Mit Fasnachts-Wettbewerb - Titel-Thema: Gute Ideen - Martin Stiftung
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Impressum: Chefredaktion: Cinzia Sartorio Redaktionsmitglieder: Miriam Eckert, Silvio Furler, Pascal Rüegg, Ursi Singer, Pascale Sträuli, Gabriela Theiler, Kathia Tschan, Ursula Weber Gestaltung: Oola Text und Grafik, Yvonne Ammann Druck: Dapp GmbH, Seuzach Auflage: · Druck: 100 Exemplare · Elektronische Version: Kann abonniert werden über redaktion.mehrsicht@martin-stiftung.ch Erscheinungsweise: 5 Ausgaben pro Jahr, jeweils im Januar, April, Juli, Oktober und Dezember Kontakt Redaktion: redaktion.mehrsicht@martin-stiftung.ch Mehrsicht-Redaktorinnen und Redaktoren schreiben ihre Texte selber. Sie vertreten dabei ihre Meinung. Eine eigene Meinung zu haben ist wichtig. Deshalb ändern wir den Inhalt nicht. Falls ein Text schwierig zu verstehen ist, schreiben wir diesen in leichter Sprache. Das tun wir, damit möglichst viele Menschen in der Martin Stiftung den Text lesen und verstehen können. Titel-Bild: Kastanienbaum bei der Martin Stiftung Foto: Miriam Eckert
Mehrsicht Ausgabe 15 | Januar 2021 Inhaltsverzeichnis Wer kommt, wer geht Erlebnisse Neue Gesichter.......................................... 4 Mut-Wanderung.........................................43 Übertritt...................................................... 4 Ein Stück Afrika in Zürich.....................44 Auf Wiedersehen....................................... 5 Zirkonia-Ferien........................................45 Abschied..................................................... 7 Vorhang auf! Lesen und denken News ........................................................... 9 Meine Meinung........................................48 Praktikum im Senioren-Atelier ............12 Corona-Impfung......................................49 3 Fragen an ..............................................16 Fasnachts-Wettbewerb..........................52 Stefan Garnreiter....................................18 Rätsel.........................................................53 Thema Marktplatz Trotz Corona............................................19 Suchen, verkaufen, verschenken........54 Titel-Thema: Was tut uns gut?............23 Online-Weihnachten...............................28 Weihnachtsfeiern der Wohngruppen.29 Weihnachts-Apéro ..................................42 Agenda Termine.....................................................55 3
Wer kommt, wer geht? Neue Gesichter und Übertritt Herzlich willkommen und einen guten Start Selina Feusi arbeitet seit Januar im Atelier. Sandra Sörgl ist seit Januar nicht mehr in der Hauswirtschaft. Sie arbeitet nur noch im Rain 3. Selina Baumann arbeitet ab Februar in der Hauswirtschaft. 4
Wer kommt, wer geht? Auf Wiedersehen Pascal Rüegg, Sommervögel Lieber Pascal Seit mehr als einem Jahr bist du nun auf den Sommervögeln. Deine aufmerksame Art schätzen wir alle sehr. Du hast dir für jeden von uns Zeit genommen und uns zugehört. Deine spannenden Geschichten von der Rega und der Feuerwehr gefallen uns. Schon früh hast du aber gemerkt, dass dir die Kontakte zu deinen Freunden und deiner Familie fehlen. Nun hast du dich entschieden, die Sommervögel zu verlassen. Wir verstehen diese Entscheidung, doch du wirst uns fehlen. Aber wir freuen uns jetzt schon, wenn du uns auf einen Kaffee besuchen kommst. Wir wünschen dir alles Gute und viele spannende Erlebnisse für deine Zukunft. Deine Sommervögel 5
Wer kommt, wer geht? Auf Wiedersehen Mike Scherrer Lieber Mike Vor 6 Monaten hast du bei uns in der Werkstatt als Praktikant gestartet. Du warst auf den 4 Werkstatt-Arbeitsgruppen und der Schreinerei unterwegs. Dabei hast du viele Mitarbeiter kennengelernt. Du hast mit deiner ruhigen Art immer ein offenes Ohr für uns gehabt. Du hast mit uns gelacht und uns tatkräftig unterstützt. Nun ist dein Praktikum zu Ende. Du ziehst weiter. Wir danken dir für deinen Einsatz. Wir wünschen dir für die Zukunft alles Gute. Liebe Grüsse Rain, Werkstatt Bindschädler und Schreinerei 6
Wer kommt, wer geht? Abschied Sonja Frey Liebe Sonja Leider ist die Zeit gekommen. Wir verabschieden uns von dir. 58 Jahre hast du im Rütibühl gelebt. Das letzte Jahr im Unot. Die Zeit bleibt unvergesslich. Viele schöne Momente prägten dein Leben. Du hast es geliebt zu häkeln. Wir denken an die Zeit mit dir. Der Gruppe fehlt deine angenehme und liebevolle Art. Wir denken mit einem Lächeln an dich zurück. Im Himmel soll die Sonne für dich scheinen. Die schönste Wolke hast du dir ausgesucht. Lebewohl liebe Sonja, deine Rütibühl-Frauen und -Männer 7
Wer kommt, wer geht? Abschied Ernst Reimer, 2. Mai 1970 bis 20. Dezember 2020 Lieber Ernst Im Jahr 1990 kamst du in die Martin Stiftung. Du hast einen grossen Teil deines Lebens hier verbracht – auf den Wohngruppen Maikäfer, Seealp und Cinquanta. Wir durften dich begleiten, lernten dich kennen und schätzen. Die vielen schönen Erinnerungen an dich bleiben uns. Dein strahlendes Gemüt und deine Freude am Sein werden wir vermissen. Genau wie deine eigene Art, wie du Menschen auch ohne Worte begegnet bist und sie berührt hast. Deine Wohngruppe Cinquanta Fotos: Wohngruppe Cinquanta 8
Vorhang auf! News Stiftung Wunder-Lampe erfüllt Thomas Gamper einen Wunsch Am Montag, 9. November, habe ich um 16 Uhr mit Melvin Nyffeler gesprochen. Er ist der Eishockey-Goalie von den Rapperswil-Jona Lakers. Ich war ein wenig aufgeregt, aber es hat sich gelohnt! Und ich darf ihn wiedersehen. Er hat Frau und Kind. Das Gespräch war super. Ich schwebe im 7. Himmel. Ich freue mich, bis ich ihn sehe. Er hat mich gefragt, ob ich mit der ganzen Montur zum Match komme. Text: Thomas Gamper Fotos: Thomas Gamper und Lakers Sport AG Die Stiftung Wunder-Lampe erfüllt Wünsche. Thomas wollte Melvin Nyffeler treffen. Dieser Wunsch wurde ihm erfüllt. 9
Vorhang auf! News Gewinner beim Weihnachts-Wettbewerb In der letzten Ausgabe der Mehrsicht gab es einen grossen Weihnachts-Wettbewerb. Viele Menschen haben mitgemacht. Es mussten 3 Fragen beantwortet werden. Die richtigen Antworten sind: 1. Jon Andri sprach mit Röbi Koller. 2. Marlene und Gabriela nahmen einen Schoggi-Bären und Lollipops mit nach Hause. 3. Ursi sprach im Café Lycka mit Paula Andersson. Bei der Redaktions-Sitzung zogen wir die Gewinnerinnen und Gewinner. Es sind nur Frauen. Das ist Zufall. Die Gewinnerinnen sind: 10
Vorhang auf! 1. Platz: Schoggi-Kurs bei Lindt: Deborah Gerber 2. Platz: Gutscheine für das Café Lycka: Stefanie Reis und Manuela Engeli 3. Platz: Gutschein für den Feinen Martin: Ruth Koblet 1. Platz: Deborah Gerber Herzlichen Glückwunsch und viel Spass beim Einlösen der Gutscheine. 2. Platz: Stefanie Reis, Manuela Engeli Fotos: Miriam Eckert, Gabriela Theiler 3. Platz: Ruth Koblet 11
Vorhang auf! Berufe Praktikum im Senioren-Atelier Cristiana macht ein Praktikum im Senioren-Atelier. Sie kam zu uns für ein Interview. Wir konnten ihr Fragen stellen. Was machst du als Praktikantin? Das ist sehr verschieden. Ich begleite die Leute. Wir machen Musik zusammen. Wir dekorieren zusammen. Wir stricken und reden zusammen. Ich habe hier stricken gelernt. Jetzt stricke ich einen Schal. Das Wichtigste bei uns ist das Wohl-Fühlen. Warum bist du zu uns in die Martin Stiftung gekommen? Ich habe letztes Jahr meine Lehre als Detail-Handels-Frau abgeschlossen. Ich war meist alleine. Dabei wollte ich mit Menschen arbeiten. Ich war beim Berufs-Berater. Jetzt will ich Sozial-Pädagogik studieren. 12
Vorhang auf! Fühlst du dich wohl in der Martin Stiftung? Es gefällt mir sehr gut. Die Menschen sind so fröhlich und hilfsbereit. Alle sagen «hoi», begrüssen mich. Ich fühle mich zugehörig. Auch der Beruf gefällt mir gut. Deshalb habe ich das Praktikum verlängert. Ist es dein erstes Praktikum? Ja, ich bin erst 19 Jahre alt. Ich kam direkt aus der Lehre hierher. Was machst du nachher? Ich möchte eine Ausbildung machen. Dafür möchte ich an die «agogis», so heisst die Schule. Dann möchte ich mich hier in der Stiftung für eine Ausbildungs-Stelle bewerben. Fährst du Auto? Ja, seit letztem September! Ich komme aber mit dem Zug. Ich habe noch kein Auto. Mit dem Auto müsste ich auch noch früher aus dem Haus. Mit dem Zug habe ich 2 Stunden. Ich wohne in Andelfingen. Das ist bei Winterthur. 13
Vorhang auf! Findest du den Zug gemütlich? Ja, manchmal schlafe ich sogar ein. Macht dich eine so lange Reise hungrig? Ja, zu Hause habe ich meine Mutter. Sie kocht für mich. Wie feiert ihr Weihnachten? Wir wollten nach Portugal. Aber das ging wegen Corona nicht. Bist du traurig, dass du nicht nach Portugal kannst? Für mich ist das nicht so schlimm. Ich lebe in der Schweiz, seit ich 5 Jahre alt bin. Für meine Eltern ist es schwieriger. Und es ist schade für meine Gross-Eltern. Sie leben noch in Portugal. Bist du hier aufgewachsen? Ja, ich bin aber in Portugal geboren. Was macht ihr an Weihnachten? Essen, das machen wir, essen. Und wir sind sehr laut. Wir verbringen gerne Zeit miteinander. Manchmal spielen wir Karten. Wir packen natürlich auch Geschenke aus. 14
Vorhang auf! Was esst ihr? Wir essen Fisch und Kartoffeln. Der Fisch ist ein Stock-Fisch, das ist ein getrockneter Fisch. Er heisst Bacalhau. Habt ihr Tiere daheim? Ja, einen kleinen, weissen Hund. Er heisst Jacky. Er ist sehr alt und schläft viel. Hast du gerne Tiere? Ja, sehr, aber nicht alle. Käfer-Zeugs und so habe ich weniger gern. Ich wollte eine Lehre beim Tier-Arzt machen. Dann haben mir die Tiere leid getan. Ich habe nicht hinschauen können. Hast du Geschwister? Ja, einen Bruder, das reicht. Er ist älter als ich. Danke für das tolle Gespräch. Fragen von der Gruppe: aufgeschrieben von Kathia Tschan Fotos: Miriam Eckert 15
Vorhang auf! 3 Fragen an Miriam «Mimi» Dröscher, Fachmitarbeiterin Wohngruppe Zirkonia Was sind deine Lieblings-Schuhe und warum? Die flachen weissen Converse. Sie sind bequem und passen fast zu allem. Wie könntest du die Welt verbessern? Wenn es so einfach wäre, hätte ich es schon längst gemacht. Aber ein guter Anfang sind mehr Solidarität und Gleichberechtigung. Mit welchem berühmten Menschen möchtest du einen Kaffee trinken? DJ Carl Cox. Fragen: Gabriela Theiler Foto: Miriam Dröscher 16
Vorhang auf! 3 Fragen an Rico Gammeter, Fachmitarbeiter im Technischen Dienst Wie hast du Weihnachten gefeiert? Leider nur, aber nicht weniger schön, im kleinsten Rahmen mit meiner Familie und engsten Freunden. Was macht dir gute Laune? Privat gehe ich gerne fischen oder schwimmen im Zürich-See mit Familie und Freunden. Beruflich mag ich es, Probleme handwerklich zu lösen. Ich freue mich, wenn nach Feierabend das Werkzeug sauber verräumt ist. Auf was freust du dich in diesem Jahr? Ich hoffe auf einen warmen Sommer. Ich freue mich auf den Zürich-See. Ich freue mich auf eine super Zusammen-Arbeit mit den Fachmitarbeitern und Bewohnerinnen und Bewohnern der Martin Stiftung. Fragen: Miriam Eckert Foto: Rico Gammeter 17
Vorhang auf! Stefan Garnreiter Ein neuer Fachmitarbeiter auf der Gruppe Phönix Stefan arbeitet neu auf der Gruppe Phönix. Als erstes will Stefan die Bewohner und Bewohnerinnen gut kennen-lernen. Er ist gespannt, welche Macken wir haben. Stefan gefällt es jetzt schon auf unserer Gruppe. Wir sind sehr verschieden. Er mag es, mit uns allen verschieden umzugehen. Stefan interessiert sich für uns. In seiner Freizeit restauriert Stefan Notiz der Redaktion: alte Möbel seiner Grossis. In der Dezember-Ausgabe Seine Familie hat eine Senf-Manufaktur. war der Name von Stefan Früher half er dort ab und zu. falsch geschrieben. Familie ist ihm wichtig. In der Schule war er ein guter Schüler, Richtig ist: Stefan Garnreiter. aber auch ein fauler Schüler. Er ist seit November Als Kind wollte er Konditor werden. Gruppen-Leiter auf Phönix. Er machte aber trotzdem mit 16 Jahren Vorher machte er ehrenamtlich eine Ausbildung im Sozial-Bereich. eine Ferien-Begleitung. Jetzt ist er bei uns auf der Gruppe Phönix. Text: Ursula Weber Foto: Stefan Garnreiter 18
Thema Corona-Virus Trotz Corona ... In der Corona-Zeit kann man nicht mehr so viel unternehmen. Durch das Virus gibt es viele Einschränkungen. In den Zirkus oder in den Zoo kann man leider nicht mehr gehen. Das ist abgesagt. Menschen kann man nicht mehr gleich unbekümmert treffen. Das kann traurig machen. Wir können einander aber auch unterstützen. Wir können miteinander telefonieren. Wir können einander Karten schreiben. Wir können einander auch kleine Geschenke vorbeibringen. Überraschungen machen uns allen Freude. Füreinander da sein und diese Corona-Einschränkungen miteinander durchstehen kann auch glücklich machen. Wenn wir einander helfen, geht es uns allen besser. Momentan gibt es nicht mehr viel, was wir draussen machen können. Wir können aber immer noch 19
Thema spazieren gehen, an den See, in den Wald und überall in unserer Umgebung. Bis wir wieder Ausflüge unternehmen können, machen wir viel Schönes zu Hause. Einige von uns haben spannende Ideen im Kopf. Wir können häkeln, basteln, stricken, Bücher lesen. Wenn wir frei haben, können wir ausschlafen. Wir können einen richtigen kleinen Winter-Schlaf machen. So können wir zur Ruhe kommen. Und wer weiss, was dann im Frühling sein wird. Dann gehen wir wieder in den Zoo, ins Museum, zum Beispiel ins Landes-Museum oder ins Natur-historische Museum oder ins zoologische Museum. Wir können wieder ins Kino gehen. Wir können spannende Ausflüge machen, zum Beispiel zu Fuss nach Erlenbach laufen. 20
Thema Hier haben wir einen Vorschlag für einen ganz besonderen Tag, wenn dann alles wieder offen hat: Einen Ausflug in ein ganz kleines Museum. Das Museum heisst «Wow-Museum». Dafür muss man nach Zürich fahren. Dort kann man zuerst einen Kaffee trinken. Danach geht man ins Museum. Es gibt besondere Räume, mit Mustern, Licht und Spiegeln. Sie überraschen einen. Das macht Spass und man kann gute Fotos machen. In der Nähe ist der alte botanische Garten. Dort kann man viele Pflanzen anschauen. Das gibt Hunger! In Zürich gibt es viele kleine Imbisse. Das ist ein schöner Tages-Abschluss. Bei allen Ausflügen müssen wir uns vermutlich noch lange an das Schutz-Konzept vom Bundes-Amt für Gesundheit, also dem BAG halten. 21
Thema An vielen Orten gibt es eine Masken-Pflicht, manchmal auch draussen, an der Bahnhof-Strasse oder im Zoo. Nicht alle von uns verstehen das. Ausflugs-Adresse: WOW-Museum Werdmühlestr. 10 8001 Zürich www.wow-museum.ch Text: Redaktions-Team Mehrsicht Fotos: Unsplash und WOW-Museum 22
Thema Corona-Virus Was tut uns gut? In der Welt ist immer viel los. Manchmal fühlt man sich schwach, weil man nichts machen kann. Wie jetzt bei dem Corona-Virus. Das ist kein schönes Gefühl. Was kann man dann tun? Die Decke über den Kopf ziehen? Sich verstecken? Das ist keine gute Idee, finden einige von uns. Besser ist: An Schönes zu denken, daran denken, was man gerne hat, was einem Kraft gibt. Denk einmal nach: Welche Leute oder Tiere bewundere ich? Man kann Ablenkung suchen, zum Beispiel im Internet oder im TV. Dort gibt es Figuren und Menschen, denen es gut geht, die ihren Weg gehen. In der Fantasie kann man erleben, was in der Realität gerade nicht mehr geht. Text: Gruppengespräch aufgeschrieben von Miriam Eckert Foto: Miriam Eckert 23
Thema Das tut mir gut ... Mich beeindrucken zwei Personen. Es sind zwei You-Tuber. You-Tuber machen Videos und stellen sie ins Internet. Die kann man dann schauen. Der erste heisst «Jarow» (oder Julian). Er hat leider letztes Jahr aufgehört. Der zweite heisst «Elmargo» (oder Mats Thiesen). Er arbeitet immer noch. Trotz Corona macht er weiter Videos. Er lässt das Thema Corona einfach beiseite oder er verharmlost es und macht Witze. Das Schauen macht mich fröhlich und zuversichtlich. Es tut einfach gut, auf andere Gedanken zu kommen. Trotz Corona macht er seine Videos draussen, auf der Strasse. Natürlich trägt er immer eine Maske. Mich beeindruckt das. Wenn ich besser reden könnte, wäre ich auch You-Tuber. Text: Silvio Furler Foto: Rosmarie Zurbuchen 24
Thema Das tut mir gut ... Mich beeindruckt das Fernseh-Team «Harte Hunde». Sie helfen den Tieren. Sie bauen für die Tiere Ställe um und sie bauen Unterstände. Manchmal nehmen sie auch ein Tier mit nach Hause. Das macht mich glücklich. Die Tiere haben etwas, was wir Menschen nicht haben. Tiere verurteilen uns nicht. Sie nehmen uns so, wie wir sind. Tiere machen uns Menschen einfach glücklich. Deshalb ist es wichtig, dass wir sie gut behandeln. Das Team von «Harte Hunde» macht das. Sie sind auch absolute Vegetarier. Das beeindruckt mich. Text: Ursi Singer Foto: Rosmarie Zurbuchen 25
Thema Das tut mir gut ... Ich schaue total gerne Hawaii Five-O. Das ist eine Serie von einem Polizei-Team. Sie haben viel mehr Freiheiten, als alle anderen. Ich stelle mir vor, dass ich dazugehöre. Gerade jetzt gibt es mir Kraft, in dieser Fantasie zu leben: «Wir von Hawaii-Five-O müssen uns nicht an die Regeln der gewöhnlichen Polizei halten. Wir sind die Rebellen der Polizei. Wir machen unser eigenes Ding. Wir kommen ins Spiel, wenn die Polizei nicht mehr weiter kommt. Wir unterstützen unsere Kollegen. Wir arbeiten gut zusammen. Alle haben ihre Rollen und auch ihre Stärken. Wir überschreiten Grenzen und es kommt immer gut.» Text: Pascal Rüegg Foto: Rosmarie Zurbuchen 26
Thema Das tut mir gut ... Ich schaue sehr gerne Tom und Jerry im Fernsehen. Ich finde die zwei so lustig. Ich muss immer lachen, wenn ich sie sehe. Jerry ist immer frech und danach versteckt er sich. Das finde ich so lustig. Ich weiss gar nicht weshalb. Tom gefällt mir aber auch. Er möchte es immer gut machen und es gelingt ihm nicht. Ich möchte es eben auch gut machen, so wie Tom. Und ich wäre auch gerne etwas frecher, so wie Jerry. Aber ich getraue mich nicht. Am liebsten wäre ich gerne wie beide. Es tut einfach gut, lachen zu können! Text: Ursula Weber Foto: Rosmarie Zurbuchen 27
Thema Weihnachten und Neujahr Meine ersten Online-Weihnachten Das habe ich noch nie gemacht: Weihnachten vor dem Computer sitzen. Meine Familie wohnt weit weg, bei Köln in Deutschland. Der Hinweg dauert 6 Stunden. Wegen dem Corona-Virus durfte ich nur 72 Stunden in Deutschland sein. Das lohnt sich nicht. Stattdessen kauften wir im Brocki: eine Krippe und Stroh-Sterne. Freunde haben uns Kugeln für den Christ-Baum geliehen. Wir haben einen Freund eingeladen. Er war auch froh, dass er nicht allein war. Nach dem Essen gab es Geschenke. Per Video trafen wir meine Familie, dann die Familie meines Mannes. Wir haben mit den Wein-Gläsern vor dem Computer angestossen. Unser Freund spielte Gitarre. Wir tanzten. Es war lustig. Die Verbindung war gut, obwohl bestimmt auch viele andere Menschen vor dem Computer feierten. Text und Fotos: Miriam Eckert 28
Thema Weihnachten und Neujahr Weihnachtsfeiern auf den Wohngruppen So feierte Cinquanta Weihnachten Bei unserer Feier gab es das Weihnachts-Menü der Küche. Der ganzen Gruppe schmeckte das Menü sehr gut. Nach dem Abendessen setzten wir uns um den Weihnachts-Baum und sangen gemeinsam. Danach entschied der «Samichlaus-Hut», wer das nächste Geschenk auspacken durfte. Anschliessend gab es noch Dessert. Bei dem Abend in geselliger Runde war Corona kein Thema. Text und Fotos: Wohngruppe Cinquanta 29
Thema Weihnachten im Atelier und Seniorenclub Rütibühl Unser Advents-Anlass war dieses Jahr wegen Corona anders. Wir feierten in kleineren Gruppen im Atelier und im Seniorenclub. Es war sehr gemütlich. Wir hörten eine schöne Advents-Geschichte. Es gab Kaffee und Kuchen. Text und Fotos: Atelier Rütibühl 30
Thema So feierte die Wohngruppe Pan Was gab es bei der Feier zu essen? Bei uns gab es Salat, Pastetli mit Brätchügeli und zum Dessert eine Roulade. Wie habt ihr gefeiert? Wir haben den Christbaum geschmückt und dazu Weihnachts-Musik gehört. Wir hatten einen Apéro und haben danach fein gegessen. Dieses Jahr sitzt ein Gast mehr am Tisch – Corona. Wie habt ihr Euch damit gefühlt? Es war sehr ruhig, weil dieses Jahr keine Gäste da waren. Es ist trotzdem gut gegangen und es war schön. Text und Fotos: Wohngruppe Pan 31
Thema Wald-Weihnacht der Gruppe Sommervögel Wir haben dieses Jahr im Wald Weihnachten gefeiert. Wir waren im Küsnachter-Tobel. Dort haben wir ein Feuer gemacht. Wir haben Marroni gebraten. Als Aperitif gab es Glüh-Wein und Marroni. Nicht alle wollten Alkohol. Für sie gab es Punsch. Als Weihnachts-Essen gab es Würste mit Brot und zum Dessert Schokoladen-Bananen. Wir haben auch Weihnachts-Lieder gesungen. Zum Glück hatten wir das Feuer. Wir konnten uns dort aufwärmen. Ich habe es sehr genossen. Es waren schöne Weihnachten. Text: Pascal Rüegg Fotos: Wohngruppe Sommervögel 32
Thema Weihnachtsfeier im Unot Die Fach-Mitarbeiterinnen von Zirkonia hatten eine Idee! Wenn wir nicht raus dürfen, holen wir einfach alles ins Unot! Wir machten einen kleinen Weihnachts-Markt An einem Stand gab es Guetzli und Grittbänzen. An einem anderen heissen Punsch von den Wohngruppen Rubin und Topas. Es gab einen Stand mit Sachen zum «krämlen». Bei Claudia konnten wir Lebkuchen verzieren. Und es gab eine Tombola mit vielen tollen Preisen. Zuerst durften die Bewohnerinnen von Rubin und Topas an den Markt. Dann haben wir alles desinfiziert und sauber gemacht. Danach kamen die Frauen von Zirkonia. Bewohner und Fach-Mitarbeiter durften nicht zusammen essen. Das war schade. Wir assen getrennt in Räumen die neben-einander liegen. 33
Thema Wir konnten uns hören und sehen. Mimi und Nicci haben uns bedient. Wir hatten schöne und lustige Weihnachten. Danke allen, die mitgeholfen haben! Text: Gabriela Theiler Fotos: Wohnhaus Rütibühl 34
Thema Weihnachtsfeier der Wohngruppe Zirkonia Welches Essen gab es? Erst gab es Nüssli-Salat mit Ei, dann Schweins-Filet im Teig und Misch-Gemüse. Zum Dessert assen wir Beeren-Schnitten. Wie habt Ihr gefeiert? An unserem Baum leuchteten die Lichter. Die Fach-Mitarbeiter lasen die Weihnachts-Geschichte vor. Danach gab es Geschenke. Was war dieses Jahr anders wegen Corona? Es war ein kleinerer Rahmen. Es durften nicht so viele Fach-Mitarbeiter wie sonst da sein. Deshalb haben wir am Nachmittag gefeiert. Sonst feiern wir am Abend. Text und Fotos: Wohngruppe Zirkonia 35
Thema Weihnachtsfeier im Haus Mariahalden Zum Essen gab es feine Pizza. Zum Dessert hat Silvia ein leckeres Tiramisu gezaubert Danach haben wir Geschenke ausgepackt. Das war toll. Einer von uns bekam ein Glas Nutella. Auf dem 1. Stock haben wir getanzt, gesungen und Spässe gemacht. Im 2. Stock las Robin für uns die Zukunft aus dem Kaffeesatz. Leider musste jeder auf seinem Stockwerk bleiben. Da wir Quarantäne hatten. Darum konnten einige von uns nicht mit ihrem Schatzi feiern. Das war sehr schade. Text und Fotos: Wohngruppe Mariahalden 36
Thema Weihnachten auf der Wohngruppe Montana Fast alle Bewohner und Bewohnerinnen waren hier auf der Gruppe. Nur Daniel war zuhause. Am 24. Dezember wurde ein grosser Tisch in der Stube vorbereitet. Gegen Abend wurden die Päckli aufgemacht. Alle haben sich sehr gefreut. Danach gab es Rimus, Rotwein und ein feines Abendessen. Wir haben einen Weihnachtsfilm geschaut und hatten einen schönen Tag. Euch allen liebe Grüsse. Text und Fotos: Wohngruppe Montana 37
Thema Weihnachtsfeier der Casa Sei Was gab es an der Feier zu essen? Wir haben selbst gekocht: Lammgigot mit Kartoffelstock. Wie habt ihr gefeiert? Damit wir in Ruhe essen konnten, haben wir vor dem Essen unsere Geschenke ausgepackt. Dieses Jahr sitzt ein Gast mehr am Tisch – Corona. Wie habt ihr Euch damit gefühlt? Corona hatte keine Einladung und musste draussen bleiben. Text und Fotos: Casa Sei 38
Thema Weihnachtsfeier von Ursi Singer Als Weihnachts-Essen gab es Schinken-Strudel und einen grünen Salat mit Tomaten. Meine Weihnachtsfeier habe ich ins Schlafzimmer verlegt. Denn es kam der Film «3 Nüsse für Aschenbrödel». Meine Geschenke habe ich auch im Schlaf-Zimmer ausgepackt. Ich bekam eine Duft-Kerze, die nach Vanille duftet, und eine Weihnachts-Dose mit mini Basler Läckerli. Text und Fotos: Ursi Singer 39
Thema Weihnachtsfeier auf dem Weinhof Welches Essen gab es? Es gab Rösti mit Fleisch und Salat. Als Dessert gab es Guezli und Mousse. Wir tranken dazu Rimus. Wie habt ihr gefeiert? Vor dem Essen haben wir Weihnachts-Lieder gehört. Basil hat ein Mikrofon für Karaoke bekommen. Eine andere von uns bekam einen Gutschein für Exlibris. Nach dem Essen haben wir Disco gemacht. Wir haben getanzt und gesungen. Basil hat wie Michael Jackson getanzt. Wie war die Feier trotz Corona? Wir waren getrennt. Es war gut, wegen dem Virus. Wir haben Abstand gehalten. Einige von uns fanden das richtig so. Andere von uns fanden es blöd, dass wir getrennt gegessen haben. Sie konnten nicht mit ihrem Schatzi essen. Text: Laura Imfeld, Basil Künzle Fotos: Wohngruppe Weinhof 40
Thema Weihnachten in der Wohn-Trainings-Gruppe Stäfa Leider fand das Weihnachts-Essen ganz ohne mich statt. Ich fuhr schon am Montag nach Flims zu meinen Eltern und meiner Familie. Bei den Vorbereitungen war ich aber noch dabei. Wir haben schon am Nachmittag vorbereitet. Doch dann mussten wir notfallmässig testen gehen. Nicht alle mussten testen. So konnten die anderen schön tischen. Wir machten auch eine schöne Weihnachts-Dekoration. Zum Znacht gab es Spaghetti mit Piccata und einen Schoggi-Brunnen. Zum Trinken gab es Wein, Süss-Getränke und Eve – ein Frauen-Bier. Ich konnte noch etwas davon mitnehmen. Wenigstens etwas. Das war toll. Text: Pascale Sträuli Foto: Andreas Hürzeler, Pascale Sträuli 41
Thema Weihnachten und Neujahr Weihnachts-Apéro beim Kastanienbaum Fotos: Vivianne Huber, Miriam Eckert 42
Erlebnisse Unterwegs Mut-Wanderung Für diese Wanderung habe ich Mut gebraucht. Ich habe sie ganz alleine gemacht. Es hat geregnet und es hatte Nebel. Am Dienstag-Mittag bin ich mit dem 13.11 Uhr Zug nach Zürich gefahren. Dort bin ich umgestiegen und mit dem Sihltal-Bähnli bis nach Adliswil gefahren. In Adliswil bin ich mit der Felsenegg-Luft-Seil-Bahn auf den Berg gefahren. Ich bin von dort aus alles ganz alleine gelaufen. Trotz Regen. Ich brauchte viel Mut zum Laufen. Trotz Regen lief ich weiter. Ganz alleine. Auf dem Uto Kulm bin ich ins Uetliberg-Bähnli gestiegen und zum Hauptbahnhof gefahren. Dann mit dem Zug zurück nach Erlenbach. Ich kam müde und stolz nach Hause. Text: Ursula Weber Foto: Wikimedia Commons 43
Erlebnisse Unterwegs Ein Stück Afrika in Zürich Im Zoo Zürich gibt es ganz neu eine riesige Savanne. Sie ist sehr gross und wunderschön. Ich fühle mich wie in Afrika. Die Straussen waren draussen und haben nach Futter gepickt. Es gab vier Netz-Giraffen, die haben gemütlich gefressen. Wir konnten sie gut sehen. Mir haben auch die Affen-Brot-Bäume und die Felsen-Landschaft sehr gut gefallen. Als ob man in Afrika wäre. So eine schöne Savanne. Nebenan waren die Breit-Maul-Nashörner. Sie haben sich von der besten Seite gezeigt. Und es gab auch Erd-Männchen, die haben wie wild gegraben und nach Futter gesucht. Auch die Elefanten konnte man wunderbar beobachten. Sie sind aber in einem Extra-Haus. Text: Pascal Rüegg Fotos: Zoo Zürich 44
Erlebnisse Reisebericht Zirkonia-Ferien im Deggenhauser-Tal Wir waren auf dem Scherer Hof, in Deutschland, ganz nahe vom Bodensee. Wir fuhren wegen Corona in 2 Gruppen. Wir sind zu sechst gefahren: Stefanie, Manuela, Esther, Andrea, Brigitte und Myriam kamen mit. Es war September und jeden Tag schönes Wetter. Wir hatten es sehr lustig und gemütlich. Stefanie besuchte jeden Tag die Ziegen und Hasen auf dem Hof. Manuela schwamm jeden Tag im Hallenbad. Andrea gefiel am besten, dass wir jeden Tag «Eile mit Weile» spielten. Brigitte sass nachts bis nach Mitternacht auf dem Balkon und trank Hugo. Esther tanzte jeden Abend. Myriam ging gerne im Wald spazieren. Zum 70. Geburtstag von Brigitte machten wir eine Planwagen-Fahrt. Und am letzten Tag eine Abschieds-Disco. Das war alles sehr schön. Wir freuen uns auf die nächsten Ferien. Text: Wohngruppe Zirkonia / Stefanie Reis und Manuela Engeli 45
Erlebnisse Bericht von Katharina Studer Wir waren auch auf dem Scherer Hof in den Ferien. Genau wie die andere Gruppe, aber zu einem anderen Datum. Es gibt dort Geissen, Hühner und Hasen. Es war alles sehr schön. Es hat etwas geregnet, aber es hat uns trotzdem gefallen. Wir schliefen in einer Wohnung im obersten Stock. Ich teilte ein Zimmer mit Regula. Das gefiel mir am besten. Ich war auch mit Claudia spazieren. Steffi kam mit in die Ferien. Mit Stefan war es immer lustig. Wir haben draussen gegessen. Das beste Essen war die Pizza. Einmal haben wir auch gegrillt. Die Traktor-Fahrt hat mir Spass gemacht. In den nächsten Ferien will ich wieder mit Regula im gleichen Zimmer schlafen. Das nächste Mal will ich an einen neuen Ort in die Ferien. Text: Katharina Studer Fotos: Wohngruppe Zirkonia 46
Erlebnisse 47
Lesen und denken Meine Meinung Impfen gegen das Corona-Virus Was ist eigentlich Impfen? Unser Abwehr-System kennt eine Krankheit noch nicht. Beim Impfen macht man es mit der Krankheit bekannt. Es werden tote Viren gespritzt. Der Körper bildet Anti-Körper. Es gibt Menschen, die sollten sich impfen lassen. Andere wollen sich impfen lassen, andere wollen nicht oder dürfen sich nicht impfen lassen. Die Menschen in der Schweiz dürfen selbst entscheiden. Menschen, die sich impfen sollen, gehören zur Risiko-Gruppe. Zur Risiko-Gruppe gehören bei Corona alte Menschen und Menschen mit einer Schwäche des Abwehr-Systems. Auch Menschen mit Herz-Problemen oder der Zucker-Krankheit gehören dazu. Ich gehöre auch zur Risiko-Gruppe. Ich lasse mich impfen. Ich weiss, was das Impfen bewirkt. Text: Silvio Furler Deshalb mache ich es auch. Foto: Rosmarie Zurbuchen 48
Lesen und denken Fragen und Antworten zur Impfung Es ist eine gute Nachricht: Es gibt eine Impfung gegen das Corona-Virus. In der Schweiz ist das Impfen freiwillig. Auch in der Martin Stiftung. Aber die Impfung wird empfohlen für alle Bewohnerinnen und Bewohner. Für wen ist die Impfung? Die Impfung ist für alle Menschen ab 16 Jahren. Zuerst sollen Menschen geimpft werden, für die das Corona-Virus besonders gefährlich ist. Schwangeren Frauen wird von der Impfung abgeraten. Ist die Impfung gefährlich? In der Schweiz prüft Swissmedic alle neuen Impfungen. Swissmedic hat die Impfung gegen das Corona-Virus geprüft. Zwar ein bisschen schneller, aber genauso streng wie sonst. Über 20 Tausend Menschen haben die Impfung getestet. Sie haben keine schweren Neben-Wirkungen erlebt. Sie haben leichte Neben-Wirkungen wie Fieber, Glieder-Schmerzen oder 49
Lesen und denken Kopfweh. Das ist bei Impfungen normal. Ältere Menschen vertragen den Impf-Stoff besser als jüngere Menschen. Wie wird geimpft? Die Impfung wird mit der Spritze in den Oberarm gespritzt. Es braucht 2 Dosen: Das heisst: 2 Spritzen an 2 unterschiedlichen Tagen. Die zweite Spritze bekommt man 3 bis 4 Wochen nach der ersten Impfung. Wie gut schützt die Impfung? Die Impfung schützt 90 Prozent der geimpften Menschen. Das heisst 90 von 100 geimpften Menschen bleiben gesund. Dieser Schutz beginnt aber erst 7 Tage nach der zweiten Impfung. Kann man das Virus trotz Impfung übertragen? Das wissen wir noch nicht. Deshalb müssen wir weiterhin Masken tragen, Distanz halten und Hände waschen. 50
Lesen und denken Coronavirus Wer wird zuerst geimpft? Wer in einem Heim lebt Aktualisiert am 7.1.2021 wird zuerst geimpft. Und auch das Personal im Heim. Wo und wann gibt es die Impfung? Weniger Menschen Abstand halten. Maske tragen, wenn Maskenpflicht in öffent- Wenn möglich im Impf-Termine in der Martin Stiftung treffen. Abstandhalten nicht lich zugänglichen Einrich- Homeoffice arbeiten. möglich ist. tungen und Innenräumen sowie im öffentlichen Verkehr. sind am Mittwoch, 3. Februar 2021 und Mittwoch, 3. März 2021. Gründlich Hände In Taschentuch oder Hände schütteln Mehrmals täglich Veranstaltungen: waschen. Armbeuge husten und vermeiden. lüften. Öffentlich verboten niesen. Privat max. 10 Pers. Ansammlungen im öff. Raum max. 15 Pers. Was ist zu tun? Alle erhalten ein Anmelde-Blatt Art 316.628.d Bei Symptomen sofort testen lassen und zu Hause bleiben. Zur Rückverfolgung immer vollständige Kontaktdaten angeben. Um Infektionsketten zu stoppen: SwissCovid App downloaden und aktivieren. Bei positivem Test: Isolation. Bei Kontakt mit positiv getesteter Person: Quarantäne. Nur nach telefonischer Anmeldung in Arztpraxis oder Notfallstation. für die Impfung. www.bag-coronavirus.ch Regeln können kantonal abweichen Dieses Dokument wird bald verschickt. Du kannst das Blatt dann ausfüllen. SwissCovid App Download Text: Curaviva, Beatrix Zeidler, Miriam Eckert Bilder: SymbolStix und BAG 51
Lesen und denken Fasnachts-Wettbewerb Welche Gruppe hat die schönsten Kostüme? So könnt ihr mitmachen und tolle Preise gewinnen: 1. Motto wählen und verkleiden. 2. Gruppen-Fotos machen und bis zum 29. Januar an viviane.huber@martin-stiftung.ch senden. 3. Alle Fotos werden im Schaufenster im Bindschädler 10 ausgestellt. Welches Kostüm findet ihr am schönsten? Stimmzettel ausfüllen und einwerfen. 4. Am 15. Februar wählt die Hauswirtschaft die Gewinner. 52
Lesen und denken Rätsel Finde 5 Unterschiede Gestaltung: Stefanie Reis, Atelier Rütibühl 53
Marktplatz Suchen, verkaufen, verschenken Peer-Beratung in der Martin Stiftung Hast du ein Anliegen oder ein Problem? Ich bin für euch da. Ich höre euch zu. Ich suche mit euch nach Lösungen. Ich habe eine Ausbildung gemacht als Peer-Berater. Dies würde ich nun gerne anbieten. Peer heisst hier: Betroffene beraten Betroffene. Euch einfühlsam Rat geben. Zusammen Lösungen für eure Anliegen suchen Ihr erreicht mich unter der Telefon-Nummer in der Werkstatt: Pascal Rüegg 043 277 44 20 Die Ausbildung zum Peer-Berater ist ein Angebot von «Mensch zuerst». «Mensch zuerst» ist ein Verein für Selbst-Vertretung von Menschen mit Lern-Schwierigkeiten. Internet-Seite mit mehr Informationen: www.mensch-zuerst.ch 54
Agenda Termine Mehr Infos gibt es auf www.martin-stiftung.ch > Aktuelles Dank- und Segensgruppe Wann: findet statt – immer freitags 12.40–12.55 Uhr Wo: Sitzungszimmer 2. Stock, Bindschädler 10 Fasnacht-Wettbewerb Mitmachen bis zum 29. Januar 2021 Alle Infos findest du auf Seite 52 Tag der offenen Weinkeller Wann: Am 1. Mai 2021 Wo: Beim Gründerhaus Mariahalden Wegen Corona finden alle anderen Anlässe leider nicht statt. 55
Die Redaktion dankt von Herzen: Erscheinungsdatum nächste Mehrsicht: 23. April 2021 Redaktionsschluss: 9. April 2021 23. Juli 2021 Redaktionsschluss: 9. Juli 2021 1. Oktober 2021 Redaktionsschluss: 17. September 2021 17. Dezember 2021 Redaktionsschluss: 3. Dezember 2021 • Beiträge bitte an redaktion.mehrsicht@martin-stiftung.ch • Texte als Word-Datei, in Anlehnung an die Leichte Sprache • Fotos als JPG-Datei, in guter Auflösung (mind. 1 MB), als separaten Anhang (nicht in Word-Datei integriert) Martin Stiftung Im Bindschädler 10 CH-8703 Erlenbach Telefon +41 43 277 44 44 Fax +41 43 277 44 45 kontakt@martin-stiftung.ch www.martin-stiftung.ch
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