"Gekonnte" Statistik zeichnet sich dadurch aus, dass immer beweisbar ist, was bewiesen werden soll. Oder: Ein Beweis, dass es die mittelalterliche ...
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„Gekonnte“ Statistik zeichnet sich dadurch aus, dass immer beweisbar ist, was bewiesen werden soll. Oder: Ein Beweis, dass es die mittelalterliche Wärmeperiode nicht gab Beim Klimawandel gibt es nur eine Konstante: Es ist niemals etwas gewesen, was nicht sein darf Der berühmte Hockeystick ließ alle „Ungereimtheiten“, das heißt Temperaturänderungen der letzten Jahrhunderte, hinter Algorithmen „verschwinden“. Das Mittelalter ist darin einfach ein fast horizontaler Strich, ein Effekt, der beim Mitteln von Daten, welche eher der Qualität eines Rauschens (neben anderen Mängeln) entsprechen, typisch ist. Wie es damit konkret aussieht und dazu kommt, wurde bereits anhand eines berühmten“Proxi-Datensatzes referiert: EIKE 11.05.2016: [5] Die Problematik der Temperaturrekonstruktion Eine beispielhafte Sichtung dazu anhand des Projektes PAGES2k Doch nun hat eine Studie anhand von genau diesem (grauslig schlechten) Proxi- Datensatz durch gekonnte Anwendung der Statistik herausbekommen (wollen), dass die (klimakritisch) wichtige, Mittelalterliche Warmzeit nur ein lokales Ereignis war und damit keinen globalen Einfluss hatte: Studie: [2] No evidence for globally coherent warm and cold periods over the preindustrial Common Era Eine Meldung, welche von praktisch allen Medien aufgenommen wurde und je nach deren „Qualitätsanspruch“ nur gelistet oder mit teils umfangreichen, redaktionellen Ergänzungen Verbreitung fand. Diesmal das Beispiel nicht aus der SZ, sondern vom Pendant im Norden, dem Berliner Tagesspiegel: [4] Der Tagesspiegel, SINAN RECBER (Journalist | Umwelt & Wirtschaft | Psychologie): Studie widerlegt Argument der Klimaskeptiker 98 Prozent der Erde werden wärmer Manche Menschen leugnen, dass der Klimawandel durch den Menschen verursacht wird. Doch Forscher zeigen, dass der Temperaturanstieg nichts Natürliches ist. ... Aber nun ja, in der Geschichte der Erde gab es schon immer wärmere und kältere Perioden. Dass die Durchschnittstemperaturen steigen, ist also nichts Neues – kein Grund zur Panik. So lautet ein populäres Argument von Klimaskeptikern, die den menschlichen Einfluss auf die globale Erwärmung bezweifeln. Dass der derzeitige Klimawandel beispiellos ist, und keine natürliche Erscheinung, haben Schweizer Forscher nun durch eine Studie gezeigt, die im Fachmagazin „Nature“ veröffentlicht wurde. Die Temperaturanstiege der vergangenen 150 Jahre sind laut der Untersuchung fast auf der gesamten Welt
gleichzeitig zu beobachten. Die Warm- oder Kaltzeiten der vergangenen zwei Jahrtausende seien hingegen immer nur auf bestimmte Gebiete beschränkt gewesen … Der zum Artikel verantwortlich gelistete Journalist des Tagesspiegel, SINAN RECBER, postet auf seinem Twitter-Account Klimaalarm wie ein Wilder, bleibt mit 92 Followern jedoch nicht allzu bekannt. Zudem schreibt er auch fleißig Klimaalarm für die TAZ. Bild 1 Twitter-Meldung von SINAN RECBER Seine fachliche Reputation dazu: SINAN RECBER, taz: … Jahrgang 1995, schreibt gerne über Klimapolitik, Nachhaltigkeit und ökologische Themen. Er hat während seines Psychologie- Studiums in Wuppertal beim ZEIT Wissen Magazin in Hamburg hospitiert. Die Mittelalterliche Wärmeperiode hat es nicht gegeben … haben die Studienautoren ermittelt. Eine wichtige Belegdarstellung daraus zeigt Bild 2. Es zeigt laut den Autoren, dass es im Hochmittelalter keine MWP-Periode gab und Folge dessen die aktuelle unnatürlich-einzigartig sein muss. Bei dieser Darstellung ist zu beachten, dass das Bild keinen Temperaturverlauf, sondern den Anteil der positiven und negativen Temperaturanomalien (angeblich) über die gesamte Erde darstellt.
Bild 2 [2] Verteilung des Anteils von warmen und kalten Temperaturen (Proxis) über die Erde seit dem Jahr 0 Auf EIKE hat ein fleissiger Autor bereits über die neue Studie und ihre eklatanten Schwächen – zum Beispiel, dass die 2k-Proxis den Globus bei Weitem nicht abdecken -, berichtet: EIKE 26.07.2019: [1] Klimajournalismus: Papa, Charly hat gesagt, sein Papa hat gesagt…- oder wie man faule Berner Studien „nature“ und damit Medien unterjubelt und auch über das aktuelle MWP-Projekt von „kaltesonne“, welches die – bisher teils strittige -, globale Auswirkung der Mittelalterlichen Wärmeperiode anhand neuer Proxidaten immer deutlicher aufzeigt: [1] Das KalteSonne-Projekt „Die Mittelalterliche Wärmeperiode“ zeigt also eindeutig, dass die Indikatoren für diese Warmzeit global auf allen Kontinente zu finden sind und es sich demnach um ein globales Ereignis handeln muss. [1] (Anmerkung: betrifft Bild 3) … Rote Punkte zeigen warme Bedingungen zur Zeit der MWP an, gelbe Punkte Trockenheit, grüne Punkte Feuchtigkeit. Blaue Punkte sind für Abkühlung während der MWP reserviert. Klicken Sie auf die jeweiligen Punkte, und es öffnet sich die Analyse des jeweiligen Papers. Ebenfalls aufrufbar ist die wichtigste Klimakurve der Arbeit.
Bild 3 kaltesonne MWP-Viewer Die eklatanten Schwächen des Pages2k-Datensatzes sind bekannt. Da dieser aber die „richtige“ Klimarichtung, also wieder einen Hockeystick, ergibt, „stört“ es die „Klimawandel-„Wissenschaftler nicht: Pages2k, NZZ: [3] Die globale Mitteltemperatur der letzten 2000 Jahre wurde mit sieben statistischen Methoden (M1–M7) rekonstruiert … (Anmerkung: betrifft Bild 4) Messungen (seit 1865)
Bild 4 [3] Quelle: Pages 2k Consortium, Nature Geoscience 2019 (dargestellt ist die Abweichung gegenüber dem Mittelwert der Jahre 1961 bis 1990) – Grafik: svt. Also wird der Datensatz allseits hoch gelobt, zum Beispiel von Herrn Rahmstorf (PIK): Rahmstorf: Paläoklima: Die Hockeyschläger-Debatte So ganz konnte man sich der massiven Kritik nicht verschließen und musste einige der eklatanten – die „AGW-Wissenschaftler“ nicht wirklich störenden – Fehler doch korrigieren: EIKE: [6] Nächste Pleite: ,Globale‘ Rekonstruktion PAGES 2K kann den ,Hockeyschläger‘ nicht bestätigen Bild 5 [6] Letzter Stand? der Pages2k Temperaturrekonstruktion der letzten 2000 Jahre Man hätte sich also vorstellen können, dass eine so große Studiengruppe in einer neuen Studie wenigstens ergänzend die neuen, mindestens die zusätzlichen Daten des kaltesonne-MWP-Projektes oder der vielen anderen neuen Studien ansehen würde: –Vorindustrieller Klimawandel in Südamerika: Das Mittelalter war warm,
Gletscher geschrumpft (1.11.2018) –Schottland-Klima der letzten 800 Jahre: Vorindustrielle Wärmephasen geben Rätsel auf (7.10.2018) –Mittelalterliche Klimaanomalie und Kleine Eiszeit in Brasilien (25.8.2018) –Cyanobakterien als Zeitzeugen: Ostsee im Mittelalter möglicherweise wärmer als heute (22.8.2018) –Um Antwort wird gebeten: Weshalb schneidet AWI-Pressemitteilung das Mittelalter weg? (14.8.2018) –Wissenslücke schließt sich: Die Mittelalterliche Wärmeperiode auf der Südhalbkugel (2.11.2017) –Wissenschaftler warnen: Baumringe in kaltgemäßigten Klimazonen nur bedingt für Temperaturrekonstruktionen geeignet (14.9.2016) –Internationale Baumringexperten: Mittelalterliche Wärmeperiode war heißer als gedacht. Klimamodelle scheitern bei Simulation (12.4.2016) –Eine Moräne macht noch keinen Winter: Mittelalterliche Wärmeperiode behauptet sich im Faktencheck gegen plumpes Aktivistenpaper zur kanadischen Baffininsel (11.1.2016) –Ganzen Kontinent mit einem Datenpunkt erklären? Antarktische Außenseiter- Studien zur Mittelalterliche Wärmeperiode offenbaren große Literaturlücken (15.12.2015) Die Mittelalterliche Wärmeperiode in Afrika (23.11.2015) –Den Nerv getroffen: Führende deutsche Klimainstitute verweigern die Aussage zur Mittelalterlichen Wärmeperiode (17.11.2015) –Zweiter Klimazustandsbericht zum Ostseeraum: Mittelalterliche Wärmeperiode war um ein halbes Grad wärmer als heute (9.6.2015) –Überraschende Wendung: Alaskas Gletscher waren zur Zeit der Mittelalterlichen Wärmeperiode so kurz wie heute (2.11.2014) –Neue chinesische Temperaturkurve der letzten zwei Jahrtausende überrascht: Es war bereits mehrfach wärmer als heute (4.3.2013) –Neues zur Mittelalterlichen Wärmeperiode: Die wundersame Wiederholung der Temperaturgeschichte (26.11.2012) –Kein nordatlantisches Phänomen: Mittelalterliche Wärmeperiode und Kleine Eiszeit in den Anden gefunden (13.10.2012) –Neues Paper in Quaternary Science Reviews: Mittelalterliche Wärmeperiode und Kleine Eiszeit in den chilenischen Anden nachgewiesen (3.7.2012) –Abrupter Temperaturanstieg von mehr als einem Grad um 980 n. Chr. in Island: Mittelalterliche Wärmeperiode mit enormer Erwärmungsrate (17.6.2012) Das taten sie aber nicht. Bei pro-Klimahysterie-Ergebnissen nicht schlimm: Gelobt wird ja nicht für den Inhalt und Sorgfalt, sondern für das „richtige“ Ergebnis. Und deshalb zeigt der Autor einmal ganz kurz und mit gleicher „wissenschaftlicher“ Sorgfalt, zu welchem Ergebnis seine Studie zur MWP anhand der Daten des Pages2k-Projektes kommt. Autorenstudie: Pages2k Proxidaten und die Mittelalterliche Warmzeit Eigentlich bräuchte man gar nicht neu „belegen“. Bild 5 mit der revidierten, „globalen“ 2k Temperaturkurve zeigt ja schon überdeutlich eine Mittelalterliche Warmzeit. Beachtet man dazu, dass es sich bereits bei den
Proxidaten oft um gering auflösende und bereits im Proxi glättende Werte handelt, die dann in der Zusammenfassung nochmals geglättet werden, weiß man, dass diese Kurve immer noch die globale, vergangene Temperaturwirklichkeit mit ihren vielen, kurzzeitigen Extremen großteils unterdrückt, diese „Unterdrückung in den Endwerten ab ca. 1850 allerdings immer stärker wegnimmt und damit (sicher nicht zufällig) die gleiche, überproportionale Hervorhebung wie der ursprüngliche Hockeystick erzeugt. Anhand der analytischen Darstellungen aus dem Projekt lassen sich jedoch weitere Aussagen treffen. Bild 6 zeigt die Verteilung der pages2k Proxi- Temperaturwerte über den Globus und über den Auswerte-Zeitraum. Einmal sieht man die eklatante Datenlücke (Grau) genau während den wichtigen Zeiträumen. Doch wo die Lücken nicht (so groß sind, dass der Zeitraum grau hinterlegt wurde) sieht man über die Frühzeit und das Mittelalter umfangreiche, über lange Zeiträume reichende Wärmeperiode(n). Auf die Idee, solche Wärmeperioden wäre(n) nicht global gewesen, würde man anhand dieses Bildes nicht kommen. Wollte man die Aussage jedoch kritisieren, könnte man nur eines aussagen: Der Datensatz ist für diesen Zeitraum nicht aussagefähig (was die kritisierte Studie nicht getan hat). Bild 6 [7] aus dem pages2k-Projekt (vom Autor ergänzt) Als Lösungsversuch kann man nun einzelne Proxis ansehen und versuchen, sich daraus ein wahrscheinliches Bild über den langfristigen Verlauf zu machen. Deshalb nun Proxis der verschiedenen Regionen, um die Temperaturen während der MWP abzuschätzen Antarktis Die Sichtung durch den pages2k-Viewer kommt zu dem Ergebnis, dass eine Warmperiode während der besagten, mittelalterliche Zeit dort stattgefunden hat und durch Proxis belegt ist.
Bild 7 pages2k Proxiverläufe Antarktis. Quelle: pages2k Viewer (Grenzlinien vom Autor ergänzt) Proxi-Einzelverläufe lassen dies präzisieren: Bild 8 Antarctic WD2006A. Quelle: pages2k Viewer
Bild 9 Antarctic WD2005A. Quelle: pages2k Viewer Bild 10 Antarctic Plateau Remote/PR-B. Quelle: pages2k Viewer Arktis Hinweis: Die Proxis der Arktis liegen meistens an der Grenze zur Arktis. Deshalb gibt es so viele. Das Globaldiagramm (Bild 11) lässt keinen Schluss zu, außer den, dass über die Zeiträume praktisch alles vorkam. Man ahnt es: Eine „gute“ Mittelwertbildung würde aus dem „Proxispaghetti“ unweigerlich einen horizontalen Strich erzeugen, der erst am Ende, wo die Proxi- und Messbedingungen sich ändern, unweigerlich zu einem Hockeystick führt. Trotzdem lassen Einzelproxis daraus (Bilder 12 – 14) aber augenscheinlich eine mittelalterliche Warmperiode identifizieren. Ein Beispiel, dass das schematische Anwenden statistischer Methoden bei ungeeigneten Datensätzen – wie es in der Klima(Wandel)Wissenschaft
hemmungslos gemacht wird -, oft nicht zu sinnvollen Aussagen führt. Bild 11 Arctic. Quelle: pages2k Viewer Bild 12 Arctic GRIP Grönland. Quelle: pages2k Viewer
Bild 13 Arctic Gulf of Alaska. Quelle: pages2k Viewer Bild 14 Arctic Devon Ice Cap. Quelle: pages2k Viewer Asien Das Proxi-Globalbild (Bild 16) zeigt wieder nichts, außer, dass auch dieses ein chaotisches „Spaghetti“ an Proxiverläufen beinhaltet, welche den Summennutzen von Rauschen haben. Jeder Vernünftige würde daraus ableiten: Entweder sind die Proxis in vielen Fällen falsch und damit unbrauchbar (recht wahrscheinlich); sollen sie allerdings doch stimmen, dann gibt es ganz einfach keinen Sinn für einen Mittelwert, weil dieser nur den Witz von den Füßen, deren einer in Eis und der andere in kochendem Wasser steht und der Kopf sich über ein angenehmes Mittel freut, erfüllt. Man würde – und müsste – dann also auf eine Mittelung, oder die Verwendung solcher Proxis verzichten. Aber durch „Statistik“ kommt immer der wichtige, horizontale Strich bis zum Beginn genauerer Messdaten zustande, der als alarmistischer Klimaverlauf benötigt wird. In Zeiten, in denen eine fremd-gesteuerte, mental kranke 16-Jährige Politik
und (AGW-)Klima-Wissenschaft vor sich „hertreiben“ darf: Merkur: Greta Thunberg ruft zum Generalstreik auf – eine deutsche Bank will mitmachen Bild 15 Screenshot vom Artikel des Merkur entscheiden sich eben auch Wissenschaftler in der Schweiz für das Leichtere und Fördermittel versprechende: Stures Anbiedern und Mitlaufen mit dem Trend, wie es auch ein CSU-Ministerpräsident, Herr Söder, nun ganz Bayern aufoktroyiert: SZ, 29. Juli 2019: Bayerns Ministerpräsident Söder will Klimaschutz im Grundgesetz verankern Bild 16 Asien global. Quelle: pages2k Viewer Doch auch für den Raum Asien lassen sich aus den wenigen Langzeitproxis welch, eine Mittelalterliche Warmperiode unterstützende, finden. Man beachte im Proxi-Bild 17 auch die enormen Änderungsgeschwindigkeiten, welche es angeblich in der Vergangenheit noch nie gab.
Bild 17 Asien WULANJ (China). Quelle: pages2k Viewer Australien Das Proxi-Globalbild ist alleine deshalb interessant, weil es ausgerechnet für die heutige Zeit belegt, dass etwas an den Proxis wohl nicht stimmen kann. Jedenfalls finden sich vom „Verbrennen“ bis zur Ansage einer beginnenden Eiszeit alle Schlussverläufe. Und eine Warmperiode im Mittelalter lässt sich ebenfalls finden, wie auch wieder enorme Änderungsgeschwindigkeiten, welche mit er der aktuellen –angeblich noch nie dagewesenen – problemlos mithalten können. Die grauen Linien sind teils Fehlerbereiche und/oder Extremwerte. Daraus lässt sich zumindest ahnen, was vor Ort an kurzfristigen Temperaturschwankungen wirklich passiert sein könnte. Hätte es damals schon unsere Medien gegeben, wäre denen wohl die rote Alarmfarbe ausgegangen. Bild 18 Australien global. Quelle: pages2k Viewer
Bild 19 Australien Oroko. Quelle: pages2k Viewer Bild 20 Australien Mt Read. Quelle: pages2k Viewer
Bild 21 Australien Buckleys Change. Quelle: pages2k Viewer Südamerika Irgendwie ist der AGW-Klimawandel noch nicht bis Südamerika gekommen. Kein längerfristiger Proxiverlauf hat „Ihn“ dort gesehen. Doch wieder interessant die teils enormen, kurzfristigen Änderungen in der Vergangenheit. Bild 22 Südamerika global. Quelle: pages2k Viewer
Bild 23 Südamerika Quelccaya. Quelle: pages2k Viewer Bild 24 Südamerika Laguna Aculeo. Quelle: pages2k Viewer Europa Es ist naheliegend, dass – wenn es die MWP gab – sich diese in Europa findet. Entsprechend zeigen es 2k Proxis. Man beachte, wie Proxis den jüngsten Temperaturanstieg nicht abbilden. Warum sollten sie es dann in der Vergangenheit gemacht haben? Das Schweizer Studienteam kam nicht auf solche naheliegenden Fragen. Die Beantwortung wäre sicher sehr störend gewesen.
Bild 25 Europa global. Quelle: pages2k Viewer Bild 26 Europa NSC 12 Finnland. Quelle: pages2k Viewer
Bild 27 Europa Tor92 Finnland. Quelle: pages2k Viewer Bild 28 Europa Nsc12. Quelle: pages2k
Bild 29 Europa Swi06. Quelle: pages2k Bild 30 Europa Alb12 (Albanien). Quelle: pages2k Nordamerika Von Nordamerika gibt es zwei Globalverläufe: Einen langen und einen kurzen. Erkennbar ist der kurze Datensatz (Bild 32) unbrauchbar – zumindest zur statistischen Bearbeitung -, weil es sich dabei in Summe um ein eher stochastisches Datengemenge handelt; und der lange Datensatz (Bild 31) zeigt eindeutig eine mittelalterliche Warmperiode.
Bild 31 Nordamerika global (Langzeitverläufe). Quelle: pages2k Bild 32 Nordamerika global kurz (Baumringproxis „Trees“). Quelle: pages2k Langzeitproxi Nordamerika mit deutlich ausgewiesener MWP:
Bild 33 Nordamerika Conifer/hardwood ecoregion. Quelle: pages2k: Pages2k-MWP Studienergebnis des Autors Der Autor setzt hier die These, dass sein Ergebnis mit weniger Aufwand nicht ungenauer ist, als das der „berühmten“, Schweizer Studienautoren, allerdings deren Ergebnis widerspricht. Denn er benutzt die IPCC-Statistik, nach der man etwas ansieht und dann mittels „Abstimmen unter den Beteiligten“ den Mittelwert und Vertrauen(sbereich) textlich festlegt. Das gilt in der Klima(Wandel)Wissenschaft inzwischen ja als „high-end“ an Bewertungs- und Aussagequalität. Und so behauptet er, dass es sogar anhand der für diese Aussage eigentlich ungeeigneten, da die Welt zur damaligen Zeit bei Weitem nicht abdeckenden, zudem teils schauderhaft falschen ungenauen Proxidaten wesentlich wahrscheinlicher als unwahrscheinlich ist, dass es eine (wenn nicht sogar mehrere) Warmperiode im Mittelalter (und davor) gegeben hat. Nachdem zusätzliche Proxis aus dem kaltesonne MWP-Projekt mit erheblich besserer Flächenabdeckung dies bestätigen, kann man ziemlich sicher sein, dass solche Warmperioden global – teils natürlich mit Verzögerungen – existierten, zumindest so lange, bis neue Proxis (nicht wiederholt unzulässig angewandte Statistik über die schlechten) das widerlegen. Das ist derzeit nicht in Sicht. In Sicht ist allerdings, dass man die Proxis „verlässt“ und das (gewünschte) Belegergebnis durch Simulieren erzielt. Das hat auch den großen Vorteil, dass Simulieren in AGW-Kreisen als genauer gilt und nicht von jedem Laien einfach, penetrant und ätzend „zerlegt“ werden können. Nachtrag Wer sich bis hierher durchgelesen hat und diesen Nachtrag mit den Bildern der auf NoTricksZone hinterlegten Studienauszügen ansieht, wird sich fragen, wie die Studie aus der Schweiz das alles vollkommen ignorieren konnte. Wer sich mit „Klimawandel“ auskennt, fragt sich, wie lange es noch dauern kann, bis
nicht einmal irgend-Jemand aus der Wissenschaft den Mut hat, solchen Studien- Betrug durch Unterlassung anzuprangern und sich Autoren mit solchen Studien anfangen, für solche Arbeiten zu schämen. Lediglich ein Herr Trump hat es begonnen. Es wird werden, wie bei der Hexenverfolgung: Erst als das Entdecken kein (risikoloses) Geld mehr einbrachte, kamen die wissenschaftlich dafür Zuständigen drauf, dass es auch gar keine gibt. Und angestoßen hatten diese „neue“ Erkenntnis wissenschafts-fremde Personen. Trump hat demnach die Change, als ein großer „Wissensentdecker“ in die Klimageschichte einzugehen. Hoffentlich hält er damit auch durch, beziehungsweise sich lange genug an der Regierung. Zwischenzeitlich hat auch Herr Lüdecke zu dieser Schweizer Studie etwas auf EIKE geschrieben; EIKE 30. Juli 2019: Das blinde Auge der Klimaforscher an der Universität Bern Und auf NoTricksZone ist eine Serie neuester Studien mit ihren Klimagraphiken hinterlegt, welche alle eine MWP ausweisen: NoTricksZone: 12 New Papers Provide Robust Evidence The Earth Was Warmer During Medieval Times … Claims that modern temperatures are globally warmer than they were during Medieval times (~800 to 1250 A.D.) have been contradicted by a flurry of new (2019) scientific papers Daraus Bildbeispiele Bild 34 Quelle: NoTricksZone
Bild 35 Quelle: NoTricksZone Bild 36 Quelle: NoTricksZone Bild 37 Quelle: NoTricksZone
Bild 38 Quelle: NoTricksZone Bild 39 Quelle: NoTricksZone
Bild 40 Quelle: NoTricksZone Bild 41 Quelle: NoTricksZone
Bild 42 Quelle: NoTricksZone Bild 43 Quelle: NoTricksZone Quellen [1] EIKE 26.07.2019: Klimajournalismus: Papa, Charly hat gesagt, sein Papa hat gesagt…- oder wie man faule Berner Studien „nature“ und damit Medien unterjubelt [2] Studie: No evidence for globally coherent warm and cold periods over the preindustrial Common Era [3] NZZ 24.07.2019: So rasch und grossflächig ist die Temperatur in den letzten 2000 Jahren noch nie gestiegen – Drei Klimastudien mit Beteiligung von Forschern aus Bern enthüllen Details über kalte und warme Episoden vor
der Industrialisierung: Sie betrafen immer nur einen Teil des Erdballs. [4] Der Tagesspiegel: Studie widerlegt Argument der Klimaskeptiker 98 Prozent der Erde werden wärmer [5] EIKE 11.05.2016: Die Problematik der Temperaturrekonstruktion Eine beispielhafte Sichtung dazu anhand des Projektes PAGES2k [6] EIKE: Nächste Pleite: ,Globale‘ Rekonstruktion PAGES 2K kann den ,Hockeyschläger‘ nicht bestätigen [7] http://www.realclimate.org/index.php/archives/2013/04/the-pages-2k-synthesis/ Klimawissenschaftler manipulieren die Daten wieder und wieder und wieder und wieder Auf dem Blog von Pierre Gosselin gibt es einen Beitrag von Kirye aus Japan über die Temperatur-Adjustierungen des GISS bei der NASA (hier, auf Deutsch beim EIKE hier). In der jüngsten GISS-Version V4 unterscheiden sich die vermeintlich „nicht adjustierten“ Daten von den nicht adjustierten Daten in der Vorgängerversion V3. Tony Heller zeigt Graphiken der Versionen von NASA GISTEMP aus den Jahren 2000, 2017 und 2019. Aus diesen geht hervor, dass Gavin Schmidt und sein Team es fertig gebracht haben, die Erwärmung immer weiter hochzuschrauben, besonders im Zeitraum des unbequemen Stillstands. Den Effekt erkennt man auch in den Abbildungen 2 und 4 auf der GISS history page. Hier in UK macht das HadCRUT4-Team genau das Gleiche. Clive Best fragt „Was ist mit dem Global Warming Hiatus?“ Die Antwort lautet, das man ihn zerschlagen hat mittels einer ganzen Reihe von Adjustierungen der Daten. HadCRUT3, zeigt so wie im Jahre 2014 veröffentlicht einen eindeutigen Stillstand ohne jede Erwärmung von 2001 bis 2013, aber die jüngsten neuen, verbesserten Daten der letzten Zeit im HadCRUT4 wurden nach oben korrigiert. Clive dachte, dass dies der Erfassung von Stationen mit unterschiedlichen Messungen geschuldet ist, fand jedoch bei Nachforschungen heraus, dass dies mitnichten der Fall ist. Die Zahlen wurden einfach so adjustiert. Die früheren Versionen von HadCRUT4 können hier eingesehen werden. Daraus wird ersichtlich, wie der Temperaturunterschied zwischen 2013 und 2001 in nachfolgenden Versionen stetig aufwärts getrieben worden ist:
Aber der wesentliche Punkt in diesem Beitrag (das 4. Mal ,wieder‘ in der Überschrift) ist der Bericht über die jüngste Datenmanipulation, von welcher in keinem der obigen Beiträge die Rede ist. Sie stammt von John Kennedy und seinen Kollegen vom UK Met.-Office (UKMO) und wird in einer sehr langen Studie hier beschrieben. Man befasst sich darin mit den Wassertemperaturen (SSTs) und dem brandneuen Datensatz mit der Bezeichnung HadSST4 (verwirrenderweise verwendet HadCRUT4 den Datensatz HadSST3) Hier folgt Abbildung 14 aus jener Studie. Die Achsenbeschreibung befindet sich in einem Plot weiter unten, aber die großen Merkpunkte sind 1850, 1900, 1950, 2000. In der Graphik wird die gegenwärtige Version HadSST3 verglichen mit der vorgestellten neuen Version HadSST4. Offensichtlich brauche ich nicht zu erklären, welches die neue und welches die vorherige Version ist. Die Erwärmung wurde einfach um 0,1°C verstärkt, oder 10% insgesamt. Abbildung 16 in jener Studie zeigt Temperaturtrends gekennzeichnet bis 2012:
Hier stehen die roten Karos für die Rohdaten und die grünen für HadSST3. Die neue Version HadSST4 ist als die schwarze Linie dargestellt, wobei die graue Schattierung die Unsicherheits-Bandbreite repräsentiert. Während der frühen Jahre des 20. Jahrhunderts passte die globale Erwärmung nicht zu der Theorie der Klimawissenschaftler einer Erwärmung durch Kohlendioxid, also wurden die Daten kurzerhand nach unten korrigiert. Aber man betrachte den Trend während des Zeitraumes des Stillstands: hier zeigen die Rohdaten buchstäblich keinerlei Trend. HadSST3 adjustierte den Trend aufwärts, um Erwärmung zu erzeugen, und in HadSST4 wurde noch einmal nach oben adjustiert, wobei die Adjustierung von zuvor in etwa verdoppelt wurde. Und das in einer Ära, in welcher die Datenqualität hervorragend sein sollte dank der Einführung des ARGO float system. Was also geht hier vor sich? Einen Hinweis darauf gibt es in den anderen beiden Karos in blau und orange. Hierbei handelt es sich um zwei weitere Methoden, die Wassertemperatur zu messen, nämlich ERSST und COBE-SST. Da diese einen signifikant höheren Erwärmungstrend als bei HadSST3 erzeugt haben, musste das UKMO ihre Temperaturdaten ebenfalls aufwärts adjustieren, um damit mitzuhalten. Diese „reduzierte Diskrepanz zwischen Datensätzen“ ist einer der Schlüsselpunkte auf der ersten Seite der Studie. Durch die ganze Studie zieht sich wie ein roter Faden die Darstellung von Verzerrungen in den Daten und wie diese entfernt werden. Aber die Autoren scheinen die größte Quelle von Verzerrungen zu vergessen, nämlich den Bias, der sich in ihren Köpfen abspielt.
Link: https://cliscep.com/2019/06/30/climate-scientists-fiddling-the-data-again-and -again-and-again-and-again/? Übersetzt von Chris Frey EIKE Adjustierte „unadjustierte“ Daten: NASA nutzt den „Zauberstab“ des Frisierens und erzeugt Erwärmung dort, wo es nie eine gab Diese Praxis hat zur Erstellung neuer Datensätze geführt mit der Bezeichnung „adjustierte“ Daten, während die alten Datensätze mit der Bezeichnung „V3 unadjustiert“ versehen wurden. Das Problem der Gobale-Erwärmung-Aktivisten bestand jedoch darin, dass ein Blick auf die alten „unadjustierten“ V3-Daten – d. h. unverfälschte Daten – oftmals einen abwärts gerichteten Temperaturtrend zeigte. Derartige negative Trends waren natürlich für die Alarmisten unerträglich, behaupten diese doch unablässig, dass sich der Planet rapide erwärmt. Die adjustierten „unadjustierten“ Daten Was also war zu tun? Nun, es sieht so aus, als hätte sich die NASA entschlossen, seine „V3 unadjustierten Datensätze“ zu adjustieren und sie umzubenennen in „V4 unadjustiert“. Das stimmt – die adjustierten Daten wurden zu V4 „unadjustiert“. Und welchen Trend zeigen nun die neuen „V4 unadjustierten“ Daten? Richtig geraten! Die neuen V4 unadjustierten Daten zeigen Erwärmungstrends, und das sogar an Stellen, an denen einst ein Abkühlungstrend aufgetreten war. Die NASA schwingt ihren Zauberstab des Frisierens, um eine Abkühlung in eine (Fake-)Erwärmung zu verwandeln, folgendermaßen: 6 Beispiele skandalösen Unfugs der NASA Hier folgen 6 Beispiele aus verschiedenen Gegenden des Globus‘ und über Jahrzehnte zurückreichend. Sie demonstrieren eindrucksvoll diese skandalöse, willkürliche Veränderung von Daten: Nr. 1 Punta Arenas, Chile: Hier sehen wir, wie ein eindeutiger Abkühlungstrend von der NASA so erwärmt wurde, dass nur noch ein sehr geringer derartiger Trend
übrig blieb: giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/stdata_show_v3 giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/stdata_show_v4 Nr. 2 Marquette, Michigan: Hier hat die NASA einen leichten Abkühlungstrend in einen robusten Erwärmungstrend verwandelt. Kein Wunder, dass der japanische Klimawissenschaftler Dr. Mototaka Nakamura [auf Deutsch beim EIKE hier] jüngst die globale Erwärmung zeigenden Daten der Experten als „nicht vertrauenswürdig“ und „gefälscht“ charakterisiert hat:
giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/stdata_show_v3 giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/stdata_show_v4 Nr. 3 Port Elizabeth, Südafrika: Hier wurde ein 109 Jahre zurück reichender Datensatz so verändert, dass ein fehlender Erwärmungstrend in einen Erwärmungstrend verwandelt wurde:
giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/stdata_show_v3 giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/stdata_show_v4 Nr. 4 Davis, Antarktis: Daten der Japan Meteorological Agency beispielsweise zeigen, dass diese Station keinen Trend aufweist, genau wie die nicht adjustierten V3-Daten der NASA. Aber die neuen V4 „unadjustierten“ Daten der NASA zeigen, dass jene Erwärmung endlich auch die Antarktis erreicht hat:
giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/stdata_show_v3 giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/stdata_show_v4 Nr. 5 Hachijojima, Japan: Die unadjustierten V3-Daten von dieser abgelegenen Inselstation zeigten keinen Trend – bevor die NASA beschloss, einen neuen, „unadjustierten“ Datensatz zu erzeugen. Und siehe da – jetzt gibt es einen Erwärmungstrend dort, wo nie einer aufgetreten war:
giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/stdata_show_v3 giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/stdata_show_v4 Nr. 6 Valentia, Irland: Hier sieht man, wie Abschnitte in der Vergangenheit kühler und jüngere Temperaturdaten wärmer gemacht worden waren. Keine Überraschung – das Ergebnis ist eine stärkere Erwärmung:
giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/stdata_show_v3 giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/stdata_show_v4 Bei der NASA scheint es so, als ob die Sonne, Ozeane, Wasserdampf usw. keine Rolle zu spielen scheinen, wenn es um globale Temperaturtrends geht. Der Nummer 1-Faktor hinter der „Erwärmung“ bei der NASA scheint nicht einmal CO2 zu sein, sondern vielmehr deren Orwell’sche Fälschung von Daten. Falls bei der NASA die Daten nicht mit den (erfundenen) Modellen übereinstimmen, dann verändere man sie einfach, bis sie passen. Legt diesen NASA-Sumpf endlich trocken! Link: https://notrickszone.com/2019/06/25/adjusted-unadjusted-data-nasa-uses-the-ma gic-wand-of-fudging-produces-warming-where-there-never-was/ Übersetzt von Chris Frey EIKE
Klimawissenschaftler am MIT: „AGW- Behauptungen fußen auf nicht vertrauenswürdigen, gefälschten Daten … haben keinerlei wissenschaftlichen Wert!“ Dr. Kiminori Itoh machte jüngst auf die Kindle-Version eines klimaskeptischen Buches aus Japan aufmerksam. Es trug den Titel [übersetzt] „Alltag eines Klimawissenschaftlers – Theorie der globalen Erwärmung ist unbewiesen und lediglich eine Hypothese“* (hier). Autor des Buches ist Dr. Mototaka Nakamura, (1)der seinen Doktorgrad 1994 am MIT erwarb und da nach zeitweilig am MIT und viel en renommierten Instituten arbeitete. [*Direktübersetzung via Google aus dem Japanischen. Anm. d. Übers.] In seinem Buch erklärt Dr. Nakamura, warum die vermeintlich die globale Erwärmung belegenden Daten „vertrauensunwürdig“ sind und man sich nicht auf sie verlassen kann. Abbildung: Klimawissenschaftler Dr. Mototaka Nakamura. Bildquelle Nicht gestützt durch nachweisbare Daten Er schreibt, dass zwar viele Menschen, darunter auch viele Klimaforscher, glauben, dass es eine bewiesene Tatsache ist, dass die Temperaturen seit der Industriellen Revolution gestiegen sind, dass dieser Anstieg aber „nicht durch nachweisbare Daten gestützt“ wird. Er schreibt: Die globalen mittleren Temperaturen vor dem Jahr 1980 haben keine vertrauenswürdigen Daten zur Grundlage. Bevor die Satelliten-Überwachung des gesamten Planeten im Jahre 1980 begann, wurden die Temperaturen nur in einem
kleinen Teil der Erde mit einem gewissen Grad an Genauigkeit und Häufigkeit gemessen. Vom gesamten Globus liegen nur aus Nordamerika und Westeuropa vertrauenswürdige Temperaturdaten vor, die bis zum 19. Jahrhundert zurück reichen. Renommierte Karriere Dr. Nakamura erwarb seinen Doktortitel (Dr. rer. nat.) am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und spezialisierte sich über fast 25 Jahre auf anomales Wetter und Klimawandel an renommierten Institutionen, darunter auch das MIT, aber auch am Georgia Institute of Technology, NASA, Jet Propulsion Laboratory, California Institute of Technology, JAMSTEC und Duke University. Gescheiterte Klimamodelle Nakamuras Buch zerschlägt “die Lüge einer kritischen globalen Erwärmung infolge des zunehmenden Kohlendioxid-Gehaltes”. Er stellt die große Unsicherheit der “globalen Erwärmung während der letzten 100 Jahre bloß” und verweist auf das grandiose Scheitern der Klimamodelle. Nur 5% der Erdoberfläche wurden während der letzten 100 Jahre adäquat vermessen Dr. Nakamura zufolge fehlt es den Temperaturdaten an entscheidenden Inhalten, und sie gestatten in keiner Weise, irgendwelche brauchbaren Schlussfolgerungen zu ziehen: Bildinschrift: Große Unsicherheit … unmöglich, einen Trend abzuleiten ● Vollständige Satelliten-Überwachung erst seit 40 Jahren ● Bodenstationen viel zu weit verstreut ● Oberflächendaten von den Ozeanen mit entscheidenden Lücken ● Daten aus der Tiefe der Ozeane nahe Null
● Hemmungslose Daten-Adjustierungen und Pfusch Gegenwärtig ist das Buch leider nur auf japanisch erhältlich. Hier folgen einige übersetzte Passagen. So illustriert Dr. Nakamura beispielsweise, wie dünn gesät die globalen Temperaturdaten wirklich sind, und er schreibt, dass es während der letzten 100 Jahre „nur für 5 Prozent der Erdoberfläche möglich war, die mittlere Temperatur mit einem halbwegs gewissen Grad an Genauigkeit zu ermitteln“. Extrem spärliche Ozeandaten Dann gibt es da die völlig unzureichende Anzahl von Daten der großen Ozeane. Später beschreibt Dr. Nakamura, warum die Präzision der gemessen mittleren Temperatur auf den Ozean-Oberflächen, welche etwa 75% der Erdoberfläche bedecken, bis hin zum Extrem in Frage gestellt werden muss. Er schreibt: „Die Temperaturdaten vor dem Jahr 1980 von Luft und Wasser sind sehr weit gestreut“. Die Verfahrensweise der Aufzeichnung derselben ist vollkommen unangemessen. Um es in einer Nussschale auszudrücken: „Die Rohdaten der Klima-Datensätze der Wassertemperatur an der Ozeanoberfläche sind verschiedenen Adjustierungen unterzogen worden“. 1 Station pro 10.000 km² sind nahezu bedeutungslos Dr. Nakamura belegt außerdem, dass die Anzahl der global genutzten Messpunkte kein auch nur ansatzweise genaues Temperaturbild ergeben kann. „Experten können nicht einfach entscheiden, dass 10.000 km² um jeden Messpunkt repräsentative Temperaturwerte ergeben“. Später erklärt er: „Falls man die Erwärmung der Erdoberfläche seit der Industriellen Revolution als Wahrheit akzeptiert, bedeutet das, dass man dem Gedanken zustimmt, dass man die mittlere Temperatur an der Erdoberfläche bestimmen kann mittels einer verzerrten winzigen Region auf dem Globus. Das ist Unsinn! Betrachtet man die Regionen mit langen Zeitreihen der Temperatur, kann man sehen, dass es sich in einigen Regionen erwärmt, in anderen aber abgekühlt hat“. Nakamuras harte Beurteilung: „Von keinerlei wissenschaftlichem Wert“ Und schließlich verurteilt Nakamura die fortgesetzten Daten-Adjustierungen: „Außerdem haben Experten erst jüngst neue Adjustierungen angebracht, welche den hilfreichen Effekt hatten, die Erde als sich weiterhin erwärmend erscheinen zu lassen“. Der talentierte Japaner verurteilt das als „Daten- Fälschung“. Er folgert: Daher haben die Daten der globalen mittleren Temperaturänderung jedweden wissenschaftlichen Wert eingebüßt. Sie sind nichts weiter als ein Propagandamittel, um die Bevölkerung zu betrügen.
Link: https://notrickszone.com/2019/06/21/mit-doctorate-climate-scientist-slams-gw- claims-based-on-untrustworthy-falsified-data-no-scientific-value/ Übersetzt von Chris Frey EIKE (1) Dr. Nakamura received a Doctorate of Science from the Massachusetts Institute of Technology (MIT), and for nearly 25 years specialized in abnormal weather and climate change at prestigious institutions that included MIT, Georgia Institute of Technology, NASA, Jet Propulsion Laboratory, California Institute of Technology, JAMSTEC and Duke University. Erwiderung des Met-Office auf das Audit des globalen Temperatur- Datensatzes von HadCRUT4 Das UK Met-Office begrüßt das Audit des australischen Forschers bzgl. der Fehler in HadCRUT4 Graham Lloyd, The Australian Das britische Met-Office hat ein Audit des australischen Forschers John McLean begrüßt. In diesem wurde behauptet, dass der Autor gravierende Fehler im Datensatz HadCRUT4 der globalen Temperatur gefunden hat. „Jedem tatsächlich erkannten Fehler wird bei der nächsten Aktualisierung Rechnung getragen“. Das Met-Office sagte, dass automatische Untersuchungen bzgl. der Qualität der Ozean-Daten durchgeführt werden und dass monatliche Aktualisierungen der Temperatur auf dem Festland eine von Computern gestützte Qualitätskontrolle durchlaufen. „Der HadCRUT-Datensatz enthält umfassende Unsicherheits-Abschätzungen bei der Zusammenstellung der globalen Temperatur“, sagte ein Sprecher. „Wir haben bereits den Bericht von Dr. John McLean aus dem Jahr 2016 akzeptiert und die darin beschriebenen Fehler korrigiert“. ———————————– Ich bin sicher, dass die Schrott-Daten-Apologeten Mosher und Stokes uns bald sagen werden, warum dies nicht signifikant ist und warum HadCRUT einfach gut ist, und warum wir diesen Fehlern keine Aufmerksamkeit zuteil werden lassen sollten. Jo Nova fügt hinzu:
Ohne dass sie zugeben, dass McLean gravierende Fehler gefunden hat, räumen sie ein, dass seine Anmerkungen zuvor im Jahre 2016 nützlich waren, und man verspricht, „die Fehler bei der nächsten Aktualisierung zu beseitigen“. Gut und schön, aber dann erhebt sich die Frage, warum ein PhD-Student in Heimarbeit Fehler findet, welche ein mit 226 Millionen Pfund ausgestattetes Institut mit 2100 Mitarbeitern nicht finden konnte.Bedeutsam ist, dass sie keiner der Behauptungen widersprechen. Noch bedeutender ist, dass sie nicht einmal das Killer-Thema der Adjustierungen aufgrund von Messstellen-Verlagerungen erwähnen – die kumulative künstliche Abkühlung der ältesten Aufzeichnungen, um dem Bau von Gebäuden Rechnung zu tragen, die erst viele Jahrzehnte später gebaut wurden. Mehr dazu hier. Jo hat da einen wesentlichen Punkt. Warum eigentlich finden immer die Skeptiker die Fehler in den Klimadaten, Hockeyschläger und andere Datenmanipulationen, durchgeführt von einem üppig finanzierten Klima-Komplex? Vielleicht liegt es daran, dass es sie einfach nicht kümmert, und Wissbegier muss immer hinter dem Geld zurückstehen. Genau wie Politiker, die nur auf die nächste Wahl schauen, ist die Klima GmbH so abhängig von dem Geldstrom geworden, dass deren einzige Sorge der nächsten großen Zuwendung gilt. Eisenhower hatte recht. Wir kennen alle dessen Abschiedsrede, in welcher er uns warnte vor dem „Militär-industriellen Komplex“. Das ist sehr symbolträchtig. Aber was man vermutlich nicht weiß ist, dass diese Abschiedsrede eine zweite Warnung enthält, und zwar eine, die sich auf unsere jetzige Lage bzgl. Wissenschaft bezieht. Er sagte seiner Nation: Für die tiefgreifenden Veränderungen unserer militärisch-industriellen Lage war und ist die technologische Revolution der letzten Jahrzehnte verantwortlich. Im Zuge dieser Revolution rückte die Forschung in den Mittelpunkt und wurde gleichzeitig formaler, komplexer und teurer. Ein stetig steigender Anteil wird für, durch oder auf Anweisung der [US-]Bundesregierung durchgeführt. Heute ist der einzelne Erfinder, der an seinem Schreibtisch vor sich hin werkelt, überschattet von Arbeitskreisen von Wissenschaftlern in Laboratorien und auf Testgelände. In gleicher Weise hat die freie Universität, einst die Speerspitze offenen Gedankenaustausches und wissenschaftlicher Entdeckungen, eine Revolution der Durchführung von Forschungen durchlaufen. Teils wegen der involvierten enormen Kosten wird ein Auftrag der Regierung praktisch zu einem Substitut der individuellen Wissbegierde. Für jede einstige Wandtafel gibt es heute Hunderte neuer elektronischer Computer. Der Aspekt der Vorherrschaft von regierungsamtlichen Institutionen, Zuteilungen für Projekte und die Macht des Geldes über die Gelehrten der Nation muss sehr genau beobachtet werden. Und dennoch, falls wir wissenschaftliche Forschungen und Erkenntnisse weiter respektieren wollen, was wir tun sollten, müssen wir uns der genauso großen
und entgegengesetzten Gefahr bewusst sein, dass die Politik selbst zu einer Geisel einer wissenschaftlich-technologischen Elite werden kann. Link: https://wattsupwiththat.com/2018/10/15/met-office-responds-to-hadcrut-global- temperature-audit-by-mclean/ Übersetzt von Chris Frey EIKE Erderwärmung: James Hansen hat sich geirrt Im Jahre 1988, vor genau 30 Jahren, erschien der NASA-Wissenschaftler James Hansen in einer Anhörung zur globalen Erwärmung vor dem US-Kongress. Die Anhörung wurde von Al Gore organisiert und sollte verschiedene Szenarien vorstellen, nach denen sich der Planet entwickeln könnte. Damals sagte Hansen selbstbewusst eine Erwärmung von 1 °C voraus. In Wahrheit hatte Hansen drei Szenarios vorgelegt: A: „business as usual“ mit weiter schnell steigenden Karbonemissionen und der Erhöhung um ein Grad. B war das „most plausible“-Modell, bei konstanten Emissionen auf dem Niveau von 1988, die die Welt bis heute um 0,7 Grad erwärmt hätten. Das Modell C ging von steigenden Emissionen von 1988 bis 2000 und einer anschließenden Stabilisierung aus. Das sollte zu einer Erwärmung bis heute von 0,3 Grad führen – ein Ergebnis, dessen Erreichen er damals als höchst unwahrscheinlich („highly unlikely“) bezeichnete. Hansens Szenarien wurden im Großen und Ganzen vom IPCC der UN übernommen. Was wurde nun aus den Prophezeiungen Hansens, dem Hohepriester der Erderwärmungsangst, und seiner Anhänger? Heute ist die Welt durchschnittlich 0,3 Grad wärmer als im Jahr von Hansens Szenarios. Das heißt kurz gefaßt, bezüglich der Temperatur ist Szenario C eingetreten, das ihm damals selbst am unwahrscheinlichsten vorkam. Dazu kam es jedoch nicht, weil die CO2-Emissionen 2000 ab eingefroren wurden. Ganz im Gegenteil stiegen diese immer weiter an. Das heißt, die Bedingung für den von ihm im Szenario C vorhergesagten Temperaturanstieg lag überhaupt nicht vor, sondern mehr oder weniger die für den Temperaturanstieg des Szenario A angegebene Bedingung. Daraus folgt, daß Hansens Vorstellungen darüber, was die globale Durchschnittstemperatur antreibt, falsch waren und noch immer sind. Denn er glaubt, Kohlendioxid ist der Temperaturregler der Atmosphäre. Schon 1988 sollte diese Idee jedem mit auch nur einen Funken gesunden Menschenverstand als das aufgefallen sein, was es ist: Nonsens. Kohlendioxid konstituiert vier Hundertstel eines Prozents der Atmosphäre. Das
allein schon macht es zu einem wenig wichtigen Einflußfaktor. Doch ist an der ganzen Geschichte wesentlich mehr. Denn die Atmosphäre selbst bildet nur einen kleinen Teil des globalen Klimasystems. Dazu kommen noch Hydrosphäre, Kryosphäre, die obere Lithosphäre und die Biosphäre sowie solare und kosmische Strahlung und der Vulkanismus. Das atmosphärische Kohlendioxid, auf dessen maßgeblicher Rolle Hansen besteht, entspricht nur rund 0,00015 Prozent der kombinierten Atmosphäre und Ozeane (solche Zahlen haben etwas Willkürliches, bilden jedoch die Proportionen recht gut ab). Zu theoretisieren, daß 15 Zehnmillionstel eines Gesamtsystems die Temperatur dieses Systems oder eines großen Teils davon bestimmen könnten, ist grober Unfug. Was uns überraschen sollte ist nicht, daß sich die Idee als falsch herausstellte, sondern dass sie verinnerlicht wurde und dass es bei vielen zum Teil hochintelligenten Wissenschaftlern so lange dauert, sie angesichts klarer empirischer Fehler aufzugeben. Inzwischen liegen dazu einige Stellungnahmen aus amerikanischen Medien vor: So berichtet das Western Journal: „Der Ökonom Ross McKitrick und der Klimawissenschaftler John Christie fanden heraus, dass die beobachteten Trends globaler Erwärmung am unteren Ende dessen rangieren, was Hansen dem Kongress bei einer vom damaligen Kongress-Mitglied organisierten Anhörung sagte.“ Sie selbst schrieben: „Klima-Modellierer werden bestreiten, dass diese Erklärung nicht zur Theorie über Klimawandel passt. Aber genau das waren die von Hansen beschriebenen Theorien, und sie passen nicht zu den Daten. Unter dem Strich: in die Modelle eingebettete Klimawissenschaft ist alles andere als ,settled’“. Im Wall Street Journal kommentierten im Juni Patrick Michaels und Ryan Maue vom Cato Institute: „Die Lufttemperaturen verhalten sich so, als ob wir die Kohlendioxid-Emissionen vor 18 Jahren aufgefangen hätten, welche für den verstärkten Treibhauseffekt verantwortlich sind. Aber das haben wir nicht! Und nicht nur Mr. Hansen liegt hier völlig falsch“. Dieses Op-Ed setzte hinsichtlich der Genauigkeit von Hansens Prophezeiungen eine wilde Debatte in Gang. Erneut wurde in vielen Medienberichten nach Interviews mit Klimawissenschaftlern im Jahre 1988 behauptet, dass sie ziemlich korrekt waren, obwohl der so genannte „Gottvater“ der globalen Erwärmung sogar bei AP erklärt hatte: „Ich will in dieser Sache nicht recht haben“. Einige Wissenschaftler verschoben die Torpfosten und argumentierten, dass er zumindest hinsichtlich des Strahlungsantriebs durch Treibhausgas-Emissionen richtig lag: „Alles in allem hat Hansens Modell die Relation zwischen zunehmenden Treibhausgasen (und anderen Klima-Antrieben) und der globalen Erwärmung absolut korrekt abgebildet. Was er nicht richtig eingeschätzt hatte (was auch niemand erwarten kann) ist, wie sich die Emissionen in Zukunft ändern werden. – Zeke Hausfather (@hausfath) 22. Juni 2018“. Allerdings berücksichtigte die Analyse von McKitrick und Christy derartige Widersprüche. Sie wiesen darauf hin, dass Hansens Prophezeiungen der Kohlendioxid-Emissionen tatsächlich ziemlich genau den Beobachtungen entsprachen – allein es gab kaum eine Erwärmung in den Medien: „Es stellte sich heraus, dass Hansens Projektion des worst-case-Szenarios der globalen Erwärmung, bekannt unter der Bezeichnung Scenario B, nur Kohlendioxid- Emissionen berücksichtigt, aber immer noch zu viel Erwärmung zeigt. Was
wirklich von Belang ist, ist der Trend über das Vorhersage-Intervall, und hier treten die Probleme offen hervor“. Hansens Schlussfolgerung, schrieben sie, „übertreibt die Erwärmung signifikant“. http://dailycaller.com/2018/06/25/james-hansen-was-wrong-about-global-warming / Übersetzt von Chris Frey EIKE Anmerkung: Aufgrund von Hinweisen unserer Leser wurde dieser Artikel am 10. August 2018 überarbeitet. Betrügerische, politisierte Daten kontaminieren Wissenschaft Wood und Randall betonen die Gefahr für die Öffentlichkeit, die aufkommt, wenn Politiker wissentlich oder unwissentlich Rosinenpickerei mit nicht validierten Forschungsergebnissen betreiben, die zu ihren speziellen Agenden passen. Sie ordnen diese Nicht-Reproduzierbarkeit Wissenschaftlern zu, welche künstlich eine statistische Signifikanz aus verrauschten Daten fabrizieren, die schlechte Entscheidungen treffen hinsichtlich geeigneter Forschungsverfahren und die empfänglich sind für Druck und Versprechungen, welche ihre Schlussfolgerungen verzerren. Im Besonderen merken die Autoren an: „Die gesamte Disziplin der Klimawissenschaft ist ein Mischmasch unzuverlässiger Statistiken, willkürlichen Forschungsverfahren und politisiertem gleichgeschaltetem Denken“. Ich selbst möchte hier etwas hinzufügen, was noch schlimmer ist: Die Regierung ist der oberste Sponsor, Hauptverursacher und Verbraucher dieses pseudo-wissenschaftlichen Morastes. Beispiel hierfür: im Februar vorigen Jahres berichtete ich darüber, dass der ehemalige NOAA-Wissenschaftler Dr. John Bates aktenkundig gemacht hatte, dass die NOAA wissentlich „nicht verifizierte“ Temperaturdaten bzgl. globaler Erwärmung veröffentlicht hatte zum Zwecke der Beeinflussung politischer Agenden, welche von der Obama-Regierung dann bei der Klimakonferenz in Paris hervorgehoben worden waren. Ziel war es, einen globalen Vertrag auf den Weg zu bringen, dem zufolge fortgeschrittene Nationen sich verpflichten, ihren Verbrauch fossiler
Treibstoffe zu reduzieren, flankiert von gewaltigen Ausgaben für Hilfsprojekte mit Klimabezug. Der Whistleblower Bates warf seinem ehemaligen Chef Thomas Karl vor, „auf Entscheidungen und wissenschaftlichen Machenschaften zu bestehen, welche Erwärmung maximieren und ordentliche Dokumentation minimieren … in dem Bemühen, das Vorhandensein eines Stillstands der globalen Erwärmung zu diskreditieren, so dass er Veröffentlichungen zeitlich so abstimmen konnte, dass nationale und internationale Überlegungen bzgl. Klimapolitik beeinflusst werden können“. Der betrügerische Report von Karl widersprach sämtlichen Messungen via Satelliten und Instrumenten flach verlaufender Temperaturen zwischen 1998 und 2013. Er gipfelte in der Behauptung, dass ein „Stillstand“ oder eine „Verlangsamung“ der globalen Temperaturen niemals existierte und dass die Temperaturen weltweit sogar stärker steigen als erwartet. Bates präzisierte seinen Vorwurf dahingehend, dass die Modelle zur Abschätzung der Festlands- Temperaturen wohlbekannt waren für verheerende Software-Fehler. Die NOAA hat sich ähnlicher Tricksereien bedient, um alarmistische Projektionen des Meeresspiegel-Anstiegs zu verbreiten. In Wirklichkeit ist der Meeresspiegel ohne Beschleunigung mit einer Rate von etwa sieben Inches [ca. 18 cm] pro Jahrhundert gestiegen, bevor im Zuge der industriellen Revolution Rauchfilter und SUVs eingeführt worden sind. Inzwischen hat die Organisation unerschütterlich Forderungen abgeblockt nach erhärtenden Forschungen, Beweisen und damit im Zusammenhang stehende Kommunikationen … sogar gegenüber dem Kongress. Der damalige Leiter des Science, Space and Technology-Komitees im Weißen Haus Lamar Smith (Republikaner) sagte: „Es war sehr unbequem für die Obama- Regierung, dass die Klimadaten eindeutig keine Erwärmung während der letzten zwei Jahrzehnte gezeigt haben. Das amerikanische Volk hat alles Recht der Welt Verdacht zu schöpfen, wenn die NOAA Daten manipuliert, um politisch korrekte Ergebnisse zu erhalten, und wenn sie es danach ablehnt zu erklären, wie und warum diese Entscheidungen getroffen worden sind“. Zusammen mit der NOAA hat das Goddard Institute for Space Studies (GISS) der NASA, eine kleine, politisch geschützte Klimamodellierungs-Agentur in einem Bürogebäude in Manhattan, ebenfalls eine zweifelhafte Historie statistisch unhaltbaren globalen warmongering* an den Tag gelegt. [*Warmongering {war-mongering} bedeutet laut LEO ,Kriegshetze‘. Vermutlich ist hier aber ein unübersetzbares Wortspiel gemeint wie etwa ,warm-ongering‘. Anm. d. Übers.] Das GISS ist weithin bekannt für alarmistische Schlagzeilen, welche für die Medien so interessant sind. Darunter sind Behauptungen wie „NASA warnt vor heißestem Tag, Monat oder Jahr“ auf der Grundlage manipulierter Temperaturdaten und künstlich geschaffener Zeitintervalle, um die Vergangenheit kälter darzustellen als sie war, um die derzeitigen Temperaturen wärmer erscheinen zu lassen als sie sind.
In der Realität zeigen Radiosonden-Messungen der Erdatmosphäre trotz gestiegener atmosphärischer CO2-Niveaus seit Ende der fünfziger Jahre keine signifikante Erwärmung. Der einzige alarmistische Trend findet sich in einer politischen Wissenschaft bzgl. Klima … eine, in der vom Menschen verursachte Änderungen dringend überfällig sind. Jetzt endlich zeigt sich aber diesbezüglich ein erster Silberstreifen am Horizont. Im vorigen Monat hat der neue Chef der EPA Scott Pruitt versprochen, der von dieser Institution betriebenen „geheimen Wissenschaft“ möglichst rasch ein Ende zu bereiten und kostspielige und kontraproduktive Umwelt- und Energievorschriften abzuschaffen. Er sagte der Daily Caller News Foundation: „Wir müssen sicherstellen, dass die Daten [der Institution] sowie deren Verfahren veröffentlicht werden. Anderenfalls gibt es keine Transparenz. Es wurde nicht objektiv gemessen, und das ist der Punkt“. Prof. Emeritus der Meteorologie Richard Lindzen vom MIT unterstreicht die Dringlichkeit, die Politik aus der Wissenschaft zu vertreiben. Anderenfalls, so fürchtet er, „werden sich die Historiker einst definitiv fragen, wie tief betrügerische Logik, verschleiert durch eine verdrehte und unerbittliche Propaganda, es einer Koalition mächtiger Spezialinteressen ermöglicht hat, nahezu alle Menschen weltweit davon zu überzeugen, dass CO 2 aus der menschlichen Industrie ein gefährliches, den Planeten zerstörendes Gift sei. Es wird als der größte Massenwahn der Historie der Welt in die Annalen eingehen – dass CO2, die Lebensgrundlage der Pflanzen, eine ganze Weile für ein tödliches Gift gehalten wurde“. Die politische Vergiftung der Wissenschaft andererseits gibt zu echten Sorgen Anlass. Wir schulden der gegenwärtigen und zukünftigen Generationen viel erhabenere Standards. Link: http://www.cfact.org/2018/04/30/feds-flawed-politicized-data-pollutes-science / Übersetzt von Chris Frey EIKE Wer ist Andol? Wikipedia hat ein nicht unerhebliches Aktivistenproblem von Die kalte Sonne Wir erleben derzeit eine aufregende Phase, in der sich die Klimawissenschaften rasant weiterentwickeln. Noch vor 5 Jahren stritten prominente Klimawissenschaftler den systematischen Einfluss der Ozeanzyklen
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