Kurzanleitung für das Excel-Eingabetool für die Verbraucherinsolvenzberatung
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Kurzanleitung für das Excel-Eingabetool für die Verbraucherinsolvenzberatung Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr, im Folgenden finden Sie eine bebilderte Kurzanleitung für die Verwendung des Excel-Eingabetools für die Aufnahme der Statistikdaten der Verbraucherinsolvenzberatung für die Landes- und Bundesstatistik. Über folgenden Link können Sie die aktuelle Version des Excel-Eingabetools zusammen mit weiteren Informationen und Dokumenten herunterladen: http://www.d-nrw.de/projekte-referenzen/foerderprogrammcontrolling/excel-eingabetool.html Über folgenden Link gelangen Sie zur Online-Eingabeplattform für die Statistikdaten zur direkten Eingabe der Falldaten (falls Sie auf das Eingabetool verzichten möchten) und zum Import der Falldaten aus dem Excel-Eingabetool: http://www.vib.formulardb.de/auth/login 1
Inhalt 1. Allgemeines Seite 3 1.1. Allgemeines – Excel Hinweismeldungen Seite 4 1.2. Allgemeines – Grundlegender Aufbau Seite 5 2. Fallaufnahme Seite 6 2.1. Fallaufnahme – Aufnahmemaske Seite 7 2.2. Fallaufnahme – Fallübersicht I Seite 9 2.3. Fallaufnahme – Aufnahmemasken Seite 10 2.4. Fallaufnahme – Fallübersicht II Seite 11 3. Weitere Funktionen Seite 12 3.1. Weitere Funktionen – Pfändungstabelle Seite 13 3.2. Weitere Funktionen – Gläubigerblätter Seite 14 3.3. Weitere Funktionen – Schuldenregulierungsvorschlag Seite 16 3.4. Weitere Funktionen – P-Konto-Bescheinigung Seite 17 4. Datenupload für die Landes- und Bundesstatistik Seite 18 5. Übergang in das nächste Berichtsjahr Seite 20 2
1. Allgemeines • Das Excel-Eingabetool dient der Aufnahme der Falldaten der Verbraucherinsolvenzberatung zur Belieferung der Landes- und Bundesstatistik in NRW und soll Ihnen optional weiteren Mehrwert im täglichen Umgang durch die hinterlegte P-Konto- Bescheinigung, Pfändungstabelle und den Schuldenregulierungsvorschlag bieten. Wenn Sie bereits Fachsoftware oder Eigenentwicklungen nutzen, wird der Nutzen der zusätzlichen Funktionen für Sie begrenzt sein. • Grundsätzlich ist das Excel-Eingabetool eine makrobasierte Excel-Vorlage, in welche die Falldaten über diverse Eingabemasken eingetragen werden können. Alle Felder, die nicht durch den Anwender befüllt werden sollen sind durch die Voreinstellung gesperrt. Die Sperre ist jedoch nicht passwortgeschützt, sodass Sie, nach Aufhebung des Schutzes, das Dokument jederzeit nach Ihren Wünschen und Vorstellungen bearbeiten können (Schriftgrößen, Spaltenbreiten etc.). Auch die hinterlegten Makro- und VBA-Programmierungen sind nicht passwortgeschützt und können durch Sie bearbeitet werden. • Das Eingabetool unterliegt den Grenzen, die durch Excel vorgegeben sind und ist getestet mit Excel 2010 und Excel 2013. Empfohlen wird eine Bildschirmauflösung von 1920 x 1080 oder 1600 x 900. Bei kleineren Auflösungen muss ggf. der Excel- eigene Zoom genutzt werden, um alle Inhalte der Arbeitsblätter anzuzeigen. Die Eingabemasken passen sich dagegen automatisch an. Hierzu wurden Auflösungen bis 1280 x 720 getestet. • Es besteht keine Kompatibilität zu OpenOffice oder anderen Office-Varianten. • Zur Verwendung des Tools muss dieses in einem Ordner auf Ihrem Rechner zusammen mit dem Dokument Datenupload.xls gespeichert werden. • In einer Beratungsstelle können mehrere Instanzen des Eingabetools zeitgleich verwendet werden, solange es keine Doppelung von Aktenzeichen gibt (z. B. Eine Beratungsstelle mit 2 oder mehr Beratern mit jeweils eigenen Fällen kann diese in jeweils eigenen Eingabetools aufnehmen und bearbeiten). • Es können entsprechend mehrere Datenimporte in das Websystem innerhalb eines Jahres durchgeführt werden. Doppelte Aktenzeichen werden dabei jedoch im Websystem überschrieben. 3
1.1. Allgemeines – Excel Hinweismeldungen • Beim ersten Aufrufen des Tools werden Sie gefragt, ob Sie die Bearbeitung des Tools aktivieren wollen, da das Dokument aus dem Internet heruntergeladen wurde und entsprechend von Ihrem Computer als potenziell gefährlich eingestuft wird -> Stimmen Sie der Aktivierung zu. • Zudem werden Sie gefragt, ob Sie die verwendeten Makros aktivieren wollen. Makros sind programmierte Excel- Funktionen, die „auf Knopfdruck“ oder durch andere Auslöser teils komplexe Funktionen und Berechnungen durchführen und Ihnen die Arbeit mit dem Tool erleichtern sollen. Ohne diese Makros funktioniert das Tool nicht -> Aktivieren Sie die Makros. • Auch kann der Hinweis erscheinen, dass Excel versucht Verknüpfungen zu aktualisieren -> Stimmen Sie der Aktualisierung nicht zu. • Darüber hinaus kann auch folgende Sicherheitswarnung angezeigt werden. Für die Funktion des Eingabetools ist dieser Hinweis nicht relevant -> Sie können den „Inhalt aktivieren“ 4
1.2. Allgemeines – Grundlegender Aufbau • Grundsätzlich finden Sie im Eingabetool auf der linken Seite die grundlegenden Funktionen, hinterlegten Daten oder ausfüllbare Tabellen (graue Felder in den jeweiligen Tabellen sind durch Sie zu befüllen). Ein Großteil der jeweils benötigten Werte wird automatisch eingefügt und/oder berechnet. • Rechts daneben befinden sich die weiteren Optionen (Drucken, Berechnen, Speichern, Zurück zur Übersicht etc.) und allgemeine Ausfüllhinweise. • In der Regel finden sich zu jedem Button und zu jeder Funktion weitere Beschreibungen in den allgemeinen Hinweisen. • Falldaten werden ausschließlich über Eingabemasken eingegeben. Diese Eingabemasken orientieren sich an den Eingabemasken des Websystems und dem Fragebogen der Basisstatistik und sind erreichbar über diverse graue Buttons im Eingabetool. Beispiel Fallaufnahme: • Um nur die Landes- und Bundesstatistik zu beliefern genügt es, lediglich die Masken der Fallaufnahme zum jeweiligen Fall zu befüllen. Alle weiteren Funktionen sind optional und wirken sich nicht auf die Landes- und Bundesstatistik aus. 5
2. Fallaufnahme • Nach dem Öffnen des Eingabetools befinden Sie sich auf der Startseite. Andernfalls klicken Sie bitte in den Reitern unten auf den Reiter „Herzlich Willkommen“. • Auf der Startseite können Sie über den Button „Fallanlage und Fallauswahl“ einen neuen Fall anlegen oder einen bestehenden Fall bearbeiten. 6
2.1. Fallaufnahme – Aufnahmemaske I • Bei aktivierten Makros gelangen Sie nach Klick auf den Button „Fallanlage und Fallbearbeitung“ zu folgender Maske: • Hier sehen Sie links alle hinterlegten Fälle mit dem Aktenzeichen sowie Vor- und Nachnamen der beratenen Person zur Auswahl und zu Ihrer Übersicht. • Mit einem Klick auf einen Fall rufen Sie diesen zur Bearbeitung auf, um das Aktenzeichen oder die Namen anzupassen. • Falls Sie einen Fall in der Liste nicht finden, können Sie ihn über die Kriterien „Aktenzeichen“, „Name“ oder „Vorname“ suchen. Bei der Suche funktionieren auch Wortteile („ust“ statt „Muster“). Um zu Suchen, geben Sie einfach den Begriff in das Feld neben dem Suchbutton ein und klicken Sie anschließend auf den entsprechenden Suchbutton. Es werden dann alle sinnvollen Ergebnisse durchgeschaltet, bis Sie Ihren Fall gefunden haben. 7
2.1. Fallaufnahme – Aufnahmemaske II • Um einen neuen Fall anzulegen klicken Sie zunächst auf den Button „Neuen Fall anlegen“. Der neue Fall hat dann zunächst ein Aktenzeichen wie „Neuer Eintrag 1“ o. ä. und kann durch Sie in den drei Eingabefeldern bearbeitet werden. • Speichern Sie Ihre Änderungen entweder über „Änderungen am Fall speichern“, wenn Sie den Fall anschließend nicht im Detail aufnehmen oder bearbeiten wollen oder unter „Aktuelle Auswahl speichern und aufrufen“, wenn Sie anschließend die Falldetails aufnehmen oder bearbeiten wollen. • Wenn Sie versehentlich einen Fall angelegt haben oder einen bestehenden Fall löschen wollen/müssen, können Sie dies nach Anwahl des Falls über den Button „Aktuellen Fall löschen“ vornehmen. Vorsicht: Das Löschen ist nicht umkehrbar. 8
2.2. Fallaufnahme – Fallübersicht I • Nach dem Klick auf den Button „aktuelle Auswahl speichern und aufrufen“, gelangen Sie zur Fallübersicht zum jeweiligen Fall. Hier sehen Sie in der linken Tabelle alle bisher eingegebenen Daten zum jeweiligen Fall zu Ihrer persönlichen Übersicht und zum Ausdruck. • Die Tabelle der Fallübersicht ist schreibgeschützt. Sämtliche Falldaten werden über die Eingabemasken der „Fallaufnahme“ aufgenommen. Diese Masken können Sie in beliebiger Reihenfolge und sukzessive befüllen. Sie finden dort die Fragen analog zum Websystem und zur Basisstatistik. Entsprechende Erläuterungen zu den Fragen sind verlinkt. • Vorschlag: Beginnen Sie mit der Eingabemaske „Stammdaten der beratenen Person und des Beratungsfalls“ • Über die „weiteren Funktionen“ können Sie den Fall wechseln, die Übersicht drucken, verschiedene Zusatzangebote nutzen und zurück zur Startseite gelangen. 9
2.3. Fallaufnahme – Eingabemasken • Folgend sehen Sie die Eingabemaske „Stammdaten der beratenen Person und des Beratungsfalls“ als Beispiel für alle Eingabemasken zur Fallaufnahme • Die drei oberen Felder können Sie über diese Maske nicht editieren. • Im oberen Teil der Maske finden Sie die Pflichtangaben für die Landes- und Bundesstatistik, weiter unten die optionalen Angaben für Ihre Akten. Bei zwei der Masken finden Sie rechts einen Scrollbalken. • Wenn Sie Änderungen vorgenommen haben, können Sie diese über den Button „Falldaten zum Aktenzeichen speichern“ speichern. • Damit die Maske nicht versehentlich geschlossen wird, wurde der „Schließen-Button“ (das Kreuz oben rechts) deaktiviert. Nutzen Sie zum Schließen bitte den Button „Beenden und zurück zur Übersicht“. • Sie können die Eingabefelder komfortabel mit der Tabulator-Taste auf Ihrer Tastatur durchschalten. • Bei den Checkboxen ist eine Mehrfachauswahl möglich. Leere und ausgegraute Checkboxen werden als „Nein“ gewertet. • Bitte halten Sie sich an die vorgegebenen Formate. • Erläuterungen zu den Merkmalen finden Sie hier zum Download. • Die beiden anderen Eingabemasken für die 10 Falldaten funktionieren analog.
2.4. Fallaufnahme – Fallübersicht II • Nachdem Sie die 3 Eingabemasken der Fallaufnahme (mit den Pflichtangaben der Landes- und Bundesstatistik) befüllt haben, haben Sie die nötigen Schritte der Fallaufnahme zur späteren Belieferung der Landes- und Bundesstatistik über das Webtool abgeschlossen. Alle eingetragenen Daten zum Fall finden Sie nun in der Fallübersichtstabelle. • Sie können anschließend über die „Weiteren Funktionen“ den Button „Anderen Fall auswählen oder neuen anlegen“ nutzen, um mit der Bearbeitung eines anderen Falls fortzufahren. • Sie können das Tool optional für Ihre weitergehende Fallbearbeitung nutzen. Hierfür stehen Ihnen unter den „Weiteren Funktionen“ verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. (Für die Statistiken sind diese Funktionen nicht relevant) • Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Funktionen der Pfändungstabelle, um anschließend die Gläubigerblätter und den außergerichtlichen Schuldenregulierungs- 11 vorschlag zu nutzen.
3. Weitere Funktionen • Zusätzlich zu den Anforderungen der Landes- und Bundesstatistik (abgedeckt über die Eingabemasken der Fallaufnahme) soll Sie das Tool auch in anderen Bereichen unterstützen. Entsprechend wurden weitere Funktionen hinterlegt. • Folgendes vorweg: Die Nutzung ist freiwillig. Wenn Sie bereits Fach- oder eigenentwickelte Unterstützungssoftware verwenden, werden Ihnen die angebotenen Zusatzfunktionen evtl. keinen oder kaum Mehrwert für die tägliche Arbeit bieten. • Sie können über die weiteren Funktionen eine Pfändungstabelle zum Fall erstellen, um den pfändbaren Betrag pro Monat zu ermitteln. Mit diesem Wert können Sie anschließend Gläubigerlisten und einen Schuldenregulierungsplan erstellen. Zuletzt ist die P-Konto- Bescheinigung vom 25.08.2014 hinterlegt und kann durch Sie befüllt werden. • Bitte rufen Sie die Zusatzfunktionen über die Buttons in der Fallübersicht zum jeweiligen Fall auf. Direktes Aufrufen über die Reiter unten kann zu Fehlern oder unvollständigen Einträgen führen, da mit den Buttons weitere Funktionen/ Berechnungen/ Werteübernahmen verknüpft sind. 12
3.1. Weitere Funktionen – Pfändungstabelle • Über den Button „zur Pfändungstabelle“ der Fallübersicht gelangen Sie zur Pfändungstabelle. Hier können Sie über den Nettoverdienst laut Arbeitgeber, die Anzahl der unterhaltsberechtigten Personen und die hinterlegten Freibeträge den monatlich pfändbaren Betrag ermitteln. Hierzu füllen Sie lediglich die grau hinterlegten Felder aus und klicken anschließend auf den Button „monatlich pfändbaren Betrag berechnen“. Das Ergebnis wird dann direkt zum Fall gespeichert und kann durch erneute Berechnung angepasst werden. • Wenn sich die hinterlegten Freibeträge ändern, können Sie diese für das gesamte Dokument über den Button „Freibeträge anpassen“ editieren. • Über den Button „Übersicht drucken“ können Sie die gesamte Pfändungstabelle ausdrucken. • Über den Button „zurück zur Fallübersicht“ gelangen Sie zurück zur Fallübersicht. • Über die Fallübersicht können Sie anschließend die „Gläubigerblätter“ und den „Schuldenregulierungs- vorschlag“ nutzen. 13
• 3.2. Weitere Funktionen – Gläubigerblätter I Über die Buttons „zum Gläubigerblatt“ und „zum Gläubigervertreterblatt“ der Fallübersicht gelangen Sie zu den entsprechenden Blättern. Die Blätter funktionieren analog zueinander. Hier können Sie zunächst die erwarteten Gerichtskosten oder Treuhandkosten sowie das außergerichtliche Angebot des Schuldners mit der Laufzeit des Angebotes an seine Gläubiger eintragen. • Anschließend können Sie die Gläubiger(-vertreter) des Schuldners mit den entsprechenden Forderungen in die Tabelle eintragen. Die Gläubiger tragen Sie entweder direkt in die Tabelle ein (Spalte B) oder (empfohlen bei wiederkehrenden Gläubigern) Sie tragen die Gläubiger über den Button „Gläubigerverwaltung“ in die Gläubigerdatenbank ein. • Die hinterlegten Gläubiger der „Gläubigerverwaltung“ können Sie dann über die „Gläubigerauswahl“ suchen und über den Button „Gläubiger in die Liste übernehmen“ direkt in die Tabelle übernehmen. Wenn Sie das Feld beschreiben werden Ihnen per Autovervollständigung mögliche Gläubiger angezeigt. Darüber hinaus können Sie die Liste auch ausklappen und scrollen. Wird im Auswahlfeld der gewünschte Gläubiger angezeigt, können Sie diesen über den Button „Gläubiger in die Liste übernehmen“ 14 übernehmen.
3.2. Weitere Funktionen – Gläubigerblätter II • Wenn Sie einen Gläubiger hinzugefügt haben, müssen Sie noch dessen Forderungshöhe in die Spalte C eintragen. Die Tabelle summiert automatisch die Forderungen der angegebenen Gläubiger zu einer Gesamtschuld des Schuldners. Über den monatlich pfändbaren Betrag laut Pfändungstabelle wird darüber hinaus der pfändbare Betrag über die angegebene Laufzeit ermittelt. Die Quote zur Forderung wird aus dem Verhältnis von außergerichtlichem Angebot zur Gesamtschuld ermittelt. • Die weiteren automatisch generierten Werte in der Tabelle sind: „Quote in %“: Anteil der Forderung des Gläubigers an der Gesamtschuld. „Monatliche Rate“: monatliche Rate der Tilgung durch das außergerichtliche Angebot in Abhängigkeit zur „Quote in %“. „Außergerichtliches Angebot“: Summe der monatlichen Raten über die angegebene Laufzeit. „Summe bei InSo-Verfahren“: Pfändbarer Betrag über die angegebene Laufzeit. • Sie können Gläubiger aus der Tabelle entfernen, indem Sie den jeweiligen Eintrag aus Spalte B und C löschen. • Wenn Sie die Liste vervollständigt haben (oder zwischenspeichern möchten), können Sie den Button „Gläubigerliste zum Aktenzeichen speichern“ nutzen. • Zudem können Sie die Tabelle über weitere Buttons ausdrucken und nach dem Speichern zurück zur Fallübersicht gelangen. 15
3.3. Weitere Funktionen – Schuldenregulierungsvorschlag • Analog zu den Gläubigerblättern gelangen Sie über den Button „zum Schuldenregulierungsvorschlag“ der Fallübersicht zum Schuldenregulierungsvorschlag. Dieser funktioniert ähnlich zu den Gläubigerblättern, verzichtet allerdings auf die Beträge des InSo-Verfahrens. 16
3.4. Weitere Funktionen – P-Konto-Bescheinigung • Über den Button „zur Bescheinigung nach § 850k“ in der Fallübersicht gelangen Sie zur P-Konto-Bescheinigung. Eine Ausfüllanleitung ist entsprechend verlinkt. • Hier müssen die grau hinterlegten Felder ausgefüllt werden. Auf Grundlage der Freibeträge finden dann automatische Berechnungen statt. Die Freibeträge können Sie über den Button „Freibeträge anpassen“ für das gesamte Dokument bearbeiten. • Über den Button „Übersicht drucken“ können Sie die Bescheinigung auf ein DIN A4-Blatt drucken. • Vorsicht: Die eingetragenen Werte werden nicht zum jeweiligen Aktenzeichen gespeichert! • Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände (AG SBV) vom 09.02.2010 in Absprache mit der Deutschen Kreditwirtschaft (DK) - Stand: 25.08.2014 • Die Musterbescheinigung steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz • http://creativecommons.org/licenses/by -nd/3.0/de/ 17
4. Datenupload für die Landes- und Bundesstatistik I • Wenn Sie die Fälle des Berichtsjahres aufgenommen haben, können Sie zum Ende des Berichtsjahres - sobald keine weiteren Fälle oder Fallbearbeitungen für das Berichtsjahr erwartet werden - das Datenupload-Dokument, für den Import in das webbasierte Erfassungssystem, generieren. Dies können Sie über die Startseite „Herzlich Willkommen“ des Eingabetools vornehmen. • Hierfür klicken Sie auf den Button „Alle Fälle in das Importdokument übernehmen“. • Hierdurch werden alle relevanten Falldaten für die Landes- und Bundesstatistik in das Dokument „Datenupload.xls“, das sich zwingend im gleichen Ordner wie das Eingabetool befinden muss, übertragen. Anschließend wird ein „Speichern-Dialog“ aufgerufen. Speichern Sie das Dokument nun mit einem Namenszusatz auf Ihrem Rechner als „.xls-Datei“ ab (z. B. „Datenupload_2014-1.xls“ o. ä.). Dieses Dokument wird anschließend für den Import in das Websystem verwendet. • Nachdem Sie das Datenupload-Dokument erstellt haben, klicken Sie auf den Button „Die Webseite für den Datenupload aufrufen“, um das Dokument hochzuladen. • Hier loggen Sie sich nun mit Ihren bekannten Login-Daten ein. 18
4. Datenupload für die Landes- und Bundesstatistik II • Nach dem Login in das Websystem können Sie im Reiter „Formulare VIB“ die Seite „Im-/Export und Freigabe“ aufrufen. • Auf der folgenden Seite klicken Sie dann auf „suchen“. Nun wählen Sie Ihr Datenupload-Dokument auf Ihrem PC aus und laden es anschließend über den Button „Hochladen“ hoch. Je nach Größe des Dokumentes kann der Upload unterschiedlich lange dauern. • Nach erfolgreichem Upload finden Sie Ihre Daten im Websystem im Bereich der Einzelfälle und der aggregierten Gesamtangaben. Im Bereich der aggregierten Gesamtangaben müssen anschließend noch die aggregierten Angaben für die Landesstatistik zu Informationskontakten (und Onlineberatungen), Schuldnerberatungen (und Verbraucherinsolvenzberatungen) sowie zu Informationsveranstaltungen machen. 19
5. Übergang in das nächste Berichtsjahr • Bevor Sie neue Fälle für das nächste Berichtsjahr aufnehmen, aber nachdem Sie das finale Datenupload-Dokument für das Berichtsjahr erstellt und hochgeladen haben und entsprechend keine weiteren Fälle für das Berichtsjahr bearbeitet werden, können Sie das Dokument über den Button „Dokument für den Jahreswechsel zurücksetzen“ für das nächste Berichtsjahr zurücksetzen. Hierdurch werden alle Fälle mit hinterlegtem Enddatum (abgeschlossene Fälle) unwiederbringlich gelöscht und nur die Fälle ohne Enddatum im Berichtsjahr (offene Fälle) sowie die hinterlegten Freibeträge und Gläubigerdaten beibehalten. • Bitte speichern Sie deshalb Ihre ausgefüllte Version des Eingabetools zur Sicherheit mit einem Namenszusatz ab. • Nach dem Zurücksetzen können Sie mit der Bearbeitung und Fallaufnahme für das nächste Jahr beginnen. • Sie können ansonsten auch ein neues Eingabetool für das nächste Jahr herunterladen und nutzen. Hierbei müssten jedoch Ihre offene Fälle erneut, mit dem selben Aktenzeichen wie zuvor, eingegeben werden. Auch die Gläubigerdaten und angepasste Freibeträge würden zurückgesetzt werden. 20
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