Kritiker, Mahner und Liebhaber der Kirche - Zum Tod von Hans Küng Seite 2/3 - Katholische ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
9/2021 1. bis 15. Mai Katholische Pfarrei Willisau Hans Küng bei seinem Haus in Sursee, 2007. (Bild: Keystone) Zum Tod von Hans Küng Kritiker, Mahner und Liebhaber der Kirche Seite 2/3
2 Schwerpunkt www.kath-kirche-willisau.ch Hans Küng (1928–2021), Theologe aus Sursee «Einer von uns ist gestorben» Am 6. April verstarb der internatio- werden in der zweiten Augusthälfte nal bekannte Surseer Theologe Hans in Sursee einen Gedenkgottesdienst Küng (93). Sein Tod löste vielerorts feiern», kündigt er an. «Das war die Betroffenheit aus, zahlreiche Nach- Zeit, in der Hans Küng gerne Ferien in rufe würdigten den Gründer der Stif- der Heimat machte und bei uns war. tung Weltethos. So wird er auch diesen Sommer bei uns sein.» Aus Hans Küngs Schriften schimmert ganz viel Liebe zu seiner Heimat Sur- Schwumm im Sempachersee see durch. Entsprechend betroffen Hans Küng hatte ein schönes Haus am reagierten die Surseer*innen auf den See. «Das war für ihn sehr wichtig», Tod ihres einzigen Ehrenbürgers. Hier Claudio Tomassini erinnert sich sagt Claudio Tomassini. «Der Sempa- wurde Hans Küng getauft, hier hat er an herzliche Begegnungen mit chersee ist nicht gerade der See Gene- Erstkommunion gefeiert, hier wurde Hans Küng. Bild: Ana Cruz zareth. Aber für Hans Küng war es ein er gefirmt, hier hat er Primiz gefeiert. Kraftort. Hier ist er täglich geschwom- «Einer von uns ist gestorben. Hans Zimmer. An der Aussenmauer ist eine men, hat die Landschaft genossen Küng gehört zu unserer Pfarrei-Fami- Muttergottes angebracht.» und Ideen für seine nächsten Bücher lie», sagt Claudio Tomassini, Gemein- Hans Küng war ein Theologe von entworfen.» deleiter von Sursee. Weltruf. Seine Jüngerinnen und Jün- «Er war auch ein eifriger Pfarreiblatt- ger hatte er über den ganzen Glo- leser», weiss Tomassini. «Sein letzter Küngs Geburtshaus bus. «Im Sommer läuten manchmal Brief kam Ende Dezember. Er hat auf Wenn Tomassini aus dem Pfarrhaus Menschen beim Pfarrhaus und fra- einen Artikel im Pfarreiblatt Bezug schaut, sieht er das Schuhhaus Küng. gen nach dem Geburtshaus von Hans genommen.» Als Claudio Tomassini «Im ersten Stock war Hans Küngs Küng», sagt Claudio Tomassini. «Wir vor sieben Jahren in Sursee als Ge- meindeleiter anfing, rief Hans Küng ihn unerwartet an. «Hans Küng, wer Vom Entzug der Lehrerlaubnis zum Weltethos sind Sie genau? Ich habe erst gar nicht Hans Küng wurde am 19. März 1928 in Sursee geboren. Nach der Matura in kapiert, wer am Telefon ist», erinnert Luzern studierte er an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom und sich Tomassini schmunzelnd. Küng später in Paris Philosophie und Theologie. 1954 erhielt er die Priesterweihe. habe gelacht und es mit Humor ge- Er war von 1957 bis 1959 als Seelsorger an der Hofkirche in Luzern tätig. Von nommen: «Er gratulierte mir zu mei- 1960 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1996 war Küng Theologieprofessor ner neuen Stelle und sagte, er würde an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. sich freuen, wenn wir uns treffen wür- Küng verfasste zahlreiche Bücher, die zu Bestsellern wurden. Besonders in den. Wir hatten im Sommer dann eine «Die Kirche» (1967) und «Unfehlbar? – Eine Anfrage» (1970) kritisierte er sehr herzliche Begegnung.» Der grosse zentrale Strukturelemente der Kirche, darunter das Dogma der Unfehlbar- Hans Küng interessierte sich für ei- keit des päpstlichen Lehramts. Dafür entzog ihm die Glaubenskongregation nen lokal bekannten Gemeindeleiter: 1979 die Lehrerlaubnis. Daraufhin gliederte die Universität Tübingen ihr «Ich war sprachlos», sagt Claudio To- Institut für Ökumenische Forschung aus der Katholisch-Theologischen Fa- massini. «Die Begegnungen mit ihm kultät aus und machte Küng zum fakultätsunabhängigen Professor für Öku- waren etwas ganz Besonderes.» Der menische Theologie und Direktor des Instituts für ökumenische Forschung. Gemeindeleiter wollte von Hans Küng Hans Küng war Initiator und von 1995 bis 2013 Präsident der Stiftung Welt- wissen, welche Herzensangelegenheit ethos. Diese sucht nach Gemeinsamkeiten der Weltreligionen, um daraus ihn umtreibe. «Er gab mir den Satz auf ein gemeinsames Regelwerk zu erstellen. den Weg: ‹Höre auf Jesus.› Das, was Hans Küng starb am 6. April im Alter von 93 Jahren in Tübingen. sys Jesus uns im Evangelium sagt, ist unser Auftrag.» Raphael Rauch/kath.ch
www.kath-kirche-willisau.ch Schwerpunkt 3 Hans Küng (links) und Bischof Felix Gmür 2011 an der 165-Jahr-Feier des Schweizerischen Studentenvereins. Bild: Keystone «Er liebte die Kirche» – Auszüge aus Nachrufen auf Hans Küng «Es ist die Liebe zur Kirche, die ich war. Obwohl er unter Papst Johannes gebrochen. Doch die Frage muss bei allen Gesprächen mit Hans Küng Paul II. in Rom in Ungnade fiel, blieb heute gestellt werden, welche Ant- spürte. Er wollte die Kirche nicht er ‹seiner› Kirche stets verbunden – wort auch immer man gibt. Wer Hans überflüssig machen und nicht unter- öffnete den Horizont aber immer Küng gekannt hat, weiss, dass es kei- gehen lassen. Er wollte eine erneu- weiter: von der innerkirchlichen Öff- ne Flucht war.» erte Kirche, eine Kirche für heutige nung über die Ökumene, den inter- Erwin Koller, er folgte als Präsident Menschen, eine Kirche, die à jour ist. religiösen Dialog und die Wirtschafts- der Herbert-Haag-Stiftung auf Küng (…) Er liebte die Kirche, weil sie einen ethik bis hin zu einem Weltethos in Auftrag hat: den Glauben an Jesus Zeiten der Globalisierung. (…) Dass «Es ist eine bleibende Kernaufgabe Christus zu leben und zu verkündi- die katholische Kirche in der Schweiz des von Hans Küng entwickelten Pro- gen. Der unerschütterliche Glaube dank des dualen Systems teilweise jekts Weltethos, durch Vermittlung an ihn war Küngs Triebfeder für seine demokratisch organisiert ist, sah er von Sichtweisen und Kompetenzen enorme Schaffenskraft. Als Mensch, stets als Chance.» Mentalitäten zu verändern. Darüber Christ, Wissenschaftler und Priester Renata Asal-Steger, Präsidentin hinaus will es auch konkrete Räume hat er diese in den Dienst des Glau- der Römisch-Katholischen schaffen und Hilfen an die Hand ge- bens gestellt. Das Bistum Basel ist für Zentralkonferenz ben für die Begegnung, den Dialog dieses Glaubenszeugnis dankbar.» und die Verständigung von Men- Felix Gmür, Bischof von Basel «Einen letzten Aufschrei provozierte schen unterschiedlicher Religionen, Hans Küng 2014 mit seinem Buch Kulturen und Lebensweisen.» «Hans Küng trat schon für die Zulas- «Glücklich sterben?», in dem er die Odilo Noti, Präsident der sung der Frauen zu kirchlichen Äm- These vertritt, dass ein gottgläubiges Stiftung Weltethos Schweiz tern ein, als diese Forderung noch Sterben auch selbstbestimmt sein längst keine Selbstverständlichkeit kann. Damit hat er ein letztes Tabu kath.ch/sys
4 Pfarrei Willisau www.kath-kirche-willisau.ch Pfarrei aktuell Erstkommunion 2021 am 11./12. September Da und dort mein Zeichen setzen Wir gedenken unserer lieben Verstorbenen Maria Zemp-Lohri Anita Kreiliger-Soriano Ein Dankeschön für die Kollekten! 21.3. Ansgar-Werk Schweiz Fr.424.60 28.3. Fastenopferprojekt «Guatemala» Fr.3710.85 Gedanken Verstehen D ie ganze Natur spricht, aber wer kann sie hören? Wer hat Augen, Ohren und ein Herz, diese Sprache zu verstehen? (Phil Bosman) Entnommen aus «Ein Augenblick Besinnung für jeden Tag», St. Benno Verlag, Leipzig Öffnungszeiten Pfarrsekretariat Montag, Mittwoch, Freitag Diese Vorfreude-Installation ist aktuell neben dem Altarraum der Pfarrkirche 08.00–11.00 Uhr und aufgestellt. Sie nimmt Bezug auf das Motto unserer diesjährigen Erstkommuni- 14.00–17.00 Uhr kant/innen – «Zäme of em Wäg». Alle ErstkommunionKinder legen in diesen Tagen ein persönliches Zeichen, ihren selber bemalten Stein, dazu. Dienstag und Donnerstag 08.00–11.00 Uhr Liebe Erstkommunikant/innen Nachmittags geschlossen. Bis zu unserem grossen Fest, der Erstkommunion «Zäme of em Wäg», müssen wir uns leider noch etwas gedulden. Die Vorfreude lassen wir uns aber nicht Kontakt: nehmen! Wir gehen weiter «über Stock und Stein» und freuen uns einfach Tel. 041 972 62 00 mega, wenn wir dann zusammen feiern dürfen. E-mail: pfarrsekretariat@ kath-kirche-willisau.ch Text/Foto: Vreni Barmettler, Katechetin Erstkommunion
www.kath-kirche-willisau.ch Pfarrei Willisau 5 Gottesdienste Donnerstag, 6. Mai 10.15 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten Freitag, 7. Mai – Herz-Jesu-Freitag Samstag, 1. Mai 08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche 09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen Kulandai Fernando Samstag, 8. Mai Jzt. für Anna und Hans Albisser-Bucher und Familie, 09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen Im Ostergau 23. Letzte Jzt. für Erwin Boog-Arnold, Kulandai Fernando Stegenhalde 3d. Jzt. für Rita Bucher-Spengeler und Jzt. für Esther Amrein-Gumann, Sonnrüti 6. Jzt. für Sohn Erich sowie für Elsbeth Leimer-Müller und Berta und Josef Hofstetter-Hodel, Oberdorfrain 9. Grosskind Desirée Tschumper, Willisau. Jzt. für Tho- Jzt. für Elmar Röhner-Lötscher und Angehörige, mas und Nina Bühler-Lütolf, Anita Bühler, Felix Bühler Mohrenplatz 9, sowie für Angelika Bigler-Röhner, Gettnau. Letzte Jzt. für Max und Margrit Wermelinger- und Angehörige, Schluck 1, sowie für Sohn Josef Schaller und Angehörige, Gasthaus Post, sowie für Bühler, Naters, und Erwin Bühler, Luzern. Jzt. für Marie Anton Schaller, Gütschrain 2. Galliker, Heimgärtli. Jzt. für Leo Heller, Schür. Jzt. für Alois Kurmann-Roth, Zehntenplatz 2. Jzt. für Jakob Sonntag, 9. Mai – Muttertag und Berta Ludin-Bussmann, Restaurant Gambrinus 08.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Willisau, für deren Kinder Berta und Marie sowie für Andreas Wissmiller Vikar Jakob Ludin, Dietikon. Jzt. für Marta Peter-Hecht, 10.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Gütschrain 1. Jzt. für Emma Vogel-Birrer und Familie, Andreas Wissmiller Rütsch 5, sowie für Hans Vogel, Ruswil. Jzt. für Franz Kollekte: Haus für Mutter und Kind, Hergiswil und Marie Vogel-Roos, Zehntenplatz 2. Letzte Jzt. für 10.00 Kommunionfeier, Kapelle Zopfmatt Sophie und Josef Vonwil-Achermann und Angehörige, Gottesdienstgruppe Zopfmatt: Beatrice Buchs Rohrmatt. 17.00 Eucharistiefeier Albanermission, Pfarrkirche Don Anton Uka Sonntag, 2. Mai 19.30 Maiandacht, Bruderklauskapelle Schülen 08.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Andreas Wissmiller Andreas Wissmiller 10.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Das Sakrament der Taufe empfängt: Andreas Wissmiller Lena Hügi Kollekte: Stiftung «Jesuiten weltweit», Zürich 10.00 Kommunionfeier, Kapelle Zopfmatt Dienstag, 11. Mai Gottesdienstgruppe Zopfmatt: Rita Schüpfer 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt 19.30 Maiandacht, Heilig-Blut-Kirche Mittwoch, 12. Mai Andreas Wissmiller 08.00 Kommunionfeier, Heilig-Blut-Kirche Das Sakrament der Taufe empfängt: Donnerstag, 13. Mai – Auffahrt Alex Korner 10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Kulandai Fernando Dienstag, 4. Mai Kollekte: St. Josefsopfer, Bistum Basel 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt 10.00 Kommunionfeier, Kapelle Zopfmatt 19.30 Eucharistiefeier, St. Niklaus auf dem Berg Gottesdienstgruppe Zopfmatt: Trudy Lötscher 10.15 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten Mittwoch, 5. Mai Kaplan Guido Bürli 08.00 Kommunionfeier, Heilig-Blut-Kirche 19.30 Maiandacht frauenimpulswillisau, Freitag, 14. Mai – Kreuzfreitag Ostergau Rohrmattfrauen, Heilig-Blut-Kirche 08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche Christine Demel, Lisbeth Aregger-Mehr, 10.00 Kommunionfeier mit Brot- und Salzsegnung, Rosmarie Oggier-Kurmann Kreuzfreitag, Ostergau
6 Pfarrei Willisau www.kath-kirche-willisau.ch Sonntag, 9. Mai – Muttertag: Samstag, 15. Mai Haus für Mutter und Kind, Hergiswil/NW 09.00 Kommunionfeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen Christine Demel 1.Jzt. für Emma Amrein-Zangger, St. Johann, Hergiswil, gleichzeitig Jzt. für Franz Amrein-Zangger und Familie, Käppelimatt. Jzt. für Anton und Josefine Amrein-Felber, Käppeli- matt. Jzt. für Josy Amrein und Angehörige, Käppeli- matt. Jzt. für Alois Bühlmann-Joller, Gütschrain 1. Jzt. für Josef Heller-Zihlmann und Angehörige, Hinter- oberberg. Jzt. für Maria und Emil Schwegler-Wechsler und Angehörige, Ober-Neuenegg. Jzt. für Jrma Spiess, Luzern, früher Gettnau. Jzt. für Emil Spiess-Albisser, Rütsch 12. Sonntag, 16. Mai 08.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Bildquelle: pixabay.com Christine Demel 10.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Christine Demel Kinder können in Not geraten, weil ihre Eltern die Eltern- Kollekte: Projekt Pater Franz Wirz – Kloster schaft nicht oder nur teilweise wahrnehmen können. Im Mariachiedza, Simbabwe Haus für Mutter und Kind werden die Kinder zusammen 10.00 Kommunionfeier, Kapelle Zopfmatt mit ihren Müttern, die in solchen Notlagen den Schutz in Gottesdienstgruppe Zopfmatt: Rita Schüpfer einem institutionellen Rahmen brauchen, begleitet und 19.30 Maiandacht, Jakobskapelle Bösegg gefördert. Zusammen mit den Frauen werden für ihre Kin- Kulandai Fernando der Zukunftsperspektiven erarbeitet, und es wird darauf geachtet, dass die Mütter die möglichen Lösungswege eigenverantwortlich angehen können. Sie lernen, die Be- Kollekten dürfnisse ihrer Kinder zu erkennen und zu befriedigen, sie regeln ihre finanziellen Verhältnisse, klären ihre rechtliche Sonntag, 2. Mai: «Jesuiten weltweit», Projekt «Dalit Hu- Situation und gestalten eine tragfähige Zukunft. Ihre Spen- man Rights Centre», Indien de trägt dazu bei, den Frauen mit ihren Kindern ein siche- Das Dalit Human Rights Centre (DHRC) befindet sich in res Zuhause zu ermöglichen und neue Perspektiven zu Chengalpattu, 60 Kilometer südlich der Hauptstadt Chen- entwickeln. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. nai des indischen Bundesstaates Tamil Nadu. Pater Yesu- marian Lourdunathan SJ gründete das DHRC im Jahr 1990, anlässlich des hundertsten Geburtstages von Dr. B. R. Am- bedkar, der sich für die Rechte der Dalits einsetzte und die indische Verfassung schrieb. Das DHRC setzt sich gegen die Diskriminierung aufgrund des Kastensystems und für die Rechte der Dalits ein. Das Kastenwesen ist ein soziales System des indischen Subkontinents. Es diskriminiert Menschen auf der Basis ihrer Geburt. Am stärksten von diesem Kastensystem betroffen sind die Dalits. Sie werden als Unberührbare behandelt. Die Praxis der Unberührbar- keit fügt den Dalits grosses Leid zu. Sie sind von Gewalt und Diskriminierungen betroffen. Das DHRC setzt sich unter anderen für folgende Aktivitäten ein: Rechtsbera- tung, Ausbildung, Unterstützung von Volksbewegungen, Kulturteam für Aufklärungsarbeit und Hilfsaktionen bei Und auch 2021 darf wegen Covid-19 der eindrückliche Umweltkatastrophen. Herzlichen Dank für Ihr Mittragen Auffahrtsumritt in Beromünster nicht stattfinden. der Menschenrechtsarbeit der Jesuiten! Bildquelle: kathmichelsamt.ch
www.kath-kirche-willisau.ch Pfarrei Willisau 7 Auffahrt, Donnerstag, 13. Mai: Seelsorge St. Josefsopfer für Stipendien an zukünftige Priester, Christine Demel, Pfarreiseelsorgerin Diakone, Theologinnen und Theologen Tel. 041 972 62 03 Frauen und Männer, die bisher einen zivilen Beruf aus- ch.demel@kath-kirche-wilisau.ch üben, entdecken ihre Berufung zum kirchlichen Dienst. Die Ausbildungskosten und vor allem die Lebenskosten, Leitung Katechese etwa für eine Familie, sind oft erheblich. Ohne festes Ein- Urs Purtschert, Tel. 041 972 62 04 kommen während der Ausbildungszeit kann es finanziell u.purtschert@kath-kirche-willisau.ch schwierig werden. Dank dem St. Josefsopfer können Sti- pendien gewährt werden, was auch als Zeichen der Er- Seelsorgliche Mitarbeit mutigung zum Gelingen der Ausbildung beiträgt. Wir Guido Bürli, Kaplan danken herzlich für Ihren Beitrag. Tel. 041 930 00 81 Sonntag, 16. Mai: Hubert Schumacher, Diakon Projekt Pater Franz Wirz – Kloster Mariachiedza, Sisters Tel. 041 979 11 19 of Jesus of Nazareth, Simbabwe hubert.schumacher@bluewin.ch Die Gemeinschaft der Schwestern und Brüder von Jesus von Nazareth verbinden Gebet und Arbeit. Ihr Vorbild ist Pfarrsekretariat und Redaktion Pfarreiblatt Jesus, der Mensch geworden ist, obwohl er Gott ist, und Ruth Chappuis-Kühne / Monika Unternährer der ein ganz und gar Verachteter wurde, als er gefoltert und Tel. 041 972 62 00 am Kreuz hingerichtet wurde. Das erste Haus nannten sie pfarrsekretariat@kath-kirche-willisau.ch «Futterkrippe», um an Weihnachten zu erinnern. 1985 zo- pfarreiblatt@kath-kirche-willisau.ch gen sie dort ein. Die Gemeinschaft hat nun fünf junge In- Stellvertreter: Sepp Stadelmann teressenten. Diese konnten dieses Jahr zum ersten Mal die Karwoche und die beiden Ostertage gemeinsam mit den Sakristane Schwestern und Brüdern von Jesus von Nazareth im Klos- Hauptsakristan: Martin Heller ter Mariachiedza verbringen. Das Geld, das die Gemein- Hilfssakristane: Andrea und Marcel Arnold-Schmidiger / schaft von uns erhält, setzt sie für Menschen in Not und Ursula Heller / Antonia Köhli / Sepp Stadelmann Hungrige ein. Denn Simbabwe ist ein verarmtes Land ge- Hauptsakristan: 079 603 70 66 worden. So beschäftigen sie zum Beispiel Menschen, die sakristan@kath-kirche-willisau.ch Arbeit suchen, in der Kloster-Landwirtschaft. Sie geben von dem Wasser ab, das sie in ihrem Stausee sammeln, Präsident Pfarreirat und sie verteilen Lebensmittel. Die Inflation ist riesig. Zu- Thomas Köhler-Rosenthal sätzlich bleibt der Regen oft aus. Dann kann weder der Tel. 056 496 57 78 Durst gelöscht, das Vieh getränkt, das Land gegossen noch ht.koehler@sunrise.ch Strom produziert werden. Herzlichen Dank für jede Gabe! Pfarreizentrum Maria von Magdala Kontaktangaben Pfarrei Betriebswart: Philipp Roos-Scheuber Tel. 041 972 62 08 pfarreizentrum@kath-kirche-willisau.ch Pfarreileitung ph.roos@kath-kirche-willisau.ch Andreas Wissmiller Stellvertreter: Peter Odermatt-Portmann Tel. 041 972 62 00 Tel. 041 972 62 08 a.wissmiller@kath-kirche-willisau.ch pfarreizentrum@kath-kirche-willisau.ch p.odermatt@kath-kirche-willisau.ch Leitender Priester Kulandai Fernando Website Tel. 041 979 10 70 www.kath-kirche-willisau.ch k.fernando@kath-kirche-willisau.ch
8 Pfarrei Willisau www.kath-kirche-willisau.ch Katholische Kirche: Pastoralraum Region Willisau mit den Pfarreien Geiss, Gettnau, Hergiswil, Menzberg, Menznau und Willisau Corona-Spendenaktion 2021 Personal in den Alters- und Pflegeheimen unserer Region kurz vor Abschluss! Geben wir ein handfestes Zeichen der Anerkennung! Sammelzeitraum: April 2021 (ab Ostern, 4. April – Sa, 1. Mai, verlängert bis 8. Mai) Liebe Frauen und Männer in Willisau, Menznau, Menzberg, Hergiswil, Gettnau und Geiss, Menschen landesweit traten angesichts des Coronavirus im Früh- ling 2020 auf ihre Balkone und klatschten für den unermüdlichen Einsatz der Pflegenden in den Alters- und Pflegeheimen und den Spitälern. Ein warmer, herzlicher Applaus. So auch wir in Willisau! In Menznau, in Hergiswil! In Geiss, Gettnau und Menzberg! Aber darf es noch ein bisschen mehr sein? Ein handfestes Zeichen der Anerkennung für alle, die in den Alters- und Pflegeheimen im Ge- biet unserer Pfarreien arbeiten? Unsere Spendenaktion biegt in die Zielgerade ein. Anfang Mai geht sie zu Ende. Wir möchten an dieser Stelle schon mal allen Klein- und Grossspendern ganz herzlich für Ihre Beteiligung, für Ihre solidarische Grosszügigkeit danken! Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe des Pfar- reiblatts (Mitte April) war das angestrebte Sammelergebnis von Fr. 45'000.- natürlich noch nicht erreicht, aber mit ca. 15'000.- schon ein deutlicher fünfstelliger Betrag beisammen. Bitte helfen Sie mit, dass wir auf der Zielgeraden das angestrebte Ziel erreichen – jeder Franken zählt und ist ein Ausdruck für unsere Wertschätzung dieser menschlich so wichtigen Arbeit – herzlichen Dank und gute Gesundheit! Wir sammeln Ihre Spenden und verteilen das Geld nach Ablauf der Sammelfrist. Ein Teil davon wird in Form von Gewerbegutscheinen abgegeben. So bleibt das Geld in unserer Gemeinde im Umlauf. Alters- und Pflegeheim St. Johann Hergiswil, Alterszentrum Willisau mit Heim Breiten und Heim Zopfmatt, Alters- und Pflegezentrum Waldruh, Willisau, Heim Weiermatte Menznau Bei ca. 450 Angestellten in den Heimen in Hergiswil, Willisau und Menznau beträgt das erklärte Sammelziel Fr. 45'000.- Sie können ihre Spende auf untenstehendes Konto überweisen, auch via Twint oder während der Bürozeiten im Sek- retariat abgeben oder in den Briefkasten werfen. Andreas Wissmiller, Hubert Schumacher, Christine Demel, Markus Kuhn, Kulandai Fernando, (Katholisches Seelsorger und Seelsorgerinnen im Pastoralraum Region Willisau) Konto: Luzerner Kantonalbank CH34 0077 8010 1519 9170 9 Katholisches Pfarramt Willisau Müligass 6, Postfach 3138 6130 Willisau
Thema 9 Zum Film «Das Neue Evangelium» von Milo Rau «Jesus revoltierte für die Letzten» Im süditalienischen Matera verfilmt Milo Rau mit «Das Neue Evange- lium» die Passion Christi als Revolte von Migrant*innen, die in Italien für einen Hungerlohn Tomaten ernten. Was ist neu an Ihrem Evangelium? Unser Jesus ist der erste schwarze Jesus im europäischen Film, gespielt von Yvan Sagnet, einem Aktivisten aus Kamerun. Wir haben uns gefragt, wel- chen Kampf Jesus heute führen würde. Jesus führte damals eine Revolte für die Letzten. Und wer sind die Letzten? Es ist ein Skandal, dass in Italien 500 000 Farmarbeiter illegal leben. Ohne arbeitsrechtlichen Schutz kön- Yves Sagnet (Mitte) ist der erste schwarze Jesus-Darsteller in einem europäischen nen sie für eine billige Produktion aus- Film. Bild: Fruitmarket_Langfilm_IIPM_Thomas Eirich-Schneider gebeutet werden. Jesus sagte: «Ich bin nicht gekommen, um das Gesetz zu zen – erfüllen, wie Jesus es zu seiner Es gibt auch die Provokation der Wirk- brechen, sondern um es zu erfüllen.» Zeit versuchte. lichkeit: der extreme strukturelle Ras- Die Mafia ist illegal, die Illegalität der sismus in Süditalien, der darauf ba- Flüchtenden ist illegal. Yvan Sagnet Im Film übt Jesus den Text, er muss siert, dass die Flüchtenden zu Sklaven will als Aktivist die Gesetze durchset- Szenen wiederholen. Das ist kein gemacht werden, ist eine solche. perfekter Jesus. Der perfekte Jesus ist eine Konstruk- Sie unterstützen die «Case della dig- Aktionskunst und Spielfilm tion der Populärkultur. Mich fasziniert nità» – die «Häuser der Würde». Wa- «Das Neue Evangelium» ist eine vielmehr der Mut der biblischen Er- rum? hybride Form aus Dokumentation, zählungen, von Jesu Scheitern zu er- Die Kriminalisierung der Flüchtenden Spielfilm, politischer Aktionskunst zählen. Dieser Jesus sucht, lernt und ergibt sich aus einem bürokratischen und Passionsspiel. Er kombiniert irrt. Das Charisma und die subtile Konflikt. Ohne Niederlassungsbewilli- die biblischen Geschehnisse mit humorvolle Art von Yvan Sagnet lies- gung gibt es keine Arbeitsbewilligung. dokumentarischen Szenen aus sen es zu, einen lernenden Jesus zu Zusammen mit der katholischen Kir- der italienischen Flüchtlings-Wirk- zeigen, ohne damit die Jesusfigur zu che und vielen NGOs haben wir die lichkeit, ausserdem bekommt man dekonstruieren. «Häuser der Würde» gegründet. So- Einblicke hinter die Kulissen der bald die Flüchtenden Niederlassungs- Produktion. Sie provozieren oft und erfolgreich bewilligungen haben, gibt ihnen Yvan Der gebürtige Berner Milo Rau ist in Ihren Produktionen. Was ist Ihnen Sagnet Arbeitspapiere. Dann können Regisseur, Theaterautor und Es- heilig? sie auf dem Feld arbeiten – aber nicht sayist. Als Intendant leitet er das Beim Schreiben und Entwickeln von mehr für 30 Euro pro Tag, sondern für belgische Theater Gent. Konzepten ist mir nichts heilig. In dem 150 Euro und mit einer Krankenver- Der Film ist als «Kino on demand» zu Moment aber, in dem ich mit anderen sicherung. Die Kirche betreibt diese sehen auf dasneueevangelium-film.ch. Menschen zusammenarbeite, ist mir «Häuser der Würde». das heilig, was den anderen heilig ist. Eva Meienberg/kath.ch
10 Agenda Radiotipps Perspektiven Darf Religion politisch sein? Nicht alle begrüssen es, wenn kirch- liche Hilfswerke politische Bildungs- arbeit machen, wie zuletzt bei der Konzernverantwortungsinitiative. Vie- len sind auch die Verbindungen tür- kischsprachiger Moscheen zur tür- Auf lichtschenken.ch können digitale Kerzen angezündet werden. Grafik: zVg kischen Regierung suspekt. Sollten religiös begründete Positionen keinen Platz haben in der Politik? Diskussion Ökumenische Plattform für Corona-Solidarität mit Vertreter*innen aus Kirchen, Poli- Virtuelle Lichter schenken tik und Religionsgemeinschaften. Do (Auffahrt), 13.5., 08.30 Uhr, SRF 2 Noch bis Pfingsten kann man auf der gemeinschaft christlicher Kirchen in Fernsehtipps Website lichtschenken.ch virtuell der Schweiz und die Schweizerische Lichter anzünden. Die ökumenische Evangelische Allianz dabei. Sternstunde Religion Aktion ruft zum Gedenken, zu Soli- Stararchitekt Mario Botta darität, Hoffnung und Dank auf. Schweizerkarte erstrahlt Herzstück der Aktion ist eine Schwei- Der in Mendrisio geborene Architekt Von Ostern bis Pfingsten kann man zerkarte, die «durch Lichter des Ge- Mario Botta hat rund ein Dutzend Kir- auf der Website lichtschenken.ch vir- denkens, der Hoffnung, des Dankes chen und Kapellen gebaut, darunter tuell Lichter anzünden. «Die Schwei- und der Verbundenheit nach und die gestreifte Zylinderkirche «Johan- zer Kirchen schaffen mit dieser Ge- nach erstrahlen soll». Dies geschieht, nes der Täufer» in Mogno im Laviz- denkseite einen Ort für Botschaften, indem Menschen ihre «Gedanken, zara-Tal sowie eine auf dem Monte Gebete und Gedanken der Hoffnung», Grüsse und Botschaften verbunden Tamaro über dem Lago Maggiore. Ein schreibt die Schweizer Bischofskonfe- mit einem Licht teilen. Dieses leuchtet Gespräch mit dem Träger des Joseph- renz in einer Mitteilung. Weiter sind dann im jeweiligen Wohnkanton und Ratzinger-Preises. die Evangelisch-reformierte Kirche kann sogar weiterversendet werden», So, 9.5., 10.00 Uhr, SRF 1 Schweiz, die Römisch-Katholische heisst es in der Mitteilung. Zentralkonferenz, die Christkatholi- Wort zum Sonntag sche Kirche der Schweiz, die Arbeits- Noch bis am 24. Mai unter lichtschenken.ch Mit Bernhard Waldmüller Peterskapelle Luzern Reformierte Kirche Luzern Abendgebet zum Junia-Tag Konferenz zu den Ergebnissen Am 16. Mai, Vorabend des Gedenk- Im Februar fand die Grossgruppen- tags der Apostelin Junia, lädt die Ju- konferenz der Evangelisch-Reformier- nia-Initiative zu einem Abendgebet in ten Landeskirche des Kantons Luzern Bild: SRF die Peterskapelle ein. «Wir beten für online statt. 190 Personen verschiede- eine Kirche, in der Verantwortung ge- ner Glaubensrichtungen aus den Be- teilt und die Berufung von Frauen reichen Kirche, Politik, Kultur, Wirt- Bernhard Waldmüller leitet den Pasto- wahrgenommen und ernst genom- schaft, Sport und Bildung nahmen an ralraum Kriens mit den drei Pfarreien men wird», so die Initiantinnen. Die diesem Dialog über die Funktionen St. Franziskus, St. Gallus und Bruder Junia-Initiative möchte, dass bewährte der Kirche teil. Über die Ergebnisse Klaus. Der gebürtige Bayer lebt und Frauen und Männer ohne Weihe in wird nun an einer zweiten Konferenz arbeitet seit 1991 in der Schweiz. Er ist den sakramentalen Dienst der Kirche via Zoom informiert. verheiratet und Vater zweier erwach- treten können. Do, 20. Mai, 18.30–20.45 Uhr | Infos und sener Kinder. So, 16.5., 18.00 Uhr, Peterskapelle Luzern Anmeldung: reflu.ch/landeskirche/dialog Sa, 1.5., 20.00 Uhr, SRF 1
Thema 11 Spendenaktion für Erdbebenopfer in Kroatien «Die Solidarität ist sehr wertvoll» Durch ein Erdbeben in Kroatien sind letztes Jahr 40 000 Menschen ob- dachlos geworden. Die katholische Kroat*innen-Mission hat eine Spen- denaktion gestartet. Zahlreiche Pfar- reien und Missionen aus dem Kan- ton zeigten sich solidarisch. «Es ist sehr schön, dass viele Men- schen, die nicht aus Kroatien stam- men, für die Erdbebenopfer gespen- det haben», sagt Rados Branko, Seelsorger der kroatischen Kroat*in- nen-Mission in Luzern. «Es ist weniger das Geld, sondern vielmehr die Soli- darität, die wertvoll ist.» Die Anfang Jahr gestartete Sammelaktion hat ins- gesamt über 150 000 Franken einge- bracht. 40 000 Menschen wurden durch zwei Erdbeben obdachlos. Caritas Kroatien stellt ihnen mobile Container (Bild rechts) zur Verfügung. Bilder: Caritas Kroatien Wohnraum gesucht Kroatien wurde im letzten Jahr von Nachbeben. Rund 40 000 Menschen und hätten keine Möglichkeit, sich zwei Erdbeben heimgesucht – das ers- wurden dadurch obdachlos. «35 000 anderswo eine neue Existenz aufzu- te im Frühjahr in Zagreb mit einer beschädigte Häuser wurden unterdes- bauen. Stärke von 5,5, das zweite am 29. De- sen untersucht», sagt Rados Branko. Mit der Lieferung der Container ist die zember rund um Petrinja mit einer «Über 7000 sind entweder dauerhaft Hilfsaktion fürs Erste abgeschlossen. Stärke von 6,1. Es folgten zahlreiche oder vorübergehend unbewohnbar.» «Die kroatische Caritas startet nun Die kroatische Caritas wandte sich eine neue Aktion», erzählt Rados an die kroatischen Missionen im Aus- Branko. Gemeinsam mit dem Malte- Pfarreien und Missionen land und bat um Hilfe. Dringend be- serorden sollen kleine, 57 Quadratme- Zahlreiche Pfarreien, Missionen, nötigt wird Wohnraum, deshalb wur- ter grosse Holzhäuser erstellt werden, Institutionen und Privatpersonen den Wohncontainer angeschafft, um die von kleineren Familien bewohnt haben die Aktion unterstützt: die den betroffenen Menschen ein Ob- werden sollen und die erdbebensi- Pfarreien Langnau, Pfaffnau, Rus- dach zur Verfügung zu stellen. Die cher sind. wil, Ebikon, St. Anton und St. Mi- Luzerner Mission hat darauf eine chael Luzern, St. Karl Luzern, Her- Spendenaktion gestartet. Erfreuliche Gesten giswil, Menznau, Greppen-Weg- Angehörige von Menschen, die vom gis-Vitznau, die Italienische Mis- 200 Container aufgestellt Erdbeben betroffen sind, gibt es in sion Emmenbrücke, die Polnische Mitte März konnten mit den Spenden- der Luzerner Mission kaum. «Unsere Mission Luzern, die Portugiesische geldern 200 möblierte Container auf- Leute stammen grösstenteils aus Bos- Mission Luzern, die Migranten- gestellt werden. «Wir stehen mit der nien-Herzegowina, trotzdem war es seelsorge Luzern sowie die Stadt kroatischen Caritas in Kontakt», sagt wichtig, uns zu engagieren», sagt Ra- Luzern. Ausserdem die Kirchge- Rados Branko. Die Menschen seien dos Branko. «Es gab Leute, die haben meinde und die Italienische Mis- dankbar und glücklich, dass sie nun etwas gespendet, weil ihr Arbeits- sion Zug und «Otto’s» in Sursee. ein Dach über dem Kopf haben. Viele kollege Kroate ist. Solche Gesten sind der betroffenen Menschen seien arm besonders erfreulich.» Robert Bossart
Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarrei Willisau, Pfarrsekretariat Müligass 6, Postfach 3138, 6130 Willisau pfarrsekretariat@kath-kirche-willisau.ch, 041 972 62 00 Impressum Herausgeber: Kath. Pfarrei Willisau, Müligass 6, Postfach 3138, 6130 Willisau Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Redaktion: Monika Unternährer Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch Erscheint vierzehntäglich Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch Blauring Willisau, Kantonslager 2020+ «Tauch i, bes debi!» Nun ist es so weit, das Kantonslager (KaLa) von Jubla Luzern bekommt eine zweite Chance. Mit dem Motto «Tauch i, bes debi!» besuchen einige Jungwacht-Blauringscharen des Kan- tons Luzern die Unterwasserwelt in Rotkreuz (ZG). Letztes Jahr musste das KaLa auf- grund der Covid-19-Situation auf die- sen Sommer verschoben werden. Diesmal wurde bereits ein Schutzkon- zept eingeplant, damit wir auf alle möglichen Vorgaben vorbereitet sind. Die Vorbereitungen laufen auf Hoch- touren und das 30-köpfige Leitungs- team freut sich jetzt schon auf die schönen Stunden mit der Lagerschar! Unser Sommerlager ist wiederum öf- fentlich. Das heisst, du musst nicht Blauring-Mitglied sein, um Teil unse- res grossartigen Abenteuers zu sein! Daten: Gehört eindeutig zu den schönsten Momenten: ums Lagerfeuer sitzen. 1. bis 4. Schulklasse: Montag, 12. bis Freitag, 23. Juli Anmeldung: Du warst noch nie dabei und hast 5. bis 9. Schulklasse: bis 12. Juni über das Formular auf noch Fragen? Samstag, 10. bis Freitag, 23. Juli unserer Webseite: Gerne kannst du mit uns Kontakt Unterkunft: Unterwasser-Zeltstadt in www.blauringwillisau.ch. aufnehmen über blauring.willisau@ Rotkreuz (ZG) gmail.com Kosten: Fr. 250.– Text/Foto: Kathrin Mehr, Scharleitung
Sie können auch lesen