Unser Lieben Frauen Mi eilungen Nr. 3 April / Mai 2021 Evangelische Kirchengemeinde Raum für Toleranz - Bremische ...

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Unser Lieben Frauen Mi eilungen Nr. 3 April / Mai 2021 Evangelische Kirchengemeinde Raum für Toleranz - Bremische ...
Mi�eilungen Nr. 3
April / Mai 2021                      se
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Evangelische Kirchengemeinde                   0

Unser Lieben Frauen

Raum für Toleranz

                                                                            1
                                              Foto: Michael Vogel-Klingenberg
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Glaubenssache

Raum für Toleranz
Wo bin ich hier gelandet – mag sich manche/r         so offen kann eine Kirche sein. Und ein Raum
denken beim Besuch in unserer Stadtkirche,           für Toleranz: denn die Gemeinde, die sich hier
wenn der Blick auf eingerollte Isomatten,            versammelt, erträgt die etwas unorthodoxe
Schlafsäcke und allerlei Plastiktüten fällt. Dies    Kirchenausstattung mit zusammengerolltem
ist eindeutig eine Herberge für die Nacht, was       Gepäck nicht nur, sie findet es richtig gut und
sehr ungewöhnlich ist für einen Raum, der an-        unterstützt mit viel Engagament und Zuspruch
sonsten so klar erkennbar eine Kirche ist. Und       das Projekt „Erfrierungsschutz für Obdachlo-
was für eine: beim Eintritt empfängt mich eine       se“. Kein Wunder, denn der Einsatz für Men-
große Weite und hell strahlende Glasfenster,         schen, die mit wenig auskommen müssen, hat
die ein wunderschönes Farbenspiel an die             in unserer Gemeinde Tradition. Seit 10 Jahren
Wände zaubern. Manche sagen, dies sei Bre-           gibt es die Winterkirche: an jedem Montag
mens schönste Kirche, und ich kann sie gut ver-      der Winterzeit ist die Kirche ein gastfreund-
stehen. Der weite Raum ist durch seinen be-          licher Ort für die Menschen von der Straße,
sonderen Grundriss zugleich erhaben und auch         für Gemeindeglieder und Touristen. Damals
bergend, er umgibt mich wie ein Schutzraum.          wurde heftig darüber diskutiert, heute hat die
Das erzählen auch die Menschen, die hier             Gemeinde ihren Weg gefunden und ist in Bre-
übernachten in den Februarnächten, in denen          mens Mitte ein Ort, von dem Menschen ohne
es draußen bis minus 17 Grad kalt ist. Sie sind      Obdach sagen „Das ist meine Kirche“.
nicht nur dankbar für die Wärme des Raumes
und das warme Essen, das sie am Abend be-            Manchmal wird mir auch mulmig. Wenn
kommen, sondern vor allem für den Schutz,            Harald Schröder, der Diakon für aufsuchende
den dieser besondere Raum ihnen bietet. Ein          Seelsorge für Menschen auf der Straße, mich
paar Nächte lang müssen sie nicht auf der Hut        mit einem Augenzwinkern fragt: „weißt du ei-
sein, dass draußen auf der Straße jemand nach        gentlich, wieviel Jahre Knast hier gerade ver-
ihnen tritt oder sie beklaut. Einige erzählen, sie   sammelt sind?“ Dann wird mir klar, dass ein
hätten nach langer Zeit endlich wieder einmal        Toleranzraum immer auch eine Zumutung ist.
richtig tief und fest geschlafen. Morgens rollen     Aber wer sollte den Mut dazu haben, wenn
sie ihre Schlafstellen zusammen und gehen            nicht eine Kirchengemeinde, die sich auf Jesus
wieder raus auf die Straße, wo sie leben und         Christus beruft, der Gottes Liebe gerade den
am Straßenrand ihr Geld verdienen.                   Menschen am Rande der Gesellschaft zugelebt
                                                     und gesagt hat, er sei einer von ihnen.
Dann wird es Sonntag und die Gemeinde ver-
sammelt sich zum Gottesdienst. Die Orgel             Vielleicht ist unsere Kirche in den 1000 Jah-
spielt, die Kapellknaben singen die Choräle.         ren ihres Bestehens noch nie so unübersehbar
Ich genieße die festliche Atmosphäre. Und            „Haus Gottes“ gewesen wie jetzt, wo jede und
bin unendlich dankbar: was dieser Raum al-           jeder kommen kann. Und vor allem bleiben
les aushält und ermöglicht. Er ist Andachts-         kann, bis die Kraft wieder da ist, auch das Le-
raum und Konzertsaal, Ausstellungsraum und           ben draußen zu bestehen.
in bitterkalten Nächten Herberge. So weit und                                        Stephan Kreutz

Wer das Projekt „Toleranzraum ULF“ unterstützen möchte, kann das gerne mit einer Spende tun.
Kirchengemeinde Unser Lieben Frauen, DE 49 2905 0101 0001 0904 06 Stichwort: Toleranzraum.
Eine Spendenbescheinigung wird Ihnen zugeschickt. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

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Aktuelles

Konfirmationen 2021
Die Konfirmandenzeit (Konfus) für die Insel- und die Waldgruppe aus den Gemeinden Unser Lieben
Frauen und St. Ansgarii neigt sich dem Ende entgegen. Auch der Konfus war im letzten und in diesem
Jahr von Corona betroffen; einiges war anders. Persönliche Begegnung war möglich, wenn auch mit
Einschränkungen; teilweise fand der Konfus auch online statt.
Begleitet wurden unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden von Christine Poppe, Elisa Schulz und
Julia Frohn (Inselgruppe) sowie von Elisa Schulz, Julia Frohn und Benedikt Rogge (Waldgruppe). Die
Konfirmation der Inselgruppe ist für den 18. April in Unser Lieben Frauen geplant (Ausweichtermin
18./19. September), die Konfirmation der Waldgruppe soll am 9. Mai in St. Ansgarii stattfinden. Die
Berggruppe, die von Christine Poppe, Elisa Schulz und Benedikt Rogge begleitet wurde und wird, feiert
ihre Konfirmation am 11./12. September.
Aufgrund der geltenden Hygienekonzepte und der numerischen Beschränkungen sind die Konfirmati-
onsgottesdienste den Konfirmationsfamilien und deren Gästen vorbehalten. Wir bitten um Verständnis.
Die Konfirmanden der Inselgruppe sind:
     Tomke Bernhardt – Johanna Dahmen – Julian Franzius - Veronika Hahnel – Leo Kayser –
     Karl Kirseck – Felix Lemke – Vincent Lindemann – Konstantin Lüpke – Lara Mielebacher –
     Lasse Nietfeld – Finja Rehbein – Justus Scharnhorst – Maximilian Sinhuber – Henneke Stelljes –
     Frederic Sternberg – Bendix Thomsen – Cecilia Vinnen – Johanna Weimann
Die Konfirmanden der Waldgruppe sind:
     Francesca Ammon – Milo Konz – Lino Erich Poppe – Finja Sommer – Tashi Thumann

Tausend Jahre und mehr – Stadtkirche vorübergehend geschlossen
Auf 1000 Jahre ihres Bestehens kann unsere          und andere wertvolle Dinge werden gut verpackt
wunderschöne Stadtkirche zurückblicken und ist      und gegen Staub geschützt und dann gehen die
stolz auf eine lange Tradition von Gottesdiensten   Handwerker an die Arbeit.
und Liturgien, Chorgesang und Bläserklang, dia-
konischem Engagement und Ausstellungen, Stil-       Wenn die Kirche dann wieder öffnet, wird sich
le und Lebendigkeit und vielem mehr. Sie blickt     der Raum verändert und noch einmal geweitet
nach vorne und ist offen für Veränderungen, die     haben. Denn wenn der Konvent unserer Gemein-
sich ergeben, weil die Zeiten sich wandeln und      de zustimmt, sollen die Bänke in den Seitenschif-
auch die Bedürfnisse der Menschen, die diese        fen entfernt werden und ein weiter Raum entste-
Kirche als Gotteshaus und Lebensraum begleitet.     hen, der für große Gottesdienste und Konzerte
                                                    mit Stühlen besetzt werden kann und ansonsten
Nachdem zunächst die Außenfassade komplett          frei bleibt für Besichtigungen und diakonische
erneuert und das Dach des Turmes neu einge-         Projekte wie z.B. die Winterkirche in neuem For-
deckt worden ist, gibt es jetzt im Inneren der      mat und Übernachtungen für Menschen ohne
Kirche einiges zu erneuern, an dem der „Zahn        festen Wohnraum in besonders kalten Nächten.
der Zeit“ genagt hat und das im jetzigen Zustand
nicht mehr zeitgemäß ist, wie etwa die veralte-     In der Zwischenzeit feiern wir unsere Gottes-
te Elektro-Anlage, die von vielen als unbefriedi-   dienste im Gemeindezentrum in Schwachhau-
gend empfundene Situation der Akustik und der       sen. Den aktuellen Ort finden Sie jeweils im neuen
Beleuchtung. Dazu wird die Stadtkirche vom          Gemeindeblatt in der Übersicht der Gottesdienste.
3. Mai bis zum 29. August geschlossen, die Orgel                 Michaela Am Wege, Stephan Kreutz
                                                                                                    3
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Dank an Michael Vogel-Klingenberg
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                                                   2020 geplant gewesen, der in dieser Form nicht
                                                   stattfinden konnte. Deswegen auf diesem Wege
                                                   die ungewöhnliche Auszeichnung für einen au-
                                                   ßergewöhnlichen Bauherren, der die Messlatte
                                                   für dieses Amt wirklich hoch gehängt hat. Nicht
                                                   nur, dass Du als Bauherr immer ansprechbar
                                                   warst für die Belange der Gemeinde, Dich mit
                                                   viel Liebe und Geduld besonders für die Kir-
                                                   chenmusik unserer Gemeinde stark gemacht
                                                   hast, die mit Deiner Unterstützung weiter ge-
                                                   stärkt werden konnte als ein Aushängeschild
                                                   unserer Gemeinde. Du hast mit Deinem Fotoap-
                                                   parat und mit Deinem Auge für besondere Mo-
                                                   tive und Momente auch die allerschönsten Fo-
                                                   tos von unserer Kirche gemacht und öffnest uns
                                                   immer wieder die Augen dafür, welches Kleinod
                                                   wir da bespielen dürfen als Gemeinde mitten
                                                   in Bremen. Im Amt des Bauherren wirst Du uns
Drei Pastores mit einem Meter Schokolade sa-       fehlen und wir freuen uns, dass Du mit Deiner
gen „Danke, lieber Michael Vogel-Klingenberg,      Familie weiterhin in der Gemeinde, im Kna-
für 8 Jahre unermüdlichen Einsatz als Bauherr      benchor und im Freundeskreis der Manessier-
in unserer Gemeinde!“                              Fenster aktiv dabei bist!
Das Bauherrenkollegium und die Gemeinde            Harm Dodenhoff, Annette Döring,
schließen sich an und überreichen Dir diese        Gesche Gröttrup, Stephan Kreutz,
„Messlatte“ aus Schokolade. Eigentlich ist diese   Sebastian Renz, Michaela am Wege

Menschenrechte
„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde       erinnern und sich dafür stark zu machen. Wie
und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft         das in Bremen geschieht, davon erzählt die
und Gewissen begabt und sollen einander im         Ausstellung „Bremen – Stadt der Menschen-
Geist der Solidarität begegnen.“ Mit diesem        rechte“, die im April in unserer Stadtkirche zu
Artikel beginnt die Allgemeine Erklärung der       sehen ist und am Mittwoch, 31. März um
Menschenrechte von 1948, die insgesamt 30          18 Uhr von Luise und Henning Scherf eröffnet
Artikel umfasst und von den Vereinten Na-          wird. Die Wanderausstellung ist initiiert vom
tionen beschlossen wurde. Bis heute ist sie        Bremer Informationszentrum für Menschen-
weltweit gültig – und wird doch an vielen Or-      rechte und Entwicklung (biz) in Kooperation mit
ten sichtbar oder auch sehr subtil verletzt.       dem Garten der Menschrechte in Horn und bis
Umso wichtiger ist es, sich an diese grundle-      zum 29. April kostenfrei in der Liebfrauenkirche
genden Verabredungen des Miteinanders zu           zu sehen.
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Neues aus dem Knabenchor
Im Knabenchorbüro gibt es manchmal Tage, die nicht erahnen lassen, dass man für einen Chor mit
sehr vielen Jungs arbeitet, weil es so still ist und nur selten jemand singt ... und dann kommt es vor,
dass der Präfekt im Büro vorbeischaut und bei einem Kaffee die Frage stellt: „Was macht ihr eigent-
lich den ganzen Tag, hier ist doch nichts los, so ohne richtige Chorproben, ohne Konzerte und ohne
Reisen?“ „Wir halten den Chor am Leben“, entgegne ich.
                                                                                KNABENCHOR

Den Chor am Leben halten ... Was bedeutet das eigentlich?                       Unser Lieben Frauen
                                                                                            BREMEN

Ausgegebenes Ziel ist es, den Probenbetrieb           Donnerstags singt die Kurrende I mit Andrea
aufrechtzuerhalten und differenzierte Ange-           Brown und die Konzertchorwechsler erhalten
bote für jede Chorgruppe zu machen: Um ihren          Einzelunterricht – persönlich oder telefonisch –
Chor nicht zu vergessen, müssen die Jüngsten          bei Ulrich Kaiser.
gemeinsam mit dem Chorleiter singen und ihn
sehen. Und die Großen? Wie motiviert man die          Und freitags? Da wird das solistische Singen im
vielen Sänger im Konzertchor zum Training im          Gottesdienst vorbereitet.
Blattsingen?
                                                      Ungefähr 100 Sänger sind so jede Woche hoch
Es braucht Gespräche, Kraft, Kreativität, Lang-       motiviert in der Kirche unterwegs, haben ihre
mut, Teamarbeit und ein gutes Miteinander,            Notenlehre- und Blattsinghausaufgaben gemacht
um ein Angebot zu stricken, das es jedem Chor-        und hoffen, dass es bald wieder losgehen kann ...
sänger ermöglicht, zu kommen oder Telefonun-          „Ich würd’ so gern mal wieder mit allen zusam-
terricht wahrzunehmen. Und es braucht einen           men singen“ ist ein viel gehörter Satz.
Chorleiter, der unermüdlich dafür arbeitet, dass
diese Angebote kontinuierlich und lückenlos           Und im Büro? Werden Termine koordiniert, im-
stattfinden.                                          mer wieder neu organisiert, weil sich Schul- und
                                                      KiTa-Zeiten ändern. Die Tage sind meistens lang
Und so sind die Wochen montags bis freitags           und das Glück, „Schneeflöckchen, Weißröckchen“
geprägt von Einzelunterricht und Stimmbildung         aus dem Christophorus-Saal zu hören, sehr groß.
für die Jungs im Konzertchor – persönlich oder
telefonisch. Hier wird Ulrich Kaiser tatkräftig von   Immer wieder gibt es freundlichen Besuch im
Andrea Brown unterstützt. Ab 15:30 Uhr wird           Büro: „Ich wollt‘ nur mal ‚hallo‘ sagen“. Auch
montags im Christophorus-Saal tatsächlich ge-         Philip schaut während einer Kaffeepause vorbei
sungen. Zu zweit singen die kleinen Jungs in Kur-     und fragt: „Mögt ihr Kaubonbons mit Zitronen-
rende III gemeinsam mit Ulrich Kaiser und halten      geschmack? Ich teile gerne mit euch!“ Fortan
das gelernte Repertoire lebendig.                     werden wir wöchentlich mit Kaubonbons in allen
                                                      Geschmacksrichtungen versorgt. Carl verteilt an-
Dienstags kommen die Jungs der Kurrende I zum         lässlich seines Geburtstages Nervennahrung in
Notenlehreunterricht in Kleinstgruppen – mit          Form von Schokolade an alle Mitarbeitenden …
Gesichtsmaske und viel Abstand, unterstützt von
Johannes Festerling.                                  Was uns motiviert? Die vielen Jungs, die glück-
                                                      lich kommen und gehen, Eltern, die sehr dankbar
Mittwochs sind ab mittags zunächst wieder die         sind, dass die Chorarbeit weiterhin im kleinsten
„Großen“ dran, bevor die Jungen der Kurrende          Rahmen persönlich und nicht online stattfindet…
II am Nachmittag ebenfalls in zweier Gruppen im       und am Ende die Hoffnung, dass es bald wieder
Christophorus-Saal singen.                            so richtig losgehen kann.    Stefanie von Bargen
                                                                                                     5
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Immer auf dem neusten Stand sein
Das wird Ihnen ab jetzt noch einfacher gemacht:     Dabei geht es ausschließlich um Veranstaltungen,
Mit dem Newsletter des Kinder-, Jugend-, und        Themen und Einladungen aus dem Bereich Kin-
Familienbüros. Manchmal schaffen es Angebote        der-, Jugend-, und Familienarbeit. Wenn Sie da-
nicht in das Gemeindeblatt, da sie zum Redakti-     ran interessiert sind, in den Verteiler aufgenom-
onsschluss noch nicht fertig geplant sind. Oder,    men zu werden, senden Sie eine formlose E-Mail
sie stehen im Gemeindeblatt, und über die 2-3       an elisa.schulz@kirche-bremen.de
Monate vergisst man sie wieder. Wie gut wäre        Natürlich können Sie jederzeit genauso einfach
es, auf dem kurzen Weg monatlich eine kurze Zu-     auch wieder „austreten“.               Elisa Schulz
sammenfassung zu bekommen?                                                              lisc
                                                                                               he
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Ostern machen wir eine Kreuzfahrt!
                                                                                                    m
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Kreuzwege sind traditionelle Veranstaltungen,       Die Konfirmand*innen unserer Gemeinden kön-
bei denen über verschiedene Stationen die Ge-       nen bereits am 2. April ihre Erfahrungen sammeln,
schehnisse von Ostern nachgestellt und erfahr-      wenn sie mit ihrer Gruppe und ihrem Fahrrad
bar gemacht werden. Auf 7 km bieten wir in Koo-     losziehen. Für Interessierte wird dieses Angebot
peration 7 Stationen an, an denen man sicherlich    noch einmal am 3. April angeboten:
gut 700 Eindrücke gewinnen kann, was an Ostern      Der Startpunkt, die Reihenfolge, die Geschwin-
vielleicht passiert ist.                            digkeit und auch die Anzahl der Stationen können
Die thematische Reihenfolge der Stationen ist:      selbst festgelegt werden. Damit wir die Stationen
• Fußwaschung – St. Ansgarii                        gut vorbereiten können, bitten wir um eine Anmel-
• Garten Gethsemane – St. Ansgarii                  dung bei Christian Kück, E-Mail: christian.kueck@
• Verurteilung – St. Remberti                       kirche-bremen.de mit Gemeinde, Ansprechper-
• Jesus trägt sein Kreuz – Christuskirche Vahr      son, möglichst die Namen der Teilnehmer*innen
• Kreuzigung – Christuskirche Vahr                  und die Angabe eurer ersten und letzten Station.
• Tod/Grablegung – Friedhof Osterholz               Denn: An der Station 7 gibt es eine Ostertüte, die
    (Eingang Ludwig-Roselius-Allee)                 natürlich jede*r bekommen soll. Wir freuen uns
• Auferstehung – Ostertüte (letzten Station)        auf erlebnisreiche Ostertage!           Elisa Schulz

Fastenaktion Rückblick
Mit viel Liebe und großen Vorhaben hat sich ein     chen“, „Vergebung“, und „Croissants am Morgen“
Team aus dem Jugendvorstand, Frida und Amalia       zusammen. Amalia teilte Anfang der dritten Wo-
Dicken, gemeinsam mit Elisa Schulz ans „Fasten“     che „Wenn du lernst, Nein zu sagen, wird dein Ja
gewagt; mutig, offen und herzlich!                  mehr geschätzt werden. Und deine Mitmenschen
Das passt zum einen für das Team, das diese Art     werden wissen, dass dein Ja ein ehrliches ist“.
von Fasten selbst noch nicht ausprobiert hat, als   Die Fastengemeinde setzte sich im Übrigen aus
auch zu den Gedanken, die geteilt wurden:           Instagram- Follower*innen zusammen, die inter-
„Die eigenen Perspektiven ein Rad schlagen zu       aktiv oder auch passiv dabei waren, und gene-
lassen“ empfahl Frida in Woche eins; auf die Fra-   rationenübergreifenden Teilnehmer*innen, die
ge, was wohl „Selbstliebe“ ist, kam eine reiche     über eine WhatsApp-Gruppe vernetzt waren.
Sammlung von „mir meinen Wert bewusst ma-                                                 Elisa Schulz

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Aus der Gemeinde

Sehnsucht nach mehr Frieden
                                   Wer könnte die-    den möglichen Weg zu einer Sicherheitspolitik,
                                   sen Wunsch in-     die auf Gewaltprävention und Kooperation setzt.
                                   tensiver verspü-   Ralf Becker, Mitbegründer der Entschuldungs-
                                   ren als jemand,    kampagne „Erlassjahr“ und früherer Referent
                                   der Bombenter-     für die Studie „Zukunftsfähiges Deutschland“, ist
                                   ror und Vertrei-   Mitautor und Koordinator dieser Studie.
                                   bung selber nur
                                   mit knapper Not    Die Friedensinitiative unserer Gemeinde lädt
                                   entkommen ist.     gemeinsam mit der Stiftung die schwelle am
Aeham Ahmad, syrischer Palästinenser aus Jar-         Samstag, 24. April zu zwei Veranstaltungen in
muk, dem Stadtteil von Damaskus, in dem die           unsere Kirche ein:
Gewalt am schlimmsten eskaliert ist, versuchte,       16 - 18 Uhr: Vortrag und Diskussion über
der Gewalt mit Musik eine eigene Botschaft ent-       „Sicherheit neu denken“ (Ralf Becker).
gegenzusetzen. Inmitten der Zerstörung spielte er     19 - 21 Uhr: Konzert mit Aeham Ahmad und Le-
so lange für und mit Kindern Klavier auf der Straße   sung aus Ahmads Bestseller „Und die Vögel wer-
bis Extremisten sein Klavier verbrannten.             den singen“ (Lorenz Meyboden).
                                                      Zwischen den beiden Veranstaltungsteilen wer-
Inzwischen lebt er als Flüchtling in Deutschland.     den im Marienzimmer warme und kalte Getränke
Sein Anliegen ist, von hier aus Religionen und        gereicht. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang erbitten
Kulturen zusammenzubringen, indem er in sei-          wir eine Spende für den Pianisten.
nem Konzertprogramm orientalische Volkslieder,
westliche Klänge und Eigenkompositionen zu-           Aufgrund der Corona-Bestimmungen dürfen sich
sammenfließen lässt.                                   zur Zeit nicht mehr als 100 Personen in unserer
                                                      Kirche au�alten. Wir bitten deshalb um vorhe-
Wie es möglich ist, in unserer kriegerischen Welt     rige Anmeldung sowohl für den Vortrag als auch
Frieden zu erlangen, darüber gehen die poli-          für das Konzert im Gemeindebüro,
tischen und gesellschaftlichen Meinungen weit         E-Mail: unser-lieben-frauen@kirche-bremen.de
auseinander.                                          oder Tel. 34 66 99 56.
Die badische Landeskirche hat zu dieser Frage
ein besonderes Konzept entwickelt. Unter dem          Da wir zum Zeitpunkt der Drucklegung nicht
Titel „Sicherheit neu denken“ beschreibt es das       wissen können, ob die Veranstaltung stattfinden
Ziel einer zivilen Außen- und Sicherheitspolitik      darf, bitten wir Sie, sich darüber am 23. April auf
ohne Militär. Es skizziert Schritte und Etappen       unserer homepage www.unser-lieben-frauen.de
dorthin und zeigt in verschiedenen Politikfeldern     zu informieren.                     Kristina Bulling

Familiengottesdienst an Ostermontag
Herzliche Einladung zum Ostergottesdienst. Am 5. April um 10.30 Uhr treffen wir uns in der Kirche
Unser Lieben Frauen zum Familiengottesdienst. „Ostern feiern mit Abstand – aber voll großer Freu-
de“ ist das Motto und das nehmen wir wörtlich: Bedacht, aber mit viel Spaß und Freude feiern wir
das wichtigste Fest der Christenheit. Wer dabei sein möchte, meldet sich genau wie für die anderen
Oster-Gottesdienste unter www.ticket-kirche-bremen.de an. Wir sind jetzt schon großer Freude –
besonders darüber, dass wir die Freude teilen können!

                                                                                                        7
Gottesdienste

Sonntag,         28.03.               Palmsonntag
  9.00 Uhr       Gemeindezentrum      Stephan Kreutz
 10.30 Uhr       Kirche               Stephan Kreutz
                                      Verabschiedung von Vikarin Julia Frohn
                                      Kapellknaben
                                      Kollekte: Diakonissenmutterhaus

           WICHTIG: Alle Gottesdienste von Gründonnerstag bis Ostermontag sowie am 1. Mai
       können wegen der aktuellen Beschränkungen nur mit Ticket besucht werden, erhältlich unter
          www.ticket-kirche-bremen.de und im Kapitel 8 (Domsheide) werktags von 11 - 14 Uhr.

Donnerstag, 01.04.                    Gründonnerstag
 18.00 Uhr Kirche                     „Die 7 Worte Jesu am Kreuz“ (Joseph Haydn) –
                                      musikalische Andacht Übersee Quartett Bremen
                                      Stephan Kreutz
                                      Kollekte: Frida-Bücker-Haus (Innere Mission)

Freitag,         02.04.               Karfreitag
   9.00 Uhr      Gemeindezentrum      Stephan Kreutz
 10.30 Uhr       Kirche               Stephan Kreutz
                                      Kollekte: Beratungsstelle für Betroffene von
                                      Menschenhandel und Zwangsprostitution (Innere Mission)
                                      Kapellknaben
    15.00 Uhr    Kirche               Passionslieder zur Sterbestunde
                                      Kapellknaben

Sonntag,         04.04.               Ostersonntag
  6.30 Uhr       Friedhof Riensberg   Stephan Kreutz: Auferstehungsandacht am Ostermorgen
                                      Bremer Blechbläserensemble
                                      (vorbehaltlich der Zustimmung des Kirchenvorstands)
     9.00 Uhr    Gemeindezentrum      Peter Oßenkop
    10.30 Uhr    Kirche               Peter Oßenkop
                                      Kapellknaben
                                      Kollekte: Kirchenmusik in ULF

Montag,          05.04.               Ostermontag
 10.30 Uhr       Kirche               Gesche Gröttrup, Elisa Schulz und Team –
                                      Gottesdienst für Familien, Kinder und Erwachsene
                                      Kollekte: Arbeit der KiTa in ULF

Sonntag,         11.04.               Quasimodogeniti
  9.00 Uhr       Gemeindezentrum      Gesche Gröttrup
 10.30 Uhr       Kirche               Gesche Gröttrup
                                      Alina Kushniarova (Orgel, Alexander Kolomiets (Fagott)
                                      Kollekte: Tagestreff „frauenzimmer“ (Innere Mission)

Sonntag,         18.04.               Miserikordias Domini
  9.00 Uhr       Gemeindezentrum      Jürgen Moroff
 10.30 Uhr       Kirche               Julia Frohn: Konfirmation der Inselgruppe (s. Seite 3)
                                      Kollekte: Wird von den Konfirmanden festgelegt

8
Gottesdienste

Sonntag,       25.04.                 Jubilate
  9.00 Uhr     Gemeindezentrum        Louis-Ferdinand von Zobeltitz
 10.30 Uhr     Kirche                 Louis-Ferdinand von Zobeltitz
                                      Bremer Blechbläserensemble
                                      Kollekte: Stiftung Friedehorst

Samstag,       01.05.                 Ökumenischer Rundfunkgottesdienst zum Tag der Arbeit
  9.00 Uhr     Kirche                 Julia Frohn, Dr. Bernhard Stecker, Heribert Prantl
                                      Kapellknaben (Anmeldung: www.ticket-kirche-bremen.de)

Sonntag,       02.05.                 Kantate
  9.00 Uhr     Gemeindezentrum        Susann Kirschke-Gotzen
 10.30 Uhr     Kirche                 Susann Kirschke-Gotzen
                                      „Laudate, Cantate“ und Kapellknaben: Musik von J.S.Bach
                                      Kollekte: Stiftung „Laudate, Cantate“

Sonntag,       09.05.                 Rogate
  9.00 Uhr     Gemeindezentrum        Stephan Kreutz
 10.00 Uhr     St. Ansgarii           Konfirmation der Waldgruppe (siehe Seite 3)
 10.30 Uhr     Kreuzgang GZ           Stephan Kreutz (siehe Seite 3)
                                      Kollekte: Verein Arbeit und Zukunft

Donnerstag, 13.05.                    Christi Himmelfahrt
 10.30 Uhr Kreuzgang GZ               Dr. Peter Ulrich
                                      Kollekte: Aufsuchende Seelsorge

Sonntag,       16.05.                 Exaudi
  9.00 Uhr     Gemeindezentrum        Peter Oßenkop
 10.30 Uhr     Kreuzgang GZ           Peter Oßenkop
                                      Kollekte: Wird noch von den Bauherren festgelegt

Sonntag,       23.05.                 Pfingstsonntag
  9.00 Uhr     Gemeindezentrum        Stephan Kreutz
 10.30 Uhr     Kreuzgang GZ           Stephan Kreutz
                                      Kollekte: Ökumene und Auslandsarbeit

Montag,        24.05.                 Pfingstmontag
 10.30 Uhr     Kreuzgang GZ           Gesche Gröttrup
                                      Kollekte: Wird noch festgelegt

Sonntag,       30.05.                 Trinitatis
  9.00 Uhr     Gemeindezentrum        N.N.
 10.30 Uhr     Kreuzgang GZ           N.N.
                                      Kollekte: Gemeindestiftung Erhaltung der Kirche (Wendt)

Andacht, Kaffee u. Gespräch zur Marktzeit: freitags, 11 Uhr, für Erwachsene und Kinder (Gemeindezentrum)
Mittagsgebet im Bremer Dom, werktags, 12 - 12.15 Uhr, telefonisch unter 3 65 04 44 zu hören

                                          ORGELPUNKT
                  Freitag 17 Uhr: 30 Minuten Orgelmusik zum Wochenschluss.
 Orgel: Hilger Kespohl und Gäste. Aktuelles Programm im Internet unter: www.orgelpunkt-bremen.de

                                                                                                       9
Aus der Gemeinde

10 Jahre Winterkirche
                                                                        Am 3. Januar 2011 wurde
                                                                        nach langen Diskussionen die
                                                                        Idee Winterkirche unserer
                                                                        damaligen Bauherrin Kristina
                                                                        Bulling zu ersten Mal erfolg-
                                                                        reich praktiziert. Inzwischen
                                                                        ist die „Kantine für Obdach-
                                                                        lose“, wie sie in Coronazeiten
                                                                        vom Ordnungsamt bezeichnet
                                                                        wird, zu einem festen, unum-
                                                                        strittenen Teil unseres Ge-
                                                                        meindelebens im Winterquar-
                                                                        tal geworden. Das ist auch der
                                                                        Verdienst der vielen ehren-
                                                                        amtlichen Mitwirkenden und
                                                                        der großzügigen Spender und
                                                                        Spenderinnen – einschließlich
                                                                        unserer Diakonie.
Die Winterkirche hatte in diesem Jahr durch die strengen Corona-Auflagen und den starken Winter-
einbruch besondere Herausforderungen zu bewältigen. Die dankbaren Gäste mussten in den von den
ausgelagerten Kirchenbänken befreiten Seitenschiffen an Tischgruppen mit maximal vier Personen
untergebracht werden, um Kaffee und Eintopf in der wärmenden Kirche zu genießen.
Unter dem Motto „ … auch dafür sind wir offen“ konnten wir auch den Toilettenmangel in der Innen-
stadt lindern. In der strengen Winterwoche wurde mit Hilfe des Diakonischen Werkes auch eine Über-
nachtungsmöglichkeit in der Kirche organisiert, die teilweise von über 20 Personen pro Nacht genutzt
wurde.                                                                                  Peter Schmaltz

Termine unter Vorbehalt
Beratungsangebot für schwer erkrankte Eltern oder Kinder, deren Verwandte, Freunde, Lehrer
und Erzieher. Termine nach Absprache im Gemeindezentrum.          Marie-Luise Zimmer, Tel. 4 98 93 75

Suppengespräche
Gespräche über Alltägliches und Wunderbares bei einer leckeren Suppe, mittwochs um 19 Uhr.
28. April: Der April macht, was er will – Die Vielfalt begrüßen. 26. Mai: Geh aus, mein Herz – Dem
Leben sich öffnen (mit Maibowle).                  Dörte Harding-Wäsch, Uwe Wäsch, Tel. 24 42 43 33

Meditation am Samstagnachmittag
Am 8. Mai von 14.30 - 16.30 Uhr findet im Gemeindezentrum ein Meditationsnachmittag statt.
Angeboten werden zwei bis drei Zeiten im stillen Sitzen, Gehmeditation, Impulstexte und eine Aus-
tauschrunde. Die Teilnahme ist kostenlos, über eine Spende würden wir uns freuen. Bitte bequeme
Kleidung mitbringen. Ich freue mich auf alle Interessierten. Verbindliche Anmeldung bitte per Mail
an: meike.frenz@nord-com.net. Weitere Informationen auch unter www.meditation-ulf.info.
                                                                           Meike Austermann-Frenz
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Aus der Gemeinde

    theologie to go
    In wenigen Sätzen versucht das Pastorenteam in dieser und den nächsten Ausgaben theolo-
    gische Begriffe so zu erklären, dass man etwas mitnehmen kann.

    Ewigkeit

    Unsere menschliche Zeit ist durch Geburt und Tod begrenzt. Aber sie ist eingebettet in Gottes
    Zeit, in Gottes Ewigkeit. Gottes Ewigkeit ist eine Zeit ohne Anfang und ohne Ende. Sie ist und
    war immer schon da und wird immer da sein. Christen glauben, dass mit dem Tod nicht alles
    aus ist, sondern dass wir weiterleben bei Gott in Ewigkeit. Wenn Gott den Menschen seine
    Gemeinschaft schenkt, dann ist Ewigkeit – mitten in der Zeit und im Tod. Ewigkeit, das ist Zeit
    ohne Schuld und Sünde, ohne Leid und Brüche, Zeit in Fülle.                  Gesche Gröttrup

Pastorin Julia Frohn
Unsere Vikarin Julia Frohn hat ihr zweites Theologisches Examen mit einem sehr guten Ergebnis
abgelegt und ist nun Pastorin der Bremischen Evangelischen Kirche. Und noch besser: Für die
nächsten zwei Monate wird sie in unserer Gemeinde tätig sein, bevor die BEK sie in einen neuen
Aufgabenbereich entsendet. Herzlichen Glückwunsch, liebe Julia, wir freuen uns auf dich!

Gedenken an Ottmar Hinz
Nach schwerer Krankheit ist Ottmar Hinz, der He-      sehr verbunden. In zahlreichen Führungen hat
rausgeber des Bildbandes „Licht, das singt“, im Al-   er Menschen dieses besondere Kunstwerk na-
ter von 67 Jahren verstorben. Ottmar Hinz war ein     hegebracht, von dem er in den schönsten Tönen
besonderer Liebhaber unserer Manessier-Fenster        schwärmen konnte. In Gedanken sind wir bei sei-
und dadurch der Gemeinde Unser Lieben Frauen          ner Familie und allen, die um ihn trauern.

Neuer farbiger Flyer zu den Manessier-Fenstern
                                       In der Kirche liegt ein neuer farbiger Flyer zu den Manes-
                                       sier-Fenstern aus, der in Form eines Leporellos die 4
                                       Hauptfenster zeigt und die dazu gehörigen Texte der Bi-
                                       bel nennt. Die Grafikerin Julia John hat ihn mit den wun-
                                       derschönen Fotos von Michael Vogel-Klingenberg und
                                       Roman Mensing gestaltet. Herausgeber des Flyers, der
                                       kostenlos und auch in größeren Mengen zum Verschenken zu
                                       bekommen ist, ist der neu gegründete Verein zur Förderung der
                                       Manessier Fenster in der Stadtkirche ULF.
                                                                                                      11
Aus der Gemeinde

Rückblick auf 13 Jahre Öffentlichkeitsarbeit für ULF
2003 hatte sich unser Kirchenvorstand dazu ent-       z. B. zur Bau- und Gemeinde-
schlossen, mit einer eigenen Homepage im Inter-       geschichte, zu den Manes-
net an die Öffentlichkeit zu gehen. Peter Schmaltz    sier-Fenstern, über die
war darauf der erste, der mit Hilfe eines von der     Gemeindeverfassung usw.
BEK allen Gemeinden zur Verfügung gestellten          Durch die Gemeindeleitung
Erstellungsprogramms diese erste Homepage             wurden mir dabei praktisch
für Unser Lieben Frauen veröffentlichte. Als er in    keine Auflagen gemacht.
einer Sitzung des Kirchenvorstands Anfang 2008        Leider wurde für mein Da-
jedoch darum bat, die weitere Pflege des Inter-        fürhalten jedoch viel zu
netauftritts in andere Hände übergeben zu kön-        wenig von der Möglichkeit
nen, um ihn bei seinem vielfältigen Engagement        Gebrauch gemacht, sich über die Homepage ak-
innerhalb und außerhalb der Gemeinde zu ent-          tueller und schneller an die Gemeindeöffentlich-
lasten, habe ich mich spontan gemeldet, ohne          keit wenden zu können, als es über das Gemein-
damals zu ahnen, dass daraus eine 13-jährige,         deblatt möglich ist. Eine Ausnahme bilden hier
interessante und auch kreative Beschäftigung          nur die Gottesdienstmitschnitte oder in letzter
mit der Gemeinde und für die Gemeinde im Eh-          Zeit notwendige Bekanntmachungen zu Corona.
renamt wurde. Ich hatte zu jenem Zeitpunkt kei-       So ist die Aktualität unserer Homepage leider bis
ne Ahnung davon, was Aufbau und Pflege einer           heute vom zweimonatigen Erscheinungstermin
Internetseite bedeutet, kannte mich auch nicht        unseres Gemeindeblattes abhängig geblieben
im Fachvokabular aus. Ich war in meiner langen        und ist ein Spiegel desselben. Zwischendurch
Berufszeit als Informatiker mit der Digitalisierung   fällt sie in Dornröschenschlaf. – Meiner Frau hat
von Verwaltung und Warenlogistik befasst gewe-        dieser Zustand allerdings gefallen, denn zum
sen. Meine Erfahrung bezog sich dabei jedoch          Erscheinungszeitpunkt des neuen Gemeinde-
nur auf die Welt der zentral aufgestellten sog.       blattes und damit verbunden der Aktualisierung
Großrechner. Jetzt ergab sich eine Möglichkeit,       der Homepage, konnte Sie mich nur wenig pri-
mich mit den dezentral verteilten sog. Kleincom-      vat in Anspruch nehmen. Mein Ehrgeiz war es,
putern, dem häuslichen PC, im Ruhestand noch          schneller mit den neuen Internetseiten fertig zu
einmal intensiv zu beschäftigen.                      sein, als das gedruckte neue Gemeindeblatt ver-
                                                      teilt werden konnte.
Nach kurzer Einweisung in den Organisations-
ablauf durch Peter Schmaltz und mit Hilfe eines       Seit Anfang Februar haben wir jetzt eine völlig
Handbuches sowie telefonischer Hilfestellung          neue Homepage, welche die modernen Kommu-
seitens der BEK machte ich mich schnell mit           nikationswege über Mobiltelefon und Tablet mit
dem logisch und einfach strukturierten System         einbezieht. Hierdurch besteht die Chance, auch
vertraut, welches einem alle technischen Hand-        jüngere und kirchenferne Kreise ansprechen zu
habungen erleichtert. Ich erkannte seine Mög-         können. Öffentlichkeitsarbeit wird dadurch pro-
lichkeiten und Grenzen und habe versucht, diese       fessioneller und aktueller werden müssen. Doch
so gut wie möglich intensiv zu nutzen, auch zu        diesen neuen Weg werde ich aus Altersgründen
erweitern. Neben der Eingabe sämtlicher Ge-           nicht mehr praktisch mitgestalten. Diese Aufga-
meindetermine in eine Datenbank und Übernah-          be wird jetzt mein Nachfolger Frank Wardenberg
me aller Beiträge aus dem Gemeindeblatt auf die       übernehmen. Über Handy, Tablet oder PC werde
Homepage, entwickelte ich nach und nach auch          ich allerdings gespannt die neuen Entwicklungen
verschiedene Informationsseiten für Interessierte,    weiterverfolgen.                 Jens Nordmeyer

12
Aus der Gemeinde

Dank an Jens Nordmeyer
„Es hat mir Spaß gemacht“ ist das Resümee von        vernetzt ist. Man konnte Jens Nordmeyer immer
Jens Nordmeyer. Dreizehn Jahre hat er sich um        anrufen und ihn bitten, dies und das aufzuneh-
die homepage unserer Gemeinde gekümmert,             men oder zu verändern – und das geschah in
hat sich in die BEK-software eingearbeitet, Texte    den unsteten Coronazeiten fast täglich. Selbst im
geschrieben, die passenden Bilder ausgesucht,        Urlaub war er ansprechbar und hat vom fernen
Termine in die Termindatenbank eingegeben,           Ausland aus Hand angelegt. Für all das sagen wir
darauf geachtet, dass unsere Seite immer ak-         ganz herzlichen Dank! Denn jetzt will sich Jens
tuell ist. Er habe es genossen, sagt er, „dass die   Nordmeyer von diesem Ehrenamt verabschieden
Gemeinde mir dabei freie Hand gelassen hat.          und die Aufgaben in jüngere Hände legen. Wir
Ich konnte meine Kreativität ausleben“. Unserer      wünschen ihm, dass er die nun gewonnene Zeit
homepage war anzumerken, dass sie von jeman-         zusammen mit seiner Frau genießen möge.
dem betreut wurde, der gut in der Gemeinde                                          Gesche Gröttrup

Knabenchöre – seit 1000 Jahren
Der Gesang von Knabenchören ist ein kultureller Schatz – und das bereits seit über 1000 Jahren. Bis
ins 19. Jahrhundert hinein waren Knabenchöre das alleinige Instrument, das Komponisten bei der
Erschaffung von Kirchenmusik inspiriert hat: Musik wie Bachs Weihnachtsoratorium, die fast jeder
kennt und millionenfach zur Aufführung kommt. Aber auch in moderner Zeit hat ein Chorklang aus
Jungenstimmen nichts an Faszination verloren. Knabenchöre klingen einzigartig.

In ungebrochener Tradition leisten Knabenchorschulen eine pädagogische Ausbildung, die an Um-
fang, Intensität und Vielfalt beispiellos ist. Die Schulfächer, die in unseren Proben eine Rolle spie-
len, bestehen keineswegs nur aus Musik und Religion oder Philosohie, sondern reichen von Biolo-
gie (Stimmbildung) und Mathematik (Rhythmuslehre) über Deutsch und mehrere Fremdsprachen
(Texte) bis hin zu Physik (Klang und Intonation), Geschichte (historischer Hintergrund) oder Gesell-
schafts- und Sozialkunde. Und last not least: Der intensive Sport auf Chorfreizeiten. Knabenchöre
bilden einzigartig.

Nur im Knabenchor… kann ein leidenschaftlich singender Junge mit anderen Jungen zum Teil ei-
ner großen altersübergreifenden Gemeinschaft werden. Nur im Knabenchor ist der Abiturient auf
den 4.-Klässler angewiesen, denn ohne ihn kann er das Weihnachtsoratorium nicht singen. Nur im
Knabenchor werden 17-Jährige – bewusst oder unbewusst – einen gemeinsamen Leistungsanspruch
mit Zehnjährigen entwickeln. Nur im Knabenchor braucht der 11-Jährige den 16-Jährigen, um das
Fußballspiel am Ende doch noch zu gewinnen und der heimwehgeplagte Neue im Sopran wird die
Erleichterung nie vergessen, wenn sein viel zu voll gepackter Koffer von einem „Großen“ aus dem
Bass in den 4. Stock der Jugendherberge geschleppt wird. (Schon in wenigen Jahren wird der „Kleine“
dann selber die Koffer der Jüngeren tragen und damit zum Vorbild für die nächste Chorsängergenera-
tion werden.) Es ist diese wunderbare Abhängigkeit zwischen Jung und Alt, die für das gesamte Leben
prägend ist. Erlebnisse und Erfahrungen, die man jedem Jungen wünscht. Unsere ehemaligen Sänger
sind überzeugt, dass ihr Leben ohne Kindheit und Jugend im Knabenchor ganz anders verlaufen wäre.
Knabenchöre sind einzigartig. Gott sei Dank!                                            Ulrich Kaiser

                                                                                                   13
Aus der Gemeinde

                                City-Seelsorge in der Sakristei der Kirche
            dienstags und donnerstags, 17 - 19 Uhr, ohne Voranmeldung, anonym und kostenlos

     Nebenan – Nachbarschaftsnetzwerk in Schwachhausen: Zurzeit erreichbar über das Gemeindebüro

                       Aufsuchende Seelsorge mit Menschen, die in Armut leben.
                       Diakon Harald Schröder, Bahnhofsplatz 15, Tel. 16 89 29 93,
                          E-Mail: harald.schroeder@inneremission-bremen.de

Stationen im Leben
Kirchlich bestattet wurden: :

Man sollte noch wissen, dass ...
... geplant ist, die Kirchenversammlung und den Konvent am 26. April 2021 in einer Kombina-
    tion aus Videokonferenz und Präsenzveranstaltung stattfinden zu lassen.

... der Kirchenwein an den Freitagen nach Ostern (9., 16. und 23. April) von 10.30 Uhr bis 11 Uhr
    jeweils vor der Andacht von Monika und Reinhard Anders im Gemeindezentrum verkauft wird.

... das Parken auf dem Vorplatz des Gemeindezentrums (Zufahrt von der H.-H.-Meier-Allee)
    nicht gestattet ist. Auch die hinteren Parkplätze sind der Post/Telekom vorbehalten. Bitte
    parken Sie an der Straße bzw. im öffentlichen Parkraum.

... wir an vielen Sonntagen im Gemeindezentrum die Predigt mitschneiden. Sie wird dann zu
    Beginn der Woche auf unsere Homepage gestellt und kann dort für einige Zeit nachgehört
    werden. Aufruf über „Gemeinde Menü“ unter „Gottesdienste &Predigten“.

... weitere Informationen über unsere Gemeinde im Internet zu finden sind unter:
    www.unser-lieben-frauen.de

... der Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe Freitag, 30. April 2021, 12 Uhr ist.
    Bis dahin werden alle Beiträge ins Gemeindebüro Schwachhauser Heerstr. 40 erbeten.

14
Gruppentermine unter Vorbehalt, Infos bei den Gruppenverantwortlichen

                                                   Heilsame Stärkung erfahren in der Kirche
. . . für Kinder und Jugendliche                    Meditation und Gebet für Kranke und Gesunde
                                                    Freitag, 18 Uhr, 30.4. und 28.5.
                                                    (Stephan Kreutz, Eva Behrens und Team)
Krabbelgruppen
 Gruppen für Kinder verschiedenen Alters.          Kirchenführungen mit wechselnden Themen
 Auskunft: Pastorin Gesche Gröttrup                 finden auf Anfrage statt.
                                                    (Dr. Anke Koehler, Tel. 1 63 19 19, od. Kirchenbüro)
Kindergottesdienst in der Kirche in der Stadt
 findet im Februar und März nicht statt             Literaturkreis im Gemeindezentrum
                                                    auf Nachfrage
                                                    (Dr. Anke Koehler, Tel. 1 63 19 19)
. . . für Erwachsene                               Meditation am Samstagnachmittag
                                                    Gemeindezentrum. 14.30 - 16.30 Uhr,
                                                    Samstag, 8.5. (siehe Seite 10)
Altenkreis Stadt in der Kirche, Marienzimmer        (Meike Austermann-Frenz u. Team
 donnerstags, 15.30 Uhr. 15.4. und                  www.meditation-ulf.info)
 6.5. + 20.5. (Stephan Kreutz)
                                                   Suppengespräche im Gemeindezentrum
Basteln und Handarbeiten für Erwachsene             mittwochs, 19 Uhr. 28.4. und 26.5. (siehe Seite 10)
 im Gemeindezentrum, mittwochs, 15.30 Uhr,          (Dörte und Uwe Wäsch, Tel. 24 42 43 33)
 nach Absprache                                    Tanzkreis für Ältere im Gemeindezentrum
 (Mariechen Grotheer, Tel. 44 47 91)                montags, 15 - 16.30 Uhr.
Café Klön im Gemeindezentrum                        nach Absprache
 jeden Donnerstag, 15 Uhr                           (Renate Scheidt, Tel. 3 80 88 00)
 (Lieselotte Reinke, Tel. 25 70 04,                Tanzen für Anfänger in geselliger Runde
 Ursel Hollmann, Tel. 21 18 79 und Team)            Gemeindezentrum, dienstags, 10 - 11 Uhr
Frauen in Liebfrauen im Gemeindezentrum,            nach Absprache
 19.30 Uhr. Montag, 12.4. und Dienstag, 25.5.       (Lieselotte Reinke, Tel. 25 70 04)
 (Elisabeth Berends, Tel. 7 94 82 41)
Geburtstagsnachmittag Café Klön
 donnerstags, 15 Uhr, 29.4. und 27.5.              . . . für Musikliebhaber
 (Schwester Lieselotte, Stephan Kreutz und Team)
Gemeindefrühstück im Gemeindezentrum               Knabenchor (Konzertchor und 3 Kurrenden)
 Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 - 10.30 Uhr,         von 3 bis 20 Jahren. Ulrich Kaiser, Tel. 3 30 31 11
 21.4. und 19.5.                                   Kantatenorchester „Laudate, Cantate“
 (Lieselotte Reinke)                                Ulrich Kaiser, Tel. 3 30 31 11
Gemeinsames Schweigen i. d. St. Veits-Kapelle      Orgelunterricht – Tel. 3 30 31 11
 freitags um 17.45 Uhr, 9.4. und 14.5.             Angeschlossene Ensembles:
 (Angela Lüers und Annemarie Stolzenburg,
 Tel. 48 38 46)                                    Bremer Blechbläserensemble
                                                    Heinz Rohde, Tel. 50 82 41
Gesprächskreis „Gott und die Welt“
 im Gemeindezentrum, 20 - 22 Uhr, dienstags,       Bremer Vocalensemble an ULF
 20.4. und 18.5.                                    Heribert Langosz, Tel. 48 83 97
 Neueinsteiger zwischen 25 und 52 Jahren sind      Kleine Kantorei
 herzlich willkommen!                               Jörg Jacobi, Tel. 04482-92 72 47
 (Johannes Botzenhardt, gudw@web.de)               Flötenensemble
                                                    Uta Fasold, Tel. 25 92 39

                                                                                                           15
Gemeinde U.L.Frauen, Schwachhauser Heerstr. 40, 28209 Bremen

Anschriften und Sprechzeiten
    Gemeindebüro                                            Julia Frohn, Pastorin
Schwachhauser Heerstr. 40, 28209 Bremen,                    Tel. 84 51 74 99
Tel. 34 66 99 56, Fax 84 13 91 10                           E-Mail: julia.frohn@kirche-bremen.de
Sandra Tierp, Monika Meyer
E-Mail: unser-lieben-frauen@kirche-bremen.de                Gesche Gröttrup, Pastorin
Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do: 9 - 13 Uhr, Fr: 10 -13 Uhr.     Tel. 35 61 46, Fax 35 61 46 (außer freitags)
Di: 15 - 18 Uhr (Dienstag in den Schulferien geschlossen)   E-Mail: groettrup@kirche-bremen.de

   Kirche in der Stadt                                      Stephan Kreutz, Pastor
Unser Lieben Frauen Kirchhof 27,                            H.-H.-Meier-Allee 40a, 28213 Bremen
28195 Bremen, Tel. 33 03 10, Fax 33 03 129                  Tel. 95 89 95 74
Bürozeiten montags - freitags 10 - 12 Uhr,                  E-Mail: kreutz@kirche-bremen.de
Küster: Detlef Wohltmann
Öffnungszeiten d. Kirche: Mo - Sa: 11 - 16 Uhr              Dr. Sebastian Renz, Pastor
                                                            Bürgermeister-Schoene-Str. 1, 28213 Bremen,
    Gemeindezentrum                                         Tel. 24 42 81 29
H.-H.-Meier-Allee 40a, 28213 Bremen                         E-Mail: renz@kirche-bremen.de
Küster: Alexander Becker
                                                            Lieselotte Reinke, Gemeindeschwester
    Kirchenmusikbüro in der Kirche                          Tel. 25 70 04
Telefon 33 03 111, Fax 33 03 129                            E-Mail: lieselotte.reinke@web.de
Ulrich Kaiser, Kantor                                       montags, dienstags, donnerstags, freitags 7 - 8 Uhr
E-Mail: ulrich.kaiser@kirche-bremen.de                      (sonst Anrufbeantworter)
Alina Kushniarova, Organistin
Stefanie von Bargen, Luise Peters, Büro und Organisation    Elisa Schulz, Diakonin
E-Mail: knabenchor@kirche-bremen.de                         (Kinder- und Jugendarbeit)
homepage: www.knabenchor-bremen.de                          Tel. 84 13 91 - 31
                                                            E-Mail: elisa.schulz@kirche-bremen.de
  Freizeitheim Seebergen (Scheune)
homepage: www.scheune-seebergen.de
                                                            Verwaltender Bauherr: Harm Dodenhoff
    Kindertagesstätte                                       Senior der Diakonie: Dr. Christoph Sick
H.-H.-Meier-Allee 40a, 28213 Bremen
Tel. 21 21 11, Fax 2 23 93 62
E-Mail: kita.unser-lieben-frauen@kirche-bremen.de           Homepage der Gemeinde im Internet
Leiterin: Sabrina Böhmker                                   www.unser-lieben-frauen.de

... und ein letztes Wort:          Krisen sind Aufgaben, nicht Strafen. Aufgaben meistern wir gemeinsam besser.
                                   Das macht Mut und stärkt für die Zukunft.                      M.B. Hermann

            Herausgeber: Gemeinde Unser Lieben Frauen. Redaktion: Stephan Kreutz, Dr. Sebastian Renz
               Kicka Grundmann (Layout), Jens Nordmeyer, Dr. Karla Schmaltz und Bärbel Wendisch
                                  Druck: Druckerei Wellmann; Auflage: 4500
                  Spenden zur Unterstützung unserer Gemeindearbeit sind sehr willkommen:
                       IBAN: DE49 2905 0101 0001 0904 06; Swift-BIC: SBREDE22XXX
16             Gemeindestiftung: IBAN: DE02 2905 0101 0080 6000 18; Swift-BIC: SBREDE22XXX
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