Kirche in Friedrichstadt - Ev.-Luth. Kirchengemeinde Friedrichstadt
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Kirche Gemeinsames Mitteilungsblatt der Friedrichstädter Kirchengemeinden in Friedrichstadt Ausgabe 69 Februar bis April 2020 Foto: Helmuth Möller( hem) HN KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Herr, ich glaube - hilf meinem Unglauben ! Liebe Leserin, lieber Leser, dies ist die Losung für das Jahr 2020. Es wird Frühjahr, Zeit des Erwachens sowohl der Natur als auch unserer Lebensgeister. Unserem Optimismus, sofern vorhanden, treten jedoch Schatten entgegen. Kriegstreiberei blüht auf anstelle von Friedensgedanken, Wirtschaftspropheten malen uns gigantische Crashs vor Augen, unsere Gesellschaft destabilisiert sich weiterhin im Lärm der oft unfassbaren Unzufriedenheiten. Statt mit anzupacken wird gemault, statt mit zu verant- worten wohin es geht, wird verleumdet, beäfft und klein- geredet, was die Menschen tun, die Verantwortung schultern. Dass die ZDF-Wochenschau sich nicht entblödet, das Bild mit unseren Sternsingern und der Kanzlerin zu gebrauchen, um sie als Kindlich- Zurückgebliebene zu bezeichnen, sagt mehr als jede soziologische Analyse unserer Gesellschaft. An Gnade zu glauben, an Güte und Segen, das ist in solch einem Umfeld kein Selbstgänger. Umso nötiger aber ist es, dass wir als Christinnen und Christen unseren Glauben an Gottes Geleit in unserm Leben pflegen und bei den Menschen zur Sprache bringen. Ebenso unsere Zuversicht, die daraus erwächst, Die pathetischen Schwarzseher, die ewigen Meckerer, die mutwilligen Wutmenschen zu ernüchtern, sie durch unsere Nüchternheit auf den Bo- den der Realität zu lotsen, denen, die behaupten, man sei stets nur Opfer und könne nichts machen, Handlungsoptionen vor Augen zu führen, das können Menschen mit Gott im Rücken doch wohl eher leisten als andere. Und so wird dies unsere Aufgabe sein. KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Das heißt nicht, dass wir Glaubensheroen werden müssen. Verzagtheit ken- nen wir auch, sowohl privat als auch im Blick auf den Stand der Kirche in unserer Gesellschaft und ihre Zukunft, wie sie uns prognostiziert wird. Wir könnten durchaus auch sprechen: „Ich kann nicht glauben - hilf mei- nem (schwachen) Glauben !“ Jesus hat aber auch einem solchen kleinen Glauben, und sei er nur groß wie ein Senfkorn, verheißen, dass er das eigene Leben und das anderer noch mit zu bergen vermag - und alle Hoffnung auf Menschlichkeit und Schöpfungsschutz und Frieden. Diese Probe gilt es zu machen für uns in diesem Jahr. Hier in Friedrichstadt ist das sogar in der Vielfalt der Stimmen und Blickwin- kel der verschiedenen hier lebenden Konfessionen möglich - was für eine Chance! Gehen wir also, liebe Leserin, lieber Leser, von dem aus, woran wir glau- ben; lassen wir uns helfen, wo Glauben und Hoffen an die Grenze kommen, von dem, bei dem noch immer Rat zu finden war, von Gott, der Himmel und Erde gemacht hat und auch uns, von Gott, der das Leben zu erhalten versteht durch allen Wandel hindurch. Ein gesegnetes Jahr Ihnen und Euch allen! Euer/Ihr Ch. Sassenhagen Unser nächster Redaktionsschluss für Mai-Juli ist der 07. April 2020 KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Den danske Menighed i Frederiksstad Unsere neue Pastorin Henriette Heide Jürgensen wurde am 05.01.2020 von unserem Probst Hasse Neldeberg Jürgensen bei einem festlichen Gottesdienst in der Mennoniten Kirche eingesetzt. Gottesdiensttermine: 09.02.2020 um 14 Uhr 23.02.2020 um 14 Uhr 08.03.2020 um 14 Uhr 29.03.2020 um 14 Uhr KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Katholische Kirchengemeinde und Ökumene Exerzitien im Alltag Entdecken Sie eine einfache, einladende Form, die Zeit vor Ostern für sich selbst spirituell zu gestalten und – ggf. gemeinsam mit anderen – Ihren Glauben zu vertiefen! Exerzitien im Alltag sind »spirituelle Trainingscamps« auf Zeit. Man in- vestiert Zeit und Muße, so gut es geht, sowie 9,50 Euro für eine Begleit- mappe mit Texten und Hinweisen, mit weiterführenden Fragen und hilf- reichen Gebeten. Die Mappe kann man eigenständig daheim ebenso nutzen wie etwa bei der Fahrt im Zug oder bei der Einkehr in einer Kir- che. Wenn’s passt, nimmt man an den wöchentlichen Treffen einer Be- gleitgruppe teil. Das dient dem Austausch miteinander und der Motivati- on, vier Wochen vor Ostern einmal ein wenig anders zu gestalten. Herzliche Einladung! Am Donnerstag, den 27. Februar 2020, findet in der Zeit von 19 bis 20.30 Uhr ein Einführungs- und Informationsabend statt im Franziskusraum der Kirche St. Knud (Am Fürstenburgwall 15 in Fried- richstadt). Dann geht es um folgende Fragen: Exerzitien im Alltag – wie geht das, was bringt mir das? Danach ent- scheiden Sie, ob Sie in diesem Jahr mit dabei sind. Dr. Thomas Kroll aus Hamburg ist zu Gast, gibt Hinweise sowie Impulse und hat ausreichend Begleitmappen im Gepäck. Er hat die diesjährige, rund hundert Seiten starke Mappe gemeinsam mit Kolleg_innen erstellt und begleitet die Gruppe bei den Fol- getreffen. Die finden statt am Donnerstag, 5. März (1. Woche), Donnerstag, 12. März (2. Woche), Donnerstag, 19. März (3. Woche) und Donnerstag, 26. März (4. Woche / Finale). Bei Fragen vorab wenden Sie sich bitte an Herrn Ulrich Keiluweit, Tel. (048 81) 938 73 07, st.knud-friedrichstadt@t-online.de. oder an Pastor Christoph Sassenhagen (04881) 93 73 77 Unsere Ensembles sind: CONVOCATE Carola Jäckel, Melanie Queitsch – Sopran Angelika Henschen, Sabine Franck – Alt KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Katholische Kirchengemeinde In diesem Jahr geht es bei den Exerzitien im Alltag um das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen (Mt 13,24–30). Sieben Verse für vier Wochen – und Fragen wie: Was ist Unkraut in meinem Leben? Weizen und Unkraut, beides gleichzeitig wachsen lassen? Wo erlebe ich bei mir Grenzen, was Geduld und Gelassen- heit, Barmherzigkeit und Langmut anbelangt? Gottesdienste in St. Knud, Am Fürstenburgwall 15: jeden Mittwoch um 18.oo Uhr Heilige Messe jeden Sonntag um 10.oo Uhr Heilige Messe oder Wort-Gottes-Feier anschließend Frühschop- pen im Franziskusraum KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Katholische Kirchengemeinde Vier Sternsinger aus Friedrichstadt zum Empfang in Berlin „Mitmachen und gewinnen: Die 27 Gruppen, die unser Rätsel rich- tig lösen und Glück bei der Auslosung haben, werden nach Berlin eingeladen und dürfen den Segen für das neue Jahr zur Kanzlerin ins Bundeskanzleramt bringen!“ so war es im Werkheft des Kinder- missionswerk zu lesen. Da haben wir nicht lange nachgedacht, das Rätsel gelöst, Antwort- karte abgeschickt. Am 23.11.19 kam Post vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“: „Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen und dürfen mit vier Sternsingern nach Berlin zum Empfang im Bundeskanzleramt fah- ren“. Jetzt mussten wir überlegen, welche Kinder fahren mit. Schnell fiel unsere Wahl auf Sina, Letitzia, Freya und Leni. Offiziell durften wir den Gewinn erst am 09.12.19 in der Gemeinde be- kanntgeben. Die ersten Vorbereitungen liefen aber schon: Gewän- der sichten, neue Kronen basteln. Am 13.12.19 hielten die Sternsin- ger auch schon ihr erstes Interview mit dem Leiter der Pressestelle des Erzbistums Hamburg. (Es werden noch viele Interviews folgen). Bis zum Beginn der Sternsingeraktion haben wir uns insgesamt viermal getroffen, um die Lieder und Texte zu lernen. Am 04.01.2020 wurden unsere Sternsinger von Diakon Bernward Kwasigroch in einem Aussendungsgottesdient in St.Knud ausgesen- det. Danach zogen die Jungen und Mädchen am Samstag und Sonntag durch Friedrichstadt, Eiderstedt und Stapelholm. Am Montagmorgen um 10.39 h fuhren Sina, Letitzia, Freya, Leni und ich mit dem Zug nach Berlin. Vorher noch ein Interview mit dem NDR in der Bäckerei am Bahnhof. Unser Zug kam sogar pünktlich in Berlin an. Wir brachten unser Gepäck zur Jugendherberge am Ostkreuz, in der alle 108 Sternsin- ger mit Begleitern übernachten sollten. Danach machten wir uns auf den Weg zur Linie 100 (eine Stadtrundfahrt mit dem Doppeldeckerbus durch Berlin), denn wir wollten ja auch etwas von Berlin sehen. Die Fahrt ging am Alexan- derplatz los. Im noch weihnachtlich ge- schmückten Berlin fuhren wir an der Marienkirche, an der Staatsoper, Unter den Linden bis zum Brandenburger Tor. Dort stiegen wir aus und machten Fo- KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Katholische Kirchengemeinde tos vor dem Brandenburger Tor. Im Bus haben die Mädchen noch fleißig die Lieder für den morgigen Emp- fang geübt. Pünktlich zum Abendessen waren wir wie- der in der Jugendherberge. Nach dem Abendessen um 19.30 h trafen sich alle 108 Sternsinger, um sich kennenzulernen und gemeinsam den Ablauf für den Empfang zu proben. Im Anschluss an die Probe fand eine Abendandacht statt. Gegen 21.30 h waren dann alle kleinen und großen Sternsin- ger auf ihren Zimmern. Es war ein langer Tag und die Nervosität war den Sternsingern anzumerken. Auch den Begleitern ging es nicht anders. Am nächsten Morgen mussten alle früh aufstehen. Um 6.45 h gab es Frühstück, nach dem Frühstück musste alles ge- packt, Betten abgezogen und Zimmer aufgeräumt werden. Um 8.00 h fand das Morgengebet in der Aula der Jugendherberge statt. Danach ging alles Schlag auf Schlag: Taschen aus dem Zimmer holen, Schlüsselabga- be; auf dem Parkplatz der Jugendherberge standen vier Polizeibusse be- reit, die uns zum Kanzleramt fuhren. Schnell noch ein Foto vor dem Poli- zeibus gemacht, einsteigen und los ging‘s zur Kanzlerin. Unser Busfahrer, ein Polizist aus Berlin, erklärte uns auf der Fahrt noch alle Sehenswürdigkeiten, an denen wir vorbeifuhren. Am Kanzleramt an- gekommen wurden wir immer zu 15 Personen zur ersten Kontrolle ge- führt. Koffer, Taschen und Sterne abstellen, zur Seite treten. Dann kam ein Polizist mit einem Spürhund und beschnüffelte unser Gepäck. Als alles untersucht war, ging es zur Personenkontrolle (wie bei der Flugzeugabfer- tigung). KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Katholische Kirchengemeinde Jetzt wurden wir von einem Kontrollposten zum nächsten bis zu einem Raum, in dem sich die Sternsinger umziehen sollten, geführt. Die An- spannung war kaum noch auszuhalten. Nachdem nun alle 108 Sternsin- ger umgezogen waren, hatten wir bis zum Empfang noch ca. 45 Minu- ten Zeit. Damit alle etwas ruhiger wurden, konnten wir einen interessan- ten Film über das Bundeskanzleramt sehen. Gegen 11.00 h stellten sich die Sternsinger mit Begleitern in alphabeti- scher Reihenfolge der Bistümer auf, und wir wurden zur Empfangshalle geführt. Alle Sternsinger und Begleiter wurden von der Kanzlerin herz- lich begrüßt. Nach den Gruppen- und Erinnerungsfotos stellten sich alle Sternsinger auf und nun wurden die eingeübten Lieder zusammen mit der Kanzlerin gesungen, begleitet vom 100-fachen Klicken der Fotoap- parate der Pressevertreter. In diesem Jahr gab es eine Mitmach-Aktion, wo persönliche Friedensbotschaf- ten von Kindern in ganz Deutschland in Form von Bil- dern, Gedanken, Gebeten erstellt von den Sternsin- gern gesammelt wurden. Die schönsten Frie- densbotschaften wurden auf einer Wand befestigt, bzw. als Buch der Kanzlerin überreicht. Die Kanzlerin bedankte sich bei den Sternsingern für ihren Einsatz. Dann zogen die Sternsinger weiter mit der Kanzlerin ins Foyer, wo der Segen 20* C + M + B +20 aufgeschrieben und ein letztes Lied gesungen wurde. Die Kanzlerin ver- abschiedete sich bei den Sternsingern und lud noch zum Mittagessen in die Kantine ein. Der offizielle Teil war beendet, jetzt mussten noch In- terviews mit dem NDR, RSH und dem Kindermissionswerk gegeben werden. KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Katholische Kirchengemeinde Beim Mittagessen war die ganze Anspannung des Empfangs wie weggeflogen. Jeder wollte erzählen, wie er/sie den Empfang empfunden hat. Gegen 13.00 h verließen wir das Kanzleramt, aber nicht ohne noch Fotos vor dem Haus und vor dem Reichstagsgebäude zu machen. Wir liefen dann zum Bahnhof, wo schnell noch Erinnerungen für die Mamas und Papas und auch für sich selbst gekauft wurden. Müde und immer noch aufgeregt, denn nun wurden uns übers Handy Fotos, Inter- view, Filme zugesendet, fuhren wir um 15.06 h wieder Richtung Friedrichstadt, wo wir tatsächlich pünktlich um 19.18 h von unseren Familien be- geistert empfangen wurden. Es waren zwei aufregende, spannende und wun- derschöne Tage. So etwas erlebt man als Stern- singer halt nicht jedes Jahr. A. Bieker-Möllenberg Begleiter der Sternsinger Kontakte: Pfarrbüro St. Knud Husum Woldsenstr. 9 25813 Husum 04841 2516 pfarrbuero@st-knud-husum.de Pfarrer Germain Gouen 04841 2959 Pastor Michael Waldschmitt 04841 2516 Ute Große Harmann 04863 2104 Urlaubsseelsorgerin 0176 16655500 Gemeinde Friedrichstadt : st.knud-Friedrichstadt@t-online.de KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Ökumenische Gemeinschaft Weltgebetstag 2020 06.03.2020 um 18 Uhr in der katholischen Kirche „Steh auf und geh!“ Das rufen uns die unglaublich starken Frauen aus Simbabwe zu. Menschen aus einem der ärmsten Länder Afrikas, mit 90 % Arbeitslosigkeit und großer Armut. Dort zu leben geht nur, wenn die Hoffnung stärker ist als alle Schwierigkeiten. Wir möchten diesen Menschen mit unserem Gottesdienst eine Stimme geben und das Land Simbabwe kennenlernen. Im Anschluss treffen wir uns zum Bildervortrag und zum Essen im ev. Ge- meindehaus. Herzliche Einladung Das ökumenische Vorbereitungsteam Friedrichstadt KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Remonstrantische Kirchengemeinde Konzerte in der Remonstrantenkirche in Friedrichstadt 2020 Beginn jeweils 19.30 Uhr (außer 2. Advent und 19.09.), Eintritt (wenn nicht anders angegeben) 10.-/8.-, bis 18 Jahre umsonst 28.03. (Samstag): None but the Brave - die walisischen Harfenvirtuo- sen in Händels London mit Maximilian Ehrhardt (Berlin) mit Werken walisischer Komponisten des 18. Jahrhunderts, gespielt auf einem Nachbau einer barocken Tripleharfe. 16.05. (Samstag): Susanne Horn (Diskant- und Bassgambe) lädt zusam- men mit den beiden Lautenspielern Ulf Dressler und Gero Parmentier zu einem vergnüglichen Abend mit höfischer Unterhaltungsmusik des 18. Jahr- hunders: Douce Mémoire. 07.08. (Freitag): Die Harfenistin Martina Leutschacher (Nürnberg) ent- führt in die Welt der »Irish and Scottish Folk Music« mit ihrem Pro- gramm Irish Dreams, von klassischen O'Carolan-Tunes über groovige Tanzstücke bis hin zu berührenden Songs mit Gänsehautfaktor. 19.09. (Samstag): Musiker des Philharmonischen Orchesters Kiel und des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters zusammen mit Musikern aus Schleswig und Flensburg spielen als Mozart Concertisten zusammen mit der Sopranistin Frøya Gildberg ihr Programm Deutsch-Dänisch- Grenzenlos als Festkonzert zum Herbstzauber in Friedrichstadt. 06.12. (2. Adventssonntag) 16.00 Uhr: Adventsmusik mit Liedern zum Mit- singen, Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Remonstrantische Kirchengemeinde None but the Brave - Die walisischen Harfenvirtuosen in Händels London Seit Jahrhunderten ist die Harfe das Nationalinstrument Wales’. Ihre Schönheit in Form und Klang zog seit jeher die Zuhörer in ihren Bann, woraufhin zahlreiche Mythen und Sagen rund um das Instrument entstanden. Im späten 17. und 18. Jahrhundert gingen viele walisische Harfenisten nach London, wo sie nach und nach ihre traditionellen walisischen Lieder mit populärer englischer Musik und Opernarien ersetzten. Maximilian Ehrhardt, einer der international führenden Spezialisten für historische Harfen, entdeckte 2015 in der walisischen Nationalbibliothek in Aberystwyth eine besondere Sammlung mit Harfenmusik des 18. Jahrhunderts. Diese drei Bände enthalten über hundert bisher unbekannte Kompositionen für die Harfe. Neben Solowerken und Transkriptionen bekannter Komponisten — wie Arcangelo Corelli, Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel und Johann Adolph Hasse — finden sich Variationsreihen über walisische Lieder von John Parry sowie zahlreiche anonyme Werke. Seit Jahrhunderten wurde diese einzigartige Sammlung äußerst virtuoser Musik — trotz ihrer hohen musikalischen Qualität — nicht aufgeführt. Maximilian Ehrhardt spielt Harfe solo mit einer Auswahl dieser Werke auf einem Nachbau einer Tripleharfe aus dem 18. Jahrhundert, mit welcher der originale Klang des Barock wiedererweckt werden soll. Der Titel None but the Brave stammt von einer Arie aus Händels Oratorium Alexander’s Feast, die ebenfalls in der Aberystwyther Sammlung als Version für Harfe solo zu finden ist. Das Programm erzählt die Geschichte eines walisischen Harfenisten in der Zeit Händels: Durch die Musik wird seine Reise nach London beschrieben, wo sich die Einflüsse der Großstadt — mit ihrer Oper und ihrem Orchester — mit der melancholischen und reduzierten Schönheit der Melodien seiner Heimat vermischen. Foto: Martin Butler KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Kultur– und Gedenkstätte Ehemalige Synagoge Jüdische Feiertage Pessach ist das erste Fest im jüdischen Jahreszyklus. Aus diesem Fest ist das christliche Ostern hervorgegangen. Pessach erinnert an den Auszug der Juden aus Ägypten, wo das Volk Israel 400 Jahre als Sklaven gelebt hatte. Gott brachte zehn Plagen über Ägypten, damit der Pharao die Ju- den ziehen ließ. Symbol für die Flucht aus Ägypten wurde die Mazze, das ungesäuerte Brot. Da die Juden so schnell aus Ägypten fliehen mussten, blieb keine Zeit mehr, das Brot gären zu lassen, es wurde nicht- aufgegangen aus den Öfen genommen. Zur Vorbereitung auf das Pessach-Fest wird jede gesäuerte Speise aus dem Haus entfernt, es wird ein Groß-Reinemachen veranstaltet, um je- den Krümel zu beseitigen. Am Vorabend des Festes durchsucht der Haus- vater mit den Kindern die Wohnung um sicher zu gehen, dass alles Ge- säuerte entfernt ist. Fromme jüdische Haushalte besitzen sogar ein Ge- schirr, das nur für Pessach benutzt wird. Ist kein Geld dafür vorhanden, muss das Alltagsgeschirr für Pessach „koscher“ gemacht werden; es wird rituell gesäubert: Porzellan mit sehr heißem Wasser, Glas dagegen mit kaltem. Der Sederabend ist das wichtigste Element des Festes, er findet nicht in der Synagoge statt, sondern zuhause. Dabei wird die Geschichte des Aus- zugs aus Ägypten erzählt und eine Reihe besonderer Speisen gegessen. Neben dem ungesäuerten Brot steht ein Teller mit einigen Vertiefungen, in dem sich folgende Lebensmittel befinden: ein Stück gegrillter Knochen als Symbol für den starken Arm Gottes, ein Brei aus Nüssen, Äpfeln und Wein, der aussieht wie Mörtel und an die Sklavenarbeit erinnert, Bitter- kraut (z. B. Petersilie) als Zeichen für die Unterdrückung durch die Ägyp- ter, eine Erdfrucht für das armselige Essen der Sklaven und ein hartge- kochtes Ei als Symbol für die Opfer während der Sklavenarbeit. Außerdem eine Schüssel mit Salzwasser – die Tränen der Sklaven, ein Becher Wein für den Propheten Elija und vier Becher Wein als Symbol für die vier Sätze, mit denen Gott die Herausführung seines Volkes ankündig- te: „ich werde euch herausführen“, „ich errette euch“, „ich kaufe euch KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Kultur– und Gedenkstätte Ehemalige Synagoge frei“ und „ich habe euch mir zum Volk genommen“. Der Hausvater spricht, bevor er das Brot verteilt: „Dies ist das Brot der Armut, das unsere Väter im Land Ägyptens aßen. Jeder, der hungrig ist, komme und esse, jeder, der bedürftig ist, komme und feire. Dieses Jahr hier, nächstes Jahr im Land Israel, dieses Jahr Knechte, nächstes Jahr frei.“ Danach gibt es ein Festessen, es werden besondere Lieder gesungen und Gebete gesprochen. Der Se- derabend gilt als besonders gelun- gen, wenn die Teil- nehmenden das Gefühl haben, dass in diesem Augenblick der Auszug aus Ägypten stattfindet, dass Gott jede Generation aufs Neue aus der Sklave- rei befreit. Das Wunder soll bei jedem Pessachfest neu gefühlt werden, erst dann ist das Fest geglückt. (benutzte Quellen: Paul Spiegel, Was ist koscher? Jüdischer Glaube – jü- disches Leben, München o. J.; Günter Stemberger, Jüdische Religion, München 199 KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Kultur– und Gedenkstätte Ehemalige Synagoge Veranstaltungen in der Kultur- und Gedenkstätte Ehe- malige Synagoge, Februar bis April 2020 04.02.2020, 19:30 Uhr, Vortrag der Universitätsgesellschaft, Prof. Hermann Achenbach – Sizilien – Schnittpunkt der Kulturen 11.02.2020, 19:30 Uhr, Schüler/innen des Musikkonservatoriums der Süddänischen Universität, Konzert. Eintritt frei. 16.02.2020, 17 Uhr, "Von Leidenschaft und Sehnsucht" Das Trio mit der Sopranistin Frøya Gildberg, dem Klarinettisten Troels Torstein und Hanne Hokkerup am Klavier nimmt den Zuhörer mit auf eine Reise getragen von Leidenschaft und Sehnsucht durch die deut- sche Romantik und unbekanntere unterhaltsame und spannende Kompositionen für diese Besetzung. Lassen Sie sich mitreißen und reisen Sie mit. Auf dem Programm stehen Werke u.a. von Louis Spohr, N. W. Gade, C. Schumann, G.A. MacFarren, J. McCabe., Eintritt: 12.- Euro 04.03.2020, 19:30 Uhr, Vortrag der Universitätsgesellschaft, Prof. Hartmut Rosenau – Dietrich Bonoeffers Weg in den politischen und theologischen Widerstand 26.03.2020, 19:30 Uhr, Hauke Ströh, entspannte Klaviermusik, Klassi- ker des Pop und aktuelle Stücke von Sting bis Alicia Keys, Eintritt 12.- Euro KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Ev.-luth. Kirchengemeinde Heiligabend in Gemeinschaft Es war wieder schön. Der hübsch geschmückte Tannenbaum leuchtete, das Feuer im Kamin knisterte, das Essen hat gut geschmeckt. Wir haben gemeinsam gesungen, Geschichten gehört und tolle Gespräche geführt. Danke für den schönen gemeinsamen Heiligabend. Wir danken auch den vielen Spenderinnen und Spen- dern sowie den Helferinnen und Helfern für die tat- kräftige Unterstützung. KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Ev.-luth. Kirchengemeinde Kaminkonzerte 2019/20 im Jürgen-Ovens-Haus Oktober bis März, überwiegend am ersten Freitag im Monat Februar: Freitag, 07.02.2020 19:00 Uhr „Flamenco“ Ein Flamenco-Mix mit traditionellen und modernen Einflüssen. Flamenco ist Liebe, Trauer, Freude und Leidenschaft! „Flamenco-Gitarrenduo“ Benjamin Nissen & Sven Ketelsen (Husum) März: Freitag, 13.03. 2020 19:00 Uhr „Komm mit raus ans Meer“ Lieder und Texte aus eigener Feder, ein Hauch von Blues. gerade noch jugendfrei und stets amüsant. Darüber hinaus gibt es musikalische Perlen, aufgelesen in mehr als fünfzig Jahren zwischen Jazz, Blues, Irish, internationaler und deut- scher Popularmusik Werner Marquardt Combo, Albersdorf, Friedrichstadt, Gettorf Michael Kiefhaber Bass, Uwe Vollertsen Gitarrensolo, Werner Mar- quardt Gesang und Gitarre Freud und Leid in unserer Gemeinde Wir haben Abschied genommen von: Eggert Rahn, 60 Jahre Erhard Heyduck, 74 Jahre KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Ev.-luth. Kirchengemeinde Unsere Konfirmanden 2020 – eine gute Gemeinschaft Es war in diesem Jahr eine Premiere: Alle Konfirmand*innen aus Koldenbüttel und Friedrichstadt hatten gemeinsamen Unterricht. Das war ein voller Erfolg! Eine lebendige, von der Stimmung her sehr schöne Gruppe ist da zusammengewachsen. Beide Gemeindehäuser wurden allen vertraut und die jungen Menschen einander auch. Am 05. April um 10.00 Uhr feiert unsere Gemeinde in der St. Christophorus-Kirche Konfirmation und heißt insgesamt neun junge Menschen als mündige Kirchenmitglieder willkommen. Konfirmieren lassen sich: Niels Boldt, Thomsgang 8, Drage Lukas Brüning, Am Markt 5 Svea Christiansen, Wilhelmstraße 34, Lunden Lasse Gabriel, Am Mittelburgwall 1a Nils Großmann, Gartenstraße 9 Marie Jensen, Achterum 14, Drage Leo Kelm, Am Deich 13 Amelie Neufert, Treenedeich 7, Koldenbüttel Zoe Paulsen, Treenesiedlung 1a In Koldenbüttel findet die Konfirmation am 26. April statt. Die Konfirmand*innen dort sind: Jara Eichner, Geschwister-Lorenzen-Ring 9 Jesse Schreiber, Geschwister-Lorenzen-Ring 15 Yasmin Strack, Pastor-Bruhn-Straße 32 Conner Wenig, Geschwister-Lorenzen-Ring 20 Wir gratulieren ihnen zur Konfirmation und uns zu solch fabelhaften jungen Leuten in unseren Gemeinden. KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Ev.-luth. Kirchengemeinde DAS GROSSE KLASSISCHE KONZERT J.S. BACH UND SEINE ZEIT St. Christophorus-Kirche Friedrichstadt, 22. März 18:00 Uhr Wir möchten Ihnen die berühmte Kantate „Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu Dir“ BWV 131, von Johann Sebastian Bach, verschiedene Motetten sowie das Oboenkonzert von Alessandro Marcello vorstellen. Bach hat seine Kantate, die den Text des 130. Psalms mit Strophen des Kirchenliedes „Herr Jesu Christ, Du höchstes Gut" verbindet, vermutlich 1707 oder 1708 geschrie- ben. Programm Malte Wienhues Johann Michael Bach – Halt, was du hast Johann Sebastian Bach – Komm, Jesu, komm, BWV 229 – Ich lasse dich nicht – Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir – Sinfonia aus BWV 156 "Ich steh mit einem Fuß im Grabe" Alessandro Marcello – Oboenkonzert d-Moll Antonio Lotti – Crucifixus KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Ev.-luth. Kirchengemeinde Michael Schwarz, Dietmar Steenbuck – Tenor Martin Hackbarth, Jochen Willrodt – Bass und CONCERTINO SCHLESWIG-HOLSTEIN Margot Simon – Oboe Thomas Rink – Fagott Carla Linné – Violine Bethany Webster-Parmentier – Violine und Viola Cornelia Kempf – Viola Thomas Petersen-Anraad – Violoncello Susanne Horn – Violone Gero Parmentier – Laute Jürgen Henschen – Orgelpositiv Die Gesamtleitung liegt bei Kirchenmusikstudent Malte Wienhues. Der Eintritt beträgt € 15.--/10.-- Sollten Sie am 22. März keine Zeit haben, so können Sie das Kon- zert am 21. März um 19:00 Uhr auch in der Lamberti-Kirche zu Mildstedt hören. KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Ev.-luth. Kirchengemeinde Großes Jubiläumskonzert 25 Jahre Gospelchor Friedrichstadt Die gute Nachricht trägt dieses Liedgut schon im Namen: Gospel leitet sich vom altenglischen „gōdspel“ ab und bedeutet schlicht „gute Nachricht“. Doppelt gut die Nachricht, dass diese frohe Bot- schaft von einem Chor bereits seit 25 Jahren verbreitet wird: So lange gibt es den Gospelchor Friedrichstadt nämlich schon. Grund genug, dieses Jubiläum mit einem großen Konzert zu feiern. Am 17. Mai 2020 ist es so weit: Dann bietet der Friedrichstädter Gospelchor unter der Leitung von Igor Vlassov im NCC Husum ab 18 .00 Uhr einen mitreißenden Querschnitt aus seinem umfangrei- chen Repertoire. Mit von der Partie als Gäste an diesem Abend: die ebenfalls von Igor Vlassov dirigierten Gospelchö- re aus Husum und Olderup. Seit einem Vierteljahrhundert ist der Gospelchor aus der nordfriesischen Grachtenstadt, der 1995 im Rahmen eines Projektes mit dem Kirchenmusiker Peter Hamburger gegrün- det wurde, in der norddeutschen Gospelszene präsent und macht alljährlich bei Konzerten mit kraftvollen Melodien, schwungvollen Rhythmen und gefühlvollen Texten, die von tiefer Innigkeit und überströmender Lebensfreude zeugen, auf sich aufmerksam. Nicht immer lief in den ersten 13 Jahren alles reibungslos: Der mehrmalige Wechsel von Chorleiterinnen und Chorleitern be- scherte den Sängerinnen und Sängern oft unruhige Zeiten, die mit Entschlossenheit gemeistert wurden, bevor 2008 der Berufsmusiker Igor Vlassov als neuer Chef dem Chor Kontinuität und Profil gab. Ein Glücksfall für die Friedrichstädter. Traditionelle und moderne Gospels, afroamerikanische Rhythmen, ergreifende Balladen und gefühlvolle Songs sind seither das Markenzeichen des Chors, der sich längst zu einer stimmgewaltigen Singgemeinschaft mit aktuell 45 Sängerinnen und Sängern entwickelt hat. In Workshops mit in- ternationalen Dozenten wie Hans Christian Jochimsen, Miriam Schä- fer oder Joakim Arenius wurde die musikalische Qualität vertieft und das Repertoire der Sängerinnen und Sänger stetig erweitert. So darf man sich jetzt schon auf einen ebenso spannungsvollen wie bewegenden Abend im Husumer NCC freuen, wenn der Gospelchor Friedrichstadt und seine Gäste aus Husum und Olderup stimmstark und emotionsgeladen mit den „guten Nachrichten“ spiritueller Lie- der Herz und Seele der Zuhörer beflügeln. KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Ev.-luth. Kirchengemeinde Der Vorverkauf für das Jubiläumskonzert des Friedrichstädter Gospelchores am 17. Mai 2020 um 18.00 Uhr im NCC Husum hat begonnen. Vorverkaufsstellen: Tourist-Information Friedrichstadt, Am Markt 9, Tourist-Information Husum, Großstraße 27. Karten kosten 10 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr. An dem Abend verkehrt ein Shuttle zwischen Husumer Busbahnhof und NCC. KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Ev.-luth. Kirchengemeinde Passion und Ostern Kein Fest hat Sinn, das nicht mit uns Menschen zu tun hat. Manch- mal hat es aber Sinn, sich die Bedeutung dessen, was wir feiern, neu bewusst zu machen. Und auch unseren Kindern wollen wir das ja nicht schuldig bleiben, dass sie wissen, worum es geht. Was es am Leiden Jesu zu feiern gibt? Zum Beispiel, dass wir einen Gott haben, der es sich nicht in sei- nem Gott-Sein gemütlich macht, sondern die Unbequemlichkeit des Menschseins am eigenen Leib erleben will. „Du bist nicht allein mit Deinen Tränen, du bist nicht allein mit Dei- nem Verraten-Sein, Du bist nicht allein mit Deinem Allein-Sein.“ Das verstehen auch Kinder. Wo sie fragen, wie es ist mit dem Tod ihres Lieblingstieres, da geht es einen Schritt tiefer hinein: Der Tod ist furchtbar, er zwingt uns Abschiede und Verluste auf, aber ist er auch böse, willkürlich, all- mächtig? Gott lässt uns an der Schwelle des Lebens nicht fallen. Er birgt uns und nimmt uns zu sich, hinein in Licht und Herrlichkeit. Jesus hat uns das mitgeteilt: In Gottes Hände hat er seinen Geist gegeben, sich Gott anvertraut und damit aktiv den nächsten Schritt gemacht. Der Tod muss also auch einem guten Plan dienen. Und dann: Ostern, Auferstehungsfest, das führt uns vor Augen, einmalig sichtbar an Jesus, was sonst im Verborgenen geschieht: dass wir als wir selber über den bekannten Horizont schreiten, um das ganze Wunder zu erkennen und darin ewig zu leben. Auch übri- gens, um einander wiederzusehen dort. Schließlich, ganz unbefangen, ist Ostern das Fest des Frühlings, des Grüns, das tot schien und nun sich anschickt, wieder zu blühen. Wir Menschen sind ermuntert, genau das auch zu tun, neu aufzubre- chen, hinein in Hoffnung und Lebensmut. Es macht also Sinn diese Zeit bewusst und gemeinsam zu feiern, zu Hause und in der Gemeinde. Herzlich willkommen! KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Ev.-luth. Kirchengemeinde Goldene Konfirmation 2020 Es ist eine schöne Gelegenheit, einander wiederzusehen, vielleicht von weit her hier in Friedrichstadt zusammenzukommen und einan- der von allem zu erzählen, was so geschehen ist. Es ist ein guter Brauch, sich zu erinnern an den Segen, der mit ei- nem geht durchs Leben seit der Konfirmation. Man lässt sich neu segnen und bestärken für den Weg, der vor einem liegt. In der al- ten Kirche, die damals Schauplatz war unseres Aufbruchs ins Le- ben. Und wir feiern das Leben, feiern Weggemeinschaft und Lebensge- schenk und alles, was uns etwas bedeutet. Wie angekündigt lädt die Kirchengemeinde Friedrichstadt in diesem Jahr wieder zum Fest der Goldenen Konfirmation ein und zwar für die Konfirmationsjahrgänge 1968 und 1969! Am 18. Oktober um 10.00 Uhr wird der Festgottesdienst mit Abendmahl in der St. Christophorus-Kirche stattfinden, nachmittags sind alle Beteiligten zu einem Treffen bei Kaffee und Kuchen im Jürgen-Ovens-Haus eingeladen. Eine eifrige Gruppe von Jubilaren ist dabei, die Adressen zu finden und Kontakte herzustellen. Allerdings gelingt es nicht in allen Fäl- len, die heutigen Familiennamen und Adressen zu ermitteln. Daher sind wir auf die Hilfe aller angewiesen. Bitte sprechen auch Sie alte Freunde von damals an auf das gemeinsame Fest oder melden Sie uns Adressen, von denen Sie meinen, dass sie schwer zu finden sind. Vielen Dank! KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Ev.-luth. Kirchengemeinde Unsere Gottesdienste FEBRUAR 02.02. L. n Epiphanias 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl 16.02. Sexagesimae 18:00 Gottesdienst in offener Form MÄRZ 01.03. Invokavit 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl 15.03. Okuli 10:00 Gottesdienst APRIL 05.04. Palmarum 10:00 Konfirmationsgottesdienst mit Abend - mahl 09.04. Gründonnerstag 18:00 Tischabendmahl im Jürgen-Ovens-Haus 10.04. Karfreitag 14:30 Andacht zur Todesstunde Jesu 11.04. Karsam stag 23:00 Osternacht 12.04. Ostern 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Ev.-luth. Kirchengemeinde Regelmäßige Veranstaltungen im Jürgen-Ovens-Haus: (während der Ferien i.d.R. keine Veranstaltungen) Montag: 09.00 - 11.00 Uhr: Friedrichstädter Frauenfrühstück 1. Montag im Monat 15.00—17.00 Uhr: Spielenachmittag für jedermann Letzter Montag im Monat 20.00 - 21.30 Uhr: Gospelchor Kontakt: Silke Kühl-Kellermann, Telefon: 04881- 610 Dienstag: 14.30 - 17.00 Uhr: Stricken im Gemeindehaus In den ungeraden Wochen Kontakt: Edith Pooch, Telefon: 04881- 1377 16.30 - 18.00 Uhr: Konfirmandenunterricht KU 8 Mittwoch: 08.15 - 09.00 Uhr: Einstimmung in den Tag Atem u. Bewegung mit Katharina Lutze-Pers, Telefon: 04881- 1254 15.00 - 17.00 Uhr: Treffpunkt Gemeinde 3. Mittwoch im Monat Donnerstag: 11.30 - 13.00 Uhr: Essen in Gemeinschaft 2. Donnerstag im Monat Kontakt: M. Asmussen Telefon: 04881- 9364806 16.30 - 18.00 Uhr: Evangelische Gemeindepfadfinder Kontakt: Volker Klomann, Tel. 04881- 937 779 Freitag: 15.00 - 18.00 Uhr: KU4 einmal im Monat Sonntag: 15.00 - 18.00 Uhr: Film vor Ort monatlich (bitte beachten Sie die Aushänge) 15.00 - 18.00 Uhr: Cafe International( bitte beachten Sie die Aushänge) KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
Ev.-luth. Kirchengemeinde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Pastor Christoph Sassenhagen Telefon: 04881 - 937 377 e-mail: pastor@ev-kirche-friedrichstadt.de Gemeindebüro: Di. und Fr. 8.30 - 11.30 Uhr Petra Torrau, Telefon: 04881 - 341 / Fax: 04881 - 937 0920 e-mail: buero@ev-kirche-friedrichstadt.de Jugendwart: Volker Klomann, Telefon: 04881 - 937 779 e-mail: jugend@ev-kirche-friedrichstadt.d Raumpflegerin: Hannelore Zastrow, Telefon: 04881 - 1237 Hausmeister/Friedhofswart: Christian Carmanns, Telefon: 0174 / 7152027 Friedhofsverband Eiderstedt: Norderweg 3, 25836 Garding Telefon: 04862 - 217 98-0 Fax: 04862 - 21 79 829; e-mail: info@friedhofsverband.de Bankverbindung: Kirchengemeinde Friedrichstadt, IBAN: DE 52 5206 0410 1906 4028 28 — BIC: GENODEF1EK1 Stichwort: „KG 16, (Ihr Verwendungszweck)“ KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Gemeinsames Mitteilungsblatt der Friedrichstädter Kirchengemeinden Redaktion: Pastor Christoph Sassenhagen (V.i.S.d.P.), Ulrike Hansen-Maurer Fotos: Ute Peters, Susanne Sassenhagen, Volker Klomann, Markus Jung Verteilung an alle Haushalte in Friedrichstadt Auflage: 1750 Den danske Menighed i Frederiksstad Vorsitzender Jens Baumann Achtern Holm 5 25878 Drage Telefon: 04881 - 7935 Mennonitische Kirchengemeinde Vorsitzender des Kirchenvorstands: Ralf Mader Eiderallee 3, 25840 Friedrichstadt Telefon: 04881 - 7557 Remonstrantische Bruderschaft Vorsitzender des Kirchenkollegiums Jan Christian Büddig Am Ostersielzug 2 25840 Friedrichstadt 04881-9364907 Katholische Kirchengemeinde Pfarrer Germain Gouen Pfarrbüro der kath. Pfarrei Husum Woldsenstr. 9, 25813 Husum 04841 - 2516 Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Pastor Christoph Sassenhagen Am Mittelburgwall 44, 25640 Friedrichstadt Telefon: 04881– 937 377 KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Februar bis April 2020
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