UEFA EURO 2008TM - Gesamtevaluation und Effekte auf die nachhaltige Entwicklung
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UEFA EURO 2008TM – Gesamtevaluation und Effekte auf die nachhaltige Entwicklung: Bekanntheit und Image der Schweiz in Frankreich und Deutschland Befragungswelle 2008 Zwischenbericht 3 – August 2008: Auftraggeber: Bundesamt für Sport (BASPO) Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus (FIF)
IMPRESSUM 2 Auftraggeber: Bundesamt für Sport (BASPO), Magglingen Finanzierung: BASPO Ressortforschung Host Cities UEFA EURO 2008: Basel, Bern, Genf und Zürich UBS AG EURO 2008 SA Forschungspartner: ITW Institut für Tourismuswirtschaft, Hochschule Luzern - Wirtschaft Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus (FIF) der Universität Bern Rütter + Partner, Sozioökonomische Forschung und Beratung Projekt: Bevölkerungsbefragung 2008 zu Bekanntheit und Image der Schweiz im Ausland im Zuge der Medienberichterstattung zur UEFA EURO 2008 Projektleitung: Prof. Dr. Jürg Stettler: ITW Hochschule Luzern - Wirtschaft (Leitung Projekt Imagebefragung EURO 2008) Prof. Dr. Hansruedi Müller: FIF Universität Bern (Leitung und Koordination Gesamtprojekt) Dr. Francis Scherly: Interconsulting, Montreux (Projektleiter Romandie) Mitarbeitende: Martina Gisler, ITW Hochschule Luzern - Wirtschaft (Statistische Auswertungen) Durchführung der telefonischen Befragung: Deutschland: IMAS International, München Frankreich: TNS Sofres ITW Institut für Tourismuswirtschaft, Hochschule Luzern - Wirtschaft Rösslimatte 48, CH-6002 Luzern, +41 (0)41 228 41 45
GLIEDERUNG 3 1. Einleitung 4 A. Gesamtprojekt: Wirkungen der EURO 2008 auf die nachhaltige Entwicklung in der Schweiz 5 B. Fragestellungen Projekt: Bevölkerungsbefragung zu Bekanntheit und Image der Schweiz im Ausland im Zuge der Medienberichterstattung zur EURO 2008 6 C. Methodisches Vorgehen 7 2. Synthese der Ergebnisse 8 3. Empirische Ergebnisse 13 A. Bekanntheit der Austragungsländer und –städte von Fussball- 14 Europameisterschaften B. Image der Schweiz 24 C. Image der Schweizer Austragungsstädte 38 D. Mediennutzungsverhalten 47 E. Reiseverhalten 54
4 1. E I N L E I T U N G
GESAMTPROJEKT: EFFEKTE DER EURO 2008 AUF DIE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG IN 5 DER SCHWEIZ Einbettung des vorliegenden Forschungs- Forschungsziele der Erfassung der Wirkun- projektes in übergeordneten Projektrahmen gen der EURO 2008 auf die nachhaltige Entwicklung in der Schweiz Verbund verschiedener sozioökonomischer Sportprojekte im Rahmen des Gesamtpro- Ganzheitliche Erfassung ökonomischer, öko- jektes: „Wirtschaftlichkeit und logischer und sozialer Nachhaltigkeits- Nachhaltigkeit im Sportsystem Schweiz“. aspekte. Forschungsnetzwerk mit Partnern aus Entwicklung von Messmethoden für länger- Hochschulen und Privatwirtschaft. fristige Vergleiche von Sport-Grossveranstal- Gesamtleitung: ITW Institut für Touris- tungen. muswirtschaft, Hochschule Luzern - Thematisierung der nachhaltigen Bedeutung Wirtschaft. der EURO 2008 in der Öffentlichkeit. Vorliegendes Projekt befasst sich mit den Thematisierung sozialer Aspekte der Effekten der EURO 2008 auf die nachhaltige Nachhaltigkeit der EURO 2008 Entwicklung in der Schweiz. Gesamtleitung: Forschungsinstitut für Repräsentative Bevölkerungsbefragungen Freizeit und Tourismus (FIF) der zu Bekanntheit und Image der Schweiz im Universität Bern. Ausland im Zuge der Medienberichterstattung zur EURO 2008
FRAGESTELLUNGEN PROJEKT: BEVÖLKERUNGSBEFRAGUNG ZU BEKANNTHEIT UND IMAGE DER SCHWEIZ IM AUSLAND IM ZUGE DER MEDIENBERICHTERSTATTUNG ZUR EURO 2008 6 Wie steht die Bevölkerung in Deutschland Wie wird die Schweiz in der Bevölkerung resp. Frankreich zur EURO 2008? Deutschlands und Frankreichs wahr- Wie bekannt sind die Austragungsländer genommen ? von Fussball-Europameisterschaften bei der Welche spontanen Assoziationen hat die deutschen bzw. französischen Bevölkerung deutsche resp. französische Bevölkerung zur vor, während und nach der EURO 2008? Schweiz? Wie bekannt sind die einzelnen Schweizer Austragungsstädte vor, während und nach Wie hoch ist die Bekanntheit und das der EURO 2008? Image der Schweiz in der deutschen bzw. französischen Bevölkerung im Jahre 2008? Wie gross ist das Medieninteresse an der EURO 2008 vor, während und nach dem Wie verändert sich die Bekanntheit und das Turnier? Image der Schweiz in der deutschen resp. Welche Aspekte in den Medien zur EURO französischen Bevölkerung über die Jahre 2008 werden von der Bevölkerung haupt- 2007-2009? sächlich verfolgt? Wie verändert sich das Verhalten bezüglich Wie hoch ist der Anteil der deutschen resp. Reiseabsichten in die Schweiz über die Jahre französichen Bevölkerung, der einzig und 2007-2009? allein wegen der EURO 2008 in die Schweiz reisen will resp. effektiv reist? Welche Faktoren (z.B. Mediennutzung, Fussballinteresse) beeinflussen das Image Welche Rolle spielen das Fussball-Interesse der Schweiz? und die Häufigkeit der Mediennutzung zur Information über die EURO 2008 für die oben genannten Aspekte?
METHODISCHES VORGEHEN 7 Befragung Zeitraum der Befragungen Telefonische Bevölkerungsbefragung. Befragung 2008: 30.6.-4.7.2008, d.h. unmittelbar nach der EURO 2008 Gesamtes Deutschland resp. Frankreich. Befragung 2007: Deutschland: 12.-26.2.2007 Stichprobe Frankreich: 24.9.-2.10.2007 1000 repräsentativ ausgewählte Haushalte in Deutschland. Signifikante Unterschiede 750 repräsentativ ausgewählte Haushalte Unterschiede zwischen Messgrössen in der in Frankreich. Statistik heissen signifikant, wenn die Regionale Repräsentativität gewährleistet. Wahrscheinlichkeit, dass sie durch Zufall so zustande kommen würden, nur gering ist. Durchführung der telefonischen Signifikante Unterschiede der jeweiligen Befragung Antworten bzw. Ausprägungen zwischen 2007 und 2008 auf dem 95%-Signifikanzniveau sind Deutschland: IMAS International jeweils mit einem * in den Abbildungen gekenn- (München). zeichnet. Frankreich: TNS Sofres. Ausblick In Deutschland folgt noch eine Bevölkerungs- befragung ca. 1 Jahr nach EURO 2008.
8 2. S Y N T H E S E D E R E R G E B N I S S E
SYNTHESE DER ERGEBNISSE 9 Das Austragungsland der Der Wissensstand korreliert Basel wird von den Befragten Fussball-Europameisterschaft positiv mit dem Fussball- in Deutschland nach der 2004 ist rund einem Fünftel der Interesse und schwach positiv EURO 2008 signifikant Befragten in Deutschland noch mit der Häufigkeit der Medien- häufiger genannt als 2007. in Erinnerung. nutzung zur Information über die Dies könnte eine direkte Folge EURO 2008. der Austragung des Halb- Auch 2007 belief sich dieser finales Deutschland-Türkei Wert auf einen Fünftel. Die Schweizer Austragungs- sein. städte konnten ihre Bekanntheit Das Fussball-Interesse spielt nicht weiter steigern. Das Image der Schweiz hat sich dabei eine wichtige Rolle für nicht signifikant verändert. diese Kenntnis. 68% der Befrag- Wie bereits 2007 sind auch ten, welche diese Frage richtig 2008 zwei Drittel der von den Das Image der Schweiz auf einer beantworten konnten, sind stark Befragten in Frankreich resp. Skala von 1 (sehr negativ) bis 10 oder sehr stark an Fussball drei Viertel der von den (sehr positiv) wird in der Frank- interessiert. Befragten in Deutschland reich-Befragung mit 7.20 (2007: genannten Städte Schweizer 7.10) und in der Deutschland- Unmittelbar nach der EURO Austragungsstädte der EURO Befragung mit 7.60 (2007: 7.49) 2008 können signifikant mehr 2008. bewertet. Die Zunahmen 2008 Befragte beide Austragungs- sind nicht signifikant. länder benennen. In der Frankreich-Befragung wird Genf, in der Deutschland- Das Image der Schweiz war aber 31% der Befragten in Frankreich Befragung Zürich und Bern am bereits 2007 sehr positiv bewertet und 78% der Befragten in häufigsten genannt. worden, eine Erhöhung war dem- Deutschland sind hierzu in der entsprechend schwierig. Image- Lage. massnahmen im Rahmen der 2007 waren es nur 4% in der EURO 2008 können aber zur Frankreich- resp. 23% in der Festigung des Images beigetragen Deutschland-Befragung. haben.
SYNTHESE DER ERGEBNISSE 10 Das Image eines Landes hängt Weiche Attribute (z.B. Gastfreund- Der Aussage zur Schweizer von vielen Einflussfaktoren ab lichkeit, Weltoffenheit) sind in Gastfreundlichkeit stimmen die und wird über eine lange Zeit beiden Befragungen selten. Befragten in Frankreich 2008 gefestigt. Das Image ist deshalb signifikant höher zu als 2007. Wie bereits 2007 erhält auch 2008 relativ stabil und Veränderungen die Aussage zur hohen Lebens- Bei der Beurteilung der Images schwierig zu bewirken. qualität der Schweiz die höchste der Austragungsstädte kommt Gemäss Einschätzung der Be- Zustimmung sowohl in der Frank- die sprachliche und geo- fragten in Deutschland haben das reich- als auch in der Deutschland- graphische Nähe erneut stark Fernsehen und frühere Besuche Befragung. Ebenso wird erneut der zum Ausdruck. ihr Bild von der Schweiz am Aussage ‚Die Schweiz ist eine Die meisten Imageaussagen zu stärksten beeinflusst. Sportnation‘ in beiden Ländern am den Schweizer Austragungs- wenigsten zugestimmt. Die Häufigkeit der Medien- städten passen gemäss den nutzung zur Information über die Unmittelbar nach der EURO 2008 befragten Franzosen wie EURO 2008 beeinflusst das erreicht die Aussage ‚Die Schweiz bereits 2007 am ehesten zu Gesamtimage der Schweiz ist eine Sportnation‘ einen signi- Genf. jedoch nicht. fikant tieferen Mittelwert der Zu- Bei der Befragung in Deutsch- stimmung durch die Befragten in Die spontanen Assoziationen zur land werden die vorgegebenen Deutschland. Eventuell spielt hier Schweiz sind weiterhin klischee- Images tendenziell analog am das rasche Ausscheiden der hafte und eher ‚harte‘ Attribute. häufigsten Zürich zugeordnet. Schweizer Nationalmannschaft an Die häufigsten Assoziationen der EURO 2008, der Zeitpunkt der in der Frankreich-Befragung Befragung (Winter vs. Sommer) beziehen sich auf ‚Schoko- oder die schwindende Dominanz lade‘. Die Befragten in von Roger Federer eine Rolle. Deutschland assoziieren zur Schweiz am ehesten Begriffe zu ‚Berge / Gebirge / Alpen‘.
SYNTHESE DER ERGEBNISSE 11 Insgesamt gibt es auf Ebene der Die Befragten in Deutschland Je 1% der Befragten in Frank- Austragungsstädte kaum mess- verfolgten dabei am häufigsten reich und Deutschland sind bare Image-Verschiebungen. Berichte über die eigene Natio- speziell wegen der EURO Veränderungen dürften aber bei nalmannschaft sowie Spiel- 2008 in die Schweiz gefahren. Besuchern der EURO 2008 vor vorschauen und Resultat- Ort durchaus erfolgt sein. berichte zur EURO 2008. Vor der EURO 2008 war die Absicht, speziell wegen dem Das Fernsehen wurde am Nur sehr wenige der Befragten Turnier in die Schweiz zu häufigsten regelmässig genutzt, in Deutschland erinnern sich reisen, von 5% in der Frank- um sich über die EURO 2008 zu an die EURO 2008-Slogans der reich- und von 9% in der informieren. Schweiz, ihrer Austragungs- Deutschland-Befragung als städte und der UEFA. wahrscheinlich angegeben 74% der Befragten in Frankreich und 88% der Befragten in Den Slogan von Bern können worden. Deutschland nutzten dieses 2.5% der Befragten nennen. Er Ob der Befragte speziell Medium mind. einmal pro Woche ist damit der Slogan, der am wegen der EURO 2008 in die zu diesem Zweck. ehesten in Erinnerung blieb. Schweiz reiste, hängt auch Bereits 2007 wurde das Fern- Nach Vorlesen der verschie- vom Fussball-Interesse ab. sehen hierfür am häufigsten denen Slogans geben rund ein genutzt. Drittel an, die Slogans von Bern und der UEFA schon einmal Sowohl 2007 als auch 2008 ist gehört oder gelesen zu haben. das Internet dasjenige Medium, 2007 lag dieser Anteil ebenfalls über das sich die Befragten am in diesem Bereich. wenigsten zur EURO 2008 informiert haben.
SYNTHESE DER ERGEBNISSE 12 Der Anteil der Befragten in Generelles Fazit: Deutschland, der unabhängig Nach der EURO 2008 sind vor von der EURO 2008 innerhalb allem Veränderungen in der der nächsten zwei Jahre in die Bekanntheit feststellbar, das Schweiz reisen will, ist gegen- Image erweist sich dagegen als über 2007 nicht signifikant relativ stabil, da sich dieses aus angestiegen. einer Vielzahl von Faktoren Die Absicht, in die Schweiz zu bildet. fahren, hängt dabei nicht mit Mit einem Sportgrossanlass wie der Häufigkeit, mit welcher die der EURO 2008 lässt sich vor Medien zu Informationszwecken allem die nationale Bekanntheit zur EURO 2008 genutzt steigern, diejenige der Austra- wurden, zusammen. gungsstädte dagegen kaum, da diese durch die Medien im Aus- land relativ wenig in Szene gesetzt wurden. Zudem war natürlich die Konkurrenz zwischen den insgesamt acht Host Cities relativ gross.
13 3. E M P I R I S C H E E R G E B N I S S E
A) BEKANNTHEIT DER AUSTRAGUNGSLÄNDER UND -STÄDTE VON FUSSBALL- EUROPAMEISTERSCHAFTEN 14 Einleitung und Fragestellung Die Bekanntheit von Austragungsländern und -städten von Fussball-Europameister- schaften ist durch drei unterschiedliche Fragen erfasst worden: Die erste Frage zielt auf den Anteil der Bevölkerung, welcher sich ungestützt daran erinnert, wo die Fussball- Europameisterschaft 2004 stattfand. (F1) Die zweite Frage erfasst den Anteil der Bevölkerung, welcher ungeholfen weiss, wo die EURO 2008 stattfand. (F2) Die Bevölkerung ist zudem nach Schweizer Städten befragt worden, die ihnen spontan einfallen. (F4) Die Frage F1 wurde in Frankreich nicht gestellt.
A) BEKANNTHEIT DER AUSTRAGUNGSLÄNDER UND -STÄDTE VON FUSSBALL- EUROPAMEISTERSCHAFTEN 15 F1: Wo fand die Fussball-Europameisterschaft 2004 statt? In Prozent Das Austragungsland der Fussball- Europameisterschaft 2004 ist wohl Ergebnis Deutschland dank der EURO 2008 nicht weiter in Vergessenheit geraten. 2008 weiss 78% der deutschen 2008 Total (n=1000) 22 10 68 Bevölkerung nicht mehr, wo die Fussball-Europameisterschaft 2004 stattfand. 2007 betrug dieser Wert noch 80%. 22% der Befragten in Deutschland können 2008 noch spontan Portugal 2007 Total (n=1050) 20 15 65 als Austragungsland der Europa- Meisterschaft 2004 benennen. 2007 waren es 20%. Diese Zunahme ist Portugal Ein anderes Land w.n. / k.A. jedoch nicht signifikant. Dass sich 2008 mehr befragte Personen an den Austragungsort In Folge Rundungsabweichungen addieren sich die Prozentanteile nicht immer auf 100%. der Fussball-Europameisterschaft 2004 erinnern können als 2007, könnte eine direkte Folge der EURO 2008 und den damit zusammen hängenden Rückblenden auf die letzte EURO sein.
A) BEKANNTHEIT DER AUSTRAGUNGSLÄNDER UND -STÄDTE VON FUSSBALL- EUROPAMEISTERSCHAFTEN 16 F1: Wo fand die Fussball-Europameisterschaft 2004 statt? In Prozent Die Kenntnis des Austragungs- lands der Fussball-Europameister- schaft 2004 hängt vom Fussball- interesse ab. Total (n=1000) 22 10 68 68% (2007: 61%) derjenigen Befragten, die spontan Portugal als Portugal Ein anderes Land w.n. / k.A. Austragungsort 2004 nennen, geben an, sehr stark oder stark Fussball interessiert zu sein. Portugal 40 28 24 5 2 Demgegenüber sind aber nur 26% (n=223) (2007: 22%) der Befragten, die kein Land nennen können, stark bis Ein anderes Land 18 20 34 18 11 sehr stark an Fussball interessiert. (n=101) w.n. / k.A. 10 16 36 21 18 (n=676) Fussballinteresse: sehr stark stark mittelmässig kaum gar nicht In Folge Rundungsabweichungen addieren sich die Prozentanteile nicht immer auf 100%.
A) BEKANNTHEIT DER AUSTRAGUNGSLÄNDER UND -STÄDTE VON FUSSBALL- EUROPAMEISTERSCHAFTEN 17 F2: Wo fand die Fussball-Europameisterschaft 2008 statt? In Prozent Die Bekanntheit der Austragungs- länder der EURO 2008 hat Ergebnis Frankreich zwischen 2007 und 2008 signifi- kant zugenommen. 2008 Total (n=748) 26 11 31 9 23 * 31% (2007: 4%) der Befragten in Frankreich und 78% (2007: 23%) der Befragten in Deutschland sind in der Lage, beide Austragungs- 2007 Total (n=754) 3 2 4 16 75 länder der EURO 2008 zu benennen. Schweiz Österreich Schweiz und Österreich anderes w.n. / k.A. Weitere 37% (2007: 5%) der Befragten in Frankreich und 14% Ergebnis Deutschland (2007: 12%) der Befragten in Deutschland können immerhin ein Austragungsland der EURO 2008 2008 Total (n=1000) 7 7 78 1 6 * benennen. 2008 sind in Frankreich knapp ein Drittel (2007: 91%) und in 2007 Total (n=1050) 10 2 23 7 59 Deutschland 7% (2007: 66%) der Befragten nicht in der Lage, mind. Schweiz Österreich Schweiz und Österreich anderes w.n. / k.A. ein Austragungsland der EURO 2008 zu nennen. In Folge Rundungsabweichungen addieren sich die Prozentanteile nicht immer auf 100%.
A) BEKANNTHEIT DER AUSTRAGUNGSLÄNDER UND -STÄDTE VON FUSSBALL- EUROPAMEISTERSCHAFTEN 18 F2: Wo fand die Fussball-Europameisterschaft 2008 statt? Die Kenntnis der Austragungs- In Prozent länder der EURO 2008 korreliert mit dem Fussball-Interesse. Ergebnis Frankreich 2008 31% der Befragten in Frankreich können beide Austragungsländer Total (n=748) 26 11 31 9 23 benennen, 26% nennen nur die Schweiz, 11% nennen nur Öster- Schweiz Österreich Schweiz und Österreich anderes w.n. / k.A. reich als Austragungsland der EURO 2008. Schweiz 50% (2007: 68%) der Befragten, (n=197) 14 16 27 22 21 die beide Austragungsländer nennen, geben an, sehr stark oder Österreich (n=80) 16 18 25 18 23 stark Fussball interessiert zu sein. Schweiz und Österreich 7% (2007: 20%) der Befragten, 30 20 30 12 8 (n=230) die nicht wissen, wo die EURO Anderes 2008 stattfand, sind stark bis sehr 1 16 17 22 43 (n=69) stark an Fussball interessiert. w.n. / k.A. 2 5 15 19 59 Der Wissenstand der nicht oder (n=173) kaum Fussballinteressierten Fussballinteresse: Sehr stark stark mittelmässig kaum gar nicht bezüglich der EURO 2008 hat sich verbessert. Aber noch immer ist ein deutliches Gefälle im Kenntnis- In Folge Rundungsabweichungen addieren sich die Prozentanteile nicht immer auf 100%. stand betreffend der Austragungs- länder der EURO 2008 zwischen Fussballinteressierten und Nicht- Interessierten erkennbar.
A) BEKANNTHEIT DER AUSTRAGUNGSLÄNDER UND -STÄDTE VON FUSSBALL- EUROPAMEISTERSCHAFTEN 19 F2: Wo fand die Fussball-Europameisterschaft 2008 statt? In Prozent Die Korrelation zwischen Kenntnis Ergebnis Deutschland 2008 der Austragungsländer und dem Fussball-Interesse ist auch in der Total (n=1000) 7 7 78 1 6 Deutschland-Befragung ersichtlich. Schweiz Österreich Schweiz und Österreich anderes w.n. / k.A. Über drei Viertel der Befragten können beide Austragungsländer Schweiz benennen und je 7% nennen nur 11 11 36 21 21 (n=72) die Schweiz resp. nur Österreich Österreich 6 8 32 29 25 als Austragungsland der EURO (n=72) 2008. Schweiz und Österreich (n=783) 20 22 33 15 9 42% (2007: 68%) der Befragten, Anderes die beide Austragungsländer 8 8 25 33 25 (n=12) nennen, geben an, sehr stark oder w.n. / k.A. stark an Fussball interessiert zu 6 6 23 20 44 (n=64) sein. Fussballinteresse: sehr stark stark mittelmässig kaum gar nicht 12% (2007: 16%) der Befragten, die nicht wissen, wo die EURO In Folge Rundungsabweichungen addieren sich die Prozentanteile nicht immer auf 100%. 2008 stattfand, sind stark bis sehr stark an Fussball interessiert.
A) BEKANNTHEIT DER AUSTRAGUNGSLÄNDER UND -STÄDTE VON FUSSBALL- EUROPAMEISTERSCHAFTEN 20 F2: Wo fand die Fussball-Europameisterschaft 2008 statt? In Prozent – Beispiel für Deutschland 2008 Nutzungshäufigkeit des Fernsehens, um sich über EURO 08 zu informieren Die Häufigkeit, mit welcher sich die Schweiz (n=72) 39 29 11 8 11 1 Befragten in den Medien zur EURO 2008 informiert haben, hat einen Österreich (n=72) 28 35 21 7 10 0 Einfluss auf die Kenntnis der Aus- tragungsländer. Schweiz und Österreich 62 23 7 4 40 (n=783) 92% (2007: 34%) der Befragten, welche beide Austragungsländer Anderes (n=12) 42 25 8 0 25 0 benennen können, nutzen das Fernsehen mindestens einmal pro w.n. / k.A. (n=64) 27 17 13 9 34 0 Woche, um sich über die EURO täglich mehrmals pro Woche einmal pro Woche seltener als 1x pro Woche nie w.n. / k.A. 2008 zu informieren. 75% (2007: 22%) der Personen, die Nutzungshäufigkeit der Zeitungen/Zeitschriften, um sich über EURO 08 zu ein anderes Land nennen und 57% informieren (2007: 19%), die keine Antwort Schweiz (n=72) 35 13 17 7 28 1 geben können, nutzen das Fern- sehen mind. einmal pro Woche zur Österreich (n=72) 24 21 17 11 28 0 Information über die EURO 2008. Schweiz und Österreich (n=783) 40 18 15 9 19 0 73% (2007: 38%) der Befragten, die sowohl die Schweiz als auch Anderes (n=12) 33 8 25 0 33 0 Österreich angeben, lesen mind. einmal wöchentlich Zeitungen / Zeit- w.n. / k.A. (n=64) 16 5 16 9 55 0 schriften. täglich mehrmals pro Woche einmal pro Woche seltener als 1x pro Woche nie w.n. / k.A. In Folge Rundungsabweichungen addieren sich die Prozentanteile nicht immer auf 100%.
A) BEKANNTHEIT DER AUSTRAGUNGSLÄNDER UND -STÄDTE VON FUSSBALL- EUROPAMEISTERSCHAFTEN 21 F2: Wo fand die Fussball-Europameisterschaft 2008 statt? In Prozent – Beispiel für Deutschland 2008 Nutzungshäufigkeit des Radios, um sich über EURO 08 zu informieren 59% (2007: 20%) der Befragten, Schweiz (n=72) 15 18 11 8 47 0 welche wissen, dass die Schweiz und Österreich die EURO 2008 Österreich (n=72) 21 17 1 22 39 0 ausgetragen haben, nutzten mind. einmal pro Woche das Radio resp. Schweiz und Österreich 34 14 11 9 31 0 35% (2007: 18%) das Internet, um (n=783) sich über die EURO 2008 zu Anderes (n=12) 33 0 8 8 50 0 informieren. Von den Personen, die ein anderes w.n. / k.A. (n=64) 22 5 6 9 58 0 Land nennen, nutzen 41% (2007: täglich mehrmals pro Woche einmal pro Woche seltener als 1x pro Woche nie w.n. / k.A. 12%) das Radio mindestens einmal pro Woche, von denjenigen, die keine Antwort auf diese Frage wissen, sind Nutzungshäufigkeit des Internets, um sich über EURO 08 zu informieren es 33% (2007: 7%). Schweiz (n=72) 6 11 6 10 67 1 8% (2007: 2%) der Befragten, die auf diese Frage ein falsches Land Österreich (n=72) 6 4 7 6 76 1 nannten, nutzen das Internet mind. einmal pro Woche, um sich über die Schweiz und Österreich (n=783) 13 13 9 8 56 1 EURO 2008 zu informieren. Anderes (n=12) 8 0 92 0 w.n. / k.A. (n=64) 3 3 3 6 84 0 täglich mehrmals pro Woche einmal pro Woche seltener als 1x pro Woche nie w.n. / k.A. In Folge Rundungsabweichungen addieren sich die Prozentanteile nicht immer auf 100%.
A) BEKANNTHEIT DER AUSTRAGUNGSLÄNDER UND -STÄDTE VON FUSSBALL- EUROPAMEISTERSCHAFTEN 22 F4: Welche Schweizer Städte kommen Ihnen als erstes in den Sinn? Die Bekanntheit der Schweizer Austragungsstädte ist zwischen In Prozent, Mehrfachnennungen möglich 2007 und 2008 nicht weiter Ergebnis Frankreich angestiegen. Wie 2007 entfallen auch in der 2008 Total (n=1437) 15 9 27 14 24 10 Frankreich-Befragung 2008 knapp zwei Drittel aller spontanen Nennungen auf die vier Schweizer Austragungsstädte. In der Deutsch- 2007 Total (n=1338) 15 7 30 14 20 15 land-Befragung 2008 entfallen wie Bern Basel Genf Zürich Andere w.n. / k.A. bereits 2007 knapp drei Viertel der Nennungen auf diese Städte. Genf wird von den Befragten in Ergebnis Deutschland Frankreich analog wie 2007 am häufigsten genannt (27% aller 2008 Total (n=2484) 24 18 11 24 19 4 Nennungen). Die in der Deutschland- Befragung am häufigsten genannten Städte sind Zürich und Bern mit je 24%. Dies war auch bereits 2007 der 2007 Total (n=2710) 24 13 12 24 22 4 Fall. Basel wird 2008 in der Deutschland- Bern Basel Genf Zürich andere w.n. / k.A. Befragung signifikant häufiger genannt als 2007. Dies könnte mit In Folge Rundungsabweichungen addieren sich die Prozentanteile nicht immer auf 100%. der Austragung des Halbfinales Deutschland-Türkei in Zusammen- hang stehen.
A) BEKANNTHEIT DER AUSTRAGUNGSLÄNDER UND -STÄDTE VON FUSSBALL- EUROPAMEISTERSCHAFTEN 23 Zusammenfassung und Kommentar Nach 4 Jahren können sich 78% der Befragten Die Schweizer Austragungsstädte werden in Deutschland nicht mehr daran erinnern, wo auch nach der Durchführung der EURO 2008 die Fussball-Europameisterschaft 2004 von den Befragten am häufigsten spontan stattfand. Dies sind nur unwesentlich weniger genannt. Der Anteil der Nennungen, der auf als 2007. diese vier Städte entfällt, ist jedoch nur im Falle von Basel in der Deutschland-Befragung Wenige Tage nach Ende der EURO 2008 signifikant höher als 2007. kennen zwei Drittel der Befragten in Frankreich und 92% der Befragten in Die Befragten in Frankreich nennen Genf (27% Deutschland mindestens eines der beiden aller Nennungen) am häufigsten. Basel (9% Austragungsländer des Turniers. aller Nennungen) wird dagegen am wenigsten spontan genannt. Die Nennungen von Basel 31% der Befragten in Frankreich und 78% der liegen damit wie bereits 2007 noch hinter den Befragten in Deutschland können spontan die Nennungen von Lausanne zurück (2008: 11%; Namen beider Austragungsländer benennen. 2007: 10%). Dies entspricht gegenüber 2007 einer Verdoppelung resp. einer Verdreifachung der Von den Befragten in Deutschland werden Befragten, die beide Austragungsländer Bern und Zürich (je 24% aller Nennungen) am kennen. häufigsten und Genf mit 11% aller Nennungen am wenigsten genannt. Dies war ebenfalls Die Kenntnis der Austragungsländer korreliert schon 2007 der Fall. mit dem Fussballinteresse und mit der Häufigkeit der Mediennutzung. Im Zusammenhang mit einem Grossanlass wie der EURO 2008 lässt sich vor allem die natio- nale Bekanntheit steigern, diejenige von Host Cities dagegen kaum, da Bilder von Stadien resp. des Rasens nicht mit der Austragungs- stadt assoziiert werden (austauschbar).
B) IMAGE DER SCHWEIZ 24 Einleitung und Fragestellung Das Image der Schweiz in der Bevölkerung Premium-Marke (F10.9) Deutschlands resp. Frankreich ist anhand unterschiedlicher Fragen untersucht worden: Kultur (F10.10) Design (F10.11) Die erste Frage erfasst die Beurteilung des Gesamtimages der Schweiz auf einer Skala Innovation (F10.12) von 1 (sehr negativ) bis 10 (sehr positiv). (F9) direkte Demokratie (F10.13) Die zweite Frage zielt auf die spontanen Sportnation (F10.14) Assoziationen mit der Schweiz. (F3) attraktives Reiseziel (F10.15) In der dritten Frage wurden den Befragten 15 positiv formulierte Aussagen telefonisch zur Ungestützte Bekanntheit der EURO 2008- Bewertung vorgelesen. Slogans der UEFA, der Schweiz sowie der Die Bewertung der Aussagen beruht auf einer einzelnen Schweizer Austragungsstädte. (F12) Skala von 1 (trifft gar nicht zu) bis 10 (trifft genau zu). (F10) Gestützte Bekanntheit der EURO 2008- Slogans der UEFA, der Schweiz sowie der Vielfältigkeit (F10.1) einzelnen Schweizer Austragungsstädte. (F13) Effizienz (F10.2) Gastfreundlichkeit (F10.3) Umweltbewusstes Handeln (F10.4) Die Fragen F12 und F13 wurden in der Freiheit (F10.5) Frankreich-Befragung nicht gestellt. hohes Bildungs- und Forschungsniveau (F10.6) hohe Lebensqualität (F10.7) Architektur (F10.8)
B) IMAGE DER SCHWEIZ 25 F9: Wie beurteilen Sie das Gesamtimage der Schweiz auf eine Skala von 1-10? Mittelwerte Das Gesamtimage der Schweiz ist sowohl in Frankreich als auch in Ergebnis Frankreich Deutschland zwischen 2007 und 2008 nicht signifikant positiver Total (n=748) 7.20 geworden. 2008 Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass das Image bereits 2007 auf einem hohen Niveau eingestuft 2007 Total (n=754) 7.10 wurde und eine Steigerung dement- sprechend schwierig war. Die Befragten in Frankreich bewer- ten das Image der Schweiz 2008 im Durchschnitt mit 7.20. Dies ent- Ergebnis Deutschland spricht gegenüber 2007 nur einer marginalen Zunahme. 2008 Total (n=987) 7.60 Die Befragten in Deutschland be- werten das Schweizer Image 2008 auf einer Skala von 1 (sehr negativ) bis 10 (sehr positiv) mit durch- schnittlich 7.60. 2007 erreichte der 2007 Total (n=1050) 7.49 Wert auf der Skala einen Durch- schnitt von 7.49. Sowohl 2007 als auch 2008 bewer- teten die Befragten in Deutschland das Image der Schweiz jeweils positiver als die Befragten in Frank- reich.
B) IMAGE DER SCHWEIZ 26 F9: Wie beurteilen Sie das Gesamtimage der Schweiz auf eine Skala von 1-10? Mittelwerte Die Befragten in der Schweiz beurteilen das Gesamtimage der Ergebnis Frankreich Schweiz positiver als die Befrag- ten in Frankreich und Deutsch- land. 2008 Total (n=748) 7.20 Mit einem Mittelwert von 7.71 geben sich die Befragten in der Schweiz ein positiveres Bild als die Ergebnis Deutschland Befragten im Ausland. 2008 Total (n=987) 7.60 Ergebnis Schweiz 2008 Total (n=1003) 7.71 Daten für die Schweiz stammen aus der Bevölkerungsbefragung vom 30.6. bis 11.7.2008 von Rütter+Partner
B) IMAGE DER SCHWEIZ 27 F9: Wie beurteilen Sie das Gesamtimage der Schweiz auf eine Skala von 1-10? Mittelwerte – Beispiel für Deutschland 2008 Ein Zusammenhang zwischen dem Gesamtimage der Schweiz und der Nutzungshäufigkeit des Fernsehens, um sich über EURO 08 zu informieren Häufigkeit der Mediennutzung zur täglich (n=553) 7.7 Information über die EURO 2008 ist nicht erkennbar. mehrmals pro Woche (n=236) 7.5 einmal pro Woche (n=82) 7.3 Zwar beurteilen die Befragten, die das Fernsehen resp. Zeitungen / seltener als 1x pro Woche (n=46) 7.2 Zeitschriften täglich nutzen, das nie (n=69) 7.3 Image der Schweiz am höchsten, doch lässt sich bei den weiteren Nutzungshäufigkeiten keine eindeu- Nutzungshäufigkeit von Zeitungen/Zeitschriften, um sich über EURO 08 zu informieren tige Tendenz des Einflusses der Medien erkennen. täglich (n=365) 7.8 mehrmals pro Woche (n=165) 7.5 einmal pro Woche (n=150) 7.6 seltener als 1x pro Woche (n=86) 7.4 nie (n=220) 7.4
B) IMAGE DER SCHWEIZ 28 F9: Wie beurteilen Sie das Gesamtimage der Schweiz auf eine Skala von 1-10? Mittelwerte – Beispiel für Deutschland 2008 Auch bei der EURO 2008-bezo- genen Nutzung von Radio resp. Nutzungshäufigkeit des Radios, um sich über EURO 08 zu informieren Internet ist kein offensichtlicher täglich (n=309) 7.7 Zusammenhang zwischen Häufig- keit der Mediennutzung und dem mehrmals pro Woche (n=134) 7.6 zugeteilten Imagewert erkennbar. einmal pro Woche (n=102) 7.7 Befragte, die angeben, sich nie per seltener als 1x pro Woche (n=103) 7.3 Internet über die EURO 2008 nie (n=338) 7.5 informiert zu haben, beurteilen das Image der Schweiz nicht tiefer als Befragte, welche dieses Medium täglich zu diesem Zweck nutzten. Nutzungshäufigkeit des Internets, um sich über EURO 08 zu informieren täglich (n=114) 7.6 mehrmals pro Woche (n=114) 7.4 einmal pro Woche (n=83) 7.7 seltener als 1x pro Woche (n=78) 7.7 nie (n=592) 7.6
B) IMAGE DER SCHWEIZ 29 F3: Was fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie an die Schweiz denken? Die 10 häufigsten Nennungen, in Prozent, Mehrfachnennungen möglich 20 21 Schokolade Berge / Gebirge / Alpen 20 21 13 12 Berge / Gebirge / Alpen Käse 11 12 Banken / Bankkonten / geringe Steuern / Finanzplatz 10 * 13 Schokolade 7 7 Käse 6 8 * Natur / Landschaft / Klima / Seen 6 6 7 6 Geld / Schweizer Franken 7 Wintersport / Skifahren / Schnee * 9 6 Banken / Bankkonten / 5 Produkte (Uhren / Taschenmesser / Ricola) 6 6 geringe Steuern / Finanzplatz 6 4 Neutrales Land / Nicht-EU-Land / Unabhängig schönes Land 6 3 4 4 Genfersee Urlaub / Urlaubsland / Tourismus 4 3 4 4 schönes Land Frankreich 2008 (n=2141) Produkte (Uhren / Taschenmesser / Ricola) 3 3 Deutschland 2008 (n=2650) 3 Frankreich 2007 (n=1805) 3 Deutschland 2007 (n=2524) Wintersport / Skifahren Geld / Schweizer Franken 3 4 Die spontanen Assoziationen Frankreich 2008 zur Schweiz entsprechen auch nach der EURO 2008 dem gängigen Klischee. Frankreich 2007 Analog wie 2007 wird auch in der Befragung 2008 in Frankreich mit Abstand am häufigsten ‚Schokolade‘ mit der Schweiz assoziiert (20%). In der Deutschland-Befragung 2008 werden wie bereits 2007 am häufigsten spontane Nennungen zur Kategorie ‚Berge / Gebirge / Alpen‘ gemacht (21%). Die befragten Franzosen können 2008 durchschnittlich 2.9 (2007: 2.5) spontane Assoziationen zur Schweiz benennen. Die Befragten in Deutschland können 2.7 (2007: 2.4) spontane Nennungen zur Schweiz machen.
B) IMAGE DER SCHWEIZ 30 F10.1-F10.15: Wie beurteilen Sie folgende Aussagen auf einer Skala von 1-10? Mittelwerte Die Schweiz bietet eine 7.8 Die Schweiz bietet eine 8.0 hohe Lebensqualität. 7.8 hohe Lebensqualität 8.1 7.4 7.6 Die Schweiz ist kulturell interessant. Die Schweiz ist gastfreundlich. 7.3 7.6 7.6 Die Schweiz zeichnet sich durch umweltbewusstes Handeln aus. 7.0 * 7.2 Die Schweiz ist ein attraktives Reiseziel. 7.6 6.9 Die Schweiz hat ein hohes Bildungs- und 7.4 Die Schweiz ist ein attraktives Reiseziel. Forschungsniveau. 7.0 7.4 Die Schweiz ist gastfreundlich. 6.7 6.9 * Die Schweiz ist bekannt für ihre direkte Demokratie. 7.3 7.4 6.7 7.3 Die Schweiz ist vielfältig. Die Schweiz ist vielfältig. 6.8 7.3 Die Schweiz ist bekannt für ihre 6.6 7.3 Die Schweiz symbolisiert Freiheit. direkte Demokratie. 6.7 7.4 6.6 7.2 Die Schweiz ist eine Premium-Marke. Die Schweiz ist kulturell interessant 6.6 7.2 Frankreich 2008 (n=748) Frankreich 2007 (n=754) Deutschland 2008 (n=1000) Deutschland 2007 (n=1050) ‚Die Schweiz bietet eine hohe Lebensqualität‘ erhält sowohl in Frankreich als auch in Deutschland wie bereits 2007 die grösste Zustimmung. In der Frankreich-Befragung erhält die Aussage ‚Die Schweiz ist gastfreundlich‘ 2008 eine signifikant höhere Zustimmung als 2007. Der Aussage zum umweltbewussten Handeln wird dagegen signifikant weniger zugestimmt. In der Deutschland-Befragung 2008 gibt es in diesen Aussagen keine signifikanten Veränderungen gegenüber 2007. Weiterhin erhalten die Aussagen zur Gastfreundlichkeit sowie zum attraktiven Reiseziel hohe Zustimmung.
B) IMAGE DER SCHWEIZ 31 F10.1-F10.15: Wie beurteilen Sie folgende Aussagen auf einer Skala von 1-10? Mittelwerte 6.5 6.9 Die Schweiz ist bekannt für ihre Effizienz. * 6.7 Die Schweiz ist bekannt für ihre Effizienz. 6.9 Die Schweiz hat ein hohes Bildungs- und 6.5 Die Schweiz zeichnet sich durch 6.7 Forschungsniveau. 6.6 umweltbewusstes Handeln aus. 6.8 6.6 Die Schweiz symbolisiert Freiheit. 6.4 6.6 Die Schweiz ist ein innovatives Land. 6.8 * Die Schweiz ist bekannt für attraktives 6.1 6.6 Die Schweiz ist eine Premium-Marke Design. 6.2 6.7 Die Schweiz hat architektonisch viel zu 6.1 Die Schweiz hat architektonisch viel zu 6.4 bieten. 6.0 bieten 6.5 6.0 Die Schweiz ist bekannt für attraktives 6.3 Die Schweiz ist ein innovatives Land. 6.1 Design. 6.4 5.9 Die Schweiz ist eine Sportnation. 5.8 Die Schweiz ist eine Sportnation. 5.7 6.1 * Frankreich 2008 (n=748) Frankreich 2007 (n=754) Deutschland 2008 (n=1000) Deutschland 2007 (n=1050) Sowohl bei der Befragung in Deutschland als auch in Frankreich erhält die Aussage, dass die Schweiz eine Sportnation sei, auch nach der EURO 2008 die tiefste Zustimmung (5.9 resp. 5.7). Bei den Befragten in Deutschland erhält diese Aussage unmittelbar nach der EURO 2008 eine signifikant tiefere Zustimmung als 2007 (5.7; 2007: 6.1). Dies könnte auch mit dem frühen Ausscheiden der Schweizer National- mannschaft, dem Zeitpunkt der Befragung (2007: Winter Schweiz in Verbindung mit Wintersport; 2008: Sommer) oder der schwindenden Dominanz von Roger Federer zusammenhängen und scheint deshalb plausibel. Die Befragten in Frankreich stimmen der Aussage zur Sportnation Schweiz unwesentlich höher zu (5.9; 2007: 5.8). Signifikant tiefer beurteilt wird die Aussage zur Schweizer Effizienz (6.5; 2007: 6.7).
B) IMAGE DER SCHWEIZ 32 F10.1-F10.15: Wie beurteilen Sie folgende Aussagen auf einer Skala von 1-10? Mittelwerte Die Schweiz bietet eine 8.7 Das Selbstbild der Schweiz über- 7.8 hohe Lebensqualität. 8.0 trifft das Bild der Schweiz, das die 8.2 Befragten in Frankreich und Die Schweiz ist vielfältig. 6.7 Deutschland von der Schweiz 7.3 8.1 haben (Fremdbild). Die Schweiz ist ein attraktives Reiseziel. 6.9 7.6 Einzige Ausnahme bildet die 7.9 Aussage zur Gastfreundschaft, Die Schweiz ist bekannt für ihre Effizienz. 6.5 6.9 welche die Befragten in Deutsch- 7.7 land mit 7.6 höher bewerten als die Die Schweiz ist kulturell interessant. 7.4 Befragten in der Schweiz (7.0). 7.2 Die Schweiz zeichnet sich durch 7.4 Auch die Befragten in der Schweiz 7.0 umweltbewusstes Handeln aus. 6.7 bewerten die Aussage zur hohen 7.2 Lebensqualität in der Schweiz am Die Schweiz ist ein innovatives Land. 6.0 6.6 höchsten (8.7). Die Schweiz hat architektonisch viel zu 7.1 6.1 bieten. 6.4 7.0 Die Schweiz ist gastfreundlich. 6.9 7.6 6.6 Die Schweiz ist eine Sportnation. 5.9 5.7 Schweiz 2008 (n=1003) Frankreich 2008 (n=748) Deutschland 2008 (n=1000) Daten für die Schweiz stammen aus der Bevölkerungsbefragung vom 30.6 bis 11.7.2008 von Rütter+Partner
B) IMAGE DER SCHWEIZ 33 F10.1-F10.15: Wie beurteilen Sie folgende Aussagen auf einer Skala von 1-10? Vergleich der Entwicklung einzelner Aussagen. Wahrnehmung der Schweiz – Selbstbild vs. Fremdbild ∅ Schweiz Die Schweiz ist … - -2.0 -1.0 0.0 2008 1 + Zwischen 2007 und 2008 zeigen sich sowohl in der Frankreich- als ein attraktives Reiseziel auch in der Deutschland-Befra- gung nur sehr geringe gastfreundlich Veränderungen. Tendenziell bewerten die Befragten vielfältig in Frankreich die verschiedenen Abweichung 2008 Deutschland (n=1000) Aussagen tiefer als die Befragten in kulturell interessant Deutschland. Lediglich bei den Abweichung 2008 Frankreich (n=748) Aussagen zur Sportnation, zum effizient Umweltbewusstsein und zur Abweichung 2007 kulturell interessanten Schweiz ist umweltbewusst Deutschland (n=1050) dies umgekehrt. Abweichung 2007 Frankreich (n=754) innovativ Lebensqualitativ hochstehend eine Sportnation architektonisch vielfältig Daten für die Schweiz stammen aus der Bevölkerungsbefragung vom 30.6 bis 11.7.2008 von Rütter+Partner
B) IMAGE DER SCHWEIZ 34 F12: Erinnern Sie sich an die Werbesprüche verschiedener Städte, Länder und Organisationen im Zusammenhang mit der EURO 2008? In Prozent Nur wenige der Befragten in Deutschland können sich an die Ergebnis Deutschland EURO 2008-bezogenen Slogans der Austragungsstädte, der Schweiz. Entdecke Schweiz und der UEFA erinnern. 0.3 das Plus. (n=1000) 2.5% der Befragten können den Basel. Mehr als 90 0.2 Slogan von Bern spontan nennen. Minuten. (n=1000) Er ist damit derjenige Slogan, den Bern wirkt Wunder. sich die befragten Personen am 2.5 ehesten merken konnten. (n=1000) Erlebe Emotionen. 0.9 Der EURO 2008-Slogan der (n=1000) UEFA folgt mit 0.9% spontanen Wir leben Zürich. Nennungen auf Platz zwei. 0.3 (n=1000) An den EURO 2008-Slogan von Basel können sich die wenigsten Befragten erinnern. Nur 0.2% waren in der Lage, diesen spontan zu nennen. Einige Personen glaubten, der Schweizer EURO 2008-Slogan habe ‚Zu Gast bei Freunden‘ (oder ähnlich) gelautet. Dies war jedoch der Slogan Deutschlands während der Fussball-WM 2006.
B) IMAGE DER SCHWEIZ 35 F13: Bitte nennen Sie mir nach jeder Aussage, ob Sie diese schon einmal gehört oder gelesen haben? In Prozent Rund ein Drittel der Befragten gibt an, den EURO 2008-Slogan der Ergebnis Deutschland Stadt Bern schon mal gehört oder 35 gelesen zu haben. Er ist damit der Bern wirkt Wunder. bekannteste EURO 2008-Slogan 33 der Schweiz. Diese hohe Bekanntheit kann aber Erlebe Emotionen. * 32 auch durch eine Verwechslung mit 27 dem ‚Wunder von Bern‘ herrühren. Schweiz. Entdecke * 17 Der EURO 2008-Slogan der UEFA das Plus. 29 kommt 32% der Befragten bekannt vor. Wir leben Zürich. * 17 Von den Befragten am wenigsten 25 zur Kenntnis genommen wurde der Slogan der Austragungsstadt Basel Basel. Mehr als 90 13 (13%). 2008 Minuten. 14 2007 Auffällig ist, dass 2008 mehr Befragte als 2007 angeben, die EURO 2008-Slogans der Schweiz, von Zürich und Basel noch nie gehört zu haben.
B) IMAGE DER SCHWEIZ 36 Zusammenfassung und Kommentar Das Gesamtimage der Schweiz hat sich ‚Schokolade‘ wird in der Frankreich-Befragung gegenüber 2007 nicht signifikant verändert. mit 20% am häufigsten spontan mit der Der Mittelwert beträgt 2008 in der Befragung Schweiz assoziiert. Die meisten spontanen in Frankreich 7.20, in der Deutschland- Nennungen in der Deutschland-Befragung Befragung liegt der Mittelwert bei 7.60. Das fallen in die Kategorie ‚Berge / Gebirge / Image der Schweiz konnte damit auf einem Alpen‘. bereits 2007 hohen Niveau gehalten werden. Die Aussage, dass die Schweiz eine hohe Die Befragten in der Schweiz bewerten das Lebensqualität bietet, erhält in der Frankreich- Gesamtimage der Schweiz mit 7.71 leicht mit 7.8 und in der Deutschland-Befragung mit positiver als die Befragten in Frankreich und 8.0 jeweils die höchste Zustimmung. Bereits Deutschland. 2007 erreichte diese Aussage die höchsten Mittelwerte auf einer Skala von 1-10. Ein offensichtlicher Zusammenhang zwischen der Beurteilung des Images der Schweiz und Die Aussage, dass die Schweiz gastfreundlich der Häufigkeit der Nutzung diverser Medien sei, erhält von den Befragten in Frankreich zur Information über die EURO 2008 ist nicht 2008 eine signifikant höhere Zustimmung als gegeben. Die Medienberichterstattung zur 2007 (touristisch wertvoller Aspekt). EURO 2008 konnte somit das Image der Die geringste Zustimmung sowohl in der Schweiz nicht positiv beeinflussen. Frankreich- als auch in der Deutschland- Sowohl bei der Befragung in Frankreich als Befragung erhält die Aussage, dass die auch in Deutschland entsprechen die Schweiz eine Sportnation sei (5.9 resp. 5.7). spontanen Assoziationen zur Schweiz wie Unmittelbar nach der EURO 2008 erhält die bereits 2007 den gängigen Klischees. Weiche Aussage ‚Die Schweiz ist eine Sportnation‘ Faktoren werden nach wie vor selten genannt. sogar eine signifikant tiefere Zustimmung in der Deutschland-Befragung als 2007.
B) IMAGE DER SCHWEIZ 37 Zusammenfassung und Kommentar An die Slogans zur EURO 2008 der Schweiz, Aufgrund der Ergebnisse bzgl. Image der ihrer Austragungsstädte und der UEFA Schweiz ist darauf zu schliessen, dass sich können sich nur die wenigsten Befragten das Image durch einen einmaligen Sport- spontan erinnern. Der Slogan von Bern grossanlass kaum verändern lässt, da sich können 2.5% der Befragten wiedergeben, das Image eines Landes aus einer Summe womit er der bekannteste Slogan ist. von vielen Faktoren bildet. Nachdem die Slogans vorgelesen wurden, Der ausbleibende sportliche Erfolg und damit geben 35% der Befragten an, den Slogan von das frühe Ausscheiden der Schweizer National- Bern schon mal gehört oder gelesen zu mannschaft in der Vorrunde hat eine Vermitt- haben. lung von Schweizer Imagewerten über einen längeren Zeitraum hinweg stark erschwert oder Am wenigsten wurde der Slogan von Basel sogar verunmöglicht. wahrgenommen. Nur 13% der Befragten geben an, diesen schon mal gehört oder Gemäss Simon Anholt (Nation Brand Index) gelesen zu haben. braucht es ständige Impulse für die Erhaltung resp. Änderung eines Images. Regelmässig durchgeführte Sportveranstaltungen mit internationaler Ausstrahlung (z.B. Lauberhorn- Rennen) sind deshalb für das Image eines Landes ebenso wichtig. Insbesondere in der Summe können viele Sportgrossveran- staltungen der L-Kategorie eine grosse Wirkung erzielen.
C) IMAGE DER SCHWEIZER AUSTRAGUNGSSTÄDTE 38 Einleitung und Fragestellung Eine Frage untersuchte, welche der vier Schweizer Austragungsstädte am ehesten resp. am wenigsten mit einzelnen Aussagen in Zusammenhang gebracht wird: Diese Stadt ist eine Kulturstadt (F11.1) Diese Stadt ist bekannt für Life Sciences, insb. im Pharma- und Biotechnologiebereich (F11.2) Diese Stadt ist eine trendige Lifestyle- destination (F11.3) Diese Stadt gilt als führender Wissensstandort und Universitätsstadt (F11.4) Diese Stadt verkörpert das Traditionelle (F11.5) Diese Stadt wirkt authentisch und echt (F11.6) Diese Stadt ist weltoffen (F11.7) Diese Stadt versprüht Internationalität (F11.8)
C) IMAGE DER SCHWEIZER AUSTRAGUNGSSTÄDTE 39 F11.1: Diese Stadt ist eine Kulturstadt. Trifft am ehesten resp. am wenigsten zu auf … In Prozent der Nennungen am ehesten Wie bereits 2007 ist auch 2008 für 40 38 38 die Befragten in Frankreich Genf 36 (38% aller Nennungen) diejenige Stadt, auf welche die Aussage ‚Diese Stadt ist eine Kulturstadt‘ am 25 26 ehesten und Basel (34%) diejenige, 23 auf welche diese Aussage am * 21 * 19 19 wenigsten zutrifft. 17 16 14 13 Auch gemäss den Befragten in 11 12 Deutschland passt die Aussage zur 10 9 10 Kulturstadt am wenigsten zu Basel *4 F2007 (29%). Sie hat in diesem Bereich F2008 jedoch gegenüber den anderen D2007 Host Cities an Terrain gutgemacht. Bern Basel Genf Zürich w .n. / k.A. D2008 Am ehesten ist für die Befragten aber Zürich eine Kulturstadt (36%). Keine Austragungsstadt konnte ihr 6 Image dermassen ändern, als dass 10 11 * diese Aussage in den Befragungen 13 2008 einer anderen Stadt als 2007 14 15 * 18 18 18 am ehesten resp. am wenigsten 19 19 21 20 20 zugeordnet worden wäre. 24 27 29 32 34 34 am wenigsten
C) IMAGE DER SCHWEIZER AUSTRAGUNGSSTÄDTE 40 F11.2: Diese Stadt ist bekannt für Life Sciences, insb. im Pharma- und Biotechnologiebereich. Trifft am ehesten resp. am wenigsten zu auf … In Prozent der Nennungen 36 am ehesten Gemäss den befragten Franzosen 32 * 32 passt die Aussage ‚Diese Stadt ist bekannt als Standort für Life 25 25 Sciences‘ nun eindeutig am 24 ehesten auf Zürich (32%), 22 21 19 19 währenddem 2007 diese Aussage 18 17 17 17 17 17 17 gleichermassen Zürich und Genf zugesprochen wurde. Am wenigsten passt diese Aussage für 9 10 *8 die Befragten in Frankreich auf F2007 Basel (31%). F2008 D2007 Für die Befragten in Deutschland Bern Basel Genf Zürich w.n. / k.A. D2008 dagegen passt diese Aussage wie bereits 2007 am ehesten zu Basel (32%) und am wenigsten auf Bern (25%). 8 Keine Austragungsstadt konnte ihr * Image dermassen ändern, als dass 16 15 16 16 16 diese Aussage in den Befragungen 17 17 19 18 18 2008 einer anderen Stadt als 2007 20 21 * 22 am ehesten resp. am wenigsten 25 25 25 24 zugeordnet worden wäre. * 30 am wenigsten 31
C) IMAGE DER SCHWEIZER AUSTRAGUNGSSTÄDTE 41 F11.3: Diese Stadt ist eine trendige Lifestyledestination. Trifft am ehesten resp. am wenigsten zu auf … In Prozent der Nennungen am ehesten 52 51 51% der Befragten in Frankreich sind wie auch schon 2007 der 43 Meinung, dass die Aussage ‚Diese 40 Stadt ist eine trendige Lifestyle- destination‘ am ehesten auf Genf zutrifft. Mit 36% der Nennungen 23 25 passt diese Aussage gemäss den 20 19 20 20 Befragten am wenigsten zu Basel. Gemäss den Befragten in Deutsch- 11 12 8 9 9 9 10 9 land trifft diese Aussage am 7 *5 F2007 ehesten auf Zürich (40%) und am F2008 wenigsten auf Bern (26%) zu. D2007 Bern Basel Genf Zürich w.n. / k.A. D2008 Keine Austragungsstadt konnte ihr Image dermassen ändern, als dass 5 diese Aussage in den Befragungen 7 10 10 10 11 * 2008 einer anderen Stadt als 2007 am ehesten resp. am wenigsten 16 18 19 zugeordnet worden wäre. 19 21 21 24 27 26 27 28 30 36 36 am wenigsten
C) IMAGE DER SCHWEIZER AUSTRAGUNGSSTÄDTE 42 F11.4: Diese Stadt gilt als führender Wissensstandort und Universitätsstadt. Trifft am ehesten resp. am wenigsten zu auf … am ehesten In Prozent der Nennungen Die Aussage ‚Diese Stadt gilt als führender Wissensstandort und 33 * 33 Universitätsstadt‘ passt für die 31 31 29 30 Befragten in Frankreich am 27 27 ehesten sowohl zu Genf als auch Zürich (je 33%) und am wenigsten 18 17 zu Basel (37%). 15 15 14 14 13 13 13 Für die Befragten in Deutschland 10 10 trifft diese Aussage am ehesten auf *7 Zürich (31%) und am wenigsten F2007 auf Bern (27%) zu. F2008 D2007 Keine Austragungsstadt konnte ihr Bern Basel Genf Zürich w .n. / k.A. Image dermassen ändern, als dass D2008 diese Aussage in den Befragungen 2008 einer anderen Stadt als 2007 7 am ehesten resp. am wenigsten 12 12 * zugeordnet worden wäre. 14 15 15 15 15 15 16 18 21 24 26 26 27 27 28 31 am wenigsten 37 *
C) IMAGE DER SCHWEIZER AUSTRAGUNGSSTÄDTE 43 F11.5: Diese Stadt verkörpert das Traditionelle. Trifft am ehesten resp. am wenigsten zu auf … In Prozent der Nennungen am ehesten ‚Diese Stadt verkörpert das 30 30 Traditionelle‘ wird von den 28 28 26 27 befragten Franzosen am ehesten 24 24 24 mit Zürich (27%) in Verbindung 20 20 21 gebracht. Am wenigsten passt 19 diese Aussage gemäss den 18 Befragten auf Genf (27%). 14 12 * 12 11 Für die deutschen Befragten passt 9 diese Aussage am ehesten auf *5 F2007 Bern (30%) und am wenigsten auf F2008 Genf (29%). D2007 Keine Austragungsstadt konnte ihr Bern Basel Genf Zürich w .n. / k.A. D2008 Image dermassen ändern, als dass diese Aussage in den Befragungen 5 2008 einer anderen Stadt als 2007 * am ehesten resp. am wenigsten 10 zugeordnet worden wäre. 11 14 15 16 17 18 20 20 22 22 24 26 24 26 26 * 27 30 29 * am wenigsten
C) IMAGE DER SCHWEIZER AUSTRAGUNGSSTÄDTE 44 F11.6: Diese Stadt wirkt authentisch und echt. Trifft am ehesten resp. am wenigsten zu auf … In Prozent der Nennungen am ehesten Wie bereits 2007 wird auch 2008 32 32 von 31% der Befragten in Frank- 31 31 reich Genf als diejenige Stadt 26 26 angesehen, die am ehesten 22 authentisch und echt wirkt. Für 18 18 18 19 28% passt diese Aussage am 16 16 17 16 17 wenigsten auf Basel. 15 15 Für 24% der Befragten in Deutsch- 9 land passt diese Aussage ebenfalls *4 F2007 am wenigsten zu Basel. 32% der F2008 sind der Ansicht, dass diese D2007 Aussage am ehesten zu Zürich Bern Basel Genf Zürich w .n. / k.A. D2008 passt. Keine Austragungsstadt konnte ihr Image dermassen ändern, als dass 6 diese Aussage in den Befragungen * 2008 einer anderen Stadt als 2007 11 am ehesten resp. am wenigsten 13 15 14 zugeordnet worden wäre. 17 20 20 20 22 22 22 23 24 24 24 24 25 27 28 am wenigsten
C) IMAGE DER SCHWEIZER AUSTRAGUNGSSTÄDTE 45 F11.7: Diese Stadt ist weltoffen. Trifft am ehesten resp. am wenigsten zu auf … am ehesten 63 In Prozent der Nennungen 60 Von 60% der Befragten in Frank- reich wird Genf am ehesten als weltoffene Stadt wahrgenommen. 41 41 Für 36% passt diese Aussage am wenigsten auf Basel. 33 30 Zürich wird von den Befragten in * 25 Deutchland mit 41% am ehesten als 20 weltoffene Stadt wahrgenommen. 13 Am wenigsten als weltoffen gilt bei 11 den befragten Deutschen Bern 9 7 8 7 6 5 7 7 F2007 5 *2 F2008 (31%). D2007 In der Deutschland-Befragung 2007 Bern Basel Genf Zürich w.n. / k.A. D2008 galt Basel als die am wenigsten weltoffene Stadt. 2008 sind die 4 Befragten nun der Ansicht, dass 6 8 8 11 11 * diese Aussage am wenigsten auf 15 15 * 16 16 Bern zutreffe. Es ist möglich, dass 18 18 Basel durch die Austragung des Halbfinals Deutschland-Türkei 29 28 zahlreichen Besuchern und Medien- 30 31 32 Konsumenten ihre Weltoffenheit 34 36 36 demonstriert konnte. Ob dies nach- * haltig ist, wird die letzte Befragung am wenigsten in Deutschland 2009 zeigen.
C) IMAGE DER SCHWEIZER AUSTRAGUNGSSTÄDTE 46 F11.8: Diese Stadt versprüht Internationalität. Trifft am ehesten resp. am wenigsten zu auf … am ehesten In Prozent der Nennungen 63 62 ‚Diese Stadt versprüht Internatio- nalität‘ wird von den Befragten in Frankreich am ehesten mit Genf 42 41 (62%) in Verbindung gebracht. Am wenigsten passt diese Aussage 35 35 gemäss den Befragten auf Basel (40%). 24 25 Für die Befragten in Deutschland passt diese Aussage mit 41% 11 12 ebenfalls am ehesten auf Genf und F2007 6 7 7 7 4 5 5 6 F2008 am wenigsten auf Bern (34%). 3 *1 D2007 D2008 Auch bezüglich Internationalität Bern Basel Genf Zürich w.n. / k.A. konnte Basel seine ‚rote Laterne‘ abgeben. 2008 sind die Befragten nun der Ansicht, dass diese Aus- 3 6 sage am wenigsten auf Bern 9 11 9 10 10 * zutreffe. Auch hier kann das Spiel 12 13 * 14 16 Deutschland-Türkei, das in Basel * 19 ausgetragen wurde, zur Image- Korrektur beigetragen haben. 29 28 30 32 34 35 * 39 40 am wenigsten
C) IMAGE DER SCHWEIZER AUSTRAGUNGSSTÄDTE 47 Zusammenfassung und Kommentar Basel ist für die Befragten in Frankreich am eine Kulturstadt (38%) wenigsten: ein führender Wissensstandort und eine Stadt mit internationalem Flair (40%) Universitätsstadt (33%) ein führender Wissensstandort und eine authentisch und echt wirkende Stadt Universitätsstadt (37%) (31%) eine trendige Lifestyledestination (36%) Genf verkörpert für die Befragten in Frankreich eine weltoffene Stadt (36%) das Traditionelle am wenigsten (27%). eine Kulturstadt (34%) bekannt als Standort für Life Sciences Von allen Schweizer Austragungsstädten ist (31%) Zürich für die Befragten in Frankreich diejenige eine authentisch und echt wirkende Stadt Stadt, die am ehesten: (28%) ein führender Wissensstandort und Universitätsstadt ist (33%) Auf Bern trifft für die Befragten in Frankreich bekannt ist als Standort für Life Sciences keine Aussage am ehesten resp. am (32%) wenigsten zu. das Traditionelle verkörpert (27%) Von allen Schweizer Austragungsstädten ist Bereits 2007 haben die Befragten in Frankreich Genf für die Befragten in Frankreich am diese Image-Aussagen denselben Städten am ehesten: ehesten resp. am wenigsten zugesprochen. eine Stadt mit internationalem Flair (62%) eine weltoffene Stadt (60%) eine trendige Lifestyledestination (51%)
C) IMAGE DER SCHWEIZER AUSTRAGUNGSSTÄDTE 48 Zusammenfassung und Kommentar Basel wird von den Befragten in Deutschland Genf versprüht für die Befragten in Deutsch- am ehesten als Standort für Life Sciences land von allen Schweizer Austragungsstädten (32%) wahrgenommen. am ehesten Internationalität (41%). Für die Befragten in Deutschland ist Basel Am wenigsten verkörpert Genf nach Ansicht dagegen am wenigsten: der Befragten in Deutschland das Traditionelle eine Kulturstadt (29%) (29%). eine authentisch und echt wirkende Stadt Von allen Schweizer Austragungsstädten ist (24%) Zürich für die Befragten in Deutschland am Von allen Schweizer Austragungsstädten ehesten: verkörpert Bern für die Befragten in Deutsch- eine weltoffene Stadt (41%) land am ehesten das Traditionelle (30%). eine trendige Lifestyledestination (40%) eine Kulturstadt (36%) Bern ist für die Befragten in Deutschland am eine authentisch und echt wirkende Stadt wenigsten: (32%) eine Stadt mit internationalem Flair (34%) ein führender Wissensstandort und eine weltoffene Stadt (31%) Universitätsstadt (31%) ein führender Wissensstandort und Universitätsstadt (27%) Die Austragung des Halbfinals Deutschland- eine trendige Lifestyledestination (26%) Türkei könnte das Imagebild von Basel in ein Standort für Life Sciences (25%) einigen Aspekten leicht geändert haben. So gilt Basel 2008 von den Schweizer Austragungs- städten nicht mehr als diejenige Stadt, die am wenigsten weltoffen ist und am wenigsten Internationalität versprüht.
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