Laurentius Bote - Neubau Bezirksvertretung gibt "grünes Licht" - Pflegewohnheim Haus Laurentius Bielefeld

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Laurentius Bote - Neubau Bezirksvertretung gibt "grünes Licht" - Pflegewohnheim Haus Laurentius Bielefeld
April 2019

Laurentius                Bote
Zeitung Haus Laurentius

Neubau                    Motivation               Alt & Jung
Bezirksvertretung gibt    Wir haben in der Haus-   Neues Projekt mit der
„grünes Licht“            wirtschaft nachgefragt   KiTa Christkönig gestartet
Laurentius Bote - Neubau Bezirksvertretung gibt "grünes Licht" - Pflegewohnheim Haus Laurentius Bielefeld
Liebe Bewohner, liebe Mitarbeiter,
                       liebe Leser unserer Hauszeitung!

                         Das Frühjahr und das Osterfest liegen vor
                         uns und nach langen Wochen mit Regen und
                         Sturm freuen wir auf die ersten warmen Son-
                         nentage. In den nächsten Wochen wird die
                         Haustechnik unseren Garten auf „Vordermann
                         bringen“, sodass wir uns an ihm noch mehr
                         erfreuen können.
                          Ostern wird die Auferstehung Jesu in der
                         christlichen Religion gefeiert. „Ich bin die
                         Auferstehung und das Leben! Das ist die Ur-
    botschaft und das Ereignis, das nicht nur den Stein am Grabe,
    sondern alles in der Welt ins Rollen gebracht hat. Auf unserer
    Titelseite des Botens haben wir das Auferstehungs-Fenster unserer
    Kapelle ins Licht gerückt. Dieses Fenster zeigt, wie der Engel und
    die Frauen sich gegenüberstehen. Der Engel sagt zu Ihnen: „Der
    tote Gekreuzigte lebt“
      Meine Wünsche für dieses Jahr sind wohl erhört worden, denn
    es gibt einen kleinen Aufbruch hinsichtlich unseres Neubaus. Die
    Bezirksvertretung Schildesche hat „grünes Licht“ für den Ein-
    tritt in den Prozess der Bebauungsplan-Änderung gegeben. Ei-
    ner der nächsten Schritte ist dann die frühzeitige Beteiligung der
    Öffentlichkeit (in einer Bürgerversammlung) und der Träger für
    öffentliche Belange. Wir alle sind sehr angespannt und hoffen auf
    weitere gute Verhandlungen. Die ersten Zeitungsartikel zu diesem
    Thema finden Sie in diesem Laurentiusboten.
     Weiter werfen wir einen Blick zurück auf die Highlights im März.
    Dazu zählen der Besuch der Kita-Kinder und der Rosenmontag
    mit Heidi Hedtmann. Vorausschauend stellen wir Ihnen das Pro-
    gramm für unseren Urlaub ohne Koffer vor, der im Mai stattfin-
    den wird. Wir freuen uns auch über Angehörige, Bekannte und
    Freunde, die uns bei den Fahrten unterstützen.
      Besonders empfehle ich Ihnen den Artikel über die Stimmen aus
    der Hauswirtschaft. Nachdem in der letzten Ausgabe die Mitarbei-
    tenden der Pflege zu Wort kamen, erfahren Sie nun, was die Kolle-
    gInnen in der Hauswirtschaft bewegt.

    Ich wünsche Ihnen allen noch eine gute Vorbereitungszeit
    auf Ostern,

    Maria Bores

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Laurentius Bote - Neubau Bezirksvertretung gibt "grünes Licht" - Pflegewohnheim Haus Laurentius Bielefeld
Gerhard Duncker
Können Sie zaubern?

Als Kind habe ich einmal zu Weihnachten von meinen Eltern einen
 Zauberkasten geschenkt bekommen. Ich war fasziniert. Nun hieß
 es täglich: Hokuspokus, Abrakadabra, Simsalabim!
   Damals wußte ich nicht, dass ich beim Zaubern drei Sprachen
 nacheinander sprechen konnte. Ich habe es auch erst Jahrzehnte
 später erfahren.
   Das Wort „Hokuspokus“ leitet sich – so die meisten Sprachfor-
 scher – von der liturgischen Formel „Hoc est corpus meum“ aus
 der in lateinischer Sprache gehaltenen Eucharistiefeier ab und
 heißt übersetzt: „Das ist mein Leib“, der Satz, den Christus zu sei-
 nen Jüngern sagte, als er ihnen das Brot brach. Die Menschen , die
 kein Latein verstanden, hörten den Priester sprechen und verstan-
 den „Hokuspokus“. Ich vermute jedoch, dass das Wort eher aus
 dem Englischen kommt und sich von dem Wort „Hoax“ ableitet.
Hoax bedeutet soviel wie Scherz. Ein „in hocas pocas“ war in Eng-
 land ein Taschenspieler.
   Das Wort „Abrakadabra“ ist eine Zauberformel, die schon in der
Antike bekannt war und sich von der hebräischen Segensformel
„ha-bracha dab ´ra“ ableitet, zu deutsch „Sprich die Segnung“. Von
 der Segensformel verwandelte es sich dann in eine Zauberformel.
   Die Zauberformel „Simsalabim“ kommt aus dem Arabischen. Die
 erste Sure des islamischen Koran beginnt mit den Worten: „bi-smi
 llahi r-rahmani r-rahim“ (Im Namen Gottes, des Allerbarmers, des
Barmherzigen). Viele Muslime sprachen und sprechen diesen Satz
 bevor sie eine Arbeit beginnen. Vor allem bei den muslimischen
 Gold - und Silberschmieden war dies früher üblich. Für die, die
 kein Arabisch verstanden und verstehen, war klar: Jetzt machen
 die Muslime wieder „Simsalabim“.
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Nachgefragt: Berufliche Identifikation
    und Motivation für die Arbeit im Haus

    Die Hauswirtschaft: Essen und Trinken
    hält Leib und Seele zusammen …

    Schwerpunkt im letzten Laurentius-Boten war die Personalsitu-
    ation in der Pflege. Eine Mini-Umfrage unter einigen Mitarbei-
    tenden aus der „Pflege“ im Haus Laurentius sollte verdeutlichen,
    warum die KollegInnen sich diesen Beruf und dieses Arbeitsfeld
    ausgesucht haben und was Ihnen daran wichtig ist.
     In dieser Ausgabe nun sollen Mitarbeitende aus dem Bereich
    Hauswirtschaft zu Wort kommen und deutlich machen, warum
    sie diese Arbeiten leisten – vom frühen Morgen bis in den Abend.
    Und an allen Tagen des Jahres, besonders auch an Fest- und
    Feiertagen, denn da soll den BewohnerInnen, wie in ihrem frühe-
    ren „Zuhause“, ja etwas Besonderes und Festliches aus der Küche
    geboten werden.

    Unsere Fragen an die MitarbeiterInnen der Hauswirtschaft
    lauteten also:
      - Ich arbeite im Bereich Hauswirtschaft, weil ...
      - Ich arbeite im Haus Laurentius, weil ...
      - Was mir noch wichtig ist, was ich noch sagen möchte …

    Bei den Antworten auf die Frage nach der persönlichen Moti-
    vation wird deutlich, dass jede in Bezug auf ihre Aufgabe per-
    sönliche Schwerpunkte setzt. Übergreifend und immer wieder
    wurden dabei genannt:
     • zufriedene Bewohner, sich offen begegnen können - auch
          wenn etwas nicht so gut gelaufen ist
     • Kochen ist meine Leidenschaft, hier kann ich mich kreativ
          einbringen
     • Gastgeberin sein, andere Menschen umsorgen, den Alltag
          der (alten) Menschen abwechslungsreich gestalten

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•   Menschen im Alltag  unterstützen
 •   als Koch, die Seele mit ins Rezept hineinbringen
 •   das (Wunsch-)Geburtstagsessen besonders gestalten

Die Mitarbeitenden in der Hauswirtschaft setzen sehr auf Team-
und Zusammenarbeit:
 • ich fühle mich mit meinen KollegInnen sehr wohl
 • ich erlebe das Arbeitsklima als sehr familiär und kann
     meine Stärken einbringen
 • nette ArbeitskollegInnen
 • die Arbeit mit einem netten, zuverlässigen Team planen
     und organisieren

Wünsche, Hoffnungen:
  • die Menschen, mit denen ich arbeite, und die hier leben,
    sollen sich wohl fühlen
  • dass meine Arbeit von Herzen kommt
  • das Leben in einem Altenheim so angenehm und so normal
    wie möglich zu gestalten
 •  noch mehr Zusammenarbeit – für eine gemeinsame Zukunft
 •  es ist wichtig alle Menschen zu akzeptieren, unabhängig
    von ihrem Alter, denn wenn wir andere respektieren, wer-
    den wir auch respektiert …

Auch bei den Mitarbeitenden aus der Hauswirtschaft wird deut-
lich, das sich alle in einem hohen Maß mit ihrer beruflichen Tä-
tigkeit verbunden fühlen, und für sie das Miteinander im Team,
ihre Zusammenarbeit und die Arbeit für und mit den Bewohnern
des Hauses Laurentius von hoher Bedeutung sind.

Abschließend kann man also festhalten: ein solches Haus wie das
unsrige kann nur richtig funktionieren durch die Teamleistung
einer so motivierten Hauswirtschaftscrew, denn durch ihre Ar-
beit werden Essen und Trinken in den Mittelpunkt gerückt – und
das hält ja bekanntlich „Leib und Seele“ zusammen.
 Und Mahlzeiten sind für viele DIE Orientierungspunkte im Ta-
geslauf, wo man sich trifft, die MitbewohnerInnen und Nachbar-
Innen sieht und sich austauscht.

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Meine Motivation:
            Ich arbeite in der Hauswirtschaft, weil ...

                       ... ich mein Hobby zum Beruf gemacht
                       und Freude daran habe, für andere
                       und mit anderen zu arbeiten.

                       Frau Birigt Siebert arbeitet seit 12 Jahren
                       als Köchin im Haus Laurentius.

    ... mich Ernährungs- und Gesundheits-
    fragen grundsätzlich interessieren, ich
    aber auch in jedes Rezept Seele ko-
    chen möchte.
    Herr Nils Schneefuss arbeitet seit November
    letzten Jahres als Koch bei uns.

                           ... ich meine eigenen kreativen Koch-
                           und Backideen einbringen kann und es
                           eine verantwortungsvolle Tätigkeit ist,
                           die Organisationstalent und Kreativität
                           voraussetzt.

                           Alicia Fiereck arbeitet seit 21 Jahren als hauswirt-
                           schaftliche Mitarbeiterin im Haus Laurentius.

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... ich meine Berufung, andere zu umsor-
                          gen und Gastgeberin zu sein, in meinem
                          Beruf umsetzen kann.
                          Frau Kleopatra Fatesidou ist seit ca. 21 Jahren bei uns.
                          Sie arbeitet vorwiegend im Service und hat eine Aus-
                          bildung zur Hauswirtschafterin gemacht.

... ich große Dankbarkeit für unsere zu-
friedenen BewohnerInnen empfinde. Auch
wenn mal etwas nicht so gut gelaufen ist,
begegnen sie uns hier im Hause stets offen.
Sabine Beutling, Hauswirtschaftsleitung, arbeitet seit
1994 im Haus Laurentius – sie ist verantwortlich für
Küche, Service, Wäschepflege und Hausreinigung.

                 … ich neben Kochen und Backen
                 Freude daran habe, mit den Bewoh-
                 nerInnen zu reden und zu hören,
                 was diese früher alles erlebt haben.
                 Antonia Olfert ist seit dem 1.8.2018 als Auszu-
                 bildende in der Hauswirtschaf tätig und kam
                 auf Empfehlung ihrer Schwester zu uns.

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Ja, ja, jippi, jippi, jeae ...
                 Karneval mit den Kita-Kindern

                 Am 1. März hat sich der Kin-      die Kindergartengruppe zu uns
Text:            dergarten Christkönig mit einer   ins Haus. Angekündigt war
Kim Kampermann   kleinen Karnevalsshow bei uns     eine Gruppe von ungefähr acht
                 angemeldet.                       Kindern. Und so staunten wir
                   Wie immer, wenn die Kleinen     nicht schlecht, als auf einmal
                 uns besuchen kommen, haben        über 20 Kinder in unsere Mor-
                 wir uns sehr darauf gefreut       genrunde „stürmten“. Die Er-
                 und besondere Vorbereitungen      zieherinnen berichteten, dass
                 getroffen. Es wurden Tische       die Kinder so gerne in unsere
                 gerückt und eine Menge Stühle     Einrichtung kommen, dass es
                 für einen Stuhlkreis im Café      ihnen schwer fiel, einigen den
                 zum Garten bereit gestellt. Die   Wunsch abzuschlagen. Und so
                 Morgenrunde begann wie üb-        haben sie sich einfach mit einer
                 lich mit dem ein oder anderen     größeren Gruppe zu uns auf
                 Lied und ein paar Bewegungen,     den Weg gemacht. Wir freuen
                 die uns auflockern sollten.       uns über jedes Kind, das uns
                   Kurz nachdem wir begonnen       besuchen möchte und heißen
                 hatten, kam dann auch schon       alle herzlich willkommen.

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Die Kinder brachten uns nicht      einen Kanon mit uns allen
nur durch ihre gute Laune und        gesungen, denn er wusste vom
ihre unbedarfte Art und Weise        Martinsbesuch der Kindergar-
zum Strahlen, sondern auch           tenkinder bei uns, dass sie Bru-
durch ihre tollen Kostüme. Sie       der Jakob genauso toll singen
waren als Prinzessinnen, Cow-        können wie wir und so sangen
boys, Paw Patrol Hunde, Ritter,      wir ihn dreistimmig.
Feen und und und verkleidet.           Alt und Jung hatten eine Men-
So süß wie sie alle aussahen, so     ge Spaß zusammen. Frau Beut-
süß haben sie dann auch für          ling bedankte sich dann noch
uns zwei Lieder gesungen. Im         herzlich bei unserem Besuch
ersten Lied erzählten sie uns        und übergab ein paar Süßig-
etwas über den Zirkus Bella          keiten, die die Kinder mit allen
Bella, bei den wir ordentlich        in der Kita gebliebenen Kin-
mitklatschen konnten. Im             dern teilen sollten. Sie freuten
zweiten Lied ging es um einen        sich riesig und wollten die
Clown im Kindergarten und            Süßigkeiten auf das Karnevals-
was er alles so für lustige Sa-      buffet am Rosenmontag stellen,
chen macht. Die Melodie des          damit sich jeder bedienen kann.
Liedes war von der Tante aus         So wünschten wir uns gegen-
Marokko und wir kannten ihn          seitig eine schöne Karnevalszeit
fast alle und konnten bei dem        und verabschiedeten uns bis
Refrain alle lautstark „ja, ja,      zum nächsten Zusammentref-
jippi, jippi, jeae ...“ mitsingen.   fen von Alt und Jung.
Herr von Bargen hat dann noch

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Wir haben´s krachen lassen
              Bielau am Rosenmontag

Frau Rüther
zusammen
mit Heidi
Hedtmann
zu „Sierra
Madre“.

              Auch 2019 haben wir im Haus        Siebziger-Jahre-Look. Manche
              Laurentius den tollsten Tag der    MitarbeiterInnen vom Sozia-
              tollen Tage, welcher selbstver-    len Dienst bzw. der Betreuung
              ständlich der Rosenmontag ist,     waren ebenfalls in erheiternden
              ganz toll gefeiert.                Kostümen erschienen: Kim
               Frau Bores, die ja eigentlich     Kampermann im Fünfziger-
              die größte Karnevalsliebhabe-      Jahre-Tanzkleid mit Micky
              rin von uns allen ist, hat sich    Mouse Ohren, Reneé Weber im
              traditionell ins heimatliche       Zwanziger-Jahre-Look, Klaus
              Rheinland „fortgemacht“, wo        Wienstrath war der blaue Klaus
              die Menschen besonders aus-        bzw. Supermario in Handwer-
              gelassen und begeistert Karne-     kerkluft, Christian Sosnowsky
              val feiern. Die anderen beiden     tauchte im Fischeroutfit auf
              Damen vom Leitungsteam ha-         – komplett im Ostfriesenn-
              ben sich aber lustig verkleidet:   erz – Helene Regehr war eine
              Frau Beutling als Mexikanerin      Zigeunerin, Hille Struwe eine
              im bunten Poncho und Frau          Indianerin, Irina Olfert der
              Heinemeyer im pinkfarbenen         Bundesadler und meine Wenig-
keit eine römische Kaiserin.        der Theke ist der allerschönste
 Als solche durfte ich auch        Platz“, „Rosamunde“ und „Die
unser närrisches Kaffeetrinken     Rose vom Wörthersee“ sprang
eröffnen und Heidi Hedtmann         der Funke endgültig über. Frau
als unseren Live-Act ankündi-      Hedtmann gab dann ein Med-
gen. Frau Hedtmann war mit          ley bekannter, fröhlicher Lieder
einem bodenlangen Dirndl mit        zum Besten: „In München steht
Rosen und einem kecken oran-        ein Hofbräuhaus“, „Es gibt kein
genen Hütchen gewandet und         Bier auf Hawai“, „Ruckizucki“
begrüßte uns überschwänglich        und „Im schönen Westerwald“.
mit den Worten: „Ich bin so           Anschließend forderte sie die
gerne bei Euch – das ist wie       MitarbeiterInnen zum aktiven
Nachhause zu kommen.“              Mitmachen auf ihrer kleinen
                                   Bühne auf. Es war eine Art
Kornblumenblau ist nicht           Bierzeltbank aufgestellt worden
nur der Himmel                      und wir sollten uns alle ritt-
                                    lings darauf setzen. Wir sollten
Dann begann sie ihr Programm        uns vorstellen, es sei ein Boot
 mit dem Lied, mit dem sie ihre     und wir würden allesamt im
 Gesangskarriere im zarten         Takt zu „Aloha He“ rudern.
Alter von drei Jahren auf einer       Anschließend führte Christian
Karnevalsbühne begann: „Am          eine Polonaise an, die immer
Rosenmontag bin ich geboren.“       länger wurde, da sich viele Be-
Weitere Titel waren: „Humba        wohnerInnen anschlossen. Mit
Humba Humba Täterää“, „Wir          einem kräftigen „Bielau, Bielau“
 kommen alle in den Himmel“,       wurde diese Aktion beendet. Es
„Kornblumenblau ist der Him-        folgten Lieder wie „Heile, heile
 mel am Rhein“. Sie machte sich     Gänschen“ und „Die Hände
 einen Spass daraus, die nächste    zum Himmel“. Die Besucher-
 Zeile des letztgenannten Liedes   Innen und BewohnerInnen
„Kornblumenblau seid am Ende        machten eifrig mit.
 auch ihr“ auf die Bewohne-           Noch flotter wurde es, nach-
 rInnen zu beziehen, denn alle      dem die schöne Kleo eine ro-
 hatten natürlich wie immer         safarbene Bowle verteilt hatte
verschiedene Schnäpse bekom-        und wir MitarbeiterInnen noch
 men. Dazu passte ebenfalls gut:    einmal tatkräftig eingespannt
„Nachhause gehen wir nicht bis     wurden. Zu den Klängen von
 der Tag anbricht und das Geld     „Die Hände sind zum Feiern
versoffen ist“. Das führte zu       da“ trommelten wir auf die
 großer Erheiterung. Bei „Du       Tische und klatschten so laut,
 kannst nicht treu sein“, „An       dass die Musik übertönt wurde.
Frau Hedtmann sprach bewun-       bedeutete, dass man sich von
                     dernde Worte aus und meinte,     vorne nach hinten, nach links
                     das hätte in Mainz nicht ge-      und nach rechts bewegte und
                     klappt. Sie kam nämlich di-       das immer schneller werdend.
                     rekt von einer vormittäglichen    So kamen alle noch mehr in
                     Karnevalssitzung, die in Mainz    Schwung.
                     stattfand.                         Herr Riedel hatte sich als
                                                      Matrose verkleidet und passte
                     Die gelbe Erscheinung            wunderbar zum nächsten Hit:
                                                      „An der Nordseeküste“. „Adel-
                     Besonders lobte sie den Chris-    heid – schenk mir einen Gar-
Text:                tian für seinen lautstarken       tenzwerg“ wiederum schien wie
die römische         Einsatz und bezeichnete ihn       für Regina Kieselbach gemacht
Kaiserin Gabriella
Thuroczy
                     als die „gelbe Erscheinung“, als worden zu sein, denn sie hatte
                     den Mann, der am wenigsten        eine Zipfelmütze auf. „Lustig ist
                     schwitzt. Da mussten wir alle     das Zigeunerleben“ passte wie-
                     lachen, denn er war schon         derum zu unserer Zigeunerin
                     arg eingepackt in seiner gel-    Helene Regehr.
                     ben Ostfriesennerz-Kleidung        Und weil es so schön gewe-
                     und der Wollmütze auf dem         sen war, gab Frau Hedtmann
                     Kopf. Im Speisesaal hatten wir    zum dritten Mal ihr Karne-
                     schließlich kuschelige 27 Grad! valslieder-Medley zum Besten,
                       Aber auch die BewohnerInnen beginnend mit „In München
                     und Gäste sollte ihren Beitrag    steht ein Hofbräuhaus“. Das
                     leisten und das „Trimm-Dich-     „Personal“ sollte dabei alle zum
                     Programm eines gut gebauten      Mitschunkeln bringen, was gar
                     Mannes“ vollziehen. Dieses        nicht notwendig war, da die

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Stimmung eh auf dem Siede-
punkt war. Aber wie heißt es so       Eine Seefahrt die ist lustig
weise: „Wenn es am Schönsten          in die schöne weite Welt
ist, dann soll man aufhören“,         dieses habe längst gewusst ich
 denn das war schon der Schlus-       doch ich blieb in Bielefeld.
 sakkord unserer Karnevalsver-
 anstaltung. Heidi Hedtmann           Ist’s am Rheine noch so herrlich
 fragte, ob wir auch Spass geha-      an der Mosel oder Saar
 bt hätten. Im Chor wurde ein         wie bedaure doch den Kerl ich
„Jaa“ gebrüllt. Sie lachte und        der nicht an der Lutter war.
 sagte: „Wir haben`s krachen
                                      Eine Burg blickt in die Lande
 lassen. In der Adventszeit wer-
                                      wie’s an schönen Flüssen Brauch
 den wir uns wiedersehen. Bis
                                      an der Lutter grünem Strande
 dahin bleibt gesund!“                und das freuet einen auch!

50. Bühnenjubiläum                    Doch die hohe Stadtverwaltung
                                      deckte zu des Flusses Lauf
Sie erzählte noch, dass sie           wir ertrugen es mit Haltung
dieses Jahr insgesamt 280             gaben längst das Meckern auf.
Auftritte aufgrund ihres 50.
Bühnenjubiläums habe und              Eine Seefahrt die ist lustig
mit Leidenschaft immer und            und ich sag es frank und frei
überall sänge – auch im Auto.         bin ich einstens alt und krustig
Ihrem Mann würde das nicht            bleib ich doch der Lutter treu!
immer schmecken, aber er
würde sie nach über 30 Jahren         Das Gedicht stammt aus der Feder
nicht mehr loswerden. Den-            von Frau Ostwald und wurde Rosen-
noch würde er sie so manches          montag vorgetragen.
Mal am liebsten an der Auto-
bahn aussetzen …
 Zum Finale sang sie noch den
Klassiker „Sierra Madre“ und        Nach Frau Beutlings Dankes-
Frau Rüther präsentierte uns        worten sangen wir wie immer
einen spontanen Solotanz dazu.      als allerletztes Lied gemeinsam
Was durfte als letzter Song        „ Guten Abend, gute Nacht“ und
nicht fehlen? „Am Aschermitt-       ein glückliches Lächeln um-
woch ist alles vorbei“. Frau        spielte unser aller Lippen. Wir
Hedtmann sagte noch, dass           freuen uns schon auf das näch-
sie schon so viele Wochen auf       ste Mal, wenn es wieder heißt:
Karnevalstour sei, aber das hier   „Unsere Heidi tritt auf“.
habe alles getoppt.

                                                                          13
14
15
Urlaub ohne Koffer
    14. Mai Höxter: Nach einer Stadtführung durch Höxter geht es zum Mittag-
    essen ins Ringhotel „Niedersachsen“. Anschließend bleibt noch genügend Zeit,
    um in der Fußgängerzone zu chillen oder zu shoppen.
    15. Mai Bad Driburg: Mit den Gästeführern machen wir die Stadtführung ganz
    bequem im Bus. Dann geht es zum Essen in das Restaurant „Pferdestall“ im
    Gräflichen Park. Im Anschluss findet für uns ein Konzert statt.
    16. Mai Schiedersee: Unsere traditionelle „Schiffsreise“ verbringen wir auf dem
    Schiedersee. Anschießend laden wir Sie zum Mittagessen ins Bootshaus ein.
    17. Mai Abschlussfest mit Hr. Schweika: Ab 11.00 Uhr gibt es Musik mit Herrn
    Schweika, am Mittag wird gegrillt.

    Angehörigeund
    Angehörige    und  Freunde
                     Freunde    sind
                             sind     herzlich
                                  herzlich     eingelad
                                           eingeladen,
    zu begleiten
    uns           und
        zu begleiten   zuzu
                     und  unterstützen.
                            unterstützen.

Abfahrt: 10.00 Uhr | Rückkehr: ca. 18.00 Uhr | Anmeldungen bitte bis zum
Hr. Schweika

2019

                        Bad Driburg

       15 .
den, uns
               Jah
          Urlau    re
               b oh
            Kof fe ne
                  r

     Schiedersee

                                      Höxter           Höxter
30. April am Empfang.
Künftig kom-
men die Kinder-
gartenkinder        Alt und Jung zusammen
nicht mehr nur
zu besonderen       Ein Mehrgenerationenprojekt
Anlässen ins
Haus Lauren-
tius.

                  Ein bisschen frischen Wind ins       Das Projekt verbindet Alt und
                  Haus bringen war die Idee von      Jung und schlägt eine Brücke
                  Pastor Babel und mir, nachdem      zwischen den Generationen.
                  wir beide die Doku im Fernse-      Die Kinder können so spiele-
                  hen „Wir sind klein und Ihr seid   risch mit alten Menschen in
                  Alt“ auf VOX gesehen haben.        Kontakt kommen und mehr
                    Kindergartenkinder und Se-       über diese Generation und das
                  nioren zusammen führen, Ih-        Älterwerden in unserer Gesell-
                  nen eine gemeinsame tolle Zeit     schaft lernen. Die am Projekt
Text:
                  bieten, in der sie zusammen        teilnehmenden Kinder profi-
Kim Kampermann    lachen, singen, basteln, backen,   tieren dabei von der Lebens-
                  spielen und erzählen können.       erfahrung der BewohnerInnen
                  Sie sollen eine Beziehung zuei-    und erleben durch sie einen
                  nander aufbauen können und         wertschätzenden Umgang und
                  deswegen trifft sich die erste     Anerkennung. Im Gegenzug
                  feste Gruppe auch an drei Ta-      erleben die älteren Menschen
                  gen (vom 8.-10. April) hinter-     durch die ansteckende Leben-
                  einander, um sich besser ken-      digkeit der ganz jungen Men-
                  nen zu lernen. 6 Senioren und      schen eine große Abwechslung
                  6 Kindergartenkinder treffen       in ihrem Alltag, eine gesell-
                  aufeinander, um an diesen drei     schaftliche Einbindung. Folg-
                  Tagen jeweils eine tolle Stunde    lich entstehen Beziehungen
                  zusammen zu verbringen.            zwischen Alt und Jung.

 18
Wir hoffen, somit Begeg-             und durch viele Aktionen das
nungen zu ermöglichen, die            Band zwischen Alt und Jung
Glücksmomente über Alters-            stärken. Doch beginnen wir
grenzen hinweg zwischen Be-           jetzt erst mal mit diesen drei
wohnerInnen und Kindern               Tagen im April und sehen dann
schaffen und allen Teilneh-           weiter, wie genau wir diese Be-
merInnenn ein Lächeln ins             ziehung weiter ausbauen.
Gesicht zaubern.                        Pastor Babel und ich sind auf
 Generell wollen wir eine             jeden Fall schon in reger Vor-
engere Bindung zwischen un-           freude und bereiten ein hof-
serem Haus und dem Kinder-            fentlich tolles Programm für
garten Christkönig schaffen           unser Projekt vor.

Wir gratulieren im April ganz
herzlich zum Geburtstag
Den Mitarbeitern
Viji Pinamarukil Vijayan   16.04.		   Wohnbereich Altstadt
Magribe Mushica		          18.04.		   Hauswirtschaft
Melanie Wellerdick         20.04.		   Wohnbereich Park
Zian Darman		              24.04.     Wohnbereich Park
Helena Wilhelm		           25.04.     Sozialer Dienst
Martyna Teresa Knopp       28.04.		   Wohnbereich Sparrenburg
Nihan Dokmeci		            28.04.		   Sozialer Dienst
Martina Mößinger		         29.04.     Verwaltung
Inas Sameer Haji		         29.04.     Wohnbereich Park
Eda Yüreker		              29.04.     Wohnbereich Altstadt

Den Bewohnern
Jutta Rinke			             Zi 502     03.04.1953		     66 Jahre
Edith Kott			              Zi 116		   05.04.1927		     92 Jahre
Felicitas Wersin		         Zi 130		   08.04.1933		     86 Jahre
Diethelm Günther		         Zi 2		     15.04.1937		     82 Jahre
Edith Mittmann		           Zi 352     27.04.1924		     95 Jahre
Ingrid Wittig			           Zi 232     29.04.1937		     82 Jahre

                                                                        19
Elke Bräunling
                     Das Osterei auf der Fensterbank

                     „Nanu? Was glitzert so rotgol-     Vielleicht, überlegte sie weiter,
                      den in der Morgensonne? Hat       war es aber auch eine kleine,
                      da jemand ein Schmuckstück        traurige Frühlingselfe gewesen.
                     vor das Fenster gelegt?“           Vergebens hatte sie nach der
                        Oma Weber blinzelte. Ihre       duftenden Wunderblume ge-
                     Augen waren noch müde, denn        sucht, die mit ihren Frühlings-
Quelle:               sie hatte bis tief in die Nacht   glöckchen die Marienkäfer aus
www.elkeskinderge-
schichten.de
                      den neuen, spannenden Fanta-      dem Winterschlaf aufweckte.
                      syroman zu Ende gelesen. Sie      Weil sie sie aber nicht finden
                      beugte sich aus dem Schlaf-       konnte, hatte sie rote Tränen
                      zimmerfenster und blickte zum     geweint und eine ist aufs Fen-
                     Küchenfenster hinunter. Ein        sterbrett getropft.
                      kleines rotes Ding lag dort auf    „Oh!“, sagte Oma Weber. „Ich
                      der Fensterbank.                  denke, ich sollte der kleinen
                        Oma Weber lächelte und mal-     Elfe bei der Suche nach der
                      te sich aus, wie in der Nacht     Wunderblume mit den Glöck-
                      eine Fee auf dem Fensterbrett     chen helfen. Gleich nachher
                     Rast gemacht und eine rote         werde ich in den Gartenmarkt
                     Perle aus ihrem Gewand ver-        fahren und Blumen für die Fen-
                      loren hatte. Ein schöner Ge-      sterbänke kaufen. Blumen, de-
                      danke. Oma Weber, die schöne      ren Blüten Glöckchen ähneln.“
                      Gedanken liebte, schmunzelte.     Sie lächelte, liebte sie Blumen
  20
doch fast so sehr wie Bücher,       Ostern ist? Ja, genau so wird es
Märchen und Marienkäfer. Und        gewesen sein.“
sie freute sich auch auf den         Verwundert schüttelte sie den
Gartenmarkt. Ihren Fotoappa-        Kopf. Hätte sie doch beinahe
rat würde sie mitnehmen und         glatt die Ostereier für die Kin-
Blumen würde sie fotografieren.     der vergessen. Wie gut, dass
 „Was für ein guter Plan!“,         da immer und überall kleine
sagte sie. „Ich glaube, dieser      Helfer waren, die sie an solch
Tag wird ein guter Tag.“            wichtige Dinge erinnerten.
  Zuerst aber wollte sie sich die    „Danke, Osterhase!“, rief sie in
Elfenträne doch noch genauer        den Garten hinaus.
ansehen. So einen kostbaren           Dann nahm sie einen Ein-
Fund machte man schließlich         kaufszettel und schrieb auf:
nicht jeden Tag. Sie eilte in die    „Wunderblumen mit Glöck-
Küche, öffnete das Fenster und      chen für die Elfen und Marien-
fand keine Elfenträne, sondern      käfer. (In Klammer: Ob Oster-
ein Schokoladenosterei, ver-        glocken die richtigen Blumen
packt in rotes Glanzpapier.         sind?), Ostereier für die Kinder,
  Oma Weber lachte hell auf.        einen großen, goldenen Schoko-
 „Ein Osterei!“, rief sie. „Wer     ladenosterhasen für Opa Weber
hat das wohl hier verloren? Ein     und …“ Sie machte eine Pause,
eiliger Osterhase, der mich da-     überlegte, lächelte. „Und ein
ran erinnern möchte, dass bald      neues dickes Buch für mich.“

          Hei, juchei! Kommt herbei! Suchen wir das Osterei!
              Immerfort, hier und dort und an jedem Ort!
     Ist es noch so gut versteckt, endlich wird es doch entdeckt.
           Hier ein Ei, dort ein Ei – bald sinds zwei und drei.

             August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

                                                                        21
Wichtige Termine im April
...........................................................................................................................................................
Mi., 3.4.                  16.00		                    Lese-Eulen
..............................................................................................................................................................
Fr., 5.4.                  16.00                      Salonmusik
............................................................................................................................................................
Di., 9.4. 14.00 Sommerfestausschuss
		16.00		Krankensalbungsgottesdienst
..............................................................................................................................................................
Mi., 10.4. 10.30 Malen mit Janice
		11.15 		Speiseplanbesprechung
..............................................................................................................................................................
Mi., 10.4. 19.00                                      Stammtisch
..............................................................................................................................................................
Do., 11.04. 16.00		                                   Palmstockbasteln
		          15.00                                     Waffeln backen
..............................................................................................................................................................
Fr., 12.4.                 16.00                      Tanzcafé
..............................................................................................................................................................
Do., 18.4. 10.00                                      Eierfärben
..............................................................................................................................................................
Mi., 24.4. 19.00                                      Stammtisch
.............................................................................................................................................................
Mi., 24.4. 16.00                                      Vorlesestunde
..............................................................................................................................................................
Do., 25.4. 14.30                                      Ausflug zum Historischen Museum
.............................................................................................................................................................

Fr., 26.4.                 16.00                      Literarische Stunde
..............................................................................................................................................................
Mo., 29.4. 10.00                                      Senior-Shop
.............................................................................................................................................................

Di., 30.4.                 17.00                      Tanz in den Mai mit Grillparty und Chor
..............................................................................................................................................................
Alt und Jung
Herzliche Einladung zum
gemeinsamen Palmstockbasteln
Auch ein Projekt für Alt und    haben wir spontan unsere Hilfe
Jung ist das erste gemeinsame   und unseren Speisesaal angebo-
Palmstockbasteln am 11. April   ten. Und so werden nun junge
2019 im Haus Laurentius.        und alte Hände gemeinsam aus
 Entstanden ist die Idee im     grünen Zweigen und bunten
Rahmen der letzten Sitzung der Bändern Palmstöcke für Palm-
AG Christkönig, dem Sachaus-    sonntag gestalten, dem Tag, an
schuss des Pfarrgemeinderates   dem des Einzugs Jesu in Jeru-
der Christkönig-Gemeinde.       salem gedacht wird.
Dort wurde diskutiert, wie das    Die Kinder und die Verant-
in der Vergangenheit regelmäßig wortlichen (Kinder bis 8 Jahre
stattfindende Palmstockbasteln bitte in Begleitung Erwachse-
für die Kommunionkinder fort- ner) treffen sich um 16.00 Uhr
geführt, aber auch für andere   am Gemeindehaus Christkönig.
Kinder wieder möglich gemacht Von dort aus gehen sie zusam-
werden kann. Zuletzt fehlten    men zu uns. Die Aktion endet
immer wieder helfende Hände,    gegen 17.15 Uhr.
die die Kinder beim Schneiden    Wir freuen uns darauf, ge-
und Halten der Stöcke unter-    meinsam mit den Kindern der
stützen.                        Christkönig-Gemeinde schöne
 Als uns die Anfrage erreichte, Palmstöcke zu basteln.

   Neueinzug

   Wir begrüßen ganz herzlich

   Arnold Schroeter
   eingezogen am 13. März 2019

   Elfriede Florian
   eingezogen am 14. März 2019

                                                                 23
                                                                 11
Achim Babel
                        Auf ein Wort ...
                       Liebe Leserin, lieber Leser,

                      im April feiern wir Christen das Osterfest. Jesus
                    Christus ist von den Toten auferstanden und hat
                damit uns allen ein Ziel unseres irdischen Lebens gege-
     ben: Leben bei Gott.
       Eine wunderbare Hoffnung und ein starker Glaube!
     Doch ganz so einfach ist das nicht. Ich erinnere mich an die Mut-
     ter, die mich verzweifelt anschrie, als ihre jugendliche Tochter
     an Krebs verstarb. Diese Frau hat, völlig zurecht, ihren ganzen
     Schmerz herausgeschrien. Der Tod hat ihr einen geliebten Men-
     schen genommen. Bei allem Glauben an Gott und bei aller Hoff-
     nung auf Auferstehung, der Tod kann zunächst Trauer, Wut und
     Schmerz hinterlassen.
       Natürlich gibt es auch die andere Seite, wo der Tod als Erlösung
     empfunden wird. Dennoch ist der Verlust eines Menschen eine
     der schwersten Herausforderungen in unserem Leben.
       Diese Erfahrung machten auch die Frauen im Osterevangelium.
     Sie haben Jesus über lange Zeit erlebt. Haben seine Wunder gese-
     hen und geglaubt, dass ER der Sohn Gottes ist. Der Karfreitag hat,
     auf den ersten Blick, alles zerstört.
      „Wer wird uns den schweren Stein vom Grab wälzen“, war des-
     halb die wichtige Frage am Ostermorgen. Der schwere Stein steht
     für das Grab, für die Trauer und die Hoffnungslosigkeit. Die
     Frauen mussten erst erspüren, dass Gott sich treu bleibt. Schon
     im Schöpfungsbericht sprach er „Es werde!“ und nicht „Es verg-
     ehe“. Gott lässt den Karfreitag zu, aber gibt ihm nicht das letzte
     Wort.
      „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten“ ist deshalb die Frage
     des Engels am leeren Grab. Nein, Ostern nimmt nicht die Trauer,
     den Verlust und den Schmerz. Ostern verschiebt die Perspektive.
     Der Blick geht über das Grab hinaus. Unser Leben findet in Gott
     eine endgültige Heimat.
       Doch wie sollen wir uns den Himmel vorstellen?
     Braucht es wirklich Bilder? Für mich sind weiße Wolken und ein

26
14
24
ewiger Halleluja-Gesang nicht wesentlich. Viel wichtiger ist mir,
dass zum Bespiel meine geliebten Eltern geborgen sind. Ihre Lie-
be, ihr Vertrauen leben in mir weiter. Vater und Mutter haben
mich gelehrt dem Leben zu trauen.
 „Was man nicht aufgibt, hat man nicht verloren“, schrieb mir
mein Vater vor Jahrzehnten auf einen kleinen Zettel. Den Zettel
habe ich immer noch.

- Wo Menschen nicht aufgeben und dem Leben trauen, ist Ostern.
- Wo die Liebe und Hoffnung wie ein kostbares Erbe weitergege-
  ben wird, ist Ostern.
- Wo Menschen im Angesicht des Todes die Hoffnung nicht ver-
  lieren, ist Ostern.

Ein Stück des Himmels tragen wir in uns.
Frohe Ostern!

Ihr
Pastor Achim Babel

    Wir nehmen Abschied
    und trauern um
    Konrad Schoski . verstorben am 3. März 2019
    Erika Angelius . verstorben am 18. März 2019

                                                                    25
                                                                    27
Fläche des angrenzenden Spiel-
                                      platzes zu erweitern. Nachdem
                                      die Verwaltung bislang die Plä-
      Reparieren                      ne kritisch gesehen hatte,
                                      scheint sich jetzt eine Lösung
   statt wegwerfen                    abzuzeichnen.
  Schildesche (WB). Ein Repair-          Am kommenden Dienstag wird
Café gibt es an diesem Sonntag im     es einen Ortstermin geben, bei
Begegnungszentrum Bültmanns-          dem sich die Vereinsführung unter
hof. Besucher sind in der Zeit von    anderem mit Vertretern des städti-
14 bis 17 Uhr in der Einrichtung an   schen Umweltbetriebs und des
der Jakob-Kaiser-Straße 2 will-       Umweltamts und des Sportamts
kommen. Unter fachkundiger An-        sowie mit Schildesches Bezirksbür-

                                      Pressespiegel
leitung können sie dann Haus-         germeister Martin Sauer (Grüne)
halts- und Elektrogeräte, die sie     treffen. Dass dabei eine Einigung
mitbringen, selbst reparieren.        erreicht werden könne, dafür sieht
Werkzeug ist vorhanden, Ge-           auch Umweltamtsleiter Martin
brauchsanweisungen für die Ge-        Wörmann nun eine Chance. »Ich

                                    Diese beiden Artikel sind in den letzten Wochen über die Neubau-
räte sollten nach Möglichkeit mit-    bin ein Stück weit optimistisch«,
gebracht werden.                      erklärte Wörmann am Donnerstag
                                      in der jüngsten Sitzung der Schil-
                                    pläne im Westfalen-Blatt erschienen.
                                      descher Bezirksvertretung.
                                         Wie berichtet, hatte der SCB be-
  Heepen                              Im März gab es auch eine Gemeindeversammlung in Christkö-
                                      reits 2015 den Antrag auf die Erwei-
                                      terung der Sportanlage Sudbrack
  Stieghorst                        nig, wo der Kirchvorstand u. a. Stellung zu den Neubauplänen
                                      gestellt. Genutzt werden sollen da-
                                      für nach den Vorstellungen des
  Gadderbaum                        bezog. Er machte auch hier deutlich, dass für ihn der Erhalt des
                                      Vereins etwa 800 Quadratmeter
                                      von der städtische Fläche südlich
                                      des Sportplatzes, auf dem bislang
                                    Altenpflegeheims als
                                      das Rollschuhfeld und ein Spiel-
                                      platz liegen. Dort würde der SCB
                                                                               Einen pastoraler                Ort, wie
                                                                                     Teil des angrenzenden Spielplatzes  möchte auch           der
                                                                                                                                  der SCB in die        Kindergarten,
                                                                                                                                                   Sportanlage  integrieren und dort ein Kunstrasenfeld anlegen. F

                                    in der Gemeinde Christkönig
                                      gerne auf der bisherigen Asphalt-
                                      fläche Roll-Kunstrasen verlegen
                                                                                                        höchste
                                                                            ratmeter großen Sportpark nicht
                                                                            mehr vorhanden sei.
                                                                                                                          Priorität hat.gen
                                                                                                                 zusätzlich.« Und die öffentlichen
                                                                                                                 Spielflächen würden auch gut ge-
                                                                                                                                                            Beide           Einrich- geben,
                                                                                                                                                               Beschluss den Rücken gestärkt,
                                                                                                                                                          in dem sie die Jugendarbeit des
                                                                                                                                                                                                       so der Um
                                                                                                                                                                                                  Trotz des langen

                                    tungen wurden durch
                                      lassen und sie als zusätzliche Trai-
                                      ningsfläche nutzen.                              die Kirchengemeinde
                                                                              Warum die Stadt bisher den Plä-
                                                                            nen nicht zugestimmt    habe, erläu- den Verein, aber auch geplant
                                                                                                                 nutzt. Wörmann: »Wir müssen für
                                                                                                                                           für die Öf-    desund         gebaut
                                                                                                                                                          SCB lobten und eine Erweiterung
                                                                                                                                                                Sportgeländes    befürworteten.
                                                                                                                                                                                                obwohl es seit fas
                                                                                                                                                                                                ne Bewegung gib

                                    und konnten letztlich                             auch  Martinnur        durch        den        persönlichen                      und  sagte fi-
                                         Notwendig sei dies, hatte Ver-     terte am Donnerstag erneut Um-       fentlichkeit eine Lösung finden.«        SPD-Fraktionsvorsitzende Susanne      zirksbürgermeiste
                                      einspräsident Axel Gerlach bereits    weltamtsleiter           Wörmann.      Eine Frage    sei dabei  aber auch     Kleinekathöfer           am Donners-  (Grüne) nun vor

                                    nanziellen Einsatzherenvon                           Gemeindemitgliedern                                  realisiert              werden.
                                      vor einem Jahr erklärt, weil es seit  Durch die im Umfeld neu gebauten     die Finanzierung. Für eine Vergrö-       tag, dass das Ziel eine Aufwertung    am Dienstag op
                                      der Einweihung des Kunstrasen-        Wohnungen    wie etwa  auf dem  frü- ßerung   des   Spielplatzes  stünden     des   Spielplatzes  sein  müsse. »Wir glaube, dass wir
                                      platzes auf der Sportanlage Sud-             Gelände der Baufirma Sud-     57.000 Euro bereit, die der Investor,    brauchen interessante Spielange-      den, ich bin guter
 Autogrammstunde Für das eindeutige   brack 2007 einen immensen Zu-
                                                                                   Votum             des
                                                                            brack an der Ecke Apfelstraße/Sud-
                                                                                                              Kirchenvorstands
                                                                                                                 der das neue Wohngebiet auf dem
                                                                                                                                                         zum          Haus
                                                                                                                                                          bote. Dabei kommt es auf die Qua-       Bevor allerdings
                                      wachs an Mitgliedern gebe und vor     brackstraße sei der Bedarf an öf-    Sudbrack-Grundstück          errichtet   lität an, nicht auf die Größe des Ge- seine Fläche erwei
     mit DSC-Profis Laurentius gab esfentlicher
                                      allem der Bereich des Mädchen-
                                                                              viel»Bislang
                                                                                       zustimmenden
                                                                                       Spielfläche größer ge-
                                                                                                                          Beifall           aus der
                                                                                                                 hatte, dafür bereits gezahlt habe.
                                                                                                                                                                Gemeinde
                                                                                                                                                          ländes.«    Dem   widersprach    Wör- se ein Bauantrag
                                      fußballs boome. Gebraucht werde       worden.             ist diese 2700     Die Schildescher     Bezirksvertre-    mann.   »Die Größe der Fläche spielt  Da das Gelände

Autogrammstunde mit zwei Fuß- – nicht zuletzt deshalb,                      brauchen wirda 1000 viele         BewohnerInnen                          aufnochdem           Gemein-
  Oldentrup (WB).      Zu    einer    deshalb mehr Trainingsfläche, die     Quadratmeter groß, eigentlich        ter hatten dem SCB bereits vor           schon eine Rolle.« Bislang habe es    Wohngebiet liege
                                      auf dem bisher etwa 9000 Quad-                              Quadratmeter   einem Jahr mit einem einstimmi-                 keine »tragfähige  Lösung« ge- Lärmgutachten no

feld lädt das Autohaus Mattern degebiet gelebt haben und damit in ihrer gewohnten Umgebung
ballprofis des DSC Arminia Biele-

für diesen Sonntag ein. In der Zeit              Die Angst vor dem Leichnam                                        Freie Plätze bei den Osterferienspielen Voltman
von 13 bis 14 Uhr stehen die Fuß- bleiben konnten.
baller in der neuen Ausstellungs-
halle des Autohauses am Ostring,
                                       Bethel (WB). Um »Die Angst vor dem Umgang mit dem Leichnam«
                                     geht es bei einer Veranstaltung des offenen Hospiztreffs am Dienstag,
                                                                                                                   Heepen (WB). Bei den Osterferienspielen in Heepen gibt es noch freie
                                                                                                                 Plätze. Die Ferienspiele finden vom 15. bis zum 26. April am Standort
                                                                                                                                                                                                    erst Die
Lange Wand 8, bereit. Fans und al-
le Interessierten sind eingeladen,
                                     26. März, in der Neuen Schmiede in Bethel, Handwerkerstraße 7. Von
                                     19.30 bis 21 Uhr sind dann die Bestatterin und Trauerbegleiterin Ute Hei-
                                                                                                                 der ehemaligen Hauptschule Heepen an der Beckerstraße 9 statt. Je nach
                                                                                                                 Bedarf kann zwischen einem Betreuungsangebot von frühestens 7.30                     wiede
sich ein Autogramm abzuholen          ler und der Kriminalist im Ruhestand und freie Trauerredner Manfred          Uhr bis 13 Uhr oder bis 16.30 Uhr (inklusive Mittagessen) gewählt wer-
oder ein Selfie mit dem DSC-Ki-       Hudalla zu Gast. Thema ist dann unter anderem die Angst vor der Be-          den. Das Angebot richtet sich an Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jah-      Schildesche (h
ckern zu machen.                      rührung der Leiche eines Angehörigen.                                        ren. Anmeldungen unter www.bielefeld.de.                                     mannstraße kann
                                                                                                                                                                                                am kommenden
                                                                                                                                                                                                komplett freige

       Politik will Laurentius-Neubau ermöglichen                                                                                                                                               »Wir müssen di
                                                                                                                                                                                                Dienstag, 26. Mär
                                                                                                                                                                                                erklärte am Freit
                                                                                                                                                                                                ner, zuständige
                                                                                                                                                                                                beim städtischen
                    Bezirksvertretung stimmt trotz Bedenken für Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens                                                                                          Grund für die
                                                                                                                                                                                                laut Dörner, dass
   Von Hendrik Uffmann                spräche des Vereins mit der Politik    lershagenparks ist und es dort        Ausmaße des Gebäudes erläutert,       grünes Licht gegeben hat für die       die Beschilderun
                                      und der Verwaltung, an welcher         auch alten Baumbestand gibt –         um zu sehen, welche Auswirkun-        Aufstellung eines neuen Bebau-         sperrbaken ent
   Schildesche (WB). Für den ge-      Stelle ein neues Gebäude entste-       unter anderem auch mehrere alte       gen es auf die Grünfläche und den     ungsplans für das Grundstück           schnitts zwische
planten Ersatzneubau für das Pfle-    hen könnte.                            Eichen des Hofs, der früher an die-   Baumbestand haben würde. Dabei        liegt daran, dass es in der Umge-      Straße und Hain
geheim Haus Laurentius an der           Nach intensiver Suche war dann       ser Stelle stand – gab es jedoch      wurden die Planungen des Archi-       bung keine andere geeignete Flä-       bislang noch Bau
Weihestraße gibt es jetzt Unter-      die Fläche auf der nördlichen Seite    große Bedenken von Seiten der         tekten mehrfach geändert, um so       che gibt und das Heim möglichst        stellt hat, es nicht
stützung aus der Politik. Die Be-     der Weihestraße gegenüber der          Politiker.                            viele Bäume wie möglich zu erhal-     in unmittelbarer Nähe des Haus’        diese bis Montag
zirksvertretung hat beschlossen,      Christkönig-Kirche übrig geblie-         In mehreren Ortsterminen lie-       ten.                                  Laurentius errichtet werden soll,      fernen.
dass für das Grundstück am Rande      ben. Da diese jedoch Teil des Gel-     ßen sie sich die Planungen und die      Dass die Bezirksvertretung nun      da in diesem auch viele Menschen         Abgebaut werd
des Gellershagenparks, auf dem                                                                                                                           leben, die aus dem umliegenden         sperrungen und S
der Träger des Heims den Neubau                                                                                                                          Wohnviertel stammen. Darüber           lang noch die nö
errichten möchte, ein neuer Be-                                                                                                                          hinaus hatte das Sozialdezernat        Voltmannstraße
bauungsplan aufgestellt werden                                                                                                                           klar gemacht, dass es einen großen     Bauabschnitt abs
soll. Dazu soll es das übliche Ver-                                                                                                                      Bedarf an Pflegewohnheimplätzen        den Verkehr spe
fahren mit allen Beteiligungsmög-                                                                                                                        gibt.                                  tagmorgen. Dann
lichkeiten geben, bei denen auch                                                                                                                            Mit entscheidend, ihre Bedenken     Ampel an der Kre
die Anwohner ihre Einwände und                                                                                                                           angesichts eines Bauprojekts auf       cker Straße/Voltm
Bedenken äußern können.                                                                                                                                  der Grünfläche zurückzustellen,        der neu aufgespie
   Wie berichtet, möchte der Ver-                                                                                                                        war für die Schildescher Bezirks-      Betrieb genomm
ein Katholischer Altenhilfeeinrich-                                                                                                                      vertreter vor allem aber auch, dass    Vormittag soll die
tungen Paderborn (VKA) mit Sitz                                                                                                                          es für die Fläche bereits einen gül-   dann am Diensta
in Hamm als Träger des Pflege-                                                                                                                           tigen Bebauungsplan gibt. Dieser       jähriger Bauzeit i
wohnheims einen Ersatzbau für                                                                                                                            war aufgestellt worden, um an die-     beide Fahrtricht
das Haus Laurentius errichten und                                                                                                                        ser Stelle den Bau eines Jugend-       Verkehr frei sein.
acht bis zehn Millionen Euro in                                                                                                                          heims zu ermöglichen, das dann           Änderungen au
das Projekt investieren. Hinter-                                                                                                                         aber anderenorts gebaut worden         laufenden Bauar
grund ist, dass das jetzige Pflege-                                                                                                                      war. Existierte dieser Bebauungs-      Kanalbauarbeiten
wohnheim nicht mehr den gesetz-                                                                                                                          plan nicht schon und wäre das          ckertstraße gibt e
lichen Bestimmungen entspricht,                                                                                                                          Grundstück als Grünfläche ausge-       Voltmannstraße v
die Einzelzimmer und ein eigenes                                                                                                                         wiesen, machten die Bezirkspoliti-     zum 29. März a
Badezimmer für jedes Zimmer for-                                                                                                                         ker deutlich, hätte es jetzt keine     Nachtbusline N 2.
dern.                                                                                                                                                    Zustimmung für eine Bebauung an        lenbecker Straße
   Bis 2023 müssen diese Bestim-                                                                                                                         dieser Stelle gegeben.                 Haltestellen Main
mungen umgesetzt werden. Das                                                                                                                                Wie berichtet, will der VKA         schelstraße und H
jetzige Gebäude sei jedoch nicht                                                                                                                         einen Neubau mit höchstens drei        Fahrgäste können
geeignet, um es entsprechend um-                                                                                                                         Geschossen errichten, der in meh-      stelle Voltmannst
zubauen, hatte Andrea Starkgraff                                                                                                                         reren Wohngruppen Platz bieten         lenbecker Straße
vom Vorstand des VKA erklärt. Be-        Das heutige Haus Laurentius bietet Plätze für die      pflege. Es erfüllt jedoch nicht mehr die gesetzli-       soll für 80 Bewohner. Bis 2023 soll    straße in der W
reits seit 2004 laufen deshalb Ge-       Vollstationäre Pflege ebenso wie für die Kurzzeit-     chen Anforderungen.               Foto: Uffmann          dieser bezugsfertig sein.              ausweichen.
ATT Nr. 67                                                                       LOKALES BIELEFELD                                                                                                  Mittwoch, 20. März 2019

 eck
erg
                                 Neubaupläne für das Haus Laurentius
 sche                                Träger möchte Pflegewohnheim am Rand des Gellershagenparks neu errichten
                              Von Hendrik Uffmann

                          S c h i l d e s c h e (WB). An
                        der Weihestraße soll ein neues
                        Pflegewohnheim gebaut wer-
                        den. Auf dem städtischen
                        Grundstück am Rande des Gel-
                        lershagenparks plant der Verein
                        Katholische Altenhilfeeinrich-
bet in der              tungen für acht bis zehn Millio-
                        nen Euro einen Ersatzneubau
eist-Kirche             für das schräg gegenüber lie-
                        gende Haus Laurentius.
WB). Ein Abendge-
 n Taizé gibt es am        »Wir würden gerne so schnell
  rz, in der katholi-   wie möglich bauen«, sagt Andrea
  ist-Kirche an der     Starkgraff vom Vorstand des Ver-
   48. Beginn ist um    eins Katholische Altenhilfeein-
 Fastenzeit zusam-      richtungen (VKA) mit Sitz in
um Gebet, Gesang        Hamm, der Träger des Pflege-
 vor Gott, dazu soll    wohnheims Haus Laurentius ist.
genheit bieten. Am         Bislang habe es bereits Gesprä-
 z, gibt es ab 19.45    che mit dem städtischen Bauamt
  robe für alle, die    gegeben und sei das Projekt auch
 inüben möchten.        in den Sitzungen der Bezirksver-
 beiden Veranstal-      tretung Schildesche vorgestellt
 nteressierte aller     worden. Noch gebe es für das Vor-
                        haben allerdings kein grünes Licht
                        von Seiten der Politik, so Andrea
                        Starkgraff.
 ung der                   Notwendig sei für eine Bebau-
                        ung auf dem städtischen Grund-
 ngbörse                stück gegenüber der Christkönig-
                        Kirche auch eine Änderung des
WB). Noch ge-           Bebauungsplans, erklärt Arne
 leinteile aus dem      Steinriede vom Bauamt. Denn
ahrräder, Hausrat       derzeit erlaube dieser an der Stel-
stmöbel, Textilien,     le den Bau eines Jugendheims, der
 nsfähige Elektro-      vor Jahren dort geplant war. »Und
 ielsachen, Werk-       auf dieses Vorhaben ist der Be-                  Im Haus Laurentius leben derzeit mehr als 100 Bewohner. Das Gebäude entspricht jedoch nicht mehr den Anforderungen. Fotos: Uffmann
 engerät sammelt        bauungsplan sehr genau zuge-
rse Bielefeld heute     schnitten«, erläutert Steinriede.           ihren Tag selbst gemeinsam ge-             mit signalroten Holzpflöcken ab-           Somit sei das Ziel des VKA, den        Zwar habe es erste Vorgesprä-
ngenommen wer-             Der Plan des VKA sehe ein Ge-            stalten können. Im Erdgeschoss             gesteckt.                               Ersatzneubau auf dem städti-           che mit dem städtischen Immobi-
der Zeit von 14 bis     bäude mit 80 Einzelzimmern und              sind ein Cafébereich, eine Kapelle           Der Verein Katholische Altenhil-      schen Grundstück bis 2023 zu er-       lienservicebetrieb gegeben, aber
  Gelände des ehe-      maximal drei Geschossen vor, sagt           und die Verwaltungsbüros vorge-            feeinrichtungen wünscht sich nun        richten. Die Kosten schätzt And-       noch keine konkreten Verhand-
 ahnhofs an der         Andrea Starkgraff. Gestaltet wer-           sehen.                                     eine möglichst baldige Entschei-        rea Starkgraff auf etwa acht bis       lungen.
traße/Jöllenbecker      den solle dieses im Inneren als                Welche Auswirkungen der Neu-            dung. Hintergrund ist, dass das         zehn Millionen Euro. Noch nicht           Was mit dem jetzigen Gebäude
                        Wohngruppenkonzept, bei dem es              bau auf das Grundstück, das der-           Haus Laurentius, das etwa 150           geklärt sei auch – sollte es die Zu-   des Haus’ Laurentius geschehe,
                        in den oberen Etagen jeweils für            zeit Parkanlage mit Baumbestand            Meter weiter auf der anderen Sei-       stimmung aus der Politik geben –       sollten die Neubaupläne umge-
                        etwa 20 Bewohner einen zentra-              ist, haben würde, ist aktuell schon        te der Weihestraße gelegen ist          zu welchen Konditionen das städ-       setzt werden, stehe noch nicht
                        len Bereich mit einer Wohnküche             grob erkennbar. Denn der Grund-            und das Plätze zur Vollzeit- und        tische Grundstück gekauft werden       fest. Starkgraff: »Das Haus gehört
n                       geben soll, in dem die Bewohner             riss des geplanten Altenheims ist          Kurzzeitpflege anbietet, nicht          könne.                                 der Christkönig-Gemeinde.«
                                                                                                               mehr den gesetzlichen Anforde-
orst                                                                                        Gellershagenpark   rungen an ein Seniorenheim ent-
                                                                                                               spricht. Diese sehen inzwischen
 baum                                                                                                          eine Einzelzimmerquote und die
                                                                                                               Ausstattung eines jeden Zimmers
                                                                                                               mit einem eigenen Sanitärbereich
                                                                                                               vor. Bis 2023 muss diese Regelung
                                        e                 Weih                       geplanter                 umgesetzt werden.
                                     aß                        es
                                 str                             traße                Ersatz-
                             ihe                                                      Neubau                     »Das heutige Haus nicht dafür
                          We                                                                                   geeignet, dass es im Bestand um-
                              Pflegewohnheim                                                                   gebaut wird«, erläutert Andrea
                               Haus Laurentius                                                                 Starkgraff. Und auch der Abriss
                                                                                Kirche                         des jetzigen Heims und der Neu-
                                                                              Christkönig                      bau an selber Stelle sei nicht reali-
                             e
                          raß

                                                                                                               sierbar. Dies scheitere auch daran,
                         elst

                                                                                                               dass es nicht gelungen sei, ein ge-
                                                 Sch
                                                                                          e
                        Hüg

                                                    elp                                                        eignetes Ausweichquartier zu fin-
                                                                                      raß

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                                                                                    est

                                                                                                               100 Bewohner während der Bau-
                                                                                     ih

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                                                                                  We

                                                                                                               phase ziehen könnten. Starkgraff:
                                                                                                               »Denn auch für eine solche Über-
WB). Die Stieg-               Der Neubau soll ebenfalls an der Weihestraße, nur etwa 150 Meter                 gangslösung gelten die neuen ge-          Auf diesem Gelände am Rande des Gellershagenparks sind die Um-
dt heute um 15.00             von jetzigen Haus Laurentius, entstehen. WB-Grafik: Kathrin Fischer              setzlichen Bestimmungen.«                 risse eines möglichen Neubaus mit Holzpfählen abgesteckt.
 niorennachmittag
en ein. Die Veran-
m Großen Saal des
 burg an der Me-
  statt. Neben Kaf-
 chen erwartet die
                                            Neue Trauergruppe für Väter                                                                                                                       Kirchenkabarett
                                                                                                                                                                                                  in Brake
 rtrag des stellver-
rksbürgermeisters                                                                 Angebot des Vereins »Laika«                                                                                   Brake (WB). Die Kirchenkaba-
Impressum
                                                      Pflegewohnheim Haus Laurentius
                                                      Weihestraße 27 . 33613 Bielefeld
                                                               Telefon: 0521. 98 91 14 0
                                                   Email: laurentius.bielefeld@vka-pb.de
                                                               Redaktion: Maria Bores
                                                Redaktion/Layout: Romy Mamerow M.A.

                                                www.pflegewohnheim-haus-laurentius.de

Ihre wichtigsten Ansprechpartner
auf einen Blick
Einrichtungsleitung, Maria Bores:		          0521.98 91 14 49
Pflegedienstleitung, Katja Heinemeyer:       0521.98 91 14 42
Hauswirtschafts- und stellv. Einrichtungs-
leitung, Sabine Beutling:				                0521.98 91 14 27
Bewohnerbeirat, Lars von Bargen: 		          0521.98 91 14 0
Förderverein, Rolf Rixe: 			                 0521.88 52 18
Friseursalon Wiebach-Wehse:                  0521.98 91 14 44

Im Notfall erreichen Sie das Leitungsteam auch mobil
Maria Bores: 		          0172.6773142
Sabine Beutling:		       0173.8728021
Katja Heinemeyer:        0152.33576679

Förderverein Haus Laurentius e.V.
Weihestraße 27 . 33613 Bielefeld
Sparkasse Bielefeld
IBAN: DE83 4805 0161 0068 0320 69
SWIFT-BIC: SPBIDE3BXXX
                                                                           Pflegewohnheim

                                                                     Haus Laurentius
                                                                                            Haus Laurentius
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