Mehrwertsteuer Schweiz - EU Die Workshops 2015

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Mehrwertsteuer Schweiz - EU Die Workshops 2015
Mehrwertsteuer
  Schweiz - EU

Die Workshops 2015
Mehrwertsteuer Schweiz - EU Die Workshops 2015
Zielsetzung und Aufbau
Ziel unserer Workshops ist es, Ihnen die MWST des jeweiligen Fachgebiets so zu vermit­
teln, dass Sie die häufigsten Fragen in Ihrem Tätigkeitsfeld selber lösen können. Zudem
sollen Sie in der Lage sein, bei ausserordentlichen Vorgängen wie Umstrukturierungen
und Kauf oder Verkauf von Liegenschaften die Probleme der MWST zu identifizieren,
sodass Sie diese mit gezielter Hilfe lösen können.
Unsere Workshops beginnen normalerweise mit einer Darstellung der Systematik, die
es weniger erfahrenen Teilnehmern erlaubt, den Einstieg leicht zu finden. In der Folge
arbeiten wir uns zusammen anhand von zahlreichen Beispielen aus unserer Beratungs­
praxis und deren grafischer Darstellung am Flipchart durch das jeweilige Fachgebiet.
Ihre Fragen als Teilnehmer sind sehr willkommen, bieten sie doch die Möglichkeit, den
Stoff dort zu vertiefen, wo es Ihnen am meisten bringt.
Zum Workshop gehört immer auch der Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern und
bei den Ganztageskursen ein feines Mittagessen im Casa Ferlin.

Schwerpunkte unserer MWST-Kurse 2015
Per 1.1.2015 gab es verschiedene Anpassungen der MWST-Verordnung. Per 1.1.2016 soll
das Schweizer Mehrwertsteuergesetz in zahlreichen Punkten geändert werden. Auf­-
grund der inhaltlich schwierigen Vorgaben dieser Gesetzesrevision, zusammen mit dem
vom Bundesrat gewünschten hohen Zeitdruck, besteht ein erhebliches Risiko, dass zwar
einige Probleme der MWST gelöst, dafür aber zahlreiche neue Unsicherheiten geschaf­-
fen werden.
Für die betroffenen steuerpflichtigen Unternehmen und Organisationen sind die Anpas­
sungen an das revidierte Mehrwertsteuergesetz per 1.1.2016 voraussichtlich nicht ganz
einfach. In unseren Workshops werden wir Ihnen jeweils die neuesten Informationen
zum laufenden Gesetzgebungsprozess vermitteln und im Detail die für Sie möglichen
Konsequenzen erläutern und verschiedene Lösungen aufzeigen.
In der EU gibt es per 1.1.2015 bei der MWST zahlreiche punktuelle Änderungen, die wir
Ihnen in den entsprechenden Workshops im Detail präsentieren werden.
Mehrwertsteuer Schweiz - EU Die Workshops 2015
Übersicht
■   Immobilien und Baugewerbe                                   24.03.2015
■   Rechnungswesen, Grundlagen                                  26.03.2015
■   Leiter Finanz- und Rechnungswesen                           02.06.2015
■   Heime und Institutionen                                     12.03.2015
■   Gemeinwesen, Grundlagen                                     22.09.2015
■   Kleine und mittlere Gemeinwesen                             23.04.2015
■   Grosse Gemeinwesen                                          05.05.2015
■   Gemeinwesen – Erfahrungsaustausch MWST-Verantwortliche      29.09.2015
■   Risk Management in der EU-MWST (NEU)                        07.05.2015
■   Deutschland und EU, Grundlagen                              15.04.2015
■   Deutschland und EU, Vertiefung                              16.04.2015
■   Deutschland für Unternehmen aus der Schweiz                 06.05.2015
■   Warenverkehr grenzüberschreitend zwischen CH/EU             21.05.2015
■   Banken und Vermögensverwalter                               14.04.2015
■   Pensionskassen und Versicherungen                            24.11.2015
■   Anwälte, Notare und Treuhänder                              08.09.2015
■   Bildung und Forschung                                       20.10.2015
■   Spitäler und Gesundheitswesen                               27.10.2015
■   Kultur, Sport und karitative Organisationen                  03.11.2015
■   Neuerungen per 1.1.2016                                      01.12.2015

Alle Details zu den Workshops finden Sie unter www.swissvat.ch.
Dort sind auch weitere Workshop-Daten und die Anmeldemöglichkeit zu finden.
Mehrwertsteuer Schweiz - EU Die Workshops 2015
Inhalte
Immobilien und Baugewerbe (24.03.2015)
Bei Bau, Vermietung und Veräusserung von Geschäfts- und Privatliegenschaften werden
heute bei der MWST immer wieder grosse Fehler gemacht. Wer Verträge über Liegen­
schaften abschliesst und die Systematik der MWST nicht wirklich kennt, geht grosse
Risiken ein und trägt nicht selten hohe unnötige MWST-Belastungen. Nach diesem Kurs
wissen Sie, worauf Sie bei der MWST bei den Immobilien achten sollten.

Rechnungswesen, Grundlagen (26.03.2015)
Der Workshop bietet Sachbearbeitenden und neu mit der MWST konfrontierten Perso­
nen eine Ausbildung in den Grundlagen der Mehrwertsteuer. Themen sind u.a.: steuer­
bare, steuerbefreite und steuerausgenommene Umsätze, Rechnungsstellung, Leistungen
an das Personal, Umsatz- und Vorsteuerabstimmung, Vorsteuerabzug und Vorsteuer­
kürzung sowie Eigenverbrauch.

Leiter Finanz- und Rechnungswesen (02.06.2015)
Als Leiter Finanz- und Rechnungswesen müssen Sie die MWST nicht im Detail kennen,
brauchen aber zur Beurteilung der Risiken und Optimierungsmöglichkeiten ein gutes
systematisches Verständnis der Steuer. Schwergewichte des Kurses sind: Immobilien,
Konzern mit und ohne Gruppenbesteuerung, Vorsteuerkorrekturen sowie Kauf und
Verkauf von Beteiligungen und andere Umstrukturierungen mit und ohne Meldever­
fahren.

Heime und Institutionen (12.03.2015)
Der steigende Kostendruck auf Heime und Institutionen führt zu neuen Geschäftsmodel­
len mit Teil-Outsourcing (IT, Einkauf, Personal), zu neuen Leistungsangeboten an die
Bewohner und zu neuen Formen der Zusammenarbeit (z.B. mit Spitex und Gemeinden).
Hinzu kommen Änderungen der Pauschalsteuersätze per 1.1.2015 und des MWSTG per
1.1.2016. Grund genug, sich einen Tag intensiv mit der MWST zu befassen.

Gemeinwesen, Grundlagen (22.09.2015)
Schritt für Schritt werden Sie hier in die Systematik und die Besonderheiten der MWST
bei Gemeinwesen eingeführt. Anhand von Beispielen lernen Sie die ausgenommenen,
die hoheitlichen, die befreiten und die steuerbaren Leistungen kennen und korrekt zu
behandeln. Hinzu kommen die Grundlagen der Steuerpflicht, der Bezugsteuer, die
verschiedenen Abrechnungsmethoden sowie wichtige aktuelle Neuerungen der MWST.
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Kleine und mittlere Gemeinwesen (23.04.2015)
Bei den kleinen und mittleren Gemeinwesen konzentrieren wir uns auf MWST-Fragen
rund um die Spezialfinanzierungen, die Betriebe, die unterschiedlichen Formen der
Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden und mit privaten Organisationen (z.B. Spitex,
Altersheim) sowie Out- und Insourcing von Aufgaben. Hinzu kommen die neuen Pau­
schalsteuersätze per 1.1.2015 und die Neuerungen des MWSTG per 1.1.2016.

Grosse Gemeinwesen (05.05.2015)
Städte und Kantone haben regelmässig anspruchsvolle Fragen der MWST im Bereich
von Versorgung, Entsorgung, Energie, Verkehr und Bau. Hinzu kommen mannigfache
Formen der Zusammenarbeit mit Out- und Insourcing von Dienstleistungen. Nur zum
kleinen Teil sind diese hoheitlich. Per 1.1.2015 ändern die Pauschalsteuersätze und per
1.1.2016 sind zahlreiche wichtige Änderungen des MWSTG geplant. All das ist Inhalt
dieses Workshops.

Gemeinwesen – Erfahrungsaustausch MWST-Verantwortliche (29.09.2015)
Einmal im Jahr bieten wir den erfahrenen MWST-Verantwortlichen von Gemeinwesen
die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und zur gemeinsamen vertieften Analyse
anspruchsvoller Problemfelder der MWST. Aktuelle Fälle von Aufrechnungen, Vereinba­
rungen und Abklärungen mit der MWST-Verwaltung und die neueste Entwicklung der
Revision des MWSTG per 1.1.2016 stehen im Zentrum dieses Workshops.

Risk Management in der EU-MWST (07.05.2015)
In diesem Workshop erläutern wir Ihnen die grössten Risiken der europäischen Mehr­
wertsteuer für Schweizer Unternehmen. Anhand von Fällen aus unserer Beratungspraxis
und der aktuellen Rechtsprechung zeigen wir Ihnen, mit welchen Massnahmen Sie die
Gefahr von Steuernachbelastungen, Steuerstrafverfahren und Vorsteuerverlusten
erheblich reduzieren können.

Deutschland und EU, Grundlagen (15.04.2015)
Schwerpunkt des Grundlagenkurses bilden die innergemeinschaftliche Lieferung und
der innergemeinschaftliche Erwerb von Gegenständen. Ferner erhalten Sie einen Über­
blick über die Besteuerung von Dienstleistungen, Werklieferungen und die EU-Verzol­
lung. Nicht zu kurz kommt die Frage, wann eine Registrierung in der EU erforderlich ist
und wann nicht (Stichwort: Reverse Charge).
Deutschland und EU, Vertiefung (16.04.2015)
Im Mittelpunkt dieses Workshops stehen die Reihengeschäfte und das sog. innergemein­
schaftliche Dreiecksgeschäft, dargestellt an den Normen der EU-Mehrwertsteuersystem­
richtlinie. Einen weiteren Schwerpunkt bilden das Konsignationslagerverfahren und das
Kommissionsgeschäft. Letztlich wird auch die aktuelle EuGH-Rechtsprechung vertieft
dargestellt.

Deutschland für Unternehmen aus der Schweiz (06.05.2015)
In diesem Workshop vermitteln wir das Detailwissen für Unternehmen, die eine Mehr­
wertsteuernummer in Deutschland haben oder möchten. Vertieft gehen wir auf das
Besteuerungsverfahren, die «Gelangensbestätigung» und die Umsatzsteuersonderprü­
fung ein. Weitere Themen: Vorsteuervergütungsantrag und die typischen Fehler hierbei
sowie die Einsatzmöglichkeiten der deutschen USt-ID-Nummer für Geschäfte in der EU.

Warenverkehr grenzüberschreitend zwischen CH/EU (21.05.2015)
Der Workshop beschäftigt sich mit grenzüberschreitenden Warengeschäften zwischen
der Schweiz und der EU. Behandelt werden u.a. Wareneinfuhren und -ausfuhren, Reihen­
geschäfte über die Grenze, Auslieferungs- und Konsignationslager im In- und Ausland,
grenzüberschreitende werkvertragliche Lieferungen und die von vielen Schweizer
Unternehmen praktizierte EU-Verzollung.

Banken und Vermögensverwalter (14.04.2015)
Bei Banken und Vermögensverwaltern ist die MWST geprägt von schwer verständlichen
Normen (z.B. Vermittlung) und einer teils unklaren Verwaltungspraxis (z.B. betreffend
KAG). In diesem Workshop versuchen wir, zusammen mit einem Bankenspezialisten der
MWST-Vw und gestützt auf die aktuelle Rechtsprechung, herauszuarbeiten, was klar ist
und welche Lösungen Ihnen in den unsicheren Bereichen zu empfehlen sind.

Pensionskassen und Versicherungen (24.11.2015)
Die Auslagerung der Geschäftsführung sowie administrativer Funktionen (z.B. IT oder
Vertrieb) führt bei PK und Versicherungen zu heiklen Fragen der Abgrenzung der
Steuerausnahme. Kauf, Verkauf und Vermietung von Liegenschaften sowie Umstruk­
turierungen und Bezüge von Dienstleistungen aus dem Ausland werfen weitere Fragen
der MWST auf, bei denen es sich lohnt, einen Tag zur Klärung zu investieren.
Anwälte, Notare und Treuhänder (08.09.2015)
Anwälte, Notare und Treuhänder, die für ihre Kunden Verträge gestalten, haften unein­
geschränkt für Fehler ihrer MWST-Vertragsklauseln. Korrekte MWST-Klauseln kann nur
erstellen, wer die Mechanismen der MWST bei Liegenschaften, Umstrukturierungen,
konzerninternen und -externen sowie grenzüberschreitenden Vorgängen kennt. Dieser
Kurs vermittelt diese Kenntnisse.

Bildung und Forschung (20.10.2015)
Universitäten, Fachhochschulen und Forschungsinstitutionen sollten ihre Fragen rund
um die MWST korrekt lösen können: So z.B. die Abgrenzung steuerbarer von ausge­
nommenen Leistungen, Kostenweiterbelastungen, Bezüge von Waren und Dienstleistun­
gen aus dem Ausland. Hinzu kommen grössere Änderungen der MWST per 1.1.2016.
Am Ende dieses Kurses sind Sie bei der MWST auf dem neuesten Stand.

Spitäler und Gesundheitswesen (27.10.2015)
Der Spitalmarkt ist in einem schnellen und radikalen Umbruch. Out- und Insourcing,
Zusammenarbeit (mit und ohne Gruppenbesteuerung), Zusammenschluss (mit und ohne
Meldeverfahren) sowie Zentralisierung von Leistungen von Spitälern werfen zahlreiche
Fragen der MWST auf. Wer diese frühzeitig erkennt und sich entsprechend organisiert,
kann einen grossen Teil der MWST-Schwierigkeiten vermeiden.

Kultur, Sport und karitative Organisationen (03.11.2015)
Die Abgrenzung steuerbarer von ausgenommenen Leistungen bei Kultur, Sport und
karitativen Organisationen sowie alle Formen der Zusammenarbeit, von Kostenweiter­
belastungen und der Bezug von Dienstleistungen und Lieferungen aus dem Ausland
bieten immer wieder Schwierigkeiten. Beim Sponsoring sind Änderungen angesagt per
1.1.2015 und wahrscheinlich nochmals per 1.1.2016. Darauf gehen wir im Detail ein.

Neuerungen per 1.1.2016 (01.12.2015)
An dieser Vorabendveranstaltung informieren wir Sie in zwei Stunden konzentriert über
die aktuellen Entwicklungen der MWST im 2015 und über die Neuerungen per 1.1.2016
in der Schweiz und der EU. Anschliessend findet ein Apéro mit Erfahrungsaustausch
statt.
SwissVAT AG
Stampfenbachstrasse 38
8006 Zürich

Telefon +41 44 219 66 66
Fax +41 44 219 66 67
www.swissvat.ch
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