Ketchum Publico - Pressespiegel - Green Rocket
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Ketchum Publico - Pressespiegel 3.1.2019 Dieser Pressespiegel ist ein Produkt der APA-DeFacto GmbH und dient ausschließlich Ihrer persönlichen Information.
Ketchum Publico - Pressespiegel Inhaltsverzeichnis IMMO inside Seite 3 Kurier vom 29.12.2018 (Seite I26) HAPPYTIZER Seite 7 GASTRO vom 17.12.2018 (Seite 41) 2019 Das bringt das Immobilienjahr Seite 9 OIZ - Österreichische Immobilien Zeitung vom 17.12.2018 (Seite 36-43) DER HAPPYTIZER - FÜR JEDEN MOMENT DAS RICHTIGE Seite 23 SI - Seilbahnen International vom 17.12.2018 (Seite B17) STIMMUNGSMACHER Seite 25 Produkt vom 14.12.2018 (Seite 81) Spielend gesund bleiben Seite 27 Kronen Zeitung vom 12.12.2018 (Seite 30) Immobilien beleben die Crowd Seite 29 Fonds professionell vom 10.12.2018 (Seite 160-162) Sachwertradar Seite 34 Fonds professionell vom 10.12.2018 (Seite 164-165) Crowdfunding -die alternative Unternehmensfinanzierung Seite 39 MedienManager vom 05.12.2018 (Seite 12) 2019 Das bringt das Immobilienjahr Seite 42 OIZ - Österreichische Immobilien Zeitung vom 05.12.2018 (Seite 36-43) Ein „Glücklichmacher“ auf dem Weg zur Marktdurchdringung Seite 57 Kleine Zeitung vom 03.12.2018 (Seite 16-17) Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 2
Ketchum Publico - Pressespiegel "Kurier" vom 29.12.2018 Seite: I26 Immo MARKT IMMO inside Entwickler nutzen Crowdinvesting-Boom PREISE-PROJEKTE-EVENTS Sechs Stunden und schon waren die 400.000 Euro für einen Bau in Graz über die Crowd finanziert. Das berichtet das Unternehmen Home Rocket, das eine Plattform für derartige Projekte bietet. Insgesamt investierte die Crowd, die aus 21.000 Investoren besteht, bereits 16 Millionen Euro. Immobilienentwickler setzen vermehrt auf diese kofinanzierten Projekte. Daher programmierte Home Rocket ein Portfolio-Modell, das es Bauträgern ermöglicht, Projekte zusammenzufassen und größere Summen einzuwerben. www.homerocket.com EVENTS Die wichtigsten Termine 2019 1. März: 14. Ball der Immobilienwirtschaft in der Hofburg www.immobilienball.at 12. bis 15. März: MIPIM-Immobilienmesse in Cannes www.mipim.com 16. bis 17. März: Wiener Immobilien Messe in der Messe Wien www.immobilien-messe.at 7. bis 9. Oktober: Expo Real in München www.exporeal.net Hausbau 18. bis 20. Jänner: Hausbau und Energiesparen in Tulln www.messe-tulln.at 7. bis 10. Februar: Bauen und Wohnen in Salzburg www.bauen-wohnen.co.at 14. bis 17. Februar: Bauen und Energie Wien in der Messe Wien www.bauen-energie.at 1. bis 3. März: Energiesparmesse Wels www.energiesparmesse.at Wohnen und Design 9. bis 17. März: Wohnen und Interieur Wien in der Messe Wien www.wohnen-interieur.at 9. bis 14. April: Salone del Mobile in Mailand www.salonemilano.it 27. September bis 6. Oktober: Vienna Design Week www.viennadesignweek.at 25. bis 27. Oktober: Blickfang Wien in der Hofburg www.blickfang.com Ausstellungen Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 3
Ketchum Publico - Pressespiegel bis 31. März "Sagmeister &Walsh: Beauty im MAK Wien bis 22. April: Kolomann Moser im MAK Wien www.mak.at bis 7. Jänner: Roland Rainer. (Un)Umstritten.Neue Erkenntnisse zum Werk im Architekturzentrum Wien (AzW) bis 18. März: Downtown Denise Scott Brown im AzW www.azw.at PROJEKT Neue Wohnungen "Am Kupferbrunnberg" 54WohneinheitenwurdeninSt. Pölten, genauer "AmKupferbrunnberg",von der gemeinnützigen Baugenossenschaft Alpenland an die Bewohner übergeben. Die 28 geförderten Mietwohnungen mit Kaufoption und die 26 frei finanzierten Wohnungen befinden sich am westlichen Stadtrand. Ihre Lage vereint ländliche Wohnumgebung mit Stadtnähe. Kindergarten, Bushaltestelle und Universitätsklinikum sind in unmittelbarer Nähe. www.alpenland.at JOBROTATION NeuerDirektorfürdieArchitekturbiennale Der libanesische Architekt Hashim Saris folgt den irischen ArchitektinnenYvonneFarrellundShelleyMcNamaraalsDirektorderArchi tekturbiennale in Venedig nach. Der 46-Jährige übernimmt die Leitung für die 17. Ausgabe des Festivals, das von 23. Mai bis 29. November 2020 stattfinden wird. 2016 war Saris bereits Jurymitglied derArchitekturbiennaleund2014beteiligteersichmitseinemStudio am US-Pavillon während des Festivals. www.labiennale.at PRODUKT "InfoPass" soll Mietausfälle verhindern Seit einem Jahr bietet der sogenannte InfoPass, eine Plattform des Kreditschutzverbands, Vermietern Auskünfte über die Bonität zukünftiger Mieter. Wohnungsinteressierte geben dabei neben persönlichen auch Compliance-Daten und gegebenenfalls Insolvenzinformationen, Zahlungsanstände und Einträge von finanziellen Stellen an. Mit diesen DatenwirdimAnschlusseinobjektiverBonitätsnachweiserrechnet, den die Mieter ihren zukünftigen Vermietern vorlegen können. www.ksv.at PROJEKT Seeparq-Baubeginn im Frühjahr 2019 Mit dem Seeparq entsteht ein modernes Baugruppenprojekt mit Eigentum in der Seestadt. Die 56 Wohnungen beginnen ab einer Größe von 42 Quadratmeter. Zusätzlich entstehen 500 Quadratmeter Gemeinschaftsfläche, darunter ein Schwimmteich, Dachterrassen mit HochbeetenundeinemGrillplatz. www.seeparq.at PROJEKT Gleichenfeier für Büro-und Hoteltower Der Umbau des Büro-und Hotelturms am Standort myhive am Wienerberg geht voran. Die Immofinanz lud Architekten (Holzbauer und Partner), Bezirksvertreter, den zukünftigen Hotelbetreiber Novum Hospitality und den Generalunternehmer Böhm Stadtbaumeister zur Gleichenfeier. Neben 167.000 Quadratmetern für Büroflächen ist auch ein Kino, ein Einkaufszentrum und ein Restaurant im 22. Stockwerk geplant. Der Bau soll bis zum Spätsommer 2019 fertig sein. www.immofinanz.com AUSZEICHNUNG Lagerhäuser bekommen Innovationspreis Die von den Lagerhäusern betriebene Plattform "gartengeheimnis.at" wurde mit dem Retail Innovation Award in der Kategorie "Best Mobile Solution" ausgezeichnet. Vergeben wurde die Auszeichnung vom Handelsverband und icons, einemstudentischenUnternehmensberater. Auf Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 4
Ketchum Publico - Pressespiegel der Website stehen Hobbygärtnern über 50 Artikel und Videos mit nützlichen Infos, Tipps und Tricks zur Verfügung. Der Retail Innovation Award wurde im Rahmendes Tech Days 2018, der unter dem Motto "Technologie treibt Handel" stattfand, verliehen. www.gartengeheimnis.at Informationen über News und Events schicken Sie bitte an: immo@kurier.at FOTOS: WWW. MESSE-TULLN. AT, JOSEF HERBERT, HOMEROCKET, SEEPARQ, IMMOFINANZ, TECHNOLOGIE TREIBT HANDEL/CSABA VIGH Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 5
IMMO inside Kurier/Immo | Seite I26 | 29. Dezember 2018 Auflage: 174.026 | Reichweite: 554.000 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt. Skalierung 84%
Ketchum Publico - Pressespiegel "GASTRO" vom 17.12.2018 Seite: 41 HAPPYTIZER Was für das gelungene Gesamtpaket noch fehlt, sind die Getränke. Sekt, Champagner, guter Wein - sie alle sind die klassischen Vertreter bei der Festtagstafel. Neuerdings mischt sich aber eine alkoholfreie Variante unter die Gruppe, nämlich Elexir. Dieser innovative Aperitif auf Basis einer Fruchtsaftmischung verzichtet nicht nur auf jegliche Promille, sondern ist aufgrund seines enthaltenen L-l'yrosin -einer Aminosäure, die für Stimmungsaufhellung sorgt, weil sie den Dopamin-Haushalt fördert -ein echter "HappytizPr", wie ihn die Erfinder nennen. Auch hier gehen Inhalt und Aufmachung Hand in Hand: die burgunderrote Farbe von Elexier, beruhend auf Holunder, Brombeeren, Cassis und roten Trauben, signalisiert Qualität, und die goldene Flasche dann den festlichen Charakter. Serviert wird Elexir in einem edlen Weinglas - inklusive Glasstrohhalm. Dieser Fruchtsaft-Cuvee hat das Zeug, dem Wein-und Sektsotiment Konkurrenz zu machen. Zum Wohl! www.elexir.at Bild: Elexir Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 7
HAPPYTIZER GASTRO | Seite 41 | 17. Dezember 2018 Auflage: 20.296 | Reichweite: 58.858 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "OIZ - Österreichische Immobilien Zeitung" vom 17.12.2018 Seite: 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43 2019 Das bringt das Immobilienjahr Für die nächsten Monate erwarten heimische Immobilienexperten ein durchwegs produktives Marktumfeld. Die Hoffnung auf ein faires und transparentes Mietrecht bleibt bestehen. Laut chinesischem Horoskop schreibt man 2019 das "Jahr des Erdschweines". Das Rüsseltier steht für Erfolg in allen Lebensbereichen. Es wird somit eine ideale Zeit, um zu investieren und Geld zu verdienen. Den Enthusiasmus der chinesischen Astrologen in Gottes Ohr, gilt es, hierzulande und auf die Immobilienbranche gemünzt, die Kirche im Dorf zu lassen. Zweifelsohne sind die wirtschaftlichen Vorzeichen für 2019 gut. Das Who's who der heimischen Player geht durch die Bank von einem produktiven Marktumfeld und entsprechenden Geschäftsverläufen aus (siehe Statements). Vielschichtiger Handlungsbedarf Dennoch besteht in etlichen Punkten Handlungsbedarf. Prioritär gefordert wird - und das schon lange -eine Novelle des Mietrechts. Wie im aktuellen Regierungsprogramm im Kapitel "Wohnen" angeführt, soll den Auswüchsen der letzten Jahre ein Ende bereitet und wieder Fairness hergestellt werden. Es bedarf endlich Klarheit und Transparenz, sowohl für Eigentümer als auch für Vermieter. Weiters pochen die österreichischen Immobilienexperten aufgrund des wachsenden Wohnraumbedarfs massiv auf eine Mobilisierung von Bauland. Dieses Ansinnen bezieht sich hauptsächlich auf Ballungszentren und Ortskerne. Die Baulandmobilisierung bleibt im nächsten Jahr eine der größten Herausforderungen, erreicht die Grundstückspreisentwicklung doch bisher nicht dagewesene Höhen. Die Erwartungshaltung an 2019 ist also groß. In zwölf Monaten lässt sich sagen, ob das Erdschwein seinem Ruf gerecht wurde. Peter Ulm, Vorsitzender des Vorstandes 6B47 Real Estate Investors AG Die Big Seven im Fokus terreich neben unserem Stadtentwicklungs-und Leuchtturmprojekt Althan Quartier zahlreiche spannende Projekte im Portfolio - in nahezu allen Assetklassen. Auch die Tochter 6B47 Germany hat für das kommende Jahr viel vor. Im Fokus stehen weiterhin die Big Seven - hier unter anderem München inklusive Büroeröffnung. Wir rechnen im Jahr 2019 auch wieder mit gleichbleibenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. So können wir im nächsten Jahr für unsere Anleger erneut interessante Investment-Pakete schnüren und Top-Renditen liefern. Steigender Wohnbedarf in Ballungszentren Wir blicken als BIG optimistisch in das Jahr 2019. Die Weichen in Richtung neuer ÖBAG (Österreichische Beteiligungs AG) sind gestellt. Das ist eine klare Bestätigung für den von uns eingeschlagenen Entwicklungs-und Wachstumskurs der vergangenen Jahre. Die wirtschaftliche Ausrichtung des BIG-Konzerns wird damit weiter gestärkt. Allein im Zuge unserer 2015 gestarteten Wohnbauoffensive in der Konzerntochter ARE investieren wir zwei Milliarden Euro und platzieren bis zum Jahr 2020 bis zu 10.000 Wohnungen in Österreich. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zum steigenden Wohnbedarf in den Ballungszentren. Andreas Quint, Ulrike Höreth, Firmeninhaberin von Brezina-Real Kooperation mit Kollegen 2019 wird wieder ein spannendes Jahr. Die neue Mietrechtsnovelle soll in Kraft treten, die Bauordnungsnovelle wird ihre ersten Auswirkungen zeigen, und die neue Lagezuschlagskarte wird weiterhin ein heißes Thema sein. Doch das ganz große Thema, das uns im neuen Jahr beschäftigen wird, ist die Kooperation mit Kollegen, was meiner Meinung nach die Zukunft der Branche ist. Hier hat sich Brezina-Real bereits dem Netzwerk "dieHausmaus.at" angeschlossen - welches eine professionelle Zusammenarbeit auf höchstem Niveau ermöglicht und zugleich kleine Unternehmen in Einkaufsgemeinschaften unterstützt und technische Tools gemeinsam leistbar macht. Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 9
Ketchum Publico - Pressespiegel Daniel Riedl, CEO der Buwog Group Neubau und Nachverdichtung in Wien Die Nachfrage nach Wohnraum ist in Wien nach wie vor ungebrochen hoch. Das wird sich auch für 2019 nicht ändern, weshalb Neubau und Nachverdichtung weiterhin wichtige Themen bleiben. Die Buwog wird im kommenden Jahr ihre Aktivitäten im Bereich der Projektentwicklung noch weiter ausbauen -dazu haben wir bereits spannende Grundstücke und Projekte in der Pipeline. Unser Ziel ist es, auch weiterhin mit innovativen Lösungen den sich wandelnden Ansprüchen an modernes Wohnen optimal Rechnung zu tragen und damit den Einwohnern Wiens den Wohnraum anbieten zu können, den die Stadt so dringend benötigt. Weiterhin unterstützende Rahmenbedingungen erwartet Unser operatives Geschäft läuft überaus erfolgreich, und wir erwarten für unsere Kernmärkte Deutschland, Österreich und CEE weiterhin unterstützende Rahmenbedingungen sowie eine anhaltend starke Nachfrage nach Büroflächen. Insgesamt erweiterten wir unser internationales Bestandsportfolio im Jahr 2018 durch Zukäufe und eigene Projektfertigstellungen um insgesamt sechs neue Bürogebäude und ein Hotel. Dieses dynamische Portfoliowachstum wird sich 2019 in einer deutlichen Steigerung unserer Mieterlöse niederschlagen -und wir wollen im kommenden Jahr weiter wachsen. Insgesamt sind wir somit sehr gut positioniert und blicken optimistisch ins Neue Jahr. Tools ohne Schnittstellenproblematik 2019 verspricht ein spannendes Jahr zu werden. Die Digitalisierung schreitet mit noch größeren Schritten voran, und der Nutzen in den Kanzleien machte sich schon 2018 stark bemerkbar. Als führender Branchenplayer und als Vordenker seit 35 Jahren können wir für -fast - jeden Aufgabenbereich ein Cont-Ratio- nalisierungstool zur Verfügung stellen. Ob innovative Digitalisierungstools oder die operative Bewerkstelligung der DSGVO - und das Beste ist: alles ganz ohne Schnittstellenproblematik. Auch für 2019 dürfen viele arbeitserleichternde Conthaus-Tools erwartet werden. Man darf gespannt sein... Historisch niedriges Zinsniveau Das Jahr 2018 war wieder ein ausgezeichnetes für die Immobilienbranche, auch wenn das Rekordtransaktionsvolumen von 2017 nicht ganz erreicht werden konnte. Das historisch niedrige Zinsniveau wird der Branche auch 2019 erhalten bleiben und die Nachfrage nach Immobilien anfeuern. Die gute Wirtschaftskonjunktur wird sich weiterhin positiv auf die Bürovermietung auswirken, und die anhaltende Urbanisierung wird den Wohnungsneubau sowie die Vermietung und den Verkauf von Wohnungen auf hohem Niveau halten. Die bereits für 2019 vorliegenden Anfragen nach allen Arten von Immobilien geben uns Grund zur Annahme, dass auch das kommende Jahr ein gutes Immobilienjahr sein wird. Wolfgang Deutschmann, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von Home Rocket Investments durch die Crowd Home Rocket ist Crowdfunding-Partner für mittlerweile 17 langjährig erfolgreiche Development- Partner, insgesamt haben wir mit 34 Fundings knapp 16 Millionen Euro an Investments durch die Crowd erzielt. Mit den jüngsten Gesetzesnovellen im Kapitalmarktbereich werden wir ab 2019 auch Veranlagungen und Wertpapier-Emissionen für großvolumige Projekte im Immobilienbereich anbieten können. Aufgrund der anhaltend positiven Entwicklung im Immobiliensektor und der steigenden Nachfrage etablierter Bauträger erwarten wir bei Home Rocket mit einem Jahresvolumen von mehr als zehn Millionen Euro einen neuerlichen Wachstumssprung für 2019. Gerhard Hudej, Gründer und Geschäftsführer von Hudej Zinshäuser Österreich Ungebremste Nachfrage nach Zinshäusern Am Zinshausmarkt wird 2019 weiterhin starke Nachfrage herrschen, seitens aller Marktteilnehmer und Investorengruppen: gewerbliche Entwickler und Händler, Privatinvestoren und Family Offices, institutionelle Investoren und Stiftungen. Sie alle suchen intensiv interessante Zinshäuser, wobei prächtige Gründerzeit- Objekte im Fokus stehen. Doch auch Neubauprojekte und Forward-Deals erfreuen sich steigender Beliebtheit. 2019 bleibt die Zinshaus-Marktentwicklung sehr positiv und bringt weitere Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 10
Ketchum Publico - Pressespiegel Steigerungen bei Preisen und Transaktionen. Wir legen weiterhin unsere volle Aufmerksamkeit auf das österreichische Zinshaus, um unsere Position als einziger österreichweit präsenter Zinshaus-Spezialist zu festigen. Sabine Müller, Geschäftsführerin von IC Development Mindfull Living etc. Wir als IC Development und als Teil der value one übersetzen gesellschaftliche Trends in gebauten Raum. Und die Megatrends sind gerade für die Immobilienbranche enorm spannend und herausfordernd: die neue Mobilität, Neo-Ökologie, Mindfull Living statt nur Smart Living, Pro-Aging, Co-Living, Co-Working, Sharing Economy, um nur einige zu nennen, haben alle ihre Auswirkungen auf die Entwicklung der Stadt, ihrer Freiräume, ihrer Gebäude. 2019 wird auch ein spannendes Jahr bei uns im Viertel Zwei: Es geht in die nächste Phase, das Wohnprojekt Korso entsteht, und wir planen gerade unsere Hochhäuser Weit-I blick und Grünblick. Christian Petter, Vorstand der ifa AG Die Rallye geht weiter Für 2019 rechnen wir mit einer Fortsetzung der Rallye am Immobilienmarkt, aber nicht mit großen Preissprüngen. Unser Markt zeichnet sich durch Stabilität aus, auch über die kommenden zwölf Monate hinaus. Drei Faktoren sind dafür ausschlaggebend: Der hohe Zuzug in Ballungsräume mit einer anhaltend hohen Nachfrage nach Wohnraum, das Niedrigzinsumfeld und die im internationalen Vergleich günstigen Preise vom Bodensee bis zum Neusiedlersee. Dementsprechend blicken wir mit Optimismus auf das kommende Jahr und haben als Spezialist für Immobilieninvestments wieder spannende und attraktive Projekte für unsere Investoren in der Pipeline. Bernhard Pretterhofer, Akademischer Experte für Immobilienbewertung, Immobilix Softwarelösungen im Trend Auch 2019 wird der Trend zu Softwarelösungen in der Immobilienbranche weiter anhalten. Die angebotenen Programme und Apps werden laufend verbessert und können immer mehr, doch sind sie nur Werkzeuge und kein Ersatz für die Fachkompetenz und Marktkenntnis des Anwenders. Dies gilt ganz besonders für die Immobilienbewertung, in der komplexe Aufgabenstellungen zu lösen sind, die ein umfassendes Wissen erfordern, welches die Voraussetzung für die erfolgreiche Nutzung dieser Tools darstellt. Klare Markenpolitik Die Immofinanz hat sich als deutlich gestärkter Player am europäischen Gewerbeimmobilienmarkt positioniert, der nachhaltig attraktive Dividenden zahlt, eine solide Grundlage für weiteres Wachstum hat und auch für ein sich veränderndes Marktum- feld wetterfest aufgestellt ist, um Chancen zu nutzen. In operativer Hinsicht setzen wir 2019 weiterhin auf unsere klare Markenpolitik: Mit unserer Retail Park-Marke Stop Shop treiben wir die Expansion über Zukäufe und Eigenentwicklungen voran und stärken damit unsere Position als führender europäischer Retail Park-Betreiber. Im Bürobereich fokussieren wir die Erweiterung unseres myhive-Portfolios um weitere Standorte in Wien, Bratislava, Bukarest und Düsseldorf. Martin Müller, Geschäftsführer von JP Immobilien Neue Bauordnungen als Herausforderung Wir sind für das nächste Jahr bestens aufgestellt und haben zahlreiche interessante Projekte in der Pipeline. Unsere Präsenz in nahezu allen Assetklassen ist ein wesentlicher Faktor für den nachhaltigen Erfolg von JP Immobilien -zusehends auch im Hotelbereich. Wir rechnen auch mit einem weiterhin stabilen wirtschaftlichen Umfeld, das uns natürlich in die Hände spielt. Nichtsdestotrotz gibt es zahlreiche Herausforderungen -wie beispielsweise neue Bauordnungen und auch zahlreiche Veränderungen in puncto Digitalisierung. Aber auch hier sehen wir sehr viel Potenzial. Geschäftsführer der Malloth &Partner Immobilien GmbH &Co KG MRG-Novelle soll Fairness bringen Wenn ich an 2019 einerseits, meine Erwartungen andererseits denke, dann würde ich gerne das Wort "erwarten" von seiner Vorsilbe befreien und das Wort Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 11
Ketchum Publico - Pressespiegel "warten" durch "handeln" ersetzen. Ich gehe davon aus, dass die Bundesregierung 2019 das Kapitel "Wohnen" im Regierungsprogramm umzusetzen beginnt und wieder Fairness am Markt durch eine Novelle zum MRG herstellt, die den zahllosen Auswüchsen der letzten Jahre ein Ende bereitet. Es bedarf der Klarheit und Transparenz für Mieter wie auch Eigentümer. Ich freue mich auch auf den Start eines Thinktanks zum Thema Wohnrecht insgesamt, für den es wohl höchste Zeit ist. Peter Marschall, Geschäftsführender Gesellschafter von Marschall Real Estate Ähnliches Marktumfeld wie 2018 Wir gehen zuversichtlich in das nächste Jahr und rechnen mit einem ähnlichen Marktumfeld wie 2018. Nach jetzigem Stand werden sich die Zinsen 2019 nicht wesentlich verändern, aufgrund mangelnder Alternativen wird die Immobilie für Anleger interessant bleiben und der Bedarf an Wohnraum weiter steigen. Marschall Real Estate hat ein großes Portfolio an Topimmobilien und ist technologisch immer am Puls der Zeit, dies lässt uns trotz des herausfordernden Umfelds im Luxussegment positiv in die Zukunft blicken. Bernhard Reikersdorfer, Geschäftsfüher von Re/Max Austria Verstärkte Aktivitäten im Gewerbe-und Luxussegment Die aktuellen Rahmenbedingungen sprechen wieder für ein gutes Immobilienjahr 2019: ein historisch niedriges Zinsniveau, ein gutes Immobilien-Angebot und eine sehr hohe Nachfrage. Daran wird sich kurzfristig auch nichts ändern. Innerhalb der Re/ Max Organisation haben wir wieder ambitionierte Ziele: neben der Steigerung der Marktanteile und der Expansion mit Schwerpunkt in den Bundesländern Salzburg, Oberösterreich und Wien stehen in der Prioritätenliste 2019 vor allem die Etablierung unseres neuen Digitalen Angebotsverfahrens (DAVE) und verstärkte Aktivitäten im Gewerbe-und Luxussegment ganz oben. Bernhard Ölz, Vorstand der Prisma Unternehmensgruppe Digitale und soziale Transformationen Die Zukunft der Standort-und Immobilienentwicklung wird von digitalen und auch sozialen Transformationen getragen sein. Themen wie das Internet der Dinge, Big Data, Blockchain, Autonomes Fahren, Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz etc. dominieren schon viele Anwendungen. Die digitale Transformation wird für den städtischen und regionalen Raum auch disruptive Veränderungen bringen. Kooperationen, Sharing, autonome Systeme, der Ausbau der öffentlichen Infrastrukturen, neue Mobilitätssysteme und vor allem neue Wohn-und Arbeitsmodelle werden einen noch verantwortungsvolleren Umgang mit unserem Lebens-und Stadtraum erfordern und gleichzeitig ermöglichen. Christoph Stadthuber, *4 Geschäftsführer der Signa Position in den wichtigsten deutschsprachigen Städten stärken Signa blickt zufrieden auf 2018 zurück. Mit dem Austria Campus und dem The Icon Vienna haben wir in Wien zwei attraktive Office-Entwicklungen fertiggestellt und große Vermietungserfolge gefeiert. Zudem konnten wir in letzter Sekunde kika/Leiner vor der Insolvenz retten und mit der BVK den Startschuss für ein ein Milliarden Euro großes Immobilien-Portfolio in Österreich setzen. Im März 2019 werden wir die Parkapartments am Belvedere und das Hotel Andaz fertigstellen. Wir haben also auch in 2019 in unseren Kernmärkten viel vor und werden damit unsere Position in den wichtigsten deutschsprachigen Städten stärken. Viel Geld in den Märkten Insgesamt florieren die Immobilienmärkte, die Zinsen sind nach wie vor auf ausgesprochen niedrigem Niveau, und in den Märkten ist viel Geld. Das sind für die Immobilienwirtschaft hervorragende Rahmenbedingungen. Man darf also durchaus optimistisch ins kommende Jahr starten. Wir haben bereits zum dritten Ernst Vejdovszky, Vorstandsvorsitzender der S Immo AG Quartal 2018 wesentliche Kennzahlen steigern und unsere Stärke beweisen können. Ankäufe in Höhe von circa 100 Millionen Euro Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 12
Ketchum Publico - Pressespiegel bis Jahresende und die Fertigstellung von zwei großen Projektentwicklungen werden sich im nächsten Jahr zusätzlich positiv auf unsere Ergebnisentwicklung auswirken. "Bauordnung NEU" als Schlagwort Das Immobilienjahr 2018 kann wie die Jahre davor mit Rekordumsätzen im Bereich Wohnen aufwarten. Nach und nach ist es gelungen, durch verschiedene Maßnahmen die Bautätigkeit zu erhöhen und so in die Nähe des unbedingt benötigten Bedarfs an Wohnimmobilien zu kommen. Das könnte sich nun wieder ändern. Die Neubautätigkeit auf Bestandsflächen wur- de durch die Neuregelung des Abrisses von Gründerzeithäusern eingeschränkt. Bauhoffnungsland, Flächen mit Hoffnung auf Umwidmung müssen in Zukunft zu einem guten Teil dem geförderten Wohnbau zur Verfügung stehen. Schlagwort für 2019 wird .,Bauordnung NEU" sein. Die Auswirkungen werden spannend, denn Verkäufer könnten Grundstücke nun wegen niedrigeren Grundpreisen behalten, Käufer darauf eventuell nicht bauen und die Gründe liegen lassen. Der Schaffung von leistbarem Wohnraum ist damit nicht gedient. Martina Hirsch, Leitung Bauträgervertrieb bei S Real Jasmin Soravia, COO Projektentwicklung Österreich/ Deutschland bei Soravia Ausbau der Assetklasse Hotel Generell sehen wir die Entwicklung des Österreichischen Immobilienmarktes weiterhin sehr positiv. Bei Soravia freuen wir uns darauf, nach langem Warten nun Anfang 2019 mit unserem Projekt Danube Flats starten zu können. Unser Gewerbeprojekt am Wienerberg The Brick wird Ende 2019 fertiggestellt werden, die Hochhäuser Triiiple und Austro Tower gehen 2019 in den Hochbau. Die Assetklasse Hotels werden wir weiter ausbauen und die bereits in Bau befindlichen Häuser Amedia Linz und Plateno Duisburg fertiggestellt. Generell planen wir, unsere Präsenz in Österreich und Deutschland mit spannenden Projekten weitgehend zu erweitern. Thomas G. Winkler, CEO von UBM Development Boomender Hotelmarkt Die Nachfrage nach Immobilien in den Kernmärkten der UBM ist ungebrochen. Wir gehen von keiner signifikanten Änderung des europäischen Zinsniveaus am kurzen Ende aus, die das starke Investoreninteresse an Immobilien beeinflussen könnte. Das macht Immobilien als Anlagenalternative auch 2019 begehrt. UBM steuert aktuell auf ein Rekordjahr zu und auch finanziell stehen wir so gut da wie noch nie. Das aber nicht auf Kosten unserer Zukunft: Unsere Pipeline bis 2021 ist mit 1,8 Milliarden Euro prall gefüllt. Insbesondere der Hotelmarkt boomt, alleine 2019 werden wir vier Hotelprojekte fertigstellen, die alle bereits forward verkauft sind. Baukonjunktur bleibt stark Der Ausblick für den österreichischen Immobilienmarkt ist weiterhin gut. Wir erwarten, dass 2019 wieder ein produktives Jahr für die heimische Immobilienwirtschaft wird. Das kommende Jahr verspricht dank der immer noch guten Rahmenbedingungen weiterhin attraktive Kreditkonditionen für Developer und Investoren, und Prognosen zeigen, dass auch die Baukonjunktur stark bleiben soll. Wir finanzieren weiterhin gute Projekte mit vertretbarem Risiko und sind dabei in der Lage, auch lange Laufzeiten anzubieten und hohe Volumina zu stemmen. Reinhard Madlencnik, Head of Real Estate der UniCredit Bank Austria Geschäftsführer Österreichischer Verband der Immobilienwirtschaft Mehr Rechtssicherheit gefordert Die Immobilienbranche kann auf eine Reihe von guten Jahren zurückblicken. 2019 wird der Boom wohl etwas abflauen. Allein die hohen Bau-und Grundkosten sorgen dafür, dass der Konjunkturmotor langsamer fahren wird. Was die Immobilienwirtschaft im nächsten Jahr einfordern muss, ist vor allem eines: mehr Rechtssicherheit. Nicht nachvollziehbare Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 13
Ketchum Publico - Pressespiegel OGH-Erkenntnisse zum Lagezuschlag, eine darauf aufbauende Lagezuschlagskarte der Stadt Wien, überfallsartige Abrissverbote und neue Widmungskategorien in der Wiener Bauordnung waren die Bilanz im vergangenen Jahr. 2019 sollten endlich klare positive Signale vom Gesetzgeber kommen. Franz Jurkowitsch, CEO von Warimpex Prüfung von Optionen in Westeuropa 2019 steht für uns im Zeichen des organischen Wachstums. Der Fokus liegt auf dem Aufbau unseres Immobilienbestandes, indem wir laufende Entwicklungsprojekte rasch fertigstellen, neue Projekte zeitnahe auf Schiene bringen und cashflowbringende Assets mit Potenzial erwerben. So freuen wir uns im ersten Quartal 2019 auf die Eröffnung des Mogilska Office in Krakau und planen zudem, unsere aktuellen Entwicklungsprojekte in Krakau, Bialystok und St. Petersburg rasch zum Baustart zu führen. Neben unserem fortbestehenden Engagement in CEE prüfen wir auch gezielt Optionen in Westeuropa und sehen hier durchaus Akquisitionspotenzial. Susanne Weinberger, Geschäftsführerin der Weinberger Biletti Immobilien Graz GmbH Bestehende Gebäude adaptieren In Graz wird gebaut, von Groß-und Kleinanlegern investiert. Neben der Entwicklung von Neubauten bedarf es 2019 Konzepte, wie bestehende Gebäude zu adaptieren sind; und zwar jene Gebäude, in die die "Anleger der 70er-und 80er Jahre" Hoffnungen gesetzt haben. Ich sehe in der Modernisierung dieser Bauten eine zukunftsträchtige Aufgabe. Thermische Sanierungen, Adaptierung auf ressourcenschonende Haustechnik u. ä. sind von uns Immobilientreuhändern zu projektieren, um den Immobilienwert dieser Gebäude zu erhalten. Schaffen wir so das Vertrauen der heutigen Investoren darauf, dass der Wert der neuen Immobilien auch langfristig von uns Spezialisten erhalten werden kann! Judith Kössner, Leiterin des Immobilien-Bereichs bei willhaben Dauerthema leistbares Wohnen Die Wirtschaftsprognosen für 2019 sind etwas zurückhaltender, somit gehen wir im Großen und Ganzen nicht von so starken Preissteigerungen wie in den vergangenen Jahren aus. Das Dauerthema leistbares Wohnen wird uns ebenso begleiten wie diverse politische Weichenstellungen, etwa die Zinsentwicklung oder die neue Bauordnung in Wien. Als willhaben- Immobilien-Team wollen wir unsere Rolle als großer Branchen-Player und Partner weiter festigen, unsere Produkte und Kundenbeziehungen stetig verbessern und die heimische Immobilienwelt auch 2019 bei der Vermittlung ihrer Immobilien und Projekte sowie durch Studien und Markteinblicke unterstützen. Alexander Nußbaumer, CEO und Inhaber der Zima Unternehmensgruppe Mobilisierung von Bauland Wir gestalteten unsere sorgsame Expansions-und Wachstumsstrategie die letzten Jahre wirtschaftlich erfolgreich. Die Nachfrage nach attraktivem Wohnraum in Ballungszentren ist konstant, und das laufende Jahr 2018 entwickelt sich bis dato sehr zufriedenstellend. Insgesamt haben wir aktuell 85 Projekte in Arbeit. Zudem steht 2019 die weitere Mobilisierung von Bauland im Fokus. Unsere Bemühungen gelten der Sicherstellung entsprechender Flächen, um dem wachsenden Wohnraumbedarf, speziell in Ballungszentren und Ortskernen, gerecht zu werden. Dies bleibt eine der größten Herausforderungen, erreicht die aktuelle Grundstückspreisentwicklung doch in praktisch allen Märkten bisher nicht dagewesene Höhen. Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 14
2019 Das bringt das Immobilienjahr (1/8) OIZ - Österreichische Immobilien Zeitung | Seite 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43 | 17. Dezember 2018 Auflage: 8.800 | Reichweite: 25.520 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
2019 Das bringt das Immobilienjahr (2/8) OIZ - Österreichische Immobilien Zeitung | Seite 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43 | 17. Dezember 2018 Auflage: 8.800 | Reichweite: 25.520 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
2019 Das bringt das Immobilienjahr (3/8) OIZ - Österreichische Immobilien Zeitung | Seite 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43 | 17. Dezember 2018 Auflage: 8.800 | Reichweite: 25.520 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
2019 Das bringt das Immobilienjahr (4/8) OIZ - Österreichische Immobilien Zeitung | Seite 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43 | 17. Dezember 2018 Auflage: 8.800 | Reichweite: 25.520 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
2019 Das bringt das Immobilienjahr (5/8) OIZ - Österreichische Immobilien Zeitung | Seite 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43 | 17. Dezember 2018 Auflage: 8.800 | Reichweite: 25.520 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
2019 Das bringt das Immobilienjahr (6/8) OIZ - Österreichische Immobilien Zeitung | Seite 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43 | 17. Dezember 2018 Auflage: 8.800 | Reichweite: 25.520 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
2019 Das bringt das Immobilienjahr (7/8) OIZ - Österreichische Immobilien Zeitung | Seite 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43 | 17. Dezember 2018 Auflage: 8.800 | Reichweite: 25.520 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
2019 Das bringt das Immobilienjahr (8/8) OIZ - Österreichische Immobilien Zeitung | Seite 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43 | 17. Dezember 2018 Auflage: 8.800 | Reichweite: 25.520 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "SI - Seilbahnen International" vom 17.12.2018 Seite: B17 DER HAPPYTIZER - FÜR JEDEN MOMENT DAS RICHTIGE Die natürliche, alkoholfreie Aperitif Alternative Elexir verfügt über einen 71 Prozentigen Fruchtsaftanteil und wurde mit natürlichen Essenzen verfeinert. Der Geschmack erinnert an einen zart moussierende Cuvée und besteht aus natürlichem Traubensaft, Apfelsaft, Holunderbeere und Granatapfelsaft, angereichert mit dem L-Tyrosin Komplex an Mineralstoffen und Vitaminen. Genau das richti ge also für einen anstrengenden Tag auf der Piste. Der Power-Drink schmeckt nicht nur, sondern regt auch den Gehirnstoffwechsel an. Damit eröffnet das Ele- xir eine ganz neue Getränkekategorie, nämlich jene der Happytizer - Gute Stimmung auch ohne Alkohol. Doch am wichtigsten ist, dass hier endlich eine geschmackvolle Alternative für den sonst kaum vorhandenen alkoholfreien Aperitif angeboten wird. Genau das richtige also für jene, die genießen, und trotzdem einen sicheren Pistentag verbringen wollen. Dank der kräftigen Farbe glaubt man einen edlen Rotwein im Glas zu haben und nach dem Ein kehrschwung kann man ohne schlechtes Gewissen die Abfahrt genießen. Mit dem Glastrinkhalm kann sich der Genuß im Gaumen noch mehr entfalten. Foto: Etexlr Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 23
DER HAPPYTIZER - FÜR JEDEN MOMENT DAS RICHTIGE SI - Seilbahnen International | Seite B17 | 17. Dezember 2018 Auflage: 3.207 | Reichweite: 9.300 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "Produkt" vom 14.12.2018 Seite: 81 elexir STIMMUNGSMACHER In einer gold-schwarz verpackten Flasche präsentiert sich der erste natürliche, alkoholfreie Aperitif. "elexir" vereint Fruchtsäfte und Alpenwasser sowie einen eigens entwickelten, stimmungsanregenden L-Tyrosin-Komplex. Die zart moussierende, dunkelrote Cuvée aus natürlichem Saft von Trauben, Apfel, Granatapfel und Holunderbeeren schmeckt vollfruchtig und leicht herb. www.elexir.at Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 25
STIMMUNGSMACHER Produkt | Seite 81 | 14. Dezember 2018 Auflage: 25.270 | Reichweite: 73.283 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "Kronen Zeitung" vom 12.12.2018 Seite: 30 Wien Mitte Morgen Spielend gesund bleiben Alle 20 Minuten erleidet in Österreich eine Person einen Schlaganfall. Damit einher geht meist ein Verlust der Sprache, was bei Patienten häufig Depressionen und soziale Isolation hervorruft. Betroffene haben oft jahrelang mit diesen Folgen zu kämpfen. Das Wiener Unternehmen „Memocorby“ hilft mit einer Innovation, die Therapie von Menschen mit Sprachproblemen zu erleichtern. Der digitale Würfel-Satz stimuliert visuelle, auditive und haptische Lernreize. Anfang 2019 soll diese Wiener Entwicklung in Produktion gehen. Jetzt sucht man auf www.greenrocket.com nach Investoren. Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 27
Spielend gesund bleiben Kronen Zeitung/Wien Mitte Morgen | Seite 30 | 12. Dezember 2018 Auflage: 99.138 | Reichweite: 349.000 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "Fonds professionell" vom 10.12.2018 Seite: 160, 162 Von: ALEXANDER ENDLWEBER l Immobilien beleben die Crowd Schwarmfinanzierungen erlangen vor allem durch Immobilienprojekte Aufmerk- samkeit. Leichtere gesetzliche Regeln dürften Schwung in das Geschäft bringen. rowdfunding ist endgültig in der Wirtschaft angekommen und hat sich als dynamische Finanzierungsoption für innovative Unternehmen etabliert", freute sich Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck Anfang September anlässlich des dreijährigen Bestehens des Alternativfinanzierungsgesetzes (A1tFG). Es bildet für die Crowdfunding-Szene einen liberalen rechtlichen Rahmen, damit Klein-und Mittelbetriebe und Start-ups eine Alternative zum "restriktiven klassischen Kreditbereich haben", so Schramböck. Was sie dabei nicht sieht: Das meiste Crowdkapital fließt nicht in junge und innovative Unternehmen, sondern in Immobilienprojekte. Seit der Novelle des AItFG und des Kapitalmarktgesetzes (KMG) im vergangenen Sommer dürfen Unternehmen ohne Auflage eines Prospekts vier Millionen Euro von Investoren einsammeln, zwischen vier und acht Millionen gilt eine vereinfachte Prospektpflicht (siehe FONDS professionell Ausgabe 3/2018, Seite 244). Für die Wirtschaftskammer und die Industriellenvereini- gung geht die Liberalisierung nicht weit genug. Sie fürchten für heimische Betriebe Wettbewerbsnachteile gegenüber Ländern, die noch größere Freiheiten für die Kapitalbeschaffung haben. Dabei dürften die Interessenvertreter nicht vor Augen haben, dass durch die Gesetzesänderung noch mehr Geld in Immobilien fließen dürfte. Der Kapitalbedarf in diesem Bereich ist riesig, weil die Pro- jektvolumen nicht zuletzt wegen der steigenden Grundstücks-und Baukosten größer werden. Aus diesem Grund überrascht es nicht, dass die "Nachfrage und das Wissen insbesondere auf Emittentenseite stark gestiegen" sind. Das berichtet Philipp Hain, Geschäftsführer der auf Immobilien spezialisierten Crowdinvesting-Plattform Reval. Immobilien In Führung Immobiliengeschäfte haben der Crowdinvesting-Branche in den vergangenen drei Jahren zu ihrem kräftigen Umsatzwachstum verholfen (siehe Grafik). Es gibt mit Dagobertinvest, Home Rocket, Immofunding, Rendity und Reval gleich fünf Plattformen, die ausschließlich Kapital für Immobilienprojekte einsammeln. Und auch bei der auf Start-ups spezialisierten Plattform Conda werden hin und wieder größere Bauvorhaben finanziert - die neuen Stadien der Fußball- Bundesligisten Rapid Wien und Austria Wien inklusive. 2017 hatten die Immobilien bereits einen Marktanteil von mehr als 50 Prozent. Allein die auf dieses Thema spezialisierten Plattformen haben knapp 14 Millionen Euro umgesetzt. Den 15 größten Projekten stellten rund 4.000 Anleger etwa 7,9 Millionen Euro zur Verfügung. Dazu zählt das Hotelprojekt der ehemaligen Skirennläufer Hermann Maier und Rainer Schönfelder, das über Conda sogar 1,2 Millionen Euro generierte. "Im Gesamtmarkt entwickelt sich der Immobilienbereich mit der größten Dynamik", erläutert Wolfgang Deutschmann, Geschäftsführer der Rocket Holding. Branchenkollege Saba Radio, Geschäftsführer bei Conda, betont aber: "Nichtsdestotrotz erkennen wir auch weiterhin die Bereitschaft der Crowd, in spannende Startups sowie KMU zu investieren." Die Zahlen dazu sprechen eine deutliche Sprache: Im ersten Halbjahr 2018 hatten die Immobilien einen Marktanteil von 72 Prozent. In ihrem Schatten steht die Finanzierung von Startups und Projekten, was durchaus mit der Situation in Deutschland zu vergleichen ist. Auch im Nachbarland geben die Immobilienprojekte im Crowdinvesting-Markt den Ton an. Neue Anlageformen Die Crowdinvestoren beteiligen sich an den Projekten zumeist über Nachrangdarlehen. FONDS professionell hat bei den Plattformen nachgefragt, inwieweit die neuen gesetzlichen Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 29
Ketchum Publico - Pressespiegel Freiheiten bei der Wahl der Anlageform ausgeschöpft werden sollen. Die Reaktionen sind sehr unterschiedlich. Die steirische Rocket Holding, von der die Plattformen Green Rocket, Home Rocket und Lion Rocket betrieben werden, ist offen für Neues und will von der neuen Prospektverordnung Gebrauch machen. Das gilt gleichermaßen für Start-ups, etablierte Unternehmen und Immobilienprojekte. In Deutschland stehen zurzeit Anleihen hoch im Kurs, die dort sogar bis zu einem Emissionsvolumen von acht Millionen Euro prospektfrei ausgegeben werden dürfen. Hierzulande zeichnet sich momentan Zurückhaltung ab. Deutschmann, dessen älteste Plattform Green Rocket im Jahr 2013 online ging, favorisiert zurzeit ein anderes Vehikel: "In der Unternehmensfinanzierung sind vor allem Aktienemissionen ein spannendes Thema. Durch die Änderung des Aktiengesetzes können kleine und mittlere Unternehmen an die Börse gehen, ohne in Bürokratie zu versinken und sich vor den Kosten fürchten zu müssen." Sehr zurückhaltend bei Veränderungen ist die Plattform Dagobertinvest, was Geschäftsführer Andreas Zederbauer wie folgt begründet: "Wir werden weiter in hoher Frequenz Emissionen zwischen einer halben und einer Million Euro machen, weil das dem Crowd-Gedanken näher kommt und von unseren Anlegern geschätzt wird." Aus seiner Sicht ergeben größere Emissionen über Anleihen, die mitunter schwer zu verstehen seien, jedenfalls im Moment keinen Sinn. Dabei stellt sich die grundlegende Frage, ob die Crowd größere Investments überhaupt heben kann. "Denn Wertpapiere wie Anleihen bedingen ein höheres Volumen pro Projekt oder für ein Portfolio", erklärt der Immobilienexperte Hain. Wolfgang Deutschmann, Rocket Holding: "Der Immobilienbereich entwickelt sich mit der größten Dynamik" Partnerprogramme Bei attraktiven Angeboten platzieren die Crowdinvesting-Plattformen binnen weniger Wochen bis zu einer Million Euro. Für größere Volumen brauchen sie ungleich länger oder mehr Vertriebspower. An der Frage, wie wichtig externe Partner sind, scheiden sich in der Branche noch immer die Geister. Conda versucht den Vertrieb schon längere Zeit breiter aufzustellen, hat aber den Durchbruch noch nicht geschafft. "Wir haben Affiliate-Programme und Offline-Vertriebskanäle bisher mit unterschiedlichen Ergebnissen getestet", bekennt Radie. Es werde aber trotzdem weitere Überlegungen in der Sache geben. Puristen wie Andreas Zederbauer haben dieses Problem nicht. Er ist bei seiner ursprünglichen Haltung geblieben, dass der klassische Finanzvertrieb kein geeigneter Partner ist. "Die Onlineportale wie kritische-anleger.de und crowdinvesting.de bringen viel, während Offline- Vermögensberater praktisch nichts bringen. Daran hat sich in letzter Zeit nichts geändert", resümiert Zederbauer. Über die externen Internetseiten generieren die Plattformen Klicks und neue Interessenten, die teilweise auch Kunden werden. Dafür erhält das Portal im Rahmen eines "Affiliate Systems" eine Vergütung. In Deutschland hat sich diese Form der Zusammenarbeit etabliert. Es gibt noch eine Plattform im Nachbarland, die kein Affiliateprogramm anbietet. Die Rocket-Plattformen betreiben ein "für Crowdfunding optimiertes" Affiliate-System, das laut Deutschmann sogar von Vermögensberatern "intensiv genutzt" wird. Der größte Teil des Umsatzes komme aber nach wie über das Direktgeschäft mit den Anlegern. Die größten Crowdprojekte in Österreich Volumen Emissions- Projekt Plattform (Euro) Vehikel jahr Status Schlossalmbahn Neu 1000x1000 3.458.580 KMU 2016/2017 Aktiv' SK Rapid Wien Conda 3.000.000 KMU 2016 Aktiv No 10 Renngasse 10 Rendity 1.499.000 Immobilien 2018 Aktiv Austria Wien Arena Invest Conda 1.499.000 KMU 2016 Aktiv Portfolio Wien West Rendity 1.250.000 Immobilien 2018 Aktiv Greenstomi Conda 1.218.800 Start-up 2017 Aktive Adeo Alpin Hotels Conda 1.203.800 Immobilien 2017 Aktiv Brauquartier Graz I Home Rocket 1.000.000 Immobilien 2015 Aktiv GW Energy Firstcap 902.300 Start-up 2017 Aktiva Schopenhauerstraße, Wien Home Rocket 854.000 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 30
Ketchum Publico - Pressespiegel Immobilien 2017 Aktiv Niceshops Lion Rocket 810.500 Start-up 2018 Aktiv Brigittenauer Lände 42, Wien Rendity 800.000 Immobilien 2017 Aktiv Swimsol Green Rocket 767.500 Start-up 2018 Aktiv Kaahtie Conda 763.600 Start-up 2015 Aktiv" Giesinger Bräu Conda 735.450 Start-up 2016 Aktiv Neovoltaic Gonda 726.100 Start-up 2016 Konkurs' Baslergasse 17 Home Rocket 703.310 Immobilien 2016 Aktiv Amalienstraße, Wien Home Rocket 700.000 Immobilien 2017 Aktiv Techbold Conda 696.400 Start-up 2016 Aktiv Weingut Dürnberg 1000x1000 655.000 Immobilien 2017 Aktiv Simon Minikraftwerk 1000x1000 654.223 Start-up 2015 Aktivs LCT Light Conda 644.500 Start-up 2017 Aktiv P152 Kaiserstraße 34, Wien Dagobertinvest 643.784 Immobilien 2018 Aktiv Alfred-Kowalke-Straße, Berlin Home Rocket 632.640 Immobilien 2016 Aktiv ECE EKZ Kapfenberg Home Rocket 629.450 Immobilien 2017 Aktiv 1 Kapital in 3 Tranchen gesammelt. Es handelt sich um ein Reward-Pre-Sales-Projekt. 1 2 Bei Redaktionsschluss lief über Conda eine zweite Kampagne, die offline platziert wurde. Das Investmentziel beträgt 780.000 Euro. 1 3 Das Nachrangdarlehen wurde mit einem Prospekt angeboten. Die Plattformen Conda und Green Rocket haben mitplatziert. I 'Die erste Kampagne erreichte im Jahr 2015 ebenfalls bei Gonda 249.900 Euro. 1 5 lnsolvenzantrag im Juli 2017 1 6 Reward-Pre-Sales-Projekt Ohne Anspruch au! Vollständigkeit. Duelle: Crowdcircus at, eigene Recherche Die ehemaligen Skirennläufer Hermann Maier und Rainer Schönfelder sind Paten des Tourismusprojekts "Cooee Alpin". Die Sporthotels werben mit einer Vielzahl von "Gratis-Inldusivleistungen". Die Crowd investierte 1,2 Millionen Euro. Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 31
Immobilien beleben die Crowd (1/2) Fonds professionell | Seite 160, 162 | 10. Dezember 2018 Auflage: 28.700 | Reichweite: 83.230 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Immobilien beleben die Crowd (2/2) Fonds professionell | Seite 160, 162 | 10. Dezember 2018 Auflage: 28.700 | Reichweite: 83.230 Rockets Holding Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
Ketchum Publico - Pressespiegel "Fonds professionell" vom 10.12.2018 Seite: 164, 165 Sachwertradar Auf Crowdfunding-Plattformen können Unternehmen ohne großen Aufwand Investorenkapital akquirieren. Dabei fehlen den Anlegern oft wichtige Informationen. 0ie österreichische Kapitalmarktpolitik ist schon länger widersprüchlich: Einerseits wurden strukturierte Beteiligungen anlässlich der AIFM-Regulierungen für Privatanleger de facto aus dem Verkehr gezogen, andererseits können dieselben Investoren durch das Crowdfundinggesetz ungeprüften riskanten Investments ihr Geld hinterherwerfen. Durch die Umsetzung der EU-Prospektverordnung können Unternehmen von Anlegern nun sogar bis zu vier Millionen Euro einsammeln, ohne dafür einen Prospekt aufzulegen. Vorgeschrieben ist lediglich ein oberflächliches Informationspapier, das für eine Anlageentscheidung nicht tauglich und wegen der fehlenden Informationstiefe dem Verbraucherschutz nicht dienlich ist. Projekt Neudeggergasse Das aktuelle Crowdinvestment "Neudeggergasse 14", das federführend von der Plattform Immofunding promotet wird, ist ein markantes Beispiel dafür, dass das im Alternativfmanzierungsgesetz vorgeschriebene Informationsblatt erhebliche Schwächen hat. Mangels Transparenz können die Interessenten das Angebot nicht plausibilisieren, und damit ist eine qualitative Investitionsentscheidung nicht möglich. Die Neudeggergasse in Wien befindet sich zwar in einer sehr guten Lage in der Nähe der Wiener Ringstraße. Allerdings werfen die Informationen, die man bei Immofunding und auf den mitwerbenden Plattformen Firstcap und Leihdeinerumweltgeld zu dem Projekt bekommt, mehr Fragen auf, als sie beantworten. Klar wird insoweit nur, dass sich die Investoren an der Kernsanierung und Revitalisierung eines alten Zinshauses beteiligen sollen. Der Projektentwickler möchte daraus ein "Energieeffizienzhaus" machen, das Dach ausbauen und schließlich 19 Eigentumswohnungen und drei Garagenplätze verkaufen. In der Werbung sind das Grundstück und die Finanzierung unter Berücksichtigung von 900.000 Euro aus der Crowd gesichert. Einer weiterführenden Internetrecherche, wie sie gerade fir Crowdinvestments typisch ist, halten die Angaben aber nicht unbedingt stand. So heißt es zum Beispiel, dass die Projektent- wicklungsgesellschaft das Grundstück erworben hat. Ein Blick auf den aktuellen Grundbuchauszug bestätigt das aber nicht. Erst auf Nachfrage erklärt Projektentwickler Alexander Kirchmayr gegenüber FONDS professionell, dass der Kaufvertrag im Juli 2018 geschlossen und der Kaufpreis im September 2018 gezahlt worden sei. Die Verbücherung der Eigentumsübertragung dauere bis zu sechs Monate. Diese Klarheit lässt das ebenfalls im September erstellte Informationsblatt vermissen. Transparenzdefizit Apropos Kirchmayr: Verschwiegen wird auch, dass der 31-jährige Jungunternehmer indirekt an der Plattform Immofunding beteiligt ist. Wichtiger als das sind natürlich seine Qualitäten als Immobilienentwickler. In der Werbung heißt es dazu nur, dass Kirchmayr 14 Projekte mit einem Volumen von 43 Millionen Euro realisiert habe. "Die Rendite war natürlich von Projekt zu Projekt unterschiedlich, meine Benchmark von sieben Prozent per annum habe ich jedoch meist übertroffen", gibt Kirchmayr auf Nachfrage an. Diese Latte wird er auch in der Neudeggergasse überwinden müssen. Denn für die schöne Liegenschaft zahlt die Projektgesellschaft den stolzen Preis von 4,5 Millionen Euro. Dafür sind die Baukosten, wenn hochwertig gearbeitet werden soll, unter Berücksichtigung des Dachausbaus, der aufwendigen Sanierung Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 34
Ketchum Publico - Pressespiegel und der Baustellenkosten in beengten Innenstadtlagen mit 2,6 Millionen Euro eher knapp bemessen. Auffallend hoch sind die Baunebenkosten in Höhe von 715.000 Euro und die Finanzierungskosten in Höhe von 648.312 Euro. Wie diese zustandekommen, erfahren die interessieren Crowdinvestoren nicht. Mit dem Verkauf der Wohnungen soll bereits Anfang 2019 begonnen werden, obwohl noch keine Baugenehmigung vorliegt. Die Verkaufseinnahmen fließen allerdings in die Finanzierung des 8,5 Millionen Euro schweren Projekts. Die Fertigstellung ist für Herbst 2020 geplant. Dann läuft auch das Crowdinvestment aus. Kirchmayr erhofft sich aus dem Projekt einen Bruttogewinn von rund zwei Millionen Euro. An diese Kalkulation ging er sehr sportlich heran. Die Wohnungskäufer sollen durchschnittlich 8.763 Euro pro Quadratmeter Nutzfläche (inklusive Balkon beziehungsweise Terrasse) zahlen. Wenn man davon ausgeht, dass die günstigsten Wohnungen in dem Projekt tatsächlich "nur" 6.000 Euro kosten, müssen die anderen Wohnungen deutlich mehr als 9.000 Euro kosten. Tatsächlich wird im "Wohnungsmarktbericht 2018" von Buwog und EHL der durchschnittliche Kaufpreis fir neu gebaute Eigentumswohnungen in diesem Bezirk mit 6.000 Euro angegeben. Insofern ist der Einschätzung der Plattform Leihdeinerumweltgeld nichts hinzuzufügen: "Der Preis pro Quadratmeter liegt über dem durchschnittlichen Kaufpreis im Stadtbezirk Josefstadt." Projekt Steggasse 4 und 8 Seit fünf Jahren wirbelt Wolfgang Stabauer mit seiner Öko-Wohnbau durch den Markt. Er ist unter anderem exldusiver Vertriebspartner des Immobilienentwicklers Silver Living und dabei durchaus erfolgreich. Zurzeit kursieren im Markt allerdings Gerüchte, dass es bei Projekten von Silver Living zu Verzögerungen und Planabweichungen gekommen sei. Auf diese Gerüchte angesprochen, reagierte Stabauer nach Anfrage von FONDS professionell prompt und transparent. Demzufolge sind die ersten gemeinsamen Projekte von 2014 und 2015 planmäßig abgeschlossen und an die Investoren übergeben worden. Die danach platzierten Immobilieninvestments befinden sich in der Entwicklung. "Bei zwei Projekten gibt es zeitliche Verzögerungen, die wir nicht zu verantworten haben", erklärt Stabauer. In einer Immobilie wirke sich die Verzögerung durch eine höhere Landesförderung der Steiermark aber positiv aus. "Die Investoren und der Vertrieb sind immer informiert und haben keine Beschwerden geäußert", betont Stabauer. Der Fall erinnert an ein grundsätzliches Problem von Bauherrenmodellen: Zeitknappheit. Die Umsetzung von Projekten kann immer erst nach der Platzierung beginnen, dabei müssen die Investoren in ihrer konstituierenden Bauherrenversammlung das Bauvorhaben selbst in Gang setzen und die notwendigen Verträge und Aufträge mit Dritten abschließen. Das gilt auch für das neue "Wohnen am Puls"-Beteiligungsprojekt von Silver Living. Es dreht sich um den Neubau von 40 Wohnungen in der Steggasse im Grazer Stadtteil Geidorf. Außergewöhnlich ist an diesem kleinen Bauherrenmodell, dass die Anleger Eigentümer einer konkreten Wohnung werden, ohne dass dadurch Förderungen und Steuervorteile verloren gehen. Laut Stabauer ist diese Konstruktion abgesichert. Darlehen hebelt die Rendite Das geplante Gesamtinvestitionsvolumen beträgt knapp 9,9 Millionen Euro. Der Initiator schlägt einen Eigenkapitalanteil von 25 Prozent vor, wobei das Eigenkapital in drei Tranchen bis 2020 eingezahlt werden muss. Investoren können alternativ als Barzeichner einsteigen. Die Steiermark unterstützt den Neubau im Rahmen der Wohnhaussanierung ("Assanierung") mit einem günstigen Landesdarlehen und nicht rückzahlbaren Annuitätenzuschüssen über zehn Jahre. Die Förderung muss von der Investorengemeinschaft beantragt werden. Für die langfristige Finanzierung gibt es Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 35
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