Katalog 2021 Qualitätssaatgut für Ihren Erfolg - Samen STEFFEN AG
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Ihr STEFFEN-Team Samen STEFFEN AG Industriestrasse 6 Janine Rey Administration CH-4806 Wikon T +41 62 746 88 99 T +41 62 746 88 99 j.rey@samensteffen.ch info@samensteffen.ch www.samensteffen.ch Bestellungen: order@samensteffen.ch Thomas Brenneisen Beratung / Verkauf Franz Marolf M +41 79 650 23 30 Beratung / Verkauf t.brenneisen@samensteffen.ch M +41 79 428 55 17 f.marolf@samensteffen.ch Wikon Q ualität bringt Mehrwert Wir handeln nur qualitativ hochwertiges Saatgut. K ompetente Beratung Bruno Sticher schafft Vertrauen Geschäftsführer Wir bieten Ihnen eine fachmännische Beratung / Verkauf und persönliche Beratung. M +41 79 744 71 56 b.sticher@samensteffen.ch D urch Flexibilität und Innovation einen Schritt voraus Als dynamisches Unternehmen reagie- André Kummer ren wir rasch auf neue Züchtungen und Beratung / Verkauf Technologien. M +41 79 152 23 12 a.kummer@samensteffen.ch Meinrad Müller Beratung / Verkauf M iteinander zum Erfolg M +41 79 128 77 31 In Zusammenarbeit mit Ihnen entwickeln m.mueller@samensteffen.ch wir spezifische Mischungen. 2
Inhaltsverzeichnis Seite Seite Ihr STEFFEN-Team 2 Gründüngungen 21 – 23 Inhalt / Neuheiten 3 Zwischenfutter nicht überwinternd 24 1- bis 2-jährige Mischungen 4–5 Zwischenfutter überwinternd 25 3-jährige Mischungen / Luzerneanbau 6–7 Two-in-one / GPS 26 Längerdauernde Mischungen 8–9 Untersaaten 27 Neusaat 10 Silomais 28 Einzelkomponenten Leguminosen / Gräser 11 Körnermais 29 Wiesenpflege 12 Raps / Sorghum 30 secura 13 Sonnenblumen / Ackerblumen 31 Übersaatmischungen 14 – 15 Soja / Süss-Lupinen 32 Spezielle Mischungen 16 Eiweisserbsen 33 Rebberg Mischungen 17 Brotgetreide / Futtergetreide 34 – 35 BFF-Mischungen 18 – 19 STEFFEN Hauptsortiment 2021 36 R ebberg T erra-FIT nemo M ais FARMFIX Neuheiten STEFFEN Vino tempo: Eine Wohltat für stark Der ertragsstarke Silo- vielfältige Begrünungs beanspruchte Böden mais als Zweitkultur mischung im Rebberg Seite 17 Seite 22 Seite 28 Wir verwenden nur Saatgut das die Arbeitsgemeinschaft Biokonforme Futterbaumischungen 70 % bei 1000 / 2000er Mischungen strengen VESKOF-Qualitätsnormen zur Förderung des enthalten folgende Mindestanteile an 60 % bei 3000er Mischungen Alle Preise in der Swiss-Seed erfüllt Futterbaues biologisch produziertem Saatgut: 50 % bei 4000er Mischungen CHF inkl. MwSt. 3
1- bis 2-jährige Mischungen Nutzung Zusammensetzung % Alexandrinerklee Bluegold Ital. Raigras 4n Morunga Bastard-Raigras Daboya Engl. Raigras früh Algira Westerw. Raigras Logic Knaulgras spät Intensiv Mattenklee 4n Fregata Weissklee kb Tasman Inkarnatklee Contea Gülleverträglichkeit Weissklee gb Fiona Rotklee 2n Bonus Perserklee Rusty Rotklee 4n Titus Bio Belüftungsheu Luzerne Gea Grünfutter Bodenheu CHF/kg CHF/kg Weide Silage kg/ha 1-jährige Mischungen Alexandriner- / Perserklee / Westerwoldisches Raigras STEFFEN 1006 38 6.00 8.20 18 11 71 STM 106* 36 6.20 28 17 55 1-jährige Mischungen überwinternd STEFFEN Turbo-Wintergrün 40 6.00 8.80 20 20 60 STEFFEN Winter-Kleegrün 35 6.30 9.10 30 30 40 STEFFEN Ralfa 35 7.20 10.10 35 65 2-jährige Mischungen Rotklee / Italienisches Raigras STEFFEN 2000* 35 8.50 11.60 33 10 27 30 Tipp von André STEFFEN 2003 35 9.40 11 7 11 20 15 18 18 «STEFFEN 2003 gibt eine dichtere STEFFEN 2004 34 8.40 11.30 10 7 8 28 25 22 Grasnarbe als STM 230.» STEFFEN 2001 plus 35 8.60 12.10 50 20 30 STM 210* 30 7.80 33 14 20 33 = empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit AGFF-Gütezeichen plus = Mit Knöllchenbakterien geimpfte Luzerne, verbessert deren Entwicklung 4
Saatperiode kg/ha Bemerkungen MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT STEFFEN 1006 38 Erhöhter Grasanteil für bessere Silagequalität, sehr schnelles Wachstum STM 106* 36 Herbstzwischenfutter, ideal zum Eingrasen STEFFEN Turbo-Wintergrün 40 Spätsaatverträglich, hoher Ertrag, ohne Klee STEFFEN Winter-Kleegrün 35 Schmackhaftes Futter mit Inkarnatklee STEFFEN Ralfa 35 Hoher Ertrag, ideal für Silage, mit Luzerne Ertragsstark, schnelles Wachstum, beste Verdaulichkeit dank Bastard-Raigras, STEFFEN 2000* 35 hoher Rotkleeanteil Strukturreiches Futter, ideal für Silage, trockenheitstolerant, dichte Grasnarbe, STEFFEN 2003 35 überwintert zweimal STEFFEN 2004 34 Ertragsstark, top Verdaulichkeit, dichte Grasnarbe, überwintert zweimal STEFFEN 2001 plus 35 Für hohe Erträge in trockenen Gebieten, ideal zum Silieren, mit Luzerne STM 210* 30 Ertragreich im Herbst mit Alexandrinerklee und Westerwoldisch Raigras = empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit AGFF-Gütezeichen plus = Mit Knöllchenbakterien geimpfte Luzerne, verbessert deren Entwicklung 5
3-jährige Mischungen Nutzung Zusammensetzung % Engl. Raigras früh Salamandra Engl. Raigras früh 4n Artesia Engl. Raigras spät Allodia Wiesenschwingel Preval Bastard-Raigras Daboya Knaulgras spät Intensiv Rotschwingel Reverent Rohrschwingel Barolex Alexandrinerklee Tabor Mattenklee 2n Lestris Weissklee kb Tasman Weiderotklee Pastor Gülleverträglichkeit Weissklee gb Fiona Timothe Polarking Rotklee 2n Bonus Wiesenrispe Lato Fromental Arone Esparsette Perly Bio Luzerne Catera Belüftungsheu Luzerne Gea Grünfutter Bodenheu CHF/kg CHF/kg Weide Silage kg/ha Gras-Weissklee-Mischungen STEFFEN 3003* 35 8.90 5 4 8 17 30 14 10 12 STEFFEN 3003M* 35 9.10 11.90 8 4 7 17 30 12 12 10 STM 330* 33 8.90 6 4 8 17 36 9 12 8 STM 330A* 35 8.90 6 4 7 6 16 34 9 11 7 STM 340* 33 8.50 6 3 6 37 12 12 12 12 Luzerne-Gras-Mischungen STEFFEN 3200 plus 32 9.80 29 28 14 22 7 STEFFEN Alfamix plus 25 11.30 17.30 50 50 STEFFEN BIOLUZ plus 35 12.90 20 23 7 20 20 10 STM 323* plus 38 10.00 13.10 20 19 5 16 32 8 STM 320* plus 32 9.80 24 23 6 19 19 9 Gras-Weiderotklee- / Esparsette-Mischungen STM 326* 121 9.20 83 2 8 7 STM 360* 33 10.00 10 24 24 12 30 STM 362* 32 10.70 9 47 13 31 = empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit AGFF-Gütezeichen plus = Mit Knöllchenbakterien geimpfte Luzerne, verbessert deren Entwicklung 6
Saatperiode kg/ha Bemerkungen MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP STEFFEN 3003* 35 Höchster Ertrag bei den 3-jährigen, für intensive Nutzung, schnelles Wachstum Hoher Ertrag, nutzungselastisch, für mittel-intensive Nutzung, für trockene Gebiete, STEFFEN 3003M* 35 erhöhter Kleeanteil STM 330* 33 Vielseitige Mischung für mittel-intensive Nutzung STM 330A* 35 Mit Alexandrinerklee als Deckfrucht STM 340* 33 Vielseitige Mischung, für frische Gebiete, zum Weiden, ohne Knaulgras STEFFEN 3200 plus 32 Für hohe Erträge und schmackhaftes Futter, hohe Trockenheitstoleranz, höchster Luzerneanteil Höchster Rohproteinertrag, trockenheitsverträglich, strukturreiches Futter, STEFFEN Alfamix plus 25 reine Luzernemischung STEFFEN BIOLUZ plus 35 Für gute Erträge mit Luzerne und Mattenklee STM 323* plus 32 Für sehr trockene Gebiete mit Luzerne ohne Raigras STM 320* plus 38 Für gute Erträge mit Luzerne und Mattenklee STM 326* 121 Für sonnige Standorte, für Kleintierwiederkäuer (taurinhaltig), mit Esparsette STM 360* 33 Für normale bis frische Standorte, mit Weiderotklee STM 362* 32 Für normale bis trockene Standorte, mit Weiderotklee = empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit AGFF-Gütezeichen plus = Mit Knöllchenbakterien geimpfte Luzerne, verbessert deren Entwicklung Anbau Allgemein Luzerneanbau Boden Klima Saat Düngung • Den zweiten oder dritten Aufwuchs bis zum Blühstadium aufwachsen • Kalkhaltig (pH über 6.5) • Allgemein warm • Feinkrümeliges, • N: 30 kg/ha zur lassen, damit die Pflanzen Reserven bilden können • Tiefgründig und gut • Trocken abgesetztes Saatbett Saat und jeweils zu • Befahren bei Nässe schädigt den Bestand stark durchlässig (500 – 600 mm • 1 – 2 cm Saattiefe Vegetationsbeginn • Die Blätter enthalten viel Protein und sind deshalb sehr wertvoll • Keine Staunässe und Niederschlag) • Grunddüngung • Der Stängel verleiht dem Futter gute Struktur bei guter Verdaulichkeit Verdichtungen • Bis 800 m ü.M. gemäss Dünger- • Nicht geeignet für Weidenutzung normen • Ideal für trockene durchlässige Böden • Schnitthöhe: nicht tiefer als 8 cm 7
Längerdauernde Mischungen Nutzung Zusammensetzung % Wiesenfuchsschwanz Alopex Knaulgras früh Oberweist Engl. Raigras früh Artesia Engl. Raigras spät Allodia Westerw. Raigras Andrea Bastard-Raigras Palmata Wiesenschwingel Preval Engl. Raigras früh Algira Knaulgras spät Barlegro Rotschwingel Reverent Rohrschwingel Barolex Kammgras Roznovska Weissklee kb Tasman Gülleverträglichkeit Weissklee gb Fiona Bastardklee Aurora Mattenklee Lestris Timothe Polarking Rotklee 2n Bonus Wiesenrispe Lato Schotenklee Leo Bio Luzerne Catera Belüftungsheu Fioringras Kita Luzerne Eride Grünfutter Bodenheu CHF/kg CHF/kg Weide Silage kg/ha Längerdauernde Mischungen für raigrasfähige Lagen STEFFEN 4000* 36 9.80 12.00 4 4 7 14 8 13 13 22 15 STEFFEN 4000 Turbo 40 9.10 11.30 3 3 5 12 8 10 14 13 22 10 STEFFEN 4003 Turbo 38 8.20 4 2 4 12 15 5 22 16 14 6 STEFFEN 4400 Turbo 38 9.50 11.60 4 4 6 8 10 14 14 30 10 STM 420* 33 10.10 9 4 8 19 9 21 30 STM 430* 36 10.00 3 4 7 14 8 14 14 28 8 STM 440* 32 9.60 3 3 6 16 16 16 31 9 STM 440AR* 32 9.80 3 3 6 16 9 23 31 9 Längerdauernde Mischungen für bedingt raigrasfähige Lagen STEFFEN Allround 40 11.20 13.60 2 4 6 10 15 10 9 7 10 10 10 2 5 STEFFEN Arida 40 9.80 12.00 9 3 5 7 10 8 35 9 9 5 STEFFEN Arimeda plus 38 9.80 12.40 8 9 9 4 5 11 10 11 9 10 5 9 STEFFEN Bergwiese 45 11.50 13.90 2 4 10 8 10 15 12 8 12 9 4 6 Mischungen für Weiden STEFFEN 4800 40 10.60 3 5 13 15 15 25 12 12 STM 460* 33 9.90 3 6 24 24 31 12 STM 462* 32 10.60 5 8 47 9 31 = empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit AGFF-Gütezeichen plus = Mit Knöllchenbakterien geimpfte Luzerne, verbessert deren Entwicklung 8
Saatperiode kg/ha Bemerkungen MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP Ertragreich für leicht trockene Lagen, vielseitig nutzbar, sehr trittfest, ideal für Boden- und STEFFEN 4000* 36 Belüftungsheu, mit Knaulgras STEFFEN 4000 Turbo 40 Sehr schnelles Wachstum dank Turbo-Gras Andrea, erste 3 Schnitte früh durchführen Höchster Ertrag mit bestverdaulichen Futterpflanzen, strukturreiches Futter, für STEFFEN 4003 Turbo 38 Schnittnutzung, erste 3 Schnitte früh durchführen Universell nutzbar, bestverdauliche Futterpflanzen, sehr schnelles Wachstum dank STEFFEN 4400 Turbo 38 Turbo-Gras Andrea, erste 3 Schnitte früh durchführen STM 420* 33 Für frische futterwüchsige Lagen, Mäh- und Weidenutzung STM 430* 36 Für trockene Lagen, mit Knaulgras STM 440* 32 Universell nutzbar für frische Lagen, ohne Knaulgras STM 440AR* 32 Universell nutzbar, frühe Nutzung anstreben, mit robustem Englisch Raigras Sehr ertragreich auf bedingt raigrasfähigen Standorten, sehr nutzungselastisch, STEFFEN Allround 40 bis 800 m ü.M., für normale bis feuchte / schattige Lagen STEFFEN Arida 40 Vielseitig nutzbar, sehr ertragreich für normale bis trockene Lagen (Südhang) bis 1000 m ü.M. STEFFEN Arimeda plus 38 Ertragreich für trockene Lagen bis 800 m ü.M., strukturreiches Futter mit Luzerne STEFFEN Bergwiese 45 Ertragreich für nicht raigrasfähige Lagen von trocken bis feucht, dichte Grasnarbe, bis 1600 m ü.M. STEFFEN 4800 40 Sehr trittfeste Weidemischung für frische und bedingt raigrasfähige Lagen bis 1000 m ü.M. STM 460* 33 Weidemischung für frische Lagen STM 462* 32 Weidemischung für trockene Lagen = empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit AGFF-Gütezeichen plus = Mit Knöllchenbakterien geimpfte Luzerne, verbessert deren Entwicklung Turbo Turbo-Mischungen enthalten als Deckfrucht diploides Westerwoldisches Raigras Andrea (Turbo-Gras), das sehr schnell wächst und ab dem 2. Aufwuchs durch die anderen Gräser abgelöst wird. Somit ergibt sich ein dichterer Anfangsbestand, welcher das Unkraut unterdrückt, und einen Mehrertrag bereits beim 1. Schnitt. 9
Neusaat Boden Optimale Schnitthöhe Deckfrüchte Saatbett der Wiesen •D er Einsatz von Deckfrüch- • Flach bearbeiten • Italienisch Raigras-Mischungen ten ist bei längerdauernden • Feld gut einebnen für eine 7–9 cm Mischungen sinnvoll optimale Bewirtschaftung • Gras-Weisskleemischungen •S ie garantieren eine rasche • Gut rückverfestigen 5–6 cm Bodenbedeckung, sowie einen • Mattenklee-Mischungen Mehrertrag im Ansaatjahr Nährstoffversorgung 6–8 cm •B estände mit Deckfruchtanteil • Ausreichende P/K Versorgung • Luzerne-Mischungen sind früh zu nutzen • 30 kg N/ha zur Saat 8–10 cm • Extensive Mischungen Turbomischungen Saatbedingungen 8–10 cm •E nthalten Westerwoldisches • Abgetrockneter Boden Raigras Andrea (2n) • Nicht vor Hitzeperioden säen Mäh-Weidemischungen •B lackensämlinge können mit • Zu Beginn des 1. Hauptnut- MCPB ohne Einschränkungen Saattechnik zungsjahres wird ausschliess- behandelt werden lich Schnittnutzung empfohlen Allgemein Drillsaat Nutzung • Ideal bei trockenen Bedin Blacken Saat gungen oder leicht ausgetrock- Erntemaschinen •B ekämpfung möglich sobald netem Boden • Erntemaschinen sollten so der Klee mindestens drei echte eingestellt werden, dass die Blätter hat Breitsaat Zinken im Leerlauf den Boden •B este Wirkung haben die • Erfolgreich bei genügend nicht berühren Wirkstoffe MCPB und Metsul- Feuchtigkeit • Sind die Geräte zu tief ein- furon-methyl (Einzelstock) gestellt ist mit Narbenschäden •K eine Flächenbekämpfung zu rechnen wenn Alexandriner-, Perser-, Saatmenge Inkarnatklee oder Luzerne im • Die angegebenen Saatmengen Bestand sind → Phytotox sollten eingehalten werden Düngung • Vorsicht! Eine deutliche Ver- • Intensiv genutzte Kunstwiesen änderung der Saatmenge kann nach jedem Schnitt ausrei- die Artenzusammensetzung chend mit N düngen, P/K nach einer Wiese stark beeinflussen Bodenvorrat. • Bei schlechten Bedingungen kann die Saatmenge um 10 – 15 % erhöht werden 10
Einzelkomponenten Leguminosen Gräser Bio Bio CHF/kg CHF/kg CHF/kg CHF/kg kg/ha kg/ha Luzerne plus Gea, Catera 25 11.30 17.30 Bastard-Raigras Palmata ER, Ibex IR, Daboya IR/ER 30 6.20 10.00 Alexandrinerklee Bluegold 30 6.20 8.50 Engl. Raigras früh Algira 30 6.50 10.30 Engl. Raigras spät Allodia 30 6.50 10.30 Bastardklee Aurora 20 10.10 Fioringras Kita 10 14.30 Inkarnatklee Contea 35 7.30 10.50 Fromental Arone 40 13.80 Rotklee 2n Bonus 20 10.70 14.90 Rotklee 4n Titus 20 12.40 18.80 Goldhafer Gunter 30 51.40 Mattenklee 2n Lestris 20 13.10 20.40 Mattenklee 4n Fregata 20 15.90 23.50 Italienisches Raigras Elvis, Morunga 40 5.80 9.80 Perserklee Rusty 30 7.90 9.80 Kammgras Roznovska 15 12.00 Schotenklee Leo 25 15.80 Knaulgras Oberweist, Intensiv 30 8.40 11.90 Weissklee kb Tasman, gb Fiona 10 13.10 21.50 Rohrschwingel Barolex 40 8.00 12.00 Rotschwingel Reverent 30 6.30 10.20 Timothe Polarking 20 7.80 13.00 Westerwolisches Raigras Andrea, Logic 40 5.20 8.40 Wiesenfuchsschwanz Alopex MS 62 25.50 Wiesenrispengras Lato 20 13.10 Wiesenschwingel Préval 40 8.60 12.90 11
Wiesenpflege Wiesenbeurteilung Anteil gute Futterpflanzen bestimmen: • Raigräser • Wiesenrispe • Knaulgras • Wiesenschwingel • Timothe • Klee Mehr als 50 % Lücken Weniger als 50 % Lücken Neuansaat Erfolgreiche Übersaat planen Mischungswahl nach: 1. Zeitpunkt 4. Saattechnik • Standort frisch / trocken • Zu Vegetationsbeginn, sobald die Wiese •B reitsaat ist vor allem im Frühjahr und • Raigrasfähig befahrbar ist Herbst geeignet, wichtig ist genügend • Höhe über Meer • Ab Mitte August bis 2. Hälfte September Bodenfeuchtigkeit • Nutzung siehe Seite 10 •D rillsaat ist bei trockenen Bedingungen 2. Mischungswahl das beste Verfahren • Welche Arten fehlen? • Welche Arten passen zum Standort? 5. Düngung • Welche Nutzung wird angestrebt? •B ei Übersaaten keine N-Düngung • Mischung nach Kriterien von Seite 14 durchführen auswählen •N ach der ersten Nutzung mit 30 kg N/ha oder 30 m3 Gülle düngen 3. Vorbereitungsarbeiten • Tierschäden einebnen, z.B. Mäusehaufen 6. Nutzung • Filz ausstriegeln und abführen •E rste Nutzung 4 – 5 Wochen nach der • Bodenkrume aufbrechen Übersaat durchführen, um Konkurrenz- fähigkeit der keimenden Arten zu ver- Tipp von Meinrad bessern «Ungräser erfolgreich •E rste Nutzung, Schnitt oder Weide schonend bei trockenen Bedingungen bekämpfen – bauen Sie durchführen 1 Jahr Getreide vor einer Neuansaat an!» 12
secura secura Ertragszuwachs STEFFEN secura Raschere Jugend nach 4 Wochen Übersaat-Mischungen entwicklung Jedes Saatkorn ist mehrfach • Pflanzenstärkungsmittel und 200 ummantelt. Der Mantel enthält Huminsäuren sorgen für eine 180 lebenswichtige, keimfördern sichere und schnellere Kei- Sicher und einfach de Substanzen und Nährstoffe, mung, vor allem bei der lang- 160 welche in mehreren dünnen sam keimenden Wiesenrispe. 140 +30% +80% Schichten auf das Saatgut auf- •D er Mantel enthält Nähr- getragen werden. stoffe und verbessert somit 120 die Jugendentwicklung und 100 Schon nach wenigen Tagen ist Konkurrenzfähigkeit der 80 ein deutlicher Unterschied zum Keimlinge. Datenquelle Agroscope 2019 nicht ummantelten Saatgut 60 sichtbar. Die Pflanzen mit dem Bessere Streufähigkeit 40 Mantel haben einen enormen Wachstumsvorsprung und • Das homogenere Gewicht der 20 können sich wesentlich schnel- einzelnen Samenkörner, 0 ler im Bestand etablieren. verbessert die Streufähigkeit. % Englisch Raigras Wiesenrispe STEFFEN secura Mischungen Vorteile können somit auch in hüge- Effekt nicht Mantelsaatgut ummantelt ligem Gelände einfacher und exakter von Hand oder mit dem Düngerstreuer verteilt werden. Höhere Auflaufrate •D er bessere Bodenschluss Gesteinsmehle gegenüber Nacktsaat bewirkt eine zügige Keimung und Huminsäure bessere Auflaufrate. Erste Nährstoffschicht Saatkorn Zweite Nährstoffschicht Ihr Mehrwert + Huminsäure Äusserer Schutzmantel + Pflanzen- •S icherer und rascher Schluss stärkungs- Innerer Schutzmantel lückiger Bestände auch in mittel hügeligem Gelände •D ichtere Grasnarbe mit hoch- wertigen Futterpflanzen •H öherer Erträge und bessere Futterqualität 13
Übersaatmischungen Nutzung Zusammensetzung % Englisch Raigras spät Mercedes Wiesenfuchsschwanz Alopex Wiesenschwingel Praniza Knaulgras früh Oberweist Engl. Raigras früh Artesia Engl. Raigras früh Salmo Bastard-Raigras Daboya Knaulgras spät Barlegro Rotschwingel Reverent Rohrschwingel Barolex Kammgras Roznovska Weissklee kb Tasman Gülleverträglichkeit Weissklee gb Fiona Timothe Polarking Wiesenrispe Lato Ital. Raigras Elvis Bio Belüftungsheu Fioringras Kita Grünfutter Bodenheu CHF/kg CHF/kg kg/ha1 Weide Silage 2- bis 3-jährige Nutzung STEFFEN U-3R 20 6.50 30 35 35 STM U-240* 20 9.40 3 7 20 20 20 30 Mehrjährig für raigrasfähige Lagen STEFFEN U-500 secura 25 8.60 10.80 40 30 30 STEFFEN U-600 secura 25 8.90 11.20 3 5 37 29 26 STEFFEN U-Englisch Raigras 20 6.90 9.10 30 35 35 STM U-440* 20 9.40 3 7 30 30 30 STM U-440 G 20 8.80 40 30 30 STM U-440 AR* 20 9.80 11.70 3 7 20 10 30 30 Mehrjährig für bedingt raigrasfähige Lagen STEFFEN U-Flexi secura 35 11.00 12 18 8 15 10 15 10 12 STEFFEN U-Multi secura 35 11.00 2 5 11 16 7 15 10 14 10 10 STEFFEN U-Allround G 25 10.90 13.30 12 18 8 15 10 15 10 12 STEFFEN U-Arida G 25 8.60 16 10 10 10 10 44 STEFFEN U-Bergwiese G 25 11.90 14.30 12 15 12 10 15 15 15 2 6 STEFFEN 4800 25 10.60 3 5 13 15 25 12 12 = empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit AGFF-Gütezeichen 1 Saatstärke der Lückigkeit anpassen 14
Saatperiode kg/ha Bemerkungen FEB MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP STEFFEN U-3R 20 Schnellwüchsig und konkurrenzstark, für Schnittnutzungswiesen bis 750 m ü.M. STM U-240* 20 Für Schnittnutzungswiesen bis 750 m ü.M. STEFFEN U-500 secura 25 Sicheres und schnelles Auflaufen, Schnitt- und Weidenutzung, ohne Klee STEFFEN U-600 secura 25 Sicheres und schnelles Auflaufen, Schnitt- und Weidenutzung, siehe Seite 13 STEFFEN U-Englisch Raigras 20 Schnellwüchsig und konkurrenzstark für Schnitt- und Weidenutzung STM U-440* 20 Schnitt- und Weidenutzung STM U-440 G 20 Schnitt- und Weidenutzung, ohne Klee STM U-440 AR* 20 Schnitt- und Weidenutzung, frühe Nutzung anstreben, mit robustem Englisch Raigras Sicheres und schnelles Auflaufen, flexibel einsetzbar in sämtlichen Lagen bis STEFFEN U-Flexi secura 35 800 m ü.M. Sicheres und schnelles Auflaufen, multi einsetzbar in sämtlichen Lagen bis STEFFEN U-Multi secura 35 800 m ü.M., ohne Klee Ertragreich auf bedingt raigrasfähige Lagen bis 800 m ü.M., für normale bis STEFFEN U-Allround G 25 feuchte / schattige Lagen STEFFEN U-Arida G 25 Sehr ertragreich für normale bis trockene Lagen (Südhang) bis 1000 m ü.M. Ertragreich für nicht raigrasfähige Lagen von trocken bis feucht, dichte Grasnarbe, STEFFEN U-Bergwiese G 25 bis 1600 m ü.M. Sehr trittfeste Weidemischung für frische und bedingt raigrasfähige Lagen bis STEFFEN 4800 25 1000 m ü.M. = empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit AGFF-Gütezeichen 15
Spezielle Mischungen Nutzung Zusammensetzung % Wiesenfuchsschwanz MS Alopex Engl. Raigras früh Salamandra Engl. Raigras spät Mercedes Horstrotschwingel Maxima Wiesenschwingel Preval Bastard-Raigras Daboya Rotschwingel Reverent Rohrschwingel Barolex Mattenklee 2n Merula Weissklee kb Tasman Gemeine Rispe Dasas Knaulgras spät Pizza Gülleverträglichkeit Hartschwingel Ridu Weissklee gb Fiona Bastardklee Aurora Wiesenrispe Lato Ital. Raigras Elvis Bio Timothe Comer Belüftungsheu Gelbklee Virgo Fioringras Kita Luzerne Gea Grünfutter Bodenheu CHF/kg CHF/kg Weide Silage kg/ha STEFFEN Pferdeweide 45 9.10 11.00 10 12 20 20 30 8 STEFFEN Pferdeheu 35 9.80 12.20 15 25 15 10 10 15 10 STEFFEN Rekultivierung L plus 40 11.90 21 15 7 18 7 8 12 12 STEFFEN Rekultivierung M 40 11.70 20 7 14 18 8 8 12 13 STEFFEN Hühnerauslauf 80 9.90 5 5 10 10 25 10 20 6 3 6 STEFFEN Greenmulch 70 8.60 10 25 20 25 10 10 Saatperiode kg/ha Bemerkungen MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP STEFFEN Pferdeweide 45 Belastbar und sehr gute Trittfestigkeit STEFFEN Pferdeheu 35 Ertrag- und strukturreich, auf Pferde abgestimmte Gräser, für Schnittnutzung STEFFEN Rekultivierung L plus 40 Für erste Aufschüttung, tiefe Durchwurzelung mit Luzerne und Mattenklee STEFFEN Rekultivierung M 40 Für erste Aufschüttung, tiefe Durchwurzelung für mittelschwere Böden, mit Mattenklee STEFFEN Hühnerauslauf 80 Strapazierfähig und trittfest für Kleintierauslauf STEFFEN Greenmulch 70 Für Begrünung in Dauerkulturen (Obst- / Beeren / Baumschulen), wenig Schnittgut = empfohlen = möglich = nicht empfohlen plus = Mit Knöllchenbakterien geimpfte Luzerne, verbessert deren Entwicklung = empfohlen = möglich = nicht empfohlen 16
Rebberg Mischungen Eigenschaften Zusammensetzung Pflege Schwingel divers, Rasentypen Raisgras divers, Rasentypen Leguminosen grobkörnig Einjährige Blühpflanzen Bio Klee kleinkörnig Wildblumen CH Getreide divers Wurzelmasse Gräser divers Wiesenrispe Kreuzblütler Biomasse CHF/kg CHF/kg kg/ha Temporär-Begrünung Fahrspur STEFFEN Vino tempo NEU 80 3.70 ● ● ● ● ● Im Frühjahr einmal mulchen STEFFEN Terra-FIT zero 42 4.80 6.30 ● ● ● Mulchen nicht nötig STEFFEN Terra-FIT quattro 36 5.10 5.60 ● ● ● ● Mulchen nicht nötig Dauer-Begrünung unter Rebe STEFFEN Vino basso NEU 20 11.20 ● ● ● Mulchen 1–2 Mal pro Jahr Dauer-Begrünung Fahrspur Säuberungsschnitt 5–6 Wochen nach der Ansaat STEFFEN Vino perma NEU 70 9.60 ● ● ● ● 4 – 5 Mal mulchen pro Jahr STEFFEN Vino fleuri CH NEU 100 17.10 ● ● ● ● ● ● 2 Mal mähen pro Jahr, auf Fläche trocknen lassen, Schnittgut abführen STEFFEN Glera scarpa 200 11.40 ● ● ● ● ● 2 – 4 Mal mulchen pro Jahr Saatperiode kg/ha Bemerkungen MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT STEFFEN Vino tempo NEU 80 Teilabfrierend, wächst während des Winters weiter, produziert sehr viel N STEFFEN Terra-FIT zero 42 Abfrierend, geringe Ansprüche ans Saatbeet STEFFEN Terra-FIT quattro 36 Abfrierend, blühkräftig, sehr intensive Bewurzelung, produziert viel N STEFFEN Vino basso NEU 20 Niedrigwachsend, dichter Bestand, ausdauernd, gute Unkrautunterdrückung STEFFEN Vino perma NEU 70 Gute Befahrbarkeit, trockenresistent, geringe Wasserkonkurrenz, ausdauernd STEFFEN Vino fleuri CH NEU 100 Trockentolerant, artenreiche Wildblumen mit niedrigwachsenden Gräser STEFFEN Glera scarpa 200 Erosionsschutz für Terrassen, sehr trockentolerant, tiefes Wurzelwerk = hervorragend = sehr gut = gut = empfohlen = möglich = nicht empfohlen 17
BFF-Mischungen Saatperiode CHF/kg kg/ha Bemerkungen MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT Mischungen für extensiv genutzte Wiesen Fromentalwiese mit Inlandökotypen für normale bis trockene STM Salvia 40 47.80 Standorte, bis ca. 900 m ü.M. Fromentalwiese mit Inlandökotypen für feuchte Lagen bis STM Humida 40 56.40 ca. 900 m ü.M. Für die Aufwertung von extensiven Heuwiesen zur Erreichung der Q2-Beiträge, STEFFEN Salvia Q2 40 126.40 erhöhter Anteil von CH-Wildblumen Bunt- und Rotationsbrachen Rotationsbrache Grundversion 40 16.30 1- oder 2-jährige blühende Flächen, lassen sich gut in die Fruchtfolge integrieren Rotationsbrache Vollversion 40 18.30 Buntbrache Grundversion 40 25.80 Blühstreifen in Acker- oder Dauerkulturflächen im Talgebiet, Dauer mind. 2 bis max. 8 Jahre am gleichen Standort, Mindestbreite 3 m, Schnitt ab Buntbrache Vollversion 40 39.80 dem 2. Standjahr max. 1/2 der Fläche vom 1. Oktober bis 15. März Bestäuber- und Nützlingsstreifen Schnell deckende Blüh-Mischung mit hohem Kleeanteil für Standorte mit er- Bestäuber Grundversion 40 14.80 höhtem Unkrautdruck Artenreiche Blüh-Mischung mit hohem Wildblumenanteil. Besonders geeignet Bestäuber Vollversion 40 17.70 für Standorte mit geringem Unkrautdruck Nützlinge Kohlanbau 100 12.70 Nur für Alpennordseite und Standorte mit mässigem Unkrautdruck geeignet Nützlinge Winterkulturen 40 26.10 Aussaat je nach Kultur im Frühling (z.B. Kartoffeln) oder Herbst (z.B. Wintergetreide), im Idealfall in der Mitte der Kultur Nützlinge Sommerkulturen 40 20.40 STEFFEN Bienenweide 40 8.30 Kräuter-/Klee-Mischung mit langer Blütendauer (nicht BFF anerkannt) = empfohlen = möglich = nicht empfohlen Bunt- / Rotationsbrache Saatbettvorbereitung / Saat Pflege Umbruch Saatbeetvorbereitung Extensive Wiesen • Pflugeinsatz mind. 6 bis 8 Wochen vor der • Termine für 1. Schnitt beachten •B untbrache, 1-jährige Rotationsbrache: Saat • Schnitthöhe 8 – 10 cm Ab dem 15. Februar des letzten Beitragsjahres • Mehrmaliges eggen oder blindstriegeln reduziert • Pflanzenschutz nur Einzelstockbehandlung • 2-jährige Rotationsbrache: Ab dem 15. den Unkrautdruck (Bewilligung) September des zweiten Beitragsjahres • Oberflächliche Breitsaat in sauberes feinkrümeliges • Mulchen verboten Saatbett, anschliessend walzen • Herbstweide ab 1. September – 30. November möglich • Keine Düngung 18
Mischungspartner Salvia Humida Buntbrache Rotationsbrache Blühstreifen Mischungspartner Grundversion3 Grundversion3 STEFFEN Bienenweide1 Gräser (CH-Oekotypen) Kammgras Schafgarbe ● ● Knaulgras ● ● Kornrade ● ● Wiesenschwingel ● ● Färberkamille ● ● Rotschwingel ● ● Kornblume ● ● ● Aufrechte Trespe ● Wiesenflockenblume ● ● Wiesenfuchsschwanz ● Wegwarte / Zichorie ● ● Fromental ● ● Wilde Möhre ● ● Wiesenrispe ● ● Wilde Karde ● Rotes Straussgras Gemeiner Natternkopf ● ● Riesen-Straussgras ● Buchweizen2 ● ● ● Goldhafer ● ● Gemeines Johanniskraut ● Gewöhnliche Kammmschmiele Gemeiner Venusspiegel ● Geruchgras ● ● Margerite ● ● Zittergras ● ● Bisam-Malve ● Flaumhafer ● ● Wilde Malve ● Kleearten (CH-Oekotypen) Luzerne2 ● Esparsette ● Weisser Honigklee ● ● Gelbklee ● ● Saat-Esparsette ● Schotenklee ● ● Dost ● Rotklee ● ● Klatsch-Mohn ● ● ● Wundklee gewöhnlich ● Pastinak ● Wiesenplatterbse ● ● Phacelia2 ● Zaunwicke ● ● Weisse Waldnelke ● ● Vogelwicke Einjähriger Ziest ● Bergklee Gemeiner Rainfarn ● Hufeisenklee Alexandrinerklee2 ● Bastardklee2 ● Wiesenblumen (CH-Oekotypen) Inkarnatklee2 ● Knäuel-Glockenblume Rotklee ● Wiesenglockenblume ● ● Perserklee2 ● Rapunzel-Glockenblume Dichtblütiges Wollkraut ● ● Rundblättrige Glockenblume ● Lampen-Wollkraut ● ● Wiesenschaumkraut ● Wiesenkümmel ● ● Wiesenflockenblume ● ● Skabiosen-Flockenblume ● Kohldistel ● Wirbeldost ● Zweijähriger Pippau ● ● Wilde Möhre ● Mischungszusammensetzung Echtes Labkraut Info Gewöhnliches Sonnenröschen Sämtliche für das BFF-Programm zugelassene Mischungen erfüllen die Vor- Langhaariges Habichtskraut Witwenblume ● ● gaben des BLW. Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne die Artenliste der hier nicht Rauer Löwenzahn ● ● aufgeführten Mischungen. Margerite ● ● Sumpf-Vergissmeinnicht ● Bitterkraut ● Grosse Bibernelle ● ● Spitzwegerich ● ● Mittlerer Wegerich Frühlings Fingerkraut Feldhygiene einhalten Frühlings-Schlüsselbume ● Wald-Schlüsselblume ● Durch Pflügen und mehrmaliges Blindstriegeln (flaches eggen) kann der Unkraut- Tipp Grosse Brunelle Kleine Brunelle ● druck für die Nachkultur reduziert werden. Mais und Getreide sind gut geeignete Knolliger Hahnenfuss Nachkulturen. Die Samen bleiben mehrere Jahre im Boden keimfähig und können Wiesensalbei ● Kleiner Wiesenknopf ● in späteren Kulturen wieder aufwachsen. Grosser Wiesenknopf ● Gewöhnliche Skabiose ● Tag-Lichtnelke ● Kuckucks-Lichtnelke ● Nickendes Leimkraut Gewöhnliches Leimkraut ● Gebräuchliche Betonie ● ● Arznei-Thymian Wiesenbocksbart ● ● 1 Nicht DZ bewilligt für BFF Programm 2 Nicht Ökotyp Vollversion auf Anfrage 3 19
Innovation hat einen Namen Gemeinsam für Ihren Erfolg 20
Gründüngungen Gründüngung als Chance Anbautipps Die Grünewelle mit nutzen Gründüngungen Terra-GREEN Eine gute Gründüngungsmischung Damit die Gründüngung ihre Die neue Gründüngungslinie fördert die Bodenaktivität, sei es Funktion erfüllen kann, muss Terra-GREEN ist das Synonym durch Wurzelmasse, als Stick- folgendes beachtet werden: für eine mögliche Dauerbegrü- stofffixierer oder als Nahrung für nung im Ackerbau. die Bodenlebewesen. Saat • unmittelbar nach der Strohernte Die Terra-GREEN Mischungen • Bodenbearbeitung minimal bieten den Vorteil, dass Teile der Mehrwert von Terra-FIT oder mit Direktsaat Komponenten nach dem Winter und Terra-GREEN • Walzen nach der Aussaat noch weiterwachsen und aktiv • Höhere Biomasse- und • je früher desto besser! sind. Somit wird der Boden nach Wurzelerträge im Vergleich zu der Vegetationspause weiter Reinsaaten Wachstum stoppen durchwurzelt. • Bessere Unkrautunterdrückung Um die Versamung einzelner • Bodendurchwurzelung in Pflanzen zu verhindern, ist die Dieses System stellt eine er verschiedenen Schichten Mischung frühzeitig im Wachs- höhte Anforderung an die Feld- Grünewelle Anbautipps • Minderung von Nährstoffver- tum zu stoppen z.B. mit einer hygiene. Vorsicht bei Feldern mit Vorteile lusten über Bodenerosion oder Messerwalze. Problemunkräutern, die Bekämp- Auswaschung fung dieser Arten hat Vorrang! • Kompensationsvermögen Für Direktsaaten in Mit der vielfältigen Zusammen- für Bodenbedeckung (Auflauf sicherer) wachsende Gründüngung setzung der Terra-GREEN Mi- Folgende Mischungen eignen schungen profitieren sie von er- sich bestens, um Getreide in eine höhter Bodenaktivität und mehr stehende Gründüngung direkt Nahrung für die Lebewesen. einzusäen: Terra-FIT zero | Terra-FIT tre Terra-FIT sec Terra-FIT sec – die trockentolerante STEFFEN Terra-FIT sec ist ideal für eine Zwischenbegrünung nach Getreide bis vor die Herbst- saat einer Hauptkultur. Die trockentolerante Mischung «sec» hat auch über die Sommer monate ein rasches Wachstum. 21
Gründüngungen Saatperiode Fruchtfolge Eignung Einstufung Bemerkungen ungen Misch ere Bio tiv Sonnenblumen für ak n Wurzelmasse Leguminosen Böde Kartoffeln Biomasse Getreide CHF/kg CHF/kg Rüben kg/ha Raps Mais JUL AUG SEP Abfrierend Fruchtfolge neutrale Mischung mit gutem STEFFEN Terra-FIT zero 35 4.80 6.30 Masseertrag Leguminosenreiche Mischung mit Meliorations STEFFEN Terra-FIT uno 20 7.80 9.50 rettich, mit hoher Wurzelmasse Ideal für Rüben und Kartoffeln mit multiresistentem STEFFEN Terra-FIT due 40 4.60 Ölrettich zur Bekämpfung von Nematoden 1 STEFFEN Terra-FIT tre 40 4.30 5.10 Vielfältige Mischung mit hohem Masseertrag Blühkräftige Mischung mit Meliorationsrettich, STEFFEN Terra-FIT quattro 30 5.10 5.60 mit höchstem Masseertrag Rasches Wachstum über trockene Sommermonate, STEFFEN Terra-FIT sec 23 6.60 bei Frühsaat Versamung vermeiden Für intensiv bearbeiteten Boden mit multiresisten- STEFFEN Terra-FIT nemo NEU 35 5.40 ten Ölrettich zur Bekämpfung von Nematoden1 Teilabfrierend Tiefwurzelnde Mischung mit Senf für gute STEFFEN Terra-GREEN melio 33 5.10 6.10 Bodenstruktur Fruchtfolge neutrale Mischung mit gutem STEFFEN Terra-GREEN neutro 38 4.70 5.80 Masseertrag Abfrierend STEFFEN AlexPP 21 7.50 9.80 Bei früher Saat gute N-Fixierung Rasches Wachstum im Spätsommer, kein Raigras- STEFFEN AlexStrigosa 60 TP TP Durchwuchs = empfohlen = möglich = nicht empfohlen = empfohlen = möglich = nicht empfohlen = hervorragend = sehr gut = gut 1 Heterodera Zystennematoden 22
Gründüngungen Nutzung Zusammensetzung % Ölrettich multiresistent Gülleverträglichkeit Meliorationsrettich Alexandrinerklee Bio Sommerwicke Futternutzung Sommererbse Sonnenblume Gründüngung Inkarnatklee Sommerlein Bitterlupine Perserklee Sandhafer Serradella Sorghum Gelbsenf Phacelia Guizotia CHF/kg CHF/kg kg/ha Abfrierend STEFFEN Terra-FIT zero 35 4.80 6.30 13 17 3 33 27 7 STEFFEN Terra-FIT uno 20 7.80 9.50 50 20 9 10 11 STEFFEN Terra-FIT due 40 4.60 6 44 25 3 22 STEFFEN Terra-FIT tre 40 4.30 5.10 8 3 15 7 22 21 5 1 14 4 STEFFEN Terra-FIT quattro 30 5.10 5.60 8 6 13 26 26 8 6 1 6 STEFFEN Terra-FIT sec 23 6.60 3 20 38 35 4 STEFFEN Terra-FIT nemo NEU 35 5.40 40 40 20 Teilabfrierend STEFFEN Terra-GREEN melio 33 5.10 6.10 3 32 20 7 3 22 1 7 Tipp von Franz STEFFEN Terra-GREEN neutro 38 4.70 5.80 3 28 20 17 2 23 1 6 «Nutzen Sie die Gründüngungen, Abfrierend um den Boden zu beleben.» STEFFEN AlexPP 21 7.50 9.80 42 38 20 STEFFEN AlexStrigosa 60 TP TP 20 80 = empfohlen = möglich = nicht empfohlen TP = Tagespreis 23
nicht überwinternd Zwischenfutter Nutzung Saatperiode Bemerkungen Bio Gründüngung Grünfutter CHF/kg CHF/kg Silage kg/ha JUL AUG SEP OKT Einzelarten nicht überwinternd Westerwoldisch Raigras ANDREA 40 5.20 8.40 ● ● ● Hohe Erträge, braucht viel N, wenig Durchwuchs in der Folgekultur Gelbsenf VERDI / RUMBA 1 1 18 6.00 7.40 ● Geringe Blühneigung, Nematodenresistenznote 2 Sareptasenf VITASSO / SCALA 6 11.20 ● Spät blühend, schnell wachsend, gute Unkrautunterdrückung Ölrettich INTERMEZZO 1 / RADEZKY 1 25 6.50 8.20 ● Zügige Jugendentwicklung, bei Blüte mulchen Ölrettich DEFENDER 2 25 7.60 ● Für Zuckerrüben und Kartoffel Fruchtfolge geeignet, massenwüchsig Meliorationsrettich STRUCTURATOR 8 8.50 ● Tiefwurzelnder Kreuzblüter; geringe Unkrautunterdrückung Phacelia ASTA / BORATUS 10 9.20 14.90 ● Nicht verwandt mit anderen Kulturpflanzen Sonnenblumen PEREDOVICK 30 5.00 ● Kann jung auch verfüttert werden Guizotia 10 6.30 ● Viel Grünmasse, geringe Kältetoleranz Sudangras SUSU 30 6.10 ● ● Sehr trockenheitsverträglich, verfüttern erst ab 60cm Pflanzenhöhe Buchweizen 60 4.10 5.30 ● Spät blühend, rasches Wachstum, bei Frühsaaten Versamungsgefahr Sandhafer PRATEX / CADENCE 90 TP TP ● ● ● Rasches Wachstum im Spätsommer, gute Unkrautunterdrückung Sommererbsen ARVIKA 130 TP TP ● ● Ertragreich und konkurrenzstark Sommerwicken BERNINOVA / CANDY / NACRE 100 TP TP ● ● Gute Trockenheitsverträglichkeit Mischungen nicht überwinternd STEFFEN Terra-FIT Mischungen ● Für viele Fruchtfolgen geeignet (Seite 22 / 23) STEFFEN 1006 38 6.00 8.20 ● ● ● Höchste Erträge, sehr gute Schmackhaftigkeit Hafer-Erbsen-Wicken 175 TP TP ● ● Eiweiss- und wasserreich Hafer-Wicken 200 TP TP ● ● Eiweiss- und wasserreich, ohne Erbsen = empfohlen = möglich = nicht empfohlen 1 Bei früher Saat Nematodenfangpflanze 2 Mehrfachresistent TP = Tagespreis 24
überwinternd Zwischenfutter Nutzung Saatperiode Bemerkungen Bio Gründüngung Grünfutter CHF/kg CHF/kg Silage kg/ha AUG SEP OKT NOV Einzelarten überwinternd Chinakohlrübsen BUKO / JUPITER 15 5.20 ● Kreuzblütler mit starkem Wurzelwerk, gute Bodenbedeckung, Fruchtfolge! Grünschnittroggen PROTECTOR 160 TP TP ● ● ● Spätsaatverträglich Wintererbsen ARKTA / ASSAS 130 TP TP ● ● Massenwüchsiger Stickstoffsammler, ideal vor Saaten ab mitte April Winterwicken VILLANA 100 6.00 7.20 ● ● Hohe N-Fixierung bei früher Saat, ideal vor Saaten ab mitte April Mischungen überwinternd STEFFEN Terra-GREEN ● Für viele Fruchtfolgen geeignet (Seite 22 / 23) STEFFEN Ralfa 35 7.20 10.10 ● ● ● Luzerne Zwischenfutter, hoher Ertrag, ideal für Silage STEFFEN Winter-Kleegrün 35 6.30 9.10 ● ● ● Für Spätbegrünung mit Inkarnatklee, kostengünstiger als 200-er Mischungen STEFFEN Turbo-Wintergrün 40 6.00 8.80 ● ● ● Spätsaatverträglich, ohne Klee, hoher TS-Ertrag im Frühjahr STEFFEN GPS 11 160 TP TP ● Getreide-Leguminosen Mischung für Spätsaaten als Ganzpflanzensilage STEFFEN GPS 21 130 TP TP ● GPS-Mischung für STEFFEN Two-in-one, mit Kleegras-Einsaat STEFFEN 2000 35 8.50 11.60 ● ● Mit Tetra-Rotklee und Bastard-Raigras für ein sicheres Überwintern STEFFEN 2001 plus 35 8.60 12.10 ● ● Hohe Erträge auch bei Trockenheit, mit Luzerne = empfohlen = möglich = nicht empfohlen Fruchtfolge: Die Angaben betreffend Fruchtfolge beziehen sich auf die Hauptkulturen TP = Tagespreis 25
GPS-Mischungen Two-in-one Zusammen Saatperiode Bemerkungen Nutzung setzung % Bio Futterweizen Ackerbohnen Futtererbsen CHF/kg CHF/kg Silage kg/ha Hafer SEP OKT NOV STEFFEN GPS 11 160 TP TP ● 20 65 15 Für Spätsaaten z.B. nach Mais STEFFEN GPS 21 130 TP TP ● 6 31 44 19 Für STEFFEN Two-in-one mit Kleegras = empfohlen = möglich = nicht empfohlen TP = Tagespreis Für sommertrockene Regionen Vorteile Anbautipps Mit dem Anbausystem Two-in-one können in • Erfolgreichere Etablierung von • Saatzeitpunkt 20. September – 10. Oktober sommertrockenen Regionen erfolgreich Kleegras- Kleegrasmischungen in som- • Saatstärke STEFFEN GPS 21: normal 130 kg/ha, bei nährstoffreichen mischungen etabliert werden. Nach der Saat mertrockenen Gebieten Böden reduzieren ~ 100 kg/ha von STEFFEN GPS 21 und bei gleichzeitiger Ansaat • Höchster TS-Ertrag von STEFFEN der STEFFEN Kleegrasmischung, entwickeln • Saattiefe STEFFEN GPS 21: 5 – 7 cm (verzögertes Auflaufen erwünscht) GPS 21 und hoher Zusatzertrag sich diese gemeinsam bis im Juni. Dabei dient der Kleegrasmischung im glei- • Saatzeitpunk STEFFEN Kleegras: Breitsaat unmittelbar nach der GPS- Two-in-one STEFEFN GPS 21 als «Deckfrucht» von der chen Jahr Ansaat und walzen STEFFEN Kleegrasmischung. • Gleiche Futtererträge der Kunst- • Saatstärke der Kleegrasmischung um 10 % erhöhen (Spätsaat) Für die Einsaat der Kleegrasmischung eignen sich wiese in den Folgejahren wie bei alle 3 und mehrjährigen STEFFEN Mischungen • Lagerung der GPS-Mischung zwingend vermeiden ansonsten erstickt einer herkömmlichen Ansaat (ebenfalls Luzerne Mischungen). Die Mischungs- das Kleegras • Mechanische Bekämpfung von wahl ist abhängig von Standortbedingungen und • Düngung: Problemunkräutern im Sommer dem Verwendungszweck (Seite 6 – 9) Frühjahr: 30 kg N / ha zu Vegetationsbeginn zwischen Vorkultur und Neuan- Nach GPS-Ernte: 30 kg N / ha Startdüngung STEFFEN Kleegras saat sehr gut möglich Die Ernte der STEFFEN GPS 21 erfolgt in der Folgedüngung: betriebsüblich, dem Standort und Nutzung angepasst Milchreife des Weizens (ca. Mitte Juni), wobei die • Kosten für die Bodenvorbe Kleegrasmischung anschliessend nahtlos weiter- • Spurschäden bei der Ernte der GPS-Mischung vermeiden reitung fallen für zwei Kulturen wächst. nur einmal an • Erster Schnitt vom Kleegras 3 – 4 Wochen nach Ernte der GPS-Mischung 26
Untersaaten Zusammensetzung % Saatperiode Bemerkungen Rotschwingel Rasentyp Engl. Raigras Rasentyp Alexandrineklee Weissklee kb Inkarnatklee Buchweizen Bastardklee Gelbklee Guizotia CHF/kg Erdklee kg/ha Raps • Saattermin von Raps 5–7 Tage früher ausführen als üblich • Teilabfrierend • Nicht zu tiefe Raps-Saatmenge anstreben STEFFEN Colza 20 7.10 25 25 35 15 • Herbizideinsatz erst im Frühjahr • Idealerweise Raps & STEFFEN Colza nicht mischen, Verteilung zu ungenau • liefert Stickstoff • STEFFEN Colza sofort nach der Rapssaat aussäen und anwalzen Getreide • Winterhart • Einsaatzeitpunkt zeitig im Frühjahr sobald Boden abgetrocknet ist •E rfolgreiche Untersaaten bedecken nach der Getrei- STEFFEN Cereal 13 12.70 25 20 25 30 • STEFFEN Cereal beim letzten Striegeln einsäen und anschliessend deernte den Boden rasch und unterdrücken Unkraut anwalzen • reine Leguminosen Mischung, liefert Stickstoff Mais / Sonnenblumen • Für die erfolgreiche Untersaat beim letzten Striegel- oder Hackeinsatz • Winterhart STEFFEN Legumino 13 11.00 40 20 10 15 15 krümelige Bodenoberfläche schaffen •o ptimale Bodenbedeckung zwischen den Reihen • Idealer Einsaatzeitpunkt zirka 4–6 Blatt Stadium • r eine Leguminosen Mischung, liefert Stickstoff •E rhöhte Entwicklung nach der Ernte der Hauptkultur • Für die erfolgreiche Untersaat beim letzten Striegel- oder Hackeinsatz •E rosionsschutz im Winter nach der Ernte STEFFEN Gramino 20 8.80 20 15 30 35 krümelige Bodenoberfläche schaffen •N icht in trockenen Regionen einsetzen; Wasser • Idealer Einsaatzeitpunkt zirka 6–8 Blatt Stadium konkurrenz zur Hauptkultur STEFFEN Untersaaten bieten einige Vorteile, jedoch • Unkrautbekämpfung wenn möglich vor der •Z usätzliche Durchwurzelung des Bodens falsch eingesetzt kann die Hauptkultur massiv Aussaat der Hauptkultur beginnen •S chnellere Bodenbedeckung beeinträchtigt werden und zu einem Ernteausfall Anbautipps • Saatzeitpunkt ist auf Hauptkultur abzustimmen Allgemein führen. Folgende Punkte müssen beachtet werden: •E rosionsschutz und reduzieren von Vorteile • Saatmenge Hauptkultur anpassen, Raps nicht zu Auswaschungen • Auf Parzellen mit Problemunkräutern (Winden, wenig, Getreide nicht zu dichte Bestände Disteln, Quecke etc.) ist auf eine STEFFEN Unter- • Humusbildung saat zu verzichten, Unkrautregime hat Vorrang • STEFFEN Untersaaten auf frisch bearbeiteten •R eduzierter Herbizid-Einsatz Boden ausbringen oder flach eindrillen • Mit Untersaaten keine Konkurrenz der Haupt- •B essere Tragfähigkeit des Bodens kultur mit Wasser, Nährstoffe und Lichteinfluss • Je exakter die Saat, desto sicherer der Erfolg! schaffen 27
Hauptsortiment Silomais saaten Unter 27 Seite FAO-Zahlen Resistenz gegen Netto-Energie (NEL) Jugendentwicklung Helminthosporium Standfestigkeit Verdaulichkeit Stärkegehalt Beulenbrand Körnermais TS-Ertrag Silomais Korntyp (Ht) Sehr früh FARMFIX NEU 170 H ++ +++ +++ +++ ++ + ++ + Früh FARMUNOX 200 Hz +++ ++ ++ ++ + + + + LG 31.211 210 210 Hz ++ ++ ++ ++ ++ + + Ø FARMEZZO Bio 210 220 HZ +++ ++ +++ ++ ++ ++ + + FARMFLINK 220 Hz +++ ++ ++ ++ ++ + + + KAPRILIAS Bio 220 Hz ++ +++ +++ ++ + + + + KWS DAMARIO 220 Hz +++ +++ ++ ++ + Ø ++ Ø Mittelfrüh AMAROC Bio 230 Hz +++ ++ ++ ++ ++ + Ø + BENEDICTIO Bio 230 230 Hz ++ +++ ++ +++ + ++ ++ + FARMUELLER 240 240 HZ ++ ++ +++ ++ ++ + + + FARMURMEL NEU Bio 250 HZ ++ +++ ++ ++ + + + + FARMGIGANT 260 260 HZ +++ +++ ++ ++ ++ + + ++ Mittelspät VITALICO 250 Hz ++ +++ ++ ++ + + ++ ++ SY GLORIUS Bio 260 HZ +++ +++ ++ + ++ + + Ø P8834 NEU Bio 260 250 Z ++ ++ +++ ++ + + + ++ FARMUMBA 270 HZ +++ ++ ++ ++ ++ + + ++ Spät farmsaat Sorten exklusiv P9610 NEU Bio 280 280 Z ++ ++ ++ ++ + + + ++ bei Samen STEFFEN AG P1758 340 Z +++ + + + Ø + + ++ +++ = sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut Ø = mittel H = Hartmais Z = Zahnmais HZ = Zwischentyp Hz = Hartmaisbetonter Zwischentyp Zh = Zahnmaisbetonter Zwischentyp 28
Hauptsortiment Körnermais saaten Unter 27 Seite FAO-Zahlen Resistenz gegen Jugendentwicklung Helminthosporium Standfestigkeit Stängelfäule Körnerertrag Körnermais PUI-Index Silomais Korntyp (Ht) Früh P7515 Bio 210 Z ++ tief Ø + Ø + LG 31.211 210 210 Hz + mittel ++ + Ø Ø FARMEZZO Bio 210 220 HZ ++ mittel + + + + Mittelfrüh P8307 220 Zh +++ mittel + Ø Ø ++ BENEDICTIO Bio 230 230 Hz ++ hoch + ++ ++ + SY TELIAS 240 Zh ++ mittel + ++ Ø Ø FARMUELLER 240 240 HZ +++ mittel ++ + + + Mittelspät P8834 NEU Bio 260 250 Z +++ mittel + + + ++ «FARMUELLER be- Tipp von Bruno FARMGIGANT 260 260 HZ ++ mittel ++ + + ++ sticht durch Energie KIDEMOS 260 Z +++ tief + Ø + + pur aus dem Kolben! Er bringt Spitzen Spät erträge im Körnermais P9610 NEU Bio 280 280 Z +++ mittel + + + ++ und liefert stärke +++ = sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut Ø = mittel reiche Silage.» H = Hartmais Z = Zahnmais HZ = Zwischentyp Hz = Hartmaisbetonter Zwischentyp Zh = Zahnmaisbetonter Zwischentyp 29
Raps Sorghum Resistenz gegen saaten Standfestigkeit Unter 27 Optimale Bestandesdichte Stängelfäule Körnerertrag Seite Saatmenge Reife Ernte Reife Blüte Körner / m2 Ölgehalt Jugendentwicklung Verpackungseinheit Dose Ertragspotential Saatmenge / ha Standfestigkeit Pflanzenhöhe Pflanzen / m2 Bestockung Hybridsorten Frühreife DK Exlibris mf mf +++ ++ ++ ++ 30–50 1.5 Mio Typ Tempo ms ms ++ ++ +++ +++ 30–50 1.5 Mio Leopard mf mf ++ +++ +++ ++ 30–50 1.5 Mio KWS SOLE ++ f ++ + ++ + 1 Do 30–35 350’ Trezzor mf mf ++ +++ +++ ++ 30–50 1.5 Mio KWS PHOENIX ++ mf ++ + ++ + 1 Do 30–35 350’ mehr- Croozer 1 mf mf ++ ++ ++ ++ 30–50 1.5 Mio SUSU ++ f ++ ++ + ++ 15 kg 30–35 15 kg schnittig Liniensorten +++ = sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut f = früh mf = mittelfrüh Vision Bio mf mf + ++ ++ ++ 70–90 700’ Randy Bio mf mf + + ++ +++ 70–90 700’ +++ = sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut f = früh mf = mittelfrüh ms = mittelspät 1 Kohlhernietolerante Sorte Boden Mittelschwere, tiefgründige Böden, pH: 6.5 – 7.5 Boden Warme, gut strukturierte Böden, pH: 5.5 –7.0 Anbauzone Bis 800 m ü.M., Kulturdauer: ca. 310 Tage Anbauzone Bis 800 m ü.M. Anbautechnik Fruchtfolge Anbaupause: mind. 3 Jahre, keine Kreuzblütler als Zwischenkulturen Fruchtfolge Keine Einschränkung Bodenbearb. Mit und ohne Pflug, bei Direktsaat: Vorsicht Ackerschnecken nach der Saat Bodenbearb. Mit Pflug oder Grubber Anbautechnik Saatbett In den obersten 3 – 4 cm locker und feinkrümelig, darunter gut rückver- Saatbett In den obersten 3–4 cm locker und feinkrümelig, darunter festigt, Bodenverdichtungen und verschlämmen verhindern gut rückverfestigt Düngung kg / ha N: 140 | P2O5: 65 | K2O: 110 | Mg: 15 | S: 40 Düngung kg / ha N: 100 | P2O5: 70 | K2O: 150 | Ca: 40 | Mg: 25 Saatzeitpunkt In tiefen Lagen: 25. Aug. – 10. Sep., in höheren Lagen: 25. – 31. Aug. Saatzeitpunkt Mitte Mai – Ende Juni Zu früh gesäte Bestände überwintern vielfach schlecht Saattiefe 3 – 4 cm • Pflanze muss vor Wintereinbruch das Rosettenstadium erreichen Ernte Aufwuchshöhe mind. 60 cm oder höher (Blausäure) • Wurzelhalsdurchmesser: 1 – 1.4 cm • Mind. 8 Blätter, aber keine Stängel gebildet Saattiefe 1 – 2 cm, bei Trockenheit 3 cm 30
Sonnenblumen Ackerbohnen Resistenz Sclerotinia-Stängelfäule saaten Sclerotinia-Korbfäule Unter 27 Verpackungseinheit Frühreife bei Ernte Seite Standfestigkeit Reife bei Ernte Proteingehalt Wuchshöhe Taningehalt Phomopsis Ölgehalt Ertrag Ertrag Dose TKG Normalsorten Sommerackerbohnen mittel- LG 53.77 ++(+) ++ f ++ Ø Ø 75’ Bioro Bio ++ +++ +++ mf mittel hoch 25 kg hoch Ölreiche Sorten (HO) Tiffany +++ ++ ++ mf mittel mittel mittel 25 kg SY Illico ++ ++ f + + 150’ mittel- Fuego Bio ++ +++ +++ mf mittel hoch 25 kg hoch LG 55.24 HO ++(+) ++ f + + 75’ Winterackerbohnen P64HE118 1 ++ ++ ms + + 150’ Augusta +++ +++ +++ mf mittel hoch mittel 25 kg +++ = sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut Ø = mittel – = mittel bis schwach Nebraska +++ +++ ++ mf kurz hoch mittel 25 kg f = früh ms = mittelspät 1 Express sx tolerante Sorte +++ = sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut leer = nicht bekannt mf = mittelfrüh TKG = Tausendkorngewicht Boden Mittelschwere, gut durchlüftete, sich rasch erwärmende, Boden Schwere, tiefgründige, kalkreiche Böden tiefgründige Böden, pH 6 - 7.5 Anbauzone Sommerackerbohnen: bis 700 m ü.M., Kulturdauer: ca. 180 Tage Anbauzone Bis 650 m ü.M., Kulturdauer: 140 – 160 Tage Winterackerbohnen: bis 600 m ü.M., Kulturdauer: ca. 300 Tage Fruchtfolge Anbaupause: mindestens 3 Jahre, besser 4 – 5 Jahre Fruchtfolge Anbaupause: 3 Jahre Anbautechnik Anbautechnik (Sclerotinia), ist Wirtspflanze des Rübenkopfälchens Boden- Sommerackerbohne: schwere Böden Herbstfurche, (Ditylenchus dipsaci) bearbeitung leichte bis mittelschwere: kurz vor Saat Boden- Schwere Böden Herbst oder frühzeitig im Frühjahr, Saatbett Nicht zu fein, eher schollig, muss tiefe Saat erlauben bearbeitung sonst Frühjahr bei trockenen Verhältnissen, tief bearbeiten Düngung kg/ha N: 0 | P2O5: 70 | K2O: 150 | Mg: 25 Saatbett Eher flach und nicht zu fein Saatzeitpunkt Sommerackerbohnen: Mitte Februar – Mitte März Düngung kg/ha N: 60 | P2O5: 50 | K2O: 400 | Mg: 55 | B (Bor): 0.4 Winterackerbohnen: Oktober Saatzeitpunkt Anfang bis Ende April (Bodentemperatur 8 °C in 5 cm Tiefe) Saattiefe 5 – 8 cm Saattiefe 2 – 4 cm Saatdichte Sommerackerbohnen: 35 – 50 Körner/m2 ca. 200 – 250 kg/ha Saatdichte 65ʼ000 – 70ʼ000/ha Körner, Angestrebte Bestandesdichte Winterackerbohnen: 25 – 30 Körner/m2 ca. 130 – 180 kg/ha bei Ernte: 50’000 – 65ʼ000 Pflanzen 31
Soja Süss-Lupinen Rohproteingehalt Standfestigkeit Standfestigkeit Verpackungs- Körnerertrag Reifegruppe Reifegruppe Saatmenge Saatmenge Nabelfarbe Körner / m2 Körner / m2 Saatdichte Saatdichte Ölgehalt Dose/ha einheit kg / ha Ertrag Dose Weisse Lupinen Tiguan sf Ø ++ + hellbraun 55 ~5 125’ Frieda mf ++(+) ++ +++ 50–70 200–250 25 kg Gallec f + + – farblos 55 ~5 125’ Blaue Lupinen Merlin Bio f + ++ + braun 65 ~4 170’ Boregine Bio mf +++ ++ Ø 90–100 150–200 25 kg Obelix f ++ + + braun 55 ~5 125’ +++ = sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut Ø = mittel mf = mittelfrüh Aveline mf Ø + – farblos 60 ~5 125’ Toutatis mf +++ ++ + braun 60 ~5 125’ Galice mf +++ ++ + braun 60 ~5 125’ Aurelina Bio ms +++ ++ – farblos 65 ~5 150’ Opaline ms +++ Ø + braun 60 ~5 125’ Tourmaline ms +++ + + braun 60 ~5 125’ +++ = sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut Ø = mittel – = mittel bis schwach sf = sehr früh f = früh mf = mittelfrüh ms = mittelspät Boden Mittelschwerer, tiefgründiger Boden, pH 6.5 – 7 Boden Mittelschwere bis sandige, tiefgründige Böden, Anbauzone Unter 550 m ü.M., Kulturdauer: 140 – 150 Tage pH-Wert 5 - 6.5 Fruchtfolge Anbaupause: mind. 3 Jahre, besser 4 – 5 Jahre (Sclerotinia) Anbauzone Bis 700 m ü.M., Kulturdauer: 125 – 140 Tage Boden- Schwere Böden im Herbst pflügen, Fruchtfolge Anbaupause: mindestens 3, besser 4 – 7 Jahre. bearbeitung mittelschwere und leichte im Frühjahr Leguminosen als Vorfrucht meiden Anbautechnik Anbautechnik Saatbett Abgesetzt, keine Verdichtungen, nicht zu fein, guter Boden- Boden- Mittelschwere Böden im Herbst pflügen, schluss auf Saattiefe, ausgeebnetes Saatbett erleichtert Ernte bearbeitung leichte im Frühjahr Düngung kg/ha N: 0 | P2O5: 70 | K2O: 120 | Mg: 15 Saatbett Feinkrümeliges, gut abgesetztes Saatbeet Saatzeitpunkt 10. April bis Mitte Mai (Bodentemperatur höher als 10° C in 5 cm Tiefe) Düngung kg/ha N: 0 | P2O5: 40 | K2O: 120 | Mg: 20 Saattiefe 2 – 4 cm Saatzeitpunkt Mitte März – Mitte April (Bodentemperatur mind. 5° C) Saatgutimpfung Nötig 1 Beutel/ha. Ausser Aurelina und Merlin = vorgeimpft Saattiefe 2 – 4 cm Erntezeit Anfang September – Anfang Oktober; Wassergehalt: Saatgutimpfung Nötig 2 Beutel/ha 12 – 16 %, für die Lagerung: 11 %, Körner lassen sich mit Erntezeit Ab Mitte August bis Mitte September, sobald die Körner Fingernagel nicht mehr ritzen, tief mähen (10 – 12 cm) um in den Schalen rascheln alle Hülsen zu ernten 32
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