Mosaik - Persönlich-Cedric Zangger Segnungsfeier Seniorenausfahrt Gedankenstrich

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Mosaik - Persönlich-Cedric Zangger Segnungsfeier Seniorenausfahrt Gedankenstrich
Mosaik                Gemeindebrief
                          Nr. 4 Aug./Sept. 21

•   Persönlich—Cedric Zangger
•   Segnungsfeier
•   Seniorenausfahrt
•   Gedankenstrich
Mosaik - Persönlich-Cedric Zangger Segnungsfeier Seniorenausfahrt Gedankenstrich
persönlich
■ Willkommen zurück,
Cedric Zangger!
Liebe Gemeinde in Winterthur
                                               eingefunden. Ich freue mich deshalb in
Etwas schmunzeln muss ich schon noch,          Winterthur unter anderem auch auf die Ar-
wenn ich denke, dass ich nun wieder nach       beit in einem Team. Wenn ich mich per-
Winterthur komme. Ich war überrascht, als      sönlich auf einen Satz zusammenfassen
Stefan mich anfragte, damit hätte ich wirk-    müsste: Mein Leben bestimmt einerseits
lich nicht gerechnet. Doch es ist nicht ein-   die Faszination für unsere Umwelt und die
fach eine Rückkehr, denn es erwarten mich      unzähligen spannenden Dinge, die man in
neue Aufgaben und vier Jahre sind auch         ihr finden kann und anderseits die Suche
nicht wenig. Die EMK Winterthur wird sich      nach einem befreiten und lebensfördern-
verändert haben und ich mich wohl auch.        den Weltbild. Der christliche Glaube hat
Gerne stelle ich mich an dieser Stelle kurz    sowohl mit dem ersten als auch mit dem
vor. Ich bin 34 Jahre alt, verheiratet mit     zweiten zu tun. Die Verknüpfung des über-
Murielle und Vater von drei Kindern, neun      lieferten Glaubens mit den aktuellen Her-
und sechs Jahre alt. Wir leben in einem        ausforderungen des Menschseins ist es
Flarzhausteil in Steg im oberen Tösstal, wo    denn auch, das mich an der methodisti-
sich Luchs (der um unser Haus streift) und     schen Kirche anspricht. Ich freue mich, zu-
Gämse (die ebenfalls) gute Nacht sagen.        sammen mit euch Teil dieser Bewegung zu
Meine Hobbies sind Garten, Gemein-             sein, zusammen zu ringen um Fragen und
schaftsgarten, Naturschutz und draussen        Antworten, wie den Herausforderungen des
sein, in welcher Form auch immer. Aus die-     Lebens zu begegnen. Ich freue mich aber
sem Grund leben wir auf dem Land, des-         vor allem auch auf ein Wiedersehen oder
halb gefällt mir aber auch die Gartenstadt     Kennenlernen, auf das Unterwegs sein mit
sehr gut. Die letzten vier Jahre arbeitete     euch und auf gute Begegnungen und span-
ich als Lokalpfarrer in der EMK Turbenthal.    nende Gespräche. Bis bald!
Viele schöne Erfahrungen durfte ich ma-
                                               Herzliche Grüsse
chen, habe mich aber in der Rolle als allei-
niger Hirte einer Gemeinde nicht richtig       Cedric

                                               Erfüllung und Kraft
                                               finden wir dort,
                                               wo wir uns
                                               von der Begeisterung
                                               ziehen lassen.
                                               Monika Minder
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Rückblick
■ Eine gelungene Feier                           ■Willkommen      zu    verweilen—
                                                 Bericht von der Jährlichen Konfe-
Endlich dürfen wieder bis 100 Personen am        renz in Thun vom 16.-19. Juni
Gottesdienst teilnehmen und endlich sind
auch Apéros und Essen unter den vorge-           Aufgrund der nach wie vor gültigen Ein-
schriebenen     Schutzmassnahmen       wieder    schränkungen fand die diesjährige Tagung
möglich. So konnte auch die diesjährige          der Jährlichen Konferenz Schweiz-Frankreich
Segnungsfeier am 6. Juni beinahe in ge-          -Nordafrika der EMK in einer hybriden Form
wohntem Rahmen stattfinden. Pfarrer Stefan       statt – etwa 100 Personen waren in Thun
Zolliker brachte den zahlreich erschienenen      (Schweiz) anwesend; die übrigen Mitglieder
Anwesenden das schwierige Thema «Heiliger        nahmen online teil.
Geist» in lebensnahen, gut verständlichen        Hybride Kirche (physisch und online)
Erzählungen, untermauert durch erläuternde       Der Vorstand der Jährlichen Konferenz
Bibelverse näher, perfekt umrandet von per-      möchte den Prozess hin zu einer hybriden
sönlichen Aussagen und Erlebnissen von           Kirche fördern. Was die Gemeinden in ihren
Personen aus dem Umfeld der Jugendlichen.        Kapellen und Kirchen tun, verliert deswegen
«Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht       nicht an Wert. Erfahrungen mit einer Online-
gegeben, sondern einen Geist der Kraft, der      Präsenz haben aber gezeigt, dass auf diese
Liebe und der Besonnenheit» (2. Tim. 1,7) –      niederschwellige Weise auch Menschen an-
mit diesem Vers ermutigte Stefan die Ge-         gesprochen werden können, die den Schritt
meinde, Gottes Geist immer wieder neu in         in die Kapellen oder Kirchen sonst vermut-
uns einzuladen. Er will in uns wohnen, in al-    lich eher nicht wagen würden.
len diesen Aspekten des Menschseins. In
den Trieben, im Bauch, in Urkräften und U-
remotionen. Weiter: Im Herzen, in meiner
Liebe, in den Beziehungen. Und: in meinem
Kopf, der Intelligenz, der Weisheit. Der Geist
Gottes ist ein Geschenk, das wir immer wie-
der neu annehmen dürfen und das jegliche
Furcht in unserem Leben vertreiben kann.
Im Anschluss an die inspirierende Predigt
folgte der feierliche Segnungsakt von Timo
Trüb und Ramiro Keller. Mit dem ersten
Apéro seit über einem Jahr nahm die freudi-
ge Feier einen würdigen und gluschtigen Ab-      Wie mit dem umgehen, was wir haben?
schluss.                                         Die EMK ist reich: an Menschen, an Geld, an
                                Karin Pompeo     Wissen und Erfahrung, an Liegenschaften,
                                                 an Strukturen. Für die EMK in der Schweiz
                                                 wurde nun ein Prozess angenommen, der im
                                                 Blick auf den Einsatz dieser Ressourcen hel-
                                                 fen soll. Es geht weder darum, dass eine
                                                 übergeordnete Stelle den Gemeinden sagte,
                                                 was sie zu tun hätten, noch darum, dass Ge-
                                                 meinden miteinander verglichen würden.
                                                 Vielmehr geht es um gleiche Kriterien be-
                                                 züglich der Auswirkungen der kirchlichen Ar-
                                                 beit – und darum, dass sich die Gemeinden
                                                 aufgrund ihrer eigenen Entwicklung die Fra-
                                                 gen stellen: Was hilft uns, um wirklich das
                                                 zu tun, was Jesus mit uns vorhat? Und wie
                                                 setzen wir folglich unseren «Reichtum» am
                                                 besten ein? Wo ist es wichtig, auszubauen?
                                                 Wo stecken wir fest, und ist es nö-
                                                 tig, umzubauen? Wo gilt es, auch mal etwas
                                                 loszulassen und abzubauen?
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Vom Für zum Mit                                  sammen zu bleiben. Es geht nicht darum,
Nicht wenige Aktivitäten in Gemeinden sind       dass Menschen ihre persönliche Haltung ver-
von ihrer Ausrichtung her für andere Men-        ändern müssten. Auch nicht darum, ei-
schen. Der Vorstand der Jährlichen Konfe-        ne Einheit schaffen zu wollen, indem alle in
renz hat die Gemeinden angeregt, verstärkt       einer Frage gleich denken. Vielmehr besteht
darüber nachzudenken, wie Wege gefunden          das Ziel darin, die von Christus geschenk-
werden      können,    um    die  Aktivitä-      te Einheit zu bewahren
ten mit anderen Menschen zu entwickeln            – auch wo Menschen in einer Frage unter-
und durchzuführen. Es geht dabei nicht zu-       schiedlich denken. Die Zeit bis zur General-
letzt darum, die Menschen von Konsumentin-       konferenz 2022 soll genutzt werden, um Ge-
nen und Konsumenten zu Mitbeteiligten            spräche zu führen und einen Weg vorzube-
und Mitverantwortlichen zu machen. Dies          reiten, auf dem sich Menschen mit verschie-
schliesst auch die Zusammenarbeit mit offe-      denen Überzeugungen respektiert und inte-
nen und engagierten Menschen ein, die nicht      griert fühlen.
zur Gemeinde gehören.
                                                 Personelles
                                                 • Neue Distriktsvorsteherin des Berner Dis-
                                                 trikts: Brigitte Moser
                                                 • Im abschliessenden Gottesdienst wurden
                                                 Markus Allenbach und Chae Bin Kim zu Äl-
                                                 testen ordiniert.
                                                 • Neue Dienstzuweisungen in unserer Regi-
                                                 on:
                                                 Wilson Rehmat, Embrach
                                                 Anna Seifullina, Turbenthal
                                                 Sascha Schmiedl, Klingenberg-Kreuzlingen
                                                 Nicole Becher, Zürich – Oerlikon
Wer gehört zur Kirche?                           Annegret Jende, Zürich 4
Der Ausschuss für Theologische Fragen legte
ein Dokument mit Gedanken zur Zugehörig-         Stefan Zolliker (nach einem Bericht von Urs
keit zur EMK vor. Ist es zum Beispiel möglich    Schweizer)
und für die Mission der EMK hilfreich, diese
Zugehörigkeit von einer vereinsrechtlichen
Mitgliedschaft im Verein EMK Schweiz zu
trennen? Wie kann die Zugehörigkeit zur
EMK gestaltet werden, sodass auch Men-
                                                 ■ Neue Schlüsselcodes
schen, die auf der Suche nach Sinn sind und      Per 1. September 2021 ändern wie ge-
letztlich die Sehnsucht nach Gott in sich tra-   wohnt die Schlüsselcodes. Wer eine Code-
gen, diesen Schritt wagen können? Wie kön-       Karte benötigt oder die Codes per Mail er-
nen Menschen, die die Fragen zur Bekennen-       halten möchte, meldet sich bitte im Sekre-
den Gliedschaft noch nicht beantworten kön-      tariat: 052 213 36 94 oder
nen, aber sich am Leben der Gemeinde             karin.pompeo@emk-schweiz.ch
schon beteiligen, ihren Willen zur Zugehörig-
keit niederschwelliger bekunden?

Eine bunte Kirche
Gibt es in der EMK Platz für Menschen, die
auf dem Fundament des Glaubens an Jesus
Christus stehen und die Bibel ernst nehmen
wollen, die in Fragen der menschlichen Se-
xualität aber unterschiedlich denken? Der
Vorstand der Jährlichen Konferenz schlug
den      Mitgliedern  unter    dem       Titel
«Kaleidoskop» einen Weg vor, der es mög-
lichst vielen Menschen ermöglichen soll, bei-
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Ausblick
■ Familiengottesdienst zum
Schulanfang am 21. August
Am 21. August feiern wir einen Familien-
gottesdienst zum Schulanfang. Wir wollen
danken für die Ferienzeit und uns stärken
und segnen lassen für das neue Schuljahr.
Anschliessend an den Familiengottesdienst
gibt es einen Rückblick auf das Sommerla-
ger der Jungschar.

■ Gemeindesonntag vom
5. September mit Begrüssung
von Cedric Zangger
Durch die Pandemie waren die letzten Mo-
nate nicht die Zeit für gemeinsame Mehrge-
nerationenferienwochen, Skilager, Gemein-
dewochenenden, etc. Nun aber möchten            Wir freuen uns sehr auf diesen Gemeinde-
wir Sie am Sonntag, 5. September zu ei-         sonntag. Reservieren Sie sich bitte diesen
nem Gemeindesonntag für jung und alt ein-       Tag! Auskunft erteilt Stefan Zolliker.
laden.
Wir verbringen den Tag um und in der
Waldschenke am Brüelberg. Am Morgen um
                                                ■ Dank-, Buss und Bettag vom
                                                19. Sept.
10.00 Uhr feiern wir einen frohen Begrüs-
                                                Am Bettag wird es zwei grosse überkirchli-
sungsgottesdienst von Pfarrer Cedric Zang-
                                                che Gottesdienste geben.
ger; der Gottesdienst wird musikalisch um-      Die Arbeitsgemeinschaft der Kirchen lädt zu
rahmt von einem Bläserquartett der EMK          einem Gottesdienst in der Stadtkirche um
Kloten.                                         10.00 Uhr zu einem Ökumenischen Dank-,
Nach dem Gottesdienst gibt es verschiede-
                                                Buss- und Bettags-Gottesdienst zur Corona
ne Möglichkeiten zur Begegnung und zum          -Zeit. Innehalten, danken, Busse tun, Bit-
Spiel, teils organisiert, teils locker offen.   ten – wir wollen gemeinsam vor Gott brin-
Bitte nehmt das Mittagessen / Picknick          gen, was uns bewegt rund um die Bewälti-
(abgesehen von Getränken und einem Des-         gung der Corona Pandemie. Der Gottes-
sert) selbst mit. Eine Feuerstelle zum Gril-    dienst wird von Mike Gray, Michael Kolditz
lieren ist bereit.                              und Stefan Zolliker gestaltet.
Der Gemeindesonntag dauert bis ca.              Die Evangelische Allianz lädt zu ihrem tra-
15.30 / 16.00 Uhr.                              ditionellen Stadtgottesdienst in die Parkare-
Der Zugang zur Waldschenke ist nur zu           na. Es sind zwei Durchgänge (vermutlich
Fuss oder mit dem Velo möglich. Wir erhal-      um 9.15 und 11.15 Uhr- bitte Tagespresse
ten nur eine Fahrbewilligung für Material-
                                                beachten) angedacht.
transporte. Wer froh ist, wenn er am Fuss
des Brühlbergs oder am Lindenplatz abge-
holt wird, um teilnehmen zu können, melde
dies bis am Freitag Nachmittag im Sekreta-
riat: 052 213 36 94 (karin.pompeo@emk-
schweiz.ch)
Bei sehr unfreundlicher Witterung führen
wir den Gemeindesonntag in der Kirche an
der Trollstrasse durch.
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Ausblick
■ Nähtage
Am 12. und 13. August 2021 werden wir uns
nochmals von 9:00 bis 17:00, bzw. 15:00
Uhr für den Basar an die Nähmaschinen set-
zen. Natürlich gibts auch Pausen!
Mitbringen: Nähmaschine, Nähzeug, Picknic
Anmelden: bei Vreni Both (both@vtxmail.ch
oder 078 812 77 27)
Wir freuen uns auf kreative Näherinnen!
Die Basarverantwortlichen

                                              Und wie immer bei jedem Wetter!
                                              Anmeldung und Programm liegen ab Mitte
                                              August im Foyer auf.
                                              Senioren erhalten den Flyer per Mail oder
                                              Briefpost zugestellt.

                                              ■ Voranzeige Familien-Skilager
                                              Erst mal stehen ja die Sommerferien an und
                                              die Skiferien sind noch weit weg. Das Lager-
                                              haus in Lenz ist reserviert und wir möchten
                                              gerne wieder ein Skilager durchführen. Es
                                              bleibt zu hoffen, dass es dieses Mal stattfin-
                                              den darf. Vom Sa. 12. – Sa. 19. Februar
                                              2022 eine Woche in Lenz/Lenzerheide Snow-
■ Senioren Car Ausflug                        boarden, Skifahren, Langlaufen oder einfach
                                              die verschneite Berglandschaft geniessen.
Donnerstag, 26. August 2021                   Schneebegeisterte aller Generationen
Die Seniorenreise findet dieses Jahr wieder   sind herzlich eingeladen.
statt.                                        Auskunft und/oder Anmeldung (Anmeldung
Abfahrt 9.30 Uhr, Rückkehr gegen 18.00 Uhr    wenn möglich per Mail; wird bestätigt). Bitte
                                              bei der Anmeldung angeben ob ein Skibillett
                                              (6 Tage) benötigt wird. Für eine Gruppe
                                              braucht es mindestens 15 Abonnemente
                                              (z.B. Erwachsene 6T mit Gruppe 270.-, Ein-
                                              zel 378.– Preise von 2021). Für Unterkunft
                                              und Essen müsst ihr ca. E 30.-, J 22.-, K 14.
                                              - pro Tag und Nase rechnen. Bei An- oder
                                              Abreise unter der Woche bitte Zeit angeben
                                              (vor oder nach Morgen-, Abendessen). Reto
                                              Lüthard
                                              Tel: 052 203 65 34 / 078 860 17 51
                                              E-Mail: reto@luethard.ch
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Info‘s
■ Umzug                                        ■ Wie die beiden Pfarrer
                                               arbeiten werden
Gertrud Stahel ist umgezogen, sie wohnt
neu an der Breitestrasse 6b       in    8472   Arbeitsbeginn
Seuzach. Ihre Festnetz-Telefonnummer er-       Stefan Zolliker beginnt mit seiner Arbeit in
lischt, sie ist unter 076 406 67 95 oder 052   der Regenbogenkirche in Zürich Wollishofen
335 14 19 (Paul Thalmann) erreichbar.          am 9. August.
Ebenfalls umgezogen ist Corina Zolliker, sie   Cedric Zangger macht eine etwas längere
wohnt neu an der Sonneggstrasse 3 in 8406      Sommerpause und beginnt mit seiner Arbeit
Winterthur.                                    in Winterthur am 1. Sept. Wir begrüssen
■ Umfrage Hauskreise                           ihn im Gottesdienst des Gemeindesonntags
                                               vom 5. Sept. in der Waldschenke.
Anfang Jahr habe ich als zuständige Person
für die Erwachsenenarbeit in der Gemeinde-     Erreichbarkeit
leitung eine Umfrage unter den Hauskreisen     Stefan Zolliker ist am Freitag tagsüber, am
gestartet, um diese kennenzulernen und ein     Sonntagabend und für einzelne weitere An-
Gespür für sie zu erhalten. Hier möchte ich    lässe in Zürich. Dienstag bis Donnerstag ist
euch über meine Erkenntnisse und Eindrü-       er (im Büro) in Winterthur. Er ist erreichbar
cke informieren, die ich gewonnen habe.        unter 052 212 17 39 / 079 573 41 79.
Wir haben in der EMK Winterthur insgesamt      Cedric Zangger arbeitet primär am Donners-
zehn Hauskreise. Die Alterspanne geht vom      tag und Freitag (und Sonntag). Er ist er-
Teenie- bis zum Seniorenalter. Besonders       reichbar unter 079 817 43 58.
freut mich, dass in allen Alterssegmenten
Hauskreise unterwegs sind. Beeindruckt war     Aufteilung der Arbeit
ich vom enormen Engagement und der The-        - Aufgaben von Stefan Zolliker werden sein:
menvielfalt die vorhanden sind und der         Leitung der Gemeinde (zusammen mit der
Ernsthaftigkeit, mit der man sich in allen     Gemeindeleitung), Personalführung, zwei
Gruppen mit dem Glauben, dem Leben und         Gottesdienste pro Monat, Seelsorge, insbe-
dem persönlichen Austausch widmet. Ich         sondere bei Senioren, Seniorenarbeit, Kasu-
bin sehr dankbar für diese Vielfältigkeit in   alien, Spiritualität, Ökumene
unserer Gemeinde. Die meisten Hauskreise       - Aufgaben von Cedric Zangger werden
haben etwa sechs bis zehn Teilnehmende         sein: zwei Gottesdienste pro Monat, Stell-
und treffen sich in der Regel alle zwei bis    vertretung bei Kasualien, spezielle Gottes-
vier Wochen. Sie sind alle sehr selbständig    dienste (Update, Familiengottesdienste),
und sind gut organisiert. Die meisten Haus-    Seelsorge nach Bedarf, v.a. mittlere Gene-
kreise sind offen für weitere Teilnehmende     ration, Bildung und Kurse, u.a. Lesekreis,
und sind bereit, Anfragen zu prüfen. Damit     Gemeindewochenende, Evangelische Allianz,
die Hauskreise voneinander wissen und ei-      Unterricht der 5.-7. Klasse
nen Themenaustausch vornehmen können,           - Der Aufgabenbeschrieb von Jugendarbei-
werde ich etwa zweimal pro Jahr einen Ver-     ter Avi Girschweiler bleibt gleich.
sand an sie durchführen. Die Ansprechper-
sonen aller Hauskreise werde ich ihnen auch
bekannt geben, damit sie allenfalls mitei-
nander austauschen können. Ich bin gern
bereit, Anliegen der Hauskreise in die Ge-
meindeleitung mitzunehmen
und ihnen auf diesem Weg eine Stimme zu
geben. Ich danke allen Hauskreisen für ihr
wertvolles Engagement, ihr tiefgehendes
Ringen mit Themen und dem persönlichen
Austausch untereinander. So entsteht Ge-
meinde.
                             Michael Brunner
Mosaik - Persönlich-Cedric Zangger Segnungsfeier Seniorenausfahrt Gedankenstrich
Einladung

                                                Einladung zum Mittagstisch

Wir freuen uns, Euch alle auf den 1. September 2021 wieder zum gemeinsamen Mittag-
essen und dem gemütlichen Beisammensein einzuladen.
Nach der Corona-bedingten Pause starten wir mit neuem Elan und einem leicht verän-
derten Team in den Normalbetrieb. Für den Wiederstart haben wir folgendes Menu aus-
gewählt:

                          Tomatensüppchen mit Basilikum
                                    Salatbuffet
                             Pouletgeschnetzeltes mit
                             Riz Casimir und Früchten
                                  Caramelcrème

Damit wir uns gut vorbereiten können, bitten wir Euch um eine Anmeldung bis am Mon-
tag, 30. August 2021.
Es gibt drei Möglichkeiten: Eintragen auf der Liste im Foyer, eine kurze Nachricht per e-
mail oder per Anrufbeantworter auf das Telefon an die untenstehende Adresse.

Wir werden wieder eine Liste aller Teilnehmer auflegen, damit wir über die aktuellen Da-
ten verfügen, die wir ohnehin erfassen müssen. Sie werden selbstverständlich absolut
vertraulich behandelt.

Wir freuen uns auf den Wiederstart und auf ein baldiges Wiedersehen.

Für das Team
Urs und Erika Greminger, Peter und Eva Binder, Yvonne Berther, Ursula und Hanspeter
Reber (neu)

Peter Binder, Binzhofstrasse 97, 8404 Winterthur, Tel. 052 242 43 00, e-mail: bin-
der.peter@bluewin.ch
Mosaik - Persönlich-Cedric Zangger Segnungsfeier Seniorenausfahrt Gedankenstrich
Finanzen
■ Spendeneingänge per Ende Juni 2021
Zeitraum                                        Total aus Kollekten, Kirchen-
                                                beiträge und Erntedank

Eingang Jan. – Juni 2021                                   139‘890

Budget Jan. – Juni 2021                                    162‘500

Fehlbetrag per Juni 2021                                   22 ‘610

Eingang Jan. – Juni 2020                                   127‘142
Fehlbetrag zu Budget Jan.-Juni 2020                         40‘108

Gedanken
■ Sein oder nicht sein?                          auf bessere Zeiten hoffen. Das Beispiel des
                                                 Schmetterlings lässt uns jedoch auch deut-
Die Metamorphose von der Raupe zum
Schmetterling ist uns wohl noch allen aus        lich und hoffnungsvoll erkennen, dass in je-
dem Primarschulunterricht präsent. Gebannt       dem Lebewesen unter der rauen oder un-
lauschten wir damals den spannenden, an-         scheinbaren Schale wahre und einzigartige
schaulich mit Bildern untermalten, Erzählun-     Schönheit versteckt ist, die lediglich ent-
gen der Lehrerin, wie aus diesem unschein-       deckt und entsprechend wertgeschätzt wer-
baren, eher unsympathischen, kriechenden         den sollte. Sein oder nicht sein – das ist hier
Etwas ein Prachtexemplar an Schönheit,           nicht die Frage, denn unser aller Sein ist ge-
Grazie und Anmut entstand. Sommervögel           wollt und vom allmächtigen Künstler perfekt
wie Schmetterlinge umgangssprachlich ger-        gemalt.
ne betitelt werden, stehen für Lieblichkeit,                                     Karin Pompeo
Lebensfreude und die Perfektion der Schöp-
fung, ihr Vor-Verwandlungs-Körper sorgt
hingegen bei vielen Zeitgenossen eher für
Ekel und Abneigung. Aus den Eiern, welche
die Falter-Weibchen auf Pflanzen ablegen
oder mehr oder weniger gezielt ins Gras fal-
len lassen, entwickelt sich nach etwa einer
Woche das erste Raupenstadium. Durch das
Wachstum der Raupe wird die Haut immer
enger, durch mehrmaliges Häuten sorgt die
Raupe dafür, weiter wachsen zu können.
Nach der Verwandlung der Raupe in die Pup-
pe dauert es circa 14 Tage bis der Schmet-
terling schlüpft und die Welt mit seiner fas-
zinierenden Zeichnung und seiner eleganten
Erscheinung erfreut. Auch in unserem Leben
gibt es dann und wann Zeiten, wo wir uns
unscheinbar, unnütz, unwichtig oder über-
flüssig fühlen, wir zweifeln gar an unserer
Daseins-Berechtigung und würden uns wohl
gerne auch in einem Kokon verschanzen und
Mosaik - Persönlich-Cedric Zangger Segnungsfeier Seniorenausfahrt Gedankenstrich
Gemeindeleben
■  Kinder & Jugendprogramme                     ende. Wir gingen Bowlen, übernachteten
                                                dann in der EMK und haben uns noch einen
am Sonntagmorgen                                                           letzten   ge-
(ab 08.2021)                                                               meinsamen
                                                                           Brunch    ge-
Das Ende einer langen Hängebrücke                                          gönnt.
Vor zwei Jahren begannen wir unseren                                       Wir alle aus
Neustart der Gruppe «Häääängebrugg» wie                                    dem     Team
die Jugendlichen unseren Whatsapp-Chat                                     haben      die
liebevoll nannten. Ob da auch ein bisschen                                 zwei    Jahre
                  Absicht darin lag, um                                    mit den Ju-
                  gleich die Prioritäten zu
                  klären, bleibt wohl ein Ge-
                  rücht. Der Name führte        gendlichen  sehr
                  dann aber nicht unbedingt     genossen und be-
                  zum Programm. So haben        danken uns für
                  wir in den letzten beiden     die gemeinsame
                  Jahren viel erlebt. Wir ha-   Zeit.
                  ben über Gott und die Welt
                  gesprochen, uns Filme zu      Timo, Mattis,
                  Themen an-                    Lino, Ramiro,
                  geschaut,                     Kira, Ivegnia
                  darüber dis-                  Oli, Sina,
kutiert    und    philosophiert.                Franziska
Auch liessen wir es uns nicht
nehmen, einmal Minigolfen zu                    Hüeti & Sonntagsschule
gehen oder einfach gemein-                      Die vorläufige Auflösung der Hängebrugg
sam einen Brunch zu genies-                     bleibt nicht die einzige Veränderung ab Au-
sen.                                            gust 2021. Denn auch in der Hüeti ging der
Ein besonderes Projekt haben wir gemein-        Nachwuchs aus, weshalb sich Hüeti und
sam mit der Brugg ins Leben gerufen. So         Sonntagsschule, in Absprache mit der Ge-
haben wir immer wieder Personen aus un-         meindeleitung, dazu entschieden haben
serer Gemeinde eingeladen. Wir durften          stärker zusammen zu arbeiten. So machen
ihnen     Fragen                                sie einen gemeinsamen Start und werden
stellen, sie ken-                               sich erst danach in zwei Gruppen aufteilen.
nen lernen und                                  Da sie so weiterhin zwei Leitende (jeweils
sie     erzählten                               aus jeder Gruppe eine*r) sind, bleibt die
uns interessan-                                 Option offen, bei Bedarf auch von Beginn
te Geschichten                                  an zwei Gruppen, also Hüeti und Sonntags-
aus ihrem Le-                                   schule, anzubieten.
ben.
Doch nun ist                                    Aufruf Hüeti & Sonntagsschule
es, wie der Titel                               Sowohl Hüeti als auch Sonntagsschule sind
schon sagt, an                                  auf der Suche nach helfenden Händen.
der Zeit, ein                                   Gesucht sind Personen, die bereit dazu wä-
Ende zu finden. Fast alle aus dieser Gruppe     ren, in der Hüeti bei der Kinderbetreuung
durften diesen Sommer ihre Segnungsfeier        zu helfen oder in der Sonntagsschule ein
erleben und Nachwuchs gibt es momentan          Programm vorzubereiten. Falls sie Interes-
leider keinen. So haben wir uns dazu ent-       se haben oder Fragen dazu, wenden sie
schieden, die Gruppe bis auf weiteres aus       sich bitte direkt an die entsprechenden
dem Programm vom Sonntagmorgen zu               Gruppenverantwortlichen:
streichen.
Mit der aktuellen Gruppe durfte aber natür-     Hüeti: Andrea Fuss, andrea@fussnet.ch
lich ein krönender Abschluss nicht fehlen.      Sontagsschule: Jolanda Lüthard, jolan-
So nahmen wir uns nicht nur den Sonntag-        da@luethard.ch
morgen Zeit, sondern ein halbes Wochen-
Gedankenstrich
■ Ihr alle, die ihr schwere Lasten           Hoffnung: Jetzt muss ich zuerst mal für
                                             mich schauen. Sind sie nicht mehr voller
herumträgt, kommt zu mir und ladet
ab! (Frei nach Mt. 11,28)                    Begegnungsfreude und Neugierde mit
Geht hin in alle Welt und erzählt,           der Priorität, immer wieder mit anderen
was ihr Befreiendes erlebt habt.             zu teilen, was sie sind und haben, so
(Frei nach Mt. 28,16)                        verlandet der schöne See.

Kommt und ruht euch aus. Geht und be-
gegnet den Menschen.
Sucht die Stille, die Einkehr, lasst euch
erquicken – und dann geht und teilt aus.
Das Evangelium vom Reich Gottes ent-
hält eine doppelte Bewegung. Kommen,
auftanken, beschenkt werden, unter der
Gnade, dem Wohlwollen, der Liebe Got-
tes aufatmen und aufleben.
Und: Sich verschenken, auf Menschen
zugehen, gastfreundlich sein, Menschen
ansprechen, mutig sein, sich einbringen,
das Evangelium vom Reich Gottes ver-         Das Blauseeli im Diemtigtal – ein mysti-
kündigen.                                    scher, faszinierender Ort!
Beide Bewegungen gehören zusammen.
Mit dem Evangelium verhält es sich wie       Die Kirche ist solch ein enorm fragiler
mit einem schönen Bergsee. Er wird aus       Bergsee – sie lebt nur zum Zufluss und
wundersamen,       klaren,   erfrischenden   vom Abfluss. Wenn viel durchfliesst, ist
Quellen gespiesen. Er besteht, weil er       ihr Wasser klar und frisch. Neigt sich die
beschenkt wird und gefüllt wird. Die Lie-    Kirche aber dazu, nicht mehr so viel zu
be Gottes ist diese Quelle. Ich darf solch   empfangen und nicht mehr zu viel zu
ein See sein.                                verschenken, dann wird ihr Wasser abge-
Er hat aber auch einen Abfluss. Er gibt      standen. Kirche, Christsein, kann man
ab. Er verschenkt, er gibt das Wasser        nicht konservieren – man kann es nur
weiter. Würde er nicht mehr geben, wäre      immer wieder neu wagen und leben.
der Abluss verstopft, so würde er bald       Ich freue mich, mit euch zusammen in
überlaufen, oder – was noch schlimmer        dieser ausgehenden und zugleich zer-
ist, verlanden, versumpfen. Geschiebe        brechlichen Pandemiephase, aufzutan-
würde ihn auffüllen, er würde zu einer       ken, erfrischt zu werden, und immer wie-
Kloake.                                      der neu zu lernen, uns auch gemeinsam
So ist es mit der Kirche. So ist es mit      zu verschenken und das Evangelium zu
den Christenmenschen.                        bezeugen. Das erfrischt!
Machen sie sich auf, die Stille zu suchen,                              Stefan Zolliker
das Gebet, die Besinnung, den Gottes-
dienst fleissig anzuwenden, so hören sie
nicht auf zu schöpfen. Hören sie damit
auf, vertrocknet der See.
Machen sie sich dann gestärkt auf, das
Evangelium zu bezeugen, ihre Vision
vom wachsenden Reich Gottes über ihren
Alltag zu malen, erzählen sie anderen
von der Hoffnung, die sie erfüllt, leben
sie diese Liebe vor, so werden sie zu Ka-
nälen des frischen Wassers.
Zieht aber ein Kleingeist ein, ziehen sie
sich zu sehr ins Private zurück, in der
Agenda
■ Spezielle Anlässe
Donnerstag, 12. und Freitag,
13. August
Ab 9.00 Kreativtage in der EMK

Sonntag, 22. August
10.00 Familien-Gottesdienst
zum Schulanfang

Sonntag, 5. September
10.00 Gemeindesonntag in der Wald-
schenke am Brühlberg

Sonntag, 12. September
11.00 update „Sexualität“

Sonntag, 19. September
9.00 und 11.00 Allianz-Gottesdienst in Impressum:
der Parkarena zum Bettag
                                       Redaktion: Karin Pompeo, Stefan Zolli-
10.00 Ökumenischer Gottesdienst in ker
der Stadtkirche                        MitarbeiterInnen:
                                       Cedric Zangger, Vreni Both, Silvia Trüb,
                                       Reto Lüthard, Urs Greminger, Michael
■   Voranzeigen
                                       Brunner, Franziska Lüthard, Peter Binder,
                                       Hilde Niggli (Korrektorin)
Sonntag, 3. Oktober                    Erscheinungsweise: 6x jährlich,
10.00 Familien-Gottesdienst zum        Redaktionsschluss: 6. Sept. 2021
Erntedank                              Pfarrer:
                                       Stefan Zolliker 052 212 17 39
                                       stefan.zolliker@emk-schweiz.ch
■   Abwesenheiten/Ferien               Cedric Zangger 079 817 43 58
                                       Cedric.zangger@emk-schweiz.ch
1. bis 7. August:
Ferien Stefan Zolliker
                                       Gemeindesekretariat:
                                       Karin Pompeo 052 213 36 94
Gott, der Herr,                        Karin.Pompeo@emk-schweiz.ch
                                       Internet: www.emk-winterthur.ch
wird Dir seine Engel
                                         Jugendarbeiter:
mitschicken                              Avi Girschweiler 078 670 56 98
und Deine Reise gelingen                 avi.girschweiler@emk-schweiz.ch
lassen.
                                         PC-Konto:
1. Mose 24,40                            Evang.-method. Kirche in der Schweiz
                                         Bezirk Winterthur, 8004 Zürich
                                         Konto-Nr.: 84-574-9
                                         IBAN: CH40 0900 0000 8400 0574 9
                                         Sigristin: Dhurata Qelia 079 197 55 31
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