Kurzanleitung für das Excel-Eingabetool für die Verbraucherinsolvenzberatung

 
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Kurzanleitung für das Excel-Eingabetool für
die Verbraucherinsolvenzberatung
Sehr geehrte Dame,
sehr geehrter Herr,
im Folgenden finden Sie eine bebilderte Kurzanleitung für die Verwendung des Excel-Eingabetools für die
Aufnahme der Statistikdaten der Verbraucherinsolvenzberatung für die Landes- und Bundesstatistik.

Über folgenden Link können Sie die aktuelle Version des Excel-Eingabetools zusammen mit weiteren
Informationen und Dokumenten herunterladen:
http://www.d-nrw.de/projekte-referenzen/foerderprogrammcontrolling/excel-eingabetool.html

Über folgenden Link gelangen Sie zur Online-Eingabeplattform für die Statistikdaten zur direkten Eingabe
der Falldaten (falls Sie auf das Eingabetool verzichten möchten) und zum Import der Falldaten aus dem
Excel-Eingabetool:
http://www.vib.formulardb.de/auth/login

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Inhalt
1. Allgemeines                                                       Seite 3
           1.1. Allgemeines – Excel Hinweismeldungen                 Seite 4
           1.2. Allgemeines – Grundlegender Aufbau                   Seite 5
2. Fallaufnahme                                                      Seite 6
           2.1. Fallaufnahme – Aufnahmemaske                         Seite 7
           2.2. Fallaufnahme – Fallübersicht I                       Seite 9
           2.3. Fallaufnahme – Aufnahmemasken                        Seite 10
           2.4. Fallaufnahme – Fallübersicht II                      Seite 11
3. Weitere Funktionen                                                Seite 12
           3.1. Weitere Funktionen – Pfändungstabelle                Seite 13
           3.2. Weitere Funktionen – Gläubigerblätter                Seite 14
           3.3. Weitere Funktionen – Schuldenregulierungsvorschlag   Seite 16
           3.4. Weitere Funktionen – P-Konto-Bescheinigung           Seite 17
4. Datenupload für die Landes- und Bundesstatistik                   Seite 18
5. Übergang in das nächste Berichtsjahr                              Seite 20

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1. Allgemeines
•   Das Excel-Eingabetool dient der Aufnahme der Falldaten der Verbraucherinsolvenzberatung zur Belieferung der Landes- und
    Bundesstatistik in NRW und soll Ihnen optional weiteren Mehrwert im täglichen Umgang durch die hinterlegte P-Konto-
    Bescheinigung, Pfändungstabelle und den Schuldenregulierungsvorschlag bieten. Wenn Sie bereits Fachsoftware oder
    Eigenentwicklungen nutzen, wird der Nutzen der zusätzlichen Funktionen für Sie begrenzt sein.
•   Grundsätzlich ist das Excel-Eingabetool eine makrobasierte Excel-Vorlage, in welche die Falldaten über diverse
    Eingabemasken eingetragen werden können. Alle Felder, die nicht durch den Anwender befüllt werden sollen sind durch die
    Voreinstellung gesperrt. Die Sperre ist jedoch nicht passwortgeschützt, sodass Sie, nach Aufhebung des Schutzes, das
    Dokument jederzeit nach Ihren Wünschen und Vorstellungen bearbeiten können (Schriftgrößen, Spaltenbreiten etc.). Auch
    die hinterlegten Makro- und VBA-Programmierungen sind nicht passwortgeschützt und können durch Sie bearbeitet werden.
•   Das Eingabetool unterliegt den Grenzen, die durch Excel vorgegeben sind und ist getestet mit Excel 2010 und Excel 2013.
    Empfohlen wird eine Bildschirmauflösung von 1920 x 1080 oder 1600 x 900. Bei kleineren Auflösungen muss ggf. der Excel-
    eigene Zoom genutzt werden, um alle Inhalte der Arbeitsblätter anzuzeigen. Die Eingabemasken passen sich dagegen
    automatisch an. Hierzu wurden Auflösungen bis 1280 x 720 getestet.
•   Es besteht keine Kompatibilität zu OpenOffice oder anderen Office-Varianten.
•   Zur Verwendung des Tools muss dieses in einem Ordner auf Ihrem Rechner zusammen mit dem Dokument Datenupload.xls
    gespeichert werden.
•   In einer Beratungsstelle können mehrere Instanzen des Eingabetools zeitgleich verwendet werden, solange es keine
    Doppelung von Aktenzeichen gibt (z. B. Eine Beratungsstelle mit 2 oder mehr Beratern mit jeweils eigenen Fällen kann diese
    in jeweils eigenen Eingabetools aufnehmen und bearbeiten).
•   Es können entsprechend mehrere Datenimporte in das Websystem innerhalb eines Jahres durchgeführt werden. Doppelte
    Aktenzeichen werden dabei jedoch im Websystem überschrieben.
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1.1. Allgemeines – Excel Hinweismeldungen
•   Beim ersten Aufrufen des Tools werden Sie gefragt, ob Sie die Bearbeitung des Tools aktivieren wollen, da das
    Dokument aus dem Internet heruntergeladen wurde und entsprechend von Ihrem Computer als potenziell
    gefährlich eingestuft wird -> Stimmen Sie der Aktivierung zu.

•   Zudem werden Sie gefragt, ob Sie die verwendeten Makros aktivieren wollen. Makros sind programmierte Excel-
    Funktionen, die „auf Knopfdruck“ oder durch andere Auslöser teils komplexe Funktionen und Berechnungen
    durchführen und Ihnen die Arbeit mit dem Tool erleichtern sollen. Ohne diese Makros funktioniert das Tool nicht ->
    Aktivieren Sie die Makros.

•   Auch kann der Hinweis erscheinen, dass Excel versucht Verknüpfungen zu aktualisieren -> Stimmen Sie der
    Aktualisierung nicht zu.

•   Darüber hinaus kann auch folgende Sicherheitswarnung angezeigt werden. Für die Funktion des Eingabetools ist
    dieser Hinweis nicht relevant -> Sie können den „Inhalt aktivieren“

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1.2. Allgemeines – Grundlegender Aufbau
•   Grundsätzlich finden Sie im Eingabetool auf der linken Seite die grundlegenden Funktionen, hinterlegten Daten oder
    ausfüllbare Tabellen (graue Felder in den jeweiligen Tabellen sind durch Sie zu befüllen). Ein Großteil der jeweils
    benötigten Werte wird automatisch eingefügt und/oder berechnet.
•   Rechts daneben befinden sich die weiteren Optionen (Drucken, Berechnen, Speichern, Zurück zur Übersicht etc.)
    und allgemeine Ausfüllhinweise.
•   In der Regel finden sich zu jedem Button und zu jeder Funktion weitere Beschreibungen in den allgemeinen
    Hinweisen.
•   Falldaten werden ausschließlich über Eingabemasken eingegeben. Diese Eingabemasken orientieren sich an den
    Eingabemasken des Websystems und dem Fragebogen der Basisstatistik und sind erreichbar über diverse graue
    Buttons im Eingabetool.
    Beispiel Fallaufnahme:

•   Um nur die Landes- und Bundesstatistik zu beliefern genügt es, lediglich die Masken der Fallaufnahme zum
    jeweiligen Fall zu befüllen. Alle weiteren Funktionen sind optional und wirken sich nicht auf die Landes- und
    Bundesstatistik aus.

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2. Fallaufnahme
•   Nach dem Öffnen des
    Eingabetools befinden Sie sich
    auf der Startseite. Andernfalls
    klicken Sie bitte in den Reitern
    unten auf den Reiter „Herzlich
    Willkommen“.
•   Auf der Startseite können Sie
    über den Button „Fallanlage
    und Fallauswahl“ einen neuen
    Fall anlegen oder einen
    bestehenden Fall bearbeiten.

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2.1. Fallaufnahme – Aufnahmemaske I
•   Bei aktivierten Makros gelangen Sie nach Klick
    auf den Button „Fallanlage und
    Fallbearbeitung“ zu folgender Maske:
•   Hier sehen Sie links alle hinterlegten Fälle mit
    dem Aktenzeichen sowie Vor- und Nachnamen
    der beratenen Person zur Auswahl und zu Ihrer
    Übersicht.
•   Mit einem Klick auf einen Fall rufen Sie diesen
    zur Bearbeitung auf, um das Aktenzeichen oder
    die Namen anzupassen.
•   Falls Sie einen Fall in der Liste nicht finden,
    können Sie ihn über die Kriterien
    „Aktenzeichen“, „Name“ oder „Vorname“
    suchen. Bei der Suche funktionieren auch
    Wortteile („ust“ statt „Muster“). Um zu Suchen,
    geben Sie einfach den Begriff in das Feld neben
    dem Suchbutton ein und klicken Sie
    anschließend auf den entsprechenden
    Suchbutton. Es werden dann alle sinnvollen
    Ergebnisse durchgeschaltet, bis Sie Ihren Fall
    gefunden haben.
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2.1. Fallaufnahme – Aufnahmemaske II
•   Um einen neuen Fall anzulegen klicken Sie
    zunächst auf den Button „Neuen Fall anlegen“.
    Der neue Fall hat dann zunächst ein
    Aktenzeichen wie „Neuer Eintrag 1“ o. ä. und
    kann durch Sie in den drei Eingabefeldern
    bearbeitet werden.
•   Speichern Sie Ihre Änderungen entweder über
    „Änderungen am Fall speichern“, wenn Sie den
    Fall anschließend nicht im Detail aufnehmen
    oder bearbeiten wollen oder unter „Aktuelle
    Auswahl speichern und aufrufen“, wenn Sie
    anschließend die Falldetails aufnehmen oder
    bearbeiten wollen.
•   Wenn Sie versehentlich einen Fall angelegt
    haben oder einen bestehenden Fall löschen
    wollen/müssen, können Sie dies nach Anwahl
    des Falls über den Button „Aktuellen Fall
    löschen“ vornehmen. Vorsicht: Das Löschen ist
    nicht umkehrbar.

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2.2. Fallaufnahme – Fallübersicht I
•   Nach dem Klick auf den Button „aktuelle Auswahl speichern und aufrufen“, gelangen Sie zur Fallübersicht zum jeweiligen Fall. Hier
    sehen Sie in der linken Tabelle alle bisher eingegebenen Daten zum jeweiligen Fall zu Ihrer persönlichen Übersicht und zum Ausdruck.
•   Die Tabelle der Fallübersicht ist schreibgeschützt. Sämtliche Falldaten werden über die Eingabemasken der „Fallaufnahme“
    aufgenommen. Diese Masken können Sie in beliebiger Reihenfolge und sukzessive befüllen. Sie finden dort die Fragen analog zum
    Websystem und zur Basisstatistik. Entsprechende Erläuterungen zu den Fragen sind verlinkt.
•   Vorschlag: Beginnen Sie
    mit der Eingabemaske
    „Stammdaten der
    beratenen Person und des
    Beratungsfalls“
•   Über die „weiteren
    Funktionen“ können Sie
    den Fall wechseln, die
    Übersicht drucken,
    verschiedene
    Zusatzangebote nutzen
    und zurück zur Startseite
    gelangen.

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2.3. Fallaufnahme – Eingabemasken
•   Folgend sehen Sie die Eingabemaske „Stammdaten der beratenen Person und des Beratungsfalls“ als Beispiel für alle Eingabemasken zur Fallaufnahme
•   Die drei oberen Felder können Sie über diese Maske nicht editieren.
•   Im oberen Teil der Maske finden Sie die
    Pflichtangaben für die Landes- und
    Bundesstatistik, weiter unten die optionalen
    Angaben für Ihre Akten. Bei zwei der Masken
    finden Sie rechts einen Scrollbalken.
•   Wenn Sie Änderungen vorgenommen haben,
    können Sie diese über den Button „Falldaten zum
    Aktenzeichen speichern“ speichern.
•   Damit die Maske nicht versehentlich geschlossen
    wird, wurde der „Schließen-Button“ (das Kreuz
    oben rechts) deaktiviert. Nutzen Sie zum
    Schließen bitte den Button „Beenden und zurück
    zur Übersicht“.
•   Sie können die Eingabefelder komfortabel mit
    der Tabulator-Taste auf Ihrer Tastatur
    durchschalten.
•   Bei den Checkboxen ist eine Mehrfachauswahl
    möglich. Leere und ausgegraute Checkboxen
    werden als „Nein“ gewertet.
•   Bitte halten Sie sich an die vorgegebenen
    Formate.
•   Erläuterungen zu den Merkmalen finden Sie hier
    zum Download.
•   Die beiden anderen Eingabemasken für die                                                                                                       10
    Falldaten funktionieren analog.
2.4. Fallaufnahme – Fallübersicht II
•   Nachdem Sie die 3 Eingabemasken der Fallaufnahme (mit den Pflichtangaben der Landes- und Bundesstatistik) befüllt haben, haben Sie
    die nötigen Schritte der Fallaufnahme zur späteren Belieferung der Landes- und Bundesstatistik über das Webtool abgeschlossen. Alle
    eingetragenen Daten zum Fall finden Sie nun in der Fallübersichtstabelle.
•   Sie können anschließend über die „Weiteren Funktionen“ den Button „Anderen Fall auswählen oder neuen anlegen“ nutzen, um mit
    der Bearbeitung eines anderen Falls fortzufahren.
•   Sie können das Tool optional
    für Ihre weitergehende
    Fallbearbeitung nutzen.
    Hierfür stehen Ihnen unter
    den „Weiteren Funktionen“
    verschiedene Möglichkeiten
    zur Verfügung. (Für die
    Statistiken sind diese
    Funktionen nicht relevant)
•   Im Folgenden erhalten Sie
    einen Überblick über die
    Funktionen der
    Pfändungstabelle, um
    anschließend die
    Gläubigerblätter und den
    außergerichtlichen
    Schuldenregulierungs-                                                                                                       11
    vorschlag zu nutzen.
3. Weitere Funktionen
•   Zusätzlich zu den Anforderungen der Landes- und Bundesstatistik (abgedeckt über die Eingabemasken der Fallaufnahme) soll Sie das
    Tool auch in anderen Bereichen unterstützen. Entsprechend wurden weitere Funktionen hinterlegt.
•   Folgendes vorweg: Die Nutzung ist freiwillig. Wenn Sie bereits Fach- oder eigenentwickelte Unterstützungssoftware verwenden,
    werden Ihnen die angebotenen Zusatzfunktionen evtl. keinen oder kaum Mehrwert für die tägliche Arbeit bieten.
•   Sie können über die weiteren Funktionen eine Pfändungstabelle zum Fall erstellen, um den pfändbaren Betrag pro Monat zu ermitteln.
    Mit diesem Wert können Sie anschließend Gläubigerlisten und einen Schuldenregulierungsplan erstellen. Zuletzt ist die P-Konto-
    Bescheinigung vom 25.08.2014 hinterlegt und kann durch Sie befüllt werden.
•   Bitte rufen Sie die Zusatzfunktionen über die Buttons in der Fallübersicht zum jeweiligen Fall auf. Direktes Aufrufen über die Reiter
    unten kann zu Fehlern oder unvollständigen Einträgen führen, da mit den Buttons weitere Funktionen/ Berechnungen/
    Werteübernahmen verknüpft sind.

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3.1. Weitere Funktionen – Pfändungstabelle
•   Über den Button „zur Pfändungstabelle“ der Fallübersicht gelangen Sie zur Pfändungstabelle. Hier können Sie über den Nettoverdienst
    laut Arbeitgeber, die Anzahl der unterhaltsberechtigten Personen und die hinterlegten Freibeträge den monatlich pfändbaren Betrag
    ermitteln. Hierzu füllen Sie lediglich die grau hinterlegten Felder aus und klicken anschließend auf den Button „monatlich pfändbaren
    Betrag berechnen“. Das Ergebnis wird dann direkt zum Fall gespeichert und kann durch erneute Berechnung angepasst werden.
•   Wenn sich die hinterlegten
    Freibeträge ändern, können
    Sie diese für das gesamte
    Dokument über den Button
    „Freibeträge anpassen“
    editieren.
•   Über den Button „Übersicht
    drucken“ können Sie die
    gesamte Pfändungstabelle
    ausdrucken.
•   Über den Button „zurück
    zur Fallübersicht“ gelangen
    Sie zurück zur Fallübersicht.
•   Über die Fallübersicht
    können Sie anschließend
    die „Gläubigerblätter“ und
    den „Schuldenregulierungs-
    vorschlag“ nutzen.
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•
          3.2. Weitere Funktionen – Gläubigerblätter I
    Über die Buttons „zum Gläubigerblatt“ und „zum Gläubigervertreterblatt“ der Fallübersicht gelangen Sie zu den entsprechenden Blättern. Die Blätter
    funktionieren analog zueinander. Hier können Sie zunächst die erwarteten Gerichtskosten oder Treuhandkosten sowie das außergerichtliche Angebot des
    Schuldners mit der Laufzeit des Angebotes an seine Gläubiger eintragen.
•   Anschließend können Sie die Gläubiger(-vertreter) des Schuldners mit den entsprechenden Forderungen in die Tabelle eintragen. Die Gläubiger tragen Sie
    entweder direkt in die Tabelle ein (Spalte B) oder (empfohlen bei wiederkehrenden Gläubigern) Sie tragen die Gläubiger über den Button
    „Gläubigerverwaltung“ in die Gläubigerdatenbank ein.
•   Die hinterlegten Gläubiger
    der „Gläubigerverwaltung“
    können Sie dann über die
    „Gläubigerauswahl“ suchen
    und über den Button
    „Gläubiger in die Liste
    übernehmen“ direkt in die
    Tabelle übernehmen. Wenn
    Sie das Feld beschreiben
    werden Ihnen per
    Autovervollständigung
    mögliche Gläubiger
    angezeigt. Darüber hinaus
    können Sie die Liste auch
    ausklappen und scrollen.
    Wird im Auswahlfeld der
    gewünschte Gläubiger
    angezeigt, können Sie diesen
    über den Button „Gläubiger
    in die Liste übernehmen“                                                                                                                         14
    übernehmen.
3.2. Weitere Funktionen – Gläubigerblätter II
•   Wenn Sie einen Gläubiger hinzugefügt haben, müssen Sie noch dessen Forderungshöhe in die Spalte C eintragen. Die Tabelle summiert automatisch die
    Forderungen der angegebenen Gläubiger zu einer Gesamtschuld des Schuldners. Über den monatlich pfändbaren Betrag laut Pfändungstabelle wird
    darüber hinaus der pfändbare Betrag über die angegebene Laufzeit ermittelt. Die Quote zur Forderung wird aus dem Verhältnis von außergerichtlichem
    Angebot zur Gesamtschuld ermittelt.
•   Die weiteren automatisch generierten Werte in der Tabelle sind: „Quote in %“: Anteil der Forderung des Gläubigers an der Gesamtschuld. „Monatliche
    Rate“: monatliche Rate der Tilgung durch das außergerichtliche Angebot in Abhängigkeit zur „Quote in %“. „Außergerichtliches Angebot“: Summe der
    monatlichen Raten über die angegebene Laufzeit. „Summe bei InSo-Verfahren“: Pfändbarer Betrag über die angegebene Laufzeit.
•   Sie können Gläubiger aus
    der Tabelle entfernen,
    indem Sie den jeweiligen
    Eintrag aus Spalte B und C
    löschen.
•   Wenn Sie die Liste
    vervollständigt haben (oder
    zwischenspeichern
    möchten), können Sie den
    Button „Gläubigerliste zum
    Aktenzeichen speichern“
    nutzen.
•   Zudem können Sie die
    Tabelle über weitere Buttons
    ausdrucken und nach dem
    Speichern zurück zur
    Fallübersicht gelangen.

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3.3. Weitere Funktionen – Schuldenregulierungsvorschlag
•   Analog zu den Gläubigerblättern gelangen Sie über den Button „zum Schuldenregulierungsvorschlag“ der Fallübersicht zum
    Schuldenregulierungsvorschlag. Dieser funktioniert ähnlich zu den Gläubigerblättern, verzichtet allerdings auf die Beträge des InSo-Verfahrens.

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3.4. Weitere Funktionen – P-Konto-Bescheinigung
•   Über den Button „zur Bescheinigung nach § 850k“ in der Fallübersicht gelangen Sie zur P-Konto-Bescheinigung. Eine Ausfüllanleitung ist entsprechend
    verlinkt.
•   Hier müssen die grau hinterlegten Felder ausgefüllt werden. Auf Grundlage der Freibeträge finden dann automatische Berechnungen statt. Die Freibeträge
    können Sie über den Button „Freibeträge anpassen“ für das gesamte Dokument bearbeiten.
•   Über den Button „Übersicht drucken“ können Sie die Bescheinigung auf ein DIN A4-Blatt drucken.
•   Vorsicht: Die eingetragenen Werte
    werden nicht zum jeweiligen
    Aktenzeichen gespeichert!

•   Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung
    der Verbände (AG SBV) vom 09.02.2010
    in Absprache mit der Deutschen
    Kreditwirtschaft (DK) - Stand:
    25.08.2014

•   Die Musterbescheinigung steht unter
    einer Creative Commons
    Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0
    Deutschland Lizenz
•   http://creativecommons.org/licenses/by
    -nd/3.0/de/

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4. Datenupload für die Landes- und Bundesstatistik I
•   Wenn Sie die Fälle des Berichtsjahres aufgenommen haben, können Sie zum Ende des Berichtsjahres - sobald keine weiteren Fälle oder Fallbearbeitungen
    für das Berichtsjahr erwartet werden - das Datenupload-Dokument, für den Import in das webbasierte Erfassungssystem, generieren. Dies können Sie
    über die Startseite „Herzlich Willkommen“ des Eingabetools vornehmen.
•   Hierfür klicken Sie auf den Button „Alle Fälle in das Importdokument übernehmen“.
•   Hierdurch werden alle relevanten Falldaten für die Landes- und
    Bundesstatistik in das Dokument „Datenupload.xls“, das sich
    zwingend im gleichen Ordner wie das Eingabetool befinden muss,
    übertragen. Anschließend wird ein „Speichern-Dialog“ aufgerufen.
    Speichern Sie das Dokument nun mit einem Namenszusatz auf
    Ihrem Rechner als „.xls-Datei“ ab (z. B. „Datenupload_2014-1.xls“ o.
    ä.). Dieses Dokument wird anschließend für den Import in das
    Websystem verwendet.
•   Nachdem Sie das Datenupload-Dokument erstellt haben, klicken Sie
    auf den Button „Die Webseite für den Datenupload aufrufen“, um
    das Dokument hochzuladen.
•   Hier loggen Sie sich nun mit Ihren bekannten Login-Daten ein.

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4. Datenupload für die Landes- und Bundesstatistik II
•   Nach dem Login in das Websystem können Sie im Reiter „Formulare VIB“ die Seite „Im-/Export und Freigabe“ aufrufen.

•   Auf der folgenden Seite klicken Sie dann auf „suchen“. Nun wählen Sie Ihr Datenupload-Dokument auf Ihrem PC aus und laden es anschließend über den
    Button „Hochladen“ hoch. Je nach Größe des Dokumentes kann der Upload unterschiedlich lange dauern.
                                           •   Nach erfolgreichem Upload finden Sie Ihre Daten im Websystem im Bereich der Einzelfälle und der
                                               aggregierten Gesamtangaben. Im Bereich der aggregierten Gesamtangaben müssen anschließend noch die
                                               aggregierten Angaben für die Landesstatistik zu Informationskontakten (und Onlineberatungen),
                                               Schuldnerberatungen (und Verbraucherinsolvenzberatungen) sowie zu Informationsveranstaltungen
                                               machen.

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5. Übergang in das nächste Berichtsjahr
•   Bevor Sie neue Fälle für das nächste Berichtsjahr aufnehmen, aber nachdem Sie das finale Datenupload-Dokument für das Berichtsjahr erstellt und
    hochgeladen haben und entsprechend keine weiteren Fälle für das Berichtsjahr bearbeitet werden, können Sie das Dokument über den Button
    „Dokument für den Jahreswechsel zurücksetzen“ für das nächste Berichtsjahr zurücksetzen. Hierdurch werden alle Fälle mit hinterlegtem Enddatum
    (abgeschlossene Fälle) unwiederbringlich gelöscht und nur die Fälle ohne Enddatum im Berichtsjahr (offene Fälle) sowie die hinterlegten Freibeträge und
    Gläubigerdaten beibehalten.
•   Bitte speichern Sie deshalb Ihre ausgefüllte Version des Eingabetools zur Sicherheit
    mit einem Namenszusatz ab.
•   Nach dem Zurücksetzen können Sie mit der Bearbeitung und Fallaufnahme für das
    nächste Jahr beginnen.

•   Sie können ansonsten auch ein neues Eingabetool für das nächste Jahr
    herunterladen und nutzen. Hierbei müssten jedoch Ihre offene Fälle erneut, mit
    dem selben Aktenzeichen wie zuvor, eingegeben werden. Auch die Gläubigerdaten
    und angepasste Freibeträge würden zurückgesetzt werden.

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