KFZ-INDUSTRIE UND KFZ-TEILE - PORTUGAL

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KFZ-INDUSTRIE UND KFZ-TEILE
PORTUGAL
KFZ-INDUSTRIE UND KFZ-TEILE - PORTUGAL
Portugal - Kfz-Industrie und Kfz-Teile

           Branche kompakt:
           Portugal - Kfz-Industrie und Kfz-Teile (Dezember 2013)

           Bonn (gtai) - Für den Kfz-Markt in Portugal zeichnen sich 2013 erste Anzeichen einer Erholung ab. Von
           Januar bis November 2013 stieg die Anzahl der Neuzulassungen um 8,8%. Deutsche Autohersteller konn-
           ten ihre Marktposition verbessern. Die Elektromobilität entwickelt sich in Portugal weiterhin schlep-
           pend. Repsol und Fiat investieren in das portugiesische Gastankstellennetz. Deutschland ist das Haupt-
           bezugsland Portugals für Kfz-Teile, vor allem Motoren, Pumpen und Getriebe.

           Marktentwicklung/-bedarf
           Nachdem der Kfz-Markt in Portugal 2012 den absoluten Tiefpunkt erreichte, deuten die Absatzzah-
           len für 2013 eine leichte Besserung an. Der Absturz scheint zumindest gebremst. Nach Angaben der
           portugiesischen Zentralbank wird die Wirtschaft des Landes 2014 um real 0,8% wachsen, nach ei-
           nem Rückgang um 1,8% im Vorjahr. Im November 2013 wurden 10.965 Fahrzeuge und damit 23,9%
           mehr abgesetzt als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Von Januar bis November 2013 wiesen die
           Neuwagenverkäufe auf dem nationalen Markt ein Plus von 8,8% gegenüber dem Vorjahreszeit-
           raum aus. Der Verband ACAP rechnet für das Gesamtjahr 2013 mit 121.000 Neuzulassungen. Die In-
           landsnachfrage soll 2014 nach Verbandsschätzung auf dem Niveau von 2013 stagnieren.

           Absatz von Kfz in Portugal (in Einheiten; Veränderungen in %)
           Kategorie                2011         2012 Veränderung      Januar bis   Veränderung
                                                           2012/11     November       Januar bis
                                                                            2013 November 2013/
                                                                                      Januar bis
                                                                                   November 12
           Insgesamt             191.362     113.411          -40,7      113.811             8,8
             Pkw                 153.404      95.290          -37,9       97.261             9,3
             leichte Nutz-        34.963      16.009          -54,2       14.556             6,7
             fahrzeuge
             Lkw                   2.995        2.112         -29,5        1.834             4,4
             Busse                   330          223         -32,4          160           -25,6
           Quellen: Herstellerverband AIMA (Associação dos Industriais de Montagem de Automóveis), Händlerverband ACAP (Associação do Comércio Auto-
           móvel de Portugal)

           Die deutschen Autohersteller Mercedes-Benz und BMW konnten in Portugal 2013 deutlich zwei-
           stellig wachsen und ihre Platzierung in der Rangliste der meistverkauften Pkw verbessern. BMW
           (Rang 4) verbuchte im Betrachtungszeitraum Januar bis November ein Absatzplus von 21% und
           Mercedes-Benz (Rang 5) eine Zunahme um 26,3%. Die Spitzenplätze belegten wie in den Vorjahren
           Renault, gefolgt von Volkswagen und Peugeot.

                                                                                         Germany Trade & Invest www.gtai.de                       1
Portugal - Kfz-Industrie und Kfz-Teile

                  Absatz von Pkw in Portugal nach Herstellern (Veränderungen und Marktanteile in %)
                  Hersteller                    2012*)            2013*)   Veränderung     Marktanteil
                                                                              2013/12*)          2013*)
                  Insgesamt                     88.950            97.261            9,3           100,0
                    Renault                       9.501           11.120           17,0             11,4
                    Volkswagen                    9.137            9.452            3,4              9,7
                    Peugeot                       7.813            8.686           11,2              8,9
                    BMW                           5.968            7.222           21,0              7,4
                    Mercedes-Benz                 5.152            6.505           26,3              6,7
                    Opel                          5.532            6.174           11,6              6,4
                    Audi                          5.669            5.622           -0,8              5,8
                    Fiat                          4.469            4.828            8,0              5,0
                    Citroën                       4.522            4.725            4,5              4,9
                    Toyota                        3.551            4.228           19,1              4,4
                    Nissan                        3.617            4.029           11,4              4,1
                    Ford                          4.520            4.020          -11,1              4,1
                 *) Januar bis November
                 Quellen: AIMA, ACAP

                 Das erfolgreichste Pkw-Modell war 2013 der VW Polo mit rund 7.500 verkauften Exemplaren
                 (Januar bis November) vor dem Renault Clio (4.900) und dem Renault Mégane (3.200). Mercedes-
                 Benz konnte mit der neuen A-Klasse punkten und BMW war mit dem neuen 3er-Modell erfolgreich.

                 Der Automobilbestand Portugals beläuft sich auf circa 6 Mio. Fahrzeuge. Rund 28% aller im Verkehr
                 befindlichen Pkw in Portugal weisen ein Alter von 10 bis 15 Jahren auf. Nur rund 5% des Fahrzeugbe-
                 stands ist zwischen einem und zwei Jahren alt. Bei leichten und schweren Nutzfahrzeugen verhält
                 sich die Altersstruktur ähnlich. Portugal liegt mit knapp 400 Pkw pro 1.000 Einwohner (Deutsch-
                 land: 600) im unteren Drittel der Skala.

                 Die Nachfrage nach Elektroautos fiel trotz ambitionierter Zielsetzungen und Kaufanreize bislang
                 nur gering aus. In der Krise bremsen hohe Anschaffungskosten den Absatz. Daran änderte auch die
                 Tatsache nichts, dass der portugiesische Staat den Endkunden von Elektroautos beim Eintausch ei-
                 nes Altautos 1.500 Euro als Kaufanreiz zahlt. Darüber hinaus entfällt die Zulassungssteuer ISV und
                 die jährliche Verkehrssteuer IUC. Außerdem profitieren Käufer von einem stark reduzierten Um-
                 satzsteuersatz in Höhe von 6%. Unternehmen, die Elektrofahrzeuge kaufen, können einen Abzug
                 der Anschaffungskosten von bis zu 50% bei der Steuerveranlagung geltend machen.

                 Seit 2010 wurden in Portugal 1.500 Ladestationen in dutzenden von Städten installiert. Zugelassen
                 wurden seitdem jedoch nur knapp 300 Elektromobilen. Ein Grund, weshalb die Pilotphase des
                 MOBI.E-Förderprojekts bis Ende März 2014 verlängert wird. Weitere Gründe liegen in der man-
                 gelnden Verfügbarkeit von Plug-in-Fahrzeugen sowie der Unternutzung der Ladestationen.

2      Branche kompakt
Als umweltfreundliche Alternative zu Elektrofahrzeugen plant der spanische Öl- und Gasriese
Repsol gemeinsam mit dem Fiat-Konzern Investitionen in weitere Gastankstellen in Portugal.
Repsol ist Marktführer für Autogas auf der iberischen Halbinsel. Der Konzern betreibt bislang rund
200 Gastankstellen in Spanien und 50 in Portugal. Fiat ist der größte Vermarkter von gasbetriebe-
nen Fahrzeugen in Europa mit weitreichender Erfahrung in dieser Technologiesparte.

Die beiden Konzerne hatten Anfang 2013 einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, der zunächst
auf Spanien begrenzt war. Ziel der Vereinbarung war, einerseits das dortige Netz von Gastankstel-
len auszuweiten und andererseits gasbetriebene Autos (Fiat) zu vermarkten. Im November 2013
wurde die Kooperation auf das Nachbarland Portugal ausgeweitet. Auf Portugals Straßen rollen
derzeit mit rund 50.000 Fahrzeugen mehr mit Flüssiggas betriebene Fahrzeuge als im größeren
Nachbarland Spanien (20.000).

Produktion/Branchenstruktur
Die Kfz-Produktionszahlen in Portugal waren auch 2013 noch rückläufig. Für 2014 wird ein Anstieg
auf rund 165.000 Stück anvisiert, was etwa dem Niveau von 2012 entspräche. Als derzeit in Portugal
aktive Pkw-Hersteller verbleiben Volkswagen Autoeuropa und PSA Peugeot Citroën. Darüber hi-
naus existieren in der Nutzfahrzeugsparte noch drei Montagebetriebe mit niedrigen Fertigungs-
zahlen.

Im Zeitraum Januar bis November 2013 entfielen auf die einzelnen Unternehmen folgende Produk-
tionsanteile: VW 60,5%; PSA 35,8%; Mitsubishi 2,4%; V.N.-Automóveis 0,9% und Toyota 0,4%. Volks-
wagen Autoeuropa repräsentierte 2012 rund 80,5% der gesamten Pkw-Fertigung. Von den landes-
weit erzeugten 115.735 Pkw liefen 93.157 VW Eos, Scirocco und Sharan sowie 19.393 Seat Alhambra
im Werk Quinta do Anjo vom Band. VW stellte von Januar bis November 2013 mit 67.098 Fahrzeu-
gen allerdings rund 27% weniger Fahrzeuge her als im Vorjahreszeitraum.

Kfz-Produktion in Portugal (in Einheiten; Veränderungen in %)
Kategorie                   2011        2012 Veränderung Januar bis     Veränderung
                                                  2012/11 November        Januar bis
                                                                2013 November 2013/
                                                                          Januar bis
                                                                       November 12
Insgesamt               192.242     163.561         -14,9     144.576           -8,9
  Pkw                   141.779     115.735         -18,4     103.468           -8,9
  leichte Nutzfahr-      46.385       43.831         -5,5      37.808           -8,2
  zeuge
  schwere Lkw              4.073       3.990         -2,0       3.285          -16,1
Quellen: AIMA, ACAP

                                                        Germany Trade & Invest www.gtai.de   3
Portugal - Kfz-Industrie und Kfz-Teile

                 Von der gesamten inländischen Kfz-Fertigung Portugals im Zeitraum Januar bis November 2013
                 gingen 141.224 in den Export, was einem Anteil von 97,6% entspricht. Deutschland führte als Haupt-
                 abnehmerland mit 22%, gefolgt von Frankreich (15,4%), dem Vereinigten Königreich (8,5%), Spanien
                 (6,3%), Österreich (5,1%) und Italien (3,7%). Rund 81% der portugiesischen Kfz-Produktion wird in eu-
                 ropäische Länder geliefert. Darüber hinaus entfallen auf Asien 13,1%, Amerika 4,0%, Afrika 1,1% und
                 sonstige Regionen 0,8%.

                 VW produziert an seinem portugiesischen Standort nach eigenen Angaben günstiger als in den
                 Werken in Spanien und Brasilien. Da das Modell Eos eventuell schon 2015 ausläuft und ein Nachfol-
                 gemodell benötigt, sieht VW sich im internen Wettkampf der Standorte gerüstet. Im Gesamtjahr
                 2013 werden dennoch insgesamt weniger als 100.000 Fahrzeuge hergestellt. Damit war das
                 VW-Werk zu zwei Dritteln ausgelastet.

                 Im Bereich der Kfz-Teilefertigung entspannt sich die Lage nach Jahren der Rezession ein wenig. Der
                 portugiesische Verband der Kfz-Teileindustrie AFIA rechnet für 2013 mit einem Umsatzwachstum
                 von 0,7% sowie einer Exportzunahme um 3,9% gegenüber dem Vorjahr. Die Komponentenherstel-
                 ler geben sich laut einer Umfrage von AFIA auch für 2014 optimistisch. Neben der konjunkturellen
                 Belebung verleihen dem Sektor auch geplante Investitionen in die Modernisierung und den Aus-
                 bau des VW-Werks Autoeuropa in Portugal sowie Investitionen von General Motors, Nissan,
                 Renault, Ford und Volkswagen in Spanien Auftrieb. Rund 90% der Teilefertigung gingen 2012 in die
                 Länder der EU-27. Die robuste Wirtschaft in Deutschland ist nach Angaben des AFIA-Präsidenten
                 Filipe Villas-Boas gut für die Branche, da Deutschland neben Spanien mit Abstand der größte Kfz-
                 Teileabnehmer Portugals und zugleich Hauptlieferland ist.

                 In Bezug auf die Zulieferung von Ersatzteilen erweist sich die Randlage Portugals als Nachteil, so
                 der Finanzmanager bei VW Autoeuropa, Steffen Schudt-Pialat. So müssten Züge an der spanischen
                 Grenze auf ein anderes Schienensystem gesetzt werden. Ein Grund, weshalb auch fast die gesamte
                 Kfz-Produktion per Schiff exportiert wird. Um die Logistikkosten zu reduzieren, sei es umso wichti-
                 ger, dass der Anteil der Zulieferer vor Ort weiter wächst. Für Schudt-Pialat ist es entscheidend, die
                 lokalen Zulieferer so weit zu bringen, dass sie VW-Qualität bieten können. Dies würde die Logistik-
                 kosten deutlich reduzieren.

                 Die Produktion von Kfz-Teilen in Portugal hält einen Anteil von 4,3% am Bruttoinlandsprodukt
                 (BIP), von 8,9% am Gesamtexport des Landes und 5,1% an der verarbeitenden Industrie. Das Markt-
                 volumen betrug laut Afia 2012 rund 7,1 Mrd. Euro. Im gleichen Jahr zählte die Kfz-Teilebranche rund
                 42.000 Beschäftigte. Nach Angaben des Verbandes gibt es landesweit rund 200 Unternehmen.
                 Hinzu kommt ein großes Händler- und Werkstattnetz.

                 Die Palette der vor Ort produzierten Kfz-Komponenten umfasst unter anderem Elektronikbauteile,
                 Spritzguss- und Kunststoffteile, Sitze, Batterien, Airbags, Kabel, Klimaanlagen und Steuerungen
                 sowie Elektroteile. Über 90% der portugiesischen Unternehmen sind zertifiziert. Neue Branchen-
                 cluster entstanden in den vergangenen Jahren insbesondere im Großraum Lissabon sowie im
                 Norden des Landes.

4      Branche kompakt
Außenhandel
Im Zeitraum Januar bis Oktober 2013 übertrafen die portugiesischen Importe wichtiger Kfz-Teile
bereits den Wert des kompletten Vorjahres. An den Lieferungen mit einem Volumen von knapp
2,09 Mrd. Euro hatte Deutschland einen Anteil von 32,4%.

Einfuhr wichtiger Kfz-Teile nach Portugal (in Mio. Euro)
SITC       Warenbezeichnung                   2011             2012 Januar bis   davon aus
                                                                      Oktober     Deutsch-
                                                                         2013 land (Januar
                                                                               bis Oktober
                                                                                     2013)
713.21 und Hubkolbenmotoren mit                   116,9        117,0     62,5         30,8
.22        Fremdzündung
713.23     Diesel- oder Halbdiesel-               241,8        197,0         174,8            83,7
           motoren
742.20     Kraftstoff-, Öl- und Kühl-              17,2          16,5         14,5               4,9
           mittelpumpen für Kolben-
           verbrennungsmotoren
773.13     Kabelsätze                              57,5          44,0         55,9               6,1
778.31 und Zündanlagen, Anlasser,                  34,3          32,6         28,7               5,0
.33        Lichtmaschinen etc.
778.34 und Beleuchtungs- und Signal-               50,5          45,6         37,1               4,3
.35        geräte (ohne 85.39),
           Scheibenwischer etc.
784.1      Fahrgestelle                            44,5          30,4         25,9               5,4
784.2      Karosserien (einschließlich             17,7           8,0          5,8               1,8
           Fahrerhäuser)
784.3      Andere Kfz-Teile (Stoß-              2.325,0       2.035,0      1.681,6           533,6
           stangen, Bremsen, Schalt-
           getriebe, Achsen etc.)
Quelle: Eurostat

Geschäftspraxis
Im innergemeinschaftlichen Warenverkehr der EU sind die Regelungen des Umsatzsteuer-Kon-
trollverfahrens in der EU zu beachten. Informationen hierzu sind auf der Internetseite des Bundes-
zentralamtes für Steuern (www.bzst.bund.de) zu finden.

Hinsichtlich der Normierung gelten die einschlägigen EU-Richtlinien. Siehe hierzu zum Beispiel
die Website des Deutschen Instituts für Normung e.V. (www.din.de).

                                                        Germany Trade & Invest www.gtai.de   5
Portugal - Kfz-Industrie und Kfz-Teile

                 Kontaktadressen

                  Bezeichnung                  Internetadresse       Anmerkung
                  AHK Portugal                 www.portugal.ahk.de   Anlaufstelle für deutsche
                                                                     Unternehmen
                  Associação do Comércio Auto- www.acap.pt           Verband der Kfz-Fachhändler
                  móvel de Portugal
                  Associação de Fabricantes para www.afia.pt         Verband der Kfz-Hersteller
                  a Industria Automovel
                  Linha MOBI.E Mobilidade        www.mobie.pt        nationales Projekt für Elektro-
                  Eléctrica                                          mobilität

6      Branche kompakt
Kontakt

          Impressum

          Herausgeber: Germany Trade and Invest
          Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbH

          Villemombler Straße 76
          53123 Bonn
          Tel.: +49 (0)228/24993-0
          Fax: +49 (0)228/24993-212
          E-Mail: info@gtai.de
          Internet: www.gtai.de

          Hauptsitz der Gesellschaft:
          Friedrichstraße 60, 10117 Berlin

          Geschäftsführung:
          Dr. Benno Bunse, Erster Geschäftsführer
          Dr. Jürgen Friedrich, Geschäftsführer

          Autor: Karl-Heinz Dahm, Bonn

          Redaktion: Oliver Idem
          Tel.: +49 (0)228/24993-480
          E-Mail: Oliver.Idem@gtai.de

          Ansprechpartner: Karl-Heinz Dahm
          Tel.: +49 (0)228/24993-274
          E-Mail: Karl.Dahm@gtai.de

          Redaktionsschluss: Dezember 2013

          Bestell-Nr.: 18668

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          Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und von der Beauftragten der
          Bundesregierung für die Neuen Bundesländer aufgrund eines Beschlusses des Deutschen
          Bundestages.
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