Unser Alterszentrum Informationen aus dem Alterszentrum Birsfelden Oktober 2017

Die Seite wird erstellt Daniel Krebs
 
WEITER LESEN
Unser Alterszentrum Informationen aus dem Alterszentrum Birsfelden Oktober 2017
Unser Alterszentrum
Informationen aus dem Alterszentrum Birsfelden
Oktober 2017

                  1
Unser Alterszentrum Informationen aus dem Alterszentrum Birsfelden Oktober 2017
AZB 2020 – Chancen ergreifen und
        Herausforderungen annehmen
        Liebe Leserin, lieber Leser                              Baulich orientieren sich diese Institutionen
                                                                 am Wohnbereichskonzept. Im Vordergrund
                            Das Gesundheitswesen be-
                                                                 der Pflege- und Betreuungskonzepte steht das
                            findet sich, insbesondere im
                                                                 Kompetenzmodell (Stärkung der vorhandenen
                            Altersbereich, in einem mas-
                                                                 Ressourcen und Kompetenzen). Das «Wohnen»
                            siven Umbruch. Zunehmende
                                                                 wird ebenso wichtig wie die «Pflege».
                            gesetzliche Regulierungen im
                                                              • Typologie 4 (seit ca. 1995)
                            Kanton Basel-Landschaft wir-
                                                                 Hausgemeinschaftsmodell mit eigener Haus-
                            ken sich einschränkend auf die
                                                                 tür; alle BewohnerInnen haben ein eigenes
                            Selbstbestimmung der Alters-
                                                                 Zimmer; zentral ist der grosse Wohnküchen­
                            und Pflegeheime aus. Beispiele
                                                                 bereich. Es wird nach dem Prinzip der «Norma-
                            hierfür sind die Finanzierung
                                                                 lität des Alltags» geführt und gelebt. Betreu-
Roland Schmidt-Bühler der Deckungslücke in der Al-               ung und Begleitung stehen im Mittelpunkt.
Geschäftsleiter             tersvorsorge der 2. Säule, die
Alterszentrum Birsfelden                                         Die Pflegeleistungen werden «eingekauft»
                            Deckelung der Ergänzungs-
                                                                 (inhouse Spitex oder externe Spitex). Zentrales
                            leistungen und das derzeit in
                                                                 Element in dieser Entwicklung ist die Zunah-
          Diskussion stehende Alters- und Pflegegesetz
                                                                 me bzw. die Anerkennung der Individualität2,
          (kurz: APG).
                                                                 Autonomie3 und Selbstbestimmung4 der pfle-
              Diese Entwicklungen zwingen uns, das Alters­
                                                                 gebedürftigen betagten Menschen.
          zentrum Birsfelden im Markt neu zu positionieren.
                                                              • Typologie 5 (seit ca. 2000)
          Kostendruck und der Anspruch der Bewohner­
                                                                 Die Autonomie, die Selbstbestimmung und
          Innen, Angehörigen und Behörden auf hohe Pfle-
                                                                 die Normalität des Alltages werden – trotz
          ge- und Betreuungsqualität stellt uns vor grosse
                                                                 Pflege- und Betreuungsbedarf – maximiert.
          Herausforderungen. Diese Veränderungen bzw.
                                                                 Die individuelle Lebensqualität in der ange-
          der Wandel macht auch bei uns im Alterszentrum
                                                                 stammten Wohnung oder im neuen selbstbe-
          Birsfelden nicht Halt.
                                                                 stimmten Wohnumfeld steht im Zentrum.
        Die Entwicklung der Alterspflege bis heute1
                                                              	Diese fünfte Generation der Alterspflege
        Die bisherige Entwicklung der Alterspflegeinsti-
                                                                beruht auf vier Grundpfeilern:
        tutionen lässt sich vereinfacht in fünf Typologien
        gliedern:                                               • L
                                                                   eben in Privatheit: Wohnen in der eigenen
                                                                  Wohnung (unterschiedlicher Grösse) mit
        • Typologie 1 (1900 bis 1950/60)
                                                                  Betreuung nach Bedarf und persönlichen
            Verwahranstalten, in denen ältere, meist
                                                                  Wünschen (Service à la carte). Die benötigten
            einsame und ärmere Menschen («Insassen»)
                                                                  Pflegeleistungen werden von «extern» er-
            in Mehrbettzimmern (bis zu 8 Betten in einem
                                                                  bracht (inhouse Spitex oder externe Spitex).
            Schlafsaal) versorgt wurden.
         • Typologie 2 (bis ca. 1980)                            Leben mit dem angestammten Lebensstan-
                                                                • 
            Vermehrte Orientierung am Spital; der «Insas-         dard: Pflegebedürftige betagte Menschen
            se» wird zum «Patient», der geheilt und ge-           wollen ihren gewohnten Lebensstandard
            pflegt wird. Im Zentrum steht das gesundheit-         möglichst erhalten.
            liche Defizit, welches therapiert werden muss.
                                                                • L
                                                                   eben in Gemeinschaft: Komplementär zum
         • Typologie 3 (seit ca. 1980)
                                                                  «privaten Wohnen» gibt es Raum und Ange-

       AZB 2020                                               2
Unser Alterszentrum Informationen aus dem Alterszentrum Birsfelden Oktober 2017
bote für gemeinschaftliches Leben (gemein-             Besondere Umstände erfordern besondere Mass-
    same Aufenthaltsbereiche und Aktivitäten),             nahmen. Deshalb sind neue Lösungen für das Al-
    die sich an den verschiedenen Bedürfnissen             terszentrum Birsfelden von grösster Bedeutung.
    orientieren.                                           Mit dem Projekt und einer Differenzierung gegen-
                                                           über den anderen Alters- und Pflegeinstitutionen
    Leben in der Öffentlichkeit: Die Institution
  • 
                                                           kann sich unser Alterszentrum für die bevorste-
    strahlt ins Quartier und umgekehrt aus. Die
                                                           hende Regionalisierung im Markt neu behaupten
    soziale Teilhabe ist gewährleistet. Betont
                                                           und damit mittel- und langfristig einen Wettbe-
    wird das Wohnquartier als Lebensraum (das
                                                           werbsvorteil schaffen.
    Quartier kommt ins Haus – das Haus geht
    ins Quartier).                                         Mit dem Projekt AZB 2020 verfolgen wir auch
                                                           das Wohn- und Pflegemodell 2030 von
Aufgrund der demografischen Alterung wird die
                                                           CURAVIVA Schweiz mit folgenden Forderungen:
Anzahl pflegebedürftiger Menschen bis 2030 um
45 Prozent zunehmen. Heute treten ältere und               • Der Grundsatz «ambulant vor stationär» ist
pflegebedürftige Menschen aufgrund der bes-                   nicht zukunftsorientiert und deshalb falsch.
seren ambulanten Versorgung immer später in                   Richtig muss es in Zukunft heissen: «ambulant
eine Pflegeinstitution ein. Bei ihrem Eintritt sind           UND stationär»
sie somit immer älter, jedoch auch entsprechend            • Die bisherige Planung für stationäre Pflegebet-
pflegebedürftiger. Diese Generation möchte ihr                ten ist überholt. Der Bedarf an pflegerischen
selbstbestimmtes Leben trotz Pflegebedürftig-                 Dienstleistungen muss in Zukunft ganzheitlich
keit möglichst lange weiterführen können. Schon               geplant werden.
heute fordern die BewohnerInnen mehr Dienst-               • Es braucht eine Vereinfachung des Finanzie-
leistungen und Serviceangebote aus einer Hand.                rungssystems
    Wie sollen wir uns anpassen, um der grösser            • Einheitliche Ansätze zur Vergabe von Ergän-
werdenden Anzahl pflegebedürftiger Menschen                   zungsleistungen
und den Bedürfnissen der kommenden Babyboo-
                                                           Beim ganzen Projekt darf der Fokus auf unsere
mer-Generationen gerecht zu werden und mit
                                                           Bewohnerschaft aber nicht in Vergessenheit ge-
welchen finanziellen Mitteln?
                                                           raten. Wir wollen unseren BewohnerInnen wei-
Das Projekt AZB 2020                                       terhin mit Respekt und Wertschätzung begegnen,
Diese Entwicklung des Pflege- und Betreuungsbe-            die Würde des Menschen ist uns weiterhin ein
darfs im Altenbereich, wie oben beschrieben, so-           zentrales Anliegen und wir sehen die Angehörigen
wie die finanzielle Lage der Gemeinde Birsfelden           als Partner.
bergen für unser Alterszentrum erhebliche Risi-            1
                                                                Das Wohn- und Pflegemodell 2030 von CURAVIVA Schweiz
ken. Diese dürfen nicht mit Aktivismus, sondern            2  
                                                                 Summe der Eigenschaften, Merkmale, die die Besonder-
müssen mit einer kurz-, mittel- und langfristig                  heit eines Menschen ausmachen; Persönlichkeit in ihrer
                                                                 Unverwechselbarkeit
ausgerichteten und mit der Gemeinde Birsfel-               3  
                                                                 Eigenständigkeit, Eigenverantwortlichkeit, Emanzipation,
den abgestimmten Strategie begegnet werden.                      Freiheit, Selbstständigkeit, Selbstverwaltung, Souveräni-
Diese Strategie wollen wir mit unserem Projekt                   tät, Unabhängigkeit, Ungebundenheit
                                                           4  
                                                                 Frei von Fremdbestimmung (gesellschaftliche Zwänge,
AZB 2020 umsetzten.                                              medizinische Bevormundung, institutionelle Vorgaben)

Betriebsoptimierung
InnerbetrieblichesAngebotsstrategie
Optimierungskonzept
zur Verbesserung der       Entwicklung              Kooperationen
Arbeitsabläufe,            bedarfsorientierter
                           Angebote.                Schaffung von
Reduktion der Kosten,                               Synergien und
Erhaltung der
AZB-Kultur sowie
                           «Das Alter der Zukunft
                           steht im Mittelpunkt.»   Dienstleistungs-
                                                    systemen mit Hilfe
                                                                                            2020
Steigerung von Erträgen.                            von wertvollen
                                                    Koopertationspartnern

                                                               3                      A Z B i r s f el d e n Ok t ob e r 2017
Unser Alterszentrum Informationen aus dem Alterszentrum Birsfelden Oktober 2017
Rechtzeitig Vorsorgen und selbst bestimmen!
 Was wir uns wünschen ist: älter werden und bei           tungsbeistandschaft. Mehr Informationen, Merk-
 guter Gesundheit bleiben.                                blätter und Formulare finden Sie auf der Homepage
     Was wir uns wünschen trifft leider nicht im-         www.kesb-bl.ch.
 mer ein. Der Gesundheitszustand kann sich plötz-
 lich verschlechtern und man wird auf Hilfe und           Testament, Erbvertrag, Willensvollstreckung,
 Pflege angewiesen sein. Diese Gedanken schieben          Treuhandschaften
 wir nur allzu gerne hinaus.                              Regeln Sie Ihren Nachlass und lassen Sie sich
     Frühzeitig mit Angehörigen offen eine solche         beraten.
 Situation zu besprechen und die notwendigen Vor-
 bereitungen zu treffen, damit der Selbstbestim-          Anordnung für den Todesfall
 mung entsprochen werden kann, erleichtert und            Beim Bestattungsamt der Gemeinde Birsfelden
 entlastet alle Beteiligten. Nachfolgend zeigen wir       besteht die Möglichkeit eine letztwillige Verfü-
 Ihnen die wichtigsten Instrumente auf:                   gung zu hinterlegen. Das Formular finden Sie auf
                                                          der Homepage www.birsfelden-bl.ch
 Patientenverfügung
 Bestimmen Sie, wer an Ihrer Stelle medizinische Be-      Situation prüfen und Angebote abklären
 handlungen und Entscheidungen treffen darf, falls        Es empfiehlt sich anhand einer Checkliste die Be-
 Sie selbst nicht mehr in der Lage dazu sind. Infor-      dürfnisse abzuklären:
 mieren Sie sich, besprechen Sie Ihre Einstellungen
 und Werte mit Ihrer Vertrauensperson und fragen          Neben der Prüfung eines Heimeintritts gibt es
 Sie Ihren Hausarzt bei medizinischen Entscheiden.        vielleicht alternative Möglichkeiten, die ange-
          Bei diversen Institutionen gibt es Wegleitun-   schaut werden können. Zum Beispiel:
 gen, Beratung, und die Möglichkeit ein Dossier zu
 erstellen und zu hinterlegen. Eine Kopie sollten         •  Beratung durch Pro Senectute beider Basel
 Sie bei Ihrem Hausarzt, Ihrer genannten Vertre-           • Beratung durch die Alzheimervereinigung bei-
 tung, bei Heimaufenthalt auch der Pflegeabtei-                      der Basel
 lung übergeben.                                            • Entlastung durch die Spitex Birsfelden oder ei-
          Informationen und Formulare erhalten Sie                   nen privaten Pflegedienst
 ­­­­­z. B. bei KESB (Kindes- und Erwachsenschutzbe-         • Möglichkeiten für betreutes Wohnen
 hörde), Pro Senectute, Rotes Kreuz, Dialog Ethik,            • Wir bieten zeitlich begrenzte Aufenthalte
 um nur einige zu nennen.                                            ­(«Ferien- und Entlastungsplätze»)
                                                               • Auch ist regelmässige oder punktuelle Entlas-
 Vorsorgeauftrag                                                     tung in einer Tages- oder Nachtstruktur auf der
 Bestimmen Sie, wer einst Ihre Vertrauensperson und                  Demenzabteilung bei uns möglich
 für Ihre Vorsorge zuständig sein soll; wer für medi-           • Nutzung von Hilfsmitteln (z.B. von Pro Senectu-
 zinische Fragen, wer für die Vermögensverwaltung                    te oder dem Roten Kreuz Baselland)
 und die rechtliche Vertretung. Ein Vorsorgeauftrag              • Abonnement für einen fest installierten oder
 beinhaltet Vorsorgevollmacht, Vermögenssorge,                       mobilen Notruf (z.B. vom Roten Kreuz Baselland
 Personensorge, Rechtsvertretung und Vollmacht                       oder von der Ärztegesellschaft beider Basel)
 bei Handlungsunfähigkeit. Ein Vorsorgeauftrag
 muss handschriftlich verfasst sein oder notariell
 ­beglaubigt sein. Die Kindes-und Erwachsenenschutz-
  behörde ist zuständig für Abklärungen einer Vertre-

R e c h t z e i t i g Vo r s o r g e n                    4
Unser Alterszentrum Informationen aus dem Alterszentrum Birsfelden Oktober 2017
Vor Heimeintritt                                         Im Vertrag wird die Vertretungsregelung mit
Es ist uns wichtig, wann immer möglich, vor dem          Angaben zu bestehenden Vollmachten definiert
Heimeintritt ein persönliches Gespräch zu führen.        und auf die Heimtaxen, welche die Leistungen
Unsere Pflegeleitung wird Ihnen unser Haus und           definiert, verwiesen.
ein Zimmer zeigen, mit Ihnen und Ihren Angehö-               Es empfiehlt sich diese Leistungen vorab zu
rigen offene Fragen klären, das weitere Vorgehen         studieren.
absprechen: Anmeldeformalitäten, Wartefrist, Ab-             Bei Heimeintritt ist eine Vorauszahlung zu
lauf beim Eintritt usw.                                  leisten, welche mit dem offenen Endbetrag bei
                                                         Austritt verrechnet wird.
 Fragen Sie sich frühzeitig, wer Sie in dieser               Welche Leistungen sind in der Grundtaxe in-
 Lebensphase begleiten und unterstützen kann.            begriffen, welche werden zusätzlich verrechnet?
 • Wer ist die erste Ansprechperson aus der Familie
      oder dem Bekanntenkreis für die Institution? Fi-   Heimtaxen
      nanzfragen, Beantragung einer Ergänzungsleis-      Taxen der Hotellerie/Betreuung und die Pflege­
      tung, Finanzierung des Heimaufenthaltes regeln.    normtaxe je nach Pflegebedarf. Die Höhe der Pfle-
• Wem erteile ich eine Vollmacht/Handlungsvoll-        getaxe ist abhängig vom Pflegebedarf. Dieser wird
      macht (u.a. Bank, Post, Krankenkasse), damit       mit einem vom Bund zugelassenen Instrument
      Zahlungen und Korrespondenzen erledigt werden      erfasst.
      können, falls ich keinen Vorsorgeauftrag habe?
  • Wer kann mich zu Arztterminen begleiten oder       Ärztliche Betreuung
      persönliche Besorgungen machen?                    Die BewohnerInnen haben das Recht, ihren Arzt
                                                         selber zu wählen. Sie können z.B. die Weiterbe-
Heim-Pensionsvertrag                                     treuung durch ihren Hausarzt wählen. Dieser ist
Vor dem Eintritt in ein Heim empfiehlt es sich           dann auch zuständig für das Unterzeichnen der
einen Heim-Pensionsvertrag abzuschliessen,               Einstufung des Pflegebedarfs.
welcher alle Rechte und Pflichten gemäss dem
BewohnerInnen Reglement beinhaltet.                      Finanzierung des Heimaufenthaltes
Der Vertrag ist von beiden Seiten kündbar. Beach-        Sie haben Anrecht auf einen Platz, auch wenn
ten Sie die festgelegten Fristen und Bedingungen.        Sie nicht die ganzen Heimkosten selber bezahlen

                                                         5                    A Z B i r s f el d e n Ok t ob e r 2017
Unser Alterszentrum Informationen aus dem Alterszentrum Birsfelden Oktober 2017
können, (Merkblatt zur Finanzierung auf unserer       Neue Adresse der Post mitteilen oder Auftrag er-
 Homepage).                                            teilen für die Umleitung der Post.
     Sofern die wirtschaftlichen Voraussetzun-             Soll Ihre Vertretungsperson die Post umleiten,
 gen erfüllt sind, besteht ein Anspruch auf Ergän-     so beachten Sie, dass Ihre Vertretungsperson dazu
 zungsleistung. Sie müssen jedoch bereit sein, Ihre    eine eigens von der Post erstellte Vollmacht benö-
 Einkommens- und Vermögensverhältnisse offen           tigt. (Postfinance-Vollmacht ist nicht gleich Brief-
 darzulegen. Den Antrag stellen Sie bei der AHV        post) Adressänderung bekannt geben (Bekannte,
 Zweigstelle der Wohnsitzgemeinde.                     Behörden, Versicherungen, Banken, Hausarzt,
     Die Hilflosenentschädigung ist eine Zusatz-       Zahnarzt, Zeitungen usw.)
 leistung zur AHV/ IV und wird, unabhängig vom             Ihre Kleider Privatwäsche wird von der Bar-
 Vermögen, ausgerichtet. Sie kann für Personen         dusch AG mit einem Code permanent gekennzeich-
 beantragt werden, die bereits seit einem Jahr auf     net, Sie brauchen keine Namensschilder anzubrin-
 alltägliche Hilfe angewiesen sind und zu Hause        gen. Beachten Sie unser Informationsblatt dazu.
 oder in einer Institution betreut werden.                 Mietvertrag der jetzigen Wohnung künden.
     Prüfen Sie Ihre Krankenkassenpolice – einige      Wohnung auflösen. Hausrat und Haftpflichtver-
 Zusatzversicherungen bezahlen bei Aufenthalt im       sicherung auf das Ende der Mietdauer kündigen.
 Pflegeheim einen Tagesbeitrag.
                                                       Angekommen
 Der Umzug ins Heim steht bevor                        Wir begegnen Ihnen als HeimbewohnerIn mit Res-
 Welches Mobiliar soll mit ins Altersheim?             pekt und Würde und heissen Sie willkommen. Wir
     Unsere Abteilung Betriebsunterhalt kümmert        fördern und unterstützen den Erhalt der Selbst-
 sich um Ihren Telefonanschluss als auch das Auf-      ständigkeit und Selbstbestimmung. Ihre Wünsche
 hängen der privaten Bilder.                           und Bedürfnisse werden ernst genommen und im
     Im Zimmer haben Sie die Möglichkeit einen         Rahmen der Möglichkeiten darauf eingegangen.
 kleinen Tresor zu bestellen, wir empfehlen jedoch        «Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu
 Wertsachen bei Ihren Angehörigen oder auf einer       geben, sondern den Tagen mehr Leben» In diesem
 Bank zu deponieren.                                   Sinne verweisen wir gerne auf unser Angebot an
     Ihr eigener Briefkasten befindet sich bei Ihrer   Aktivierung, Veranstaltungen etc. Auch in belas-
 Zimmertür. Eingehende Post wird Ihnen zugestellt.     tenden und schmerzvollen Situationen sind wir

R e c h t z e i t i g Vo r s o r g e n                 6
Unser Alterszentrum Informationen aus dem Alterszentrum Birsfelden Oktober 2017
bestrebt unseren BewohnerInnen ein möglichst            Wo finde ich Beratung und Unterstützung
gutes Wohlbefinden zu ermöglichen.
                                                        www.az-birsfelden.ch Alterszentrum Birsfelden
   Mehr über uns und unsere Werte lesen Sie in
unserem Leitbild und dem Merkblatt zu Pflege            www.birsfelden-bl.ch Gemeindeverwaltung

und Betreuung.                                          www.curaviva-bl.ch Verband gemeinnütziger Baselbie-
                                                        ter Alters- und Pflegeheime» (BAP)
Für Angehörige                                          www.kesb-bl.ch Kindes und Erwachsenenschutz Basel-
Es empfiehlt sich, frühzeitig über das eigene Älter-    land. Abklärungen Vertretungs- Beistandschaften
werden nachzudenken und mit dem Partner /der            www.spitexbirsfelden.ch Hilfe und Pflege zu Hause
Partnerin oder den betagten Eltern über Vorstel-
                                                        www.sva-bl.ch Sozialversicherungsanstalt Baselland
lungen und Wünsche im Krankheits- bzw. Pflege-
fall offen zu sprechen. Die Auseinandersetzung in       www.srk-baselland.ch Rotes Kreuz Baselland
einer noch unbelasteten Atmosphäre ermöglicht
                                                        www.alzbb.ch Alzheimervereinigung beider Basel
es dem betagten Menschen, seine Bedürfnisse zu
formulieren und im Sinne einer Mitbestimmung            www.prosenectute.ch Ansprechpartner für Altersfragen
mit den Angehörigen abzusprechen.                       www.dialog-ethik.ch Institut Ethik im Gesundheitswesen
     Viele ältere Menschen können leider nicht
                                                        www.kbb-basel.ch KBB Koordinationsstelle Fahrten für
 mehr selber entscheiden, vor allem, wenn sie an        Mobilitätseingeschränkte Personen beider Basel
­einer Demenz leiden, sind sie nicht mehr in der Lage
                                                        www.proinfirmis.ch
 abzuschätzen, dass eine Betreuung zu Hause nicht
 mehr möglich ist und ein Heimeintritt notwendig        www.ombudsstelle-alter.ch Baselbieter Ombudsstelle
                                                        für Altersfragen
 wird. Somit fällt Ihren Angehörigen die Aufgabe
 zu, diese schwerwiegende Entscheidung zu treffen.
     Auch nach dem Heimeintritt ist es wichtig, dass    Angelina Bitterli
 Angehörige Mitverantwortung tragen. Scheuen Sie        Bewohneradministration
 sich nicht, Kontakt mit Pflege- und Betreuungs-
 personen aufzunehmen und Fragen zu stellen. In
 unserer Institution ist eine Zusammenarbeit mit
 Angehörigen erwünscht, siehe Merkblatt.

                                                        7                      A Z B i r s f el d e n Ok t ob e r 2017
Unser Alterszentrum Informationen aus dem Alterszentrum Birsfelden Oktober 2017
Hintere Reihe von links: Esther Fässler, Corinne Sprunger, Heidi Tschopp, Daniela Gysin, Sandra Krattiger, Erna Muratovic,
 Selina Wermelinger, Marco Drechsle, Jacqueline Cajacob, Kata Saric, Suada Muratovic, Petra Neumann, Nadine Schweizer

 Vordere Reihe von links: Iva Jontschewa, Ermelinda Lomazzo, Patricia Burger (Leitung), Giuseppina Brandenberger

Nachtwachen Team AZB
 Guten Abend zusammen,
                                                                   Unser Dienst beginnt um 21.05 Uhr und endet um
 Wir sind das Nachtwachen Team des Alterszent-                     07.05 Uhr. In dieser Zeit betreuen und versorgen
 rums Birsfelden.                                                  fünf Personen des Nachtwachen Teams (davon
     Unser Team umfasst zurzeit siebzehn Perso-                    immer zwei verantwortliche, diplomierte Pflege-
 nen, sechzehn Frauen und einen Mann. Alle mit                     fachkräfte DNII) die ca. 170 BewohnerInnen auf
 einem familiären Hintergrund und teilweise noch                   den sieben Abteilungen. Eine Pflegeperson ist al-
 mit kleinen Kindern. Alle Teammitglieder arbei-                   leine für die 26 BewohnerInnen der Demenzabtei-
 ten ausschliesslich in der Nacht, dadurch sind wir                lung mit ihren speziellen Ansprüchen zuständig.
 ein Team, das auf die Ansprüche des Nachdiens-                    Diese wird im Bedarfsfall noch vom Personal der
 tes eingespielt ist. Bei den regelmässigen Nacht-                 anderen Abteilungen unterstützt.
 wachen Sitzungen werden im Team Probleme und                          Bei Dienstantritt und nach Übergabe des Rap-
 Anliegen besprochen und geklärt, was zu einem                     ports durch den Tagesdienst machen wir einen
 speziellen Zusammenhalt führt, da wir uns nur                     ersten Rundgang durch alle Zimmer und erkun-
 dort und an den Teamessen alle treffen können.                    digen uns bei den BewohnerInnen, die nicht schla-
     Wichtig für das Team sind die diversen Schu-                  fen, nach ihren Wünschen und Bedürfnissen. Auch
 lungen (z.B. Sicherheit), sowie der Kontakt zu den                müssen auf dieser ersten von drei periodischen
 anderen Abteilungen, die am Tag die Verantwortung                 Rundgängen diverse Pflegeverrichtungen, wie
 tragen, um den Wünschen der BewohnerInnen, Ärz-                   Lagern, zu Bett bringen, Einlagen wechseln oder
 ten und entsprechend dem Leitbild des Alterszen-                  zur Toilette führen etc., verrichtet werden. Meist
 trums Birsfelden in der Nacht gerecht zu werden.                  bleibt auch noch Zeit um ein kurzes Gespräch mit

N a c h t w a c h e n Te a m                                        8
Unser Alterszentrum Informationen aus dem Alterszentrum Birsfelden Oktober 2017
den BewohnerInnen zu führen. So können wir ihre        Leider kann es in der Nacht auch zu unerwarteten
Befindlichkeit und momentanen Bedürfnisse ab-          Ereignissen kommen, wie Todes- oder Unfällen
rufen – ob z.B. besondere persönliche Ereignisse,      sowie Stürze und andere Ereignissen mit Spital-
wie Geburtstage, Arztbesuche oder anderes statt-       folge. Hier zeigt sich wie eingespielt das Team sein
gefunden haben oder anderntags anstehen. Auch          muss, da sich dann jeweils eine Pflegefachperson
wird auf diesem ersten Rundgang abgeklärt, ob          nur um das Ereignis kümmert und die anderen
noch ein Medikament nötig ist (z.B. gegen Schmer-      Nachtwachen die Abteilung übernehmen und die
zen). Später machen wir einen Rundgang zur Si-         BewohnerInnen weiterhin wie gewohnt betreuen.
cherheit des AZB und deren BewohnerInnen, wäh-         Auf dem letzten Rundgang durch alle Zimmer, um
rend der Nacht.                                        fünf Uhr, beginnt das Team mit der Morgenrunde.
     Neben den drei nächtlichen Kontrollgängen         Auf dieser werden wieder die Pflegeverrichtun-
können die BewohnerInnen, sich jederzeit per           gen erledigt, erste Tages-Medikamente abgege-
­Glocke melden, wenn sie Bedürfnisse und Wün-          ben oder BewohnerInnen gewaschen, welche früh
 sche haben.                                           einen Termin wahrnehmen müssen etc.
     Nach dem ersten Rundgang trifft sich das Team         Anschliessend wird der Verlauf der Nacht
 auf der Demenzabteilung, um dort bei den Pflegever-   noch schriftlich dokumentiert und der Überga-
 richtungen zu unterstützen und tauscht für die an-    berapport vorbereitet, damit der Tagesdienst über
 stehende Nacht noch die nötigen Informationen aus.    den Verlauf der Nacht informiert ist.

Nachtwachen Team Demenz Abteilung AZB
Diese drei Fachfrauen arbeiten hauptsächlich auf
der Demenzabteilung. Sie müssen über ein sehr
grosses Pflegesachverständnis im Umgang mit
demenzkranken BewohnerInnen verfügen. Auf
dieser Abteilung kommt man mit normaler Kom-
munikation oft nicht weiter und muss ein gutes
Einfühlungsvermögen haben, da sich diese nicht
wie die anderen BewohnerInnen adäquat mittei-
len können.
    Diese drei Teammitglieder müssen oft mit
Gestik, Mimik und Impulsen zusätzlich auf die
BewohnerInnen eingehen. Auch müssen diese
Nachtwachen, neben dem erhöhten Pflegeauf-
wand, die schriftlichen Dokumentationen noch
ausführlicher machen, um dem Tagesdienst die
entsprechenden Informationen beim Rapport ab-
geben zu können.

Patricia Burger
Leitung Nachtwache

                                                       9                     A Z B i r s f el d e n Ok t ob e r 2017
Unser Alterszentrum Informationen aus dem Alterszentrum Birsfelden Oktober 2017
Dinosaurier Ausstellung Mai 2017

DInosau rier Ausstel lu ng   10
11   A Z B i r s f el d e n Ok t ob e r 2017
Schenken Sie ein wenig Zeit
So heisst es auf unserem Flyer für die Freiwilligenarbeit im AZ Birsfelden. Zurzeit nehmen sich rund
100 Menschen Zeit für unsere BewohnerInnen. Unsere Freiwilligenarbeit umfasst viele Aufgabenbe-
reiche und ist sehr abwechslungs- und facettenreich. Neben freiwilligen HelferInnen der katholischen
und reformierten Kirche, dem Lotto und Naistübli erhalten unsere BewohnerInnen Unterstützung bei
z.B. Arztbesuchen, Ausflügen und Spaziergängen.

In einem kurzen Interview möchten wir ihnen Valérie Evéquoz (V.E.) und Verena Keller (V.K.) vorstel-
len. Sie gehören zu den 100 Menschen, die mit ihrer Zeit und ihrem Engagement den Alltag unserer
BewohnerInnen bereichern und Mitarbeitende in ihrer Arbeit unterstützen.

Möchten Sie sich kurz vorstellen.                     privilegierten Situation was z.B. meinen Beruf und
V.E.: Mein Name ist Valérie Evéquoz. Ich bin 24       Ausbildung, meine Familie und Freunde und dem
Jahre alt und komme aus Birsfelden. Zurzeit bin       Land in dem ich lebe, betrifft. Ich möchte davon
ich im Masterstudium für Sprache und Kommuni-         gerne etwas zurückgeben. Viele Menschen spen-
kation an der Uni Basel und Primarlehrerin an der     den in entfernte Länder. Ich denke, es braucht bei
Schule in Dornach für Französisch. Des Weiteren       uns genauso Hilfe und finde es schön, direkt hier
bin ich Assistentin im Bereich Kultur-und Event-      wo ich ein Resultat sehe, etwas zu unterstützen.
management.                                           Durch diese Tätigkeit bekomme ich viel mehr zu-
                                                      rück als Geld jemals geben könnte.
V.K.: Ich heisse Verena Keller, lebe in Liestal und
habe vor kurzem meinen 75. Geburtstag gefeiert.       V.K.: Den alten Menschen gehörte meine Liebe
Meinen erlernten Beruf als Krankenschwester           schon immer. Mit Bewunderung und Respekt
konnte ich nach 18 Jahren Familienpause wieder        staune ich immer von Neuem, wie Jede und Jeder
während 20 Jahren auf dem Fachgebiet der Geri-        für sich seine Lebenssituation gemeistert hat bis
atrie ausüben.                                        ins Heute. Dankend lerne ich dabei für mein Alter.

Was sind Ihre Beweggründe, Freiwilligenarbeit         Seit wann sind Sie bei uns im Einsatz und warum
im Altersbereich zu leisten?                          haben Sie unsere Institution ausgewählt?
V.E.: Ich befinde mich in einer glücklichen und       V.E.: Ich bin seit 1 Jahr im Einsatz. Das AZ Birsfel-

Schenken Sie Zeit                                     12
den ist in der Nähe meines Wohnortes. Ich finde      besser kennt, plötzlich schlechter geht.
es spannend, mit betagten Menschen zu arbeiten.      V.K.: In den Jahren meiner Berufstätigkeit, Spezi-
Die Arbeit stellt einen gewissen Kontrast dar, da    algebiet Geriatrie, lernte ich mit ungewohnten und
ich in der Schule Kinder unterrichte. Die medizi-    ungeplanten Situationen umzugehen
nische und therapeutische Umgebung ist interes-
sant. Hier kann ich Vieles lernen, welches ich im    Was war Ihr schönstes Erlebnis bei uns?
privaten Alltag ebenfalls anwenden kann.             V.E.: Eine Bewohnerin sagte zu mir, dass sie sich
                                                     jede Woche besonders auf die Gruppe mit mir
V.K.: Während meiner Arbeit im «Rebacker» ent-       freut, da ich etwas Neues /Junges hineinbringe.
schied ich mich einen Teil meiner «Vollfreizeit»     Das sei für sie etwas Spezielles. Ansonsten gab es
den BewohnerInnen zu schenken. Zunächst tat          viele schöne Momente und Komplimente seitens
ich dies beim Singen auf der Demenzabteilung und     der BewohnerInnen.
später wurde ich angefragt, Filme vorzuführen.
Im Ganzen sind das 12 Jahre mit wöchentlichem        V.K.: Mich beglückt die Dankbarkeit der Bewoh-
Glücksversprechen!                                   nerInnen für den vorgeführten Film. Ich freue
                                                     mich auf die Freitagnachmittage. Das Singen in
Was gehört zu Ihren Tätigkeiten und wie oft leis-    der Vergangenheit brachte mir immer eine «Glück
ten Sie ihren Einsatz?                               pur Garantie»!
V.E.: Ich unterstütze einmal wöchentlich die Akti-
vierung in der Alltagsgestaltung.                    Wir danken auf diesem Weg allen freiwilligen
                                                     HelferInnen für ihre wertvolle Arbeit. Ihre
V.K.: Meine Aufgabe besteht im Auswählen und         Zeit ist ein Geschenk, das Freude und schöne
im Vorführen von Filmen, die ich vorab prüfe. Ich    Momente im Herzen unserer BewohnerInnen
bin 2-4 mal pro Monat jeweils Freitagnachmittags     hinterlässt.
im Einsatz. Seit 3 Jahren begleite ich zusätzlich
BewohnerInnen zu Arztterminen.                       Claudia Fischler-Kunz
                                                     Leitung Aktivierung und Freiwilligenarbeit
Erinnern Sie sich an Situationen, die Sie als
schwierig und/oder belastend empfanden?
V.E.: Nicht belastend, sondern neu: wenn es gewis-
sen BewohnerInnen, die man etwas länger bzw.

                                                     13                    A Z B i r s f el d e n Ok t ob e r 2017
Von links nach rechts: Toni Schmidli, Michael van Dongen, Andreas Borer (i. A.), Beat Schweizer (Leitung)

Der Betriebsunterhalt
In dieser Ausgabe möchte ich Ihnen den Betrieb-                   Ein Mitarbeiter des BU muss eine grosse Bereit-
sunterhalt (BU) etwas näherbringen. Eine Ab-                      schaft mitbringen, sich im Betrieb zu engagieren
teilung des Alterszentrums, die im Hintergrund                    und eine grosse Flexibilität aufweisen. Denn kein
arbeitet und die man(n) nur wahrnimmt, wenn                       Tag kann wirklich zu 100 % geplant werden. De-
etwas nicht funktioniert. Der BU ist nicht nur ein-               fekte und Ausfälle melden sich eben nicht vorher
fach «Hauswart», nein da steckt mehr dahinter.                    an. Die Mitarbeiter des BU sind täglich mit neuen
Er muss den reibungslosen Ablauf des Kernge-                      Herausforderungen konfrontiert.
schäfts, sprich der Pflege, garantieren. Das kann
er natürlich nicht alles selber machen, dazu muss                 Hier ein kleines Sammelsurium, was so alles an
er, wenn nötig, auf zahlreiche externe Handwer-                   einem Tag anfallen kann:
ker und Partner zurückgreifen. Dieses Netzwerk                        WC verstopft, Pflegebett lässt sich nicht mehr
von Handwerkern gilt es ebenfalls gut zu pflegen,                 bedienen, Schranktüre Scharnier abgebrochen,
da eine gute Zusammenarbeit, ein grosser Nutzen                   Zimmertüre lässt sich nicht mehr öffnen, am
fürs Alterszentrum sein kann.                                     Rollator ist die Bremse defekt, in der Nasszelle
                                                                  geht das Licht nicht mehr, Fenster lässt sich nicht
Der BU besteht zurzeit aus vier Mitarbeitern:                     mehr schliessen, Lift läuft nicht, Steckdose hat
Einem Leiter Betriebsunterhalt, dem Stv. Leiter                   kein Strom, Rahmmaschine läuft nicht, Kaffee­
Betriebsunterhalt, einem Mitarbeiter und einem                    maschine läuft nicht, Geschirrwaschmaschine
Lernenden «Fachmann Betriebsunterhalt».                           zeigt Fehlermeldung und so weiter.
   Die Mitarbeiter des BU sind alles Fachleute                        Dabei dürfen die täglich zu verrichtenden Ar-
mit einem handwerklichen Berufsabschluss EFZ                      beiten natürlich nicht vernachlässigt werden.
und weiteren Aus- und Weiterbildungen.

Betriebsu nterhalt                                                14
Was natürlich auch dazu gehört, ist die ganze Ver-     toren wie Isolationswert, Lüftungsverhalten
und Entsorgung des Alterszentrums.                     (schrägstellen der Fenster) und eingestellte
                                                       Raumtemperatur.
Entsprechend möchte ich ihnen gerne ein paar         – Wasserverbrauch: ca. 19'000m3
Zahlen nennen:                                       – Abfall p.a. ca.: 50 Tonnen p.a.
– Stromverbrauch: 910'000 kWh p.a.
  Zum Vergleich: eine fünfköpfige Familie in         Man sieht also, so ein Haus muss gut unterhalten
  einem durchschnittlichen Einfamilienhaus           sein und stets in Stand gehalten werden, damit
  verbraucht durchschnittlich 6'500kWh p.a.          die Betriebskosten möglichst tiefgehalten werden
– Heizung: 1'250 MWh                                können. Und genau dafür sind wir da und es macht
   Zum Vergleich: eine fünfköpfige Familie in        uns Freude.
   einem durchschnittlichen Einfamilienhaus
   verbraucht durchschnittlich 25 MWh p.a.           Beat Schweizer
   Hier gibt es natürlich sehr grosse Einflussfak-   Leitung Betriebsunterhalt

Neue Mitarbeitende stellen sich vor
                      Meine Ausbildung absolvierte ich vor 30 Jahren im USB Basel, anschliessend
                      arbeitete ich im Felix-Platter-Spital. Ich bin Mutter von drei erwachsenen
                      Kindern und bin in Birsfelden wohnhaft. Seit sechs Jahren arbeite ich im AZ
                      Birsfelden. Ich freue mich auf die neue Herausforderung als Abteilungsleitung
                      Pflege 2 AB.
                      Corinne Wiedmann

                      Wie stellt man sich in 3 geschriebenen Sätzen vor und hinterlässt dabei
                      einen guten Eindruck? Ganz einfach, man schreibt nur das Nötigste! Dafür
                      freue ich mich als Unternehmensentwickler im AZB umso mehr auf den
                      persönlichen Austausch mit Ihnen. E gueti Zyt.
                      Nemanja Vuckovic (Nemo)

                      Ich heisse Claudia Schenker-Haas, habe 2 Kinder und arbeite seit 30 Jahren
                      als dipl. Fusspflegerin. Danke, dass ich für Sie da sein darf. Ich liebe meine
                      Arbeit und werde Ihre Füsse gerne mit grosser Achtsamkeit, Respekt und
                      Würde behandeln.

                                                     15                    A Z B i r s f el d e n Ok t ob e r 2017
Ausbildung AZ Birsfelden 2017
Folgende sechs Lernende der Grundbildung, drei Mitarbeitende der Nachholbildung und drei Studie-
rende HF konnten dieses Jahr ihre Ausbildung erfolgreich abschliessen.

   Assistentin Gesundheit und Soziales EBA:             Köchin / Koch EFZ:
   Frau Thuvaraga Thavarajah                            Frau Elodie Bourlet
                                                        Herr Dario Pavone (Abschluss im Rang)
   Hauswirtschaftspraktikerin EBA:
   Frau Sabrina Dissler                                 Kauffrau EFZ:
                                                        Frau Patricia Meier
   Fachfrau Gesundheit EFZ:
   Frau Yara Montavon (Abschluss im Rang)               Aktivierungsfachfrau HF:
                                                        Frau Ursula Kircher
   Fachfrau Gesundheit EFZ (Nachholbildung):            Frau Vanessa Zeller
   Frau Jasemin Er
   Frau Aynur Oezmen                                    Pflegfachmann HF:
   Frau Sibylle Rausch                                  Herr David Greisler

Wir gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen ganz herzlich zu ihrem erfolgreichen Abschluss
und wünschen ihnen für ihre Zukunft alles Gute!

Liebe Berufsbildnerinnen, liebe Berufsbildner
Ich möchte mich bei euch ganz herzlich für euren engagierten Dienst bedanken!
Mit viel Herzblut, Motivation und grossem Einsatz habt ihr eure Lernenden und Studierenden in ihrem
Lernen unterstützt und sie auf ihrem Weg zu neuen Fachpersonen begleitet.
Vielen lieben Dank für eure wertvolle Arbeit!

Ausbildung                                         16
Sechs neue Lernende, ein Mitarbeiter der Nachholbildung und eine Studierende begannen im August
2017 bei uns im Alterszentrum Birsfelden ihre Ausbildung.

Unsere neuen Lernenden und Studierenden sind:

   Assistentin Gesundheit und Soziales EBA:          Koch EFZ:
   Herr Kevin Seoane Sanchez                         Herr Frederico Novais Batista
                                                     Herr Dennis Meister
   Fachfrau Gesundheit EFZ:
   Frau Baiha Gutzwiller                             Kauffrau EFZ:
                                                     Frau Jillian Guerrero
   Fachmann Gesundheit EFZ (Nachholbildung):
   Herr Alain Leuenberger                            Pflegefachfrau HF:
                                                     Frau Denise Käsermann
   Fachfrau Hauswirtschaft EFZ:
   Frau Carolina Gaspar Monteiro                     Aktivierungsfachfrau HF:
                                                     Frau Kathrin Hartmann

Wir heissen unsere neuen Lernenden und Studierenden herzlich willkommen und wünschen ihnen in
unserem Haus eine lehrreiche und freudige Lehrzeit.

Isabella Rütti
Berufsbildungsverantwortliche

                                                17                    A Z B i r s f el d e n Ok t ob e r 2017
Rückblick auf
drei Jahre Aktivierungsausbildung
Wir waren die ersten Studentinnen, die im Al-        Führung und Leitung von Mitarbeitenden sowie
terszentrum Birsfelden von August 2014 bis Juli      Planung und Organisation sind ebenfalls ein we-
2017 zu diplomierten Aktivierungsfachfrauen mit      sentlicher Teil der Ausbildung. Wir durften vie-
höherem Fachschulabschluss ausgebildet wurden.       le Veranstaltungen organisieren (Fondue- und
Wir blicken auf drei spannende und abwechs-          Raclette Plausch, Adventsbazar, Ausflüge, Zivil-
lungsreiche Jahre zurück.                            schutz-Event etc.) und Teamweiterbildungen zu
    Als Aktivierungsfachfrauen geben wir den Be-     Aktivierungsthemen veranstalten.
wohnerInnen im Alterszentrum eine Möglichkeit,           Vieles von dem, was wir in der Ausbildung
den Tag sinnvoll zu gestalten, ihre körperlichen,    gelernt haben und viele praktische Erfahrungen,
geistigen, sozialen und emotionalen Fähigkeiten      die wir sammeln konnten, haben uns auch in der
zu erhalten und Abwechslung im Alltag zu erleben.    persönlichen Entwicklung weitergebracht.
Wir unterstützen die Interessen der Bewohner­            Mit der Leiterin der Aktivierung, Frau Fisch-
Innen. Selbstbestimmung ist uns dabei ein wich-      ler-Kunz, hatten wir eine professionelle Ausbild-
tiges Anliegen.                                      nerin, die uns mit viel Engagement, Freude und
    Die Schwerpunkte der ersten beiden Ausbil-       Wertschätzung begleitet hat. Die Zusammenarbeit
dungsjahre waren einzel- und gruppentherapeu-        mit dem Aktivierungsteam war geprägt durch ein
tisches Arbeiten sowie Angebote in der aktivieren-   konstruktives Miteinander. Wir konnten uns kei-
den Alltagsgestaltung. Kochen und backen, singen     nen besseren Ausbildungsplatz wünschen.
und musizieren, kreatives Gestalten, Bewegungs-
gruppen, Generationentreffen, Jassgruppe und         Ursula Kircher und Vanessa Zeller
Denksport gehörten zu unseren Angeboten, um          Aktivierungfachfrauen HF
nur einige zu nennen.

Rückblick                                            18
19   A Z B i r s f el d e n Ok t ob e r 2017
Herzlichen Dank
an unsere Gönnerinnen und Gönner !

«Das grosse Glück ist die Summe                     chenen Wänden die BewohnerInnen, Mitarbei-
­kleiner Freude»        Andreas Tenzer             tenden und Besucher gleichermassen begrüssen.
                                                    Im Rahmen der Alltagsgestaltung konnten wir
Liebe Gönnerinnen und Gönner                        das Angebot für Spiel und Spass um eine mobile
                                                    «Kegelbahn» erweitern. Diese wird rege an den
An dieser Stelle dürfen wir herzlich im Namen       Spielnachmittagen genutzt und es wird gewett-
unserer BewohnerInnen für die zahlreichen Spen-     eifert, ob nicht doch einmal «Alle Neune» fallen!
den danken. Es ist eine grosse Freude zu erleben,   Im kulturellen Bereich ist die Herausforderung
wie viele Menschen in und um Birsfelden uns         geblieben, für alle Vorlieben der BewohnerInnen
einen Beitrag zukommen lassen, damit wir den        entsprechende Darbietungen anzubieten. Von
Aufenthalt unserer BewohnerInnen abwechs-           Folklore mit Alphornbläsern und Ländlermusik
lungsreicher gestalten können.                      wie an der 1. Augustfeier bis zu klassischen Auf-
    Mit Ihren Spenden spüren wir eine Solidarität   führungen in der Adventszeit gelang uns im ver-
gegenüber den betagten Menschen in der Gemein-      gangenen Jahr eine abwechslungsreiche und gute
de und Sie ermöglichen es uns, das Angebot an       Mischung der Musikstile.
Speziellem weiterzuführen.                              Die Freude in den Augen unserer Bewohner­
    Nebst den beliebten Ausflügen konnten wir in    Innen bei den unterschiedlichsten Anlässen ist der
diesem Jahr eine Auffrischung in den Gängen der     Dank an Sie und uns, das Richtige ausgesucht zu
Abteilungen A/B realisieren. In den letzten Mona-   haben.
ten kam vermehrt der Wunsch auf, die Wände in       Gern nehmen wir die Aufgabe auch im kommen-
den Gängen neu zu gestalten und mit mehr Farbe      den Jahr wahr, für viel Freude in den Gesichtern
eine freundliche Atmosphäre zu schaffen. Dies       unserer BewohnerInnen zu sorgen.
ist nach rund 6 Jahren seit Bezug des Gebäudes
durchaus verständlich.                              Wir danken für Ihr Interesse an unserer Stiftung
    So machten sich die BewohnerInnen unter der     und Ihre – von uns sehr geschätzte – Treue!
kompetenten Führung unserer Aktivierungsmit-
arbeitenden daran, an der Gestaltung mitzuwir-      Andrea Boller
ken. In einigen kreativen Stunden entstanden        Geschäftsleitung Finanzen
bunte Kunstwerke, welche nun an den neu gestri-

Spenden                                             20
100 bis 199 Franken                                               200 bis 299 Franken
Aregger Beat | Aregger-Lütolf A.&A. | Aschwanden Erich |          Blaser E. & Christen C. | Brosi-Stoll Werner | Dinner Johanna |
Bachmann-Mohler O.&R. | Baertschi Maria | Bieri-Richiger          Dubini-von Allmen R.&E. | Evangelische Methodistische Kirche
L.&W. | Bircher Nelly | Bohler Walter | Bolli Maria | Böni-       | Fritz-Piers Gabriele | Gasser-Huser F.&U. | Gschwindemann-
Bär V.&K. | Borruat Gabriel | Brack W.&B. | Breisinger Rolf       Roth P.&S. | Gürtler Walter | Haas H.U. | Hürner-Wiedmann
| Brönimann H. | Bross-Soqueta Josette | Brun Werner |            Andre Marcel | Jutz Th.&R. | Koebel Esther | Kohler-Hummer
Budmiger-Baggenstos Anton | Bühler Jean-Pierre, Allschwil         R.&M. | Mahr Zsuzsanna | Maiocchi Yvonne | Moraschi Bruno
| Bürki Inge | Buser-Roth L.&P. | Bussinger Antonia | Cengia      | Peter Isidor | Rene Salathe AG | Schäfer Christa | Schmid
Mario | Centro Ricreativo Italiano di Birsfelden | Dössegger-     H.R.&S. | Schnabel Dagmar | Schneider H.& Baumgartner E.
Hochuli Rosmarie | Dreier Andreas | Dubois Emma | Dunkel          | Simonet Erwin | Stadelmann Adolf | Sturzenegger E.&R. |
Franziska | Ehrsam E.&P. | Ehrsam B.&A. | Emmenegger              Uhr Leo | von Arx-Zeindler J.&M. | Waser E.&B. | Widtmann
Roselyne | Engel Hugo | Eschbach R.&E. | Eyacher-Meuwly           Walter | Wiss Edmund | Wüest Robert | Wyss-Nikolasch J.&H. |
H.&H. | Faigle Johann Werner | Faller Erwin | Fey-                Zimmermann Irene | Zurfluh-Degen Franz
Zimmermann Gertrud | Fischer-Schärer P.&E. | Forgò Imre
| Franz L.&P. | Frick-Flueck Gertrud | Frieden-Steinmann          300 bis 399 Franken
H.&R. | Fuchs Martin | Füllhaas Jürgen | Furrer Gertrud |         Althaus Werner | EBM Trirhena AG, Münchenstein |
Gamper Juan Rodolfo | Gerber Gabrielle | Glauser Walter |         Hermann Bruno | Mathys-Preis Verena | Weiss E.&M
Gotsch Bethly | Grieder G.&E. | Guidi-Trojan Bianca | Gunst-
Van Baerle Stephania | Gunzinger-Bögli P.&V. | Gyger-Schaub       500 bis 599 Franken
C.&F. | Gysin L.&M. | Haerri-Kern Elisabeth | Haldimann-Hahn      Arena für Gesundheit | Grollimund Rosmarie, Muttenz |
Ch.&C. | Hardegger Hanna | Heilbrunn M.&P. | Hermann-
                                                                  Meier Franziska, Meikirch
Scheibler Otto | Hiltmann-Schaub K.&E. | Hodel-Brunner
V.&J. | Holderegger Kurt Erwin | Huber M.&P. | Hübscher
                                                                  1’000 Franken
Albin | Hurni-Zumsteg B.&H. | Huwiler Nelly | Immeli Hans-
                                                                  Birs Terminal AG
Jürg | Jäggi-Prügel Roger | Jauslin-Hunziker E.&S. | Jeangros
Peter | Jermann-Cadalbert D.&G. | Jufer H.&B. | Kaspar Erna
| Kilchsperger Hans-Rudolf | Klaey-Lips Urs | Klehr Doris |       Spenden genannt                                 CHF 29‘049.–
Kobler Ursula | Krattiger-Mangold Rudolf | Kuenzli-Koepfle        Spenden ungenannt                               CHF 4’331.–
Gabriele | Küng Joseph | Loosli-Meier K.&A. | Maggiori Peter      Total Spenden                                   CHF 33‘380.–
| Maier-Zbinden Ursula | Mauritz-Scheidegger Rosmarie |
Milicevic Jozo | Moser Fritz | Müller-Scheidiger Greti | Nassi-
Nuesslein Emma | Parolini-Bär S.&R. | Pfister M.&K. | Pracht-     Kranzspenden im Andenken an die nachfolgenden
Toengi Roland | Reinschmidt-Derjeu Y.&K. | Renggli Emilie         Verstorbenen
| Richli Armin | Riedi-Mazzoldi Sylviane | Rindisbacher           Kohler Martha, Castillo Ortega, Meier Erika, Arn Ruth,
Hans | Roth Elsbeth | Rothe Eckhard | Sager Erika | Schaller-     Huerner Marcel
Walch H.&D. | Schaub U.&R. | Scheibler Irene Elisabeth |          Total Kranzspenden                          CHF 1‘860.–
Scherwey M.&R. | Schibli Gabrielle | Schlagbauer-Pulver
Wilhelm | Schlup Annamarie | Schnell-Weber E. | Schumacher
G.&L. | Seifritz Arnold | Senn Marlies | Siegenthaler T.&E. |
Soltermann-Marquis Jacqueline | Sommer P.&Y. | Spengler
H.&R. | Stadler Hans-Rudolf | Stebler-Polz P.&M. | Stettler-
Flückiger Anna | Stirnimann Lea | Streit-Vogel B.&J. |
Stursberg Franziska | Tschopp F.&M. | Tschudin-Sommer
Ottilia | Tschumi Walter | Urech Gertrud | Voelin Bernard
| Vuille J.&H. | Waldner Margrith | Wattinger-Bauer A.&E. |
Wegmann-Hosner H.&R. | Weingart Elisabeth | Wyss-Bieri
Anna | Zehnder V.&W.

                                                                  21                          A Z B i r s f el d e n Ok t ob e r 2017
Jahresbericht 2016
       Organisation

      Stiftungsrat                                       Mitglieder der Geschäftsleitung
      Präsident : Eusebio Passaretti                     Bereich Pflege und Betreuung : Andreas Schneider
                                                         Bereich Finanzen : Andrea Boller
      Ressort Finanzen                                   Bereich Hotellerie : Viviane Strittmatter
      Andreas Haupt
                                                         Stabsstellen der Geschäftsleitung
      Ressort Gebäudebewirtschaftung                     Qualitätsmanagement : Andrea Dürig
      Ruedi Zimmer / Isabelle Dietrich                   IT-Service : Andrea Boller / Stefan Loeliger
                                                         Berufsbildung : Isabella Rütti
      Ressort Personal und Pflege                        Fachverantwortliche Pflege und Betreuung :
      Juliette Bonsera                                   Christa Girard
                                                         Unternehmensentwicklung: Nemanja Vuckovic
      Ressort Hotellerie
      Karl Brack                                         Abteilungsleitungen
                                                         Pflege : Kai-Uwe Hermann, Corinne Wiedmann,
      Ressort Betriebswirtschaft und Ökonomie            Deborah Gyger, Regula Rigo, Patricia Burger,
      Dr. rer. pol. Thomas Giudici                       Claudia Dill, Franziska Fischer, Doris Tanner
                                                         Aktivierung : Claudia Fischler-Kunz
      Geschäftsleiter                                    Küche : Kurt Gysin
      Roland Schmidt-Bühler                              Hauswirtschaft : Sandra Brunner
                                                         Betriebsunterhalt und Sicherheit : Beat Schweizer

                                                         Revision: Tretor AG, Liestal

                              Bilanz- und Erfolgsrechnung per 31. Dezember 2016

Aktiven                                           CHF     Betriebsertrag                                       CHF
Flüssige Mittel                              9'278'930    Pensions- und Pflegetaxen, Mieten             20'456'088
Debitoren                                    2'320'574    Spezialdienste                                     36'460
Warenvorräte                                   108'200    Übrige Leistungen für HeimbewohnerInnen          − 15'948
Aktive Rechnungsabgrenzung                     121'398    Miet- und Kapitalzinsen                          100'630
Betriebseinrichtungen                        2'117'866    Leistungen an Personal und Dritte                217'771
Immobilien                                  48'040'444    Total Ertrag                                  20'795'001
Total Aktiven                               61'987'412
                                                          Betriebsaufwand                                     CHF
Passiven                                          CHF     Personal                                      13'373'126
Kreditoren Lieferanten                         800'963    Medizinischer Bedarf                             156'505
Übrige Kreditoren                               59'055    Lebensmittel                                   1'001'887
Subventionen/Bauvorhaben                    22'744'275    Haushalt                                         718'417
Darlehen BLKB «Pooling PK»                   4'877'960    Unterhalt und Reparaturen                        375'293
Hypotheken                                  27'450'000    Anlagenutzung                                  2'848'126
Rückstellungen                               2'904'811    Energie und Wasser                               306'821
Passive Rechnungsabgrenzung                    362'846    Büro und Verwaltung                              388'671
Eigenkapital                                 2'787'502    Übriger Sachaufwand                              166'512
Total Passiven                              61'987'412    Total Aufwand                                 19'335'358

                                                          Betriebserfolg                                 1'459'643
                                                          Zweigbetrieb und neutrale Rechnung             – 282'848
                                                          Zuweisung Deckungslücke BLPK                   − 953'082
                                                          Stiftungserfolg                                  223'713

     Jahresrechnung                                      22
Unser öffentliches Restaurant –
der Birsfelderhof
Ihre Zufriedenheit ist unsere Motivation, täglich     Lindenblüten
unser Bestes zu geben.                                Schwarztee
                                                      Pfefferminz aus unserem Kräutergarten
Der Birsfelderhof ist ein etabliertes Restaurant.     Rohrzucker
Kompetente, motivierte Mitarbeitende, ein her-        Limone und Zitrone
vorragendes Preisleistungsverhältnis, hochwer-
tige, saisonale und regionale Küche zeichnen un-      Wir danken Ihnen für Ihre Treue und freuen uns
seren Betrieb aus. Zusammen mit den lokalen An-       auf Ihren Besuch.
bietern gelingt es uns, die erfolgreiche Geschichte   Für eine individuelle Beratung zögern Sie nicht,
des Restaurants weiter zu schreiben.                  Kontakt mit uns aufzunehmen.

Unsere Gäste, ob BewohnerInnen, Handwerker­           Für geschlossene Gesellschaften und öffentliche
Innen, BesucherInnen, PassantInnen, Stamm­            Events öffnen wir auch abends.
kund­Innen, TeilnehmerInnen unterschiedlicher
Veranstaltungen und Seminaren, erwarten kuli-         Ihr Birsfelderhof-Team
narische Erlebnisse!
    Wussten Sie schon, dass unsere Coupes, gar-
niert mit Baselbieter Rahm, absolut frei von Zu-
satzstoffen, künstlichen Aromen und Farbstoffen
sind? Kreativität und Liebe zum Detail machen aus
jedem Eisbecher ein kleines Kunstwerk.                     Reservieren Sie bereits jetzt einen Tisch
Seit dem Frühling bieten wir selbstgemachte, ge-           061 319 88 77
sunde Eistee mit frischen Zutaten an. Herr Gysin,
der Küchenchef, hat ein spezielles Rezept für den          Öffnungszeiten:
«Birsfelderhof» kreiert. Nach dem Motto Eistee ist         Montag–Freitag  08.30 – 18.00 Uhr
nicht gleich Eistee hat er sich bereit erklärt, uns        Samstag–Sonntag         09.30 – 18.00 Uhr
die Zusammensetzung dieses Getränk zu verraten:

Restaurant                                            23                     A Z B i r s f el d e n Ok t ob e r 2017
Zentrumsfest 9. September 2017

Herausgeber            Auflage           Redaktion        Druck & Gestaltung   Fotos
Alterszentrum          7'000 Exemplare   Christa Girard   Grafisches Zentrum   Stefan Loeliger
Birsfelden                               AZ Birsfelden    Bürgerspital Basel   stefan-loeliger.com
www.az-birsfelden.ch
Sie können auch lesen