Land.Digital: Chancen der g - Digitalisierung für ländliche Räume

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Land.Digital: Chancen der g - Digitalisierung für ländliche Räume
Land.Digital: Chancen der
            Digitalisierung
              g           g für ländliche Räume

                                                               Quelle: BMEL

Dr. Cornelius Merlin
Referat 423 – Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung (KomLE)                  1
                                                                              1
Land.Digital: Chancen der g - Digitalisierung für ländliche Räume
Gliederung

1. Das Bundesprogramm Ländliche Entwicklung
2. Das Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung
3 Die Bekanntmachung „Land.Digital
3.                    Land Digital“
4. Beispiele laufender Vorhaben aus
   unterschiedlichen Themenbereichen
5. Vernetzung und Wissenstransfer
6. Fazit

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Land.Digital: Chancen der g - Digitalisierung für ländliche Räume
Das Bundesprogramm
 Ländliche Entwicklung

Ziele
 Bündelung bewährter Maßnahmen und neuer Impulse für
  l b
  lebenswerte
           t und
               d vitale
                  it l lä
                        ländliche
                           dli h RRegionen
                                     i
 Förderung innovativer Ansätze und neuer Ideen für
  U
  Umsetzungsprozesse
         t              vor Ort
                            O t sowie
                                   i für
                                      fü die
                                         di
  Politikgestaltung
 Öff
  Öffentlichkeitsarbeit
       tli hk it b it füfür d
                            das Th
                                Thema „Ländliche
                                       Lä dli h
  Entwicklung“ als wichtige Zukunftsfrage

                                                        3
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Land.Digital: Chancen der g - Digitalisierung für ländliche Räume
Kompetenzzentrum Ländliche
    Entwicklung (KomLE)
 Einrichtung des
  KomLE in der BLE           Modell- und
                           Demonstrations-
 seit 01/2015 zuständig      vorhaben        Modellvorhaben
  für die Umsetzung                           Land(auf)Schwung
                             der ländlichen
  des                         Entwicklung
  Bundesprogramms
 Die vier Module des
  Bundesprogramms

                           W b
                           Wettbewerbe
                                    b          Forschung &
                                              Wissenstransfer

                                                                 4
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Land.Digital: Chancen der g - Digitalisierung für ländliche Räume
3 Die
3. Di Bekanntmachung
      B k   t   h    Land.Digital
                     L d Di it l

                                    5
Land.Digital: Chancen der g - Digitalisierung für ländliche Räume
Land.Digital: Chancen der
  Digitalisierung für ländliche Räume

 Bekanntmachung Nr
                 Nr. 08/17/32 vom 23
                                  23.02.2017
                                     02 2017
 Ziel ist die Förderung von:
   innovativen Projekten
   auf örtlicher Ebene,
   welche die Chancen der intelligenten Nutzung und
    Vernetzung von Informations- und
    Kommunikationstechnologien aufgreifen, um
   zur Lösungg von Problemen im ländlichen Raum
    dauerhaft beizutragen.
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Land.Digital: Chancen der
Digitalisierung für ländliche Räume
Einreichungsfrist war 14. Juli 2017
Bisheriger Stand:
 237 Projektskizzen
         j           eingereicht
                        g        und g
                                     geprüft
                                       p
 7 thematische Cluster:
     Nahversorgung                        Bildung & Qualifizierung
     Gesundheit & Pflege                  Engagement & Beteiligung
     Themenübergreifende
                g         Plattformen      Mobilität
     Wirtschaft & Arbeit

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Land.Digital:
    Land Digital: Chancen der Digitalisierung
              für ländliche Räume
Untergruppen zu einzelnen Themenclustern (I)
   Nahversorgung
       Nahversorgung mit regionalen Lebensmitteln
       Nahversorgung mit Waren des tägl. Bedarfs/allgemeine Nahversorgung
       Einzelhandelsplattformen für Kleinstädte im ländlichen Raum
   Gesundheit & Pflege
       Vernetzung, Effektivitäts-/Attraktivitätssteigerung der Gesundheitsbranche
       Assistenzsysteme
       Telemedizinische Anwendungen
   Themenübergreifende Plattformen
       Zielgr ppe Senioren
        Zielgruppe
       Integriertes Angebot an Diensten
   Wirtschaft & Arbeit
       Plattformen mit Schwerpunkt Wirtschaft/Arbeit
       Coworking
                                                                                     8
Land.Digital:
    Land Digital: Chancen der Digitalisierung
              für ländliche Räume
Untergruppen zu einzelnen Themenclustern (II)
   Bildung und Qualifizierung
       Coaching und Aufklärung zu Digitalisierung
       Blended Learning
       Bildung und Qualifizierung im Ehrenamt
   Engagement und Beteiligung
       Ehrenamtsapps/-plattformen
       Beteiligung
   Mobilität
       Plattform für Mobilitätsangebote/Bedarfsverkehre
       V
        Vernetzung
             t     von Mobilität
                       M bilität mit
                                  it weiteren
                                       it     Serviceangeboten
                                              S i        b t

                                                                 9
Kennzahlen zu laufenden Projekten
                                     62, davon:
                                              38 Projekte mit einem Zuwendungsempfänger,
  Anzahl Zuwendungsempfänger                  7 Projekte mit zwei Zuwendungsempfängern,
                                              2 Projekte mit drei Zuwendungsempfängern,
                                              1 Projekt mit vier Zuwendungsempfängern
                                     Wirtschaft und Arbeit
                                     Ehrenamt und Beteiligung
                                     Mobilität
  Thematische Cluster                Bildung und Qualifizierung
                                     Gesundheit
                                      Gesu   d etuund
                                                    d Pflege
                                                         ege
                                     Nahversorgung
                                     Themenübergreifende Plattformen

                                     max. 36 Monate
                                     Start der Vorhaben zwischen Ende 2017 und
  Laufzeit der Vorhaben
                                      (mehrheitlich) Frühjahr 2019
                                     Ende der Vorhaben spätestens 31.03.2022
  Zuwendungssumme                  max. 200.000 € pro Zuwendungsempfänger
  Förderquote                      max 80 %
                                   max.
                                   Vielfältig und heterogen, häufig Entwicklung von innovativen
  Geförderte Maßnahmen
                                   Applikationen/Online-Plattformen inkl. Nutzeransprache

Stand 08/2019                                                                                     10
11
Land.Digital:
              L   d Di it l Chancen
                            Ch        der
                                      d
         Digitalisierung für ländliche Räume
10
     9   9                   Anzahl der Zuwendungsempfänger nach Bundesland
 9
             8
 8
                 7   7
 7

 6

 5
                         4      4
 4
                                      3     3     3
 3
                                                         2
 2
                                                               1     1        1
 1

 0

                                                                                  12
Land.Digital:
          L   d Di it l Chancen
                        Ch        der
                                  d
     Digitalisierung für ländliche Räume
30

      26
                        Anzahl
                        A   hl d
                               der Z
                                   Zuwendungsempfänger
                                        d          fä  nach
                                                          h
25
                        Rechtsform des Antragstellers

20

15
            12
                   10
10

                               6
                                             5
5
                                                              3

0

                                                                  13
4. Beispiele laufender Vorhaben aus den
  unterschiedlichen Themenbereichen

                                          14
Internetbasierte Psychotherapie

 Psychiatrisches Fachkrankenhaus mit Versorgungsauftrag im
  ländlichen Raum
 Persönliches Erstgespräch im Krankenhaus
 Behandlung der Patienten per Video-Konferenz durch einen
  qualifizierten Psychotherapeuten
                   y
 Zielgruppen insbesondere:
   Immobile Patienten
   Patienten, die krankheitsbedingt kein Auto fahren können
   Alleinerziehende

                                                               15
Das Di
 D   Digimobil
        i bil der
               d Verbraucherzentrale
                  V b    h     t l
 Brandenburg

 Quelle: Verbraucherzentrale Brandenburg e.V.; Zeichnungen: © Henrike Ott

 Beratung durch Experten per Videochat
 Ausstattung eines speziellen Büromobils mit IT-Technik
 Fahrer hilft BürgerInnen bei der Nutzung der Technik
 Beratung
         g an wechselnden Orten ((z.B. Marktplätze)
                                            p     )

                                                                            16
Digitale Dorf.Mitte – Dörfer
einer Region vernetzen sich

                                                                                   17
            Quelle: Projekt Digitale Dorf.Mitte, Universität Siegen, © Dana Kurz
Digitale
    Di  it l Dorf.Mitte
             D f Mitt – Dörfer
                         Dö f einer
                               i
       g
    Region   vernetzen sich
 Region
    g    Wittgenstein:
             g         aus Kostengründen
                                  g         oft nur vereinzelte
  Anschlussstellen an schnelles Internet in den Dörfern
 Neubelebung g der g
                    gemeinschaftsbildenden Orte im Dorf ((z.B.
  Dorfladen) mittels IuK-Technologien
 Angebote
    g       einer digitalgestützten
                    g g             Daseinsvorsorge
                                                 g an diesem
  Ort, z.B.
   Café mit Angeboten
               g       zur digitalen
                             g       Vernetzung
                                              g
   Schnittstelle zu Mobilitätsdiensten
   Public Display
   Unterstützung bei online-Einkauf
                                                                  18
CoWorking auf dem Land
 Dezentrale CoWorking-Spaces sowie anlassbezogene
  Förder-/Weiterbildungsangebote (bottom-up)
   Partnering-Konzept: Entwicklung von CoWorking-Spaces durch
    CoCreation (Betreiber/Nutzer)
   P
    PopUp-Spaces:
        U S       Erfassen
                  Ef       von Nutzungsweisen
                               N t       i    und
                                                dRResonanz d
                                                           durch
                                                               h
    Prototypen

                                                                   19
CoWorking auf dem Land

                                                          20
                         Quelle: Heinrich-Böll-Stiftung
CoWorking auf dem Land
 Dezentrale CoWorking-Spaces sowie anlassbezogene
  Förder-/Weiterbildungsangebote (bottom-up)
   Partnering-Konzept: Entwicklung von CoWorking-Spaces durch
    CoCreation (Betreiber/Nutzer)
   PopUp-Spaces:
    P U S         Erfassen
                  Ef       von Nutzungsweisen
                               N t       i    und
                                                dRResonanz
   Kommunikation und Akquise
   Empo
    Empowerment-Konzept:
          erment Kon ept Entwicklung
                          Ent ickl ng Coaching
                                       Coaching-Konzept
                                                  Kon ept (inkl
                                                           (inkl. Online
                                                                  Online-
    Ressourcen/Kurse) und Aktivierung/Qualifizierung potentieller Betreiber
   Gemeinsame Service
               Service-/Vermarktungsplattform
                       /Vermarktungsplattform (Skaleneffekte)
   Evaluation und Weiterentwicklung

                                                                          21
5 V
5. Vernetzung
        t     und
                d Wi
                  Wissenstransfer
                         t    f

                                    22
Vernetzung und Wissenstransfer

    Veranstaltungen:                                Öffentlichkeitsarbeit:
                           Beratung der Vorhaben
• Vernetzungstreffen
  V             ff          und
                              d Wi
                                Wissenstransfer
                                        t   f      • P
                                                     Publikationen
                                                        blik ti      („Schuber“:
                                                                     ( S h b “
• Webinare                                           für Wissenschaft, Praxis
• Abschlussveranstaltung                             und breite Öffentlichkeit)
                                                   • Internetauftritt
                                                   • Thematische
                                                     Th     ti h
                                                     Veranstaltungen

                               Beratung für
                            Politik/BMEL sowie
                                Handlungs-
                             empfehlungen für
                           Akteure im ländlichen
                                    Raum

                                                                                   23
F it
                           Fazit
 Hohe Anzahl und Qualität eingereichter Skizzen und geförderter
  Projekte zeigen erheblichen Bedarf sowie großes Innovationspotential
  des ländlichen Raums bei der Digitalisierung

 Bandbreite an regionalen Gegebenheiten, involvierten Akteuren und
  identifizierten Handlungserfordernissen bedingen eine große
  thematische Vielfalt der digitalen Anwendungen und Vorhaben

 Vielversprechende Ansätze als Beitrag zur ländlichen Entwicklung und
  Daseinsvorsorge

 Fachliche Auswertung der Projekte,
                           Projekte Wissenstransfer zentraler
  Erkenntnisse sowie Praxisempfehlungen

 BULE-Newsletter
  BULE N   l tt füfür weitere
                        it    Informationen
                              I f    ti
                                                                         24
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Kontakt

Dr. Cornelius Merlin
Bundesanstalt für Landwirtschaft
und Ernährung
Referat 423 - Kompetenzzentrum
                 p              Ländliche Entwicklungg für
Nahversorgung, Infrastruktur und technische Innovationen

Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Telefon: 0228/6845 3249
E-Mail:
E Mail: cornelius.merlin@ble.de
        cornelius merlin@ble de / land.digital@ble.de
                                  land digital@ble de

Internet: https://www.ble.de/DE/Themen/Laendliche-
Entwicklung/Kompetenzzentrum/kompetenzzentrum node html
Entwicklung/Kompetenzzentrum/kompetenzzentrum_node.html

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