Portfolio Projekte 2008 bis 2018 - mépp | Ménard Partner Projekte AG
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Wohnen Millefeuille Ersatzneubau Wohn- und Gewerbehaus, Otelfingen GWZ Moos Umnutzung von Gewerbefläche zu Wohnraum und Aufstockung Penthouse Mehrfamilienhäuser, Küsnacht Studios 696 Umnutzung Aufstockung Gewerbehaus, Zürich Schriberweid Neubau Wohnüberbauung, Pfäffikon Twins Mehrfamilienhäuser, Zürich 2000-Watt Neubau Mehrfamilienhaus, Zürich Lofthouse Neubau Wohn- und Gewerbehaus, Zürich Lake View Neubau Wohnüberbauung, Küsnacht Cocoon Neubau Wohnüberbauun, Zürich Rosenhof Neubau Wohnüberbauung, Mollis Top of Horgen Neubau Wohn-und Gewerbehaus, Horgen Lake View II Einfamilienhaus, Männerdorf Land - Haus Neubau Einfamilienhaus, Bonstetten Haus am See Neubau Einfamilienhaus, Küsnacht
Costummade Neubau Einfamilienhaus, Uetikon am See L&S Schlossmattstrasse Mehrfamilienhaus, Kilchberg Brothuuse Temporöre Wohnsiedlung, Zürich-Affoltern Gesamtsanierung Mehrfamilienhäuser, Adliswil Roth Umbau und Sanierung mehrfamilienhäuser, Regens- dorf Verenahof Neubau- und Umbau Wohn- und Geschäftshaus, Ba- den
Millefeuille Ersatzneubau Wohn- und Gewerbehaus, Otelfingen Südfassade Im Westen von Otelfingen, in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof und nur wenige Autominuten von der A1 entfernt, entsteht ein Wohn- und Gewerbeareal. In enger Zusammenarbeit mit den Behörden wurde der private Gestaltungsplan „Talacher“ entwickelt. Die 3. Bau-etappe wurde darin zwingend als Umbauvorhaben definiert. Genauere Analysen konnten aufzeigen, dass betreffend Altlasten, Statik, Erdbebensicherheit, Raumhöhen, Ausnutzung etc. zu viele Problemfelder nicht mit vernünftigem Aufwand zu beseitigen sind. Weitere Gespräche mit der Gemeinde führten zur Erkenntnis, dass nur ein Bilder: DL+, Barcelona Ersatzneubau sinnvoll und verhältnismässig ist. In Anlehnung an den Bestandsbau ist das Vorhaben in drei Teile gegliedert. Der Sockelbau im Erdgeschoss Grundriss Regelgeschoss mit Gewerbenutzungen, der Hauptbau mit drei Wohngeschossen und der Turmbau mit weiteren exklusiven Wohnungen bilden die wesentlichen Elemente des Neubauprojektes. Sämtliche Wohnungen sind nach Süden ausgerichtet. UK.R.ST.: +1.90 UK F.ST.: +1.84 OK.F.BR: +0.42 OK R.BR.:+0.35 RAF Adresse Bahnhofstrasse 8112 Otelfingen Bauherr Park im Talacher AG Leistung Projektentwicklung, Architektur, Ausführungsplanung Fläche 7‘000 m2 Volumen 28‘000 m3 Termine 2010 – 2018 Kosten BKP 1-9 29 Mio. CHF N Grundriss Erdgeschoss
GWZ Moos Umnutzung von Gewerbefläche zu Wohnraum und Aufstockung Das Gewerbezentrum Moos liegt an zentraler Lage in der Gemeinde Weisslingen. Es handelt sich um ein historisches Industrieareal - über Jahrzehnte gewachsen - welches in der Gemeinde einen hohen Identifikations-Wert geniesst. Das bestehende Areal wird heute ausschliesslich gewerblich genutzt und bildet in seiner räumlichen Ausgestaltung eine in sich mehr oder weniger geschlossene Welt. Dieser Charakter soll durch die Ansiedlung von zusätzlichen Wohn- und öffentlichen Nutzungen aufgeweicht werden, welche das Gebiet ergänzen und bereichern. Neuer Wohnraum wird vor allem in den bestehenden oberen Geschossen geschaffen, während die unteren Stockwerke der gewerblichen Nutzung vorenthalten Westansicht Bilder: DL+, Barcelona bleiben. Ein neues Attikageschoss erstreckt sich über die gesamte Länge des Baukörpers und ermöglicht eine imposante Fernsicht in die umliegenden Hügelzüge. Die vorgeschlagene Bebauung reagiert sensibel auf die städtebauliche Situation, innerhalb klarer gesetzlicher und betrieblicher Vorgaben. Eine der prägenden Kräfte des Entwurfes ist die Darstellung des Kontrastes zwischen der rohen Industriesubstanz und dem sich absetzenden, leichten und frischen Attikagesschoss. Zusammenfassend zielt das Gesamtkonzept darauf ab, die bestehenden Qualitäten des Areals, wie räumliche Dichte und industriellen Charakter, zu bewahren, und gleichzeitig mit massvollen Ergänzungen das Gebiet in eine lebhafte Zukunft zu führen. Adresse Dorfstrasse 6 8484 Weisslingen Bauherr PLUSIMMO AG Leistung Projektierung + Ausführungsplanung Fläche 2‘900 m2 Volumen 12‘700 m3 Termine 2015 - 2017 Kosten BKP 1-9 7.0 Mio. CHF Grundriss Attika N
Penthouse Zürichstrasse Mehrfamilienhäuser, Küsnacht Das Projekt integriert sich - sowohl was die Abmessungen als auch die Setzungen betrifft - gut in den Kontext. Die Grundsätze des Leitbildes ‚Teilquartier Zürichstrasse’ bildeten dabei die Bild: DL+, Barcelona Basis für den Entwurf bezüglich Massstäblichkeit, Durchgrünung, Gestaltung der Vorgärten, Morphologie oder Atmosphäre. Die beiden Neubauten haben in Ihrer Grundrisstypologie und Genetik unter einander grosse Ähnlichkeiten; man kann fast sagen: ‚Grosser und kleiner Bruder’. Zudem ist es ein wichtiges 5 Projektziel, mittels der vorzüglichen Lage, der Ausrichtung im Hang und der attraktiven Seesicht sämtliche Wohnungen aufzuwerten. Die Adressierung und Erschliessung der Gebäude erfolgt einmal über e Goldbacherstrass die Zürichstrasse und einmal über den Gustav- Siberweg, wobei die Hauszugänge jeweils westseitig angelegt sind. Beim Entwurf der Grundrisse wurden verschiedene Elemente aus dem Typus des Penthouse verwendet: Zusammenhängendes eigenes Geschoss, gute Aussichtsoptionen, Direktzugang über Lift, Zimmer mit verschiedenen Ausrichtungen. In beiden r-Weg v-Sibe Gebäuden tritt man über das Treppenhaus oder Gusta direkt mit dem Lift in die einzelne Wohnung hinein. Die privateren Räume wie ‚Masterbedrooms’, Ensuite- Bäder, Gästebäder und Ankleiden wurden entlang N der Nord- und Ostseiten angelegt. Die attraktiven Wohnflächen zum See dienen dem Kochen, Essen und Wohnen mit grosszügigen Verglasungen und Grundriss Ebene 2 einladenden Balkonen. Beide Gebäude werden über eine Tiefgarage miteinander verbunden. Die Zufahrt der Tiefgarage erfolgt ostseitig über den Gustav- Siberweg. Adresse Zürcherstrasse 44, 8700 Küsnacht Bauherr Privat Leistung Projektentwicklung, Architektur, Vorprojekt Fläche 840 m2 Volumen 4‘900 m3 Termine 2014 - 2017 Kosten BKP 1-9 5.0 Mio. CHF Längsschnitt
Studios 696 Umnutzung Aufstockung Gewerbehaus, Zürich Ostfassade Bilder: DL+, Barcelona Adresse Badenerstrasse 696a / Jakob- Fügli-Str. 16+18 / Bachmattst- rasse 53 8048 Zürich Neuer Boden 0.20 m2 Bauherr Pretium AG 2 2 2 2 2 2 Leistung Bauprojekt, Ausführungspla- 1 nung Steigzone REI60 Fläche 7‘000 m2 Volumen 18‘900 m3 Termine 2015 - 2017 N Kosten BKP 1-9 8.0 Mio. CHF Grundriss Obergeschoss
Schriberweid Neubau Wohnüberbauung, Pfäffikon Wohnen an stadtnahen Sonnenwiesen: Hier an der Schriberweidstrasse, am Rande eines beliebten Wohnquartiers, unmittelbar angrenzend an freie Felder, bauen wir sechs Mehrfamilienhäuser mit 38 Eigentumswohnungen. Die Wohnungen bestechen Bild: mépp ag, Zürich W/T durch grosszügige, raffinierte Grundrisse. Jede ist W/T W/T 15 16 auf mindestens drei Seiten ausgerichtet. So geniesst 14 13 12 W/T 11 10 9 8 W/T 7 16 6 15 5 14 1 2 3 4 man: Viel Licht, Privatsphäre, Weit- und Weidsicht. Wie 13 12 W/T 11 10 9 8 7 16 6 15 5 14 1 2 3 4 13 12 kubische Dorfvillen stehen die sechs Gebäude am 11 10 9 8 7 6 5 1 2 3 4 Rande der Gemeinde, diagonal versetzt, harmonisch in die Topografie mit leichter Hanglage eingebettet. Die hellen, offenen Grundrisse bieten geschickt abgetrennte Rückzugsorte, Panoramafenster öffnen den Blick in die Weite. Die erdige Fassade mit elegant gerahmten Aussichtsfenstern verleiht dem Baukörper Nachströmöffnung einen noblen Charakter. Es ist eine moderne und dabei W/T W/T W/T zeitlose Architektur, gewachsen aus der Landschaft, 1 1 2 2 1 3 3 2 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 an der Schnittstelle von Siedlung und Natur. W/T W/T W/T Bilder: raumgleiter gmbh N Erdgeschoss Adresse Schriberweidstrasse 8330 Pfäffikon Bauherr Steiner AG, 8050 Zürich Leistung Vorprojekt bis Ausführungspla- nung Gesamtleitung Bauprojekt Liftüberfahrt Solaranlage Liftüberfahrt Liftüberfahrt Solaranlage Liftüberfahrt 45.00° 45.00° Fläche 4‘000 m2 Liftüberfahrt 153 x 92.2cm Liftüberfahrt 97.1 x 112.2 cm 153 x 92.2cm 153 x 112.2cm 97.1 x 112.2 cm 194.3 x 162.2cm 194.3 x 162.2cm 194.3 x 162.2cm 194.3 x 162.2cm 194.3 x 162.2cm 45.00° 194.3 x 210 cm 194.3 x 210 cm 97.2 x 210 cm 153 x 112.2cm 97.2 x 210 cm 194.3 x 210 cm 194.3 x 162.2cm 45.00° 194.3 x 210 cm 153 x 112.2cm 45.00° 194.3 x 162.2cm 97.2 x 92.2cm 194.3 x 137.2cm 45.00° 194.3 x 210 cm 153 x 112.2cm 153 x 112.2cm 194.3 x 137.2cm 194.3 x 162.2cm 194.3 x 162.2cm 153 x 217.5 cm 194.3 x 210 cm Parzellengrenze Parzellengrenze 194.3 x 162.2cm 194.3 x 162.2cm 153 x 112.2cm 97.2 x 92.2cm 194.3 x 162.2cm 194.3 x 162.2cm Volumen 25‘450 m3 293 x 210 cm 153 x 112.2cm 194.3 x 137.2cm 293 x 210 cm 194.3 x 162.2cm 194.3 x 162.2cm 97.2 x 92.2cm 153 x 112.2cm 194.3 x 137.2cm 194.3 x 162.2cm 194.3 x 162.2cm 97.2 x 92.2cm 153 x 112.2cm 194.3 x 162.2cm 194.3 x 162.2cm 153 x 112.2cm 194.3 x 137.2cm 194.3 x 162.2cm 194.3 x 162.2cm 194.3 x 162.2cm 194.3 x 162.2cm 293 x 210 cm gew. Terrain 194.3 x 162.2cm 194.3 x 162.2cm 97.2 x 92.2cm 153 x 217.5 cm 293 x 210 cm 153 x 112.2cm 194.3 x 137.2cm 153 x 217.5 cm 293 x 210 cm 194.3 x 162.2cm 194.3 x 162.2cm gew. Terrain 97.2 x 92.2cm 153 x 112.2cm 194.3 x 137.2cm gew. Terrain 194.3 x 162.2cm 194.3 x 162.2cm 153 x 112.2cm 194.3 x 162.2cm 194.3 x 162.2cm gew. Terrain Termine 2014 – 2018 293 x 210 cm -3.20 = 548.23 m ü.M. 194.3 x 162.2cm 153 x 112.2cm 194.3 x 137.2cm Ebene 0 Ebene 0 194.3 x 162.2cm gew. Terrain gew. Terrain 153 x 112.2cm 194.3 x 137.2cm 194.3 x 162.2cm 194.3 x 162.2cm Ebene 0 -6.735 Ebene -1 HAUS 1 HAUS 4 HAUS 2 HAUS 5 HAUS 3 HAUS 6 Kosten BKP 1-9 20 Mio. CHF -7.79 Ebene -1 Ost Fassade
Twins Mehrfamilienhäuser, Zürich Die zwei Gartenhäuser liegen eingebettet in den durchgrünten Stadtkörper in Zürich Altstetten. Eine geradlinige und kubische Architektur und präzis modellierte Baukörper bringen den Umgang mit dem gewachsenen Kontext zum Ausdruck. Klassische Grundrisse und geschickt verschachtelte Wohnun- gen erlauben grösstmögliche Privatsphäre und ideale Längsschnitt Ausblicke. Die hellen und offenen Wohnungen mit teilweise raumhohen Fenstern werden durch ein zen- trales Treppenhaus erschlossen und durch attraktive Aussenräume in zwei Himmelsrichtungen ins grüne Quartier erweitert. Die helle und hochwertige Fassade mit den markant gerahmten Aussichtsfenstern verleiht den Häusern einen eleganten Ausdruck. Bilder: aPix Alex Buschor, Zürich Adresse Stampfenbrunnenstrasse 28 8048 Zürich Bauherr Privat Leistung Vorprojekt bis Realisierung Fläche 1‘290 m2 Volumen 8‘060 m3 Termine 2012 – 2016 Kosten BKP 1-9 6,5 Mio. CHF N Grundriss Erdgeschoss
2000 - Watt Neubau Mehrfamilien- haus, Zürich Über einen Direktauftrag konnten mittels einer Potentialanalyse die Möglichkeiten auf dem Grundstück im ruhigen Oerlikoner Wohnquartier ausgelotet werden. Dabei wurde neben städtebaulichen, marketingtechnischen und wirtschaftlichen Aspekten auch vertieft das Thema Nachhaltigkeit behandelt. Das Wohnhaus als allseitig orientiertes Punkthaus fügt sich selbstverständlich in das durchgrünte Wohnquartier ein. In seiner Volumetrie gliedert es sich klar an die bereits verdichtete, neue Stadtstruktur an. Die Fassade ist horizontal gegliedert, nimmt mit dem Verputz Bezug zur Umgebung und zeigt mit der Verwendung einer vorvergrauten Holzverkleidung die Eleganz eines nachwachsenden Rohstoffs. Sowohl Geschosswohnungen als auch Wohnungen Schnitt mit 1.5-geschossigen Wohnräumen sorgen für eine Vielzahl verschiedener Wohnungstypen. Eine grosszügige, überhöhte Eingangshalle und ein in seiner Materialität prägendes Treppenhaus sind die Visitenkarte für den individuellen und architekturbewussten Bewohner. Das Projekt Ringstrasse setzt Massstäbe im nachhaltigen Bauen, sind doch die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft für Wohnhäuser in dieser Grösse nicht leicht zu erreichen. Ein ausgeklügeltes Lüftungssystem mit Abluftanlage und Aussenluftdurchlässen vermeidet einen grossen Installationsaufwand und trägt mit vielen weiteren Massnahmen wie Betondecken von nur 22cm Höhe dazu bei, die verlangten Zielwerte bei Energieverbrauch und CO2-Ausstoss zu erreichen. Bilder: aPix Alex Buschor, Zürich Adresse Ringstrasse 33 8047 Zürich Bauherr Privat Leistung Projektentwicklung, Generalplanung, Architektur Fläche 1‘720 m2 Volumen 10‘200 m3 Termine 2010 – 2013 Kosten BKP 1-9 9 Mio. CHF N Grundriss Erdgeschoss
Lofthouse Neubau Wohn- und Gewerbehaus, Zürich Nach intensiven Typologiestudien (Hochhaus, Streusiedlung, Mäander etc.) drängte sich durch eindeutige Vorteile das „Dampfer-Konzept“ auf. Die Grossform behauptet sich in seinem heterogenen Umfeld durch seine klare und selbstbewusste Form und Gestalt. Die regelmässig strukturierte Lochfassade ist konstruktiv durch Sichbetonelemente gegliedert und nimmt auf subtile Weise den Charakter der Umgebung auf und interpretiert ihn neu. Augenfällig Grundriss Regelgeschoss sind dabei die abgerundeten Ecken, die dem grossen Volumen eine vornehme Eleganz verleihen. An der südöstlichen Seite des Gebäudes wurde ein sich von der Topografie abhebender Grünraum vorgeschlagen, der die Bewohner zum Verweilen einlädt. Das Projekt Badenerstrasse ist insofern ungewöhnlich, als dass sich sein ursprüngliches Nutzungskonzept veränderte, bei der Projektierung aber das Grundkonzept beibehalten wurde. Daraus entstand ein hoch verdichtetes Wohngebäude mit einem ungewöhnlichen Erschliessungskonzept. Über einen einzigen Zugang und eine rund 70m lange Halle werden insgesamt 119 auf sechs Geschossen verteilte Wohnungen erschlossen. Diese Typologie hat damit einen 24-Spänner (Regelgeschoss) zur Konsequenz. Die innere Halle wird zum zentralen Begegnungsort und schafft mit ihrer Grosszügigkeit und Farbgestaltung eine starke Identität. 1 Bilder: aPix Alex Buschor, Zürich Adresse Badenerstrasse 434 8004 Zürich Bauherr Swisscanto Anlagestiftung Leistung Projektentwicklung, Architek- tur, Ausführungsplanung Fläche 11‘800 m2 Volumen 69‘000 m3 Termine 2008 – 2011 Kosten BKP 1-9 70 Mio. CHF N Grundriss Erdgeschoss
Lake View Neubau Wohnüberbauung, Küsnacht Ansicht Süd-West Die beiden Gebäude „Villa“ und „Mehrfamilienhaus“ sind so positioniert, dass maximale Privatsphäre gewährleistet wird und doch spannungsvoller Aussenraum entsteht. Durch ihre Position an den beiden ruhigen Quartierstrassen spannen die Gebäude einen Zwischenraum mit wunderbar intimen Gartenbereichen auf. Die zurückhaltende Gestaltung der beiden Solitäre sorgt dafür, dass sich die modernen Baukörper harmonisch in die gewachsene Umgebung integrieren, ohne zu dominieren oder sich anzubiedern. Der Ort und das Quartier werden so zeitgemäss weiter gedacht, verwoben und Bilder: Roger Frei, Zürich aufgewertet. Grundriss Regelgeschoss Die inneren Qualitäten des Mehrfamilienhauses erschliessen sich bereits in der Eingangshalle mit grosszügigem Treppenhaus. Hier fällt viel Tageslicht über die grosszügige Verglasung im Dach und sorgt so für ein angenehm helles, einladendes Ambiente. Die teilweise eingezogenen, als Loggien ausgebildeten Balkone und Terrassen brechen den Körper auf und geben ihm Leichtigkeit und Transparenz. In Anlehnung an Bündner Vorbilder erzeugen die hellen Felder, welche mit einem feinen Putz die Fenster einfassen, ein freundliches Fassadenbild mit gut lesbarer Struktur und gleichzeitig leicht irritierendem Effekt. Das vom Auge eingefangene Bild löst beim Betrachter einen Denkprozess zum Themenfeld Wahrnehmung aus. Adresse Rudolf-Brunnerstrasse 8700 Küsnacht Bauherr Privat Leistung Projektentwicklung, General- planung, Architektur Fläche 3‘000 m2 Volumen 10‘200 m3 Termine 2009– 2011 Kosten BKP 1-9 8.2 Mio. CHF N Grundriss Erdgeschoss
Cocoon Neubau Wohnüberbauung, Zürich Wohnzimmer / Loggia Das bestehende Gebäude musste aufgrund der schlechten Bausubstanz abgebrochen Grundriss 1.-3. Obergeschoss Grundriss Dachgeschoss Hausnr. 80 Hausnr. 80 werden. Marketinganalysen, Zielgruppen- sowie Produktedefinitionen und Steuerruling waren die Basis für die präzise Entwicklung dieser Stockwerkeinheiten. Die zwei Punkthäuser wurden im Minergie-Standard ausgeführt, der einem zeitgenössischen, nachhaltigen, urbanen und verdichtetem Wohnen gerecht wird. Die kompakten Volumen beinhalten jeweils 8 Wohnungen und werden über je eine zentrale Treppen- und Liftanlage erschlossen. Aufgrund dieser Anordnung konnte ein Tragwerkskonzept Wohnzimmer / Küche entwickelt werden, welches eine hohe Flexibilität bei der Grundrissgestaltung aufweist. Die Regelgeschosse erschliessen als Zwei-Spänner jeweils zwei 3½-Zimmerwohnungen oder je eine 2½- und 4½-Wohnung. Neben den grosszügigen und hellen Räumen wird jede Wohnung mit einer eingezogenen Loggia aufgewertet. Im Attikageschoss befinden sich 5 1/2 Zimmerwohnungen mit je zwei grosszügigen Terrassen. Ein Garagen- und Kellergeschoss verbindet die beiden Häuser unterirdisch. Für mépp steht dieses Projekt exemplarisch für einen wesentlichen Bereich unserer Tätigkeit: Die Aussenvisualisierung Bilder: DesignRaum GmbH, Entwicklung einer Immobilie über alle 6 Phasen des Winterthur SIA; Strategische Planung, Vorstudien, Bauprojekt, Vorbereitung der Ausführung, Realisation, Betrieb. Adresse Friesenbergstrasse 78/80 8055 Zürich Bauherr Bevelopment AG Leistung Projektentwicklung, Architek- tur, Ausführungsplanung Fläche 1‘900 m2 Volumen 10‘200 m3 Termine 2008 - 2012 N Kosten BKP 1-9 8.8 Mio. CHF Grundriss Erdgeschoss
Rosenhof Neubau Wohnüberbauung, Mollis Nachdem zwei namhafte Glarner Architekturbüros in den 13 Jahren zuvor Konzepte erarbeiteten, bekam Aussenansicht Bilder: Patrick Stumm, mépp 2005 die Chance, einen eigenen Ansatz zu Zürich entwickeln. Die Siedlung Rosenhof mit ihren sieben Mehrfamilienhäusern liegt auf einem rund zwei Hektaren grossen Areal. Mittels vorgeschaltetem Überbauungsplanverfahren (Gestaltungsplan) konnte die Dichte massiv erhöht werden. Trotzdem entstanden um die kompakten Häuser Freiräume, die Lebensqualität generieren. Das äusserst enge Kostenkorsett konnte nur eingehalten werden durch einen hohen Grad an Präfabrikation: Geschossdecken, Badezimmer, Garderobenmöbel, Küchen, Blumentröge, Balkongeländer etc. wurden sehr einheitlich vorgefertigt und auf der Baustelle nur noch montiert. Ein weiterer Erfolgsfaktor des Projektes war ein selten guter Teamspirit, an dem sich Bauherr, Planer, Behörden, General- und Subunternehmer und Vermarkter hielten. Total 99 Wohnungen, von 2½ bis 5½ Zimmer, nehmen die äussere Formensprache auf und präsentieren sich mit grosszügigen, schlichten und funktionalen Räumen. Der Rosenhof: klassisch, harmonisch und formschön, wie die edle Blume, die ihm den Namen gab. Heute gilt die Anlage im Kanton als Kristallisationskern, durch dessen dahinter steckendem Mut sich viele weitere Investoren ebenfalls zu Neubauvorhaben entscheiden konnten. Adresse Rosenhof Areal 8753 Mollis Bauherr Swisscanto Asset Manage- ment AG Leistung Projektentwicklung, General- planung, Architektur Fläche 9‘600 m2 Volumen 48‘000 m3 Termine 2005 - 2010 N Kosten BKP 1-9 30 Mio. CHF Grundriss Erdgeschoss
Top of Horgen Neubau Wohn- und Gewerbehaus, Horgen Für einmal ist der Marketingname „Top of Horgen“ nicht geschummelt; das Objekt steht tatsächlich am höchsten möglichen Punkt von Horgen, unmittelbar Wohnbereich mit Seeblick zum Waldrand. An der Tödistrasse entsteht auf einer früheren Gewerbe-/Industriezone ein Mehrfamilienhaus mit 10 Wohnungen und einer etwas gleich grossen Büro-/Gewerbefläche. Längsschnitt Das Gebäude zeichnet sich durch eine hohe architektonische Qualität sowie einem Optimum an Nutzungsfreiheit aus. Die Raumhöhen betragen im Rohbau drei Meter. Die grossflächigen Verglasungen ermöglichen helle und somit zeitgemässe Arbeitsräume. Die Wohnungen im Obergeschoss sowie die Attikawohnungen verfügen über eine herrliche Sicht auf den Zürichsee. Alle Wohnungen sind grosszügig gestaltet und bieten eine Wohnfläche Aussenvisualisierung Bilder: Grischa Design GmbH, zwischen 130m2 und gut 200m2 im Attikageschoss. Hofgeschoss Watt/Regensdorf Alle Wohnungen werden hell und modern ausgebaut und mit den neusten Geräten ausgestattet. Zwischen den beiden Häusern befindet sich ein halbprivater Innenhof, der zum Spielen für Kinder oder für eine kleine Plauderei mit den Nachbarn einlädt. Auf diesen Hof orientieren sich auch ein paar Ateliers; ideale Orte zum Arbeiten, fürs Kleingewerbe oder auch für „Einliegerwohnungen“. Für die beiden Häuser steht eine Autoeinstellhalle zur Verfügung. Adresse Tödistrasse 56 8810 Horgen Bauherr All Immo Invest AG Leistung Architektur, Ausführungspla- nung Fläche 5‘300 m2 Volumen 20‘100 m3 Termine 2011 - 2014 Kosten BKP 1-9 11.7 Mio. CHF N Grundriss Wohngeschoss
Lake View II Einfamilienhaus In exklusiver Lage durften wir dieses neue Eigenheim für eine junge Familie planen. Um den Anforderungen der Bauherrschaft in allen Belangen Rechnung zu tragen, wurde das Bauprojekt eines vormals mit dieser Aussenansichten Aufgabe betrauten Büros, bis auf die Mantellinien, komplett neu gestaltet und konstruktiv umgesetzt. 5 So war das bestreben einerseits, das Gebäude als einen monolithisch wirkenden Körper zu schaffen, der andererseits auch einen fliessenden Übergang von Innen nach Aussen zu leisten vermag. Dem Haus sollte auch ein starker farblicher, wie auch haptischer Charakter verliehen werden, was durch die Wahl von groben, natursteinähnlichen Horizontal-Fliesenbändern erreicht wurde. Die Innere Organisation und Gestaltung des Entwurfes Schnitt wurde in enger Abstimmung mit der Bauherrschaft so gewählt, dass ein grosszügiger Wohn- und Küche Essbereich mit offener Küche einen gemeinsamen Aufenthaltsort für alle Familienmitglieder bietet, und einen familieninternen „öffentliches Bereich“ darstellt. Im Obergeschoss wiederum befinden sich die Schlaf- und Ruheräume der Eltern mit eigenem, in das Bad integriertem Spa-Bereich. Die Jugend- und Kinderzimmer sind mit jeweils eigenen Bädern ausgestattet. Ein Fitnessraum für Eltern und Kinder ergänzt das Raumprogramm. Das Untergeschoss bietet für Übernachtungsgäste eine vollwertige, helle Einliegerwohnung. Auch die Wirtschaftsräume sind hier zu finden, jedoch diskret in die Raumabfolge integriert. Badezimmer Bilder: aPix Alex Buschor, Zürich Bauherr Privat Leistung Bauprojekt, Ausführungsplan Fläche 592 m2 Volumen 1‘910 m3 Termine 2013-2015 N Grundriss Erdgeschoss
Land - Haus Neubau Einfamilien- haus, Bonstetten Das ‚Land-Haus’ steht in Bonstetten auf einer schönen Liegenschaft in der Landwirtschaftszone. Als Ersatzbau wurde es nach seinem ursprünglichen Volumen und nach neuen Nutzungsanforderungen der privaten Bauherrschaft konzipiert. Neben der äusseren Erscheinung des Gebäudes wurde auch grosse Beachtung der Umgebungsgestaltung geschenkt. Schnitt AA Ansicht Süd-West Ansicht Süd-Ost Treppenhaus / Korridor Dies führte frühzeitig zu einer engen Zusammenarbeit zwischen Landschaftsarchitekt und Architekt. Das langgezogene Gebäude liegt rechtwinklig zum Hang. Südostseitig wird es von einem Vorfahrtshof und Terrasse umgeben. Auf dieser Seite erfolgt die Erschliessung, wo der Bau als Pavillon in Erscheinung tritt. Das Zugangsgeschoss wird mit einem tragenden Erschliessungskern gegliedert, welcher eine freie A Anordnung der Räume zulässt. Als Dachabschluss wurde eine gefaltete zeitgenössische Dachform gewählt, welche das ursprüngliche Pultdach zitiert. Über den Versatz des Faltdach’ wird mittels Oblichtern die Erschliessungszone und die Räume belichtet. Wohnbereich Wohn- und Esszimmer wurden bewusst auf die Südwestseite platziert. Hier wird das dreidimensionale Raumkontinuum wahrnehmbar, welches sich durch das Pultdach ergibt. Zusätzlich werden diese Räume mit grosszügigen Panoramafenstern aufgewertet. A Dabei wird die umliegende Landschaft in einzelne Bilder gefasst. Im Untergeschoss befinden sich die Kinderzimmer und verschiedene Nebenräume. Grundriss E99 Aussenansicht Terrasse Bilder: Roger Frei, Adresse Sunnebergweg Zürich 8906 Bonstetten Grundriss E00 Bauherr Privat Leistung Architektur, Ausführungspla- nung Fläche 450 m2 Volumen 2‘100 m3 Termine 2010 - 2012 Kosten BKP 1-9 4.2 Mio CHF N
LEGENDE Stand Baueing Abbruch Neu Haus am See Neubau Einfamilien- haus, Küsnacht In Küsnacht durften wir ein Einfamilienhaus für eine private Bauherrschaft konzipieren. Das rechteckige Grundstück liegt zwischen dem Zürichsee und der Seestrasse. Wichtige räumliche Attikageschoss mit Seeblick Elemente sind das nahegelegene Seeufer und ein wildromantischer Vegetationsgürtel mit angrenzenden Nachbarsgebäuden. Als letztes Element ergänzt das neue Volumen die bestehende Häuserzeile. Ein Schnitt Nebenbau entlang der Baulinie bildet den Abschluss zur Strasse und dient als Schallpuffer. Die Setzung des Neubau’s schafft südwestseitig einen grosszügigen Aussenraum. Das Herzstück des Hauses bildet das Atrium, welches zenitales Licht einführt, als grosszügige Eingangshalle und vertikale Erschliessung dient, und die Galerien verbindet. Im Erdgeschoss wurden die Tagesräume sehr offen angeordnet und im Obergeschoss die Treppenhaus ruhigen privateren Nachträume. Das Attikageschoss bildet mit Arbeitszimmern, einem weiteren Wohnraum und grossen Terrassen den vertikalen Abschluss. Hier öffnet sich ein herrliches Panorama mit Blick auf Grundriss Attikageschoss den Zürichsee und die Alpen. Die klare geordnete Tragstruktur, welche auf dem Prinzip von palladischen Grundrissen basiert, lässt viele Möglichkeiten für Umnutzungen zu. Um die Flexibilität umfassend und nachhaltig zu gewähren, wurde auch die Haustechnik so umgesetzt, dass spätere Umbauten oder Teilung des Hauses möglich sind. Bilder: Roger Frei, Zürich Grundriss Obergeschoss Adresse Seestrasse 8700 Küsnacht Bauherr Privat Leistung Generalplanung, Architektur, Aussenansicht Ausführung Fläche 900 m2 Volumen 2‘600 m3 Termine 2009 - 2012 Kosten BKP 1-9 4.2 Mio CHF N Grundriss Erdgeschoss
Costummade Neubau Einfamilien- haus, Uetikon am See Aussenansicht - Zufahrt / Eingang Für eine fünfköpfige junge Familie durften wir über Jahre nach der geeigneten Parzelle suchen, was schlussendlich am rechten Zürichseeufer gelang. In einem sehr eng geführten partnerschaftlichen Prozess konnte zusammen mit der Bauherrschaft ein sehr detailliertes Raumprogramm erarbeitet werden. Dieses war die Basis für die Entwurfskonzepte, welche lange Zeit szenarisch und mehrfach mitgeführt wurden. Die definitive Lösung ist eine Antwort auf den Ort, die Nutzerbedürfnisse, die Materialwünsche, den Ausdruck, das look&feel. Ansicht West Ein weiträumiges Untergeschoss bietet Raum für Innenansicht Küche / Wohnen die Dreifachgarage, den Hauptzugang, Spielzimmer, Abstellräume, Keller, Weinlager und Haustechnik. Das Erdgeschoss wird bespielt von ineinander fliessenden Raumzonen für Kochen, Essen, Wohnen, Media, Arbeiten und Musik und verschiedenen Aussenräumen mit Poolzugang. Das Obergeschoss beheimatet die privateren Räume für Schlafen, Ankleiden, Baden. Die Fassade ist eingekleidet mit ... Blechpannels, was zusätzlich zur plastikartigen äusseren Gestalt des Hauses eine haptisch-taktile Wirkung und eine feine Poesie erzeugen. Innenansicht Badezimmer Bilder: Patrick Stumm, Zürich Adresse Binzigerstrasse 78 8707 Uetikon am See Bauherr Privat Leistung Generalplanung, Architektur, Ausführung Fläche 240 m2 Volumen 1‘600 m3 Termine 2008 - 2010 Kosten BKP 1-9 3.2 Mio CHF N Grundriss Eingangsgeschoss Grundriss Wohngeschoss Grundriss Schlafgeschoss
L&S Schlossmattstrasse Gesamtsanierung Mehrfamilienhaus, Kilchberg Das Grundstück liegt auf erhöhter Lage in Kilchberg nahe der Grenze zur Gemeinde Adliswil. In der näheren Südfassade Nachbarschaft befinden sich vorallem Wohnbauten, Südansicht B sowie ein Sportplatz und die Autobahn A3 Zürich/ Chur. Der Autobahnlärm war bei der Besichtigung nicht hörbar. Das Mehrfamilienhaus mit fünf Wohneinheiten wurde ca. 1960 gebaut und umfasst ein UG mit Kellerräumen,Heizungsraum, Waschküche und Veloraum, zwei Vollgeschosse mit je zwei Wohnungen A A sowie einem Dachgeschoss mit einer Wohnung und nicht gedämmten Estrichräumen. Die angrenzende Garage wurde wahrscheinlich später an die Liegenschaft angebaut. Das Untergeschoss ragt aus dem gewachsenen Terrain hervor, aus diesem Grund sind die Erdgeschosswohnungen hochparterre und sind nicht B ebenerdig erschlossen. Es gibt keinen Aufzug im Dachgeschoss Ostansicht Gebäude. Der Zugang befindet sich auf der Nordseite und die Balkone sind nach Süden gerichtet. Die Parzelle grenzt an die Gemeinde Adliswil und liegt im Bezirk Horgen. In der Nachbarschaft der Liegenschaft befinden sich weitere Bauten aus der gleichen Zeit. Einige dieser B Bauten wurden in den vergangenen Jahren durch Neubauten ersetzt. Das Quartier ist geprägt durch die dreigeschossigen Wohnbauten mit ruhigen Quartierstrassen. Markante Ausnahmen sind der grosse grüne Sportplatz, sowie die Autobahn A3. Bei der Besichtigung war die Autobahn nicht wahrnehmbar. A A Adresse Schlossmattstrasse 15, Kies 8802 Kilchberg Bauherr PPensionskasse Lindt&Sprüngli Leistung Generalplanung, Architektur, Ausführung Fläche 860 m2 B Volumen 3‘100 m3 Termine 2016-2018 N Kosten BKP 1-9 1.6 Mio. CHF Grundriss EG
L&S Schoorenstrasse Sanierung Mehrfamilienhaus, Kilchberg Aussenansicht Bild: mépp Zürich N Grundriss Erdgeschoss Adresse Schoorenstrasse 51 8802 Kilchberg Bauherr Pensionskasse Lindt&Sprüngli Leistung Vorprojekt bis Realisierung Fläche 460 m2 Volumen 1490 m3 Termine 2014-2015 Kosten BKP 1-9 1.5 Mio. CHF Ost Fassade
Brothuuse Temporäre Wohnsiedlung, Zürich-Affoltern Durch die Initiative von Pfarrer Ernst Sieber wurde in Aussenansicht Bild: David Coulin, Zürich-Affoltern eine temporäre Wohnsiedlung für Weggis mindestens 40 Menschen in Not erstellt. Die Parzelle wird von der Stadt Zürich zur Verfügung gestellt. Südfassade Eine angemessene Architektursprache versucht die drei Gebäudevolumen durch die sorgfältige Auswahl der Materialen möglichst selbstverständlich zu präsentieren. So stellt die vorgehängte rohe Faserzementplatte den Dialog zum südlich liegenden Industriegebäude her und gleichzeitig den Kontrast zur Baumgruppe im Norden. Um die Orientierung zu gewährleisten, gliedern zarte Farben die jeweiligen Eingänge und verleihen den Gebäuden eine Identität. Die grosszügigen Fensterfronten verweben das Innen Innenansicht - Zimmer Bild: David Coulin, mit dem Aussen und lassen so einen Dialog entstehen. Weggis Für das Projekt wurden rund 300 m3 Fichtenholz verbaut. Diese Menge wächst in der Schweiz in ca. 20 min nach. Die massive Holzbauweise reguliert durch ihre grosse Masse zudem die Luftfeuchtigkeit Grundriss Obergeschoss und erzeugt ein angenehmes Raumklima. Dank industrieller CNC-Vorfertigung sind die Wohnmöbel exakt und kostengünstig umgesetzt. Nebst der Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung wird zusätzlich mittels Kleinstwärmepumpe Energie aus der verbrauchten Abluft entzogen, um so das Brauchwarmwasser und im Winter die Zuluft zu erwärmen. Das Projekt unterschreitet die Vorgaben Aussenansicht Bild: mépp, der „2000-Watt-Gesellschaft“ deutlich. Zürich Adresse Zehntenhausstrasse 4 8046 Zürich-Affoltern Bauherr SWS Sieber Stiftung Leistung Projektentwicklung, Architek- tur Fläche 674 m2 Volumen 2‘362 m3 Termine 2011-2012 Kosten BKP 1-9 2.5 Mio. CHF N Grundriss Erdgeschoss
Gesamtsanierung Mehrfamilienhäuser, neue Photovoltaikanlage neue Photovoltaikanlage WOHNEN Adliswil WOHNEN ENTREE TREPPENHAUS WOHNEN WOHNEN WOHNEN ENTREE TREPPENHAUS WOHNEN WOHNEN RT WOHNEN ENTREE TR. H. WOHNEN RAIN UNVERÄNDE GEW. TER WOHNEN WOHNEN ENTREE TR. H. WOHNEN LUFTSCHUTZ WOHNEN ENTREE TREPPENHAUS KELLER LUFTSCHUTZ WOHNEN ENTREE TREPPENHAUS KELLER ALBIS. STRASSE OELTANK HEIZUNG OELTANK Längsschnitt Bild: mépp, Zürich Die Basler Versicherung AG beauftragte die LBM Partner AG als Gesamtleiter und die mépp ag als Architekten für die Planung und Ausführung der Sanierung ‚Wohnsiedlung in Adliswil’. Die Wohnsiedlung mit 46 Wohnungen, bestehend aus 3 versetzten Bauvolumen, organsiert über sechs 3-Spänner, wurde in den späten 70-er Jahren erbaut. Bestandesanalysen haben ergeben, dass die Bausubstanz in guten Zustand war. Die Gebäudehülle (Fassade und Flachdach) wurde nach heutigen Anforderungen saniert, die Haustechnikanlagen wurden komplett ersetzt, sämtliche Nasszelle und Küchen wurden ebenso erneuert. Durch die gut organisierte Etappierung, konnte gewährleistet werden, dass verschiedene Mieter während der Realisierung in der Siedlung weiterhin gewohnt haben. Adresse Albistrasse 70-80 8134 Adliswil Bauherr Basler Versicherung AG 4002 Basel Leistung Vorprojekt, Ausführungspla- nung Fläche 3‘700 m2 Volumen 18‘500 m3 Termine 2014-2015 Kosten BKP 1-9 7.0 Mio. CHF N Grundriss Obergeschoss
Roth Umbau und Sanierung Mehrfamilienhäuser, Regensdorf Nordfassade Westfassade Bilder: mépp, Zürich Schnitt Adresse Bergstrasse 44, 8105 Regensdorf Bauherr Privat Leistung Vorprojekt bis Realisierung Fläche 1‘530 m2 Volumen 4‘130 m3 Termine 2014 N Kosten BKP 1-9 1.3 Mio. CHF Grundriss Erdgeschoss
Verenahof Neubau- und Umbau Wohn- und Geschäfts- haus, Baden 27 Ansicht Ost In Baden an der Ostschlaufe der Limmat liegt das Bäderquartier. Seine Ursprünge sind aus dem Zeitalter der Römer zurückzuführen, was geologische Befunde belegt haben. Im 17., 18. und 19. Jahrhundert wurden verschiedene Hotels gebaut. Mit den Thermalquellen Modellfoto Bild: mépp, Zürich ist es seit dem als Bäderquartier bekannt. Die Historie, die bemerkenswerte Architektur und der besondere Quartiercharakter waren ausschlaggebend genug Schnitt verschiedene Gebäude unter Denkmalschutz zu setzen oder zumindest zu inventarisieren. Im Auftrag der Verenahof AG, welche sich als Aufgabe gesetzt hat, dem Quartier wieder Leben einzuhauchen, wurde als weitere Ergänzung ein Büro- und Verwaltungsneubau geplant, welcher sich mit einem zurückhaltenden Verbindungstrakt an die Depandance Ochsen anfügt. Südseitig vom geschützten Bäderquartierpark bildet das Neubauvolumen und die bestehende Depandance Bären den Abschluss zum Park. Intakte römische Mauern wurden im Neubauprojekt integriert, um auf die Geschichte hinzuweisen. Zusätzlich wurde die Depandance Bären in ein Bürogeäbude umgenutzt, welches wiederum mit einem unterirdischen Trakt zum Neubauprojekt verbunden ist. Die Projekte wurden in enger Zusammenarbeit mit den Stadtbehörden und der Denkmalpflege entwickelt und geplant. Mittlerweile sind verschiedene Gebäude im Bäderquartier saniert Grundriss 3.OG worden. Das Quartier erscheint in neuem Glanz und ist wieder belebt. Adresse Bäderstrasse 5400 Baden Bauherr Verenahof AG, Baden Leistung Projektentwicklung, Archi- tektur Fläche 2‘000 m2 Volumen 10‘000 m3 Termine 2009 - 2011 Kosten BKP 1-9 8.9 Mio. CHF N Grundriss EG
Gewerbe, Hotel, Schulen Hochhaus zur Bastei Umbau und Sanierung Bürogebaude, Zürich Helvetia Büro- gechäfthaus, Zürich Kantonsschule Wiedikon Sofortmassnahmen Brandschutz/Gebäudetechnik, Zürich Raiffeisen Umbau Bankfiliale, Zürich City Office Umbau Bürogebäude, Zürich Guggach Umbau Boardinghouse, Zürich NIMO Umbau Bed & Breakfast, Zürich Rüti 9 Umbau Gewerbehalle, Pratteln Workplace K9 Umbau Büro, Zürich-Altstetten Areal Korkfabrik Büroneubaus, Näfels KEZO Logistik- und Informationszentrum, Hinwill SV System Büroeinbau in Lagerhalle, Dietikon GABS Gewerbe- un Industriebetriebe, Tägerwilen X-CORP Neubau Industrie- und Gewerbegebäude, Otelfingen Kinderkrippe Umnutzung zur Kinderkrippe, Uitikon Hungerbühl Sanierung Schulanlage, Embrach
Hochhaus zur Bastei Umbau und Sanierung Bürogebäude, Zürich Aussenansicht Bild: mépp, Zürich Im Mai 2013 hat die mépp ag den Zuschlag für den Umbau des 9-geschossigen Bürogebäudes und Annexbau durch die Euro Real Estate Suisse S.à.r.l. Luxembourg erhalten. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude umfasst eine Bürofläche von rund 2‘700 m2 und wurde im Jahr 1955 von dem Architekten Werner Stücheli geplant Visualisierung Direktorenraum und gebaut. Aufgrund der hervorragenden Lage am Schanzengraben setzt das sogenannte Hochhaus zur Bastei einen städtebaulichen Akzent und bildet ein ‚Tor‘ zur City. PP1 PP2 PP3 Realisiert wurde eine vollständige Sanierung der Aussenfassade, der Haustechnik inklusive eines PP 4 Edelrohbaus und der Ausbau des Attikageschosses. A PP5 Westansicht PP6 PP8 PP9 PP7 Visualisierung Eingang Bilder: DL+, Barcelona Adresse Bärengasse 29, 8001 Zürich Bauherr Emch + Berger AG, Zürich Leistung Generalplanung, Architektur e Ausführungsplanung nad e om Fläche 2‘750 m2 npr be Volumen 8‘640 m3 Baulinie gra A en Termine 2013 - 2015 anz Sch Kosten BKP 1-9 18.5 Mio. CHF N Grundriss Erdgeschoss
Helvetia Buro- und Geschäfthaus, Zürich +413.76 Das Bürohaus Gartenstrasse 25 in Zürich, wurde zwischen 1963 und 1969 vom bedeutenden schweizer Nachkriegsarchitekten Werner Frey erbaut und erhielt 1972 die Auszeichnung für gute Bauten der Stadt Zürich. Ausgehend von einer umfassenden Sanierung, wurde im Verlauf des Bauprojektes (2013) das Gebäude in die Inventarliste der Stadt Zürich aufgenommen. Die schlichte Eleganz des gut proportionierten Rasterbildes der Fassade, sowie die Farbgebung des Hauses, sollten unbedingt erhalten bleiben. So wurde in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege eine 1-zu-1 Ersatzfassade gem. Original erstellt. Besonderen Wert wurde auch auf die erhaltene Raumausstattung des Treppenhauses und deren behutsamen Integration gelegt. Das Haus als Zeitzeuge der Nachkriegsmoderne konnte so (nun auch alle aktuellen Normen und technischen Vorgaben erfüllend) von der Vergangenheit in die Zukunft geführt werden, und bietet so wieder modernste und zeitgemässe Büroflächen im Herzen der Stadt. Grundriss Erdgeschoss N Bilder: aPix Alex Buschor, Zürich Adresse Gartenstrasse 25, 8002 Zürich Bauherr Helvetia Versicherungen Schweiz, 4002 Basel Leistung Vorprojekt bis Realisierung Fläche 2‘570 m2 Volumen 7‘400 m3 Termine 2012 - 2015 Kosten BKP 1-9 8.5 Mio. CHF Längsschnitt Querschnitt
0 10 35 70 m Kanti Wiedikon 1 : 700 Sofortmassnahmen Brandschutz/Gebäu- detechnik, Zürich B Die Kantonsschule Wiedikon ist eine öffentliche Zürcher Mittelschule. Sie liegt auf dem Bühl-Hügel in Wiedikon und ist dank unmittelbarer Nähe zu ver- schiedenen Knotenpunkte des öffentlichen Verkehrs sehr gut erschlossen. Die rund 800 Schülerinnen und Schüler gelangen im Lang- oder Kurzgymnasi- um zu einer eidgenössisch anerkannten Maturität in A A zwei sprachlich-literarischen Profilen und in einem musisch-gestalterischen Profil. Die Schule ist, neben den regulären Schulzimmern, mit Laboren für den naturwissenschaftlichen Unterricht, einer grosszügi- gen Musikaula, einer dreifach Turnhalle, der Mediothek und diversen Arbeitsplätzen für individuelles Lernen ausgestattet. Die Kantonsschule Wiedikon Zürich entspricht an diversen stellen nicht mehr den heutigen feuerpolizeilich Vorschriften. Auch bezüglich Asbest und PCB besteht Handlungsbedarf. Im Teilprojekt „Sofortmassnahmen Gebäudetechnik/Brandschutz“ werden die notwendige Instandsetzungen der Ge- Projektpläne M 1:700 bäudetechnik, bauliche Massnahmen bezüglich des N Brandschutzes sowie kleine betriebliche Anpassungen im Innern umgesetzt. Das äussere Erscheinungsbild der Kantonsschule verändert sich durch die Massnah- men des Teilprojekt „Sofortmassnahmen Gebäude- technik/Brandschutz“ nur sehr geringfügig. Lediglich die Ergänzung des Fluchtweges an der Nordostfassa- de und einige gebäudetechnischen Anpassungen sind N Bilder: mépp, Zürich B sichtbar. Der Projektperimeter umfasst im Wesentli- Grundriss EG chen die zentrale Erschliessungshallen, die Turnhalle- nerschliessung, die Laborräume, die Tiefgarage sowie die Elektro- und HLKS-Verteilung. Grundriss Ebene 0 Adresse Schrennengasse 0 7, 8003 Zü-10 35 70 m rich 1 : 700 Bauherr Baudirektion Kanton Zürich Leistung Generalplanung Vorprojekt bis Realisierung Fläche 3‘500 m2 Volumen 12‘300 m3 Termine 2016 - 2019 Kosten BKP 1-9 6.8 Mio. CHF Schnitt AA Schnitt A-A 0 10 35 70 m 1 : 700
Raiffeisen Umbau Bankfiliale, Zürich Die Zusammenlegung zweier Geschäftsstellen der Empfang 1. OG Privatbank Notenstein La Roche in Zürich erforder- te die Anpassung der bestehenden Räumlichkeiten an der Fraumünsterstrasse an die neuen Bedürfnis- se. Auf r elativ kleiner Fläche wurde daher über drei Geschosse ein neues Raumprogramm formuliert, das den betrieblichen, sicherheitstechnischen und ge- stalterischen Ansprüchen des Geldinstitutes Rech- nung tragen sollte. Das Untergeschoss erhielt eine neue Kundenzone mit neuem Tresorraum, sowie ein E grosszügiges Sitzungszimmer mit Oblicht. Das Erd- geschoss auf der strassenzugewandten Seite , das früher ein Ladenlokal beheimatete, wurde ebenfalls Sitzungszimmer EG G G zu einem attraktiven Sitzungszimmer umgebaut. Im 1. D D Obergeschoss kam der neue Empfang zu liegen. Für F diese Nutzung wurde die stattliche Theke am ehe- maligen Standort am Rennweg zerlegt, an den neuen Bestimmungsort transportiert, angepasst und wieder E F eingebaut. Das neu platzierte Logo an der Rückwand Grundriss EG Grundriss 1.OG der Theke unterstützt adäquat den Firmenauftritt. Nach Abschluss der Arbeiten erhielt der Auftraggeber massgeschneiderte, sowohl kunden- wie auch mitar- beiterfreundliche Räumlichkeiten, welche die beste- Schnitt D-D hende Infrastruktur gediegen, jedoch unaufgeregt, wie es sich für eine Privatbank gehört, ergänzen. Sitzungszimmer UG Bilder: aPix Alex Buschor, Zürich Adresse Fraumünsterstrasse 27, 8001 Zürich D Bauherr Reiffeisen Schweiz Genossen- 3.41 A A schaft B 2 B Leistung Vorprojekt bis Realisierung Fläche 130 m2 Volumen 340 m3 2.435 D D Termine 2016 - 2017 Kosten BKP 1-9 800‘000.- D Grundriss UG Schnitt DD
City Office Umbau Bürogebäude, Zürich Das Bürogebäude aus den frühen 80er Jahren wurde als Skelettbau mit nobler Metallhaut erstellt und verfügt über einen typisch mittels rotem Sitzungszimmer Sichtbeton materialisierten Versorgungskern im Gebäudeinneren. Der Verwaltungsbau ist ein typischer und bemerkenswerter Zeitgenosse und besticht durch seine hohe architektonische Qualtität. Deswegen ist die Gebäudehülle denkmalpflegerisch geschützt. Diverse vorherige Umbaueingriffe im Gebäude zeigen unterschiedliche Oberflächengestaltungen der Innenräume und somit eine ungleichmässige Alterung und Abnutzung der Materialien. Im zentral gelegenen Eingangsbereich wird eine Lobby als Empfang und Begegnungszone gestaltet, die sämtliche Büros miteinander verbindet. Die neuen Büroräume sollen Medium GMD Office Medium GEB Office Büro zukünftig einer klassischen, stilvollen Linie folgen und werden mittels bewusst gesetzten, kleinen Highlights N akzentuiert. Im Hinblick auf die Umbaukosten wurden zwei Varianten erarbeitet, die unterschiedlich stark in den Bestand eingreifen. Variante light zeigt den minimal erforderlichen Eingriff, der nötig ist, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Variante medium optimiert die vorhandenen Raumgeometrien und schafft gleichwertige Bürogrössen der Einzelbüros für die Mitglieder der Konzernleitung. Ein hohes Niveau an Fragestellungen betreffend des angemessenen Ausdrucks, der Konnotation, des Corporate Design oder der Corporate Identity machen das Projekt in Empfang Bilder: Roger Frei, einem guten Sinn anspruchsvoll. Zürich Adresse Bärengasse 16 8001 Zürich Bauherr UBS 8001 Zürich Leistung Generalplanung, Architektur Fläche 1‘640 m2 Volumen 5‘250 m3 Termine 2012 - 2013 Kosten BKP 1-9 2.0 Mio. CHF N Grundriss
Guggach Umbau Boardinghouse, Zürich An prominenter Lage am Bucheggplatz in Zürich Schnitt steht ein bemerkenswertes Gebäude, welches in den frühen 70er-Jahren von Stücheli Architekten entworfen und erbaut wurde. Der klare Baukörper mit den aussenliegenden Stützen und den Bandfenstern ist ein typischer Zeitgenosse und besticht durch seine Qualität. Eine Bestandesanalyse ergab, dass der Zustand hohes Potential für eine Umnutzung ermöglicht. Die zentrale Lage mit dem Anschluss an wichtige Verkehrsknoten von Zürich waren ausschlaggebend für die Grundidee, das Gebäude in ein Appartementhaus umzunutzen. In enger Zusammenarbeit zwischen Innenarchitekt und Architekt wurde ein Umbaukonzept mit rund Innenansichten Bilder: Klaus Pichler 100 Zimmern entworfen. Die Gebäudehülle des Regelgeschoss Photographie Hauptvolumens wurde sanft saniert. Dabei wurden die bestehenden Bandfenster durch neue, schwarz gefärbte Fenster (3-fach Isolierverglasungen) ersetzt, die Fassadenstützen weiss gestrichen und die Brüstungsbänder mit Wärmedämmung und einem hellen mineralischen Verputz ausgeführt. Der etwas unruhig erscheinende Sockelbau wurde mit einem ummantelnden Band aus Mosaikreamik ergänzt. Damit konnten die charakteristischen Elemente der Fassade erhalten, neu betont und gleichzeitig die heutigen Energiegesetze eingehalten werden. Aussenansicht Bild: mépp ag, Zürich Adresse Hofwiesenstrasse 8050 Zürich Bauherr Guggach AG Leistung Architektur, Ausführungspla- nung Fläche 13‘500 m2 Volumen 41‘100 m3 Termine 2009 - 2011 N Kosten BKP 1-9 22 Mio. CHF Erdgeschoss
NIMO Umbau Bed & Breakfast, Zürich Die Bauherrin ist eine Weltenbummlerin, sie ist viel herumgekommen, hat in Hotels auf allen Kontinenten übernachtet. Doch oft hat ihr dort etwas gefehlt: Zimmer Lindenhof In Business-Hotels vermisste sie das Persönliche, in familiären Herbergen fehlte der Komfort. Die Möglichkeit, ihren Traum zu verwirklichen, bot sich der Auftraggeberin in einem der schönsten Viertel ihrer Heimatstadt, in unmittelbarer Nähe zum See und mitten in einem der kulturellen und kulinarischen Zentren Zürichs. Im Seefeld hat sie zwei übereinanderliegende Altbauwohnungen und ein Ladenlokal unter Federführung von mépp in ein Bed and Breakfast verwandelt. Die zehn verschieden grossen Zimmer sind nach Zürcher Sehenswürdigkeiten benannt; sie heissen Bellevue, Lindenhof oder Bahnhofplatz und sind mit ihren Zimmer Enge Bilder: Felix Aeberli, Namen entsprechenden Werken des einheimischen Zürich Fotografen Felix Aeberli geschmückt. Obwohl die Zimmer schlicht und zeitgemäss umgebaut und ausgestattet sind, spürt man doch, dass man sich in einer ehemaligen Stadtwohnung befindet. Grundriss Obergeschoss Die alte Bausubstanz wurde respektiert. An den ursprünglichen Grundrissen und der Raumaufteilung änderte man nichts; eine Veranda wurde zum Badezimmer mit Ausblick auf die Seefeldstrasse, die Diele fungiert als grosszügiger Vorraum. Aus dem Treppenhaus in eine der beiden “Hotel-Wohnungen“ zu treten, ist wie nach Hause zu kommen. Adresse Seefeldstrasse 16 8008 Zürich Bauherr Privat Leistung Architektur, Innenarchitektur, Ausführungsplanung Fläche 280 m2 Volumen 1‘130 m3 Termine 2011 Kosten BKP 1-9 1.1 Mio CHF N Grundriss Erdgeschoss
Rüti 9 Umbau Gewerbehalle, Pratteln Ost Ansicht Visualisierung Bild: DL+, Barcelona Schnitt Adresse Rütiweg 9, 4133 Pratteln Bauherr Helvetica Property Investors AG, 8002 Zürich Leistung Vorprojekt bis Realisierung Fläche 9‘000 m2 Volumen 38‘500 m3 Termine 2014 - 2017 Kosten BKP 1-9 14.5 Mio CHF N Grundriss Erdgeschoss
Workplace K9 Umbau Büro, Zürich-Altstetten Neben dem Bahnhof Zürich-Altstetten steht ein Ge- bäudekomplex aus den späten 70ern, welcher in zwei Teeküche Personal Gebäudeteile geteilt ist. Von Aussen sind die über- hohen ersten zwei Geschosse klar ablesbar. Darüber werden die weiteren zwei Regelgeschosse mit Band- fenstern belichtet. Das Volumen wird von Stützen und Platten getragen und mit den Erschliessungskernen im Inneren ergänzt. Aufgabe des GP-Teams war es, im Gebäude für die Zukunft weitere Arbeitsplätze zu schaffen. Aufgrund der gegebenen Gebäudedimension wurden die Arbeitsflächen entlang der Gebäudehül- le angeordnet. Um die Erschliessungskerne wurden Nebenräume wie Sanitärräume, Archive, Mitarbeiterkü- chen und Sitzungszimmer platziert. Zudem wurden die Büroflächen mit sogenannten „Small Boxes“ für kleine- Sitzungszimmer Bilder: mépp, Zürich re Teammeetings, und „Fokus-Boxen“welche konzen- triertem Arbeiten als Rückzugsmöglichkeit dienen sollen, ausgestattet. Die Elektro- und Lüftungstechnik wurde in abgehängten Decken und den Doppelböden Längsschnitt geführt. Das aktuelle „Branchformat“ diente für die Innengestaltung der Räume. Bei der Fassadengestaltung wurden die bestehenden Achsen übernommen, um gleichzeitig eine flexible Aufteilung zu ermöglichen. Diese Achsen zeichnen sich bei den Metallpaneelen und den Fensterteilungen ab. Besonders anspruchsvoll waren die Komplexität, die Logistik, die Sicherheit und die Technologie. Adresse Max-Högerstrasse 81 8048 Zürich-Alstetten Bauherr Leistung Architektur, Ausführungspla- nung Fläche 18‘700 m2 Volumen 55‘000 m3 Termine 2008 - 2012 Kosten BKP 1-9 22 Mio. CHF Fassade Nord-West
Areal Korkfabrik Büroneubaus, Näfels Verwaltungsrat und Geschäftsführung sind sich einig, Visualisierung Bild: mépp ag, Zürich dass alle Liegenschaften der AG (konkret die Parzelle 776) verkauft werden sollen. Ein zeitlicher Druck be- Ostfassade steht nicht. Man möchte die günstige wirtschaftliche Entwicklung der Region nutzen, aber den richtigen Zeitpunkt auch nicht verpassen. Im Papier Verkaufsgegenstand vom 10. März 2013 sind die zum Verkauf stehenden Liegenschaften beschrie- ben. Es wird eine Etappierung vorgeschlagen. Die mut- masslichen Verkaufserlöse sind festgehalten. Dieser Auftrag umfasst die 3. Etappe. Im Papier „Veräusserungsvarianten“ vom 10. März 2013 sind die möglichen „Verkaufsszenarien“ festge- halten. Das grösste Optimierungspotential sieht die Geschäftsführung bei der Variante 3 (Glasbalken). Ziel ist der Verkauf der Liegenschaft, bzw. des Liegen- schaftenteils inklusive Vorprojekt. Alle andern Szena- rien bleiben aber vorläufig im Rennen. Man möchte Opportunitäten nutzen. Die Schlittler AG wird somit nicht als Bauherrin auftre- Grudriss Obergeschoss ten. Sie kann sich an einer Gesellschaft, die das Objekt realisiert, beteiligen. Aus den Papieren zur Bauermittlung können die Eckwerte bezüglich Bauhöhen und Gewässerabstand entnommen werden. Die bereits vorhandene Planungsstudie Potentialana- lyse Schlittler AG wird ausdrücklich als gut befunden. Die weitere Planung kann sich darauf abstützen. Adresse Am Linthi 1 8752 Näfels Bauherr Schlitter AG, 8752 Näfels Leistung Studienauftrag Fläche 3‘450 m2 Volumen 11‘000 m3 Termine 2013 - 2014 Kosten BKP 1-9 10 Mio. CHF N Grundriss Erdgeschoss
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