Markets Monthly - November - Sparkasse Bremen

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Markets Monthly - November - Sparkasse Bremen
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           Monthly – November

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        Die Themen im Überblick
       Konjunktur im Rückwärtsgang: Erwartung einer Stagflation im Jahr 2023
        verfestigt sich.
       Die Unsicherheit und die Marktschwankungen bleiben sehr hoch. Wir passen
        zahlreiche Prognosen erneut an.

Im Ukrainekrieg droht Russland mit Atomwaffen
Aufgrund der Geländegewinne der ukrainischen Armee droht Moskau mittlerweile
offen mit dem Einsatz von Nuklearwaffen. Im Gegenzug droht die US-Regierung für
diesen Fall mit Vergeltung. Von Verhandlungen auf diplomatischer Ebene scheint der
Konflikt weit entfernt. Somit stellt sich die Frage, ob ein Ende der Kämpfe für 2023
möglich ist oder ob der Krieg noch länger andauern wird.

Energieversorgung mit Fragezeichen
Es bleibt offen, ob die Energieversorgung für Deutschland im anstehenden Winter
2022/23 gewährleistet werden kann. Die Gasspeicher werden im Frühjahr 2023 aller
Voraussicht nach leer sein. Sollte dann immer noch kein Gas aus Russland fließen,
schließt sich die Frage an, wie die Speicher vor dem Winter 2023/24 wieder aufgefüllt
werden können.

Bundesregierung kündigt Maßnahmenpaket an
Die Bundesregierung hat ein Programm im Umfang von 200 Milliarden Euro
beschlossen, um den hohen Energiepreisen zu begegnen und einen Schutzschirm für
die Unternehmen aufzuspannen. Ob dieses Programm effektive Maßnahmen
bereithält, lässt sich mangels Details bisher kaum beurteilen. Zusätzlich stellt sich die
Frage, ob alle Maßnahmen umgesetzt werden können oder am Widerstand auf
europäischer Ebene scheitern.

Notenbanken im Fokus
Aufgrund der Nachrichtenlage waren die Kurse an den Märkten zuletzt auf neue
Jahrestiefs gesunken. Neben der Konjunktur- und Nachrichtenlage steht dort die
Reaktion der Notenbanken auf die hohe Inflation im Fokus. Insgesamt bleibt die
Unsicherheit sehr hoch, was sich in schnellen und kräftigen Kursbewegungen
niederschlägt. Vor diesem Hintergrund passen wir erneut zahlreiche Prognosen an.

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    Monthly – November

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Konjunktur
Energiekrise im Fokus                                             US-Wirtschaft mit Entwicklung wie im Lehrbuch
Die wöchentlichen Meldungen der Bundesnetzagentur                 Auch bei den deutschen Unternehmen ist die Stimmung
zum Füllstand der deutschen Gasspeicher ziehen                    so schwach wie selten, was sich zuletzt beim ifo-
mittlerweile eine enorme Aufmerksamkeit auf sich.                 Geschäftsklimaindex zeigte. In den USA ist die
Inhaltlich fallen die Meldungen positiv aus, denn die             Ausgangslage hingegen etwas anders. Zwar sind auch
Speicher haben sich schneller als geplant gefüllt.                dort die Energiepreise gestiegen, aber es ist kein Ausfall
Trotzdem bleibt die Frage offen, wie sich der Verbrauch           in der Versorgung zu befürchten. Vielmehr vollzieht sich
entwickeln wird und wie lang die Gasvorräte ausreichen            dort ein Zyklus wie er im Lehrbuch steht: Aufgrund der
werden. Zusätzlich stellt sich die Frage, wie die Speicher        massiven Konjunkturprogramme war die Wirtschaft
über den kommenden Sommer wieder aufgefüllt werden                überhitzt. Nun erhöht die Notenbank massiv die Zinsen
können.                                                           und wird damit eine kurze Rezession verursachen. Dies
                                                                  zeigt sich im Abwärtstrend der ISM-Einkaufsmanager-
Private Haushalte sind extrem verunsichert                        indices (siehe Grafik). Insbesondere im verarbeitenden
Die Fragezeichen in Sachen Energieversorung und die               Gewerbe hat sich in den vergangenen Monaten die
hohe Inflation treffen nicht nur die Unternehmen,                 Stimmung klar eingetrübt.
sondern belasten auch die privaten Haushalte. Jeder
Euro, der mehr für Energie ausgegeben werden muss,
steht eben nicht mehr für andere Konsumausgaben zur
Verfügung. Aus diesem Grund ist die Anschaffungs-
neigung der Verbraucherinnen und Verbraucher in
Deutschland,      die    vom     GfK-Konsumklimaindex
gemessen wird, auf historische Tiefststände gesunken.
Unsere Grafik zeigt den Indexverlauf in den vergangenen
15 Jahren. Diese extreme Verunsicherung der privaten
Haushalte ist ein Warnsignal für die Konjunktur, weil der
private Konsum den größten Anteil an der Verwendung
des Bruttoinlandsprodukts ausmacht. Aus diesem Grund
setzt auch das geplante Maßnahmenpaket der Bundes-
regierung direkt bei den Privathaushalten an.

                 GfK-Konsumklimaindex

                                                                  Senkung der Prognosen
                                                                  Aufgrund der ungelösten Frage über die Energie-
                                                                  versorgung in Europa senken wir unsere Wachstums-
                                                                  prognosen für 2023 erneut. In den USA werden
                                                                  hingegen die anhaltenden Zinserhöhungen für ein
                                                                  schwaches Jahr sorgen. Die Wirtschaft in China
                                                                  wiederum wird vom Festhalten an der Zero-Covid-Politik
                                                                  belastet.

                                                                                                                 Seite 2 | 10

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                                                                                                              20.10.2022
Zinsen
Preisauftrieb hält weiter an                                       Britische Politik erhöht die Nervosität an den Märkten
Der Inflationsdruck hält weiter an. Angesichts der                 Die ohnehin hohe Nervosität an den Anleihemärkten
steigenden Energiekosten legte die allgemeine                      wurde in den vergangenen Wochen durch die Pläne der
Inflationsrate des Euroraums im September auf 9,9                  neu angetretenen britischen Regierung verstärkt. So
Prozent zu (siehe Grafik). Trotzdem müssen wir unsere              kündigte Premierministerin Liz Truss ein umfangreiches
Inflationsprognosen nicht weiter erhöhen. Zum einen                Ausgabenprogramm zur Deckelung der Energiepreise
wird die erwartete Konjunkturabschwächung den                      und kräftige Steuersenkungen an, was über neue
Preisauftrieb im kommenden Jahr bremsen und zum                    Schulden finanziert werden sollte. Die Märkte reagierten
anderen will die Bundesregierung mit ihren geplanten               hierauf mit einem massiven Zinsanstieg in Groß-
Maßnahmen beim Preistreiber Energiekosten ansetzen.                britannien, der erst durch das Eingreifen der Notenbank
                                                                   gestoppt werden konnte. Eine weitere Beruhigung trat
                                                                   nach dem Rücktritt des Finanzministers und der
                                                                   weitgehenden Rücknahme der Ausgabenpläne ein.
                                                                   Diese Nachrichten haben in den Fokus gerückt, dass die
                                                                   steigenden Staatsausgaben – auch in Deutschland –
                                                                   irgendwie finanziert werden müssen und dass ein
                                                                   Anstieg der Staatsverschuldung von den Märkten mit
                                                                   höheren Zinsen quittiert wird.

                                                                   Erholung nur für zwei Tage
                                                                   Nachdem die Unruhe aus Großbritannien Ende
                                                                   September auf die Märkte im Euroraum übergeschwappt
                                                                   war, folgte in den ersten Oktobertagen eine deutliche
                                                                   Markterholung. Diese wurde von der Überlegung
                                                                   getragen, dass die Notenbanken im Hinblick auf die
                                                                   erwartete Rezession bald ihre Zinserhöhungen
                                                                   einstellen könnten. Wie geschildert, teilen wir diesen
                                                                   Gedanken für die US-Notenbank überhaupt nicht und für
                                                                   die EZB wäre es noch zu früh. Nach zwei Tagen kamen
                                                                   die Märkte selbst zu dieser Erkenntnis und die Kurse
Notenbanken vor weiteren Zinserhöhungen                            gerieten wieder unter Druck.
Auch in den USA hält der Preisauftrieb weiter an. Zwar ist
dort die allgemeine Inflation im September leicht                  Erhöhung unserer Zinsprognosen
gesunken, aber die Kerninflation legte weiter zu. Da               Das Jahr 2022 wird in die Geschichtsbücher der Börsen
zusätzlich die Arbeitsmarktdaten recht robust ausfielen,           eingehen als ein Jahr mit einem extremen Zinsanstieg.
erwarten wir auch bei der Notenbank-Sitzung Anfang                 Da sich auch die Inflation als sehr hartnäckig erweist,
November eine weitere kräftige Zinserhöhung in den                 müssen wir vorerst davon ausgehen, dass sich diese
USA. Die EZB steht aufgrund der hohen Inflation zwar               Entwicklung weiter fortsetzen wird. Aus diesem Grund
ebenfalls unter Handlungsdruck, aber wir erwarten, dass            erhöhen wir unsere Prognosen für die Renditen von
sie bald auf die schwache Konjunktur Rücksicht nehmen              Bundesanleihen und die langfristigen Zinsswaps erneut.
und das Ausmaß ihrer Zinsschritte reduzieren wird.
Anders als in den USA ist es hier eben nicht allein die
Notenbank, die eine Rezession verursacht hat.

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Aktien
Berichtssaison besser als befürchtet                              Unsicherheit bleibt weiter bestehen
Die Aktienmärkte in den Industrieländern haben sich in            Dass die Aktienmärkte steigen und von den besser als
den letzten Wochen erholen können, was auch auf eine              erwarteten Ergebnissen der Unternehmen profitieren,
robuste Berichtssaison zurückzuführen war. Der Konsens            während die Renditen der Staatsanleihen parallel weiter
der Analystenschätzungen wurde von vielen Firmen                  anziehen, zeigt, wie anfällig diese Rallye ist. Der
übertroffen. Die Gewinnmargen der börsennotierten                 Ausblick für den weiteren Jahresverlauf ist zusätzlich
Unternehmen sind trotz der aktuellen Herausforderungen            durch den Konflikt in der Ukraine getrübt. Hier lassen
weiterhin gut. Dies spricht somit für die Fähigkeit der           sich keine Zeichen einer möglichen gemeinsamen
Firmen, Rückschläge zu verkraften und kritische Phasen            Verhandlungsbasis zur Deeskalation erkennen. Vor
zu meistern. Vor dem Hintergrund einer eher schlechten            diesem Hintergrund und aufgrund unserer reduzierten
Anlegerstimmung      und    einer    niedrigen    Aktien-         Konjunkturprognosen senken wir unsere Schätzungen
positionierung wurde die Rallye durch stabile Konjunktur-         für die globalen Aktienmärkte zum Jahresende sowie für
daten aus den USA unterstützt.                                    das kommende Jahr.

Entwicklung ausgewählter Aktienindices

                                                                                                                Seite 4 | 10

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Währungen
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Dollarstärke wird vorerst anhalten
Die US-Notenbank (Fed) hat die Leitzinsen bereits fünf Mal erhöht. Die
letzten drei Erhöhungen fielen mit jeweils 0,75 Prozent sehr groß aus.
In ihrer Kommunikation lässt die Fed jedoch keinen Zweifel daran,
dass sie diesen Weg weiter fortsetzen will. Wir schließen uns dieser
Einschätzung an. Als Konsequenz dürfte sich die Zinsdifferenz
zwischen dem Euroraum und den USA noch weiter vergrößern, was für
einen festen Wechselkurs des US-Dollars spricht. Außerdem befindet
sich die US-Wirtschaft konjunkturell in einer besseren Ausgangslage,
da sie „nur“ vor einer zinsbedingten Rezession steht. Im Ergebnis
erwarten wir deshalb ein Anhalten der Dollarstärke und passen unsere
Prognosen für den Euro-Wechselkurs an.

Regierung sorgt für Achterbahnfahrt beim Pfund
Wie geschildert, hat die neue britische Regierung aus Sicht der Märkte
einen Fehlstart hingelegt. Mit ihren schuldenfinanzierten Steuer-
senkungsplänen sorgte sie für eine enorme Abwertung des Britischen
Pfunds. In einem ersten Schritt musste die Bank of England mit
ungeplanten Anleihekäufen für eine Stabilisierung sorgen. Eine
weitere Beruhigung trat erst nach dem Rücktritt des Finanzministers
ein. Sein Nachfolger hat nun den größten Teil der geplanten
Maßnahmen wieder gestrichen. Der Euro-Wechselkurs zum Pfund hat
sich daraufhin beruhigt. Da wir davon ausgehen, dass die Regierung
in London nach dieser Erfahrung etwas besonnener agieren wird,
behalten wir unsere Prognosen unverändert bei.

Stärke des Frankens lässt nach
Ende September waren die Märkte von einer extremen Nervosität
gekennzeichnet. Am Aktien- und Anleihenmarkt standen die Kurse
unter Druck und die Entwicklung in Großbritannien sorgte für
zusätzliche Nervosität. In dieser Situation konnte der Schweizer
Franken von seinem Ruf als „sicherer Hafen“ profitieren. Der Euro-
Wechselkurs zum Franken erreichte mit Notierungen von zeitweise
unter 0,95 EUR/CHF historische Tiefststände. Mittlerweile hat eine
Gegenbewegung eingesetzt, die unserer Erwartung entspricht. Wir
behalten unsere Prognosen unverändert bei.

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Rohstoffe
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Goldpreis weiterhin vom Zinsanstieg belastet
Die Zinserhöhungen durch die Zentralbanken weltweit haben den
Goldpreis belastet. Sobald sich in den USA die Inflation abschwächt
und sich die Leitzinserwartungen stabilisieren, dürfte der Gegenwind
jedoch allmählich abnehmen. Die zentralen Fragen für die weitere
Entwicklung des Goldpreises dürften somit lauten: Haben wir den
vorläufigen Gipfel bei den Inflationsraten gesehen? Und
anschließend: Wie stark und wie schnell wird die US-Notenbank Fed
ihre Leitzinsen in den kommenden Monaten noch anheben?
Unterstützung erhält der Goldpreis derweil von den Stagflations-
sorgen und dem Fehlen eines klaren Weges zur Deeskalation des
Russland-Ukraine-Kriegs. Insgesamt behalten wir unsere Prognose
von 1.700 US-Dollar je Feinunze zum Jahresende unverändert bei.

Angebotsknappheit dürfte Ölpreis weiter stützen
Der Ölpreis ist im dritten Quartal deutlich gefallen, insbesondere
getrieben durch Rezessionssorgen und die Freigabe von
strategischen Ölreserven der USA. Da sich diese Maßnahme nun aber
dem Ende neigt und die OPEC und ihre Partner jüngst beschlossen
haben, ihre Förderquoten um 2 Millionen Barrel pro Tag zu reduzieren,
dürfte sich das Angebot weiter merklich verknappen. Folglich halten
wir das Abwärtspotenzial bei Öl bei einer leichten Rezession für
begrenzt. Eine Entspannung dürfte sich erst bei einer Abkühlung auf
der Nachfrageseite oder durch eine Ausweitung der Förderquoten
einstellen. Wir rechnen insgesamt weiter mit einem Ölpreis von 100
US-Dollar pro Barrel zum Jahresende. Auch für das erste Halbjahr
2023 erwarten wir keine deutliche Entspannung am Ölmarkt.

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Markets Monthly - November - Sparkasse Bremen
Markets
               Monthly – November

   Prognosen im Überblick I                                                                                                                                                                                                 20.10.2022

     Wachstum Bruttoinlandsprodukt                                                          2021                                                2022e                                                2023e

     Deutschland                                                                            2,8 %                                               1,5 %                                                - 1,0 % (0,0 %)

     Euroland                                                                               5,3 %                                               1,25 %                                               - 0,75 % (1,0 %)

     USA                                                                                    5,7 %                                               2,0 %                                                0,0 % (1,5 %)

     China                                                                                  8,1 %                                               4,5 %                                                4,5 % (5,0 %)

     Welt                                                                                   5,9 %                                               3,0 %                                                2,0 %
...................................................................................................................................................................................................................................................

     Inflationsraten                                                                        2021                                                2022e                                                2023e

     Deutschland                                                                            3,1 %                                               7,5 %                                                5,0 %

     Euroland                                                                               2,6 %                                               7,5 %                                                5,0 %

     USA                                                                                    4,7 %                                               7,25 %                                               3,5 %
...................................................................................................................................................................................................................................................

     Zinsen Euroland/Deutschland                                                            Aktuell                                             31.12.2022e                                          30.06.2023e

     EZB-Leitzins (Hauptrefinanzierungsinstrument)                                          1,25 %                                              2,00 %                                               2,25 %

     Bundesanleihe 2 Jahre                                                                  2,13 %                                              2,00 % (1,50 %)                                      2,25 % (1,75 %)

     Bundesanleihe 10 Jahre                                                                 2,41 %                                              2,25 % (1,85 %)                                      2,50 % (2,20 %)

     Zinsswap* 10 Jahre                                                                     2,97 %                                              3,00 % (2,40 %)                                      3,25 % (2,75 %)

     Zinsswap* 20 Jahre                                                                     2,88 %                                              2,90 % (2,40 %)                                      3,15 % (2,75 %)
...................................................................................................................................................................................................................................................

     Rohstoffe                                                                              Aktuell                                              31.12.2022e                                       30.06.2023e

     Gold /Feinunze in USD)                                                                 1.634                                                1.700                                             1.700

     Öl (Sorte Brent, Barrel in USD)                                                        93,61                                                100                                               95

*Kontrakte im Inter-Bankenhandel auf Basis der ESTR-Zinskurve
e = erwartet / bisherige Werte in Klammern

                                                                                                                                                                                                                                 Seite 7 | 10

                                                                     Erfahren Sie mehr!

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               Monthly – November

   Prognosen im Überblick II                                                                                                                                                                                                20.10.2022

     Währungen                                                      Aktuell                                                  31.12.2022e                                                30.06.2023e

     US-Dollar                                                      0,98                                                     0,97 (1,02)                                                1,02 (1,05)

     Britisches Pfund                                               0,87                                                     0,87                                                       0,89

     Schweizer Franken                                              0,98                                                     1,00                                                       1,05
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     Aktienmärkte                                                   Aktuell                                     31.12.2022e                                   31.03.2023e                                   30.06.2023e

     DAX                                                            12.656                                      12.500 (13.000)                               13.000 (14.000)                               13.250 (14.500)

     EuroStoxx50                                                    3.459                                       3.400 (3.550)                                 3.550 (3.850)                                 3.550 (3.900)

     Dow Jones                                                      30.424                                      30.000 (31.500)                               31.500 (34.000)                               32.500 (35.000)

     S&P 500                                                        3.695                                       3.700 (3.950)                                 3.900 (4.250)                                 4.000 (4.400)

e = erwartet / bisherige Werte in Klammern

                                                                                                                                                                                                                                 Seite 8 | 10

                                                                     Erfahren Sie mehr!

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Die Spielregeln der Finanzwelt haben sich fundamental verändert. Erfolgreiche Vermögensanlage ist heute eine komplexe
Herausforderung. Gefragt sind maßgeschneiderte Lösungen für Sie und Ihr Vermögen – transparent, flexibel, individuell und
komfortabel. Hierfür stehen wir als Sparkassen Bremen mit unserem Finanzkonzept. Zusätzlich bieten wir einen umfassenden
Service und aktuelle Informationen.
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Ihr Ansprechpartner für                                                       Ihr Ansprechpartner für                                                        Ihr Ansprechpartner für
Aktienmärkte und Rohstoffe:                                                   volkswirtschaftliche Analysen,                                                 volkswirtschaftliche Analysen:
                                                                              Notenbanken und Rentenmärkte:

Dr. Sascha Otto                                                               Björn Mahler                                                                   Steffen Dierking

Leiter Wertpapier- und                                                        Chefanalyst Wertpapier- und                                                    Analyst Wertpapier- und Portfolio-
Portfoliomanagement                                                           Portfoliomanagement                                                            management

0421 179-3542                                                                 0421 179-1450                                                                  0421 179-1475
sascha.otto@sparkasse-bremen.de                                               bjoern.mahler@sparkasse-bremen.de                                              steffen.dierking@sparkasse-bremen.de

                                                                                                                                                                                                                  Seite 9 | 10

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Markets Monthly - November - Sparkasse Bremen
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           Monthly – November

Rechtliche Hinweise                                                                                                                                                                                         20.10.2022

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Dr. Sascha Otto                                                                                                      Charts & Marktdaten: Die Sparkasse Bremen AG/
Universitätsallee 14                                                                                                 S-Investor/Thomson Reuters/Bloomberg/vwd
28359 Bremen
0421 179-3542                                                                                                        Grafik auf Seite 2 (linke Spalte): Bloomberg

sascha.otto@sparkasse-bremen.de                                                                                      Grafik auf Seite 2 (rechte Spalte): eigene Darstellung auf Basis
www.sparkasse-bremen.de                                                                                              von ISM-Daten

                                                                                                                     Grafik auf Seite 3 (linke Spalte): eigene Darstellung auf Basis von
                                                                                                                     EuroStat-Daten

                                                                                                                                                                                                               Seite 10 | 10

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