Mosaik - Persönlich-Cedric Zangger Segnungsfeier Seniorenausfahrt Gedankenstrich
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Mosaik Gemeindebrief Nr. 4 Aug./Sept. 21 • Persönlich—Cedric Zangger • Segnungsfeier • Seniorenausfahrt • Gedankenstrich
persönlich ■ Willkommen zurück, Cedric Zangger! Liebe Gemeinde in Winterthur eingefunden. Ich freue mich deshalb in Etwas schmunzeln muss ich schon noch, Winterthur unter anderem auch auf die Ar- wenn ich denke, dass ich nun wieder nach beit in einem Team. Wenn ich mich per- Winterthur komme. Ich war überrascht, als sönlich auf einen Satz zusammenfassen Stefan mich anfragte, damit hätte ich wirk- müsste: Mein Leben bestimmt einerseits lich nicht gerechnet. Doch es ist nicht ein- die Faszination für unsere Umwelt und die fach eine Rückkehr, denn es erwarten mich unzähligen spannenden Dinge, die man in neue Aufgaben und vier Jahre sind auch ihr finden kann und anderseits die Suche nicht wenig. Die EMK Winterthur wird sich nach einem befreiten und lebensfördern- verändert haben und ich mich wohl auch. den Weltbild. Der christliche Glaube hat Gerne stelle ich mich an dieser Stelle kurz sowohl mit dem ersten als auch mit dem vor. Ich bin 34 Jahre alt, verheiratet mit zweiten zu tun. Die Verknüpfung des über- Murielle und Vater von drei Kindern, neun lieferten Glaubens mit den aktuellen Her- und sechs Jahre alt. Wir leben in einem ausforderungen des Menschseins ist es Flarzhausteil in Steg im oberen Tösstal, wo denn auch, das mich an der methodisti- sich Luchs (der um unser Haus streift) und schen Kirche anspricht. Ich freue mich, zu- Gämse (die ebenfalls) gute Nacht sagen. sammen mit euch Teil dieser Bewegung zu Meine Hobbies sind Garten, Gemein- sein, zusammen zu ringen um Fragen und schaftsgarten, Naturschutz und draussen Antworten, wie den Herausforderungen des sein, in welcher Form auch immer. Aus die- Lebens zu begegnen. Ich freue mich aber sem Grund leben wir auf dem Land, des- vor allem auch auf ein Wiedersehen oder halb gefällt mir aber auch die Gartenstadt Kennenlernen, auf das Unterwegs sein mit sehr gut. Die letzten vier Jahre arbeitete euch und auf gute Begegnungen und span- ich als Lokalpfarrer in der EMK Turbenthal. nende Gespräche. Bis bald! Viele schöne Erfahrungen durfte ich ma- Herzliche Grüsse chen, habe mich aber in der Rolle als allei- niger Hirte einer Gemeinde nicht richtig Cedric Erfüllung und Kraft finden wir dort, wo wir uns von der Begeisterung ziehen lassen. Monika Minder
Rückblick ■ Eine gelungene Feier ■Willkommen zu verweilen— Bericht von der Jährlichen Konfe- Endlich dürfen wieder bis 100 Personen am renz in Thun vom 16.-19. Juni Gottesdienst teilnehmen und endlich sind auch Apéros und Essen unter den vorge- Aufgrund der nach wie vor gültigen Ein- schriebenen Schutzmassnahmen wieder schränkungen fand die diesjährige Tagung möglich. So konnte auch die diesjährige der Jährlichen Konferenz Schweiz-Frankreich Segnungsfeier am 6. Juni beinahe in ge- -Nordafrika der EMK in einer hybriden Form wohntem Rahmen stattfinden. Pfarrer Stefan statt – etwa 100 Personen waren in Thun Zolliker brachte den zahlreich erschienenen (Schweiz) anwesend; die übrigen Mitglieder Anwesenden das schwierige Thema «Heiliger nahmen online teil. Geist» in lebensnahen, gut verständlichen Hybride Kirche (physisch und online) Erzählungen, untermauert durch erläuternde Der Vorstand der Jährlichen Konferenz Bibelverse näher, perfekt umrandet von per- möchte den Prozess hin zu einer hybriden sönlichen Aussagen und Erlebnissen von Kirche fördern. Was die Gemeinden in ihren Personen aus dem Umfeld der Jugendlichen. Kapellen und Kirchen tun, verliert deswegen «Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht nicht an Wert. Erfahrungen mit einer Online- gegeben, sondern einen Geist der Kraft, der Präsenz haben aber gezeigt, dass auf diese Liebe und der Besonnenheit» (2. Tim. 1,7) – niederschwellige Weise auch Menschen an- mit diesem Vers ermutigte Stefan die Ge- gesprochen werden können, die den Schritt meinde, Gottes Geist immer wieder neu in in die Kapellen oder Kirchen sonst vermut- uns einzuladen. Er will in uns wohnen, in al- lich eher nicht wagen würden. len diesen Aspekten des Menschseins. In den Trieben, im Bauch, in Urkräften und U- remotionen. Weiter: Im Herzen, in meiner Liebe, in den Beziehungen. Und: in meinem Kopf, der Intelligenz, der Weisheit. Der Geist Gottes ist ein Geschenk, das wir immer wie- der neu annehmen dürfen und das jegliche Furcht in unserem Leben vertreiben kann. Im Anschluss an die inspirierende Predigt folgte der feierliche Segnungsakt von Timo Trüb und Ramiro Keller. Mit dem ersten Apéro seit über einem Jahr nahm die freudi- ge Feier einen würdigen und gluschtigen Ab- Wie mit dem umgehen, was wir haben? schluss. Die EMK ist reich: an Menschen, an Geld, an Karin Pompeo Wissen und Erfahrung, an Liegenschaften, an Strukturen. Für die EMK in der Schweiz wurde nun ein Prozess angenommen, der im Blick auf den Einsatz dieser Ressourcen hel- fen soll. Es geht weder darum, dass eine übergeordnete Stelle den Gemeinden sagte, was sie zu tun hätten, noch darum, dass Ge- meinden miteinander verglichen würden. Vielmehr geht es um gleiche Kriterien be- züglich der Auswirkungen der kirchlichen Ar- beit – und darum, dass sich die Gemeinden aufgrund ihrer eigenen Entwicklung die Fra- gen stellen: Was hilft uns, um wirklich das zu tun, was Jesus mit uns vorhat? Und wie setzen wir folglich unseren «Reichtum» am besten ein? Wo ist es wichtig, auszubauen? Wo stecken wir fest, und ist es nö- tig, umzubauen? Wo gilt es, auch mal etwas loszulassen und abzubauen?
Vom Für zum Mit sammen zu bleiben. Es geht nicht darum, Nicht wenige Aktivitäten in Gemeinden sind dass Menschen ihre persönliche Haltung ver- von ihrer Ausrichtung her für andere Men- ändern müssten. Auch nicht darum, ei- schen. Der Vorstand der Jährlichen Konfe- ne Einheit schaffen zu wollen, indem alle in renz hat die Gemeinden angeregt, verstärkt einer Frage gleich denken. Vielmehr besteht darüber nachzudenken, wie Wege gefunden das Ziel darin, die von Christus geschenk- werden können, um die Aktivitä- te Einheit zu bewahren ten mit anderen Menschen zu entwickeln – auch wo Menschen in einer Frage unter- und durchzuführen. Es geht dabei nicht zu- schiedlich denken. Die Zeit bis zur General- letzt darum, die Menschen von Konsumentin- konferenz 2022 soll genutzt werden, um Ge- nen und Konsumenten zu Mitbeteiligten spräche zu führen und einen Weg vorzube- und Mitverantwortlichen zu machen. Dies reiten, auf dem sich Menschen mit verschie- schliesst auch die Zusammenarbeit mit offe- denen Überzeugungen respektiert und inte- nen und engagierten Menschen ein, die nicht griert fühlen. zur Gemeinde gehören. Personelles • Neue Distriktsvorsteherin des Berner Dis- trikts: Brigitte Moser • Im abschliessenden Gottesdienst wurden Markus Allenbach und Chae Bin Kim zu Äl- testen ordiniert. • Neue Dienstzuweisungen in unserer Regi- on: Wilson Rehmat, Embrach Anna Seifullina, Turbenthal Sascha Schmiedl, Klingenberg-Kreuzlingen Nicole Becher, Zürich – Oerlikon Wer gehört zur Kirche? Annegret Jende, Zürich 4 Der Ausschuss für Theologische Fragen legte ein Dokument mit Gedanken zur Zugehörig- Stefan Zolliker (nach einem Bericht von Urs keit zur EMK vor. Ist es zum Beispiel möglich Schweizer) und für die Mission der EMK hilfreich, diese Zugehörigkeit von einer vereinsrechtlichen Mitgliedschaft im Verein EMK Schweiz zu trennen? Wie kann die Zugehörigkeit zur EMK gestaltet werden, sodass auch Men- ■ Neue Schlüsselcodes schen, die auf der Suche nach Sinn sind und Per 1. September 2021 ändern wie ge- letztlich die Sehnsucht nach Gott in sich tra- wohnt die Schlüsselcodes. Wer eine Code- gen, diesen Schritt wagen können? Wie kön- Karte benötigt oder die Codes per Mail er- nen Menschen, die die Fragen zur Bekennen- halten möchte, meldet sich bitte im Sekre- den Gliedschaft noch nicht beantworten kön- tariat: 052 213 36 94 oder nen, aber sich am Leben der Gemeinde karin.pompeo@emk-schweiz.ch schon beteiligen, ihren Willen zur Zugehörig- keit niederschwelliger bekunden? Eine bunte Kirche Gibt es in der EMK Platz für Menschen, die auf dem Fundament des Glaubens an Jesus Christus stehen und die Bibel ernst nehmen wollen, die in Fragen der menschlichen Se- xualität aber unterschiedlich denken? Der Vorstand der Jährlichen Konferenz schlug den Mitgliedern unter dem Titel «Kaleidoskop» einen Weg vor, der es mög- lichst vielen Menschen ermöglichen soll, bei-
Ausblick ■ Familiengottesdienst zum Schulanfang am 21. August Am 21. August feiern wir einen Familien- gottesdienst zum Schulanfang. Wir wollen danken für die Ferienzeit und uns stärken und segnen lassen für das neue Schuljahr. Anschliessend an den Familiengottesdienst gibt es einen Rückblick auf das Sommerla- ger der Jungschar. ■ Gemeindesonntag vom 5. September mit Begrüssung von Cedric Zangger Durch die Pandemie waren die letzten Mo- nate nicht die Zeit für gemeinsame Mehrge- nerationenferienwochen, Skilager, Gemein- dewochenenden, etc. Nun aber möchten Wir freuen uns sehr auf diesen Gemeinde- wir Sie am Sonntag, 5. September zu ei- sonntag. Reservieren Sie sich bitte diesen nem Gemeindesonntag für jung und alt ein- Tag! Auskunft erteilt Stefan Zolliker. laden. Wir verbringen den Tag um und in der Waldschenke am Brüelberg. Am Morgen um ■ Dank-, Buss und Bettag vom 19. Sept. 10.00 Uhr feiern wir einen frohen Begrüs- Am Bettag wird es zwei grosse überkirchli- sungsgottesdienst von Pfarrer Cedric Zang- che Gottesdienste geben. ger; der Gottesdienst wird musikalisch um- Die Arbeitsgemeinschaft der Kirchen lädt zu rahmt von einem Bläserquartett der EMK einem Gottesdienst in der Stadtkirche um Kloten. 10.00 Uhr zu einem Ökumenischen Dank-, Nach dem Gottesdienst gibt es verschiede- Buss- und Bettags-Gottesdienst zur Corona ne Möglichkeiten zur Begegnung und zum -Zeit. Innehalten, danken, Busse tun, Bit- Spiel, teils organisiert, teils locker offen. ten – wir wollen gemeinsam vor Gott brin- Bitte nehmt das Mittagessen / Picknick gen, was uns bewegt rund um die Bewälti- (abgesehen von Getränken und einem Des- gung der Corona Pandemie. Der Gottes- sert) selbst mit. Eine Feuerstelle zum Gril- dienst wird von Mike Gray, Michael Kolditz lieren ist bereit. und Stefan Zolliker gestaltet. Der Gemeindesonntag dauert bis ca. Die Evangelische Allianz lädt zu ihrem tra- 15.30 / 16.00 Uhr. ditionellen Stadtgottesdienst in die Parkare- Der Zugang zur Waldschenke ist nur zu na. Es sind zwei Durchgänge (vermutlich Fuss oder mit dem Velo möglich. Wir erhal- um 9.15 und 11.15 Uhr- bitte Tagespresse ten nur eine Fahrbewilligung für Material- beachten) angedacht. transporte. Wer froh ist, wenn er am Fuss des Brühlbergs oder am Lindenplatz abge- holt wird, um teilnehmen zu können, melde dies bis am Freitag Nachmittag im Sekreta- riat: 052 213 36 94 (karin.pompeo@emk- schweiz.ch) Bei sehr unfreundlicher Witterung führen wir den Gemeindesonntag in der Kirche an der Trollstrasse durch.
Ausblick ■ Nähtage Am 12. und 13. August 2021 werden wir uns nochmals von 9:00 bis 17:00, bzw. 15:00 Uhr für den Basar an die Nähmaschinen set- zen. Natürlich gibts auch Pausen! Mitbringen: Nähmaschine, Nähzeug, Picknic Anmelden: bei Vreni Both (both@vtxmail.ch oder 078 812 77 27) Wir freuen uns auf kreative Näherinnen! Die Basarverantwortlichen Und wie immer bei jedem Wetter! Anmeldung und Programm liegen ab Mitte August im Foyer auf. Senioren erhalten den Flyer per Mail oder Briefpost zugestellt. ■ Voranzeige Familien-Skilager Erst mal stehen ja die Sommerferien an und die Skiferien sind noch weit weg. Das Lager- haus in Lenz ist reserviert und wir möchten gerne wieder ein Skilager durchführen. Es bleibt zu hoffen, dass es dieses Mal stattfin- den darf. Vom Sa. 12. – Sa. 19. Februar 2022 eine Woche in Lenz/Lenzerheide Snow- ■ Senioren Car Ausflug boarden, Skifahren, Langlaufen oder einfach die verschneite Berglandschaft geniessen. Donnerstag, 26. August 2021 Schneebegeisterte aller Generationen Die Seniorenreise findet dieses Jahr wieder sind herzlich eingeladen. statt. Auskunft und/oder Anmeldung (Anmeldung Abfahrt 9.30 Uhr, Rückkehr gegen 18.00 Uhr wenn möglich per Mail; wird bestätigt). Bitte bei der Anmeldung angeben ob ein Skibillett (6 Tage) benötigt wird. Für eine Gruppe braucht es mindestens 15 Abonnemente (z.B. Erwachsene 6T mit Gruppe 270.-, Ein- zel 378.– Preise von 2021). Für Unterkunft und Essen müsst ihr ca. E 30.-, J 22.-, K 14. - pro Tag und Nase rechnen. Bei An- oder Abreise unter der Woche bitte Zeit angeben (vor oder nach Morgen-, Abendessen). Reto Lüthard Tel: 052 203 65 34 / 078 860 17 51 E-Mail: reto@luethard.ch
Info‘s ■ Umzug ■ Wie die beiden Pfarrer arbeiten werden Gertrud Stahel ist umgezogen, sie wohnt neu an der Breitestrasse 6b in 8472 Arbeitsbeginn Seuzach. Ihre Festnetz-Telefonnummer er- Stefan Zolliker beginnt mit seiner Arbeit in lischt, sie ist unter 076 406 67 95 oder 052 der Regenbogenkirche in Zürich Wollishofen 335 14 19 (Paul Thalmann) erreichbar. am 9. August. Ebenfalls umgezogen ist Corina Zolliker, sie Cedric Zangger macht eine etwas längere wohnt neu an der Sonneggstrasse 3 in 8406 Sommerpause und beginnt mit seiner Arbeit Winterthur. in Winterthur am 1. Sept. Wir begrüssen ■ Umfrage Hauskreise ihn im Gottesdienst des Gemeindesonntags vom 5. Sept. in der Waldschenke. Anfang Jahr habe ich als zuständige Person für die Erwachsenenarbeit in der Gemeinde- Erreichbarkeit leitung eine Umfrage unter den Hauskreisen Stefan Zolliker ist am Freitag tagsüber, am gestartet, um diese kennenzulernen und ein Sonntagabend und für einzelne weitere An- Gespür für sie zu erhalten. Hier möchte ich lässe in Zürich. Dienstag bis Donnerstag ist euch über meine Erkenntnisse und Eindrü- er (im Büro) in Winterthur. Er ist erreichbar cke informieren, die ich gewonnen habe. unter 052 212 17 39 / 079 573 41 79. Wir haben in der EMK Winterthur insgesamt Cedric Zangger arbeitet primär am Donners- zehn Hauskreise. Die Alterspanne geht vom tag und Freitag (und Sonntag). Er ist er- Teenie- bis zum Seniorenalter. Besonders reichbar unter 079 817 43 58. freut mich, dass in allen Alterssegmenten Hauskreise unterwegs sind. Beeindruckt war Aufteilung der Arbeit ich vom enormen Engagement und der The- - Aufgaben von Stefan Zolliker werden sein: menvielfalt die vorhanden sind und der Leitung der Gemeinde (zusammen mit der Ernsthaftigkeit, mit der man sich in allen Gemeindeleitung), Personalführung, zwei Gruppen mit dem Glauben, dem Leben und Gottesdienste pro Monat, Seelsorge, insbe- dem persönlichen Austausch widmet. Ich sondere bei Senioren, Seniorenarbeit, Kasu- bin sehr dankbar für diese Vielfältigkeit in alien, Spiritualität, Ökumene unserer Gemeinde. Die meisten Hauskreise - Aufgaben von Cedric Zangger werden haben etwa sechs bis zehn Teilnehmende sein: zwei Gottesdienste pro Monat, Stell- und treffen sich in der Regel alle zwei bis vertretung bei Kasualien, spezielle Gottes- vier Wochen. Sie sind alle sehr selbständig dienste (Update, Familiengottesdienste), und sind gut organisiert. Die meisten Haus- Seelsorge nach Bedarf, v.a. mittlere Gene- kreise sind offen für weitere Teilnehmende ration, Bildung und Kurse, u.a. Lesekreis, und sind bereit, Anfragen zu prüfen. Damit Gemeindewochenende, Evangelische Allianz, die Hauskreise voneinander wissen und ei- Unterricht der 5.-7. Klasse nen Themenaustausch vornehmen können, - Der Aufgabenbeschrieb von Jugendarbei- werde ich etwa zweimal pro Jahr einen Ver- ter Avi Girschweiler bleibt gleich. sand an sie durchführen. Die Ansprechper- sonen aller Hauskreise werde ich ihnen auch bekannt geben, damit sie allenfalls mitei- nander austauschen können. Ich bin gern bereit, Anliegen der Hauskreise in die Ge- meindeleitung mitzunehmen und ihnen auf diesem Weg eine Stimme zu geben. Ich danke allen Hauskreisen für ihr wertvolles Engagement, ihr tiefgehendes Ringen mit Themen und dem persönlichen Austausch untereinander. So entsteht Ge- meinde. Michael Brunner
Einladung Einladung zum Mittagstisch Wir freuen uns, Euch alle auf den 1. September 2021 wieder zum gemeinsamen Mittag- essen und dem gemütlichen Beisammensein einzuladen. Nach der Corona-bedingten Pause starten wir mit neuem Elan und einem leicht verän- derten Team in den Normalbetrieb. Für den Wiederstart haben wir folgendes Menu aus- gewählt: Tomatensüppchen mit Basilikum Salatbuffet Pouletgeschnetzeltes mit Riz Casimir und Früchten Caramelcrème Damit wir uns gut vorbereiten können, bitten wir Euch um eine Anmeldung bis am Mon- tag, 30. August 2021. Es gibt drei Möglichkeiten: Eintragen auf der Liste im Foyer, eine kurze Nachricht per e- mail oder per Anrufbeantworter auf das Telefon an die untenstehende Adresse. Wir werden wieder eine Liste aller Teilnehmer auflegen, damit wir über die aktuellen Da- ten verfügen, die wir ohnehin erfassen müssen. Sie werden selbstverständlich absolut vertraulich behandelt. Wir freuen uns auf den Wiederstart und auf ein baldiges Wiedersehen. Für das Team Urs und Erika Greminger, Peter und Eva Binder, Yvonne Berther, Ursula und Hanspeter Reber (neu) Peter Binder, Binzhofstrasse 97, 8404 Winterthur, Tel. 052 242 43 00, e-mail: bin- der.peter@bluewin.ch
Finanzen ■ Spendeneingänge per Ende Juni 2021 Zeitraum Total aus Kollekten, Kirchen- beiträge und Erntedank Eingang Jan. – Juni 2021 139‘890 Budget Jan. – Juni 2021 162‘500 Fehlbetrag per Juni 2021 22 ‘610 Eingang Jan. – Juni 2020 127‘142 Fehlbetrag zu Budget Jan.-Juni 2020 40‘108 Gedanken ■ Sein oder nicht sein? auf bessere Zeiten hoffen. Das Beispiel des Schmetterlings lässt uns jedoch auch deut- Die Metamorphose von der Raupe zum Schmetterling ist uns wohl noch allen aus lich und hoffnungsvoll erkennen, dass in je- dem Primarschulunterricht präsent. Gebannt dem Lebewesen unter der rauen oder un- lauschten wir damals den spannenden, an- scheinbaren Schale wahre und einzigartige schaulich mit Bildern untermalten, Erzählun- Schönheit versteckt ist, die lediglich ent- gen der Lehrerin, wie aus diesem unschein- deckt und entsprechend wertgeschätzt wer- baren, eher unsympathischen, kriechenden den sollte. Sein oder nicht sein – das ist hier Etwas ein Prachtexemplar an Schönheit, nicht die Frage, denn unser aller Sein ist ge- Grazie und Anmut entstand. Sommervögel wollt und vom allmächtigen Künstler perfekt wie Schmetterlinge umgangssprachlich ger- gemalt. ne betitelt werden, stehen für Lieblichkeit, Karin Pompeo Lebensfreude und die Perfektion der Schöp- fung, ihr Vor-Verwandlungs-Körper sorgt hingegen bei vielen Zeitgenossen eher für Ekel und Abneigung. Aus den Eiern, welche die Falter-Weibchen auf Pflanzen ablegen oder mehr oder weniger gezielt ins Gras fal- len lassen, entwickelt sich nach etwa einer Woche das erste Raupenstadium. Durch das Wachstum der Raupe wird die Haut immer enger, durch mehrmaliges Häuten sorgt die Raupe dafür, weiter wachsen zu können. Nach der Verwandlung der Raupe in die Pup- pe dauert es circa 14 Tage bis der Schmet- terling schlüpft und die Welt mit seiner fas- zinierenden Zeichnung und seiner eleganten Erscheinung erfreut. Auch in unserem Leben gibt es dann und wann Zeiten, wo wir uns unscheinbar, unnütz, unwichtig oder über- flüssig fühlen, wir zweifeln gar an unserer Daseins-Berechtigung und würden uns wohl gerne auch in einem Kokon verschanzen und
Gemeindeleben ■ Kinder & Jugendprogramme ende. Wir gingen Bowlen, übernachteten dann in der EMK und haben uns noch einen am Sonntagmorgen letzten ge- (ab 08.2021) meinsamen Brunch ge- Das Ende einer langen Hängebrücke gönnt. Vor zwei Jahren begannen wir unseren Wir alle aus Neustart der Gruppe «Häääängebrugg» wie dem Team die Jugendlichen unseren Whatsapp-Chat haben die liebevoll nannten. Ob da auch ein bisschen zwei Jahre Absicht darin lag, um mit den Ju- gleich die Prioritäten zu klären, bleibt wohl ein Ge- rücht. Der Name führte gendlichen sehr dann aber nicht unbedingt genossen und be- zum Programm. So haben danken uns für wir in den letzten beiden die gemeinsame Jahren viel erlebt. Wir ha- Zeit. ben über Gott und die Welt gesprochen, uns Filme zu Timo, Mattis, Themen an- Lino, Ramiro, geschaut, Kira, Ivegnia darüber dis- Oli, Sina, kutiert und philosophiert. Franziska Auch liessen wir es uns nicht nehmen, einmal Minigolfen zu Hüeti & Sonntagsschule gehen oder einfach gemein- Die vorläufige Auflösung der Hängebrugg sam einen Brunch zu genies- bleibt nicht die einzige Veränderung ab Au- sen. gust 2021. Denn auch in der Hüeti ging der Ein besonderes Projekt haben wir gemein- Nachwuchs aus, weshalb sich Hüeti und sam mit der Brugg ins Leben gerufen. So Sonntagsschule, in Absprache mit der Ge- haben wir immer wieder Personen aus un- meindeleitung, dazu entschieden haben serer Gemeinde eingeladen. Wir durften stärker zusammen zu arbeiten. So machen ihnen Fragen sie einen gemeinsamen Start und werden stellen, sie ken- sich erst danach in zwei Gruppen aufteilen. nen lernen und Da sie so weiterhin zwei Leitende (jeweils sie erzählten aus jeder Gruppe eine*r) sind, bleibt die uns interessan- Option offen, bei Bedarf auch von Beginn te Geschichten an zwei Gruppen, also Hüeti und Sonntags- aus ihrem Le- schule, anzubieten. ben. Doch nun ist Aufruf Hüeti & Sonntagsschule es, wie der Titel Sowohl Hüeti als auch Sonntagsschule sind schon sagt, an auf der Suche nach helfenden Händen. der Zeit, ein Gesucht sind Personen, die bereit dazu wä- Ende zu finden. Fast alle aus dieser Gruppe ren, in der Hüeti bei der Kinderbetreuung durften diesen Sommer ihre Segnungsfeier zu helfen oder in der Sonntagsschule ein erleben und Nachwuchs gibt es momentan Programm vorzubereiten. Falls sie Interes- leider keinen. So haben wir uns dazu ent- se haben oder Fragen dazu, wenden sie schieden, die Gruppe bis auf weiteres aus sich bitte direkt an die entsprechenden dem Programm vom Sonntagmorgen zu Gruppenverantwortlichen: streichen. Mit der aktuellen Gruppe durfte aber natür- Hüeti: Andrea Fuss, andrea@fussnet.ch lich ein krönender Abschluss nicht fehlen. Sontagsschule: Jolanda Lüthard, jolan- So nahmen wir uns nicht nur den Sonntag- da@luethard.ch morgen Zeit, sondern ein halbes Wochen-
Gedankenstrich ■ Ihr alle, die ihr schwere Lasten Hoffnung: Jetzt muss ich zuerst mal für mich schauen. Sind sie nicht mehr voller herumträgt, kommt zu mir und ladet ab! (Frei nach Mt. 11,28) Begegnungsfreude und Neugierde mit Geht hin in alle Welt und erzählt, der Priorität, immer wieder mit anderen was ihr Befreiendes erlebt habt. zu teilen, was sie sind und haben, so (Frei nach Mt. 28,16) verlandet der schöne See. Kommt und ruht euch aus. Geht und be- gegnet den Menschen. Sucht die Stille, die Einkehr, lasst euch erquicken – und dann geht und teilt aus. Das Evangelium vom Reich Gottes ent- hält eine doppelte Bewegung. Kommen, auftanken, beschenkt werden, unter der Gnade, dem Wohlwollen, der Liebe Got- tes aufatmen und aufleben. Und: Sich verschenken, auf Menschen zugehen, gastfreundlich sein, Menschen ansprechen, mutig sein, sich einbringen, das Evangelium vom Reich Gottes ver- Das Blauseeli im Diemtigtal – ein mysti- kündigen. scher, faszinierender Ort! Beide Bewegungen gehören zusammen. Mit dem Evangelium verhält es sich wie Die Kirche ist solch ein enorm fragiler mit einem schönen Bergsee. Er wird aus Bergsee – sie lebt nur zum Zufluss und wundersamen, klaren, erfrischenden vom Abfluss. Wenn viel durchfliesst, ist Quellen gespiesen. Er besteht, weil er ihr Wasser klar und frisch. Neigt sich die beschenkt wird und gefüllt wird. Die Lie- Kirche aber dazu, nicht mehr so viel zu be Gottes ist diese Quelle. Ich darf solch empfangen und nicht mehr zu viel zu ein See sein. verschenken, dann wird ihr Wasser abge- Er hat aber auch einen Abfluss. Er gibt standen. Kirche, Christsein, kann man ab. Er verschenkt, er gibt das Wasser nicht konservieren – man kann es nur weiter. Würde er nicht mehr geben, wäre immer wieder neu wagen und leben. der Abluss verstopft, so würde er bald Ich freue mich, mit euch zusammen in überlaufen, oder – was noch schlimmer dieser ausgehenden und zugleich zer- ist, verlanden, versumpfen. Geschiebe brechlichen Pandemiephase, aufzutan- würde ihn auffüllen, er würde zu einer ken, erfrischt zu werden, und immer wie- Kloake. der neu zu lernen, uns auch gemeinsam So ist es mit der Kirche. So ist es mit zu verschenken und das Evangelium zu den Christenmenschen. bezeugen. Das erfrischt! Machen sie sich auf, die Stille zu suchen, Stefan Zolliker das Gebet, die Besinnung, den Gottes- dienst fleissig anzuwenden, so hören sie nicht auf zu schöpfen. Hören sie damit auf, vertrocknet der See. Machen sie sich dann gestärkt auf, das Evangelium zu bezeugen, ihre Vision vom wachsenden Reich Gottes über ihren Alltag zu malen, erzählen sie anderen von der Hoffnung, die sie erfüllt, leben sie diese Liebe vor, so werden sie zu Ka- nälen des frischen Wassers. Zieht aber ein Kleingeist ein, ziehen sie sich zu sehr ins Private zurück, in der
Agenda ■ Spezielle Anlässe Donnerstag, 12. und Freitag, 13. August Ab 9.00 Kreativtage in der EMK Sonntag, 22. August 10.00 Familien-Gottesdienst zum Schulanfang Sonntag, 5. September 10.00 Gemeindesonntag in der Wald- schenke am Brühlberg Sonntag, 12. September 11.00 update „Sexualität“ Sonntag, 19. September 9.00 und 11.00 Allianz-Gottesdienst in Impressum: der Parkarena zum Bettag Redaktion: Karin Pompeo, Stefan Zolli- 10.00 Ökumenischer Gottesdienst in ker der Stadtkirche MitarbeiterInnen: Cedric Zangger, Vreni Both, Silvia Trüb, Reto Lüthard, Urs Greminger, Michael ■ Voranzeigen Brunner, Franziska Lüthard, Peter Binder, Hilde Niggli (Korrektorin) Sonntag, 3. Oktober Erscheinungsweise: 6x jährlich, 10.00 Familien-Gottesdienst zum Redaktionsschluss: 6. Sept. 2021 Erntedank Pfarrer: Stefan Zolliker 052 212 17 39 stefan.zolliker@emk-schweiz.ch ■ Abwesenheiten/Ferien Cedric Zangger 079 817 43 58 Cedric.zangger@emk-schweiz.ch 1. bis 7. August: Ferien Stefan Zolliker Gemeindesekretariat: Karin Pompeo 052 213 36 94 Gott, der Herr, Karin.Pompeo@emk-schweiz.ch Internet: www.emk-winterthur.ch wird Dir seine Engel Jugendarbeiter: mitschicken Avi Girschweiler 078 670 56 98 und Deine Reise gelingen avi.girschweiler@emk-schweiz.ch lassen. PC-Konto: 1. Mose 24,40 Evang.-method. Kirche in der Schweiz Bezirk Winterthur, 8004 Zürich Konto-Nr.: 84-574-9 IBAN: CH40 0900 0000 8400 0574 9 Sigristin: Dhurata Qelia 079 197 55 31
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