INFO 2018 www.samensteffen.ch - Samen STEFFEN AG
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Ihr Samen STEFFEN AG Team 2 Qualität bringt Mehrwert • Wir handeln nur qualitativ hochwertiges Saatgut Kompetente Beratung schafft Vertrauen • Wir bieten Ihnen eine fachmännische und persönliche Beratung Durch Flexibilität und Innovation einen Schritt voraus • Als dynamisches Unternehmen reagieren wir rasch auf neue Züchtungen und Technologien Miteinander zum Erfolg • In Zusammenarbeit mit Ihnen entwickeln wir spezifische Mischungen Kühlhausstrasse 6 4901 Langenthal Tel. 058 252 13 70 Fax 058 252 12 12 www.samensteffen.ch Bruno Sticher Franz Marolf Niklaus Zürcher Meinrad Müller Sylvain Thévoz Carmen Bögli Geschäftsführer Beratung / Verkauf Beratung / Verkauf Beratung / Verkauf Export / Verkauf Administration Beratung / Verkauf Tel. 058 252 13 70 Mobil 079 744 71 56 Mobil 079 428 55 17 Mobil 078 672 46 33 Mobil 079 128 77 31 Mobil 079 252 22 19 Fax 058 252 12 12 b.sticher@samensteffen.ch f.marolf@samensteffen.ch n.zuercher@samensteffen.ch m.mueller@samensteffen.ch s.thevoz@samensteffen.ch c.boegli@samensteffen.ch Die von uns verwendeten Sämereien werden nach den strengen VESKOF- Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Futterbaues Qualitätsnormen der Swiss-Seed eingekauft und geprüft
Inhalt Seite Seite Team 2 Zwischenfutter / Gründüngungen 17 - 18 Inhalt / Neuheiten 3 Biodiversitätsförderflächen 20 - 21 Ein- und Zweijährige Mischungen 4-5 Einzelkomponenten Klee / Gras 22 - 23 Dreijährige Mischungen / Luzerneanbau 6-7 Raps 24 Längerdauernde Mischungen 8 - 9 Mais 26 Neusaat 10 Sonnenblumen / Ackerbohnen 27 Wiesenverbesserung 11 Soja 28 Übersaatmischungen / Speedkeimung 12 - 13 Eiweisserbsen 29 Erfolgreiche Übersaaten 14 Brotgetreide / Futtergetreide 30 - 31 Spezielle Mischungen 15 Zusammensetzung der wichtigsten Mischungen 32 Terra-FIT / Gründüngungsmischungen für FITE Böden 16 Neuheiten • STEFFEN Ralfa: Die ertragsreiche Zwischenfuttermischung mit Luzerne • STEFFEN Arimeda plus: Die trockenheitsliebende, mehrjährige Luzerne-Mischung für Schnittnutzungen • STEFFEN U-Englisch Raigras: Für eine rasche und dauerhafte Nachsaat Biokonforme Futterbaumischungen enthalten folgende Mindestanteile an biologisch produziertem Saatgut: Alle Preise in CHF inkl. MwSt 60% bei 1000 / 3000er Mischungen 70% bei 2000er Mischungen 40% bei 4000er Mischungen 3
Ein- und Zweijährige Futterbaumischungen 4 Nutzung Zusammensetzung % bio bio bio bio bio bio bio Alexandrinerklee Bio Sacromonte Engl. Raigras früh Salamandra Alexandrinerklee Sacromonte Engl. Raigras früh Bio Lacerta Bastard-Raigras Bio Daboya Mattenklee 2n Bio Merula Westerw. Raigras Bio Jivet Ital. Raigras 4n Morunga Ital. Raigras 4n Bio Zebu Bastard-Raigras Daboya Westerw. Raigras Logic Mattenklee 4n Fregata Rotklee 2n Bio Merian Knaulgras früh Berta Inkarnatklee Contea Gülleverträglichkeit Rotklee 4n Atlantis Rotklee 2n Global Weissklee Tasman Luzerne Artemis Perserklee Rusty Weissklee Fiona Belüftungsheu Grünfutter Bodenheu CHF/kg Weide Silage kg/ha Einjährige Mischungen Alexandriner- / Perserklee / Westerwoldisches Raigras STM 106* 36 6.20 28 17 55 STEFFEN Bio 1000* 36 8.40 23 5 17 55 STEFFEN 1006 38 5.90 18 11 71 STM 108* 36 6.50 28 17 28 27 Einjährige Mischungen überwinternd STEFFEN Turbo-Wintergrün 35 5.90 20 20 60 STEFFEN Bio Turbo-Wintergrün 35 8.20 20 20 60 STEFFEN Winter-Kleegrün 30 6.20 30 30 40 STEFFEN Bio Winter-Kleegrün 30 8.50 30 10 20 40 STEFFEN Ralfa NEU 35 7.30 35 65 Zweijährige Mischungen Rotklee / Italienisches Raigras STEFFEN 2000* 35 8.50 33 10 27 30 STEFFEN Bio 2000* 35 12.00 10 20 13 17 10 30 STM 210* 30 7.80 33 14 20 33 STM 230* 32 9.30 19 5 7 31 38 STEFFEN 2004 34 8.20 5 12 4 4 28 25 22 STEFFEN Bio 2004 34 11.20 5 12 4 4 5 23 25 22 STEFFEN 2001 plus 30 8.80 50 20 30 = empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit AGFF-Gütezeichen plus = Mit Knöllchenbakterien geimpfte Luzerne, verbessert deren Entwicklung
––––––––– ––––––––– kg/ha Saatperiode Bemerkungen März April Mai Juni Juli August September ––––––––– STM 106* 36 Wächst sehr schnell, mehrschnittiges und schmackhaftes –––––––––––––––– Herbstzwischenfutter STEFFEN Bio 1000* 36 STEFFEN 1006 38 Mit höherem Grasanteil für besseres Silieren, wächst sehr schnell –––––––– STM 108* 36 Mit Ital. Raigras für eine ertragreiche Ganzjahresnutzung STEFFEN Turbo-Wintergrün 35 –––––––– ––––––– Spätsaatverträglich, hoher TS-Ertrag im Frühjahr, ohne Klee ––––––– STEFFEN Bio Turbo-Wintergrün 35 ––––––– STEFFEN Winter-Kleegrün 30 Für Spätbegrünung mit Inkarnatklee, schmackhaft STEFFEN Bio Winter-Kleegrün 30 ––––––––––––––––––– STEFFEN Ralfa NEU 35 Luzerne-Zwischenfutter, hoher Ertrag, ideal für Silage STEFFEN 2000* 35 ––––––––––––––––––– ––––––––––––––– Raschwüchsig, bessere Narbendichte und beste Verdaulichkeit (VOS) ––––––––––––––––––– dank Bastard-Raigras, hoher Rotkleeanteil STEFFEN Bio 2000* 35 ––––––––––––––––––– Im Herbst ertragreich infolge Alexandrinerklee und Westerwoldisch STM 210* 30 Raigras ––––––––––––––––––– STM 230* 32 Ideal für Silage, mit Knaulgras ––––––––––––––– STEFFEN 2004 34 Zusätzlich mit Engl. Raigras, beste Verdaulichkeit (VOS), kann zweimal überwintert werden STEFFEN Bio 2004 34 STEFFEN 2001 plus 30 Mit Luzerne für hohe Erträge für eher trockene Gebiete = empfohlen = möglich = nicht empfohlen 5
Dreijährige Futterbaumischungen 6 Nutzung Zusammensetzung % bio bio bio bio bio bio Engl. Raigras früh Salamandra Engl. Raigras früh Bio Lacerta Engl. Raigras spät Bio Calibra Wiesenschwingel Bio Préval Bastard-Raigras Bio Daboya Engl. Raigras früh 2n Arara Mattenklee 2n Bio Merula Engl. Raigras spät Allodia Wiesenschwingel Préval Bastard-Raigras Daboya Alexandrinerklee Tabor Rohrschwingel Barolex Mattenklee 2n Merula Knaulgras spät Pizza Weiderotklee Pastor Gülleverträglichkeit Rotschwingel Echo Rotklee 2n Global Weissklee Tasman Fromental Arone Wiesenrispe Lato Luzerne Bio Gea Luzerne Artemis Weissklee Fiona Esparsette Perly Timothe Comer Belüftungsheu Luzerne Gea Grünfutter Bodenheu CHF/kg Weide Silage kg/ha Gras-Weissklee-Mischungen STEFFEN 3003* 35 9.10 5 4 8 17 30 14 10 12 STEFFEN 3003M* 35 9.20 8 4 7 17 30 12 12 10 STEFFEN Bio 3000* 35 11.90 8 4 7 17 30 12 12 4 STM 330* 33 9.10 6 4 8 17 36 11 10 8 STM 330A* 35 9.10 6 4 7 6 16 34 10 10 7 STM 340* 33 8.60 6 3 6 37 12 12 12 12 Luzerne-Gras-Mischungen STEFFEN 3200 plus 32 10.20 34 23 14 22 7 STM 320* plus 32 10.20 24 23 6 19 19 9 STM 323* plus 38 10.30 20 19 5 16 32 8 STEFFEN BIOLUZ plus 35 13.30 13 30 7 20 20 STM 326* 121 8.90 83 2 8 7 STM 360* 33 9.40 10 24 24 12 30 STM 362* 32 10.00 9 47 13 31 = empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit AGFF-Gütezeichen plus = Mit Knöllchenbakterien geimpfte Luzerne, verbessert deren Entwicklung
––––––––––––––––––– ––––––––––––––––––– kg/ha Saatperiode Bemerkungen März April Mai Juni Juli August September ––––––––––––––––––– Höchster Ertrag bei den 3-jährigen, früh nutzen sichert den Klee, STEFFEN 3003* 35 für intensive Nutzung ––––––––––––––––––– STEFFEN 3003M* 35 Hoher Ertrag, nutzungselastisch, für mittel-intensive Nutzung –––––––––––––––– Höherer Kleeanteil, für trockene Gebiete STEFFEN Bio 3000* 35 ––––––––––––––––––– STM 330* 33 Für mittel-intensive Nutzung ––––––––––––––– STM 330A* 35 Alexandrinerklee gibt Mehrertrag im ersten Schnitt ––––––––––––––– STM 340* 33 Ohne Knaulgras, für frische Gebiete, zum Weiden ––––––––––––––– Mit hohem Luzerne-Anteil für hohe Erträge. STEFFEN 3200 plus 32 Gutes, schmackhaftes Futter –––––––––––––– STM 320* plus 32 Mit Luzerne und Rotklee, für gute Erträge ––––––––––––––– STM 323* plus 38 Mit Luzerne ohne Raigras, für trockene Gebiete ––––––––––––––––––– STEFFEN BIOLUZ plus 35 Mit Luzerne und Rotklee, für trockene Gebiete ––––––––––––––––––– Für sonnige, kalkhaltige Standorte. Wegen dem hohen Tanningehalt STM 326* 121 der Esparsette besonders für Kleintierwiederkäuer geeignet. Für Betriebe mit wenig N für den Futterbau, mit Weiderotklee für STM 360* 33 normale bis frische Standorte STM 362* 32 Eigenschaften wie STM 360, aber eher für trockene Standorte plus = Mit Knöllchenbakterien geimpfte Luzerne, verbessert deren Entwicklung Luzerneanbau Anbau Allgemein Boden: • Den zweiten Aufwuchs bis zum Blühstadium aufwachsen lassen, • Kalkhaltig (pH über 6.5) damit die Pflanzen Reserven bilden können • Tiefgründig und gut durchlässig • Befahren bei Nässe schädigt den Bestand stark • Keine Staunässe und Verdichtungen • Die Blätter enthalten viel Protein und sind deshalb sehr wertvoll Klima: • Der Stängel verleiht dem Futter gute Struktur bei guter Verdaulich- • Allgemein warm keit • Trocken (500-600 mm Niederschlag) • Bis 800 m ü.M. • Nicht geeignet für Weidenutzung • Ideal für trockene durchlässige Böden Saat: • Feinkrümeliges, abgesetztes Saatbett • 1-2 cm Saattiefe Düngung: • N: 30 kg/ha zur Saat und jeweils zu Vegetationsbeginn • Gründüngung gemäss Düngernormen 7
Längerdauernde Mischungen 8 Nutzung Zusammensetzung % bio bio bio bio bio bio bio Wiesenfuchsschwanz MS Alopex Engl. Raigras früh Salamandra Engl. Raigras früh Bio Lacerta Engl. Raigras spät Bio Calibra Engl. Raigras spät Mercedes Wiesenschwingel Bio Préval Rotschwingel Bio Reverent Engl. Raigras früh Artesia Westerw. Raigras Andrea Wiesenschwingel Préval Bastard-Raigras Daboya Knaulgras spät Intensiv Rohrschwingel Barolex Rotklee 2n Bio Merian Kammgras Roznovska Knaulgras früh Berta Gülleverträglichkeit Weissklee Bio Hebe Mattenklee Merula Bastardklee Aurora Timothe Bio Comer Rotschwingel Echo Rotklee 2n Global Weissklee Tasman Wiesenrispe Lato Luzerne Artemis Schotenklee Leo Weissklee Fiona Timothe Comer Belüftungsheu Fioringras Kita Luzerne Gea Grünfutter Bodenheu CHF/kg Weide Silage kg/ha Längerdauernde Mischungen für raigrasfähige Lagen STEFFEN 4000* 36 9.60 4 4 7 14 8 13 13 22 15 STEFFEN Bio 4000* 36 11.40 4 4 7 14 8 9 4 13 22 15 STEFFEN 4000 Turbo 40 9.10 3 3 5 12 8 10 14 13 22 10 STEFFEN 4003 Turbo 38 8.60 4 2 4 12 5 22 16 14 15 6 STM 420* 33 10.00 9 4 8 19 9 21 30 STM 430* 36 9.90 3 4 7 14 8 14 14 28 8 STEFFEN 4400 Turbo 38 9.40 4 4 6 8 10 14 14 30 10 STEFFEN Bio 4400 Turbo 38 11.20 4 4 6 8 10 10 4 14 30 10 STM 440* 32 9.50 3 3 6 16 16 16 31 9 STM 440AR* 32 9.60 3 3 6 16 9 23 31 9 Längerdauernde Mischungen für bedingt raigrasfähige Lagen STEFFEN Arida 36 9.60 9 4 5 8 11 40 9 9 5 STEFFEN Allround 40 11.00 2 4 6 10 15 10 9 7 10 10 10 2 5 STEFFEN Bio Allround 40 13.00 2 4 6 10 15 10 9 4 3 10 10 10 2 5 STEFFEN Bergwiese 45 11.30 2 4 10 8 10 15 12 8 12 9 4 6 STEFFEN Bio Mountain-Star 45 13.30 1 1 4 10 8 10 15 12 8 12 9 4 6 STM 444AR* MS 49 16.60 3 5 17 8 6 21 40 STEFFEN Arimeda plus NEU 37 10.00 8 9 9 4 5 11 10 11 9 10 5 9 Mischungen für Weiden STM 460* 33 9.40 3 6 24 24 31 12 STM 462* 32 10.30 5 8 47 9 31 = empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit AGFF-Gütezeichen plus = Mit Knöllchenbakterien geimpfte Luzerne, verbessert deren Entwicklung
–––––––––––––––––– –––––––––––––––––– kg/ha Saatperiode Bemerkungen März April Mai Juni Juli August September ––––––––––––––––––– STEFFEN 4000* 36 Mit Knaulgras, für trockene Lagen geeignet. Sehr trittfest, für Kurz- rasenweide geeignet. Gibt feines, gut zu trocknendes Boden- und ––––––––––––––––––– STEFFEN Bio 4000* 36 Belüftungsheu –––––––––––––––––– STEFFEN 4000 Turbo 40 Sehr schnelle Anfangsentwicklung, erste 3 Schnitte früh durchführen –––––––––––––––––– Vorwiegende Schnittnutzung mit bestverdaulichen Futterpflanzen, STEFFEN 4003 Turbo 38 gut stukturiertes Futter. Erste 3 Schnitte früh durchführen ––––––––––––––––––– STM 420* 33 Für futterwüchsige Lagen, Mäh- und Weidenutzung ––––––––––––––––––– STM 430* 36 Mit Knaulgras, für trockene Lagen –––––––––––––––––– STEFFEN 4400 Turbo 38 Sehr schnelle Anfangsentwicklung dank Turbo-Gras Andrea, erste 3 Schnitte früh durchführen, weil sonst die anderen Mischungspartner –––––––––––––––––– STEFFEN Bio 4400 Turbo 38 unterdrückt werden können. Bestverdauliche Futterpflanzen –––––––––––––––––– STM 440* 32 Ohne Knaulgras, für frische Lagen –––––––––––––––––– STM 440AR* 32 Enthält CH-Sorten von Engl. Raigras, frühe Nutzung anstreben –––––––––––––––––– STEFFEN Arida 36 Vielfältig nutzbar und ertragreich für Trockenstandorte –––––––––––––––– STEFFEN Allround 40 Sehr ertragreich auf bedingt raigrasfähigen Standorten, –––––––––––––––– bis 800 m ü.M., auch für feuchte und schattige Lagen STEFFEN Bio Allround 40 –––––––––––––––– STEFFEN Bergwiese 45 Für nicht raigrasfähige, trockene bis feuchte Lagen, –––––––––––––––––– mit Wiesenfuchsschwanz STEFFEN Bio Mountain-Star 45 –––––––––––––––– STM 444AR* MS 49 Mischung mit Wiesenfuchsschwanz, für frische Lagen –––––––––––––––––– Gute Futterstruktur bei hoher Verdaulichkeit für normale bis trockene STEFFEN Arimeda plus NEU 37 Lagen, Grünfutter und Konservierung STM 460* 33 Weidemischung für frische Lagen bis 900 m ü.M. STM 462* 32 Weidemischung für trockene Lagen mit Rohrschwingel Vorteile von Turbo-Mischungen: Turbo-Mischungen enthalten als Deckfrucht diploides Westerwoldisches Raigras Andrea (Turbo-Gras), das sehr schnell wächst und ab dem 2. Aufwuchs durch die anderen Gräser abgelöst wird. Somit ergibt sich ein dichterer Anfangsbestand, welcher das Unkraut unterdrückt, und einen Mehrertrag bereits beim 1. Schnitt. 9
Neusaat 10 Saat Nutzung Allgemein Boden Optimale Schnitthöhe der Wiesen Deckfrüchte Saatbett: • Italienisch Raigras-Mischungen 7 - 9 cm • Der Einsatz von Deckfrüchten ist bei längerdauernden • Flach bearbeiten • Gras-Weisskleemischungen 5 - 6 cm Mischungen sinnvoll • Feld gut einebnen für eine optimale Bewirtschaftung • Mattenklee-Mischungen 6 - 8 cm • Sie garantieren eine rasche Bodenbedeckung, sowie • Gut rückverfestigen • Luzerne-Mischungen 7 - 9 cm einen Mehrertrag im ersten Nutzungsjahr Nährstoffversorgung: • Extensive Mischungen 7 - 9 cm • Bestände mit Deckfruchtanteil sind früh zu nutzen • Ausreichende P/K Versorgung Mäh-Weidemischungen Turbomischungen • 30 kg N/ha zur Saat • Zu Beginn des 1. Hauptnutzungsjahres wird • Enthalten Westerwoldisches Raigras Andrea (2n) Saatbedingungen ausschliesslich Schnittnutzung empfohlen • Können mit MCPB ohne Einschränkungen gegen Blacken behandelt werden • Abgetrockneter Boden Erntemaschinen • Nicht vor Hitzeperiode säen Blacken • Erntemaschinen sollten so eingestellt werden, dass die Saattechnik Zinken im Leerlauf den Boden nicht berühren • Bekämpfung möglich sobald der Klee drei echte Drillsaat: • Sind die Geräte zu tief eingestellt ist mit Narbenschäden Blätter hat zu rechnen • Beste Wirkung haben die Wirkstoffe MCPB und • Ideal bei trockenen Bedingungen oder leicht Metsulfuron-methyl (Einzelstock) ausgetrocknetem Boden Düngung • Keine Flächenbekämpfung wenn Alexandriner-, Breitsaat: • Intensiv genutzte Kunstwiesen nach jedem Schnitt Perser-, Inkarnatklee oder Luzerne im Bestand sind • Erfolgreich bei genügend Feuchtigkeit ausreichend mit N düngen, P/K nach Bodenvorrat => Phytotox Saatmenge • Die angegebenen Saatmengen sollten eingehalten werden • Vorsicht! Eine deutliche Veränderung der Saatmenge kann die Artenzusammensetzung einer Wiese stark beeinflussen • Bei schlechten Bedingungen kann die Saatmenge um 10 - 15% erhöht werden
Wiesenverbesserung Wiesenbestand Angestrebte Zusammensetzung des Wiesenbestandes • Klee: 20 - 40% • Gräser: 50 - 70% • Kräuter: 0 - 20% (Höhere Lagen bis 30%) Weniger als 50% Lücken Mehr als 50% Lücken Bestimmung Anteil der Futtergräser Neuansaat • Englisches Raigras Was ist zu beachten bei der Mischungswahl? • Italienisches Raigras • Boden • Wiesenrispe • Höhe über Meer • Wiesenfuchsschwanz • Exposition • Timothe • Dauer der Anlage • Wiesenschwingel • vorgesehene Nutzung • verfügbare Nährstoffe Mehr als 30% Futtergräseranteil Weniger als 30% Futtergräseranteil Zu hoher Grasanteil Zu hoher Kleeanteil Zuviel Kräuter Unkräuter • Bewirtschaftung anpassen • Übersaat mit Gräsermischung • Übersaat (z.B. STM U-440) • Übersaat (z.B. STM U-440) • N-Düngung reduzieren (z.B. STEFFEN U-500CH MS) • Düngung und Schnittnutzung dem • Mähweide statt reine Weide • erst Nutzung früher ausführen • N-Düngung erhöhen Standort anpassen • Einzelstockbehandlung • mehr Nutzungen pro Jahr • erste Düngung früh ausbringen • Beweidung vor allem im Frühjahr • Flächenbehandlung • höher schneiden intensivieren • Beweidung im Frühjahr intensivieren • angepasster Nutzungsintervall an Standort 11
Übersaatmischungen 12 Nutzung Zusammensetzung % bio bio bio bio bio Wiesenfuchsschwanz MS Alopex Engl. Raigras früh Salamandra Engl. Raigras früh Bio Lacerta Engl. Raigras spät Bio Calibra Engl. Raigras spät Mercedes Wiesenschwingel Bio Préval Engl. Raigras früh Artesia Rotschwingel Bio Roland Wiesenschwingel Préval Bastard-Raigras Daboya Knaulgras früh Padania Rohrschwingel Barolex Kammgras Roznovska Knaulgras spät Pizza Gülleverträglichkeit Timothe Bio Comer Rotschwingel Echo Weissklee Tasman Wiesenrispe Lato Ital. Raigras Elvis Weissklee Fiona Timothe Comer Belüftungsheu Fioringras Kita Grünfutter Bodenheu CHF/kg Weide Silage kg/ha STM U-240* 20 9.20 3 7 20 20 20 30 STEFFEN U-3R 20 6.30 30 35 35 STM U-440* 20 9.30 3 7 30 30 30 STM Bio U-440AR* 20 10.90 3 7 20 10 30 30 STM U-440G 20 8.80 40 30 30 STM Bio U-440G 20 10.20 30 10 30 30 STEFFEN U-500CH MS (Speed) 20 8.90 70 30 STEFFEN Bio U-500 MS (Speed) 20 10.50 30 40 30 STEFFEN U-Englisch Raigras NEU 20 6.80 30 35 35 STM U-444AR* MS 32 20.30 2 5 9 22 62 STEFFEN U-Allround G 25 10.80 12 18 8 15 10 15 10 12 STEFFEN Bio U-Allround G 25 12.80 12 18 8 15 6 4 15 10 12 STEFFEN U-Arida G 25 8.60 18 10 10 10 52 STEFFEN U-Höhenlage G 25 11.70 10 15 12 10 15 15 15 2 6 STEFFEN Bio U-Höhenlage G 25 13.70 10 15 2 10 10 15 15 15 2 6 = empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit AGFF-Gütezeichen
––––––– ––––– kg/ha Saatperiode Bemerkungen ––––––– ––––– Februar März April August September STM U-240* 20 Wiesen mit Italienischem Raigras bis ca. 750 m ü.M. ––––––– –––– Wiesen mit Italienischem Raigras bis ca. 750 m ü.M., ––––––– –––– STEFFEN U-3R 20 schnellwüchsig und konkurrenzstark, ohne Klee ––––––– ––––– STM U-440* 20 Wiesen und Weiden mit Englischem Raigras bis 900 m ü.M. Wiesen und Weiden mit Englischem Raigras bis 900 m ü.M., ––––––– ––––– STM Bio U-440AR* 20 mit CH-Engl. Raigras ––––––– ––––– STM U-440G 20 Gräsermischung von U-440 ––––––– ––––– STM Bio U-440G 20 Gräsermischung von Bio U-440 Ummanteltes Saatgut mit Speedkeimung, guter Bodenschluss, STEFFEN U-500CH MS (Speed) 20 ––––––– ––––– Saat mit Düngerstreuer möglich Ummanteltes Saatgut mit Speedkeimung, guter Bodenschluss, ––––––– –––– STEFFEN Bio U-500 MS (Speed) 20 Saat mit Düngerstreuer möglich, biokonform ––––––– ––––– STEFFEN U-Englisch Raigras NEU 20 Rasche und dauerhafte Nachsaat sowie schnelle Bodenbedeckung ––––––– ––––– STM U-444AR* MS 32 Trockene bis frische Standorte ––––––– ––––– STEFFEN U-Allround G 25 Für bedingt raigrasfähige Lagen bis 800 m ü.M., auch für feuchte ––––––– –––––– und schattige Lagen STEFFEN Bio U-Allround G 25 ––––––– –––––– STEFFEN U-Arida G 25 Gräsermischung von STEFFEN Arida STEFFEN U-Höhenlage G 25 Gräsermischung der Bergwiesenmischung mit Wiesenrispe STEFFEN Bio U-Höhenlage G 25 Gräsermischung der Bergwiesenmischung mit Wiesenrispe Was ist Speedkeimung und was für Vorteile ergeben sich dabei? (SPEED) Die Wiesenrispe ist ein sehr langsam keimendes Gras. In der Praxis keimt es meistens erst nach 3 - 4 Wochen. In dieser Zeit sind die anderen Gräser und Kleearten bereits weit voraus. Dementsprechend ist es nicht einfach einen genügend hohen Anteil an Wiesenrispe in der Mischung zu erreichen. Dazu kommt noch, dass sich die Wiesenrispe nicht an allen Standorten gleich entwickelt. Durch eine spezielle Behandlung der Samen mit Huminsäure werden die Zellmembranen und die Stoffwechselaktivitäten stimuliert und die Keimung beschleunigt. Dadurch ergibt sich eine um ca. drei Tage beschleunigte Keimung auf dem Feld. Ein dichter, weidefähiger Bestand kann so entstehen. 13
Erfolgreiche Übersaat 14 1. Zeitpunkt • Zu Vegetationsbeginn, sobald die Wiese befahrbar ist • Unmittelbar nach dem 1. Schnitt • Ab Mitte August bis 2. Hälfte September 6. Nutzung 2. Mischungswahl • Erste Nutzung 4 - 5 Wochen nach der Übersaat • Welche Arten fehlen? durchführen, um Konkurrenzfähigkeit der keimen- • Welche Arten passen zum Standort? den Arten zu verbessern • Welche Nutzung wird angestrebt? • Erste Nutzung, Schnitt oder Weide schonend bei • Mischung nach Kriterien von S.11 auswählen trockenen Bedingungen durchführen Regelmässige Übersaaten für nachhaltigen Erfolg! 5. Düngung 3. Vorbereitungsarbeiten • Bei Übersaaten sollte keine N-Düngung durchge- • Tierschäden einebnen, z.B. Mäusehaufen führt werden, da sonst die keimenden Arten zu • Filz ausstriegeln und ev. abführen stark konkurriert werden • Bodenkrume aufbrechen • Nach der ersten Nutzung mit 30 kg N/ha oder 30 m3 Gülle düngen 4. Saattechnik • Breitsaat vor allem im Frühjahr und Herbst geeignet, wichtig ist genügend Bodenfeuchtigkeit • Drillsaat bei trockenen Bedingungen das beste Ver- fahren bei Saaten nach dem 1. Schnitt
Spezielle Mischungen Nutzung Zusammensetzung % bio bio bio bio bio Wiesenfuchsschwanz MS Alopex Engl. Raigras früh Salamandra Engl. Raigras früh Bio Lacerta Engl. Raigras spät Bio Calibra Engl. Raigras spät Mercedes Wiesenschwingel Bio Préval Bastard-Raigras Bio Daboya Horstrotschwingel Maxima Wiesenschwingel Cosmolit Rohrschwingel Barolex Mattenklee 2n Milvus Gemeine Rispe Dasas Ital. Raigras Bio Oryx Knaulgras spät Pizza Bastard-Raigras Ibex Gülleverträglichkeit Hartschwingel Ridu Bastardklee Aurora Rotschwingel Echo Weissklee Tasman Wiesenrispe Lato Ital. Raigras Elvis Weissklee Fiona Timothe Comer Gelbklee Virgo Belüftungsheu Fioringras Kita Luzerne Gea Grünfutter Bodenheu CHF/kg Weide Silage kg/ha STEFFEN Pferdeweide 45 8.80 10 12 20 20 30 8 STEFFEN Bio Pferdeweide 45 10.50 10 12 20 20 30 8 STEFFEN Pferdeheu 32 9.80 15 25 15 10 10 15 10 STEFFEN Bio Pferdeheu 32 11.90 15 5 20 15 10 10 15 10 STEFFEN Haylage 40 6.20 50 50 STEFFEN Mutterkuh 33 9.10 3 7 12 13 25 10 20 10 STEFFEN Rekultivierung L plus 40 11.70 21 15 7 18 7 8 12 12 STEFFEN Rekultivierung M 40 11.40 20 7 14 18 8 8 12 13 STEFFEN Hühnerauslauf 80 9.60 5 5 10 10 25 10 20 6 3 6 STEFFEN Greenmulch 70 8.40 10 25 20 25 10 10 = empfohlen = möglich = nicht empfohlen plus = Mit Knöllchenbakterien geimpfte Luzerne, verbessert deren Entwicklung –––––––––––––––––––– –––––––––––––––––––– kg/ha Saatperiode Bemerkungen März April Mai Juni Juli August September –––––––––––––––––––– STEFFEN Pferdeweide (Bio) 45 Sehr gute Trittfestigkeit, erträgt Gülle sehr gut –––––––––––––––––– STEFFEN Pferdeheu (Bio) 32 Viel Masse mit guter Struktur, auf Pferde abgestimmte Gräser –––––––––––––––– STEFFEN Haylage 40 Schnellwüchsig und konkurrenzstark, viel Masse mit guter Struktur –––––––––––––––– STEFFEN Mutterkuh 33 Trittfest, gut strukturiertes Futter –––––––––––––––––––– STEFFEN Rekultivierung L plus 40 Tiefe Durchwurzelung des Bodens durch Luzerne und Mattenklee ––––––––––––––––––––– STEFFEN Rekultivierung M 40 Tiefe Durchwurzelung des Bodens auf mittelschweren Böden STEFFEN Hühnerauslauf 80 Strapazierfähig und trittfest für den Auslauf Mulchmischung für die Begrünung in Dauerkulturen (Obst- / Reb- STEFFEN Greenmulch 70 bau / Baumschulen), ohne Klee, ergibt dichte belastbare Grasnarbe 15
Terra-FIT Gründüngungsmischungen für FITE Böden 16 Nur gesunde und FITE Böden speichern Nährstoffe, Luft, Wärme und Wasser! Somit können diese Böden den Pflanzen die geforderten Faktoren kontinuierlich nachliefern, auch in Stress bedingten Witterungssituationen. Die Artenvielfalt der Mischungen garantieren eine grosse biologische Diversität und die maximale Ausnutzung des Wurzelhorizontes. Funktionen von Terra-FIT Mischungen • Tragfähigkeit des Bodens verbessern • Steigerung der Bodenaktivität (Regenwürmer, Bodenbakterien usw.) • Förderung des Porenvolumens im Boden • Humusaufbau • Speicherung von Nährstoffen • Bodenlockerung mit tiefwurzelnden Pflanzen Vorteile von Terra-FIT Mischungen gegenüber Reinsaaten • Höhere Biomasse- und Wurzelerträge im Vergleich zu Reinsaaten • Bessere Unkrautunterdrückung • Bodendurchwurzelung in verschiedenen Schichten • Minderung von Nährstoffverlusten über Bodenerosion oder Auswaschung • Kompensationsvermögen für Bodenbedeckung (Auflauf sicherer) Fruchtfolge Eignung Sonnenblumen Einstufung Leguminosen Wurzelmasse –––– Kartoffeln Biomasse Getreide Rüben Saatperiode Bemerkungen kg/ha –––– Raps Mais Juli August September –––––– STEFFEN Terra-FIT zero 35 Fruchtfolge neutrale Mischung, friert ab, kein Durchwuchs in Folgekultur STEFFEN Terra-FIT uno 20 mit Meliorationsrettich Forza, friert ab, kein Durchwuchs in Folgekultur –––– STEFFEN Terra-FIT due* 40 mit multiresistentem Ölrettich zur Bekämpfung von Nematoden1), friert ab STEFFEN Terra-FIT tre 40 friert ab, nicht zu früh säen (Buchweizen) STEFFEN Terra-FIT quattro 30 mit Meliorationsrettich Forza, friert ab, kein Durchwuchs in Folgekultur = empfohlen = möglich = nicht empfohlen = gut = sehr gut = hervorragend * gegen Drahtwurm gebeizt 1) Heterodera Zystennematoden
Zwischenfutter / Gründüngung Nutzung Zusammensetzung % bio bio bio bio bio bio bio Ölrettich multiresistent Alexandrinerklee Bio Gülleverträglichkeit Meliorationsrettich Sommerwicke Bio Sommererbse Bio Alexandrinerklee Buchweizen Bio Sommerlein Bio Belüftungsheu Gründüngung Sandhafer Bio Sommerwicke Sommererbse Phacelia Bio Buchweizen Sommerlein Bitterlupine Grünfutter Perserklee Bodenheu Sandhafer Serradella Guizotia Phacelia CHF/kg Weide Silage kg/ha STEFFEN AlexPP 21 7.60 42 38 20 STEFFEN AlexStrigosa 60 TP 20 80 STEFFEN Bio AlexPP 21 9.90 2 40 38 20 STEFFEN Bio AlexStrigosa 60 TP 10 10 30 50 STEFFEN Terra-FIT zero 35 5.00 13 33 27 17 3 7 STEFFEN Terra-FIT uno 20 8.40 50 30 9 11 STEFFEN Terra-FIT due * 40 5.00 6 44 22 25 3 STEFFEN Terra-FIT tre 40 4.10 8 6 22 21 7 14 15 3 4 STEFFEN Terra-FIT quattro 30 5.30 8 6 26 26 13 9 6 6 STEFFEN Bio Terra-FIT zero 35 6.20 13 33 20 7 17 3 7 STEFFEN Bio Terra-FIT uno 20 10.10 50 30 9 11 STEFFEN Bio Terra-FIT tre 40 5.00 8 6 22 21 7 14 15 3 4 STEFFEN Bio Terra-FIT quattro 30 5.90 8 6 26 26 13 9 6 6 = empfohlen = möglich = nicht empfohlen * gegen Drahtwurm gebeizt *TP = Tagespreis 17
Zwischenfutter / Gründüngung 18 Gründüngung Grünfutter CHF/kg ––––––––––– Saatperiode Bemerkungen Silage kg/ha Juli August September Oktober –––– ––– Nichtüberwinternde Zwischenfutter / Gründüngung ––– Westerwoldisches Raigras ANDREA 40 5.00 X X X Hohe Erträge, braucht viel N, wenig Durchwuchs in der Folgekultur Gelbsenf ACTION 1) 18 5.30 X Geringe Blühneigung, Nematodenresistenznote 2 –––––– Sareptasenf SCALA 3) 6 11.00 X Spät blühend, schnell wachsend, gute Unkrautunterdrückung ––––– Ölrettich REGRESSO 1) 25 6.50 X Zügige Jugendentwicklung, bei Blüte mulchen Ölrettich DEFENDER 2) 25 7.80 X X Für Zuckerrüben und Kartoffel Fruchtfolge geeignet, massenwüchsig ––––– Phacelia BALO / STALA 10 9.20 X Nicht verwandt mit anderen Kulturpflanzen ––––– Sonnenblumen IREGI 30 4.80 X Kann jung auch verfüttert werden –––––– Guizotia 10 7.10 X Viel Grünmasse, wenig kältetolerant –––––– STEFFEN 1006 38 5.90 X X X Höchste Erträge, sehr gute Schmackhaftigkeit Hafer-Erbsen-Wicken 175 TP X X Eiweiss- und wasserreich STEFFEN AlexPP 21 7.60 X Bei früher Saat gute N-Fixierung STEFFEN Terra-FIT Mischungen X Für viele Fruchtfolgen geeignet (Seite 16 / 17) –––––––– 1) 2) 3) Bei früher Saat Nematodenfangpflanze Mehrfachresistent gute Biofumigation –––––– –––––––– Überwinternde Zwischenfutter / Gründüngung –––––––––– Chinakohlrübsen CARLINDA 15 5.20 X X Kreuzblütler mit starkem Wurzelwerk, gute Bodenbedeckung, Fruchtfolge! –––––––– Grünschnittroggen PROTECTOR 160 TP X X Spätsaatverträglich –––––– ––– STEFFEN Winter-Kleegrün 30 6.20 X X Für Spätbegrünung mit Inkarnatklee, kostengünstiger als 200-er Mischungen STEFFEN Turbo-Wintergrün 35 5.90 X X Spätsaatverträglich, ohne Klee, hoher TS-Ertrag im Frühjahr STEFFEN 2000 35 8.50 X X Mit Tetra-Rotklee und Bastard-Raigras für ein sicheres Überwintern STEFFEN 2001 plus 30 8.80 X X Hohe Erträge auch bei Trockenheit, mit Luzerne STEFFEN GPS-Mix 160 TP X Getreide-Leguminosen Mischung für Spätsaaten als Ganzpflanzensilage Fruchtfolge: Die Angaben betreffend Fruchtfolge beziehen sich auf die Hauptkulturen TP = Tagespreis
S A A T FARM WEITBLICK N B A U M I T Mais-A X K L U S I V E en STEFFEN AG! bei Sam
Extensiv Wiesen, Bunt- und Rotationsbrachen / Blühstreifen (BFF) 20 Mischungsnamen kg/ha* CHF/kg Kurzbeschrieb Anbauhinweise Mischungen für extensiv genutzte Wiesen Fromentalwiese mit Inlandoekotypen für normale bisSaatbettvorbereitung / Saat: STM Salvia 40 46.30 Pflugeinsatz mind. 6 bis 8 Wochen vor der Saat, mehrmaliges blindstriegeln reduziert trockene Standorte, bis ca. 900 m ü. M. den Unkrautdruck Fromentalwiese mit Inlandoekotypen für feuchte Oberflächliche Breitsaat in sauberes feinkrümeliges Saatbett, anschliessend walzen STM Humida 40 55.90 Lagen bis ca. 900 m ü. M. Saatperiode: Goldhaferwiese mit Inlandoekotypen für Höhenlagen Ab Ende März bis Ende Mai sowie Mitte August bis Mitte September STM Montagna 40 43.00 Pflege: bis 1200 m ü. M. Termine für 1. Schnitt beachten, Schnitthöhe 7 - 9 cm, Pflanzenschutz nur Einzelstockbe- Trespenwiese mit Inlandoekotypen für trockene handlung (Bewilligung), Mulchen verboten, Herbstweide möglich ab 1. September, STM Broma 40 55.00 Standorte bis 1200 m ü. M. keine Düngung Bunt- und Rotationsbrachen Rotationsbrache 1- oder 2-jährige blühende Flächen, lassen sich gut inSaatbettvorbereitung / Saat: 40 16.70 Siehe extensiv genutzte Wiesen Grundversion die Fruchtfolge integrieren Saatperiode: Blühstreifen in Acker- oder Dauerkulturflächen im Rotationsbrache: 1. September bis 30. April Buntbrache Talgebiet, Dauer mind. 2 bis max. 8 Jahre am gleichen Buntbrache: Ende März bis Mitte Mai sowie Mitte August bis Mitte September 40 26.00 Grundversion Standort, Mindestbreite 3 m, Schnitt ab dem 2. Stand- Umbruch: jahr max. 1/2 der Fläche vom 1. Oktober bis 15. März Buntbrache, 1-jährige Rotationsbrache: Ab dem 15. Februar des letzten Beitragsjahres 2-jährige Rotationsbrache: Ab dem 15. September des zweiten Beitragsjahres Blüh- und Nützlingsstreifen (von Agroscope empfohlene Mischungen) Blühstreifen für Schnell deckende Blüh-Mischung mit hohem Kleean- Saatbettvorbereitung / Saat: 40 14.60 Bestäuber 1 teil für Standorte mit erhöhtem Unkrautdruck Siehe extensiv genutzte Wiesen Artenreiche Blüh-Mischung mit hohem Wildblumen- Saatperiode: Blühstreifen für Blühstreifen: Ab Mitte April bis spätestens 15. Mai (Verpflichtungsdauer 100 Tage) 40 18.70 anteil. Besonders geeignet für Standorte mit Bestäuber 2 geringem Unkrautdruck Nützlingsstreifen: Analog der Hauptkultur Nur für Alpennordseite und Standorte mit mässigem Mischungszusammensetzung: Blühstreifen für Nütz- 60 12.60 Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf und verlangen Sie die Artenlisten linge (Kohlanbau) Unkrautdruck geeignet Allgemeine Hinweise: Blühstreifen für Bitte beachten Sie das Merkblatt "Blühstreifen für Bestäuber und Nützlinge" unter 40 31.00 Aussaat je nach Kultur im Frühling (z.B Kartoffeln) Nützlinge Frühling www.agridea.ch oder Herbst (z.B. Wintergetreide), im Idealfall in der Blühstreifen für Kein Einsatz von Dünger und Pflanzenschutzmittel 40 34.40 Mitte der Kultur Nützlinge Herbst Fragebogen ausfüllen obligatorisch STEFFEN Bienenweide 40 7.90 Kräuter-/Klee-Mischung mit langer Blütendauer Nicht DZ-bewilligt für BFF-Programm * = inkl. Saathelfer
Mischungspartner Salvia Humida Montagna Broma Buntbrache Rotationsbrache Blühstreifen Mischungspartner Gräser (CH-Oekotypen) Grundversion3) Grundversion3) STEFFEN Bienenweide1) Kammgras Cynosurus cristatus 20.00 Schafgarbe Achillea millefolium 0.10 0.10 Knaulgras Dactylis glomerata 7.00 7.00 8.00 Kornrade Agrostemma githago 6.50 6.00 Wiesenschwingel Festuca pratensis 21.00 25.00 25.00 11.00 Färberkamille Anthemis tinctoria 0.20 0.20 Rotschwingel Festuca rubra 17.00 23.00 25.00 23.00 Kornblume Centaurea cyanus 5.00 4.00 4.10 Aufrechte Trespe Bromus erectus 26.00 45.00 Wiesenflockenblume Centaurea jacea 2.00 1.00 Wiesenfuchsschwanz Alopecurus pratensis 11.00 Wegwarte / Zichorie Cichorium intybus 1.30 1.10 Fromental Arrhenatherum elatius 16.00 21.00 Wilde Möhre Daucus carota 0.50 0.70 Wiesenrispe Poa pratensis 5.30 4.00 12.50 10.00 Rotes Straussgras Agrostis capillaris 1.00 Wilde Karde Dipsacus fullonum 0.02 Riesen-Straussgras Agrostis gigantea 1.00 Gemeiner Natternkopf Echium vulgare 2.00 1.40 Goldhafer Trisetum flavescens 1.00 2.00 3.50 2.00 Buchweizen2) Fagopyrum esculentum 80.66 74.90 82.40 Gewöhnliche Kammmschmiele Koeleria pyrimidata 3.30 Gemeines Johanniskraut Hypericum perforatum 0.20 Geruchgras Anthoxanthum odoratum 4.20 4.00 4.00 3.40 Gemeiner Venusspiegel Legousia speculum-veneris 0.30 Zittergras Briza media 2.10 2.00 2.00 1.70 Margerite Chrysanthemum vulgare 0.50 0.50 Flaumhafer Helictotrichon pubescens 5.30 5.00 4.00 5.60 Bisam-Malve Malva moschata 0.20 Kleearten (CH-Oekotypen) Wilde Malve Malva sylvestris 0.60 Esparsette Onobrychis viciifolia 2.70 1.80 1.80 Luzerne2) Medicago sativa 2.00 Gelbklee Medicago lupulina 1.00 1.80 2.25 0.80 Weisser Honigklee Melilotus albus 0.20 0.20 Schotenklee Lotus corniculatus 1.00 1.70 4.00 0.80 Saat-Esparsette Onobrychis viciifolia 6.00 Rotklee Trifolium pratense 0.40 0.30 0.05 0.15 Dost Origanum vulgare 0.20 Wundklee gewöhnlich Anthyllis carpatica 0.50 1.20 1.60 Klatsch-Mohn Papaver rhoeas 1.10 1.00 0.80 Wiesenplatterbse Lathyrus pratensis 0.40 0.60 0.35 0.30 Pastinak Pastinaca sativa 0.80 Zaunwicke Vicia sepium 0.40 0.50 0.30 Phacelia2) Phacelia tanacetifolia 24.70 Vogelwicke Vicia cracca 0.30 0.15 Bergklee Trifolium montanum 0.15 Weisse Waldnelke Silene pratensis 1.00 0.50 Hufeisenklee Hippocrepis comosa 0.40 Einjähriger Ziest Stachys annua 0.90 Wiesenblumen (CH-Oekotypen) Gemeiner Rainfarn Tanacetum vulgare 0.02 Knäuel-Glockenblume Campanula glomerata 0.10 Alexandrinerklee 2) Trifolium alexandrinum 8.30 Wiesenglockenblume Campanula patula 0.03 0.05 0.03 Bastardklee2) Trifolium hybridum 10.70 Rapunzel-Glockenblume Campanula rapunculus 0.01 Inkarnatklee 2) Trifolium incarnatum 5.00 Rundblättrige Glockenblume Campanula rotundifolia 0.07 0.05 Rotklee Trifolium pratense 5.70 Wiesenschaumkraut Cardamine pratensis 0.15 Perserklee2) Trifolium resupinatum 8.30 Wiesenkümmel Carum carvi 0.60 1.20 0.50 Dichtblütiges Wollkraut Verbascum densiflorum 0.30 0.20 Wiesenflockenblume Centaurea jacea 0.15 0.60 0.35 0.20 Lampen-Wollkraut Verbascum lychnitis 0.30 0.30 Skabiosen-Flockenblume Ceantaurea scabiosa 0.40 0.50 Total Saatmenge reine Samen g/a 110.00 95.00 150.00 Kohldistel Cirsium oleraceum 0.60 1) Wirbeldost Clinopodium vulgare 0.10 0.05 Nicht DZ bewilligt für BFF Programm 2) Nicht Ökotyp 3) Vollversion auf Anfrage Zweijähriger Pippau Crepis biennis 0.10 0.05 0.15 Wilde Möhre Daucus carota 0.10 0.15 Echtes Labkraut Galium verum 0.05 Artenlisten von Blüh- und Nützlingsstreifen (von Agroscope Gewöhnliches Sonnenröschen Helianthemum nummularium 0.30 Langhaariges Habichtskraut Hieracium pilosella 0.05 empfohlene Mischungen) auf Anfrage Witwenblume Knautia arvensis 1.00 1.00 1.50 Rauer Löwenzahn Leontodeon hispidus 0.30 0.35 0.20 0.35 Margerite Leucanthemum vulgare 0.30 0.40 0.50 0.15 Sumpf-Vergissmeinnicht Myosotis scorpioides 0.10 Bitterkraut Picris hieracoides 0.20 0.10 Grosse Bibernelle Pimpinella major 0.20 0.40 0.20 Nachbehandlung und Folgekultur von Brachen und Blühstreifen Spitzwegerich Plantago lanceolata 0.10 0.25 0.15 0.10 Durch Pflügen und mehrmaliges Blindstriegeln (flaches eggen) Mittlerer Wegerich Plantago media 0.10 0.05 Frühlings Fingerkraut Potentilla verna 0.05 kann der Unkrautdruck für die Nachkultur reduziert werden. Mais Frühlings-Schlüsselbume Primula elatior 0.40 und Getreide sind gut geeignete Nachkulturen. Samen bleiben Wald-Schlüsselblume Primula veris 0.15 0.20 Grosse Brunelle Prunella grandiflora 0.30 mehrere Jahre im Boden keimfähig und können in späteren Kleine Brunelle Prunella vulgaris 0.15 0.10 Kulturen wieder aufwachsen. Knolliger Hahnenfuss Ranunculus bulbosus 0.60 Wiesensalbei Salvia pratensis 1.10 1.00 0.70 Kleiner Wiesenknopf Sanguisorba minor 1.60 1.10 Grosser Wiesenknopf Sanguisorba officinalis 0.50 Gewöhnliche Skabiose Scabiose columbaria 0.20 0.20 Tag-Lichtnelke Silene dioica 0.70 0.15 Kuckucks-Lichtnelke Silene flos-cuculi 0.20 Nickendes Leimkraut Silene nutans 0.08 Gewöhnliches Leimkraut Silene vulgaris 0.10 0.10 0.10 Gebräuchliche Betonie Stachys officinalis 0.20 0.70 0.40 Arznei-Thymian Thymus pulegoides 0.08 Wiesenbocksbart Tragopogon ortientalis 1.60 2.30 1.25 1.30 Total Saatmenge reine Samen g/a 120.00 120.00 120.00 120.00 21
Einzelkomponenten Leguminosen 22 CHF/kg Arten Eigenschaften kg/ha konv. bio Luzerne – Medicago sativa 25 11.70 17.40 Gea Höchster Ertrag, schnelle Jugendentwicklung, beste Ausdauer Artemis Gute Verdaulichkeit, gute Ausdauer, ertragsstark Rotklee – Trifolium pratense 20 Mattenklee Merula CH 2n Gute Jugendentwicklung, sehr gute Ausdauer 13.10 20.40 Fregata CH 4n Gute Jugendentwicklung, gute Konkurrenzkraft 15.90 Ackerklee Global 2n Gute Ausdauer, sehr guter Ertrag, gute Resistenzeigenschaften 11.00 Regent 2n Schnelle Jugendentwicklung, guter Ertrag, gute Ausdauer 11.00 15.80 Atlantis 4n Hoher Ertrag, gute Konkurrenzkraft 12.90 18.90 Weissklee – Trifolium repens 10 13.40 21.50 Mittel- / Kleinblättrige Tasman Reduzierter Blausäuregehalt, guter Ertrag, beste Ausdauer Grossblättrige Fiona CH Geringster Blausäuregehalt, gute Überwinterung und Anbaueignung für höhere Lagen Schotenklee – Lotus corniculatus 25 15.40 Leo Für trockene Lagen Bastardklee (Schwedenklee) – Trifolium hybridum 20 10.30 Aurora Für feuchte Lagen und schwere Böden bis 1800 m ü.M. Inkarnatklee – Trifolium incarnatum 35 7.30 Contea Spätsaatverträglich, blüht im Frühjahr (Winterklee) Alexandrinerklee – Trifolium alexandrinum 30 6.60 8.90 Sacromonte Guter Gesamtertrag Perserklee – Trifolium resupinatum 30 8.20 Rusty Bester Ertrag im ersten Schnitt, beste Jugendentwicklung CH= CH-Züchtung, 4n Tetraploid, 2n Diploid
Einzelkomponenten Gräser kg/ CHF/kg kg/ CHF/kg Arten Eigenschaften Arten Eigenschaften ha konv. bio ha konv. bio Knaulgras – Dactylis glomerata 30 Englisches Raigras – Lolium perenne (Deutsches Weidelgras) 30 Frühe Frühe Berta Beste Verdaulichkeit 8.70 Artesia CH 4n Sehr gute Ausdauer, gute Verdaulichkeit, beste 7.20 Anbaueignung für höhere Lagen Mittelspäte Salamandra CH 4n Beste Verdaulichkeit (VOS), gute Ausdauer, beste Pizza CH Beste Verdaulichkeit 9.30 6.20 10.00 Resistenz gegen Schneefäule Intensiv Gute Jugendentwicklung, starke Konkurrenzkraft 9.30 Späte Wiesenschwingel – Festuca pratensis 40 8.60 13.60 Allodia CH Bester Ertrag 6.20 Praniza CH Höchster Ertrag, gute Ausdauer, sehr gute Verdaulichkeit Mercedes 4n Guter Ertrag, beste Ausdauer 6.20 Préval CH Hoher Ertrag, gute Jugendentwicklung, beste Ausdauer Wiesenrispengras – Poa pratensis 20 13.00 Rohrschwingel – Festuca arundinacea 40 7.80 Lato Höchster Ertrag, gute Jugendentwicklung, beste Ver- daulichkeit (VOS), gute Anbaueignung für höhere Lagen Barolex Gute Verdaulichkeit Otaria CH Feinste Blattbeschaffenheit Timothe – Phleum pratense (Wiesenlischgras) 20 7.30 12.90 Comer Gute Verdaulichkeit (VOS), gute Anbaueignung für Rotschwingel – Festuca rubra 30 6.20 9.80 höhere Lagen Echo Höchster Ertrag, gute Jugendentwicklung, gute Anbau- Anjo Sehr guter Ertrag eignung für höhere Lagen Wiesenfuchsschwanz – Alopecurus pratensis Mantelsaat: 62 24.90 Westerwoldisches Raigras – Lolium multiflorum var. Westerwoldicum 40 5.00 8.50 Alopex MS Guter Ertrag, beste Verdaulichkeit (VOS) (Einjähriges Weidelgras) Jivet 4n Schnelle Jugendentwicklung Fromental – Arrhenatherum elatius (Glatthafer) 40 13.40 Cannibale 4n Top Ertrag, schnelle Jugendentwicklung Arone Gute Verdaulichkeit (VOS) Andrea 2n Bester Ertrag im ersten Schnitt, «Turbo-Gras» Goldhafer – Trisetum flavescens 30 44.40 Bastard-Raigras – Lolium hybridum 30 6.20 10.00 Trisett 51 Beste Verdaulichkeit (VOS), gute Jugendentwicklung Marmota CH 4n ER-Typ, sehr gute Resistenz gegen Blattkrankheiten, sehr gute Ausdauer, guter Ertrag und Verdaulichkeit (VOS) Fioringras – Agrostis gigantea (Straussgras) 10 14.50 Ibex CH 4n IR-Typ, sehr guter Ertrag, sehr gute Konkurrenzkraft Kita Beste Anbaueignung für höhere Lagen Daboya CH 4n IR / ER-Typ, Top-Ertrag, sehr gute Verdaulichkeit Kammgras – Cynosurus cristatus 15 12.00 Italienisches Raigras – Lolium multiflorum (Welsches Weidelgras) 40 5.60 9.50 Roznovska Top Ertrag, gute Konkurrenzkraft Elvis 4n Beste Verdaulichkeit gepaart mit Top Ertragsleistung CH = CH-Züchtung, 4n Tetraploid, 2n Diploid Morunga CH 4n Sehr gute Erträge bei bester Ausdauer 23
Raps 24 Rapsuntersaat Resistenz gegen Frühreife Frühreife Körner- Stand- Saatmenge Sorte Typ Ölgehalt Stängel- STEFFEN Colza Blüte Ernte ertrag festigkeit Rapskrebs Körner / m2 fäule Saatmenge 20 kg/ha Preis CHF 6.90/kg Attletick RH mittelfrüh mittelfrüh +++ ++ ++ + +++ 30 - 50 Avatar RH früh mittelfrüh +++ +++ +++ + +++ 30 - 50 Zusammensetzung Alexandrinerklee 25% Hybrirock RH mittelfrüh mittelfrüh ++ + ++ ++ +++ 30 - 50 Erdklee 25% Guizotia 15% SY Alister 1) RH mittelfrüh mittelfrüh ++ + ++ + ++ 30 - 50 Buchweizen 35% SY Carlo RH früh mittelfrüh ++ ++ ++ ++ ++ 30 - 50 Vor- und Nachteile Untersaat Visby RH mittelfrüh mittelfrüh ++ ++ +++ + ++ 30 - 50 + schnellere Bodenabdeckung + unterdrückt Unkräuter Bonanza RH mittelspät mittelspät +++ ++ +++ ++ +++ 30 - 50 + N-Anreicherung im Boden durch Leguminosen Vision Bio Linie mittelfrüh mittelfrüh + ++ ++ ++ ++ 70 - 90 - schlechtere Jugendentwicklung beim Raps Sammy Bio Linie mittelfrüh mittelfrüh + + ++ +++ ++ 70 - 90 STEFFEN Colza friert über Winter ab. +++ = sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut 1) nur auf Kohlhernie befallenen Parzellen einsetzen Anbautechnik Boden Mittelschwere, tiefgründige Böden, pH: 6.5 - 7.5 Anbauzone Bis 800 m ü.M., Kulturdauer: ca. 310 Tage Fruchtfolge Anbaupause: mindestens 3 Jahre, keine Kreuzblütler als Zwischenkulturen Bodenbearbeitung Mit und ohne Pflug, bei Direktsaat: Vorsicht Ackerschnecken nach der Saat Saatbett in den obersten 3 - 4 cm locker und feinkrümelig, darunter gut rückverfestigt, Bodenverdichtungen und verschlämmen verhindern Düngung kg/ha Für 35 dt/ha Körner N: 140 P2O5: 65 K2O: 110 Mg: 15 S: 40 ist wichtig für die Ertragsbildung Saatzeitpunkt In tiefen Lagen: 25. August - 10. September, in höheren Lagen: 25. - 31. August Zu früh gesäte Bestände überwintern vielfach schlecht - Pflanze muss vor Wintereinbruch das Rosettenstadium erreichen - Wurzelhalsdurchmesser: 1 - 1.4 cm - Mind. 8 Blätter, aber keine Stängel gebildet Saattiefe 2 cm, bei Trockenheit 3 cm Saatdichte Abhängig vom TKG (siehe Verpackung) und den Sorten, kg/ha =TKG (g) x Körner/m2 / 100; ohne Beachtung Keimfähigkeit (Minimum: 85 %) oder allfällige Verluste (10 - 20 %)
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