Gemeindebrief - Herz-Jesu - Dresden-Johannstadt
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Katholische Pfarrei 04/2020 St. Elisabeth August/September Gemeindebrief Ortskirchengemeinde „Herz Jesu“ Johannstadt Aus dem Seelsorgerat Kandidatensuche und wich�ge Informa�onen Im Umkreis Press-Austellung S�mmen aus der Gemeinde Oliver Cabrera Dienst in der Gemeinde Chris�ane Pille Joshua Böhme Johannes Palme Musik im Kinderhaus (s. S.19)
Besondere Go�esdienste Aktuelle Go�esdienstordnung (gül�g bis 30.08.) Pfarrkirche „Herz Jesu“ Samstag 18.00 Uhr Hl. Messe Sonntag 09.00 Uhr Hl. Messe 18.00 Uhr Hl. Messe Montag 17.00 Uhr Eucharis�sche Anbetung und Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Hl. Messe Dienstag 17.00 Uhr Eucharis�sche Anbetung und Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Hl. Messe Mi�woch 09.00 Uhr Hl. Messe oder Wort-Go�es-Feier, anschl. Rosenkranzgebet Donnerstag 18.00 Uhr Hl. Messe Freitag 18.00 Uhr Hl. Messe Herz-Jesu-Freitag 15.00 Uhr Eucharis�sche Anbetung Besondere Go�esdienste Sonntag, 06.09. 15.00 Uhr Sendungsfeier von Oliver Cabrera, Propsteikirche Leipzig Sonntag, 13.09. 09.00 Uhr Hl. Messe mit der Segnung der Schulanfänger 15.00 Uhr Diakonweihe Vinzent Piechaczek und Michael Kreher Sonntag, 26.09. 09.00 Uhr Firmung 11.00 Uhr Firmung ___________________________________________________________________________ Kirche „Mariä Himmelfahrt“ Samstag 18.00 Uhr Hl. Messe Sonntag 10.30 Uhr Hl. Messe Dienstag 08.00 Uhr Laudes Mi�woch 09.00 Uhr Hl. Messe Donnerstag 08.00 Uhr Laudes Freitag 17.30 Uhr Rosenkranzgebet 18.00 Uhr Hl. Messe Herz-Jesu-Freitag 17.00 Uhr Eucharis�sche Anbetung 19.00 Uhr Komplet ___________________________________________________________________________ Kirche „Heilige Familie“ Sonntag 09.00 Uhr Hl. Messe 10.30 Uhr Hl. Messe Dienstag 09.00 Uhr Hl. Messe Donnerstag 17.30 Uhr Rosenkranzgebet 18.00 Uhr Hl. Messe 2
Ein Wort vom Besondere Pfarrer Go�esdienste Liebe Schwestern und Brüder, sowieso jenseits ihres Vorstellungsvermö- Sommerzeit ist gens liegen. Urlaubszeit, aber Die Erfahrung von Grenzen hat aber noch in diesem Jahr ist eine �efere Dimension. Grenzen gehören auch das anders zum Menschsein: Jede/r hat irgendwo Gren- als sonst. Reisen zen seiner Fähigkeiten, jede/r war schon mal in ferne, aber an den Grenzen seiner Krä�e, jede/r hat auch in nicht allzu schon darunter geli�en, sich einem geliebten ferne Länder wur- Menschen nicht in letzter Tiefe, sondern nur den abgesagt begrenzt verständlich machen zu können. Es oder erst gar nicht gibt Grenzen des Anstands, Grenzen des gu- mehr geplant, ten Geschmacks oder Grenzen der Toleranz – sta�dessen sind wo diese genau verlaufen, darüber kann mit inländische Reise- Recht gestri�en werden. Und nicht zuletzt ziele en vogue, von der Ostsee über einsame hat ausnahmslos jeder Mensch nur eine be- Gegenden Mecklenburg-Vorpommerns bis grenzte Lebenszeit zur Verfügung. zu den Berliner und Lausitzer Seen, vom Bay- Es gibt verschiedene legi�me Möglichkeiten, rischen Wald über die Alpen bis nach Thürin- mit Grenzen umzugehen: Die eine ist die gen. Oder eben der heimische Balkon oder Grenzüberschreitung. Sie ist geboren aus der der eigene Kleingarten. Wir erleben die dies- Sehnsucht nach dem, was einem durch als jährige Urlaubszeit als begrenzt – als von vie- ungerecht empfundene Grenzen verwehrt len Grenzen geprägt. ist. Diese Sehnsucht setzt immer wieder Die Erfahrung von Grenzen ist eine Erfah- Krä�e frei zu neuen Au�rüchen. Die andere rung, die viele von uns mit den Reisebe- Möglichkeit ist das Akzep�eren notwendiger schränkungen in der DDR verbinden, dann Grenzen. Diese Akzeptanz ermöglicht es, den aber auch mit den Grenzen, die der eigene dadurch gegebenen begrenzten Lebens- und Geldbeutel manchen erträumten Reisezielen Handlungsspielraum sinnvoll zu gestalten setzt. Die in diesem Jahr coronabedingt be- und etwas daraus zu machen. grenztere Auswahl möglicher Urlaubsziele ist Zum menschlichen Leben gehört beides: Sich daher nicht so außergewöhnlich, wie sie auf immer wieder an den eigenen Grenzen zu den ersten Blick scheint. Sie ermöglicht es reiben und sie zu überwinden ebenso wie als auch, einmal die Perspek�ve derjenigen Mit- sinnvoll, notwendig oder unabänderlich er- menschen einzunehmen, für die Reisen in kannte Grenzen zu akzep�eren und den da- ferne Länder auch bisher schon an finanziel- durch gegebenen Lebensraum bestmöglich len Grenzen scheiterten, an Verpflichtungen zu gestalten. familiärer oder beruflicher Art oder schlicht Eine trotz und mit allen Grenzen bestmögli- an den körperlichen Krä�en. Und noch weiter che Sommerzeit wünscht Ihnen gedacht: Die Erfahrung von Grenzen unserer Reisemöglichkeiten ermöglicht es, einmal en�ernt und annäherungsweise die Perspek- �ve der Weltbevölkerungsmehrheit einzu- nehmen, für die Reisen in andere Länder Ihr Pfarrer Michael Gehrke 3
weitere Go�esdienste / Ankun� Regelmäßige Go�esdienstzeiten im St. Joseph-S�� - Wintergartenstr. 15/17 Krankenhauskapelle: Sa. 16.30 Uhr Schwesternkapelle (nicht öffentlich!): Sa., So., Mo. 07.30 Uhr Di. 17.15 Uhr Mi., Do., Fr. 07.00 Uhr Kirchlicher Ort: Ökumenisches Seelsorgezentrum im Universitätsklinikum Das Seelsorgeteam EVANGELISCHE KLINIKSEELSORGE Telefon: 0351 458 42 29 Pfarrerin Katrin Wunderwald, Raum 002, E-Mail: katrin.wunderwald@ukdd.de Sprechzeiten für unangemeldete Besuche: dienstags, 14 bis 15 Uhr Pfarrer Michael Leonhardi, Raum 006, E-Mail: michael.leonhardi@ukdd.de Sprechzeiten für unangemeldete Besuche: mi�wochs, 14 bis 15 Uhr KATHOLISCHE KLINIKSEELSORGE Telefon: 0351 458 39 29 Pfarrer Christoph Behrens, Raum 003, E-Mail: christoph.behrens@ukdd.de Sprechzeiten für unangemeldete Besuche: donnerstags, 14 bis 15 Uhr Dipl.-Theol. Peter Brinker, Gemeindereferent, Raum 003 E-Mail: peter.brinker@kabelmail.de Sprechzeiten für unangemeldete Besuche: dienstags, 14 bis 15 Uhr Go�esdienstbesuche von „außen“ sind mit Vorsicht zu genießen, da noch die alten Hygienevorschri�en gel- ten. Eine gemeinsame Kommunion ist nicht möglich. Freiwilliges Soziales Jahr unterricht mit und organisiere viele Dinge im Hintergrund, wie z.B. Ausflüge. Zudem begleite Hallo liebe Johannstäd- ich die jährliche RKW und Skiwoche als Helfer. ter, ich heiße Johannes Bisher bin ich also vor allem in der Kinder- und Palme, und ab dem Jugendarbeit tä�g. Das macht mir auch sehr 1. September beginne viel Spaß, aber es ist nur ein Teil von Kirche, ich mein FSJ in unserer weshalb ich in meinem FSJ auch einen Einblick Pfarrei. Zunächst ein in andere Bereiche gewinnen möchte. Kran- paar Worte zu mir. Ich kenbesuche wären für mich z.B. eine neue bin 19 Jahre alt und spannende Erfahrung. Besonders in dieser habe gerade meine neuen Zeit direkt nach unserer Pfarreigrün- Schulzeit mit dem Abi- dung möchte ich auch mal aus Zschachwitz tur beendet. In meiner Freizeit fahre ich sehr raus und in den anderen Gemeinden Men- gerne Fahrrad und treffe mich mit meinen schen kennenlernen und sie bei ihrer Gemein- Freunden. Außerdem spiele ich gerne Fußball, dearbeit unterstützen. Ich freue mich daher auch wenn ich darin nicht wirklich gut bin. sehr auf Sie! Sprechen Sie mich gerne einfach Ich komme aus der Zschachwitzer Gemeinde. an, wenn Sie mich sehen; ich bin manchmal et- Dort bin ich seit vielen Jahren besonders in der was schüchtern, aber trotzdem sehr ne�. Ministrantenarbeit tä�g. Ich gestalte den Mini- Johannes Palme 4
Aus dem Aus demPfarrgemeinderat Seelsorgerat (ehemals PGR) und Verantwortungsgemeinscha� Diese Wahlen sind besonders wich�g Die Gremien unserer Herz-Jesu-Gemeinde Am 2. Juli hat sich der Seelsorgerat befinden sich aktuell nach der Pfarreigrün- “Herz Jesu“ zu seiner letzten Sitzung vor der dung in einer Übergangsphase: Der „alte“ Sommerpause getroffen. Im öffentlichen Teil Pfarrgemeinderat heißt jetzt Seelsorgerat, hat sich der Seelsorgerat mit der Vorberei- und für die Pfarrei „St. Elisabeth“ wurde ein tung der Wahl befasst und einen Wahlaus- „Übergangs-Pfarreirat“ aus den Vorsitzenden schuss benannt. Das weitere große Thema und Vertretern der alten PGR gebildet. Am war die Situa�on unter den Corona-Ein- 14. und 15. November wird aber neu ge- schränkungen in „Herz Jesu“. Mit Beginn der wählt, und dann gibt es einen Ortskirchenrat Ferienzeit wird die Go�esdienstordnung wie- für „Herz Jesu“ und einen Pfarreirat „St. Elisa- der auf die frühere Regelung geändert, und beth“. Gleichzei�g wird der Kirchenvorstand es gibt zusätzlich eine Sonntagabendmesse für „St. Elisabeth“ gewählt. Diese Wahlen um 18 Uhr. Ende August soll geprü� werden, sind also besonders wich�g. In unserer Kirche wie es weitergeht. liegen bereits die Vorschlagsze�el für Kandi- Die Wiederaufnahme des Gemeindelebens daten aus. Bi�e machen Sie regen Gebrauch — wo immer möglich — ist dem Seelsorgerat von den Vorschlagsblä�ern und gehen Sie ein Herzensanliegen! Wir haben uns intensiv unbedingt zur Wahl, damit diese Gremien darüber ausgetauscht und dabei alle Grup- auch Ihre Meinung und Anliegen berücksich- pen und Kreise im Blick. Eine Einschränkung �gen. Vielleicht haben Sie sich auch selbst ergibt sich zum Beispiel dadurch, dass im Ge- überlegt, ob Sie mitmachen könnten? Frische meindezentrum immer nur ein Raum gleich- Krä�e sind auf jeden Fall ein Gewinn für un- zei�g belegt werden kann. Dies setzt sere Gemeinde! rechtzei�ge Planung und Absprachen voraus. Bei der Beratung der Termine für das 2. Halb- wählt delegiert jahr ist aber auch schnell deutlich geworden, Gemeinde 1 Ortskirchenrat 1 dass es noch immer schwierig wird, wenn es wählt delegiert um Begegnungen vieler Menschen und um Gemeinde 2 Ortskirchenrat 2 Pfarreirat deren Bewirtung geht. Hier sehen wir nach wählt delegiert wie vor ein hohes Risiko. Deshalb wird z.B. der „Geburtstag“ zu 25 Jahre Kinderhaus in Gemeinde 3 Ortskirchenrat 3 kleinem Rahmen sta�inden müssen. wä Das betri� auch unser ursprünglich geplan- hle tes Gemeindefest am 20. September. Der n Gemeinde 1 * hauptamtl. Seelsorgerat schätzt das Risiko und die Fol- wählen delegiert Mitarbeiter/ gen eines möglichen Corona-Ausbruchs für -innen Gemeinde 2 Kirchenvorstand * max. 15 Vertreter unsere Gemeinde momentan noch als zu n hle der Ortskirchenräte hoch ein. Nach den Sommerferien wird aber wä * berufene Mitglieder erneut beraten, ob, wann und wie ein Ge- Gemeinde 3 * 1 Vertreter/-in des Kirchenvorstandes meindefest oder ein Ersatz möglich ist. lädt ein delegiert * Vertreter kirchl. rem Orte Pfarrer Treffen kirchlicher Orte 5
Leben und Sterben/ Gruppen undund/ Gruppen Kreise Das Sakrament der Taufe empfingen Davide Coscia, Jolina Jarjies, Martha Narsies, Ludwig Hübner, Caroline Preußner, Jonathan Polak Die Erstkommunion empfingen Anna Connellan, Dominik Creutzberg, Leander Eckert, Mia Gebhardt, Dominik Hille, Rosalie Knappik, Frieda Krahl, Rosemarie Landgraf, Mariann Marschner, Hanna Menzel, Aleksander Monßen, Clara Nees, Anna Schönekäs Das Sakrament der Ehe spendeten sich Maria und Jens Nischan, geb. Richter Goldene Hochzeit feierten Ursula und Klaus-Dieter Fleckner Diamantene Hochzeit feierten Edeltraud und Gerhard Zint *** Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Go�es ist: was ihm gefällt, was gut und vollkommen ist. Römer 12,2 6
Im Umkreis Vortragsreihe im Herbst „Im Scha�en des Kindesmissbrauchs“ Das Verbrechen sexueller Gewalt an Kindern Schönknecht sein; er ist Chefarzt des Sächsi- erschü�ert zu Recht unsere Gesellscha�, un- schen Krankenhauses Arnsdorf und Facharzt sere Kirche und auch unsere Gemeinde. Un- für Psychiatrie und Psychotherapie. ter der Überschri� „Im Scha�en des Kindes- missbrauchs“ wollen wir uns im Herbst mit Zu den Erfahrungen von Opfern von Kindes- einer Vortrags- und Gesprächsreihe dieser missbrauch wird dann am Montag, dem Thema�k stellen. 5. Oktober, Frau Dr. Chris�ne Bergmann, Bundesministerin a. D. und ehemalige Beauf- Diese Reihe konnten wir als Gemeinde zu- tragte der Unabhängigen Kommission zur sammen mit der Katholischen Akademie Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs, Dresden organisieren, welche dankenswer- sprechen. terweise kompetente Referent/innen ver- pflichten konnte. Am Freitag, dem 13. November, bekommen wir Besuch aus Rom: Der ursprüngliche Gedankengang (und die Frau Dr. Katharina Fuchs – sie ist zuständig für ursprüngliche Reihenfolge) dieser vier Vor- Forschung und Entwicklung am Centre for träge sollte zuerst den Skandal des Kindes- Child Protec�on der Päpstlichen Universität missbrauchs in unserer katholischen Kirche Gregoriana – spricht über den Kindesmiss- thema�sieren, als zweiter Schri� war die brauch in der katholischen Kirche und den Wahrnehmung von Opfererfahrungen ge- Umgang damit. plant, danach sollten Hintergründe pädophi- ler Veranlagungen in den Blick genommen Am Donnerstag, dem 26. November schließ- werden und zuletzt sollte das neue Präven�- lich stellt unser Pastoralteam das neue Prä- ons- und Schutzkonzept unserer Pfarrei vor- ven�ons- und Schutzkonzept unserer Pfarrei gestellt werden. „St. Elisabeth“ vor. Da aufgrund der Coronasitua�on der erste – Jedesmal wird es im Anschluss an den Vor- bereits für Juli geplante – Vortrag verschoben trag auch Gelegenheit zu Austausch und Ge- werden musste und wir uns auch nach den spräch geben. Aufgrund der Unklarheit über engen Terminkalendern der Referent/innen die im Herbst geltenden Abstandsregeln richten mussten, werden die Abende nun in steht der Ort der Veranstaltungen noch nicht anderer Reihenfolge sta�inden: fest; geplant ist aber das Gemeindezentrum „Heilige Familie“ in Zschachwitz. Am Montag, dem 21. September, 19.30 Uhr geht es um das Thema „Sexuelle pädophile Alle am Thema Interessierten sind herzlich Präferenzstörungen – Umgang und Hilfe“. eingeladen! Pfarrer Michael Gehrke Referent wird Herr Prof. Dr. med. Peter und der Zschachwitzer Seelsorgerat 7
Im Umkreis Leben und Sterben Press in Dreikönig Im Ausstellungsraum der Dreikönigskirche werden unter dem Titel „Geis�ge Zeichen setzen“ Skulpturen und Zeichnungen des ka- tholischen Holz- und Steinbildhauers Fried- rich Press gezeigt. Der Künstler wurde 1904 in Wes�alen geboren und lebte seit 1934 bis zu seinem Tod 1990 Dresden. Die Kunstszene seiner Heimatstadt hat ihn eigentlich verges- sen. Einige seine ausdrucksstarken Bot- scha�en, die stets von ebenso viel Ablehnung wie Zus�mmung begleitet werden, sind je- doch ständig zu sehen: Pieta und Altar aus Meissner Porzellan in der Kathedrale, Altar- raum und Fries in St. Josef in Pieschen, Werke in St. Paulus in Plauen, in Pirna, in Göda –ins- gesamt 30 katholische und 14 evangelische Kirchenräume in ganz Deutschland wurden von Press gestaltet. Die Domschatzkammer St. Petri in Bautzen präsen�erte seine Kunst 2004 zum 100. Geburtstag in einer Ausstel- lung: „glauben schauen“. Die Kunst von Press wird nur über die genaue Kenntnis und eine enge emo�onale Bindung zur christlichen Botscha� verstanden. Ecce Kunstdienstes, Dr. Frank Schmidt, erläutert, homo, Judaskuss, Thomas der Zweifler, Durch dass nach dem Tod von Friedrich Press die Er- den Tod zur Auferstehung – Skulpturenthe- ben des Nachlasses Wert darauf legten, die men, die auf ihr wirklich Wesentliches redu- Werke nicht in Depots verschwinden zu se- ziert ins Holz gebracht sind. „Ich will Christus hen, sondern sichtbar für die Öffentlichkeit nicht darstellen, denn ich weiß nicht, wie er zu lassen. Nicht die Kunststadt Dresden und aussah. Ich will nur das Zeichen setzen“ – ein auch nicht das Bistum Dresden-Meißen woll- Schlüsselsatz des Künstlers. ten sich auf solches Bewahren einlassen. So Die Objekte der aktuellen Ausstellung sind gingen 200 Skulpturen und 3.000 Zeichnun- Dauerleihgaben der Familie Preß aus dem gen in den 90er Jahren als kostenlose Dauer- Nachlass an den evangelischen Kunstdienst. leihgabe an das Kunstreferat des Bistums Sie wurden seit 1996 lange unterm Dach der Würzburg, das sich schon lange verdienstvoll Dreikönigskirche gezeigt und zogen 2017 in für zeitgenössische christliche Kunst einsetzt. den schönen Raum im Erdgeschoss um. Da- Ein Schatz für Würzburg, ein Verlust für Dres- bei ist das Anliegen, die Ausstellung dort re- den. gelmäßig einem breiten Publikum zugänglich Die Ausstellung lädt noch bis 13. August zum zu machen. Der Leiter des Evangelischen Anschauen und Nachdenken ein. ri 8
Nachdenken Im Umkreis Gedanken in und über Zeiten von sondern die Feier meiner Gemeinde mit Corona „meinen“ Hauptamtlichen und Ehrenamt- lichen, zugegeben in ungewohnter Form und Vor fünf Monaten wurde von der Landesre- mit noch manch unbekanntem Gesicht. Aber gierung der „Lockdown“, die Schließung aller die, die ich aus den anderen Gemeinden Geschä�e und Schulen, das Ruhigstellen des noch nicht kannte, wurden vertraute öffentlichen Lebens, beschlossen. Zunächst Gesichter als Sänger, Lektorin oder Organist. schien dies erst einmal für etwa vier Wochen Auch die drei Kirchenräume wurden vertrau- zu gelten. Zuvor ha�e schon die Stadt ter. Schön war es zu sehen, wie verschiedene Dresden beschlossen, dass Versammlungen Gruppen je länger je mehr die Gestaltung der von über 100 Personen genehmigungs- Messfeiern übernahmen und so offensicht- pflich�g seien, und mir ging spontan durch lich neue Ideen und Formate ausprobiert den Kopf, ob irgendjemand dabei an die wurden. Pfarrer Gehrke bot Gruppen- Sonntagsgo�esdienste gedacht ha�e, die messen für Jugendliche an. Familien erzähl- darau�in ja alle hä�en genehmigt werden ten später, wie sie zu Hause das eine oder müssen. Doch die Regelungen überschlugen andere liturgische Element übernommen sich, alle 12 Stunden galten neue Einschrän- haben. Da wurde die Kreidetafel im Kinder- kungen, um nach Möglichkeit die weitere zimmer die Grundlage für einen Bilder- Verbreitung des Virus zu unterbinden bzw. zu katechismus, der Tag für Tag die Osterge- verlangsamen, immer in der Hoffnung, so schichte erzählte. Frau Kube stellte Materia- Infek�onen zu vermeiden, Menschen zu lien ins Netz, um Familien zu Hause zu unter- schützen und alle, die im Gesundheitssystem stützen, die Anregungen für Go�esdienst zu arbeiten, vor völliger Überlastung zu Hause suchten. Sicher, all das waren zunächst bewahren. Die Go�esdienste am nächsten „Notlösungen“, nicht das volle Programm wie Sonntag dur�en dann auch gar nicht mehr sonst. Aber es setzte auch neue Ideen und sta�inden. Sicher ein Schlag, ebenso die Krea�vität frei. Auch für die Apostel lag es Aussicht, auch die Kar- und Ostertage nicht in nahe, sich frustriert zu verbarrikadieren, aber der Gemeinde feiern zu können! Bevor ich letztlich wurden sie durchgerü�elt und das so ganz realisieren konnte, entstanden fanden neuen Mut, auch als Christus nicht aber überall in der Gemeinde bereits neue mehr leibha�ig bei ihnen war. Ich hoffe, Ideen: Streaming-Go�esdienste wurden dieser Geist findet bei uns offene Herzen, so eingerichtet. Wo ich skep�sch überlegte, wie dass wir — auch wenn wir ein Wieder- ich vor dem Monitor feiern sollte, wurde ich aufleben des Gemeindelebens und unserer posi�v überrascht, weil unsere Priester eben normalen Go�esdienste herbeisehnen — nicht alleine vor sich „hinzelebrierten“, offen bleiben für neue Ideen und Formen der sondern im Rahmen des Möglichen und Feier und nicht einfach nur alles „wie vorher“ Erlaubten Gemeinde mit einbezogen und machen. immer der Gemeinde zugewandt waren. Für Dr. Eva Kaufner-Marx mich waren es dann doch keine „Fernsehgo�esdienste“ von irgendwoher, 9
S�mmenIm aus Um Oliver Cabrera Von August 2018 bis Juli 2020 begleitete Oliver Cabrera unser Gemeindeleben und das von „Mariä Himmelfahrt“ und „Heilige Familie“ im Rahmen der Verantwortungsgemeinscha� als Gemeindesassistent. Nach bestandener Prüfung im Juli ist er nun Gemeindereferent und wird nach der Sendungsfeier im September in Leipzig eine Gemeinde betreuen. Die Redak�on sprach mit Oliver Cabrera über seine Zeit in „Herz Jesu“ und Erfahrungen seiner bisherigen Ausbildung. zweieinhalb Jahre blieb, um die christliche Botscha� unter den Armen des Landes zu verbreiten. Doch ich wollte nicht auf Dauer an einen Orden gebunden sein, so dass ich 2008 nach Hamburg, die Partnerstadt meiner Heimatstadt León, ging und dort sieben Jahre lang in verschiedenen Gemeinden als Ge- meindehelfer tä�g war. In diese Zeit fiel auch das fün�ährige Fernstudium Religionspäd- agogik, was ich 2015 abschloss. In Deutschland bin ich nun schon o� umgezo- gen, und der Umzug nach Dresden war nicht der letzte. 2018 kam ich nach Johannstadt, und Pfarrer Gaar war gerade weggegangen. Ich spürte damals sehr die S�mmung in der Gemeinde, verlassen zu sein: kein Pfarrer mehr, keine Gemeindereferen�n mehr. So kam ich zur Was verbindet Sie mit der Herz-Jesu- rechten Zeit, die Pastoralarbeit zu unterstüt- Gemeinde? zen, musste mich aber als Gemeindeassistent natürlich erst einarbeiten. In meinen zwei Jahren Assistenzzeit habe ich die Herz-Jesu-Gemeinde und die anderen Welche Erfahrungen haben Sie in der Gemeinden sehr gut kennengelernt. Ich habe Gemeinde gemacht? bereits Gemeindeerfahrungen in unserem Bistum in Zwickau und Leipzig gemacht. Pas- Ich habe eine lebendige Gemeinde ange- toralpraxis brachte ich schon aus Hamburg, troffen. Es gibt viele tolle Ini�a�ven, sehr ak- Guatemala und Nicaragua mit. �ve Gruppen und Kreise. Das alles wird durch gute Strukturen zusammengehalten. Solche Nach dem Abitur ging ich zur Ordensgemein- Strukturen finde ich sehr wich�g, und ich scha� der Brüder der christlichen Schulen habe sie vor allem in Deutschland kennen (De la Salle Brothers) nach Guatemala, wo ich und schätzen gelernt. 10
mkreis der Gemeinde Ich fand es sehr gut, dass mir das Pfarreiteam Strukturen geknüp�. Beide Modelle haben von Anfang an auf Augenhöhe begegnete; so ihre Vor- und Nachteile. Ich war und bin in wurde es mir leicht gemacht, mich in die Ge- der glücklichen Lage, beides in meiner Arbeit meinde bzw. damals auch in die Verantwor- zusammenzubringen: die festen Strukturen, tungsgemeinscha� einzuleben. die Planungen und das Lockere, Spontane und damit auch Überraschende. Ich habe mit vielen Gruppen sehr gute Erfah- rungen gemacht und die Zusammenarbeit Momentan muss ich natürlich viel an die so- genossen. Gerne denke ich zum Beispiel an ziopoli�sche Situa�on in meinem Heimatland die Firmvorbereitung, Kindersamstage, die und die Unterdrückung der Bevölkerung und Religiöse-Kinder-Woche, Jugend-Abende, die der katholischen Kirche denken. Priester und Sternsingerak�on und Begegnungen mit Se- Bischöfe werden beleidigt, bedroht und als nioren zurück. Auch in den anderen Gemein- Terroristen bezeichnet. Außerdem denke ich den unserer Pfarrei habe ich tolle an die Gemeinden in den ländlichen Regio- Erfahrungen gemacht. In Zschachwitz habe nen, die nur ein- oder zweimal im Jahr einen ich zum Beispiel den Religionsunterricht ge- Pfarrer sehen und deren Go�esdienste trotz- leitet und in der Christlichen Schule sowie bei dem immer sehr gut besucht sind. Solche Si- der Firmvorbereitung mitgewirkt. Mit der tua�onen und Herausforderungen brauchen Striesener Jugendgruppe war ich in Hamburg selbständige Gemeinden, damit Kirche dort und die Ministranten habe ich bei ihrer Mi- leben und überleben kann. Und nicht nur nistrantenfahrt begleitet. Zudem konnte ich dort. ökumenische Erfahrungen durch die Kinder- bibeltage in der Versöhnungskirche sam- Ich glaube fest an die Fähigkeit einer Gemein- meln. de, ihr Schicksal in die eigenen Hände zu neh- men, um das Reich Go�es zu gestalten und Eine ganz besondere und unerwartete Erfah- dadurch auf die Gesellscha� einzuwirken. Ich rung war dieses Jahr natürlich die Coronavi- glaube weniger an die Abhängigkeit und Zen- rus-Pandemie, die uns auch als Gemeinde tralisierung der Gemeinde durch Hauptamtli- und Kirche vor neue Herausforderungen ge- che und sehe die Rolle eines Gemeinde- stellt hat. Neue und krea�ve Wege, das kirch- referenten eher in der Begleitung der Ge- liche Leben aufrechtzuerhalten mussten meindemitglieder und nicht so sehr als ein gefunden werden. „Alles-Macher“, weil er dafür bezahlt wird. In den Gemeinden gibt es viele Fähigkeiten, Was wünschen Sie sich allgemein und Glaubensleben zu gestalten. Wir Hauptamtli- im Besonderen für das Gemeindele- chen müssen diese Schätze erkennen, koordi- ben? nieren und im Gebet begleiten. Bei meinen Wünschen spielen natürlich mei- aufgezeichnet: ri ne Erfahrungen eine gewisse Rolle. Das Le- ben in den Gemeinden Lateinamerikas ist von Spontanität geprägt und weniger an feste 11
Kinder, Jugend und Familien i Die Firmung in zwei Gruppen ist am Sonntag, den 26.09., 09.00 und 11.00 Uhr, in der Herz-Jesu-Kirche. 12
Kinder, Jugend und Familien Willkommen und Abschied Mit Beginn des neuen Schuljahres gibt es eine Veränderung bei den Ministranten. Die Es war im bisherigen Oberminis haben im Sommer er- Herbst 2018, da folgreich ihr Abitur bestanden und werden haben wir – Ju- sich jetzt aus der Ministrantengruppe zurück- dith Christ, Paul ziehen, um im Ausland neue Erfahrungen zu Bonte und Han- sammeln und sich auf berufliche Wege vor- na Kazmirowski zubereiten. – uns mit einem Bei dieser Gelegenheit möchten wir ihnen für kleinen Ar�kel das Engagement, die gute Organisa�on und im Gemeindebrief als die neuen Oberminis- die vielen Ideen danken. tranten von „Herz Jesu“ vorgestellt. Die Nachfolge treten wir, Elisabeth Marx und Die Zeit ist schnell vergangen; ehe man sich‘s Emilia Kazmirowski, an. Wir sind 15 Jahre alt, versieht steht jetzt unser Abschied bevor. Wir gehen in die 11. haben in diesem Sommer die Schule beendet und 10. Klasse und schlagen nun neue Wege ein. Das ist und blicken so- aber kein Grund zur Trauer, denn wir schauen mit auf sechs mit Freude auf die vergangenen zwei Jahre bis sieben ereig- zurück: Wir denken an unzählige ministrierte nisreiche Jahre Go�esdienste, neue Spiele in den Ministun- bei den Minis- den an den Freitagen, an die Umgestaltung tranten zurück. des Miniraums im Gemeindezentrum, zwei Durch zahlreiche RKWs, Kindersamstage, Mi- Minifahrten im Februar 2019 und 2020, die nifahrten und Besinnungstage dur�en wir gestartete Ar�kelreihe von „Minivorstellun- schon viele Erfahrungen sammeln und sind gen“ im Gemeindebrief und zwei von uns deshalb zuversichtlich, dass wir die Minis- ausgebildete neue Ministrantenjahrgänge. trantengruppe gemeinsam gut begleiten Das alles war stets begleitet von unermüdli- werden. Bisher dur�en wir schon eine Mini- cher Mühe und regen Diskussionen, um aus stunde leiten und freuen uns auf die nächs- allen Ak�onen das Beste herauszuholen. Wir ten. Wir hoffen, durch neue Ideen die Minis drei haben viel gelernt und sind dankbar für zu bereichern. die bereichernde Zeit. Wir sind gespannt auf die kommende Zeit Wir freuen uns, dass unser Amt von zwei so und auf das, was uns erwartet. kompetenten Nachfolgerinnen übernommen Über neue Ministran�nnen und Ministranten wird und haben großes Vertrauen, dass die freuen wir uns jederzeit. Bei Fragen können Ministrantengruppe auch weiterhin gut ge- Sie sich gerne nach dem Go�esdienst an uns leitet wird und ihren Dienst gewissenha� wenden oder uns wie bisher über die folgen- ausführt. Bis auf ein Wiedersehen wünschen de E-Mail-Adresse kontak�eren: wir der gesamten Gemeinde und natürlich ministranten.johannstadt@st-elisabeth-dres- vor allem unseren Minis alles Gute und den.de Go�es Segen! Hanna Kazmirowski Emilia Kazmirowski, Elisabeth Marx 13
Dienst in der Gemeinde Pfarrsekretärin: Chris�ane Pille ken im Kinderpastoralkreis und im Pfarrge- meinderat. Dann das Pfarrbüro, in das sie sich mit großer Hilfe ihrer Vorgängerin, Frau Hiller, gut einar- beitete. Diese Unterstützung gibt es bis heu- te. Doch die Aufgaben im Pfarrbüro kannte sie wenigstens teilweise schon: Ihre Mu�er, Maria Heidrich, war unter Pfarrer Luckhaupt Pfarrsekretärin in „Herz Jesu“. „Da habe ich o� beim Geldzählen zugeschaut und war be- eindruckt von den großen Kirchenbüchern. Wenn Mu�er die Pfarrerwohnung putzte, gab‘s für mich von Pfarrer Luckhaupt manch- mal Gummibärchen – natürlich aus dem Westen“. In der Herz-Jesu-Gemeinde haben sie und ihre drei Brüder die Kindheit ver- bracht: Erstkommunion, Firmung, Jugend. Wenn sie heute nun zweimal die Woche im Herz-Jesu-Pfarrhaus mit ihren Zschachwitzer In unserer Pfarrei „St. Elisabeth“ gibt es drei Erfahrungen arbeitet, ist das auch eine Art Pfarrbüros und drei Pfarrsekretärinnen. Eine Rückkehr. Da begegnet sie vielen bekannten von ihnen ist, neben Frau Brestrich und Frau Gesichtern; regelrechte Wiederbegrüßungs- Ma�ner, Chris�ane Pille. Sie ist verantwort- gespräche gibt es. „Ich bin sehr gern Pfarrse- lich für die Koordinierung des Gemeindele- kretärin, weil ich neben aller formalen Arbeit bens in Zschachwitz und nun auch in vielen Menschen begegne – mit ihren Freu- Johannstadt. Zeitgleich mit Pfarrer Gehrke den und ihren Sorgen.“ Das Pfarrbüro muss begann die gelernte Floris�n am 1. Novem- ein von den Gemeindemitgliedern gern be- ber 2015 ihre neue Arbeit in der Zschachwit- suchter Raum sein. „Es gibt viele persönliche zer Gemeinde. Nach dem Abi im „Benno“ Gespräche. Besonders die älteren Gemeinde- 1997 und dem Facharbeiterabschluss bei glieder suchen die Begegnung und das Ge- „Mende am Schillerplatz“ im Jahr 2000, zog spräch, was meine Arbeit sehr bereichert.“ sie nach der Heirat 1999 in „Herz Jesu“ mit Sie freut sich auf den Dienst in der Herz-Jesu- ihrem Mann nach Zschachwitz, wo zwei Jahre Gemeinde und betont wiederholt die sehr später das erste von drei Kindern in der Fami- gute Zusammenarbeit mit dem Pfarrteam. lie begrüßt wurde. In den darauffolgenden Pfarrer Gehrke und Pfarrer Tammer prägen Jahren musste daher flexibel gearbeitet wer- die friedvolle Atmosphäre in der Pfarrei. den, um über die Runden zu kommen: Mini- Beim Blick in die Zukun� von „St. Elisabeth“ jobs im Pflegedienst, in der Friedhofsgärt- denkt sie o� an ein Mo�o ihrer Eltern: „Dem nerei und als Tagesmu�er. In die Gemeinde Vergangenen Dank, dem Kommenden Ja“ lebte sie sich schnell ein: z.B. durch Mitwir- (Dag Hammarskjöld). ri 14
Im Umkreis Ankun� Liebe Herz-Jesu-Gemeinde, mein Name ist Joshua Böhme. Ich bin am 23.04.1997 in Zi�au geboren und als viertes von insgesamt fünf Kindern aufgewachsen. In unserer Gemeinde war ich vom Ministranten bis zum Jugendvertreter im PGR genauso ak- �v dabei, wie bei allen RKW's. Nach meinem Realschulabschluss und Abitur habe ich mei- nen Bundesfreiwilligendienst im Winfried- haus in Schmiedeberg geleistet. Anschließend habe ich 3 Jahre Religionspäda- gogik in Paderborn studiert. In dieser Zeit, wie auch schon während meines Freiwilligen- dienstes, war ich in der Bistumsjugend ak�v und bei den Weihnachtssingewochen (WeiSiWo) und Bistumsjugendvespern mit dabei! Im August 2019 habe ich mit dem berufsprak�schen Jahr (BPJ) in der Pfarrei Heilige Maria Magdalena Leipzig-Ost meine Ausbildung zum Gemeindereferenten begon- nen. Dieses Jahr findet nun im August sein alle in die Gesellscha� mit einmischen! So Ende und ich darf meine Assistenzzeit in Ihrer sind mir diese Themen, vor allem aber auch Pfarrei „St. Elisabeth“ beginnen, worauf ich die Sozialprinzipien der Kirche, in meiner mich, trotz der Wehmut Leipzig nach einem Arbeit immer ein sehr wich�ger Orien- Jahr bereits wieder verlassen zu müssen, �erungspunkt. Denn ich bin fest davon wirklich sehr freue! In meiner Freizeit gehe überzeugt, wir haben etwas wirklich ich entweder gern Bouldern (so etwas wie Fantas�sches, was wir den Menschen zu Kle�ern) oder kümmere mich um eine sagen haben, um eine tolle Gesellscha� mit meiner unzähligen Pflanzen (das ist kein aufzubauen! Scherz, ich lebe quasi wirklich in einem Ich freue mich schon jetzt auf all die kleinen Dschungel und freue mich immer, Begegnungen mit Ihnen und allen anderen in über mehr neue grüne Freunde). Auch lese der Pfarrei! Kommen Sie gern zu mir, ich o� sehr gern was es von Hermann Hesse sprechen Sie mich an, sobald ich da bin! Bis bis Friedrich Dürrenma� zu finden gibt. dahin wünsche ich Ihnen allen alles Gute, Ansonsten versuche ich mich stets für eine Go�es Segen und vor allem Gesundheit! gerechte, offene, nachhal�ge und faire Gesellscha� zu engagieren und einzusetzen. Bis zum baldigen persönlichen Kennenlernen Diese großar�ge Botscha�, welche wir zu in großer Vorfreude, verkünden haben, möchte ich gern in die Joshua Böhme Welt tragen! Auch möchte ich, dass wir uns 15
PGR-Rückblick So möchten leben. Auch der Pfarrgemeinderat hat zwei wir die letz- größere Umbrüche erlebt: Im Frühjahr 2018 ten Jahre un- hat der Bischof die Amtsperiode um zwei Jah- serer Arbeit re bis zu den bistumsweiten Neuwahlen im im Pfarrge- Herbst 2020 verlängert. Aus dem PGR sind meinderat damals Simon Buck, Dr. Veit Hauswald und „Herz Jesu“ Günther Kaluza ausgeschieden. Pfarrer Gaar beschreiben. berief deshalb Schwester Dolores Pyka, Tho- Vieles hat mas Sauer und Dr. Thomas Marx nach. Zur sich posi�v neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurde entwickelt. Frau Marita Sommer gewählt. Dies blieb Das zeigt sich nicht die letzte Veränderung: Im Frühjahr vor allem an 2019 führten unterschiedliche Standpunkte den Entschei- zu einem Adventskonzert der Bundeswehr in dungen, die unserer Kirche dazu, dass Ortrun Ehrhardt, alle drei PGR gemeinsam getroffen haben. Es Marita Sommer und die Vorsitzende Maria waren wahrlich Meilensteine dabei: Zuerst Ziegenfuß aus dem PGR ausschieden. der biblisch begründete Au�rag und das Das war ein großer Verlust, der eine aberma- geistliche Wort, dann unsere neue Go�es- lige Neuaufstellung erforderlich machte. dienstordnung, die Maiwanderungen, die Pfarrer Gehrke berief darau�in Doreen Hille, Entscheidung für „Herz Jesu“ als Pfarrkirche, Prof. Dr. Marion Ansorge-Schumacher und Si- unsere Patronatswahl und zu guter Letzt der meon Pollenske nach. Der somit wieder voll- Logowe�bewerb. All dies zeigt: Wir werden ständige PGR wählte mit Dr. Thomas Marx als ein reiche Elisabeth-Gemeinde sein, nicht an Vorsitzenden und Thomas Sauer als Stellver- Geld, jedoch reich an Kirchen und Gebäuden, treter einen neuen Vorstand. Diese Neuauf- Grundstücken und Büros, an Talenten und stellung nahm der PGR zum Anlass, seine Begabungen, an kirchlichem Leben und Enga- Arbeitsweise zu verändern: Wir tagen seither gement. Bei vier Klausurta-gungen hat sich in öffentlicher Sitzung und haben Leitlinien ein wirklich gutes und vertrauensvolles Mit- für die Nutzung unserer Kirche als Veranstal- einander der drei PGR entwickelt. Dies gilt tungsort beschlossen. Die Tagesordnung wird auch für die drei Vorstände sowie für die Zu- vorab vermeldet, hängt im Schaukasten aus sammenarbeit mit unseren beiden Pfarrern und steht auf unserer Internetseite. Die Ar- und dem Team der Hauptamtlichen! Dafür beit des PGR soll damit transparenter wer- sind wir sehr dankbar. den. Das Erfreuliche ist: Zu jeder Sitzung Aber es gab auch schmerzliche Punkte und konnten wir Gäste begrüßen! Wich�g für un- Dinge, die Kra� gekostet haben: An erster ser Gemeindeleben waren auch die Gemein- Stelle sind der Weggang von Pfarrer Bernhard devollversammlung im Januar 2018 zur Gaar und die Versetzung der Gemeinderefe- Pfarreigründung, die Neuaufstellung des ren�n Lenka Peregrinová zu nennen. Das wa- Sonntagstreffs, der inzwischen gut besucht ren �efe Einschni�e für unser Gemeinde- ist, und die Verbindung zum Kinderhaus: An- 16
PGR-Rückblick / Umfrage in den Gemeinden stelle von Kirchenvorstand der Johannis-Gemeinde, das Pfarrer Gaar sind unsere evangelischen Nachbarn. Auch besucht nun sie durchleben derzeit einen großen Struk- Schwester turwandel, ähnlich wie wir. Sehr vermisst Dolores jede wird unser Läuten, denn seitdem wir unsere Woche das Bild für Go�esdienstordnung geändert haben, läuten Kinderhaus. das Internet wir kurz vor halb 10 nicht mehr für sie mit! Neben den heraus- Bei all den Ak�vitäten und Veränderungen ist genommen Eingaben an uns bewusst geworden, welch hohen Einsatz den PGR ha- unsere Pfarrer zeigen: Dafür danken wir Ih- ben wir in nen von Herzen! Jeder, der getau� und ge- den letzten firmt ist, ist auch berufen, sich selbst Jahren in einzubringen. Deshalb sind wir sehr dankbar „Herz Jesu“ für all die vielen Gemeindemitglieder, die sich die Sanierung für unsere Gemeinde mit Herz und Verstand des Turms, die Renovierung der Gemein- einsetzen. Auch ihnen rufen wir zu: Vergelt´s deräume und das Neueindecken des Daches Go�! Wir wünschen und hoffen, dass sich im- sowie die Neugestaltung des Außengeländes mer wieder Gemeindemitglieder neu enga- begleitet. Aber auch vermeintliche Kleinigkei- gieren, vor Ort und in unserer gemeinsamen ten wie die barrierefreie Ertüch�gung des Pfarrei „St. Elisabeth“. Seiteneingangs konnten realisiert werden. Je- Dr. Thomas Marx, Vorsitzender des Jahr im Herbst tri� sich der PGR mit dem Thomas Sauer, stellv. Vorsitzender ___________________________________________________________________________ Vier Antworten der Umfrage im Pfarreigründungsbrief konnten dort aus Platzgründen nicht mehr veröffentlicht werden. Dies möchten wir auf diesem Weg nachholen. … innezuhalten und "Danke" dafür zu sagen, … die Gelegenheit, auch mal in andere Orts- dass der langwierige, anstrengende, aber gemeinden hineinzuschauen. Mit mehr un- auch spannende Prozess des Zusammenfin- terschiedlichen Ideen und Talenten finden wir dens der drei Gemeinden so gut gelungen ist. hoffentlich Wege, eine lebendige Gemein- Thomas Sauer scha� zu gestalten, die die Menschen um uns herum (wieder) für die „Kirche“ begeistert! … einen notwendigen Schri� in die rich�ge Elisabeth Münsterer-Klinhardt Richtung, und dass ich mich in allen drei Ge- meinden und Kirchen zu Hause fühlen kann. .... die Hoffnung, dass der Gemeinscha�ssinn Ursula und Siegfried Klemm in den Gemeinden erhalten bleibt. Detlev van Loyen 17
Anzeige Stellenausschreibung Nähere Informa�onen zu Ihrem Profil und Ihren Aufgaben entnehmen Sie bi�e den Aus- Im Rahmen der Etablierung von Verwaltungs- hängen oder unserer Webseite oder fragen leitungen in den Pfarreien des Bistums Dres- im Bischöflichen Ordinariat, Abteilung Perso- den-Meißen suchen wir eine nalverwaltung, bei Frau Schulz, Käthe-Koll- witz-Ufer 84, 01309 Dresden nach. VERWALTUNGSLEITUNG (m/w/d) Vergütung, zusätzliche Altersversorgung und für die Pfarreien „St. Elisabeth“ in Dresden- sons�ge Sozialleistungen erfolgen nach der Johannstadt und „Selige Märtyrer vom Kirchlichen Dienstvertragsordnung des Bis- Münchner Platz“ in Dresden-Plauen. tums Dresden-Meißen. Schwerbehinderte Sie entlasten in zwei Pfarreien die Pfarrer und Menschen werden bei gleicher Eignung be- die pfarrlichen Gremien bei der Wahrneh- vorzugt berücksich�gt. mung von und der Verantwortung für Verwal- Schri�liche Bewerbungen mit aussagefähi- tungsangelegenheiten. Ihnen wird dabei die gen Bewerbungsunterlagen sind zu richten Leitung in wirtscha�lichen und organisatori- bis zum 25. August 2020 an das: schen Fragen der Pfarreien durch diese daue- Bischöfliche Ordinariat, rha� delegiert. Ebenso steuern Sie das nicht- Abteilung Personalverwaltung, pastorale Personal der Pfarrei und tragen die Frau Schulz, Verantwortung zur sachgerechten Erledigung Käthe-Kollwitz-Ufer 84, 01309 Dresden, und Umsetzung von klar umrissenen Perso- zu richten. nal-, Verwaltungs- und Finanzaufgaben. Stellenausschreibung Vergütung, zusätzliche Altersversorgung und sons�ge Sozialleistungen erfolgen nach der Für die katholische Pfarrei „St. Elisabeth“ in Kirchlichen Dienstvertragsordnung des Bis- Dresden sind im Zuge einer Nachfolgerege- tums Dresden-Meißen. Schwerbehinderte lung ab 1. Oktober 2020 für die 3 Gemeinde- Menschen werden bei gleicher Eignung be- standorte Johannstadt, Striesen und vorzugt berücksich�gt. Zschachwitz mit Diensten in den beiden in Schri�liche Bewerbungen mit aussagefähi- Trägerscha� der Pfarrei befindlichen Kinder- gen Bewerbungsunterlagen sind bis zum tagesstä�en zwei Stellen in Teilzeit für 10. August 2020 an die HAUSMEISTERTÄTIGKEITEN Katholische Pfarrei „St. Elisabeth“ Dresden, Borsbergstraße 13, 01309 Dresden, neu zu besetzen. Vorgesehen ist ein Stellen- zu richten. umfang von jeweils 20 Stunden pro Woche. Für Auskün�e zu dieser Stelle steht Ihnen Die Anstellung erfolgt unbefristet. gern Herr Pfarrer Gehrke Nähere Informa�onen zu Ihrem Profil und (Telefon 0351-2013255 und 0171-5144899) Ihren Aufgaben entnehmen Sie bi�e den Aus- zur Verfügung. hängen oder unserer Webseite oder fragen im Pfarrbüro Johannstadt nach. 18
Rund ums Kinderhaus Liebe Gemeinde, Sie erklärten und erzählten und s�mmten es ist Sommer und wir freuen uns über die ihre Instrumente, um uns dann mit ihren Möglichkeit, wieder ein Stück Normalität im wunderschönen Tänzen und Melodien zu er- Kinderhaus leben zu können. Das tut gut und freuen. Da öffneten sich auch die Fenster un- gibt der letzten Etappe im Kinderhausjahr serer Nachbarn — sie ha�en natürlich eine vertraute Fröhlichkeit. Luxusplätze mit Blick auf die Dachterrasse. „Ein Koffer voll Musik“ – das ist die Themen- Die unten im Garten spielenden Kinder ver- überschri� für diese Sommerwochen vor den sammelten sich am Hasenstall und lauschten Ferien. Sie wer- der Musik. Leider konnten sie die Künstler den sich fragen, mit ihren Instrumenten nicht sehen. Also zo- was sich dahin- gen die Musiker nochmal um in den Garten ter verbirgt. Vie- und spielten eine Zugabe für die Gartenkin- le schöne Be- der. gegnungen mit Auch ein Cellist kam mit seinem Instrumen- spannenden tenkoffer und zeigte, wie darin sein Cello Momenten - „ruhte“. Er wählte als Bühne auch die Terras- zum Hören, Se- se und die Hasen — Kinder saßen als Publi- hen und Anfas- kum drum herum — so nah wie erlaubt! Und sen. Wir haben dann wurde das Cello ausgepackt und weit Eltern eingela- über die Dächer der Anton-Graff-Straße er- den, die Musi- klangen die Cellotöne, das Rascheln der blü- ker von Beruf sind, und sie sind gekommen henden Linde wurde zur Begleitung — ein und haben uns in ihre Instrumentenkoffer bli- rich�ges Konzert. cken lassen. Allein der Anblick eines glänzen- Bei dem herrlichen We�er der vergangenen den Saxophons, gebe�et in weichen, Wochen wurde so die Terrasse für die Kinder schönen Samt entlockte den Kindern Stau- und für uns alle zu einem neuen Raum. Spie- nen und das Gefühl, einem echten Schatz ge- len, Singen, Malen, Essen, Vorlesezeiten, Wä- genüber zu stehen! Wie weich der Samt ist schetrocknen und Elterngespräche — ein und wie sich das glänzende Metall anfühlt- wunderschöner Ort, wo das alles möglich ist. das muss man einfach mal ausprobieren dür- Wir denken ein Jahr zurück, als die Bauarbei- fen! Und dann entlockte die Mama/Musike- ten für den Umbau begannen und über den rin dem Instrument wunderschöne Musik, Sommer Stück für Stück an der Terrasse gear- manchmal ganz san� und fast unhörbar leise, beitet und sie im Herbst fer�g gestellt wurde. dann wieder rasend schnell, so dass man der Was für ein Geschenk! Melodie kaum folgen konnte. Es ist Sommer und Ferienzeit, aber anders als Zum nächsten Konzert meldete sich gleich sonst — mit einer großen Sehnsucht nach ein Elternpaar — eine Geigerin und ein Klari- Entspannung, Aufatmen, Kra�tanken und ne�st (Titelbild)-, trugen ihre Instrumenten- Normalität und den vielen offenen Fragen, koffer bis auf die neue Terrasse und nahmen die uns alle begleiten. sich viel Zeit für die Kinder und ihre Fragen. Eva Maria Auerbach (Erzieherin) 19
Kinder, Jugend und Familien Am 19. Juli 2020 feierten neun Mädchen und Den Höhepunkt der Vorbereitung bildete ein drei Jungen der Gemeinde „Herz Jesu“ ihre gemeinsames Wochenende Ende Februar zu- Erstkommunion. Als Folge der Einschränkun- sammen mit den Eltern im Don-Bosco Haus gen durch die Corona-Pandemie musste der in Neuhausen/Spree. In den zweieinhalb Ta- Termin in diesem Jahr um zwei Monate ver- gen ging es zunächst darum, den Kommuni- schoben werden. Damit ging eine fast einjäh- onkindern das Sakrament der Versöhnung, rige Zeit der Vorbereitung zu Ende. auch als Bußsakrament bekannt, zu spenden. Unter der Leitung von Gemeindereferen�n Aber auch die Eltern ha�en die Möglichkeit, Carola Gans und Pfarrer Michael Gehrke tra- sich in einem medita�ven Parcours mit zen- fen sich die Kinder allwöchentlich am Don- tralen Lebensthemen auseinanderzusetzen nerstag im Gemeindezentrum. Anhand von und ihr eigenes Denken und Handeln zu re- Geschichten aus der Bibel, Liedern und Ge- flek�eren. Daneben standen aber auch wie- beten wurden sie dabei in den Glauben ein- der zahlreiche Gelegenheiten für besseres geführt, ausserdem lernten sie die Bestand- Kennenlernen und Austausch, sowie ein ge- teile des Go�esdienstes kennen und erhiel- meinsamer Besuch im Planetarium Co�bus ten eine spannende Führung durch die Herz- mit einer exklusiven Führung als Abschluss. Jesu-Kirche. Aus persönlicher Sicht als betroffener Eltern- Neben den Donnerstagen lernten sich die teil bleibt anzumerken, dass die Vorbereitung Erstkommunikanten und Ihre Eltern aber auf die Erstkommunion nicht nur die Kinder auch durch gemeinsame Familiensonntage ein Stück weiter in ihrem Glauben gebracht persönlich kennen und schätzen. Im An- hat. Es gab auch für einen selbst vielfach An- schluss an den Go�esdienst wurde jeweils satzpunkte, wieder ver�e� über Inhalte ein Glaubensthema erörtert. Es wurde zu- nachzudenken und die Gemeinscha� in der sammen aber auch ausführlich gespielt, ge- Kirche zu erfahren. lacht und gegessen. Erhard Landgraf 20
Musik / Anzeige Am 12 Juli gab‘s das vorerst letzte, das 13. nem Alphorn auf dem Garagendach und als HEIMspiel als Garagenkonzert der Familie ich spielte, öffneten sich viele Fenster, Zuhö- Heim in der Wartburgstraße 20. Jeden Sonn- rer blieben stehen. Da können wir mehr an- tag ab 19. April boten Sarah (Harfe, frei- bieten, dachten meine Frau und ich“, erinnert schaffend) und Harald Heim (Horn, Staats- sich Harald Heim. Die Kinder Helena und Ro- kapelle) in kulturschwacher Coronazeit kleine man musizierten mit; o� wurden Gäste ein- öffentliche Freilu�-Konzerte an. Die offene geladen. Die Zuhörerschar war immer groß Garage war die Bühne, die Fußwege rechts und bedankte sich mit starkem Applaus. Übri- und links der Wartburgstraße der Zuhörer- gens: Familie Heim war im Gemeindebrief raum. „Am ersten Sonntag stand ich mit mei- 6/2018 in der Rubrik „S�mmen aus der Ge- meinde“ vorgestellt worden. ri Liebe Eltern, liebe Kinder, die Religiöse Kinderwoche (RKW) gibt es schon seit vielen Jahren. Während dieser Woche treffen sich die Kinder, um gemeinsame Zeit zu verbringen und sich mit Themen zu Kirche, Glaube und Go� auseinanderzusetzen. Die diesjährige RKW vom 26. Bis 30. Oktober lädt ein zum Thema „Elisabeth“. Wer war sie, wo kommt sie her und was können wir von unserer Pa- tronin lernen. Vielleicht können auch wir ein Licht für andere sein- wie die Hl. Elisabeth für die Armen, Bedür�igen, Kranken und armen Kinder ein Licht und Helfer war. Bi�e rechtzei�g anmelden! 21
Im Umkreis Geburtstage Wir gratulieren allen Gemeindemitgliedern ganz herzlich zum Geburtstag, besonders erwähnen möchten wir unsere Seniorinnen und Senioren, die in dieser Zeit 70, 75, 80 Jahre und älter werden. (nachträglich) Juli (nachträglich) 3. Anna Ruppert 84 Jahre 2. Dr. Paul Fitze 81 Jahre 4. Joachim Posner 75 Jahre Christa Winkler 83 Jahre 9. Renate Peschke 93 Jahre 3. Mirosława Schubert 84 Jahre 10. Sigrid Fritzsche 89 Jahre 4. Christa Parma 83 Jahre 12. Annelies Ullrich 89 Jahre Rochus Schrammek 86 Jahre 13. Carola Kaiser 87 Jahre 5. Heinz Kobalz 90 Jahre Chris�an Labitzke 80 Jahre Josephine Weigang 86 Jahre 15. Siegfried Donat 86 Jahre 6. Monika Mänzel 83 Jahre 16. Bruno Demmer 88 Jahre 14. Ursula Lehmann 82 Jahre 18. Brigi�a Maus 84 Jahre Msgr. Pfr. I.R. Eberhard Prause 82 Jahre Renate Neubert 84 Jahre 16. Norbert Neugebauer 82 Jahre 20. Maria Gentsch 91 Jahre 17. Sr. M. Ingeborg 91 Jahre 24. Gisela Koch 81 Jahre Peter Kowollik 87 Jahre Ursula Berg 81 Jahre Heidi Küchenmeister 86 Jahre 26. Roland Höpel 83 Jahre 18. Ute Hoffmann 82 Jahre 27. Rita Hesse 82 Jahre 19. Dr. Edith Wollgast 81 Jahre 28. Roswitha Launitz 83 Jahre 21. Erhard Karel 85 Jahre 29. Bernhard Krüger 75 Jahre 22. Lucie Springefeld 86 Jahre 23. Ingrid Wernecke 84 Jahre 24. Axel Boesler 81 Jahre Brigi�e Schenk 70 Jahre 25. Winfried Parma 83 Jahre 26. Käthe Gäbler 88 Jahre Heinrich Hohmann 81 Jahre Anna-Chris�ne Melzig-Thiel 75 Jahre Walter Piesche 80 Jahre 29. Renate Mende-Hinkelmann 83 Jahre Paul Woyk 80 Jahre 30. Sr. M. Magdalena 81 Jahre 31. Agnes Jöckel 87 Jahre 22
Geburtstage/Anzeigen Im Umkreis Wir gratulieren allen Gemeindemitgliedern ganz herzlich zum Geburtstag, besonders erwähnen möchten wir unsere Seniorinnen und Senioren, die in dieser Zeit 70, 75, 80 Jahre und älter werden. September 2. Ingeborg Georgi 81 Jahre 4. Brigi�a Clausnitzer 75 Jahre 3. Andrej Bauer 86 Jahre 6. Sr. M. Roswitha 83 Jahre Manfred Menzel 91 Jahre 8. Wilhelm Fischer 80 Jahre Heinz Vogelsang 83 Jahre Horst Reinisch 81 Jahre 4. Dr. Johanna Fronzek 84 Jahre 12. Anna Höhne 93 Jahre Gerhard Zint 86 Jahre 16. Annemarie Thomczyk 88 Jahre 6. Christa Fitze 81 Jahre 17. Hans-Georg Hellmich 80 Jahre 9. Czeslawa Czempik 82 Jahre 19. Sr. M. Kornelia 80 Jahre Eva-Maria Richter 80 Jahre 20. Annelies Nowack 83 Jahre 10. Dieter Kosch 87 Jahre 21. Margit Ressel 70 Jahre Günther Neumann 90 Jahre Gertrud Rothäuser 92 Jahre 11. Irma Wingenfeld 81 Jahre 22. Sr. M. Agatha 81 Jahre 12. Karlheinz Böhler 70 Jahre Hans-Peter Zschätzsch 81 Jahre 14. Marie Thomas 86 Jahre 23. Elisabeth Bußlauer 88 Jahre 15. Karl Wanitzek 83 Jahre Monika Dieselmann 81 Jahre 16. Annelies Pietsch 91 Jahre 24. Gertrud Hempel 91 Jahre 18. Brigi�e De�laff 80 Jahre 25. Sr. M. Methodia 90 Jahre 23. Sr. M. Anna 91 Jahre 26. Ilse Hirche 87 Jahre 24. Edeltraud Zint 84 Jahre 27. Gertrud Peters 84 Jahre Ingrid Hirsch 83 Jahre 29. Elisabeth Franzke 100 Jahre Angelika Bi�ner 81 Jahre Reinhard Korn 75 Jahre 25. Christl Eckert 84 Jahre In unserem Gemeindebrief veröffentlichen wir 26. Anna Kistner 83 Jahre runde Ehejubiläen und Geburtstage. Wenn Sie Elfriede Weinhold 91 Jahre dies nicht wünschen, geben Sie der Redak�on 30. Marianne Euteneuer 85 Jahre bi�e Bescheid. Gebetsvigil für das ungeborene Leben nach der Hl. Messe am 08. August 2020 und 05. September 2020, jeweils 8.30 Uhr, in der St. Mar�nskirche, Stauffenbergallee, 01099 Dresden, anschließend 9.00 bis 10.00 Uhr Rosen- kranzgebet. Es besteht auch die Möglichkeit, nur teilweise an der Vigil teilzunehmen. Helfer für Go�es kostbare Kinder Deutschland e.V., Westendstr. 78, 80339 München Tel.: 089 726 555 30, www.kostbare-kinder.de Ortsgruppe Dresden Kontakt: Christa Reichard, E-Mail: christa.reichard@gmx.de Agnes Nguyen, Tel.: 0351 311 0530 23
Katholische Herz-Jesu-Gemeinde Bankverbindung: Dresden-Johannstadt Kath. Pfarrei St. Elisabeth DD Borsbergstraße 13 Bank: Liga Bank 01309 Dresden IBAN: DE96 7509 0300 0008 2620 20 BIC: GENODEF1M05 Pfarrrer Michael Gehrke Pfarrbüro Telefon: 0351 201 32 55 Telefon: 0351 446 602 60 Mobil: 0171 514 48 99 Fax: 0351 446 602 62 E-Mail: pfarrer.gehrke@st-elisabeth-dresden.de E-Mail: pfarrbuero.johannstadt@st-elisabeth- Dresden.de (Frau Pille) Pfarrer Laurenz Tammer buchhaltung@st-elisabeth-dresden.de Telefon: 0351 312 89 14 (Frau Ma�ner) E-Mail: pfarrer.tammer@st-elisabeth-dresden.de Webseite: www.st-elisabeth-dresden.de Gemeindereferen�nnen Öffnungszeiten: Carola Gans Montag: 08.00 bis 12.00 Uhr (Frau Pille) Telefon: 0351 201 32 65 Dienstag: 13.00 bis 16.00 Uhr (Frau Ma�ner) E-Mail: carola.gans@st-elisabeth-dresden.de Mi�woch: 08.00 bis 12.00 Uhr (Frau Ma�ner) Carola Kube Donnerstag: 08.00 bis 14.00 Uhr (Frau Pille) Telefon: 0351 310 06 83 Freitag: geschlossen E-Mail: carola.kube@st-elisabeth-dresden.de Kinderhaus Arche Noah Gemeindeassistent Leiterin: Bianka Schneider Joshua Böhme (ab 1. September) Anton-Graff-Straße 8, 01309 Dresden E-Mail: joshua.boehme@st-elisabth-dresden.de Telefon: 0351 441 61 10 Prak�kant E-Mail: kinderhaus-arche-noah@online.de Vinzent Piechaczek Telefon: 01520 261 07 19 Die Herz-Jesu-Kirche ist im Eingangsbereich dienstags bis sonntags von 8 bis 16 Uhr zum Gebet geöffnet. Außerdem ist von Mai bis Oktober jeden Mi�woch von 15 bis 17 Uhr der gesamte Kirchenraum geöffnet. Bildnachweis: Titel, S. 19 Ute Ambrosius, S. 4,10, 11, 13, Impressum 14, 15, 16, 17 privat, S. 6, 8, 22 Andreas Richter, S. 16, 17, 20, 21 Chris�an Scholz Herausgeber: Ortskirchengemeinde „Herz Jesu“ Dresden- Johannstadt Redak�on: Reinhold Maier (rem), Wolfgang Pyschny (wp), Chris�an Scholz (cs), Andreas Richter, verantw. Redakteur (ri) Layout und Redak�on: Klaus-Dieter Fleckner (kdf) Druck: Druckerei & Verlag Hille Gedruckt auf 100% Recyclingpapier V.i.S.d.P.: Pfarrer Michael Gehrke Aktuelle Mi�eilungen und Informa�o- Redak�onsschluss für Gemeindebrief 5/2020: 07.09.2020 nen und weitere Bilder aus unserem Urheberrecht: Gemeindeleben finden Sie auch im In- Namentlich unterzeichnete Ar�kel geben die Meinung des ternet unter: Autors wieder. Die Nutzung der Fotos und Texte (auch auszugsweise) ist nur mit Genehmigung der Redak�on www.st-elisabeth-dresden.de gesta�et. redak�on.johannstadt@st-elisabeth-dresden.de 1 € Spende
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