März 2019 JAHRGANG 29 AUSGABE 3 - "HELLE PANKE" E. V - ROSA-LUXEMBURG-STIFTUNG BERLIN KOPENHAGENER STR. 76 I 10437 BERLIN I ...
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JAHRGANG 29 AUSGABE 3 März 2019 Zeichnung: Barbara Henniger "HELLE PANKE" E. V. – ROSA-LUXEMBURG-STIFTUNG BERLIN KOPENHAGENER STR. 76 I 10437 BERLIN INFO@HELLE-PANKE.DE I 030-47538724
NEUES VOM VEREIN HELLE PANKE Liebe Freundinnen und Freunde der Hellen Panke, vor kurzem saßen wir beim Neujahrsempfang zusammen; unter uns Marlene Vesper. Sie ergriff Wort und Glas und sprach: "Lasst uns anstoßen auf den Frühling!" Es ist die Zeit, in der so vieles in vollen Gang kommt – in der Natur, im Menschen und auch in der Politik. Rosa schrieb in einem Gefängnisbrief: "Ich freue mich schon so auf den Frühling, das einzige, was man nie satt kriegt, solange man lebt, was man im Gegenteil mit jedem Jahr mehr zu würdigen und zu lieben versteht." Mehr gewürdigt wird ab diesem Jahr in Berlin auch der Internationale Frauentag. Das zeigt sich in der Kon- ferenz zu feministischer Klassenpolitik. Die DenkMaltour geht auf Spurensuche der proletarischen Frauen in Berlin-Mitte. Auch die Vernissage ist weiblich. Auf der Konferenz "Die zweite Revolution? Das Frühjahr 1919 in Deutschland und Europa" geht Mirjam Sachse dem damaligen Frauenleitbild der "Staatsbürgerin" nach. Sonja Witte analysiert philosophisch-psychoanalytisch anhand des Films "Die fabelhafte Welt der Amélie" die "Bilder in der Kulturindustrie" als Ware. Katrin Lompscher spricht über Perspektiven für Berlin-Brandenburg, Susanne Heeg analysiert den Immo- bilienmarkt, Sevim Dagdelen referiert über den NATO-Aufmarsch gegen Russland. Um Schreiben gegen Rechts geht es im Brecht-Haus; Schütt spricht mit Modrow – und Sodann erinnert sich. Bei all dem pflegen wir fröhlich die Vielfalt sozialistischen Denkens. Besonders betont sei das Festival Musik und Politik. Drei Tage voller Musik und Podien in der Volksbühne. Wenzel und Wecker, Seilschaft und Jazzpolizei, dazwischen Liedermacher und Arbeiterlieder reloaded. Musikalisch wird es auch, wenn Marlene Vesper zum Rendezvous mit Clara Schumann lädt – anlässlich ihres 200. Geburtstages. Robert schrieb die Frühlingssinfonie, komponiert kurz nach der Hochzeit "in jenem Frühlingsdrang, der den Menschen wohl bis in das höchste Alter hinreißt und in jedem Jahr von neuem überfällt." Einen starken Frühling wünscht – für den Vorstand Holger Klemm Der 8. März ist erstmalig Feiertag in Berlin. Dies unterstützen wir mit einer würdigen Karikatur aus der Feder von Barbara Henniger. Mehr Bilder von ihr finden Sie unter www.barbarahenniger.de Der Vorstand des Vereins Helle Panke trifft sich das nächste Mal am 11. März 2019 um 19 Uhr in der Kopenhagener Straße 9. Für Mitglieder sind die Vorstandssitzungen öffentlich. IMPRESSUM Herausgeber ist der Vorstand des Vereins "Helle Panke" e. V. – Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin. Kopenhagener Str. 76, 10437 Berlin, Tel: 030-47538724, Fax: 030-47378775, E-Mail: info@helle-panke.de Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag-Donnerstag, 14:00–17:00 Uhr V.i.S.d.P.: Birgit Pomorin; Redaktion: Dr. Alexander Amberger; Erscheinungsweise: monatlich Kein Versand außerhalb Berlins möglich. Sie finden das Heft als Download unter www.helle-panke.de. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 1. März 2019 (Aprilausgabe) Interessenten bieten wir die Mitgliedschaft an: Jahresbeitrag 48,00 Euro / ermäßigt 24,00 Euro. Beiträge und Spenden bitten wir zu überweisen an: Postbank Berlin – IBAN: DE11 1001 0010 0601 7641 04 – BIC: PBNKDEFF Die Realisierung der Projekte wird durch Mittel der DKLB, der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie sowie der Rosa-Luxemburg-Stiftung ermöglicht. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenver- achtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu Veranstaltungen zu verwehren oder von diesen auszuschließen. 02
VERANSTALTUNGEN – MÄRZ 2019 02I03I19 SONNABEND 10:00 BIS 20:00 UHR I 15. HERMANN-HENSELMANN-KOLLOQUIUM 100 JAHRE GROSS-BERLIN 2020: DIE PLANUNGSKULTUR Groß-Berlin war und ist ein Spiegel städtischer Planungskultur, der Suche nach Ordnung einer chaotisch wachsenden Großstadt. Heute stellt sich erneut und dramatisch zugespitzt die Frage nach einer neuen Planungskultur. Was können wir aus der Planungsgeschichte lernen? 10.00 Uhr: Begrüßung: Dr. Thomas Flierl, Einführung: Rainer Nagel (Bundesstiftung Baukultur) 10.45 Uhr: Perspektiven für Berlin-Brandenburg, Gespräch mit Katrin Lompscher (Senatorin für Stadtentwicklung Berlin) und Kathrin Schneider (Ministerin für Infrastruktur und Landespla- nung des Landes Brandenburg), Moderation: Dr. Thomas Flierl 11.30 Uhr: Mehr als ein Plan: der Wettbewerb Groß-Berlin 1908–1910 und seine Folgen, mit: Prof. Dr. Markus Tubbesing (Fachhochschule Potsdam) 12.00 Uhr: Planungen in schwierigen Zeiten: Groß-Berlin und der Landesplanungsverband Brandenburg-Mitte während der Weimarer Republik, mit: Prof. Dr. Harald Kegler (Uni Kassel) 12.30 Uhr: Generalbebauungsplanung des Generalbauinspektor seit 1937, mit: Prof. Dr. Harald Bodenschatz (HHS, Center for Metropolitan Studies der TU Berlin) 13.00 Uhr Mittagspause 14.00 Uhr Planung für den Großraum in den Jahrzehnten der geteilten Stadt, mit: Prof. Dr. Christoph Bernhardt (Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung) 14.30 Uhr: Diskussion der Planungsgeschichtliche 15.00 Uhr: Pläne für den grenzüberschreitenden Raum Bratislava-Wien, mit: Prof. Dr. Thomas Dillinger (Fachbereich Regionalplanung und Regionalentwicklung der TU Wien) 15.30 Uhr: Stadt versus Region: Große Pläne für Groß-Paris, mit: Dr. Corinne Jaquand 16.30 Uhr: Kaffeepause 17.00 Uhr: Nach dem Fall der Mauer, mit: Ephraim Gothe (Stadtrat im Bezirk Mitte) 17.30 Uhr: Der neue Landesentwicklungsplan Berlin Brandenburg, mit: Jan Drews 18.00 Uhr: Ein Blick (überwiegend) von außen, mit: Prof. Dr. Axel Priebs (Universität Wien) 19.00 Uhr: Ausblick mit: Prof. Dr. Harald Bodenschatz/Prof. Dr. Harald Kegler Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Hermann-Henselmann-Stiftung, dem Fachgebiet Stadterneuerung und Planungstheorie der Uni Kassel und der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Kosten: 10,00 Euro / erm. 6,00 Euro, Anmeldung: info@hermann-henselmann-stiftung.de Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Münzenbergsaal, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin 05I03I19 DIENSTAG 10:00 UHR I SENIORENKLUB IM KARL-LIEBKNECHT-HAUS "ICH MACH EIN LIED AUS STILLE" Lyrik, vertonte Verse und Briefe von Eva Strittmatter, Kurzprosa und Romanausschnitte von Erwin Strittmatter, Heiteres und Ernstes, Behutsames, Zeitkritisches, Appelle an einen freundli- chen, liebevollen Umgang miteinander. Dargeboten von Johanna Arndt und Nicolas Miquea Moderation: Marilies Müller Kosten: 2,00 Euro Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Rosa-Luxemburg-Saal, Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin 03
05I03I19 DIENSTAG 19:00 UHR I LINKE METROPOLENPOLITIK RENTEN AUS BETONGOLD? Was treiben institutionelle Anleger auf dem Berliner Immobilienmarkt? Institutionelle Anleger wie Renten- und Pensionsfonds schlagen auf dem deutschen Markt zu. Im August berichtete das Handelsblatt: "Dänische Pensionskasse kauft Wohnungen in Deutsch- land für mehr als eine Milliarde Euro". Aber auch private Vermögensverwalter wie Blackstone sind nicht untätig. 120 Milliarden Dollar hat der US-Konzern weltweit in Immobilien investiert. Seit kurzem gehören auch rund 2.500 Wohnungen in Berlin dazu. Verschiedene Anlegertypen haben unterschiedliche Profitstrategien, die Mieterinnen und Mie- ter sowie die Stadtgesellschaft wiederum vor unterschiedliche Probleme stellen. Was unterscheidet große institutionelle Anleger von börsennotierten Immobilienunternehmen wie der Deutsche Wohnen und diese wiederum vom vermögenden Zahnarzt, der eine Eigen- tumswohnung kauft? Referentin: Prof. Dr. Susanne Heeg (Universität Frankfurt/Main) Moderation: Jonathan Diesselhorst (Stadt von Unten) In Kooperation mit der Initiative "Stadt von unten" Kosten: 2,00 Euro Ort: Helle Panke, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin 06I03I19 MITTWOCH 19:00 UHR I GESCHICHTE KLAUS GYSI (1912–1999) Klaus Gysi gehörte zu den interessantesten Persönlichkeiten der DDR. Er war Leiter des Auf- bau-Verlages, Kulturminister, Botschafter in Italien und Staatssekretär für Kirchenfragen. Ein Kommunist und Kosmopolit – sein Leben führte durch die Gefahren des antifaschistischen Widerstandskampfes zu Kampf und Konflikten um ein neues, ein sozialistisches Deutschland. Sein Intellekt, seine Gewandtheit, sein Witz und seine Kultur des Dialogs führten ihn in kom- plizierten Situationen der DDR zu Positionen des Brückenbaus und der dringlichen Vertrau- ensbildung. Gespräch zwischen Dr. Hans Modrow und dem Autor und Journalisten Hans-Dieter Schütt Moderation: Birgit Pomorin Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Modrow Stiftung. Kosten: 2,00 Euro Ort: Helle Panke, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin 07I03I19 DONNERSTAG 18:00 UHR I VERNISSAGE IN DER GALERIE HELENE ENDLICH / FRAUKE HEINZE: "JETZT UND HIER" Malerei und Grafik Laudatio: Helmut Müller Musik: Holger Bey (Gitarre/Sound), Cristin Dross (Violine) Die Ausstellung ist zu sehen bis zum 17. Mai. Ort: Helle Panke, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin 04
09I03I19 SONNABEND 10:00 BIS 17:30 UHR I KONFERENZ DIE ZWEITE REVOLUTION? – DAS FRÜHJAHR 1919 IN DEUTSCHLAND UND EUROPA In internationaler Perspektive erreicht die revolutionäre Nachkriegskrise erst 1919 ihren Hö- hepunkt. Wir widmen uns diesem Geschehen am historischen Ort: dem Rathaus Lichtenberg. 10:00 Uhr: Eröffnung 10:20 Uhr: Panel 1: Die Schicksale der Revolutionen * Marcel Bois: (Konter-)Revolutionen am Ende des 1. Weltkriegs in globaler Perspektive * Stefan Bollinger: Von den Schwierigkeiten der zweiten Revolutionen 11:30 Uhr: Kaffeepause 11:40 Uhr: Panel 2: Chancen und Risiken des deutschen Frühlings 1919 * Gisela Notz: Politische Positionen und Kämpfe linker Frauenpolitik * Klaus Wisotzky: Streikbewegungen im Ruhrgebiet 1919 * Mario Hesselbarth: Streikbewegungen 1919 in Mitteldeutschland * Mirjam Sachse: Das Frauenleitbild der "Staatsbürgerin" 13:20 Uhr: Mittagspause 13:50 Uhr: Panel 3 Momente der Weltrevolution? * Sebastian Zehetmair: Die revolutionären Ereignisse in München und Bayern * Béla Bodó: Die Ungarische Räterepublik 1919 * Simon Webb: Streikbewegungen 1919 in Großbritannien * Pietro Di Paola: Streikbewegungen 1919 in Italien 15:40 Uhr: Kaffeepause 15:50 Uhr: Abschlusspodium: Revolutionärer Aufbruch und blutige Konterrevolution in Berlin * Axel Weipert: Rätebewegung und Generalstreik in Berlin 1919 * Mark Jones: Gewalteskalation von Herbst 1918 bis Frühjahr 1919 * Klaus Gietinger: Die Volksmarinedivision in den militärischen Kämpfen in Berlin Moderation: Dietmar Lange Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Bezirksmuseum Lichtenberg. Einige Vorträge im Panel 3 sind auf Englisch. Wir bieten eine Simultanübersetzung an. Kosten: 10,00 Euro / erm. 6,00 Euro (inkl. Versorgung). Wir bitten um Anmeldung. Ort: Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin 10I03I19 SONNTAG 14:00 UHR I DENKMALTOUR AUF DEN SPUREN DER PROLETARISCHEN FRAUEN IN BERLIN-MITTE Den Teilnehmenden begegnen während der Tour unter anderem Clara Jaschke, Ella Trebe, Ma- rie Juchacz, Clara Zetkin und Rosa Luxemburg. Die Referentin stellt die Persönlichkeiten vor, gibt einen Einblick in deren Leben und zeigt ihre gesellschaftlichen und theoretischen Leistun- gen auf. Sie gibt Einblicke in die organisierte Arbeiterinnenbewegung und stellt Kontinuitäten bis zur Gegenwart heraus. Darüber hinaus wird auf der Tour darauf eingegangen, wie proleta- rische Frauen in Kunst, Literatur und Geschichte rezipiert wurden. Führung: Dr. Christine Scherzinger (Stadtgeografin) In Kooperation mit den NaturFreunden Berlin. Kosten: 4,00 Euro Treff: Hauptbahnhof, Invalidenstr./Ecke Clara-Jaschke-Str., 10557 Berlin 05
11I03I19 MONTAG 19:00 UHR I VIELFALT SOZIALISTISCHEN DENKENS FRIEDRICH POLLOCK UND DER ANFANG DER KRITISCHEN THEORIE Friedrich Pollock (1894–1970) steht als bedeutendster Ökonom des Instituts für Sozialfor- schung zu Unrecht im Schatten der großen Denker der Kritischen Theorie. Sein Werk hat zwar das Denken Adornos, Horkheimers, Neumanns oder Marcuses in vielerlei Hinsicht mitgeprägt, es harrt aber immer noch der Anerkennung als originärer Beitrag zur "Frankfurter Schule". Referent: Philipp Lenhard (Uni München, ist Herausgeber der Gesammelten Schriften und hat soeben auch eine Biographie Friedrich Pollocks fertiggestellt, die im Herbst erscheint) Moderation: Dr. Frank Engster Kosten: 2,00 Euro Ort: Helle Panke, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin 12I03I19 DIENSTAG 10:00 UHR I SENIORENKLUB IM KARL-LIEBKNECHT-HAUS DIE ERINNERUNG IST EINE MYSTERIÖSE MACHT ... Peter Sodann ist Schauspieler sowie Initiator und Begründer der Peter-Sodann-Bibliothek im KulturGutStaucha, einer einmaligen Sammlung der im Osten Deutschlands von 1945–1990 erschienenen Literatur. Referent: Peter Sodann Moderation: Dr. Siegfried Wein Kosten: 2,00 Euro Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin 12I03I19 DIENSTAG 19:00 UHR I LINKE METROPOLENPOLITIK STRASSENBAHN & STADTPLANUNG Für den Blick in die Geschichte und in die mögliche Zukunft der Berliner Straßenbahn haben wir uns Holger Kölling-Orb von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz eingeladen. Er verfasste vor zwei Jahrzehnten das Standardwerk "Straßenbahn für ganz Berlin. Geschichte – Konzeption – Städtebau". Die Berliner Straßenbahn ging aus privaten Bahngesell- schaften hervor, die in der Zeit der Weltwirtschaftskrise zur BVG zusammengefasst wurden. Im Westberlin der Nachkriegszeit wurde die Straßenbahn zugunsten der autogerechten Stadt abgeschafft, während sie im Ostberliner Städtebau einen bedeutenden Platz fand. Ein Blick auf die Berliner Straßenbahnkarte zeigt noch heute die ehemalige Trennung der Stadt. Holger Kölling-Orb schaute vor zwanzig Jahren aber auch in die Zukunft und zeigte auf, wie das Straßenbahnnetz in Berlin bis zum Jahr 2038 ausgebaut werden könnte. Neben dem geschicht- lichen Aspekt der Berliner Straßenbahn soll es daher bei dieser Abendveranstaltung im Vorfeld der am nächsten Tag stattfindenden Konferenz "Weichen für die Zukunft – Wie bewegen wir die Stadt?" der BVG auch um die Zukunft der Berliner Straßenbahn gehen. Referent: Holger Kölling-Orb Kosten: 2,00 Euro Ort: Helle Panke, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin 06
16–17I03I19 SONNABEND UND SONNTAG I KONFERENZ FEMINISM IS CLASS WAR Wer sind "die Klassen" von heute? Und wer fühlt sich "der Arbeiterklasse" zugehörig? Klasse ist in permanenter Veränderung und war dies schon immer. Alte Milieus sind in Auflösung begriffen, neue entstehen. Nicht zuletzt spielen sich zahlreiche Klassenkämpfe auch im Be- reich der Reproduktion ab, wie in den sozialen Infrastrukturen der Pflege und Sorgearbeit, dem Wohnen oder lebenswerten Stadträumen. Derzeit vermehren sich wieder Debatten um eine "neue Klassenpolitik" – eine Forderung im marxistischen Sinne, die die Interessen der Lohnabhängigen und sozial Abgehängten ernst nehmen soll. Doch nicht nur das: eine neue Klassenpolitik sollte Antirassismus, Feminismus und Anerkennungskämpfe nicht als zweitran- gig erklären, sondern mitdenken. Gerade der Zusammenhang zwischen Geschlecht und Klasse wurde lange ignoriert. Daher brauchen wir einen Feminismus (der doch mehr ist als eine The- orie der Geschlechtlichkeit) und eine Klassenpolitik (die mehr ist als eine Theorie der Klassen), die zusammen agieren. Samstag, 16.3.2019 17:30 Uhr: Ankommen, Begrüßung 18:00 Uhr: Podiumsgespräch und Diskussion "Klasse. Geschlecht. Revolution." Mit: Bafta Sarbo, Ines Schwerdtner (Ada-Magazin), Eva von Redecker (HU Berlin) Sonntag, 17.3.2019 13:30 Uhr: parallele Workshops: Was sagt die Wissenschaft? (Fiona Kalkstein, Mike Laufenberg) 15:15 Uhr: parallele Workshops: Konkrete soziale Kämpfe (Lily Schön, Lisa Bor u.a.) 17:15 – 19:30 Uhr: Präsentation & Diskussion der Workshops In Kooperation mit TOP Berlin, ...ums Ganze! und der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Kosten: Samstag: 2,00 Euro, Sonntag: 4,00 Euro. Wir bitten um Anmeldung. Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin 18I03I19 MONTAG 19:00 UHR I PHILOSOPHISCHE GESPRÄCHE WARE BILDER – ZUM UNHEIMLICHEN DES UNBEWUSSTEN IN DER KULTURINDUSTRIE Der Vortrag geht der Frage nach dem Unbewussten in der Kulturindustrie nach. Ausgegangen wird dabei von der Annahme, dass das Unheimliche als ein Organisationsprinzip der Bezie- hung zwischen Bildern und KonsumentInnen gelten kann. Das Unheimliche ist Freud zufolge eine spezifische Erscheinungsform des Unbewussten. Aus dieser psychoanalytischen Perspekti- ve wirft der Vortrag (z.B. anhand des Films Die fabelhafte Welt der Amélie) ein neues Licht auf Fragen des Verhältnisses von Kultur und Kapitalismus, wie sie Adorno und Horkheimer in ihren Thesen zur Kulturindustrie aufgeworfen haben. Gezeigt werden wird, inwiefern Unbewusstes in die Warenförmigkeit gegenwärtiger Kultur systematisch verwickelt ist. Referentin: Sonja Witte (wissenschaftliche Mitarbeiterin im MA-Studiengang Psychoana- lytische Kulturwissenschaften an der International Psychoanalytic University Berlin und Lehrbeauftragte u.a. an der Universität Bielefeld und der Universität Oldenburg) Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Institut für Sozialtheorie Bochum e.V. Moderation: Dr. Falko Schmieder Kosten: 2,00 Euro Ort: Helle Panke, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin 07
19I03I19 DIENSTAG 10:00 UHR I SENIORENKLUB IM KARL-LIEBKNECHT-HAUS WAS FÜHRTE ZUR DEUTSCHEN TEILUNG? Vor dem Hintergrund des 30. Jahrestages des Mauerfalls stellt sich die Frage: Wie kam es zur deutschen Teilung? Welche Rolle spielten die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges, und wel- che Verantwortung fällt der deutschen Politik in West und Ost zu? Ja, welcher Platz gebührt überhaupt dem einheitlichen Zentralstaat in der deutschen Geschichte? Referent: Prof. Dr. Günter Benser (Historiker) Moderation: Dr. Inge Pardon Kosten: 2,00 Euro Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin 25I03I19 MONTAG 19:00 UHR I VIELFALT SOZIALISTISCHEN DENKENS REVOLUTIONÄRE THEORIE AM NULLPUNKT Die Linie Korsch-Bordiga Welches Verhältnis besteht zwischen Kommunismus und Marxismus? Mithin zwischen revo- lutionärer Praxis und revolutionärer Theorie? Der Bolschewismus hatte diese Frage mit der Revolution 1917 beantwortet. Zu seinen frühen Kritikern zählen Karl Korsch (1886–1961) und Amadeo Bordiga (1889–1970), beide gelten – neben anderen – als Begründer des Linkskom- munismus: strikt antistalinistisch und internationalistisch. In der Nachkriegszeit legen sich beide – voneinander isoliert – diese Frage noch einmal vor: Ist der Marxismus – in seiner Vermittlung durch die kommunistische Partei – noch die adäquate Theorie einer zukünftigen revolutionären Arbeiterbewegung? Ihre Antworten darauf könnten unterschiedlicher nicht sein. Bordiga pocht auf die Einheit; Korsch schlägt einen kommunisti- schen Revisionismus vor. Die Frage hat bis heute ihre Aktualität nicht verloren. Referent: Felix Klopotek (Köln, Journalist u.a. bei konkret) Moderation: Dr. Frank Engster Kosten: 2,00 Euro Ort: Helle Panke, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin 26I03I19 DIENSTAG 10:00 UHR I SENIORENKLUB IM KARL-LIEBKNECHT-HAUS NATO-AUFMARSCH GEGEN RUSSLAND: DER NEUE KALTE KRIEG Die NATO marschiert im Osten auf und will dort auch bleiben. Die Militärpräsenz an der West- grenze Russlands wird immer stärker. Gegen Moskau wird auf weitere Machtdemonstrationen und Konfrontation gesetzt. Mit rabiater Rhetorik soll nicht zuletzt auch Unterstützung für mas- sive Aufrüstungsprogramme in den NATO-Ländern gewonnen werden. Mit der Aufkündigung des INF-Vertrags durch Donald Trump droht eine neue atomare Aufrüstung in Europa. Wie begegnen Friedensbewegung und Linke den neuen Herausforderungen und Gefahren? Referentin: Sevim Dagdelen (MdB, abrüstungspolitische Sprecherin der Linksfraktion) Moderation: Marilies Müller Kosten: 2,00 Euro Ort: Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin 08
26I03I19 DIENSTAG 19:00 UHR I VIELFALT SOZIALISTISCHEN DENKENS WER SCHÜTZT DIE "WEHRHAFTE DEMOKRATIE" VOR IHR SELBST? In Vortrag und Diskussion wollen wir die Geschichte der "wehrhaften Demokratie" rekonstruie- ren, um dann zu prüfen, ob sie den aktuellen Tendenzen des Rechtsrucks etwas entgegensetzen kann – oder nicht selber Teil des Problems ist. Diese Frage stellt sich auch angesichts der aktuellen Fälle innerhalb staatlicher Institutionen (NSU, NSU 2.0, der "Hannibal"-Fall). Kommt die Gefahr nicht bereits von "innen" – so wie auch der Rechtsruck in der Mitte der Gesellschaft stattfindet? Referentin: Dr. Sarah Schulz (Autorin von: "Die freiheitliche demokratische Grundordnung. Ergebnis und Folgen eines historisch-politischen Prozesses", Verlag Velbrück Wissenschaft) Moderation: Doris Liebscher (Juristin, HU Berlin) Kosten: 2,00 Euro Ort: Helle Panke, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin 26I03I19 DIENSTAG 20:00 UHR I POLITIK UND KULTUR MODDI: UNSONGS – VERBOTENE LIEDER Geschichten, Konzert, Lesung Auf der Suche nach den Geschichten verbotener oder zensierter Musik ist Moddi um die ganze Welt gereist, hat Songs zusammengetragen und 2016 das international gelobte Album "Unsongs" herausgegeben. Moddi traf Musiker*innen und Zeitzeugen und spürte den Geschichten ihrer Lie- der nach: traurige, schockierende, haarsträubende, aber auch mutmachende Geschichten über die – gefürchtete – Macht der Musik. Mit: Moddi (norwegischer Singer-Songwriter) In Kooperation mit dem Festival für Musik und Politik, dem Nautilus-Verlag und NORLA. Kosten: 4,00 Euro Ort: SO36, Oranienstraße 190, 10999 Berlin 28I03I19 DONNERSTAG 15:00 UHR I RENDEZVOUS CLARA – DIE "STRAHLENDE" Clara Schumann (1819–1896) zum 200. Geburtstag Er, Robert Schumann, kam aus Zwickau als Student der Jurisprudenz nach Leipzig, wo er im Hause seines Klavierlehrers Wieck dessen 9-jährige Tochter als "Wunder der Musik" erleb- te. Sie trug als Pianistin bereits den Titel einer Gewandhausvirtuosin. In Verehrung steigerte er Claras Namen zu "Clarissima". So begann die Liebe des Lebens zweier musikalischer Genies – von Clara und Robert Schumann. Es folgten weltweite Konzertreisen und eine Schumann'sche Kinderschar. Clara schenkte 8 Kindern das Leben, für die sie nach Roberts frühen Tod 1856 allein sorgte. Claras Tod kam vier Jahrzehnte später, 1896. Referentin: Gerti Barck Moderation: Marlene Vesper Kosten: 2,00 Euro Ort: Helle Panke, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin 09
28I03I19 DONNERSTAG 19:00 UHR I RICHTIGE LITERATUR IM FALSCHEN SCHREIBEN GEGEN RECHTS Was ist neu an der so genannten "Neuen Rechten"? Warum gelingt es ihr – anders als der "Alten Rechten" –, ihre Themen und Positionen im öffentlichen Diskurs zu verankern, sodass manche bereits mutmaßen, sie hätte die Diskurshoheit erlangt? Was bedeutet das für ein Schreiben über und gegen Rechts? Wie funktioniert die Sprache und Rhetorik der Rechten? Wie lässt sich sprachlich gegensteuern bzw. wie lässt sich die Sprache der Rechten dekonstruieren? Welche Nazi-Klischees greifen nicht mehr? Was bedeutet das unter darstellungstheoretischen Gesichts- punkten beim Schreiben? Kann Literatur einen Beitrag zum Kampf gegen Rechts leisten? Diese Fragen sind mehr als komplex, hier Antworten zu finden, dazu bedarf es eines längeren Pro- zesses. Dennoch muss auch die deutsche Literatur ihn initiieren. Eine Diskussionsrunde von engagierten Autorinnen und Autoren, im Rahmen der Netzwerkarbeit "Richtige Literatur im Falschen", will hier ansetzen. Mit: Jörg-Uwe Albig, Manja Präkels, Sandra Gugic und Thomas Wagner Inputreferat: Enno Stahl ("Sprache und Diskursstrategien der Neuen Rechten") Moderation: Dr. Christian Hippe und Dr. des. Birgit Ziener In Kooperation mit dem Literaturforum im Brecht-Haus und Richtige Literatur im Falschen. Kosten: 5,00 Euro / erm. 3,00 Euro Ort: Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestr. 125, 10115 Berlin 29–31I03I19 FREITAG BIS SONNTAG I 20. FESTIVAL MUSIK UND POLITIK TROTZ ALLEDEM UND ALLEDEM. KULTURERBE ARBEITERLIED Programm Freitag, 29.3.2019, 18 Uhr Ausstellungseröffnung und Gespräch "Arbeiterlied reloaded" Mit: Dr. Maren Köster (Kuratorin), Hans-Eckardt Wenzel (Musiker), Dr. Joachim Hetscher (Initiator des Antrags zum immateriellen Kulturerbe), Peter Deeg (Arbeiterlied-Archiv Akade- mie der Künste Berlin) und Ingar Solty (RLS), Moderation: Dr. Lutz Kirchenwitz, Eintritt frei Freitag, 29.3.2019, 19:45 Uhr Konzert umsonst und draußen: Die Jazzpolizei Freitag, 29.3.2019, 20:30 Uhr Konzert: Gundermann, mit: Die Seilschaft, Erich-Fried-Chor, hardChore "ELLA" Eintritt: ab 15,00 Euro, Tickets: https://www.musikundpolitik.de/gundermann-1-band-2-choere Freitag, 29.3.2019, 22:00 Uhr Konzert: Daniel Kahn & Painted Bird Eintritt: ab 18,00 Euro, Tickets: https://www.musikundpolitik.de/daniel-kahn-painted-bird Sonnabend, 30.3.2019, 16:00 Uhr Liederpodium Teil 1 Mit: Woger, Kathy Kreuzberg – "Berliner Nachtgesang", Maike Rosa Vogel, Goetz Steeger & Tobias "b.deutung" Unterberg, Der Ukulelenprediger, Lüül, Moderation: Liedermacher Tobias Thiele, Eintritt frei, Infos: https://www.musikundpolitik.de/liederpodium-teil-i/ 10
Sonnabend, 30.3.2019, 20:00 Uhr Konzert: Liederrevue Mit: Bastian Bandt, Dirk Zöllner & André Gensicke, Danny Dziuk mit Karl Neukauf, Berna- dette La Hengst, Thomas Putensen Durch den Abend führt Liedermacher Christoph Theußl Eintritt: ab 15,00 Euro, Tickets: https://www.musikundpolitik.de/liederrevue Sonnabend, 30.3.2019, 22:00 Uhr Konzert: Kondschak singt Gundermann Eintritt: 18,00 Euro, Tickets: https://www.musikundpolitik.de/heiner-kondschak/ Sonntag, 31.3.2019, 16:00 Uhr Liederpodium Teil 2 Mit: Amalia Chikh, Le-Than Ho, Sparen auf Kaution, Die Steinlandpiraten, Mike Nuhn Moderation: Liedermacher Tobias Thiele Eintritt frei, Infos: https://www.musikundpolitik.de/liederpodium-teil-ii/ Sonntag, 31.3.2019, 19:30 Uhr Konzert: Wecker, Wenzel, Ratz – auf einer Bühne Mit: Konstantin Wecker, Wenzel & Band, Heinz Ratz & Band Moderation: Johanna Zeul Eintritt: ab 19,00 Euro, Tickets: https://www.musikundpolitik.de/wecker-wenzel-ratz/ In Kooperation mit Lied und soziale Bewegungen e.V. und der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Ort: Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Platz, 10178 Berlin 30I03I19 SONNABEND 14:00 UHR I DENKMALTOUR 100 JAHRE 1919: FRIEDHOF DER MÄRZ-GEFALLENEN UND MUSEUM LICHTENBERG Berlin war ein zentraler Schauplatz der revolutionären Ereignisse von 1918/19. Mit dem Auf- stand und den Massendemonstrationen am 9. November wurde der Kaiser gestürzt. Auf den Straßen Berlins umarmten sich deutsche Soldaten und französische Kriegsgefangene. Hier tagte der Reichsrätekongress, der neben der Nationalversammlung auch die Demokratisierung des Militärs und die Sozialisierung der Industrie beschloss. Die blutigen Ereignisse im Dezember 1918 in der Chausseestraße, als auf eine Demonstration des Spartakusbundes mit Maschinen- gewehren geschossen wurde, und die Weihnachtskämpfe am Marstall mit der Volksmarinedi- vision führten zum Bruch der Revolutionsregierung aus USPD und MSPD. Die Januarkämpfe sowie der Generalstreik und die Märzkämpfe im Frühjahr 1919 bildeten noch einmal ein letz- tes Aufbäumen der revolutionären Bewegung in Berlin, das von der verbliebenen sozialde- mokratischen Regierung im Bündnis mit rechtsradikalen Freikorps und schließlich der Lizenz zum Gefangenenmord im Blut erstickt wurde. Wir wollen die Ereignisse in der revolutionären Hauptstadt Berlin anhand einer Führung auf dem Friedhof der Märzgefallenen, wo die Toten vom November und Dezember 1918 bestattet wurden, und durch eine Ausstellung zu den Märzkämpfen im Museum Lichtenberg rekapitulieren und uns veranschaulichen. Führung: Dietmar Lange In Kooperation mit den NaturFreunden Berlin. Kosten: 4,00 Euro Treff: Friedhof der Märzgefallenen, Ernst-Zinna-Weg 1, 10249 Berlin 11
PUBLIKATIONEN HEFTE ZUR DDR-GESCHICHTE Heft 150 War das Vorgehen der Treuhand alternativlos? Die Antwort des Wirtschaftshistorikers Autor: Jörg Roesler, 40 Seiten, Berlin 2019 INHALT 1. Einführung: Zur Aktualität des Themas 2. Die Vorschläge der Verfechter einer alternativen Transformations- und Treuhandpolitik 3. Bundesdeutsche Wirtschaftsfunktionäre in der Bredouille zwischen Einsicht und Gehorsam 4. Die andere Geschichtsbetrachtung: Die Methoden der Counterfactual History 5. Die Eingliederung der britischen Kronkolonie Hongkong in die Volksrepublik China – ein alternativer Vergleichsfall? 6. Totalprivatisierung per Treuhand: Langfristige Folgen eines kurzfristig verwirklichten Kon- zepts 7. Hätten Deindustrialisierung, Massenarbeitslosigkeit und die negativen Folgen für das men- tale Zusammenleben der Ost- und Westdeutschen historisch vermieden werden können? 8. Schluss Heft 149 (in Vorbereitung) Klaus Gysi. Zwischen Buch und Botschaft Hrsg. in der Reihe Biographische Skizzen von Hans-Dieter Schütt, 76 Seiten, Berlin 2019 INHALT * Hans-Dieter Schütt: Zuvor * Paul Oestreicher: Ein deutsches Leben? Zum ersten Todestag von Klaus Gysi 2000 * Hans-Dieter Schütt: Die Wahrheit und die Wirklichkeit. Versuch einer Annäherung * Schön, dass es in Ostberlin einen Casanova gibt. Texte über Klaus Gysi * "Man konnte sich gut mit ihm verschwören" Drei Interviews mit Gregor Gysi, Hans Modrow und Gabriele Gysi * Lebensdaten Auf unserer Homepage finden Sie ca. 450 Titel aus unseren verschiedenen Heftreihen, zum Teil mit ausführlichen Leseproben. Alle Hefte haben die Größe DIN A5. Jedes Heft kostet 3,- Euro (zuzüglich Versand). Sie können die Hefte schriftlich, telefonisch, per Fax, über den Warenkorb auf unserer Homepage oder per E-Mail bestellen. Sie können sie zudem direkt in unserer Geschäftsstelle in der Kopenhagener Straße 76, 10437 Berlin, im Kleinen Buchladen (Karl-Liebknecht-Haus, 10178 Berlin), im Buchladen zur schwankenden Weltkugel (Kastanien- allee 85, 10435 Berlin) und in der Buchhandlung Petersohn (Anton-Saefkow-Platz 14, 10369 Berlin) erwerben. ANTIQUARIAT In unserem Bücherkeller warten mehrere zehntausend antiquarische Bücher auf eine neue Leserschaft. Sie finden das gesamte Angebot auf unserer Homepage und können auch direkt von dort über den Warenkorb bestellen. Sollten Sie Fragen zu einzelnen Titeln haben oder ein bestimmtes Buch suchen, so helfen wir Ihnen gern telefonisch oder per E-Mail weiter. 12
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