MAGAZIN Oberösterreich - younion
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Ausgabe 2/2021 MAGAZIN Oberösterreich www.younion.at/ooe IN DIESER AUSGABE Daseinsvorsorge: Zehntausende KollegInnen stellen täglich unsere Versorgung sicher | 4 Pflege-Beschäftigte übergaben 54 Kilo Post an das Land OÖ | 8 Kinderbildung ist kein Kinderspiel! | 11 Positive Bilanz der ersten Monate für die Gesundheitshotline | 13 PensionistInnen wieder voll in Fahrt | 13
Vorwort des Landesvorsitzenden Foto: Hartl Christian Jedinger Liebe Kollegin, lieber Kollege! fordert es uns als Veranstalter die Milliarden Euro an Corona- heraus, wenn wir an die not- Kosten stemmen wird müssen. Mit Hoffnung und Zuversicht wendigen Sicherheitskonzepte Aus meiner Sicht ist eines fix: sind wir in den Sommer 2021 denken. Alles ermöglichen und die Gemeinden und ihre Be- gegangen und überlegen, was unangenehme Einschränkun- schäftigten haben schon genug wir mit jedem weiteren Öff- gen so gering wie nötig halten an Lasten getragen, haben die nungsschritt wieder starten ist die Zielvorgabe. Menschen durch wertvolle Leis- können. Über alldem steht der unbän- tungen sicher durch die Krise dige Wunsch, endlich wieder gebracht: von der Kinderbildung Was im privaten Bereich das zusammenzukommen. Meine über die Pflege bis hin zum Bau- gemeinsame Sommer- oder ersten Besuche in den Bezirken hof-Mitarbeiter und der zuver- Familienfest sein darf, ist bei zeigen, dass es vorwärts geht lässigen Gemeindeverwaltung. uns in der younion der Besuch und dass Corona nicht mehr Die Finanzierungsfrage wird zur der Kolleginnen und Kollegen das alles bestimmende Thema Gerechtigkeitsfrage und da wer- vor Ort. Wir freuen uns auf die ist. Wir reden endlich wieder den wir nicht stillsitzen und zu- Planung von Betriebsausflü- darüber, wo Personal nachbe- schauen. Wir werden es richtig- gen, Versammlungen, Besuche setzt werden muss. Darüber, machen, indem wir uns Gehör der Dienststellen und Betriebe dass es im handwerklichen Be- verschaffen und die Chancen und ein erstes kleines Reise- reich wegen der bescheidenen der demokratischen Beteiligung programm zum Beispiel für die Bezahlung nach wie vor schwie- nutzen! PensionistInnen. Alle Bereiche rig ist, Stellen zu besetzen – und verbindet, dass noch immer viele BürgermeisterInnen sind Ich wünsche allen Kolleginnen Fragen zu klären sind. Und die da wichtige Verbündete. Es und Kollegen einen erholsa- Frage, wie eine Gesellschaft mit zeigt sich in den Gesprächen, men Sommer mit Freunden KollegInnen umgeht, die sich welche tiefen Einschnitte un- und Familie, Zeit zum Durch- (noch) nicht impfen lassen wol- soziale Pensionsreformen für schnaufen und viel Kraft für die len. Hackler gebracht haben und nächsten Herausforderungen. Dazu nur kurz: ich stehe für das dass die Verschärfungen bei der Recht auf Impfen, in letzter Kon- Altersteilzeit bei den Kollegen Ihr sequenz muss es eine private ungerechte Tatsachen schaffen. Christian Jedinger Entscheidung bleiben. Zugleich Dazu stellt sich die Frage, wer Landesvorsitzender Wir sind für Sie da: younion _ Die Daseinsgewerkschaft 4020 Linz, Volksgartenstraße 34 Tel.: +43 732 65 42 46 mailto: oberoesterreich@younion.at http://www.younion.at 2
Zehntausende KollegInnen stellen täglich unsere optimale Versorgung sicher Oft arbeiten sie im Verbor- immer wieder versucht wird, zu arbeiten, das muss man sich sere, seriösere finanzielle Aus- genen, oft direkt im Kontakt den Sparstift anzusetzen. Ein auch leisten können.“ Er spielt stattung der Gemeinden. Schon mit den Menschen in den gefährliches Spiel, wie interna- darauf an, dass die Einstufun- vor Ausbruch der Corona-Krise 438 oberösterreichischen Ge- tionale Negativbeispiele zeigen, gen und damit die Bezahlung standen viele Kommunen vor meinden. Eines haben aber in denen die Versorgung von der oft niedriger sind als im privat- Finanzierungsschwierigkeiten. zehntausende Gemeindebe- öffentlichen in private, gewinn- wirtschaftlichen Sektor. „Das Jetzt, bedingt durch niedrige- dienstete in Oberösterreich orientierte, Hände gewandert führt dazu, dass es in vielen re Einnahmen, hat sich die Si- gemeinsam: Sie sorgen Tag für ist. „Wächst bei den Menschen Gemeinden schon schwierig tuation vielerorts noch einmal Tag dafür, dass unser Leben das Bewusstsein für den Wert geworden ist, qualifizierte Mit- deutlich verschlechtert. „Hier quer durch das ganze Land der Daseinsvorsorge in den Ge- arbeiterInnen für den Gemein- sind das Land und der Bund funktioniert. meinden, wird es schwieriger dedienst zu gewinnen. Durch gefordert, um dafür zu sorgen, für Kräfte, die Privatisierungen diesen oft eklatanten Personal- dass die Gemeinden auch über Dass in einer Stadt wie Steyr durchpeitschen und damit die mangel steigt die Belastung für ausreichende Mittel verfügen, alle fast 40.000 Bewohnerinnen Versorgung verschlechtern wol- die vorhandenen Mitarbeiter- denn mehr sparen können wir und Bewohner mit sauberem len“, sagt Jedinger. Innen und die hohe Qualität uns wirklich nicht leisten. Mit Foto: Linz AG Wasser versorgt sind, ist in ei- Statt die Gemeinden kaputtzu- der Versorgung lässt sich kaum den vom Bund bisher in Aus- nem Land wie Österreich natür- sparen muss endlich eine Kehrt- noch aufrechterhalten“, erklärt sicht gestellten Geldern wird lich eine Selbstverständlichkeit. In der Steyrer Kläranlage wird dafür gesorgt, dass täglich fast 40.000 Ein- wende eingeleitet werden. Auf Jedinger. es nicht getan sein“, so der Lan- Damit das aber wirklich täglich wohnerInnen mit sauberem Wasser versorgt sind. den Punkt gebracht hat das ein desvorsitzende. funktioniert, braucht es ein Satz eines Bauhof-Mitarbeiters, Mehr Geld für die Gemeinden! Es bleibt zu hoffen, dass das ausgeklügeltes System – und der bei einem unserer Besuche Die Lösung dieses Problems? auch endlich in den Regierun- vor allem qualifizierte Mitarbei- gefallen ist: „Bei der Gemeinde Das wäre ganz klar eine bes- gen Gehör findet. terInnen, die dieses System am Laufen halten und bei Schwie- rigkeiten sofort die richtigen Maßnahmen ergreifen können. In den vergangenen Monaten hat es die Entspannung der Corona-Situation möglich ge- macht, dass wir als younion- Landesleitung den KollegInnen vor Ort wieder verstärkt Be- suche abstatten konnten, wie Fotos: younion etwa in der Steyrer Kläranlage, wo uns Kollege Daniel Reiter einen Einblick in seine Arbeit Die KollegInnen am Bauhof, wie hier in Laakirchen, sind ein Garant dafür, geben konnte. dass sich die BürgerInnen in der Gemeinde wohlfühlen können. Ob Regen, Schnee oder Hitze: Auf die KollegInnen der Müllabfuhr, wie hier Die Beschäftigten in der Reinigung in Wels, ist immer Verlass. sind nirgends wegzudenken. Versorgung im Rampenlicht Deshalb waren die verschie- mehrt ins Rampenlicht stellen. „Es ist für uns wichtig zu sehen, densten Bereiche, die unsere Das soll auch dazu dienen, um wie die Arbeit vor Ort funktio- Daseinsvorsorge ausmachen, die Öffentlichkeit für die Leis- niert und mit welchen Heraus- Ziel der Betriebsbesuche. „Wir tungen der KollegInnen in den Impressum: forderungen die Kolleginnen wollen die Leistungen der Kol- Gemeinden zu sensibilisieren“, Herausgeber: und Kollegen dort konfrontiert legInnen in diesem Jahr, das sagt Jedinger. younion Landesgruppe Oberösterreich, sind“, sagt der younion-Landes- wir als Jahr der Daseinsvor- Warum das notwendig ist? Weil Volksgartenstraße 34, 4020 Linz vorsitzende Christian Jedinger. sorge ausgerufen haben, ver- gerade im öffentlichen Dienst 0732 / 65 42 46 oberoesterreich@younion.at 4 5
„Jedi on Tour“ durch Oberösterreich Unser Landesvorsitzender Christian Jedinger war in den vergangenen Monaten intensiv auf Tour durch Oberösterreich, hat zahlreiche Kol- legInnen besucht und dabei viele aufschlussreiche und interessante Gespräche geführt. Hier einige Im- pressionen dieser Betriebsbesuche. Fotos: younion 6 7
Pflege-Beschäftigte übergaben 54 Kilo Post ans Land Oberösterreich Menschenwürdig pflegen kos- men gesammelt wurden und an zum Ausdruck gebracht wor- Und auch in der Ausbildung tet mehr – unter diesem Mot- die oberösterreichischen Land- den: muss dringend angesetzt wer- to haben Beschäftigte aus den tagsabgeordneten adressiert Zum einen die dringend not- den. Viele Interessierte, die auf oberösterreichischen Alten- waren. wendige Anhebung des Pflege- dem zweiten Bildungsweg eine und Pflegeheimen im Frühjahr Der Hintergrund: Schon jetzt schlüssels, um eine zeitgemäße Pflegekarriere einschlagen wol- Unterschriften für verbesser- fehlen quer durch das ganze Pflege zu ermöglichen. Genau len, können sich den Umstieg te Arbeitsbedingungen in der Land die Pflegekräfte. „Und in das nämlich haben sich nicht einfach nicht leisten. Hier for- Pflege gesammelt. Mit einer vier Jahren geht man davon nur die zu Pflegenden verdient, dern Gewerkschaften und Be- öffentlichkeitswirksamen Ak- aus, dass noch einmal 1600 sondern ist auch der Anspruch schäftigte, dass eine existenz- tion wurden diese im oberös- zusätzliche Pflegekräfte ge- jener, die sich entscheiden, sichernde Bezahlung während Foto: Sabine van Erp / pixabay terreichischen Landhaus über- braucht werden und in neun einen Pflegeberuf zu ergreifen. der Ausbildung und den Um- geben. Jahren ist etwa ein Drittel des Nur wenn es möglich ist, unter schulungen gewährleistet sein aktuellen Pflegepersonals in guten Voraussetzungen arbei- muss. Auf der Linzer Landstraße war der Pension“, schildert Stefan ten zu können, wird man es Vor dem Landhaus ließ es sich im Juni das Staunen der Passan- Bauer, Zentralbetriebsrat des schaffen, das so dringend benö- Landtagsabgeordneter Peter ten groß. Mit einem 100 Meter Sozialhilfeverbands Linz-Land tigte Personal auch zu finden. Binder nicht nehmen, die an langen Strickschal marschierte und einer der Initiatoren der Ein weiterer Forderungspunkt, ihn adressierten Karten persön- 100 Meter lang war der Schal, an dem hunderte der Karten befestigt waren und eine Karawane vom Musikthea- Aktion, die dramatische Lage in der das gleiche Ziel im Fokus lich entgegenzunehmen und mit dem vom Musiktheater über die Landstraße gezogen wurde. ter über die Einkaufsstraße zum der Pflege. hat, ist eine höhere Entlohnung bei dieser Gelegenheit seine Landhaus. Auf dem Schal be- Auf den 14.000 Postkarten, die und planbare Freizeit, um den Unterstützung zuzusagen. Die- „Der erste Schritt dazu muss wenn die Pflegeberufe attrakti- festigt waren hunderte der ins- insgesamt 54 Kilo gewogen ha- Beruf gegenüber anderen at- se kam auch von Sozial-Landes- es sein, die Bezahlung und die ver gemacht werden. Werbe- gesamt fast 14.000 Postkarten, ben, sind drei zentrale Forde- traktiver zu machen und die Be- rätin Birgit Gerstorfer, die in Arbeitsbedingungen zu verbes- kampagnen und klatschende die in den Alten- und Pflegehei- rungen der Pflegebeschäftigten schäftigten zu entlasten. einer Pressekonferenz gemein- sern. Passiert das nicht, werden Hände sind dafür nicht das sam mit Stefan Bauer und dem sich immer weniger Menschen richtige Mittel. Die KollegInnen younion-Landesvorsitzenden dazu entschließen, einen Be- brauchen Verbesserungen, die Christian Jedinger wenige Tage ruf in der Pflege zu ergreifen. für jede und jeden einzelnen nach der Aktion die Forderun- Wir brauchen um mindestens auch konkret spürbar sind“, gen der Pflegebeschäftigten 20 Prozent mehr Personal und forderte Jedinger in der Presse- unterstützte. das werden wir nur bekommen, konferenz. Foto: Freudenthaler / zVg Die Beschäftigten aus den Pflegeheimen übergaben gemeinsam mit den Gewerkschaften younion, GPA und vida im Linzer Landhaus die Unterschriften. 8 9
Neue Wege in der Mitgliederwerbung befahren Mitglieder zu gewinnen, um die Stärke der Gewerkschaft zu heben, ist eine zentrale Aufgabe, der wir uns gerne stellen. Dabei beschreiten wir gerne neue Wege oder in die- sem Fall besser: befahren wir neue Wege. Zum Zweck der Mitglieder- werbung und um die younion Foto: younion OÖ in der Öffentlichkeit noch stär- ker sichtbar zu machen, wurde Foto: pixabay eine Piaggio Ape angeschafft. Das kleine, sympathische Ge- Die Ape mit Christian Jedinger, Judith Peck und Landeskassier Gregor Kra- fährt ist nicht nur ein Blickfang, tochwill-Pichler (v.l.) bei ihrem Einsatz am Bauhof in Wels. sondern bietet auch Stauraum für Aktionsmaterial. In den ver- Marchtrenk und Lenzing. Wir Infos, wie man die Ape vor Ort Kinderbildung ist kein Kinderspiel! gangenen Wochen standen die haben bereits jetzt gesehen: einsetzen kann, erhalten Be- ersten Einsätze auf dem Pro- Die Ape kommt fantastisch an zirks- und Ortsgruppen gerne Gemeinsam mit Arbeiterkam- größen verkleinert werden – in Gefordert wird neben weiteren gramm, etwa in Wels, Traun, und ist ein echter Hingucker. bei der Landesgruppe. mer OÖ und Gewerkschaft GPA den Kindergärten von 23 auf Punkten wie etwa zusätzlichem hat die younion eine Erhebung 17, in den Horten von 23 auf Administrationspersonal, einer zum Thema Arbeitsbedin- 16 Kinder pro Gruppe, um eine Investitionsoffensive in die In- Karin Decker wird neue Vorsitzende in Linz gungen in der Kinderbildung durchgeführt. Die Ergebnisse möglichst individuelle Betreu- ungs- und Bildungssituation frastruktur und mehr Zeit für Leitungsaufgaben auch eine Unsere Landes-Frauenvorsit- zeigen ein klares Bild. schaffen zu können. Ausbildungsoffensive, um mehr zende Karin Decker wird in der Neben der oft nur ungenügen- Menschen für die Kinderbil- Bezirksgruppe Linz die Nach- 1400 KollegInnen aus Kinder- den Entlohnung wurde von den dung gewinnen zu können. folge von Alfred Eckerstorfer gärten, Krabbelstuben und Hor- Beschäftigten die zu geringe antreten. ten nahmen an der Erhebung gruppenarbeitsfreie Dienstzeit Höchste Zeit zu handeln zu den Arbeitsbedingungen bemängelt. Für Vor- und Nach- Dass es höchst an der Zeit ist, Mit der Wahl von Karin Decker teil und haben klare Missstän- bereitung, Elternarbeit, Fortbil- sich seriös um die Anliegen der zur künftigen Vorsitzenden sind de aufgezeigt: fehlende Zeit für dungen, Teambesprechungen Beschäftigten zu kümmern, in der younion Linz die Weichen qualitätsvolle Arbeit, zu wenig und administrative Aufgaben ist unterstreicht die Frauenvor- für die Zukunft gestellt worden. Personal, zu viele Kinder pro die Zeit zu knapp bemessen. sitzende der younion Ober- Decker folgt ab März kommen- Gruppe oder kaum erwachse- Deshalb wurde die Forderung österreich, Karin Decker: „Die den Jahres auf den langjährigen nengerechtes Mobiliar. nach einer Erhöhung von drei Beschäftigten in den Kinder- Vorsitzenden Alfred Eckerstor- Diese Befragung der Mitarbei- auf sechs Stunden pro Woche bildungseinrichtungen leisten fer, der in den wohlverdienten terInnen soll der Arbeiterkam- in Krabbelstuben sowie von eine immens wichtige Arbeit in Ruhestand übertreten wird und mer und den Gewerkschaften sieben auf elf Stunden in Kin- der Entwicklungsförderung und bei dem wir uns für seine tolle dazu dienen, um konkrete For- dergärten und Horten (bei Voll- stellen sicher, dass die Kinder Foto: younion OÖ Arbeit im Sinne der Beschäftig- derungen, die direkt von den zeitbeschäftigung) formuliert. ihre physischen, sozialen und ten schon jetzt herzlich bedan- Beschäftigten kommen, zu for- Auch pädagogische Assisten- persönlichen Kompetenzen ken wollen. Und Karin Decker mulieren und sich für diese ein- tInnen sollen künftig einen An- bestmöglich entwickeln kön- wünschen wir alles Gute für Amtsübergabe: Karin Decker wird ab März 2022 auf Alfred Eckerstorfer als setzen zu können. Besonders spruch auf gruppenarbeitsfreie nen. Dem muss Rechnung ge- diese neue Herausforderung! Vorsitzende der younion-Bezirksgruppe folgen. dringend müssen die Gruppen- Zeit haben. tragen werden.“ 10 11
Jugend konnte wieder zusammentreffen Guter Start für die Gesundheitshotline Anfang des Jahres hat die younion OÖ mit der Gesund- heitshotline ein völlig neues Angebot für ihre Mitglieder geschaffen. Die Bilanz nach den ersten Monaten fällt durchwegs positiv aus. Mit unserer Gesundheitsrefe- rentin Judith Peck sowie Gernot Almesberger und Ursula Berger haben wir im zweiten Quartal die ersten Monate der Hotline Foto: zVg Foto: younion OÖ evaluiert. Auch die young younion konnte nach und Ideen für die Zukunft gewid- „In mehr als 200 Fällen konnte der coronabedingten Pause endlich met. Zu Gast war dabei auch Thomas bereits geholfen werden“, so wieder in Präsenz zu einer Sitzung Bauer aus dem Referat für Mitglie- Judith Peck. Die Themen sind zusammenkommen. Unser Jugend- derwerbung und lieferte spannen- dabei vielfältig: Viele Fragen Judith Peck, Gernot Almesberger und Ursula Berger (v.l.) haben ein positives vorsitzender Almir Kovacevic hat die de Inputs und Diskussionsansätze. und Probleme drehen sich um Fazit nach den ersten Monaten der Gesundheitshotline gezogen. jungen KollegInnen im Jägermayrhof Christian Jedinger und Gregor Kra- begrüßen dürfen und sich mit ihnen tochwill-Pichler sprachen Begrü- die Corona-Pandemie und die einerseits der Mitgliederwerbung ßungsworte und freuen sich auf viele persönliche Gesundheit. „Aber möglichkeiten bei all diesen 0800 404 465 jeden Montag und andererseits auch Konzepten Ideen unserer jungen KollegInnen. auch Schwierigkeiten mit Vor- Problemen und Konfliktfeldern von 8 bis 12 und 13 bis 17 Uhr gesetzten und Mobbing sind rund um physische und psychi- zur Verfügung. Jeden Dienstag immer wieder aufgetaucht“, sche Gesundheit sowie Proble- ist die Hotline für pensionierte sagt Peck. Die Hotline bietet - men im Arbeitsumfeld. Mitglieder unter der Nummer 1.420 Euro für Notschlafstelle gesammelt natürlich vollkommen vertrau- Sie ist für die aktiven Mitglie- 0800 070 425 von 10 bis 12 Uhr lich - Hilfe und zeigt Lösungs- der unter der Rufnummer erreichbar. Für den guten Zweck haben die Bezirksvor- PensionistInnen wieder voll in Fahrt sitzende in Vöcklabruck, Cornelia Gebetsroither Nicht nur während der aktiven vertreter Wolfgang Lang und und die Leiterin der Zeit im Beruf, sondern auch Alfred Luger freuen sich, dass Ortsgruppe Timelkam, danach steht die younion an nun wieder Ausflüge und Rei- Karin Hinterlechner, der Seite der Mitglieder. Un- sen möglich sind. Sauerteigansätze her- gestellt und an die Mit- sere PensionistInnen freuen Alle Infos zu unserer Pensionis- glieder verteilt. Insge- sich, wieder voll in Fahrt kom- tInnen-Sektion und den Aktivi- samt 1420 Euro konnten men zu können. täten gibt es im jährlich erschei- dabei für die neue Not- nenden Magazin der Sektion schlafstelle in Vöckla- Denn neben der üblichen Mit- und natürlich auch telefonisch Foto: younion OÖ Foto: zVg / Collage younion bruck gesammelt und gliederbetreuung sind gemein- unter 0732/654246 - 6321, per gemeinsam mit Landes- sekretär Mario Kalod an same Aktivitäten ein zentraler Mail (pensionisten.ooe@youni- Stefan Hindinger vom Bestandteil unserer Pensionis- on.at) oder in den Sprechstun- Sozialzentrum überge- tInnen-Sektion. Vorsitzende Margit Zellner, Vorsitzende der Sek- den (Dienstag & Donnerstag ben werden. Margit Zellner und ihre Stell- tion PensionistInnen in der younion von 8 bis 11 Uhr). 12 13
„Ich bin für Sie da!“ VORSORGE Musterbeispiel Mag.a Andrea Sichler-Pauza Basis für die Berechnung… Wiener Städtische Versicherung Untere Donaulände 40, 4020 Linz younion-Mitglied a.sichler@wienerstaedtische.at • 30 Jahre alt • Brutto Einkommen € 2.250,-- • younion-Beitrag € 204,82 jährlich • Ehefrau 27 Jahre • 2 Kinder (5 und 3 Jahre) • Wohnung 85m² - Versicherungssumme: € 100.725 • Auto Ford EcoSport Trend Wert € 17.100 VORSORGE Musterbeispiele Ersparnis zu den Wiener Städtischen Tarifen Kunde WSTV* Vorsorge* Ersparnis pro Jahr* (younion-Mitglied) Krankenvorsorge pro Monat € 26,84 € 22,81 € 48,36 Taggeld 50 - Ehepaar Unfallvorsorge pro Monat € 34,03 € 26,11 € 95,04 Familie Für younion-Mitglieder: RUNDUM-SER VIC E der Vorsorge Haushalt pro Monat € 26,92 € 20,71 € 74,52 Das optimale VORSORGE- Pension & Ver mögen Premium Paket für Sie und Ihre Familie. Gesund & Fit KFZ Haftpflicht u. Vollkasko pro Monat € 143,85 € 117,06 € 321,48 Die VORSORGE bietet Ihnen ein RUNDUM-SERVICE Gesamte Monatsprämie € 231,64 € 186,69 mit Vorsorgeprodukten der Wiener Städtischen, Risiko & Absich ern die Ihren Bedarf in jeder Lebenssituation abdecken. Wir sind in Fragen von BERATUNG, VERSICHERUNG Haus & Wohn younion Beitrag pro Jahr € 204,82 € 539,40 en und SCHADENSABWICKLUNG immer für Sie da! * Die Berechnungen sind nur Musterbeispiele, die Prämien können sich aufgrund Indexierung bzw. Tarifoptimierungen laufend Haft ung & Re ändern. Die Berechnung erfolgte auf Basis der Musterfamilie (siehe oben). cht Auto & Fahre n www.vorsorge-younion.at Freizeit & Reis e www.younion-ooe.at www.younion-ooe.at 14 15
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