Kleiner Aufwand - großer Nutzen: Trassierungsfeinschliff am Beispiel des Projekts Stuttgart-Ulm
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Kleiner Aufwand – großer Nutzen: Trassierungsfeinschliff am Beispiel des Projekts Stuttgart—Ulm Gleisbauseminar 2021, Videokonferenz, 16.04.2021 DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH | I.GV(T) | Peter Reinhart DB Netz AG | I.NBF 2 | Dr.-Ing. Fabian Walf Alle Abbildung, soweit nicht anders angegegeben: Deutsche Bahn
Agenda 1. Motivation 2. Vorgehen 3. Beispiele (abstrakt und konkret) 4. Nutzen 5. Ableitung grundsätzlicher Empfehlungen 6. Fazit Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 2
Das Bahnprojekt Stuttgart—Ulm: 2 Projektteile, 12 neue Strecken (120 km) für bis zu 250 km/h, neue und modernisierte Bahnhöfe, Digitale Leit- und Sicherungstechnik … Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 3
Die Konzeption der NBS Stuttgart—Ulm reicht rund 30 Jahre zurück. Die Entwurfsgeschwindigkeit wurde auf durchgehend 250 km/h fixiert, um der Autobahn bei Merklingen zu folgen. Ausriss aus Planfeststellungsunterlagen, Teil B, Abschnitt 2.1c (…) Tatsächlich realisierte Trasse, die auf der Albhochfläche über 22 km mit der Erläuterungsbericht zur Vorhabenbegründung und zu den Wesentlichen geprüften Bundesautobahn A8 gebündelt wurde. Alternativen. September 1997, S. 49. (https://bit.ly/3d83BJN) Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 4
Schlaglichter auf Infrastrukturplanung, Rollmaterial, verkehrliche Zielsetzungen 1980er/1990er: 2022/2025 ff.: Konzeption, 2000er: 2010 / 2012: Baubeginn Inbetriebnahme, Raumordnung, Planfeststellung Betrieb Fixierung ve überwiegend ICE 1 ICE 3 ICE 4 ICE 3 Lok-Wagen- Lok-Wagen- Triebzüge im 200 km/h im Züge Züge Nahverkehr Nahverkehr NBS, Stuttgart— NBS/ABS, Deutschland- Kapazität, Ulm in 31 Kapazität takt u. a. Fahrzeit Minuten Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 5
Die im Fildertunnel geplanten Geschwindigkeiten waren 2018 wesentlicher Zündfunke der „Task Force Trassierung“ (TFT) im Projekt. • Im unteren Fildertunnel sind bislang 160 km/h geplant (Abbildung). • Maßgebend dafür war ein bis 2011 geplanter Tunnelquerschnitt für 160 km/h. • Der Tunnel wurde 2011 mit weitgehendem Maschinenvortrieb vergeben und hergestellt – mit einem fast durchgehend für 250/300 km/h geeigneten Querschnitt. • Die Fahrleitung erlaubt ohnehin wenigstens 200 km/h, die übrigen Gewerke auch größere Geschwindigkeiten. Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 6
Die Fahrdynamik moderner Triebzüge wird vielfach unterschätzt – nicht nur im Fildertunnel 250 Beispiele (in der Ebene): 200 • Typische erwartete Regionaltriebzüge: v (km/h) 150 • Beschleunigung von 0-160 km/h binnen 2 km 100 • Bremsweg aus 160 km/h bei Verspätungen: 50 unter 1.000 m. 0 • Betriebsbremsung eines typischen ICE aus 250 km/h: 0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 • nach Sollbremskurve: rund 4,5 km Weg (m) • bei Verspätungen und trainiertem Triebfahrzeugführer: rund 3,5 km Oben: Fahrschaulinie eines beschleunigenden vierteiligen KISS-2-Triebzugs in der Ebene. Unten: Sollbremskurve und „straffe“ Bremskurve (Warnkurve) eines ICE in der Ebene, Release Speed 15 km/h Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 7
Bahntechnik lässt häufig mehr als 160/200/250 km/h zu. Mit ETCS L2 verliert im Übrigen die bisherige 160-km/h-Schwelle an Bedeutung. Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 8
Agenda 1. Motivation 2. Vorgehen 3. Beispiele (abstrakt und konkret) 4. Nutzen 5. Ableitung grundsätzlicher Empfehlungen 6. Fazit Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 9
Im Fokus der TFT standen fahrzeitwirksame (und damit auch kapazitätsrelevante) Geschwindigkeitserhöhungen. Trassierungsoptimierung Fahrdynamisch relevante ETCS, ATO, … Geschwindigkeitserhöhungen Kürzere Fahrzeiten (Fahrzeitgewinn) Kürzere Belegungszeiten/ Kürzere Fahrplanfahrzeit Kompensation Fahrzeitrisiken Zusätzliche Pufferzeiten Kapazitätsgewinn Reisezeitgewinn Bessere Betriebsqualität Höherer Kundennutzen (zugleich Chance für Mehrerlöse) Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 10
Das Vorgehen war durch starke Iteration zwischen Verkehr/Betrieb und Infrastruktur geprägt. Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 11
Agenda 1. Motivation 2. Vorgehen 3. Beispiele (abstrakt und konkret) 4. Nutzen 5. Ableitung grundsätzlicher Empfehlungen 6. Fazit Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 12
Für den Hauptbahnhof in Stuttgart wurden bis zu 40 km/h schneller befahrbare Fahrwege innerhalb der geplanten Kubatur aufgezeigt. Grün: Tunnelbauwerk (als Zwangspunkt gesetzt) Grau: Bestehende Planung Rot (unter grau): Optimierungsvorschlag innerhalb grün (dargestellt nur für Südost-Quadrant, Optimierung wird nicht umgesetzt) Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 13
Im drittlängsten Eisenbahntunnel in Deutschland bestand/besteht erheblicher Spielraum in der Trassierung. • Im Mittelteil des Tunnels könnte die Geschwindigkeit per se um 90 km/h angehoben werden. • Durch größere Überhöhungen sowie seitliche Verschiebungen von bis zu 25 cm hätte die Geschwindigkeit um bis zu 70 km/h angehoben werden können. • Potentiale durch geringfügige Änderungen bzw. Ausnutzung der Trassierung werden noch untersucht. Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 14
Auch in der Strecke lagen Potentiale selbst in vermeintlich „aussichtslosen“ Bereichen. Blau: Optimierungsvorschlag im Bogenweichenbereich auf Basis der in Bau befindlichen Bauwerke (Brücken, Tunnel, Rettungszufahrt, …); Beispiel für 290...300 km/h anstelle 250 km/h in Abschnitt mit fahrdynamisch relevanter Längsneigung Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 15
Ulm: Trotz „gesetzter“ Zwangspunkte viel erreicht Bestehende Bauwerke als Zwangspunkte in Lage und Höhe: − Tunnel NBS (inkl. schwerem Masse- Feder-System) − Trog Ulm / NBS − Trog Friedrichshafen − „Fachwerkbrücke“ (Brenzbahn) − Kienlesbergbrücke (preisgekrönt) Trassierungsanpassung inkl. Änderung und Verschiebung von Weichen sowie „Seitenwechsel“ im eingleisigen Trog Bogenkreuzung „aufgebogen“ Umsetzung ist im Gang, Inbetriebnahme erfolgt 2022 Abbildung: Armin Kilgus Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 16
Agenda 1. Motivation 2. Vorgehen 3. Beispiele (abstrakt und konkret) 4. Nutzen 5. Ableitung grundsätzlicher Empfehlungen 6. Fazit Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 17
Bis zu 0,5 Minuten Fahrzeitgewinn sowie deutlich kürzere Belegungszeiten wären im Südkopf von Stuttgart Hbf möglich gewesen. Gleis 4 Gleis 3 Gleis 2 Gleis 1 NBS (4813)2 N. N. ca. 0,4‘1 29 Sekunden 23 Sekunden Optimierung mit ohne 8 Sekunden 7 Sekunden 6 Sekunden 4 Sekunden Strecke 4703 (Abstellbahn bzw. Filstal)3 In Summe (alle Zugfahrten einer Stunde in diesem Bahnhofskopf) ca. 3,5 Minuten Fahrzeitgewinn/Stunde Großteil dieses Fahrzeitgewinns reduziert unmittelbar die Zugfolgezeiten und wirkt somit positiv auf die Kapazität bzw. Qualität. (1) abgeschätzt aus Rechnung von Gleis 2 (2) ICE-3-Doppeltraktion inkl. Regelzuschläge (3) typischer Regionalzug inkl. Regelzuschläge Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 18
Optimierung Ulm: Bis zu 30 km/h schneller sowie ¾ Minute verkürzte Fahr-/Sperrzeiten auf fünf regelmäßig befahrenen Fahrwegen Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 19
Alle „kleinen“ Potentiale summieren sich auf der NBS Stuttgart—Ulm auf 2 Minuten Fahrzeit. Mit allen „kleinen“ Potentialen, d. h. − ausgereizte Überhöhungen und Überhöhungsfehlbeträge − veränderte Radien, mit seitlichen Verschiebungen um bis zu 25 cm1 − Hebungen und Senkungen bis zu 10 cm − veränderte Weichen und Kreuzungen wären u. a. drei fahrdynamisch nutzbare 300- km/h-Abschnitte entstanden (rot). Das entspricht einem Fahrzeitpotential von 2 Minuten je Richtung.2 Bei frühzeitiger Berücksichtigung hätte dies – im Maßstab eines Großprojekts – keine Mehrkosten verursacht. Durch Vergrößerung dreier, überwiegend im Tunnel liegender Bögen, hätte der Großteil der Strecke3 für 300 km/h ausgelegt werden können. (1) auf der freien Strecke (2) ICE-3-Doppeltraktion mit Sollbremskurven (3) km 21 bis 69 für weitgehend 300 km/h Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 20
Bei genauerem Hinsehen lässt auch die Bestandstrassierung größere Geschwindigkeiten zu – zum Beispiel im Tunnel Feuerbach. Der zukünftig am stärksten belastete Zulauf zum Hauptbahnhof fällt mit bis zu 25 Promille ab. Selbst ohne jedwede Änderung lässt die Trassierung bis zu 40 km/h größere Geschwindigkeiten zu. Mit geringfügigen späteren Änderungen an der Trassierung (Überhöhung durch Unterlegplatten, seitliche Verschiebungen von wenigen Millimetern) wären größere Geschwindigkeiten möglich. Höhere Geschwindigkeiten werden durch geringfügige Anpassungen (Stützpunktabstände) an der Deckenstromschiene (einziges kritisches Gewerk) offengehalten. Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 21
Agenda 1. Motivation 2. Vorgehen 3. Beispiele (abstrakt und konkret) 4. Nutzen 5. Ableitung grundsätzlicher Empfehlungen 6. Fazit Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 22
Bei Bögen ein „Ausholen“ prüfen Durchgängig größeren Radius durch „Ausholen“ ermöglichen (vgl. Ski- oder Auto-Rennen) Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 23
Bei (langen) Bögen durchgehenden Radius hinterfragen; falls möglich, mit (nahezu) konstantem uf trassieren Niedrigere Überhöhungen / Überhöhungsfehlbeträge (Weichenbereich) durch „Abflachungen“ des Bogen; „Ausholen“ noch wichtiger Bei wechselnden Radien/Überhöhungen, (nahezu) konstanten Überhöhungsfehlbetrag prüfen Komfortsteigerung Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 24
Insb. in Beschleunigungs- und Bremsbereichen Ermessensbereich in Erwägung ziehen, ggf. sogar mit Vorteilen für Komfort und IH Weichen: gleicher oder besserer Komfort, wenn nicht alle Zugbereiche die volle Geschwindigkeit fahren (können) Beispiel: Bahnhofskopf unter Berücksichtigung einer restriktionsfreien Beschleunigung bei der Ausfahrt nach Halt: nur Zugschluss langer Züge erreicht zulässige Geschwindigkeit − Überhöhungsrampe (Klothoide) für 100 km/h auf 100 mm: Regellänge = 100 m, Ermessensgrenze = 80 m − Je nach Beschleunigungsvermögen nutzt nur ca. ¼ der Zuglänge die Ermessensgrenze; Trassierung mit Regellängen oft nicht verhältnismäßig In Fahrwegen mit niedrigerer (Ausgangs-)Geschwindigkeit ohnehin unproblematisch Freie Strecke: Zulässige Geschwindigkeit ist Grundlage der technischen Fahrzeit(berechnung), wird in der Praxis aber in der Regel nur im Verspätungsfalle benötigt / ausgefahren Ermessensgrenze bzw. Überhöhungsfehlbeträge werden in der Praxis nur teilweise ausgenutzt. (Dies gilt insb. dann, wenn durch entsprechende Trassierung Verspätungspuffer vergrößert werden können, ohne die Fahrplanfahrzeit zu verlängern.) Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 25
Mit der Digitalisierung der Leit- und Sicherungstechnik können schlummernde Potentiale in der Trassierung gehoben werden. ETCS Level 2 ermöglicht eine flexiblere Geschwindigkeitssignalisierung: • Nahezu beliebig feine, metergenaue Staffelung. • Bisherige Restriktionen (z. B. Mindestsignalabstände) entfallen. • Zulässige Geschwindigkeiten in 5-km/h-Schritten (damit z. B. 65 km/h in einfachen 500er Weichen). • Mit automatisiertem Fahrbetrieb mit Triebfahrzeugführer (ATO GoA 2) werden Geschwindigkeitsvorgaben bei Bedarf weitestmöglich abgefahren. Im Vorgriff auf den flächenhaften Rollout sollten schon heute die mit ETCS möglichen Geschwindigkeiten ausgewiesen werden. Abbildung: Deutsche Bahn / Max Lautenschläger Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 26
Agenda 1. Motivation 2. Vorgehen 3. Beispiele (abstrakt und konkret) 4. Nutzen 5. Ableitung grundsätzlicher Empfehlungen 6. Fazit Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 27
Es lohnt sich, Feinschliff zu betreiben! … bringt viel Feinschliff … Mehrkosten von Änderungen in der Regel gering bis vernachlässigbar im Vergleich … kostet Zeit und Geduld zum Gesamtwertumfang – insbesondere (auch infolge erforderlicher Iterationen) LOHNT wenn frühzeitig berücksichtigt … erfordert Offenheit und gute SICH! Hoher Nutzen (Fahrzeit, Qualität, ggf. Kommunikation („muss“, „soll“, „kann“) Kapazität, ggf. Energie, ggf. Instandhaltung, …) Sehr gutes Nutzen-Kosten-Verhältnis Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 28
Resümee: Mit geringem Aufwand konnten ein erheblicher betrieblich- verkehrlicher Nutzen gehoben und weitere Potentiale aufgezeigt werden. Das Projekt Stuttgart—Ulm (über-) erfüllt alle vertraglich vereinbarten verkehrlichen Anforderungen, beispielsweise an Fahrzeiten und Kapazitäten. Ein Großteil der untersuchten Optimierungen musste mit Rücksicht auf Baufortschritt und Risiken letztlich leider verworfen werden. Durch die Arbeit der Task Force Trassierung konnten gleichwohl einige Potenziale gehoben sowie weitere Langfristpotenziale aufzeigt werden. Mit einzelnen noch ausstehenden Untersuchungen wird die Arbeit der Task Force Trassierung in diesem Jahr ihren Abschluss finden. Weiterführend: Artikel im aktuellen „Eisenbahningenieur“ www.bsu.link/task-force-trassierung Weitere Berichte werden folgen. Abbildung: Artikel in „Der Eisenbahningenieur“ 4/2021 Gleisbauseminar 2021 | Peter Reinhart und Dr.-Ing. Fabian Walf | 16.04.2021 29
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