Liebe Gemeinde, Evangelisch-Lutherische ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Monatsspruch Christus ist Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung. Kolosser 1,15 März bis Mai 2021 Evangelische Gemeinde Rehau Liebe Gemeinde, im Kolosserbrief stellt uns Paulus Christus als Bild Gottes vor Augen. Wenn wir auf ihn schauen, können wir das Abbild Gottes sehen. Gott, den wir nicht sehen, nimmt in dem Menschen Jesus Gestalt an. Sein Reden und Handeln zeigen uns, wie Gott selbst zu uns ist. Gott ist Liebe. Christus, der wahre Mensch, ist auch wahrer Gott. Die Bibel erzählt aber auch, dass wir als Ebenbild Gottes geschaffen sind. Mag sein, dass diese Gottebenbildlichkeit durch den Sündenfall verloren ist. Mag aber auch sein, dass ganz tief in uns noch etwas schimmert von Gott. Wenn es stimmt, dass auch wir ein Ebenbild Gottes sind, dann wäre es doch wunderbar, wenn trotz aller Farb- und Staubschichten etwas durch uns hindurchstrahlen könnte von Gott. Wenn es stimmt, dass Menschen als Ebenbild Gottes geschaffen sind, dann wäre es doch eine lohnende Aufgabe, dieses Bild Gottes im anderen zu entdecken und zu helfen, es freizulegen. Ihr Andreas Pannicke
Gedanken zur Zeit Zwei Jubiläen gibt es in unserer Ge- in den besagten Gottesdiensträu- Gedanken zur Zeit meinde in diesem Jahr zu begehen: men ist im Moment nicht zu denken. ein 20jähriges und ein 65jähriges. Ein Jahr leben wir nun mit Ein- Am 24. Juni vor 20 Jahren weihte schränkungen. An Manches hat der damalige Landesbischof Dr. man sich gewöhnt. Viele Ideen wur- Johannes Friedrich die Johannes- den entwickelt, um das Leben auch kirche ein. Sie gehört inzwischen unter den veränderten Umständen dazu, als hätte es sie schon immer gut zu gestalten. Gerne erinnere ich gegeben. Durch die Bestuhlung ist mich an die schönen Gottesdienste sie vielseitig nutzbar und dient nicht im Kirchgarten. Auch die Christves- nur als Gottesdienstraum. Zum Bei- pern auf dem Maxplatz, am Milch- spiel wird in ihr auch immer wieder haisla und auf dem Siedlerfestplatz ein Frauenfrühstück veranstaltet. waren ein besonderes Erlebnis. In diesem Winter ist mancher be- Christvespern ökumenisch zu fei- sonders froh über die Johanneskir- ern, war doch mal wohltuend, und che. Denn wegen ihrer Fußboden- ist vielleicht auch zukunftsweisend. heizung ist sie die einzige Kirche in Gottseidank konnten in sehr kurzer Rehau, die unter Pandemiebedin- Zeit Impfstoffe entwickelt werden, gungen beheizt werden darf. die schützen. Die Geschwindigkeit Das zweite Jubiläum betrifft die dieser Entwicklungen grenzt doch Martin-Luther-Kirche. Sie wurde am fast an ein Wunder. Hoffnung ist in 23.09.1956 durch Dekan Wittmann Sicht. Nun braucht es seine Zeit, eingeweiht. Rund 1000 Festgäste bis Millionen von Menschen geimpft fanden sich damals zu dem Festakt sind. Geduld ist angesagt. ein. Seither hat die Martin-Luther- Trotzdem konnten schon wieder Kirche einen festen Platz im Herzen manche Geschäfte öffnen. Für die vieler Gemeindemitglieder gefun- jenigen, deren berufliche Existenz den. gefährdet ist, könnte das ein Silber- Wegen der Corona-Pandemie wird streif am Horizont sein. der Gottesdienstraum zum Bedau- Im Laufe der vergangenen Monate ern etlicher Gemeindemitglieder zur machte sich bemerkbar, wie sehr Zeit nicht genutzt. die kleinen mitmenschlichen Kon- Zwei Jubiläen gibt es also in diesem takte fehlen. Das kurze Gespräch Jahr, aber an Festveranstaltungen beim Bäcker ist ebenso wichtig wie 2
Gedanken zur Zeit das kurze Gespräch auf dem Max- Wer der Andere ist, bleibt unklar. Gedanken zur Zeit platz. Beim Testen am Hallenbad Ist es Gott selbst, ist es ein Bote ergibt sich dann doch das eine oder Gottes, ist es ein Dämon oder ein andere Gespräch bei ausreichend Mensch? Am Ende jedoch wird Abstand an der frischen Luft. Man Jakob gesegnet. Die Sonne geht muss ja mindestens 15 Minuten auf auf. Jakob selber scheint es so, als das Ergebnis des Schnelltests war- habe er mit Gott gerungen in dieser ten. Nacht. Jakob hinkt zwar, aber er ist In letzter Zeit erschreckt mich aller- gesegnet. dings die Beobachtung, dass der So sehe ich diese Zeit als eine Zeit Ton zwischen den Menschen ge- des Ringens, vielleicht im Gebet mit reizter wird. Sündenböcke werden Gott. Es mag ja sein, dass wir diese gesucht, obwohl das überhaupt Zeit nicht ohne Verletzung überste- nicht weiterhilft, sondern nur das hen. Es mag sein, dass vieles nicht Miteinander vergiftet. Aber wir müs- so wird wie vorher. Aber am Ende sen zusammenhalten. steht doch der Segen Gottes. Und Oft denke ich an eine Geschichte wir gehen in die neue Zeit. aus dem Alten Testament. Sie er- Also ringen wir beharrlich weiter. zählt von einem Kampf in der dunk- Denn uns ist der Segen Gottes ver- len Nacht (1. Mose 32, 23ff). heißen. Jakob zieht mit seiner Familie und Was hilft in dieser Zeit bei Kräften seinem Gefolge auf Esau zu, sei- zu bleiben? nem Bruder, den er um das Erbe Halten Sie Kontakt zueinander. gebracht hatte. In der Nacht schickt Telefonieren Sie, nutzen Sie das In- er alle über den Fluß Jabbok und ternet. bleibt allein zurück. Da wird er von Und nicht zuletzt durch meine Tä- einer dunklen Gestalt überfallen. tigkeit in der Bezirksklinik habe ich Jakob kämpft mit diesem Mann. gelernt, dass eine feste Struktur in Dabei wird Jakob an der Hüfte ver- den Tagesabläufen für die Seele letzt. Doch Jakob gibt nicht auf er genauso wichtig sein kann, wie ein ringt mit dem Mann. In der Morgen- Spaziergang an der Sonne. dämmerung sagt er: „Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.“ Ihr Andreas Pannicke 3
Aus den Kindertagestätten Kita im Schuhkarton Kindertagesstätten fjdsajfj Seit Wochen bieten die Kitas im erleichtern, wenn die Kitas wieder Landkreis nur eine Notbetreuung öffnen. an. Viele Kinder müssen leider zu Trotz weniger Kinder, die die Ein- Hause betreut werden und nur ein richtung besuchen, wird den Kin- kleiner Teil darf die Einrichtungen dern so viel Normalität wie möglich besuchen. im Kita-Alltag geboten. Auch die Buchausstellung, die viermal im Jahr stattfindet, fand bei Kindern und Eltern regen An- klang. Im Team der Jo- hannes-Kita hat sich seit Beginn des Jahres auch einiges getan. So dürfen wir seit Jah- Hier ist Kreativität gefragt, um trotz- resbeginn Nadine Wolf wieder be- dem kindergerecht mit den Famili- grüßen, die nach ihrer Elternzeit die en in Kontakt bleiben zu können. Leitungsfunktion übernommen hat. In der Johannes-Kindertagesstätte Sophia Winter wird sie als stellver- haben die Kinder die Möglich- tretende Leitung unterstützen und keit, einen kunterbunt gestalteten nach wie vor die Notgruppe „Herz- Schuhkarton in die Einrichtung zu hausen“ betreuen. Seit Februar hat bringen, der einmal in der Woche Melanie Steiner die Krippenleitung mit Bastelanregungen, Rezepten, in der Gruppe „Lönneberga“ über- Liedern, Geschichten und vielem nommen. Des Weiteren sind wir mehr gefüllt wird. So möchte das froh, dass unser Team durch zwei Team der Kita die Beziehung und neue Mitarbeiterinnen verstärkt Bindung zu den Kindern aufrecht- wird. erhalten und den Wiedereinstieg 4
Aus den Kindertagesstätten Geschäftsführer unserer Kindertagesstätten Kindertagesstätten fjdsajfj In einer bewegten Zeit hat sich der Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kir- chengemeinde Rehau entschlos- sen, einen neuen Weg zu gehen: Die Kirchengemeinde (KG) Rehau ist Träger der Kindertagesstät- ten Martin-Luther, Wilhelm-Löhe und Johannes mit insgesamt 216 betreuten Kindern und 40 Mitar- beitern. Steigende Aufgaben und rechtliche Anforderungen haben den Kirchenvorstand veranlasst, die Geschäftsführung der Kinder- tagesstätten an die Gesamtkir- Die Hochschulreife erreichte er auf chenverwaltung Hof zu übertragen. dem 2. Bildungsweg. Anschließend Die Gesamtkirchenverwaltung Hof studierte er an der FAU Nürnberg. betreut in den Dekanaten Hof, Nach verschiedenen beruflichen Münchberg, Naila, Selb und Wun- Stationen war der Dipl. Sozialwirt siedel 71 Kirchengemeinden. (Univ.) von 1994-2017 Geschäfts- Als Geschäftsführer der Kinder- führer des e.V. Lebenshilfe i.Fi.. In tagesstätten der Evang.-Luth. KG den Jahren 2017 bis 2020 betreu- Rehau hat die GKV Hof Herrn Er- te er die Kinderhäuser und –horte win Strama eingesetzt. der Evang.-Luth. KG Marktredwitz. Herr Strama wurde 1959 geboren. Neben der Geschäftsführung der Seine berufliche Laufbahn begann Kindertagesstätten in Rehau hat mit einer Ausbildung beim Finanz- Erwin Strama noch diejenige der amt. Evang.-Luth. KG Lorenzreuth inne. 5
Verabschiedung Pfrin. Krüger Eine Ära neigt sich dem Ende zu Verabschiedung Pfrin. Krüger Das war ein ungewöhnlicher An- Und persönliche Kontakte konn- blick für die Rehauer. Am 10. No- te sie mannigfaltig knüpfen in den vember 1985 bestieg eine junge vergangenen fast 36 Jahren durch Frau Pfarrerin die Stufen zur Kan- viele Besuche und Begegnungen zel und stellte sich der Gemeinde in der Gemeinde. Gewachsen ist als die neue Pfarrerin vor. Erst seit auch die Gemeinschaft im Bibel- 1975 war es in der Bayrischen kreis der Gemeinde. Ein besonde- Landeskirche möglich, dass Frau- res Anliegen sind Pfarrerin Krüger en mit allen Rechten und Pflichten ebenso die Gottesdienste in unse- zur Pfarrerin ordiniert werden. ren Alten- und Pflegeheimen. Was vor fast 36 Jahren für man- che Rehauer noch gewöhnungs- Aber alles hat eben seine Zeit. bedürftig war, ist heute normal. Es bereitet kein Aufsehen mehr, dass Im Juli beginnt für Pfarrerin Krüger Pfarrerin Krüger in Rehau Ihren die Zeit des Ruhestands und sie Dienst versieht. Marion Krüger ist wird wieder in die alte Heimat zie- angekommen und ist fest verwur- hen. zelt in der Gemeinde. Rehau ist Gerne möchte Frau Pfarrerin am der Augsburgerin offensichtlich zu 6. Juni einen letzten Gottesdienst einer zweiten Heimat geworden. neben der Martin-Luther-Kirche Die Martin-Luther-Kirche ist ihr halten. Ob und wie das möglich in den vergangenen Jahren ans ist, hängt natürlich ganz stark auch Herz gewachsen. von der Entwicklung der Corona- Schon in ihrer Vorstellung im Ge- Pandemie ab. meindebrief von 1985 schrieb In der Johanneskirche wird Pfarre- Pfarrerin Krüger davon, dass ihr rin Krüger am 13. Juni einen letzten die persönlichen Kontakte zu den Gottesdienst halten. Gemeindegliedern wichtig sind. Ganz besonders laden wir zur Verabschiedung im Gottesdienst mit Dekan Saalfrank am 20. Juni um 14:00 Uhr in die Pfarrkirche ein. 6
Konfirmation 2021 Konfirmandenarbeit mal ganz anders Konfirmation 2021 Aus der Not geboren fand der Kon- des Glaubens kann man auch über firmandenunterricht heuer per Inter- das Internet sprechen. Selbst ange- net statt. Woche für Woche saßen fertigte Bilder konnten sich die Kon- Pfarrerin, Pfarrer und Konfirmanden firmanden zeigen. Selbst die Arbeit vor dem Bildschirm ihres Compu- in Kleingruppen war möglich. ters oder vor dem Smartphone und Was fehlte, waren die regelmäßigen sprachen über die Themen, die realen Begegnungen und vor allem Konfirmandinnen und Konfirman- die Konfirmandenfreizeiten vor der den im Zusammenhang mit ihrem Konfirmation, durch die Gemein- Glauben bewegen, und die uns die schaft wachsen kann. Landeskirche vorgibt. Dennoch ist spürbar, dass den jun- Es lernten dabei nicht nur die Ju- gen Menschen ihr Glaube wichtig gendlichen. Auch ihre Pfarrer und ist. Sie sagen Ja zu Gott. Das wol- ihre Pfarrerin mussten die neue Art len unsere Konfirmandinnen und der Konfirmandenarbeit via Internet Konfirmanden in folgenden Gottes- einüben. Doch es ging. Über Inhalte diensten bekräftigen: 2. Sprengel: Vorstellungsgottesdienst am 18. April 2021; Milchhaisla beim Anwesen Faßmannsreuther Str. 37 Konfirmation am 16. Mai 2021; Pfarrkirche Zwei junge Rehauer konfirmieren am 20. Juni 2021 in der Auferstehungs- kirche in Hof. 1. und 3. Sprengel: Vorstellungsgottesdienst am 27. Juni 2021; Pfarrkirche Konfirmation am 18. Juli 2021; Pfarrkirche Schon an dieser Stelle möchten wir auf die geplanten Termine der Jubel- konfirmationen in unserer Gemeinde hinweisen: Eiserne, Gnaden-, Kronjuwelenkonfirmation am 19. September Diamantene Konfirmation am 3. Oktober Silberne und Goldene Konfirmation am 17. Oktober 7
Konfirmation 2021 1. Sprengel 2021 Konfirmationfjdsajfj Olejnizak Paul, Adlerstraße 14, 95111 Rehau Sachs Otto, Friedhofgasse 1, 95111 Rehau Schelter Finn, Perlenbachgasse 10, 95111 Rehau Schemmel Fiona, Pfarrstraße 24, 95111 Rehau Tröger Jan, Berliner Allee 46, 95111 Rehau 2. Sprengel Amann Mareike, Wendelhof 1, 95111 Rehau Gross Jannis, Ziegelhüttenweg 21, 95111 Rehau Hofmann Pauline, An den Marktwiesen 2, 95111 Rehau Lang Luitpold, Jean-Paul-Straße 7, 95111 Rehau Reinel Noel, Schildstraße 44, 95111 Rehau Rothemund Leopold, Ziegelhüttenweg 10, 95111 Rehau Rothemund Paula, Ziegelhüttenweg 10, 95111 Rehau Schaller Lena, Lohweg 2, 95111 Rehau Schoonderwoerd Chris, Martin-Luther-Str. 6, 95111 Rehau Schrödel Maja, Schildstraße 43, 95111 Rehau Weinfurtner Lena, Greizer Straße 4, 95111 Rehau Wettengel Laura, Pilgramsreuther Str. 22, 95111 Rehau Wichert Sören, Mühlstraße 1, 95111 Rehau Winterling Leopold, Heinrich-von-Kleist-Str. 6, 95111 Rehau 3. Sprengel Egler Selenia, Buchenstr. 9, 95111 Rehau Friedel Marena, Potrasweg 6, 95111 Rehau Lang Karl, Zeisigweg 7, 95111 Rehau Veit Lena, Zeisigweg 19, 95111 Rehau Zapf Emily, Weidenstraße 27, 95111 Rehau 8
Konfirmation 2021 Lebenshilfe Konfirmation 2020/21 2021 Konfirmationfjdsajfj Alle 2 Jahre gibt es für Jugendliche aus dem TPZ die Möglichkeit, sich auf die Konfirmation vorzubereiten. In Kooperation mit der Auferstehungskir- che in Hof, dem TPZ und den Offenen Hilfen der Lebenshilfe findet der Unterricht statt. Unterstützt wird das Projekt auch vom Dekant Hof. Im Ok- tober 2020 konnte wieder eine Gruppe starten. Sechs Jugendliche treffen sich nun immer Mittwoch Nachmittag zum Unterricht im Gemeinderaum der Auferstehungskirche in Hof/Moschendorf. Begleitet werden die Ju- gendlichen von Pfr. Knihs, Monika Köppel-Meyer (OHL), Astrid Münchber- ger und Sara Malburger (Schule am Lindenbühl). Der Konfirmationsgottesdienst ist am 20. Juni 2021 in der Auferstehungs- kirche in Hof geplant. Beim ersten Treffen mit den Eltern gab es schon ein Geschenk: einen Ap- felbaum, gespendet von Nahkauf Schelter in Kirchenlamitz. Aus Rehau werden konfirmiert: Troeger Maximilian, Ostendstraße 33, 95111 Rehau Wolfrum Max, Draisendorfer Weg 8, 95111 Rehau Auf dem Foto sind von links nach rechts zu sehen: Constantin Müller/Leupoldsgrün, Verena Puchta/Helmbrechts-Baiergrün, Maximilian Troeger/Rehau, Lucas Nather/Selbitz, Luca Ströhla/Naila, Max Wolfrum/Rehau 9
fjdsajfj Albrecht Dürer 10 Albrecht Dürer
Nachruf Wir nehmen Abschied von Uli Scherbaum Nachruf Uli Scherbaum war leidenschaftlicher Kirchenmusiker. Er hat unzählige Gottesdienste, Taufen Trauungen und Beerdigungen an der Orgel beglei- tet. Mit Freude hat er Kindermusicals zu biblischen Geschichten musika- lisch umgesetzt. Unter seiner Leitung haben Kirchenchor und Posaunen- chor viele festliche Anlässe gestaltet. Vor allem hat Uli Scherbaum gerne mit seiner Orgel improvisiert. Und er war für jede „verrückte“ Idee zu begeistern. Als Martin Luther und mit mittelalterlichen Gesängen hat er einen imposanten Eindruck hinterlassen. Wegen seiner Krankheit musste er sich schweren Herzens Ende letz- ten Jahres endgültig von seinem Dienst verabschieden. Wir trauern um einen besonderen Menschen. Unser herzliches Mitgefühl gilt seiner Frau Christine und allen seinen Lie- ben. Im Namen des Kirchenvorstandes und aller Mitarbeiter*innen Thomas Wolf, Pfarrer 11
Gott schenkt uns den Frühling Kinder fjdsajfj Auch wenn man an einigen Stellen noch den Schnee sehen kann, ist der Frühling schon auf dem Weg! Auch in der Geschichte der kleinen Wald- maus erwacht die Natur im Frühling: Die kleine Waldmaus ist während des Winterschlafs immer wieder aufge- wacht, weil sie vom Frühling geträumt hat. Sie malt sich den Frühling mit warmen Sonnenstrahlen, bunten Blütenwiesen und frischen Kräutern aus, so, wie ihn ihr die älteren Mäuse erklärt haben. Doch bei jedem Erwachen vertröstet sie ihr Mäuseopa, dass noch Winter sei und sie weiterschlafen müsse. Eines Tages - die kleine Maus erwacht erneut und glaubt, sie hätte wieder geträumt - ist es tatsächlich Frühling geworden und sie kann gemein- sam mit ihrem Opa die Schlafhöhle der Mäuse verlassen. Die kleine Maus entdeckt den Frühling mit allen Sinnen: die Wiese mit Blumen und Tieren, die Sonne und ihre warmen Strahlen, die frische Frühlingsluft ... (von Elke Bräunling) …was wird die kleine Waldmaus wohl alles entdecken? Was denkst du? Male z. B. ein Bild, was die kleine Waldmaus alles sehen kann. Werde auch du zum Frühlingssucher! • Spaziergang Mache gemeinsam mit deinen Eltern einen Spaziergang in der Natur. Wo kannst du den Frühling entdecken? Was siehst du? Was spürst du? Was riechst du? Was hörst du? • FARBEN sammeln Sammle bei deinem Spaziergang verschiedene Naturmaterialien (z. B. grüne Blätter, bunte Steine, Blumen, Äste, Gräser und vieles mehr). Nimm deine „Schätze“ mit nach Hause und schaue sie dir zu Hause genau an. Nimm deine Schätze also genau unter die Lupe. Vielleicht magst du deine „Schätze“ in eine Schachtel legen, etwas damit basteln oder ein Bild darü- ber malen. Jedes Jahr im Frühling dürfen wir Gottes Schöpferkraft neu erleben! Mit Freude und Staunen entdecken wir, wie Gott die Natur wieder zum Leben erwachen lässt. Für all die Schätze der Natur danken wir Gott. 12
Lass doch im nächsten Bild auch den Frühling erwachen und male die Kinder fjdsajfj Stadt bunt mit all den Eindrücken, die du bei deinem Spaziergang gesam- melt hast. (Blumen, Blätter, Tiere, Menschen, und vieles mehr…) 13
Frauen Frauen fjdsajfj Von links: Zacharias und der Engel, Elisabeth und Maria, Johannes der Täufer tauft Jesus im Jordan Die Geschichten dazu stehen in den ersten Kapiteln des Lukasevangeli- ums. Unser Programm für 2020 fiel leider fast komplett aus, und wann es weiter- geht, wissen wir noch nicht. So erinnern wir uns gerne an unsere Abende im Sommer 2019. Im Juni dachten wir mit biblischen Erzählfiguren, (auch bekannt als Egli- Figuren), über den Johannistag nach. Diese biblischen Figuren auf dem Bild wurden von Ute Busch angefertigt. Im gemütlichen Teil gab es Stockbrot, gebacken am Johannisfeuer. 14
Senioren Lichtblicke im Alltag, kleine Freuden des Lebens - Senioren fjdsajfj und eine Bohne wandert von rechts nach links…… Geschichte einer weisen Frau In Afrika erzählt man sich die Ge- schichte einer alten, weisen Frau, die auf alle Menschen, die ihr be- gegneten, einen tiefglücklichen Eindruck machte. Jeden Morgen verließ sie das Haus, um ihr beschwerliches Tag- werk zu beginnen und jeden Mor- gen gab sie eine Handvoll Bohnen in ihre rechte Rocktasche. Wann immer ihr unterwegs oder während der Arbeit etwas Schönes wider- Bild: Freepik.com fuhr, wanderte eine Bohne von der rechten in die linke Tasche. Sei es Abends saß sie zufrieden vor ih- das Zwitschern eines Vogels, ein rem Haus und zählte die Bohnen Sonnenstrahl auf ihrem Gesicht, in ihrer linken Rocktasche. Selbst das Lächeln eines vorübergehen- wenn sich ausnahmsweise einmal den Kindes, ein Schluck kühlen nur eine einzige Bohne darin be- Wassers, der die Hitze erträglicher fand, pries sie Gott und war dank- macht, ein freundliches Gespräch bar für einen weiteren gelungenen oder die Freude, nach getaner Ar- Tag … beit heimkehren zu können – all die kleinen Freuden des Tages waren Aus Afrika. Quelle unbekannt. Nach- es ihr wert, mit einer Bohne belohnt erzählt von Astrid Nilles-Quadflieg zu werden. Aus: BAUSTEINE SENIORENARBEIT Sobald ein Seniorenkreis-Treffen wieder gut möglich ist, teilen wir Ihnen das mit. 15
Namen und Daten PFARRAMT Namen und Daten Pfarramt, Pfarrstraße 26, Tel. 09283/88070, Fax 8807-17 DIAKONIESTATIONEN E-Mail: pfarramt.rehau@elkb.de im MehrGenerationenHaus, Bankverbindung: VR Bank Hof eG Maxplatz 12, Tel. 2727 IBAN: DE87780608960000460826 Martin-Luther-Haus, Pflegeheim, betreutes Wohnen, PFARRER(IN) Tel. 8690 Wolf Thomas (Stadtsprengel) Pfarrstraße 26, Tel. 880712, KINDERGÄRTEN UND KRIPPEN thomas.wolf@elkb.de Löhe-Kiga und Krippe, Krüger Marion (Ziegelhütte) Schillerplatz 9a, Tel. 9321 M.-Luther-Str. 31, Tel. 1258 kita.wilhelm-loehe.rehau@elkb.de Pannicke Andreas (Siedlung) krippe.loehe.rehau@elkb.de Ringstraße 14, Tel. 897950 Luther-Kiga und Krippe, M.-Luther-Str. 31, Tel. 7488 KIRCHENMUSIKER kita.martin-luther.rehau@elkb.de Schneider Roland, Johannes-Kiga und Krippe Posaunenchorleiter, Ringstr. 14a, Tel. 1555 Tel. 8999966; d-ftd@web.de kita.johannes.rehau@elkb.de Scholz-Engel Christel, Geschäftsführer: Chorleiterin der Kantorei, Erwin Strama; Tel. 0171/4735148 Tel: derzeit über 09283/88070 erwin.strama@elkb.de KIRCHENMUSIK derzeit finden keine regelmäßi- KIRCHENVORSTAND gen Proben statt. Bei Interesse Vertrauensleute wenden Sie sich bitte an unsere Vertrauensfrau: Ute Busch, Tel. Kirchenmusiker. 09283/1230; E-Mail: busch_wurlitz@web.de stellvertretender Vertrauensmann: Dr. Uwe Leonhardt, Tel. 09283/3966 www.rehau-evangelisch.de E-Mail: ul-reh@t-online.de 16
Namen und Daten Notrufnummern bei Konflikten zu Hause: Namen und Daten Telefonseelsorge 0800/111 0 111; 0800/111 0 222; 116 123 Elterntelefon 0800/111 0 550 Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ 08000/116 016 Nummer gegen Kummer (für Kinder und Jugendliche) 116 111 Opfer Telefon - Weißer Ring 116 006 Sucht- und Drogenhotline 01805/31 30 31 Hilfetelefon sexueller Missbrauch 0800/22 55 530 Pflegetelefon 0300/2017 9131 Hilfetelefon „Schwangere in Not“ 0800/40 40 020 Polizei 110 Fernsehgottesdienste aus der Region Gottesdienst zuhause feiern „Grüß Gott Oberfranken – Gottesdienst“ auf TVO Jeden Sonntag strahlt der Regionalsender TVO einen Fernsehgottes- dienst aus einer oberfränkischen Kirchengemeinde aus. „Wir wollen die mutmachende Botschaft des Evangeliums zu den Menschen bringen,“ so beschreibt Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner die Idee zu diesem Projekt. Gemeinden aus dem ganzen Kirchenkreis Bayreuth beteiligen sich. Sie öffnen die Kirchentüren und laden zum Mitfeiern ein. Sendetermine: sonntags um 9 Uhr, 11 Uhr und um 14 Uhr oder in der Mediathek des Sen- ders unter www.tvo.de/mediathek/ mit dem Stichwort „Grüß Gott Oberfran- ken – Gottesdienst“ 17
Freud und Leid Bestattungen: Taufen: Freud und Leid 8 Kinder wurden getauft 21 Damen und Herren wurden be- stattet. „Er hat uns gemacht „Wir haben einen Gott, zu seinem Volk. der hilft und einen Herrn, Danket und lobet seinen Namen.“ der vom Tode errettet.“ Aus datenschutzrechtlichen Grün- den werden die Kasualien nur in der Print-Ausgabe veröffentlicht. Wenn Sie der Veröffentlichung Ihrer Daten in diesem Gemeindebrief wider- sprechen möchten, wenden Sie sich bitte an das Pfarramt. Kontakt: Seite 16 18
Unsere Gottesdienste Gründonnerstag, 01. April 2021 Sonntag, 02. Mai 2021 Gottesdienste 19:30 Uhr Johanneskirche; 10:00 Uhr Pfarrkirche; Pfrin. Krüger Pfr. Pannicke Karfreitag, 02. April 2021 Sonntag, 09. Mai 2021 10:00 Uhr Johanneskirche; Pfr. Wolf 10:00 Uhr Pfarrkirche; Pfr. Wolf Ostersonntag, 04. April 2021 Festgottesdienst „30 Jahre Unter- 6:00 Uhr Osternachtsfeier stützung des Heimes für behinder- Pilgramsreuth am Dorfplatz; te Menschen in Badacin, Rumäni- Pfr. Pannicke en“ 9:30 Uhr Pfarrkirche mit Donnerstag, 13. Mai 2021 Verstorbenengedenken; Pfr. Wolf Christi Himmelfahrt 11:30 Uhr Pfarrkirche mit 10:00 Uhr Garten der Pfarrkirche; Verstorbenengedenken; Pfr. Wolf Pfr. Wolf Montag, 05. April 2021 Sonntag, 16. Mai 2021 10:00 Uhr Johanneskirche; Konfirmation 2. Sprengel Pfrin. Krüger 10:00 Uhr Pfarrkirche; Pfrin. Krüger Sonntag, 23. Mai 2021 Sonntag, 11. April 2021 Pfingstfest 10:00 Uhr Johanneskirche; 10:00 Uhr Pfarrkirche; Pfrin. Krüger Pfr. Pannicke Montag, 24. Mai 2021 Sonntag, 18. April 2021 Pfingstfest 10:00 Uhr am Milchhaisla; 10:00 Uhr Pfarrkirche; Pfrin. Krüger Pfrin. Krüger Sonntag, 30. Mai 2021 Konfirmandenvorstellungs- 10:00 Uhr Pfarrkirche; Gottesdienst 2. Sprengel Lektor Hoffmann Sonntag, 25. April 2021 Sonntag, 06. Juni 2021 10:00 Uhr Johanneskirche; Pfr. Wolf 10:00 Uhr vor der Lutherkirche; Pfrin. Krüger KINDERGOTTESDIENST: Derzeit findet kein Kindergottesdienst statt. Sobald die Kindergottesdienste beginnen, wird dies auf unserer Homepage veröffentlicht. 19
zum guten Schluss zum guten Schluss Im April Unsere Hände, deine und meine: Säen können sie, pflanzen, bebauen und bewahren. Früchte werden wachsen, Bäume werden jubeln, und die Wüste wird blühen. Ich wünsche dir, dass du das Wunder für möglich hältst, das in unseren Händen liegt, deinen und meinen. Tina Willms Die nächste Ausgabe erscheint am Öffnungszeiten Pfarramt: Montag 9:00 bis 12:00 Uhr 02.06.2021 Dienstag 15:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 15:00 bis 17:00 Uhr Freitag 9:00 bis 12:00 Uhr Impressum: Herausgeber: Ev.-Luth. Pfarramt Rehau, Pfarrstr. 26, 95111 Rehau, Tel. 09283/88070 Verantwortlich: Pfarrer Andreas Pannicke/ Druck: Fa. Pauli Offsetdruck, Oberkotzau 20
Sie können auch lesen