Kirchenfenster März April Mai 2021 - Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Ramsau am Dachstein - Evangelische Pfarrgemeinde ...

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Kirchenfenster März April Mai 2021 - Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Ramsau am Dachstein - Evangelische Pfarrgemeinde ...
Kirchenfenster
    März April Mai 2021
    Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Ramsau am Dachstein

      Neuanfang · blühende Bäume · Freude · Erwachen · Wärme
         aufblühen · bunte Blumenwiesen · Schneeschmelze
         Vo g e l g e z w i t s c h e r · d i e Ta g e w e r d e n l ä n g e r · T u l p e n
        Krokusse · Schneeglöckchen - wachsen und sprießen
       Palmkätzchen · Osterfest · Sonnenschein · neues Leben!

www.ramsau-evang.at

    Foto © Martin Huber
Kirchenfenster März April Mai 2021 - Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Ramsau am Dachstein - Evangelische Pfarrgemeinde ...
Foto: ©Maria Ryan

                    Geschätzte Gemeindeglieder,                                 müssen, auf dass wir klug werden.“ Seit Ostern wissen
                                                                                wir, dass wir nicht auf den Tod zugehen, sondern auf
                    liebe Leserinnen und Leser,                                 die Ewigkeit. Der Kreuzestod Jesu, der uns alle Schuld
                                                                                abnimmt, seine Auferstehung und die damit verbun-
                    Die Worte auf unserer Titelseite stammen von unseren        dene Verheißung des ewigen Lebens, dürfen uns un-
                    diesjährigen Konfis, für die ich sehr hoffe, dass wir mit   erschütterlich hoffnungsvoll machen! Der Frühling und
                    dem Konfi-Programm bald wieder „in die Gänge“ kom-          das Wiedererwachen der Natur ist eine Erinnerung an
                    men. Diese Worte sind ein Gruß und eine Ermutigung          Gottes Schöpferkraft und seine Möglichkeit der Auf-
                    an Euch für diese Frühlingstage, in die wir nun hinein-     erweckung. Tod Geglaubtes erwacht zu neuem Leben.
                    gehen. Die vergangenen Wochen und Monate waren              Und das ist auch meine Hoffnung für die vielfältigen
                    wohl für uns Alle in gewisser Weise hart und sind es        Arbeitsbereiche unserer Pfarrgemeinde. Dass der
                    noch. Von gewohntem Alltag sind wir weit entfernt,          dreieinige Gott vieles ganz neu aufblühen lässt – dass
                    die einen kommen besser, andere schlechter mit der          der Vater uns dazu Mut macht, wir den Ruf Jesu nicht
                    Situation zurecht. Unser Gemeindeleben hat in viel-         überhören, wo er uns einsetzen will, und uns Gottes
                    facher Weise ebenso gelitten. Rückblickend auf das          Geist inspiriert und motiviert. Wieviel Potential wir in
                    vergangene Jahr waren große Feste wie Hochzeiten            unserer Gemeinde tatsächlich haben – davon zeugen
                    kaum möglich, wir mussten von ungewohnt vielen lie-         die „Kurzpredigten“ junger Ramsauer SchülerInnen in
                    ben Menschen aus unserer Mitte Abschied nehmen,             dieser Ausgabe, aber
                    die Gemeinschaft in den vielen Kreisen und Gruppen          auch die Rückschau
                    von Jung bis Alt wurden unterbunden, viele wichtige         auf die vergangene
                    „Rituale“ (wie beispielsweise die Kondolenzbewir-           Advents- und Weih-
                    tung und das Totenmahl) müssen unterbleiben. Am             nachtszeit. Viel Freude
                    schmerzlichsten war für mich das Aussetzen der öf-          beim Lesen und Gottes
                    fentlichen Gottesdienste – trotz sonntäglicher Andacht      wärmenden Segen für
                    in der Kirche – und ist nach wie vor das Abstandneh-        diese Frühlingszeit!
                    men vom Abendmahl. All dieser Verzicht geschah und
                    geschieht aus gebotener Nächstenliebe heraus, und
                    doch hat dieser Verzicht seine Grenze dort, wo man          Eure Pfarrerin
                    beginnt das eigene Leben zu vergöttlichen und das           Martina Ahornegger
                    Evangelium zu verdunkeln. In unserer Begräbnisliturgie
                    sind sehr bewusst Gebetsworte aus Psalm 90,12 ver-
                    ankert: „[Herr,] lehre uns bedenken, dass wir sterben                                                      Foto: ©privat

                    IMPRESSUM: Das Kirchenfenster erscheint 4x im Jahr, für alle Haushalte der evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Ramsau
                    am Dachstein . MEDIENINHABER, VERLEGER UND HERAUSGEBER: Ev. Pfarrgemeinde A.B. Ramsau am Dachstein,
                    Ramsau 88, 8972 Ramsau am Dachstein . REDAKTION: Pfarrerin Mag. Martina Ahornegger, Julia Dely, Maria Ryan,
                    Ramsau 88, 8972 Ramsau am Dachstein . GRAFIK UND LAYOUT: Maria Ryan . OFFENLEGUNG: Ev. Pfarrgemeinde A.B.
                    Ramsau am Dachstein, Ramsau 88, 8972 Ramsau am Dachstein

           2 | K i r c he n fe n s t er
Kirchenfenster März April Mai 2021 - Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Ramsau am Dachstein - Evangelische Pfarrgemeinde ...
I have a dream....
...dass die Coronapandemie vorbei                 konzentriert sich um das Wort und
ist, dass die Menschen in unserer                 sieht, wie es sich für ihr künftiges,
Gemeinde sich wieder erleichtert,                 gelingendes Leben anfühlt.
befreit, bewegen können. In mei-                  Ich träume davon: viele wissen sich
nem Traum sind die Masken ver-                    zur Mitarbeit gerufen. In meinem
schwunden und das freie Antlitz,                  Traum haben wir aufeinander acht:
das einladende Lächeln macht den                  Einsamkeit, Leid berührt und be-
Weg zueinander leicht. In meinem                  wegt füreinander da zu sein. Jetzt
Traum ist der Gottesdienstplan                    ist angstfrei Besuch möglich.
wieder aktuell und gültig und sonn-               Ich träume davon, dass wir auf das
täglich strömen die Ramsauer und                  Land schauen, auf die zu erhal-
Ramsauerinnen herzu, weil sie end-                tende Natur und über den Dach-
lich wieder miteinander singen, be-               stein-Tauern-Horizont hinaus, wie

                                                                                                                                   Foto: © privat
ten und die Predigt unserer Pfarre-               es den Menschen geht – und wir
rin hören können. Es gibt Trauungen               lassen uns das auch was angehen
und Taufen, und viele beteiligen sich             und berühren.
mit an der Gottesdienstgestaltung.                Ich träume, dass junge Menschen         darauf ein. Die Hauskreise und Ge-
Auch die Orgel ist nicht vergeblich               Stellung nehmen wollen und wer-         meinschaften im Gebet entwickeln
renoviert, sondern motiviert aus vol-             den und ihr Engagement für Leben        sich zu Kristallisationspunkten ge-
lem Herzen mitzusingen. Wir sind                  und Freiheit auf fruchtbaren Boden      lebten Glaubens. Zugleich bleibt
das – die Gemeinde des Herrn in                   trifft.                                 Christus die Mitte. Allein auf ihn ist
der Ramsau! Und die Gesichter                     In meinem Traum wird das Tren-          unser Bestreben und Hören gerich-
bekommen Identität, die Gesichter                 nende in unserem Miteinanderle-         tet. In meinem Traum nimmt sich
rühren uns an. In meinem Traum                    ben abgebaut, ohne dass sich je-        jede Rechthaberei zurück und ge-
kann Liebe wahr werden.                           mand verbiegen muss. Partei- und        steht dem Bruder, der Schwester
Christus als der uns Tragende                     Geschäftsinteressen werden nicht        ihre Erfahrung im Geiste Gottes zu.
verbindet uns als seine Gemein-                   zu unüberwindbaren Grenzen: der         Jesu Wort gilt: „Wer nicht für mich
de. Durch ihn sind wir Gemeinde.                  Nächste bleibt mir wert – wie es uns    ist, der ist wider mich, wer nicht
Nicht mehr und nicht weniger. Mein                die Jahreslosung nahelegt: Den Je-      mit mir sammelt, der zerstreut.“ (Mt
Traum lässt mich hinhören und ge-                 sus Christus spricht: „Seid barm-       12,30)
wiss sein, dass ER immer bei uns                  herzig, wie auch euer Vater barm-       Dazu sind wir eingeladen, dazu sind
war, auch in der Zeit der Entbeh-                 herzig ist.“ Das überwindet Grenzen     wir Gemeinde – wir, als die schon
rung und Verluste.                                und befreit.                            Beschenkten.
In meinem Traum sind die Plätze                   Der Geist Gottes bewegt und ins-        „I have a dream.“ - Muss es nur
in der Kirche voll, wie es ehedem                 piriert. Und in meinem Traum las-       beim Traum bleiben?
gedacht war. Am Kirchplatz tum-                   sen sich viele aus Dank dem Herrn
melt sich fröhlich die Jugend und                 gegenüber und mit „Begeisterung“        Diakon Paul Eibl

                                                                                                      13. bis 16.
       FREIR AUM
             – FA M I L I E N F R E I Z E I T –                                                       Mai 2021

                                                                                                            Rojach 1
                                                                                                         9811 Lendorf
                                                                                                      www.rojachhof.at

                                                                                                        K i r c he n fe n s t er | 3
Kirchenfenster März April Mai 2021 - Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Ramsau am Dachstein - Evangelische Pfarrgemeinde ...
SCHREIB DEINE EIGENE PREDIGT!
Kurzpredigten…                                                          leicht nicht so verabschieden
zu verfassen – das war die Aufgabe, die Dipl. Päd. Mo-                  konnten, wie es für sie richtig
nika Faes, ihren Schülerinnen und Schülern der 3. und                   gewesen wäre. Bald ist schon
4. Klassen und der PTS im Evangelischen Religions-                      ein Jahr, seitdem im Privaten
unterricht gestellt hat. Die Schülerinnen und Schüler                   und Beruflichen, in der Schule
formulierten zum Thema: „Das Jahr 2021 – welche Worte                   und in der Familie nichts mehr
brauchen Menschen für das HEUTE“ Gedanken zu einer                      so läuft, wie wir es selbstver-

                                                                                                                                  Foto: ©privat
selbstgewählten Bibelstelle. Das Resultat – hier eine                   ständlich gewohnt waren. Auch
kleine Auswahl – ist beachtlich und ich kann als Pfarrerin              wenn wir bisher vom Virus ver-
„meinen Hut nur ziehen“ und sagen: Dankeschön für                       schont blieben, leidet doch un-
Eure ERMUTIGUNG und die Anstöße zum Nachdenken!                         sere Psyche mit.
                                                                        Der Predigttext aus dem Römerbrief, 12, 1-8 hat zum
Felix Wieser (4a Klasse MS1 Schl.)                                      einen den Gottesdienst und zum anderen den Zusam-
Das Jahr 2021 – welche                                                  menhalt der Menschen zum Thema.
Worte brauchen Menschen                                                 Unsere Gruppen, die für manche ein sehr wichtiger
für das Heute?                                                          Halt im Leben ist, dürfen sich nicht mehr treffen. Be-
Psalm 23 sagt uns: Der                                                  sprechungen und alles im Bereich Schule kann nur
Herr geht mit uns den rich-                                             noch online stattfinden. Von Geburtstagen, Besuchen
tigen Weg, mit ihm kom-                                                 müssen wir absehen.
men wir sicher ans Ziel.                                                “Brüder und Schwestern… Gebraucht euren Verstand
Wir brauchen uns nicht                                                  viel mehr in einer neuen Weise und lasst euch dadurch
                                                        Foto: ©privat

fürchten. Auch nicht wenn                                               verwandeln. Dann könnt ihr beurteilen, was der Wille
wir traurig oder krank sind.                                            Gottes ist: Ob etwas gut ist, ob es Gott gefällt und ob
Wir müssen keine Angst haben. Gott ist immer bei uns.                   es vollkommen ist.“
Danken wir dem Herrn, dass er uns umarmt und uns                        Zum einen fällt mir auf, dass Gott uns das Denken nicht
hilft, was auch immer kommen mag, in dieser heraus-                     abnimmt - im Gegenteil: Paulus spricht von der ver-
fordernden Zeit.                                                        nünftigen Art, Gott zu dienen, vom Gebrauch unseres
                                                                        Verstandes und vom Beurteilen dessen, was nach Got-
Matthias Landl (3c Klasse MS1 Schl.)                                    tes Willen gut ist. Es wird uns hier keine klare Ansage
Wie würdet ihr reagieren,                                               von oben gemacht.
wenn ihr in der Zeitung                                                 So müsst ihr es machen, dieses oder jenes ist verboten.
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würdet: Eine Wohnung,                                                   tet es von allen Seiten, wägt ab und entscheidet dann,
ein Zuhause gesucht! Ger-                                               was zu tun und zu lassen ist. Das ist kein einfacher,
ne lebenslang. Angebote                                                 sondern mühsamer Weg. Es ist ein Weg, der uns Spiel-
unter….                                                                 raum gibt und bei dem wir zugleich Verantwortung
Eine Wohnung, ein Zuhau-                                                übernehmen müssen.
                                                        Foto: ©privat

se. Wir Schüler brauchen
das. Einen Ort, an dem wir                                              Paul Weidinger, (4b Klasse MS1
uns wohlfühlen. Einen Ort, an dem wir immer willkom-                    Schladming)
men sind. Auch wenn wir in dieser Zeit selten weg
sind, freuen wir uns trotzdem wieder auf Zuhause. Bei                   Jahr 2021 Predigt
Gott ist es dasselbe. Er beschützt uns. Er gibt uns das                 Hiob 17,15 „Worauf soll ich denn
Gefühl von Geborgenheit und wir können immer mit                        hoffen? Und wer sieht noch
ihm reden.                                                              Hoffnung für mich?“
Viel Kraft und Segen des Herrn.                                         Warum ich diese Bibelstelle ge-
                                                                        wählt habe, möchte ich jetzt er-
                                                                                                                                  Foto: ©privat

Celina Pitzer (PTS Schladming)                                          klären, aber zuerst möchte ich
Das gemeine Virus bestimmt weiterhin unseren All-                       über die jetzige Situation spre-
tag. Zu viele erkranken schwer, zu viele sterben. Hinter                chen. Covid-19 begleitet uns jetzt schon mittlerweile
jedem einzelnen verbergen sich oft dramatische und                      fast ein Jahr. Natürlich würde ich gerade lieber in der
traumatische Erfahrungen. Die Verstorbenen lassen                       Schule sitzen oder mich mit Freunden treffen. Doch
Angehörige zurück, die nun trauern. Und sich viel-                      wenn ich so nachdenke, hat es auch gute Seiten. Ich

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Kirchenfenster März April Mai 2021 - Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Ramsau am Dachstein - Evangelische Pfarrgemeinde ...
widme mich mehr Sachen, für die ich sonst keine Zeit                   Jakob Tritscher (3a Klasse MS1 Schl.)
finde. Ich verbringe mehr Zeit mit der Familie, gehe an                So wie schon im Paradies bei
die frische Luft oder freue mich, den grünen pracht-                   Adam und Eva gibt es auch
vollen Wald zusehen, wenn ich spazieren gehe.                          heute im 21. Jahrhundert Un-
Ein sehr wichtiges Wort für dieses Jahr ist für mich                   frieden und Streit in unserer
Hoffnung. Hoffnung auf Zeiten, wo wir uns nicht mehr                   Welt.
mit dem Covid-19 Virus plagen müssen und Zeiten, wo                    Leider trifft es meist die schwa-
ich mich ohne Bedenken mit Freunden treffen kann.                      chen und ärmeren Menschen.
Deshalb habe ich den Bibel Vers gewählt. Ich glaube,                   Durch Kriege und Unstimmig-

                                                                                                                                      Foto: ©privat
dass viele Leute sich schwertun ohne großen Sozial-                    keiten sind Tausende Men-
kontakt zu leben. Besonders ältere Leute, die sich nicht               schen auf der Flucht. Viele
mit ihrer Familie treffen können. Ich habe zum Beispiel                leben unter menschenunwürdigen Bedingungen in
meine Oma das letzte Mal vor 5 Monaten gesehen,                        Zelten oder überhaupt unter freiem Himmel. Kinder
da sie im Altersheim in Oberösterreich lebt. Was ich                   erhalten keine Bildung, sind unterernährt und haben
damit sagen will, ist, dass es wichtig ist, diesen Leu-                kaum medizinische Betreuung. Oft werden sie auch
ten Hoffnung zu schenken. Weil ich glaube, dass Gott                   noch von den Eltern getrennt oder sind Eltern los und
diesen Menschen durch diese schwere Zeit hilft und                     schutzlos. Leider sind die Regierungen diverser Län-
deswegen können sie Hoffnung haben. Auf eine bes-                      der oft so langsam oder überhaupt nicht in der Lage,
sere Zukunft.                                                          diese Situationen zu bessern und die Probleme zu lö-
Noch ein wichtiges Wort für dieses Jahr ist Zusam-                     sen. Jesus hat schon in der Bergpredigt versucht, den
menarbeit. Nur wenn jeder mithilft und seinen Beitrag                  Menschen Mut und Kraft zu geben. Menschen, die sehr
leistet, können wir das Virus besiegen. Es gilt, auch an               oft unschuldig in so schwierige Situationen gekommen
andere zu denken. Nur durch das Zusammenhalten                         waren. In der Bergpredigt sagt Jesus: „Selig sind, die
schaffen wir es, dass „normale“ Leben wieder zu be-                    da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden. Se-
kommen. Es gilt auch, andere wertzuschätzen: zum                       lig sind, die da hungern nach Gerechtigkeit, denn sie
Beispiel Ärzte, Krankenschwestern etc. Sie leisten                     sollen satt werden.“
gerade so viel Hilfe und arbeiten daran, die infizier-                 Das wünsche ich mir für die vielen Menschen auf der
ten Leute wieder gesund zu machen. Und auch den                        Welt, denen es nicht so gut geht wie mir und dir.
Forschern, die einen Impfstoff gefunden haben und
das innerhalb von einem Jahr. (Die Farbe Gelb ist hier                 Max Wieser (PTS Schladming)
bewusst gewählt, weil sie für mich Hoffnung wider-                     Ich habe mir unlängst die
spiegelt.)                                                             Geschichte vom Holocaust
                                                                       Überlebenden Robert Perels
Jonathan Eibl (4a Klasse MS1 Schl.)                                    „Vergiss nicht deinen Namen“
Gegen Mitternacht beteten                                              angesehen. Robert Perels wur-
Paulus und Silas und lobten                                            de in Wien geboren. Er flüch-
Gott mit Liedern.                                                      tete mit seiner Mutter. Doch
(Apostelg. 16)                                                         sie kamen in Gefangenschaft.
                                                                                                                                      Foto: ©privat

2021 steht ganz im Zeichen                                             Er war erst fünf Jahre alt, als
der Hoffnung. Hoffnung: ein                                            er mit seiner Mutter in einem
kleines Wort mit großer Be-                                            Eisenbahntransport Richtung KZ Ausschwitz gebracht
deutung. Hoffnung heißt,                                               wurde. Bei einem kurzen Halt entschließt sich die Mut-
                                                       Foto: ©privat

niemals zu vergessen, wor-                                             ter spontan, den Fünfjährigen im letzten Augenblick
an wir glauben. Es gibt viele                                          aus dem Zug zu werfen. Robert verstand es nicht. Er
Menschen, die an etwas glauben. Aber wirklich die                      dachte, er war schlimm oder weinte zuviel. Doch es
Hoffnung niemals aufzugeben, auch in noch so schwie-                   war keine Strafe - es war aus Liebe. Und so ist auch
rigen Situationen, spielt in einer anderen Liga. Paulus                die Liebe Gottes zu uns. So wie auch mein Konfirma-
und Silas haben in einer schwierigen Situation nicht                   tionsspruch lautet: „Ich will dich unterweisen und dir
aufgegeben und hatten immer ein kleines bisschen                       den Weg zeigen, den du gehen sollst: Ich will dich mit
Hoffnung. Diese Hoffnung ist wichtig. Sie macht uns                    meinen Augen leiten.“
stärker. Und zu 2021 kann ich nur dasselbe sagen: Nicht                Und darauf vertraue ich. Es ist ein guter Weg den Gott
die Hoffnung verlieren. Bleiben wir gemeinsam weiter-                  mit uns geht, trotz oft widriger Umstände.
hin stark. Und geben wir unsere Hoffnung nie auf.

                                                                                                       K i r c he n fe n s t er | 5
Kirchenfenster März April Mai 2021 - Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Ramsau am Dachstein - Evangelische Pfarrgemeinde ...
Vater vergib ihnen, denn sie wissen
             nicht, was sie tun -
                               Gedanken zur Passionszeit
Ich weiß noch: Als kleines Kind hat mich das am meis-     ich tat, oder: Vor lauter Arbeit wusste ich eben nicht,
ten beeindruckt: „Dass Jesus auch diesen noch ver-        wo mir der Kopf steht. Das Wort Jesu macht mir klar:
geben hat, die ihn ans Kreuz gebracht haben“, habe        Was du als Entschuldigung gebrauchst, das erklärt
ich gedacht und darüber gestaunt.                         wohl deine Schuld, macht sie verständlich, aber Schuld
Geblieben ist bei mir der Eindruck des Staunens. Eines    bleibt es. Unwissenheit erklärt, aber entschuldigt nicht.
aber hat sich verändert: Mir ist klar geworden, dass es   Darum, so sagt Jesus, brauchst du die Vergebung, die
gar nicht um „die da, damals“ geht. Auch wenn ich es      Vergebung, um die ich für euch bitte, bevor ihr es tut.
gern möchte, ich kann nicht von außerhalb mit dem         Und auch ein zweiter Ausweg wird uns versperrt durch
Finger auf die Leute, die Je-                                                         dieses Wort Jesu, nämlich die
sus kreuzigten und verhöhn-                                                           Verantwortung von sich abzu-
ten, zeigen. Denn ich bin                                                             schieben auf andere. Da gibt
mittendrin, bei diesen Men-                                                           es ja viele Möglichkeiten: „Das
schen, einer von ihnen. Si-                                                           war ich ja nicht allein“ oder „Da
cher, der Tod Jesu am Kreuz,                                                          haben mich die anderen ein-
der ist fast 2.000 Jahre her,                                                         fach mitgerissen“ oder „Ich hab
und doch: sein Leiden, das                                                            eigentlich nur zugeschaut“ oder
Leiden Gottes geht weiter.                                                            „Ich war eben nicht richtig in-
„Was ihr einem meiner ge-                                                             formiert, wenn ich das gewusst
ringsten Brüder getan habt,                                                           hätte, ja, dann …“ – all das hät-
das habt ihr mir getan“(Mt,                                                           ten die Leute unter dem Kreuz
25,40) sagt Jesus, und wenn                                            Foto: ©pixabay Jesu auch sagen können.
ich dieses Wort ernst nehme, dann erschrecke ich –        Nein, die Verantwortung für das, was wir tun oder
über mich und über andere: Das Leiden anderer, das        unterlassen, die können wir nicht abschieben. Wir tun
ich verursache; das Leiden anderer, gegen das ich         es. Gut, es ist erklärlich, aber wir tun es, so wie die, die
nichts tue; das Leiden anderer, das mich nicht rührt,     damals Jesus ans Kreuz genagelt haben, dies taten und
ist das Leiden von Jesus heute.                           verantwortlich dafür waren.
Eine Passionsliturgie drückt das so aus: „Herr, immer-    Wenn mir das klar wird, dann hören meine wortreichen
fort wirst du von uns gekreuzigt.“ Immerfort, durch       Entschuldigungsversuche auf. Wenn ich daran denke,
mich, durch Dich. Durch unsere Gleichgültigkeit, Bes-     wo, wie oft, an wem ich Jesus mitgekreuzigt habe, dann
serwisserei, unser Missverstehen und unser Vorurteil.     kann ich eigentlich nur schweigen.
Das Wort des leidenden, sterbenden Jesus ist darum        Schweigen, und einen anderen reden lassen, den ei-
ein Wort an uns, an mich.                                 nen, der das alles, von mir auszuhalten hat. Der bittet
Zweierlei ist mir in den letzten Tagen beim Nachden-      Gott für mich um Vergebung. Dass er das tut, dass er
ken über das Wort Jesu „Vater vergib ihnen, denn sie      nicht mit einem Fluch über uns auf den Lippen stirbt
wissen nicht, was sie tun“ wichtig geworden:              oder unsere Entschuldigungsversuche nur entlarvt,
Dieses Wort verhindert, dass wir uns herausreden,         sondern unsere Schuld trägt, das lässt mich weiterle-
dass wir das beliebte „Das hab ich nicht gewusst“ ge-     ben. Weiterleben als eine, die versucht, künftige Schuld
brauchen, um unsere Schuld klein zu reden und loszu-      zu vermeiden und die doch weiß, das geht nicht. Immer
werden. Ich kann mich nicht mehr damit entschuldigen,     wieder bleiben wir auf diese Bitte Jesu angewiesen.
dass ich sage: Das hab ich ja nicht gewusst, dass dich    Bevor ich sie ausspreche, bittet das schon Jesus selbst:
meine Worte so verletzen würden. Das hab ich ja nicht     Vater, vergib ihr! Gut, dass das so ist. Es lässt mich
gewusst, dass deine Bitte so ernst gemeint war. Ich       aufatmen und befreit aufs Kreuz schauen!
kann mich auch nicht mehr dadurch entschuldigen,
dass ich sage: Ich wusste eben vor Wut nicht mehr, was    Pfarrerin Martina Ahornegger

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Kirchenfenster März April Mai 2021 - Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Ramsau am Dachstein - Evangelische Pfarrgemeinde ...
SAMMELN – STÄRKEN – SENDEN
                            s beweg
                        istu       u                                „Wir glauben, dass Kirche dann        uns die Heilige Schrift kostbarer
                      r
                                                                    neu wird, wenn sie sich auf ihre      Schatz und Wegweiser!“
         Ch

                                                     ng
                                                                    ursprüngliche Kraft besinnt und       Angesichts des bestehenden Pfar-
                                                                    daraus Kirche für heute formt. Wir    rermangels setzt sich die Christus-
         f ür Bi

                                                          ir ch e   wollen klares Profil zeigen und zu    bewegung dafür ein, dass wieder
                                                          rk
             el  B

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                                                                    unserer Evangelischen Identität       verstärkt Pfarrer aus Deutschland
                -B

                     ke
                                                     ng
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                                      -erneue
                                                                    stehen. Dazu gehört, dass wir mit     und der Schweiz und auch solche
                                                                    einem lebendigen Jesus Christus       von eher pietistisch geprägten Aus-
Aktuelles von der                                                   rechnen, der Bibel vertrauen und      bildungsstätten in den Dienst der
Christusbewegung                                                    als Ehrenamtliche mit Hauptamt-       Evangelischen Kirche in Österreich
                                                                    lichen auftreten und sagen: Mit       aufgenommen werden. Sie unter-
Der Oberkirchenrat hat beschlos-                                    unserem Glauben verändern wir         stützt die Begleitung von Studie-
sen, den Trägerverein der Christus-                                 die Welt! Nicht die Welt verändert    renden an der Fakultät in Wien,
bewegung für Bibel – Bekenntnis                                     uns. Dass wir moderne Menschen        sodass Wissenschaft und Glaube
– Erneuerung der Kirche als evan-                                   sind, das spürte man bei unserem      nicht auseinanderklaffen. Sie will in-
gelisch kirchlichen Verein anzu-                                    Gründungsfest und unserem ersten      nerhalb der Kirche als wichtiger Teil
erkennen.                                                           Christustag in Schladming. Das be-    des Glaubensspektrums wahr‐ und
Die Christusbewegung tritt als                                      deutet aber gerade nicht, dass wir    ernstgenommen werden. Das sei in
evangelisch kirchlicher Verein auf                                  die Grundüberzeugungen unseres        der jüngeren Vergangenheit nicht
der Grundlage von Bibel und Be-                                     Glaubens über Bord werfen.“           immer so gewesen, so Füßl. Die
kenntnisschriften für eine Erneue-                                  Monika Faes, Mitglied des Vor-        neue Bewegung will dazu beitragen,
rung der Kirche ein.                                                stands des Trägervereins der          dass ein Aufbruch in vielen Gemein-
Sie versteht sich als Alternative                                   Christusbewegung: „Kirche auf         den und in der ganzen Kirche statt-
zu Strömungen, die biblische und                                    Augenhöhe, mündige Christinnen        findet. Dazu hat der Vorstand seine
reformatorische Überzeugungen                                       und Christen, Gremien, die unter-     Mitarbeit in verschiedenen kirchli-
dem Zeitgeist anpassen wollen.                                      schiedliche theologische Argumen-     chen Gremien angeboten.
Den Grundgedanken von Evange-                                       tationen nicht als Bedrohung, son-    Unter www.christusbewegung.
lisch sein, formuliert Dr. Reinhard                                 dern als Aufforderung zum Diskurs     at finden sich: Theologische Po-
Füßl, Obmann des Trägervereins                                      schätzen, dafür setze ich mich ein.   sitionen & Glaubensgrundlage
der Christusbewegung für Bibel-                                     Unser Glaube an Jesus Christus        der Christusbewegung, Mitglied-
Bekenntnis-Erneuerung der Kirche                                    trägt uns, gerade in den brennen-     schaftsanträge, Predigten, Rund-
wie folgt:                                                          den Fragen unserer Zeit. Hier ist     briefe.
                                                                                                                                                                                          Foto: © Christusbewegung

Vorstand des Trägervereins der Christusbewegung
Von links nach rechts: Pfr. i. R. Mag. Friedrich Rössler, st.v. Vorsitzender | Pfr. Mag. Martin Eickhoff | Lisa Angermayr |
Dr. Dr. Haio Harms | Dipl. Päd. Monika Faes | Dipl. Ing. Markus Nöttling | Dr. Reinhard Füßl, Vorsitzender
                                                                                                                                                 s beweg
                                                                                                                                              stu       u
                                                                                                                                            ri
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                                                                                                                                                                           ng

Gerne stehen wir bei Fragen, Rückmeldungen zur Verfügung.
                                                                                                                               f ür Bi

                                                                                                                                                                                ir ch e

Trägerverein der Christusbewegung für Bibel - Bekenntnis - Erneuerung der Kirche
                                                                                                                                                                                rk
                                                                                                                                   el  B

                                                                                                                                                                           de
                                                                                                                                      -B

                                                                                                                                           ke
                                                                                                                                                                           ng

Römerweg 7, A-4580 Windischgarsten
                                                                                                                                           e

                                                                                                                                                nn
                                                                                                                                                     tnis             ru
                                                                                                                                                            -erneue

Mail: office@christusbewegung.at • www.christusbewegung.at • Konto: IBAN: AT91 3449 1000 0007 7073

                                                                                                                        K i r c he n fe n s t er | 7
Kirchenfenster März April Mai 2021 - Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Ramsau am Dachstein - Evangelische Pfarrgemeinde ...
10 Jahre „Brücken zur Welt“
                     Ein Verein der Region stellt sich vor
                                           Projekte im vergangenen Jahr, die           Info über Projekte und den Verein
                                           unser Verein unterstützt sind unter         auf unserer Homepage: www.brue-
Mit Benefizveranstaltungen, kreati-        anderen:                                    ckenzurwelt.at
ven Impulsen unterstützen wir Men-
schen unabhängig von Religion und          •   Kalenderprojekt 2021                    Gundi Weikl,
Nationalität. Wir verstehen uns als            „Mit den Augen des Herzen               Vorstandsmitglied
Brückenbauer in dieser EINEN Welt.             sehen!“                                 „Brücken zur Welt“
Grundlage unseres Engagements              •   House of Hope „Ein Dach
ist unser christlicher Glaube.                 über den Kopf“ für Familien in          Verein „Brücken zur Welt“
                                               Athen                                   ZVR-Zahl 219401573
wahrnehmen                                 •   Buchprojekt „Exodus from                Kontodaten:
Unser Anliegen ist es, Ursachen von            Afghanistan“                            RAIKA Schladming
Ungerechtigkeit, Hunger und Armut          •   Sozialmarkt Schladming -                VEREIN ‚BRÜCKEN ZUR WELT‘
wahrzunehmen.                                  Lebensmittelausgabe jeden               RAIFFEISENKASSE
Aus tiefster Überzeugung setzten               Donnerstag                              SCHLADMING
wir uns unermüdlich zugunsten              •   Kopfkino am Knaushof für                AT25 3811 3000 0906 0781
von ausgegrenzten und notleiden-               Indien
den Menschen ein. Nicht allein mit                                                     Vielen Dank für alle
Worten, sondern mit Taten, mit ge-         In den letzten 10 Jahren geschah            Unterstützung!
lebter Liebe.                              schon viel Wunderbares. Vielen
                                           Schutzsuchenden konnten wir
bewegen                                    Hilfestellung und Unterstützung
Wir unterstützen langfristige, hu-         zukommen lassen. Viele herzliche
manitäre Arbeit. Der persönliche,          Freundschaften sind entstanden.
direkte Bezug zu den jeweiligen            Abenteuer wurden durchlebt. Ich
Projekten ist uns wichtig.                 freue mich, meine Ideen und Zeit
                                           mit einbringen zu dürfen, um Brü-
schützen                                   cken zu bauen. Brücken, die es
Im Mittelpunkt unseres Engage-             Schutz suchenden und von Armut
ments stehen vor allem auch Kinder.        betroffenen Menschen ermöglicht,
Schmerzlich bewusst ist uns, dass          einen Platz in der Mitte unserer Ge-
sie als verletzlicher Teil der Gesell-     sellschaft zu finden.
schaft viel zu oft nicht den dringend
notwendigen Schutz erhalten. Mit           Weitere Mitglieder für unseren Ver-
unseren Projekten wollen wir ihnen         ein sind herzlich willkommen.
Mut machen für die Zukunft.
                                                                                                                                         Fotos: © privat

Welch’ ein Sommerabend am                Kalenderprojekt 2021 der 3b Klas-   -Vorstand „Brücken zur Welt“ (von rechts nach links)
Knaushof: Ein Kopf/Auto/Freiluft         se der MS1 Schladming:              Martina Pitzer, Gundi Weikl, Manuela Kocher, Monika Faes,
Kino in einem!                           880 Kalender wurden verkauft!       Dinos Charalampous, Joanna Charalampous-Lignou

8 | K i r c he n fe n s t er
Kirchenfenster März April Mai 2021 - Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Ramsau am Dachstein - Evangelische Pfarrgemeinde ...
Chorarbeit im Schlafmodus
Play – Pause – Play – Pause
Momentan befinden wir uns im Ruhezustand, wie so
viele andere Aktivitäten auch. Dies war nach unse-
rem letzten Auftritt zum Erntedankfest leider nicht zu
überhören. Die vielen Festgottesdienste im Herbst,
über Weihnachten und im neuen Jahr fanden gegen
alle Tradition ohne musikalische Mitwirkung des Kir-
chenchores statt. Den Angehörigen der Verstorbenen
konnten wir keine tröstlichen Lieder singen. Das tut

                                                         Foto: © Steinfisch
uns allen sehr leid.
Der Gedanke, andere Menschen mit unserem Gesang
zu trösten, zu erfreuen, nachdenklich zu stimmen,
aufzuheitern oder zum Lächeln zu bringen, ist ein so                      musikalischen Erfahrungen freuen und dann leichten
schönes Gefühl, aus dem die Sänger und Sängerinnen                        Herzens Loblieder anstimmen.
Freude und Energie schöpfen. Singen ist Balsam für                        Bis die Play-Taste gedrückt wird, soll euch alle das
die Seele. Beim gemeinsamen Musizieren spielen so                         folgende Lied begleiten:
viele verschiedene positive Faktoren zusammen, die                        „Möge die Straße, uns zusammenführen und der Wind
Mut und Spaß machen.                                                      in deinem Rücken sein; sanft falle Regen auf deine
Ich bin überzeugt, wir werden, wenn auch in noch nicht                    Felder, und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein.
genau absehbarer Zeit, mit den ersten Einsingübungen                      Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in
wieder dort anknüpfen, wo wir aufgehört haben. Denn                       seiner Hand; und bis wir uns wiedersehen: Friede über
die Luft mit unseren Stimmlippen zum Schwingen zu                         dich und unser Land.“
bringen und den Raum mit Klang zu erfüllen, ist ein
erhebendes Gefühl, das wir alle schon sehr vermis-                        Eure Chorleiterin
sen. So dürfen wir uns auf das Wiederaufleben unserer                     Ilse Reiter-Badura

                                                                              werden auch Berichtigungen wegen jährlicher Ein-
                                                                              kommensunterschiede gegen Vorlage immer durch-
                                                                              geführt! Bei Fragen und Problemen ersuchen wir um
                                                                              Kontaktaufnahme mit dem Pfarrbüro telefonisch unter
                                                                              03687/81912 bzw. persönlich zu den Öffnungszeiten
                                                                              von Mo-Mi u. Freitag von 8:30-12 Uhr.

                                                                              Was der Kirchenbeitrag ermöglicht ist erheblich:
                                                                              • die Verkündigung des Evangeliums von Jesus
Im Namen des Presbyteriums danke ich allen, die unse-                           Christus und die seelsorgerliche Begleitung in den
re Pfarrgemeindearbeit mit ihrem Kirchenbeitrag er-                             unterschiedlichsten Lebensituationen
möglichen. Aufgrund der Pandemiesituation und der                             • die Kinder- und Jugendarbeit der Pfarrgemeinde
damit einhergehenden schwierigen wirtschaftlichen                             • die Unterstützung diakonischer und sozialer Pro-
Situation hat das Presbyterium beschlossen, von einer                           jekte
durch das Kirchenamt empfohlenen Erhöhung der Be-                             • die Finanzierung der Gehälter der Pfarrerin, des
messungsgrundlage für das Jahr 2021 abzusehen.                                  Jugendreferenten und der anderen Gemeindebe-
                                                                                diensteten (Sekretärin, Küsterin, Friedhofsverwal-
Sollte es Zahlungsschwierigkeiten oder finanziel-                               ter, Kirchenmusiker)
le Engpässe geben, sind auch monatliche oder z.B.                             • die Erhaltung unserer Kirche und des Bethauses
vierteljährliche Überweisung des Kirchenbeitrags per
Einzugsermächtigung möglich. Selbstverständlich                               Euer Presbyterium

                                                                                                            K i r c he n fe n s t er | 9
Kirchenfenster März April Mai 2021 - Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Ramsau am Dachstein - Evangelische Pfarrgemeinde ...
ADVENTS- UND WEIHNACHTSZEIT 2020
Lockdown-Andachten
gab es in der Kirche vom Ewigkeitssonntag bis zum          weiter offen bleiben, um
2. Adventsonntag auf Anregung von Bischof Michael          den Menschen Gelegen-
Chalupka. Obschon die Gottesdienste offiziell aus-         heit zum Gespräch, zur
gesetzt und seitens unseres Presbyteriums auch zur         Andacht und zum Gebet
Hausandacht ermutigt wurde, war es uns ein Be-             zu geben. Das Haus darf
dürfnis zur Gottesdienstzeit das Gedenken unserer          zu diesen Zwecken ver-

                                                                                                                                                          Foto: © Martina Ahornegger
Verstorbenen und das Innehalten und Auftanken in           lassen werden…“. Diese
der Kirche zu ermöglichen. Bischof Chalupka schrieb        Lockdown Andachten
diesbezüglich am 16. November an die Gemeinden: „…         wurden dann auch nach
Die Kirchen sollen und können wie bereits im Früh-         Weihnachten bis Ende
jahr insbesondere zu den üblichen Gottesdienstzeiten       Jänner fortgeführt.

Aufhorchen lassen
haben unsere Nachwuchsmusiker und -Musikerinnen,           jungen Beitragenden Jakob Tritscher, Anna Walcher
die unsere Gottesdienste in der Weihnachtszeit wun-        und Marie und Melina Winkler. Erhebend und berüh-
derbar mitgestaltet haben. Das „Nicht-gemeinsam Sin-       rend ebenso die Lieder unserer Organistin und ausge-
gen-Sollen“ der so klangvollen, vertrauten Weihnachts-     bildeten Opernsängerin Margarita Nosal-Strasser, die
lieder hat schon richtig weh getan. Umso dankbarer         sich bei der Christmette selbst an der Orgel begleitete.
waren viele für den Wagemut und das Engagement der

                                                                                                                      Fotos: © Martina Ahornegger

Alte Hasen und ein paar
Frischlinge
ermöglichten die bewährte – jedoch heuer recht kurz-
fristig organisierte – Durchführung des Krippenspiels
„Live aus Betlehem“. Sie riefen in Erinnerung, dass Gott
uns in Jesus Christus nahekommt, um zu versöhnen
und Frieden zu schenken – den eigenen Herzen, aber
auch einander.
                                                                                                                                               Foto: © Martina Ahornegger

Die Corona-konforme Besetzung leistete unter den
geltenden Bestimmungen hervorragende Arbeit und
überzeugte durch Charme und gekonnte Selbstinsze-
nierung.

1 0 | K i r c he n fe n s t er
Ein strahlender
                             Lichtblick
                             war die Möglichkeit ab dem Buß- und Bettag wieder
                             offiziell Gottesdienst zu feiern und am 3. Adventsonn-
                             tag auch den Mitarbeiterdankgottesdienst zu begehen.
                             Berührt hat nicht nur das Solo von „Wir sagen Euch
                             an den lieben Advent“ von Magdalena Stiegler, Anna
                             Stiegler sowie Lia Hoffmann, begleitet am Klavier von
                             Sarah Rettenbacher sowie der Dank an alle Mitarbei-
                             tenden durch Kurator Roland Weikl, sondern in beson-
                             derer Weise auch die Segensworte der Konfirmanden
                             und Konfirmandinnen – die von Pfrin. Ahornegger zu-
                             sammengefasst der versammelten Gemeinde zuge-
                             sprochen wurden:
                                        Der HERR segne Euch mit Vertrauen,
                                             mit Kraft, Mut und Stärke.
                                         Der HERR segne Euch mit Freude,
                                   mit der Zeit zum Lachen als Musik der Seele.
                                             Der HERR segne Euch mit
                              Zuversicht – habt keine Angst vor einem Neuanfang!
                                             Der HERR segne Euch mit
                                         Zusammenhalt und der Gewissheit,

                                                                                                                                                       Fotos: © Privat
                                            dass am Ende alles gut wird.
                               Der HERR segne Euch mit Glück und Gesundheit,
                                              der HERR sei mit Euch!

                       Prämiere
                       feierte der FAMIGO am Heiligen Abend. Ein Gottes-
                       dienst für die Kleinsten, denen man ihre weihnachtliche
                       Vorfreude und Nervosität schon sichtlich abspüren
                       konnte. Gleichwohl ließen sie sich von den Handpup-
                       pen rund um den guten Hirten Florian hinführen zum
                       eigentlichen Grund von Weihnachten. Federführend
                       vorbereitet und ermöglicht wurde dieser Gottesdienst                                                                          Foto: © Martina Ahornegger

                       von Kindergartenpädagogin und Jugendpresbyterin Ju-
                       lia Dely, unterstützt vom weiteren Famigo-Team Traudi
                       Steiner, Andrea Mayerhofer und Stefan Breuninger.
                       Mit ihrem Ziehharmonikaspiel festlich umrahmt ha-
                       ben das Vater-Tochter-Gespann Meinhard und Florine
                       Lutzmann.
                                                                                      Ein herzliches Dankeschön der Fam. Blasbichler für
                                                                                      den Adventkranz, der Fam. Andreas Engelhardt für den
                                                                                      schönen Christbaum und dem eingespielten Team Jo-
                                                                                      hann Knaus und Willi Stiegler fürs bewährte Aufstellen
                                                                                      und Schmücken! Ich kann nur danken für alles MITEIN-
Foto: © Martina Ahornegger

                                                                                      ANDER feiern und gestalten zur Ehre unseres HERRN
                                                                                      und Heilands Jesus Christus!

                                                                                      Pfarrerin Martina Ahornegger

                                                                                                                     K i r c he n fe n s t er | 11
Vom Charme der evangelischen
                      Doppelspitze
Eine Pfarrgemeinde wird von Pfar-      Erfahrung aus verschiedenen Be-        Ganz ehrlich: wie oft denken sie:
rer*in und Kurator*in gemeinsam        reichen zu besseren Ergebnissen        „Könnte ich nur allein entschei-
repräsentiert: ein Mensch mit theo-    führt, als wenn eine oder einer al-    den?“ Was tun Sie, wenn Sie sich
logischer Ausbildung in einer fixen    les allein entscheiden würde. Dafür    nicht auf eine Meinung einigen
Anstellung, und ein Mensch aus         dauert es manchmal länger, bis man     können?
einem anderen Beruf im Ehrenamt.       eine gemeinsame Entscheidung ge-       Axmann: Das ist bisher noch nicht
Die Gleichberechtigung in ihrer        funden hat.                            vorgekommen. Man darf nicht ver-
Zusammenarbeit ist ein typisches                                              gessen, dass auch wir nicht allein
Merkmal der Evangelischen Kirche       Rehner: In der Leitung von Kirche      entscheiden, sondern der gesamte
auf allen Ebenen: der Pfarrgemein-     kommt immer auch ein undemo-           Superintendentialausschuss, so wie
de, der Superintendentialgemeinde      kratisches Element hinzu: Die Ver-     in den Gemeinden das Presbyteri-
und der Landeskirche.                  gegenwärtigung von Christus. Wir       um. Wenn wir nicht weiterkommen,
Wir haben Superintendent Wolf-         haben als Geistliche bei der Ordi-     hilft uns der Superintendentialaus-
gang Rehner und Superintendenti-       nation gelobt, Gottes Wort zu ver-     schuss eine Lösung zu finden.
alkurator Michael Axmann (Rechts-      kündigen und die Sakramente ihrer
anwalt) gefragt, welche Vor- und       Einsetzung gemäß zu verwalten.         Rehner: Es ist ein Vorteil verheira-
Nachteile sich mit dem System der      Das ist als Kernauftrag nicht ver-     tet zu sein – da lernt man, unter-
Zusammenarbeit ergeben.                handelbar. Wie dieser Auftrag in der   schiedliche Meinungen stehen zu
                                       Leitung von Kirche umgesetzt wird,     lassen. Mit meinem Kurator bin ich
Warum ist die Stellung der Ehren-      wird bei uns – Gott sei Dank – de-     zwar nicht verheiratet, aber auch
amtlichen so stark in der Evange-      mokratisch verhandelt.                 da gilt: Unterschiede gehören dazu.
lischen Kirche?                                                               Wichtig ist, zu wissen: Wir suchen
Rehner: Da greife ich gerne auf        Verhindert das System der Zu-          nach der besten Lösung für die ge-
meine Diplomarbeit zurück. Die         sammenarbeit klare Lösungen?           meinsame Sache.
bezog sich auf das Priestertum         Es heißt sprichwörtlich: Zu viele
aller Getauften. Martin Luther er-     Köche verderben den Brei.              Was schätzen Sie an Ihrem
klärte uns, dass alle Getauften vor    Rehner: Sprichwörtlich heißt es        Partner?
Gott wie Priester und Bischöfe sind:   auch: Viele Hände machen bald ein      Rehner: Michael Axmann ist un-
“Was aus der Taufe gekrochen ist,      Ende. Die Kunst der Leitung besteht    wahrscheinlich fleißig. Mit seinem
das kann sich rühmen, schon zum        wohl darin, die vorhandenen Gaben      Fachwissen versucht er, uns vor
Priester, Bischof und Papst gewei-     und Möglichkeiten für die gemein-      Schaden zu bewahren und das An-
het zu sein.“                          same Sache zu nutzen.                  sehen unserer Kirche zu mehren.

Axmann: Das gemeinsame Tun von         Axmann: Es hat auch den Vorteil,       Axmann: An Wolfgang Rehner
Haupt- und Ehrenamtlichen ist für      dass man sich Aufgaben zum Teil        schätze ich seine Unaufgeregt-
unsere Kirche grundlegend, denn        aufteilen kann. Manchmal ist es        heit und seine Wertschätzung ver-
nach reformatorischem Verständnis      besser, in be-
sind die Begabungen und Befähi-        stimmten Situa-
gungen gleichrangig und gleich-        tionen die Stär-
wertig. Jede und jeder, egal ob eh-    ken des anderen
renamtlich oder beruflich, wirkt an    auszuspielen.
der Gestaltung unserer Kirche mit.     Der eine macht
                                       die Suppe und
Worin liegt die Stärke und wo lie-     der andere die
gen die Schwächen des Systems?         Nachspeise; die
                                                                                                                     Fotos: ©Lukas Schichler

Axmann: Eine demokratische Hal-        Hauptspeise ma-
tung ist für Evangelische wichtig.     chen wir jeden-
Wir sind überzeugt, dass die Zu-       falls gemeinsam.
sammenarbeit von Menschen mit

12 | K i r c he n fe n s t er
schiedenen Strömungen in unserer         aufrechterhalten. Aber ohne Pfar-        davon, dass wir dieses „Du bist ge-
Kirche gegenüber. Es beeindruckt         rer*in fehlt natürlich Wesentliches,     braucht!“ hören und darauf antwor-
mich sein Selbstverständnis aus          und es ist ein trauriger Zustand, der    ten mit „Ich bin für euch da“. Aber
einer Familie zu kommen, in der es       nicht zu lange dauern sollte. Ich ver-   die Ehrenamtlichen prägen das
seit Generationen Pfarrer gibt.          mute, dass Pfarrer*innen in Zukunft      Klima einer Gemeinde. Und es gibt
Immer weniger Menschen studie-           eine breitere Auswahl haben, in          weitere kirchliche Berufe, für die wir
ren Theologie. Wie sieht die Struk-      welcher Gemeinde sie sich bewer-         Aus- und Fortbildung neu aufstellen
tur einer Gemeinde in der Zukunft        ben wollen. Dies kann dazu führen,       müssen: Gemeindepädagog*innen,
aus?                                     dass sich mehrere Gemeinden um           Kirchenmusiker*innen, Diakon*in-
Axmann: Wir sehen jetzt schon,           dieselbe Pfarrerin oder denselben        nen… Die Strukturen müssen der
wie gut Ehrenamtliche das Leben          Pfarrer bemühen.                         Realität angepasst werden. Immer
in Gemeinden in pfarrerlosen Zeiten      Rehner: Unser Berufsstand lebt           und immer wieder.

        „Einheit im gemeinsamen schauen auf Jesus
          Christus, unseren HERRN und Heiland“
– das wurde greifbar und erlebbar        verschiedene Reb-
beim Ökum. Livestream Gottes-            sorten sind, der
dienst zur Gebetswoche der Ein-          Weinstock und das
heit der Christen am 24. Jänner, als     Bleiben in ihm, ist
auch beim „verschobenen“ Allianz-        das Entscheidende
gottesdienst Anfang Februar. Leider      und macht kreativ.
gab es beim Livestream Tonproble-        Auch in der Pande-
me, für die wir uns an dieser Stelle     mie ist vieles nicht
entschuldigen. Gleichwohl bin ich        verboten. Das Ge-
Diakon Wolfgang Griesebner sehr          spräch in der freien

                                                                                                                           Foto: © privat
dankbar, dass er diese Übertragung       Natur auf Distanz,
während des Lockdowns ermög-             die kleine Auf-
licht hat. Drei Gedanken aus den         merksamkeit an der
Predigten:                               Wohnungstür mit anschließenden
                                         Telefonat, der handgeschriebene
‚Wenn wir nicht wirklich an der Ein-     Gruss... so vieles kann verbinden
heit in Christus bauen wollen - nicht    und verweisen auf Jesu Werben um
nur den Zipfel seines Leibrocks          uns Menschen.
halten wollen - verdunkelt sich die
Sonne der Gerechtigkeit‘ so Pfarrer      Der Generalsekretär der ÖEA Chris-
                                                                                                                           Foto: © Hannes Stickler

Lechner. Dies verdeutlichte er an-       toph Grötzinger verdeutlichte in
hand des Bildes von Sieger Köder         seiner Predigt die Bedeutung des
von der 10. Kreuzwegstation, bei         gemeinsamen Hinhörens auf das
dem kirchliche Vertreter verschie-       Wort Gottes, das Bedenken und
dener Konfessionen Christus seiner       Eintauchen in die Bibel und die Um-      hochhalten und Worten auch Ta-
Kleider berauben.                        setzung des Erkannten in unseren         ten folgen lassen! Ein Dank an Pfr.
                                         Alltag. ‚Die lebensverändernde und       Andreas Lechner, Diakon Hannes
Mir war es wichtig, anhand des           lebensprägende Kraft dieses Wor-         Stickler, Lektor Wolfgang Suntin-
Evangeliums, dem Wort von Jesus:         tes, das gleichsam aufgenommen           ger, Kurator Roland Weikl sowie
„Ich bin der Weinstock“ (Joh 15, 1-17)   werden will‘ verdeutlichte er sehr       Generalsekretär der ÖEA Chris-
zu verdeutlichen, wie wichtig es für     persönlich am Gleichnis vom Sä-          toph Grötzinger und Dipl. Pädag.
uns Christen ist, Frucht zu bringen      mann (Lk 8,4-15).                        Monika Faes und den Organistin-
und den vielen Spaltungen in der                                                  nen Margarita Nosal-Strasser und
Gesellschaft (verstärkt durch Cor-       Ein aufrichtiges Danke allen, die        Ilse Reiter-Badura fürs gemeinsame
nona) gemeinsam hoffnungsvoll            in diesen besonderen Zeiten das          Feiern und Mitgestalten!
entgegenzutreten. Wenn wir auch          gemeinsame Zeugnis für Christus          Pfarrerin Martina Ahornegger

                                                                                               K i r c he n fe n s t er | 13
GESCHICHTEN & RÄTSEL FÜR KINDER

14 | K i r c he n fe n s t er
Sta%s%k 2020:

LEBENSBEWEGUNGEN

       GEMEINDEGLIEDER per 01.01.2019                        gesamt 2138

TAUFEN für eigene Gemeinde: (Vorjahr: 23)                           + 31
davon: Knaben: 14
+ AuswärLge: 14
                            Mädchen: 17
                                               gesamt:       45
                                                                            DU HAST UNS GEFUNDEN...
                                                                            ...HIER BIST DU RICHTIG!!!
KONFIRMANDEN:          (Vorjahr: 33)                         25
davon: Knaben: 13           Mädchen: 12
+AuswärLge: 0                      gesamt:      25
                                                                              Ausschreibung der 75%-Stelle für
TRAUUNGEN: (Vorjahr: 9)                                       1
+ AuswärLge: 1       - Auswärts: 0            gesamt:        2                eine Jugendreferentin /
BEERDIGUNGEN für eigene Gemeinde: (Vorjahr: 14)                     - 30      einen Jugendreferenten
Verstorbene: männlich: 17 weiblich: 13
+ andere Gemeindemitglieder: 2                gesamt:        32                     in der Evangelischen
EINTRITTE: 0 (Vorjahr: 3)          AUSTRITTE: 13 (Vorjahr: 25)       - 13
                                                                                        Pfarrgemeinde
                                                                                   Ramsau am Dachstein
ZUZÜGE: 17                        WEGZÜGE: 35            - 18

BERICHTIGUNG:                                           +1                       Näheres unter:
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       GEMEINDEGLIEDER per 31.12.2020:                       gesamt 2109

                                                                                             K i r c he n fe n s t er | 15
Termine

                                                                                                                    Zugestellt durch Post.at
März                                    Mai
Feierabendgebet in der                  Sonntag, 2. Mai:
Passionszeit                            9:00 Uhr Gottes:Dienst gestaltet vom   WIR SIND FÜR EUCH DA!
Innehalten in der Kirche um 19 Uhr      Gottes:Dienst-Team
jeweils Dienstag, 2.03.; 9.03.;                                                Brauchst du Hilfe bei alltäglichen
16.03. u. 23.03.                        Sonntag, 9. Mai: Muttertag
                                        9:00 Uhr Gottesdienst                  Erledigungen, wie Einkäufe
                                                                               oder Besorgungen, und hast
Sonntag, 7. März:
9:00 Uhr Gottesdienst                   Donnerstag, 13. Mai:                   niemanden der dich dabei
                                        9:00 Uhr Gottesdienst zu Christi       unterstützt? Dafür sind wir da
Sonntag, 14. März:                      Himmelfahrt
                                                                               und helfen dir gerne! Kennst du
9:00 Uhr Gottesdienst                                                          jemanden der genau solche Hilfe
10:30 Uhr FAMIGO                        13.-16. Mai: Familienfreizeit
                                        „FREIRAUM“ am Rojachhof                benötigt, aber sich nicht traut
Sonntag, 21. März:                                                             diese Hilfe zu holen? Gib uns
9:00 Uhr Gottesdienst                   Sonntag, 16. Mai:                      Bescheid, auch dafür sind wir da
                                        9:00 Uhr Gottesdienst
                                                                               und helfen gerne. Ein Anruf oder
Palmsonntag, 28. März
                                        Montag, 17. Mai:                       eine Nachricht genügt!
9:00 Uhr Gottesdienst mit Diakonin
Elisabeth Pilz                          9:00-12:00 Uhr Kirchenputz
                                                                               Gertraud Engelhardt:
                                        Sonntag, 23. Mai: Pfingsten            0664/5663616
                                        9:00 Uhr Festgottesdienst

April                                   Montag, 24. Mai: Pfingsten
                                        9:00 Uhr Konfirmationsgottesdienst
                                        mit Abendmahlsfeier für die
                                                                               Hannelore Royer:
                                                                               0664/4563947

Gründonnerstag, 1. April:               Konfirmanden und Konfirmandinnen
                                                                               Für seelsorgerliche
10:00 Uhr verkürzter                    (ERSATZTERMIN Konfirmation: 27.
Abendmahlsgottesdienst für              Juni!)                                 Gespräche ist Pfarrerin
Gebrechliche (30min)                                                           Martina Ahornegger unter der
20:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst        Sonntag, 30. Mai: Trinitatis           folgenden Nummer erreichbar:
                                        9:00 Uhr Gottesdienst mit              0699/11210424
Karfreitag, 2. April:                   den Goldenen u. Diamantenen
9:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst         JubelkonfirmandInnen und
mit Kirchenchor                         Abendmahlsfeier                        Wer anonyme
15:00 Uhr Gottesdienst zur              (Konfirmationsjahrgänge 1960 u.        Aussprachsmöglichkeiten
Sterbestunde Jesu - mit Abendmahl       1961 sowie 1970 u. 1971)               sucht, wende sich an die
                                                                               Telefonseelsorge unter 142!
Ostersonntag, 4. April:
5:00 Uhr Auferstehungsfeier beim
Moarhofer,                              Alle Termine und angekündigten         Wer nur Plaudern möchte kann
Treffpunkt Volksschule, gestaltet von   Abendmahlsfeiern unter                 sich an das “Plaudernetz’-das
der Evangelischen Jugend                Vorbehalt der geltenden Covid-         Telefon für Mitmenschlichkeit”
9:00 Uhr Festgottesdienst
                                        19-Bestimmungen.                       unter 05/1776100 (12- 20 Uhr)
Ostermontag, 5. April: 9 Uhr                                                   wenden.
Gottesdienst mit Diakon Paul Eibl       Aktuelles jeweils auf der
                                        Pfarrgemeindehomepage unter
Sonntag, 11., 18. u. 25. April
9:00 Uhr Gottesdienst (am
Monatsende mit anschl.                       www.ramsau-evang.at!
Abendmahlsfeier)
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