Laurentius Bote - Neubau Bezirksvertretung gibt "grünes Licht" - Pflegewohnheim Haus Laurentius Bielefeld
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April 2019 Laurentius Bote Zeitung Haus Laurentius Neubau Motivation Alt & Jung Bezirksvertretung gibt Wir haben in der Haus- Neues Projekt mit der „grünes Licht“ wirtschaft nachgefragt KiTa Christkönig gestartet
Liebe Bewohner, liebe Mitarbeiter, liebe Leser unserer Hauszeitung! Das Frühjahr und das Osterfest liegen vor uns und nach langen Wochen mit Regen und Sturm freuen wir auf die ersten warmen Son- nentage. In den nächsten Wochen wird die Haustechnik unseren Garten auf „Vordermann bringen“, sodass wir uns an ihm noch mehr erfreuen können. Ostern wird die Auferstehung Jesu in der christlichen Religion gefeiert. „Ich bin die Auferstehung und das Leben! Das ist die Ur- botschaft und das Ereignis, das nicht nur den Stein am Grabe, sondern alles in der Welt ins Rollen gebracht hat. Auf unserer Titelseite des Botens haben wir das Auferstehungs-Fenster unserer Kapelle ins Licht gerückt. Dieses Fenster zeigt, wie der Engel und die Frauen sich gegenüberstehen. Der Engel sagt zu Ihnen: „Der tote Gekreuzigte lebt“ Meine Wünsche für dieses Jahr sind wohl erhört worden, denn es gibt einen kleinen Aufbruch hinsichtlich unseres Neubaus. Die Bezirksvertretung Schildesche hat „grünes Licht“ für den Ein- tritt in den Prozess der Bebauungsplan-Änderung gegeben. Ei- ner der nächsten Schritte ist dann die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit (in einer Bürgerversammlung) und der Träger für öffentliche Belange. Wir alle sind sehr angespannt und hoffen auf weitere gute Verhandlungen. Die ersten Zeitungsartikel zu diesem Thema finden Sie in diesem Laurentiusboten. Weiter werfen wir einen Blick zurück auf die Highlights im März. Dazu zählen der Besuch der Kita-Kinder und der Rosenmontag mit Heidi Hedtmann. Vorausschauend stellen wir Ihnen das Pro- gramm für unseren Urlaub ohne Koffer vor, der im Mai stattfin- den wird. Wir freuen uns auch über Angehörige, Bekannte und Freunde, die uns bei den Fahrten unterstützen. Besonders empfehle ich Ihnen den Artikel über die Stimmen aus der Hauswirtschaft. Nachdem in der letzten Ausgabe die Mitarbei- tenden der Pflege zu Wort kamen, erfahren Sie nun, was die Kolle- gInnen in der Hauswirtschaft bewegt. Ich wünsche Ihnen allen noch eine gute Vorbereitungszeit auf Ostern, Maria Bores 2
Gerhard Duncker Können Sie zaubern? Als Kind habe ich einmal zu Weihnachten von meinen Eltern einen Zauberkasten geschenkt bekommen. Ich war fasziniert. Nun hieß es täglich: Hokuspokus, Abrakadabra, Simsalabim! Damals wußte ich nicht, dass ich beim Zaubern drei Sprachen nacheinander sprechen konnte. Ich habe es auch erst Jahrzehnte später erfahren. Das Wort „Hokuspokus“ leitet sich – so die meisten Sprachfor- scher – von der liturgischen Formel „Hoc est corpus meum“ aus der in lateinischer Sprache gehaltenen Eucharistiefeier ab und heißt übersetzt: „Das ist mein Leib“, der Satz, den Christus zu sei- nen Jüngern sagte, als er ihnen das Brot brach. Die Menschen , die kein Latein verstanden, hörten den Priester sprechen und verstan- den „Hokuspokus“. Ich vermute jedoch, dass das Wort eher aus dem Englischen kommt und sich von dem Wort „Hoax“ ableitet. Hoax bedeutet soviel wie Scherz. Ein „in hocas pocas“ war in Eng- land ein Taschenspieler. Das Wort „Abrakadabra“ ist eine Zauberformel, die schon in der Antike bekannt war und sich von der hebräischen Segensformel „ha-bracha dab ´ra“ ableitet, zu deutsch „Sprich die Segnung“. Von der Segensformel verwandelte es sich dann in eine Zauberformel. Die Zauberformel „Simsalabim“ kommt aus dem Arabischen. Die erste Sure des islamischen Koran beginnt mit den Worten: „bi-smi llahi r-rahmani r-rahim“ (Im Namen Gottes, des Allerbarmers, des Barmherzigen). Viele Muslime sprachen und sprechen diesen Satz bevor sie eine Arbeit beginnen. Vor allem bei den muslimischen Gold - und Silberschmieden war dies früher üblich. Für die, die kein Arabisch verstanden und verstehen, war klar: Jetzt machen die Muslime wieder „Simsalabim“. 3
Nachgefragt: Berufliche Identifikation und Motivation für die Arbeit im Haus Die Hauswirtschaft: Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen … Schwerpunkt im letzten Laurentius-Boten war die Personalsitu- ation in der Pflege. Eine Mini-Umfrage unter einigen Mitarbei- tenden aus der „Pflege“ im Haus Laurentius sollte verdeutlichen, warum die KollegInnen sich diesen Beruf und dieses Arbeitsfeld ausgesucht haben und was Ihnen daran wichtig ist. In dieser Ausgabe nun sollen Mitarbeitende aus dem Bereich Hauswirtschaft zu Wort kommen und deutlich machen, warum sie diese Arbeiten leisten – vom frühen Morgen bis in den Abend. Und an allen Tagen des Jahres, besonders auch an Fest- und Feiertagen, denn da soll den BewohnerInnen, wie in ihrem frühe- ren „Zuhause“, ja etwas Besonderes und Festliches aus der Küche geboten werden. Unsere Fragen an die MitarbeiterInnen der Hauswirtschaft lauteten also: - Ich arbeite im Bereich Hauswirtschaft, weil ... - Ich arbeite im Haus Laurentius, weil ... - Was mir noch wichtig ist, was ich noch sagen möchte … Bei den Antworten auf die Frage nach der persönlichen Moti- vation wird deutlich, dass jede in Bezug auf ihre Aufgabe per- sönliche Schwerpunkte setzt. Übergreifend und immer wieder wurden dabei genannt: • zufriedene Bewohner, sich offen begegnen können - auch wenn etwas nicht so gut gelaufen ist • Kochen ist meine Leidenschaft, hier kann ich mich kreativ einbringen • Gastgeberin sein, andere Menschen umsorgen, den Alltag der (alten) Menschen abwechslungsreich gestalten 4
• Menschen im Alltag unterstützen • als Koch, die Seele mit ins Rezept hineinbringen • das (Wunsch-)Geburtstagsessen besonders gestalten Die Mitarbeitenden in der Hauswirtschaft setzen sehr auf Team- und Zusammenarbeit: • ich fühle mich mit meinen KollegInnen sehr wohl • ich erlebe das Arbeitsklima als sehr familiär und kann meine Stärken einbringen • nette ArbeitskollegInnen • die Arbeit mit einem netten, zuverlässigen Team planen und organisieren Wünsche, Hoffnungen: • die Menschen, mit denen ich arbeite, und die hier leben, sollen sich wohl fühlen • dass meine Arbeit von Herzen kommt • das Leben in einem Altenheim so angenehm und so normal wie möglich zu gestalten • noch mehr Zusammenarbeit – für eine gemeinsame Zukunft • es ist wichtig alle Menschen zu akzeptieren, unabhängig von ihrem Alter, denn wenn wir andere respektieren, wer- den wir auch respektiert … Auch bei den Mitarbeitenden aus der Hauswirtschaft wird deut- lich, das sich alle in einem hohen Maß mit ihrer beruflichen Tä- tigkeit verbunden fühlen, und für sie das Miteinander im Team, ihre Zusammenarbeit und die Arbeit für und mit den Bewohnern des Hauses Laurentius von hoher Bedeutung sind. Abschließend kann man also festhalten: ein solches Haus wie das unsrige kann nur richtig funktionieren durch die Teamleistung einer so motivierten Hauswirtschaftscrew, denn durch ihre Ar- beit werden Essen und Trinken in den Mittelpunkt gerückt – und das hält ja bekanntlich „Leib und Seele“ zusammen. Und Mahlzeiten sind für viele DIE Orientierungspunkte im Ta- geslauf, wo man sich trifft, die MitbewohnerInnen und Nachbar- Innen sieht und sich austauscht. 5
Meine Motivation: Ich arbeite in der Hauswirtschaft, weil ... ... ich mein Hobby zum Beruf gemacht und Freude daran habe, für andere und mit anderen zu arbeiten. Frau Birigt Siebert arbeitet seit 12 Jahren als Köchin im Haus Laurentius. ... mich Ernährungs- und Gesundheits- fragen grundsätzlich interessieren, ich aber auch in jedes Rezept Seele ko- chen möchte. Herr Nils Schneefuss arbeitet seit November letzten Jahres als Koch bei uns. ... ich meine eigenen kreativen Koch- und Backideen einbringen kann und es eine verantwortungsvolle Tätigkeit ist, die Organisationstalent und Kreativität voraussetzt. Alicia Fiereck arbeitet seit 21 Jahren als hauswirt- schaftliche Mitarbeiterin im Haus Laurentius. 6
... ich meine Berufung, andere zu umsor- gen und Gastgeberin zu sein, in meinem Beruf umsetzen kann. Frau Kleopatra Fatesidou ist seit ca. 21 Jahren bei uns. Sie arbeitet vorwiegend im Service und hat eine Aus- bildung zur Hauswirtschafterin gemacht. ... ich große Dankbarkeit für unsere zu- friedenen BewohnerInnen empfinde. Auch wenn mal etwas nicht so gut gelaufen ist, begegnen sie uns hier im Hause stets offen. Sabine Beutling, Hauswirtschaftsleitung, arbeitet seit 1994 im Haus Laurentius – sie ist verantwortlich für Küche, Service, Wäschepflege und Hausreinigung. … ich neben Kochen und Backen Freude daran habe, mit den Bewoh- nerInnen zu reden und zu hören, was diese früher alles erlebt haben. Antonia Olfert ist seit dem 1.8.2018 als Auszu- bildende in der Hauswirtschaf tätig und kam auf Empfehlung ihrer Schwester zu uns. 7
Ja, ja, jippi, jippi, jeae ... Karneval mit den Kita-Kindern Am 1. März hat sich der Kin- die Kindergartengruppe zu uns Text: dergarten Christkönig mit einer ins Haus. Angekündigt war Kim Kampermann kleinen Karnevalsshow bei uns eine Gruppe von ungefähr acht angemeldet. Kindern. Und so staunten wir Wie immer, wenn die Kleinen nicht schlecht, als auf einmal uns besuchen kommen, haben über 20 Kinder in unsere Mor- wir uns sehr darauf gefreut genrunde „stürmten“. Die Er- und besondere Vorbereitungen zieherinnen berichteten, dass getroffen. Es wurden Tische die Kinder so gerne in unsere gerückt und eine Menge Stühle Einrichtung kommen, dass es für einen Stuhlkreis im Café ihnen schwer fiel, einigen den zum Garten bereit gestellt. Die Wunsch abzuschlagen. Und so Morgenrunde begann wie üb- haben sie sich einfach mit einer lich mit dem ein oder anderen größeren Gruppe zu uns auf Lied und ein paar Bewegungen, den Weg gemacht. Wir freuen die uns auflockern sollten. uns über jedes Kind, das uns Kurz nachdem wir begonnen besuchen möchte und heißen hatten, kam dann auch schon alle herzlich willkommen. 8
Die Kinder brachten uns nicht einen Kanon mit uns allen nur durch ihre gute Laune und gesungen, denn er wusste vom ihre unbedarfte Art und Weise Martinsbesuch der Kindergar- zum Strahlen, sondern auch tenkinder bei uns, dass sie Bru- durch ihre tollen Kostüme. Sie der Jakob genauso toll singen waren als Prinzessinnen, Cow- können wie wir und so sangen boys, Paw Patrol Hunde, Ritter, wir ihn dreistimmig. Feen und und und verkleidet. Alt und Jung hatten eine Men- So süß wie sie alle aussahen, so ge Spaß zusammen. Frau Beut- süß haben sie dann auch für ling bedankte sich dann noch uns zwei Lieder gesungen. Im herzlich bei unserem Besuch ersten Lied erzählten sie uns und übergab ein paar Süßig- etwas über den Zirkus Bella keiten, die die Kinder mit allen Bella, bei den wir ordentlich in der Kita gebliebenen Kin- mitklatschen konnten. Im dern teilen sollten. Sie freuten zweiten Lied ging es um einen sich riesig und wollten die Clown im Kindergarten und Süßigkeiten auf das Karnevals- was er alles so für lustige Sa- buffet am Rosenmontag stellen, chen macht. Die Melodie des damit sich jeder bedienen kann. Liedes war von der Tante aus So wünschten wir uns gegen- Marokko und wir kannten ihn seitig eine schöne Karnevalszeit fast alle und konnten bei dem und verabschiedeten uns bis Refrain alle lautstark „ja, ja, zum nächsten Zusammentref- jippi, jippi, jeae ...“ mitsingen. fen von Alt und Jung. Herr von Bargen hat dann noch 9
Wir haben´s krachen lassen Bielau am Rosenmontag Frau Rüther zusammen mit Heidi Hedtmann zu „Sierra Madre“. Auch 2019 haben wir im Haus Siebziger-Jahre-Look. Manche Laurentius den tollsten Tag der MitarbeiterInnen vom Sozia- tollen Tage, welcher selbstver- len Dienst bzw. der Betreuung ständlich der Rosenmontag ist, waren ebenfalls in erheiternden ganz toll gefeiert. Kostümen erschienen: Kim Frau Bores, die ja eigentlich Kampermann im Fünfziger- die größte Karnevalsliebhabe- Jahre-Tanzkleid mit Micky rin von uns allen ist, hat sich Mouse Ohren, Reneé Weber im traditionell ins heimatliche Zwanziger-Jahre-Look, Klaus Rheinland „fortgemacht“, wo Wienstrath war der blaue Klaus die Menschen besonders aus- bzw. Supermario in Handwer- gelassen und begeistert Karne- kerkluft, Christian Sosnowsky val feiern. Die anderen beiden tauchte im Fischeroutfit auf Damen vom Leitungsteam ha- – komplett im Ostfriesenn- ben sich aber lustig verkleidet: erz – Helene Regehr war eine Frau Beutling als Mexikanerin Zigeunerin, Hille Struwe eine im bunten Poncho und Frau Indianerin, Irina Olfert der Heinemeyer im pinkfarbenen Bundesadler und meine Wenig-
keit eine römische Kaiserin. der Theke ist der allerschönste Als solche durfte ich auch Platz“, „Rosamunde“ und „Die unser närrisches Kaffeetrinken Rose vom Wörthersee“ sprang eröffnen und Heidi Hedtmann der Funke endgültig über. Frau als unseren Live-Act ankündi- Hedtmann gab dann ein Med- gen. Frau Hedtmann war mit ley bekannter, fröhlicher Lieder einem bodenlangen Dirndl mit zum Besten: „In München steht Rosen und einem kecken oran- ein Hofbräuhaus“, „Es gibt kein genen Hütchen gewandet und Bier auf Hawai“, „Ruckizucki“ begrüßte uns überschwänglich und „Im schönen Westerwald“. mit den Worten: „Ich bin so Anschließend forderte sie die gerne bei Euch – das ist wie MitarbeiterInnen zum aktiven Nachhause zu kommen.“ Mitmachen auf ihrer kleinen Bühne auf. Es war eine Art Kornblumenblau ist nicht Bierzeltbank aufgestellt worden nur der Himmel und wir sollten uns alle ritt- lings darauf setzen. Wir sollten Dann begann sie ihr Programm uns vorstellen, es sei ein Boot mit dem Lied, mit dem sie ihre und wir würden allesamt im Gesangskarriere im zarten Takt zu „Aloha He“ rudern. Alter von drei Jahren auf einer Anschließend führte Christian Karnevalsbühne begann: „Am eine Polonaise an, die immer Rosenmontag bin ich geboren.“ länger wurde, da sich viele Be- Weitere Titel waren: „Humba wohnerInnen anschlossen. Mit Humba Humba Täterää“, „Wir einem kräftigen „Bielau, Bielau“ kommen alle in den Himmel“, wurde diese Aktion beendet. Es „Kornblumenblau ist der Him- folgten Lieder wie „Heile, heile mel am Rhein“. Sie machte sich Gänschen“ und „Die Hände einen Spass daraus, die nächste zum Himmel“. Die Besucher- Zeile des letztgenannten Liedes Innen und BewohnerInnen „Kornblumenblau seid am Ende machten eifrig mit. auch ihr“ auf die Bewohne- Noch flotter wurde es, nach- rInnen zu beziehen, denn alle dem die schöne Kleo eine ro- hatten natürlich wie immer safarbene Bowle verteilt hatte verschiedene Schnäpse bekom- und wir MitarbeiterInnen noch men. Dazu passte ebenfalls gut: einmal tatkräftig eingespannt „Nachhause gehen wir nicht bis wurden. Zu den Klängen von der Tag anbricht und das Geld „Die Hände sind zum Feiern versoffen ist“. Das führte zu da“ trommelten wir auf die großer Erheiterung. Bei „Du Tische und klatschten so laut, kannst nicht treu sein“, „An dass die Musik übertönt wurde.
Frau Hedtmann sprach bewun- bedeutete, dass man sich von dernde Worte aus und meinte, vorne nach hinten, nach links das hätte in Mainz nicht ge- und nach rechts bewegte und klappt. Sie kam nämlich di- das immer schneller werdend. rekt von einer vormittäglichen So kamen alle noch mehr in Karnevalssitzung, die in Mainz Schwung. stattfand. Herr Riedel hatte sich als Matrose verkleidet und passte Die gelbe Erscheinung wunderbar zum nächsten Hit: „An der Nordseeküste“. „Adel- Besonders lobte sie den Chris- heid – schenk mir einen Gar- Text: tian für seinen lautstarken tenzwerg“ wiederum schien wie die römische Einsatz und bezeichnete ihn für Regina Kieselbach gemacht Kaiserin Gabriella Thuroczy als die „gelbe Erscheinung“, als worden zu sein, denn sie hatte den Mann, der am wenigsten eine Zipfelmütze auf. „Lustig ist schwitzt. Da mussten wir alle das Zigeunerleben“ passte wie- lachen, denn er war schon derum zu unserer Zigeunerin arg eingepackt in seiner gel- Helene Regehr. ben Ostfriesennerz-Kleidung Und weil es so schön gewe- und der Wollmütze auf dem sen war, gab Frau Hedtmann Kopf. Im Speisesaal hatten wir zum dritten Mal ihr Karne- schließlich kuschelige 27 Grad! valslieder-Medley zum Besten, Aber auch die BewohnerInnen beginnend mit „In München und Gäste sollte ihren Beitrag steht ein Hofbräuhaus“. Das leisten und das „Trimm-Dich- „Personal“ sollte dabei alle zum Programm eines gut gebauten Mitschunkeln bringen, was gar Mannes“ vollziehen. Dieses nicht notwendig war, da die 12
Stimmung eh auf dem Siede- punkt war. Aber wie heißt es so Eine Seefahrt die ist lustig weise: „Wenn es am Schönsten in die schöne weite Welt ist, dann soll man aufhören“, dieses habe längst gewusst ich denn das war schon der Schlus- doch ich blieb in Bielefeld. sakkord unserer Karnevalsver- anstaltung. Heidi Hedtmann Ist’s am Rheine noch so herrlich fragte, ob wir auch Spass geha- an der Mosel oder Saar bt hätten. Im Chor wurde ein wie bedaure doch den Kerl ich „Jaa“ gebrüllt. Sie lachte und der nicht an der Lutter war. sagte: „Wir haben`s krachen Eine Burg blickt in die Lande lassen. In der Adventszeit wer- wie’s an schönen Flüssen Brauch den wir uns wiedersehen. Bis an der Lutter grünem Strande dahin bleibt gesund!“ und das freuet einen auch! 50. Bühnenjubiläum Doch die hohe Stadtverwaltung deckte zu des Flusses Lauf Sie erzählte noch, dass sie wir ertrugen es mit Haltung dieses Jahr insgesamt 280 gaben längst das Meckern auf. Auftritte aufgrund ihres 50. Bühnenjubiläums habe und Eine Seefahrt die ist lustig mit Leidenschaft immer und und ich sag es frank und frei überall sänge – auch im Auto. bin ich einstens alt und krustig Ihrem Mann würde das nicht bleib ich doch der Lutter treu! immer schmecken, aber er würde sie nach über 30 Jahren Das Gedicht stammt aus der Feder nicht mehr loswerden. Den- von Frau Ostwald und wurde Rosen- noch würde er sie so manches montag vorgetragen. Mal am liebsten an der Auto- bahn aussetzen … Zum Finale sang sie noch den Klassiker „Sierra Madre“ und Nach Frau Beutlings Dankes- Frau Rüther präsentierte uns worten sangen wir wie immer einen spontanen Solotanz dazu. als allerletztes Lied gemeinsam Was durfte als letzter Song „ Guten Abend, gute Nacht“ und nicht fehlen? „Am Aschermitt- ein glückliches Lächeln um- woch ist alles vorbei“. Frau spielte unser aller Lippen. Wir Hedtmann sagte noch, dass freuen uns schon auf das näch- sie schon so viele Wochen auf ste Mal, wenn es wieder heißt: Karnevalstour sei, aber das hier „Unsere Heidi tritt auf“. habe alles getoppt. 13
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Urlaub ohne Koffer 14. Mai Höxter: Nach einer Stadtführung durch Höxter geht es zum Mittag- essen ins Ringhotel „Niedersachsen“. Anschließend bleibt noch genügend Zeit, um in der Fußgängerzone zu chillen oder zu shoppen. 15. Mai Bad Driburg: Mit den Gästeführern machen wir die Stadtführung ganz bequem im Bus. Dann geht es zum Essen in das Restaurant „Pferdestall“ im Gräflichen Park. Im Anschluss findet für uns ein Konzert statt. 16. Mai Schiedersee: Unsere traditionelle „Schiffsreise“ verbringen wir auf dem Schiedersee. Anschießend laden wir Sie zum Mittagessen ins Bootshaus ein. 17. Mai Abschlussfest mit Hr. Schweika: Ab 11.00 Uhr gibt es Musik mit Herrn Schweika, am Mittag wird gegrillt. Angehörigeund Angehörige und Freunde Freunde sind sind herzlich herzlich eingelad eingeladen, zu begleiten uns und zu begleiten zuzu und unterstützen. unterstützen. Abfahrt: 10.00 Uhr | Rückkehr: ca. 18.00 Uhr | Anmeldungen bitte bis zum
Hr. Schweika 2019 Bad Driburg 15 . den, uns Jah Urlau re b oh Kof fe ne r Schiedersee Höxter Höxter 30. April am Empfang.
Künftig kom- men die Kinder- gartenkinder Alt und Jung zusammen nicht mehr nur zu besonderen Ein Mehrgenerationenprojekt Anlässen ins Haus Lauren- tius. Ein bisschen frischen Wind ins Das Projekt verbindet Alt und Haus bringen war die Idee von Jung und schlägt eine Brücke Pastor Babel und mir, nachdem zwischen den Generationen. wir beide die Doku im Fernse- Die Kinder können so spiele- hen „Wir sind klein und Ihr seid risch mit alten Menschen in Alt“ auf VOX gesehen haben. Kontakt kommen und mehr Kindergartenkinder und Se- über diese Generation und das nioren zusammen führen, Ih- Älterwerden in unserer Gesell- nen eine gemeinsame tolle Zeit schaft lernen. Die am Projekt Text: bieten, in der sie zusammen teilnehmenden Kinder profi- Kim Kampermann lachen, singen, basteln, backen, tieren dabei von der Lebens- spielen und erzählen können. erfahrung der BewohnerInnen Sie sollen eine Beziehung zuei- und erleben durch sie einen nander aufbauen können und wertschätzenden Umgang und deswegen trifft sich die erste Anerkennung. Im Gegenzug feste Gruppe auch an drei Ta- erleben die älteren Menschen gen (vom 8.-10. April) hinter- durch die ansteckende Leben- einander, um sich besser ken- digkeit der ganz jungen Men- nen zu lernen. 6 Senioren und schen eine große Abwechslung 6 Kindergartenkinder treffen in ihrem Alltag, eine gesell- aufeinander, um an diesen drei schaftliche Einbindung. Folg- Tagen jeweils eine tolle Stunde lich entstehen Beziehungen zusammen zu verbringen. zwischen Alt und Jung. 18
Wir hoffen, somit Begeg- und durch viele Aktionen das nungen zu ermöglichen, die Band zwischen Alt und Jung Glücksmomente über Alters- stärken. Doch beginnen wir grenzen hinweg zwischen Be- jetzt erst mal mit diesen drei wohnerInnen und Kindern Tagen im April und sehen dann schaffen und allen Teilneh- weiter, wie genau wir diese Be- merInnenn ein Lächeln ins ziehung weiter ausbauen. Gesicht zaubern. Pastor Babel und ich sind auf Generell wollen wir eine jeden Fall schon in reger Vor- engere Bindung zwischen un- freude und bereiten ein hof- serem Haus und dem Kinder- fentlich tolles Programm für garten Christkönig schaffen unser Projekt vor. Wir gratulieren im April ganz herzlich zum Geburtstag Den Mitarbeitern Viji Pinamarukil Vijayan 16.04. Wohnbereich Altstadt Magribe Mushica 18.04. Hauswirtschaft Melanie Wellerdick 20.04. Wohnbereich Park Zian Darman 24.04. Wohnbereich Park Helena Wilhelm 25.04. Sozialer Dienst Martyna Teresa Knopp 28.04. Wohnbereich Sparrenburg Nihan Dokmeci 28.04. Sozialer Dienst Martina Mößinger 29.04. Verwaltung Inas Sameer Haji 29.04. Wohnbereich Park Eda Yüreker 29.04. Wohnbereich Altstadt Den Bewohnern Jutta Rinke Zi 502 03.04.1953 66 Jahre Edith Kott Zi 116 05.04.1927 92 Jahre Felicitas Wersin Zi 130 08.04.1933 86 Jahre Diethelm Günther Zi 2 15.04.1937 82 Jahre Edith Mittmann Zi 352 27.04.1924 95 Jahre Ingrid Wittig Zi 232 29.04.1937 82 Jahre 19
Elke Bräunling Das Osterei auf der Fensterbank „Nanu? Was glitzert so rotgol- Vielleicht, überlegte sie weiter, den in der Morgensonne? Hat war es aber auch eine kleine, da jemand ein Schmuckstück traurige Frühlingselfe gewesen. vor das Fenster gelegt?“ Vergebens hatte sie nach der Oma Weber blinzelte. Ihre duftenden Wunderblume ge- Augen waren noch müde, denn sucht, die mit ihren Frühlings- Quelle: sie hatte bis tief in die Nacht glöckchen die Marienkäfer aus www.elkeskinderge- schichten.de den neuen, spannenden Fanta- dem Winterschlaf aufweckte. syroman zu Ende gelesen. Sie Weil sie sie aber nicht finden beugte sich aus dem Schlaf- konnte, hatte sie rote Tränen zimmerfenster und blickte zum geweint und eine ist aufs Fen- Küchenfenster hinunter. Ein sterbrett getropft. kleines rotes Ding lag dort auf „Oh!“, sagte Oma Weber. „Ich der Fensterbank. denke, ich sollte der kleinen Oma Weber lächelte und mal- Elfe bei der Suche nach der te sich aus, wie in der Nacht Wunderblume mit den Glöck- eine Fee auf dem Fensterbrett chen helfen. Gleich nachher Rast gemacht und eine rote werde ich in den Gartenmarkt Perle aus ihrem Gewand ver- fahren und Blumen für die Fen- loren hatte. Ein schöner Ge- sterbänke kaufen. Blumen, de- danke. Oma Weber, die schöne ren Blüten Glöckchen ähneln.“ Gedanken liebte, schmunzelte. Sie lächelte, liebte sie Blumen 20
doch fast so sehr wie Bücher, Ostern ist? Ja, genau so wird es Märchen und Marienkäfer. Und gewesen sein.“ sie freute sich auch auf den Verwundert schüttelte sie den Gartenmarkt. Ihren Fotoappa- Kopf. Hätte sie doch beinahe rat würde sie mitnehmen und glatt die Ostereier für die Kin- Blumen würde sie fotografieren. der vergessen. Wie gut, dass „Was für ein guter Plan!“, da immer und überall kleine sagte sie. „Ich glaube, dieser Helfer waren, die sie an solch Tag wird ein guter Tag.“ wichtige Dinge erinnerten. Zuerst aber wollte sie sich die „Danke, Osterhase!“, rief sie in Elfenträne doch noch genauer den Garten hinaus. ansehen. So einen kostbaren Dann nahm sie einen Ein- Fund machte man schließlich kaufszettel und schrieb auf: nicht jeden Tag. Sie eilte in die „Wunderblumen mit Glöck- Küche, öffnete das Fenster und chen für die Elfen und Marien- fand keine Elfenträne, sondern käfer. (In Klammer: Ob Oster- ein Schokoladenosterei, ver- glocken die richtigen Blumen packt in rotes Glanzpapier. sind?), Ostereier für die Kinder, Oma Weber lachte hell auf. einen großen, goldenen Schoko- „Ein Osterei!“, rief sie. „Wer ladenosterhasen für Opa Weber hat das wohl hier verloren? Ein und …“ Sie machte eine Pause, eiliger Osterhase, der mich da- überlegte, lächelte. „Und ein ran erinnern möchte, dass bald neues dickes Buch für mich.“ Hei, juchei! Kommt herbei! Suchen wir das Osterei! Immerfort, hier und dort und an jedem Ort! Ist es noch so gut versteckt, endlich wird es doch entdeckt. Hier ein Ei, dort ein Ei – bald sinds zwei und drei. August Heinrich Hoffmann von Fallersleben 21
Wichtige Termine im April ........................................................................................................................................................... Mi., 3.4. 16.00 Lese-Eulen .............................................................................................................................................................. Fr., 5.4. 16.00 Salonmusik ............................................................................................................................................................ Di., 9.4. 14.00 Sommerfestausschuss 16.00 Krankensalbungsgottesdienst .............................................................................................................................................................. Mi., 10.4. 10.30 Malen mit Janice 11.15 Speiseplanbesprechung .............................................................................................................................................................. Mi., 10.4. 19.00 Stammtisch .............................................................................................................................................................. Do., 11.04. 16.00 Palmstockbasteln 15.00 Waffeln backen .............................................................................................................................................................. Fr., 12.4. 16.00 Tanzcafé .............................................................................................................................................................. Do., 18.4. 10.00 Eierfärben .............................................................................................................................................................. Mi., 24.4. 19.00 Stammtisch ............................................................................................................................................................. Mi., 24.4. 16.00 Vorlesestunde .............................................................................................................................................................. Do., 25.4. 14.30 Ausflug zum Historischen Museum ............................................................................................................................................................. Fr., 26.4. 16.00 Literarische Stunde .............................................................................................................................................................. Mo., 29.4. 10.00 Senior-Shop ............................................................................................................................................................. Di., 30.4. 17.00 Tanz in den Mai mit Grillparty und Chor ..............................................................................................................................................................
Alt und Jung Herzliche Einladung zum gemeinsamen Palmstockbasteln Auch ein Projekt für Alt und haben wir spontan unsere Hilfe Jung ist das erste gemeinsame und unseren Speisesaal angebo- Palmstockbasteln am 11. April ten. Und so werden nun junge 2019 im Haus Laurentius. und alte Hände gemeinsam aus Entstanden ist die Idee im grünen Zweigen und bunten Rahmen der letzten Sitzung der Bändern Palmstöcke für Palm- AG Christkönig, dem Sachaus- sonntag gestalten, dem Tag, an schuss des Pfarrgemeinderates dem des Einzugs Jesu in Jeru- der Christkönig-Gemeinde. salem gedacht wird. Dort wurde diskutiert, wie das Die Kinder und die Verant- in der Vergangenheit regelmäßig wortlichen (Kinder bis 8 Jahre stattfindende Palmstockbasteln bitte in Begleitung Erwachse- für die Kommunionkinder fort- ner) treffen sich um 16.00 Uhr geführt, aber auch für andere am Gemeindehaus Christkönig. Kinder wieder möglich gemacht Von dort aus gehen sie zusam- werden kann. Zuletzt fehlten men zu uns. Die Aktion endet immer wieder helfende Hände, gegen 17.15 Uhr. die die Kinder beim Schneiden Wir freuen uns darauf, ge- und Halten der Stöcke unter- meinsam mit den Kindern der stützen. Christkönig-Gemeinde schöne Als uns die Anfrage erreichte, Palmstöcke zu basteln. Neueinzug Wir begrüßen ganz herzlich Arnold Schroeter eingezogen am 13. März 2019 Elfriede Florian eingezogen am 14. März 2019 23 11
Achim Babel Auf ein Wort ... Liebe Leserin, lieber Leser, im April feiern wir Christen das Osterfest. Jesus Christus ist von den Toten auferstanden und hat damit uns allen ein Ziel unseres irdischen Lebens gege- ben: Leben bei Gott. Eine wunderbare Hoffnung und ein starker Glaube! Doch ganz so einfach ist das nicht. Ich erinnere mich an die Mut- ter, die mich verzweifelt anschrie, als ihre jugendliche Tochter an Krebs verstarb. Diese Frau hat, völlig zurecht, ihren ganzen Schmerz herausgeschrien. Der Tod hat ihr einen geliebten Men- schen genommen. Bei allem Glauben an Gott und bei aller Hoff- nung auf Auferstehung, der Tod kann zunächst Trauer, Wut und Schmerz hinterlassen. Natürlich gibt es auch die andere Seite, wo der Tod als Erlösung empfunden wird. Dennoch ist der Verlust eines Menschen eine der schwersten Herausforderungen in unserem Leben. Diese Erfahrung machten auch die Frauen im Osterevangelium. Sie haben Jesus über lange Zeit erlebt. Haben seine Wunder gese- hen und geglaubt, dass ER der Sohn Gottes ist. Der Karfreitag hat, auf den ersten Blick, alles zerstört. „Wer wird uns den schweren Stein vom Grab wälzen“, war des- halb die wichtige Frage am Ostermorgen. Der schwere Stein steht für das Grab, für die Trauer und die Hoffnungslosigkeit. Die Frauen mussten erst erspüren, dass Gott sich treu bleibt. Schon im Schöpfungsbericht sprach er „Es werde!“ und nicht „Es verg- ehe“. Gott lässt den Karfreitag zu, aber gibt ihm nicht das letzte Wort. „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten“ ist deshalb die Frage des Engels am leeren Grab. Nein, Ostern nimmt nicht die Trauer, den Verlust und den Schmerz. Ostern verschiebt die Perspektive. Der Blick geht über das Grab hinaus. Unser Leben findet in Gott eine endgültige Heimat. Doch wie sollen wir uns den Himmel vorstellen? Braucht es wirklich Bilder? Für mich sind weiße Wolken und ein 26 14 24
ewiger Halleluja-Gesang nicht wesentlich. Viel wichtiger ist mir, dass zum Bespiel meine geliebten Eltern geborgen sind. Ihre Lie- be, ihr Vertrauen leben in mir weiter. Vater und Mutter haben mich gelehrt dem Leben zu trauen. „Was man nicht aufgibt, hat man nicht verloren“, schrieb mir mein Vater vor Jahrzehnten auf einen kleinen Zettel. Den Zettel habe ich immer noch. - Wo Menschen nicht aufgeben und dem Leben trauen, ist Ostern. - Wo die Liebe und Hoffnung wie ein kostbares Erbe weitergege- ben wird, ist Ostern. - Wo Menschen im Angesicht des Todes die Hoffnung nicht ver- lieren, ist Ostern. Ein Stück des Himmels tragen wir in uns. Frohe Ostern! Ihr Pastor Achim Babel Wir nehmen Abschied und trauern um Konrad Schoski . verstorben am 3. März 2019 Erika Angelius . verstorben am 18. März 2019 25 27
Fläche des angrenzenden Spiel- platzes zu erweitern. Nachdem die Verwaltung bislang die Plä- Reparieren ne kritisch gesehen hatte, scheint sich jetzt eine Lösung statt wegwerfen abzuzeichnen. Schildesche (WB). Ein Repair- Am kommenden Dienstag wird Café gibt es an diesem Sonntag im es einen Ortstermin geben, bei Begegnungszentrum Bültmanns- dem sich die Vereinsführung unter hof. Besucher sind in der Zeit von anderem mit Vertretern des städti- 14 bis 17 Uhr in der Einrichtung an schen Umweltbetriebs und des der Jakob-Kaiser-Straße 2 will- Umweltamts und des Sportamts kommen. Unter fachkundiger An- sowie mit Schildesches Bezirksbür- Pressespiegel leitung können sie dann Haus- germeister Martin Sauer (Grüne) halts- und Elektrogeräte, die sie treffen. Dass dabei eine Einigung mitbringen, selbst reparieren. erreicht werden könne, dafür sieht Werkzeug ist vorhanden, Ge- auch Umweltamtsleiter Martin brauchsanweisungen für die Ge- Wörmann nun eine Chance. »Ich Diese beiden Artikel sind in den letzten Wochen über die Neubau- räte sollten nach Möglichkeit mit- bin ein Stück weit optimistisch«, gebracht werden. erklärte Wörmann am Donnerstag in der jüngsten Sitzung der Schil- pläne im Westfalen-Blatt erschienen. descher Bezirksvertretung. Wie berichtet, hatte der SCB be- Heepen Im März gab es auch eine Gemeindeversammlung in Christkö- reits 2015 den Antrag auf die Erwei- terung der Sportanlage Sudbrack Stieghorst nig, wo der Kirchvorstand u. a. Stellung zu den Neubauplänen gestellt. Genutzt werden sollen da- für nach den Vorstellungen des Gadderbaum bezog. Er machte auch hier deutlich, dass für ihn der Erhalt des Vereins etwa 800 Quadratmeter von der städtische Fläche südlich des Sportplatzes, auf dem bislang Altenpflegeheims als das Rollschuhfeld und ein Spiel- platz liegen. Dort würde der SCB Einen pastoraler Ort, wie Teil des angrenzenden Spielplatzes möchte auch der der SCB in die Kindergarten, Sportanlage integrieren und dort ein Kunstrasenfeld anlegen. F in der Gemeinde Christkönig gerne auf der bisherigen Asphalt- fläche Roll-Kunstrasen verlegen höchste ratmeter großen Sportpark nicht mehr vorhanden sei. Priorität hat.gen zusätzlich.« Und die öffentlichen Spielflächen würden auch gut ge- Beide Einrich- geben, Beschluss den Rücken gestärkt, in dem sie die Jugendarbeit des so der Um Trotz des langen tungen wurden durch lassen und sie als zusätzliche Trai- ningsfläche nutzen. die Kirchengemeinde Warum die Stadt bisher den Plä- nen nicht zugestimmt habe, erläu- den Verein, aber auch geplant nutzt. Wörmann: »Wir müssen für für die Öf- desund gebaut SCB lobten und eine Erweiterung Sportgeländes befürworteten. obwohl es seit fas ne Bewegung gib und konnten letztlich auch Martinnur durch den persönlichen und sagte fi- Notwendig sei dies, hatte Ver- terte am Donnerstag erneut Um- fentlichkeit eine Lösung finden.« SPD-Fraktionsvorsitzende Susanne zirksbürgermeiste einspräsident Axel Gerlach bereits weltamtsleiter Wörmann. Eine Frage sei dabei aber auch Kleinekathöfer am Donners- (Grüne) nun vor nanziellen Einsatzherenvon Gemeindemitgliedern realisiert werden. vor einem Jahr erklärt, weil es seit Durch die im Umfeld neu gebauten die Finanzierung. Für eine Vergrö- tag, dass das Ziel eine Aufwertung am Dienstag op der Einweihung des Kunstrasen- Wohnungen wie etwa auf dem frü- ßerung des Spielplatzes stünden des Spielplatzes sein müsse. »Wir glaube, dass wir platzes auf der Sportanlage Sud- Gelände der Baufirma Sud- 57.000 Euro bereit, die der Investor, brauchen interessante Spielange- den, ich bin guter Autogrammstunde Für das eindeutige brack 2007 einen immensen Zu- Votum des brack an der Ecke Apfelstraße/Sud- Kirchenvorstands der das neue Wohngebiet auf dem zum Haus bote. Dabei kommt es auf die Qua- Bevor allerdings wachs an Mitgliedern gebe und vor brackstraße sei der Bedarf an öf- Sudbrack-Grundstück errichtet lität an, nicht auf die Größe des Ge- seine Fläche erwei mit DSC-Profis Laurentius gab esfentlicher allem der Bereich des Mädchen- viel»Bislang zustimmenden Spielfläche größer ge- Beifall aus der hatte, dafür bereits gezahlt habe. Gemeinde ländes.« Dem widersprach Wör- se ein Bauantrag fußballs boome. Gebraucht werde worden. ist diese 2700 Die Schildescher Bezirksvertre- mann. »Die Größe der Fläche spielt Da das Gelände Autogrammstunde mit zwei Fuß- – nicht zuletzt deshalb, brauchen wirda 1000 viele BewohnerInnen aufnochdem Gemein- Oldentrup (WB). Zu einer deshalb mehr Trainingsfläche, die Quadratmeter groß, eigentlich ter hatten dem SCB bereits vor schon eine Rolle.« Bislang habe es Wohngebiet liege auf dem bisher etwa 9000 Quad- Quadratmeter einem Jahr mit einem einstimmi- keine »tragfähige Lösung« ge- Lärmgutachten no feld lädt das Autohaus Mattern degebiet gelebt haben und damit in ihrer gewohnten Umgebung ballprofis des DSC Arminia Biele- für diesen Sonntag ein. In der Zeit Die Angst vor dem Leichnam Freie Plätze bei den Osterferienspielen Voltman von 13 bis 14 Uhr stehen die Fuß- bleiben konnten. baller in der neuen Ausstellungs- halle des Autohauses am Ostring, Bethel (WB). Um »Die Angst vor dem Umgang mit dem Leichnam« geht es bei einer Veranstaltung des offenen Hospiztreffs am Dienstag, Heepen (WB). Bei den Osterferienspielen in Heepen gibt es noch freie Plätze. Die Ferienspiele finden vom 15. bis zum 26. April am Standort erst Die Lange Wand 8, bereit. Fans und al- le Interessierten sind eingeladen, 26. März, in der Neuen Schmiede in Bethel, Handwerkerstraße 7. Von 19.30 bis 21 Uhr sind dann die Bestatterin und Trauerbegleiterin Ute Hei- der ehemaligen Hauptschule Heepen an der Beckerstraße 9 statt. Je nach Bedarf kann zwischen einem Betreuungsangebot von frühestens 7.30 wiede sich ein Autogramm abzuholen ler und der Kriminalist im Ruhestand und freie Trauerredner Manfred Uhr bis 13 Uhr oder bis 16.30 Uhr (inklusive Mittagessen) gewählt wer- oder ein Selfie mit dem DSC-Ki- Hudalla zu Gast. Thema ist dann unter anderem die Angst vor der Be- den. Das Angebot richtet sich an Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jah- Schildesche (h ckern zu machen. rührung der Leiche eines Angehörigen. ren. Anmeldungen unter www.bielefeld.de. mannstraße kann am kommenden komplett freige Politik will Laurentius-Neubau ermöglichen »Wir müssen di Dienstag, 26. Mär erklärte am Freit ner, zuständige beim städtischen Bezirksvertretung stimmt trotz Bedenken für Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens Grund für die laut Dörner, dass Von Hendrik Uffmann spräche des Vereins mit der Politik lershagenparks ist und es dort Ausmaße des Gebäudes erläutert, grünes Licht gegeben hat für die die Beschilderun und der Verwaltung, an welcher auch alten Baumbestand gibt – um zu sehen, welche Auswirkun- Aufstellung eines neuen Bebau- sperrbaken ent Schildesche (WB). Für den ge- Stelle ein neues Gebäude entste- unter anderem auch mehrere alte gen es auf die Grünfläche und den ungsplans für das Grundstück schnitts zwische planten Ersatzneubau für das Pfle- hen könnte. Eichen des Hofs, der früher an die- Baumbestand haben würde. Dabei liegt daran, dass es in der Umge- Straße und Hain geheim Haus Laurentius an der Nach intensiver Suche war dann ser Stelle stand – gab es jedoch wurden die Planungen des Archi- bung keine andere geeignete Flä- bislang noch Bau Weihestraße gibt es jetzt Unter- die Fläche auf der nördlichen Seite große Bedenken von Seiten der tekten mehrfach geändert, um so che gibt und das Heim möglichst stellt hat, es nicht stützung aus der Politik. Die Be- der Weihestraße gegenüber der Politiker. viele Bäume wie möglich zu erhal- in unmittelbarer Nähe des Haus’ diese bis Montag zirksvertretung hat beschlossen, Christkönig-Kirche übrig geblie- In mehreren Ortsterminen lie- ten. Laurentius errichtet werden soll, fernen. dass für das Grundstück am Rande ben. Da diese jedoch Teil des Gel- ßen sie sich die Planungen und die Dass die Bezirksvertretung nun da in diesem auch viele Menschen Abgebaut werd des Gellershagenparks, auf dem leben, die aus dem umliegenden sperrungen und S der Träger des Heims den Neubau Wohnviertel stammen. Darüber lang noch die nö errichten möchte, ein neuer Be- hinaus hatte das Sozialdezernat Voltmannstraße bauungsplan aufgestellt werden klar gemacht, dass es einen großen Bauabschnitt abs soll. Dazu soll es das übliche Ver- Bedarf an Pflegewohnheimplätzen den Verkehr spe fahren mit allen Beteiligungsmög- gibt. tagmorgen. Dann lichkeiten geben, bei denen auch Mit entscheidend, ihre Bedenken Ampel an der Kre die Anwohner ihre Einwände und angesichts eines Bauprojekts auf cker Straße/Voltm Bedenken äußern können. der Grünfläche zurückzustellen, der neu aufgespie Wie berichtet, möchte der Ver- war für die Schildescher Bezirks- Betrieb genomm ein Katholischer Altenhilfeeinrich- vertreter vor allem aber auch, dass Vormittag soll die tungen Paderborn (VKA) mit Sitz es für die Fläche bereits einen gül- dann am Diensta in Hamm als Träger des Pflege- tigen Bebauungsplan gibt. Dieser jähriger Bauzeit i wohnheims einen Ersatzbau für war aufgestellt worden, um an die- beide Fahrtricht das Haus Laurentius errichten und ser Stelle den Bau eines Jugend- Verkehr frei sein. acht bis zehn Millionen Euro in heims zu ermöglichen, das dann Änderungen au das Projekt investieren. Hinter- aber anderenorts gebaut worden laufenden Bauar grund ist, dass das jetzige Pflege- war. Existierte dieser Bebauungs- Kanalbauarbeiten wohnheim nicht mehr den gesetz- plan nicht schon und wäre das ckertstraße gibt e lichen Bestimmungen entspricht, Grundstück als Grünfläche ausge- Voltmannstraße v die Einzelzimmer und ein eigenes wiesen, machten die Bezirkspoliti- zum 29. März a Badezimmer für jedes Zimmer for- ker deutlich, hätte es jetzt keine Nachtbusline N 2. dern. Zustimmung für eine Bebauung an lenbecker Straße Bis 2023 müssen diese Bestim- dieser Stelle gegeben. Haltestellen Main mungen umgesetzt werden. Das Wie berichtet, will der VKA schelstraße und H jetzige Gebäude sei jedoch nicht einen Neubau mit höchstens drei Fahrgäste können geeignet, um es entsprechend um- Geschossen errichten, der in meh- stelle Voltmannst zubauen, hatte Andrea Starkgraff reren Wohngruppen Platz bieten lenbecker Straße vom Vorstand des VKA erklärt. Be- Das heutige Haus Laurentius bietet Plätze für die pflege. Es erfüllt jedoch nicht mehr die gesetzli- soll für 80 Bewohner. Bis 2023 soll straße in der W reits seit 2004 laufen deshalb Ge- Vollstationäre Pflege ebenso wie für die Kurzzeit- chen Anforderungen. Foto: Uffmann dieser bezugsfertig sein. ausweichen.
ATT Nr. 67 LOKALES BIELEFELD Mittwoch, 20. März 2019 eck erg Neubaupläne für das Haus Laurentius sche Träger möchte Pflegewohnheim am Rand des Gellershagenparks neu errichten Von Hendrik Uffmann S c h i l d e s c h e (WB). An der Weihestraße soll ein neues Pflegewohnheim gebaut wer- den. Auf dem städtischen Grundstück am Rande des Gel- lershagenparks plant der Verein Katholische Altenhilfeeinrich- bet in der tungen für acht bis zehn Millio- nen Euro einen Ersatzneubau eist-Kirche für das schräg gegenüber lie- gende Haus Laurentius. WB). Ein Abendge- n Taizé gibt es am »Wir würden gerne so schnell rz, in der katholi- wie möglich bauen«, sagt Andrea ist-Kirche an der Starkgraff vom Vorstand des Ver- 48. Beginn ist um eins Katholische Altenhilfeein- Fastenzeit zusam- richtungen (VKA) mit Sitz in um Gebet, Gesang Hamm, der Träger des Pflege- vor Gott, dazu soll wohnheims Haus Laurentius ist. genheit bieten. Am Bislang habe es bereits Gesprä- z, gibt es ab 19.45 che mit dem städtischen Bauamt robe für alle, die gegeben und sei das Projekt auch inüben möchten. in den Sitzungen der Bezirksver- beiden Veranstal- tretung Schildesche vorgestellt nteressierte aller worden. Noch gebe es für das Vor- haben allerdings kein grünes Licht von Seiten der Politik, so Andrea Starkgraff. ung der Notwendig sei für eine Bebau- ung auf dem städtischen Grund- ngbörse stück gegenüber der Christkönig- Kirche auch eine Änderung des WB). Noch ge- Bebauungsplans, erklärt Arne leinteile aus dem Steinriede vom Bauamt. Denn ahrräder, Hausrat derzeit erlaube dieser an der Stel- stmöbel, Textilien, le den Bau eines Jugendheims, der nsfähige Elektro- vor Jahren dort geplant war. »Und ielsachen, Werk- auf dieses Vorhaben ist der Be- Im Haus Laurentius leben derzeit mehr als 100 Bewohner. Das Gebäude entspricht jedoch nicht mehr den Anforderungen. Fotos: Uffmann engerät sammelt bauungsplan sehr genau zuge- rse Bielefeld heute schnitten«, erläutert Steinriede. ihren Tag selbst gemeinsam ge- mit signalroten Holzpflöcken ab- Somit sei das Ziel des VKA, den Zwar habe es erste Vorgesprä- ngenommen wer- Der Plan des VKA sehe ein Ge- stalten können. Im Erdgeschoss gesteckt. Ersatzneubau auf dem städti- che mit dem städtischen Immobi- der Zeit von 14 bis bäude mit 80 Einzelzimmern und sind ein Cafébereich, eine Kapelle Der Verein Katholische Altenhil- schen Grundstück bis 2023 zu er- lienservicebetrieb gegeben, aber Gelände des ehe- maximal drei Geschossen vor, sagt und die Verwaltungsbüros vorge- feeinrichtungen wünscht sich nun richten. Die Kosten schätzt And- noch keine konkreten Verhand- ahnhofs an der Andrea Starkgraff. Gestaltet wer- sehen. eine möglichst baldige Entschei- rea Starkgraff auf etwa acht bis lungen. traße/Jöllenbecker den solle dieses im Inneren als Welche Auswirkungen der Neu- dung. Hintergrund ist, dass das zehn Millionen Euro. Noch nicht Was mit dem jetzigen Gebäude Wohngruppenkonzept, bei dem es bau auf das Grundstück, das der- Haus Laurentius, das etwa 150 geklärt sei auch – sollte es die Zu- des Haus’ Laurentius geschehe, in den oberen Etagen jeweils für zeit Parkanlage mit Baumbestand Meter weiter auf der anderen Sei- stimmung aus der Politik geben – sollten die Neubaupläne umge- etwa 20 Bewohner einen zentra- ist, haben würde, ist aktuell schon te der Weihestraße gelegen ist zu welchen Konditionen das städ- setzt werden, stehe noch nicht len Bereich mit einer Wohnküche grob erkennbar. Denn der Grund- und das Plätze zur Vollzeit- und tische Grundstück gekauft werden fest. Starkgraff: »Das Haus gehört n geben soll, in dem die Bewohner riss des geplanten Altenheims ist Kurzzeitpflege anbietet, nicht könne. der Christkönig-Gemeinde.« mehr den gesetzlichen Anforde- orst Gellershagenpark rungen an ein Seniorenheim ent- spricht. Diese sehen inzwischen baum eine Einzelzimmerquote und die Ausstattung eines jeden Zimmers mit einem eigenen Sanitärbereich vor. Bis 2023 muss diese Regelung e Weih geplanter umgesetzt werden. aß es str traße Ersatz- ihe Neubau »Das heutige Haus nicht dafür We geeignet, dass es im Bestand um- Pflegewohnheim gebaut wird«, erläutert Andrea Haus Laurentius Starkgraff. Und auch der Abriss Kirche des jetzigen Heims und der Neu- Christkönig bau an selber Stelle sei nicht reali- e raß sierbar. Dies scheitere auch daran, elst dass es nicht gelungen sei, ein ge- Sch e Hüg elp eignetes Ausweichquartier zu fin- raß ieghorst she ide den, in das die aktuell mehr als est 100 Bewohner während der Bau- ih ioren ein We phase ziehen könnten. Starkgraff: »Denn auch für eine solche Über- WB). Die Stieg- Der Neubau soll ebenfalls an der Weihestraße, nur etwa 150 Meter gangslösung gelten die neuen ge- Auf diesem Gelände am Rande des Gellershagenparks sind die Um- dt heute um 15.00 von jetzigen Haus Laurentius, entstehen. WB-Grafik: Kathrin Fischer setzlichen Bestimmungen.« risse eines möglichen Neubaus mit Holzpfählen abgesteckt. niorennachmittag en ein. Die Veran- m Großen Saal des burg an der Me- statt. Neben Kaf- chen erwartet die Neue Trauergruppe für Väter Kirchenkabarett in Brake rtrag des stellver- rksbürgermeisters Angebot des Vereins »Laika« Brake (WB). Die Kirchenkaba-
Impressum Pflegewohnheim Haus Laurentius Weihestraße 27 . 33613 Bielefeld Telefon: 0521. 98 91 14 0 Email: laurentius.bielefeld@vka-pb.de Redaktion: Maria Bores Redaktion/Layout: Romy Mamerow M.A. www.pflegewohnheim-haus-laurentius.de Ihre wichtigsten Ansprechpartner auf einen Blick Einrichtungsleitung, Maria Bores: 0521.98 91 14 49 Pflegedienstleitung, Katja Heinemeyer: 0521.98 91 14 42 Hauswirtschafts- und stellv. Einrichtungs- leitung, Sabine Beutling: 0521.98 91 14 27 Bewohnerbeirat, Lars von Bargen: 0521.98 91 14 0 Förderverein, Rolf Rixe: 0521.88 52 18 Friseursalon Wiebach-Wehse: 0521.98 91 14 44 Im Notfall erreichen Sie das Leitungsteam auch mobil Maria Bores: 0172.6773142 Sabine Beutling: 0173.8728021 Katja Heinemeyer: 0152.33576679 Förderverein Haus Laurentius e.V. Weihestraße 27 . 33613 Bielefeld Sparkasse Bielefeld IBAN: DE83 4805 0161 0068 0320 69 SWIFT-BIC: SPBIDE3BXXX Pflegewohnheim Haus Laurentius Haus Laurentius
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