Mag. Romana Sailer - Akademie für Gesundheitsberufe Wien
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Resilienz Mag. Romana Sailer INHALT 1 Bedeutung - Begriff - Symbol 2 Resilienz-Konzepte 3 Resilienz-Forschung 4 Resilienz messen 5 Resilienz und Lebensalter 6 Resilienz-Faktoren 7 Resilienz-Förderung 8 Resilienz in Organisationen 9 Resiliente Gesellschaften 10 Fazit 11 Anhang 2
Resilienz Mag. Romana Sailer Ressourcenorientierte Forschung Resilienzforschung ist grundsätzlich ressourcen- und nicht defizitorientiert untersucht jedoch auch das Zusammenwirken von Risiko- und Schutzfaktoren 4 Lösel & Bender (2008, S. 12); Fröhlich-Gildhoff & Rönnau-Böse (2014, S. 12); Wustmann (2008); Wenk (2013, S. 6/10-11)
Resilienz Mag. Romana Sailer Gesundheitsorientierte Forschung Krankheitsorientierte Forschung vs. Gesundheitsorientierte Forschung Abbildung: Eigene Darstellung in 5 Anlehnung an https://lora-studie.de/
Resilienz Mag. Romana Sailer Viele Konzepte – viele Forschungszweige Es existieren viele verschiedene Resilienz- Konzepte Viele Forschungszweige beschäftigen sich mit Resilienz wie beispielsweise die Psychologie, Neurowissenschaften, Molekulargenetik, Sozialwissenschaften, Pädagogik, etc. Resilienz-Forschung ist mittlerweile ein interdisziplinäres Forschungsfeld 6
Resilienz Mag. Romana Sailer Fragestellungen Was macht diese innere Stärke aus? Welche Fähigkeiten und Einstellungen sind es, die einige Menschen Krisen gut überstehen lassen? Welche Faktoren und Prozesse tragen dazu bei, Gesundheit zu erhalten und zu fördern? Wie kommt es, dass bestimmte Menschen trotz zahlreicher belastender Lebensbedingungen und gesundheitlicher Risikofaktoren keinen Zusammenbruch erleiden, sondern ihre Gesundheit bewahren? Woher rührt ihre Stärke, über welche Widerstandsquellen verfügen sie? Warum zerbrechen andere an denselben Herausforderungen? 7
Resilienz Mag. Romana Sailer Initiationsriten Wegbereiter und Vorläufer der Resilienz-Forschung waren Initiationsriten zu allen Zeiten und fast überall auf der Welt. Der französische Ethnologe Arnold van Genepp entdeckte, dass hinter diesen Ritualen immer das gleiche dreiteilige Grundmuster steckt: o Abtrennung vom Gewohnten o Prüfungsphase o und schließlich Wiedereingliederung in die Gesellschaft. Die Prüfungsphase ist dadurch gekennzeichnet, mit Hilfe von persönlichen und spirituellen Ressourcen Ängste zu überwinden, um damit einen bewussten Schritt in die nächste Entwicklungsstufe zu tun. 8 Bertolaso (2009, S. 107-112)
Resilienz Mag. Romana Sailer Märchen Das archetypische Muster des Initiationsritus findet sich in vielen Märchen, Mythen und Sagen wieder. Märchen bieten einen Einstieg in den Vertrauensaufbau, dass man auch im Nachhinein sein Leben in eine andere, positive Bahn lenken kann. Märchen weisen darauf hin, wie wichtig klare und eindeutige Kommunikation ist, um Ängste abzubauen und Gefahren abzuwenden. Bildquelle: 9 http://pixabay.com Bertolaso (2009, S. 107-112)
Resilienz Mag. Romana Sailer Wachstum und Reife erlangen Allen Märchen liegt eine aktive Handlungsbereitschaft oder die positive, vertrauende Haltung der Protagonisten zugrunde – dies sind auch Kennzeichen resilienten Verhaltens. In Märchen muss häufig Not überwunden werden durch Problemlösungen, aber auch durch das Entwickeln neuer Seiten an der eigenen Person; es geht um das Gelingen des Lebens, Wandlungsprozess und Vertrauen in die Zukunft. Die Tatsache, dass Initiationsrituale überall auf dem Globus anzutreffen sind, spiegelt das Bedürfnis des Menschen nach deutlich gekennzeichneten Übergängen, um seelisches Wachstum und Reife erlangen zu können. Die Thematik der Initiation als Stärkungs- und Reifungsritual ist unmittelbar mit Resilienz verbunden – Resilienz kann erst dann entwickelt oder gezeigt werden, wenn eine Person mit widrigen Lebensumständen konfrontiert ist. 10 Bertolaso (2009, S. 107-112)
Resilienz Mag. Romana Sailer Kauai-Studien 1982/2001 • Pionierarbeit im Bereich der Resilienzforschung leisteten die US-amerikanische Entwicklungspsychologin Emmy Werner (*1929) und Ruth Smith. • Werner und ihr Team begleiteten über 40 Jahre lang 698 Kinder, die 1955 auf der Hawaii-Insel Kauai geboren wurden. Knapp 1/3 dieser Kinder (= Risikogruppe) wuchsen unter äußerst schwierigen Verhältnissen auf: Armut, Krankheit der Eltern, Vernachlässigung, Gewalt in der Familie, Misshandlung, niedriger Bildungsstand der Eltern, etc. Diese wurden beobachtet, interviewt und Daten über ihre Lebens- und Gesundheitssituation erhoben. 11 vgl. Werner & Smith (2001); Janz (2012, S. 13); Lösel & Bender (2008, S. 15f.); Gutiérrez-Lobos (2009); Wenk (2013, S. 2); Wustmann (2005, S. 195-199); https://de.wikipedia.org/wiki/Emmy_Werner_(Psychologin)
Resilienz Mag. Romana Sailer Kauai-Studien 1982/2001 - Ergebnisse • Ein Drittel der Risikogruppe entwickelte sich trotzdem erstaunlich positiv: erfolgreicher in der Schule, konnten Beziehungen eingehen, waren optimistisch, fanden eine Arbeit, die sie erfüllte, hatten weniger Gesundheitsprobleme, usw. Die anderen zwei Drittel der Risikogruppe zeigten Verhaltensauffälligkeiten und Verhaltensstörungen: wurden straffällig und psychiatrisch auffällig. • Es zeigten sich auf den verschiedensten Ebenen protektive Faktoren, wie z.B. eine emotionale Bezugsperson, stabiler Familienzusammenhalt, stabile Ehen, hohe Sozialkompetenz, Empathie und positive Selbstwirksamkeitserwartungen. Allgemein lassen sich diese in interne Ressourcen (Schutzfaktoren in der Person selbst) und externe Ressourcen des Umfeldes (Familien, Gemeinde) unterteilen. 12 vgl. Werner & Smith (2001); Janz (2012, S. 13); Lösel & Bender (2008, S. 15f.); Gutiérrez-Lobos (2009); Wenk (2013, S. 2); Wustmann (2005, S. 195-199); https://de.wikipedia.org/wiki/Emmy_Werner_(Psychologin)
Resilienz Mag. Romana Sailer Bielefelder Invulnerabilitätsstudie erste deutsche Resilienz-Studie untersuchte die seelische Widerstandskraft von Kindern/Jugendlichen, die ein hohes Entwicklungsrisiko tragen erfasste, welche Schutzfaktoren außerhalb der Familie zu einer resilienten Entwicklung beitragen können Untersucht wurden 146 Kinder und Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren, die in Heimen aufwuchsen. Die Teilnehmenden wurden auf der Basis von Fallkonferenzen, Erzieherberichten, Selbsteinschätzungen und einem Risikoindex in zwei Vergleichsgruppen eingeteilt. Alle wiesen hohe Risikobelastung auf, wie z.B. schlechte Wohnverhältnisse, Trennung/Scheidung der Eltern, Armut usw., zum anderen auch subjektive Faktoren wie erlebte Elternkonflikte, Alkoholprobleme. 66 Jugendliche erweisen sich dennoch als resilient; die anderen 80 zeigten hingegen starke Verhaltensauffälligkeiten. 13 Fröhlich-Gildhoff & Rönnau-Böse (2014, S. 17f.); Lösel & Bender (2008, S. 16f.)
Resilienz Mag. Romana Sailer Bielefelder Invulnerabilitätsstudie - Ergebnisse Ähnliche Ergebnisse wie die Studie von Emmy Werner: Die als resilient eingestuften Jugendlichen zeigten während der Studienlaufzeit eine Reihe von protektiven Faktoren wie z.B. o realistische Zukunftsperspektive, o positives Selbstwertgefühl, o hohe Leistungsmotivation und o hatten bedeutend öfter mindestens eine feste Bezugsperson außerhalb ihrer Familie, o konnten bessere Beziehungen in der Schule eingehen und o waren zufriedener mit der erhaltenen sozialen Unterstützung. o Das erlebte Erziehungsklima in den Heimen trug zur Stabilität des resilienten Verhaltens bei, wenn es durch Empathie und Grenzsetzung gekennzeichnet war. 14 Fröhlich-Gildhoff & Rönnau-Böse (2014, S. 17f.); Lösel & Bender (2008, S. 16f.)
Resilienz Mag. Romana Sailer Resilienz nach traumatischen Lebenserfahrungen Einer der führenden französischen Resilienzforscher ist der Psychiater Boris Cyrulnik (*1937). Seine Eltern übersiedelten 1936 aus der Ukraine und Polen nach Frankreich und wurden im KZ ermordet. Als er 6 Jahre alt war, sollte auch er abgeholt werden, hatte sich jedoch in der Toilette unter der Decke einer Synagoge in Bordeaux versteckt - von 1700 Menschen, die in der Synagoge waren, überlebten nur Cyrulnik und eine kranke Frau. In seinen Büchern beschäftigt sich Cyrulnik mit seinen eigenen traumatischen Kindheitserlebnissen und Fragen wie es gelingt, mit Traumata zu überleben, wie das Gedächtnis funktioniert – wie es ständig Lebensgeschichten umschreibt, wie Menschen es schaffen, trotz ihrer erschütternden Erfahrungen zu einem „normalen" Leben zurückzukehren - oder sogar noch als gestärkte Persönlichkeit aus der Krise hervorzugehen. Für Cyrulnik selbst war die Erfahrung, dem Tod aus eigener Kraft entronnen zu sein und die Solidarität mit anderen Kindern in den Straßen von Paris eine Stärkung seiner seelischen Widerstandskraft. 15 https://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Cyrulnik; SCOBEL(2014)
Resilienz Mag. Romana Sailer Bücher von Boris Cyrulnik „Die Kraft, die im Unglück liegt“ „Warum die Liebe Wunden heilt“ „Mit Leib und Seele. Wie wir Krisen bewältigen“ „Rette dich, das Leben ruft" Bildquelle: 16 http://pixabay.com
Resilienz Mag. Romana Sailer Strategien für resiliente Trauer Lucy Hone (Direktorin des New Zealand Institute of Wellbeing & Resilience) hat sich bereits jahrelang mit Positiver Psychologie und Resilienzforschung beschäftigt, an Universitäten gelehrt und geforscht, u.a. beim schweren Erdbeben von Christchurch in Neuseeland im Jahr 2011, als sie wenige Jahre später ihre 12-jährige Tochter durch einen Autounfall verlor. Sie war nun gefordert, eigene Forschungsergebnisse zur Resilienz in die Praxis umzusetzen und stellte die bis dato publizierte Trauerforschung in Frage. Dabei konzentrierte sie sich darauf, worauf sie ihre Aufmerksamkeit richtete und wie sie positive Emotionen generieren kann. Ihren Ansatz zur Bewältigung von Verlusten hat sie 2017 im Buch Resilient Grieving: Finding Strength and Embracing Life After a Loss That Changes Everything veröffentlicht; Hone gibt auch Online-Kurse. 17 Hone (2019); Hone (2020b)
Resilienz Mag. Romana Sailer 3 Strategien resilienter Menschen Widerstandsfähige Menschen: wissen, dass Leiden Teil des Lebens ist wählen achtsam, worauf sie ihre Aufmerksamkeit richten (Dinge ändern, die man ändern kann und akzeptieren, was man nicht ändern kann; dabei sollte das Negative nicht heruntergespielt oder verleugnet werden.) [Kontrollierbarkeit] hinterfragen, ob das, was sie tun/denken hilfreich und gut oder schädlich/hinderlich für sie selbst ist [sich seiner selbst bewusst sein] 18 Hone (2019); Hone (2020a)
Resilienz Mag. Romana Sailer Resilience comes from … The way we choose to think The way we choose to act Abbildung: 19 (Eigene Darstellung nach Hone 2020a) Hone (2020a)
Resilienz Mag. Romana Sailer New Zealand Institute of Wellbeing & Resilience Das New Zealand Institute of Wellbeing & Resilience (NZIWR) hat sich zum Ziel gesetzt, das Wohlbefinden und die Widerstandsfähigkeit von Einzelpersonen, Gemeinschaften und Organisationen zu fördern. Das NZIWR forscht und unterstützt Unternehmen und Schulen bei der Planung und Umsetzung von Initiativen zum Wohlbefinden, die nachhaltige und bedeutsame Veränderungen bewirken – z.B. mittels Online Wellbeing & Resilience Training. Das NZIWR hat ein Prozessmodell und einen Leitfaden für Pädagogen zum Aufbau von Wohlbefinden für Schulen entwickelt und veröffentlicht: The Educators’ Guide to Whole-school Wellbeing: A Practical Guide to Getting Started, Best-practice Process and Effective Implementation 20 https://nziwr.co.nz/
Resilienz Mag. Romana Sailer Das Leibniz-Institut für Resilienzforschung (LIR) • 2014 wurde das Deutsche Resilienz Zentrum (DRZ) als zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz gegründet. • Seit 01.01.2020 firmiert das DRZ unter dem Namen Leibniz-Institut für Resilienzforschung (LIR). • Die zentralen Anliegen des LIR sind, Resilienzmechanismen neurowissenschaftlich zu verstehen, entsprechende Interventionen zur Förderung von Resilienz zu entwickeln und darauf hinzuwirken, Lebens- und Arbeitsumfelder so zu verändern, dass Resilienz gestärkt wird. Damit widmet sich das LIR Fragen von hoher gesellschaftlicher Relevanz und internationaler Bedeutung, schließt eine bedeutende Lücke in der deutschen Forschungslandschaft und ist auch europaweit das erste Zentrum seiner Art. 21 https://lir-mainz.de/lir
Resilienz Mag. Romana Sailer Forschungsbereiche des LIR Molekulare und zelluläre Mechanismen der Resilienz Ausgehend von der Annahme, dass Resilienz ein dynamischer Adaptionsprozess ist, der durch genetische, epigenetische, biochemische/metabolische und neurophysiologische Prozesse sowie durch Umwelt und Verhalten beeinflusst wird; Stressverarbeitung. Systemische Mechanismen der Resilienz Neuronale Netzwerkaktivitäten und neurokognitive Prozesse; Langzeitstudien „Mainzer Resilienz-Projekt" (MARP) und „Longitudinal Assessment of Resilience" (LORA) Kognitive und Verhaltensmechanismen der Resilienz Mögliche Methoden umfassen Neurostimulation, Neurofeedback, Smartphone- Applikationen sowie Online- und computergestützte Tools. Zur Evaluation der Wirksamkeit der Trainings und Interventionen werden Studien durchgeführt. Analyse von Resilienzmechanismen in beruflichen und privaten Lebenskontexten, etc. 22 https://lir-mainz.de/lir
Resilienz Mag. Romana Sailer Molekulargenetische Resilienzforschung /1 • Auf der Suche danach, weshalb Menschen traumatische Erlebnisse unterschiedlich verarbeiten, haben Forscher (zuerst der britische Molekulargenetiker Avshalom Caspi) das Gen 5-HTTLPR untersucht: 5-HTTLPR ist ein Serotonin-Transporter-Gen (serotonin- transporter-linked polymorphic region), das sich auf dem Chromosom 17q11.1–q12 befindet. Dieses Gen reguliert den Serotoninstoffwechsel im Gehirn. Es kommt in der Bevölkerung in unterschiedlichen Formen vor (sogenannter „unterschiedlicher Längenpolymorphismus“ mit einem „kurzen“ und einem „langen Allel“). • Studien zeigten, dass Träger des kurzen Allels empfindsamer auf psychosoziale Stressbelastungen reagieren und damit ein unter Umständen doppelt so großes Risiko (Disposition) haben, an einer Depression zu erkranken, gegenüber Trägern des langen Allels. Menschen mit der langen Genvariante sind seelisch stabiler und können mit Schicksalsschlägen besser umgehen. 23 https://en.wikipedia.org/wiki/5-HTTLPR; Caspi et al. (2003)
Resilienz Mag. Romana Sailer Molekulargenetische Resilienzforschung /2 • 5-HTTLPR ist auch dafür zuständig, das Stresshormon Noradrenalin abzubauen. Anhand bildgebender Verfahren wurde nachgewiesen, dass die Amygdala (unser emotionales Zentrum im Gehirn) bei Menschen mit der kurzen Genvariante schneller auf Stress reagiert und diese Menschen eher zu Depressionen neigen. • Spätere Metaanalysen zeigen allerdings (vgl. z.B. Risch et al. 2009), dass kein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Serotonin-Transporter-Genotyp und psychischer Stabilität in Krisenzeiten besteht. 24 http://en.wikipedia.org/wiki/5-HTTLPR; Caspi et al. (2003); Risch et al. (2009); Rytina & Marschall (2010)
Resilienz Mag. Romana Sailer Molekulargenetische Resilienzforschung /3 • Weitergehende Untersuchungen der Medical University of South Carolina fanden heraus, dass das bloße Vorhandensein dieser Genvariante keinesfalls für eine erhöhte Resilienz gegen Stress sorgt. • Vielmehr spielen die Umweltfaktoren eine entscheidende Rolle: Ein intaktes soziales Netzwerk, Gemeinschaftsgefühl, die Familie, der Job helfen ein traumatisches Erlebnis unbeschadet zu überstehen. Menschen, die unabhängig von der Allel-Variante eine hohe Schadensexposition bzw. große Belastung erleben und dabei eine geringe soziale Unterstützung erfahren, entwickeln eher eine Posttraumatische Belastungsstörung oder Depression. 25 Rytina & Marschall (2010); SCOBEL (2018); Kilpatrick et al. (2007)
Resilienz Mag. Romana Sailer Molekulargenetische Resilienzforschung /4 • Die DNA ist jedoch nicht statisch, sondern kann sich durch äußere Einflüsse ändern. So können sich beispielsweise traumatische Erlebnisse auf die DNA auswirken, zwar nicht auf die Abfolge der DNA-Basen, aber sie können verändern wie dieses Genom abgelesen wird. Das zeigten Forschungen am neuropsychiatrischen Max-Planck-Institut in München, die dafür das Erbmaterial von rund 2000 traumatisierten PatientInnen analysierten. Die hohe Konzentration von Stresshormonen, die bei Stress ausgeschüttet wird, bewirkt eine epigenetische Veränderung, die somit zu einer Art Daueralarmzustand führt. Bildquelle: 26 http://pixabay.com SCOBEL (2018); Rytina & Marschall (2010)
Resilienz Mag. Romana Sailer Molekulargenetische Resilienzforschung /5 • „Epigenetische Mechanismen können kurzfristige Antworten auf Stress sein und Stunden dauern, können aber auch Monate, Jahre, sogar ein Leben lang anhalten“ sagt der Neuropsychopharmakologe Eric Nestler. Offenbar sind jene epigenetischen Markierungen eher von Dauer, die während der frühen Kindheit am Erbgut angebracht wurden, da die Entwicklung des Gehirns während dieser Zeit noch voll im Gange ist. • Studien haben außerdem gezeigt, dass genetische Veränderungen vererbt werden können, d.h. Erlebnisse der Eltern können sich auf Kinder auswirken – allerdings lässt sich nicht eindeutig sagen, was epigenetisch oder verhaltensmäßig/erlernt ist. 27 Berndt (2015, S. 148f.); SCOBEL (2014/2018); Rytina & Marschall (2010)
Resilienz Mag. Romana Sailer Neurowissenschaftliche Resilienzforschung /1 Die neurowissenschaftliche Resilienzforschung untersucht, welche Vorgänge im Gehirn Menschen dazu befähigen, sich gegen die schädlichen Auswirkungen von Stress und belastenden Lebensereignissen zu schützen und wie diese Schutzmechanismen gezielt gefördert und verstärkt werden können. Bildquelle: 28 http://pixabay.com https://www.youtube.com/watch?v=zADvBJ3bvWE
Resilienz Mag. Romana Sailer Neurowissenschaftliche Resilienzforschung /2 Die Verarbeitung von Reizen (wahrgenommener Sinneseindrücke) erfolgt im Gehirn. Erst das Gehirn macht aus einem Reiz (sensorischer Eindruck) einen Stressor - durch die persönliche Bewertung. Stress entsteht also im Gehirn, denn das Gehirn macht aus jedem psychischen einen biologischen Vorgang. Bewertung Physische, emotionale Anforderungen an den Organismus Änderungen (hormonell, biochemisch, anatomisch- Reize, sensorische Eindrücke: strukturell) visuell, auditiv, kinästhetisch, olfaktorisch, gustatorisch Reaktion, Verhalten Bildquelle: 29 http://pixabay.com
Resilienz Mag. Romana Sailer Neurowissenschaftliche Resilienzforschung /3 Wahrnehmung und Gefühle beeinflussen sich gegenseitig. Die Wahrnehmung von Körpersignalen kann ein Hinweis darauf sein, wie Menschen mit emotionaler und physischer Belastung umgehen. Die Rückmeldung von Körpersignalen zum Gehirn, deren Wahr- nehmung und Verarbeitung basieren auf all jenen Prozessen, die man unter „Interozeption“ zusammenfasst. Dabei wird zwischen zwei Wahrnehmungsformen unterschieden: o Propriozeption: wahrgenommene Körpersignale stammen vorwiegend aus den Bereichen der Haut und des Bewegungsapparats (Muskeln, Sehnen, Gelenke). o Bei der Viszerozeption bzw. viszeralen Interozeption haben die wahrgenommenen Körpersignale ihren Ursprung in den inneren Organen, den Viszera. 30 Quelle der Abbildung: Damasio & Carvalho (2013, S. 144) Herbert & Pollatos (2008, S. 2-3)
Resilienz Mag. Romana Sailer Neurowissenschaftliche Resilienzforschung /4 • Es hat sich gezeigt, dass interozeptiv sensitive Menschen eine bessere Wahrnehmung der eigenen Körpersignale haben, emotional relevante Reize intensiver verarbeiten und diesen Reizen mehr Aufmerksamkeit schenken als interozeptiv in-sensitive Menschen. Sie können für sie unvorteilhafte oder riskante Situationen (z.B. starke emotionale Erregung oder körperliche Belastung) entsprechend vehaltensmäßig regulieren und sich ihrer emotionalen Verfassung gemäß verhalten (z.B. Vermeiden oder Beenden einer andauernden Belastung). • Die ersten wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber, dass Signale aus dem Körperinneren wesentlich bei der Entstehung von Gefühlen beteiligt sind, stammen von William James (1884) und Carl Lange (1887). 31 Herbert & Pollatos (2008, S. 1-2/7/9-10)
Resilienz Mag. Romana Sailer Neurowissenschaftliche Resilienzforschung /5 • Eine Erweiterung der Theorie von James & Lange ist die der „Somatic Marker“ von Antonio Damasio (1994/1999), die besagt, dass automatisch generierte körperliche Erregung und Reaktionen – auf externe oder interne Reize - an spezifische Hirnregionen rückgemeldet werden, um dann motivational bedeutsames Verhalten und Gefühle, Emotionsverarbeitungsprozesse sowie Entscheidungsprozesse zu beeinflussen und zu regulieren. Die sogenannten „somatic markers“ zeigen sich als physiologische Reaktionen (z.B. Hautleit- fähigkeitsänderungen), auch ohne bewusst wahrgenommen zu werden, wobei sie bewusst aber auch unbewusst wirksam werden. • Prinzipiell werden somatische Marker in allen relevanten Lebenssituationen aktiviert, welche wesentliche Prozesse des Denkens, Entscheidens und Handelns beeinflussen. 32 Herbert & Pollatos (2008, S. 1-2/4)
Resilienz Mag. Romana Sailer Neurowissenschaftliche Resilienzforschung /6 • Spezifische Hirnstrukturen, die für die Entstehung und Verarbeitung von Emotionen und das Verhalten verantwortlich sind: anteriorer cingulärer Kortex, präfrontaler Kortex, rechter insulärer Kortex, somatosensorischer Kortex. • Für die Repräsentation und die Bewertung – respektive „Bewusstwerdung“ von körperlichen Zuständen und Zustandsänderungen - sind vor allem die Insula und das dorsale Cingulum verantwortlich; für die Interaktion zwischen Interozeption und Emotionen scheint das anteriore Cingulum die entscheidende Rolle zu spielen. Bildquelle: 33 http://pixabay.com Herbert & Pollatos (2008, S. 2/4-6)
Resilienz Mag. Romana Sailer Neurowissenschaftliche Resilienzforschung /7 Die Insula ist u.a. wichtig für Interozeption (Wahrnehmung des inneren Zustands des Körpers) Selbst- und Körperwahrnehmung Empathie Emotionsempfindungen Entscheidungsfindung in riskanten Situationen Reaktion (Anpassung und Vorbereitung) auf potentielle oder konkrete unangenehme Ereignisse 34 vgl. http://www.gehirn-atlas.de/inselrinde.html; http://www.spektrum.de/news/das-gehirn-ueberwacht-den-herzschlag-durch-alternative-signalwege/1012980; http://lexikon.stangl.eu/6502/cortex-insularis/
Resilienz Mag. Romana Sailer Psychoneuroimmunologie /1 Psychoneuroimmunologie (PNI) beschäftigt sich mit der Wechselwirkung Psyche, Immunsystem, Nerven- und Hormonsystem bio-psycho-sozialer Ansatz Unser Immunsystem steht in ständiger Wechselwirkung mit unseren Gedanken, unserem Verhalten und unseren Gefühlen. Physische und psychisch-emotionale Stressoren fordern das Immunsystem. Fühlt sich ein Mensch überfordert, ist sein gesamter Organismus bis ins Zellinnere daran beteiligt. Emotionen lösen biochemische Reaktionen im Körper aus. Bei Einwirkung eines akuten Stressors kommt es zunächst zu einer Abwehrreaktion (Immunaktivität wird hochgefahren → Entzündungsreaktion → natürliche TH1-Killerzellen sind aktiviert). Vom Locus coeruleus (fokussierte Aufmerksamkeit) wird die Sympathikus-Nebennierenmark-Achse aktiviert → Ausschüttung von Adrenalin und Noradrenalin. Das bewirkt einen Anstieg der Herzrate, Schweißausbruch, etc. 35 Schubert (2016/2018)
Resilienz Mag. Romana Sailer Psychoneuroimmunologie /2 Über die HPA-Achse wird Cortisol freigesetzt, dies führt zur Rückregulation der Entzündung mit TH1-Abfall (zelluläre Immunaktivität) und TH2-Anstieg (humorale Immunaktivität, entzündungs- hemmende Funktion). Cortisol sorgt mit dafür, dass im Körper Energien für Flucht und Kampf mobilisiert werden. Ein gesunder Organismus reguliert sich nach akutem Stress selbst. Ist der Organismus über lange Zeit aus dem Gleichgewicht, wird er geschwächt – aus akutem Stress wird chronischer Stress. Auch eine Depression ist eine chronische Belastung für den Organismus. Chronischer Stress ist für den Organismus schädlich, da Entzündungen nicht mehr abklingen können und es in weiterer Folge zu Erkrankungen kommen kann. Eine 6 Jahre dauernde Studie zeigte: Menschen, die chronisch Kranke pflegen, haben sehr hohe Entzündungswerte und damit eine um ca. 20 Jahre kürzere Lebenserwartung. (Anmerkung: mit zunehmendem Alter steigen die Entzündungswerte im Körper geringfügig an.) HPA = Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (engl. hypothalamic-pituitaryadrenal-axis) TH = T-Helfer-Zellen 36 Schubert (2016/2018)
Resilienz Mag. Romana Sailer Psychoneuroimmunologie /3 Positive Einflüsse auf die Immunaktivität haben u.a.: Religiöse Aktivität und Glauben Eine Studie zeigte, dass regelmäßiger Kirchgang Entzündungen im Körper verringert und die Lebenserwartung um 27% erhöht – zusammenhängende Faktoren eines regelmäßigen Kirchgangs sind: Spiritualität, Struktur, positive soziale Kontakte, u.a. Wohlbefinden Hohe Werte v.a. des eudaimonischen Wohlbefindens gehen mit verringerten Entzündungswerten einher. Waldbaden Eine Studie zeigte, dass (regelmäßiges) Waldbaden zu einem Anstieg der natürlichen Killerzellen um 50% führt, sogar einen Monat danach blieb ein Anstieg von 23% erhalten. Gute soziale Beziehungen 37 Schubert (2016/2018)
Resilienz Mag. Romana Sailer Resilienz messen 4 38
Resilienz Mag. Romana Sailer Messmethoden Im Rahmen der Forschung kommen verschiedenste Methoden zum Einsatz, um Resilienz zu messen und „sichtbar“ zu machen: o Bildgebende Verfahren: Magnetresonanztomographie (MRT) und funktionelle MRT (fMRT) o Elektrophysiologische Verfahren: Elektroenzephalographie (EEG) o Psychophysiologische Methoden: Messung der Hautleitfähigkeit o Verhaltenspsychologische Verfahren: Fragebögen, mögl. auch Soziogramm (zur Darstellung der Beziehungen innerhalb einer Gruppe), u.a. In der Praxis werden häufig Fragebögen zur Messung herangezogen: zur Diagnose (Status quo), im Entwicklungsverlauf, am Ende von Interventionen. Fragebögen messen entweder das Gesamtkonstrukt oder einzelne Resilienz-Faktoren. 39 vgl. z.B. Helmreich & Lieb (2015, S. 55); Rolfe (2018)
Resilienz Mag. Romana Sailer Messmethode: Fragebogen Bei der Wahl eines geeigneten Fragebogens gilt es, einiges zu berücksichtigen: • Ist der Fragebogen/Test valide und reliabel, d.h. von der Testkonstruktion bis zur finalen Testversion statistisch geprüft und somit bereits an einer großen Zahl an Menschen angewendet? Das bedeutet nicht, dass ein nicht nach Testgütekriterien entwickelter Fragebogen keine Aussagekraft haben könnte. • Weiters ist bei validen Tests zu hinterfragen, für welche Zielgruppe dieser ursprünglich entwickelt wurde. Viele Tests wurden für den klinischen und psychiatrischen Bereich als Basis für Heilbehandlungen entwickelt (und validiert); sind daher für die Messung organisationaler Resilienz nicht anwendbar. • Einige Tests stammen aus dem angloamerikanischen Raum und sind auf unsere Kultur nicht unbedingt übertragbar. • Fragebögen variieren auch hinsichtlich der bei der Entwicklung des Tests zugrundeliegenden Resilienz-Definition. Für Privatpersonen (nicht für kommerzielle Nutzung) stehen mittlerweile Selbsteinschätzungstests online zur Verfügung. [Die Links zu einigen Beispielen finden Sie im Anhang] 40 vgl. z.B. Rolfe (2018); https://pelz.fuehrungskompetenzen.net/www/form/ident/rslz-001
Resilienz Mag. Romana Sailer Fragebögen (Beispiele) Kurzfassung RS-11 (Schumacher et al., 2004) Kurzfassung RS-13 (Leppert et al., 2008) 41 Helmreich & Lieb (2015)
Resilienz Mag. Romana Sailer Resilience Diagnostic App • Kombination Resilienz-Diagnose und Training • Valides und reliables Messinstrument • Verfügbar in 6 Sprachen • Geeignet für Einzelpersonen und Organisationen, um Risiken und Stärken der Mitarbeitenden zu erheben. Die Diagnose besteht aus 11 Kategorien mit jeweils 5 bis 7 Fragen. Nach Auswertung werden die Ergebnisse angezeigt, die den Kategorien der Resilienzspirale zugeordnet sind. Mit Klick auf die jeweilige Ebene erhält man z.B. Tipps, Empfehlungen, etc. – ein umfassendes Toolkit und Trainingsprogramm (inklusive 35 Mikro- Trainingsvideos, Chatbot-Tipps, etc.) zur Selbstentwicklung. Arbeitgeber erhalten einen Gesamtbericht mit gruppenbezogenen Auswertungen. Abbildung Screenshot von https://lifeskillsinstitute.sg/new- 42 resilience-diagnostic-tool-coaches-individuals-team-organisation/ https://lifeskillsinstitute.sg/new-resilience-diagnostic-tool-coaches-individuals-team-organisation/
Resilienz Mag. Romana Sailer Literaturquellen und weiterführende Links 43
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