Kein Abschluss ohne Anschluss' - Berufs- und Studienorientierung - Berufsorientierung Bonn/Rhein-Sieg
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Überregionale Angebote der Fort- und Weiterbildung Regionale Fortbildungsangebote Impressum Allgemeine Informationen Allgemeine Schulentwicklung Unterrichtsentwicklung ‚Kein Abschluss ohne Anschluss‘ – Berufs- und Studienorientierung Übersicht Seite 1 • Fortbildung I: Qualifizierung für StuBO- Koordinatorinnen und –Koordinatoren – Teil A: Basismodul Übersicht Seite 2 • Fortbildung I: Qualifizierung für StuBO- Koordinatorinnen und –Koordinatoren – Teil B: Aufbaumodul • Fortbildung II: Das Beratungsgespräch in der Berufsorientie- rung – eine besondere Herausforderung? • Fortbildung III: Neue Herausforderungen im Beratungsauftrag der gymnasialen Oberstufe der Sekundarstufe II : Berufs- und Studienorientierung • Fortbildung III: Neue Herausforderungen im Beratungsauftrag in der Gymnasialen Oberstufe der Sekundarstufe II (Teil B: Übergang Sek.II – Hochschule) • Fortbildung III: Neue Herausforderungen im Beratungsauftrag der Sekundarstufe II # (Teil C: Self-Assessment-Tools, am Bei- spiel „SET“) • Fortbildung III: Neue Herausforderungen im Beratungsauftrag in der Gymnasialen Oberstufe der Sekundarstufe II (Teil D: Die Beratung – Tools und Materialien für die SII) • Fortbildung IV: Planung und Realisierung eines schul- und standortbezogenen Konzeptes der Berufs- und Studienorientie- rung (BO-Curriculum) • Fortbildung V: „Fit für den Beruf“ – systematische Kompetenz- entwicklung im Bereich der Berufsorientierung • Fortbildung VI: Die Implementation eines Portfolios als Quer- schnittsaufgabe am Beispiel des Berufswahlpasses NRW • Fortbildung VII: Curriculum Berufliche Orientierung – Fächer- übergreifende Umsetzung und Dokumentation Moderatorenübersicht • Fortbildung VIII: Wegweiser durch ein Labyrinth – Bildungswege im Berufskolleg (BK) als Unterstützung bei der Lernberatung in den Schulen der Sek I • Fortbildung IX: Zusatzmodul Inklusion & Integration: Anschluss- perspektiven und Unterstützung bei der Lernberatung von Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedarfen. Internet: www.kt.k.nrw.de 361
Überregionale Angebote der Fort- und Weiterbildung Regionale Fortbildungsangebote Impressum Allgemeine Informationen Allgemeine Schulentwicklung Unterrichtsentwicklung Übersicht Seite 1 terstützung der Arbeit im Unterricht und in der Schulentwicklung. Das Gesamtangebot ist untereinander vernetzt konzipiert. Übersicht Seite 2 Fortbildung I: Qualifizierung für StuBO- Übersicht: Koordinatorinnen und –Koordinatoren – ‚Kein Abschluss ohne Anschluss‘ – Berufs- und Teil A: Basismodul Studienorientierung Bezug zu KAoA-Standardelement 3: Strukturen an Schulen – hier Koordinatorinnen/Koordinatoren für Berufs- und Studienorientierung (SBO 3.2) Die Rolle und Aufgaben der Koordinatorinnen und Koordinatoren für dieses schulische Entwicklungsfeld (sog. StuBOs) stehen im Fokus. Die Fortbildung unterstützt die Rollen- und Aufgabenklärung für die Verantwortlichen in dieser Position ebenso wie die Umsetzung dieser Aufgaben im schulischen Kontext (als Teil der Schul- und Unterrichts- entwicklung). Die schulischen Aufgabenfelder werden sich zur Ver- netzung kommunaler Koordinierung zunehmend schärfen. Die Stan- dardelemente des neuen Übergangssystems „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) sind bei diesem Fortbildungskonzept zugrunde gelegt. Vorbemerkung: Nach Erlassvorgabe des Schulministeriums im Einklang mit den ab- gestimmten Maßnahmen des Übergang Schule-Beruf NRW ist Auf- Berufs- und Studienorientierung ist Bestandteil individueller Förde- gabe der StuBO-Koordination die Planung und Abwicklung von Stu- rung in den allgemeinbildenden Schulformen in NRW. Der Runderlass BO-Maßnahmen und die Verankerung im Rahmen von gibt verbindliche Standardelemente im Rahmen von „Kein Abschluss Schulentwicklung – in Absprache mit der für die schulische Qualitäts- Moderatorenübersicht ohne Anschluss“ (KAoA) vor. Jugendliche sollen zu reflektierten Ent- entwicklung verantwortlichen Schulleitung. scheidungen kommen, realistische Ausbildungsperspektiven entwi- In der Fortbildung werden die Arbeitsfelder der StuBO-Koordination ckeln, Ausbildungsreife erlangen. Die Elemente regeln Beratung, beleuchtet und die erforderlichen sozialen und kommunikativen Strukturen (u.a. Studien- und Berufswahlkoordinator/innen [StuBO] Kompetenzen dargestellt. Ein Ausblick auf die Fortbildungsziele und und Curriculum), Portfolioinstrument (z.B. Berufswahlpass), Poten- –inhalte des Aufbaumoduls wird gegeben. Die Teilnehmerinnen und zialanalyse, Praxisphasen sowie koordinierter Übergangsgestaltung Teilnehmer können so das Rollenbild der StuBO-Koordination in Ab- inklusive Anschlussvereinbarung. Die Fortbildungen dienen der Un- stimmung der verschiedenen Akteure und Interessen erfassen und Internet: www.kt.k.nrw.de 362
Überregionale Angebote der Fort- und Weiterbildung Regionale Fortbildungsangebote Impressum Allgemeine Informationen Allgemeine Schulentwicklung Unterrichtsentwicklung Übersicht Seite 1 mögliche Gelenkstellen und Stolpersteine – auch bei Einbeziehung cen werden einbezogen, eine Bereitschaft zu Mitgestaltung von des Gemeinsamen Lernens – identifizieren. Zielsetzung ist eine de- Übungen (in Gruppenarbeitsphasen, bei Präsentationen, in Rollen- Übersicht Seite 2 taillierte Grundlage zur persönlichen Klärung mit der Schulleitung spielen) wird vorausgesetzt. zur Entscheidung der Aufgabenübernahme zwischen Anforderungen Da sich die Fortbildung an alle Schulformen der Sekundarstufe I und und Unterstützung. Daher ist die Teilnahme eines Schulleitungsmit- II richtet, werden meist schulform-gemischte, teils schulform-spezifi- Übersicht: glieds wünschenswert. sche Arbeitsphasen angewendet, um Synergieeffekte zu nutzen. Auf- ‚Kein Abschluss ohne Die Fortbildung ist als Halbtäger (i.d.R. nachmittags) angelegt und grund des sicherlich unterschiedlichen Status-quo der Schulen bzw. Anschluss‘ – Berufs- und Studienorientierung dient der grundlegenden Klärung. Bei Bedarf kann im Anschluss zur der Schulformen kann die zweitägige Fortbildung kein individuelles Vertiefung das Aufbaumodul besucht werden. Umsetzungskonzept liefern. Vielmehr werden grundlegende Qualifi- kationen im Rahmen der StuBO-Tätigkeit vermittelt und durch den gezielten Gedanken- und Erfahrungsaustausch Anregungen und Fortbildung I: Qualifizierung für StuBO-Koordinatorin- Ideen zur Umsetzung der Standardelemente aus KAoA gegeben. nen und –Koordinatoren – Teil B: Aufbaumodul Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, das Fortbildungsziel wird in einer zweitägigen Fortbildung realisiert. Andere KAoA-Fortbildungsthemen für die schulische Arbeit sind mit Bezug zu KAoA-Standardelement 3: diesem Konzept vernetzt konzipiert. Strukturen an Schulen – hier Koordinatorinnen/Koordinatoren für Berufs- und Studienorientierung (SBO 3.2) Die Klärung des Basismoduls hat zur Abstimmung der Aufgabenbe- Fortbildung II: Das Beratungsgespräch in der Berufs- reiche mit der beteiligten Schulleitung und ggfs. nachfolgend zu ers- orientierung – eine besondere Herausforderung? ten Verabredungen mit dem Kollegium geführt. Themen des Aufbau- moduls ergeben sich aus den Details der Erlassvorgaben, soweit die Rolle und Aufgaben der StuBO-Koordination damit ausgestaltet wer- Bezug zu KAoA-Standardelement 2: den. Formen der Beratung – schulische Beratung, Beratung und Orien- Projektmanagement und die Implementierung von Instrumenten, die tierung durch die BA, Elternarbeit (SBO 2) für dieses Arbeitsfeld typisch sind (z.B. Kompetenzfeststellungsver- Im Schulalltag gibt es verschiedenste Beratungssituationen: im Be- fahren, Portfolioinstrument etc.) werden vorgestellt und exempla- reich der Berufsorientierung, als Beratungsgespräch zwischen Lehr- Moderatorenübersicht risch bearbeitet. Einen besonderen Stellenwert wird der Bereich kraft und Schüler*in im Hinblick auf die Berufswahl, als Beratung Kommunikation einnehmen, z.B. Beratungs- und Konfliktgespräche bzgl. der weiteren Schullaufbahn etc.. mit verschiedenen Gesprächspartnern in Schule. Abschließend wer- Das Ziel dieser Fortbildungsveranstaltung liegt in einer Erhöhung bzw. den Kooperationspartner dieses Arbeitsfeldes und besondere Instru- Erweiterung der Beratungskompetenz von am Beratungsprozess be- mente der Zusammenarbeit vorgestellt. teiligten Lehrkräften. Dies soll über die Thematisierung und Vorstel- Bei der Fortbildung wechseln sich moderierte Informationsphasen lung eines Gesprächsmodells sowie einer im Bedarfsfall ansatzweisen mit aktiven Lernübungen der Teilnehmenden ab. Teilnehmerressour- Durchführung von praxiserprobten, adressatengerechten Beratungs- Internet: www.kt.k.nrw.de 363
Überregionale Angebote der Fort- und Weiterbildung Regionale Fortbildungsangebote Impressum Allgemeine Informationen Allgemeine Schulentwicklung Unterrichtsentwicklung Übersicht Seite 1 settings sowie deren Übertragung auf den Bereich der Berufsorientie- Fortbildung III: Neue Herausforderungen im Beratungs- rung erfolgen. Über die Standardelemente werden Formen und Aus- auftrag der gymnasialen Oberstufe der Sekundarstufe Übersicht Seite 2 gestaltung der Beratung erfasst. Bei einer schulinternen Fortbildung II : Berufs- und Studienorientierung können im Wesentlichen folgende Inhalte abgerufen werden, wobei deren schwerpunktmäßige Ausrichtung bzw. Gewichtung auf die Übersicht: schulindividuellen Bedürfnisse vor Ort angepasst werden können und (Teil A: Alternativen zum Abitur: Duale Ausbildung, ‚Kein Abschluss ohne sollten: Duales Studium, Bildungsgänge an Berufskollegs, Anschluss‘ – Berufs- und Studienorientierung Freiwilligendienste) Kernelemente eines Beratungsgesprächs im Unterschied zu an- deren Gesprächstypen Bezug zu KAoA-Standardelement 2: Vorstellung von Modellen berufsbezogener Förderplangesprä- Formen der Beratung – schulische Beratung, Beratung und Orien- che tierung durch die BA, Elternarbeit (SBO 2) Vorstellung von ressourcen-, handlungs- und lösungsorientier- Laufbahnberatungen in der Sekundarstufe II sind an Gymnasien und ten Beratungssettings für Schüler*innen Gesamtschulen seit vielen Jahren fest etablierte Praxis. Aufgrund Implementierung eines Beratungskonzeptes in den Schulalltag zweier Entwicklungen stehen die entsprechenden Beratungslehrer unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden zeitlichen nun vor großen Herausforderungen. Zum einen hat die bildungspoliti- und personellen Ressourcen am Schulstandort (exemplarisch) sche Entscheidung des Schulministeriums, wonach das Landesvor- haben KAoA für alle Schulformen gleichermaßen Gültigkeit besitzen Methodisch kommen sowohl Vortragselemente als auch die prakti- soll, notwendigerweise auch Auswirkungen auf die Beratungspraxis sche Erprobung der Inhalte über Rollenspiele zum Einsatz. Die Arbeit in der SII. Zum anderen stehen Lehrerkollegien im Schulalltag vor ei- an ersten Schritten zur Übertragung von favorisierten Beratungsan- ner zunehmenden Zahl von Schülern, die den klassischen Bildungs- sätzen auf die konkreten Bedingungen des Schulstandortes erfolgt weg vor dem Abitur verlassen. In der Beratungspraxis an Gymnasien im Wesentlichen in Form von (themenspezifischer) Kleingruppenar- und Gesamtschulen gewinnen neben dem Abitur folglich alternative beit. Bildungsgänge und Abschlüsse an Bedeutung. Vor diesem Hinter- Voraussetzung für die Durchführung einer schulinternen Fortbil- grund ist eine Erweiterung der Beratungskompetenz aufseiten der in dungsmaßnahme ist ein Vorgespräch zur Fortbildungsgestaltung mit Schule Verantwortlichen in den Blick zu nehmen. Insbesondere gilt Lehrkräften, welche den Bereich der Berufsorientierung vor Ort maß- dies hinsichtlich differenzierter fachlicher Kenntnisse zu beruflichen Moderatorenübersicht geblich (mit-)gestalten. Schulleitung, Steuergruppenvertreter*innen Wegen und Perspektiven von Schülerinnen und Schülern im Sinne und StuBO sollten in jedem Fall vertreten sein. einer schülerorientierten umfassenden Laufbahnberatung. Die Fortbildung richtet sich daher, neben der einschlägigen Zielgrup- pe der StuBOs, vor allem auch an die im Bereich der Laufbahnbera- tung in der Sekundarstufe II aktiven Kollegen, bzw. an die Lehrkräfte, die in diesem Bereich künftig verstärkt eingebunden werden. Die an- gebotene Fortbildung unterstützt als Auftaktveranstaltung zu einer Internet: www.kt.k.nrw.de 364
Überregionale Angebote der Fort- und Weiterbildung Regionale Fortbildungsangebote Impressum Allgemeine Informationen Allgemeine Schulentwicklung Unterrichtsentwicklung Übersicht Seite 1 mehrteiligen Fortbildungsreihe die Erweiterung der Handlungs- und Fortbildung III: Neue Herausforderungen im Beratungs- Beratungskompetenz der Teilnehmer. auftrag in der Gymnasialen Oberstufe der Sekundar- Übersicht Seite 2 stufe II (Teil B: Übergang Sek.II – Hochschule) Im Einzelnen lernen die Teilnehmer die Prozesse und Entwicklungsangebote Übersicht: für SuS im Rahmen von KAoA kennen und Bezug zu KAoA-Standardelement 2: ‚Kein Abschluss ohne erarbeiten sich ausgehend von einem breiten Material- und Ex- Formen der Beratung – schulische Beratung, Beratung und Orien- Anschluss‘ – Berufs- und Studienorientierung pertenpool einen differenzierten Überblick über inhaltliche Mög- tierung durch die BA, Elternarbeit (SBO 2) lichkeiten des Übergangs Schule-Beruf (Bildungsgänge an Be- Die Inhalte des Basismoduls haben zu einem differenzierten Über- rufskollegs, duale Ausbildung, duales/triales Studium...) und blick über inhaltliche Möglichkeiten des Übergangs Schule (insbe- erproben diese exemplarisch an Praxisfällen. sondere aus der Sek.II) – Beruf (Bildungsgänge an Berufskollegs, duale Ausbildung, duales / triales Studium…) geführt. Der themati- Es wird Wert darauf gelegt, dass die Teilnehmer ihre eigenen Erfah- sche Schwerpunkt dieses Aufbaumoduls soll explizit auf der Studien- rungen aus entsprechenden Beratungssituationen aktiv mit einbrin- orientierung liegen und damit die inhaltlichen Voraussetzungen für gen. eine individuelle Studien- und Berufsorientierungsberatung komplet- Die Moderatoren führen zunächst im Rahmen eines Impulsvortrags tieren. in die für die Sekundarstufen I und II vorgesehenen Standardelemen- Neben aktuellen Informationen zum Thema Hochschulzugang, Be- te aus KAoA ein. Es folgt ein differenzierter Blick auf die Schülerpopu- werbung, Zulassung etc, sollen im Mittelpunkt der Veranstaltung Ori- lation der SII im Hinblick auf die zu erwartenden Abschlüsse (FOR-Q/, entierungsschwierigkeiten der Schülerinnen und Schüler im Über- FHR, AHR) und die sich daraus ergebenden Anschlussempfehlungen gang Schule-Hochschule gesammelt und die Vielfalt an Möglichkeiten unter besonderer Berücksichtigung der schülerbezogenen Interes- im Studienwahlprozess (u.a. Studienfelder, Studienformen, sen und Möglichkeiten. Erwartungshaltungen, etc) erarbeitet werden. Ein weiterer Schwer- Zielgruppe sind Tutoren, Jahrgangsstufenleiter, StuBOs sowie Lehr- punkt der Veranstaltung liegt auf der Frage, wie die vielfältigsten In- kräfte, die sich für diesen Bereich interessieren und weiterbilden wol- formationswege im Bereich der Studienorientierung zielführend ge- len! bündelt werden können. In diesem Zusammenhang wird auf Die Fortbildung ist als Halbtäger angelegt und basiert auf einer Phase onlinetools wie den Studifinder, den Hochschulkompass oder online- der Informationsvermittlung, Phasen des Austauschs unter besonde- self-assessments ebenso eingegangen, wie auf Informationsmöglich- Moderatorenübersicht rer Berücksichtigung der Bedarfe der Teilnehmer sowie Phasen der keiten vor Ort in der Schule bzw. der Hochschule. Das übergeordnete Erarbeitung und Anwendung. Die Fortsetzung im Aufbaumodul ist in- Ziel dieses Fortbildungsmoduls soll die möglichst konkrete Unter- tendiert. stützung der zuständigen Lehrerinnen und Lehrer (StuBos) bei der Einordnung und Umsetzung der Studienorientierung in der Schule sein. Methodisch wechseln sich bei der Fortbildung moderierte Informati- onsphasen mit aktiven Austausch- und Erarbeitungsphasen der Teil- Internet: www.kt.k.nrw.de 365
Überregionale Angebote der Fort- und Weiterbildung Regionale Fortbildungsangebote Impressum Allgemeine Informationen Allgemeine Schulentwicklung Unterrichtsentwicklung Übersicht Seite 1 nehmenden ab. Teilnehmerressourcen werden einbezogen, eine Be- einem ausgiebigen Wissenstest zu überprüfen, und umfasst Angebo- reitschaft zu aktiver Mitgestaltung wird vorausgesetzt. te zur Verbesserung der Vorkenntnisse sowie zur optimalen Vorberei- Übersicht Seite 2 Zielgruppe: Tutoren, Jahrgangsstufenleiter, StuBos sowie Lehrkräfte, tung auf den Studien- / Ausbildungsbeginn. die sich in dieser Aufgaben engagieren und qualifizieren. Im Mittelpunkt der Veranstaltung sollen entsprechend Informationen Organisation: Die Fortbildung ist als Halbtäger angelegt und basiert und Praxisphasen zum „SET“ stehen. Insbesondere haben die Teil- Übersicht: auf einer Phase der Informationsvermittlung, Phasen des Austauschs nehmer die Möglichkeit, dieses die Beratung unterstützende Tool, ‚Kein Abschluss ohne unter besonderer Berücksichtigung der Bedarfe der Teilnehmer so- selber zu erproben und die Generierung der Testergebnisse kennen Anschluss‘ – Berufs- und Studienorientierung wie Phasen der Erarbeitung und Anwendung. Das Angebot einer wei- zu lernen. Des Weiteren werden Ideen entwickelt und vorgestellt, wie tergehenden Fortbildung als zum Thema Planung und Durchführung die individuellen Ergebnisse nachhaltig im Schüler-Beratungsge- von Beratungsgesprächen ist geplant. spräch eingebracht und den Schülerinnen und Schüler als möglicher Handlungsfaden für seinen weiteren Orientierungsprozess dienen können. Fortbildung III: Neue Herausforderungen im Beratungs Ziel der Fortbildung ist es entsprechend, den teilnehmenden Lehr- auftrag der Sekundarstufe II # (Teil C: Self-Assess- kräften die Nutzung und die organisatorische Einbindung des „SET“ ment-Tools, am Beispiel „SET“) in das unterrichtliche Geschehen sowie in den Beratungsprozess zur beruflichen Orientierung zu erleichtern, die Ergebnisse der Tests kri- tisch zu hinterfragen und mögliche Empfehlungen zur Studien- / Be- Bezug zu KAoA-Standardelement 2: rufswahl mit den Schülerinnen und Schülern kritisch reflektiert zu Formen der Beratung – schulische Beratung, Beratung und Orien- diskutieren. tierung durch die BA, Elternarbeit (SBO 2). Zielgruppe: Tutoren, Jahrgangsstufenleiter, StuBos sowie alle an die- Die Inhalte der vorangegangenen Module haben zu einem differen- ser Aufgabe interessierten Lehrkräfte der Sek II zierten Überblick über inhaltliche Möglichkeiten des Übergangs Organisation: Die Fortbildung ist als Halbtäger angelegt und basiert Schule – Beruf (Bildungsgänge an Berufskollegs, duale Ausbildung, auf Phasen der Informationsvermittlung, Phasen des Austausches duales / triales Studium…) sowie Schule – Hochschule geführt. Die sowie Phasen der Erarbeitung und Anwendung. aktuelle Fortbildung soll dazu dienen, die individuelle Beratung der Schülerinnen und Schüler im Bereich des Übergangs Schule – Hoch- schule mithilfe eines Self- Assessment-Tools zu erleichtern. Moderatorenübersicht Das „SET“ ist eine online Anwendung, die interessierten SuS der SII hilft, sich in dem breit gefächerten Angebot an Bildungsgängen in der beruflichen Orientierung zurechtzufinden, tragfähige Entscheidun- gen für den Übergang von der Schule zur Hochschule oder in Ausbil- dung zu treffen und Anregungen für passende Studiengänge bzw. Ausbildungsgänge zu finden. Darüber hinaus ermöglicht das SET den Studien-/ Ausbildungsinteressierten, ihr Wissen in den Bereichen in Internet: www.kt.k.nrw.de 366
Überregionale Angebote der Fort- und Weiterbildung Regionale Fortbildungsangebote Impressum Allgemeine Informationen Allgemeine Schulentwicklung Unterrichtsentwicklung Übersicht Seite 1 Fortbildung III: Neue Herausforderungen im Beratungs- Aufgrund der sicherlich sehr unterschiedlichen Voraussetzungen der auftrag in der Gymnasialen Oberstufe der Sekundar- Schulen kann die halbtägige Fortbildung kein allgemeingültiges Um- Übersicht Seite 2 stufe II (Teil D: Die Beratung – Tools und Materialien für setzungskonzept liefern. Jedoch können durch den gezielten Gedan- die SII) ken- und Erfahrungsaustausch Anregungen und Ideen zur Umset- zung des Beratungsauftrages gegeben werden. Übersicht: Bei Bedarf wird die Beratungssituation mit Schülerinnen und Schü- ‚Kein Abschluss ohne Bezug zu KAoA-Standardelement 2.1 / 5.6 / lern mit besonderem Förderbedarf thematisiert. Anschluss‘ – Berufs- und Studienorientierung 5.7 / 5.8 / 6.2.3: schulische Beratung in Koop Zielgruppe: Tutoren, Jahrgangsstufenleiter, StuBOs sowie Lehrkräfte, mit BA und HZB (SBO 2) die sich in diesem Bereich engagieren und qualifizieren. Die Inhalte der vorangegangenen Module haben zu einem differen- zierten Überblick über inhaltliche Möglichkeiten des Übergangs Schule (insbesondere aus der Sek II) – Beruf (Bildungsgänge an Be- Fortbildung IV: Planung und Realisierung eines schul- rufskollegs, duale Ausbildung, duales / triales Studium…) sowie und standortbezogenen Konzeptes der Berufs- und Hochschule und somit zu einer Erweiterung der inhaltlichen Bera- Studienorientierung (BO-Curriculum) tungskompetenz geführt. Das Aufbaumodul beschäftigt sich thematisch mit der methodischen und organisatorischen Umsetzbarkeit der Erlassvorgaben, spezifi- Bezug zu KAoA-Standardelement 3: ziert im neuen Erlass zur beruflichen Orientierung in der SII, BASS Strukturen an Schulen – Curriculum (SBO 3.1) 12-21 Nr1. Berufliche Orientierung ist hier mit festen Elemente in der Das BO-Curriculum soll die Berufs-und Studienorientierung als Quer- Sek.II erstmals institutionalisiert. Als Leitlinie der Beruflichen Orien- schnitts- und Gemeinschaftsaufgabe für alle Lehrkräfte und alle Un- tierung und damit auch der Beratung in der Sek.II, dient die Vermitt- terrichtsfächer in die Praxis der eigenen Schule integrieren, indem es lung von Berufswahlkompetenz, die den Schüler/die Schülerin befä- ihr einen klaren Rahmen gibt. Das BO-Curriculum orientiert sich an higen soll, lebenslang ihre Berufsbiographie gestalten zu können. den Mindestanforderungen der Standardelemente des Landesvorha- Hierzu werden in der Fortbildung, neben einer Einführung in die wis- bens KAoA, es legt Verantwortlichkeiten für die Gestaltung und Um- senschaftstheoretischen Grundlagen, v.a. die vom Land NRW bereit- setzung des Berufs- und Studienorientierungsprozesses fest und bie- gestellten Materialien („Workshopgenerator“ und „add ons“) zur Ge- tet Transparenz für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte und staltung der Standardelemente in der Sek.II vorgestellt, der Umgang Kooperationspartner der jeweiligen Schule. Moderatorenübersicht mit dem Tool erprobt und die Umsetzung im schulischen Kontext be- Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fortbildung erhalten sowohl sprochen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzen dabei ggf. ihre Einblicke in die Kernelemente eines BO-Curriculums wie in die Pha- dienstlichen, digitalen Endgeräte. sen zur Erstellung eines BO-Curriculums. Infolgedessen wechseln sich bei der Fortbildung moderierte Informa- In einem Ausblick wird in der Fortbildung die Verknüpfung einer indi- tionsphasen mit aktiven Austausch- und Erarbeitungsphasen der viduellen Kompetenzvermittlung zur Ausbildungs- oder Studienreife Teilnehmenden ab. Teilnehmerressourcen werden einbezogen, eine mit Angeboten der Unterrichtsfächer exemplarisch vermittelt. Außer- Bereitschaft zu aktiver Mitgestaltung wird vorausgesetzt. dem wird eine Anknüpfung an die Fortbildung V: „Fit für den Beruf – Internet: www.kt.k.nrw.de 367
Überregionale Angebote der Fort- und Weiterbildung Regionale Fortbildungsangebote Impressum Allgemeine Informationen Allgemeine Schulentwicklung Unterrichtsentwicklung Übersicht Seite 1 systematische Kompetenzentwicklung im Bereich der Berufsorien- Nach Bedarf der Schule vor Ort und dem Berufswahlkonzept der tierung“ hergestellt. Schule orientiert sich die Ausrichtung der Fortbildungsinhalte ent- Übersicht Seite 2 Die Fortbildung ist halbtägig als schulexterne Fortbildung (ScheLF) lang folgender Schwerpunkte: angelegt, zudem ist ein Folgetermin hinsichtlich eines Austausches Curriculum Berufliche Orientierung (SBO 3.1): die Berufs-und zu Erfahrungen des Transfers vorgesehen. Studienorientierung als Querschnitts- und Gemeinschaftsauf- Übersicht: Methodisch wechseln sich moderierte Informationsphasen mit akti- gabe für alle Lehrkräfte und alle Unterrichtsfächer; ‚Kein Abschluss ohne ven Austausch- und Erarbeitungsphasen der Teilnehmenden ab. Kompetenzorientierung im Kontext der Berufs-und Studienori- Anschluss‘ – Berufs- und Studienorientierung Zielgruppe der Fortbildung sind die StuBos aus den Schulformen der entierung bei Schülerinnen und Schülern unter Berücksichti- Sekundarstufe I gung der KAoA-Standardelemente; Erarbeitung von fächerverbindenden Angeboten zur systemati- schen Kompetenzentwicklung im Bereich der Berufs- und Stu- Fortbildung V: „Fit für den Beruf“ – systematische dienorientierung; Kompetenzentwicklung im Bereich der Berufsorientie- Erstellung eines fächer- und stufenübergreifenden Kompetenz- rung rasters zur Berufs- und Ausbildungsreife; schulische Akteure und Strukturen der Implementierung; Angebote der Berufsorientierung im Kontext von Gender, Migra- Bezug zu KAoA-Standardelement 3: tion und Inklusion; Strukturen an Schulen – Curriculum (SBO 3.1) individuelle Förderung und Dokumentation. Die Erfahrungen der Berufsorientierung und Rückmeldungen aus Be- trieben zeigen: Betriebe haben Interesse daran, Schulabgänger be- Methodisch wechseln sich moderierte Informationsphasen mit akti- ruflich zu qualifizieren, doch oftmals fehlen den Schülerinnen und ven Austausch- und Erarbeitungsphasen der Teilnehmenden ab. Schülern neben fachlichen Kompetenzen die erforderlichen Schlüs- Voraussetzung für die Durchführung der Fortbildungsmaßnahme ist sel-Kompetenzen. ein Vorgespräch zur Fortbildungsgestaltung aus Lehrkräften, welche Dabei finden sich Fördermöglichkeiten dieser Kompetenzen nicht nur den Bereich der Berufsorientierung vor Ort maßgeblich (mit-)gestal- im Fach Arbeitslehre, sondern im Unterricht aller Fächer. Eine erfolg- ten- Schulleitung, Steuergruppenvertreter und StuBo sollten in je- reiche Kompetenzvermittlung ist somit auch an eine fächerübergrei- dem Fall vertreten sein. fende, schulisch abgestimmte Berufsorientierung geknüpft. Das Fortbildungsvolumen ist auf 1,5 Tage angelegt. Bei Bedarf ist ein Moderatorenübersicht Hinsichtlich der Berufsorientierung als einer Querschnittaufgabe aller Anschluss-/Vertiefungstermin möglich. Fächer will die Fortbildung konkrete Fördermöglichkeiten und Unter- richtsangebote zur Kompetenzförderung der Berufs- und Ausbil- dungsreife gemeinsam erarbeiten. In den Standardelementen wird dies insbesondere unter Pkt. 3.1 (Curriculum) erfasst. Internet: www.kt.k.nrw.de 368
Überregionale Angebote der Fort- und Weiterbildung Regionale Fortbildungsangebote Impressum Allgemeine Informationen Allgemeine Schulentwicklung Unterrichtsentwicklung Übersicht Seite 1 Fortbildung VI: Die Implementation eines Portfolios als Inhalte: Querschnittsaufgabe am Beispiel des Berufswahlpas- Die Bedeutung und Stellung der Standardelemente KAoA Übersicht Seite 2 ses NRW Die Bedeutung der „Beruflichen Orientierung als Querschnitts- aufgabe“ aller am System Beteiligten am Beispiel des Berufs- Bezug zu KAoA-Standardelement 4: Portfolio (SBO4) wahlkonzeptes der GHS-Kendenich Übersicht: Die flächendeckende Einführung einer systematischen beruflichen Präsentation und Erarbeitung eines Modells zur fächerübergrei- ‚Kein Abschluss ohne Orientierung durch „Kein Abschluss ohne Anschluss“ dient dem Ziel, fenden Einführung des BWPs in der Schule Anschluss‘ – Berufs- und Studienorientierung dass die Jugendlichen zu reflektierten Berufs- und Studienwahlent- Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Implementierung des scheidungen kommen und realistische Ausbildungsperspektiven Portfolios in den Schulalltag zum Anschluss an die allgemeinbildende Schule entwickeln. Eines der wesentlichen Standardelemente von KAoA zur Förderung der Be- rufswahlreife stellt das Portfolioinstrument dar. Methode: Der Berufswahlpass NRW ist ein Lern-, Arbeits- und Dokumentations- Methodisch kommen Vortragselemente und praktische Erarbeitungs- portfolio für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und II so- phasen von Kleingruppenarbeit zum Einsatz. wie für Schülerinnen und Schüler im Gemeinsamen Lernen (Berufs- wahlpass in leichter Sprache). Vorlauf: Die Arbeit mit diesem Instrument unterstützt den Prozess der beruf- Die Fortbildung kann als schulexterne Fortbildung (Schelf) oder als lichen Orientierung kontinuierlich ab Klasse 8 bis zum Verlassen der schulinterne Fortbildung (Schilf) durchgeführt werden. Vorausset- Schule. zung für die schulinterne Durchführung der Fortbildung (Gesamtkol- Die Angebote der Schule und ihrer Partner werden dort strukturiert legium oder Teilkollegium) ist ein Vorgespräch mit einem Gremium zusammengefasst, die Potentialanalyse, Berufsfelderkundungen, aus Lehrkräften, die den Bereich der beruflichen Orientierung gestal- Praktika und Praxiskurse können mit Hilfe des Instrumentes vor- und ten (StuBo, Steuergruppe…) und der Schulleitung. nachbereitet werden. Fortbildungsumfang: zwei Halbtäger oder ein Ganztäger Die Ergebnisse der regelmäßigen individuellen Beratung, erbrachte Leistungen sowie erworbene Fähigkeiten und Kompetenzen, die im Rahmen der beruflichen Orientierung relevant sind, werden dort do- Fortbildung VII: Curriculum Berufliche Orientierung – kumentiert. Eigeninitiative und Selbstverantwortung werden geför- Fächerübergreifende Umsetzung und Dokumentation Moderatorenübersicht dert. Zielsetzung: Bezug zu KAoA-Standardelement 3: Das Ziel dieser Fortbildung ist, die „Berufliche Orientierung als Quer- Strukturen an Schulen – Curriculum (SBO 3.1) schnittsaufgabe“ aller am System Schule Beteiligten zu verstehen Wir erarbeiten gemeinsam ein fächerübergreifendes Curriculum, das und im gemeinsam gestalteten Umgang mit dem Berufswahlpass berufliche Orientierung als Querschnittsaufgabe aller Fachkonferen- NRW praktisch umzusetzen. zen versteht und dokumentiert. Dabei wird die unterrichtliche Unter- Internet: www.kt.k.nrw.de 369
Überregionale Angebote der Fort- und Weiterbildung Regionale Fortbildungsangebote Impressum Allgemeine Informationen Allgemeine Schulentwicklung Unterrichtsentwicklung Übersicht Seite 1 stützung der Fächer zur Vorbereitung, Durchführung und Nachberei- kollegium oder Teilkollegium) ist ein Vorgespräch mit einem Gremium tung der Standardelemente von KAoA und anderer schulinterner aus Lehrkräften, die den Bereich der beruflichen Orientierung gestal- Übersicht Seite 2 Bausteine beruflicher Orientierung in den Bick genommen. ten (StuBo, Steuergruppe…) und der Schulleitung. Voraussetzung hierfür ist eine genaue Kenntnis der Standardelemen- Fortbildungsumfang: Ganztäger te von KAoA, deren entsprechende Zuordnung zu den einzelnen Pha- Übersicht: sen im Prozess beruflicher Orientierung sowie die Kenntnis von ‚Kein Abschluss ohne Anschluss‘ – Berufs- und Struktur und Materialien des BWP NRW. Fortbildung VIII: Wegweiser durch ein Labyrinth – Studienorientierung Zielsetzung: Bildungswege im Berufskolleg (BK) als Unterstützung Ziel dieses Fortbildungsangebotes ist, berufliche Orientierung als bei der Lernberatung in den Schulen der Sek I Querschnittsaufgabe zu verstehen, den fachlichen Beitrag zu definie- ren und in Anlehnung an die Vorgaben des Landesprogramms fach- spezifisch zu dokumentieren. Bezug zu KAoA-Standardelement 2: Formen der Beratung – schu- lische Beratung, Beratung und Orientierung durch die BA, Eltern- Inhalte: arbeit (SBO 2) detaillierte Analyse der konkretisierenden Hinweise zum Curri- Ausgangslage: Martin hat zum 2.Mal das Klassenziel der Kl 9 im Gym- culum nasium verfehlt. Berufliche Orientierung als Querschnittsaufgabe am Beispiel Paula, Kl 9 der Realschule, möchte gern Erzieherin werden od. viel- des Curriculums der Hauptschule Hürth Kendenich und der Ge- leicht doch Abitur machen. Murat, 16, Förderschule, möchte ‚irgend- samtschule Niederkassel was mit Technik‘ machen und Umsetzungs- und Dokumentationsmöglichkeiten eines schulin- Aydan, 16 Realschule, mäßige Leistungen, möchte ‚irgendwas mit ternen Curriculums Mode‘ machen Stellung und Aufgaben der Fachkonferenzen Lehrerinnen und Lehrer an Schulen der Sekundarstufe I, die ihre Erarbeitung eines schulinternen Curriculums „Berufliche Orien- Schülerinnen und Schüler beraten und dies mit einer Anschlussver- tierung“ einbarung auch auf Basis umfassender Informationen absichern wol- Präsentation und Verabredungen zur Weiterarbeit len, können häufig die Vielfältigkeit der Ausbildungswege im Berufs- kollegs nicht überblicken, die Berufskollegs vor Ort informieren Methode: ausschließlich jeweils zu ihren Bildungsangeboten. Das Berufskolleg Moderatorenübersicht Methodisch kommen Vortragselemente und praktische Erarbeitungs- bietet neben den Klassen des dualen Systems eine große Fülle von phasen von Kleingruppenarbeit zum Einsatz. Fachrichtungen, Bildungsgänge und Abschlüssen an. Das Angebot ist je nach beruflichem Bereich des Berufskollegs vor Ort unterschied- Vorlauf: lich und wird natürlich dem beruflichen Wandel angepasst. Die Fortbildung ist als schulinterne Fortbildung (Schilf) angelegt, Die Studien- und Berufswahlkoordinatoren der Schulformen der Se- kann aber auch als schulexterne Fortbildung (Schelf) durchgeführt kundarstufe I sind in der Rolle gefragt, Informationen und Kooperatio- werden. Voraussetzung für die schulinterne Durchführung (Gesamt- nen zu organisieren – um die Bedingungen der Lernberatungen mit Internet: www.kt.k.nrw.de 370
Überregionale Angebote der Fort- und Weiterbildung Regionale Fortbildungsangebote Impressum Allgemeine Informationen Allgemeine Schulentwicklung Unterrichtsentwicklung Übersicht Seite 1 den Jugendlichen für die Anschlussvereinbarungen passgenau vorbe- Die Themenbereiche Inklusion und Integration werden innerhalb der reiten zu können. Fortbildung weitestgehend getrennt voneinander bearbeitet, so dass Übersicht Seite 2 Ziel der eintägigen Veranstaltung ist, die StuBos in den Schulen mit bei der Anmeldung ein Interessenschwerpunkt benannt werden soll- Praxisfällen zu vielfältigen Wegen von Jugendlichen im Berufskolleg te. Erfolgt keine Angabe oder es werden beide Schwerpunkte be- zu unterstützen, um möglichst präzise und passgenau im Sinne der nannt, signalisiert dies Flexibilität. Übersicht: schulischen Lernberatung die weiteren Kooperationen mit dem Be- Unterstützt wird das Moderationsteam von Expert*innen der Bun- ‚Kein Abschluss ohne rufskolleg vor Ort vorbereiten zu können. desagentur für Arbeit und des Jugendmigrationsdienstes. Anschluss‘ – Berufs- und Studienorientierung Zielgruppe: StuBos aus den Schulformen der Sekundarstufe I Zielgruppe: Lehrer*innen aller Schulformen, die Übergangsprozesse von Schü- Fortbildung IX: Zusatzmodul Inklusion & Integration: ler*innen mit besonderen Bedarfen, differenziert nach inklusivem Anschlussperspektiven und Unterstützung bei der und integrativem Schwerpunkt, unmittelbar begleiten (u.a. StuBos, Lernberatung von Schülerinnen und Schüler mit beson- Sonderpädagog*innen, Klassenlehrer*innen). deren Bedarfen. Termin/Ort: 13.30 Uhr bis 17 Uhr * AV Ausbildungsvorbereitung Die halbtägige Fortbildung ist eine Ergänzung zur Fortbildung „Weg- * BvB Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme weiser durch ein Labyrinth“ und hat Schüler*innen mit Migrations- * BaE Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen geschichte und/ oder sonderpädagogischem Förderbedarf in Über- * AbH Ausbildungsbegleitende Hilfen gangsprozessen im Blick. * EQ (plus) Einstiegsqualifizierung Lehrer*innen aller Schulformen sind in Beratungssituationen gefor- dert, die individuell unterschiedlich ausgeprägten Unterstützungs- bedarfe bei der Berufswegplanung ihrer Schüler*innen angemessen zu berücksichtigen. Ziel der Fortbildung ist es, bessere Voraussetzun- gen für möglichst passgenaue Übergänge von der Schule in den Beruf zu schaffen, indem… die Teilnehmer*innen einen Überblick erhalten, welche Angebo- Moderatorenübersicht te wie bspw. AV*AV, Sprachkurse, Praktika, BvB*, BaE*, AbH*, EQ (plus)*usw. existieren. die Teilnehmer*innen erfahren, für welche Zielgruppen das je- weilige Angebot geeignet ist und welche Eingangsvoraussetzun- gen bestehen. die Teilnehmer*innen anhand eigener Fallbeispiele Wege aufzei- gen für gelungene Übergänge. Internet: www.kt.k.nrw.de 371
Überregionale Angebote der Fort- und Weiterbildung Regionale Fortbildungsangebote Impressum Allgemeine Informationen Allgemeine Schulentwicklung Unterrichtsentwicklung Übersicht Seite 1 ‚Kein Abschluss ohne Anschluss‘ – Berufs- und Studienorientierung Übersicht Seite 2 Übersicht: Moderatorinnen und Moderatoren ‚Kein Abschluss ohne Uwe Bongard KT-Leverkusen Anschluss‘ – Berufs- und Studienorientierung Oliver Leuffen KT-Rheinisch-Bergischer-Kreis Nils Schneider KT-Oberbergischer Kreis Regina Wiege KT-Rhein-Sieg-Kreis Bitte nehmen Sie per Mail Kontakt mit einem der Moderatorinnen und Moderatoren auf (Klick auf das Briefsymbol). Ggf. vermittelt der Moderator/die Moderatorin Ihre Anfrage an einen anderen, besser passenden Moderator der Gruppe weiter. Internet: www.kt.k.nrw.de 372
Impressum Die Fortbildungskonzepte wurden erarbeitet durch Moderatorinnen und Moderatoren der Kompetenzteams NRW im Regie- rungsbezirk Köln unter fortbildungsfachlicher Leitung sowie unter Beteiligung der jeweiligen Fachaufsicht. Herausgeber Bezirksregierung Köln Dezernat 46.02 Zeughausstraße 2–10 50667 Köln Telefon: 0221/147-2046 Fax: 0221/147-3733 Stand: Mai 2020 Erstellung des Kataloges Konzept und Koordination: Bezirksregierung Köln Satz und Druck: inpuncto:asmuth druck + medien gmbh
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