MÄRZ 2019 Veranstaltungskalender - Budge-Stiftung
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1. VERANSTALTUNGEN MÄRZ 2019 S.04 2. GOTTESDIENSTE S.20 3. REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN S.22 4. AUF EINEN BLICK S.26
März 2019 VERANSTALTUNGEN Dienstag, 5. und 26. März / 15:00 – 17:00 Uhr NACHMITTAGSFAHRT INS HESSEN-CENTER Bitte beachten Sie, dass die wöchentliche Fahrt ins Hessen-Center wegen zu geringer Nachfrage seit September 2018 nur noch dienstags stattfindet und wegen des Umbaus des Hessen-Centers bis auf Weiteres zu den Lebensmittelgeschäften in der Victor-Slotosch-Straße verlegt wird. Die Nachmittagsfahrten gehen wie bisher ins Hessen- Center. Abfahrt am Haupteingang 4
5 Mittwoch, 6. März / 15:00 Uhr HEITERE MUSE – BELIEBTE OPERETTENMELODIEN Klaviernachmittag mit Tamara Shpiljuk Von Robert Stolz, Franz Lehar, Jaques Offenbach und Emmerich Kálmán Unser Gast wuchs in der heutigen Ukraine auf, beide Eltern waren Professoren an der Universität in Kiew sowie herausragende Musiker. Bereits mit fünf Jahren erhielt sie Klavierunterricht und wurde alsbald in die höhere Schule für begabte Kinder aufgenommen. Anschließend erhielt sie eine Ausbildung am renom- mierten Tschaikowsky-Konservatorium, die sie mit Bestnoten abschloss. Nach der Ausbildung arbeitete Tamara Shpiljuk als Klavierpädagogin und trat äußerst erfolgreich als Pi- anistin auf. Nach ihrer Emigration nach Deutschland im Jahre 1990 setzte sie ihre künstlerische Tätigkeit unvermindert fort. Zahlreiche Auftritte, nicht nur als Solo-Pianistin, sondern auch als Kammermusikerin sowie Gesangsbegleiterin, folgten. im Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal Tamara Shpiljuk
März 2019 VERANSTALTUNGEN Donnerstag, 7. März / 09:30 Uhr KÜCHENSPRECHSTUNDE Jeden Donnerstag. Herr Anders lädt interessierte Bewohner und Angehörige zur Küchensprechstunde ein. im Clubraum (zweiter Stock) Donnerstag, 7. März / 15:30 Uhr FILMNACHMITTAG: DER SOMMER DES FALKEN von Arend Agthe, mit Peter Zimmermann und Johannes Thanheiser Marie, das Südtiroler Bauernmädchen, hat sich mit einem jungen Falken angefreundet. Rick, der Junge aus München, soll hier Drachenfliegen, den Lieblingssport des Vaters, lernen, doch er verbringt seine Zeit lieber mit Marie. Herbert, ein schrulliger Tauben- züchter aus Bottrop, ist auf der Suche nach seiner Lieblingstaube, die auf dem Weg in die Alpen von Maries Falken geschlagen wurde. Marie trägt den Signalsender, mit dem Herbert die Taube versehen hatte, als Talisman. Der zwielichtige Marek ist auf der Suche nach Falkeneiern, die er reichen Arabern verkaufen will. Er tötet Maries Falken, doch die Kinder und Herbert können die Eier retten und den Bösewicht besiegen. in der Kapelle Filmdienst Flick 6
7 Donnerstag, 7. und 21. März / 19:00 – 20:30 Uhr „QWIRKLE AM ABEND“ Qwirkle ist ein schönes, ruhiges Legespiel für zwei bis vier Personen. Gut für die Augen und den Ordnungssinn und man kann es ganz ohne Worte spielen. Lernen Sie es kennen und lieben … Immer am Donnerstag, vierzehntägig, in jeder geraden Kalenderwoche. im Clubraum (Erdgeschoss) Myke Findeklee, Bewohnerin Betreutes Wohnen
März 2019 VERANSTALTUNGEN Sonntag, 10. März / 15:00 Uhr MUSIKALISCHER NACHMITTAG BEI KAFFEE UND KUCHEN „Dein ist mein ganzes Herz“ – Operettengala mit dem Musiktheater ORPHEUS aus Hamburg Die Bühne wird in einen festlichen Salon verwandelt werden, in dem Prinz Orlowski seine singenden und tanzenden Gäste empfangen wird. In wechselnden Kostümen treten auf: Mary-Lou Sullivan, Sopran Christopher Ryan, Tenor Walter Remstedt, Bariton und eine Gast-Tänzerin Begleitet werden die Künstler von Wolfgang Stifter am Flügel. Erwarten Sie ein abwechslungs- und farbenreiches Programm für Aug und Ohr mit Liebeslieder der Operette von Franz Lehar, Emmerich Kalman, Johann Strauß, Robert Stolz und anderen. im Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal Musiktheater ORPHEUS aus Hamburg 8
9 Montag, 11. März / 17:30 Uhr NACHTCAFÉ Jeden zweiten Montag im Monat im Clubraum (zweiter Stock) Andrew Steiman und Marco Gebert Dienstag, 12. März / 15:30 Uhr FRANKFURTER SZENEN, HISTORISCHER KRIMINALROMAN Lesung mit Ulrike Ladnar In ihrem historischen Kriminalroman Frankfurter Szenen versetzt uns Ulrike Ladnar ca. 100 Jahre zurück. Frankfurt, November 1917: Wie lebt es sich in der Stadt im vorletz- ten Kriegsjahr? Welche Stimmung herrscht in Frankfurt? Glauben die Menschen noch an einen Sieg? Wie gehen sie mit den Folgen des Krieges um? Im Mittelpunkt der Handlung stehen Schauspieler und Schauspielerinnen des Frank- furter Theaters. Viele von ihnen leben in einer preiswerten Künstlerpension, in der etwas Merkwürdiges passiert: Man findet eine Totenpuppe, die Rosalinde Geiger, dem neuen Stern am Frankfurter Theaterhimmel, täuschend ähnlich sieht. Ein Scherz oder eine Bedrohung? Welchem ihrer Freunde und Freundinnen aus der Kunst- und Theaterszene kann Rosalinde noch trauen? Welche Rolle spielt ihr kriegsversehrter Mann, ein jüdischer Theaterdichter? Ihre Recherchen führen die Ermittler nicht nur in die Theaterszene der Zeit, sondern vor allem auch in das jüdische Frankfurt. Auf diesen Aspekt will sie in ihrer Lesung besonders eingehen. in der Kapelle Ulrike Ladnar
März 2019 VERANSTALTUNGEN Über Ulrike Ladnar: Die Autorin Ulrike Ladnar wurde in Baden bei Wien geboren. Sie wuchs in Baden-Württemberg auf und studierte dann in Frankfurt Germanistik, Geschichte und Slawistik. Nach dem Studium arbeitete sie hier als Gymnasiallehrerin und Lehrerausbilderin. Sie ent- wickelte zahlreiche Materialien für den Deutschunter- richt an Gymnasien und war auch als Schulbuchauto- rin tätig. Dann, in der Pension, war die Zeit für Neues gekommen: für das Verfassen von mittlerweile fünf historischen Kriminalromanen. Der Roman Frankfurter Szenen ist ihr viertes Buch. Unserem Haus fühlt Ulrike Ladnar sich seit Jahren durch persönliche Kontakte mit Bewohnern und Bewohnerinnen verbunden, so in den letzten beiden Jahren mit Frau Magda Lorant-Egressy, an deren Autobiographie sie mitwirkte. Mittwoch, 13. und 27. März / 10:00 – 12:30 Uhr EINLADUNG ZUR ÖFFENTLICHEN PROBE: KAMMERORCHESTER CRESCENDO im Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal Kammerorchester Crescendo 10
11 Mittwoch, 13. März / 17:45 Uhr MENSCH, WO BIST DU? GEMEINSAM GEGEN JUDENFEINDLICHKEIT – WOCHE DER BRÜDERLICHKEIT Einladung zur christlich-jüdischen Andacht in Sankt Josef, Bornheim Seit 1952 veranstalten die Gesellschaften für Christ- lich-Jüdische Zusammenarbeit im März eines jeden Jahres die Woche der Brüderlichkeit. In allen Teilen des Landes werden aus diesem Anlass Veranstaltung- en durchgeführt, um auf die Zielsetzung der Gesell- schaften und auf ihr jeweiliges Jahresthema hinzu- weisen. Die Seelsorger Pfarrerin Melanie Lohwasser, Pfarrer Joseph Chidi Anumnu und Rabbiner Andrew Steiman gestalten im Zusammenhang der Woche der Brüderlichkeit eine gemeinsame Andacht in der Kirche Sankt Josef in Bornheim. Dazu laden wir alle interessierten Bewohner, Mitarbeiter, Angehörigen und Gäste ein. Bitte lassen Sie sich bis zum Mittwoch, dem 6. März in die an der Zentrale ausgelegte Teil- nehmerliste eintragen.
März 2019 VERANSTALTUNGEN Sonntag, 17. März / 12:30 – 15:00 Uhr WÄSCHE-AUSSTELLUNG Wir freuen uns auf Ihre Beteiligung! im Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal Sigrun Leone und Agata Mandic (hauswirtschaftlicher Dienst) Dienstag, 19. März / 15:00 Uhr PURIM-FEIER Wir feiern dieses jüdische Fest alle zusammen bei einem Kaffeenachmittag mit den traditionellen „Ha- man-Taschen“ und „Klesmer“-Musik – wie es sich für eine gelungene Purim-Party gehört. Die Hamantaschen sind traditionelles Gebäck zu diesem fröhlichen Fest. Als Klesmer wird die traditionelle Musik der osteuropäischen Juden bezeichnet Dazu kommt für uns aus Amerika der in Klesmer-Kreisen gefeierte Geiger Itzik Strom mit Be- gleitung. So dürfen wir uns auf bekannte Purim-Lieder und Klesmer-Musik freuen, auch zum Mitsingen auf Jiddisch, Hebräisch und Englisch. Nach Tradition un- seres Hauses trägt auch unser Rabbiner die Purim- Geschichte als Büttenrede in hessischer Mundart vor. Mitzubringen ist gute Laune, so kann jeder auch zur Purim-Stimmung beitragen, auch verkleidet! – also noch mal nach Karneval: das gibt es nur in der Budge-Stiftung! im Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal Rabbiner Andrew Steiman 12
13 Zum Hintergrund des Purimfestes: Das Wort „Purim“ bedeutet „Lose“ – deshalb wird dieses fröhliche Fest oft auch als Losfest bezeichnet. Diesen Namen hat das Fest durchaus verdient, denn Lose spielen eine wichtige Rolle in der Geschichte, um die es zu Purim geht: die biblische Geschichte der Königin Esther. Im Mittelpunkt steht die sagenhafte Rettung der Juden im persischen Königreich vor rund 2500 Jahren. Diese spannende Geschichte aus dem biblischen Buch „Esther“ wird alljährlich am Ende der Winterzeit in den Synagogen weltweit ritu- ell vorgelesen. Das Besondere an diesem Ritual: Die Gemeinde bringt sich mit ein – mit Krach! Der Grund: In der Geschichte kommt ein Bösewicht vor, und jedes Mal, wenn sein Name erwähnt wird, schlägt die Gemeinde eben Krach, um ihr Missfallen über den Bösewicht zum Ausdruck zu bringen und dabei seinen Namen auszulöschen. So gerät der Übeltäter nicht in Vergessenheit, während zugleich sein Name untergeht. Und das alles bei freudiger Stimmung. Auch bei uns in der Budge-Stiftung hat dieser uralter Brauch seine eigene Ausformung im Laufe der Jahre bekommen: die Geschichte der Esther wird in hessischer Mundart vom Rabbiner im Stil einer Bütten-Rede während der Feier vorgetragen. Und alle Fest-Teilnehmer dürfen ihn dabei mit Krach in die Quere kommen, wenn der Name des Bösewichts erwähnt wird. Dazu gibt es sogar besonde- re Ratschen. So verlangt es eben der Brauch, und das macht Spaß! Die Gemeinde soll eben ihren heiligen Spaß haben, zu sehen, wie die üblen Pläne des Fieslings Haman nach und nach gegen ihn selbst umschlagen – wie das Los sich also wendet. Durch Lose wollte er zuvor bestimmen, an welchem Datum alle Juden im damaligen Persien ermordet werden sollten – aber das Los wendet sich, und an diesem Datum findet er selbst sein Ende; frei nach dem Motto: Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. In seinem Fall war es ein Galgen, den er für einen anderen hat bauen lassen: für Mordechai, den Juden, der durch seine Zivilcourage den Despoten zur Bedrohung wird. Das Los fiel auf das Datum, welches mit dem ersten Vollmond nach dem Winter zusammenfällt. Seither wird eben Purim an diesem Datum gefeiert – seit über 2500 Jahren! Nicht ganz so lange sind auch wir in der Budge-Stiftung mit dabei. Jedes Jahr feiern wir dieses fröhliche Fest zusammen als Juden und Christen – ausgelassen und beschwingt, wie es seit Tausenden von Jahren Brauch ist. Zum Brauchtum gehört es, ausgelassen zu feiern. Dabei kann man sich auch verklei- den, denn keine Geringere als die Königin Esther hielt ihre wahre Identität versteckt, bis der richtige Moment für die Offenbarung ihrer Herkunft kam. Alle sind eingeladen zu diesem freudigen Fest, ob verkleidet oder nicht.
März 2019 VERANSTALTUNGEN Mittwoch, 20. März / 15:30 – 17:00 Uhr VOLKSLIEDER SINGEN Lassen Sie uns gemeinsam das älteste Instrument der Menschheit – IHRE STIMME – wieder entdecken. in der Kapelle Gerhard R. Hubl Dienstag, 26. März / 10:15 – 11:15 Uhr PROJEKT „DENK´-MAL!- PFLEGE“ – EINLADUNG ZUR BEGEGNUNG Seit mehreren Jahren besteht das Projekt „Denk´- mal!-Pflege“, eine Kooperation zwischen der Fried- rich-Ebert-Schule und der Henry und Emma Bud- ge-Stiftung, in der sich Schüler der 6. Klassen zweimal im Monat um die Pflege unserer Gedenk- stätte kümmern. Für dieses Engagement wurden die Schüler, die beteiligten Lehrer und die Schu- le mit dem Nachbarschaftspreis 2017 gewürdigt. Den Preis von 1000 € möchten sie der Henry und Emma Budge-Stiftung und unser Gedenkstätte zur Verfügung stellen. Heute werden sie zur Denkmal- pflege in unser Haus kommen. Gedenkstätte (unterhalb der Caféteria) Schüler der Friedrich-Ebert-Schule 14
15 Mittwoch, 27. März / 10:00 – 11:30 Uhr KREATIVES SCHREIBEN ZU BILDERN Wir lesen kurze Texte aus der Literatur, lassen uns vom Schreibstil und dem Inhalt berühren und schreiben dann unseren eigenen Text weiter. Dabei entstehen mühe- los kleine Geschichten, autobiografische Texte oder kurze Gedichte. Die Freude am Lesen, Schreiben, Zuhören und gemeinsamen Austausch steht im Vordergrund. Es sind keine schriftstellerischen Vorkenntnisse erforderlich. im Clubraum (zweiter Stock) Michaela Frölich M.A., Autorin und Biografin Zur Information: Die Schreibgruppe ist offen für alle Interessierten – ein Neueinstieg jederzeit möglich. Wir treffen uns einmal im Monat am Mittwochvormittag. Weitere Termine: 17.04., 22.05. und 19.06.
März 2019 VERANSTALTUNGEN Mittwoch, 27. März / 15:30 Uhr BAUMHAUSMENSCHEN VON NEU-GUINEA Dia-Vortrag mit Karl Heinz Diehl Auf meiner ersten nach Neuguinea erfuhr ich, dass es versteckt im Urwald einen Stamm geben soll, der 20-30 Meter hoch in den Bäumen lebt. Fortan hatte ich nur noch ein Ziel, ich musste dahin. Es wurde teilweise zum Überlebenskampf. Schon die Anreise war abenteuerlich. Mit einem aufgesetzten Kanu mussten wir 13 Stunden über das offene Meer fahren. Dabei gerieten wir auch noch in einen Sturm und hatten Glück, dass wir in der Dunkelheit eine kleine Insel fanden auf der ein Feuer flackerte. Es waren Nomaden, die uns das Leben retteten. Im Urwald wurde es aber noch dramatischer, weil wir die Baumhausmenschen tagelang nicht fanden, aber am Ende doch noch. Ständig trafen wir auf Urwaldbewohner die noch im Steinzeitalter lebten. Die Frauen trugen nur Grasröcke und die Männer haben sich nur ein Blatt um den Penis gewickelt. Sie leben nur von dem was ihnen der Urwald bietet. im Rosl-und Paul-Arnsberg-Saal Karl Heinz Diehl 16
17 Über Karl Heinz Diehl: Mein Name ist Karl Heinz Diehl, wohnhaft in Bad Vilbel bei Frankfurt. Ich bin Jahrgang 1945. Seit 1979 bin ich Hobby-Globetrotter. Meine erste Ur- laubsreise führte mich 1971 mit 26 Jahren – ganz unspektakulär nach Benidorm (Spanien), zwei wei- tere Badeurlaube auf Mallorca folgten. 1979 unter- nahm ich meine erste Fernreise nach Amerika und Hawaii. Ich war total begeistert und die Sucht begann und ist bis heute ungebrochen. Vor allem Länder mit alten Kulturen, die bis heute lebendig geblieben sind, haben es mir angetan. In Südamerika bereiste ich Peru, Ecuador, Chile, Argentinien, Brasilien, Paraguay, Bolivien und Venezuela. In Mittelamerika waren es Mexiko und Costa Rica. In Amerika bereiste ich den Osten und den Westen mit seinen spektakulären National- parks. In Kanada fuhr ich mit dem Zug von Toronto auf die andere Seite nach Vancou- ver. Von da aus ging es mit dem Mietauto durch die Rockies. Anschließend war ich 14 Tage in Alaska unterwegs. In Afrika lernte ich Marokko, Libyen, Ägypten, Äthiopien, Kenia, Tansania, Botswana, Kapstadt und Namibia kennen. In Uganda und Ruanda besuchte ich die Berggorillas. Nebenbei zog ich 1.300 km mit dem Wüstenvolk der Tuareg durch die Sahara und bestieg den Mt. Kenia und den höchsten Berg Afrikas, den 5.895 Meter hohen Kilimandscharo. Auch der Vordere Orient, Israel, Syrien, Jordanien, den Jemen, Oman, Abu Dhabi und Dubai waren Reiseziele von mir. 2007 ging es mit der Transsibirischen Eisenbahn durch das weite Russland zum Baikal- see. In Zentralasien erkundete ich die Mongolei, Kasachstan und Usbekistan. Ein besonderes Abenteuer war im September 2010 die Fahrt auf dem spektakulären Pamir-Highway durch Tadschikistan und Kirgistan.
März 2019 VERANSTALTUNGEN Freitag, 29. März / 15:00 – 16:30 Uhr HERZLICHE EINLADUNG ZUR OFFENEN KIRCHE Thema: Das Buch Hiob, Gestaltung Die Offene Kirche ist ein offener Gesprächskreis, der sich einmal im Monat freitags zwischen 15:00 und 16:30 Uhr in der Kapelle trifft. Wir laden alle unabhängig von der Religionszuge- hörigkeit herzlich ein, die Freude und Interesse dar- an haben, bei einer Tasse Kaffee oder Tee über Gott und die Welt zu reden. Inhaltlich gestaltet wird die Offene Kirche von Pfarrerin Melanie Lohwasser. in der Kapelle Pfarrerin Melanie Lohwasser Samstag, 30. März / 19:30 Uhr Sonntag, 31. März / 16:30 Uhr APERITIF MIT DEM TEUFEL Eine kleine Komödie über die letzten Dinge von Marius Leutenegger Der Mephisto-Darsteller Schwarz wird mitten aus einer Faust-Aufführung entführt und erhält den Auftrag, die Welt zu retten. Der Teufel hat keine Lust mehr seine Rolle im großen Weltentheater zu spielen und dies bedeutet das Ende aller Zeiten. Kaum einer wäre besser geeignet dem Satan „Nachhilfestunden“ zu geben, als Faust's Mephisto. Eintritt Gäste: 10 € / 8 €, Eintritt Bewohner: frei! Kartenverkauf: Florian Hoffmann, Tel. 0173 6750331 oder an der Abendkasse Theatergruppe Marimotz 18
19 Über Marimotz: Seit 1981 existiert die Laien-Theatergruppe MARIMOTZ aus Frankfurt Seckbach. Die zehn Mitspieler sind zwischen 24 und 67 Jahre jung. Das Programm bestand anfangs aus improvisierten Märchen und selbstverfassten Stü- cken. Die Gruppe trat mehrmals bei den Internationalen Theatertagen in Hanau auf. 1992 gewann MARIMOTZ beim Kulturwettbewerb in Bad Vilbel den 2. Platz in der darstellenden Kunst mit Loriot-Sketchen. Seit dieser Zeit tritt die Gruppe jährlich mit Theaterstücken von z. B. Oscar Wilde, Curt Götz, Mary Chase, Agatha Christie, Norman Robbins, Marc Camoletti hauptsächlich auf der Bühne des Gemeindehauses der Seckbacher Mariengemeinde. Durch den Umbau des Gemeindehauses verlor MARIMOTZ die gewohnte Bühne und Spielstätte. Seit 2007 finden dienstags von 19:30 bis 22:00 Uhr im Festsaal der Henry und Emma Budge-Stiftung die wöchentlichen Proben statt sowie die Premieren unserer neuen Stücke. Wir freuen uns über die freundliche und unkonventionelle Aufnahme in der Budge-Stiftung. Die Theatergruppe finanziert sich mit ihren Auftritten selbst und freut sich daher über Auftrittsmöglichkeiten im Raum Frankfurt. Neue Mitspieler sind jederzeit herzlich willkommen!
März 2019 G‘TTESDIENSTE JÜDISCHER G’TTESDIENST Kabbalat Schabbat und Kiddusch Freitag, 1. und 8. März / jeweils um 18:00 Uhr Freitag, 15. und Donnerstag 21. März / jeweils um 18:30 Uhr in der Synagoge mit Rabbiner Andrew Steiman Donnerstag 21. März / 16:00 Uhr PURIM: LESUNG in der Synagoge mit Rabbiner Andrew Steiman Donnerstag, 14. und 28. März / 15:30 Uhr KATHOLISCHER GOTTESDIENST in der Kapelle mit Pfarrer Joseph Chidi Anumnu 20
21 Sonntag, 10. März / 10:00 Uhr ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST ZUM BEGINN DER FASTENZEIT in der Kapelle Pfarrer Joseph Anumnu und Pfarrerin Melanie Lohwasser Freitag 22. März / 15:00 Uhr Monatslosung März: EVANGELISCHER Wendet euer Herz wieder dem Herrn zu, GOTTESDIENST und dient ihm allein. (1 Buch Samuel 7,3) in der Kapelle Pfarrerin Melanie Lohwasser Freitag, 29. März / 15:00 – 16:30 Uhr OFFENE KIRCHE Gestaltung: Pfarrerin Melanie Lohwasser Siehe Seite 18. in der Kapelle
März 2019 REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN MONTAGS GYMNASTIK 10:30 Uhr Angelika Franke in der Kapelle SINGEN IM CHOR 15:00 – 16:00 Uhr Silvia Chamas – leichtes mehrstimmiges Singen von Volksliedern, alten Schlagern, christliche und jüdische Musik stehen im Mittelpunkt des gemeinsamen Singens. in der Kapelle NACHTCAFÉ 17:30 Uhr jeden 2. Montag im Monat. Marco Gebert und Andrew Steinman. Bitte achten Sie auf entsprechende Aushänge! 22
23 DIENSTAGS HESSEN-CENTER 09:00 Uhr Sie können in einem großen Einkaufszentrum shoppen oder einfach mal bummeln gehen. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt, wobei ein Platz für einen Bewohner vorgesehen ist, der auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Bitte vorher an der Zentrale anmelden! Bewohner, die bei dem Besuch des Hessen-Centers Hilfe benöti- gen, können nach vorheriger Anmeldung auch gerne von Freunden bzw. Angehörigen begleitet werden. Jeweils ein Bewohner kann während des Einkaufens von unserem Fahrer betreut werden. Dies ist aber nur nach Absprache (mindestens eine Woche vorher) mit Herrn Dietrich (Tel. 935) oder über die Zentrale (Tel. 100) möglich. Abfahrt am Haupteingang T’AI CHI CHUAN 10:30 Uhr Mit Thomas Schnabel. Die chinesische Bewegungskunst T‘ai Chi Chuan fördert durch sanfte und entspannte Bewegungen den harmonischen Fluss der Lebensenergie (Chi) und unterstützt so die Gesundheit von Körper und Geist. Einfache Bewegungen in Ver- bindung mit der Atmung geben ein Gefühl der Ruhe und stärken die Konzentration. in der Kapelle MALGRUPPE 14:30 – 16:00 Uhr Holger Friedrich im Clubraum im Erdgeschoss „WIR FÜR EUCH“ – Seniorentheater der Henry und Emma Budge-Stiftung 18:00 – 19:30 Uhr Mit Helga Heise. Vielleicht wollten Sie schon immer mal Theater spielen? Mit viel Spaß und Lust am Ausprobieren und Improvisieren der Texte werden kleine Alltags- sketche gemeinsam ausgesucht. Die Wiederentdeckung der Spielfreude, die unserem Alltag so oft verloren geht, steht dabei im Mittelpunkt. im Clubraum (2. OG) oder im Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal
März 2019 REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN MITTWOCHS FILZEN FÜR SENIOREN 10:00 – 11:30 Uhr Annette Kallweit im Clubraum im Erdgeschoss DONNERSTAGS KÜCHENSPRECHSTUNDE 09:30 Uhr Michael Anders lädt interessierte Bewohner und Angehörige zur Küchensprechstunde ein. im Clubraum im 2. Stock GYMNASTIK 10:30 Uhr Ulrike Manderscheid in der Kapelle BIBLIOTHEK 14:00 – 16:00 Uhr Petra Scheschonka MAIN ENTERTAINMENT CLUB (MEC) 20:30 – 22:30 Uhr Der Main Entertainment Club (MEC) trifft sich alle 14 Tage regelmäßig. im Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal 24
25 FREITAGS YOGA 10:30 – 11:30 Uhr Mit Andrea Mahler. Yoga wirkt der Steifheit und Trägheit im Körper entgegen. Durch eine sanfte und allmähliche Dehnung und Stärkung der Muskeln und Sehnen kann die Wirbelsäule ihr Bewegungspotenzial aktivieren. Ein angenehmes Gleich- gewicht zwischen Aktivität und Ruhe steigert Ihr Wohlbefinden. Sie selbst sind aktiv und sorgen damit für Ihre eigene Gesundheit. Die Übungen sind so ausgewählt, dass jeder mitmachen kann. im Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal
März 2019 AUF EINEN BLICK … 5. März Nachmittagsfahrt ins Hessen-Center 6. März Heitere Muse – Beliebte Operettenmelodien 7. März Küchensprechstunde – jeden Donnerstag 7. März Filmnachmittag: Der Sommer des Falken 7. März „Qwirkle am Abend“ 10. März Musikalischer Nachmittag bei Kaffee und Kuchen – Operettengala 11. März Nachtcafé 12. März Vormittagsfahrt Lebensmittelgeschäfte Victor-Slotosch-Straße 12. März Frankfurter Szenen, historischer Kriminalroman 13. März Einladung zur öffentlichen Probe: Kammerorchester Crescendo 13. März Gemeinsam gegen Judenfeindlichkeit – Woche der Brüderlichkeit 17. März Wäsche-Ausstellung 19. März Vormittagsfahrt Lebensmittelgeschäfte Victor-Slotosch-Straße 19. März Purim-Feier 20. März Volkslieder singen 21. März „Qwirkle am Abend“ 26. März Projekt „Denk‘-mal!-Pflege“ – Einladung zur Begegnung 26. März Nachmittagsfahrt ins Hessen-Center 27. März Kreatives Schreiben zu Bildern 27. März Einladung zur öffentlichen Probe: Kammerorchester Crescendo 27. März Baumhausmenschen von Neu-Guinea – Dia-Vortrag 29. März Herzliche Einladung zur offenen Kirche 30. März Aperitif mit dem Teufel – eine kleine Komödie über die letzten Dinge 31. März Aperitif mit dem Teufel – eine kleine Komödie über die letzten Dinge 26
Abfahrt am Haupteingang 15:00 – 17:00 Uhr Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal 15:00 Uhr Clubraum (zweiter Stock) 09:30 Uhr Kapelle 15:30 Uhr Clubraum (Erdgeschoss) 19:00 – 20:30 Uhr Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal 15:00 Uhr Clubraum (zweiter Stock) 17:30 Uhr Abfahrt am Haupteingang 09:00 Uhr Kapelle 15:30 Uhr Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal 10:00 – 12:30 Uhr 17:45 Uhr Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal 12:30 – 15:00 Uhr Abfahrt am Haupteingang 09:00 Uhr Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal 15:00 Uhr Kapelle 15:30 – 17:00 Uhr Clubraum (Erdgeschoss) 19:00 – 20:30 Uhr Gedenkstätte (unterhalb der Caféteria) 10:15 – 11:15 Uhr Abfahrt am Haupteingang 15:00 – 17:00 Uhr Clubraum (zweiter Stock) 10:00 – 11:30 Uhr Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal 10:00 – 12:30 Uhr Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal 15:30 Uhr Kapelle 15:00 – 16:30 Uhr 19:30 Uhr 16:30 Uhr
Henry und Emma Budge-Stiftung Wilhelmshöher Straße 279 60389 Frankfurt am Main Telefon: 069 47871 - 0 E-Mail: info@budge-stiftung.de Weitere Informationen im Internet: www.budge-stiftung.de
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