Manufacturing 2020 Digitale Services im Mittelstand - BRANCHENKOMPASS - Sopra Steria
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BRANCHENKOMPASS Manufacturing 2020 Digitale Services im Mittelstand Entscheiderbefragung Experteninterviews
2 BRANCHENKOMPASS MANUFACTURING Inhalt 4 EXECUTIVE SUMMARY Stabiler Umsatz mit Services 6 Methodik 7 SERVICES ALLGEMEIN Profitables Servicegeschäft 11 INTERVIEW Beidhändig führen Volker Ganz, Vice President Customer Excellence — Digital & Service Solutions bei KraussMaffei Technologies GmbH 16 DIGITALE SERVICES Digitalisierung der Geschäftsmodelle kommt 20 INTERVIEW Effizientere Maschinenparks Dr. Christian Schlögel, CDO und Mitglied des Vorstands der Körber AG Daniel Szabo, CEO und Geschäftsführer der Körber Digital GmbH 24 KOOPERATION Plattform fördert Kooperation mit anderen Branchen 28 INTERVIEW Vertraulicher Austausch Tobias Rappers ist Geschäftsführer der Maschinenraum GmbH und Geschäftsführer von VC/O, dem Innovationsökosystem der Viessmann Group 32 PRAXIS Digitale Services — Lösung oder Buzzword? Kris Steinberg, Head of Industries bei Sopra Steria Next Niklas Schwermann, Management Consultant bei Sopra Steria Next 34 Glossar 35 Aktuelle Studien Impressum
BRANCHENKOMPASS MANUFACTURING 3 Vorwort Die Chancen der deutschen Wirtschaft, im internationalen Digitalisierungswettbewerb Der Branchenkompass aufzuholen, liegen vor allem in der Industrie. Deshalb ist es erfreulich, dass derzeit viele Manufacturing mit mittelständische Unternehmen digitale Servi- vertiefenden Interviews ces entwickeln, wie die Befragung für diesen Branchenkompass zeigt. Zwei von drei Ent- Der Branchenkompass Manufac- scheidern aus dem produzierenden Mittel- turing 2020 basiert auf computer- stand sagen, dass digitale Services künftig gestützten Telefoninterviews mit eine große Rolle in ihrer Geschäftsstrategie 100 Führungskräften aus mittel- spielen werden. ständischen Industrieunternehmen in Deutschland. Darüber hinaus Der Weg dahin ist nicht einfach, da neben bieten drei persönliche Interviews technologischen Erneuerungen auch ein mit Entscheidungsträgern, die kultureller Wandel in den Traditionsbetrieben Sopra Steria Next und das F.A.Z.- erforderlich ist. Doch erste Veränderungen Institut gemeinsam geführt haben, sind bereits spürbar und wurden durch die eine inhaltliche Einordnung und Pandemiemaßnahmen beschleunigt. Die Vertiefung der Ergebnisse. Unternehmen können dabei auch auf ihre bisherigen Erfahrungen aus dem klassischen Servicegeschäft zurückgreifen. Wir lenken mit dem „Branchenkompass Manufacturing“ den Blick auf die Details der Digitalisierung im produzierenden Mittelstand. Welche Rolle spielen klassische Services bisher? Wie werden neue Services entwickelt? Arbeiten die Unternehmen mit Partnern zusammen, und nutzen sie Plattformen? Welches sind die größten Hindernisse bei der digitalen Transformation? Um unterschiedliche Unternehmenstypen bezüglich digitaler Services miteinander zu vergleichen, haben wir sowohl Hersteller von Fertig- produkten und Zulieferer aus dem B2B-Bereich als auch Konsum- güterfabrikanten befragt. Außerdem lassen sich interessante Verglei- che nach Unternehmensgrößen ziehen. Meist, aber nicht immer, sind große Unternehmen Vorreiter der Digitalisierung. Zur Vertiefung geben drei Pioniere der digitalen Transfomation Einblicke in ihre eigenen Transformationsprozesse. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre. Sopra Steria Next F.A.Z.-Institut
4 BRANCHENKOMPASS MANUFACTURING EXECUTIVE SUMMARY Stabiler Umsatz mit Services Mittelständische Industrieunternehmen setzen zunehmend auf digitale Services, um sich vom internationalen Wettbewerb abzuheben. Mit den ergänzenden Angeboten wollen sie die Profitabilität erhöhen, den Umsatz stabilisieren und die Kundenbindung stärken. Sicherheitsbedenken bremsen aber mancherorts noch die Entwicklung. 1 » Services weit verbreitet Bei der Entwicklung neuer Services — gleich, ob digital oder nicht — folgen 38 Prozent Bereits jetzt bieten viele produzierende der befragten Unternehmen einem struktu- Unternehmen aus dem Mittelstand ihren rierten Innovationsprozess. Außerdem bieten Kunden Services an, die das physische 20 Prozent ihre Services in Kooperation mit Warenangebot ergänzen. Produktionsnahe anderen Unternehmen an. Pay-per-Use- Dienstleistungen dominieren hierbei. Geschäftsmodelle sind derzeit noch wenig Immerhin 46 Prozent der Unternehmen verbreitet, aber 57 Prozent der Befragten offerieren darüber hinaus auch digitale geben an, dass sie gern anderen Unterneh- Services. Die Motivation für das Servicean- men freie Produktionskapazitäten gegen gebot: Gewinn steigern, Umsatz stabilisie- Bezahlung zur Verfügung stellen würden. ren, Kundenbindung erhöhen. Das Fertigen von Teilen und Systemen 2 » Digitale Services expandieren gehört zum Serviceangebot von 78 Prozent der befragten mittelständischen Unterneh- Bis 2022 wollen insgesamt zwei Drittel der men. 73 Prozent bieten Tests und Qualitäts- befragten produzierenden Unternehmen sicherung an. Abgese- aus dem Mittelstand digitale Services im hen von diesen sehr Angebot haben. Bereits heute analysieren Die Bündelung produktionsnahen Servi- knapp zwei Drittel der Unternehmen ihre digitaler Lösungen ces offeriert rund jedes Daten hinsichtlich Monetarisierbarkeit. mit Lifecycle Services zweite Unternehmen Häufig genannte Hindernisse für die Ent- auch Planungsdienste, wicklung digitaler Services sind Sicher- ist eine Chance, Wartung und Reparatur heitsbedenken, fehlendes Know-how und um Mehrwert für Kun- sowie digitale Services. die Kosten. den zu schaffen. Volker Ganz Digitale Services finden Mehr als ein Drittel der Unternehmen, die sich derzeit vor allem bislang keine digitalen Services anbieten, im Angebot großer plant die Einführung bis 2022. Somit werden Unternehmen sowie von Konsumgüterher- in zwei Jahren 66 Prozent der Fabrikanten stellern. Kleine Unternehmen (bis 500 Mitar- digitale Zusatzangebote haben. So ist es beiter) sowie B2B-Zulieferer liegen etwas folgerichtig, dass mehr als zwei Drittel der zurück. Befragten auch sagen, dass digitale Services für die eigene Geschäftsstrategie künftig Rund 90 Prozent der Befragten geben an, eine große Rolle spielen werden. dass sie mit zusätzlichen Services ihre Geschäftszahlen optimieren und die Kun- 41 Prozent der Unternehmen, die heute denbindung festigen wollen. 77 Prozent schon digitale Services anbieten, geben an, erschließen damit neue Absatzmärkte, und dass ihre Kunden diese Leistungen auch 68 Prozent wollen durch Zusatzleistungen schon stark nutzen. 48 Prozent sagen, dass das Kundenerlebnis verbessern. sie bislang noch wenig genutzt werden.
BRANCHENKOMPASS MANUFACTURING 5 Als Hindernisse für die Einführung und Wei- dienen vor allem IT-Schnittstellen, teilweise terentwicklung digitaler Services nennen drei aber auch immer noch Faxgeräte der Kom- Viertel der Befragten Sicherheitsbedenken. munikation. Für weitere rund 70 Prozent sind fehlendes Know-how der eigenen Mitarbeiter und hohe Warum beteiligen sich die Unternehmen an Kosten eine Hürde. Außerdem führen die Plattformen? Am häufigsten nennen die Befragten ein fehlendes Datenmanagement Befragten die Erschließung neuer Absatz- und fehlende Geschäftsmodelle als Gründe märkte und Zielgruppen als Gründe. Vier dafür an, dass sie mit der digitalen Transfor- von fünf Unternehmen setzen darauf, in der mation nicht schon weiter sind. digitalen Welt neue Kunden zu finden und damit auch ihren Umsatz zu stabilisieren. Weitere 72 Prozent wollen sich auf digitalen Bei digitalen Services Plattformen aus strategischen Gründen posi- müssen die Kunden- tionieren, und immerhin 64 Prozent setzen auf neue Geschäftsmodelle. bedürfnisse deutlich stärker im Fokus Mit welchen Unternehmen kooperieren die stehen als bisher. Hersteller am liebsten auf Plattformen? Tobias Rappers 85 Prozent der Befragten nennen die eige- nen Lieferanten als Wunschpartner. Die Plattform wird zu einem Teil des Lieferket- 65 Prozent der Unternehmen, darunter vor tenmanagements. Weitere 81 Prozent nennen allem der kleinere Mittelstand, analysieren IT- und Tech-Unternehmen als bevorzugte derzeit ihre Daten aus Produktion und Mitspieler. Unternehmung, um deren Monetarisierbar- keit zu prüfen — unabhängig von konkreten Branchenfremde Unter- Die wichtigste Vor- digitalen Services. nehmen werden häufi- aussetzung für ein ger als Wunschpartner funktionierendes genannt als Firmen der Ökosystem ist die 3 » Plattformen unterstützen eigenen Industrie. Mit neue Geschäftsmodelle direkten Wettbewerbern Bereitschaft, Daten wollen bislang lediglich auszutauschen. Digitale Plattformen werden sowohl für die 12 Prozent auf Plattfor- Dr. Christian Schlögel Kommunikation mit Partnerunternehmen men zusammenarbei- als auch als Geschäftsmodell für die ten. In der Realität werden sich solche jeweilige Branche immer wichtiger. Die Kooperationen kaum vermeiden lassen, Teilnahme an Plattformen dient vor allem wenn Plattformen für Kunden als One-Stop- dazu, den eigenen Umsatz zu vergrößern, Shop ausreichend attraktiv sein wollen. sich am Markt zu positionieren und neue Geschäftsmodelle zu etablieren. Die meist- gesuchten Partner auf Plattformen sind Lieferanten und Tech-Unternehmen. Jeder dritte Befragte sagt, dass Plattformen für die eigene Branche schon heute ein Für 67 Prozent wichtiges Thema sind, weitere rund 50 Pro- der produzierenden zent sagen, dass sie ein relevantes Zukunfts- thema sind. Unternehmen spielen digitale Services künftig In der täglichen Kommunikation mit Koope- eine große Rolle. rationspartnern verwenden heute vier von Quelle: Sopra Steria, F.A.Z.-Institut fünf Unternehmen Webservices, weitere rund 70 Prozent nutzen dafür auch Plattformen. Neben Telefon und E-Mail — den am häu- figsten genannten Kommunikationsmitteln —
6 BRANCHENKOMPASS MANUFACTURING Methodik Telefoninterviews Befragte Unternehmen nach Wertschöpfungsstufe Zahl der befragten Führungskräfte Für den „Branchenkompass Manufacturing“ wurden insgesamt 100 Entscheider aus 100 mit- Zulieferer B2B telständischen Unternehmen in Deutschland zur 50 Digitalisierung ihrer Geschäftsmodelle befragt. Die Befragten sind in ihren Unternehmen Mit- glieder der Geschäftsführung oder Verantwortli- che für IT, Digitalisierung, Strategie oder Inno- vationen. Das Marktforschungsinstitut For- 23 schungswerk führte die Befragung im Auftrag 27 Hersteller von Fertigprodukten von F.A.Z.-Institut und Sopra Steria im Mai und Hersteller von B2B Fertigprodukten Juni 2020 telefonisch durch. Angewendet wurde B2C die Methode des Computer Aided Telephone Interviewing (CATI). Die Analyse erfolgte durch Quellen: Sopra Steria, F.A.Z.-Institut F.A.Z.-Institut und Sopra Steria. Unter den befragten Unternehmen sind 50 Pro- Zahl der Beschäftigten zent Zulieferer B2B, 23 Prozent Hersteller von Zahl der befragten Unternehmen nach Mitarbeiterzahl Fertigprodukten B2B (unter anderem Investi- tionsgüterproduzenten) und 27 Prozent Herstel- 250 bis unter 500 ler von Fertigprodukten B2C (Konsumgüterpro- 38 duzenten). 38 Prozent der befragten Unternehmen beschäftigen 250 bis unter 500 Mitarbeiter, 36 500 bis 36 Prozent 500 bis unter 1.000 Mitarbeiter, unter 1.000 26 19 Prozent 1.000 bis unter 3.000 Mitarbeiter und 7 Prozent 3.000 und mehr Mitarbeiter. ab 1.000 Die Unternehmen stammen aus einem breiten Spektrum von Branchen des produzierenden Quellen: Sopra Steria, F.A.Z.-Institut Gewerbes in Deutschland, darunter insbeson- dere Metallwaren, Kunststoffwaren, Maschinen-, Computer und Anlagenbau, Elektro- und Elek- tronikindustrie sowie Transporteinrichtungen. Persönliche Interviews In drei vertiefenden Interviews haben wir mit Digitalisierungsexperten aus dem produzieren- den Gewerbe über ihre Erfahrungen, Pläne und Standpunkte gesprochen. Dabei standen die Interpretation und ein tieferes Verständnis der Branchenkompass-Themen im Fokus. Die Interviews sowie die Zitate spiegeln die Meinung der jeweiligen Interviewpartner wider.
34 BRANCHENKOMPASS MANUFACTURING Glossar » Cloud Computing auch unbekannte Daten beurteilen. Reinforced Lear- Pool aus abstrahierter, hochskalierbarer und verwalte- ning steht für solche Methoden, bei denen das System ter IT-Infrastruktur und Software, auf den Kunden im selbständig eine Strategie erlernt, um den Nutzen zu Rahmen eines Servicevertrags zugreifen können. maximieren. Supervised Learning lernt nach einem im Voraus bekannten Zielwert. Die Ergebnisse des Lern- » Company Builder prozesses werden mit bekannten, richtigen Ergebnissen Investment-Unternehmen, die bei der Gründung neuer verglichen, also überwacht. Unsupervised Learning Unternehmen eine aktive Rolle spielen. Company Buil- lernt ohne im Voraus bekannte Zielwerte. Die Maschine der gründen Start-ups entweder selbst oder beteiligen sucht in den Eingabedaten Muster, die vom strukturlo- sich frühzeitig an externen Geschäftsideen, um diese sen Rauschen abweichen. mit einem erfahrenem Management sowie finanziellen Mitteln auszustatten. » Ramp-up Die Anlaufaktivitäten im Zeitraum zwischen der Erstel- » Digitales Ökosystem lung erster physischer Prototypen bis zur Produktion System, das Organisationen und deren digitale Servi- kundenfähiger Produkte werden koordiniert durch ein ces zum Beispiel über Hardware, Software und Platt- Ramp-up-Management. formen miteinander vernetzt. In Co-Evolution mit Kun- den und Partnern werden gemeinsam Innovationen » Software as a Service (SaaS) entwickelt, wobei Netzwerkeffekte genutzt werden — oft Bereitstellung von Standardsoftware über eine private in einer Balance aus Wettbewerb und Kooperation. oder öffentliche Cloud. » Domain-Know-how » Stage-Gate-Prozess Branchen- und Fachwissen in Abgrenzung zu IT-Wissen. Produktentwicklungsprozess nach Robert G. Cooper. Beim Stage-Gate-Prozess wird der Innovationsprozess » Gesamtanlageneffektivität in Phasen (Stages) unterteilt, die durch Tore (Gates) Maß für die Wertschöpfung einer Anlage. Mit ihr kön- voneinander getrennt sind. nen auf einen Blick die Produktivität einer Anlage und deren Verluste dargestellt werden. Die Kennzahl wurde » Usability vom Japan Institute of Plant Maintenance erstellt; Gebrauchstauglichkeit oder Benutzerfreundlichkeit. englisch: Overall Equipment Effectiveness (OEE). Usability bezeichnet das Ausmaß, in dem ein Produkt, System oder Service durch bestimmte Benutzer in » Hackathon einem bestimmten Anwendungskontext genutzt werden Veranstaltung, bei der Digitalexperten gemeinsam kann, um bestimmte Ziele effektiv, effizient und zufrie- nützliche, kreative oder unterhaltsame Softwarepro- denstellend zu erreichen. dukte herstellen oder, allgemeiner, Lösungen für gegebene Probleme finden. » User Experience Erweitert den Begriff Usability um ästhetische und » Industrial Internet of Things (IIoT) emotionale Faktoren wie eine begehrenswerte Gestal- Das Internet der Dinge (IoT) im industriellen Umfeld. tung, Aspekte der Vertrauensbildung oder Spaß bei Anders als im IoT stehen nicht Verbraucher im Fokus, der Nutzung. Dieser ganzheitliche Ansatz umfasst das sondern industrielle Prozesse und Abläufe. Es umfasst gesamte Nutzungserlebnis bei der Verwendung eines die Vernetzung und Interaktion von Maschinen, Gerä- Produktes. ten und Anwendungen über digitale Plattformen. » Webservice » Machine Learning Schnittstellen für die automatisierte Machine-to- Computersystem, das selbständig lernt, Probleme zu Machine- oder Anwendungskommunikation auf der lösen. Dafür wird das System befähigt, aus einer Viel- Basis von HTTP oder HTTPS über Rechnernetze wie zahl von Beispielen für ein bekanntes Problem Muster das Internet. Dabei werden Daten ausgetauscht und und Gesetzmäßigkeiten zu erkennen. Damit kann es auf entfernten Computern Funktionen aufgerufen.
BRANCHENKOMPASS MANUFACTURING 35 Aktuelle Studien Managementkompass Cloud in Europa Obwohl Cloud Computing die Sicherheit der Datenverarbei- tung prinzipiell erhöht und auch — wie der Covid-19-Lock- down zeigt — zum Krisenschutz beiträgt, sind Sicherheitsbe- denken für manche IT-Entscheider immer noch ein Hindernis MANAGEMENTKOMPASS auf dem Weg in die Cloud. Die europäische Initiative Gaia-X 02 / 2020 Cloud in Europa setzt hier an und verspricht Anwendern und Nutzern neue Möglichkeiten und mehr Datenschutz. Der Managementkom- pass zeigt, wie sich Cloud Computing heute nutzen lässt. Branchenkompass BRANCHENKOMPASS Public Sector Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung hat durch die Covid-19- Beschränkungen einen Schub bekommen, manche Entscheidungsträger sprechen von einer Wende. Doch bereits vor der Pandemie haben die Behörden viel digitales Know-how aufgebaut und in E-Government- Bausteine investiert. Zahlreiche weitere Investitionen werden gerade Public Sector 2020 Digitalisierung beschleunigt sich realisiert oder sind konkret geplant. Was derzeit genau auf dem Plan Entscheiderbefragung steht, zeigen die Befragung von 100 Entscheidern aus Bund, Ländern Experteninterviews und Kommunen und drei vertiefende Experteninterviews. IMRESSUM Haftungsausschluss: Alle Angaben wurden sorgfältig Alle Rechte vorbehalten, auch die der fotomechanischen recherchiert und zusammengestellt. Für die Richtigkeit Wiedergabe und der Speicherung in elektronischen Medien. und Vollständigkeit des Inhalts sowie für zwischenzeitliche Änderungen übernehmen Redaktion, Verlag und Heraus- Redaktion: Eric Czotscher, Jacqueline Preußer geber keine Gewähr. Gestaltung und Satz: Christine Lambert Lektorat: Anna-Luise Knetsch © Oktober 2020 Marktforschung: ForschungsWerk GmbH Sopra Steria SE Kleinreuther Weg 87, 90408 Nürnberg Hans-Henny-Jahnn-Weg 29, 22085 Hamburg Titelfoto: © NicoElNino – stock.adobe.com F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen GmbH Druck und Verarbeitung: Boschen Offsetdruck GmbH Frankenallee 71—81, 60327 Frankfurt am Main Alpenroder Straße 14, 65936 Frankfurt am Main www.boschendruck.de Verlag: F.A.Z. BUSINESS MEDIA GmbH – Ein Unternehmen der F.A.Z.-Gruppe Mit Ökofarben auf umweltfreundlichem Papier gedruckt. Frankenallee 71—81, 60327 Frankfurt am Main Diese Studie wurde klimaneutral hergestellt. Der CO2- Geschäftsführung: Dominik Heyer, Hannes Ludwig Ausstoß wurde durch Klimaschutzprojekte kompensiert. ISBN: 978-3-948353-03-2
Ansprechpartner Sopra Steria SE Corporate Communications Birgit Eckmüller Hans-Henny-Jahnn-Weg 29 22085 Hamburg Telefon: (040) 2 27 03-52 19 E-Mail: birgit.eckmueller@soprasteria.com F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen GmbH Jacqueline Preußer Frankenallee 71—81 60327 Frankfurt am Main Telefon: (069) 75 91-19 61 E-Mail: j.preusser@faz-institut.de ISBN: 978-3-948353-03-2
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