KURZDOKUMENTATION DES EXPERT*INNENDIALOGES AM 10.10.2019 IM SOZIALRAUM MITTE/STYRUM - Stadt Oberhausen

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KURZDOKUMENTATION DES EXPERT*INNENDIALOGES AM 10.10.2019 IM SOZIALRAUM MITTE/STYRUM - Stadt Oberhausen
KURZDOKUMENTATION DES EXPERT*INNENDIALOGES
AM 10.10.2019 IM SOZIALRAUM MITTE/STYRUM
Inhaltsverzeichnis

IMPRESSUM

Herausgeber

Stadt Oberhausen
Der Oberbürgermeister
Fachbereich 3-2-10
Finanzen/Controlling/Planung

Bearbeitung und Redaktion

Fachbereich 3-2-10
Finanzen/Controlling/Planung

      Rebecca Osono
      Sozialraumkonferenzen
      rebecca.osono@oberhausen.de

      Jasmin Mannarino
      Sozialraumkonferenzen
      jasmin.mannarino@oberhausen.de

      Carolin Trappmann
      Sozialplanung
      carolin.trappmann@oberhausen.de

Danke an das Organisationsteam der Expert*innendialoge sowie alle Teilnehmer*innen und
Unterstützer*innen.

Stand Februar 2020

                                          1
Inhaltsverzeichnis

             INHALTSVERZEICHNIS
1.     EINLEITUNG ............................................................................................................................................. 3

2.     THEMENFELDER UND THEMENTISCHE ..................................................................................................... 5

     2.1.   THEMENTISCH 1: FAMILIE IM STADTTEIL .............................................................................................................. 7
     2.2.   THEMENTISCH 2: BILDUNGSTEILHABE ................................................................................................................. 9
     2.3.   THEMENTISCH 3: ARBEITSMARKT UND EXISTENZSICHERNDE LEISTUNGEN ................................................................. 11
     2.4.   THEMENTISCH 4: LEBENSRAUM UND ZUSAMMENLEBEN ....................................................................................... 13
     2.5.   THEMENTISCH 5: ERFASSUNGSSYSTEME FÜR AKTEURE ......................................................................................... 15
     2.6.   THEMENTISCH 6: FREIER TISCH ........................................................................................................................ 16

3.     ZUSAMMENFASSUNG ............................................................................................................................ 18

4.     MÖGLICHE HANDLUNGSFELDER UND -ANSÄTZE .................................................................................... 19

5.     AUSBLICK ............................................................................................................................................... 23

6.     ANWESENDE TRÄGER UND INSTITUTIONEN .......................................................................................... 25

                                                                                2
Einleitung

   1. EINLEITUNG
Mit rund 212.166 Einwohner*innen (Stand              Transparenz. Darüber hinaus stärken die re-
2018) gehört Oberhausen zu den kleineren             gelmäßigen Zusammentreffen, zu denen alle
Ruhrgebietsstädten, zählt jedoch als mittlere        Funktionsträger eingeladen sind, die Netz-
Großstadt. In zahlreichen großen Städten in          werkarbeit.
Deutschland und besonders im Ruhrgebiet
wohnen viele Menschen, die sich in Lebensla-         Die Trägerlandschaft unterstützender Maß-
gen mit besonderen Unterstützungsbedarfen            nahmen und Institutionen ist vielfältig und
und erhöhtem Risiko für Armut und soziale            wird von zahlreichen engagierten Menschen
Ausgrenzung befinden; so auch in Oberhau-            getragen. Die Expert*innendialoge sollen die-
sen. Dies zeigen überregionale Untersuchun-          ses, bereits vorhandene Potential besser
gen, wie bspw. der bundesweite Armuts- und           sichtbar machen und allen Akteuren die Mög-
Reichtumsbericht und auch kommunale Ana-             lichkeit geben sich regelmäßig auszutauschen
lysen, wie der Oberhausener Sozialbericht.           und unmittelbar sowie praktisch zu vernetzen.

Die soziale Teilhabe der Menschen kann ent-          Gemeinsam mit den Akteur*innen der jeweili-
scheidend für ihre Lebensqualität sein und           gen Sozialräume werden in einem jährlich
elementar für eine selbstständige Lebensfüh-         stattfindenden Expert*innendialog, auf Basis
rung. Von dieser können bspw. der Gesund-            aktueller interdisziplinärer Sozialraumanalysen
heitszustand oder etwaige Bildungschancen            Handlungsbedarfe und Visionen erörtert, so-
und die Möglichkeit ein eigenes Einkommen            wie erste Handlungsansätze entwickelt. Diese
                                                     werden anschließend in Rückkopplung mit
zu erwirtschaften abhängen.
                                                     verwaltungsinternen Gremien und den Sozial-
Im Rahmen des Landesförderprojektes „Zu-             raumgremien zu abgestimmten Handlungs-
sammen im Quartier - Kinder stärken, Zukunft         empfehlungen weiterverarbeitet, an denen
sichern!“ hat sich die Stadt Oberhausen mit          sich die Stadtverwaltung aber auch Träger und
der Unterstützung des Ministeriums für Arbeit        Politik bei der Umsetzung ihrer Maßnahmen
und Gesundheit und Soziales (MAGS NRW) auf           orientieren können.
den Weg gemacht „Von Daten zu Taten“ zu
schreiten.                                           Oberhausen teilt sich in sechs Sozialräume;
                                                     Mitte/Styrum, Alstaden/Lirich, Oberhausen-
In sog. Expert*innendialogen sollen Funktions-
träger der Stadtverwaltung, der örtlichen In-        Ost, Osterfeld, Sterkrade-Mitte und Sterkrade-
stitutionen und der Politik gemeinsam ele-           Nord. Mithilfe des Sozialindex wurde die Rei-
mentare Stellschrauben zur Verbesserung der          henfolge der Sozialraumkonferenzen festge-
Lebenslagen für Einwohner*innen mit erhöh-           legt. Der größte Handlungsbedarf zeigt sich im
tem Risiko für Armut und soziale Ausgrenzung         Sozialraum Mitte/Styrum. Daher fand dort die
erörtern. Weitere Ziele sind die Verbesserung        erste Veranstaltung statt.
von Teilhabechancen und der Abbau struktu-           Die vorliegende Kurzdokumentation ist eine
reller Benachteiligungen. Ein offener Dialog         Zusammenfassung der Diskussionsergebnisse
mit den Akteuren zum gegenseitigen Aus-              an den verschiedenen Thementischen des
tausch über Maßnahmen und Angebote wird              ersten Expert*innendialoges in Mitte/Styrum.
dabei ebenso forciert, wie die Schaffung von

                                                 3
Einleitung

Abbildung 1: Oberhausener Sozialräume und -quartiere

                                                          75 Sterkrade-Nord
                                                        7501 = Holten/Bartmingholten
                                                       7502 = Schmachtendorf
                                                         7503 = Walsumer Mark
                                                           7504 = Königshardt

                                                                   76 Osterfeld
                                                                   7601 = Osterfeld Mitte/Vonderort
                                                                   7602 = Vondern/Osterfeld-Süd
                                                                       7603 = Eisenheim/Heide
                                                                        7604 = Rothebusch
                                                                        7605 = Klosterhardt
                                                                        7606 = Tackenberg-Ost

74 Sterkrade-Mitte
7401 = Buschhausen/Biefang
7402 = Sterkrade-Mitte
7403 = Alsfeld
7404 = Tackenberg-West
7405 = Schwarze Heide

                                                                          72 Oberhausen-Ost
                                                                         7201 = Marienviertel-Ost
                                                                           7202 = Brücktorviertel
   73 Alstaden-Lirich
                                                                            7203 = Bermensfeld
   7301 = Lirich-Nord
                                                                        7204 = Schlad
   730 2 = Lirich-Süd
                                                                  7205 = Dümpten
   7303 = Alstaden
                                                              7206 = Borbeck/Neue Mitte/Grafenbusch

                                         71 Oberhausen-Mitte/Styrum
                                         7101 = Innenstadt
                                         7102 = Marienviertel-West
                                         7103 = Styrum
                                             4
Themenfelder und Thementische

    2. THEMENFELDER UND THEMENTISCHE
Basierend auf aktuellen Berichten und Analy-          an den Stellwänden festgehaltenen Diskussio-
sen aus der Oberhausener Verwaltung (bspw.            nen in Tabellenform skizziert.
Sozialbericht, Familienbericht, Bildungsreport,
Gesundheitsbericht, u.v.m.) werden interdis-          Einleitend werden die drei gestellten Fragen
ziplinär Fokusthemen zu den einzelnen Sozial-         vorgestellt.
räumen lokalisiert und durch Themenfelder,            Runde 1: Wie ist es, wenn es gut ist?
die von Akteur*innen genannt werden, er-
gänzt. So können auch „Blinde Flecken“ der            Zur Verbesserung der Lebenslage für Ober-
Statistik aufgedeckt werden, da nicht jede            hausener*innen sind gemeinsame Visionen
Lebenslage in statistischen Kennwerten abge-          wichtig. Sie sollten von Akteur*innen zu meh-
bildet werden kann. Die Themenfelder werden           reren Themen gemeinsam entwickelt werden
während der Veranstaltung an entsprechen-             und die Basis der Zusammenarbeit sein.
den Thementischen mit den Akteuren disku-
                                                      Runde 2: Was haben wir dazu beigetragen?
tiert.
                                                      Hier werden zwei Komponenten erfragt. Zum
Das Format der Expert*innendialoge ist auf
                                                      einen soll dargestellt werden, welche Maß-
Gruppenarbeit ausgelegt. Bei der ersten Ver-
                                                      nahmen bereits betrieben wurden, um eine
anstaltung in Mitte/Styrum konnten Ak-
                                                      Verbesserung zu erzielen. Zum anderen soll
teur*innen an einem Thementisch ihrer Wahl
                                                      erörtert werden, welche Maßnahmen, Struk-
jeweils eine Aufgabe bearbeiten. In den drei
                                                      turen und Mittel noch benötigt werden, damit
Runden wurde jeweils eine Frage zur Diskussi-
                                                      die Visionen in die Praxis umgesetzt werden
on gestellt und die Diskussionsergebnisse mit
                                                      können.
Moderationskarten an Stellwänden festgehal-
ten.                                                  Runde 3: Was davon können wir zeitnah um-
                                                      setzen?
Die Gäste hatten die Möglichkeit zwischen
folgenden Thementischen zu wählen: Familie            Abschließend soll in der letzten Runde erfragt
im Stadtteil, Bildungsteilhabe, Arbeitsmarkt          und diskutiert werden, welche der bisher an-
und existenzsichernde Leistungen, Lebens-             gesprochenen Thematiken und Handlungsbe-
raum und Zusammenleben, Erfassungssystem              darfe zeitnah in Angriff genommen werden
für Akteure, sowie einem freien Thementisch,          können. Dabei ist unerheblich, welche Ak-
welcher für bisher nicht berücksichtigte The-         teur*innen die Ideen umsetzen sollen; es soll
men zur Verfügung stand.                              lediglich ein Anfang gesetzt werden.
Um eine gute Lesbarkeit der Diskussionser-
gebnisse zu erzielen, werden im Folgenden die

                                                  5
Themenfelder und Thementische

Abbildung 2: Ergebnis der Live-Themenabfrage

                                               6
Themenfelder und Thementische

   2.1.    THEMENTISCH 1: FAMILIE IM STADTTEIL
                    Wie ist es wenn es gut
                                                    Was haben wir da-   Was können wir davon
                              ist?
                                                     zu beigetragen?     zeitnah umsetzen?
                                                 umgewidmete
                                                  Immobilien
                    Attraktiver Wohnraum
                                                 bezahlbarer
                     der eine gute Mischung
                                                  Wohnraum
                     sozialer Zugehörigkei-
                                                 Mehrgeneratio-
                     ten zulässt
                                                  nen Wohnprojek-
                    lebenswerter und at-
                                                  te - Betreuung für
                     traktiver Wohnraum
                                                  Alleinerziehende
                    Mehrgenerationen-
                                                 Urban-Gardening-
                     Projekte
Wohnraum                                          Projekte für Fami-
                    barrierefreie Wohnbe-
                                                  lien
                     bauung
                                                 städtebauliche
                    Orte für Begegnung
                                                  Maßnahmen zur
                     schaffen
                                                  Flächenschaffung
                    Aufwertung Innenstadt,
                                                 Es wurden freie
                     zu positiver Beeinflus-
                                                  Flächen geschaf-
                     sung des Lebensgefühl
                                                  fen für erforderli-
                                                  che Angebote
                                                  (KTE usw.)
                    Alleinerziehende haben
                     die gleichen Möglich-
                     keit der Teilhabe
                    Starke Familienhilfe zur    Betreuung für
Alleinerziehen-      Selbsthilfe                  Alleinerziehende
de/Familie          Unterstützungssysteme        soll ausgebaut
                     für Alleinerziehende         werden
                    Niederschwellige Ge-
                     sprächsangebote für El-
                     tern
                                                                         Task Force für KiTa-
                    genügend KiTa-Plätze                                 Ausbau
                    Gewährleistung von          KiTa-Ausbau ist        Sozialraumübergrei-
                     mind. 2 bzw. 3 Jahren        Chefsache nicht         fender KTE-Ausbau
Kin-
                     Aufenthalt                   nur für Jugendhil-     Mehr KiTas mit Fami-
der/Kindertagess
                    Orte für Kindergärten        fe                      lienzentren
tätten
                     finden, Bebauung            Kindergrundsiche-      Mehr finanzielle Pla-
                     überdenken                   rung ist Realität       nungssicherheit für
                                                                          Träger (Kita und vie-
                                                                          les andere)
                    Übergänge werden
                     begleitet und gelingen
                                                                         Familienzentren an
Schule              offener Kontakt zu El-
                                                                          Schulen ansiedeln
                     tern möglich
                    offener für Lebenslagen
                                                7
Themenfelder und Thementische

                                              Freizeit und Be-
                                               gegnungsflächen
                                                                   Sportangebote wer-
                                               werden geschaf-
                                                                    den in bestehende
                                               fen
                                                                    Strukturen integriert
                                              Neue Sportstätten
                                                                   BuT-Karte (Bildung
                 genügend Sportange-          werden geschaf-
                                                                    und Teilhabe) wird in
                  bote                         fen
                                                                    OB eingeführt
Freizeit         gute Projekte personell     Generalvereinba-
                                                                   außerschulische Bil-
                  gut ausstatten, damit        rung BUT Kultur-
                                                                    dungsförderung ler-
                  sie sinnvoll sind.           Sport-sonstige
                                                                    nen praktisch und
                                               Angebote („Ich-
                                                                    qualitativ hochwertig
                                               bin-dabei-Karte“
                                                                    (z.B. Internationale
                                               genereller kosten-
                                                                    Kinderakademie)
                                               loser Zugang für
                                               Benachteiligte)
                 Drastische Reduktion
                  der Kinderarmut
                 Absolute Kostenlosig-
                  keit sämtlicher Angebo-
                  te der Kinder u. Ju-
                  gendarbeit, d.h. Keine
                  Bildung und Teilhabe-
                  Anträge
                 Entbürokratisierung bei
                                                                     Caritasverband
                  neuen Anträgen
                                              Informationen bei      Oberhausen möchte
                 Formulare, Flyer u.
                                               „Anmeldung“ im         Öffentlichkeitskam-
                  sonstige In-
                                               Einwohnermel-          pagne zur Allgemei-
                  fos/Aushänge in leich-
                                               dewesen                nen Sozialberatung
                  ter Sprache formulieren
                                              Allgemeine Sozi-       starten
                 Transparente Anlauf-
                                               alberatung ist al-    Verbindliche Verein-
                  stellen Lotsen mit in-
Sonstige Vor-                                  len bekannt            barungen zur Info-
                  dividueller Begleitung
schläge                                       Kundenorientier-       pflege
                 Lotsen sind dort, wo
                                               tes Stichwortver-     Begleitung durch
                  sich Eltern mit Kindern
                                               zeichnis Web-Site      interkulturelle Bil-
                  aufhalten
                                               Stadt Oberhausen       dungsmedia-
                 Begleiter*innen
                                              Personal, dass die     tor*innen
                 Aufsuchen und abholen
                                               Internetpräsenz       Öffentl. Aufruf Räum-
                  an „ungewöhnlichen“
                                               pflegt                 lichkeiten KTP (Kin-
                  Orten z.B. Einkaufszent-
                                                                      dertagespflege)
                  rum
                 Kreative Info-
                  Strukturen - keine Hol-
                  strukturen
                 Niedrigschwellige An-
                  gebote
                 Hürdenabbau in der
                  Präventionskette

                                             8
Themenfelder und Thementische

   2.2.   THEMENTISCH 2: BILDUNGSTEILHABE
               Wie ist es wenn es gut
                                                Was haben wir           Was können wir davon
                         ist?
                                               dazu beigetragen?         zeitnah umsetzen?
                                              Elternintegrationskur-
                                                                         Sprach-Apps anbie-
                                               se mit Kinderbetreu-
Sprachkom-     Sprachkompetenz ist                                       ten
                                               ung
petenz          perfekt                                                  Einführung von
                                              Eltern in Sprachkurse
                                                                          Sprachlotsen
                                               vermitteln

               Grundschule dient als
                Familienzentrum
               öffnet sich anderen
                Dienstleistern
               Bildungsbegriff erwei-
                tern: Schule öffnet                                      Menschen stärken
                sich für …                                                (wie meistere ich die
               kulturelle Besonder-          offener Ganztag            Schule)
                heiten sind bekannt            schafft Bildungsmög-      Präventionspro-
               im digitalen Zeitalter         lichkeiten                 gramm: Klasse 2000
                angekommen                    dem Thema Inklusion       Kinder lebenstüchtig
               Vernetzung Jugendhil-          gestellt                   machen
                feträger und Schule           Mentor*innen-             soft skills stärken
Schule
               genügend Personal              programm Übergang         AGs / Projektwochen
               Sozialarbei-                   45 Klasse wird be-       Lebenspraxis konkret
                ter/Sozialpädagogen            gleitet                    in Kursen vermitteln
                und Sonderpädagogen           offener Ganztag +         Resilienz stärken
                an Schulen                     KAoA (Kein Abschluss      Hilfe zur Selbsthilfe
               Schule/Bildung im              ohne Anschluss)           Life Coaching
                Quartier ist gut entwi-                                  Ehrenamt an Schule
                ckelt/ (denken)                                           Stärken
               Ganzheitliche Bildung
                (Resilienz, Social skills,
                Eigenverantwortung)
               Klassengrößen sind
                optimal

                                                9
Themenfelder und Thementische

                 Little Bird ist allen
                  bekannt
                 genügend Personal in
                  KTE
Kindertages-                                                            Wir haben Flächen
                 genügend Plätze vor-       Transparenz zur Nut-
einrichtungen                                                            und Immobilien für
                  handen                      zung von Little Bird
(KTE)                                                                    KTE
                                              wird geschaffen
                                                                        Ehrenamt in KTE
                                             Brückenkindergarten
                                                                         stärken

                                             Angebote für Jugend-
                                              liche im präventiven
                                              Bereich schaffen
                                             offene Kinder und
Jugendliche                                   Jugendarbeit in Ju-
                                              gendzentren
                                             Jugendtreff „Place tob
                                              e“ eröffnet
                                             Projektwochen (Drobs
                                              …)

                                                                        bessere Informatio-
                                                                         nen über Ausbildung
                                                                         und Studium
                 mehrsprachige Bil-
                                                                        bessere Informatio-
                  dungsberatung für alle
                                                                         nen für Schulabgän-
                  Altersgruppen
                                                                         ger*innen ohne Ab-
                 neutrale Bildungsbera-
                                                                         schluss
                  tungsstellen für alle
                                                                        ehrenamtliche Po-
                  Menschen                   BuT-Hilfestellung ge-
                                                                         tentiale im Quartier
                 interne Expert*innen        ben (Bildung und Teil-
                                                                         aktivieren
Sonstige Vor-     nutzen (Transparenz)        habe)
                                                                        Kulturrucksack
schläge          Schnittstellen besser      Institutionen / Koope-
                                                                        Action Guide
                  definieren (Übergänge       rationspartner haben
                                                                        Möglichkeiten den
                  i.d. Kita, i. d. Schule     sich vernetzt
                                                                         Sozialraum erfahrbar
                 Alle Eltern / Menschen
                                                                         zu machen (Lotse
                  engagieren sich
                                                                         zum Kaisergarten)
                 Standorte im Sozial-
                                                                        Geführte Ausflüge für
                  raum etabliert (Eltern-
                                                                         Familien
                  kurse)
                                                                        Dezernatsübergrei-
                                                                         fendes Denken för-
                                                                         dern

                                              10
Themenfelder und Thementische

   2.3.       THEMENTISCH 3: ARBEITSMARKT UND EXISTENZSICHERNDE LEISTUNGEN
                                                                               Was können wir
                                                       Was haben wir dazu
                     Wie ist es wenn es gut ist?                               davon zeitnah
                                                         beigetragen?
                                                                                umsetzen?
                                                        KTE ausbauen und
                                                         Erzieher*innen
Erwerbstäti-
                   vollkommenes KiTa-Angebot            ausbilden
ge Alleiner-
                   Freigabe von Flächen für KiTa`s     PiA: Praxisinte-
ziehende                                                 grierte Ausbildung
                                                         für Erzieher*innen
                   Kein Abschluss ohne Anschluss
                   Jugendsozialarbeit erweitert
                    für entkoppelte Jugendliche
                   Vielfältige Ausbildungsstellen –
                    z.B. Jobs in Digital 2.0
                   Übergänge von Sek I und Sek II
                                                        Entkoppelte Ju-
Jugendar-           werden systematisch geplant,                               niederschwellige
                                                         gendliche / Er-
beitslosig-         abgesprochen, Bedarf /                                      Arbeitsgelegen-
                                                         wachsene Verzah-
keit                Wunsch                                                      heiten erweitern
                                                         nung
                   Arbeitsmarktzugang für alle
                   Jugendliche haben kostenlosen
                    Zugang zu MINT-Themen die
                    nicht alle an Schule abgedeckt
                    werden
                   Vollbeschäftigung

                   Kooperation zwischen Schulen
                    und Freizeitangeboten für Aus-
                    bildung und Einstellung
                                                                               zeitnahe Einfüh-
                   BuT-Werbung Netzwerk
                                                                                rung der Bil-
                   Kostenfreie Angebote                Kinder und Ju-
                                                                                dungskarte zur
                   Transparenz des deutschen            gend-VHS etablie-
                                                                                Inanspruchnah-
                    Bildungssystems / Schulsys-          ren
                                                                                me von Bil-
                    tems für Neuzugewanderte,           Internationale
Bildung und                                                                     dungs- u. Teil-
                    Migranten etc.                       Kinderakademie
Teilhabe                                                                        habeleistung
                   Bildungskarte                        erweitern
                                                                               Kommunikati-
                   Kenntnisstand bezgl. Leistun-      
                                                                                onsverluste ver-
                    gen                                 Bildungskarte
                                                                                ringern
                   Niederschwelliger Zugang zu          anstoßen
                                                                               Vernetzung er-
                    Leistungen durch
                                                                                weitern
                    zeit und ortsunabhängige Be-
                    antragung
                    vorausgefüllte Formulare

                                                 11
Themenfelder und Thementische

                                                                        Etablierung des
               niederschwelliges Wohnungs-                              aufsuchenden
                                                Mehr Stellen für
                angebot /Lücken schließen                                Sozialdienstes
                                                 Streetworker
               Ausweitung sozialer Woh-                                Mietobergren-
                                                 schaffen / Ist: 1,5
Wohnungs-       nungsbau                                                 zen im Stadtge-
                                                 Stellen
lose           Lockerung Mietobergrenzen                                biet zur Entlas-
                                                Ausweitung „Re-
               Zwangsräumungen verhindern                               tung des Innen-
                                                 set“
                - Zusammenarbeit                                         stadtbereichs
                                                                         staffeln
Netzwerke
              kostenloser ÖPNV
und kosten-
              Kooperationen
lose Angebo-   zwischen Schulen und Vereinen
te
                                               Bürokratie/hohe
                                                Hürden/Zugänge
                                                zu Ausbildung bei       Abbau von Bü-
                                                Jugendarbeitslo-         rokratie
               Transparenz und Kenntnisstand
Bürokratie                                      sigkeit abbauen         Kommunikation
                über mögliche Leistungen
                                               „Einfache Spra-          verbessern, sys-
                                                che“ bei Jobcen-         tematisieren
                                                ter, Arbeitsamt
                                                Schreiben
                                               neue Stellen durch      konzentrierte
                                                Teilhabechancen-         Ansprache von
                                                gesetz                   Arbeitgebern zur
Teilha-
                                               die Zugangs-             Vermittlung von
bechancen-
                                                schwelle für 16i (5      Langzeitarbeits-
gesetz                                          bzw.6 Jahre Leis-        losen n. §16i
                                                tungsbezug) her-         SGBII
                                                untersetzen
                                               Kommunikations-
                                                strukturen verbes-
                                                sern
                                               Unterschiedliche
                                                Informationsstän-
                                                de beseitigen
                                               + Stadt Z.B. Little     Attraktivität der
                                                Bird                     Innenstadt stei-
               KTE-Plätze im Jobcenter
Sonstige                                       unterschiedlicher        gern, sodass
               Neues Thema. Altersarmut SGB
Vorschläge                                      Wissenstand trotz        auch Familien in
                XII
                                                „Zusammenar-             die Innenstadt
                                                beit“                    ziehen möchten
                                               Werbung für Un-
                                                terstützung auch
                                                in Fremdsprachen
                                               Weitergehende
                                                intensive Wer-
                                                bung von allem

                                          12
Themenfelder und Thementische

   2.4.     THEMENTISCH 4: LEBENSRAUM UND ZUSAMMENLEBEN
                                                                           Was können wir
                 Wie ist es wenn es gut       Was haben wir dazu
                                                                          davon zeitnah um-
                           ist?                  beigetragen?
                                                                              setzen?
                 Flächen frei räumen,
                  um fehlende Angebote
                  zu schaffen                 Raum für Familienzen-
                 Städtebauliche Maß-          tren in Schulen
                  nahmen für freie Flä-       Globale Handlungsan-
Freie Flächen     chen                         sätze (Übergreifende
                 KTE können auf „neue“        Strukturen)
                  freie Flächen gebaut        Schließung von Ju-
                  werden                       gendeinrichtungen (-)

                 alle Kinder sind früh in
                  der KTE
                 Ressourcen d. Men-
                  schen und ihre Gestal-
                  tungspotenziale wer-
                  den ab- und nachge-
                  fragt                       Leerstände Ladenlokale
                 Bewegungs- und Be-           werden für Kultur und
                                                                        Streetworker im
                  gegnungsräume für alle       Begegnungen genutzt
                                                                         Bahnhofsbe-
Begegnung        Dahin gehen, wo Men-        Verwaltung hat Beteili-
                                                                         reich/Innenstadt
                  schen sind (nächtl.          gungsformate in Quar-
                                                                         nutzen
                  Bahnhof)                     tieren etabliert
                 Konzepte, Räume für         Streetworker
                  Nachbarschaft
                 Weg von „sozialen
                  Leben“ – Menschen u.
                  Räume als Schatzkiste
                  begreifen

                                              Dach- und Fassaden-
                                               Begrünung
                 Immobilien für KTP ist      Nutzung der Dachflä-
                  vorhanden                    chen z.B. für Dach-        Leerstand sanktio-
                 Bordell abreißen             spielplatz                  nieren
                 Fassadenverschöne-          Innenstadt ist nachver-    runder Tisch für
Bebauung          rung                         dichtet um freie Flä-       Eigentümer*innen
                 Straßenzüge o.ä. in          chen zu schaffen           Leerstände von der
                  andere Sozialräume          Attraktiven Wohnraum        Kommune aufkau-
                  transferieren                schaffen                    fen
                                              Schließung öffentlicher
                                               Sportstätten vermei-
                                               den

                                              13
Themenfelder und Thementische

                 Die Innenstadt ist zum
                                                                        mehr Events in der
                  Magnet geworden in
                                                                         Innenstadt (ähnl.
                  der ich gerne leben
                                                                         Feierabendmarkt)
                  möchte
                                                                        verschiedene The-
                 Aufenthaltsqualität
                                                                         menmärkte (bspw.
                  (schöne, saubere, si-
                                                                         Streetfood, Platten
                  chere Innenstadt)
                                                                         etc.)
                 Zufriedene, freundliche
                                                                        Stände (Musikfesti-
                  Menschen
                                              Feierabendmarkt und       val) einmal monat-
                 Glückliche Menschen
Gerne Leben                                    Musik-Sommer-Nacht        lich als Markt auf
                  durch Realisierung der
                                                                         Saporoshje-Platz
                  Visionen
                                                                        öfter Super-Sauber-
                 Blickwinkel auf die
                                                                         Oberhausen
                  eigene Stadt ändern
                                                                        regelmäßige Ange-
                  (Freude und Stolz ent-
                                                                         bote wie offene
                  wickeln)
                                                                         Bühne
                 eigene Teilhabe und
                                                                        Spielmobil öfter
                  Identifikation mit der
                                                                         einsetzen
                  Stadtmitte wurde ge-
                  schaffen
                                              Quartiere/Wohnblöcke
                                               sind mit dem Auto nur
                 autofreie Innenstadt         noch für Anwoh-
                 Fahrradtrassen nach          ner*innen befahrbar
                                                                        autofreie Innen-
                  skandinavischen Vor-        Parkfläche gebühren-
                                                                         stadt
Verkehr           bild (z.B. Kopenhagen)       pflichtig gemacht 
                                                                        autofreie Wochen-
                 die Innenstadt ist fahr-     falscher Weg
                                                                         enden/Fahrradtage
                  radfreundlich               mit dem Fahrrad zur
                 dichtes Netz ÖPNV            Arbeit
                                              kostenloser ÖPNV und
                                               besserer Ausbau

                                                                        Imagekampagne für
Sonstige Vor-
                                                                         die Jugend an Poli-
schläge
                                                                         tik richten

                                              14
Themenfelder und Thementische

   2.5.      THEMENTISCH 5: ERFASSUNGSSYSTEME FÜR AKTEURE
                                                       Was haben wir
                                                                         Was können wir davon
                  Wie ist es wenn es gut ist?          dazu beigetra-
                                                                          zeitnah umsetzen?
                                                           gen?
                  Als Homepage mit allen
                   wichtigen Daten (Anbieter,
                   Adresse, Zielgruppe,…)
                  Angebote nach Zielgruppen
                   sortierbar                       bei Bür-
                  barrierefreie Angebote sind       ger*innen -
                   erkennbar                         Anfragen            Institutionen sollen
                  mehrsprachig                      werden nur           zentrale Stelle über An-
Funktionen
                  enthält konkrete Ansprech-        bestimmte            gebote informieren
                   partner*innen                     Akteur*innen        Zentrale Stelle ermitteln
                  über das System können            benachrich-
                   Bürger*innen auf fehlende         tigt
                   Angebote hinweisen
                  bietet Potenzial um Freiflä-
                   chen und Leerstände zu
                   verorten
                  rechtlicher Rahmen muss
                                                    Jede*r hält
                   geklärt werden
                                                     ihre/ seine
Zuständigkei-     Woher kommen die Infor-                               Finanzierung klären
                                                     Daten aktuell
ten                mationen? (zent-
                                                    zentrale Pfle-
                   ral/dezentral/“Crowdsourci
                                                     ge der Daten
                   ng“)
                  als App
                  Technik barrierefrei
                  niederschwelliger Internet-      Excel anlegen
                                                                         Seite der Stadt OB opti-
Technik            zugang zu Themen                 einheitliche
                                                                          mieren für Bürger*innen
                  Verknüpfung mit Google            Kategorien
                   maps etc.

                  Bürger*innen finden Ange-
                   bote für ihre Bedarfe
                  Nutzer*innen sollen Bür-
Zielgruppe         ger*innen sein
                  professionelle Akteur*innen
                   finden Angebote für Ver-
                   weisberatung
                                                                         Einen AK mit interessier-
                                                                          ten Akteuren gründen
                                                                         Klare Vision entwickeln
                                                    Beispiel Fami-
Sonstige Vor-                                                            Wer soll abgebildet
                                                     lienwegwei-
schläge                                                                   werden?
                                                     ser Duisburg
                                                                         Kategorien klären
                                                                         Nutzungsverträge mit
                                                                          Akteuren
                                                  15
Themenfelder und Thementische

    2.6.     THEMENTISCH 6: FREIER TISCH
                  Wie ist es wenn es gut
                                                Was haben wir dazu       Was können wir davon
                            ist?
                                                   beigetragen?           zeitnah umsetzen?
                                                gezielte/wirksame
                                                 Öffentlichkeitsarbeit
                                                 und Förderung des        Kooperation mit Uni-
                                                 Ehrenamtes                versitäten
Image             Imagewandel erreicht         Entwicklung „OB teilt    Wettbewerb zur
                                                 Visionen“                 Entwicklung von
                                                OB wird RADar-            Dachspielplätzen
                                                 Kommune (Stadtra-
                                                 deln)
                                                                          Bereichsübergreifen-
                  sozialer Zusammenhalt
                                                                           des Sicherheitskon-
                  Die Menschen im
Sicherheit                                                                 zept für das ob- und
                   Quartier fühlen sich si-
                                                                           subjektive Sicher-
                   cher
                                                                           heitsgefühl
                  soziale Teilhabe durch
                   Vereinssport und                                       Turnhallen der Schu-
                                                Teilhabe an frühkind-
                   Spielplätze                                             len für Vereine öff-
                                                 licher Bildung
                  Alle 100 Meter ein                                      nen
Kinder                                          Standard in ausrei-
                   Spielplätze                                            Kooperationen Schu-
                                                 chend vorhandenen
                  Alle Kinder in Vereins-                                 le und KTE mit Sport-
                                                 KTEs
                   landschaft eingebun-                                    vereinen
                   den
                                                                          konsequente Umset-
Verkehr/ Na-
                  freier ÖPNV                                             zung Klimaschutz-
turschutz
                                                                           konzept
                  Armutsrisiko verklei-
                   nert in allen Altersklas-
                   sen
                                                                          Einbeziehung der
                  Bildungschancen für
                                                                           Bürger*innen
                   alle gesichert
                                                                          barrierefreie Infor-
                  mehr Chancen für den
                                                                           mationen
                   Wiedereinstieg von
                                                                          Leichte Sprache/
                   Müttern
Chancen-                                                                   Schulungen
                  Generationen übergrei-
gleichheit                                                                übergreifende Initia-
                   fende Angebote exis-
                                                                           tive zum Projekt „Se-
                   tieren
                                                                           ni-
                  Barrierefreiheit
                                                                           or*innenfreundliches
                  Den besonderen Be-
                                                                           Quartier-
                   dürfnissen von Senio-
                                                                           Mitte/Styrum“
                   ren wird Rechnung ge-
                   tragen

                                                16
Themenfelder und Thementische

                                               Das Einzelhandels-
                 Es gibt eine lebendige        konzept schaut über
                  Ökonomie von kleins-          den Tellerrand hinaus
                  ten, kleinen und größe-       – Startup Ansiedelung
Ökonomie          ren Unternehmen              Die Wirtschaftsförde-
                 Familienfreundliche           rung hat das Thema
                  Unternehmen                   „familienfreundliche
                                                Unternehmen“ für
                                                sich entdeckt.

                                               Verwaltung setzt
                 Oberhausen ist Stadt
                                                Schwerpunkt auf
                  des Lichts
                                                ökol. Stadtentwick-
                 Entsieglung 50:50 ist
                                                lung
                  erreicht
                                                Das Projekt Phase L
                 Angebote sind bekannt
                                                des Caritasverbandes
                  und werden genutzt
                                                Oberhausen dient als       eine Infoplattform
                 Vielfalt ist sichtbar und
                                                Vorbild und entwi-          mit Akteur*innen
                  wird gefeiert
                                                ckelt sich                  und Angeboten
                 abgestimmte ineinan-
                                                Entschuldung der           verbesserter ziel-
                  dergreifende Hand-
Sonstige Vor-                                   Stadt OB hat dazu           gruppengerechter In-
                  lungsstränge
schläge                                         beigetragen, die An-        ternetauftritt vor-
                 Bürger – Träger- Ver-
                                                gebote und Förder-          handener Angebote
                  waltung
                                                projekte im Quartier       Praktikumsinitiative
                 Man Kümmert sich
                                                voran zu treiben            gegen Fachkräfte-
                  umeinander
                                                Förderung des Ehren-        mangel
                 Skywalk Fußgänger und
                                                amtes im Sportverein
                  Radfahrer
                                                Durch Quartiersarbeit
                 Alle Menschen haben
                                                ist niederschwelliges
                  ein auskömmliches
                                                Informationsangebot
                  Einkommen
                                                speziell für den Stadt-
                                                teil etabliert

                                               17
Zusammenfassung

    3. ZUSAMMENFASSUNG
Die Sozialraumanalyse hat gezeigt, dass Armut          In einigen Teilen des Sozialraumes besuchen
mit ihren Folgen ein zentrales Thema für Mit-          überdurchschnittlich viele Kinder weniger als
te/Styrum darstellt. Armut zeigt sich auf ganz         zwei Jahre eine Kindertageseinrichtung, was
verschiedenen Ebenen und bei Menschen aller            sich auf ihre elementaren Entwicklungskom-
Altersgruppen und Herkunft im Sozialraum.              petenzen auswirken kann, die für einen guten
Sie hat Einfluss auf verschiedenste Lebensla-          Schulstart benötigt werden. Viel diskutiert
gen sowie Bildungs- und Gesundheitschancen             wurde daher auch der Ausbau von Kinderta-
und wirkt daher in alle Themenfelder hinein.           geseinrichtungen, welcher in dicht bebauten
                                                       Quartieren wie der Innenstadt eine Heraus-
Neben Armut wurde mithilfe der Live-Abfrage            forderung darstellt. Ein Großteil des Sozial-
Bildung als zentrales Thema für den Sozial-            raumes besteht aus versiegelten Flächen. Be-
raum herausgestellt, was sich auch in der ho-          sonders in den Bereichen, in denen viele Kin-
hen Teilnehmer*innenzahl am Thementisch
                                                       der leben.
Bildungsteilhabe wiederspiegelte.
                                                       Über alle Thementische hinweg sind sich die
Ähnlich häufig genannt wurden Alleinerzie-             Expert*innen einig darüber, dass Armut, Bil-
hende. Sie tragen nicht nur ein deutlich erhöh-        dung, Chancengleichheit, soziale Sicherheit,
tes Armutsrisiko sondern sind auch in höhe-            bezahlbarer Wohnraum, Mobilität (freier
rem Maße auf Kinderbetreuungsangebote                  ÖPNV), Umwelt (Klimakonzept und Autofreie
angewiesen. Gleichzeitig sind nur wenige An-           Innenstadt) und Flächenausbau erhebliche
gebote bekannt, die sich explizit der Unter-           strukturelle Faktoren für ein lebenswertes und
stützung von Alleinerziehenden widmen.                 gutes Miteinander darstellen.
Die Teilnehmer*innen identifizierten ebenso            Des Weiteren wurden organisatorische Fakto-
wie die interdisziplinäre Sozialraumanalyse            ren benannt. Anzuführen sind der Bürokratie-
Kinder, Alleinerziehende, ältere Personen und          abbau, die Verbesserung des Kommunikati-
Wohnungslose als zentrale Zielgruppen mit              ons- und Informationsflusses und die Schaf-
einem erhöhten Bedarf an Unterstützung.                fung von möglichst barrierefreien Teilhabean-
                                                       geboten.

                                                  18
Mögliche Handlungsfelder und -ansätze

    4. MÖGLICHE HANDLUNGSFELDER UND -ANSÄTZE
Im Folgenden werden die an den Thementi-               Freizeit
schen erarbeiteten Handlungsfelder und
Handlungsansätze themenübergreifend zu-                   Aufwertung und Erhalt von Sportflä-
sammengefasst. Sie setzen sich ausschließlich              chen und Sportangeboten / Integrati-
aus den während der Veranstaltung erarbeite-               on in bestehende Systeme
ten Ergebnissen zusammen und dienen als                   Geführte Ausflüge (für Familien) und
erster Aufschlag zur interdisziplinären Weiter-            Lotsen um den Sozialraum „erfahrbar“
verarbeitung. Welche der vorgeschlagenen                   zu machen (z.B. zum Kaisergarten)
Handlungsansätze bereits verfolgt werden und
umsetzbar sind, gilt es im weiteren Arbeits-
prozess zu klären (s. Kapitel 6).                      Sprachkompetenz

Einige Handlungsfelder wurden an mehreren                 Verbesserung der Sprachkompetenz
Tischen diskutiert, sodass die erarbeiteten                z.B. mithilfe von Integrations- und
Ergebnisse zusammengefasst werden können.                  Sprachkursen mit paralleler Kinderbe-
Der Großteil der Handlungsfelder erfordert die             treuung und Sprachlotsen
fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit
innerhalb der Verwaltung aber auch mit den
                                                       Schule
Akteuren und Institutionen im Sozialraum.
                                                          Etablierung von Familienzentren an
                                                           Grundschulen
    Wohnraum                                              Digitalisierung von Schulen
                                                          Ausreichend Personal (auch Sozialar-
       Mehrgenerationen Wohnprojekte u.A.                 beiter und Sozialpädagogen) an Schu-
        zur Verbesserung der Betreuungssitu-               len und Stärkung von Ehrenamt und
        ation für Alleinerziehende                         Elternarbeit
       Urban-Gardening-Projekte für Fami-                Mehr ganzheitliche Bildung und Le-
        lien                                               benspraxis in den in der Schule ver-
       Mehr Bau/Umbau zu barrierefreien                   mitteln („soft skills“, „social skills“, Ei-
        Wohnungen                                          genverantwortung, Resilienz), z.B. in
       Orte für Begegnung schaffen                        Projektwochen oder AGs (Projekthin-
       Attraktiver Wohnraum der eine gute                 weis: „Klasse 2000“)
        soziale Durchmischung zulässt / Auf-              Systematische Begleitung bei den
        wertung Innenstadt, zu positiver Be-               Übergängen von KTE in Grundschule
        einflussung des Lebensgefühls                      und von Grundschule zu weiterfüh-
                                                           render Schule z.B. durch Men-
                                                           tor*innenprogramm
    Alleinerziehende / Familien

       Ausbau niedrigschwelliger Gesprächs-           Kindertageseinrichtungen
        und Beratungsangebote für Eltern
       Auf- und Ausbau von Unterstützungs-               Etablierung von „Little Bird“ bei allen
        und Betreuungsangeboten für Allein-                Eltern
        erziehende zur gleichberechtigten                 Ausreichend Personal in KTEs und
        Teilhabe                                           Stärkung von Ehrenamt
                                                          Gründung einer Task-Force zum Kita-
                                                           Ausbau

                                                  19
Mögliche Handlungsfelder und -ansätze

   Der Ausbau von Kindertagesstätten             Wohnungslose Menschen
    u.A. durch die Freigabe von Flächen
    und eine Praxisintegrierte Ausbildung            Etablierung des aufsuchenden Sozial-
    für Erzieher*innen (PiA)                          dienstes
   Engagement für mehr Familienzentren              Mehr Stellen für Streetworker schaf-
    an Kitas                                          fen
   Frühen Kita-Beginn fördern                       Lockerung der Mietobergrenze z.B.
                                                      durch Staffelung der Mietobergrenzen
                                                      im Stadtgebiet und zur Entlastung des
Jugendliche                                           Innenstadtbereiches.
                                                     Auf- und Ausbau niedrigschwelliger
   Präventive Angebote für Jugendliche               Wohnungsangebote
    ausbauen (Projektwochen mit der                  Ausweitung des gemeinsamen Projek-
    Drogenberatungsstelle)                            tes „Reset“ des Jobcenters Oberhau-
                                                      sen und der Kurbel Oberhausen
Jugendarbeitslosigkeit
                                                  Netzwerke
   Erweiterung des Aufgabenbereichs
    der Jugendsozialarbeit für „entkoppel-           Stärkung und Ausweitung der Koope-
    te Jugendliche“ (Jugendliche die aus              rationen zwischen Vereinen und
    sämtlichen Institutionellen Kontexten             Schulen
    herausgefallen sind)                             Vernetzung von Bildungsinstitutionen
   Systematische Planung und Begleitung              und Jugendhilfeträgern oder anderen
    der Schulübergänge von Sek I und Sek              Kooperationspartnern stärken
    II                                               Dezernatsübergreifendes Denken för-
   Ausweitung niedrigschwelliger Ar-                 dern
    beitsgelegenheiten
   Bildungsberatung für Schulabgän-
    ger*innen ohne Abschluss                      Bürokratie
   Bürokratische Hürden zur Ausbildung
    bei Jugendarbeitslosigkeit abbauen               Formulare und Informationen in ein-
                                                      facher Sprache
                                                     Verbesserung der Transparenz und
Bildungs- und Teilhabepaket                           des Kenntnisstandes über mögliche
                                                      Leistungen für Klienten des Jobcenters
   Einführung der Bildungskarte zur In-
    anspruchnahme von Bildungs- und
    Teilhabeleistungen                            Teilhabechancengesetz
   Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit
   Niedrigschwelliger Zugang zu Leistun-            Die Zugangsschwelle für 16i (5 bzw. 6
    gen durch zeit- und ortsunabhängige               Jahre Leistungsbezug) heruntersetzen
    Beantragung und vorausgefüllte For-              Konzentrierte Ansprache von Arbeit-
    mulare                                            gebern zur Vermittlung von Langzeit-
   Hilfestellung und Beratung zu Mög-                arbeitslosen nach §16i SGB II
    lichkeiten des Bildungs- und Teilhabe-           Kommunikationsstrukturen verbes-
    paketes (BuT) ausweiten                           sern
                                                     Ausbau mehrsprachiger Informations-
                                                      angebote

                                             20
Mögliche Handlungsfelder und -ansätze

Freie Flächen                                           Etablierung eines runden Tisches für
                                                         Eigentümer*innen
   Möglichkeiten für städtebauliche
    Maßnahmen zur Schaffung von Frei-
    flächen (für fehlende Angebote und               Verkehr
    KTEs) prüfen
                                                        Prüfung von Optionen einer auto-
                                                         freien Innenstadt, die nur für Anwoh-
Begegnungen / Freizeit / Lebensqualität                  ner befahrbar ist oder autofreien Ta-
                                                         gen
   Bewegungs- und Begegnungsräume                      Ausbau von Fahrradtrassen und För-
    schaffen                                             derung von Fahrrad-Pendlern
   Konzepte und Räume für die Entwick-                 Stärkung des ÖPNV-Netzes und Prü-
    lung und Stärkung von Nachbarschaf-                  fung von Möglichkeiten diesen kos-
    ten erarbeiten                                       tenfrei zu machen
   Leerstände für Kultur und Begegnun-                 Mitgliedschaft der Stadt Oberhausen
    gen nutzen                                           bei der Meldeplattform für Radwege
   Etablierung von Beteiligungsformaten                 RADar
    durch die Stadtverwaltung
   Arbeit von Streetworkern (z.B. im
    Bahnhofsbereich) ausweiten                       Öffentlichkeitsarbeit und Informations-
   Steigerung der Aufenthaltsqualität in            transparenz
    der Innenstadt durch Sicherheit und
    Sauberkeit (z.B. durch mehr Aktionen                Gründung eines Arbeitskreises zum
    im Rahmen von „Super -Sauber-                        Aufbau eines mehrsprachigen Online-
    Oberhausen“) sowie attraktive Veran-                 Erfassungssystems für Akteu-
    staltungsangebote wie Themenmärk-                    re/Institutionen und ihre Angebote.
    te, offene Bühnen und den häufigeren                Kundenorientiertes Stichwortever-
    Einsatz des Spielmobils                              zeichnis auf der Internetseite der
   Stärkung der Identifikation der Men-                 Stadt Oberhausen
    schen mit ihrem Stadtteil, um den                   Entwicklung einer interaktiven Platt-
    Blickwinkel auf die eigene Stadt posi-               form zum Austausch von Visionen „OB
    tiv zu beeinflussen                                  teilt Visionen“
                                                        Gezielte und wirksame Öffentlich-
                                                         keitsarbeit und Förderung des Ehren-
Bebauung                                                 amtes

   Für Kindertagespflege geeignete Im-
    mobilien vorhalten                            Sicherheit
   Fassadenverschönerung
   Konzept zum Umgang mit der Vlaß-                    Ein bereichsübergreifendes Sicher-
    hofstraße entwickeln                                 heitskonzept für mehr Sicherheit und
   Dach und Fassadenbegrünung fördern                   ein positives Sicherheitsgefühl im öf-
   Umnutzung von Dachflächen als Spiel-                 fentlichen Raum
    und Erholungsflächen
   Schaffung von attraktivem Wohnraum
    in der Innenstadt
   Leerstand sanktionieren

                                             21
Mögliche Handlungsfelder und -ansätze

Kinder                                               Informationen / Formulare nach dem
                                                      Konzept der leichten Sprache formu-
   Öffnung der Schulturnhallen für Ver-              lieren
    eine                                             Einführung / Erweiterung eines Lot-
   Erweiterung der Kooperationen zwi-                sensystems für niedrigschwellige In-
    schen Schulen, KTEs mit Sportvereinen             formationsstrukturen
   Flächendeckendes, enges Spielplatz-              Interkulturelle Bildungsmedia-
    netz                                              tor*innen
   Förderung von außerschulischen Bil-
    dungsangeboten z.B. durch internati-
    onale Kinderakademie
                                                  Ökonomie

Klimaschutz / Nachhaltigkeit                         Förderung einer lebendigen und viel-
                                                      fältigen Ökonomie z.B. durch die An-
   Konsequente Umsetzung des Klima-                  siedelung von Startup-Unternehmen
    schutzkonzeptes                                  Wirtschaftsförderung bearbeitet das
   Verwaltung setzt Schwerpunkt auf                  Thema familienfreundliche Unter-
    ökologische Stadtentwicklung                      nehmen
   Ökologische Leuchtturmprojekte wie               Ein offenes und modernes Einzelhan-
    z.B. ein Skywalk für Fußgänger und                delskonzept dass auch die Ansiede-
    Radfahrer                                         lung von Startups berücksichtigt
   Konsequente Entsiegelung 50:50

                                                  Sonstige Vorschläge
Chancengleichheit
                                                     Praktikumsoffensive gegen Fachkräf-
   Strategien zur Verminderung des Ar-               temangel
    mutsrisikos in allen Altersklassen               Ein kreatives Beleuchtungskonzept
   Bürgerbeteiligung ausbauen                       Imagekampagne für die Jugend an Po-
   Barrierefreie Informationen z.B. durch            litik richten.
    Anwendung leichter Sprache                       Mehrsprachige Bildungsberatung zur
   Müttern den beruflichen Wiederein-                besseren Information über Möglich-
    stieg erleichtern                                 keiten von Weiter- und Ausbildung
   Den besonderen Bedürfnissen von Se-               oder Studium.
    nior*Innen wird Rechnung getragen
    z.B. durch übergreifende Initiativen
    zum Projekt „Seniorenfreundliches
    Quartier Mitte/Styrum“

                                             22
Ausblick

   5. AUSBLICK
Die Expert*innendialoge bieten mit drei The-           Als Zielprodukt der Veranstaltungsreihe wer-
mentischrunden nicht ausreichend Zeit, um              den sog. Strategiepapiere erarbeitet. Für je-
die diversen Ideen und Meinungen zu wir-               den Sozialraum soll ein entsprechendes Papier
kungsorientierten, umsetzbaren und abge-               formuliert werden, welches, neben den erar-
stimmten Handlungsempfehlungen zur Ver-                beiteten Handlungsempfehlungen, integrierte
besserung der Lebenslagen der Oberhausener             Sozialraumanalysen enthält. Die ersten Strate-
Einwohner*innen weiterzuentwickeln.                    giepapiere werden am Ende des ersten Veran-
                                                       staltungszyklus (sechs Expert*innendialoge in
Hierfür ist folgendes Verfahren vorgesehen (s.         sechs Sozialräumen) veröffentlicht und den
Abbildung 4):                                          Akteur*innen im Sozialraum, der Verwaltung
Im Anschluss an die vorliegende Kurzdoku-              und der Kommunalpolitik zur Verfügung ge-
mentation werden die Ergebnisse mit ver-               stellt. Die gemeinsam erarbeiteten Hand-
schiedenen Gremien innerhalb der Stadtver-             lungsempfehlungen richten sich an alle drei
waltung (bspw. dem Verwaltungsvorstand, der            Ebenen und allen dreien obliegt die jeweilige
AG Chancengleichheit und der Planer*innen-             Umsetzung der Empfehlungen.
gruppe) sowie den ortsansässigen Sozialraum-           Diese Veranstaltungsreihe dient als Pilot und
gremien (s. Abbildung 3) rückgekoppelt. Die            wird vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit
Teilnahme an den Sozialraumgremien steht               und Soziales des Landes NRW (MAGS NRW) im
allen interessierten Akteur*innen offen.               Rahmen des Förderprogrammes „Zusammen
Dieser beteiligungsorientierte Ansatz nutzt            im Quartier – Kinder stärken, Zukunft sichern“
bestehende Gremien, um die, während der                finanziell unterstützt. Die gesammelten Erfah-
Veranstaltung dokumentierten Handlungsfel-             rungen in den einzelnen Expert*innendialogen
der und -ansätze weiter zu entwickeln und              werden fortlaufend reflektiert, um das Format
Hinweisen auf vorher unbekannte Bedarfe                an die Bedarfe des Sozialraums und seiner
nachzugehen.                                           Akteur*innen anzupassen.

Abbildung 3: Oberhausener Sozialraumgremien
             Sozialraum                                     Sozialraumgremium
Innenstadt/Mitte/Styrum                  AK Soziales
Oberhausen-Ost                           Forum Oberhausen-Ost
Alstaden/Lirich                          Sozialraumgremium Alstaden/Lirich
                                         Forum Sterkrade
Sterkrade-Mitte
                                         Sozialraumgremium Schwarze Heide
Sterkrade-Nord                           PAUL-Gruppe
                                         Sozialraumgremium Osterfeld-Mitte
Osterfeld
                                         Sozialraumgremium Tackenberg

                                                 23
Ausblick

Abbildung 4: Strategisches Konzept der Expert*innendialoge

                                             24
Anwesende Träger und Institutionen

      6. ANWESENDE TRÄGER UND INSTITUTIONEN

AGENTUR FÜR ARBEIT                  KATH. KIRCHENGEMEINDE ST.       STADT OBERHAUSEN, BEREICH
ANNE-FRANK-REALSCHULE               MARIEN                          STATISTIK

AWO/ZAQ                             KATH. PFARREI HERZ JESU         STADT OBERHAUSEN, BIL-
                                                                    DUNGSBÜRO
BOB IM RAT                          KITA ST. JOSEPH
                                    KTE UND FZ VILLA KUNTERBUNT     STADT OBERHAUSEN, FÖR-
BRÜDER-GRIMM-SCHULE
                                                                    DERMANAGEMENT
CARITASVERBAND OBERHAUSEN           LÖWENZAHN BETREUTES WOH-
                                    NEN E.V.
                                                                    STADT OBERHAUSEN, GLEICH-
CVJM OBERHAUSEN                                                     STELLUNGSSTELLE
                                    MARKTVIERZWEI
DER PARITÄTISCHE                                                    STADT OBERHAUSEN, KOMMU-
                                    POLIZEI OBERHAUSEN
DIAKONISCHES WERK DES EVAN-                                         NALES INTEGRATIONSZENTRUM

GELISCHEN KIRCHENKREISES
                                    PRÄVENTIVER RAT DER STADT
                                                                    STADT OBERHAUSEN, KOORDI-
OBERHAUSEN                          OBERHAUSEN
                                                                    NIERUNGSSTELLE ÜBERGANG

DRK OBERHAUSEN                      ROTARY CLUB OBERHAUSEN          SCHULE-BERUF
                                    ANTONY-HÜTTE
ELSA-BRÄNDSTRÖM-                                                    STÄDT. KTE UND FAMILIENZENT-
GYMNASIUM                           RUHRWERKSTATT - KULTUR-         RUM RECHENACKER
                                    ARBEIT IM REVIER E.V
EV. KIRCHENKREISES OBERHAU-                                         STADTTEILBÜRO BRÜCKEN-
SEN
                                    SOLWODI OBERHAUSEN              SCHLAG/ RUHRWERKSTATT E.V.

FAMILIENZENTRUM RUHRWERK-           SPD-FRAKTION IM RAT DER         VOLKSHOCHSCHULE OBERHAU-
STATT
                                    STADT                           SEN

FRAKTION DER CDU IM RAT DER         STADT OBERHAUSEN, BEREICH       ZIB-BILDUNGSOFFENSIVE-
STADT OBERHAUSEN                    CHANCENGLEICHHEIT               DIE KURBEL -KATH. JUGENDWERK

                                    STADT OBERHAUSEN, BEREICH       OBERHAUSEN
FREIE DEMOKRATEN 14/20 IM
RAT DER STADT OBERHAUSEN            GESUNDHEIT                      ZWECKVERBAND KATHOLISCHER
                                    STADT OBERHAUSEN, BEREICH       KITAS IM BISTUM ESSEN
FZ INNENSTADT KTE STADT-
MITTE
                                    KINDER, JUGEND UND FAMILIE

G.I.B. NRW                          STADT OBERHAUSEN, BEREICH
                                    SCHULE
INTERDISZIPLINÄRE FRÜHFÖRDE-
RUNG DER LEBENSHILFE OBER-
                                    STADT OBERHAUSEN, BEREICH
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