Katalog 2022 Qualitätssaatgut für Ihren Erfolg - Samen STEFFEN AG
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Ihr STEFFEN-Team Stefanie Schöpfer Samen STEFFEN AG Administration Industriestrasse 6 T +41 62 746 88 99 Janine Rey s.schoepfer@samensteffen.ch CH-4806 Wikon Administration T +41 62 746 88 99 T +41 62 746 88 99 info@samensteffen.ch j.rey@samensteffen.ch www.samensteffen.ch Bestellungen: order@samensteffen.ch Thomas Brenneisen Beratung / Verkauf M +41 79 650 23 30 Wikon Franz Marolf t.brenneisen@samensteffen.ch Q ualität bringt Mehrwert Beratung / Verkauf Wir handeln nur qualitativ hochwertiges M +41 79 428 55 17 Saatgut. f.marolf@samensteffen.ch K ompetente Beratung Bruno Sticher schafft Vertrauen Geschäftsführer Wir bieten Ihnen eine fachmännische Beratung / Verkauf und persönliche Beratung. M +41 79 744 71 56 b.sticher@samensteffen.ch D urch Flexibilität und Innovation einen Schritt voraus Als dynamisches Unternehmen reagie- André Kummer ren wir rasch auf neue Züchtungen und Beratung / Verkauf Technologien. M +41 79 152 23 12 a.kummer@samensteffen.ch Meinrad Müller Beratung / Verkauf M iteinander zum Erfolg M +41 79 128 77 31 In Zusammenarbeit mit Ihnen entwickeln m.mueller@samensteffen.ch wir spezifische Mischungen. 2
Inhaltsverzeichnis Seite Seite Ihr STEFFEN-Team 2 Zwischenfutter überwinternd 21 Inhalt / Neuheiten 3 BFF-Mischungen 22 – 24 1- bis 2-jährige Mischungen 4–5 Rebberg Mischungen 25 3-jährige Mischungen / Luzerneanbau 6–7 Spezialkulturen 26 Längerdauernde Mischungen 8–9 Untersaaten 27 Spezielle Mischungen 10 Silomais 28 Neusaat 11 Körnermais 29 Wiesenpflege 12 Raps / Sorghum 30 secura 13 Sonnenblumen / Ackerblumen 31 Übersaatmischungen 14 – 15 Soja / Lupinen 32 Two-in-one / GPS 16 Eiweisserbsen 33 Gründüngungen 17 – 19 Brotgetreide / Futtergetreide 34 – 35 Zwischenfutter nicht überwinternd 20 STEFFEN Hauptsortiment 36 S pezialkulturen S TEFFEN Colza sano F armpower Neuheiten Neu im Sortiment: Bewährte Untersaat Der massenwüchsige Speisehirsen und Öllein ergänzt mit Fangpflanzen Silomais mit super Pflanzen- Verdaulichkeit Seite 26 Seite 27 Seite 28 Wir verwenden nur Saatgut, das die Arbeitsgemeinschaft Biokonforme Futterbaumischungen 70 % bei 1000 / 2000 / 3000er Mischungen strengen VESKOF-Qualitätsnormen zur Förderung des enthalten folgende Mindestanteile an 60 % bei Gründüngungen Alle Preise in der Swiss-Seed erfüllt Futterbaues biologisch produziertem Saatgut: 50 % bei 4000er Mischungen CHF inkl. MwSt. 3
1- bis 2-jährige Mischungen Nutzung Zusammensetzung % Alexandrinerklee Bluegold Ital. Raigras 4n Morunga Bastard-Raigras Daboya Engl. Raigras früh Algira Westerw. Raigras Logic Knaulgras spät Intensiv Mattenklee 4n Fregata Inkarnatklee Contea Gülleverträglichkeit Weissklee gb Fiona Rotklee 2n Bonus Perserklee Gorby Rotklee 4n Titus Bio Belüftungsheu Luzerne Gea Grünfutter Bodenheu CHF/kg CHF/kg Weide Silage kg/ha 1-jährige Mischungen Alexandriner- / Perserklee / Westerwoldisches Raigras STEFFEN 1006 38 6.00 8.20 18 11 71 STM 106* 36 6.20 28 17 55 1-jährige Mischungen überwinternd STEFFEN Turbo-Wintergrün 40 6.00 8.90 20 20 60 STEFFEN Winter-Kleegrün 35 6.30 9.10 30 30 40 STEFFEN Ralfa 35 7.30 35 65 2-jährige Mischungen Rotklee / Italienisches Raigras STEFFEN 2000* 35 8.50 11.60 33 10 27 30 Tipp von Thomas STEFFEN 2003 35 9.40 11 7 11 20 15 18 18 «STEFFEN Winter- Kleegrün: top überwin STEFFEN 2004 34 8.40 11.30 10 7 8 28 25 22 terndes Zwischenfutter nach Getreide, für STEFFEN 2001 plus 35 8.90 12.40 50 20 30 maximal 3 Schnitte.» STM 210* 30 7.80 33 14 20 33 = empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit AGFF-Gütezeichen plus = Mit Knöllchenbakterien geimpfte Luzerne, verbessert deren Entwicklung 4
Saatperiode kg/ha Bemerkungen MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT STEFFEN 1006 38 Erhöhter Grasanteil für bessere Silagequalität, sehr schnelles Wachstum STM 106* 36 Herbstzwischenfutter, ideal zum Eingrasen STEFFEN Turbo-Wintergrün 40 Spätsaatverträglich, hoher Ertrag, ohne Klee STEFFEN Winter-Kleegrün 35 Schmackhaftes Futter mit Inkarnatklee STEFFEN Ralfa 35 Hoher Ertrag, ideal für Silage, mit Luzerne Ertragsstark, schnelles Wachstum, beste Verdaulichkeit dank Bastard-Raigras, STEFFEN 2000* 35 hoher Rotkleeanteil Strukturreiches Futter, ideal für Silage, trockenheitstolerant, dichte Grasnarbe, STEFFEN 2003 35 überwintert zweimal STEFFEN 2004 34 Ertragsstark, top Verdaulichkeit, dichte Grasnarbe, überwintert zweimal STEFFEN 2001 plus 35 Für hohe Erträge in trockenen Gebieten, ideal zum Silieren, mit Luzerne STM 210* 30 Ertragreich im Herbst mit Alexandrinerklee und Westerwoldisch Raigras = empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit AGFF-Gütezeichen plus = Mit Knöllchenbakterien geimpfte Luzerne, verbessert deren Entwicklung 5
3-jährige Mischungen Nutzung Zusammensetzung % Engl. Raigras 4n früh Salamandra Engl. Raigras 4n spät Allodia Engl. Raigras 2n früh Arara Wiesenschwingel Praniza Bastard-Raigras Daboya Knaulgras spät Intensiv Rotschwingel Reverent Rohrschwingel Barolex Mattenklee 2n Lestris Weissklee kb Tasman Weiderotklee Pastor Gülleverträglichkeit Weissklee gb Fiona Timothe Polarking Rotklee 2n Garant Wiesenrispe Lato Fromental Arone Esparsette Perly Bio Luzerne Catera Belüftungsheu Luzerne Gea Grünfutter Bodenheu CHF/kg CHF/kg Weide Silage kg/ha Gras-Weissklee-Mischungen STEFFEN 3003* 35 9.20 5 4 8 17 30 14 10 12 STEFFEN 3003M* 35 9.30 12.40 8 4 7 17 30 12 12 10 STM 330* 33 9.20 6 4 8 17 36 9 12 8 STM 330 G 27 8.80 20 45 11 15 9 STM 340* 33 8.80 6 3 6 37 12 12 12 12 Luzerne-Gras-Mischungen STEFFEN 3200 plus 32 10.20 29 28 14 22 7 STEFFEN Alfamix plus 25 11.70 17.60 50 50 STEFFEN BIOLUZ plus 35 13.70 20 23 7 20 20 10 STM 323* plus 38 10.50 14.20 20 19 5 16 32 8 STM 320* plus 32 10.20 24 23 6 19 19 9 Gras-Weiderotklee- / Esparsette-Mischungen STM 326* 121 9.40 83 2 8 7 STM 360* 33 10.50 10 24 24 12 30 STM 362* 32 11.00 9 47 13 31 = empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit AGFF-Gütezeichen plus = Mit Knöllchenbakterien geimpfte Luzerne, verbessert deren Entwicklung 6
Saatperiode kg/ha Bemerkungen MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP STEFFEN 3003* 35 Höchster Ertrag bei den 3-jährigen, für intensive Nutzung, schnelles Wachstum Hoher Ertrag, nutzungselastisch, für mittel-intensive Nutzung, für trockene Gebiete, STEFFEN 3003M* 35 erhöhter Kleeanteil STM 330* 33 Vielseitige Mischung für mittel-intensive Nutzung STM 330 G 27 Gräsermischung von STM 330 STM 340* 33 Vielseitige Mischung, für frische Gebiete, zum Weiden, ohne Knaulgras STEFFEN 3200 plus 32 Für hohe Erträge und schmackhaftes Futter, hohe Trockenheitstoleranz, höchster Luzerneanteil Höchster Rohproteinertrag, trockenheitsverträglich, strukturreiches Futter, STEFFEN Alfamix plus 25 reine Luzernemischung STEFFEN BIOLUZ plus 35 Für gute Erträge mit Luzerne und Mattenklee STM 323* plus 38 Für sehr trockene Gebiete mit Luzerne ohne Raigras STM 320* plus 32 Für gute Erträge mit Luzerne und Mattenklee STM 326* 121 Für sonnige Standorte, für Kleintierwiederkäuer (taninhaltig), mit Esparsette STM 360* 33 Für normale bis frische Standorte, mit Weiderotklee STM 362* 32 Für normale bis trockene Standorte, mit Weiderotklee = empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit AGFF-Gütezeichen plus = Mit Knöllchenbakterien geimpfte Luzerne, verbessert deren Entwicklung Anbau Allgemein Luzerneanbau Boden Klima Saat Düngung • Den zweiten oder dritten Aufwuchs bis zum Blühstadium aufwachsen • Kalkhaltig (pH über 6.5) • Allgemein warm • Feinkrümeliges, • N: 30 kg/ha zur lassen, damit die Pflanzen Reserven bilden können • Tiefgründig und gut • Trocken abgesetztes Saatbett Saat und jeweils zu • Befahren bei Nässe schädigt den Bestand stark durchlässig (500 – 600 mm • 1 – 2 cm Saattiefe Vegetationsbeginn • Die Blätter enthalten viel Protein und sind deshalb sehr wertvoll • Keine Staunässe und Niederschlag) • Grunddüngung • Der Stängel verleiht dem Futter gute Struktur bei guter Verdaulichkeit Verdichtungen • Bis 800 m ü.M. gemäss Dünger- • Nicht geeignet für Weidenutzung normen • Ideal für trockene durchlässige Böden • Schnitthöhe: nicht tiefer als 8 cm 7
Längerdauernde Mischungen Nutzung Zusammensetzung % Wiesenschwingel Cosmopolitan Wiesenfuchsschwanz Alopex Engl. Raigras 4n früh Artonis Engl. Raigras 4n früh Artesia Engl. Raigras 4n spät Allodia Engl. Raigras 2n früh Arara Knaulgras früh Oberweist Westerw. Raigras Andrea Knaulgras spät Barlegro Rotschwingel Roland 21 Rohrschwingel Barolex Bastard-Raigras Sorex Kammgras Roznovska Weissklee kb Tasman Gülleverträglichkeit Weissklee gb Fiona Bastardklee Aurora Mattenklee Lestris Timothe Polarking Rotklee 2n Bonus Wiesenrispe Lato Schotenklee Leo Bio Luzerne Catera Belüftungsheu Fioringras Kita Luzerne Eride Grünfutter Bodenheu CHF/kg CHF/kg Weide Silage kg/ha Längerdauernde Mischungen für raigrasfähige Lagen STEFFEN 4000* 36 9.90 12.10 4 4 7 14 8 13 13 22 15 STEFFEN 4000 Turbo 40 9.30 11.50 3 3 5 12 8 10 14 13 22 10 STEFFEN 4003 Turbo 38 8.40 4 2 4 12 15 5 22 16 14 6 STEFFEN 4400 Turbo 38 9.60 11.90 4 4 6 8 10 14 14 30 10 STM 420* 33 10.20 9 4 8 19 9 21 30 STM 430* 36 10.10 3 4 7 14 8 14 14 28 8 STM 440* 32 9.90 3 3 6 16 16 16 31 9 STM 440AR* 32 10.30 3 3 6 16 9 23 31 9 Längerdauernde Mischungen für bedingt raigrasfähige Lagen STEFFEN Allround 40 11.50 13.90 2 4 6 10 15 10 9 7 10 10 10 2 5 STEFFEN Arida 40 10.00 12.30 9 3 5 7 10 8 35 9 9 5 STEFFEN Arimeda plus 38 10.10 12.80 8 9 9 4 5 11 10 11 9 10 5 9 STEFFEN Bergwiese 45 11.90 14.20 2 4 10 8 10 15 12 8 12 9 4 6 Mischungen für Weiden STEFFEN 4800 40 10.90 13.40 3 5 13 15 15 25 12 12 STM 460* 33 10.10 3 6 24 24 31 12 STM 462* 32 11.00 5 8 47 9 31 = empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit AGFF-Gütezeichen plus = Mit Knöllchenbakterien geimpfte Luzerne, verbessert deren Entwicklung 8
Saatperiode kg/ha Bemerkungen MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP Ertragreich für leicht trockene Lagen, vielseitig nutzbar, sehr trittfest, ideal für Boden- und STEFFEN 4000* 36 Belüftungsheu, mit Knaulgras STEFFEN 4000 Turbo 40 Sehr schnelles Wachstum dank Turbo-Gras Andrea, erste 3 Schnitte früh durchführen Höchster Ertrag mit bestverdaulichen Futterpflanzen, strukturreiches Futter, für STEFFEN 4003 Turbo 38 Schnittnutzung, erste 3 Schnitte früh durchführen Universell nutzbar, bestverdauliche Futterpflanzen, sehr schnelles Wachstum dank STEFFEN 4400 Turbo 38 Turbo-Gras Andrea, erste 3 Schnitte früh durchführen STM 420* 33 Für frische futterwüchsige Lagen, Mäh- und Weidenutzung STM 430* 36 Für trockene Lagen, mit Knaulgras STM 440* 32 Universell nutzbar für frische Lagen, ohne Knaulgras STM 440AR* 32 Universell nutzbar, frühe Nutzung anstreben, mit robustem Englisch Raigras Sehr ertragreich auf bedingt raigrasfähigen Standorten, sehr nutzungselastisch, STEFFEN Allround 40 bis 800 m ü.M., für normale bis feuchte / schattige Lagen STEFFEN Arida 40 Vielseitig nutzbar, sehr ertragreich für normale bis trockene Lagen bis 1000 m ü.M. STEFFEN Arimeda plus 38 Ertragreich für trockene Lagen bis 800 m ü.M., strukturreiches Futter mit Luzerne STEFFEN Bergwiese 45 Ertragreich für nicht raigrasfähige Lagen von trocken bis feucht, dichte Grasnarbe, bis 1600 m ü.M. STEFFEN 4800 40 Sehr trittfeste Weidemischung für frische und bedingt raigrasfähige Lagen bis 1000 m ü.M. STM 460* 33 Weidemischung für frische Lagen STM 462* 32 Weidemischung für trockene Lagen = empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit AGFF-Gütezeichen plus = Mit Knöllchenbakterien geimpfte Luzerne, verbessert deren Entwicklung Turbo Turbo-Mischungen enthalten als Deckfrucht diploides Westerwoldisches Raigras Andrea (Turbo-Gras), das sehr schnell wächst und ab dem 2. Aufwuchs durch die anderen Gräser abgelöst wird. Somit ergibt sich ein dichterer Anfangsbestand, welcher das Unkraut unterdrückt, und einen Mehrertrag bereits beim 1. Schnitt. 9
Spezielle Mischungen Nutzung Zusammensetzung % Wiesenfuchsschwanz MS Alopex Engl. Raigras früh Salamandra Engl. Raigras spät Mercedes Horstrotschwingel Maxima Wiesenschwingel Preval Bastard-Raigras Daboya Rotschwingel Reverent Rohrschwingel Barolex Hartschwingel Borvina Weissklee kb Tasman Gemeine Rispe Dasas Knaulgras spät Pizza Mattenklee 2n Pavo Gülleverträglichkeit Bastardklee Aurora Wiesenrispe Lato Ital. Raigras Elvis Bio Timothe Comer Belüftungsheu Gelbklee Virgo Fioringras Kita Luzerne Gea Grünfutter Bodenheu CHF/kg CHF/kg Weide Silage kg/ha STEFFEN Pferdeweide 45 9.20 11.30 10 12 20 20 30 8 STEFFEN Pferdeheu 35 10.20 12.30 15 25 15 10 10 15 10 STEFFEN Rekultivierung L plus 40 12.80 21 15 7 18 7 8 12 12 STEFFEN Hühnerauslauf 80 10.50 5 5 10 10 25 10 20 6 3 6 STEFFEN Greenmulch 70 9.20 10 25 20 25 10 10 Saatperiode kg/ha Bemerkungen MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP STEFFEN Pferdeweide 45 Belastbar und sehr gute Trittfestigkeit STEFFEN Pferdeheu 35 Ertrag- und strukturreich, auf Pferde abgestimmte Gräser, für Schnittnutzung STEFFEN Rekultivierung L plus 40 Für erste Aufschüttung, tiefe Durchwurzelung mit Luzerne und Mattenklee STEFFEN Hühnerauslauf 80 Strapazierfähig und trittfest für Kleintierauslauf STEFFEN Greenmulch 70 Für Begrünung in Dauerkulturen (wie Beeren- / Obst- / Baumschulen), wenig Schnittgut = empfohlen = möglich = nicht empfohlen plus = Mit Knöllchenbakterien geimpfte Luzerne, verbessert deren Entwicklung = empfohlen = möglich = nicht empfohlen 10
Neusaat Boden Optimale Schnitthöhe Deckfrüchte Saatbett der Wiesen •D er Einsatz von Deckfrüch- • Flach bearbeiten • Italienisch Raigras-Mischungen ten ist bei längerdauernden • Feld gut einebnen für eine 7–9 cm Mischungen sinnvoll optimale Bewirtschaftung • Gras-Weisskleemischungen •S ie garantieren eine rasche • Gut rückverfestigen 5–6 cm Bodenbedeckung, sowie einen • Mattenklee-Mischungen Mehrertrag im Ansaatjahr Nährstoffversorgung 6–8 cm •B estände mit Deckfruchtanteil • Ausreichende P/K Versorgung • Luzerne-Mischungen sind früh zu nutzen • 30 kg N/ha zur Saat 8–10 cm • Extensive Mischungen Turbomischungen Saatbedingungen 8–10 cm •E nthalten Westerwoldisches • Abgetrockneter Boden Raigras Andrea (2n) • Nicht vor Hitzeperioden säen Mäh-Weidemischungen •B lackensämlinge können mit • Zu Beginn des 1. Hauptnut- MCPB ohne Einschränkungen Saattechnik zungsjahres wird ausschliess- behandelt werden lich Schnittnutzung empfohlen Allgemein Drillsaat Nutzung • Ideal bei trockenen Bedin Blacken Saat gungen oder leicht ausgetrock- Erntemaschinen •B ekämpfung möglich sobald netem Boden • Erntemaschinen sollten so der Klee mindestens drei echte eingestellt werden, dass die Blätter hat Breitsaat Zinken im Leerlauf den Boden •B este Wirkung haben die • Erfolgreich bei genügend nicht berühren Wirkstoffe MCPB und Metsul- Feuchtigkeit • Sind die Geräte zu tief ein- furon-methyl (Einzelstock) gestellt ist mit Narbenschäden •K eine Flächenbekämpfung zu rechnen wenn Alexandriner-, Perser-, Saatmenge Inkarnatklee oder Luzerne im • Die angegebenen Saatmengen Bestand sind → Phytotox sollten eingehalten werden Düngung • Vorsicht! Eine deutliche Ver- • Intensiv genutzte Kunstwiesen änderung der Saatmenge kann nach jedem Schnitt ausrei- die Artenzusammensetzung chend mit N düngen, P, K, Mg einer Wiese stark beeinflussen und S nach Bodenvorrat. • Bei schlechten Bedingungen kann die Saatmenge um 10 – 15 % erhöht werden 11
Wiesenpflege Wiesenbeurteilung Anteil gute Futterpflanzen bestimmen: • Raigräser • Wiesenrispe • Knaulgras • Wiesenschwingel • Timothe • Klee Mehr als 50 % Lücken Weniger als 50 % Lücken Neuansaat Ablauf für erfolgreiche Übersaat Mischungswahl nach: • Standort frisch / trocken 1. Zeitpunkt 4. Saattechnik • Raigrasfähig • Zu Vegetationsbeginn, sobald die Wiese •B reitsaat ist vor allem im Frühjahr und • Höhe über Meer befahrbar ist Herbst geeignet, wichtig ist genügend • Nutzung siehe Seite 11 • Ab Mitte August bis 2. Hälfte September Bodenfeuchtigkeit •D rillsaat ist bei trockenen Bedingungen das beste Verfahren 2. Mischungswahl •F ür einen guten Bodenschluss Saatgut • Welche Arten fehlen? anwalzen • Welche Arten passen zum Standort? • Welche Nutzung wird angestrebt? • Mischung nach Kriterien von Seite 14 5. Düngung auswählen •B ei Übersaaten keine N-Düngung durchführen •N ach der ersten Nutzung mit 30 kg N/ 3. Vorbereitungsarbeiten ha oder 30 m3 Gülle düngen • Tierschäden einebnen, z.B. Mäusehaufen • Filz ausstriegeln und abführen • Bodenkrume aufbrechen 6. Nutzung Tipp von André •E rste Nutzung 4 – 5 Wochen nach der «Nur gute Pflanzen Übersaat durchführen, um Konkurrenz bestände bringen fähigkeit der keimenden Arten zu verbessern qualitativ hochwertiges •E rste Nutzung, Schnitt oder Weide scho- nend bei trockenen Bedingungen durch- Grundfutter.» führen 12
secura secura Ertragszuwachs STEFFEN secura Raschere Jugend nach 4 Wochen Übersaat-Mischungen entwicklung Jedes Saatkorn ist mehrfach • Pflanzenstärkungsmittel und 200 ummantelt. Der Mantel enthält Huminsäuren sorgen für eine 180 lebenswichtige, keimfördern sichere und schnellere Kei- Sicher und einfach de Substanzen und Nährstoffe, mung, vor allem bei der lang- 160 welche in mehreren dünnen sam keimenden Wiesenrispe. 140 +30% +80% Schichten auf das Saatgut auf- •D er Mantel enthält Nähr- getragen werden. stoffe und verbessert somit 120 die Jugendentwicklung und 100 Schon nach wenigen Tagen ist Konkurrenzfähigkeit der 80 ein deutlicher Unterschied Keimlinge. Datenquelle Agroscope 2019 zum nicht ummantelten Saat- 60 gut sichtbar. Die ummantelten Bessere Streufähigkeit 40 Pflanzen haben einen enormen Wachstumsvorsprung und • Das homogenere Gewicht der 20 können sich wesentlich schnel- einzelnen Samenkörner, 0 ler im Bestand etablieren. verbessert die Streufähigkeit. % Englisch Raigras Wiesenrispe STEFFEN secura Mischungen Vorteile können somit auch in hüge- Effekt nicht Mantelsaatgut ummantelt ligem Gelände einfacher und exakter von Hand oder mit dem Düngerstreuer verteilt werden. Höhere Auflaufrate •D er bessere Bodenschluss Gesteinsmehle gegenüber Nacktsaat bewirkt eine zügige Keimung und Huminsäure bessere Auflaufrate. Erste Nährstoffschicht Saatkorn Zweite Nährstoffschicht Ihr Mehrwert + Huminsäure Äusserer Schutzmantel + Pflanzen- •S icherer und rascher Schluss stärkungs- Innerer Schutzmantel lückiger Bestände auch in mittel hügeligem Gelände •D ichtere Grasnarbe mit hoch- wertigen Futterpflanzen •H öherer Erträge und bessere Futterqualität 13
Übersaatmischungen Nutzung Zusammensetzung % Wiesenfuchsschwanz Alopex Englisch Raigras spät Soraya Wiesenschwingel Praniza Knaulgras früh Oberweist Engl. Raigras früh Artesia Engl. Raigras früh Salmo Bastard-Raigras Daboya Knaulgras spät Barlegro Rotschwingel Reverent Rohrschwingel Barolex Kammgras Roznovska Weissklee kb Tasman Ital. Raigras Morunga Gülleverträglichkeit Weissklee gb Fiona Timothe Polarking Wiesenrispe Lato Bio Belüftungsheu Fioringras Kita Grünfutter Bodenheu CHF/kg CHF/kg kg/ha1 Weide Silage 2- bis 3-jährige Nutzung STEFFEN U-3R 20 6.50 30 35 35 STM U-240* 20 9.40 3 7 20 20 20 30 Mehrjährig für raigrasfähige Lagen STEFFEN U-500 secura 25 8.70 10.80 40 30 30 STEFFEN U-600 secura 25 9.10 11.20 3 5 37 29 26 STEFFEN U-Englisch Raigras 20 6.90 11.00 30 35 35 STM U-440* 20 9.50 3 7 30 30 30 STM U-440 G 20 8.80 40 30 30 STM U-440 AR* 20 9.90 11.70 3 7 20 10 30 30 Mehrjährig für bedingt raigrasfähige Lagen STEFFEN U-Flexi secura 35 11.00 12 18 8 15 10 15 10 12 STEFFEN U-Multi secura 35 11.00 2 5 11 16 7 15 10 14 10 10 STEFFEN U-Allround G 25 11.20 13.60 12 18 8 15 10 15 10 12 STEFFEN U-Arida G 25 8.80 10.90 16 10 10 10 10 44 STEFFEN U-Bergwiese G 25 12.20 14.60 12 15 12 10 15 15 15 2 6 STEFFEN 4800 25 10.90 13.40 3 5 13 15 25 12 12 = empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit AGFF-Gütezeichen 1 Saatstärke der Lückigkeit anpassen 14
Saatperiode kg/ha Bemerkungen FEB MÄR APR MAI JUL AUG SEP OKT STEFFEN U-3R 20 Schnellwüchsig und konkurrenzstark, für Schnittnutzungswiesen bis 750 m ü.M. STM U-240* 20 Für Schnittnutzungswiesen bis 750 m ü.M. STEFFEN U-500 secura 25 Sicheres und schnelles Auflaufen, Schnitt- und Weidenutzung, siehe Seite 13 STEFFEN U-600 secura 25 Sicheres und schnelles Auflaufen, Schnitt- und Weidenutzung, mit Klee STEFFEN U-Englisch Raigras 20 Schnellwüchsig und konkurrenzstark für Schnitt- und Weidenutzung STM U-440* 20 Schnitt- und Weidenutzung STM U-440 G 20 Schnitt- und Weidenutzung, ohne Klee STM U-440 AR* 20 Schnitt- und Weidenutzung, frühe Nutzung anstreben, mit robustem Englisch Raigras Sicheres und schnelles Auflaufen, flexibel einsetzbar in sämtlichen Lagen bis STEFFEN U-Flexi secura 35 800 m ü.M. Sicheres und schnelles Auflaufen, multi einsetzbar in sämtlichen Lagen bis STEFFEN U-Multi secura 35 800 m ü.M., mit Klee Ertragreich auf bedingt raigrasfähige Lagen bis 800 m ü.M., für normale bis STEFFEN U-Allround G 25 feuchte / schattige Lagen STEFFEN U-Arida G 25 Sehr ertragreich für normale bis trockene Lagen (Südhang) bis 1000 m ü.M. Ertragreich für nicht raigrasfähige Lagen von trocken bis feucht, dichte Grasnarbe, STEFFEN U-Bergwiese G 25 bis 1600 m ü.M. Sehr trittfeste Weidemischung für frische und bedingt raigrasfähige Lagen bis STEFFEN 4800 25 1000 m ü.M., mit Klee = empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit AGFF-Gütezeichen 15
GPS-Mischungen Two-in-one Zusammen Saatperiode Bemerkungen Nutzung setzung % Bio Futterweizen Ackerbohnen Futtererbsen CHF/kg CHF/kg Silage kg/ha Hafer SEP OKT NOV STEFFEN GPS 11 160 TP TP ● 20 65 15 Für Spätsaaten z.B. nach Mais STEFFEN GPS 21 130 TP TP ● 6 31 44 19 Für STEFFEN Two-in-one mit Kleegras = empfohlen = möglich = nicht empfohlen TP = Tagespreis Für sommertrockene Regionen Vorteile Anbautipps Mit dem Anbausystem Two-in-one können in • Erfolgreichere Etablierung von • Saatzeitpunkt 20. September – 10. Oktober sommertrockenen Regionen erfolgreich Kleegras- Kleegrasmischungen in som- • Saatstärke STEFFEN GPS 21: normal 130 kg/ha, bei nährstoffreichen Bö- mischungen etabliert werden. Nach der Saat mertrockenen Gebieten den reduzieren ~ 100 kg/ha von STEFFEN GPS 21 und bei gleichzeitiger Ansaat • Höchster TS-Ertrag von STEFFEN der STEFFEN Kleegrasmischung, entwickeln • Saattiefe STEFFEN GPS 21: 5 – 7 cm (verzögertes Auflaufen erwünscht) GPS 21 und hoher Zusatzertrag sich diese gemeinsam bis im Juni. Dabei dient der Kleegrasmischung im glei- • Saatzeitpunk STEFFEN Kleegras: Breitsaat unmittelbar nach der GPS- Two-in-one STEFEFN GPS 21 als «Deckfrucht» von der chen Jahr Ansaat und walzen STEFFEN Kleegrasmischung. • Gleiche Futtererträge der Kunst- • Saatstärke der Kleegrasmischung um 10 % erhöhen (Spätsaat) Für die Einsaat der Kleegrasmischung eignen sich wiese in den Folgejahren wie bei alle 3 und mehrjährigen STEFFEN Mischungen • Lagerung der GPS-Mischung zwingend vermeiden ansonsten erstickt das einer herkömmlichen Ansaat (ebenfalls Luzerne Mischungen). Die Mischungs- Kleegras • Mechanische Bekämpfung von wahl ist abhängig von Standortbedingungen und • Düngung: Problemunkräutern im Sommer dem Verwendungszweck (Seite 6 – 9). Frühjahr: 30 kg N / ha zu Vegetationsbeginn zwischen Vorkultur und Neuan- Nach GPS-Ernte: 30 kg N / ha Startdüngung STEFFEN Kleegras saat sehr gut möglich Die Ernte der STEFFEN GPS 21 erfolgt in der Folgedüngung: betriebsüblich, dem Standort und der Nutzung angepasst Milchreife des Weizens (ca. Mitte Juni), wobei die • Kosten für die Bodenvorbe Kleegrasmischung anschliessend nahtlos weiter- • Spurschäden bei der Ernte der GPS-Mischung vermeiden reitung fallen für zwei Kulturen wächst. nur einmal an • Erster Schnitt vom Kleegras 3 – 4 Wochen nach Ernte der GPS-Mischung 16
Gründüngungen Gründüngung als Chance Anbautipps Die Grünewelle mit nutzen Gründüngungen Terra-GREEN Eine gute Gründüngungsmischung Damit die Gründüngung ihre Die neue Gründüngungslinie fördert die Bodenaktivität, sei es Funktion erfüllen kann, muss Terra-GREEN ist das Synonym durch Wurzelmasse, als Stick- folgendes beachtet werden: für eine mögliche Dauerbegrü- stofffixierer oder als Nahrung für nung im Ackerbau. die Bodenlebewesen. Saat • unmittelbar nach der Strohernte Die Terra-GREEN Mischungen • Bodenbearbeitung minimal bieten den Vorteil, dass Teile der Mehrwert von Terra-FIT oder mit Direktsaat Komponenten nach dem Winter und Terra-GREEN • Walzen nach der Aussaat noch weiterwachsen und aktiv • Höhere Bio- und Wurzelmasse • je früher desto besser! sind. Somit wird der Boden nach im Vergleich zu Reinsaaten der Vegetationspause weiter • Bessere Unkrautunterdrückung Wachstum stoppen durchwurzelt. • Bodendurchwurzelung in Um die Versamung einzelner verschiedenen Schichten Pflanzen zu verhindern, ist die Dieses System stellt eine er • Minderung von Nährstoffver- Mischung frühzeitig im Wachs- höhte Anforderung an die Feld- Grünewelle Anbautipps lusten über Bodenerosion oder tum zu stoppen z.B. mit einer hygiene. Vorsicht bei Feldern mit Vorteile Auswaschung Messerwalze. Problemunkräutern, die Bekämp- • Fixierung von Luftstickstoff fung dieser Arten hat Vorrang! • Kompensationsvermögen Für Direktsaaten in Mit der vielfältigen Zusammen- für Bodenbedeckung (Auflauf sicherer) wachsende Gründüngung setzung der Terra-GREEN Mi- Folgende Mischungen eignen schungen profitieren sie von er- sich bestens, um Getreide in eine höhter Bodenaktivität und mehr stehende Gründüngung direkt Nahrung für die Lebewesen. einzusäen: Terra-FIT zero | Terra-FIT tre Terra-FIT sec Terra-FIT sec – die trockentolerante STEFFEN Terra-FIT sec ist ideal für eine Zwischenbegrünung nach Getreide bis vor die Herbst- saat einer Hauptkultur. Die trockentolerante Mischung «sec» hat auch über die Sommer monate ein rasches Wachstum. 17
Gründüngungen Saatperiode Fruchtfolge Eignung Einstufung Bemerkungen ungen Misch ere Bio tiv Sonnenblumen für ak n Wurzelmasse Leguminosen Böde Kartoffeln Biomasse Getreide CHF/kg CHF/kg Rüben kg/ha Raps Mais JUL AUG SEP Abfrierend Fruchtfolge neutrale Mischung mit gutem STEFFEN Terra-FIT zero 35 5.00 6.50 Masseertrag Leguminosenreiche Mischung mit Meliorations STEFFEN Terra-FIT uno 20 7.80 9.50 rettich, mit hoher Wurzelmasse Ideal für Rüben und Kartoffeln mit multiresistentem STEFFEN Terra-FIT due 40 4.70 Ölrettich zur Bekämpfung von Nematoden 1 STEFFEN Terra-FIT tre 40 4.40 5.20 Vielfältige Mischung mit hohem Masseertrag Blühkräftige Mischung mit Meliorationsrettich, STEFFEN Terra-FIT quattro 30 5.20 5.80 mit höchstem Masseertrag Rasches Wachstum über trockene Sommermonate, STEFFEN Terra-FIT sec 23 6.60 bei Frühsaat Versamung vermeiden Für intensiv bearbeiteten Boden mit multiresisten- STEFFEN Terra-FIT nemo 35 5.50 ten Ölrettich zur Bekämpfung von Nematoden1 Teilabfrierend Tiefwurzelnde Mischung mit Senf für gute STEFFEN Terra-GREEN melio 33 5.20 6.20 Bodenstruktur Fruchtfolge neutrale Mischung mit gutem STEFFEN Terra-GREEN neutro 38 4.80 5.90 Masseertrag Abfrierend STEFFEN AlexPP 21 7.80 Bei früher Saat gute N-Fixierung Rasches Wachstum im Spätsommer, kein Raigras- STEFFEN AlexStrigosa 60 TP TP Durchwuchs = empfohlen = möglich = nicht empfohlen = empfohlen = möglich = nicht empfohlen = hervorragend = sehr gut = gut 1 Heterodera Zystennematoden 18
Gründüngungen Nutzung Zusammensetzung % Ölrettich multiresistent Gülleverträglichkeit Meliorationsrettich Alexandrinerklee Bio Sommerwicke Futternutzung Sommererbse Sonnenblume Gründüngung Inkarnatklee Sommerlein Bitterlupine Perserklee Sandhafer Serradella Sorghum Gelbsenf Phacelia Guizotia CHF/kg CHF/kg kg/ha Abfrierend STEFFEN Terra-FIT zero 35 5.00 6.50 13 17 3 33 27 7 STEFFEN Terra-FIT uno 20 7.80 9.50 50 20 9 10 11 STEFFEN Terra-FIT due 40 4.70 6 44 25 3 22 STEFFEN Terra-FIT tre 40 4.40 5.20 8 3 15 7 22 21 5 1 14 4 STEFFEN Terra-FIT quattro 30 5.20 5.80 8 6 13 26 26 8 6 1 6 STEFFEN Terra-FIT sec 23 6.60 3 20 38 35 4 STEFFEN Terra-FIT nemo 35 5.50 40 40 20 Teilabfrierend STEFFEN Terra-GREEN melio 33 5.20 6.20 3 32 20 7 3 22 1 7 Tipp von Bruno STEFFEN Terra-GREEN neutro 38 4.80 5.90 3 28 20 17 2 23 1 6 «Terra-GREEN Mischungen beleben Abfrierend den Boden zusätzlich über den Winter!» STEFFEN AlexPP 21 7.80 42 38 20 STEFFEN AlexStrigosa 60 TP TP 20 80 = empfohlen = möglich = nicht empfohlen TP = Tagespreis 19
nicht überwinternd Zwischenfutter Nutzung Saatperiode Bemerkungen Bio Gründüngung Grünfutter CHF/kg CHF/kg Silage kg/ha JUL AUG SEP OKT Einzelarten nicht überwinternd Westerwoldisch Raigras ANDREA 40 5.10 8.40 ● ● ● Hohe Erträge, braucht viel N, wenig Durchwuchs in der Folgekultur Gelbsenf VERDI / RUMBA 1 1 18 6.20 7.40 ● Geringe Blühneigung, Nematodenresistenznote 2 Sareptasenf VITASSO 6 11.40 ● Spät blühend, schnell wachsend, gute Unkrautunterdrückung Ölrettich PINA 1 / RADETZKY 1 25 6.50 8.20 ● Zügige Jugendentwicklung, bei Blüte mulchen Ölrettich DEFENDER 2 25 7.80 ● Für Zuckerrüben und Kartoffel Fruchtfolge geeignet, massenwüchsig Phacelia ASTA / BORATUS 10 9.60 14.90 ● Nicht verwandt mit anderen Kulturpflanzen Sonnenblumen PEREDOVICK 30 5.00 7.50 ● Kann jung auch verfüttert werden Guizotia 10 6.30 ● Viel Grünmasse, geringe Kältetoleranz Sudangras SUSU 30 6.30 ● ● Sehr trockenheitsverträglich, verfüttern erst ab 60cm Pflanzenhöhe Sandhafer PRATEX / CADENCE / EXITO 90 TP TP ● ● ● Rasches Wachstum im Spätsommer, gute Unkrautunterdrückung Alexandrinerklee SACRAMONTE 30 6.50 8.60 ● ● ● Sehr rasch wachsend, gute N-Fixierung Sommerackerbohne 150 TP TP ● Gute N-Fixierung, gute Durchwurzelung Sommererbsen ARVIKA 130 TP TP ● ● Ertragreich und konkurrenzstark Sommerwicken NACRE / BERNINOVA 100 TP TP ● ● Gute Trockenheitsverträglichkeit Mischungen nicht überwinternd STEFFEN Terra-FIT Mischungen ● Für viele Fruchtfolgen geeignet (Seite 18 / 19) STEFFEN 1006 38 6.00 8.20 ● ● ● Höchste Erträge, sehr gute Schmackhaftigkeit Hafer-Erbsen-Wicken 175 TP TP ● ● Eiweiss- und wasserreich Hafer-Wicken 200 TP TP ● ● Eiweiss- und wasserreich, ohne Erbsen = empfohlen = möglich = nicht empfohlen 1 Bei früher Saat Nematodenfangpflanze 2 Mehrfachresistent TP = Tagespreis 20
überwinternd Zwischenfutter Nutzung Saatperiode Bemerkungen Bio Gründüngung Grünfutter CHF/kg CHF/kg Silage kg/ha AUG SEP OKT NOV Einzelarten überwinternd Chinakohlrübsen BUKO / JUPITER 15 5.40 ● Kreuzblütler mit starkem Wurzelwerk, gute Bodenbedeckung, Fruchtfolge! Grünschnittroggen PROTECTOR 160 TP TP ● ● ● Spätsaatverträglich, hoher TS-Ertrag im Frühjahr Wintererbsen ARKTA / EFB 33 130 TP TP ● ● Massenwüchsiger Stickstoffsammler, ideal vor Saaten ab mitte April Winterwicken VILLANA 100 6.00 7.20 ● ● Hohe N-Fixierung bei früher Saat, ideal vor Saaten ab mitte April Mischungen überwinternd STEFFEN Terra-GREEN ● Für viele Fruchtfolgen geeignet (Seite 18 / 19) STEFFEN Ralfa 35 7.30 ● ● ● Luzerne Zwischenfutter, hoher Ertrag, ideal für Silage STEFFEN Winter-Kleegrün 35 6.30 9.10 ● ● ● Für Spätbegrünung mit Inkarnatklee, kostengünstiger als 200-er Mischungen STEFFEN Turbo-Wintergrün 40 6.00 8.90 ● ● ● Spätsaatverträglich, ohne Klee, hoher TS-Ertrag im Frühjahr STEFFEN GPS 11 160 TP TP ● Getreide-Leguminosen Mischung für Spätsaaten als Ganzpflanzensilage STEFFEN GPS 21 130 TP TP ● GPS-Mischung für STEFFEN Two-in-one, mit Kleegras-Einsaat STEFFEN 2000 35 8.50 11.60 ● ● Mit Tetra-Rotklee und Bastard-Raigras für ein sicheres Überwintern STEFFEN 2001 plus 35 8.90 12.40 ● ● Hohe Erträge auch bei Trockenheit, mit Luzerne = empfohlen = möglich = nicht empfohlen Fruchtfolge: Die Angaben betreffend Fruchtfolge beziehen sich auf die Hauptkulturen TP = Tagespreis 21
BFF-Mischungen Saatperiode CHF/kg kg/ha Bemerkungen MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT Mischungen für artenreiche Wiesen Fromentalwiese mit Inlandökotypen für normale bis trockene Standorte, STM Salvia 40 48.00 bis ca. 900 m ü.M. STM Humida 40 57.30 Fromentalwiese mit Inlandökotypen für feuchte Lagen bis ca. 900 m ü.M. Für die Aufwertung von extensiven Heuwiesen zur Erreichung der Q2-Beiträge, STEFFEN Salvia Q2 40 126.70 höherer Wildblumenanteil, weniger Gräser Brachen und Säume Rotationsbrache Grundversion 40 16.30 1-, 2- oder 3- jährige blühende Flächen, zur Integration in die Fruchtfolge Vorkultur: Offene Ackerfläche (ohne Kunstwiese) oder Dauerkulturen Rotationsbrache Vollversion 40 18.30 Buntbrache Grundversion 40 25.80 Wildblumenstreifen, mindestens 3 m breit, auf Acker- oder Dauerkulturflächen, Dauer mind. 2 bis max. 8 Jahre am gleichen Standort Buntbrache Vollversion 40 39.80 Vorkultur: Offene Ackerfläche, Kunstwiese oder Dauerkulturen Kann für mehrere Jahre angelegt werden, mindestens 2 Jahre am gleichen STEFFEN Krautsaum trocken 40 60.60 Standort, die maximale Breite beträgt im Durchschnitt 12 m Blühstreifen Schnell deckende Blüh-Mischung mit hohem Kleeanteil für Standorte mit Bestäuber Grundversion 40 14.50 erhöhtem Unkrautdruck Artenreiche Blüh-Mischung mit hohem Wildblumenanteil für Standorte mit Bestäuber Vollversion 40 17.40 geringem Unkrautdruck Nützlinge Sommerkulturen 40 19.90 Einsaat von Streifen, im Idealfall in der Mitte der Kultur, im Frühling (z.B. Kartoffeln) oder im Herbst (z.B. Wintergetreide) Nützlinge Winterkulturen 40 26.10 Nützlinge Kohlanbau 100 12.70 Nur für Alpennordseite und Standorte mit mässigem Unkrautdruck geeignet STEFFEN Ackerbegleitflora 40 15.90 Einsaat in Getreide nach dem letzten Striegel-Durchgang bis Anfang Bestockung STEFFEN Bienenweide 1 40 8.30 Kräuter-/Klee-Mischung mit langer Blütendauer (nicht BFF anerkannt) Weitere Mischungen auf Anfrage. Nicht DZ bewilligt für BFF Programm 1 = empfohlen = möglich = nicht empfohlen 22
• Sämtliche für das BFF-Pro- Pflege im Ansaatjahr Allgemeine Informationen gramm zugelassene Mischungen erfüllen die Voraben des BLW • Im Ansaatjahr bilden die mehr- •S äuberungsschnitt: im Ansaat- • Sonnige Standorte ohne jährigen Wildblumen nur boden- jahr erlaubt, ausser Rotations- Staunässe wählen nahe Rosetten. brache • Flächen mit ausdauernden • Säuberungsschnitt: Sobald die •M ulchen erlaubt, Schnittgut Problemunkräutern sind Unkräuter ca. 20 cm hoch sind. kann liegenbleiben ungeeignet auf nährstoffreichen Böden und • Grundbodenbearbeitung bei hohem Unkrautdruck, mehr- Rotationsbrache Extensive Wiesen mindestens 6 bis 8 Wochen vor mals wiederholen. • Schnitthöhe: 8 – 10 cm auch in •A nsaattermin: 1. Sept.– 30. April der Ansaat den Folgejahren • Schnitt möglich: 1. Okt. – 15. März • Im Intervall von 2 – 3 Wochen •U mbruch: 1-jährig: ab 15. Feb. mehrmals eggen oder blind- Brachen und Säume Allgemein des dem Beitragsjahres fol- striegeln, reduziert den Un- Unterhalt und Nutzung genden Jahres | 2- bis 3-jährig: krautdruck • Termine für den 1. Schnitt frühestens 15. Sept. des letzten • Oberflächliche Breitsaat in gemäss Direktzahlungsverord- Beitragsjahres ein sauberes, gut abgesetz- nung beachten tes Saatbeet, anschliessend • Herbstweide ab dem 1. Sept. Buntbrache walzen bis 30. Nov. möglich • Nach der Ansaat regelmässig •S chnitt ab dem 2. Standjahr vom • Schnitt mit Balkenmäher oder auf Schnecken kontrollieren 1. Okt. bis 15. März, auf der hal- Mähwerk ohne Aufbereiter, • Keine Düngung ben Fläche möglich mulchen verboten • Problemunkräuter und Neophy- •U mbruch frühestens am 15. Feb. • Bodenheu, damit die Wildblu- ten laufend entfernen nach Ende des letzten Beitrags- men absamen können, erhöht • Chemische Unkrautbekämp- jahres die Artenvielfalt fung: höchstens Einzelstock oder nesterweise, wenn mechanische Entfernung un- Acker-Krautsaum zumutbar •H älfte des Saums muss alter nierend einmal jährlich ge- Flächen mit zu geringer Arten- schnitten werden vielfalt können wie folgt aufge- •U mbruch frühestens am 15. Feb. wertet werden: nach Ende des letzten Beitrags- Aufwertung für Q2 Durch Pflügen und mehrmaliges • Mit Pflug oder Bodenfräse alle jahres flaches Eggen oder Striegeln, paar Meter die bestehende Gras- kann der Unkrautdruck für die narbe streifenweise zerstören. Feldhygiene Nachkultur reduziert werden. • Fläche im Intervall von 2 – 3 Mais, Getreide oder Kunstwiesen Wochen mehrmals eggen oder sind gut geeignete Nachkultu- blindstriegeln • Spätester Saattermin Frühjahr: ren. Die Samen bleiben mehrere • Breitsaat der Mischung STEFFEN 15. Mai Blühstreifen Jahre im Boden keimfähig und Salvia Q2 und anwalzen • Maximale Fläche pro Parzelle: können in späteren Kulturen • Weitere Pflege: Siehe extensive 50 Aren wieder aufwachsen. Wiesen • Säuberungsschnitt: Bei gros- In bestehenden Wiesen braucht sem Unkrautdruck möglich, es eine Bewilligung aber nicht sinnvoll • Anlagedauer: so lange wie Kul- tur, mindestens 100 Tage 23
Mischungspartner Gräser (CH-Oekotypen) Salvia Humida Krautsaum trocken Artenliste BFF-Mischungen Aufrechte Trespe ● ● Flaumhafer ● ● Fromental ● ● ● Rotationsbrache Buntbrache Bestäuber Nützlinge STEFFEN STEFFEN Geruchgras ● ● Mischungspartner Ackerbe- Bienen- Goldhafer ● ● GV VV GV VV GV VV Sommer Winter Kohlanbau gleitflora weide1 Knaulgras ● ● Riesen-Straussgras ● Wildblumen und Leguminosen (CH-Oekotypen) Rotschwingel ausläufertr. ● ● ● Acker-Hundskamille ● ● ● Wiesenfuchsschwanz ● Acker-Rittersporn ● Wiesenrispe ● ● Ackersalat ● ● Wiesenschwingel ● ● ● Acker-Steinsame ● Zittergras ● ● Acker-Waldnelke ● ● ● ● Wildblumen und Leguminosen (CH-Oekotypen) Bisam-Malve ● ● Bitterkraut ● ● Echter Dost ● ● Echte Betonie ● ● ● Echtes Johanniskraut ● ● Echter Dost ● Einjähriger Ziest ● ● ● ● Echtes Johanniskraut ● Esparsette ● ● Echtes Labkraut ● Färber-Hundskamille ● ● ● ● ● ● Esparsette ● Ferkelkraut ● ● Frühlings-Schlüsselbume ● Gelbe Reseda ● ● ● ● ● ● Gelbklee ● ● Gemeiner Natternkopf ● ● ● ● Gemeiner Natternkopf ● Grossblütige Königskerze ● ● ● ● Gewöhnliche Skabiose ● Klatschmohn ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Gewöhnliches Leimkraut ● Kleinköpfiger Pippau ● ● Grossblütige Königskerze ● Kornblume ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Grosse Bibernelle ● ● Kornrade ● ● ● ● ● ● Grosser Wiesenknopf ● ● Krummhals ● Klatschmohn ● Lampenkönigskerze ● ● ● ● Kleine Brunelle ● Leindotter ● ● ● ● Kleiner Wiesenknopf ● Margerite ● ● ● ● Kohldistel ● Pastinak ● ● Kornblume ● Rainfarn ● ● Kuckucks-Lichtnelke ● Margerite ● ● ● Saatmohn ● ● Nesselblättrige-Glockenblume ● Schafgarbe ● ● ● ● Pastinak ● Schotenklee ● Rauher Löwenzahn ● ● Venus-Frauenspiegel ● ● Rote Waldnelke ● ● Wegwarte ● ● ● ● ● ● Rotklee ● ● Weisse Waldnelke ● ● ● ● Rundblättrige Glockenblume ● Weisser Honigklee ● ● ● ● Schotenklee ● ● ● Wiesenbocksbart ● Skabiosen-Flockenblume ● Wiesenflockenblume ● ● ● ● ● ● Spitzwegereich ● ● Wilde Karte ● ● Sumpf-Vergissmeinicht ● Wilde Malve ● ● Wald-Schlüsselbume ● Wilde Möhre ● ● ● ● Wegwarte ● Weisse Waldnelke ● Blumen und Leguminosen Weisser Honigklee ● Acker-Senf ● ● ● Wiesenbocksbart ● ● Alexandrinerklee ● ● ● Wiesenflockenblume ● ● ● Bastardklee ● ● ● Wiesenglockenblume ● ● Borretch ● Wiesenkümmel ● ● Buchweizen ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Wiesen-Pippau ● ● Wiesenplatterbse ● ● ● Dill ● ● ● ● Wiesensalbei ● ● Garten-Kerbel ● ● Wiesenschaumkraut ● Inkarnatklee ● ● ● Wilde Malve ● Koriander ● ● ● ● Wilde Möhre ● ● Luzerne ● ● Wirbeldost ● ● Perserklee ● ● ● Witwenblume ● ● ● Phacelia ● ● ● Wundklee ● Rotklee 2n ● ● ● Zaunwicke ● ● Saatwicke ● 24
Rebberg Mischungen Eigenschaften Zusammensetzung Pflege Schwingel divers, Typ Rasen Raisgras divers, Typ Rasen Leguminosen grobkörnig Einjährige Blühpflanzen Bio Klee kleinkörnig Wildblumen CH Getreide divers Wurzelmasse Gräser divers Wiesenrispe Kreuzblütler Biomasse CHF/kg CHF/kg kg/ha Gründüngung Fahrspur STEFFEN Vino tempo 80 3.90 4.40 ● ● ● ● ● Im Frühjahr einmal mulchen STEFFEN Terra-FIT zero 42 5.00 6.50 ● ● ● ● Mulchen nicht nötig STEFFEN Terra-FIT quattro 36 5.20 5.80 ● ● ● ● Mulchen nicht nötig Dauer-Begrünung unter Rebe STEFFEN Vino basso 20 11.90 ● ● ● Mulchen 1–2 Mal pro Jahr Dauer-Begrünung Fahrspur Säuberungsschnitt 5–6 Wochen nach der Ansaat STEFFEN Vino perma 70 9.80 ● ● ● ● 4 – 5 Mal mulchen pro Jahr STEFFEN Vino fleuri CH 100 17.10 ● ● ● ● ● ● 2 Mal mähen pro Jahr, auf Fläche trocknen lassen, Schnittgut abführen STEFFEN Glera scarpa 200 11.80 ● ● ● ● ● 2 – 4 Mal mulchen pro Jahr Saatperiode kg/ha Bemerkungen MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT STEFFEN Vino tempo 80 Teilabfrierend, wächst während des Winters weiter, produziert sehr viel Stickstoff STEFFEN Terra-FIT zero 42 Abfrierend, geringe Ansprüche ans Saatbeet STEFFEN Terra-FIT quattro 36 Abfrierend, blühkräftig, sehr intensive Bewurzelung, produziert viel Stickstoff STEFFEN Vino basso 20 Niedrigwachsend, dichter Bestand, ausdauernd, gute Unkrautunterdrückung STEFFEN Vino perma 70 Gute Befahrbarkeit, trockenresistent, geringe Wasserkonkurrenz, ausdauernd STEFFEN Vino fleuri CH 100 Trockentolerant, artenreiche Wildblumen mit niedrigwachsenden Gräser STEFFEN Glera scarpa 200 Erosionsschutz für Terrassen, sehr trockentolerant, tiefes Wurzelwerk = hervorragend = sehr gut = gut = empfohlen = möglich = nicht empfohlen 25
Spezialkulturen Saatzeit Bemerkungen Frühreife zur Ernte Saatmenge kg / ha Saatdichte Kö / m2 Standfestigkeit Einheit Ertrag MÄR APR MAI JUN SEP Speisehirse QUARTETT +++ mittel ++ 55-65 25 kg Ideal als 2. Kultur, anspruchslos Sommeröllein EMBRESS +++ sehr früh +++ 600–650 50-60 25 kg Hoher Ertrag, ausgeglichen Winteröllein ATTILA +++ mittelfrüh ++ 350–400 30–40 25 kg Sehr kältetolerant, gute Standfestigkeit +++ = sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut = empfohlen = möglich = nicht empfohlen re Weite uf e a n Kultur ge Anfra h lic erhält 26
Untersaaten Zusammensetzung % Saatperiode Bemerkungen Rotschwingel Typ Rasen Engl. Raigras Typ Rasen Alexandrinerklee Bockshornklee Weissklee kb Inkarnatklee Buchweizen Sommerlein Bastardklee Gelbklee Guizotia Erdklee CHF/kg kg/ha MÄR APR MAI AUG SEP Getreide Saat zeitig im Frühjahr sobald Boden abgetrocknet ist. STEFFEN Cereal 13 13.30 25 20 25 30 Beim letzten Striegeln einsäen und walzen. Winterharte, reine leguminosen Mischung. Mais / Sonnenblumen Beim letzten Striegel- und Hackeinsatz krümelige Bodenober- STEFFEN Legumino 13 11.40 40 20 10 15 15 fläche schaffen. Idealer Einsaatzeitpunkt ca. 4-6 Blatt Stadium. Winterhart. Nicht in trockenen Regionen einsetzen (Wasserkonkurrenz). Beim STEFFEN Gramino 20 9.30 20 15 30 35 letzten Striegel- und Hackeinsatz krümelige Bodenoberfläche schaffen. Idealer Einsaatzeitpunkt ca. 6-8 Blatt Stadium. Raps Saat von Raps 5 – 7 Tage früher als üblich, nicht zu tiefe Raps NEU STEFFEN Colza sano 20 6.80 18 20 20 17 25 menge anstreben. Idealerweise Raps & STEFFEN Colza nicht mischen, Verteilung zu ungenau. Herbizideinsatz erst im Frühjahr. = empfohlen = möglich = nicht empfohlen STEFFEN Untersaaten bieten einige Vorteile, jedoch • Unkrautbekämpfung wenn möglich vor der • Sehr gute Unkrautunterdrückung falsch eingesetzt kann die Hauptkultur massiv Aussaat der Hauptkultur beginnen •Z usätzliche Durchwurzelung des Bodens beeinträchtigt werden und zu einem Ernteausfall Anbautipps • Saatzeitpunkt ist auf Hauptkultur abzustimmen Allgemein führen. Folgende Punkte müssen beachtet werden: •S chnellere Bodenbedeckung Vorteile • Saatmenge Hauptkultur anpassen, Raps nicht zu • Erosionsschutz und reduzieren von Auswaschungen • Auf Parzellen mit Problemunkräutern (Winden, wenig, Getreide nicht zu dichte Bestände Disteln, Quecke etc.) ist auf eine STEFFEN Unter- • Humusbildung saat zu verzichten, Unkrautregime hat Vorrang • STEFFEN Untersaaten auf frisch bearbeiteten •R eduzierter Herbizid-Einsatz Boden ausbringen oder flach eindrillen • Mit Untersaaten keine Konkurrenz zur Haupt •B essere Tragfähigkeit des Bodens kultur, betreffend Wasser, Nährstoffe und Licht- • Je exakter die Saat, desto sicherer der Erfolg! einfluss schaffen •L iefert Stickstoff 27
Hauptsortiment Silomais saaten Unter 27 Seite FAO-Zahlen Resistenz gegen Netto-Energie (NEL) Jugendentwicklung Helminthosporium Standfestigkeit Verdaulichkeit Stärkegehalt Beulenbrand Körnermais TS-Ertrag Silomais Korntyp (Ht) Sehr früh FARMINION 170 H ++ +++ +++ +++ ++ + ++ + Früh FARMUNOX 200 Hz +++ ++ ++ ++ + + + + LG 31.211 210 210 Hz ++ ++ ++ ++ +++ + + Ø FARMEZZO Bio 210 220 HZ +++ ++ +++ ++ ++ ++ + + KAPRILIAS Bio 220 Hz ++ ++ ++ ++ + + + + KWS DAMARIO Bio 220 Hz +++ +++ +++ ++ + Ø ++ Ø Mittelfrüh AMAROC Bio 230 Hz ++ ++ + ++ ++ + + Ø BENEDICTIO Bio 230 230 Hz ++ +++ + ++ ++ ++ ++ Ø FARMUELLER Bio 240 240 HZ +++ ++ +++ ++ ++ + + + FARMURMEL Bio 250 HZ ++ +++ ++ +++ + ++ + + Mittelspät FARMPOWER NEU 260 HZ +++ +++ ++ ++ ++ + + ++ SY GLORIUS Bio 260 HZ +++ ++ + Ø ++ + + Ø Tipp von Franz P8834 260 250 Z ++ +++ +++ ++ + ++ + ++ «FARMPOWER – FARMUMBA 270 HZ +++ ++ ++ ++ ++ + + ++ Volle Power aus der ganzen Pflanze.» Spät P9610 Bio 280 280 Z ++ +++ ++ ++ + + + ++ P1758 340 Z +++ + ++ + Ø + + ++ +++ = sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut Ø = mittel H = Hartmais Z = Zahnmais HZ = Zwischentyp Hz = Hartmaisbetonter Zwischentyp Zh = Zahnmaisbetonter Zwischentyp 28
Hauptsortiment Körnermais saaten Unter 27 Seite FAO-Zahlen Resistenz gegen Jugendentwicklung Helminthosporium Standfestigkeit Stängelfäule Körnerertrag Körnermais PUI-Index Silomais Korntyp (Ht) Früh P7515 Bio 210 Z ++ tief Ø + Ø ++ LG 31.211 210 210 Hz + mittel ++ + Ø Ø FARMEZZO Bio 210 220 HZ ++ mittel + ++ + + Mittelfrüh P8604 NEU 220 Zh ++ mittel ++ ++ + ++ BENEDICTIO Bio 230 230 Hz ++ hoch ++ ++ + Ø DENTRICO 230 Z +++ tief + ++ + + SY TELIAS 240 Zh ++ mittel ++ + Ø + FARMUELLER Bio 240 240 HZ +++ mittel ++ + + + Mittelspät P8834 260 250 Z +++ tief + + + ++ DKC 3939 Bio 260 Zh +++ tief ++ ++ ++ + Spät P9610 Bio 280 280 Z +++ mittel + + + ++ P0710 NEU 300 Z +++ tief + ++ ++ ++ farmsaat Sorten exklusiv +++ = sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut Ø = mittel bei Samen STEFFEN AG H = Hartmais Z = Zahnmais HZ = Zwischentyp Hz = Hartmaisbetonter Zwischentyp Zh = Zahnmaisbetonter Zwischentyp 29
Raps Sorghum Resistenz gegen saaten Standfestigkeit Unter 27 Optimale Bestandesdichte Stängelfäule Körnerertrag Seite Saatmenge Reife Ernte Reife Blüte Körner / m2 Ölgehalt Jugendentwicklung Verpackungseinheit Dose Ertragspotential Saatmenge / ha Standfestigkeit Pflanzenhöhe Pflanzen / m2 Bestockung Hybridsorten Frühreife DK Exlibris f f +++ + +++ ++ 30–50 1.5 Mio Typ Tempo ms f +++ + +++ ++ 30–50 1.5 Mio Picasso f f +++ + +++ ++ 30–50 1.5 Mio KWS SOLE ++ f ++ + ++ + 1 Do 30–35 350’ Angelico f mf +++ + +++ ++ 30–50 1.5 Mio KWS PHOENIX ++ mf ++ + ++ + 1 Do 30–35 350’ mehr- Croozer 1 mf mf ++ + ++ ++ 30–50 1.5 Mio SUSU ++ f ++ ++ + ++ 30 kg 30–35 15 kg schnittig Liniensorten +++ = sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut f = früh mf = mittelfrüh Randy Bio mf mf ++ + ++ ++ 70–90 700’ +++ = sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut f = früh mf = mittelfrüh ms = mittelspät 1 Kohlhernietolerante Sorte Boden Mittelschwere, tiefgründige Böden, pH: 6.5 – 7.5 Boden Warme, gut strukturierte Böden, pH: 5.5 –7.0 Anbauzone Bis 800 m ü.M., Kulturdauer: ca. 310 Tage Anbauzone Bis 800 m ü.M. Anbautechnik Fruchtfolge Anbaupause: mind. 3 Jahre, keine Kreuzblütler als Zwischenkulturen Fruchtfolge Keine Einschränkung Bodenbearb. Mit und ohne Pflug, bei Direktsaat: Vorsicht Ackerschnecken nach der Saat Bodenbearb. Mit Pflug oder Grubber Anbautechnik Saatbett In den obersten 3 – 4 cm locker und feinkrümelig, darunter gut rückver- Saatbett In den obersten 3–4 cm locker und feinkrümelig, darunter festigt, Bodenverdichtungen und verschlämmen verhindern gut rückverfestigt Düngung kg/ha N: 140 | P2O5: 65 | K2O: 110 | Mg: 15 | S: 40 Düngung kg/ha N: 100 | P2O5: 70 | K2O: 150 | Ca: 40 | Mg: 25 Saatzeitpunkt In tiefen Lagen: 25. Aug. – 10. Sep., in höheren Lagen: 25. – 31. Aug. Saatzeitpunkt Mitte Mai – Ende Juni Zu früh gesäte Bestände überwintern vielfach schlecht Saattiefe 3 – 4 cm • Pflanze muss vor Wintereinbruch das Rosettenstadium erreichen Ernte Aufwuchshöhe mind. 60 cm oder höher (Blausäure) • Wurzelhalsdurchmesser: 1 – 1.4 cm • Mind. 8 Blätter, aber keine Stängel gebildet Saattiefe 1 – 2 cm, bei Trockenheit 3 cm 30
Sonnenblumen Ackerbohnen Resistenz Sclerotinia-Stängelfäule saaten Sclerotinia-Korbfäule Unter 27 Verpackungseinheit Frühreife bei Ernte Seite Standfestigkeit Reife bei Ernte Proteingehalt Wuchshöhe Taningehalt Phomopsis Ölgehalt Ertrag Ertrag Dose TKG Normalsorten Sommerackerbohnen mittel- LG 53.77 +++ +++ f ++ Ø Ø 75’ Bioro Bio ++ +++ +++ mf mittel hoch 25 kg hoch RGT WOLFF +++ +++ f ++ Ø 150’ Tiffany +++ ++ ++ mf mittel mittel mittel 25 kg mittel- Ölreiche Sorten (HO) Fuego Bio ++ +++ +++ mf mittel hoch 25 kg hoch SY Illico ++ ++ f + + 150’ Winterackerbohnen LG 55.24 HO ++ + f + + 75’ Augusta +++ +++ +++ mf mittel hoch mittel 25 kg P64HE118 1 ++ ++ ms + + 150’ Nebraska +++ +++ ++ mf kurz hoch mittel 25 kg +++ = sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut Ø = mittel – = mittel bis schwach +++ = sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut leer = nicht bekannt mf = mittelfrüh f = früh ms = mittelspät 1 Express sx tolerante Sorte TKG = Tausendkorngewicht Boden Mittelschwere, gut durchlüftete, sich rasch erwärmende, Boden Schwere, tiefgründige, kalkreiche Böden, pH 6 – 7 tiefgründige Böden, pH 6 –7.5 Anbauzone Sommerackerbohnen: bis 700 m ü.M., Kulturdauer: ca. 180 Tage Anbauzone Bis 650 m ü.M., Kulturdauer: 140 – 160 Tage Winterackerbohnen: bis 600 m ü.M., Kulturdauer: ca. 300 Tage Fruchtfolge Anbaupause: mindestens 3 Jahre, besser 4 – 5 Jahre Fruchtfolge Anbaupause: 3 Jahre Anbautechnik Anbautechnik (Sclerotinia), ist Wirtspflanze des Rübenkopfälchens Boden- Sommerackerbohne: schwere Böden Herbstfurche, (Ditylenchus dipsaci) bearbeitung leichte bis mittelschwere: kurz vor Saat Boden- Schwere Böden Herbst oder frühzeitig im Frühjahr, Saatbett Nicht zu fein, eher schollig, muss tiefe Saat erlauben bearbeitung sonst Frühjahr bei trockenen Verhältnissen, tief bearbeiten Düngung kg/ha N: 0 | P2O5: 70 | K2O: 175 | Mg: 25 Saatbett Eher flach und nicht zu fein Saatzeitpunkt Sommerackerbohnen: Mitte Februar – Mitte März Düngung kg/ha N: 60 | P2O5: 50 | K2O: 400 | Mg: 55 | B (Bor): 0.4 Winterackerbohnen: Oktober Saatzeitpunkt Anfang bis Ende April (Bodentemperatur 8 °C in 5 cm Tiefe) Saattiefe 5 – 8 cm Saattiefe 2 – 4 cm Saatdichte Sommerackerbohnen: 35 – 50 Körner/m2 ca. 200 – 250 kg/ha Saatdichte 65ʼ000 – 70ʼ000/ha Körner, angestrebte Bestandesdichte Winterackerbohnen: 25 – 30 Körner/m2 ca. 150 – 200 kg/ha bei Ernte: 50’000 – 65ʼ000 Pflanzen 31
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