Montage- und Betriebsanleitung - ZEWO Loft Wohnungsstationen Modelle BM-F, BM-HF, BM-H, BM-T, BM-WP4 - OXOMI
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Montage- und Betriebsanleitung ZEWO Loft Wohnungsstationen Modelle BM-F, BM-HF, BM-H, BM-T, BM-WP4 Z E W OT H E R M . E N E R G I E . B E W U S S T. L E B E N .
2 Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise 3 Beispiel Inbetriebnahmeprotokoll 5 1. Wohnungsstationen für dezentrale Trinkwassererwärmung Alle Stationen im Überblick / Funktionen & optionale Module im Überblick 6 Wohnungsstation Typ BM-T 8 Wohnungsstation Typ BM-WP4 10 Wohnungsstation Typ BM-WP3 12 Wohnungsstation Typ BM-H 14 Wohnungsstation Typ BM-HF 16 Wohnungsstation Typ BM-F 18 2. Montage & der Wohnungsstation 2.1 Montage der Wohnungsstation 20 2.2 Elektrische Anschlüsse installieren 21 2.3 Montageabschlussarbeiten durchführen 22 3. Inbetriebnahme der Wohnungsstation 3.1 Prüfung der Station vor der Inbetriebnahme 23 3.2 Spülen 24 3.3 Füllen 24 3.4 Entlüften 24 4. Einstellungen 4.1 Einstellung der Fußbodenheizung 25 4.1.1 Hydraulischer Abgleich der Fußbodenheizung 25 4.1.2 Einstellung der Vorlauftemperatur Fußbodenheizung 26 4.9 Einstellung Modul VA-FBif 26 5. Module 5.1 Modul S - Schmutzfängereinsatz 27 5.2 Modul Z - Zirkulation 28 5.3 Modul VOR - Vorrangschaltung 28 5.4 Modul KFS, KFM, KFL, KFXL - Voll-Edelstahl-Plattenwärmetauscher 29 5.5 Modul HF - Heizkörperanschluss 29 6. Zusätzliche Informationen 6.1 Zusätzliche Informationen & Beständigkeitstabelle 30 6.2 Beständigkeitstabelle 30 6.3 Störung / Ursache / Behebung 31 © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021 2
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise 1. Allgemein Diese Anleitung ist Teil des Produkts und enthält grundlegende Hinweise und wichtige Informationen zur Sicherheit, Montage, Inbetriebnahme, Wartung und optimalen Nutzung des Gerätes. ● Vor Gebrauch aufmerksam lesen. ● Während der Lebensdauer des Produkts aufbewahren. ● Dem Bedien-, Wartungs- und Servicepersonal jederzeit zugänglich machen. ● An jeden nachfolgenden Besitzer, Betreiber oder Bediener weitergeben. Beachten Sie zudem die in den jeweiligen Ländern geltenden Unfallverhütungsvorschriften, die zutreffenden Normen und Bestimmungen und die Montage- und Bedienanleitung der zusätzlichen Anlagenkomponenten. Montage, elektrischer Anschluss, Inbetriebnahme und Wartung des Gerätes dürfen nur durch eine entsprechend ausgebildete Fachkraft erfolgen. Für den Betreiber: ● Lassen Sie sich von der Fachkraft ausführlich in die Funktionsweise und Bedienung der Anlage einweisen. ● Bewahren Sie diese Anleitung stets, für Fachkräfte zugänglich, in der Nähe der Wohnungsstation auf. 2. Symbolik In dieser Anleitung werden Warnhinweise verwendet, um vor Sach- und Personenschäden zu warnen. Hinweise deren Nichtbeachtung lebensgefährliche Auswirkungen durch elektrische Spannung zur Folge haben können. Hinweise deren Nichtbeachtung schwere gesundheitliche Folgen wie beispielsweise Verbrühungen, bis hin zu lebensgefährlichen Verletzungen zur Folge haben können. Hinweise deren Nichtbeachtung eine Zerstörung des Gerätes, der Anlage oder Umweltschäden zur Folge haben können. Hinweise die für die Funktion und optimale Nutzung des Gerätes und der Anlage besonders wichtig sind. 3. Sicherheitshinweise 3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung ● Die Wohnungsstation ausschließlich in Kombination mit einem Pufferspeicher zur Erwärmung von Trinkwasser in geschlossenen Heizungsanlagen verwenden. ● Alle Hinweise dieser Anleitung und der mitgeltenden Dokumente beachten. ● Maximale Einsatzgrenzen beachten: siehe Technische Daten der jeweiligen Station. 3.2 Bestimmungswidrige Verwendung Andere Verwendung als in dieser Anleitung und den mitgelieferten Dokumenten ist bestimmungswidrig. Für hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht. Das Risiko hierfür trägt allein der Anwender. ● Die Wohnungsstation nicht direkt an einen Wärmeerzeuger (z.B. Heizkessel oder Solarkreislauf) anschließen. ● Die Wohnungsstation nicht in folgenden Bereichen verwenden: Außenbereich, feuchte Räume, Räume in denen der Einsatz elektrischer Geräte verboten ist, frostgefährdete Räume. 3.3 Personalqualifikation Die Wohnungsstation darf nur von autorisierten, ausgebildeten Fachkräften montiert, gewartet und instandgesetzt werden. ● Nur Fachpersonal einsetzen, das aufgrund seiner Ausbildung und Erfahrung befähigt ist, Risiken zu erkennen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden. ● Die Zuständigkeiten des Personals entsprechend seiner Qualifikation und Arbeitsplatzbeschreibung festlegen. ● Sicherstellen, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind: - Das Personal hat diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden. - Das Personal hat eine Unterweisung über auftretende Gefahren erhalten. - Das Personal kennt und beachtet die einschlägigen Unfallverhütungs- und Sicherheitsvorschriften. 3 © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021
4 Sicherheitshinweise 3.4 Sicherheitsmaßnahmen Bauseits verwendete Materialien und Komponenten müssen für den vorgesehenen Einsatzzweck uneingeschränkt geeignet und vom Her- steller geprüft bzw. zugelassen sein und müssen den geltenden Gesetzen, Normen, Richtlinien und Vorschriften entsprechen. ● Nur entsprechende Materialien und Komponenten verwenden. ● Keine eigenmächtigen Veränderungen an der Wohnungsstation vornehmen. ● Arbeitsplatz sauber und frei von behindernden Gegenständen halten. ● Ausreichende Beleuchtung sicherstellen. ● Kinder, Haustiere und unbefugte Personen von Werkzeugen und Montageplätzen fernhalten. ● Gefährdende Stoffe und Flüssigkeiten sicher und nicht im Bereich der Station lagern. ● Arbeiten an der Anlage nur durch Fachkraft vornehmen lassen. Im Betrieb ● Wenn an der Anlage Schäden auftreten: - Anlage außer Betrieb nehmen. - Anlage nicht weiterbetreiben. Bei Wartung und Reparatur ● Reparaturen nur durch Fachkraft vornehmen lassen. ● Nur Originalersatzteile verwenden. ● Abnehmen der Tür und Reparaturen nie durch den Betreiber vornehmen lassen. Beim Brandschutz ● Zutreffende Brandschutzvorschriften und gültige Bauordnungen/Bauvorschriften beachten. Insbesondere in folgenden Fällen: - Beim Durchdringen von Decken und Wänden. - In Räumen mit besonderen/verschärften Anforderungen an vorbeugende Brandschutzmaßnahmen. 3.5 Restrisiken Wasserqualität Korrosionsschutz und Steinbildung in der Planung gemäß DIN 1988-7 und Trinkwasseranalysen (gemäß DIN 50930 Teil 6) berücksichtigen. ● Regelmäßig gemäß DIN 1988 prüfen. Bitte beachten Sie die Beständigkeitstabelle auf Seite 30 3.6 Vermeidung von Sachschäden Bauseitige Heizungsanlage ● Bauseitige Heizungsanlage vor Einbau der Station ausreichend spülen. Sicherheitstechnische Einrichtungen im Primärkreislauf ● Bei Planung, Montage und Betrieb die VDI-Richtlinie 2035 (Blatt 1 und 2) beachten. ● Sicherheitsventil im Primärkreislauf einplanen und installieren. Reparaturen ● Reparaturen nur durch Fachkraft vornehmen lassen. ● Nur Originalersatzteile verwenden. © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021 4
Beispiel Inbetriebnahmeprotokoll Inbetriebnahmeprotokoll / Garantieschein (beiliegend) bitte ausfüllen und weiterleiten INBETRIEBNAHMEPROTOKOLL + GARANTIESCHEIN BAUVORHABEN WOHNUNG Name: Musterpark Etage: 3. ET / Whg 5 / links Strasse: Am Musterrand 12 Strasse: Am Musterrand 12 PLZ Ort: 80000 München PLZ Ort: 80000 München Projekt: Musterpark Telefon: 089 / 678914 Auftrag: 12-X501 Email: info@musterpark.de Datum: 22.06.2019 PRODUKT Typ: BM-F S Seriennummer: 27060033 M Herstellungsdatum: 20.06.2019 L X Heizkörperkreise Anzahl: 1 XL Fußbodenkreise Anzahl: 10 Prüfdatum: 29.06.2019 Prüfer: Mustermann Vom Kunden auszufüllen ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- INBETRIEBNAHME DURCH (INSTALLATEUR) INBETRIEBNAHME CHECKLISTE Name: Heizungsbauer GmbH Prüfungen vor der Inbetriebnahme: v Strasse: Münchner Strasse 46 Spülen: v PLZ Ort: 80212 München Füllen: v Telefon: 089 / 123456 Entlüften: v Email: info@heizungsbauer.de Einstellwerte überprüfen: v Abnahmeprotokoll ausgefüllt: v Thermostatische Sanitär-Armaturen eingebaut? JA X NEIN Warmwasserbegrenzung bei Sanitär-Armaturen entfernt? JA X NEIN GEMESSENE WERTE Primär Vorlauf-Temperatur: 60 0C Vorhaltetemperatur (Modul T): 39,2 0C Primär Rücklauf-Temperatur: 17 0C Differenzdruck sek. (Modul D2): 255 mbar Warmwassertemperatur: 45 0C Temperatur Fußbodenheizung VL: 30 0C Warmwassermenge: 18,5 l/min Primärvolumenstrom bei WWBereitung: 840 l/h WICHTIG - BITTE UNBEDINGT BEACHTEN! Die Inbetriebnahme wurde ordnungsgemäß durchgeführt. Bitte lassen Sie uns das ordnungsgemäß ausgefüllte Abnahmeprotokoll nach erfolgter Inbetriebnahme per Fax oder Email zukommen. Nur dann können wir Ihnen einen ausreichenden Support oder Kundendienst gewährleisten. 29.06.2019 Inbetriebnahme Datum Unterschrift Kunde / Stempel Unterschrift Fachhandwerker / Stempel Faxen an: siehe Rückseite der Anleitung 5 © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021
1. Alle Stationen im Überblick / Funktionen & optionale Module Wohnungsstationen Typ BM im Überblick Ein Microprozessor geregelter Controller in Verbindung mit Sensoren und einem step a valve Schrittmotorventil ersetzt den bisher üblichen Proportionalregler bei Wohnungsstationen. Trinkwarmwasserbereitung im Durchflussprinzip: Das Trinkwarmwasser wird im Durchflussprinzip nur während der Anforderung über einen Edelstahl-Plattenwärmetauscher erwärmt. Ein Temperatur- und Durchflusssensor nach dem Vortex-Prinzip erfasst die Temperaturen und Durchflüsse. Der Controller regelt mittels eines step a valve Schrittmotorventils die notwendige Heizenergie für den Plattentauscher. Der Plattentauscher wird nicht warm vorgehalten. Unnötiger Zirkulationsverlust wird vermieden und eine vermehrte Legionellenbildung effektiv verhindert. Controller: ● Temperatureinstellung von Trinkwarmwasser ● Vorhaltung Ja / Nein ● Vorhaltung Zeit (= Nachtabsenkung) Eigenschaften per Schrittmotorventil geregelte Warmwasserbereitung im Durchflussprinzip Temperaturvorhaltungsventil mit Stellantrieb integriert Kaltwasserleitungen gegen Wärmeeintrag isoliert Verrohrung in Edelstahl 18 x 1 mm Flachbauweise in 110 mm bzw. 130 mm Kaltwasser- bzw. Wärmemengenzählereinbaustrecke für Warmwasserbereitung und ersten Heizkreis ungeregelter Heizkreis sekundär geregelter Heizkreis sekundär Zweiter Heizkreis primär mit zweiter Wärmemengenzähler-Einbaustrecke für Fußbodenverteiler / Heizkörperheizung Zweiter Heizkreis Vorlauf primär für Fußbodenverteiler / Heizkörperheizung mit gemeinsamen Rücklauf vom ersten und zweiten Heizkreis primär Modular aufgebaut - individuell erweiterbar mit verschiedenen Modulen vorhanden nicht vorhanden Module & Zubehör optional Best.-Nr. Modul W Wasserschlagdämpfer 27060014 Modul ISO Dämmhaube 27060015 (BM-T) / 27060045 (BM-H) / 27060016 (BM-F/HF/WP) Modul S1 Schmutzfängereinsatz 27060013 Modul Z Zirkulation 27060012 Modul VOR Vorrangschaltung 27060043 Modul D2 Differenzdruckregler 27060041 Modul ZV Zonenventil 27060042 Modul HF Heizkörperanschluss 27060044 VA-FBif für 2 - 12 Kreise Fußbodenverteiler 27070000 - 27070010 eco-STA 230V Elektrothermischer Stellantrieb 11130199 möglich nicht möglich © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021 6
1. Alle Stationen im Überblick / Funktionen & optionale Module 7 Leistungsbeispiel Wärmetauscher T / H / HF / F WP4 WP3 Trinkwarmwasser Leistung: S M L XL M L 29 kW 36 kW 45 kW 51 kW 51 kW 51 kW Vorlauf- / Rücklauftemperatur Primär: (°C) 60 / 21 60 / 17 60 / 21 60 / 17 60 / 21 60 / 17 60 / 21 60 / 17 50 / 20 55 / 19 KW Eintritts- / TWW Austrittstemperatur: 10 / 50 10 / 45 10 / 50 10 / 45 10 / 50 10 / 45 10 / 50 10 / 45 10 / 45 10 / 45 TWW Zapfmenge max.: (l/min) 10,5 12 13 15 16 18,5 18 21 15 18 Druckverlust TWW: (mbar) 140 175 155 200 200 250 210 280 135 200 Druckverlust Heizung *: (mbar) 260 220 345 265 290 255 345 310 350 350 Durchfluss Primär: (l/h) 660 600 840 720 900 840 1020 960 1100 1100 * ohne Wärmemengenzähler (bei 2 bar KW Druck und 350 mbar HZ) BM-T BM-WP4 BM-WP3 BM-H BM-HF BM-F BM-T BM-WP4 BM-WP3 BM-H BM-HF BM-F 7 © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021
Wohnungsstation für dezentrale Trinkwassererwärmung Wohnungsstation BM-T mit step a valve Technologie Technische Daten Heizung primär Pufferspeicher Trinkwasser Druckstufe: PN 6 PN 10 Max. Temperatur: 90 °C 75 °C Anschluss- Dimensionen: DN 25 DN 20 Gewinde: 1" IG ¾" IG Größe (BxHxT): 435 x 800 x 110-150 mm Nischengröße (BxHxT): min. 455 x 805 x 112 mm Hydraulikschema BM-T 15 16 17 1 1 Einbauschrank 8 2 Anschlussschiene mit Kugelhähnen 4 14 3 Plattenwärmetauscher 4 step a valve Schrittmotorventil 5 Temp.- und Durchflusssensor nach Vortex-Prinzip 6 Kaltwasserabgang 7 Kaltwassermaximalbegrenzer (optional) 8 Entlüftung und Entleerung 9 Schmutzfänger KW - optional 10 Schmutzfänger HV - optional 3 11 Passstück Kaltwasser-Zähler ¾" - 110 mm 12 Passstück Kaltwasser-Zähler ¾" - 110 mm 13 Temperaturvorhaltungsventil (Bypass) mit Stellantrieb 14 Controller 5 TWW Trinkwarmwasser 7 KW Kaltwasser 12 HV Heizung Vorlauf primär HR Heizung Rücklauf primär 11 Z TWW Zirkulation RL (optional) 13 2 9 6 10 Z KW TWW KW HV HR © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021 8
Wohnungsstation für dezentrale Trinkwassererwärmung Maße Unterputz 462 444 414 A 120 77 260 77 110-150 24 20 800 849 650 830 849 130 25 43,50 65 65 65 65 65 43,50 37 A SCHNITT A-A optionaler Abgang für Zirkulationsleitung Maße Aufputz 450 140 900 optional, Modul Z 65 158 97 80 SCHNITT A-A 65 65 65 65 65 37 9 © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021
Wohnungsstation für dezentrale Trinkwassererwärmung Wohnungsstation BM-WP4 mit step a valve Technologie Technische Daten 50 °C Heizung primär Heizung sekundär Pufferspeicher Heizung Trinkwasser Druckstufe: PN 6 PN 6 PN 10 Max. Temperatur: 90 °C 90 °C 75 °C Anschluss- Dimensionen: DN 25 DN 20 DN 20 Gewinde: 1" IG ¾" IG ¾" IG Größe (BxHxT): 710 x 1275-1375 x 130-180 mm Nischengröße (BxHxT): min. 730 x 1310-1455 x 132 mm 4-Leiter System: Für die Verbrauchserfassung der Fußbodenheizung / Heizkörperheizung ist eine extra Wärmemengenzähler-Einbaustrecke im Schrank integriert. Hydraulikschema BM-WP4 15 17 1 1 Einbauschrank 8 2 Anschlussschiene mit Kugelhähnen 4 14 3 Plattenwärmetauscher 4 step a valve Schrittmotorventil 5 Temp.- und Durchflusssensor nach Vortex-Prinzip 6 Kaltwasserabgang 15 7 Kaltwassermaximalbegrenzer (optional) 8 Entlüftung und Entleerung 3 9 Schmutzfänger KW - optional 10 Schmutzfänger HV - optional 11 Passstück Kaltwasser-Zähler ¾" - 110 mm 12 Passstück Kaltwasser-Zähler ¾" - 110 mm 13 Temperaturvorhaltungsventil (Bypass) mit Stellantrieb 5 14 Controller 7 12 15 Zweiter Heizkreis 11 12 13 TWW Trinkwarmwasser 2 9 6 10 KW Kaltwasser HV Heizung Vorlauf primär HR Heizung Rücklauf primär Z KW TWW KW HV HR HV2 HR2 FB-V FB-R HV2 Heizung Vorlauf 2 primär HR2 Heizung Rücklauf 2 primär FB-V Fussbodenheizung Vorlauf FB-R Fussbodenheizung Rücklauf Z TWW Zirkulation RL (optional) © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021 10
11 43,50 A 77 A 65 65 65 SCHNITT A-A 65 Maße Aufputz 65 520 690 719 737 Maße Unterputz optionaler Abgang für Zirkulationsleitung 65 65 65 65 188,50 92 Modul Z optional, 600 20 730 Estrichblende verstellbar auf 98, 89 oder 80 Schrankfüße stufenlos 650 verstellbar zwischen 165 und 265 1177 nach kleinem Umbau, verstellbar auf maximal 320 1270 Umlenkschiene verstellbar auf 65 65 65 65 65 65 65 65 98, 85 oder 72 37 140 130-180 1400 © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021 Estrichblende verstellbar auf 98, 89 oder 80 Schrankfüße stufenlos 24 verstellbar zwischen 165 und 265 1177 156 nach kleinem Umbau, verstellbar auf maximal 320 37 SCHNITT A-A 140 80 (290) (470) 595 Wohnungsstation für dezentrale Trinkwassererwärmung 11
Wohnungsstation für dezentrale Trinkwassererwärmung Wohnungsstation BM-WP3 mit step a valve Technologie Technische Daten 55 °C Heizung primär Heizung sekundär Pufferspeicher Heizung Trinkwasser Druckstufe: PN 6 PN 6 PN 10 Max. Temperatur: 90 °C 90 °C 75 °C Anschluss- Dimensionen: DN 25 DN 20 DN 20 Gewinde: 1" IG ¾" IG ¾" IG Größe (BxHxT): 710 x 1275-1375 x 130-180 mm Nischengröße (BxHxT): min. 730 x 1310-1455 x 132 mm 3-Leiter System: Für die Verbrauchserfassung der Fußbodenheizung / Heizkörperheizung und die Trinwassererwärmung ist eine gemeinsame Wärmemengenzähler-Einbaustrecke im Schrank integriert. Hydraulikschema BM-WP3 1 1 Einbauschrank 8 2 Anschlussschiene mit Kugelhähnen 4 14 3 Plattenwärmetauscher 4 step a valve Schrittmotorventil 5 Temp.- und Durchflusssensor nach Vortex-Prinzip 6 Kaltwasserabgang 7 Kaltwassermaximalbegrenzer (optional) 8 Entlüftung und Entleerung 3 15 9 Schmutzfänger KW - optional 10 Schmutzfänger HV - optional 11 Passstück Kaltwasser-Zähler ¾" - 110 mm 12 Passstück Kaltwasser-Zähler 1" - 130 mm 13 Temperaturvorhaltungsventil (Bypass) mit Stellantrieb 5 14 Controller 7 12 15 Zweiter Heizkreis 11 13 TWW Trinkwarmwasser 2 9 6 10 KW Kaltwasser HV Heizung Vorlauf primär HR Heizung Rücklauf primär Z KW TWW KW HV HR FB-V HV2 FB-R HV2 Heizung Vorlauf 2 primär FB-V Fussbodenheizung Vorlauf FB-R Fussbodenheizung Rücklauf Z TWW Zirkulation RL (optional) © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021 12
13 43,50 A 77 A 65 65 65 SCHNITT A-A 65 Maße Aufputz 65 520 690 719 737 Maße Unterputz optionaler Abgang für Zirkulationsleitung 65 65 65 65 188,50 92 Modul Z optional, 600 20 730 Estrichblende verstellbar auf 98, 89 oder 80 65 65 65 65 65 Schrankfüße stufenlos 650 verstellbar zwischen 165 und 265 1177 nach kleinem Umbau, verstellbar auf maximal 320 130 1270 Umlenkschiene verstellbar auf 65 98, 85 oder 72 37 140 130-180 1400 © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021 Estrichblende verstellbar auf 98, 89 oder 80 Schrankfüße stufenlos 24 verstellbar zwischen 165 und 265 1177 156 nach kleinem Umbau, verstellbar auf maximal 320 37 SCHNITT A-A 140 80 (290) (470) 595 Wohnungsstation für dezentrale Trinkwassererwärmung 13
Wohnungsstation für dezentrale Trinkwassererwärmung Wohnungsstation BM-H mit step a valve Technologie Technische Daten Heizung primär Heizung sekundär Pufferspeicher Heizung Trinkwasser Druckstufe: PN 6 PN 6 PN 10 Max. Temperatur: 90 °C 60 °C 75 °C Anschluss- Dimensionen: DN 25 DN 20 DN 20 Gewinde: 1" IG ¾" IG ¾" IG Größe (BxHxT): 565 x 800 x 110-150 mm Nischengröße (BxHxT): min. 585 x 805 x 112 mm Hydraulikschema BM-H 1 1 Einbauschrank 8 2 Anschlussschiene mit Kugelhähnen 4 14 3 Plattenwärmetauscher 4 step a valve Schrittmotorventil 5 Temp.- und Durchflusssensor nach Vortex-Prinzip 6 Kaltwasserabgang 7 Kaltwassermaximalbegrenzer (optional) 8 Entlüftung und Entleerung 9 Schmutzfänger KW - optional 10 Schmutzfänger HV - optional 3 11 Passstück Kaltwasser-Zähler ¾" - 110 mm 12 Passstück Kaltwasser-Zähler ¾" - 110 mm 13 Temperaturvorhaltungsventil (Bypass) mit Stellantrieb 14 Controller 15 Heizkörperabgang (Hochtemperatur HT) 5 15 TWW Trinkwarmwasser 7 12 KW Kaltwasser HV Heizung Vorlauf primär 11 HR Heizung Rücklauf primär 13 HK-V Heizkörper Vorlauf 2 9 6 10 HK-R Heizkörper Rücklauf Z TWW Zirkulation RL (optional) Z KW TWW KW HV HR HK-V HK-R © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021 14
Wohnungsstation für dezentrale Trinkwassererwärmung Maße Unterputz 592 574 120 A 110-150 544 77 390 77 24 20 800 849 650 830 849 130 25 43,50 65 65 65 65 65 65 65 43,50 37 optionaler Abgang für Zirkulationsleitung A SCHNITT A-A Maße Aufputz 580 140 900 optional, Modul Z 65 158 97 80 SCHNITT A-A 65 65 65 65 65 65 65 37 15 © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021
Wohnungsstation für dezentrale Trinkwassererwärmung Wohnungsstation BM-HF mit step a valve Technologie Technische Daten Heizung Heizung Heizung primär sekundär sekundär Puffer- FB-Heizung HK-Heizung Trinkwasser speicher Druckstufe: PN 6 PN 6 PN 6 PN 10 Max. Temperatur: 90 °C 60 °C 90 °C 75 °C Anschluss- Dimensionen: DN 25 DN 20 DN 20 DN 20 Gewinde: 1" IG ¾" IG ¾" IG ¾" IG Größe (BxHxT): 710 x 800 x 130-180 mm Nischengröße (BxHxT): min. 730 x 805 x 132 mm Hydraulikschema BM-HF 1 1 Einbauschrank 8 08 2 Anschlussschiene mit Kugelhähnen 4 14 3 Plattenwärmetauscher 4 step a valve Schrittmotorventil 5 Temp.- und Durchflusssensor nach Vortex-Prinzip 6 Kaltwasserabgang 7 Kaltwassermaximalbegrenzer (optional) 8 Entlüftung und Entleerung 3 9 Schmutzfänger KW - optional 17 10 Schmutzfänger HV - optional 15 11 Passstück Kaltwasser-Zähler ¾" - 110 mm 12 Passstück Kaltwasser-Zähler ¾" - 110 mm 13 Temperaturvorhaltungsventil (Bypass) mit Stellantrieb 5 14 Controller 7 12 15 FBH geregelter Heizkreis sekundär 16 Heizkörperabgang (Hochtemperatur HT) 11 13 17 Thermostatisches Regelventil 2 9 6 10 16 TWW Trinkwarmwasser KW Kaltwasser Z KW TWW KW HV HR HK-V HK-R FB-V FB-R HV Heizung Vorlauf primär HR Heizung Rücklauf primär HK-V Heizkörper Vorlauf HK-R Heizkörper Rücklauf FB-V Fussbodenheizung Vorlauf FB-R Fussbodenheizung Rücklauf Z TWW Zirkulation RL (optional) © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021 16
Wohnungsstation für dezentrale Trinkwassererwärmung 17 Maße Unterputz 745 719 689 130-170 77 520 92 12,5 29 20 650 800 849 800 830 849 130 20 44,5 65 65 65 65 65 65 65 65 65 59,5 37 optionaler Abgang für Zirkulationsleitung SCHNITT A-A Maße Aufputz 730 140 900 optional, Modul Z 65 158 97 80 SCHNITT A-A 65 65 65 65 65 65 65 65 65 37 17 © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021
Wohnungsstation für dezentrale Trinkwassererwärmung Wohnungsstation BM-F mit step a valve Technologie Technische Daten Heizung primär Heizung sekundär Pufferspeicher FB-Heizung Trinkwasser Druckstufe: PN 6 PN 6 PN 10 Max. Temperatur: 90 °C 60 °C 75 °C Anschluss- Dimensionen: DN 25 DN 20 DN 20 Gewinde: 1" IG ¾" IG ¾" IG Größe (BxHxT): 710 x 1275-1375 x 130-180 mm Nischengröße (BxHxT): min. 730 x 1310-1455 x 132 mm Hydraulikschema BM-F 1 1 Einbauschrank 8 2 Anschlussschiene mit Kugelhähnen 4 14 3 Plattenwärmetauscher 4 step a valve Schrittmotorventil 5 Temp.- und Durchflusssensor nach Vortex-Prinzip 6 Kaltwasserabgang 7 Kaltwassermaximalbegrenzer (optional) 8 Entlüftung und Entleerung 3 9 Schmutzfänger KW - optional 17 10 Schmutzfänger HV - optional 15 11 Passstück Kaltwasser-Zähler ¾" - 110 mm 12 Passstück Kaltwasser-Zähler ¾" - 110 mm 13 Temperaturvorhaltungsventil (Bypass) mit Stellantrieb 5 14 Controller 7 12 15 FBH geregelter Heizkreis sekundär 16 Heizkörperabgang (Hochtemperatur HT) - optional 11 13 17 Thermostatisches Regelventil 2 9 6 10 16 TWW Trinkwarmwasser KW Kaltwasser Z KW TWW KW HV HR HK-V HK-R FB-V FB-R HV Heizung Vorlauf primär HR Heizung Rücklauf primär HK-V Heizkörper Vorlauf HK-R Heizkörper Rücklauf FB-V Fussbodenheizung Vorlauf FB-R Fussbodenheizung Rücklauf Z TWW Zirkulation RL (optional) © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021 18
19 43,50 A 77 A 65 65 65 SCHNITT A-A 65 Maße Aufputz 65 520 690 719 737 Maße Unterputz optionaler Abgang für Zirkulationsleitung 65 65 65 65 188,50 92 Modul Z optional, 600 20 730 Estrichblende verstellbar auf 98, 89 oder 80 Schrankfüße stufenlos 650 verstellbar zwischen 165 und 265 1177 optional, Modul HF nach kleinem Umbau, verstellbar auf maximal 320 1270 Umlenkschiene verstellbar auf 65 65 65 65 65 65 65 65 98, 85 oder 72 37 140 130-180 1400 © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021 Estrichblende verstellbar auf 98, 89 oder 80 Schrankfüße stufenlos 24 verstellbar zwischen 165 und 265 1177 156 nach kleinem Umbau, verstellbar auf maximal 320 37 SCHNITT A-A 140 80 (290) (470) 595 Wohnungsstation für dezentrale Trinkwassererwärmung 19
2. Montage 2. Montage der Wohnungsstation Gefahr durch Stromschlag Anlage vor Beginn von Wartungs-, Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern. Um Schäden an der Anlage zu verhindern, muß der Montageort trocken, tragsicher und frostfrei sein. 2.1 Die Montage am Beispiel eines Unterputzschrankes Die Wohnungsstation ist für eine Unterputz- oder Aufputzmontage ausgelegt. Einbauzarge mit Wohnungsstation (1) Montage an Wand und Boden siehe Bemaßung je Station + 5 5 Rahmen (2) Tür (3) Schematische Darstellung - Unterputz 1. Montagebohrungen für den Einbau der Zarge markieren ● Legen Sie die Tiefe gemäß der Produktkonfiguration fest. ● Markieren Sie die Position der Montagebohrungen an Wand und Boden. ● Montagebohrungen für die Zarge anlegen. ● Bitte beachten Sie bei der Trockenmontage die Montagemaße der Produktkonfiguration. ● Achten Sie auf eine fachgerechte Schraubverbindung für Wand und Boden. ● Fertigen Sie die Bohrungen so an, dass Ihre Dübel (Kunststoffspreizdübel, geeignet für Beton- und Vollmauerwerk) spielfrei und bündig in den Bohrungen versenkt werden können. ● Durchmesser und Tiefe der Bohrlöcher hängen vom Dübel und von der Wandstärke ab. 2. Einbauzarge anbringen und befestigen ● Positionieren Sie die Zarge an der Wand. ● Setzen Sie die Schrauben ein. ● Ziehen Sie die Befestigungsschrauben spannungsfrei bis zum Festsitz der Einbauzarge an. Eine Demontage der Grundplatte ist nicht notwendig. 3. Bewahren Sie den Rahmen und die Tür für die spätere Endmontage auf. 4. Anbindung an das Rohrnetz Es besteht Verletzungsgefahr durch unsachgemäße Montage! ● Schließen Sie die Hydraulik fachgerecht an und achten Sie auf Dichtigkeit. Für eine einwandfreie Funktion der Wohnungstation dürfen die in der Planung berechneten Leitungsquerschnitte nicht reduziert werden! © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021 20
2. Montage • Achten Sie auf den richtigen Anschluss des Primär Heizungsvor- und rücklaufs, des Warm- und Kaltwassers und des Heizkörpervor- und rücklaufs. • Beachten Sie das Hydraulikschema als Installationshilfe. 5. Schließen Sie die Hydraulik in folgenden Schritten an: A. Rohrleitungen anfertigen Fertigen Sie die Rohrleitungen entsprechend Ihrer Planung an. B. Rohrleitungen montieren Montieren Sie die Rohrleitungen entsprechend Ihrer Planung an die Wohnungsstation. C. Rohrleitungen nach nationalen Vorschriften isolieren Isolieren Sie die Rohrleitungen mit einer Wärmedämmung. Die Wohnungsstation ist jetzt hydraulisch angeschlossen. 6. Endmontage ● Schieben Sie den Rahmen mit den Fixierlaschen auf die Befestigungsbolzen. ● Ziehen Sie die vier Muttern an und setzen die Tür ein. Einbauzarge mit Wohnungsstation (1) + 5 5 Tür (3) Rahmen (2) Schematische Darstellung - Unterputz 2.2 Elektrische Anschlüsse installieren Lebensgefahr durch Stromschlag! Regler und Pumpen stehen unter Netzspannung. Bei Kontakt mit spannungsführenden Bauteilen besteht Lebensgefahr. ● Schalten Sie bei Arbeiten an elektrischen Bauteilen die Spannungsversorgung immer ab und sichern diese gegen ungewolltes Wiedereinschalten. ● Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von Elektrofachpersonal ausgeführt werden. ● Berühren Sie elektrische Bauteile niemals mit nassen oder feuchten Körperteilen. ● Ziehen Sie niemals an elektrischen Leitungen. Sachschäden durch Überhitzung! Elektrische Leitungen können durch heiße Oberflächen von Bauteilen beschädigt werden. ● Verlegen Sie elektrische Leitungen räumlich getrennt von Bauteilen mit heißen Oberflächen. 21 © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021
2. Montage Funktionsstörungen durch elektrische Felder! Netzleitungen (230 V) können Fühlerleitungen (Kleinspannung) beeinflussen. ● Verlegen Sie Netz- und Fühlerleitungen räumlich getrennt Für den elektrischen Anschluss gilt: ● Lassen Sie die elektrischen Arbeiten nur von qualifiziertem Fachpersonal durchführen. ● Beachten Sie die Hinweise und Vorgaben aus der beigelegten Anleitung zur jeweiligen elektrischen Komponente. ● Beachten Sie nationale Vorschriften und Richtlinien. ● Beachten Sie für die Auslegung der Elektrik den notwendigen Schutzbereich des Aufstellortes. Die Frischwasserstationen sind intern, dem jeweiligen Auftragsumfang entsprechend, fertig und funktionstüchtig verdrahtet und erprobt. Der Anschluss der Frischwasserstationen an ein Versorgungsnetz mit 230V erfolgt mit einer Leitung 3 x 1.5 mm². Diese wird vom Sicherungsplatz aus, über einen Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schalter) und einen Sicherungsautomaten 230V, zur Frischwasserstation herangeführt, in die Netz-Anschlussdose der Frischwasserstation mit IPx4 eingeführt und dort nach den Regeln der Technik angeschlossen. (L – braun, N – blau, grün-gelb – PE) 2.3 Montageabschlussarbeiten durchführen ● Führen Sie eine Sichtprüfung aller montierten Bauteile und Anschlüsse durch. ● Ziehen Sie ggf. Anschlüsse nach. Die Montage der Wohnungsstation ist jetzt abgeschlossen. © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021 22
3. Inbetriebnahme 3. Inbetriebnahme der Wohnungsstation Sachschäden durch unsachgemäße Inbetriebnahme! Eine unsachgemäße Inbetriebnahme kann zu Sachschäden führen. ● Nur ein autorisierter Fachhandwerker darf die Inbetriebnahme durchführen. Beachten Sie bei der Inbetriebnahme die nachfolgenden Spülhinweise: ● Vor dem Befüllen des Gerätes müssen Sie vorab die gesamte Heizungsanlage und die Wohnungsheizung gründlich und sorgfältig spülen. ● Vor der Inbetriebnahme müssen Sie die Schmutzfänger (optionales Zubehör)kontrollieren und ggf.spülen / reinigen. ● Kontrollieren Sie die Dichtigkeit der flachdichtenden Verbindungen in der Wohnungsstation. Ziehen Sie die Verbindungen ggf. nach. Kontern Sie beim Nachziehen von Verbindungen immer die Gegenseite. ● Entlüften Sie die aufgestaute Luft in der Wohnungsstation durch Öffnen des Füll- und Entleerhahnes am Plattentauscher. Beachten Sie dabei den Anlagenbetriebsdruck. Um die Wohnungsstation in Betrieb zu nehmen, gehen Sie bitte nach folgenden Arbeitsschritten vor: 1. Prüfung des Gerätes vor der Inbetriebnahme 2. Spülen 3. Füllen 4. Entlüften 5. Regler aktivieren 6. Einstellwerte überprüfen 7. Inbetriebnahmeprotokoll ausfüllen 8. Gerät an den Betreiber übergeben Die Arbeitsschritte 1-4 werden nachfolgend detailliert beschrieben. 3.1 Prüfung der Station vor der Inbetriebnahme Vor den Inbetriebnahmearbeiten müssen Sie die ordnungsgemäße Montage durch eine Sichtprüfung wie folgt vornehmen: ● Prüfen Sie, ob der Montageschmutz und der Staub des Gerätes ordnungsgemäß entfernt wurden. ● Prüfen Sie alle Rohrleitungen und Anschlüsse des Gerätes auf Dichtigkeit. ● Prüfen Sie, ob die elektrischen Anschlussarbeiten korrekt ausgeführt wurden, die Polarität des Netzanschlusses richtig ist und die Erdung gewährleistet ist. Wenn Sie bei der Sichtprüfung einen Montagefehler feststellen, dann müssen Sie die Inbetriebnahme vorläufig beenden und erst den Fehler beheben! 23 © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021
3. Inbetriebnahme 3.2 Spülen Um die Wohnungsstation zu spülen, gehen Sie nach folgenden Arbeitsschritten vor: 1. Heizwasser einfüllen. ● Füllen Sie die Wohnungsstation mit Heizwasser durch öffnen der Kugelhähne im Primär Vor- und Rücklauf. 2. Wohnungsstation spülen. ● Öffnen Sie das Füll- und Entleerungsventil. ● Lassen Sie das Heizwasser in ein geeignetes Auffanggefäß aus der Wohnungsstation laufen. 3. Anleitung: Spülen und Füllen Fußbodenheizung 1. Kugelhähne schließen. 2. Füll- u. Entleerhähne leicht öffnen. 3. Schläuche anschließen. 4. Plombierkappen abziehen und alle Durchflussmengenmesser öffnen. 5. Zu spülenden Kreis öffnen und 6. Nach Beendigung das Ventil 7. Wasserzulauf beenden. Füll- und 8. Alle Ventile und Durchflussmen- alle anderen Kreise schließen. schließen und gleichzeitig das Entleerhähne schließen. Schläuche genmesser öffnen. Plombierkappen Wasserzulauf öffnen. nächste Ventil öffnen. abnehmen und die Kappen montieren und die Kugelhähne montieren. öffnen. 3.3 Füllen ● Füllen Sie das entnommene Heizwasser in der Heizzentrale nach. 3.4 Entlüften ● Entlüften Sie die Wohnungsstation am Füll- und Entleerhahn (Der Füll- und Entleerhahn befindet sich am höchsten Punkt in der Wohnungsstation - am Plattentauscher). 1. Kugelhähne schließen. 2. Füll- u. Entleerhähne leicht öffnen. 3. Schläuche anschließen. 4. Plombierkappen abziehen und alle Durchflussmengenmesser öffnen. Überprüfen Sie nun die Einstellwerte und tragen diese in das Abnahmeprotokoll (Inbetriebnahme) ein. Die Station kann jetzt an den Betreiber übergeben werden. © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021 24
4. Einstellungen & Module 25 4.1 Einstellung der Fußbodenheizung Beschreibung RL 1 Kugelhahn VL / RL sekundär 2 Heizungspumpe Wilo Para SC 3 Verteiler FB-Heizung Vorlauf sekundär VL 4 Verteiler FB-Heizung Rücklauf sekundär 5 Bypass FB-Heizung mit integriertem Rückflussverhinderer 6 Ventil DN 20 - VL primär / voreinstellbar 7 Thermostat TT-MTWZ-M 8 Befestigungspunkt Sicherheitsthermostat (auf Rückseite) 9 Befestigungspunkt Fühler Thermostat TT-MTWZ-M Fußbodenheizung: Die Regelung der Vorlauftemperatur erfolgt durch ein thermostatisches Regelventil. Der einstellbare Regelbereich liegt zwischen 20 - 70 °C, RL FB-Heizung mit Maximaltemperaturbegrenzung. Die werksseitige Voreinstellung beträgt 40 °C (Optional kann ein Regelventil mit Stellmotor für Aussentemperatur geregelte Steuerungen eingebaut werden). Es ist eine Umwälzpumpe mit 130 mm Baulänge vormontiert. Als Überhitzungsschutz fungiert ein Sicherheitstemperaturbegrenzer, der die VL FB-Heizung Umwälzpumpe bei Überschreitung der Maximaltemperatur abschaltet. 4.1.1 Hydraulischer Abgleich der Fußbodenheizung Stellen Sie den Gesamtvolumenstrom für die Fußbodenheizung auf den in der Planung kalkulierten Wert ein. Der Volumenstrom wird am voreinstellbaren Ventil DN20 im Vorlauf (Nr. ) durch Drehung der Stopfbuchse eingestellt. Kv / Kvs (m³/h) 0,114 0,152 0,215 0,350 0,755 1,134 1,940 2,740 VL 100 1000 50 500 30 300 20 200 10 100 5 50 0,75 1,0 1,5 2,0 3,0 offen 3 0,50 30 0,25 2 20 1 10 Druckverlust ∆p (mbar) Druckverlust ∆p (kPA) 0,5 5 0,3 3 0,2 2 0,1 1 2 3 5 10 20 30 50 100 200 300 500 1000 2000 3000 Massenstrom m (kg/h) ACHTUNG: Der Bypass darf von GANZ AUF nur maximal 1 ¼ Umdrehungen geschlossen werden, da sonst der Rückflussverhinderer u.U. beschädigt wird! (Nr. ) Einstellung von Rückflussverhinder: ● Bei Inbetriebnahme 1 ¼ Umdrehungen wegen FBH-Spülung geschlossen. ● Im FBH-Betrieb voll geöffnet. 25 © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021
4. Einstellungen 4.1.2 Einstellung der Vorlauftemperatur Fußbodenheizung (Werkseinstellung: 4) Die Temperatur auf den in der Planung kalkulierten Wert einstellen und kontrollieren! Temperatur-Einstellwerte Skala 2 3 4 5 6 7 Temperatur °C 20 30 40 50 60 70 Pumpen-Einstellung Differenzdruck konstant (∆p-c): Der Differenzdruck-Sollwert H wird über dem zulässigen Förderstrombereich konstant auf dem eingestellten Differenzdruck-Sollwert bis zur Maximalkennlinie gehalten. Wilo empfiehlt diese Regelungsart bei Fußbodenheizkreisen. Meldeanzeige: Anzeige der gewählten Regelungsart Anzeige der gewählten Leistungsstufe: ● LED leuchtet grün im Normalbetrieb. ● Δp-v, Δp-c und Konstant-Drehzahl. ● I, II, III ● LED leuchtet/blinkt bei Störung. 4.1.3 Einstellung Modul VA-FBif (optional) Wie nachfolgend beschrieben, die in der Planung ermittelten Werte einstellen: Option A. Einregulierung mit reproduzierbarer Voreinstellung r1. Plombierkappe abziehen r2. Durchflussmesser öffnen r3. Plombierkappe wieder montieren r4. Durchfluss herstellen r5. RL-Ventil einregulieren / Einstellwerte am VL kontrollieren © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021 26
4. Einstellungen & 5. Module Option B. Einregulierung über den Durchflussmesser r1. Plombierkappe abziehen r2. Durchfluss herstellen r3. Durchflussmesser einregulieren r4. Einstellwerte kontrollieren r5. Plombierkappe wieder montieren Anmerkung: Bitte vor der Einstellung die Fußbodenheizung gemäß Seite 24 entlüften und spülen. 5.1 Modul S1 - Schmutzfängereinsatz 1 8 Reinigung des Siebeinsatzes: 4 14 ● Verschlusskappe lösen. ● Siebeinsatz entnehmen und unter laufendem Wasser spülen. ● Siebeinsatz wieder einsetzen und A 3 17 Verschlussklappe wieder montieren. S 5 15 7 12 11 13 2 9 6 10 16 Z KW TWW KW HV HR HK-V HK-R FB-V FB-R Schmutzfängereinsatz S1 Wahlweise montierbar in Flächen-Heizungsrücklauf FB-R, Heizkörperrücklauf HK-R, Zirkulation, Kaltwasser- (9) und Heizungsvorlauf (10). 27 © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021
5.2 Modul Z - Zirkulation 1 1 Rückflussverhinderer 8 4 14 2 Trinkwasser Zirkulationspumpe Star-Z Nova 2 3 1 17 1 Kennfeld H /m Förderhöhe - mono ∆ p / bar 5 0,8 0,08 15 7 0,6 0,06 12 0,4 0,04 0,2 0,02 11 13 ▕◄ Einsatzbereich ►▏ 0 0 P₁ / kW Leistungsaufnahme P1 2 9 6 10 0,004 16 0,003 0,002 Z KW TWW KW HV HR HK-V HK-R FB-V FB-R 0,001 0 0 0,05 0,1 0,15 0,2 0,25 0,3 0,35 Q / m³/h Eine Trinkwasser-Hocheffizienz-Zirkulationspumpe mit Rückflussverhinderer ermöglicht eine wohnungsinterne Zirkulation. Komplett montiert mit Edelstahlverrohrung 18 x 1 mm und Absperrkugelhahn 3/4“ Trinkwarmwasser-Zirkulationspumpe Wilo-Star-Z NOVA (Nassläufer-Ausführung) ● blockierstromfester Synchronmotor mit hohem Anlaufdrehmoment. ● Material: Messing-Pumpengehäuse, Noryl-Laufrad, Edelstahl-Welle. ● Einsatz: für Trinkwasseranwendungen bis Härtegrad max. 20 °dH ● Leistungsaufnahme: von 3 - 4,5 W 5.3 Modul VOR - Vorrangschaltung 1 8 4 14 3 17 HK-V 5 15 7 12 11 13 2 9 6 10 16 Z KW TWW KW HV HR HK-V HK-R FB-V FB-R Besteht aus einem 2-Wege-Umschaltventil DN20 mit 230 V Stellmotor. Bei Warmwasser-Zapfung wird der Heizkreis abgeschaltet. Durch die Warmwasser-Vorrangschaltung reduziert sich der Gesamtvolumenstrom und kann kleinere Strangdimensionen ermöglichen. © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021 28
4. Einstellungen & Module 5.4 Modul KFS, KFM, KFL, KFXL - Voll-Edelstahl-Plattenwärmetauscher 1 8 S | M | L | XL 4 14 3 17 5 15 7 12 11 13 2 9 6 10 16 Z KW TWW KW HV HR HK-V HK-R FB-V FB-R Mehrpreis Sonder-Plattentauscher für Frischwasserstation Typ BM-H S / M / L / XL. Kupferfreigelöteter Plattentauscher für hochkorrosive Medien/Wässer. Dieser Sonder-Plattentauscher ist korrosionsbeständiger und langlebiger als kupfer- oder nickelgelötete Platentauscher. Er kann in Gebieten mit hohem Leitwert eingesetzt werden! ● Prüfdruck: von 0 bis max 45 bar ● Plattenmaterial: Edelstahl 1.4404 ● Lotmaterial: Edelstahl ● CE-Zertifiziert 5.5 Modul HF - Heizkörperanschluss HF HV2 HR2 KW TWW KW HV HR FB-V FB-R Heizkörperanbindung 3/4 ”, zusätzlicher Vor- und Rücklaufanschluss für die Anbindung eines höher temperierten Heizkörpers. Zwei Kugelhähne ¾ ” mit Verschraubung. Komplett mit Edelstahlverrohrung montiert. 29 © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021
6. Zusätzliche Informationen & Beständigkeitstabelle 6.1 Zusätzliche Informationen zur Montage von Wärmemengen- und Wasserzählern ● In der Wohnungsstation befinden sich zwei Passstücke für einen optionalen Wärmemengen- und Wasserzähler. Sollten keine Zähler eingebaut werden, müssen diese Kunststoff-Passstücke durch, für den Dauereinsatz geeignete Passstücke ersetzt werden (z.B. aus Edelstahl 1.4401 oder Messing). ● Die Verwendung von Ultraschallzählern wird empfohlen (geringerer Druckverlust als bei Verwendung von Flügelradzählern). ● Alle dargestellten Abbildungen sind schematisch und ohne Anspruch auf Vollständigkeit. ● Alle Angaben sind ohne Gewähr. 6.2 Beständigkeitstabelle Der nachstehende Leitfaden soll einen Überblick der Korrosionsbeständigkeit von Edelstählen und Lötwerkstoffen in Leitungswasser bei Raumtemperatur bieten. In der Tabelle sind mehrere wichtige chemische Komponenten aufgelistet, die tatsächliche Korrosion ist jedoch ein sehr komplexer Vorgang, der von vielen unterschiedlichen Komponenten in Kombination miteinander beeinflusst wird. Diese Tabelle stellt daher eine beträchtliche Vereinfachung dar und sollte nicht überbewertet werden! Erläuterungen: + = Gute Beständigkeit unter normalen Bedingungen. 0 = Korrosion kann dann auftreten, speziell wenn weitere Faktoren mit 0 bewertet sind. - = Verwendung nicht empfohlen. Konzentration Edelstahl Standard-Platten- Sonder-Platten- Wasserinhaltsstoff Zeitgrenzen* (mg/l oder ppm) AISI 316 wärmetauscher ** wärmetauscher *** < 70 + 0 + - Innerhalb von Alkalität (HCO3 ) 70-300 + + + 24 Std. > 300 + 0/+ + < 70 + + + 2- Sulfat (SO4 ) 70-300 Keine Grenze + 0/- + > 300 + + + + - 2- > 1,0 + + HCO3 / SO4 Keine Grenze 0/- < 1,0 + + < 10 µS/cm + 0 + 70-300 µS/cm + + + Elektr. Leitfähigkeit Keine Grenze 300-500 µS/cm + 0 + > 500 µS/cm + - + < 6,0 0 0 + [1] Sulfate und Nitrate wirken als Inhibitoren für durch [2] 6,0 - 7,5 Innerhalb von + 0 + Chloride in pH-neutralen Umgebungen verursachte pH 7,5 -9,0 24 Std. + + + Lochfraßkorrosion. > 9,0 + 0 + 20 + - + reduziert das Korrosionsrisiko. < 100 + + + [3] SFe3+ und Mn4+ sind starke Oxidationsmittel - 100 - 200 + + + und können das Risiko lokaler Korrosion bei Chloride (CL ) Keine Grenze 200 - 300 + + + Edelstählen erhöhen. SiO2 über 150 ppm erhöhen > 300 - 0/+ + das Verkalkungsrisiko. 5 - 0/- + < 0,05 + + + ** Standard-Plattenwärmetauscher Daten beziehen Schwefelwasserstoff (H2S) Keine Grenze > 0,05 + 0/- + sich auf Kupferlötstellen 20 + - + (OPTIONEN Modul KFS, KFM, KFL, KFXL) o Gesamthärte ( dH) 4,0 - 8,5 Keine Grenze + + + [1] - < 100 + + + Nitrat (NO3 ) Keine Grenze > 100 + 0 + [3] < 0,2 + + + Eisen (Fe) Keine Grenze > 0,2 + 0 + < 0,2 + + + Aluminium (Al) Keine Grenze > 0,2 + 0 + [3] < 0,1 + + + Mangan (Mn) Keine Grenze > 0,1 + 0 + © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021 30
6. Störung / Ursache / Behebung 6.3 Störung / Ursache / Behebung Störung mögliche Ursache Behebung 1. Fußbodenheizung bleibt kalt A. Vorlauf-Temperatur zu niedrig • Einstellung am Thermostat (siehe S.21) überprüfen, ggf. gewünschte Vor- lauftemperatur einstellen, Temperaturen an den Thermometern kontrollieren B. Pumpe ist aus • Überprüfung, ob die Pumpe an ist Falls nicht: a. Stromanschluß kontrollieren b. Verdrahtung an der Klemmleiste überprüfen c. Elektr. Durchflußschalter an Modul VOR3 überprüfen d. Sicherheitstemperaturbegrenzer an der Fußbodenheizung überprüfen C. Pumpeneinstellung ist falsch • Pumpe auf Konstantdruck einstellen (siehe S.21) D. Regulierverschraubung ist geschlossen • Regulierverschraubung öffnen E. Luft in der Anlage • Fußbodenheizung spülen (siehe S.29) F. Heizkreise sind geschlossen • Durchflussmengenmesser überprüfen, ggf. öffnen, ggf. Voreinstellung verändern (siehe S.24) 2. Primär Heizkreis funktioniert nicht A. Vorlauf-Temperatur zu niedrig • Vorlauf-Temperatur an der Wärmequelle erhöhen • Pufferbeladung kontrollieren B. Keinen oder zu geringen • Einstellungen der Armaturen im Gerät überprüfen Volumenstrom am Gerät Hinweis: die Menge muss der Planung entsprechen • ggf. Schmutzfänger im Primär Vorlauf reinigen • Wärmemengenzählertyp kontrollieren (Hinweis: min. Qn 1,5, mit geringen Druckverlusten) • Pumpeneinstellungen der zentralen Heizungspumpe prüfen Empfehlung: auf Konstantvolumenstrom einstellen • ggf. Einstellungen des RTB prüfen • Absperrventile öffnen • ggf. Einstellungen und technische Parameter des Differenzdruckreglers überprüfen C. Luft in der Anlage • Luft über den Füll- und Entleerhahn am Gerät entweichen lassen Hinweis: die Entlüftung ist nur für das Gerät vorgesehen • Wohnungsheizkreis an den vorgesehenen Stellen entlüften • Strang entlüften • zentrale Entlüftung an der Wärmequelle nachrüsten • Pufferspeicher entlüften 3. Warmwasser zu wenig oder mit zu A. Vorlauf-Temperatur • Vorlauf-Temperatur an der Wärmequelle erhöhen geringer Temperatur zu niedrig • Pufferbeladung kontrollieren B. Keinen oder zu geringen • Einstellungen der Armaturen im Gerät überprüfen Volumenstrom am Gerät Hinweis: die Menge muss der Planung entsprechen • ggf. Schmutzfänger im Primär Vorlauf reinigen • Wärmemengenzählertyp kontrollieren (Hinweis: min. Qn 1,5 , mit geringen Druckverlusten) • Pumpeneinstellungen der zentralen Heizungspumpe prüfen Empfehlung: auf Konstantvolumenstrom einstellen • Absperrventile öffnen C. Luft in der Anlage • Luft über den Füll- und Entleerhahn am Gerät entweichen lassen Hinweis: die Entlüftung ist nur für das Gerät vorgesehen • Strang entlüften • zentrale Entlüftung an der Wärmequelle nachrüsten • Pufferspeicher entlüften 4. Warmwasser funktioniert nicht A. Zu lange Wartezeiten • Temperatureinstellung am Frischwasserregler prüfen auf Warmwasser und ggf. im Regler erhöhen • Nachrüstung einer Brauchwasserzirkulation • Pumpeneinstellungen der zentralen Heizungspumpe prüfen Empfehlung: auf Konstantvolumenstrom einstellen 31 © ZEWOTHERM GmbH /Stand: April 2021
Datum der Inbetriebnahme Hinweise & Gültigkeit: Die Ausführung dieser Druckschrift entspricht unseren besten Kenntnissen und Erfahrungen. Produktänderungen aus Vorschriften und normbedingten technischen Modifikationenvorbehalten. Keine Haftung für Irrtümer und Druckfehler. Alle Rechte vorbehalten. Stand: April 2021 ZEWOTHERM GmbH . Konrad-Zuse-Ring 34-41 . 53424 Remagen Tel.: (0 26 42) 90 56 0 . Fax: (0 26 42) 90 56 19 . info@zewotherm.de www.zewotherm.de
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