Matosinhos String Quartet - Sonntag 8. März 2015 16:00 Rising Stars - die Stars von morgen 5

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Rising Stars – die Stars von morgen 5

Matosinhos
String Quartet
Sonntag
8. März 2015
16:00
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Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir Sie um Verständnis,
dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir bemühen uns, Ihnen so schnell wie
möglich Zugang zum Konzertsaal zu gewähren. Ihre Plätze können Sie spätestens
in der Pause einnehmen.

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ist eine schöne und respektvolle Geste gegenüber den Künstlern und den anderen
Gästen.

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veröffentlicht wird.
Rising Stars – die Stars von morgen 5

Nominiert von Calouste Gulbenkian Foundation Lisbon
und Casa da Música Porto

Matosinhos String Quartet
  Vitor Vieira Violine
  Juan Carlos Maggiorani Violine
  Jorge Alves Viola
  Marco Pereira Violoncello

Sonntag
8. März 2015
16:00

Pause gegen 16:40
Ende gegen 18:00

15:00 Einführung in das Konzert durch Bjørn Woll

Gefördert durch die Europäische Kommission
PROGRAMM

Felix Mendelssohn Bartholdy 1809 – 1847
Streichquartett a-Moll op. 13 (1827)
Adagio – Allegro vivace
Adagio non lento
Intermezzo. Allegretto con moto – Allegro di molto
Presto – Adagio non lento

José Viana da Mota 1868 – 1948
Cenas nas Montanhas (um 1895)
für Streichquartett
Adagio
Presto

Pause

Vasco Mendonça *1977
Caged Symphonies (2007)
für Streichquartett
Fluxe
Répons
Mécanisme

Dmitrij Schostakowitsch 1906 – 1975
Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73 (1946)
Allegretto
Moderato con moto
Allegro non troppo
Adagio
Moderato

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ZU DEN WERKEN

         Frühreifer Geniestreich
       Mendelssohns Streichquartett
              a-Moll op. 13

Mit 17 Jahren gelang Felix Mendelssohn Bartholdy mit Ein Sommer-
nachtstraum der große Wurf. Nur zwei Jahre später folgte mit dem
Streichquartett a-Moll op. 13 ein weiterer frühreifer Geniestreich.
Mendelssohn komponierte das Werk zwei Jahre, nachdem die
späten Streichquartette Beethovens im Druck erschienen waren
und nur wenige Monate nach dessen Tod. Es ist nicht schwer, sich
die Faszination vorzustellen, die diese damals hochaktuelle Musik
auf den jungen Komponisten ausgeübt hat. Er studierte Beetho-
vens Partituren und verwendete immer wieder mehr oder weniger
deutliche Zitate in seinen Werken. Besonders intensiv ist die Aus-
einandersetzung mit dem verehrten Vorbild im a-Moll-Streich-
quartett. Nicht ohne Stolz und mit einem Schuss Ironie berichtete
Mendelssohn von einer Aufführung seines Opus 13 im Konserva-
torium in Paris: »Im letzten Stück zupfte mich mein Nachbar, der
Abbé Bardin, und sagte: ›Er hat das in einer seiner Sinfonien.‹ –
›Wer?‹ sagte ich etwas ängstlich. – ›Beethoven, der Komponist
dieses Quartetts‹, sagte er mir wichtig. Es war sauersüß.«

Eine Reminiszenz an Beethoven findet sich gleich zu Beginn
des ersten Satzes, einem spannungsgeladenen Allegro vivace.
Diesem stellt Mendelssohn eine langsame Adagio-Einleitung
voran, in der er eines seiner eigenen Lieder zitiert: Ist es wahr?,
das er einige Monat zuvor für Bariton und Klavier komponiert
hatte, basierend auf einem Gedicht von Johann Gustav Droy-
son. Den Titel des Liedes schrieb er dann auch in die Partitur,
ebenso wie Beethoven das Finale seines letzten Streichquartetts
mit den Worten »Muss es sein?« versah. In dieser Verbindung
aus Beethoven-Anklängen und seiner eigenen, unverwechsel-
baren Tonsprache schlug Mendelssohn mit seinem a-Moll-Quar-
tett eine Brücke zwischen klassischer Form und romantischer
Expressivität. Nach Beethoven’scher Dramatik endet das Werk
jedoch unerhört: leise und lyrisch, mit einer Erinnerung an das
schwärmerische Gedicht, dem Lied ohne Worte vom Anfang des
Werkes.
                                                         Bjørn Woll

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Wurzeln in der Volksmusik –
 Vitor Vieira über José Viana da Motta
            und dessen Werk

José Viana da Motta war einer der bedeutendsten portugiesi-
schen Musiker in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. 1868
geboren, studierte er Klavier und machte im Alter von gerade
einmal 13 Jahren seinen Abschluss am Konservatorium von Lis-
sabon. Danach ging er nach Deutschland, um bei Franz Liszt und
Hans von Bülow zu studieren. Er wurde zu einem ausgezeich-
neten Konzertpianisten und Klavierlehrer und tourte durch die
ganze Welt. Der Erste Weltkrieg zwang ihn, sein Heim in Berlin zu
verlassen, und nach drei Jahren der Unterrichtstätigkeit in Genf
(1914 – 1917) kehrte er schließlich nach Lissabon zurück. Schnell
etablierter er sich als Reformist und moderne Figur im Musikbe-
trieb: Er gründetet die Konzertgesellschaft von Lissabon, wurde
zum Direktor am dortigen Konservatorium ernannt (ein Posten,
den er bis 1938 innehatte) und setzte sich für ein Repertoire ein,
das bis dato in Portugal nicht gespielt wurde. Er spielte zum Bei-
spiel die portugiesische Erstaufführung zahlreicher Klaviersona-
ten von Beethoven und spielte 1927 den ersten kompletten Zyklus.

José Vianna da Motta war außerdem ein anerkannter Komponist
mit einem stark nationalen Einfluss in seiner Musik. Seine ein-
zige Sinfonie trägt etwa den Namen À Pátria (»Für das Heimat-
land«), und in den Cenas nas Montanhas (»Szenen in den Bergen«)
macht er regen Gebrauch von der portugiesischen Volksmusik.
Wir werden daraus zwei Sätze im Konzert spielen: Adagio und
Presto. Ursprünglich waren sie Teil seines ersten Streichquartetts
in G-Dur, das einen zusätzlichen ersten Satz hatte. Dieser wurde
vom Komponisten jedoch gestrichen und nicht publiziert. Lange
Zeit dachte man sogar, dass der Satz verschollen sei, bis er vor
einigen Jahren im Nachlass des Primarius des Streichquartetts
gefunden wurde, welches das Stück damals uraufgeführt hatte.
Bis zu dieser Entdeckung waren die einzigen Hinweise auf seine
Existenz einige Zeitungskritiken über eben jene Uraufführung
sowie zwei Programme zweier unterschiedlicher Konzerte, in
denen das Streichquartett in G-Dur gespielt wurde: die Urauf-
führung in Oporto (1895) und ein Konzert in Magdeburg (1896).

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Beide belegen, dass das Werk aus drei Sätzen bestand: 1. Allegro
vivace, 2. Adagio und 3. Presto. Allerdings gibt es keine Belege
dafür, dass das Allegro zu Lebzeiten des Komponisten jemals
wieder gespielt wurde.

Der verschollene Satz wurde erst vor zehn Jahren wiederent-
deckt, allerdings sind wir der Meinung, dass er sich von den bei-
den anderen Sätzen derart stark unterscheidet, dass es wenig
sinnvoll ist, ihn als Teil des Werkes zu spielen. Außerdem veröf-
fentlichte José Viana da Motta selbst lediglich die beiden letzten
Sätze als Cenas nas Montanhas für Streichquartett, später fertigte
er noch ein Arrangement für Streichorchester an, die heute öfter
gespielt wird als die Version für Streichquartett. Die Musik der
Cenas nas Montanhas ist dabei sehr anschaulich und wurzeln in
der portugiesischen Volksmusik.

                                                         Vitor Vieira

     Tiefer Akt der Freiheit – Vasco
   Mendonça über Caged Symphonies

Caged Symphonies besteht aus drei Sätzen: Fluss, Erwiderung,
Mechanismus. Jeder dieser Sätze folgt einem vorkompositori-
schen formalen Plan von reduzierter Ausdehnung, nach dem das
Material nach und nach eingeschrieben wird. Diese Striktheit gilt
auch für den Prozess der Materialentwicklung durch die Verwen-
dung eines modalen Systems mit begrenzten Transpositionen
und eingeschränkten Rhythmusmodellen.

Fluxe entwickelt sich aus einem rhythmischen Fluss von konstan-
ter Einheit, der gleichzeitig in zwei Metren entfaltet wird, aus wel-
chen die thematischen Gesten vorgestellt und entwickelt werden.
Während des ganzen Satzes wird diese Struktur durch kontras-
tierende Objekte unterbrochen, die eine (scheinbare) Wiederauf-
nahme der Aktivität signalisieren.

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In Répons wird zu Beginn eine Gegenüberstellung Solist/Gruppe
festgelegt: Ein solistischer Einsatz wird immer von der Gruppe
beantwortet. Diese von der Praxis des Wechselgesangs ins-
pirierte Geographie wird den ganzen Satz hindurch nach und
nach Änderungen unterworfen, da jede dieser Einheiten nicht
nur durch die Antwort des anderen betroffen wird, sondern auch
durch die eigene Natur der formalen Bestimmung.

Mécanisme ist von den drei Sätzen derjenige, der ganz klar eine
zirkelartige Struktur aufweist. Er basiert auf einer Überlagerung
von vier Tonzyklen, die von vier harmonischen Feldern abgelei-
tet sind, und stimmt die strukturellen Punkte der Entwicklung mit
den Momenten ab, wo sich zwei oder mehr Zyklen treffen.

Dieses stille Universum der formalen und semantischen
Beschränkung hat zum Ziel, Druck auf das auszuüben, was wir
hören: Dabei wird unausweichlich die informelle, transzenden-
tale Komponente des kompositorischen Aktes betont, die die
klare Bekräftigung dieses Aktes als einen tiefen Akt der Frei-
heit ermöglicht: dem Moment, in dem der Klang, trotz seiner
Beschränkungen, klarer zu hören ist.

                                                   Vasco Mendonça

            Bekenntnismusik –
        Dmitrij Schostakowitschs
     Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73

Insgesamt 15 Streichquartette schrieb Schostakowitsch, dabei
fand er erst spät zu dieser Gattung: Als er 1938 sein erstes Quartett
komponierte, hatte er bereits fünf Sinfonien zu Papier gebracht.
Grund für diese Zurückhaltung war die Entwicklung der Musik
im jungen Sowjetstaat: Während in den ersten Jahren nach der
Revolution für die jungen Tonschöpfer noch die von der westli-
chen Avantgarde geforderte Experimentierfreudigkeit im Vorder-
grund stand, setzte unter Stalin die Regression des »sozialisti-
schen Realismus« ein. Fortan wurde die repräsentative Sinfonie

                                  6
als das geeignetere Mittel angesehen, die »Errungenschaften«
des neuen Staates zu preisen.

Für Schostakowitsch, der selbst unter massiven Repressionen
der stalinistischen Regierung zu leiden hatte, sind die Streich-
quartette in hohem Maße persönliche Bekenntnismusik. Das
lassen nicht nur die zahlreichen Widmungen erkennen, die
mehrfach den Charakter eines Gedenkens tragen, sondern auch
die Intimität der Tonsprache. Auch in seinen Streichquartetten
ist Schostakowitsch mehr nachromantischer Ausdrucksmusiker
denn struktureller Serialist. Die Zwölftonmusik eines Alban Berg
empfand er daher, bei aller Bewunderung, als zu abstrakt und
stand ihr eher ablehnend gegenüber. Vorbild für die kompo-
sitorische Struktur waren vielmehr die späten Quartette Beet­
hovens, das trifft in besonderem Maße auf das Streichquartett
Nr. 3 F-Dur op. 73 zu, das auch dem Beethoven-Quartett gewid-
met ist.

Es entstand kurz nach der neunten Sinfonie und greift im Kopf-
satz die heitere Musizierlaune aus deren erstem Satz auf. Es ist
ein klar gebauter Sonatensatz, der nach einem beschwingt-
tänzerischen Hauptthema ein ebenso unbeschwertes Seiten-
thema offenbart. Beide Themen werden in der Durchführung
höchst kunstvoll zu einem Fugato miteinander verwoben, bevor
der Satz nach einer verkürzten Reprise mit einer virtuos dahin-
jagenden Coda endet. Der zweite Satz, ein Scherzo im Dreier-
takt, überrascht mit einer Reihe zauberischer Klangeffekte wie
einem hüpfenden Spicato-Teil, Flageolett-Klängen oder Con-
sordino-Passagen. Skurril geht es im dritten Satz weiter, der
eine doppelbödige Musik enthält, die zwischen martialischer
Energie und fataler Parodie schwankt – ebenfalls eine ohrenfäl-
lige Reminiszenz an die neunte Sinfonie, dieses Mal an deren
Finale.

Das stand dann auch, zumindest formal, Pate für den vierten
und fünften Satz des dritten Streichquartetts, denn ebenso wie
im sinfonischen Vorgänger gehen beide »attaca« ineinander
über. Ein machtvolles Unisonothema eröffnet das Adagio, das
sich zu einem pathetischen Klagegesang steigert und nach
einer nachdrücklichen Steigerung erlischt. Das anschließende

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Final-Rondo zieht dann quasi Billanz und greift auf musikali-
sches Material aus den ersten vier Sätzen zurück. So erscheint
nach einer erneuten machtvollen Steigerung das Kopfsatz-
hauptthema, dieses Mal jedoch in einer ruhig-ätherischen
Variante. Am Ende zerfasert die Musik, bevor das Werk im Pia-
nissimo verklingt.

                                                    Bjørn Woll

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BIOGRAphIE

           Matosinhos String Quartet
Die Gründung des Matosinhos String Quartet im Jahr 2008 geht
auf eine Initiative der Matosinhos City Hall zurück. Alle Mitglieder
des Quartetts studierten an der Academia Nacional Superior de
Orquestra in Lissabon sowie an Instituten wie der Escuela Supe-
rior de Musica Reina Sofia in Madrid, der Northwestern Univer-
sity in Chicago und dem Konservatorium in Sion in der Schweiz.
Spezielle Studien im Quartettspiel absolvierte das Ensemble
am Instituto Internacional de Musica de Camara de Madrid bei
Rainer Schmidt, dem Violinisten des Hagen Quartetts, sowie in
Meisterkursen bei Mitgliedern bekannter Streichquartette wie
u. a. des Alban Berg Quartetts, des LaSalle-Quartetts und des
Emerson String Quartet.

Das Quartett hat sich inzwischen als eines der führenden Ensem-
bles in Portugal etabliert und gastiert bei namhaften Festivals
und in namhaften Konzerthäusern, so u. a. bei Dias da Música am
Centro Cultural de Belém, beim Festival Internacional de Música

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da Póvoa de Varzim, bei Casa da Música in Oporto, im Auditorio
Nacional de Musica de Madrid und am Centro Gallego de Arte
Contemporánea in Santiago de Compostela. Dabei arbeitete das
Quartett auch mit Musikern wie den Pianisten Pedro Burmester,
António Rosado und Miguel Borges Coelho, dem Klarinettisten
António Saiote, dem Cellisten Paulo Gaio Lima und dem Schlag-
zeuger Pedro Carneiro zusammen.

Das Matosinhos String Quartet widmet sich besonders dem por-
tugiesischen Streichquartettrepertoire und führt immer wieder
Musik bislang unbekannter Komponisten sowie zeitgenössi-
sche Werke auf. So brachte es Kompositionen von Carlos Aze-
vedo, Carlos Guedes, Fernando Lapa, Vasco Mendonça, Miguel
Azguime, Eurico Carrapatoso, António Chagas Rosa, Álvaro Sala-
zar, Nuno Corte-Real, Eduardo Patriarca, Paulo Ferreira-Lopes,
Telmo Marques, Sérgio Azevedo und António Pinho Vargas
zur Uraufführung. Daneben gehören aber auch die wichtigen
Streichquartette des 18. und 19. Jahrhunderts zum Repertoire des
Matosinhos String Quartet. In Matosinhos spielte das Ensemble
u. a. sämtliche Streichquartette von Mozart und Mendelssohn
Bartholdy sowie Zyklen mit Quartetten von Haydn, Beethoven
und Schostakowitsch.

In der Kölner Philharmonie ist das Matosinhos String Quartet
heute zum ersten Mal zu hören.

                               10
KölnMusik-Vorschau

              März                                            DO
                                                             12
                                                         18:00 und 20:00
                 MO
                 09
                 20:00
                                           18:00
                                           Quartett der Kritiker
                                           Die Klaviermusik von Pierre Boulez
Ensemble, Chor und Orchester des
                                           Eleonore Büning (Frankfurt/Berlin)
Staatstheaters am
                                           Max Nyffeler (München/Zürich)
Gärtnerplatz, München
                                           Michael Stegemann (Dortmund)
Michael Brandstätter Dirigent
                                           Michael Struck-Schloen (Köln)
Johann Strauß
                                           Olaf Wilhelmer Moderation
Wiener Blut
Konzertante Aufführung                     Pierre Boulez wird am 26. März
                                           90 Jahre alt. Anlässlich seines
17:00 Ballettschule lindig.art
                                           Geburtstags bespricht das Quartett
Blickwechsel Musik und Tanz:
                                           der Kritiker die Klaviermusik des
»Im Walzerschritt«
                                           Komponisten.
Gefördert durch das
                                           Zutritt nur mit gültiger Karte für
Kuratorium KölnMusik e.V.
                                           das Konzert um 20:00.
    Operette und … 3
                                           Keine Pause | Ende gegen 19:30
                                           20:00
                                           Nicolas Hodges Klavier
                  DI                       Michael Wendeberg Klavier
                 10
                 20:00
                                           Werke von Claude Debussy und
                                           Pierre Boulez
Valer Sabadus Countertenor                     Piano 6
Emmanuel Pahud Flöte
Edgar Moreau Violoncello
Vital Julian Frey Cembalo
Igor Levit Klavier                                            SO
Johannes Fischer Percussion
The Garden
                                                             15
                                                              16:00
Werke von Matthias Pintscher, Henry
                                           Musikkollegium Winterthur
Purcell und Maurice Ravel
                                           Alexander Lonquich Klavier und Leitung
08.03.2015
                                           Gabriel Fauré
16:00 Decksteiner Weiher
                                           Ballade Fis-Dur op. 19
Blickwechsel Musik und Natur:
                                           für Klavier und Orchester
»Gezähmte Natur«
                                           Pavane fis-Moll op. 50
Gefördert durch das
                                           für Orchester und Chor ad libitum
Kuratorium KölnMusik e.V.
                                           Wolfgang Amadeus Mozart
   Liederabende 4
                                           Sinfonie C-Dur KV 425
		 Portrait Matthias Pintscher 3
                                           Ludwig van Beethoven
                                           Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4
                                           G-Dur op. 58
                                               Sonntags um vier 4

                                      11
SO                                         SO
                  15
                  20:00
                                                            2211:00
lit.COLOGNE –                              Calefax
Internationales Literaturfest                Oliver Boekhoorn Oboe
                                             Ivar Berix Klarinette
Die große Gala mit
                                             Alban Wesly Fagott
Literatur und Musik
                                             Raaf Hekkema Saxophon
Iris Berben
                                             Jelte Althuis Bassklarinette
Thomas Thieme
Kirsten Fuchs                              Dagmar Slagmolen Regie
Joja Wendt p
                                           Eine Reise zum Mars
Katty Salié Moderation                     für Kinder ab 6
Kindheit –                                 Wer irgendwann einmal tatsächlich
das entschwundene Land                     mit einem Raumschiff zum Mars
                                           fliegen sollte, muss viele Butterbrote
lit.COLOGNE gemeinsam
                                           einpacken. Immerhin dauert die Reise
mit KölnMusik
                                           geschätzte acht Monate. Mit den fünf
                                           Musikern des niederländischen Ensem-
                                           bles Calefax schafft man es dagegen
                                           flotter. Und das Tolle an dieser Abenteu-
                   DO                      erreise zum roten Planeten ist außer-
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                   21:00
                                           dem, dass die jungen Zuhörer dabei
                                           nicht nur wundersame Sphärenklänge
                                           kennenlernen, sondern an Bord der
                Stadtgarten
                                           Rakete auch auf musikalische Mitrei-
TRIPCLUBBING                               sende treffen.
Jens Düppe Akustik Band                    Gefördert durch das
                                           Kuratorium KölnMusik e.V.
als Gast:
                                           Eine Koproduktion von Oorkaan
Pascal Schumacher vib
                                           und Calefax
Georg Conrad DJ
                                               Kinder-Abo 4
Musik von Jens Düppe –
inspiriert von Sigmar Polke
Ein Konzertabend zur Ausstellung im
Museum Ludwig
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                                                             15:00
                                                          Filmforum
                                           Der Lieblingsfilm von
                                           Terri Lyne Carrington
                                           De-Lovely (Die Cole Porter Story)
                                           USA/Großbritannien, 2004, 125 Min.
                                           Regie: Irwin Winkler
                                           Wir zeigen die Originalversion in
                                           einer digitalen Kopie.
                                           Medienpartner: choices
                                           KölnMusik gemeinsam mit
                                           Kino Gesellschaft Köln

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Freitag
13. März 2015
19:00
Claude Debussy
Pelléas et Mélisande (1893 – 1902)
Drame lyrique in fünf Akten

                                                       Foto: Stina Gullander
Sophie Karthäuser Sopran (Mélisande)
Christian Gerhaher Bariton (Pelléas)
Christopher Maltman Bariton (Golaud)
Wiebke Lehmkuhl Alt (Geneviève)
John Tomlinson Bass (Arkel)
Katja Stuber Sopran (Yniold)
Jeremy Carpenter Bass (Ein Arzt / Ein Schäfer)
Swedish Radio
Symphony Orchestra
Daniel Harding Dirigent
Mit »Pelléas et Mélisande« verabschiedete sich De-
bussy von der klassischen Operntradition, die Musik
verzichtet auf Koloraturen und prunkvolle Duette,
der Gesang ist natürlicher und Wagner’sche Leit-
motive finden sich nur im Orchester. Daniel Harding,
dessen Karriere als Assistent von Sir Simon Rattle
in Birmingham begann, ist heute Chefdirigent des
Swedish Radio Symphony Orchestra mit seinen über
100 herausragenden Musikern.
Ihr nächstes
                                               Abonnement-Konzert

                  SO                                             So
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                  20:00
                                                                29
                                                                März
Kristian Bezuidenhout Hammerklavier
                                                                16:00
                                               Omo Bello Sopran
Freiburger Barockorchester
                                               Clément Mao-Takacs Klavier
Pablo Heras-Casado Dirigent
                                               Nominiert von Cité de la musique Paris
Juan Crisóstomo de Arriaga
Ouvertüre                                      Belcanto: Yesterday and Nowadays
aus: Los esclavos felices
                                               Arien von
(Die glücklichen Sklaven)
                                               Giovanni Battista Pergolesi
Johann Nepomuk Hummel                          Tommaso Giordani
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2        Gioachino Rossini
a-Moll op. 85                                  Alfredo Catalani
                                               Vincenzo Bellini
Felix Mendelssohn Bartholdy
                                               Ottorino Respighi
Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56
                                               Gaetano Donizetti
    Baroque … Classique 5                      Giuseppe Verdi
                                               Mario Castelnuovo-Tedesco
                                               Francesco Paolo Tosti
                                               Giacomo Puccini
                  SA                           Konzert verlegt vom 25.01.2015. Für
                 28
                  20:00
                                               diesen Termin bereits gekaufte Kon-
                                               zertkarten und Abonnementausweise
                                               mit Aufdruck 25.01.2015 16:00 Uhr
Buika voc                                      behalten ihre Gültigkeit für den neuen
Daniel Lopez Vicente g                         Konzerttermin.
Ramón Suárez Escobar perc
                                               Gefördert durch die Europäische
José Manuel Posada Oviendo b
                                               Kommission
                                                   Rising Stars –
                                                   die Stars von morgen 4

                                          14
Donnerstag                               Werke von
                                         Ludwig van Beethoven,
19. März 2015                            Magnus Lindberg und
20:00                                    Franz Schubert

                                                                 Foto: Marco Borggreve

Renaud Capuçon Violine
Scottish Chamber Orchestra
Robin Ticciati Dirigent
Mit Magnus Lindbergs Violinkonzert nimmt
sich Renaud Capuçon auf seinem Instru-
ment des großen Isaac Stern eines Werks
an, das der Komponist im Jahr 2006 für die
Geigerin Lisa Batiashvili schrieb. Umrahmt
wird dieses auch an Sibelius erinnernde
Konzert von Beethovens Ouvertüre zum
Trauerspiel »Coriolan« und Franz Schu-
berts Sinfonie Nr. 8. Es spielt das Scottish
Chamber Orchestra unter seinem Chefdi-
rigenten Robin Ticciati. Um 19 Uhr hält Oli-
ver Binder eine Einführung in das Konzert.
Philharmonie-Hotline 0221 280 280
­koelner-­philharmonie.de
 Informationen & Tickets zu allen Konzerten
 in der Kölner ­Philharmonie!

Kulturpartner der Kölner Philharmonie

                                        Redaktion: Sebastian Loelgen
                                        Corporate Design: hauser lacour
                                        kommunikationsgestaltung GmbH
Herausgeber: KölnMusik GmbH             Textnachweis: Die Texte von Bjørn Woll,
Louwrens Langevoort                     Vitor Vieira und Vasco Mendonça sind
Intendant der Kölner Philharmonie       Original­­­beiträge für dieses Heft.
und Geschäftsführer der                 Fotonachweise: Susana Neves S. 9
KölnMusik GmbH
Postfach 102163, 50461 Köln             Gesamtherstellung:
­koelner-­philharmonie.de               adHOC ­Printproduktion GmbH
Montag
     30. März 2015
     20:00
     Roland Hermann Sprecher
     Cuarteto Casals
      Vera Martínez Mehner Violine
      Abel Tomàs Realp Violine
      Jonathan Brown Viola
      Arnau Tomàs Realp Violoncello

                       Joseph Haydn
Foto: Molina Visuals

                       Instrumentalmusik über die Sieben letzten Worte
                       unseres Erlösers am Kreuze Hob. III:50 – 56 (1787)
                       Fassung für Streichquartett, Texte von Michel Serres

                             koelner-philharmonie.de
                             0221 280 280
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