SOCIAL MEDIA: GRUNDLAGEN UND POTENZIALE VON FACEBOOK, TWITTER & CO - MFG Innovationsagentur für IT und Medien
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SOCIAL MEDIA: GRUNDLAGEN UND POTENZIALE VON FACEBOOK, TWITTER & CO. MFG SOCIAL MEDIA LA MFG SOCIAL MEDIA LAB MFG Innovationsagentur für IT und Medien 1
ÜBER UNS Bernd Hertl Roswitha Volk Leiter Kommunikation/Marketing Online-Redakteurin • Seit über 13 Jahren als • Seit mehr als 3 Jahren Journalistin Kommunikationsexperte tätig • Studium Geschichte / klassische • Erfahrungen im Clustermanagement/ journalistische Ausbildung Social Media in Netzwerken (Tageszeitung) Ines Goldberg Ulrich Winchenbach Referentin PR/Online-Redaktion Leiter Weiterbildung/Events, Netzwerk • Seit mehr als 3 Jahren Beraterin für Kreativwirtschaft Baden-Württemberg Öffentlichkeitsarbeit und Public • Seit über 15 Jahren Erfahrung in den Relations Bereichen regionale • Studium Kulturwissenschaft / PR- Medienentwicklung, Ausbildung Innovationsförderung und Clustermanagement • Studium Psychologie / Organisations- psychologie, Medienpädagogik 2
AGENDA • Kurze Umfrage zum Einstieg • Was sind Soziale Medien? • Daten und Fakten zur Web-2.0-Nutzung • Social Media – Die wichtigsten Kanäle – Facebook – Twitter • Social-Media-Kommunikation • Social-Media-Strategie 3
KURZE UMFRAGE ZUM EINSTIEG - Welche Social-Media-Kanäle nutzten Sie privat? - Welche Social-Media-Kanäle nutzen Sie beruflich? 4
WAS BEDEUTET SOCIAL MEDIA? So nutzt die Welt Social Media! Video: Social Media Revolution- http://www.youtube.com/watch?v=riHgitohG9c 5
WAS SIND SOZIALE MEDIEN? • WEB 2.0 • Soziale Netzwerke • Communities • Nutzergenerierte Inhalte • Mitmach-Web • Social Business 6
DATEN UND FAKTEN Daten und Fakten zur Web-2.0-Nutzung 7
DATEN UND FAKTEN Internetnutzung: • 76 Prozent der Deutschen nutzen das Internet • davon sind 76 Prozent in Online-Communitys aktiv • und verbringen knapp 60 Prozent ihrer Zeit in sozialen Netzwerken 8
FACEBOOK-NUTZER Quelle: FAZ (4.10.12) http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/soziales-netzwerk-facebook-hat-eine-milliarde-nutzer-11913558.html 9
SOCIAL-MEDIA-KOMMUNIKATION Die Kommunikation in den sozialen Medien ist - offen - dialogorientiert - transparent - authentisch - schnell 10
SOCIAL MEDIA - KOMMUNIKATION Was bedeutet das für die eigene Kommunikation in den sozialen Medien? - Zuerst zuhören & Ausgangslage analysieren. - Dann gezielt eine Strategie aufsetzen. Empfehlung: Erst (privat) ausprobieren, dann (professionell) beginnen! 11
SOCIAL-MEDIA-KANÄLE Social Media – Die wichtigsten Kanäle 12
SOCIAL-MEDIA-KANÄLE • Facebook • Twitter • Xing • YouTube • Google + • Flickr 13
ZAHLEN UND FAKTEN • Größtes soziales Netzwerk mit über 1 Mrd. Nutzern weltweit • Nutzung in Deutschland: >26 Mio. Nutzer in Deutschland – Ca. jeder zweite Internetnutzer in Deutschland ist auf Facebook aktiv • „Anschluss“ im System: Eignet sich für Dialog, Community-Building, Einstellen von interaktiven Inhalten • Wird zumeist im privaten Kontext zur Kommunikation mit „Freunden“ über Nachrichten, Pinnwand oder Chat genutzt • Unternehmer können mit einer Facebook-Fanseite mit Interessenten, Kunden oder potenziellen Mitarbeitern interagieren 14
SPRACH-GUIDE „Gefällt mir“/“Like“: Per Knopfdruck können Benutzer ihren Gefallen an eingestellten Inhalten wie Beiträgen, Fotos oder Videos ausdrücken Newsfeed auf der Startseite: Neuigkeiten von vernetzten Profilen, Seiten und Gruppen werden dort gebündelt angezeigt (chronologisch/nach Relevanz) Status: Ein Eintrag/Element aus dem Micro-Blogging, es können kurze Nachrichten, interessante Links, Bilder, Videos oder auch Umfragen gepostet werden Tag: Eine Art Markierung von Personen auf Bildern/Grafiken oder auch Erwähnung mithilfe des @-Zeichens von befreundeten Personen oder Seiten in Beiträgen. Es entsteht dann automatisch ein Link. 15
ERSTE SCHRITTE – privater Account • "Freunde finden"-Funktion: Vorsicht! Bei Import aus Mailprogrammen werden Adressen mit Bestand von Facebook abgeglichen und gespeichert • Profil anlegen und Privatsphäre-Einstellungen überarbeiten: sensible Daten ggf. für andere unsichtbar zu machen • Freundes-Listen anlegen: Inhalte bzw. Infos gezielt streuen/freigeben • „Gefällt mir“-Angaben: Bewusster Aufbau eines digitalen Images • Öffentliche Suche: Auffindbarkeit durch Suchmaschinen erwünscht? • Vanity-URL anlegen: Unter www.facebook.com/username kann ein Kurzname für die eigene Seite angelegt werden 16
ERSTE SCHRITTE – Fanseite anlegen • Mit dem privaten Profil die Seite www.facebook.com/pages/create.php aufrufen • Inhalte festlegen: – Seitennamen – Infos zum Unternehmen (inkl. Impressum!) – Aufmerksamkeitsstarkes Titelbild (851 x 315 Pixel) und Profilfoto (180 Pixel breit) – Meilensteine für digitales Storytelling einfügen – ggf. Veranstaltungen eintragen • Vanity-URL anlegen: www.facebook.com/username • Los geht‘s mit dem ersten Post! Darauf achten, dass Inhalte möglichst „gefallen“ bzw. gut zu teilen sind 17
VORTEILE • Kostenlose Nutzung • Mitgliedschaft im aktuell größten sozialen Netzwerk der Welt • Möglichkeit, eigene Tätigkeiten und Interessen öffentlich zu machen • Inhalte können über „Freunde“ weiterverbreitet werden (Viralität) • Aufbau eines digitalen Images • Vereinfacht Kundenkontakt • Fan-Seiten: sind für jeden zugänglich – auch Nicht-Facebook-Nutzer • Detaillierte Seiten-Statistiken abrufbar 18
NACHTEILE • Datenschutz-Problematik • Nutzungsbedingungen ändern sich kontinuierlich, immer auf dem Laufenden bleiben • Beachte: Pflege der sozialen Kontakte kann u.U. sehr zeitaufwendig sein • Es ist nicht nachvollziehbar, welche Freunde das eigene Profil besucht haben • Suchmaschinenunfreundlich • Wenig Optimierungsmöglichkeiten 19
LINKSAMMLUNG Facebook http://www.facebook.com Facebook-Tutorials: http://www.vidorial.com/videos/webseiten/facebook/ Vanity-URL anlegen https://www.facebook.com/username/ Facebook Fanseite anlegen https://www.facebook.com/pages/create.php Namen der Facebook-Seite ändern (
ZAHLEN UND FAKTEN • Mikroblogging-Dienst für Textnachrichten in max. 140 Zeichen Länge • Ca. 600 Mio. Nutzer / Accounts weltweit, aber nur teilweise aktiv genutzt • Ca. 825.000 deutschsprachige Nutzer, davon twittern 100.000 täglich • Hier tummeln sich viele digitale Vorreiter und Meinungsbildner/Multiplikatoren • Auch die Medien sind auf Twitter aktiv • Häufig als Info- und Servicekanal genutzt • Live-Kommunikation bei Ereignissen und Veranstaltungen Quelle: http://blog.xeit.ch/2011/04/twitter-zahlen-zahl-der-aktiven-twitter-nutzer/ 21
SPRACH-GUIDE Twitter-Vokabular - Twitter: engl. = „Zwitschern“ - Tweet: Kurznachricht in 140 Zeichen - Folgen: Kurznachrichten eines bestimmten Accounts „abonnieren“ - Follower: User, die die Kurznachrichten meines Accounts abonniert haben - Following (folge ich): User, deren Kurznachrichten ich selbst abonniert habe - Hash-Tag: Schlagwort vor das ein #-Zeichen (engl.=Hash) gesetzt wird - Twitter-Client: www.hootsuite.com, www.tweetdeck.com Quelle: http://blog.xeit.ch/2011/04/twitter-zahlen-zahl-der-aktiven-twitter-nutzer/ 22
ERSTE SCHRITTE • Account anlegen und Profil erstellen – Wer bin ich? Name, Themen, Rolle, Bezüge • Followings/Follower finden: umschauen, was bei anderen los ist, Twitter- Suche, Partner, Medien • Beteiligen statt nur „senden“ – in Dialog treten mit @Replies / Mentions und Retweets • Hashtags (#) verwenden. #-Suche =Themensuche (z.B. für Veranstaltungen, Debatten) • Multimediale Verlinkung: Linkverkürzer, mobile Nutzung mit Smartphone (Fotos, Video) Quelle: http://blog.xeit.ch/2011/04/twitter-zahlen-zahl-der-aktiven-twitter-nutzer/ 23
VORTEILE • Viele Meinungsbildner/Multiplikatoren und auch Medien/Presse informieren sich bei Twitter • Schnelle Kommunikation Gutes Tool, um immer auf dem Laufenden zu bleiben • Auf Anfragen kann schnell reagiert werden • Relevante Infos werden kurz und pointiert dargestellt: tolles Tool für Branchen-Infos • Twitterkanal ist grundsätzlich für jeden einsehbar, es sei denn, man sperrt alle Tweets • Tweets können auch als Plug-In auf der eigenen Webseite eingebunden werden Vermittlung von aktuellen Infos und Aufbau eines digitalen Images Quelle: http://blog.xeit.ch/2011/04/twitter-zahlen-zahl-der-aktiven-twitter-nutzer/ 24
NACHTEILE • Schnelllebige Kommunikation: Gestreute Infos verlaufen sich schnell im Sand • Zeichenanzahl: Keine langen Botschaften möglich • Aufbau eines großen Twitter-Netzwerks bringt auch automatisch eine Informationsflut mit sich • Für Außenstehende ist die Twitter-Sprache oft gewöhnungsbedürftig • Kann unter Umständen sehr zeitintensiv sein Quelle: http://blog.xeit.ch/2011/04/twitter-zahlen-zahl-der-aktiven-twitter-nutzer/ 25
LINKSAMMLUNG Twitter http://twitter.com Twitter-Suche http://search.twitter.com Twitter-Suche (einzelne Accounts) http://snapbird.org Tweetdeck (Twitter-Tool) http://www.tweetdeck.com/ Hootsuite (Verwaltung mehrerer Social-Media-Kanäle) http://hootsuite.com Echofon (Twitter-Tool für Firefox) http://echofon.com Tweets in die eigene Seite einbauen http://twitter.com/widgets 26
ZAHLEN UND FAKTEN • Experten-, Veranstaltungs- und Job-Plattform • Business-Netzwerk mit persönlichen Profilen • Unternehmensprofile • Über 12 Mio. Nutzer, 5,5 Mio. in Deutschland • 800.000 Nutzer im Premium Account • Basisversion kostenlos • Premium Account kostenpflichtig (ab 4,85 €/ Monat) • Businesskontakte finden, sehr gute Suche nach Experten 27
SPRACHGUIDE • Kontakte: Business-Beziehungen • Profil: Business-Profil mit allen Angaben die für einen dritten relevant sein können (CV) • Gruppen: Foren zum Austausch • Event-Benachrichtigungen: Veranstaltungen einstellen inkl. Anmeldetool • Unternehmens-Seiten: Darstellungsmöglichkeit für Unternehmen (teilweise kostenpflichtig) • Abonnenten / Neuigkeiten abonnieren • Social Recruiting: XING als relevante Stellenbörse 28
ZAHLEN UND FAKTEN • Größtes Internet Video-Portal • Videos kostenlos ansehen, hochladen und einbetten • 4 Mrd. Views täglich, 24h Videomaterial/min hochgeladen • Pro Minute werden etwa 60 Stunden neues Videomaterial hochgeladen • Durchschnittliche Person verbringt 15 Minuten pro Tag auf YouTube 29
ERSTE SCHRITTE • Einrichtung eines Google Accounts • Einfaches Hochladen von Videos sofort möglich • Einrichtung eines Youtube Kanals • Einfaches Auswerten durch Statistiken 30
SOCIAL-MEDIA -KANÄLE …und noch zwei weitere interessante Plattformen 32
SOCIAL-MEDIA-KANÄLE • Google+ als ernstzunehmender Konkurrent zu Facebook • Mittlerweile schon über 400 Mio. Accounts weltweit • Seit 2011 Einrichten von Unternehmensseiten möglich (Google+ Pages) • In den ersten 3 Tagen über 2.000 deutsche Unternehmensseiten • Bei Google+ findet sich als Bonus: – Untertitel für den Page Namen – Bestätigung dass es sich um eine offizielle Seite handelt – Hangouts (on Air) – Suche nach Themen 33
SOCIAL-MEDIA-KANÄLE • Flickr ist eine Online-Publikations-Plattform für Fotos und Videos • Bilder lassen sich als Slideshow in Websites einbinden • Empfehlung zum Einstellen von Material – Tags setzen pro Album – Album-Beschreibung und Bilduntertitel eingeben – Quelle angeben bei jedem Bild – Lizenzangaben möglich, z.B. Creative Commons 34
Kommunikation Social-Media-Anwendung 35
SOCIAL-MEDIA-KOMMUNIKATIONSARCHITEKTUR Video Audio Broschüren Fotos Präsentationen 36
WIE VERHALTEN SICH DIE NUTZER/INNEN? Wie verhalten sich Konsumenten in Social Media Umgebungen? 37 04.04.2011 3 © 2011 HYVE Innovation Community GmbH (Franz-Reinhard Habbel, 2012)
SOCIAL-MEDIA-STRATEGIE Einstieg in die Strategie 38
SOCIAL-MEDIA-STRATEGIE Einsatzmöglichkeiten von Social Media: - Networking - Beziehungsmanagement - Themen- und Trendscouting - Wettbewerbsbeobachtung - Öffentlichkeitsarbeit & Marketing - Service- bzw. Beschwerdemanagement - Recruiting etc. - Vertrieb? 39
SOCIAL-MEDIA-STRATEGIE Bevor es losgeht: Wichtige Fragen klären - Was will ich erreichen? (Ziele) - Wen will ich erreichen? (Zielgruppe) - Welche Botschaften will ich übermitteln? (Themen) - Was ist mein Hauptkanal? - Welche Kanäle nutzt meine Zielgruppe? - Wie messe ich den Erfolg? 40
SOCIAL-MEDIA-STRATEGIE Mögliche Hindernisse/Hemmnisse: - Mangelnde Ressourcen - Ungenügende Medienkompetenz - Kritische Einstellung gegenüber Social Media - Fehlende Strategie - Fehlende Dialog- bzw. Vernetzungsbereitschaft - Ungenügende Inhalte (Qualität und Quantität) - Fehlende Erfolgskontrolle - Zu hohe Erwartungen (Virale Kampagnen) 41
SOCIAL-MEDIA-SEMINARE Veranstaltungstipp Tourismus 44
ROUTE 2.0 – SEMINARE Route 2.0: EU-Projekt mit Institutionen aus vier Partnerregionen Extremadura ES, Baden-Württemberg, Zypern und Friesland Ziel: Einsatz von Social Media in der Tourismusbranche fördern Angebot: Schulungsmaterialien und kostenlose Seminare • Social Media in der Tourismusbranche für Einsteiger 4. Juni 2013, 10:00 – 18:00, Stuttgart • Social Media in der Tourismusbranche für Fortgeschrittene 11. Juni 2013, 10:00 – 18:00, Stuttgart Anmeldung: innovation.mfg.de/akademie
ROUTE 2.0 – Kontakt Mehr Information auf www.route-20.eu Kontakt: Georg Sedlbauer, Projektmanagement E-Learning E-Mail: sedlbauer@mfg.de Tel. 0711/90715-308
DISKUSSION NOCH FRAGEN? VIELEN DANK! 47
DIE MFG INNOVATIONSAGENTUR IM SOCIAL WEB www.facebook.com/mfg.innovation www.flickr.com/photos/mfg_innovation www.twitter.com/mfg_innovation www.issuu.com/mfg_innovation www.innovation.mfg.de/newsletter www.innovation.mfg.de/rss www.youtube.com/mfginnovation www.gplus.to/mfg.innovation Fan werden, Folgen, Beobachten 48 Wir sehen uns im Social Web!
MFG SOCIAL MEDIA LAB – KONTAKTE Bernd Hertl Ines Goldberg hertl@mfg.de goldberg@mfg.de 0711/90715-503 0711/90715-338 Roswitha Volk Ulrich Winchenbach volk@mfg.de winchenbach@mfg.de 0711/90715-321 0711/90715-313 49
GLOSSAR BEGRIFF ERKLÄRUNG (Abkürzung der gleichbedeutenden Wortkreuzung Weblog) Eine Art Tagebuch, das ein "Blogger" im Internet führt und damit öffentlich macht. Beispiel hierfür ist der Anwaltsblog Dr. Carsten Ulbricht (www.rechtzweinull.de ). Auch existieren Blogs, die von mehreren Bloggern verfasst sind (zum Beispiel der Blog der Tagesschau-Redakteure unter Blog http://blog.tagesschau.de). Viele Blogs sind untereinander mit einer "Blogroll" vernetzt. Oft ordnen die Verfasser ihre Blog-Einträge Kategorien zu, um sie thematisch zu clustern. Blogs können Online-Tagebücher von Privatpersonen sein, aber auch von Firmen oder Institutionen. In letzterem Fall spricht man auch von Corporate Blog. Unter Corporate Blog ist der Blog eines Unternehmens zu verstehen. Üblicherweise bloggen Mitarbeiter dieses Corporate Blog Unternehmens die Blogbeiträge. Mit einem Corporate Blog lassen sich verschiedene Ziele verfolgen, zum Beispiel Social Media Marketing oder Schaffung eines weiteren Kanals, um Service zu leisten. Creative Commons (engl. schöpferisches Gemeingut, kurz CC) ist eine freie Lizenz, die die Nutzung von Werken, wie zum Beispiel Software, Texte, Fotos, Bilder, Videos, Musikstücke usw. in verschiedene Abstufungen regelt. Der Urheber hat bei Nutzung bzw. Verwertung seines Werkes durch andere die Option, zu bestimmen, dass sein Name Creative genannt wird. Er kann außerdem bestimmen, ob sein Werk kommerziell genutzt oder nicht genutzt werden darf Common oder ob es verändert oder nicht verändert werden darf. Zusätzlich kann er eine Weitergabe („Share Alike“) unter Beibehaltung der Lizenz erlauben. Oder er hebt alle Beschränkungen auf. CC ist daher nicht gleichzusetzen mit Copyleft. Delicious ist der englische Ausdruck für „köstlich“ und Name eines amerikanischen Social Bookmarking-Anbieters. Die User können hier persönliche Lesezeichen anlegen und mit Schlagwörtern oder Tags versehen. Die persönliche Sammlung ist allgemein einsehbar. Allerdings können die Nutzer einzelne Lesezeichen als privat kennzeichnen und Delicious so vor Veröffentlichung schützen. Durch den öffentlichen Charakter der Webanwendung kann Delicious beispielsweise für einen Linkblog, eine kommentierte Linksammlung, verwendet werden. So kann der jeweilige Nutzer sehen, welche anderen User seine Lesezeichen in ihre Sammlung aufnehmen und mit welchen Tags gekennzeichnet haben. Quelle: http://braininjection.wordpress.com/web-20-glossar/ http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=108247#ueberschrift7 http://www.prseo-glossar.de/ 50 http://www.wikipedia.de
GLOSSAR BEGRIFF ERKLÄRUNG Embedded Ein „Embedded Player“ ist ein in einer Webseite integriertes Abspielprogramm. Ruft man beispielsweise ein Video Player auf, so wird dieses abgespielt, ohne eine neues Browserfenster zu öffnen. (Engl. facebook = "ein Buch, in dem Personen abgebildet sind und mit dem neue Studenten Personen ihrer Universität kennen lernen sollen") Internet-Plattform, die von Facebook, Inc. bzw. Facebook Ireland Ltd. betrieben wird und mit der Internet-Nutzer kostenlos soziale Netzwerke bilden. Die Teilnehmer legen sich Profile an, in das Facebook sie Fotos, Videos und andere Inhalte laden. Man vernetzt sich mit anderen Nutzern, indem man virtuelle Freundschaften schließt. Neuigkeiten, die man veröffentlicht, können von den virtuellen Freunden gelesen werden. Darüber hinaus bietet das Portal viele weitere Funktionen, zum Beispiel eine Nachrichten- und eine Chat-Funktion. Feed, meist als Newsfeed benutzt, bedeutet in der deutschen Übersetzung „Fütterung“ oder „Einspeisung“. Spezielle Formate hier sind der RSS (Really Simple Syndication) oder Atom-Feed. Feeds sind abonnierbare Kanäle, Feed die den User nach Aktivierung automatisch mit Neuigkeiten zu dem gewünschten Thema versorgen. So können Inhalte eines Blogs oder auch einer Unternehmenswebseite abonniert werden. Diese werden mit der Hilfe von Newsfeed-Readern, aktuellen Browsern, gelesen oder auf Webseiten gespeichert. (Wahrscheinlich von engl. to flick through something = "etwas durchblättern") Internet-Plattform, die zu Yahoo gehört und auf der die Internet-Nutzer ihre Fotos und Videos bereitstellen. Daneben lassen sich auch weitere Flickr Funktionen nutzen, zum Beispiel Bildbearbeitung, Kommentarfunktionen oder die Organisation großer Bildmengen. Ein Hashtag ist ein Schlagwort in Form eines Tags. Das Wort „Hash“ stammt aus dem Englischen und bedeutet eigentlich Raute. Ein solcher Tag wird von einem Rautenzeichen eingeleitet und mit einem Leerzeichen beedendet. Beispiel : „#s21 “. Besonders in dem Microblogging-Netzwerk Twitter finden diese Hashtags Verwendung. Anders Hashtag als bei anderen Konzepten werden bei Twitter Hashtags direkt in die Nachricht eingefügt. Jedes Wort, vor dem ein Rautenzeichen steht, wird als Tag verwendet. Durch die tägliche Analyse der Tag-Verwendungen können die beliebtesten Themen als „Trending Topics“ auf der Startseite angegeben werden. Damit der Robot den Hashtag als solchen erkennt, darf nur ein Tag pro Tweet gesetzt werden. Quelle: http://braininjection.wordpress.com/web-20-glossar/ http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=108247#ueberschrift7 http://www.prseo-glossar.de/ 51 http://www.wikipedia.de
GLOSSAR BEGRIFF ERKLÄRUNG Die Einträge eines Blogs ungefähr auf die Zeichenzahl einer SMS begrenzen. Beispiel hierfür sind die Tweets auf der Mikroblogging Plattform Twitter, die nur 140 Zeichen lang sein dürfen. Im Hinblick aufs Thema Social Media steht das Profil eines Nutzers für die Gesamtsumme der Daten und Profil Einstellungen, die er auf einer einschlägigen Social-Media-Plattform bereitstellt bzw. vorgenommen hat. Ein Profil auf Facebook zum Beispiel besteht (u.a.) aus persönlichen Daten, Fotos, Videos und Privatsphären-Einstellungen. Shitstorm bezeichnet im deutschen Sprachraum ein Internet-Phänomen, bei dem sachliche Kritik von zahlreichen, unsachlichen Beiträgen übertönt wird und sich zumeist gegen große Konzerne und vereinzelt gegen Einzelpersonen Shit Storm richtet. Während der Modebegriff im Deutschen ausschließlich als terminus technicus Verwendung findet, bezeichnet er im Englischen ganz allgemein eine unangenehme Situation. “social bookmarking” ist der Begriff für das Austauschen von Informationen und Diskutieren über diverse Social Internetseiten durch User einer Community. Auf speziellen Communitys wie del.icio.us können gefundene Bookmarking Webseiten diskutiert werden und anders als beim „bookmarking“ auf dem Heim-PC sind die Favoriten über den Zugang von jedem Computer aus verfügbar Oberbegriff für viele Kommunikationsformen, mit denen derzeit das Internet genutzt wird. Social Media umfasst somit digitale Medien, Techniken, Portale und letztlich auch das Nutzerverhalten, das auf Vernetzung (Social Networks) und Aufhebung der Trennung von Konsument und Produzent von Inhalten abzielt (User Generated Social Media Content). Der Begriff verdrängt mehr und mehr das letztlich gleichbedeutende Schlagwort Web 2.0. Unternehmen und Freiberufler, die Social Media nutzen, beschäftigen sich u. a. oft mit Social Media Marketing und Social Media Monitoring. Social Media Kontinuierlich durchgeführte Beobachtung von Social-Media-Inhalten. Oft führen Unternehmen oder Institutionen Monitoring Social Media Monitoring durch, um die eigene Reputation bei den Internet-Nutzern zu beobachten. Quelle: http://braininjection.wordpress.com/web-20-glossar/ http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=108247#ueberschrift7 http://www.prseo-glossar.de/ 52 http://www.wikipedia.de
GLOSSAR BEGRIFF ERKLÄRUNG Der englische Begriff social network bezeichnet Web 2.0-Anwendungen, wie etwa MySpace, Wer kennt wen oder Social Network StudiVZ, welche ein „Freundenetzwerk“ als virtuelles Interaktionsgeflecht darstellen. Benutzer solcher Webseiten können in der Regel ein persönliches Profil von sich entwerfen, um so den öffentlichen Eindruck zu schärfen. Als Streisand-Effekt wird bezeichnet, wenn durch den Versuch, eine Information zu unterdrücken, genau das Gegenteil erreicht wird, nämlich die Information besonders bekannt gemacht wird. Seinen Namen verdankt der Effekt Barbra Streisand, die den Fotografen Kenneth Adelman und die Website Pictopia.com 2003 auf 50 Millionen US-Dollar verklagte, weil eine Luftaufnahme ihres Hauses zwischen 12.000 anderen Fotos von der Küste Streisand-Effekt Kaliforniens auf besagter Website zu finden war. Damit stellte sie aber erst die Verbindung zwischen sich und dem abgebildeten Gebäude her, woraufhin sich das Foto nach dem Schneeballprinzip im Internet verbreitete. Adelman behauptete, er habe das Anwesen am Strand fotografiert, um Küstenerosionen für das California Coastal Records Project zu dokumentieren. Der Journalist Paul Rogers bemerkte später, dass das Bild von Streisands Haus im Internet sehr beliebt war. (Engl. tweet = "Piep, Piepser") Ein Beitrag auf der Plattform Twitter. Tweets dürfen nur 140 Zeichen lang sein. Da Tweet die Beiträge somit ungleich kürzer sind als in Blogs, ist in diesem Zusammenhang von Mikroblogging die Rede. (Engl. to twitter = "zwitschern") Internet-Plattform, die von Twitter Inc. betrieben wird und auf der Internet-Nutzer Twitter SMS-ähnliche Nachrichten, sogenannte Tweets, veröffentlichen. Als User Generated Content bezeichnet man den Inhalt (Content) einer Community oder Internetseite, der von User Generated einem oder mehreren Benutzern (User) selbst erzeugt (generiert) wurde. Darunter zählen Medieninhalte wie Bilder Content und Texte aber auch Audiodaten oder Filme. Diese Inhalte werden anderen Interessierten – in der Regel kostenfrei – zur Verfügung gestellt. Quelle: http://braininjection.wordpress.com/web-20-glossar/ http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=108247#ueberschrift7 http://www.prseo-glossar.de/ 53 http://www.wikipedia.de
GLOSSAR BEGRIFF ERKLÄRUNG Viral Marketing ist eine Marketing Strategie, die soziale Netzwerke zum Zwecke einer Art Mundpropaganda nutzt. Der Begriff entstand aus dem Gedanken heraus, dass sich die Werbebotschaft hierbei wie ein Virus ausbreiten soll. Das Internet ist hierfür die ideale Kommunikationsmöglichkeit. Allerdings muss auch eine Viral Marketing Viral Marketing Kampagne sorgfältig geplant und vorbereitet werden, auch die Durchführung und Verbreitung der Botschaft erfordert weitere Einflussnahme des Werbenden. Weiterhin muss auch das Produkt für eine derartige Werbeform geeignet sein. Die höchsten Erfolgschancen haben Produkte, die der Unterhaltung dienen. (Abkürzung für engl. crossing = "Kreuzung") Internet-Portal, betrieben von der XING AG, auf dem Nutzer Kontakte pflegen und sich vernetzen. Im Vordergrund stehen - anders als zum Beispiel bei facebook - geschäftliche Kontakte XING und Themen. Viele XING-Nutzer stellen in ihrem Profil zum Beispiel einen Lebenslauf bereit oder informieren über ihre Fähigkeiten. Einen Schwerpunkt bildet auch, sich über geschäftliche / berufliche Themen in offenen oder geschlossenen Benutzergruppen auszutauschen. Ein weiteres Portal dieser Art ist LinkedIn (www.linkedin.com). (Wohl von engl. Tube = umgangssprachl. "Fernseher") Internet-Plattform, die seit 2006 zu Google Inc. gehört. Auf YouTube YouTube sehen sich die Internet-Nutzer vor allem Videos anderer Nutzer an, bewerten Videos oder stellen selbst Videos bereit. Quelle: http://braininjection.wordpress.com/web-20-glossar/ http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=108247#ueberschrift7 http://www.prseo-glossar.de/ 54 http://www.wikipedia.de
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