MICE UP YOUR LIFE! www.meet-germany.network - MEET GERMANY
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Pecha Kucha Ratgeber Wie Du mit 20 Bildern Menschen überzeugst Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2 2. Was Pecha Kucha ist – und wie Du das nutzen kannst! 3 - Was ist eigentlich Pecha Kucha? 3 - Wie Du das Pecha Kucha Prinzip für Dich nutzt 3 3. Plane Deinen Pecha Kucha Erfolg 5 - Fragen, die Du Dir im Vorfeld stellen solltest 5 - An’s Werk machen 5 - Do’s & Dont’s 6 4. Profi-Wissen, das Dir in der Vorbereitung hilft 7 - Profi-Kniffe für Deinen Vortrag 7 5. Modelle für Deinen Vortrag 8 - Mit der Einleitung den Grundton setzen 8 - Ansatz 1: AIDA 9 - Ansatz 2: „Des Rätsels Lösung“ 10 - Ansatz 3: Hau-Ruck-Aufzug 10 - Spickzettel: Ein Schema und zwei Vorlagen für Deinen Vortrag 11 1
1. Einleitung Wie kann man Informationen attraktiv und originell an Eventplaner bringen? Darüber haben wir uns bei MEET GERMANY ausführlich Gedanken gemacht – schließlich steht bei uns der Mehrwert unserer Veranstaltungen im Fokus. Und zwar sowohl für die Aussteller und Präsentierenden, als auch für die Eventplaner. Ein langer, langweiliger PowerPoint-Vortrag hilft schließlich keinem, oder?! Welche Form unterstützt also unsere Partner dabei, sich kurzweilig und abwechslungsreich zu präsentieren – so dass möglichst viel von der Information bei den Zuhörenden hängen bleibt? Am Ende unseres Nachdenk-Prozesses stand fest: Pecha Kucha. Was erst einmal nach einem pechschwarzen Kuchen klingt, ist auf den zweiten Blick eine originelle Präsentationsform, welche Zuhörern wie Präsentierenden Spaß bereitet. Und genau deshalb haben wir Pecha Kucha einen Platz auf diversen unserer Events eingeräumt. Die Erfahrungen geben uns recht: Deutlich mehr kurzweilige Präsentationen bereichern alle Anwesenden – und auch Präsentierenden fällt es leichter, einen guten Vortrag vorzubereiten, da Durch den Rahmen schon ein Gerüst steht. Solltest Du mit dem Gedanken spielen, Dein Angebot auch einmal auf unseren Events in dieser innovativen Form zu pitchen, dann haben wir auf den folgenden Seiten unseren speziellen MEET GERMANY PECHA KUCHA RATGEBER für Dich, welcher Dir helfen soll, aus einem guten Vortrag einen Großartigen zu machen! Hier erfährst Du, was der Grundgedanke von Pecha Kucha ist – und wie Du das für Dich nutzen kannst - Profi-Tricks aus der Kommunikations-Branche, wie Du Informationen gezielt platzierst, so dass sie ideal wirken - Modelle, anhand derer Du Deinen Vortrag geschickt gliedern kannst. Und als Sahnehäubchen haben wir zwei „fertig“ ausgearbeitete Pecha Kucha Präsentationen für Dich – die Dir als Lückentext Raum für Deine Einrichtung lassen und trotzdem Arbeit abnehmen. 2
2. Was Pecha Kucha ist und wie Du das nutzen kannst! Was ist eigentlich Pecha Kucha? Dieser doch etwas merkwürdige Name – den man übrigens so ähnlich wie Petscha Kutscha ausspricht– stammt aus Japan. Übersetzt bedeutet er wohl so viel wie Plaudern, ist jedoch eher als lautmalerischer Begriff zu verstehen, um eine Gesprächs-Geräuschkulisse zu beschreiben. Doch wenn Du eins dabei nicht hast, dann ist das Zeit zum Plaudern. Denn Dir stehen insgesamt nur 6 Minuten und 40 Sekunden zur Verfügung. Diese Zahl ergibt sich aus dem Grundprinzip: 20 PowerPoint-Folien, welche jeweils nach 20 Sekunden weitergeschaltet werden. Sind Deine Folien durch, ist auch Dein Vortrag vorbei. Plaudern, Geschwafel, Rumdrucksen – für all das hast Du also keine Zeit. Pecha Kucha Präsentationen neigen ergo von sich aus dazu, pointiert und kurzweilig zu sein. Und das kannst Du sehr gut nutzen sowohl für Dich als auch das, was Du vorstellen willst. Mit einem kurzen, aber intensiven Spannungsbogen. Pecha Kucha auf einen Blick ✓ 20 Folien ✓ 1 Bild pro Folie ✓ 20 Sekunden pro Folie ✓ Dauer des gesamten Vortrags: 6 Minuten und 40 Sekunden ✓ Keine Diagramme ✓ Kein Text Wie Du das Pecha Kucha Prinzip für Dich nutzt Kennst Du auch PowerPoint-Präsentationen, bei denen die Folien randvoll mit Text sind? Und Redner, die viel reden, aber wenig sagen? Wie geht es Dir bei solchen Vorträgen? Die gute Nachricht ist: So wird es Deinen Zuhörenden nicht gehen! Denn Pecha Kucha zwingt Dich zum Fokus. Zu klaren Aussagen und ebenso klaren Informationen. Pecha Kucha funktioniert auf den Punkt. Und das ist letztendlich gut für Dich – denn die Aufmerksamkeit Deiner Zuhörer ist begrenzt. Ausschweifende Informationen neigen nicht dazu, wahrgenommen zu werden. Von abgespeichert ganz zu schweigen. Aber kurze, pointierte Infos liebt unser Gehirn – und damit auch Dein Zuhörer. Wenn Du also in 20 Sekunden sowohl mit Deiner Folie als auch Deinem Mund etwas sagen möchtest, dann musst Du gut haushalten mit der Menge an Informationen. 3
Deshalb sind Pecha Kucha Folien zumeist auch mit wenig bis keinem Text versehen. Sie unterstützen Dich vielmehr bei Deinem Vortrag. Bebildern was Du sagst. Schaffen visuelle Eindrücke. Keine „Bleiwüsten“ mehr aus Buchstaben und Wörtern! Deine Zuhörer werden es Dir danken! Und auch Dein Vortrag muss das Wesentliche in den Vordergrund rücken, für Ausschweife hast Du schlicht und ergreifend keine Zeit. Auch nicht für Randnotizen oder Beiläufiges. Vielmehr bedeutet Pecha Kucha: Fokus auf das Wesentliche! Und das ist optimal, schließlich möchtest Du auch das Wesentliche Deines Angebots vermitteln, oder? Genau das unterstreicht Pecha Kucha! Pecha Kucha – das bedeutet kurz ausgedrückt also folgende Vorteile für Dich: ✓ vermittle schneller, worum es Dir geht ✓ Deine Informationen werden ebenso zügiger verstanden - Deine Zuhörer folgen Dir aufmerksamer ✓ die Infos kommen also besser an Doch wie kannst Du das konkret nutzen? Blätter um! 4
3. Plane Deinen Pecha Kucha Erfolg Schon bevor Du Dich an die konkrete Gestaltung Deines Vortrags machst, kannst Du die Weichen auf Erfolg stellen. Denn es gibt eine Menge, was Du tun und lassen kannst, um mit Deinem Vortrag das zu erreichen, worauf es eigentlich ankommt: Leute von Deiner Location oder Deinem Angebot zu begeistern! Wichtig ist zuallererst, dass Du Dir Zeit nimmst und Dich fragst, was Du mit Deinem Vortrag erreichen willst. Fragen, die Du Dir im Vorfeld stellen solltest: Was genau ist Dein Ziel? Willst Du informieren? Oder willst Du inspirieren, unterhalten oder überraschen? Was willst Du erreichen? Welche Tätigkeit sollen Deine Zuhörer auf lange Sicht tun? (bspw. bei Dir buchen) Und mit welcher Tätigkeit kannst Du das jetzt schon erleichtern und damit später wahrscheinlicher machen? (bspw. an Deinem Stand Infomaterial abholen, an Deinem Stand einen kostenlosen Testlauf machen, auf eine Mailingliste gesetzt werden, Instagram-Kanal abonnieren) Was genau ist also die Tätigkeit, welche Deine Zuhörer am Ende Deines Vortags ausüben sollen? (Entscheide Dich für eine) An’s Werk machen Du hast Dein Ziel festgelegt, nun mach Dich auf die Reise dorthin. Fang mit einem Skript an – Vorlagen dafür findest Du übrigens am Ende dieses Dokuments. Es hat sich als sinnvoll erwiesen, sich zum Beispiel 20 Kartei-Karten hinzulegen, die Du als Dein Skript verwendest. Auf Deine letzte oder vorletzte Karte kannst Du schon einmal „CTA“ schreiben. Das ist die Abkürzung für Call to Action – die Handlungsaufforderung, auf die Dein Vortrag hinauslaufen soll. Nun kannst Du Dich davon ausgehend rückwärts bewegen, oder vorwärts. Ein paar Ansätze stellen wir Dir übrigens im folgenden Kapitel vor. 5
Do’s Halte Dich an das KISS-Prinzip: Keep it short an simple. Einfachheit gewinnt! Verwende pro Folienseite nur einen einzigen Gedanken(gang). Hier hilft Dir Dein Skript in der ersten Rohform. Schreibe hier am besten auf jede Karteikarte/Folie zuerst den einen Grundgedanken, den die Folie erfüllen soll. Gehe von Grob zu fein vor: Wenn Du den Grundgedanken formuliert hast, kannst Du danach mit dem stetigen Ausformulieren beginnen. Wenn Du irgendwann Bilder aussuchst, halte Dich auch hier an das KISS-Prinzip. Da nur wenige Details in 20 Sekunden erfasst werden können, benutz am besten nur Bilder, welche ein klares Motiv oder Objekt im Mittelpunkt besitzen. Deine Zuhörer sollen schnell erfassen können, worum es sich handelt. Sonst verlierst Du sie vielleicht. Überleg Dir einen „roten Faden“, den Du Durch Deine Präsentation ziehen kannst. Vielleicht fällt Dir ja auch eine Metapher ein oder ein Vergleich. Profis schwören auf die Macht von Geschichten – taugt Dein Vortrag zu einer realen oder verfremdeten Geschichte? (Märchen als Pecha Kucha Variante) Dont’s Auch wenn es verlockend erscheint, beginne NICHT mit den Bildern. Zuerst sollte Dein Vortrag oder zumindest dessen Grundgerüst stehen. Betrachte Deine Bilder und Folien als guter Diener – damit sie nicht zum schlechten Herrn Deines Vortrags werden! Häng Dich nicht sofort an griffige Formulierungen, die Dir vielleicht in den Kopf kommen. Schreib Dir Deine Ideen auf und bewerte diese später. „Kill your Darlings“ ist übrigens eine Weisheit, die viele Autoren immer wieder schweren Herzens berücksichtigen müssen: Ideen streichen, damit die Geschichte besser wird. Auch solltest Du Dich nicht in Unwesentliches verrennen. Leg lieber fest, worum es primär in Deinem Vortrag gehen soll. Alles, was weniger damit zu tun hat, lenkt nur die Aufmerksamkeit vom Kern –und damit vom Wesentlichen– ab. Streiche diese Punkte. Beginne am besten nicht sofort mit der Ausformulierung Deines Vortrags. Spreche lieber immer mal wieder einzelne Folien testweise durch. So schulst Du Dein Zeitgefühl und verhinderst schon früh, dass Du am Ende suchen musst, was Du alles wegstreichen kannst. 6
4. Profi-Wissen, das Dir in der Vorbereitung hilft Du wirst wahrscheinlich selten Vorträge halten, oder? Kein Problem, denn Du bist ja wegen Deines Business auf unseren Veranstaltungen – und nicht, weil Du Profi-Redner bist. Wir haben Dir deshalb an dieser Stelle einige Experten-Tipps von Textern, Redeschreibern und Rednern zusammengestellt. Diese können Dir helfen, noch mehr aus Deiner Vorbereitungs-Zeit heraus zu holen. Und somit auch mehr Wirkung aus Deinem Vortrag. Profi-Kniffe für Deinen Vortrag • Wir Deutschen sprechen pro Minute 90 bis 120 Wörter. Wenn Du nervös bist, wirst Du zwar zu einem schnelleren Sprechtempo neigen, halte Dich jedoch lieber an die 90 Wörter. Weniger ist auch hier oft mehr. Für jede 20 Sekunden solltest Du also das Maximum von 30 Wörtern einplanen. • Kurze Wörter sind nicht nur schneller zu sprechen als lange, auch die Wahrscheinlichkeit des Verhaspelns ist geringer. Benutz also Worte mit wenig Silben. Du kannst Deinen Text übrigens auch kostenlos nach dem Flesch-Wert untersuchen lassen (einfach mal nach Fleschwert Googlen). Liegt Dein Wert um die 50 oder darunter, macht er Dir sicherlich weniger Probleme als ein langer, holpriger Vortrag. • verwende vor allem aktive Sprache (also so wenig wie möglich Passiv-Konstruktionen). Dadurch wirkt Dein Vortrag belebter und lebendiger. • Benutze möglichst Begriffe, bei denen im inneren Auge Bilder entstehen. „Bruchbude“ ist z.B. besser als „renovierungsbedürftig“ • Wenn möglich, versuche Nebensätze zu vermeiden. Falls doch, stell sie an den Anfang oder das Ende. • Gute Bilder für Deine Präsentation findest Du übrigens lizenzfrei bei UNSPLASH (unsplash.com) oder freepik.com • Mit dem Programm canva.com kannst Du Bilder und Folien professionell gestalten und bearbeiten und findest viele stylische Vorlagen. Und das alles kostenlos! (Manchmal kannst Du Bilder oder Schmuckelemente für einen Dollar kaufen, wenn Du sie unbedingt brauchst…) • Üben, üben, üben. Probier Deinen Vortrag ständig aus – auch wenn er gerade im Entstehen ist. So wirst Du schon recht früh bemerken, was Dir gut gelingt. Und was vielleicht auch nur gut gedacht war. • Keine Panik, solltest Du mit einer Folie schon vor den zwanzig Sekunden fertig sein! Solange kein gezielter „WOW-Effekt“ in der nächsten Folie folgt, kannst Du auch schon mit deren Inhalt beginnen. Dem Zuschauer wird es gar nicht auffallen – und Du gewinnst wertvolle Zeit! • Stecke viel Zeit in die Einleitung. Wenn Du hier bereits Zuhörer verlierst, wirst Du sie währenddessen wohl kaum wieder zurückerhalten! 7
5. Modelle für Deinen Vortrag Wie so ziemlich jeder Text besitzt auch eine Präsentation drei Teile: • Einleitung • Hauptteil • Schluss Aber nicht alle drei Teile sollten in der Vorbereitung gleichwertig sein! Wichtig: Fang am besten mit der Einleitung und dem Schluss an! In diese Teile gehört die meiste Arbeit gesteckt, denn sie sind entscheidend! Der Anfang bestimmt, wie viele Dich überhaupt mit auf die Reise begleiten – das Ende, welchen Eindruck Du hinterlässt. Und ob das Ziel erreicht wird. Mit der Einleitung den Grundton setzen Du hast grundlegend verschiedene gute Möglichkeiten für ein gelungenes Intro: • einen Scherz • eine Abfrage (bspw. „Wer von Euch hat heute Morgen gefrühstückt?“ oder „Wer von Euch war schonmal im Urlaub an der Ostsee?“) • ein Zitat • eine irritierende Aussage • eine Frage, die nachdenklich macht oder direkt abholt • Ein lustiges oder süßes Bild Du kannst aber auch etwas weiterdenken, und auf eins dieser drei Modelle setzen: 8
Ansatz 1: AIDA Seit über hundert Jahren hat sich in der Marketing-Branche das AIDA-Modell bewährt. Auch wenn es immer mal wieder neue Konkurrenz gibt, so liefert AIDA immer noch konstant gute Ergebnisse. AIDA ist dabei eine Abkürzung und steht für: • Attention (also Aufmerksamkeit) • Interest (Interesse) • Desire (Wunsch) • Action (Aktion) Eine mögliche Einleitung nach AIDA Attention: „Das schaffst Du nie!“ Interest: Das bekamen wir damals von allen Seiten zu hören. Und zugegeben: unser Vorhaben war ambitioniert. Schließlich wollten wir aus einer alten Bruchbude ein weithin bekanntes Design- Hotel machen. [Bildwechsel auf Bild von der Bruchbude] Desire: Heute steht unser „Haus Mustergrund“ weithin für DIE Firmenfeier-Location rund um Musterstadt. Erst kürzlich gab uns eine unserer Kundinnen dieses Feedback, welches uns zeigte, es hat sich gelohnt: [Bildwechsel auf Statement einer Kundin] (Statement vorlesen) Action: Wollt ihr wissen, was aus der alten Bruchbude geworden ist? [Bildwechsel auf Bild von renovierter Location] Lasst mich Euch vorstellen, was unsere kühne Vision aus dieser alten Bruchbude gemacht hat…. 9
Ansatz 2: „Des Rätsels Lösung“ Kaum etwas fasziniert Menschen so sehr wie ein ungelöstes Rätsel. Das kannst Du nutzen! Mach einfach aus Deinem Vortrag eine Geschichte mit ungewohntem Ende. Eine mögliche Rätsel-Einleitung Wie macht man aus einer heruntergekommenen Ruine eine angesagte Szene-Location? Lasst mich Euch mitnehmen auf eine Reise, deren Ende Euch überraschen wird! Ansatz 3: Hau-Ruck-Aufzug Kennst Du den Ausdruck „Elevator-Pitch“? Dabei handelt es sich um eine Kurzvorstellung, die man während einer zufälligen Aufzugsfahrt erzählen könnte. Also einer Mini-Präsentation, die alles Wesentliche enthält. Ähnlich kannst Du es auch bei Deinem Pecha Kucha Vortrag gestalten: Nutze die hohe Aufmerksamkeit des Anfangs, um bereits hier schon alles Wesentliche unterzubringen. Steht danach jemand auf oder hört nicht mehr zu, so hast Du vielleicht schon Deinen Punkt gelandet. Eine mögliche Einleitung mit einem Elevator-Pitch Wir sind das Haus Mustergrund und bieten die zurzeit angesagteste Design-Location für Firmenfeiern rund um Musterstadt. Mit unserer Liebe zu Design und stilvoller Inszenierung haben wir aus einer alten Ruine eine einmalige Location entstehen lassen mit einem einzigartigen Konzept. Dabei bieten wir Räumlichkeiten für Feiern zwischen 80 und 250 Personen und 100 Betten. Und in den nächsten fünf Minuten möchte ich Euch davon überzeugen, dass auch ihr mal vorbeischauen solltet bei uns. 10
Spickzettel: Ein Schema und zwei Vorlagen für Deinen Vortrag Um Dich in Deiner Vorbereitung ideal zu unterstützen, haben wir Dir nicht nur eine leere Vorlage zur Planung erstellt, sondern gleich zwei grobe Vorlagen für mögliche Präsentationen erstellt. Also, worauf wartest Du noch? Schnapp Dir die Bühne bei unserem MEET GERMANY FORUM und zeig uns allen, was Dich auszeichnet! Deine Blanco-Vorlage Folie Thema/Gedanke/Ziel Was Du sagst Bild-/ Illustrations- (max. 30 Wörter je Zeile!) Idee 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 11
12 13 14 15 16 17 18 19 20 “Lückentexte” WICHTIG: Bitte benutze diese Modelle nicht wörtlich, sondern als Inspiration. Andernfalls könnte es geschehen, dass Du diesen Text mehrmals hörst: von Dir und jemand anderem. Und diese Blamage wollt ihr beide Euch bestimmt ersparen, oder? Modell 1 Um diesen Ansatz ideal zu nutzen, solltest Du Dich am besten vorher einmal hinsetzen und ein paar grobe Gedanken zu Dir und Deinem Angebot machen. Danach fügst Du alles nur noch an die betreffende Stelle ein. Dein USP: (Was macht Euch besser als eure Konkurrenz?) _____________________________________ Der Gegenteil-USP: (Was ist das Gegenteil davon? (bspw. Freude-Langeweile)) _____________________________________ 12
Dein Benefit: (Was hat ein Kunde davon, wenn er Dein Angebot annimmt?) ______________________________________ Dein Reason Why: (Was unterstreicht Deinen Benefit noch einmal zusätzlich (Beispiel: Probiotischer Joghurt...mit besonderen Bakterien!) ______________________________________ Dein Call-To-Action: (Was soll die Person später tun?) _______________________________________ Folie Thema/Gedanke/Ziel Was Du sagst Bild-/ (max. 30 Wörter je Zeile!) Illustrations- Idee 1 Begrüßung Hallo zusammen. Ich bin ________ (Dein Name) und ich komme von _________ (Dein Business). 2 “Anfüttern” Ich möchte nun die nächsten Minuten zeigen, wie wir es geschafft haben, statt ________ (Gegenteil-USP), ___________ (USP) zu [machen/gestalten/Verwirklichen etc.]. 3 Was bringt das? Dabei soll es aber nicht um Selbstbeweihräucherung gehen, sondern wir erleben immer wieder, wie __________(Benefit). 4 Den Vorhang lüften Was steckt also dahinter? Bild Deiner Grob gesagt das! Leistung, Produkt etc. 5 Irritation nutzen Du fragst Dich jetzt vielleicht, was dieses Ein anderes Bild _______ (Dein Deiner Gegenstand/Objekt/Location) mit Location, ________ (Benefit) zu tun hat? Produkt etc. Ganz einfach: 6 Vorteile In dem wir ___________ (Reason Why) Bilder von unterstreichen ermöglichen wir es, dass ____________ Deinem Produkt (Benefit). in Nutzung 7 Und so machen wir das: 8 (es folgt eine Reihe an Folien, in denen Du die Features Deines Business vorstellst. Erklär vor allem auch immer das WARUM? und andere Hintergründe) 9 13
10 11 12 13 14 15 16 17 Zusammenfassung I Wie Du siehst, schaffen wir es _________ (Benefit) und ___________ (Reason Why) zu verbinden. Und ich erhalte immer Rückmeldungen, wie gut das ankommt. 18 Zusammenfassung II Genau deshalb setzen wir auf _______ (USP), weil wir viel zu oft _________ (Gegenteil-USP) erlebt haben/erleben. 19 Call to Action Falls Dich das interessiert, dann ________ (Call to Action). Ich bin aber auch gleich dahinten für weitere Fragen an meinem Stand. 20 Verabschiedung & Also, danke für’s Zuhören und denkt dran: CTA II ___________ (Call to Action). Danke – und bis gleich! 14
Modell 2 Dein USP: (Was macht Euch besser als eure Konkurrenz?) _____________________________________ Ein FunFact: (eine skurrile oder lustige Besonderheit rund um Dein Business. (bspw. in unseren Räumen hat schon einmal Napoleon übernachtet) _____________________________________ Dein Benefit: (Was hat ein Kunde davon, wenn er Dein Angebot annimmt?) ______________________________________ Dein Reason Why: (Was unterstreicht Deinen Benefit noch einmal zusätzlich (Beispiel: Probiotischer Joghurt...mit besonderen Bakterien!) ______________________________________ Dein Call-To-Action: (Was soll die Person später tun?) _______________________________________ Folie Thema/Gedanke/Ziel Was Du sagst Bild-/ (max. 30 Wörter je Zeile!) Illustrations -Idee 1 Begrüßung Hallo zusammen. Ich bin ________ (Dein Name) und ich komme von _________ (Dein Business). 2 Rätsel Hand hoch, wer von Euch Ein simples aufgeben/Irritation weiß…___________ (FunFact) „?“ auslösen oder Ich weiß nicht, ob ihr es wusstet, aber _______ Funfact) 3 Auflösung Hier ist die Antwort: _________________ Ein “!” Hättet ihr das gedacht? 4 Warum ist das Warum ist das wichtig? wichtig? Ganz einfach, weil es Euch zeigt, wo wir herkommen und was uns antreibt. Und das kann wieder viel mit Euch zu tun haben. 5 Vorteile Denn wir sind ziemlich gut darin, dass herausstreichen ______________ (Benefit). 6 Noch einmal Das liegt auch daran, dass wir unterstreichen _____________ (Reason Why) 7 Noch einmal Das führt dazu, dass wir ___________ unterstreichen (USP) 15
8 Zusammenhang Doch wie hängt das mit der Frage vom Anfang herstellen zusammen? Das zeige ich Euch jetzt! 9 (Du stellst nun über ein paar Folien den Zusammenhang her. Gerne auch nur ironisch oder total überzogen/humorvoll) 10 11 12 13 14 15 16 17 Zusammenfassung I Hättet ihr gedacht, dass _________ (Funfact) mit so etwas wie ________ (Benefit) zusammenhängen kann? Klar, da gibt es auch noch _________ (Reason Why). 18 Zusammenfassung II Aber genau das,_____ (Funfact) macht uns zu _________ (Dein Business). Und das wiederum sorgt dafür, dass wir deshalb _______ (USP). 19 Call to Action Falls das auch für Dich interessant sein könnte, dann ________ (Call to Action). Ich bin aber auch gleich dahinten für weitere Fragen an meinem Stand. 20 Verabschiedung & Also, danke fürs Zuhören und denkt dran: CTA II ___________ (Call to Action). Danke – und bis gleich! Wir hoffen, wir konnten Dir mit unseren Tipps Sicherheit geben und freuen uns heute schon, Deinen Vortrag auf einen unserer Events zu erleben. Tanja Schramm & Dein MEET GERMANY Team 16
Sie können auch lesen