Freie Szene - Darstellende Künste - IBK Kulturforum - Land Vorarlberg
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IBK Kulturforum 2018 Freie Szene – Darstellende Künste „Freie Szene – Darstellende Künste“ Sie zeigten vergleichend die Arbeits-, hieß das Thema des IBK Kulturforums Lebens- und Produktionsbedingungen am 27. April 2018 im Spielboden Dorn in der „Freien Szene“ in den Ländern birn. In diesem Jahr kuratierte Brigitta rund um den Bodensee auf. Beispiele Soraperra im Auftrag der Kulturab für gelungene, aber auch gescheiterte teilung des Landes Vorarlberg die Fach grenzüberschreitende Kooperationen tagung der Internationalen Bodensee standen zur Diskussion, Fördermodelle konferenz (IBK), die alle zwei Jahre ein wurden vorgestellt. relevantes kulturelles Thema aufgreift. Neben einem Impulsreferat der Regis seurin Barbara Herold fanden drei hoch Eingeladen waren freie Theater- karätig besetzte Podiumsrunden zu den und Tanzschaffende, Performance- Themen „Machen“, „Fördern“ und „Ver künstler*innen, Kulturveranstalter*innen, anstalten“ statt. Fördergeber*innen und Netzwerke aus An diesem IBK Kulturforum 2018 haben dem Bodenseeraum. 120 Personen teilgenommen.
IBK Kulturforum 2018 Programm 3 13:00 Uhr Ankommen 13:30 Uhr Video: Was ist die „Freie Szene“? (IG Kultur Ö) 13:35 Uhr Begrüßung durch Landesrat Christian Bernhard und Margrit Bürer, Vorsitzende der IBK-Kommission Kultur 13:45 Uhr Impulsreferat von Barbara Herold „Freie Szene im Bodenseeraum“ 14:00 Uhr Prozess 21 mit den Teilnehmer*innen: “3 brennende Fragen zum Thema“ 14:15 Uhr Podium 1: MACHEN (Moderation: Brigitta Soraperra) Silvia Armbruster (Theater in Kempten), Tina Beyeler (Kumpane), Stefan Colombo (Theater Sgaramusch), Stéphane Fratini (Compagnie Buffpapier), Martina Grohmann (Theater Rampe Stuttgart), Jonas Knecht (Theater St. Gallen), Eveline Ratering (TRIAD-Theater- company), Danielle Fend-Strahm (Verein Café Fuerte) 14:55 Uhr Blitzlichter im Publikum 15:15 Uhr Podium 2: FÖRDERN (Moderation: Winfried Nußbaummüller) Felizitas Ammann (Pro Helvetia), Wolfgang Hauck (Verband Freie Darstellende Künste Bayern), Daniel Imboden (Theaterförderung Stadt Zürich), Katrin Meier (Amt für Kultur Kanton St. Gallen), Sarah Müssig (Kulturamt Stadt Konstanz), Elisabeth Stöckler (Kultur- stiftung Liechtenstein) 15:55 Uhr Blitzlichter im Publikum 16:15 Uhr Podium 3: VERANSTALTEN (Moderation: Raffaela Rudigier-Gerer) Hans Bärtsch (Altes Kino Mels), Gabi Bernetta (Bernetta- Theaterproduktion), Georg Biedermann (TAK Theater Liechtenstein), Claus-Michael Haydt (Kulturhaus Caserne Friedrichshafen), Peter Hörburger (Spielboden Dornbirn), Philipp Langenegger (Stuhlfabrik Herisau), Kathrin Veser (Theaterhaus Gessnerallee) 16:55 Uhr Blitzlichter im Publikum 17:15 Uhr Kantine: Reflexionen zu den Podien (in kleinen Gruppen) 17:45 Uhr Kurzzusammenfassungen der Diskussionen und Abschluss 18-19 Uhr gemeinsamer Ausklang
Die Internationale Bodensee Konferenz ist ein koopera tiver Zusammenschluss der an den Bodensee angrenzen den und mit ihm verbundenen Länder und Kantone. Die IBK hat sich zum Ziel gesetzt, die Bodenseeregion als at traktiven Lebens-, Natur-, Kultur- und Wirtschaftsraum zu erhalten und zu fördern und die regionale Zusammen gehörigkeit zu stärken.
Impulsvortrag Barbara Herold „Freie Szene in den IBK Regionen“ 5 Freie Szene – Der Begriff Für die Klärung des Begriffes „Freie Sze ne“ möchte ich mit einem Zitat beginnen: „Eine allgemeingültige Defintion, die allen künstlerischen Ausdrucksformen und Strukturen der Freien Theater ge recht wird, gibt es nicht. Sich in einen starren begrifflichen Rahmen zu zwän gen, widerspräche ihrem Selbstver ständnis“, schreibt der Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende e.V. stellender Kunst ihren Lebensunterhalt (LAFT) in einer Studie zu den freien dar verdienen - oder es zumindest versu stellenden Künsten im ländlichen Raum chen. Meist haben sie eine entsprechen Baden-Württemberg. Der sperrige Titel de Ausbildung genossen. „Freie Darstellende Künste“ sei passen der, heißt es da, weil er den zahlreichen Auf der Homepage des Bayerischen Ver Formen mehr Raum gäbe, als da wären: bandes Freie Darstellende Künste findet Artistik, Bewegungstheater, Clownerie, man als Bedingung für eine Koprodukti Figurentheater, Musiktheater, Perfor onsförderung: „Grundsätzlich sind alle mance, Schauspiel, Tanz, Theater für Genres der Darstellenden Kunst erlaubt. junges Publikum, Theater für altes Pub Ausgenommen sind jedoch: Comedy, likum etc. etc. Varieté, Lesungen, Improvisationsthea ter und kommerzielle Tourneetheater.“ In der Studie ist als weiteres essentielles Ich persönlich bin für diese Abgrenzung Kennzeichen genannt: eine professio dankbar, auch wenn sicherlich Ausnah nelle Arbeitsweise, die hauptberuflich men die Regel bestätigen. ausgeübt wird. Es handelt sich also um Kunst- und Diejenigen, die in der Freien Szene ar Kulturschaffende, die im Bereich Dar beiten, wissen, dass sie ein Teil von ihr
Impulsvortrag Barbara Herold „Freie Szene in den IBK Regionen“ sind. Es gibt auch diejenigen, die glauben oder veranstaltet von freien Gruppen, dazuzugehören, weil sie ebenfalls Thea die angetreten sind, zum kulturellen ter machen und viel Publikumszuspruch Leben, zu kultureller Bildung beizutra haben - das sind häufig ganz wunder gen, und die zu einem gesellschaftlichen bare Amateure, die jahrelang wertvolles Miteinander und zur Reflexion darüber Theater machen, aber sie tun es in ihrer einladen, sind wertvoll. Und dass dieses Freizeit. Tun Arbeit ist, die neben dem ideellen auch einen materiellen Wert hat, der an Es gibt Menschen, die sich unter Frei gemessen und gemäß den Prinzipen der er Szene gar nichts vorstellen können, Gleichstellung bezahlt werden muss. aber davon überzeugt sind, dass es mit Sicherheit nichts für sie ist, weil zu Exkurs – kurz und oberflächlich schwer, kompliziert, unverständlich, ex Es gibt einen Unterschied in der Ent perimentell, innovativ etc. Verbreitet ist stehung der Freien Szene zwischen den auch die Vorstellung, dass in der Freien Ländern des Bodenseeraums. Szene arbeitet, wer nicht gut genug ist für die Institution – aber das ist hoffent „Deutschland hat die reichste Thea lich überholt. Es gibt auch welche, die terlandschaft der Welt“ und sie ist no das Wort „frei“ mit „arm“ verwechseln miniert für das immaterielle UNESCO und davon ausgehen, dass man keine Weltkulturerbe. Die Theaterdichte in Förderung beziehen dürfe, wenn man Deutschland geht letztlich zurück auf doch das Wort „Freiheit“ bemühe. Dass die Kleinstaaterei, als jedes Herzog- und Armut die Grundlage für höchste Un Fürstentum mit einem Theaterbau aus freiheit ist, muss man nicht extra erwäh gestattet war. Die meisten dieser „fes nen. ten Häuser“ werden (trotz Kürzungen, Schließungen) bis heute mit ein, zwei, Schön, dass wir uns auf dieser Veran drei Sparten dauerhaft bespielt. staltung einig sind, dass sich die Freie Szene nicht rechtfertigen muss für das, „Feste Häuser“ – das war ursprünglich was sie tut. Kunst und Kultur, produziert die Antithese zum Freien Theater, wie
7 es in den 60er, 70er Jahren des letzten ist es üblicher, dass sich Compagnien Jahrhunderts entstanden ist. In den formieren, die sich durch Qualität und 80ern nannte man es auch: alternati Anspruch einen - hoffentlich sicheren - ves Theater. Es sollte Alternative sein Platz in der Theaterlandschaft erarbei zu den starren Hierarchien in den gro ten. ßen, unbeweglichen Institutionen, es bedeutete Ausbruch aus dem bildungs Mischen Possible bürgerlichen Kanon und eingefahrenen Fest steht, dass immer mehr Sehgewohnheiten, es ging um Mitbe Akteur*innen sowohl in der Freien Sze stimmung, neue Formen, neue Inhalte. ne als auch an Institutionen arbeiten. Es In Österreich verhält es sich ähnlich gibt keine scharfe Trennung mehr und und doch anders, weil ... Kaiserreich. das ist gut so, weil es belegt, dass Dar In Österreich beschränkt sich die Zahl stellende Kunst mit Qualität nicht auf der festen Häuser (Stadt-/Staats-/Lan eine bestimmte Organisationsstruktur destheater) auf die Landeshauptstäd angewiesen ist. Die Grenzen werden te – weil... Kaiserreich. Mit Ausnahme überschritten, weil beide Seiten den natürlich der großen Theaterdichte in Nutzen sehen und es von Vorteil ist, bei Wien – weil... Kaiserreich. de Strukturen zu kennen. In der Schweiz und Liechtenstein ist Dass in der Verteilung von Fördermit es wieder anders, zumindest haben in teln an Institution und Freie Szene Liechtenstein die Fürsten keine großen dennoch ein Missverhältnis besteht, ist Opernhäuser. Mein Eindruck ist, dass ebenfalls Tatsache, obwohl fast gleich die Freie Szene in der Schweiz immer viele Menschen erreicht werden. schon entspannter und selbstverständ licher wahrgenommen wurde, weil es Ebenso bleibt die prekäre Situation für die romanischen Einflüsse in der eid Kunst- und Kulturschaffende erhalten. genössischen Föderation gibt. Wie in Das jährliche Durchschnittseinkom Frankreich und Italien, wo es nie vie men, das durch künstlerische Arbeit le Theaterhäuser mit Ensemble gab, erwirtschaftet wird, liegt überall knapp
Impulsvortrag Barbara Herold „Freie Szene in den IBK Regionen“ über der Armutsgrenze, wenn auch die LAFT mit der Verteilung des Budgets Summen im Ländervergleich sehr ver für die Freie Szene. Dieser setzt eine schieden sind. In der Schweiz lag die unabhängige Jury ein, die auch die Ver Armutsgrenze 2017 bei jährlich 27.000 antwortung hat, eine angemessene Be SFR, in der BRD bei 10.700 EUR. Der zahlung im Blick zu haben. Heißt: An durchschnittliche Verdienst aus einem suchen, die selbstausbeuterisch wirken, freischaffenden künstlerischen Beruf müssen überarbeitet werden. Außerdem liegt in Deutschland für Männer bei wird, wie teilweise auch in der Schweiz, 14.000 EUR, für Frauen bei 12.000 EUR. voll gefördert, wenn ein Projekt förder Es ist daher so gut wie unmöglich, in würdig und angemessen kalkuliert ist. Vorarlberg eine Schauspielerin oder ei Das Auszahlen nur einer Teilsumme nen Schauspieler aus der Schweiz zu en schade der Qualität. gagieren, weil die Honorarstandards so verschieden sind. Mischen Impossible? Damit Darstellende Kunst stattfinden In Deutschland sind sogar an festen kann, braucht es Raum. Rund um den Häusern die Gagen auf dem Level der Bodensee gibt es eine Vielzahl an Ver 90er Jahre, in der Freien Szene ist es anstaltungsorten. Neben Kulturinitia umso dramatischer. In Österreich sind tiven, Tennen, Scheunen, Bahnhöfen, von Seiten der IGs die Durchsetzung Stuhlfabriken gibt es Theater, Kultur von Richtgagen seit Jahren ein Thema, häuser, Stadthallen, Privattheater und ebenso eine bessere soziale Absiche viele mehr. rung. In der Schweiz hat sich die neue Interessensvertretung „t.“ aus den bei Studiert man die Kulturkalender von den bestehenden Verbänden formiert, saiten.ch bis seeletter, Kulturzeitschrift, um auf die jüngsten Kürzungen im Kul appenzellkulturell.ch, kulturzueri fällt turbereich zu reagieren. auf, dass sich die Spielpläne meist am ei Hochinteressant finde ich: In Baden genen Festland orientieren. Der Blick ist Württemberg beauftragt das Kultusmi nicht über den See gerichtet, auch selten nisterium den professionellen Verband am Ufer entlang, sondern man hat den
9 Eindruck, als stünden die meisten mit dem Rücken zum Bodensee und blickten auf die Metropolen in der weiten Ferne ihres Landes. Auch hier bestätigen Aus nahmen die Regel. Liegt das daran, dass man an der Grenze beheimatet ist, am Zonenrand, und alles tut, um zum Rest des Landes dazuzugehören? Fühlt man sich verpflichtet, dem Publikum Kultur mindestens aus der Landeshauptstadt anzubieten, weil – Identität, bloß nicht Provinz ... ? Die Metropole Zürich ist noch nahe ge nug und Teil der IBK. Aber Stuttgart, München sind schon verdammt weit weg. In Vorarlberg wird ins noch weiter entfernte Wien gespäht - auch von Sei ten der Gruppen - um überregionale Prä senz zu erreichen. Oder: Ist rund um den Bodensee so we nig urbaner Raum, dass man seinem Pu blikum nichts zutraut? Sind Aufführun gen aus den anderen Ländern „fremd“, weil keine Lokalmatadore und/oder un berechenbar? Weiß man zu wenig von der Qualität im Nachbarland? Oder: Ver lässt man sich lieber auf Nummer Sicher bzw. muss sich darauf verlassen - siehe das Überangebot von Kabarett, Klein kunst, Comedy, ...
Impulsvortrag Barbara Herold „Freie Szene in den IBK Regionen“ Manche Veranstaltungsorte sind so an der Grenze des Bundeslandes halt kommerziell ausgerichtet, dass man macht. Sie ist nutzbar für Gruppe und meint, sie müssten ohne Förderung aus Veranstaltungsort. Der LAFT gibt so kommen. Aber oft haben sie keine Wahl: gar jährlich einen Katalog heraus, wo Sie bestreiten ihr Programm schon so alle ihre Produktionen präsentieren. lange mit dem gleichen Budget, dass Allerdings würde das Angebot von Ver sie auf ein publikumsfreundliches Pro anstalterseite noch zu wenig genutzt, gramm angewiesen sind, um höhere Zu und wenn, dann vor allem im Bereich schauerzahlen = Einnahmen zu erzielen. Kinder- und Figurentheater. Die Freie Kulturinitiativen können nur selten Ho Szene für Erwachsene habe es am aller norare zahlen, sondern man spielt auf schwersten. Einnahmenteilung. Wenn man Glück hat, gibt es ein garantiertes Fixum. Aber In Bayern, das in Seenähe extrem wenig bei Einnahmenteilung werden Verant Freie Szene hat, gibt es vom Landesver wortung und Hauptrisiko an die auftre band eine Koproduktionsförderung, die tende Gruppe abgegeben. Oder es muss aber auch nur innerhalb des Freistaates der Raum gemietet werden. Technik gilt. In Österreich zählen bei der Tou kosten werden umgelegt, eine Einrich ringförderung des Bundes neuerdings tung benötigt Zeit und Personal - es gibt auch Auslandsgastspiele dazu. In der viele Dinge, die Gastspiele erschweren. Schweiz und Liechtenstein scheint es für mein Gefühl besser zu funktionie Mein Traum ist eine Art Anreizsystem ren, auch über die Grenzen. Vor allem für Veranstalter*innen. Gerne auch ver dank der diversen Stiftungen. Und es bunden mit einer Subventionserhöhung, gibt überkantonale Plattformen, die ge die dazu auffordert, einen bestimmten meinsam eine Serie buchen, z.B. beim Anteil aus der Freien Szene zu buchen. Kindertheater. Dennoch würde es in dem Vielleicht wie eine Art Bonussystem. Bereich immer schwieriger, viele Veran staltungsorte seien in den letzten zehn Jah In Baden-Württemberg gibt es eine sol ren verschwunden, wie man mir berichtete. che Gastspielförderung, die allerdings Eine Besonderheit ist der Tanzplan Ost,
11 eine Plattform, die die Ostschweizer Eine junge Gruppe produziert sogar in Tanzszene vernetzt und Fördergelder beiden Ländern. Ich persönlich finde es zusammenfasst. Hier gab es auch schon als Gruppe ohne Haus leichter mit einer eine gute Zusammenarbeit mit Vorarl Institution zusammenzuarbeiten und berg. mache positive Erfahrungen mit Bayern Jedenfalls: Mehr Output, mehr Sicht und Baden Württemberg. In der Schweiz barkeit wäre für alle gut, auch für die und Liechtenstein scheinen Koproduk Fördergebenden. Denn der Produkti tionen üblicher zu sein. Tendenziell onsprozess kostet am meisten. Manche wirkt das westliche Bodenseeufer aber Gruppen flüchten sich regelrecht darin, durchlässiger. Fast alle befragten Com ständig neu zu produzieren, weil es ein pagnien würden gerne grenzüberschrei facher ist, Projektförderung zu erhalten, tend arbeiten, auch wenn viele zermürbt als mehr zu spielen. sind von den damit verbundenen Hür Inwieweit die Förderinstrumente der den und Zusatzaufgaben. IBK ein geeignetes Mittel sein könn ten, wissen viele Anwesende hier si Berichtet wird: cher besser als ich. Vielleicht wäre ein • vom Kampf mit den unterschiedli wanderndes Festival im Bodenseeraum chen Förderbedingungen und Abrech eine mögliche Perspektive? Das EU Pro nungsmodalitäten gramm Creative Europe scheitert daran, • von der Not mit der Ausländer- bzw. dass die Schweiz kein assoziiertes Mit Abzugssteuer glied ist. • von wenig Offenheit bei Veranstal tungsorten Ausnahmen bestätigen die Regel: • vom Wunsch nach einem Produk Kooperationen über die Grenzen tions- oder Diffusionsbüro Natürlich gibt es auch positive Beispie • von zu wenig Vernetzung unter le, wo die reale Grenzüberschreitung einander gelingt. In Vorarlberg gibt es eine halt • vom Kampf um Anerkennung und bare Verbindung nach Liechtenstein, Vertrauen, wenn man als Gruppe in auch nach St. Gallen oder ins Appenzell. beiden Ländern arbeitet
Impulsvortrag Barbara Herold „Freie Szene in den IBK Regionen“ • von der Angst der Förderstellen, dass das Geld wegfließt und nicht im Land bleibt • vom Spagat zwischen gesellschaftli cher Relevanz und dem Druck des Zu schauererfolgs. Aber trotz allem Jammern und Kla gen äußern die meisten auch, dass man dankbar sei für die Förderungen. Die Stiftungen in der Schweiz werden da bei besonders häufig erwähnt. Und dass man froh sei, das zu tun, was man tue, auch wenn man immer und nach wie vor kämpfen müsse. Barbara Herold
Prozess 21 Eine partizipative Methode, um in kürzester Zeit relevante Fragen in einem größeren Auditorium sichtbar zu machen. 13
Sammlung der brennenden Fragen ab 15 Punkte Wie könnte eine Plattform für Austausch aussehen? 21 Braucht es (mehr) Vernetzungsplattformen der Akteure der Freien Szene? 21 Wie groß ist das Interesse der freien Gruppen überregional zu arbeiten? 19 Was muss passieren, damit sich die finanzielle Situation von Kulturschaffenden verbessert? 19 Projektförderung - Tourneeförderung: Welche Voraussetzungen sind nötig, damit mehr getourt werden kann? (Veranstalter, Finanzen, Vernetzung) 18 Was würde mit der Freien Szene passieren, wenn Mindestlöhne konsequent eingehalten werden müssten? 17 Wie verbunden ist die Szene im Bodensee? 16 Wie von der Regionalität in die Überregionalität kommen? 16 Wie könnte einer freien Produktion nicht nur finanziell, sondern organisatorisch geholfen werden? z.B. Zusammenschluss für Tournee 16 Wenn die Veranstalter zu wenig Geld für Gastspiele haben, wie kann eine Förderung für´s Spielen stattdessen aussehen? 15 Wieso wird die Freie Szene nur auf die Freie Theater-Szene reduziert? 15 Gibt es im IBK-Raum überhaupt einen natürlichen, sinnvollen länderübergreifenden Zusammen halt (Interesse) der Theater- bzw. Tanzschaffenden? 15 Anreizsystem für Auftritte? (Grenzüberschreitung) 15
Podium MACHEN 15 Silvia Armbruster B, Regisseurin, Intendantin Theater in Kempten und freie Gruppe „Theater Wahlverwandte“ Jonas Knecht SG, Schauspieldirektor Stadttheater St. Gallen Eveline Ratering FL, CH, Regisseurin, Autorin, TRIAD-Theatercompany Stéphane Fratini SG, Performer, Compagnie Buffpapier Danielle Fend-Strahm AP-AR, V, Regisseurin, Co-Leiterin Theaterverein Café Fuerte Martina Grohmann BW, Co-Intendantin Theater Rampe, Stuttgart Tina Beyeler SH, ZH, Tänzerin, Choreographin, Kumpane Stefan Colombo SH, ZH, Schauspieler, Co-Leiter Theater Sgaramusch Moderation Brigitta Soraperra V, FL, ZH, freie Theaterregisseurin
Podium FÖRDERN Moderation Winfried Nußbaummüller V, Leiter Kulturabteilung des Landes Vorarlberg Daniel Imboden ZH, Leiter Theaterförderung Stadt Zürich Katrin Meier SG, Leiterin Amt für Kultur Kanton St. Gallen Elisabeth Stöckler FL, Geschäftsleiterin Kulturstiftung Liechtenstein Sarah Müssig BW, Leiterin Kulturamt Stadt Konstanz Felizitas Ammann ZH, Pro Helvetia, Leiterin Abteilung Tanz Wolfgang Hauck B, 1. Vorstandsvorsitzender Verband Freie Darstellende Künste Bayern e.V.
Podium VERANSTALTEN 17 Moderation Raffaela Rudigier-Gerer V, Kulturjournalistin, Artistin, Zack&Poing Peter Hörburger V, GF Spielboden Dornbirn Claus-Michael Haydt BW, GF Kulturhaus Caserne Friedrichshafen Philipp Langenegger AP-AR: Programmleitung Stuhlfabrik Herisau Kathrin Veser ZH, Dramaturgin Theaterhaus Gessnerallee Gabi Bernetta ZH, FL, Produktionsleiterin freie Szene, Bernetta-Theaterproduktion Georg Biedermann FL, TAK Theater Liechtenstein, Leiter Kinder- und Jugendtheater Hans Bärtsch SG, Vorstandsmitglied Altes Kino Mels
Peter Surber, freier Kulturjournalist, St. Gallen Bericht IBK Kulturforum 1 Allgemeines Gruppen – das Interesse, überregional zu arbeiten?» Die Antworten auf diese Das Ziel lautete: Die Tagung «Freie Fragen fallen teils interessiert, teils Szene – Darstellende Künste» will den kritisch aus, mehr dazu unter Punkt 5. Austausch und Vernetzung zwischen Auf den Podien zeigt sich, erstens: Das Theater-Macherinnen und -Machern, Panorama der Berufsbilder, Arbeits Veranstaltern und Förderstellen ver bedingungen, Förderpraktiken, Pub stärken und Impulse für grenzüber likumserfahrungen etc. ist bunt und schreitende Kulturarbeit liefern. vielgestaltig. Zweitens: Die gegensei tige Wahrnehmung über die Grenzen Ein Fazit: Die Tagung hat die Akteure hinweg lässt zu wünschen übrig. Drit der freien Szene, die Macherinnen tens: Bei aller Unterschiedlichkeit gibt und Macher, die Veranstalter und es Gemeinsamkeiten. Dazu gehört die die Förderinstanzen rund um den meist ungeliebte Notwendigkeit, neben See zusammengebracht. Man hat der künstlerischen auch viel organisa sich kennengelernt und die Chance torische Arbeit leisten zu müssen, oder genutzt, im Blick auf das Andere den das nach wie vor bestehende Lohnge Blick auf das Eigene zu schärfen. fälle zwischen freischaffenden und in Der Wunsch nach Vernetzung und Institutionen tätigen Leuten. Zum Ge grenzüberschreitenden Plattformen meinsamen gehört aber auch die gelebte ist groß und wird an der Tagung Überzeugung: Die Arbeit der «Freien» vielfach bekräftigt. Die Fragen «Wie ist notwendig. Sie stärkt den gesell könnte eine Plattform für Austausch schaftlichen Diskurs, bildet mündige aussehen?» und «Braucht es (mehr) Zeitgenossinnen und Zeitgenossen her Vernetzungsplattformen?» stehen an, und dies schon von früh auf: Es gibt zuoberst auf der Dringlichkeitsliste. ein Kinderrecht auf Kunst und Kultur. Ebenfalls mit hoher Punktzahl bewertet Schliesslich, mehrfach betont und alles wird die (vermutlich skeptisch gestellte) andere als banal: Das Glück der «Freien» Frage «Wie gross ist – von den freien heißt Freiheit.
19 2 Wer ist das - «Die Freien»? 3 Nah am Prekariat Gemeint sind: «Freie darstellende Als eine der brennendsten Fragen aus Künste», «off scene», professionelle dem Publikum wird genannt: «Was Kunstschaffende in den Sparten braucht es wirklich, um die finanziel Tanz, Theater, Performance bis zu le Situation von Kulturschaffenden zu Clownerie und Artistik; eher nicht verbessern?» Die Honorarstandards gemeint sind Comedy, Amateurtheater, sind in Deutschland, Österreich und der kommerzieller Zirkus u.ä. Schweiz, aber auch zwischen Metropo len und Peripherie sehr unterschiedlich Der historisch begründete Gegensatz und werden je nach Projekt eingehalten von freischaffend und institutionell wird oder auch nicht. Das statistische Durch als mehr und mehr durchlässig beschrie schnittseinkommen in der freien Szene ben. Freie Theaterschaffende überneh liegt hart an der Armutsgrenze – 27‘000 men Häuser; Häuser für die Freien wie Franken in der Schweiz, 10‘700 Euro in Die Rampe Stuttgart, Gessnerallee Zü Deutschland. Frauen verdienen schlech rich oder TAK Schaan sind institutio ter als Männer. Das Problem ist den För nell gefördert. Kooperationsmodelle wie derstellen bekannt; Baden-Württemberg «Doppelpass» in Deutschland oder «Ex etwa lehnt Gesuche mit selbstausbeute pédition suisse» (Théâtre Vidy, Gess rischen Honoraren ab. Auf Seite der Ver nerallee, Kaserne Basel, Dampfzentrale anstalter geschieht zudem noch immer Bern und Theater Chur), auch der «Dra vieles in ehrenamtlicher Tätigkeit. menprozessor» oder Koproduktionen Ideal und hochgelobt: mehrjährige wie jene des TAK werden geschätzt und Schwerpunktförderungen wie etwa in wären intensiver erwünscht. Eine Visi den Kantonen ZH und SG. Ensembles er on heisst: die Freien als «vierte Sparte» halten damit Planungssicherheit und sind an Stadttheatern. entlastet vom unentwegten Gesuchstel len. Szenenapplaus erhält die Forderung: Fördert Menschen statt Institutionen!
Peter Surber, freier Kulturjournalist, St. Gallen Bericht IBK Kulturforum 4 Wider den Produktionszwang 5 Grenzen sind Grenzen Projektförderung ist vielerorts leichter Kunstschaffende stehen (gemäss Input zu bekommen, als Veranstaltungsorte referat) mit dem Rücken zum See und und Aufführungsmöglichkeiten zu fin orientieren sich hin zu «ihren» jeweili den und zu finanzieren. Die Folge: Pro gen Metropolen. duktionsdruck und der Zwang, ständig Grenzüberschreitendes Denken ist neue Projekte zu entwickeln. zum Teil selbstverständliche Praxis, Das Phänomen heißt auch: Frisch zum Teil stösst es selber an Grenzen fleisch-Wahn. Verschiedene Gründe - an bürokratische (Honorardifferen werden genannt: Es gibt zu wenige Ver zen, Versicherungen, Abgaben, Ein anstalter; ohne Vitamin-B geht bei Ver fuhren, keine überregionalen Medien, anstaltern nichts; man wünscht sich der See als trennendes Element), aber Veranstalter, die sich mitverantwortlich auch an inhaltliche (in Sachen Humor für eine Produktion fühlen und nicht etwa gibt es landestypische Unter bloss «Location» sind; das Publikum will schiede...). Neues sehen; die bisherige Förderpraxis Die Fragen «Wie könnte eine Plattform ist nicht mehr zeitgemäss etc. für Austausch aussehen?» und «Braucht Gegensteuer könnten neue Fördermo es mehr Vernetzungsplattformen der delle geben: Kooperationsförderung; Akteure der freien Szene?» erhalten viel Unterstützungsbeiträge nicht für neue Zuspruch. Plattformen aller Art werden Projekte, sondern z.B. für betriebliche diskutiert, die wichtigsten Stichworte Verbesserungen und für die künstleri dazu im Abschnitt 7. Einschränkung: sche Positionierung einer Gruppe; Men Andere Gruppen wahrzunehmen, an toring-Förderung; Feedbackgespräche; dere Produktionen zu besichtigen, erst grenzüberschreitende Zusammenarbeit, recht grenzüberschreitend, braucht um mehr Auftrittsmöglichkeiten zu be Zeit, die die meisten Freien nicht haben. kommen; Quotenpflicht für Veranstalter (ein bestimmter Anteil im Spielplan ist für regionale Produktionen reserviert).
21 6 Wer macht das Büro? _ Wichtig wäre eine Adressliste; vorstell Viele Freie leiden darunter, ihre eigene bar, entsprechend den «Ärzten ohne Gren Produktionsleitung zu sein. Dossiers zen», eine IG «Kultur ohne Grenzen» für schreiben, Tourneen organisieren, Fi Koordinationsaufgaben aller Art. nanzierung sichern etc. Bürokratie ver _ Vernetzen könnte ein Kulturschiff (mit drängt das künstlerische Kerngeschäft. Dutyfree-Abteilung…) auf dem Bodensee. Daher der Wunsch nach professioneller _ Die gegenseitige Wahrnehmung för Produktionsleitung, nach «Agenten» dern könnte eine Hospitantenstaffel der mit Knowhow und Netzwerk, nach ei Veranstaltungsorte. nem Produzent*innen-Pool, nach einem _ Es braucht mehr Vermittlungsarbeit Diffusions-Büro. gegenüber dem Publikum, vor allem für Tanz. _ Eine IBK-Kulturhauptstadt, Städ 7 Visionen gesucht - und gefunden terundgänge, Städtepartnerschaften: Zukunftsmusik? Was man entwickeln könnte – was die _ Die IBK könnte eine virtuelle IBK leisten könnte – wie die Freien zu Künstler*innenbörse rund um den See mehr Freiheit, Geld, Publikum gelangen betreiben. könnten: Visionen aus den Podien und _ Kritische Stimmen warnen vor zuviel von den Tischen. Markt und Marketing, Struktur und Netzwerkerei auf Kosten der Inhalte. _ Es fehlt eine Agentur für Administ ration, ein Produzent*innen-Pool oder Kooperationsprojekte sind zu fördern, eine ähnliche Anlauf- und Supportstelle im Sinne von: «Gemeinsam anpacken, für die Freien. Mehrjährige Basisförde was allein nicht möglich ist.» rung für Ensembles ist hoch erwünscht, als «Standbein»-Förderung und da mit Grundlage für das «Spielbein»: die Peter Surber, 2.5.18 künstlerische Arbeit.
Adressliste Folgende Teilnehmer*innen haben uns im Sinne der EU- DSGVO die Zustimmung erteilt, ihre E-Mailadressen zu teilen. Felizitas Ammann Pro Helvetia Zürich - Abteilung Tanz fammann@prohelvetia.ch Bella Angora Künstlerin/Kuratorin Vorarlberg mail@bellaangora.net Silvia Armbruster Theater in Kempten, Theater Wahlverwandte frl.silvia@freenet.de Ursula Badrutt Kulturförderung Kanton St. Gallen ursula.badrutt@sg.ch Nikola Bartenbach Kulturamt Bludenz nikola.bartenbach@bludenz.at Hans Bärtsch Altes Kino Mels hans.baertsch@alteskino.ch Sabine Benzer Theater am Saumarkt Feldkirch office@saumarkt.at Gabi Bernetta Bernetta-Theaterproduktionen Zürich gabi.bernetta@bernetta.net Tina Beyeler Kumpane Schaffhausen tinesien@permafrost.ch Iris Biatel-Lerbscher Kammgarn Hard Vorarlberg kammgarn@hard.at Georg Biedermann TAK Theater Liechtenstein - Kinder- und Jugendtheater biedermann@tak.li Nicolas Biedermann Schauspieler Liechtenstein n_biedermann@hotmail.com Judith Bildhauer Kulturregion Schwäbische Alb judith.bildhauer@ostalbkreis.de Rita Binder-Bestle Kulturministerium Baden-Württemberg rita.binder-bestle@mwk.bwl.de Martin Birnbaumer Verein Tangissimo Vorarlberg contact@tangissimo.net Mathias Bremgartner Migros Kulturprozent - Abteilung Theater Zürich mathias.bremgartner@mgb.ch Margret Broger Kulturverein Bahnhof Andelsbuch margret.broger@a1business.at Sabina Brunnschweiler Fachstelle Kultur Kanton Zürich - Abteilung Theater/Tanz sabina.brunnschweiler@ji.zh.ch Thomas Büchel IBK-Kultur Kommission/Kulturamt Liechtenstein thomas.buechel@llv.li Margrit Bürer IBK-Kultur Kommission/Kulturamt Appenzell Ausserrhoden margrit.buerer@ar.ch Stefan Colombo Theater Sgaramusch Schaffhausen lomo@netstore.ch Ann-Kathrin Cooper Panorama Dance Theater St. Gallen annkatrin.cooper@gmail.com Gioia Dal Molin Kulturstiftung Thurgau gioia.dalmolin@kulturstiftung.ch Elisabeth Donoughue IBK-Kultur Kommission/Bayerisches Staatsministerium elisabeth.donoughue@stmbw.bayern.de Ottilia Dörig IBK-Kultur Kommission/Kulturamt Appenzell Innerrhoden ottilia.doerig@ed.ai.ch Katharina Ess Bodenseefestival GmbH katharina.ess@bodenseefestival.de Aline Feichtinger Kulturprojekte Appenzell info@nullpunkt.ch Tobias Fend Verein Cafe Fuerte Vorarlberg fend@cafefuerte.ch Peter Fitz TIK Vorarlberg peter.fitz@tik.co.at
25 Stéphane Fratini Compagnie Buffpapier St. Gallen stephan@buffpapier.ch Nina Fritsch Vorarlberger Landestheater - Junges Landestheater ninafritsch@gmx.at Lisa Fuchs Fachstelle Kultur Zürich lisa.fuchs@ji.zh.ch Sebastian Goop Liechtensteinische Landesverwaltung Vaduz sebastian.goop@llv.li Claudia Grava Verein Tangissimo Vorarlberg claudia@tangissimo.net Martina Grohmann Theater Rampe Stuttgart grohmann@theaterrampe.de Sonja Hägeli Ernst Göhner Stiftung Zug haegeli@ernst-goehner-stiftung.ch Wolfgang Hauck Verband Freie Darstellende Künste Bayern info@vfdkb.de Claus-Michael Haydt Kulturhaus Caserne Friedrichshafen kulturhauscaserne@gmx.de Dieter Heidegger Homunculus Vorarlberg dieter.heidegger@mshh.at Katja Heller IBK-Kleinprojektefonds Konstanz heller@bodenseekonferenz.org Barbara Herold dieheroldfliri Vorarlberg barbara_herold@hotmail.com Brigitte Herrmann netzwerktanz Vorarlberg kontakt@netzwerktanz.at Madeleine Herzog IBK-Kultur Kommission/Fachstelle Kultur Kanton Zürich madeleine.herzog@ji.zh.ch Roland Hofer IBK-Kultur Kommission/Kulturbeauftragter Schaffhausen roland.hofer@ktsh.ch Claudius Hoffmann improAct Theater Salem info@claudiushoffmann.de Daria Holme EinTanzHaus e.V. Mannheim info@eintanzhaus.de Peter Hörburger Spielboden Dornbirn ph@taufrisch.at Nathalie Hubler Freie Theaterschaffende St. Gallen th111sg@gmail.com Esther Hungerbühler Kulturförderung Kanton St. Gallen esther.hungerbuehler@sg.ch Daniel Imboden Theaterförderung Stadt Zürich daniel.imboden@zuerich.ch Stephan Kasimir Ensemble für unpopuläre Freizeitgestaltung Vorarlberg ensemble.unpop@gmx.at Jonas Knecht Stadttheater St. Gallen j.knecht@theatersg.ch Sascha Koal Verband Tanz-/Theater Baden-Württemberg s_koal@web.de Oliver Kühn Theater Jetzt St. Gallen thejetzt@hotmail.com Philipp Langenegger Stuhlfabrik Herisau hatili@gmx.ch Katharina Leissing IG Kultur Vorarlberg k.leissing@gmx.at Roland Jörg Kulturabteilung Stadt Dornbirn roland.joerg@dornbirn.at Charlotte Mäder Freie Theaterschaffende St. Gallen atelier-em@bluewin.ch
Adressliste Günter Marinelli Tanz ist Festival Vorarlberg office@tanzist.at Katrin Meier IBK-Kultur Kommission/Amt für Kultur Kanton St. Gallen katrin.meier@sg.ch Bertram Meusburger Büro für Zukunftsfragen Land Vorarlberg bertram.meusburger@vorarlberg.at Martha Monstein IBK-Kultur Kommission/Kulturamt Thurgau martha.monstein@tg.ch Sarah Müssig Kulturamt Konstanz sarah.muessig@konstanz.de Peter Niedermair Kulturjournalist Vorarlberg peter.niedermair@inode.at Winfried Nußbaummüller Kulturabteilung Land Vorarlberg winfried.nussbaummueller@vorarlberg.at Martin Ojster Aktionstheater Vorarlberg/Wien office@aktionstheater.at Christoph Peichl Kunst und Kultur Staatsministerium Baden-Württemberg christoph.peichl@mwk.bwl.de Alexandre Pelichet Freier Theaterschaffender St. Gallen alpeli@web.de Harald Petermichl Kulturamt Stadt Feldkirch harald.petermichl@feldkirch.at Thomas Radke IBK-Geschäftsstelle Konstanz radke@bodenseekonferenz.org Eveline Ratering TRIAD-Theatercompany Schweiz/Liechtenstein info@evelineratering.ch Johannes Rausch Festival Luaga & Losna/Theater der Figur Vorarlberg luaga-losna@theater-der-figur.at Lisa Roth Agentur dreh&angel Trogen lisa.roth@drehundangel.ch Raffaela Rudigier-Gerer IBK-Kulturforum Moderatorin zackundpoing@gmx.net Ursula Sabatin Tanzufer Vorarlberg office@tanzufer.at Ingrid Scharf Kulturstadträtin Feldkirch ingrid.scharf@gruene.at Kristin Schmidt Fachstelle Kultur St. Gallen kristin.schmidt@stadt.sg.ch Petra Schmidt Kulturamt Appenzell Ausserrhoden petra.schmidt@ar.ch Manuela Schwärzler Tanz ist Festival Vorarlberg office@tanzist.at Jasmine Sönser Amann Kulturverein Bahnhof Andelsbuch info@bahnhof.cc Brigitta Soraperra IBK-Kulturforum 2018 Kuratorin, freie Kulturarbeiterin soraperra@gmx.ch Michaela Spänle Shakespeare am Berg Vorarlberg mika@shakespeareamberg.at Tobias Spori Panorama Dance Theater St. Gallen annkatrin.cooper@gmail.com Mirjam Steinbock IG Kultur Vorarlberg office@igkultur-vbg.at Michelle Steiner Freie Kunstschaffende Wien/Vorarlberg michelle-steiner@gmx.at Elisabeth Stöckler Kulturstiftung Liechtenstein info@kulturstiftung.li Danielle Fend-Strahm Verein Café Fuerte Vorarlberg strahm@cafefuerte.ch
27 Peter Surber Kulturjournalist St. Gallen apsurber@bluewin.ch Georg Sutterlüty Kulturverein Bahnhof Andelsbuch info@bahnhof.cc Christoph Thoma CULTURELAB e.U./Kulturstadtrat Bludenz christoph.thoma@gmx.com Jasmine Türk Kulturamt Bludenz jasmine.tuerk@bludenz.at Dagmar Ullmann-Bautz Vorarlberger Amateurtheaterverband info@lva-theaterservice.at Saskia Vallazza Figurentheater Vorarlberg saskia.vallazza@aon.at Kathrin Veser Theaterhaus Gessnerallee Zürich veser@gessnerallee.ch Gabriele Villbrandt TAK Theater Liechtenstein - Kinder- und Jugendtheater villbrandt@tak.li Volker Wedekind Kulturministerium Baden-Württemberg volker.wedekind@mwk.bwl.de Nicole Wehinger Shakespeare am Berg Vorarlberg nicole@shakespeareamberg.at Esther Widmer Kulturrat Appenzell Ausserrhoden estherwidmer.office@gmail.com
Dank Ein besonderer Dank gilt der Projektgruppe, die maßgeblich für den Prozess, die Form und Umsetzung des IBK Kulturforums verantwortlich zeichnet: Daniela Decker (Kulturabteilung, Land V), Barbara Herold (dieheroldfliri.at, V), Susanna Koch (Kulturabteilung, Land V), Bertram Meusburger (Büro für Zukunftsfragen, V), Winfried Nußbaummüller (Kulturabteilung, Land V), Raffaela Rudigier-Gerer (Zack & Poing, V), Brigitta Soraperra (Regisseurin, V), Mirjam Steinbock (IG-Kultur, V) Andrea Themessl (Kulturabteilung, Land V) Ein ebenso herzlicher Dank für die Abstimmung, Entwicklung und Bewer bung des Kulturforums im Rahmen der IBK: Margrit Bürer, Vorsitzende der IBK - Kommission Kultur, sowie Thomas Radke, stellvertretender Ge schäftsführer der IBK- Geschäftsstelle Dokumentation Die filmische Dokumentation des IBK Kulturforums erfolgte durch Johannes Einsiedler (Pressestelle Land Vorarlberg). Diese kann unter folgenden Links aktiviert werden: IBK-Kulturforum 2018: Veranstalten https://www.youtube.com/embed/fNTuikjh-ZA?showinfo=0 IBK-Kulturforum 2018: Machen https://www.youtube.com/embed/fJ_i8H_NVhk?showinfo=0 IBK-Kulturforum 2018: Fördern https://www.youtube.com/embed/S0xQOrxM9C0?showinfo=0 Impressum | IBK Kulturforum 2018 Für den Inhalt verantwortlich: Brigitta Soraperra, Winfried Nußbaummüller Gestaltung: Niklas Koch Fotos: Gerhard Klocker, Werner Micheli (Seiten: 9, 13, 15) Auflage: 250 Stück; Erscheinungstermin: Juli 2018
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