Kirche - Luth. Kirchengemeinde Friedrichstadt

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Kirche - Luth. Kirchengemeinde Friedrichstadt
Kirche
          Gemeinsames Mitteilungsblatt der Friedrichstädter Kirchengemeinden

          in Friedrichstadt       Ausgabe 71 Dezember 2020 bis Februar 2021

         Wie im Himmel
         So auf Erden:
         Gottes Licht
         Soll allen werden

Foto: Helmuth Möller( hem) HN      KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Dezember 2020 bis Februar 2021
Kirche - Luth. Kirchengemeinde Friedrichstadt
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe
Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit
           euch allen.   2. Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth 13,13

                   Liebe Leserin, lieber Leser,
                   so und ähnlich hat der Apostel Paulus seine Leute ge-
                   grüßt, wenn er ihnen seine Briefe schrieb: nach Rom,
                   nach Korinth, nach Ephesus, in die mittlere Türkei, … und
                   immer ging es weiter mit seinem Dank an Gott dafür,
                   dass es sie, seine Glaubensschwestern und -brüder gab.
                 Er hatte kein lustiges Leben, dieser Paulus. Er saß oft im
Kerker, weil seine Botschaft den Leuten nicht passte, er wurde ausge-
peitscht, gesteinigt … ein paarmal hielten seine Leute ihn für tot und tru-
gen ihn vom Platz um ihn zu bestatten, und dann war da doch noch ein
letzter kleiner Lebensfunke in ihm, und er erholte sich. Der Mann muss
ausgesehen haben wie ein Boxer oder wie einer, den ein Zug gerammt
hatte – nur gab es die damals ja noch nicht. Paulus hat sich auch mit Epi-
lepsie herumgeschlagen, auch da war er oft dem Tod sehr nah. Doch er
hat sich nie beschwert über all das; er hat es angenommen als sein per-
sönliches „Kreuz“, seinen Part an Lebenslast, wie auch Jesus sein Schick-
sal angenommen hatte, selbst am Kreuz noch.
Würden Sie mit ihm tauschen wollen, jetzt, da Sie dies hier lesen? Und
wenn nicht, heißt das, dass Sie, weil es Ihnen besser geht als diesem
Paulus, deshalb fröhlicher, dankbarer, glücklicher sind? Ich wünsche es
Ihnen von Herzen!
Was wir sehen derzeit, das ist, wie wir auf Coronazahlen und Coronare-
geln starren wie das Kaninchen auf die Schlange. Leben scheint da man-
chem kaum möglich, und manche möchte lieber sterben als so leben zu
müssen … so sagen sie.
Was macht den Unterschied zwischen diesem Paulus und uns?
Ich denke, er sah Licht in der Finsternis, er sah diesen Gott, der sich in
die Armut unserer Welt geworfen hat, in die elende Krippe in Bethlehem,
in den Bürgerkrieg und den Kindermord damals, in den Hass

   KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Dezember 2020 bis Februar 2021
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und den Zweifel. Er sah diesen Gott, der uns nicht aufgibt und nicht hän-
gen lässt, der bereit ist, sich mit uns zu quälen, damit wir ankommen im
Licht.

Wir feiern, liebe Leserin, lieber Leser, Weihnachten anders in diesem Jahr,
armselig, werden Sie vielleicht sagen. Zugleich aber feiern wir es eigentlich
echter so, mehr wie im Stall. Und in diesem Stall ist ja für uns alle diese
anrührende Nähe, dieses Strahlen des zerbrechlichen Kindes, das in der
Begegnung mit uns gar keine Zeit hat, sich zu beklagen. Viel zu kostbar ist
das „Wir“ dieser Begegnung.
Wo wir getrennt bleiben dieses Jahr, wo wir den fröhlichen Flitter gemein-
samer Stunden entbehren, da haben wir dennoch die Wahl, ob zwischen
uns frustrierte Leere sein soll, oder ob wir die Distanz füllen mit Herzensnä-
he, mit innerer Verbundenheit, mit stillem Aneinander-Denken.

Paulus hat Briefe geschrieben: „Ich danke Gott, dass es Euch gibt, ich freue
mich an Euch, ich schicke Euch meine Liebe!“
Menschen wissen, dass es abgesehen von der Bedrängnis etwas gibt, das
sie aufrecht hält, etwas, das sie liebevoll macht und dankbar für das, was
ist - mehr als dass das, was nicht ist, sie unglücklich machen kann.
Dieses „Etwas“ steckt in Weihnachten, steckt in jedem guten Wort, es
steckt in dieser heiligen Zeit. Heben Sie diesen Schatz, und lassen Sie sich
nicht beirren.
Das Kind in der Krippe wird später einmal sagen: „In der Welt habt ihr
Angst, aber seid ganz ruhig: Ich habe die Welt überwunden“. Das fing
schon in der Krippe an. Seither ist unser Weg zum Licht frei. Wir müssen
ihn nur gehen.

Gesegnete Weihnachten Euch und Ihnen allen!
Ihr/Euer
Ch. Sassenhagen

       Unser nächster Redaktionsschluss, für März - Mai,
                   ist der 01. Februar 2021

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Seid barmherzig, wie
 auch
 euer Vater
 barmherzig ist.
                                                          Jesus Christus

                      Jahreslosung für 2021

Liebe Leserin, lieber Leser,
Erlauben Sie bitte ein Wort in eigener Sache:
Unsere Kirchengemeinden in Friedrichstadt bemühen
sich gegen die Widrigkeiten an, Gemeindeleben zu er-
möglichen und wagen es trotz der ständigen Verände-
rungen der Lage, ein Vierteljahr vorauszuplanen. Bitte
haben Sie Verständnis, wenn die eine oder andere
Veranstaltung, die hier avisiert wird, kurzfristig dann
doch nicht zustande kommt. Vielen Dank!

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Den danske Menighed i Frederiksstad

”Du gør jubelen stærk, du gør glæden stor”
Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über
denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. Du weckst
lauten Jubel, du machst groß die Freude. (Jes 9,1-2)
Diese Worte hören wir Heiligabend im Gottesdienst. Wenn ein
Mensch geboren wird, ist das erste was ihm begegnet das Licht.
Und wenn ein Mensch stirbt, soll auch das Licht das erste sein, was
ihm begegnet, so sagt man jedenfalls.
Licht ist von großer Wichtigkeit – ohne Licht kein Leben, keine Wär-
me, kein Sehen; ohne Licht keine Erkenntnis, keine Einsicht. In den
beiden letzten Beispielen ist Licht als Symbol benutzt, denn Licht ist
nicht nur an sich eine sehr wichtige Größe, es ist auch als Symbol
von allergrößter Bedeutung.
Das Verständnis von Licht als Symbol muss man im Zu-
sammenhang mit dem Gegensatz des Lichtes sehen,
nämlich der Dunkelheit. Die Dunkelheit ist mit Gefahr ver-
bunden. In der Dunkelheit können die Missetaten stattfin-
den, in der Dunkelheit werden wir von schweren Gedan-
ken verfolgt, in der Dunkelheit spüren wir die Angst, dass
das Leben eine gefährdete Angelegenheit sein kann. Die
Nacht kann voller Qualen, schwerer Gedanken und Ge-
fühle sein, wie Jakob Knudsen es auch in seinem zweiten
großen Lied "Tunge mørke natteskyer" schreibt. Aber
wenn der Morgen anbricht, dann „drager skyerne skumle på flugt“
oder wie Jakob Knudsen sagt, dann schwinden die Dunkelheit und
das Seelenweh (DDS 754,3).
Das Licht symbolisiert das Leben, die Dunkelheit den Tod, und es
ist ein Fundament im christlichen Verständnis, dass das Licht stär-
ker als die Dunkelheit ist. Das Licht soll den Tod besiegen und
überwinden, so dass - wenn der Tod eintritt – uns das Licht Gottes
trifft! Denn Gott ist als Schöpfer mit dem Licht verbunden, ja mehr
– er ist das Licht (1. Joh 1,5), er wohnt in einem unzugänglichen
Licht (1. Tim 6,16).
Und dieses göttliche Licht soll uns umarmen, so dass der Tod und
die Dunkelheit uns nicht verschlingen, sondern dass wir
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immer von Gottes Licht umarmt werden, von der göttlichen Liebe.

Das Licht als die Inkarnation Gottes in Jesus Christus, der Heilig-
abend zu den Menschen kommt, die in dem Schatten der Dunkel-
heit und des Todes sitzen, ist ein zentrales Thema des Advents:
Julebudet til dem, der bygge
Midt i mørkets og dødens skygge,
Det er det lys, som aldrig slukt,
jager det stigende mulm på flugt,
åbner udsigten fra det lave,
trøster mildelig mellem grave.
 (Jens Chr. Hostrup 1881 og 1884, DDS 129)

In der Heiligen Nacht wird das Licht geboren, das die Schatten von
Dunkelheit und Tod in die Flucht jagt, und die Verkündigung vom
Heiligen Abend ist, dass wir noch mit Dunkelheit und Tod leben
müssen, aber dass das Licht Widerstand bietet und am Ende siegen
wird.
Glædelig advent – ”Du gør jubelen stærk, du gør glæden stor”;
Henriette Heide-Jørgensen

Heiligabendgottesdienste
Corona mit ihren AHA - Regeln wird wahrscheinlich auch unser
Weihnachtsfest prägen, und so auch unseren Gottesdienst Heilig-
abend, – singen dürfen wir wahrscheinlich nicht, und wir können
auch nur ganz wenige Leute in der Kirche sein. Sollte es sich zum
Besseren ändern, dann würden wir uns darüber freuen, aber wir
planen erst einmal Folgendes:
Wir feiern zwei Gottesdienste, Zeitpunkt siehe Gottesdienstliste. Wir
fangen draußen an mit einem gemeinsamen Lied, anschließend ha-
ben wir eine kurze Andacht in der Kirche, und zum Schluss singen
wir wieder ein Lied draußen.
Da wir nur begrenzte Plätze haben, soll man sich zu dem Gottes-
dienst anmelden. Anmeldung bei Henriette unter Telefonnummer
01606972155 oder Mail hehj@kirken.de
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Den danske Menighed i Frederiksstad

Silvestergottesdienst 31. Dezember
Nachmittags um 16.00 Uhr feiern wir Silvestergottesdienst. Nach
dem Gottesdienst können wir uns bei einem Glas Sekt und
„kransekage“ ein gutes Neues Jahr wünschen.

Jahresempfang in Friedrichstadt am Freitag den 8. Januar
2021
2021 ist die dänische Gemeinde Gastgeberin für den Jahresemp-
fang, und wie immer fangen wir um 18 Uhr mit einem ökumeni-
schen Gottesdienst an, diesmal in der Christophorus Kirche. Da-
nach versammeln wir uns im Paludanushaus zum Empfang, falls es
zu der Zeit erlaubt ist.

Vollversammlung in der Gemeinde
Sonntag den 14. April um 15.15 Uhr findet die jährliche Vollver-
sammlung der Gemeinde statt (Tagesordnung laut Satzung). In
diesem Jahr wird ein neuer Kirchenvorstand gewählt. Vorschläge
für die Tagesordnung sollten dem Vorsitzenden spätestens zwei
Wochen vor der Vollversammlung übermittelt werden.
Wir fangen mit einem Gottesdienst um 14.00 Uhr in der Mennoni-
tenkirche an.

Gottesdienste
13.12   um   16. Uhr 3.s. i advent
24.12   um   13.00 Uhr Juleaften
24.12   um   14. Uhr Juleaften
31.12   um   16. Uhr nytårsaften

08.01 um 18.00 Uhr Økumenisk
gudstjeneste i den tyske evangeliske
kirke og Jahresempfang
17.01 um 16.00 Uhr 2.s.e. H3kg
31.01 um 14.00 Uhr Septuagesima

21.02 um 11.00 Uhr 1.s.i fasten
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Den danske Menighed i Frederiksstad

   KONTAKTADRESSEN

   Pastorin
   Henriette Heide-Jørgensen
   Theodor Storm Strasse 21,1.
   25813 Husum
   Tlf.: 01606972155
   hehj@kirken.de

   Vorsitzender des Kirchengemeinderates
   Jens Baumann
   Achtern Holm 5
   25878 Drage
   anna-drage@gmx.de
   Tlf.: 04881-7935

   Kassiererin:
   Marit Wiedemann
   Hauptstr. 44
   32694 Dörentrup
   Tlf.: 05265-954043

   Bank Konto:
   Nord Ostsee Sparkasse
   IBAN: DE07 2175 0000 0060 0205 91

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Katholische Kirchengemeinde

Eine Messe im Kerzenschein

Eine uralte Tradition in der katholischen Kirche sind im Advent Mes-
sen am frühen Morgen oder am Abend, also in der Dunkelheit die-
ser Jahreszeit. Licht kam nur von Kerzen, die die Gläubigen in ihren
Händen trugen.
Verbunden mit besinnlichen Melodien und einfühlsamen Texten
ergab sich eine ganz einzigartige Stimmung im Gottesdienst.
Diese Stimmung wollen wir auch in diesem ganz besonderen Jahr
einfangen. Drei Messen am Abend, in der Dunkelheit, erhellt nur
von Kerzen, sollen uns in diesem Advent begleiten. Sollen Meilen-
steine auf unserem Weg nach Weihnachten, zur Geburt des Herrn,
sein. Sie sind herzlich eingeladen, diesen Weg mitzugehen.

Die Termine dieser sogenannten „Rorate-Messen“ sind je-
weils Dienstags, um 18.oo Uhr in St. Knud, Friedrichstadt,
Am Fürstenburgwall 15

am 01.12.20
   08.12.20 (Maria Empfängnis) und am
   15.12.20

Da es in diesem Jahr auch keine Adventfeier der Gemeinde gibt,
kein Klönschnack miteinander und auch keine Rechenschaft über
das ablaufende Jahr, werden wir am 8. Dezember, dem Hochfest
Maria Empfängnis (Immaculata) einen kurzen schriftlichen Rück-
blick über dieses ganz besondere Jahr mitgeben und auch ein klei-
nes Tütchen für den Advent zuhause.

Bitte melden Sie sich für jeden Gottesdienst vorher an.

                        Telefon: 04881 – 274
              Mail: st.knud-friedrichstadt@t-online.de

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Kirche - Luth. Kirchengemeinde Friedrichstadt
Katholische Kirchengemeinde

Das Jahres-Ende
erscheint wie …
ein
Maschendrahtzaun
der anhalten
und innehalten lässt
für eine Zwischenbilanz
- was war
   was ist
   was kommt?
ein Maschendrahtzaun
der wie ein Filter wirkt
der siebt und sichtet
durchlässt und weglässt
- was war nichtig
  was war richtig
  was war wichtig?
ein Maschendrahtzaun
der hindurch-hoffen lässt
in ein neues Jahr
unserer Zeitrechnung
die „zu jener Zeit“ begann
da das Interesse Gottes
an der Welt
leib-haftig wurde
- im Kind von Betlehem
so auch in meinem Leben
das weitergeht
und weiter geht - als ich
- erwarten
  ersehnen und
  erhoffen kann
am Jahres-Ende

KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Dezember 2020 bis Februar 2021
Katholische Kirchengemeinde

    Regelmäßige Gottesdienste in St. Knud, Fried-
                   richstadt:

     An jedem Sonntag und kirchlichen Feiertag

               10.oo UhrHeilige Messe

Besondere Gottesdienste in der Weihnachtszeit in St.
              Knud, Friedrichstadt:

  Weihnachtstag, 25.12.2020, 10.oo Uhrfeierliches
          Festhochamt zu Weihnachten

  Sylvester, 31.12.2020 18.oo UhrJahresab-
               schlußandacht

 Neujahr, 01.01.2021 10.oo UhrFesthochamt
   zum Hochfest der Gottesmutter Maria

  Bitte melden Sie sich für jeden Gottesdienst vorher
 an, da durch die Corona-Vorsichtsmassnahmen nur ei-
ne begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht:

                 Telefon: 04881 – 274
       Mail: st.knud-friedrichstadt@t-online.de

                    KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Dezember 2020 bis Februar 2021
Remonstrantische Kirchengemeinde

Advent

Es wird dieses Jahr einen merkwürdigen Advent geben: diese Zeit
vor Weihnachten ist so anders als in anderen Jahren. Wir wissen
nicht, wie wir Weihnachten feiern werden, zu Hause und in der
Kirche. Hoffentlich wird es möglich sein, mit der Familie zusammen
zu sein, aber in welchem Umfang, ist noch unklar. Hoffentlich wird
es möglich sein, in der Kirche Heiligabend zu feiern, aber jetzt kön-
nen wir noch nicht sagen, ob oder wie wir dann zusammen sein
können. Wie ist es dann noch möglich, zuzuwachsen auf diesen
grossen Festtag?

Es gibt ein Gedicht des Holländischen Dichters Gabriel Smit, das
“Advent” heisst, das in gewissem Sinne die Atmosphäre dieses
Jahres gut zeichnet:

     Fast fängt es an zu nebeln: die Menschen
     hasten, unruhig in sich selbst vertieft;
     das Licht ist träge, es hält die Stimmen auf,
     der Wind hängt willenlos in grauer Ferne.

     Wir lösen uns jetzt langsam von den Dingen,
     nichts gibt es, das uns noch verbergen kann,
     wir suchen überall Erinnerungen,
     und wissen auch, wie fruchtlos das sein mag,

     bis alles aus dem Herzen uns ist weggeschlagen,
     nichts übrig bleibt, das uns noch kennt, -
     dann, plötzlich, fängt ein klares Fragen an,
     vorsichtig erst, wir sind vom Licht entwöhnt,
     dann unaufhaltsam wachsend durch die Tage,
     singend und strahlend, - denn es ist Advent.

KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Dezember 2020 bis Februar 2021
Remonstrantische Kirchengemeinde

Nicht nur in der Natur in diesen Tagen, auch in uns gibt es in dieser
Zeit manchmal eine Art Unvermögen, wirklich zu sehen was jetzt
passiert. Eine Undurchdringlichkeit, hervorgerufen von Geschehnis-
sen in unserem persönlichen Leben, aber auch durch alle Krank-
heiten und Massnahmen, die in unseren Ländern das tägliche Leb-
en so sehr beherrschen. Was ist dann noch wirklich wichtig für
uns?

Wir müssen uns wirklich abmühen, um wieder eine Klarheit zu
bekommen, die uns zeigt, wie wir jetzt leben können. Worauf es
wirklich ankommt. Um nicht den Mut zu verlieren im Blick auf eine
gute Zukunft. Um uns nicht von Bitterkeit mitreissen zu lassen. Um
nicht nur die Einschränkungen wahrzunehmen, sondern auch die
Hoffnung lebendig zu halten auf ein sinnvolles gemeinsames Leben,
auch in unseren Kirchen, in unserer Gesellschaft.

Vielleicht ist Advent dieses Jahr vor allem ein neuer Versuch, um
eine Klarheit zu erwarten und zu suchen, in der wir die Anwesen-
heit Gottes bei uns erfahren können. Wie in einem verletzbaren
Kind, das uns verletzbare Menschen aus Nebel und Finsternis
hinausführt und Wege weist zu einer neuen Welt.

 Severien Bouman

                          KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Dezember 2020 bis Februar 2021
Ev.-luth. Kirchengemeinde

Anders
Dieses Jahr ist für uns alle sehr anders verlaufen als wir es sonst
kennen. Vieles, was uns wichtig ist, können wir auch jetzt nicht so
tun und leben wie immer. Auf manches müssen wir verzichten. Das
gilt auch für die Weihnachtszeit.
Hierzu folgt in den nachfolgenden Beiträgen ein Blick in die nächste
Zeit.

        Unter der Vorgabe von Kontaktbeschränkungen ist es beson-
        ders schwierig, einander im Alltag unserer gegenseitigen
        Verbundenheit zu versichern. Doch sie besteht ja dennoch.

        Unseren Kirchengemeinden ist allgemeines gesellschaftliches
        Leben nicht erlaubt. Nur die Feier des Gottesdienstes und
        gottesdienstlicher Handlungen ist uns - unter klaren Aufla-
        gen - gestattet, daneben seelsorgerliches Handeln.

Wir wissen, dass manche Menschen, weil wir die staatlichen Aufla-
gen gewissenhaft umsetzen, gegen die eigene Neigung wohlge-
merkt, uns vorwerfen, unsere eigene Sache nicht ernst zu nehmen.
Doch! Das tun wir! Aber wir nehmen die Gesundheit und das Leben
anderer gerne wichtiger als uns selbst. Ebenso die Verletzlichkeit all
der Menschen, die vom Verlust eines ihrer Familienmitglieder be-
droht sind,
Dies ist in unserer Kirche allgemeine Meinung. Man muss sie nicht
verstehen, aber man könnte es. Wir denken darüber hinaus, dass
es besonders Christinnen und Christen aufgetragen ist, darin mit
gutem Beispiel voran zu gehen, Egoismen zurückzustellen um des
Wohles der Allgemeinheit willen.

Bitte lesen Sie die nachfolgenden Beiträge in diesem Sinne. Vielen
Dank!

KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Dezember 2020 bis Februar 2021
Ev.-luth. Kirchengemeinde

Klingende Weihnachtszeit

Freudentöne gehören in die Zeit der Erwartung und des Weih-
nachtsfestes ganz unmittelbar hinein. In diesem Jahr wird Sie, liebe
Leserin, lieber Leser, in der Adventszeit gelegentlich ein musikali-
scher Gruß ans Fenster oder an die Tür locken.
Ab dem Ersten Advent wird in den Straßen unserer Stadt hier und
da immer einmal wieder ein Weihnachtslied erklingen, geblasen auf
Posaune und Trompete.
Der ganze Ort soll so mit dem Klang der Lieder und einer weih-
nachtlichen Vorfreude überzogen werden.
Vielleicht öffnet sich hier und da einmal ein Fenster, eine Tür, und
wir wünschen einander eine gesegnete Weihnachtszeit.

                          KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Dezember 2020 bis Februar 2021
Ev.-luth. Kirchengemeinde

Treffpunkt Gemeinde - unsere Weihnachtsfeier
Weihnachten in Gemeinschaft
Immer im Dezember haben wir mit viel Vorfreude unsere Senioren-
weihnachtsfeier vorbereitet und sie mit einem fröhlichen, oft ange-
wachsenen Kreis von Damen und Herren gefeiert.
Zwar haben wir erfolgreich zwei Treffpunkt– Nachmittage im Sep-
tember und Oktober durchgeführt mit einem neuen Konzept und in
der Kirche, doch dies ist uns seit November nicht mehr erlaubt.

Gleiches gilt für Weihnachten in Gemeinschaft, das diesmal als Kaf-
feetrinken am 1. Weihnachtstag vorgesehen war. Wohl hatten sich
wegen persönlicher Bedenken bisher auch kaum Menschen zu die-
sem Termin angemeldet, aber wir bedauern doch sehr, dass dieses
in den letzten Jahren immer freudiger angenommene Angebot dies-
mal den Verordnungen zum Opfer fällt.

Wir alle, die wir uns für diese Veranstaltungen einsetzen, bedauern
diese Situation sehr, und wir sind in Gedanken von Herzen bei al-
len, die in der Vergangenheit so gern teilgenommen haben.

KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Dezember 2020 bis Februar 2021
Ev.-luth. Kirchengemeinde

In der Region gedacht
In unserer Region finden an Heiligabend und über Weihnachten
viele Gottesdienste statt, so dass unsere Kirchengemeinden ge-
meinschaftlich hoffen, dass alle, die es möchten, für sich den rich-
tigen Ort und Termin finden, um im Gottesdienst Weihnachten zu
feiern.
Hierzu trägt sicher bei, dass in Schwabstedt die Gottesdienste an
Heiligabend mit viel Platz in der dortigen Mehrzweckhalle durch
Pastor Christian Raap gehalten werden, nämlich um 16.00 und um
22.00 Uhr.
Am Ersten Weihnachtstag um 11.00 Uhr findet ebenfalls dort ein
Weihnachtsgottesdienst mit Pastor Joachim Kretschmar statt.
Zögern Sie nicht, dieses Angebot zu nutzen.
Anmelden können Sie sich im Schwabstedter Kirchenbüro unter
04884/201.

Die Steinbrücke im Lichterglanz

                                  KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Dezember 2020 bis Februar 2021
Ev.-luth. Kirchengemeinde

Nicht vergessen ! Gerade in dieser Zeit ...
„In diesen herausfordernden Zeiten brauchen gerade die Schwäch-
sten unserer Erde Unterstützung und Sicherheit.
Würde und Gerechtigkeit erwachsen aus dem diakonischen Han-
deln am Nächsten – und aus gegenseitiger Anteilnahme. Der Pro-
phet Jesaja kleidet das in eindrucksvolle Worte:
„Brich mit dem Hungrigen dein Brot, und die in Elend ohne Obdach
sind, führe ins Haus! Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die
Morgenröte.“(Jesaja 58,7a.8a)
Mit unserem Mitgefühl und unserem Mut zu Engagement können
wir ganz persönlich einen Beitrag dazu leisten, unsere Erde zu ei-
nem Ort guten Lebens und der Gerechtigkeit für alle Menschen zu
machen.
Wir können mit dem Hungrigen unser Brot brechen und Nächsten-
liebe teilen, indem wir von dem abgeben, was uns so reichlich ge-
schenkt ist, auf dass es Segen bewirkt und zu Brot für die Welt
wird.
Deshalb lege auch ich Ihnen diese besondere Kollekte für Brot für
die Welt sehr ans Herz!“
                                           Bischöfin Kirsten Fehrs

Mit flammenden Worten werden wir hier erinnert, dass zwar unsere
Situation derzeit uns einschränkt und im Bann hält, dass aber end-
los viele Menschen viel grundsätzlicher in ihrem Leben angegriffen
und teils dem Untergang preisgegeben sind. Die Aktion „BROT FÜR
DIE WELT“ steht dafür, dass wir in den reichen Ländern sie nicht
vergessen. In diesem Jahr, da viele unserer Gottesdienste zu Weih-
nachten nicht wie gewohnt stattfinden, wird auch die größte Kollek-
te des Jahres für „Brot für die Welt“ nicht einkommen, das heißt:
viele Hilfsprojekte stehen auf dem Spiel.
Ist Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, das wichtig? Dann haben Sie
über den Überweisungsträger in der Mitte dieses Heftes die Gele-
genheit, Ihre Weihnachtsgabe für die Hilfsbedürftigen dieser Welt
abzugeben. Wir verzichten bewusst auf die Kirchbauspende, die Sie
sonst an jener Stelle fanden. - Von Herzen gern!
KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Dezember 2020 bis Februar 2021
Ev.-luth. Kirchengemeinde

Ganz lange Weihnachten
Viele von Ihnen wissen, wie anders unsere Kirche momentan aussieht: Wir
haben freies Gestühl gestellt, damit wir möglichst viele Menschen zu unse-
ren Gottesdiensten beherbergen können. Es sind dennoch wesentlich we-
niger Plätze möglich als sonst. Und jedenfalls darf kaum die Hälfte derer
aufgenommen werden, die sonst zu Heiligabend da waren. Was ist da zu
tun?
Eine Idee: Wir fangen früher an! Bereits am 4. Advent wird es die Lesung
des Weihnachtsevangeliums geben und auch eine Weihnachtsbotschaft in
der Predigt. Der Klang der Orgel wird uns die Weihnachtsfreude näher-
bringen.
Sodann gibt es jeweils am 21., 22. und 23. 12. um 17.00 Uhr eine weih-
nachtliche Andacht, in der wir uns der Christgeburt und dem Geheimnis
der Liebe Gottes annähern. Auch diese kleineren Formen sind sehr geeig-
net, sich in die Weihnachtsfreude zu finden. Freuen Sie sich auf Ruhe,
Kerzenschimmer, Zeit für gute Gedanken.
Der Heiligabend selbst wird geprägt sein von der Zeit des Weihnachtswe-
ges (siehe nächste Seite), der selbstverständlich für alle Generationen of-
fen steht, und zwei Gottesdienste in gewohnter Form. Diese finden um
17.30 Uhr und um 23.00 Uhr statt. Für ihren Besuch ist eine telefonische
Reservierung von Plätzen erforderlich, damit wir das Gestühl so stellen
können, dass möglichst viele Menschen teilnehmen können. Bitte rufen Sie
ab sofort am Dienstag und Freitag zwischen 09.00 und 12.00 Uhr unser
Kirchenbüro hierfür an. Tel.: 04881/341 oder zu anderer Zeit /937377.
Auch am 1. Weihnachtstag um
10.00 Uhr gibt es in diesem Jahr
einen Gottesdienst. In anderen
Ländern ist dies der eigentliche
Weihnachtsgottesdienst und 24.
ganz der Familie gewidmet. Auch
das könnten Sie einmal auspro-
bieren!
Zum 2. Weihnachtstag mit seinen
zwei musikalischen Gottesdiens-
ten lesen sie bitte die übernächste
Seite.
Herzlich willkommen zu all dem!

                            KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Dezember 2020 bis Februar 2021
Ev.-luth. Kirchengemeinde

Heiligabend für junge Familien
Unser Krippenspielgottesdienst am frühen Nachmittag war oft der
Bestbesuchte. Eltern, Großeltern und Kinder versammelten sich, um
die Weihnachtsgeschichte zu erleben. Und wenn man dann nach Hau-
se kam, war auch schon bald Bescherung.
In diesem Jahr konnten schon die Proben zum Krippenspiel aus nahe-
liegenden Gründen nicht durchgeführt werden. Und in der Kirche gibt
es nicht einmal halb soviele Plätze wie sonst.
Was tun nun junge Familien vor der Besche-
rung?
Wir laden ein zu einem ganz besonderen
Weihnachtsspaziergang! In Friedrichstadt
wird ab 14.00 Uhr am Heiligabend ein Weih-
nachtsweg mit zwölf Stationen aufgebaut
sein, den Eltern und Großeltern zusammen
mit ihren Kindern oder Enkeln abgehen kön-
nen.
Zwei Meter hohe Stelen, die von Schulklas-
sen, Kindergruppen und Künstler*innen ge-
staltet worden sind, zeigen Szenen aus der
Weihnachtsgeschichte.
Mit dem Handy können über QR-Codes Worte
der Weihnachtsgeschichte und Erzähltes ab-
gerufen werden, zum Vorlesen und Zuhören
und Genießen.
Als letzte Station lädt die Christophorus-
Kirche ein, den Tannenbaum zu bewundern,
der Orgel zu lauschen und sich das Bethle-
hemlicht nach Hause zu holen (hierzu bitte
eine kleine Laterne mitbringen).
Alle Beteiligten freuen sich auf regen Besuch,
und wer weiß, vielleicht hat so manches Kind ja selbst eine Figur in
den Stelen gebastelt und möchte sie den großen Leuten unbedingt
zeigen… Viel Spaß dabei!
  KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Dezember 2020 bis Februar 2021
Ev.-luth. Kirchengemeinde

 Weihnachten musikalisch
 Wie in den letzten beiden Jahren feiern Koldenbüttel und Fried-
 richstadt am Zweiten Weihnachtstag zusammmen einen musikali-
 schen Gottesdienst, den Pastor Sassenhagen halten wird.
 Diesmal findet er, dem jährlichen Rhythmus gemäß, wieder in der
 Christophorus-Kirche in Friedrichstadt statt.
 Malte Wienhues und sein musikalischer Freundeskreis bie-
 ten, damit möglichst viele Menschen gut davon haben, den
 Gottesdienst zweimal an, nämlich um 16.30 und um 18.00
 Uhr.
 Bitte beachten Sie unseren Gottesdienstplan weiter
 hinten im Heft.
 Er bietet Ihnen einen Überblick über all unsere Got-
 tesdienste.

Freud und Leid in unserer Gemeinde

Wir haben Abschied genommen von:

Dr. Friedrich Kabermann, 80 Jahre
Rudolf „Udi“ Schauer, 69 Jahre
Marion Zenthöfer, 59 Jahre
Brigitte Claussen, geb. Bading, 79 Jahre

                           KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Dezember 2020 bis Februar 2021
Ev.-luth. Kirchengemeinde

Lebendiger Adventskalender 2020
Anders aber gut sollte es werden, die Regeln berücksichtigt, das
Mögliche liebevoll ausgeschöpft.
Dass dabei ein wenig Freude aufkommen möchte, Zuversicht und
Licht in diese schwierige Zeit gebracht würde, das war die Hoff-
nung.
20 Friedrichstädterinnen und Friedrichstädter hatten sich bereit ge-
macht, an mehreren Abenden der Adventszeit zu 18:00 Uhr die
vorbereiteten Fenster des Adventskalenders und deren Schöp-
fer*innen zu besuchen. Schöne Geschichten und Musik und die Be-
gegnung Vis a Vis über die Straße hin sollten Lohn und Bescherung
für die freundliche Vorbereitung sein.

                                       Es hätte so schön werden können...
                                       ...aber nun greifen strengere Regeln.

                                       Geblieben ist, dass die geschmückten
                                       Adventsfenster zur Freude aller Fried-
                                       richstädter zu ihrem jeweiligen Tag
                                       geöffnet werden.

                                       Und die geplante geschenkte Freude
                                       kommt trotzdem! Und zwar
                                       in den Briefkasten der Menschen, die
                                       ihr Adventsfenster gestaltet
haben.
Punkt 18:00 Uhr am jeweiligen "Kalendertag" als Adventsgruß, mit
den Texten der ursprünglich vorgesehenen Geschichten, Lieder und
Gedichte, sowie einer kleinen engelhaften Überraschung.

So möchte das „Lebendiger Adventskalender“-Team allen
ein wenig Licht wünschen in dieser außergewöhnlichen Zeit.

KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Dezember 2020 bis Februar 2021
Ev.-luth. Kirchengemeinde

Nordfriesisches Friedhofswerk
Immaterielles Kulturerbe – Friedhofskultur
Die Friedhofskultur in Deutschland ist durch die Kulturministerkon-
ferenz auf Empfehlung der Deutschen UNESCO-Kommission zum
Immateriellen Kulturerbe ernannt worden – und wir tragen und ge-
stalten auf unseren Friedhöfen diese wichtige kulturelle Säule aktiv
mit. Zum Immateriellen Kulturerbe ernannt wurden also nicht die
Friedhöfe selbst, sondern das, was Menschen auf dem Friedhof tun:
Trauern, Erinnern und Würdigen genauso wie Gestalten, Pfle-
gen und Weiterentwickeln.

Foto: Friedhof Friedrichstadt; (vlnr.) Reviergärtner Thomas Treichel, Bürgermeis-
terin Christiane Möller-von Lübcke, stellv. KGR-Vorsitzende Ulrike Hansen-
Maurer, Geschäftsführer Roger Bodin

                               KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Dezember 2020 bis Februar 2021
                                                                   >>>>>>>>>>
Ev.-luth. Kirchengemeinde

         Jeweils ein Friedhof aus jedem Revier, nämlich der
         Friedhof in Friedrichstadt, der Niebüller Parkfriedhof so-
         wie der Husumer Ostfriedhof, wurden hierfür am
         18.09.2020, stellvertretend für alle 38 Friedhöfe des
         Friedhofswerks, mit einem Schild ausgezeichnet. Diese
         machen deutlich, wie wichtig Friedhofskultur für unsere
         Gesellschaft ist. Wir sind damit Leuchtturm-Partner ei-
         ner bundesweiten Aktion, in der 300 Friedhöfe in 125
         Städten als Kulturräume ausgewiesen wurden.

   Neue Gemeinschaftsanlage
   Wir nutzen die Herbst-/Wintermonate,
   um auf den Friedhöfen im Raum Ei-
   derstedt neue Urnengemeinschaftsanla-
   gen zu erbauen. Ende November haben
   wir im nordwestlichen Teil des Fried-
   richstädter Friedhofs mit der Erstellung
   des „Urnengartens“ begonnen. Die
   Grabpflege übernehmen, wie bei allen
   Gemeinschaftsanlagen, unsere Fried-
   hofsgärtner und entlasten damit
   die Hinterbliebenen.

   Aktuelle Neuigkeiten finden Sie
   auch immer im Internet auf www.nfw.sh.
   Wir wünschen Ihnen trotz aller Umstände eine besinnliche Weih-
   nachtszeit im Kreise Ihrer Liebsten, bleiben Sie gesund!

KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Dezember 2020 bis Februar 2021
Ev.-luth. Kirchengemeinde

Unsere Gottesdienste

Dezember
13.12. 10:00 Uhr   3. Advent
20.12. 10:00 Uhr   4. Advent, GD mit Weihnachtslesungen
21./22./23. 12.    17:00 Uhr      Weihnachtliche Andachten
24.12. 14:00-16:30 Uhr Der Weihnachtsweg in Friedrichstadt
       17:30 Uhr    Christvesper, bitte mit Platzreservierung
       23:00 Uhr    Christmette, bitte mit Platzreservierung
25.12. 10:00 Uhr   Gottesdienst am Weihnachtsmorgen
26.12. 16:30 und
       18:00 Uhr   Gemeinsame Musikalische Gottesdienste für
                   Koldenbüttel und Friedrichstadt
31.12. 17:00 Uhr   Gottesdienst am Altjahrsabend mit Brot und Wein
Januar
08.01. 18:00 Uhr   Gottesdienst zum Jahresempfang in St. Christo -
                   phorus, Gastgeberin: Die Dänische Gemeinde
                   anschl. Empfang im Paludanushaus
10.01. 10:00 Uhr   1. Sonntag nach Epiphanias
24.01. 18:00 Uhr   3. Sonntag nach Epiphanias
Februar
07.02. 10:00 Uhr   Sexagesimae
21.02. 18:00 Uhr   1. Sonntag der Passionszeit, Invocavit

                            KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Dezember 2020 bis Februar 2021
Ev.-luth. Kirchengemeinde

   Regelmäßige Veranstaltungen im Jürgen-Ovens-Haus:
       (zur Zeit nicht oder nur bedingt zutreffend!)

Montag:
09.00 - 11.00 Uhr: Friedrichstädter Frauenfrühstück
                   1. Montag im Monat
15.00—17.00 Uhr: Spielenachmittag für jedermann
                 Letzter Montag im Monat

20.00 - 21.30 Uhr: Gospelchor
                   Kontakt: Silke Kühl-Kellermann, Telefon: 04881- 610
Dienstag:
14.30 - 17.00 Uhr: Stricken im Gemeindehaus
                   In den ungeraden Wochen
                   Kontakt: Edith Pooch, Telefon: 04881- 1377

16.30 - 18.00 Uhr: Konfirmandenunterricht KU 8

Mittwoch:
08.15 - 09.00 Uhr: Einstimmung in den Tag
                   Atem u. Bewegung mit Katharina Lutze-Pers,
                  Telefon: 04881- 1254

15.00 - 17.00 Uhr: Treffpunkt Gemeinde
                   3. Mittwoch im Monat
Donnerstag:
11.30 - 13.00 Uhr: Essen in Gemeinschaft 2. Donnerstag im Monat
                   Kontakt: M. Asmussen Telefon: 04881- 9364806

16.30 - 18.00 Uhr: Evangelische Gemeindepfadfinder
                  Kontakt: Volker Klomann, Tel. 04881- 937 779
Freitag:
15.00 - 16.30 Uhr: KU4 1. und 3. im Monat

Sonntag:
15.00 - 18.00 Uhr: Film vor Ort monatlich (bitte beachten Sie die
                   Aushänge)

KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Dezember 2020 bis Februar 2021
Ev.-luth. Kirchengemeinde

                    Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Pastor Christoph Sassenhagen
    Telefon: 04881 - 937 377
    e-mail: pastor@ev-kirche-friedrichstadt.de
Gemeindebüro: Di. und Fr. 8.30 - 11.30 Uhr Petra Torrau,
   Telefon: 04881 - 341 / Fax: 04881 - 937 0920
   e-mail: buero@ev-kirche-friedrichstadt.de
Jugendwart: Volker Klomann,
    Telefon: 04881 - 937 779
    e-mail: jugend@ev-kirche-friedrichstadt.de
Raumpflegerin: Hannelore Zastrow,
    Telefon: 04881 - 1237
Hausmeister/Friedhofswart: Christian Carmanns,
    Telefon: 0174 / 7152027
Nordfriesisches Friedhofswerk: Norderweg 3, 25836 Garding
    Telefon: 04862 - 217 98-0 Fax: 04862 - 21 79 829;
    e-mail: garding@nfw.sh

Bankverbindung: Kirchengemeinde Friedrichstadt,
IBAN: DE 52 5206 0410 1906 4028 28 — BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: „KG 16, (Ihr Verwendungszweck)“

                             KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT Dezember 2020 bis Februar 2021
KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT

                     KIRCHE IN FRIEDRICHSTADT
   Gemeinsames Mitteilungsblatt der Friedrichstädter Kirchengemeinden
Redaktion: Pastor Christoph Sassenhagen (V.i.S.d.P.), Ulrike Hansen-Maurer
  Fotos: Ute Peters, Susanne Sassenhagen, Volker Klomann, Markus Jung
                Verteilung an alle Haushalte in Friedrichstadt
                               Auflage: 1750

           Den danske Menighed i Frederiksstad
           Henriette Heide-Jørgensen
           Theodor Storm Strasse 21,1.
           25813 Husum
           Tlf.: 01606972155
           hehj@kirken.de
           Mennonitische Kirchengemeinde
           Vorsitzender des Kirchenvorstands: Ralf Mader
           Eiderallee 3, 25840 Friedrichstadt
           Telefon: 04881 - 7557
           Remonstrantische Bruderschaft
           Vorsitzender des Kirchenkollegiums
           Jan Christian Büddig
           Am Ostersielzug 2
           25840 Friedrichstadt
           04881-9364907
           Katholische Kirchengemeinde
           Pfarrer Germain Gouen
           Pfarrbüro der kath. Pfarrei Husum
           Woldsenstr. 9, 25813 Husum
           04841 - 2516
           Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde
           Pastor Christoph Sassenhagen
           Am Mittelburgwall 44, 25640 Friedrichstadt
           Telefon: 04881– 937 377

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