SOCIAL MEDIA: GRUNDLAGEN UND POTENZIALE VON FACEBOOK, TWITTER & CO - MFG Innovationsagentur für IT und Medien

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SOCIAL MEDIA: GRUNDLAGEN UND POTENZIALE VON FACEBOOK, TWITTER & CO - MFG Innovationsagentur für IT und Medien
SOCIAL MEDIA: GRUNDLAGEN UND POTENZIALE
       VON FACEBOOK, TWITTER & CO.

                                  MFG SOCIAL MEDIA LA
                              MFG SOCIAL MEDIA LAB

   MFG Innovationsagentur für IT und Medien

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SOCIAL MEDIA: GRUNDLAGEN UND POTENZIALE VON FACEBOOK, TWITTER & CO - MFG Innovationsagentur für IT und Medien
ÜBER UNS
Bernd Hertl                              Roswitha Volk
Leiter Kommunikation/Marketing           Online-Redakteurin
• Seit über 13 Jahren als                • Seit mehr als 3 Jahren Journalistin
    Kommunikationsexperte tätig          • Studium Geschichte / klassische
• Erfahrungen im Clustermanagement/         journalistische Ausbildung
    Social Media in Netzwerken              (Tageszeitung)

Ines Goldberg                            Ulrich Winchenbach
Referentin PR/Online-Redaktion           Leiter Weiterbildung/Events, Netzwerk
• Seit mehr als 3 Jahren Beraterin für   Kreativwirtschaft Baden-Württemberg
   Öffentlichkeitsarbeit und Public      • Seit über 15 Jahren Erfahrung in den
   Relations                                 Bereichen regionale
• Studium Kulturwissenschaft / PR-           Medienentwicklung,
   Ausbildung                                Innovationsförderung und
                                             Clustermanagement
                                         • Studium Psychologie / Organisations-
                                             psychologie, Medienpädagogik
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SOCIAL MEDIA: GRUNDLAGEN UND POTENZIALE VON FACEBOOK, TWITTER & CO - MFG Innovationsagentur für IT und Medien
AGENDA

• Kurze Umfrage zum Einstieg
• Was sind Soziale Medien?
• Daten und Fakten zur Web-2.0-Nutzung
• Social Media – Die wichtigsten Kanäle
   – Facebook
   – Twitter
• Social-Media-Kommunikation
• Social-Media-Strategie

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SOCIAL MEDIA: GRUNDLAGEN UND POTENZIALE VON FACEBOOK, TWITTER & CO - MFG Innovationsagentur für IT und Medien
KURZE UMFRAGE ZUM EINSTIEG

- Welche Social-Media-Kanäle nutzten Sie privat?

- Welche Social-Media-Kanäle nutzen Sie beruflich?

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SOCIAL MEDIA: GRUNDLAGEN UND POTENZIALE VON FACEBOOK, TWITTER & CO - MFG Innovationsagentur für IT und Medien
WAS BEDEUTET SOCIAL MEDIA?

So nutzt die Welt Social Media!

Video: Social Media Revolution- http://www.youtube.com/watch?v=riHgitohG9c

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WAS SIND SOZIALE MEDIEN?

• WEB 2.0
• Soziale Netzwerke
• Communities
• Nutzergenerierte
  Inhalte
• Mitmach-Web
• Social Business

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DATEN UND FAKTEN

Daten und Fakten zur Web-2.0-Nutzung

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DATEN UND FAKTEN

Internetnutzung:

• 76 Prozent der Deutschen nutzen das Internet
• davon sind 76 Prozent in Online-Communitys aktiv
• und verbringen knapp 60 Prozent ihrer Zeit in sozialen Netzwerken

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FACEBOOK-NUTZER

   Quelle: FAZ (4.10.12) http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/soziales-netzwerk-facebook-hat-eine-milliarde-nutzer-11913558.html

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SOCIAL-MEDIA-KOMMUNIKATION

Die Kommunikation in den sozialen Medien ist

        -   offen
        -   dialogorientiert
        -   transparent
        -   authentisch
        -   schnell

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SOCIAL MEDIA - KOMMUNIKATION

Was bedeutet das für die eigene Kommunikation in
den sozialen Medien?

     - Zuerst zuhören & Ausgangslage analysieren.
     - Dann gezielt eine Strategie aufsetzen.

Empfehlung: Erst (privat) ausprobieren, dann
 (professionell) beginnen!

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SOCIAL-MEDIA-KANÄLE

Social Media – Die wichtigsten Kanäle

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SOCIAL-MEDIA-KANÄLE

•   Facebook
•   Twitter
•   Xing
•   YouTube
•   Google +
•   Flickr

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ZAHLEN UND FAKTEN

• Größtes soziales Netzwerk mit über 1 Mrd. Nutzern weltweit
• Nutzung in Deutschland: >26 Mio. Nutzer in Deutschland
    – Ca. jeder zweite Internetnutzer in Deutschland ist auf Facebook aktiv

•   „Anschluss“ im System: Eignet sich für Dialog, Community-Building,
    Einstellen von interaktiven Inhalten
•   Wird zumeist im privaten Kontext zur Kommunikation mit „Freunden“
    über Nachrichten, Pinnwand oder Chat genutzt
•   Unternehmer können mit einer Facebook-Fanseite mit
    Interessenten, Kunden oder potenziellen Mitarbeitern
    interagieren

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SPRACH-GUIDE

„Gefällt mir“/“Like“: Per Knopfdruck können Benutzer ihren Gefallen an
eingestellten Inhalten wie Beiträgen, Fotos oder Videos ausdrücken
Newsfeed auf der Startseite: Neuigkeiten von vernetzten Profilen, Seiten und
Gruppen werden dort gebündelt angezeigt (chronologisch/nach Relevanz)
Status: Ein Eintrag/Element aus dem Micro-Blogging, es können kurze
Nachrichten, interessante Links, Bilder, Videos oder auch Umfragen gepostet
werden
Tag: Eine Art Markierung von Personen auf Bildern/Grafiken oder auch
Erwähnung mithilfe des @-Zeichens von befreundeten Personen oder
Seiten in Beiträgen. Es entsteht dann automatisch ein Link.

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ERSTE SCHRITTE – privater Account

• "Freunde finden"-Funktion: Vorsicht! Bei Import aus Mailprogrammen
  werden Adressen mit Bestand von Facebook abgeglichen und gespeichert
• Profil anlegen und Privatsphäre-Einstellungen überarbeiten: sensible
  Daten ggf. für andere unsichtbar zu machen
• Freundes-Listen anlegen: Inhalte bzw. Infos gezielt streuen/freigeben
• „Gefällt mir“-Angaben: Bewusster Aufbau eines digitalen Images
• Öffentliche Suche: Auffindbarkeit durch Suchmaschinen erwünscht?
• Vanity-URL anlegen: Unter www.facebook.com/username kann ein
  Kurzname für die eigene Seite angelegt werden

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ERSTE SCHRITTE – Fanseite anlegen

• Mit dem privaten Profil die Seite www.facebook.com/pages/create.php
  aufrufen
• Inhalte festlegen:
    –   Seitennamen
    –   Infos zum Unternehmen (inkl. Impressum!)
    –   Aufmerksamkeitsstarkes Titelbild (851 x 315 Pixel) und Profilfoto (180 Pixel breit)
    –   Meilensteine für digitales Storytelling einfügen
    –   ggf. Veranstaltungen eintragen
• Vanity-URL anlegen: www.facebook.com/username
• Los geht‘s mit dem ersten Post! Darauf achten, dass Inhalte
  möglichst „gefallen“ bzw. gut zu teilen sind

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VORTEILE

•   Kostenlose Nutzung
•   Mitgliedschaft im aktuell größten sozialen Netzwerk der Welt
•   Möglichkeit, eigene Tätigkeiten und Interessen öffentlich zu machen
•   Inhalte können über „Freunde“ weiterverbreitet werden (Viralität)
•   Aufbau eines digitalen Images
•   Vereinfacht Kundenkontakt
•   Fan-Seiten: sind für jeden zugänglich – auch Nicht-Facebook-Nutzer
•   Detaillierte Seiten-Statistiken abrufbar

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NACHTEILE

• Datenschutz-Problematik
• Nutzungsbedingungen ändern sich kontinuierlich, immer auf dem
  Laufenden bleiben
• Beachte: Pflege der sozialen Kontakte kann u.U. sehr zeitaufwendig sein
• Es ist nicht nachvollziehbar, welche Freunde das eigene Profil besucht
  haben
• Suchmaschinenunfreundlich
• Wenig Optimierungsmöglichkeiten

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LINKSAMMLUNG

Facebook http://www.facebook.com

Facebook-Tutorials: http://www.vidorial.com/videos/webseiten/facebook/
Vanity-URL anlegen https://www.facebook.com/username/
Facebook Fanseite anlegen https://www.facebook.com/pages/create.php
Namen der Facebook-Seite ändern (
ZAHLEN UND FAKTEN

• Mikroblogging-Dienst für Textnachrichten in max. 140 Zeichen Länge
• Ca. 600 Mio. Nutzer / Accounts weltweit, aber nur teilweise aktiv genutzt
• Ca. 825.000 deutschsprachige Nutzer, davon twittern 100.000 täglich
• Hier tummeln sich viele digitale Vorreiter und
  Meinungsbildner/Multiplikatoren
• Auch die Medien sind auf Twitter aktiv
• Häufig als Info- und Servicekanal genutzt
• Live-Kommunikation bei Ereignissen und Veranstaltungen

                Quelle: http://blog.xeit.ch/2011/04/twitter-zahlen-zahl-der-aktiven-twitter-nutzer/

                                                                                                      21
SPRACH-GUIDE

Twitter-Vokabular

-   Twitter: engl. = „Zwitschern“
-   Tweet: Kurznachricht in 140 Zeichen
-   Folgen: Kurznachrichten eines bestimmten Accounts „abonnieren“
-   Follower: User, die die Kurznachrichten meines Accounts abonniert haben
-   Following (folge ich): User, deren Kurznachrichten ich selbst abonniert habe
-   Hash-Tag: Schlagwort vor das ein #-Zeichen (engl.=Hash) gesetzt wird
-   Twitter-Client: www.hootsuite.com, www.tweetdeck.com

                 Quelle: http://blog.xeit.ch/2011/04/twitter-zahlen-zahl-der-aktiven-twitter-nutzer/

                                                                                                       22
ERSTE SCHRITTE

•   Account anlegen und Profil erstellen – Wer bin ich? Name, Themen, Rolle,
    Bezüge
•   Followings/Follower finden: umschauen, was bei anderen los ist, Twitter-
    Suche, Partner, Medien
•   Beteiligen statt nur „senden“ – in Dialog treten mit @Replies / Mentions
    und Retweets
•   Hashtags (#) verwenden. #-Suche =Themensuche (z.B. für Veranstaltungen,
    Debatten)
•   Multimediale Verlinkung: Linkverkürzer, mobile Nutzung mit Smartphone
    (Fotos, Video)

                Quelle: http://blog.xeit.ch/2011/04/twitter-zahlen-zahl-der-aktiven-twitter-nutzer/

                                                                                                      23
VORTEILE

• Viele Meinungsbildner/Multiplikatoren und auch Medien/Presse
  informieren sich bei Twitter
• Schnelle Kommunikation  Gutes Tool, um immer auf dem Laufenden zu
  bleiben
• Auf Anfragen kann schnell reagiert werden
• Relevante Infos werden kurz und pointiert dargestellt: tolles Tool für
  Branchen-Infos
• Twitterkanal ist grundsätzlich für jeden einsehbar,
  es sei denn, man sperrt alle Tweets
• Tweets können auch als Plug-In auf der eigenen Webseite eingebunden
  werden
   Vermittlung von aktuellen Infos und Aufbau eines digitalen Images

               Quelle: http://blog.xeit.ch/2011/04/twitter-zahlen-zahl-der-aktiven-twitter-nutzer/

                                                                                                     24
NACHTEILE

• Schnelllebige Kommunikation: Gestreute Infos verlaufen sich
  schnell im Sand
• Zeichenanzahl: Keine langen Botschaften möglich
• Aufbau eines großen Twitter-Netzwerks bringt auch automatisch
  eine Informationsflut mit sich
• Für Außenstehende ist die Twitter-Sprache oft
  gewöhnungsbedürftig
• Kann unter Umständen sehr zeitintensiv sein

               Quelle: http://blog.xeit.ch/2011/04/twitter-zahlen-zahl-der-aktiven-twitter-nutzer/

                                                                                                     25
LINKSAMMLUNG

Twitter http://twitter.com

Twitter-Suche http://search.twitter.com
Twitter-Suche (einzelne Accounts) http://snapbird.org
Tweetdeck (Twitter-Tool) http://www.tweetdeck.com/
Hootsuite (Verwaltung mehrerer Social-Media-Kanäle) http://hootsuite.com
Echofon (Twitter-Tool für Firefox) http://echofon.com
Tweets in die eigene Seite einbauen http://twitter.com/widgets

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ZAHLEN UND FAKTEN

•   Experten-, Veranstaltungs- und Job-Plattform
•   Business-Netzwerk mit persönlichen Profilen
•   Unternehmensprofile
•   Über 12 Mio. Nutzer,
    5,5 Mio. in Deutschland
•   800.000 Nutzer im Premium Account
•   Basisversion kostenlos
•   Premium Account kostenpflichtig (ab 4,85 €/ Monat)
•   Businesskontakte finden, sehr gute Suche nach Experten

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SPRACHGUIDE

• Kontakte: Business-Beziehungen
• Profil: Business-Profil mit allen Angaben die für einen dritten relevant sein
  können (CV)
• Gruppen: Foren zum Austausch
• Event-Benachrichtigungen: Veranstaltungen einstellen inkl. Anmeldetool
• Unternehmens-Seiten: Darstellungsmöglichkeit für Unternehmen
  (teilweise kostenpflichtig)
• Abonnenten / Neuigkeiten abonnieren
• Social Recruiting: XING als relevante Stellenbörse

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ZAHLEN UND FAKTEN

•   Größtes Internet Video-Portal
•   Videos kostenlos ansehen, hochladen und einbetten
•   4 Mrd. Views täglich, 24h Videomaterial/min hochgeladen
•   Pro Minute werden etwa 60 Stunden neues Videomaterial hochgeladen
•   Durchschnittliche Person verbringt 15 Minuten pro Tag auf YouTube

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ERSTE SCHRITTE

•   Einrichtung eines Google Accounts
•   Einfaches Hochladen von Videos sofort möglich
•   Einrichtung eines Youtube Kanals
•   Einfaches Auswerten durch Statistiken

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SOCIAL-MEDIA -KANÄLE

…und noch zwei weitere interessante
Plattformen

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SOCIAL-MEDIA-KANÄLE

•   Google+ als ernstzunehmender Konkurrent zu Facebook
•   Mittlerweile schon über 400 Mio. Accounts weltweit
•   Seit 2011 Einrichten von Unternehmensseiten möglich (Google+ Pages)
•   In den ersten 3 Tagen über 2.000 deutsche Unternehmensseiten
•   Bei Google+ findet sich als Bonus:
     –   Untertitel für den Page Namen
     –   Bestätigung dass es sich um eine offizielle Seite handelt
     –   Hangouts (on Air)
     –   Suche nach Themen

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SOCIAL-MEDIA-KANÄLE

• Flickr ist eine Online-Publikations-Plattform für Fotos und Videos
• Bilder lassen sich als Slideshow in Websites einbinden
• Empfehlung zum Einstellen von Material
    –   Tags setzen pro Album
    –   Album-Beschreibung und Bilduntertitel eingeben
    –   Quelle angeben bei jedem Bild
    –   Lizenzangaben möglich, z.B. Creative Commons

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Kommunikation

Social-Media-Anwendung

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SOCIAL-MEDIA-KOMMUNIKATIONSARCHITEKTUR

                                 Video

                                 Audio

                                 Broschüren

                                 Fotos

                                 Präsentationen

                                              36
WIE VERHALTEN SICH DIE NUTZER/INNEN?

Wie verhalten sich Konsumenten in Social Media Umgebungen?

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  04.04.2011                            3                    © 2011 HYVE Innovation Community GmbH
                                                                  (Franz-Reinhard Habbel, 2012)
SOCIAL-MEDIA-STRATEGIE

Einstieg in die Strategie

                            38
SOCIAL-MEDIA-STRATEGIE

Einsatzmöglichkeiten von Social Media:

      -   Networking
      -   Beziehungsmanagement
      -   Themen- und Trendscouting
      -   Wettbewerbsbeobachtung
      -   Öffentlichkeitsarbeit & Marketing
      -   Service- bzw. Beschwerdemanagement
      -   Recruiting etc.
      -   Vertrieb?

                                               39
SOCIAL-MEDIA-STRATEGIE

Bevor es losgeht: Wichtige Fragen klären

-   Was will ich erreichen? (Ziele)
-   Wen will ich erreichen? (Zielgruppe)
-   Welche Botschaften will ich übermitteln? (Themen)
-   Was ist mein Hauptkanal?
-   Welche Kanäle nutzt meine Zielgruppe?
-   Wie messe ich den Erfolg?

                                                        40
SOCIAL-MEDIA-STRATEGIE

Mögliche Hindernisse/Hemmnisse:

-   Mangelnde Ressourcen
-   Ungenügende Medienkompetenz
-   Kritische Einstellung gegenüber Social Media
-   Fehlende Strategie
-   Fehlende Dialog- bzw. Vernetzungsbereitschaft
-   Ungenügende Inhalte (Qualität und Quantität)
-   Fehlende Erfolgskontrolle
-   Zu hohe Erwartungen (Virale Kampagnen)

                                                    41
SOCIAL-MEDIA-SEMINARE

Veranstaltungstipp Tourismus

                               44
ROUTE 2.0 – SEMINARE

Route 2.0: EU-Projekt mit Institutionen aus vier Partnerregionen
Extremadura ES, Baden-Württemberg, Zypern und Friesland
Ziel: Einsatz von Social Media in der Tourismusbranche fördern
Angebot: Schulungsmaterialien und kostenlose Seminare
• Social Media in der Tourismusbranche für Einsteiger
   4. Juni 2013, 10:00 – 18:00, Stuttgart
• Social Media in der Tourismusbranche für Fortgeschrittene
   11. Juni 2013, 10:00 – 18:00, Stuttgart
Anmeldung: innovation.mfg.de/akademie
ROUTE 2.0 – Kontakt

Mehr Information auf www.route-20.eu

Kontakt:
Georg Sedlbauer, Projektmanagement E-Learning
E-Mail: sedlbauer@mfg.de
Tel. 0711/90715-308
DISKUSSION

        NOCH FRAGEN?
         VIELEN DANK!

                        47
DIE MFG INNOVATIONSAGENTUR IM SOCIAL WEB

www.facebook.com/mfg.innovation    www.flickr.com/photos/mfg_innovation

www.twitter.com/mfg_innovation     www.issuu.com/mfg_innovation

www.innovation.mfg.de/newsletter   www.innovation.mfg.de/rss

www.youtube.com/mfginnovation       www.gplus.to/mfg.innovation

             Fan werden, Folgen, Beobachten
                                                                   48
             Wir sehen uns im Social Web!
MFG SOCIAL MEDIA LAB – KONTAKTE

Bernd Hertl        Ines Goldberg
hertl@mfg.de       goldberg@mfg.de
0711/90715-503     0711/90715-338

Roswitha Volk      Ulrich Winchenbach
volk@mfg.de        winchenbach@mfg.de
0711/90715-321     0711/90715-313

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                 (Abkürzung der gleichbedeutenden Wortkreuzung Weblog) Eine Art Tagebuch, das ein "Blogger" im Internet führt
                 und damit öffentlich macht. Beispiel hierfür ist der Anwaltsblog Dr. Carsten Ulbricht (www.rechtzweinull.de ). Auch
                 existieren Blogs, die von mehreren Bloggern verfasst sind (zum Beispiel der Blog der Tagesschau-Redakteure unter
Blog             http://blog.tagesschau.de). Viele Blogs sind untereinander mit einer "Blogroll" vernetzt. Oft ordnen die Verfasser
                 ihre Blog-Einträge Kategorien zu, um sie thematisch zu clustern. Blogs können Online-Tagebücher von
                 Privatpersonen sein, aber auch von Firmen oder Institutionen. In letzterem Fall spricht man auch von Corporate
                 Blog.
                 Unter Corporate Blog ist der Blog eines Unternehmens zu verstehen. Üblicherweise bloggen Mitarbeiter dieses
Corporate Blog   Unternehmens die Blogbeiträge. Mit einem Corporate Blog lassen sich verschiedene Ziele verfolgen, zum Beispiel
                 Social Media Marketing oder Schaffung eines weiteren Kanals, um Service zu leisten.
                 Creative Commons (engl. schöpferisches Gemeingut, kurz CC) ist eine freie Lizenz, die die Nutzung von Werken, wie
                 zum Beispiel Software, Texte, Fotos, Bilder, Videos, Musikstücke usw. in verschiedene Abstufungen regelt. Der
                 Urheber hat bei Nutzung bzw. Verwertung seines Werkes durch andere die Option, zu bestimmen, dass sein Name
Creative
                 genannt wird. Er kann außerdem bestimmen, ob sein Werk kommerziell genutzt oder nicht genutzt werden darf
Common
                 oder ob es verändert oder nicht verändert werden darf. Zusätzlich kann er eine Weitergabe („Share Alike“) unter
                 Beibehaltung der Lizenz erlauben. Oder er hebt alle Beschränkungen auf. CC ist daher nicht gleichzusetzen mit
                 Copyleft.
                 Delicious ist der englische Ausdruck für „köstlich“ und Name eines amerikanischen Social Bookmarking-Anbieters.
                 Die User können hier persönliche Lesezeichen anlegen und mit Schlagwörtern oder Tags versehen. Die persönliche
                 Sammlung ist allgemein einsehbar. Allerdings können die Nutzer einzelne Lesezeichen als privat kennzeichnen und
Delicious        so vor Veröffentlichung schützen. Durch den öffentlichen Charakter der Webanwendung kann Delicious
                 beispielsweise für einen Linkblog, eine kommentierte Linksammlung, verwendet werden. So kann der jeweilige
                 Nutzer sehen, welche anderen User seine Lesezeichen in ihre Sammlung aufnehmen und mit welchen Tags
                 gekennzeichnet haben.

                               Quelle: http://braininjection.wordpress.com/web-20-glossar/
                               http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=108247#ueberschrift7
                               http://www.prseo-glossar.de/                                                                      50
                               http://www.wikipedia.de
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Embedded    Ein „Embedded Player“ ist ein in einer Webseite integriertes Abspielprogramm. Ruft man beispielsweise ein Video
Player      auf, so wird dieses abgespielt, ohne eine neues Browserfenster zu öffnen.
            (Engl. facebook = "ein Buch, in dem Personen abgebildet sind und mit dem neue Studenten Personen ihrer
            Universität kennen lernen sollen") Internet-Plattform, die von Facebook, Inc. bzw. Facebook Ireland Ltd. betrieben
            wird und mit der Internet-Nutzer kostenlos soziale Netzwerke bilden. Die Teilnehmer legen sich Profile an, in das
Facebook
            sie Fotos, Videos und andere Inhalte laden. Man vernetzt sich mit anderen Nutzern, indem man virtuelle
            Freundschaften schließt. Neuigkeiten, die man veröffentlicht, können von den virtuellen Freunden gelesen werden.
            Darüber hinaus bietet das Portal viele weitere Funktionen, zum Beispiel eine Nachrichten- und eine Chat-Funktion.
            Feed, meist als Newsfeed benutzt, bedeutet in der deutschen Übersetzung „Fütterung“ oder „Einspeisung“.
            Spezielle Formate hier sind der RSS (Really Simple Syndication) oder Atom-Feed. Feeds sind abonnierbare Kanäle,
Feed        die den User nach Aktivierung automatisch mit Neuigkeiten zu dem gewünschten Thema versorgen. So können
            Inhalte eines Blogs oder auch einer Unternehmenswebseite abonniert werden. Diese werden mit der Hilfe von
            Newsfeed-Readern, aktuellen Browsern, gelesen oder auf Webseiten gespeichert.
            (Wahrscheinlich von engl. to flick through something = "etwas durchblättern") Internet-Plattform, die zu Yahoo
            gehört und auf der die Internet-Nutzer ihre Fotos und Videos bereitstellen. Daneben lassen sich auch weitere
Flickr
            Funktionen nutzen, zum Beispiel Bildbearbeitung, Kommentarfunktionen oder die Organisation großer
            Bildmengen.
            Ein Hashtag ist ein Schlagwort in Form eines Tags. Das Wort „Hash“ stammt aus dem Englischen und bedeutet
            eigentlich Raute. Ein solcher Tag wird von einem Rautenzeichen eingeleitet und mit einem Leerzeichen beedendet.
            Beispiel : „#s21 “. Besonders in dem Microblogging-Netzwerk Twitter finden diese Hashtags Verwendung. Anders
Hashtag     als bei anderen Konzepten werden bei Twitter Hashtags direkt in die Nachricht eingefügt. Jedes Wort, vor dem ein
            Rautenzeichen steht, wird als Tag verwendet. Durch die tägliche Analyse der Tag-Verwendungen können die
            beliebtesten Themen als „Trending Topics“ auf der Startseite angegeben werden. Damit der Robot den Hashtag als
            solchen erkennt, darf nur ein Tag pro Tweet gesetzt werden.
                          Quelle: http://braininjection.wordpress.com/web-20-glossar/
                          http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=108247#ueberschrift7
                          http://www.prseo-glossar.de/                                                                       51
                          http://www.wikipedia.de
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                Die Einträge eines Blogs ungefähr auf die Zeichenzahl einer SMS begrenzen. Beispiel hierfür sind die Tweets auf der
Mikroblogging
                Plattform Twitter, die nur 140 Zeichen lang sein dürfen.
                Im Hinblick aufs Thema Social Media steht das Profil eines Nutzers für die Gesamtsumme der Daten und
Profil          Einstellungen, die er auf einer einschlägigen Social-Media-Plattform bereitstellt bzw. vorgenommen hat. Ein Profil
                auf Facebook zum Beispiel besteht (u.a.) aus persönlichen Daten, Fotos, Videos und Privatsphären-Einstellungen.
                Shitstorm bezeichnet im deutschen Sprachraum ein Internet-Phänomen, bei dem sachliche Kritik von zahlreichen,
                unsachlichen Beiträgen übertönt wird und sich zumeist gegen große Konzerne und vereinzelt gegen Einzelpersonen
Shit Storm
                richtet. Während der Modebegriff im Deutschen ausschließlich als terminus technicus Verwendung findet,
                bezeichnet er im Englischen ganz allgemein eine unangenehme Situation.
                “social bookmarking” ist der Begriff für das Austauschen von Informationen und Diskutieren über diverse
Social          Internetseiten durch User einer Community. Auf speziellen Communitys wie del.icio.us können gefundene
Bookmarking     Webseiten diskutiert werden und anders als beim „bookmarking“ auf dem Heim-PC sind die Favoriten über den
                Zugang von jedem Computer aus verfügbar
                Oberbegriff für viele Kommunikationsformen, mit denen derzeit das Internet genutzt wird. Social Media umfasst
                somit digitale Medien, Techniken, Portale und letztlich auch das Nutzerverhalten, das auf Vernetzung (Social
                Networks) und Aufhebung der Trennung von Konsument und Produzent von Inhalten abzielt (User Generated
Social Media
                Content). Der Begriff verdrängt mehr und mehr das letztlich gleichbedeutende Schlagwort Web 2.0. Unternehmen
                und Freiberufler, die Social Media nutzen, beschäftigen sich u. a. oft mit Social Media Marketing und Social Media
                Monitoring.
Social Media    Kontinuierlich durchgeführte Beobachtung von Social-Media-Inhalten. Oft führen Unternehmen oder Institutionen
Monitoring      Social Media Monitoring durch, um die eigene Reputation bei den Internet-Nutzern zu beobachten.

                              Quelle: http://braininjection.wordpress.com/web-20-glossar/
                              http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=108247#ueberschrift7
                              http://www.prseo-glossar.de/                                                                      52
                              http://www.wikipedia.de
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                 Der englische Begriff social network bezeichnet Web 2.0-Anwendungen, wie etwa MySpace, Wer kennt wen oder
Social Network StudiVZ, welche ein „Freundenetzwerk“ als virtuelles Interaktionsgeflecht darstellen. Benutzer solcher Webseiten
                 können in der Regel ein persönliches Profil von sich entwerfen, um so den öffentlichen Eindruck zu schärfen.
                 Als Streisand-Effekt wird bezeichnet, wenn durch den Versuch, eine Information zu unterdrücken, genau das
                 Gegenteil erreicht wird, nämlich die Information besonders bekannt gemacht wird. Seinen Namen verdankt der
                 Effekt Barbra Streisand, die den Fotografen Kenneth Adelman und die Website Pictopia.com 2003 auf 50 Millionen
                 US-Dollar verklagte, weil eine Luftaufnahme ihres Hauses zwischen 12.000 anderen Fotos von der Küste
Streisand-Effekt Kaliforniens auf besagter Website zu finden war. Damit stellte sie aber erst die Verbindung zwischen sich und dem
                 abgebildeten Gebäude her, woraufhin sich das Foto nach dem Schneeballprinzip im Internet verbreitete. Adelman
                 behauptete, er habe das Anwesen am Strand fotografiert, um Küstenerosionen für das California Coastal Records
                 Project zu dokumentieren. Der Journalist Paul Rogers bemerkte später, dass das Bild von Streisands Haus im
                 Internet sehr beliebt war.
                 (Engl. tweet = "Piep, Piepser") Ein Beitrag auf der Plattform Twitter. Tweets dürfen nur 140 Zeichen lang sein. Da
Tweet
                 die Beiträge somit ungleich kürzer sind als in Blogs, ist in diesem Zusammenhang von Mikroblogging die Rede.
                 (Engl. to twitter = "zwitschern") Internet-Plattform, die von Twitter Inc. betrieben wird und auf der Internet-Nutzer
Twitter
                 SMS-ähnliche Nachrichten, sogenannte Tweets, veröffentlichen.
                 Als User Generated Content bezeichnet man den Inhalt (Content) einer Community oder Internetseite, der von
User Generated einem oder mehreren Benutzern (User) selbst erzeugt (generiert) wurde. Darunter zählen Medieninhalte wie Bilder
Content          und Texte aber auch Audiodaten oder Filme. Diese Inhalte werden anderen Interessierten – in der Regel kostenfrei
                 – zur Verfügung gestellt.

                                Quelle: http://braininjection.wordpress.com/web-20-glossar/
                                http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=108247#ueberschrift7
                                http://www.prseo-glossar.de/                                                                       53
                                http://www.wikipedia.de
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                 Viral Marketing ist eine Marketing Strategie, die soziale Netzwerke zum Zwecke einer Art Mundpropaganda nutzt.
                Der Begriff entstand aus dem Gedanken heraus, dass sich die Werbebotschaft hierbei wie ein Virus ausbreiten soll.
                Das Internet ist hierfür die ideale Kommunikationsmöglichkeit. Allerdings muss auch eine Viral Marketing
Viral Marketing
                Kampagne sorgfältig geplant und vorbereitet werden, auch die Durchführung und Verbreitung der Botschaft
                erfordert weitere Einflussnahme des Werbenden. Weiterhin muss auch das Produkt für eine derartige Werbeform
                geeignet sein. Die höchsten Erfolgschancen haben Produkte, die der Unterhaltung dienen.
                (Abkürzung für engl. crossing = "Kreuzung") Internet-Portal, betrieben von der XING AG, auf dem Nutzer Kontakte
                pflegen und sich vernetzen. Im Vordergrund stehen - anders als zum Beispiel bei facebook - geschäftliche Kontakte
XING            und Themen. Viele XING-Nutzer stellen in ihrem Profil zum Beispiel einen Lebenslauf bereit oder informieren über
                ihre Fähigkeiten. Einen Schwerpunkt bildet auch, sich über geschäftliche / berufliche Themen in offenen oder
                geschlossenen Benutzergruppen auszutauschen. Ein weiteres Portal dieser Art ist LinkedIn (www.linkedin.com).
                (Wohl von engl. Tube = umgangssprachl. "Fernseher") Internet-Plattform, die seit 2006 zu Google Inc. gehört. Auf
YouTube         YouTube sehen sich die Internet-Nutzer vor allem Videos anderer Nutzer an, bewerten Videos oder stellen selbst
                Videos bereit.

                               Quelle: http://braininjection.wordpress.com/web-20-glossar/
                               http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=108247#ueberschrift7
                               http://www.prseo-glossar.de/                                                                   54
                               http://www.wikipedia.de
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