Kurioses aus der Genealogie - Roland zu Dortmund

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Kurioses aus der Genealogie - Roland zu Dortmund
Kurioses aus der Genealogie
Online-Vortrag bei der Leipziger Genealogischen Gesellschaft e.V. am 28.04.2021 um 18:30 Uhr

Curiōsa (lat., Kuriositäten; Einzahl: Curiosum),
Seltenheiten, Sehenswürdigkeiten, welche die Neugierde
und Aufmerksamkeit erregen
                   Meyers Großes Konversationslexikon                                   Heiko Hungerige
                    (6. Afl., 1905–1909, Bd. 4, S. 378)                              Postfach 10 11 43
                                                                                      D-44711 Bochum
                                                                                     (0174) 390 45 65
                                                                                FamilieHungerige@public-files.de
                                                                                     Genealogische Visitenkarte:
                                                          http://wiki-de.genealogy.net/Benutzer:HeikoHungerige
                                                                          Messenger: Telegram; Signal; Threema
Kurioses aus der Genealogie - Roland zu Dortmund
Ein kleiner Ausflug ins
„Genealogische Kuriositätenkabinett“ …
… in 3 Teilen:

1. Kuriose Ahnentafeln
   und Stammbäume
2. Kurioses aus
   Kirchenbüchern und
   gedruckten Quellen
3. Kuriose „genealogische
   Rekorde“

➢ … Lustiges, Trauriges
   und Schauriges …

                            Das Museum Wormianum des Ole Worm (1588 – 1654)
                            in Kopenhagen, 17. Jahrhundert
Kurioses aus der Genealogie - Roland zu Dortmund
Kuriose Ahnentafeln
 und Stammbäume

      1. Teil
Kurioses aus der Genealogie - Roland zu Dortmund
Beginnen wir mit Adam und Eva … ☺
                                                     •   1. Buch Mose
                                                         (Kapitel 2-5)
                                                     •   ca. 5. Jh. v. Chr.
                                                     •   Bereits auf
                                                         Tontafeln aus
                                                         Ugarit aus dem
                                                         13. Jh. v. Chr.

                                                         Genealogisch:
                                                     •   gute Idee …
                                                     •   schlechte
                                                         Quellenlage … ☺
 „Adam und Eva“ von Lucas Cranach dem Älteren,
 um 1518 (Quelle: Von Atelier/Werkstatt von Lucas                             Nachfahrentafel von Adam und Eva, um 1556
 Cranach der Ältere - Autor unbekannt, Gemeinfrei,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid
                   =25632622)
Kurioses aus der Genealogie - Roland zu Dortmund
Vor 3,5 – 3,8 Mrd. Jahren:                                                                                                                           L.U.C.A. (Urvorfahr):
                                                                                                                                                     Last Universal Common
Nicht ADAM sondern L.U.C.A. …                                                                                                                        Ancestor
                                                                                                                                                     = die – hypothetische –
                                                                                                                                                     letzte gemeinsame
                                                                                                                                                     Stammform aller heutigen
                                                                                                                                                     (rezenten) zellulären
                                                                                                                                                     Organismenarten

                                                                                                                                                     L.E.C.A.:
                                                                                                                                                     Last Eukaryotic Common
                                                                                                                                                     Ancestor
                                                                                                                                                     = letzter gemeinsamer
                                                                                                                                                     Vorfahr aller Eukaryonten
                                                                                                                                                     (mit echtem Zellkern und
                                                                                                                                                     Mitochondrien)

Moderne Darstellung der Verwandtschaftsverhältnisse aller rezenter Organismen in Form eines sogenannten Kladogramms (in diesem
     Umfang auch „Tree of Life“, „Baum des Lebens“ genannt). Der Urvorfahr (LUCA) steht an der Wurzel dieses Kladogramms.
  (Quelle: Von TimVickers (‘original’ PNG)User_A1 (SVG conversion of ‘original’ PNG)Gretarsson (derivative work based on the SVG)also see file description of the source SVG - CollapsedtreeLabels-
                                                       simplified.svg, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=70882841)
Kurioses aus der Genealogie - Roland zu Dortmund
Vor 3,5 – 3,8 Mrd. Jahren:
Nicht ADAM sondern L.U.C.A. …
Alle Menschen teilen sich …                                                   Aber Achtung!
99,9% des Genoms …                mit allen anderen Menschen                  • Es handelt sich beim Last
98,7%                             mit Schimpansen                               Universal Ancestor nicht um
                                                                                ein bestimmtes Individuum,
> 95%                             mit Mäusen
                                                                                sondern um ein sog. Taxon im
50% - 60%                         mit Fliegen                                   Rang einer Art und somit um
40%                               mit Fadenwürmern                              eine Population.
30% - 50%                         mit Hefe                                    • Diese Urpopulation
15%                               mit Bananen                                   repräsentiert nicht
                                                                                zwangsläufig auch die ersten
 Angaben von Svante Pääbo, Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre
    Anthropologie in Leipzig (in der Literatur teilw. abweichende Angaben)
                                                                                existierenden (zellulären)
                                                                                Organismen.
Und wie sah L.U.C.A. aus?
• hatte Zellstruktur                                                          • Folglich handelte es sich auch
                                                                                nicht zwingend um die
• mit DNA und RNA                                                               „primitivst“-möglichen
• und Ribosomen als                                                             Lebensformen.
  „Eiweißfabriken“
Kurioses aus der Genealogie - Roland zu Dortmund
Vor 75.000 Jahren:
Mindestens 4 Homo-Arten gleichzeitig …
         Homo                       Homo                    Denisova-Mensch               Homo floresiensis
        sapiens                neanderthalensis                                            (Flores-Mensch)

Vor 300.000 Jahren              Vor 130.000 bis               Vor 76.000 bis               Vor 100.000 bis
 in Afrika bis heute             40.000 Jahren                52.000 Jahren                 60.000 Jahren
Wann lebte der letzte gemeinsame Vorfahre aller heutigen Menschen?
• Vor ca. 75.000 Jahren lebten nur etwa 1.000 bis 10.000 Individuen von Homo sapiens. Sie sind Vorfahren aller
  heute lebenden ca. 7,7 Milliarden Menschen.
• Der Most Recent Common Ancestor (MRCA) lebte nur vor wenigen Jahrtausenden!
• An einem bestimmten Punkt in der Geschichte (dem identical ancestors point) können Menschen in zwei Gruppen
  eingeteilt werden: Entweder sind sie gemeinsame Vorfahren aller heutigen Menschen oder sie sind von keinem
  heutigen Menschen ein Vorfahr. (siehe YouTube)
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Vor 2.000 Jahren:
Ahnentafel von Kleopatra VII. von Ägypten
                                         •   * 69 v. Chr. in Alexandria
                                             † 12. August 30 v. Chr. in Alexandria (Suizid)
                                         •   letzte Königin des ägyptischen Ptolemäerreiches
                                         •   Geliebte von Cäsar und Marcus Antonius
                                         •   49 Ahnen in 10 Ahnengenerationen bekannt.
                                             Diese besetzen 1630 Ahnenpositionen in der Ahnentafel!
                                         •   Besonderheit:
                                             Zahlreiche Geschwisterehen unter den Ahnen
                                         •   Daher extrem hoher Implex!

                                                                                      Siegfried Rösch
   Kleopatra VII., Altes Museum Berlin                                                (1899 – 1984)
   (Quelle: Von © José Luiz Bernardes                                          dt. Genealoge, Mineraloge und
          Ribeiro, CC BY-SA 4.0,                                                    Farbwissenschaftler;
https://commons.wikimedia.org/w/inde                                                   Begründer der
        x.php?curid=62549847)                                                    „Quantitativen Genealogie“
Kurioses aus der Genealogie - Roland zu Dortmund
Implex!

                   Kreisahnentafel von Kleopatra VII.
           (erstellt mit AhnenImplex aus einer GEDCOM von Axel Schmidt)

     Ahnentafel von Kleopatra VII. aus Rösch, 1961, S. 403
Kurioses aus der Genealogie - Roland zu Dortmund
Immer beliebt: Die Inzucht der Habsburger

                                                  Karl V. um 1514/16,
                                                  Kaiser des Heiligen
                                                  Römischen Reiches
                                                       (Quelle: Wikipedia)

                          aus: Álvarez, G., Ceballos, F. C. & Quinteiro, C. (2009).
                          The Role of Inbreeding in the Extinction of a European
                                Royal Dynasty. In: PLoS ONE, 4, 4, e5174.
                                               (Online unter:
                         https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/j
                                          ournal.pone.0005174)
Verwandtenehen in der Habsburger-Dynastie

aus: Álvarez, G., Ceballos, F. C. & Quinteiro, C. (2009). The Role of Inbreeding in the Extinction of a European Royal Dynasty. In: PLoS
           ONE, 4, 4, e5174. (Online unter: https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0005174)
Eine Folge: Die „Habsburger-Lippe“
•    erbliche Überentwicklung des Unterkiefers („echte“ Progenie)
•    diese Kieferfehlstellung war mindestens von 1440 bis 1705 Teil des dominanten Familienerbguts

                                             Karl V. (HRR)
                                                                                        Ferdinand I. (HRR)

    Maria von                                                              Carlos von
     Ungarn                                                                 Spanien
                 Magdalena
                von Österreich

      Ferdinand II. (HRR)                                    Rudolf II. (HRR)
                                 Maria von Österreich                            Karl II. von Spanien
Ist Wilhelm II. ein Nachfahre von Dschingis Khan?
                                                         • Trotz des „martialischen“ Titels kein
                                                           „völkisches“ Buch – im Gegenteil!

                                                                     Otto Forst de Battaglia
                                                                    * 21. März 1889 in Wien
                                                                     † 2. Mai 1965 in Wien
                                                             österreichischer Genealoge, Historiker,
                                                            Literaturkritiker, Übersetzer und Förderer
                                                                         polnischer Kultur

 Forst-Battaglia, O. (1932). Das Geheimnis des Blutes.
   (Kleine historische Monographien, Bd. 36. Mit 20
               Bildtafeln). Wien: Reinhold.
Ist Wilhelm II. ein Nachfahre von Dschingis Khan?
                                                    Dschingis Khan
                                                    * wahrscheinlich um 1155, 1162 oder 1167
                                                    † wahrscheinlich am 18. August 1227

                                                    Haus Romanow
                                                    Peter der Große
                                                    * 9. Juni 1672 in Moskau
                                                    † 8. Februar 1725 in St. Petersburg

                                                    Haus Sachsen-Weimar

                                                    Wilhelm II.
                                                    * 27. Januar 1859 in Berlin
   aus: Forst-Battaglia, 1932, Tafel VIII, S. 105   † 4. Juni 1941 in Doorn, NL
Kurioses aus Kirchenbüchern
  und gedruckten Quellen

          2. Teil
Sterbeeintrag 1769, Ümmingen (Bochum),
Anna Catharina Kortebusch, geb. Suntmerkamp

 Sterbeeintrag von Anna Catharina Kortebusch, geb. Suntmerkamp und ihrer totgeborenen Tochter am 17. März 1769, sieben Monate
nach der Heirat. Quelle: Landeskirchliches Archiv der Ev. Kirche von Westfalen, Kirchenkreis Bochum, Ümmingen, Bd. 2, Beerdigungen
                                               1769, S. 138, Dig. 90 (www.archion.de).

„Die Ehefrau und Näherin, Anna Catharina Kortebusch, geb. | Suntmerkamp
alhier, d. 17. Mart. 1769 um 4 Uhr Nachmittags im | Kindbette, nachdem sie
vorher in 6tägigen Kindesnöthen ein todtes | Mägdlein zur Welt gebracht,
welches mit ihr in einen Sarg geleget | Alt 25. Jahr. 8. Monath. 2 Wochen. | dito:
obiges todtgebohrenes Mägdlein selbst“.

➢ … und wenn die Frau stirbt, heiratet man eben die Schwester …
Conrad Heinrich Kortebusch, geb. 1732
        Beispiel für
         „Namens-
       verschiebung“

                                In dem „Alphabetischen
                             (Trauungs-) Register“ sind die
                              beiden Heiraten von Conrad
                                Henrich Kortebusch fast
                             unmittelbar hintereinander (2.
                               und 5. Eintrag) aufgelistet.
                                              Quelle:
                            Landeskirchliches Archiv der Ev. Kirche von
                                Westfalen, Kirchenkreis Bochum,
                             Ümmingen, Bd. 2, Trauungen 1767-1809,
                                    Dig. 12 (www.archion.de).
Von „Sonnenschein“ zu „Kortebusch“:
Johann Bernhard Kortebusch gen. Sonnenschein
                                       „Versteinerungsdatum“:
                                       Festschreibung der
                                       Familiennamen
                                       − Französisch besetztes
                                         Rheinland: 1. April 1803
                                       − Preußen: 7. Dezember 1816
                                       − Ostfriesland: 1. Januar 1826
                                       − Für die meisten deutschen
                                         Länder: 1. Januar 1876

Sonderregelung (1822):
„Genanntnamen“
in Westfalen
Genanntnamen dürfen vom direkten
Erben als Familienname mit dem
Zusatz genannt (abgekürzt: gt., gnt.
oder gen.) weiter geführt werden
Die „Wiederverwendung“ von Taufnamen:
3 Söhnlein namens Heinrich Wilhelm …
Das erste Kuhhirten-                                                         Das zweite Kuhhirten-
Denkmal von 1908                                                             Denkmal von 1962
(Poststempel vom 21.02.1923.                                                 (Foto: H. Hungerige, 29.07.2019)
Foto: H. Hungerige)

                                                                                       Wurden Vornamen nur
                                                                                        „wiederverwendet“,
                                                                                          wenn die älteren
                                                                                       Kinder mit dem selben
                       H II. 1830                              H   I. 1817               Vornamen bereits
                                                                                         verstorben waren?

  starb im Alter    kein Sterbeeintrag      1837 Soldat im
 von 4 Monaten         im Bochumer        5. Ulanen-Regiment
                    Zivilstandsregister        Düsseldorf
Georg Paulus (2005):
3 Söhnlein namens Johannes …

                                                  „Das Vorkommen identischer Vor- und Zunamen
                                                  bei Kindern gleicher Eltern wird gerade von
                                                  Neulingen in der Familienforschung oftmals
                                                  nicht beachtet bzw. aufgrund unserer heutigen
                                                  Vorstellungen über die Bedeutung von Vor-
                                                  namen erst gar nicht für möglich gehalten. Dies
                                                  kann zu falschen Zuordnungen führen, weil
                                                  davon ausgegangen wird, dass ältere Geschwis-
                                                  ter gleichen Namens bereits verstorben sein
                                                  müssten.“

   •   19 gut dokumentierte Fälle von
       Vornamensgleichheit bei
       Geschwistern aus der Oberpfalz
   •   Keine Namensüberschneidung
       (wie „Georg“ und „Johann
       Georg“), sondern absolute        http://www.familiepaulus.de/downloads/BBLF-68_3-soehnlein-namens-johannes.pdf
       Namensgleichheit
Sterbeeintrag 1737, Gem. Aschenhausen,
Johann Georg Melchior Jobst; 3 Jahre, 9 Mon.

                            Kirchenbuch Gemeinde Aschenhausen (thür. Rhön), Tote, 1737
       (Hinweis von Werner Weikart, Email vom 23.11.2020, Ruhrgebiet-Liste; Transkription: Horst-Ulrich Osmann)

„Es war merckwürdig, daß das Kind etwa einen oder zwey Tage vor seiner
Krankheit gesagt hat, ich werde sterben und ich will im Himmel.“
Pocken-Impflisten 1804 – 1833, Münster

                               •   14. Mai 1796: 1. Pockenschutzimpfung durch
                                   Dr. Edward Jenner (1749–1823) mit dem Impfstoff
                                   Rinderpockenlymphe
                               •   vaccination (lateinisch vacca = Kuh)
                                   = Pockenschutzimpfung
              Stadtarchiv Münster, Stadtregistratur, Fach 205, Nr. 1 (Online)
          (Hinweis von Volker Wilmsen, Email vom 20.02.2021, WestfGen-Liste)
„Tanz um das goldene Kalb“
1802          (Ex 32,1–4)
2 Hexenverbrennungen in Lippspringe, 1658

         Kirchenbuch Lippspringe, St. Martin (Erzbistum Paderborn), Sterbefälle 1658, Einträge 08.09.1658, Dig. KB001-11-S
                (https://data.matricula-online.eu/de/deutschland/paderborn/DE_EBAP_10124/KB001-11-S/?pg=6)
                                (Hinweis von Rainer Decker, Email vom 26.10.2020, WestfGen-Liste)

                „… wegen der Zaubereÿ enthauptet und verbrandt.“
                                                                                                    Hexenflug der „Vaudoises“
                                                                                                    (hier Hexen, ursprünglich
Literaturtipp dazu:                                                                                 Waldenser) auf dem
                                                                                                    Besen, Miniatur in einer
Rainer Decker (1978),                                                                               Handschrift von Martin Le
Die Hexenverfolgungen im Hochstift Paderborn.                                                       Franc, Le champion des
                                                                                                    dames, 1451. (Wikipedia)
In: Westfälische Zeitschrift, 128, S. 315-356.
(Online: https://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/txt/wz-9502.pdf)
https://www.hexenprozesse-leipzig.de/

                                   Grundlagenwerk:
Wilde, M. (2003). Die Zauberei- und Hexenprozesse in Kursachsen. Köln: Böhlau Verlag,
Wenn Pfarrer sich im Ton vergreifen … (I)

            Taufeintrag von Maria Barbara Mayer am 30.11.1817, Kirchenbuch Augsburg, Taufen 1817
                    (Hinweis von Benutzer: Araminta, Ahnenforschung.Net Forum, 28.12.2019)

             „Es wäre beßer gewesen, wenn dieses Mensch gleich
                   nach der Geburt ertrinkt worden wäre.“

Im Ahnenforschung.Net Forum wird über mögliche Hintergründe spekuliert:
   • Geburtsfehler?
   • Uneheliche Geburt?
   • Mutter vergewaltigt?
   • Mutter in der Kirchengemeinde verhasst?
   •…
Wenn Pfarrer sich im Ton vergreifen … (II)

   Taufeintrag von Ilsa Catharina Dorothea Sauerbier am 8. Mai 1746,
    Kirchenbuch Thulendorf, Mecklenburg-Vorpommern, Taufen 1746
(Hinweis von Benutzer: Wynne, Ahnenforschung.Net Forum, 07.10.2019)

„Nebelmond“ ergänzt am 07.10.2019 im Ahnenforschung.Net Forum
Beispiele aus Sachsen und Sachsen-Anhalt, 1. Hälfte 18. Jh.:
 •   „haben gegen das 6. Gebot verstoßen, Gott und die Kirche betrogen“,
 •   „haben gesündiget, Trauung ohne Sang und Klang“,
 •   „wurden wie Huren und Buben getrauet, wie für solches Pack gehöret“,
 •   „Gott hat gnädig die erhurte Leibesfrucht entbunden“,
 •   „haben kniend vor dem Altar Kirchenbuße geleistet“,
 •   „haben sich vor der Copulation fleischlich vermischet“,                Sterbeurkunde der Prostituierten
 •   „hat die Braut vor der Copulation beschlaffen, wovon sie schwanger     Josefine Anna Kramps, 43 Jahre
     worden“                                                                       (von Gerd Köchling,
                                                                                Email vom 22.02.2021)
„Gezeichnete Hände“ im Kirchenbuch?

   Taufeintrag Johann Thomas Hunnenberger,
        Kirchenbuch Libotitz, Taufen 1610
      (Libědice, Nordböhmen, Tschechien)
       (Hinweis von Benutzer: Bergkellner,
    Ahnenforschung.Net Forum, 29.06.2020)

       Kind ist Sohn des ev. Pfarrers
                                                  Taufeintrag aus dem Kirchenbuch Imbshausen, Taufen 1682
                                                             (Ortsteil von Northeim, Niedersachsen)
                                              (Hinweis von Benutzer: susanth051062, Ahnenforschung.Net Forum,
 Manchmal Hinweis auf uneheliche Kinder,                                  28.06.2020)
   häufiger wohl im Sinne von „NB“, „nota          Kind wurde in Abwesenheit der Gevattern getauft
   bene“ („wohlgemerkt“, Achtung, Obacht …)
Uneheliche Kinder im Kirchenbuch

                       sehr selten:
                       • Eintrag in Spiegelschrift
                       häufiger:
                       • „außer der Ehe gezeugt“
                       • (infans) spurius = unehelich(es Kind)
                       • filius illegitimus = unehelicher Sohn

                      Taufeintrag aus dem Kirchenbuch von Grambow, Mecklenburg-
                            Vorpommern, (Hinweis von Benutzer: hmw (Martin),
                                 Ahnenforschung.Net Forum, 06.03.2021)
Uneheliche Verbindungen im Kirchenbuch
adulter, adulterator,          deflorata, nicht mehr            matrimonium                      scortatio, Ehebruch
  Ehebrecher; adultera,          jungfräulich, entjungfert,      clandestinum,                   scortator, Ehebrecher
  adulterat(o)rix,               geschwängert                    heimliche Ehe
                                                                                                 spuria, uneheliche Tochter
  Ehebrecherin                 illegitim, unehelich              (Bezeichnung für
                                                                 verschiedene formlose           spurius, unehelicher Sohn
adulterium, Ehebruch (mit      illigitima, illigitimus,
  verheirateter Frau)                                            bzw. inoffizielle Ehen),        stuprator, unehelicher
                                   uneheliches Kind
                                                                 „Winkelehe“ (ohne                 Vater, Schwängerer
amator, Liebhaber, Buhle       impuditia, Unzucht                jegliche kirchliche
                                                                                                 stuprum violent(i)um,
amatrix, Geliebte              incestus, Unzucht,                Mitwirkung); matrimo-
                                                                                                   Notzucht, Vergewalti-
ante capulativ, vor der          Blutschande                     nium claudicans, lat. für
                                                                                                   gung
  Ehe                                                            „hinkende“, rechtlich
                               legitimatio, rechtliche                                           uxor gratuida, Konkubine
                                                                 unvollkommene Ehe
colebs, unehelich                Gleichstellung von
                                                                pellex, Nebenfrau,               viola, Vergewaltigte,
concubitus anticipatus,          unehelichen mit
                                                                  Geliebte, „Kebsweib“             Entjungferte
  Beischlaf vor der Trau-        ehelichen Kindern
                                                                  (Kebse, Konkubine)             violatio, Entehrung,
  ung
                                                                restitutio naturalium,             Schändung, Vergewalti-
copula carnalis,                                                                                   gung
                                                                  Ehelichsprechung
  „sündhafte Verbindung“;
                                                                  unehelich geborener            vulgo quaesitus,
  vorehelicher Beischlaf
                                                                  Kinder                           uneheliches Kind
     aus: Hungerige, H. & Kuba, H. (2020). Liste lateinischer Verwandtschaftsbezeichnungen sowie mit Verwandtschaft/Familie
                      assoziierter Begriffe. (Online im Servicebereich der Computergenealogie, Heft 1/2020)
Ehegattinnenmord in Dorsten-Rhade 1709

                                                              „NB. Anno 1709 den 23 Martÿ ist glter Franß
                                                              Kißker wegen besagte ex motu irae 1mo 1mo
                                                              bewürckte Mordthat zu Wulffen(?) durch befelch
                                                              des H. vom Berge nach vorhergehender
   „Anno 1709 den 6 Januarÿ auf S. Dreÿ König                 Exemplarer buß unnd poenitens enthaubtet
   abendt ist die tugendtsahme Maria Niemeÿer                 unnd nachgehentz der todter Leichnamb aufn
   von schon lebendiger Frucht schwanger gehendt              rath gelegt worden. Hierbeÿ zu vermelden, daß
   von ihrem äigen Man Franß Kißker mit einem                 benenter Franß aufn gerichtsplatz mit
   meeßer im Vetterlichen Hauße iämerlich                     beweglicher heller Stimme gebetten, wan
   ermordet, weßen Seele der güetiger gott wolle              etzliche    anweßende      Catholische      auß
   gnädig der g…stiger(?) …(?) aber im gebett                 Christlichen mittleiden für seine Seele eine
   eingedenck sein.                                           meeße lesen laßen wolten, belieben sie ihren
                                                              Huet oder Handt auffzuheben. Seindt so
                                                              stündtlich viele geweßen welche solches
                                                              gethan, wie auch nachgehentz woll 100
                                                              Seelenmeeßen für ihme gelesen worden,
                                                              zufolge dießen Wolle auch der günstiger leser(?)
                                                              deeßen seele im meeß…ster(?) oder sonsten im
                                                              gebett eingedenck sein. Requiescat in pace
                                                              Amen.“

                         Kirchenbuch Rhade, St. Urbanus, Sterbefälle, 1709, Dig. S_114
         (https://data.matricula-online.eu/de/deutschland/muenster/rhade-st-urbanus/KB001_2/?pg=6)
       (Hinweis von Stephan Nickel, Email vom 02.12.2019, Ruhrgebiet-Liste; Transkription: Stephan Nickel)
Stempel für Zwangszusatz „Israel“ und „Sara“

             Heiratsurkunde Nr. 211-1936, StA Oppeln (Archiwum Państwowe w Opolu)
         (Hinweis von Benutzer: Horst von Linie 1, Ahnenforschung.Net Forum, 30.05.2020)
Reichsgesetzblatt vom 17. August 1938:
     Zweite Verordnung zur Durchführung des
     Gesetzes über die Änderung von Familien-
     namen und Vornamen
     Hauptverantwortlich für den Text:
     Hans Globke (1898 – 1973)

                     Hans Globke im Jahr 1963
                        (Quelle: Wikipedia)
 •    Verwaltungsjurist im preußischen und im
      Reichsinnenministerium,
 •    Mitverfasser und Kommentator der Nürnberger
      Rassegesetze,
 •    von 1953 bis 1963 Chef des Bundeskanzleramts
      unter Bundeskanzler Konrad Adenauer,
 •    verantwortlich für die Einrichtung und Kontrolle von
      BND und Verfassungsschutz

Quelle: Von Reichsministerium des Innern - Reichsgesetzblatt I 1938
S. 1044, Scan der Österreichischen Nationalbibliothek, Gemeinfrei,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1738258
„Widerruf-Stempel“ für Namenszusatz

                            Geburtsurkunde Nr. 1934-1903, StA Berlin
        (Hinweis von Benutzer: Svet_Lin (Svetlana), Ahnenforschung.Net Forum, 31.05.2020)
Aus der Verbrecherdatei: Plön, 1834

                              aus: Verbrecherdatei Schleswig-Holstein, Plön, 1834
                  (Hinweis von Benutzer: trabajador, Ahnenforschung.Net Forum, 20.08.2020)

Enthauptungen noch bis                     Staupenschlag, Stäupen
− 17. Mai 1876 in Schweden                 − Staupenschlag als Strafe für verschiedene
− 18. Februar 1949 in Tübingen               Vergehen und Verbrechen noch im Allgemeinen
                                             Landrecht für die Preußischen Staaten von 1794
− 11. Mai 1949 in West-Berlin
                                           − In europ. Armeen teilweise noch im 19. Jh. üblich
                                                  ▪ Staupenschlag: „unehrenhafte“ Strafe
                                                  ▪ Spießrutenlauf: „ehrenhafte“ Strafe
Kupfertafel von Daniel Nikolaus Chodowiecki, 1776
                                      (Wikipedia)
Von den Toten auferstanden … (1852)

        aus: Didaskalia – Blätter für Geist, Gemüth und Publicität, Nr. 210, 2.09.1852, S. 4
        (https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10531072_00223_u001/1#)
Taumelnde, fallende, schlafende und
schnarchende Frauen … (1872)

                  aus: Straubinger Tagblatt, 12. Jg., Nr. 167, 18.07.1872, S. 744
        (https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb11032188_00065_u001/1)
Retuschierte Fotos – 1. Beispiel

    Die Familie des
    Schneidermeisters
    Johann Hungerge (1868 – 1934)
    im Jahr 1924 in Feldrom

                                    Fotos: H. Hungerige
Retuschierte Fotos – 2. Beispiel                                        Foto: H. Hungerige

                       Wilhelmine Maria Gertrud Reisdorf (1880 – 1942)
                             und Franz Hungerige (1880 – 1946)

                          Die Fotomontage entstand erst nach 1950

     Aus einem                                                           Marienbad 1944
Gruppenfoto von 1924
Stammbäume auf Grabsteinen

                             Hinweis von Günter Junkers im CompGen-Blog vom 04.03.2021:
                      https://www.compgen.de/2021/03/stammbaeume-auf-grabsteinen-und-mehr
 (Genealogie Hradil (Mähren): https://genealogiehradil.blogspot.com/2021/01/tomu-se-da-rici-genealogicke-poklady.html)
Kuriose
„genealogische Rekorde“

        3. Teil
Die Eheleute Kateri und Jay Schwandt, beide 45 Jahre alt,
haben ihr 15. Kind bekommen: Eine Tochter, nach 14 Söhnen.            Nadya Denise Doud-Suleman, in den Medien als „Octomom“
(Altersunterschied: 28 Jahre) (Quelle: Welt online, 07.11.2020)        bekannt, ist eine amerikanische Medienpersönlichkeit, die
                                                                     international bekannt wurde, als sie im Januar 2009 Achtlinge
                                                                     zur Welt brachte. 6 Kinder hatte sie bereits. (Quelle: Wikipedia)

                                                                                                                      1923

                                                                                      1895
 Die größte Anzahl von gleichzeitig lebenden Generationen              Der älteste Mensch, dessen Alter wissenschaftlich verifiziert
 einer Familie: 7 im Jahr 1989. Augusta Bunge (109 J.), ihre         wurde, ist die Französin Jeanne Calment (1875 – 1997), die im
Tochter (89 J.), Enkelin (70 J.), Ur-Enkelin (52 J.), Urur-Enkelin   Alter von 122 Jahren und 164 Tagen starb. Als ältester lebender
 (33 J.), Urururenkelin (15 J.) und Ururururenkelin (* 1989)         Mensch gilt die Japanerin Kane Tanaka, geboren am 2.01.1903.
       (Quelle: https://www.guinnessworldrecords.de)                                        (Quelle: Wikipedia)
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

        Meine Verwandten und ich …
Literatur
 Genetik und Anthropologie
     Bae, C. J., Douka, K. & Petraglia, M. D. (2017). On the origin of modern humans: Asian perspectives. In: Science, Bd.
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     Bons, P. D., Bauer, C. C. , Bocherens, H., de Riese, T., Drucker, D. G., Francken M., et al. (2019). Out of Africa by
      spontaneous migrationwaves. In: PLoS ONE, Jg. 14, H. 4. [Online]
     Bojs, K. (2018). Meine europäische Familie. Die ersten 54000 Jahre. Stuttgart: Theiss.
     Dawkins, R. (2009). Geschichten vom Ursprung des Lebens. Eine Zeitreise auf Darwins Spuren. Berlin: Ullstein.
     Erlich, Y., Shor, T., Pe’er, I. & Carmi, S. (2018). Identity inference of genomic data using long-range familial searches.
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     Hein, J. (2004). Pedigrees for all humanity. In: Nature, Bd. 431, S. 518-519. [Online]
     Krause, J. (2016). Die genetische Herkunft der Europäer: Biologische Anpassung und Mobilität in der Vorgeschichte.
      In: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. (Hrsg.), Jahresbericht Max-Planck-Gesellschaft
      2016 (S. 58-62). München. [Online; auch bei Soundcloud und bei YouTube (2019)]
     Krause, J. & Trappe, T. (2019). Die Reise unserer Gene. Eine Geschichte über uns und unsere Vorfahren. Berlin:
      Propyläen.
     Lazaridis, I. et al. (2014). Ancient human genomes suggest three ancestral populations for present-day Europeans. In:
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      Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Polaris.
     Sykes, B. (2001). Die sieben Töchter Evas. Warum wir alle von sieben Frauen abstammen – revolutionäre Erkennt-
      nisse der Gen-Forschung. Bergisch Gladbach: Gustav Lübbe. [teilw. veraltet]
     Sykes, B. (2006). Keine Zukunft für Adam. Die revolutionären Folgen der Gen-Forschung. Bergisch Gladbach: Gustav
      Lübbe. [teilw. veraltet]
Literatur
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      [Online; kostenpfl.]

 Kleopatra VII von Ägypten
     Armborst, G. (1957). Genealogische Streifzüge durch die Weltgeschichte. (DALP-Taschenbücher, Bd. 334). München:
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     Rösch, S. (1961). Die Ahnenschaft der Königin Kleopatra VII. In: Familie und Volk – Zeitschrift für Genealogie und
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 Dschingis Khan – Wilhelm II
     Forst-Battaglia, O. (1932). Das Geheimnis des Blutes. (Kleine historische Monographien, Bd. 36. Mit 20 Bildtafeln).
      Wien: Reinhold.
Literatur
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     Álvarez, G., Ceballos, F. C. & Quinteiro, C. (2009). The Role of Inbreeding in the Extinction of a European Royal Dynasty.
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     Bankl, H. (1998). Die kranken Habsburger – Befunde und Befindlichkeiten einer Herrscher-Dynastie. (2. Afl.). Wien:
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     Dillon, M. (2018). Consanguinity on the Canvas: Studying Inbreeding in the Habsburg Dynasty through Portraits. In:
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     Vilas, R., Ceballos, F. C., Al-Soufi, L., González-García, R., Moreno, C., Moreno, M., Villanueva, L., Ruiz, L., Mateos, J.,
      González, D., Ruiz, J., Cinza, A., Monje, F. & Álvarez, G. (2019). Is the „Habsburg jaw“ related to inbreeding? In: Annals
      of Human Biology, ISSN: 0301-4460 (Print) 1464-5033 [Online. Supplementary data for this article is available
      online.]

 Der Bochumer Kuhhirte Kortebusch und seine Familie
     Hungerige, H. & Hungerige, H. (2019). Der Bochumer Kuhhirte Kortebusch. Dichtung und Wahrheit. In: Bochumer
      Zeitpunkte, Nr. 40, S. 16-37. [Online]
     Hungerige, H. & Hungerige, H. (2020). Die Verwandtschaft des Bochumer Kuhhirten Heinrich Kortebusch (1796 –
      1866). In: Roland - Zeitschrift der genealogisch-heraldischen Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund e.V., Bd.
      27/28 (2018/19), S. 84-122.
     Regelmann, C. (1928). Kortebusch, der letzte Kuhhirt von Bochum – Ein Heimatspiel. Bochum: Verlag Carl
      Regelmann.
  ➢ Die genealogischen Daten der Familien Kortebusch sind auf der TNG-Webseite des Roland zu Dortmund zu finden.
Literatur
 Gleichnamigkeit von Geschwistern
     von Dyhrn, A. (1931). Gleichnamigkeit bei Geschwistern. In: Der Schlesische Familienforscher, Bd. 1, Nr. 4, S. 104.
      [Online]
     Paulus, G. (2005). 3 Söhnlein namens Johannes. Zum Phänomen der Namensgleichheit von Geschwistern. In: Blätter
      des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde, 68. Jg. [Online]

 Hexenverfolgung
     Decker, R. (1978), Die Hexenverfolgungen im Hochstift Paderborn. In: Westfälische Zeitschrift, 128, S. 315-356.
      (Online)
     Wilde, M. (2003). Die Zauberei- und Hexenprozesse in Kursachsen. Köln: Böhlau Verlag,

 Weitere Literatur- und Linkhinweise
     Hungerige (2020), Genealogische Literaturliste (mit Download-Links). Genealogische Link- und Literaturliste zu
      verschiedenen Vorträgen in Münster, Dortmund, Freckenhorst und Unna. [49 S.; 12. überarbeitete und erweiterte
      Fassung vom 08.11.2020] Die meisten Literaturangaben sind online verfügbar und können am Computer/Tablet
      gelesen oder auch ausgedruckt werden. Bei vielen ist der Link direkt angegeben und kann direkt aus der pdf-Datei
      heraus angeklickt werden; die Literatur, bei der nur der Hinweis „Online“ zu finden ist, lässt sich leicht über Google
      finden und downloaden (dazu am besten den Autor, Teile des Titels und „pdf“ bei Google eingeben).
     RzD (2021), Genealogische Linksammlung des Roland zu Dortmund. Bei der 3. Online-Roland-Werkstatt am 26. Juni
      2020 kam die Idee auf, die genealogischen Linksammlungen der Teilnehmer/-innen zentral an einer Stelle zu
      sammeln, um sie leicht auffindbar für alle zur Verfügung zu stellen. (84 S.; 5. Fassung vom 7.04.2021)
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