Fortbildung 2021 - Gesellschaft für psychische Gesundheit mbH - AWO Augsburg
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FORTBILDUNG AWOSANA GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT MBH Die AWOSANA Gesellschaft für psychische Gesundheit mbH ist Trägerin von verschiedenen Einrichtungen und Diensten für Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Durch Professionalität und Fachlichkeit fördern wir Eigenverantwortung und individuelle, selbstbestimmte Lebens- führung. Die Qualität unserer Arbeit wird von der Weiterentwicklung unserer Persönlichkeit und unserer Kompetenz getragen. Um sich dafür Zeit nehmen zu können und bewusst den Alltag zu unterbrechen, bietet Ihnen die AWOSANA auch im Jahr 2021 Fortbildungsveranstaltungen an. Das Programm richtet sich an am Thema Interessierte und Mitarbeiter in psychosozialen Arbeitsfeldern. In einigen Veranstaltungen heißen wir zudem Psychiatrie-Erfahrene und Angehörige herzlich willkommen. Bitte entnehmen Sie diese Information aus der jeweiligen Seminarausschreibung unter „Zielgruppe“! Wir freuen uns, wenn wir 2021 mit unseren Veranstaltungen dazu bei- tragen können, Sie zu bereichern, den themenbezogenen Austausch zu fördern und Ihnen neue Anregungen zu geben. Herausgeber AWOSANA GmbH Gestaltung agentur4.com Titelbild ©diak - stock.adobe.com 2
QUARTAL I KURS 1 GENOGRAMM, FAMILIENGESCHICHTE MONTAG, 18. JANUAR 2021 09:00-12:00 UND 13:00-16:00 UHR (Schizophrene) Psychosen sind ein Faszinosum, das in den letzten Jahren an Schrecken verloren und an Behandlungsmöglichkeiten deutlich ge- wonnen hat! Voraussetzung ist ein multikausales Erklärungsmodell – im Sinne des Zusammen-Wirkens biologischer, sozialer und psychologischer Faktoren. Daraus ergeben sich multimodale Behandlungsansätze mit Medikamenten, Psychotherapie und sozialpsychiatrischer Begleitung. Heute kann man einen differenzierten Blick auf die Individuation und das begleitende familiäre Geschehen werfen – als Hintergrund für die Entste- hung psychischer Störungen und als Ressource und nichtprofessionelles Helfersystem. Als besonders rationales methodisches Mittel bieten sich Genogramm-(Stammbaum-)Analysen an, weil sie den Gesamtzusammen- hang von belastenden Konstellationen und kritischen Lebensereignissen in Biografie und Familiengeschichte herstellen. Anhand von Fallbeispielen versuchen wir, den sozialen Kontext für die Entstehung von Psychosen und anderen psychischen Störungen, für ihre Bewältigung und für die Erarbeitung eines subjektiven Sinns zu bestimmen (Salutogenese). Genogramm-Analysen sind auch ein hervorragendes Mittel der Selbst- erfahrung und helfen dabei, unbewusste Wiederholungsmuster zu vermeiden. Referent DR. HEINRICH BERGER Dipl.-Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut, Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes München-Giesing Ort Lotte-Lemke-Zentrum Peter-Dörfler-Str. 10, 87600 Kaufbeuren Zielgruppe Mitarbeiter in psychosozialen Arbeitsfeldern Verpflegung Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen Kursgebühr 97,– € für AWO-Mitglieder, 107,– € für Nicht-Mitglieder Hinweis: Zur Vorbereitung sind die Teilnehmer gebeten, ihr eigenes Familien-Genogramm versuchsweise anzufertigen. Methodische Hinweise können beim Referenten unter heinrich.berger@gmx.de angefordert werden bzw. gehen einige Wochen vor Fortbildungstermin per E-Mail zu.
QUARTAL I KURS 2 MOTIVATIONAL INTERVIEWING MONTAG, 25. JANUAR 2021 09:00-12:00 UND 13:00-16:00 UHR Motivierende Gesprächsführung ist ein klientenzentrierter, direktiver Beratungsstil, der die Eigenmotivation zur Verhaltensänderung anregt und stärkt, indem er Klienten hilft, ihre Ambivalenz zu explorieren und aufzu- lösen. MI (Motivational Interviewing) ist mehr als eine Technik; MI ist Grundhaltung (Geist) und Methode. Motivierende Gesprächsführung wird in zwei Phasen aufgeteilt MI Phase 1: Aufbau und Förderung der Veränderungsmotivation: der Klient soll die positiven Seiten seines Verhaltens erleben und gegeneinander abwägen. MI Phase 2: Festlegung von Zielen / Veränderungsweg und Erstellen eines Verände- rungsplanes: der Klient soll konkrete Änderungsziele formulieren, konkrete Vorgehen zur Zielerreichung planen. Referenten MARKUS HIEBER, Fachkrankenpfleger an der forensischen Suchtklinik Kaufbeuren, Ausbildung in klientenzentrierter Gesprächsführung, Stationsleiter, Entspannungspädagoge GABRIELE STREIDL, Fachkrankenschwester für Psychiatrie und Neurologie, Ausbildung in klientenzentrierter Gesprächsführung, Psychotherapeutin Ort Marie-Juchacz-Zentrum Langemarckstr. 44-58, 86156 Augsburg Zielgruppe Mitarbeiter in psychosozialen Arbeitsfeldern, Angehörige, Betroffene Verpflegung Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen Kursgebühr 97,– € AWO-Mitglieder, 107,– € für Nicht-Mitglieder 4
QUARTAL I KURS 3 SELBSTBESTIMMUNG IM PSYCHOSOZIALEN HILFESYSTEM DONNERSTAG, 28. JANUAR 2021 09:00-12:00 UND 13:00-16:00 UHR Verschiedene Gremien der Vereinten Nationen und die Weltgesundheits- organisation, gestützt auf die UN Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, die Selbsthilfeverbände, fortschrittliche Juristen und Mediziner fordern seit Jahren ein Ende der Fremdbestimmung in der Psychiatrie. Das existierende Hilfssystem, in dem freiwillige Behand- lung, soziale Kontrolle, ordnungsrechtliche Maßnahmen und betreuungs- rechtliche Fremdbestimmung miteinander verknüpft sind, erreicht zwar viele Menschen, verletzt aber bei den Betroffenen, die Zwangsmaßnahmen und Aberkennung der Selbstbestimmung in diskriminierender Weise erfahren, die Menschenrechte. Der Umstieg in eine rein unterstützende Psychiatrie, ohne die Anwendung von Zwang, ausgerichtet am Willen und den Präferenzen der betreffenden Personen, ist möglich und kann prak- tisch konzipiert werden. Das psychosoziale Hilfssystem würde durch diese Veränderung gerade das Vertrauen gewinnen, das für eine gelingende Unterstützung und Behandlung unbedingt erforderlich ist. Es wird die Möglichkeit geboten, Fallbeispiele aus dem Arbeitsalltag zu erörtern. Zudem werden aus dem WHO Manual interessante Topics aus- gewählt. Referent DR. MED. MARTIN ZINKLER Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt Heidenheim Ort Lotte-Lemke-Zentrum Peter-Dörfler-Str. 10, 87600 Kaufbeuren Zielgruppe Mitarbeiter in psychosozialen Arbeitsfeldern, Angehörige, Betroffene Verpflegung Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen Kursgebühr 97,– € für AWO-Mitglieder, 107,– € für Nicht-Mitglieder 5
QUARTAL I KURS 4 WIE GEHEN WIR KLUG MIT NARZISSTEN UM? DONNERSTAG, 9. MÄRZ 2021 13:00-16:00 UHR Narzissmus ist nicht nur ein Phänomen egomaner Manager, wir begegnen ihm auch bei vielen anderen Menschen, die nur um sich selbst kreisen und ihr Gegenüber als Claqueure benutzen. Auffällig ist dabei ihre Unfähigkeit im Umgang mit Menschen. Das Fehlen von Mitgefühl und menschlicher Bezogenheit führt zu rücksichtslosem Verhalten und Selbstüberhöhung. Sie machen die Erfolge der anderen zu den eigenen und schaffen es, dass ihr Gegenüber sich unterlegen fühlt, wobei es Geschlechter-Unterschiede in der narzisstischen Struktur gibt: die männlich-grandiose und die weib- lich-verdeckte. Beiden zugrunde liegt ein instabiles Selbstwertgefühl, das durch Größenphantasien kompensiert wird. Die Auseinandersetzung mit narzisstischen Menschen wird daher zur Herausforderung für jeden von uns: je stärker unser Selbstwertgefühl ist, umso besser können wir kontern. Referentin DR. BÄRBEL WARDETZKI Psychotherapeutin, Autorin psychologischer Sachbücher Ort Clemens-Högg-Haus Römerweg 50, 86199 Augsburg Zielgruppe Mitarbeiter in psychosozialen Arbeitsfeldern, Angehörige Verpflegung Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen Kursgebühr 53,- € für AWO-Mitglieder, 58,- € für Nicht-Mitglieder 6
QUARTAL I KURS 5 „DIE VERMESSUNG DER PSYCHIATRIE“ – BUCHLESUNG UND DISKUSSIONSRUNDE DONNERSTAG, 18. MÄRZ 2021 13:00-16:00 UHR Wie sieht es aus mit der sogenannten »Evidenz« zu den Ursachen von Depression und Schizophrenie, wie mit der Wirksamkeit von Medikamen- ten und Psychotherapien? Welche Bedeutungen haben Vorurteile, Verzerrungen und sich selbst erfüllende Voraussagen in der psychiatri- schen Behandlung und Forschung? Und wieso helfen viele gut erforschte Ansätze so häufig nicht? „Wenn man die gegenwärtige Psychiatrie verstehen will, muss man ver- stehen, was in den Köpfen von Psychiatern vor sich geht“, sagt Weinmann und plädiert dafür, dass sich die Psychiatrie mehr den sozialen und auch den gesellschaftlichen Bedingungsfaktoren stellt. Mit diesem Buch liefert er einen kritischen und hochspannenden Beitrag. Im Anschluss an die Lesung gibt es die Möglichkeit zur Diskussion mit dem Referenten. Referent DR. STEFAN WEINMANN Ort Clemens-Högg-Haus Römerweg 50, 86199 Augsburg Zielgruppe Mitarbeiter in psychosozialen Arbeitsfeldern, Angehörige, Psychiatrieerfahrene Verpflegung Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen Kursgebühr 53,- € für AWO-Mitglieder, 58,- € für Nicht-Mitglieder 7
QUARTAL II KURS 6 RAUS AUS DEM GRÜBELKARUSSELL! DONNERSTAG, 15. APRIL 2021 09:00-12:00 UND 13:00-16:00 UHR „Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht.“ (Jean Anouilh) Das gilt auch für unsere Gedanken, die sich manchmal zu einem belas- tenden und kaum zu kontrollierenden Durcheinander entwickeln können. Gerade in Zeiten hoher Belastung scheint die einzige Fluchtmöglichkeit „der Kopf“ zu sein. Durch alte Gewohnheiten des Grübelns und Analysie- rens entstehen Gedankenkarusselle, durch die wir mehr und mehr Verbindung zu uns selbst und zu unseren Klienten verlieren. Die Magie des Augenblicks ist so kaum mehr wahrnehmbar. Achtsamkeit und Meditation helfen, Negativschleifen im Kopf zu erkennen und zu beenden. Schwierige Gedanken, Stimmungsschwankungen, Ängste verlieren Schritt für Schritt ihre Macht und eine mitfühlende, wertschätzende Haltung sich selbst gegenüber kann entstehen. Durch die Stärkung von Aufmerksam- keit und Konzentration wird es möglich, die inneren Erfahrungen bewusst wahrzunehmen, ohne gleich von negativen Gedanken davongetragen zu werden. Im Seminar erfahren die Teilnehmer anhand zahlreicher praktischer Übungen, wie Achtsamkeit den Arbeitsalltag und auch das Privatleben positiv verändern kann. Referent THOMAS F. J. VOSS MBSR Lehrer (zertifiziert); Trainer für „Achtsamkeit am Arbeitsplatz“, Meditationslehrer, akkreditiertes Mitglied im MBSR/MBCT Verband Ort Clemens-Högg-Haus Römerweg 50, 86199 Augsburg Zielgruppe Mitarbeiter in psychosozialen Arbeitsfeldern Verpflegung Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen Kursgebühr 97,– € für AWO-Mitglieder, 107,– € für Nicht-Mitglieder 8
QUARTAL II KURS 7 PROFESSIONELLE HALTUNG, ACHTSAMKEIT, SELBSTBESTIMMUNG DONNERSTAG, 6. MAI 2021 09:00-12:00 UND 13:00-16:00 UHR Professionalität – Achtsamkeit – Resilienz – dies sind drei Fachbegriffe, die eine Eigenständigkeit haben und gleichwohl miteinander verwoben sind. Die neuen Herausforderungen, wie etwa die UN-Behindertenrechtskonvention, erfordern es, die eigene Rolle neu zu interpretieren. Das geschieht unter dem Aspekt von Achtsamkeit gegenüber sich selbst und den Anderen. Unsere Interaktionen sollten darauf ausgerichtet sein, ressourcenorientiert zu arbeiten, das Recht auf Selbstbestimmung des Einzelnen zu respektieren und resiliente Möglichkeiten beratend zu unterstützen. In dem praxisorien- tierten Workshop arbeiten wir an den genannten Themen systemisch, dialogisch und kontextorientiert. Ziel ist es unter anderem, die eigene berufliche Rolle neu zu denken und zu erleben. Referent GERD SCHULZE Supervisor DGSv, Fortbildner Ort Lotte-Lemke-Zentrum Peter-Dörfler-Str. 10, 87600 Kaufbeuren Zielgruppe Mitarbeiter in psychosozialen Arbeitsfeldern Verpflegung Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen Kursgebühr 97,– € für AWO-Mitglieder, 107,– € für Nicht-Mitglieder 9
QUARTAL II KURS 8 UTOPIEN UND IRRWEGE – WAS IST AUS DER GESCHICHTE DES SOZIALISTISCHEN PATIENTENKOLLEKTIVS HEUTE ZU LERNEN? DONNERSTAG, 10. JUNI 2021 13:00-16:00 UHR Das Sozialistische Patientenkollektiv (SPK) Heidelberg (1970–1971) war das uto- pische und gescheiterte Experiment eines Arztes und seiner Patienten, die glaubten, psychische Krankheiten könnten durch revolutionäre Aktionen geheilt werden. Das SPK entstand aus dem Protest einer Patientengruppe gegen die Entlassung ihres Arztes. Nach Aushandlung eines Kompromisses mit der Universitätslei- tung, welche die Weiterführung der Gruppentherapie in Räumen außerhalb der Klinik gestattete, wuchs das Kollektiv in den folgenden Monaten auf mehrere hundert Personen an. Das SPK selbst bezeichnet sich als „erste Patienten- selbstorganisation in der BRD und in der Welt“. Inhaltlich entwickelte das SPK eine eigene Krankheitstheorie, nach der die einzig konsequente kausale Bekämpfung der Krankheit in der „Abschaffung der krankmachenden privat- wirtschaftlichen, patriarchalischen Gesellschaft“ bestehe. Die öffentlichen Äußerungen des SPK, aber auch die seiner Konfliktpartner, waren zunehmend von radikaler Rhetorik geprägt. Der Konflikt eskalierte immer mehr und gipfelte Ende Juni 1971 in Polizeiaktionen und Verhaftungen mehrerer SPK-Mitglieder. Die Ansätze und Fehlentwicklungen des SPK sind auch heute interessant und relevant. Wie steht es um die Errungenschaften der Psychiatriereform, die Rechte von Patienten, die Beteiligung von Betroffenen und Angehörigen? Müssen diese Errungenschaften immer wieder neu erkämpft werden gegen Trägheit, Gleichgültigkeit und Unverständnis gegenüber psychisch Kranken, gegen den Rückfall in althergebrachte Praktiken und Routine auf Krankensta- tionen und gegen die Kommerzialisierung des Gesundheitswesens, welche Fließbandabfertigung anstelle von sprechender Medizin und menschlicher Beziehung produzieren? Buchvorstellung mit anschließender Diskussion Referent PROF. DR. CHRISTIAN PROSS Arzt, Psychotherapeut und Medizinhistoriker. Seine Arbeits- schwerpunkte liegen in den Bereichen der Medizin im Nationalsozialismus und der Psychotraumatologie Ort Clemens-Högg-Haus Römerweg 50, 86199 Augsburg Zielgruppe Mitarbeiter in psychosozialen Arbeitsfeldern Kursgebühr 53,- € für AWO-Mitglieder, 58,- € für Nicht-Mitglieder 10
QUARTAL II KURS 9 DEESKALATION – ANTIAGGRESSION – GEWALTPRÄVENTION DONNERSTAG, 24. JUNI 2021 09:00-12:00 UND 13:00-16:00 UHR Gesunder und kreativer Umgang mit Konflikten: „Wie du in den Wald rufst, so hallt es zurück.“ „Der Klügere gibt nach.“ „Erst mal durchatmen.“ „Gewalt erzeugt Gegengewalt.“ Wir alle kennen diese uralten Weisheiten und Ratschläge. Dennoch fällt es oft schwer, sie in Konflikten, Stresssituationen und schwierigen Lebenspha- sen anzuwenden. Schnell fallen wir zurück in Verhaltensmuster wie „Kämpfen“, „Davonlaufen“ und „Erstarren“. Um den Sinn dieser Sätze für unser Handeln unmittelbar, spielerisch und leicht zu „begreifen“, üben wir in diesem Seminar neben der bewussten kognitiven Ebene, die meist noch unbewusste körperliche und emotionale Erfahrungsebene zu nutzen. Da der Umgang mit Konflikten für unsere gesamte Gesundheit von zentraler Bedeutung ist, dient dieses Seminar neben der Gewaltprävention auch der Stärkung der Resilienz und als Burnoutprophylaxe. Dieses Seminar zeigt auf, wie wichtig die eigene innere Haltung im Konflikt ist. Diese wirkt viel mehr auf die Interaktion zwischen Menschen als wir denken. Wir legen jedoch mehr Wert auf Techniken als auf uns selbst. Hintergrund für die Übungen ist die Philosophie der Kampf- und Friedens- kunst Aikido mit ihren therapeutischen und systemischen Inhalten. Aikido lehrt Achtsamkeit und Wahrnehmung in Bewegung in direktem Kontakt mit einem „Gegner/Partner“. Es geht um gewaltfreie Kommunikation auf körper- licher Ebene, das Übernehmen von Verantwortung in Konflikten und das Finden der eigenen Mitte. Es ist ein lösungsorientierter „Übungsweg“. Referent WERNER ACKERMANN staatlich geprüfter Heilpraktiker und Körpertherapeut, Aikido- lehrer, Kriminalkommissar a.D., Gewaltpräventionstrainer, Weiterbildungsseminare für Therapeuten und Pflegepersonal in sozialen Einrichtungen und Fachakademien Ort Das Dojo Augsburg Sterzinger Str. 3, 86165 Augsburg Zielgruppe Mitarbeiter in psychosozialen Arbeitsfeldern Verpflegung Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen Kursgebühr 97,- € für AWO-Mitglieder, 107,- € für Nicht-Mitglieder Hinweis Bitte bequeme (Sport-)Kleidung tragen 11
QUARTAL III KURS 10 SPORT UND PSYCHISCHE GESUNDHEIT – LIFE KINETIK DONNERSTAG, 8. JULI 2021 09:00-13:00 UND 14:00-16:00 UHR In dem Kurs soll der Frage nachgegangen werden, warum sportliche Betätigung für psychisch kranke Menschen wichtig ist. Es wird um Themen wie Rolle und Bedeutung, Motivation, Körperwahrnehmung und Körper- erleben gehen. Anhand praktischer Beispiele werden Sport- und Bewegungstherapie für psychisch erkrankte Menschen mit fließenden und einfachen Bewegungen umrahmt von musikalischer Begleitung erlebt. Ziele sind die Sensibilisie- rung der Körperwahrnehmung und die Schulung der grundmotorischen Fähigkeiten wie Gleichgewicht, Koordination und Kondition. Life Kinetik ist eine neue Trainingsform, die das Gehirn mittels nicht all- täglicher koordinativer, kognitiver und visueller Aufgaben fördert – nach dem Prinzip: Bewegungen ausführen, während zugleich das Gehirn gefor- dert wird. Das Prinzip des Konzeptes ist ebenso einfach wie komplex und in seiner Trainingsform einzigartig. Es gibt kein vergleichbares Training dieser Art. Referenten DANIEL SCHMID, Sporttherapeut, Gesundheitsmanager B.A., Life Kinetik Trainer JÜRGEN BENDFELDT, Sporttherapeut, Fitnessfachwirt IHK, Lehrer für Fitness-, Gesundheits- und Sportrehabilitation, Fachpfleger für Psychiatrie Ort Lotte-Lemke-Zentrum Peter-Dörfler-Str. 10, 87600 Kaufbeuren Zielgruppe Mitarbeiter in psychosozialen Arbeitsfeldern Verpflegung Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen Kursgebühr 97,- für AWO-Mitglieder, 107,- für Nicht-Mitglieder Hinweis Bitte bequeme Kleidung und Turnschuhe tragen 12
QUARTAL III KURS 11 AUSSTIEG AUS RITUALISIERTER GEWALT DONNERSTAG, 22. JULI 2021 09:00-13:00 UND 14:00-16:00 UHR Menschen, die organisierte, rituelle Gewalt erlebt haben, sind meist schon von Geburt oder frühester Kindheit an der Verfügungsgewalt von Kulten und ähnlichen Gruppierungen ausgesetzt. Sie werden oft Jahr- zehnte lang gequält, misshandelt, gefoltert und sexuell missbraucht. Funktionalität, absoluter Gehorsam und totale Geheimhaltung werden durch frühzeitige Trainingsprogramme erzwungen. Oftmals wird schon von Geburt an absichtlich eine dissoziative Identitätsstruktur mit vonein- ander abgespaltenen Persönlichkeitsanteilen erzeugt. Dadurch erscheint den Betroffenen der Ausstieg und die Vorstellung eines Lebens außer- halb des Kultes verboten und vollkommen unmöglich. In diesem Seminar soll gezeigt werden, dass ein Ausstieg aus diesen Gruppierungen und ein lebenswertes Leben außerhalb des Kultes durch- aus möglich ist. Die Referentin möchte Sie ermutigen, mit diesen Menschen zu arbeiten und sie zu begleiten. Neben den eigenen Erfahrungen der Re- ferentin wird auch von den Erfahrungen anderer Überlebender berichtet. Folgende Themen werden angesprochen: – Strukturen eines Kultes – Was bedeutet es, in einen Kult hinein geboren worden zu sein – Entstehung einer dissoziative Identitätsstruktur und Bedeutung dieser für den Alltags der betroffenen Menschen – Ausstieg: woraus, warum und wie – Betroffene organisierter ritueller Gewalt in den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit – Wünsche der Überlebenden an ihre Helfer – Wege und Irrwege in der Beratung, Begleitung und Therapie Referentin SABINE WEBER Traumafachberaterin DeGPT, Psychotherapie (HP) Ort Lotte-Lemke-Zentrum Peter-Dörfler-Str. 10, 87600 Kaufbeuren Zielgruppe Mitarbeiter in psychosozialen Arbeitsfeldern Verpflegung Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen Kursgebühr 97,- € für AWO-Mitglieder, 107,- € für Nicht-Mitglieder 13
QUARTAL III KURS 12 NS DOKUMENTATIONSZENTRUM MÜNCHEN – EXKURSION DONNERSTAG, 16. SEPTEMBER 2021 10:00-15:00 UHR Gesundheit und Fürsorge im nationalsozialistischen Bayern Welchen Stellenwert haben hilfsbedürftige, alte, chronisch oder psychisch kranke Menschen und solche mit Behinderung in unserer Gesellschaft? Wie balancieren wir ihre Bedürfnisse und die der Gesunden und Jungen aus? Wie viel Freiheit hat das Individuum, und welche individuellen Rechte ordnen wir dem Wohl der Allgemeinheit unter? Im Kontext der Sterbehilfe-Debatte und der Corona-Pandemie sind diese Fragen neu entbrannt. Der Blick in die Geschichte liefert keine Antworten. Er sensibilisiert und macht nachdenklich. Im Nationalsozialismus richteten sich Medizin, Pflege und Fürsorge radikal auf das vermeintliche Wohl der „Volksgemeinschaft“ aus. Wer als nützlich und nach rassistischen Kriterien als hochwertig galt, kam bevorzugt in den Genuss von Gesundheits- und Sozialleistungen. Für chronisch und psychisch kranke, alte und sozial nicht konforme Menschen blieb immer weniger übrig. Die Menschen am untersten Ende dieser Hier- archie erfuhren Ausgrenzung, Vernachlässigung und Gewalt. Hunderttausende wurden zwangsweise sterilisiert. Unter der beschöni- genden Bezeichnung „Euthanasie“ ermordete das Personal von Einrich- tungen der Psychiatrie und Pflege diejenigen, die als minderwertig galten. Die etwa dreistündige Fortbildung besteht aus einem Vortrag zu Gesund- heit und Fürsorge im nationalsozialistischen Bayern und einem dialo- gischen Rundgang durch die Dauerausstellung des NS-Dokumentations- zentrums München. Referentin SOPHIE FRIEDL Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin Ort NS Dokumentationszentrum, Max-Mannheimer-Platz 1, 80333 München Zielgruppe Mitarbeiter in psychosozialen Arbeitsfeldern, Angehörige, Betroffene Verpflegung Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen Kursgebühr 53,- € für AWO-Mitglieder, 58,- € für Nicht-Mitglieder Hinweis Fahrgemeinschaften/Mitfahrgelegenheiten können auf Wunsch organisiert/angeboten werden 14
QUARTAL IV KURS 13 BORDERLINE DONNERSTAG, 7. OKTOBER 2021 13:00-16:00 UHR Bei der Borderline-Störung handelt es sich um eine Persönlichkeitsstörung, die durch Impulsivität und Instabilität von Emotionen und Stimmung, der Identität sowie zwischenmenschlichen Beziehungen charakterisiert ist. Es handelt sich um ein schwerwiegendes psychiatrisches Krankheitsbild, das auch als emotional instabile Persönlichkeitsstörung des Borderline-Typs bezeichnet wird. Die Borderline-Persönlichkeitsstörung gilt heute als eine Unterform der emotional instabilen Persönlichkeitsstörung. Im Vortrag wird es um folgende Themen gehen: – Erkenntnisse über die Ursachen der BPS – Diagnostik – Behandlung und Therapieformen – Umgang mit betroffenen Klienten Vortrag mit anschließender Fragerunde. Referent DR. IGOR DJUKIC Oberarzt am BKH Augsburg Ort Clemens-Högg-Haus Römerweg 50, 86199 Augsburg Zielgruppe Mitarbeiter in psychosozialen Arbeitsfeldern Verpflegung Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen Kursgebühr 53,- € für AWO-Mitglieder, 58,- € für Nicht-Mitglieder 15
QUARTAL IV KURS 14 ZWANGSSTÖRUNGEN DONNERSTAG, 14. OKTOBER 2021 13:00-16:00 UHR Zwangsgedanken und Zwangshandlungen können das Leben beherrschen und die Freiheit der Betroffenen komplett einschränken. Betroffene führen scheinbar unsinnige Handlungen aus, wobei diese durch Angst- und Ekelgedanken verursacht werden. So kommt es zu den endlosen und sehr zeitraubenden Prozeduren und Kontrollen, die etwa das Verlassen eines Zimmers zu einer vormittags- füllenden Beschäftigung werden lassen. In dieser Grundlagenfortbildung soll unter anderem folgende Themen aufgezeigt werden: – Diagnostik der Zwangsstörung – Entstehung – Formen von Zwangserkrankungen – Therapieverfahren (psychotherapeutisch, medikamentös, u.a.) – Umgang mit Betroffenen Vortrag mit anschließender Fragerunde. Referent DR. IGOR DJUKIC Oberarzt am BKH Augsburg Ort Clemens-Högg-Haus Römerweg 50, 86199 Augsburg Zielgruppe Mitarbeiter in psychosozialen Arbeitsfeldern Verpflegung Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen Kursgebühr 53,- € für AWO-Mitglieder, 58,- € für Nicht-Mitglieder 16
QUARTAL IV KURS 15 WER DIE WAHL HAT, HAT DIE QUAL DONNERSTAG, 21. OKTOBER 2021 13:00-16:00 UHR Im Vortrag berichtet Rafael Fuchsgruber über seine Biografie und seinen Weg vom Alkohol hin zum Extremsportler und erfolgreichen Buchautor. Stationen unter anderem: – seit 1992 Gesellschafter/Geschäftsführer einer Konzert-Eventagentur und eines Musikverlages. Hier arbeitet er mit Künstlern wie Ed Sheeran, Coldplay oder Die Fantastischen Vier. – weltweit erfolgreichster Läufer seiner Altersklasse in den Wüsten dieser Welt mit sechs Top 3 Platzierungen und dem Gewinn des Desert Ultra Namibia/250km sowie ISRU/180km im Iran am heißesten Ort der Welt – Lut Wüste. – Buchautor von „Passion Laufen“, „Running wild“ und „Wer die Wahl hat, liebt die Qual“. – Vortragsredner, Motivationsexperte und Coach mit TV Auftritten bei Markus Lanz Talkshow, 3nach9, ZDF Sportreportage, SAT1 News, RTL Nachtjournal uvm. – 2002 Verdacht auf Herzinfarkt – Alkoholismus, Stress und Rauchen sind die Ursache. – nach Genesung Beginn des Laufens im Sommer 2002. – seit 2003 kein Alkohol mehr. – nach vielen Citymarathons startet Rafael Fuchsgruber 2007 seine Wüstenläufe. Referent RAFAEL FUCHSGRUBER Gesellschafter/Geschäftsführer einer Konzert- Eventagentur und eines Musikverlages, weltweit erfolgreichster Wüstenläufer Ort Marie-Juchacz-Zentrum Langemarckstraße 44-58, 86156 Augsburg Zielgruppe Mitarbeiter in psychosozialen Arbeitsfeldern, Betroffene, Angehörige Verpflegung Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen Kursgebühr 53,– € für AWO-Mitglieder, 58,– € für Nicht-Mitglieder 17
QUARTAL IV KURS 16 FORENSIK KAUFBEUREN: EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN DONNERSTAG, 18. NOVEMBER 2021 09:30-14:00 UHR Die Forensische Psychiatrie ist ein Teilgebiet der Psychiatrie, das sich mit der Begutachtung, der Unterbringung und der Behandlung von psychisch kranken Straftätern befasst. Diese Exkursion will die Geheimnisse rund um die Forensik lüften und Vorurteile abbauen. - Information zum Maßregelvollzug: Rechtliche Grundlagen, Therapieverlauf, Entlassperspektive - Besichtigung einer geschlossenen und offenen Behandlungseinheit - Fragen und Diskussion Referentin I. ANTON Sozialpädagogin B.A. (FH) Ort Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren Kemnater Str. 16, 87600 Kaufbeuren Zielgruppe Mitarbeiter in psychosozialen Arbeitsfeldern Verpflegung Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen Kursgebühr 53,– € für AWO-Mitglieder, 58,– € für Nicht-Mitglieder Hinweis Treffpunkt: Haupteingang Forensik, BKH Kaufbeuren 18
FORTBILDUNG ANMELDUNG Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an: fortbildung@awo-augsburg.de Bitte scannen Sie hierzu das Anmeldeformular ein, kopieren es oder laden auf der Homepage das Anmelde- formular herunter. www.awo-augsburg.de Anmeldungen per Fax und per Post sind weiterhin möglich. Fax-Nr. 0821 906 51 11 Postadresse: AWO Fachdienst Sozialpsychiatrie Römerweg 50 86199 Augsburg 19
FORTBILDUNG ANMELDUNG Teilnahme- Bitte beachten Sie die Teilnahmebedingungen! bedingungen Sie können sich quartalsweise für die Fortbildungen anmelden: 1. Quartal 2021: Anmeldezeitraum November 2020 2. Quartal 2021: Anmeldezeitraum Februar 2021 3. Quartal 2021: Anmeldezeitraum Mai 2021 4. Quartal 2021: Anmeldezeitraum August 2021 Innerhalb dieser Zeiträume sind Stornierungen für Sie kostenfrei! Bei Absage bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung werden 50% der Teilnahmegebühr in Rech- nung gestellt. Danach wird der gesamte Betrag fällig, falls kein Ersatzteilnehmer benannt wird. Die Kursgebühr fällt auch dann in voller Höhe an, wenn Sie dem Kurs ohne Abmeldung fernbleiben. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Für die Entscheidung über die Teilnahme ist das Eingangsdatum der Anmeldung entscheidend. Ca. eine Woche nach Ablauf des Anmeldezeitraums erhalten Sie von uns die Rechnung über die Kursgebühr, die Sie bitte innerhalb von 10 Werktagen auf das unten angegebene Konto überweisen. Bei einer Absage der Veranstaltung durch die Veranstalter erhalten Sie die volle Kursgebühr zurück. Wichtig: Die Anmeldung ist in jedem Falle verbindlich! Bitte benutzen Sie nur das beiliegende Anmeldeformular! 20
FORTBILDUNGSPROGRAMM 2021 ANMELDEFORMULAR Bitte kopieren oder scannen Sie dieses Formular – pro Kurs sollte nur ein Anmeldungsblatt ausgefüllt werden. BITTE FÜLLEN SIE DIESES FORMULAR IN DRUCKSCHRIFT AUS! Kurs-Nr.: Kurs-Datum: (50% der Kursgebühr) (50% der Kursgebühr) Ich bin MitarbeiterIn Ich bin Psychiatrie- Ich bin Angehöriger im psychosozialen Betroffener und und Arbeitsfeld und AWO-Mitglied AWO-Mitglied AWO-Mitglied Benötigen Sie eine Ja Teilnahmebestätigung? Nein Name, Vorname: Anschrift mit Tel./Fax/E-Mail Rechnungsanschrift (falls abweichend) Datum/Unterschrift Mit dieser Unterschrift erkenne ich ausdrücklich und unwiderruflich die Teilnahmebedingungen an. Anmeldung bitte per E-Mail an: fortbildung@awo-augsburg.de oder faxen an: 0821 906 51-11 oder senden an: Clemens-Högg-Haus AWO Fachdienst Sozialpsychiatrie Römerweg 50 86199 Augsburg 21
KONTAKT INFORMATIONEN Bank- Zahlungsempfänger: verbindung AWOSANA GMBH Konto: Stadtsparkasse Augsburg, IBAN: DE41 7205 0000 0240 1475 87 BIC: AUGSDE77XXX Verwendungszweck: Fortbildung AWOSANA, Kurs-Nr., Rechnung-Nr., Ihr Name Der Eingang der Rechnung ist die Bestätigung der Anmel- dung. Der Eingang der Zahlung ist erforderlich für die Teilnahme. Veranstal- Clemens-Högg-Haus Marie-Juchacz-Zentrum tungsorte Seminarraum im Langemarckstr. 44-58 AWO Rückgebäude, 2. Stock 86156 Augsburg Römerweg 50 86199 Augsburg Lotte-Lemke-Zentrum Kaufbeuren Peter-Dörfler-Str. 10 87600 Kaufbeuren Veranstal- Bezirkskrankenhaus NS Dokumentationszentrum tungsorte Kaufbeuren Max-Mannheimer-Platz 1 Extern Kemnater Str. 16 80333 München 87600 Kaufbeuren Das Dojo für Aikido und Karate Augsburg e.V. Sterzinger Str. 3 86165 Augsburg Änderungen der Räumlichkeiten behalten wir uns vor, werden Sie aber ggf. rechtzeitig darüber informieren. 22
KONTAKT INFORMATIONEN Kontakt AWO Fachdienst Sozialpsychiatrie Römerweg 50 86199 Augsburg c.streubel@awo-augsburg.de Tel.: 0821 906 51–17 Fax: 0821 906 51–11 AWO Fachdienst Sozialpsychiatrie Peter-Dörfler-Str. 10 87600 Kaufbeuren f.meyer-helas@awo-augsburg.de Tel.: 08341 9501-12 Fax: 08341 9501-33 Informatio- Mobiltelefone: nen Wir bitten Sie, Ihre Mobiltelefone während der gesamten Veranstaltung auszuschalten bzw. auf lautlos zu stellen. Die Einrichtungen: Näheres über uns können Sie auch unter www.awo-augsburg.de in Erfahrung bringen. 23
FORTBILDUNG KURZÜBERSICHT QUARTAL I Kurs Datum Thema Ort Kursgeb. € 1 18.01.21 Genogramm, Familiengeschichte KF LLZ 97,-/107,- 2 25.01.21 Motivational Interviewing A MJZ 97,-/107,- 3 28.01.21 Selbstbestimmung im psychosozialen KF LLZ 97,-/107,- Hilfesystem 4 09.03.21 Wie gehen wir klug mit Narzissten um? A CHH 53,-/58,- 5 18.03.21 „Die Vermessung der Psychiatrie“ – A CHH 53,-/58,- Buchlesung und Diskussionsrunde QUARTAL II Kurs Datum Thema Ort Kursgeb. € 6 15.04.21 Raus aus dem Grübelkarussell! A CHH 97,-/107,- 7 06.05.21 Professionelle Haltung, Achtsamkeit, KF LLZ 97,-/107,- Selbstbestimmung 8 10.06.21 Utopien und Irrwege – Was ist aus der A CHH 53,-/58,- Geschichte des SPK heute zu lernen? 9 24.06.21 Deeskalation – Antiaggression – A DOJO 97,-/107,- Gewaltprävention 24
QUARTAL III Kurs Datum Thema Ort Kursgeb. € 10 08.07.21 Sport und psychische Gesundheit KF LLZ 97,-/107,- 11 22.07.21 Ausstieg aus ritualisierter Gewalt KF LLZ 97,-/107,- 12 16.09.21 NS Dokumentationszentrum M 53,-/58,- QUARTAL IV Kurs Datum Thema Ort Kursgeb. € 13 07.10.21 Borderline A CHH 53,-/58,- 14 14.10.21 Zwangsstörungen A CHH 53,-/58,- 15 21.10.21 Wer die Wahl hat, hat die Qual A MJZ 53,-/58,- 16 18.11.21 Forensik Kaufbeuren KF BKH 53,-/58,- „Ein Blick hinter die Kulissen“ 25
FORTBILDUNG INFORMATIONEN Information zur Datenerhebung gemäß Art. 13 DSGVO Wir messen dem Datenschutz große Bedeutung bei. Die Erhebung und Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten geschieht unter Beachtung der geltenden daten- schutzrechtlichen Vorschriften, insbesondere der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Die AWOSANA, Gesellschaft für psychische Gesundheit mbH, Rosenaustr. 38, 86150 Augsburg (Verantwortliche gemäß Art. 4, Abs. 7 DSGVO), erhebt die im Anmeldeformular genann- ten Daten zum Zweck der Vertragsdurchführung und zur Erfüllung ihrer vertraglichen Pflichten. Die Datenerhebung und Datenverarbeitung ist für die Durchführung des Vertrages erforderlich und beruht auf Art. 6 Abs. 1b) DSGVO. Die gespeicherten personenbezogenen Daten löschen wir, nachdem die Speicherung nicht mehr erforderlich ist oder schränken die Verarbeitung ein, falls gesetzliche Aufbewah- rungspflichten bestehen. Sie sind dazu berechtigt, Auskunft über die bei uns über Sie gespeicherten Daten zu beantragen, bei Unrichtigkeit die Berichtigung der Daten sowie bei unzulässiger Datenspei- cherung die Löschung der Daten zu fordern. Ausführliche Informationen zu unserem Umgang mit dem Datenschutz finden Sie auf unserer Webseite www.awo-augsburg.de. Unsere Datenschutzbeauftragte erreichen Sie unter datenschutz@awo-augsburg.de. Außerdem steht Ihnen ein Beschwerderecht bei einer Datenschutz-Aufsichtsbehörde zu. Die zuständige Aufsichts- behörde finden Sie unter: https://www.bfdi.bund.de. 26
FORTBILDUNG 2021 NOTIZEN 27
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