MSC GATE BREMERHAVEN BESTELLT ZWEI BRÜCKEN

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BRÜCKEN

Die MSC Gate Bremerhaven GmbH & Co. KG hat zwei neue Containerbrücken
bestellt. Damit investiert der Terminalbetreiber in die Zukunfts-
fähigkeit des Standortes Bremerhaven. Die neuen Brücken sollen Ende
2020 in Betrieb genommen werden.

Die MSC Gate Bremerhaven GmbH & Co. KG hat zwei neue Containerbrücken
bestellt. Damit investiert der Terminalbetreiber in die Zukunfts-
fähigkeit des Standortes Bremerhaven. Die neuen Brücken sollen Ende
2020 in Betrieb genommen werden.

Friedrich Stuhrmann, Geschäftsführer des MSC Gate Bremerhaven, freut
sich über die Beschaffungsentscheidung: „Vor dem Hintergrund immer
größer werdender Containerschiffe war die jetzt erfolgte Bestellung
einerseits notwendig, um auch zukünftig wettbewerbsfähig bleiben zu
können. Die neuen Brücken werden größer und leistungsfähiger sein als
jene, die sie im kommenden Jahr ersetzen. Andererseits ist die Bestel-
lung neuer Containerbrücken immer auch ein wichtiges Signal, dass wir
bereit sind, in den Ausbau und die Weiterentwicklung unseres Umschlags-
gerätes zum Wohle unserer Kunden und des Standortes Bremerhaven zu in-
vestieren.“

Die jetzt bei Liebherr in Auftrag gegebenen Containerbrücken werden
eine Gesamthöhe von 135 Metern, eine Hubhöhe von 51,2 Metern unter dem
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Spreader, und eine Auslage von 73 Metern haben. Damit werden die Brück-
en in der Lage sein, Containerschiffe mit 25 Containerreihen an Deck
ohne Einschränkungen zu bearbeiten. Die Anlieferung der Brücken erfol-
gt in Einzelteilen im Verlauf des Jahres 2020. Die Montage wird dann
vor Ort in Bremerhaven erfolgen.

Mit ihrer Inbetriebnahme Ende 2020 werden sie zwei ältere Brücken aus
dem Bestand am MSC Gate Bremerhaven ersetzen.

Größe und Dimensionierung der neuen Containerbrücken sind auf alle
derzeit im Einsatz befindlichen Containerschiffsklassen ausgerichtet,
darunter auch die neue MSC Megamax-24-Klasse, die aktuell größte der
Welt. Selbst bei einer möglichen weiteren Steigerung in den Schiffs-
größen bei Länge oder Breite werden die neuen Brücken hinderungsfrei
arbeiten können.

Quelle und Foto: EUROGATE GmbH & Co. KGaA, KG

VOLL ABGEFAHRENE AZUBI-AKTION

Zum Ausbildungsplatz ganz ohne Bewerbungsmappe? Die Stadtwerke Düssel-
dorf machen das möglich. Zum vierten Mal lädt der Energieversorger zu
einer ungewöhnlichen Aktion. In diesem Jahr heißt es: „Ausbildungs-
platz? Voll abgefahren!“

Laufend und rudernd fanden in den vergangenen drei Jahren bereits
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junge Leute ihren Ausbildungsplatz bei den Stadtwerken. In diesem Jahr
darf gemeinsam mit dem Ausbildungsteam in die Pedale getreten werden.
Die persönlichen Gespräche finden nämlich im Fahrrad-Sattel statt. An
Stelle einer komplizierten Bewerbung steht der Mensch im Mittelpunkt.

Interessierte füllen einfach das kleine Online-Formular auf der Stadtw-
erke-Homepage aus. Bewerbungsschluss ist der 22. September. Wer es lie-
ber traditionell mag, kann übrigens auch eine ganz klassische Bewer-
bung abgeben.

Mit rund 2.250 Mitarbeitern und mehr als 600.000 Kunden gehören die
Stadtwerke Düsseldorf zu den größten Ausbildungsbetrieben der Region.
Regelmäßig erhält das Unternehmen Urkunden der IHK Düsseldorf als
„Bester Ausbildungsbetrieb“, weil die Azubis ihre Prüfungen mit Best-
noten abschließen.

für die Berufe Anlagenmechaniker Rohrsystemtechnik (m/w/d), Anlagen-
mechaniker Instandhaltung (m/w/d), Elektroniker für Betriebstechnik
(m/w/d), Mechatroniker (m/w/d) sowie für das Duale Studium – Bachelor
of Arts & Industriekaufleute (Gesucht werden Auszubildende m/w/d).
Mehr zur Aktion „Ausbildungsplatz? Voll abgefahren!“ unter
www.swd-ag.de/ausbildungvollabgefahren

Quelle und Foto: Stadtwerke Düsseldorf AG

PANATTONI EUROPE ENTWICKELT IM
RUHRGEBIET
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Panattoni Europe, der nach eigenen Angaben führende Projektentwickler
für Industrie- und Logistikimmobilien in Europa, errichtet einen Logis-
tics Park in Essen. Auf einem Grundstück von ca. 43.220 qm entstehen
ca. 23.134 qm Logisitk-, 1.215 qm Büro-, sowie 1.575 qm Mezza-
nine-Flächen.

Das Logistikzentrum mit einer lichten Höhe von 10 m UKB ist in drei
Bereiche aufteilbar und kann somit von insgesamt drei verschiedenen Mi-
etern bezogen werden. Die Flächen sind flexibel nutzbar, jede Einheit
verfügt über Hallen-, Büro- und Mezzanine-Flächen, weiterhin können
mehrere Bereiche zu einer Unit zusammengelegt werden.

Der Park ist über 20 Laderampen sowie drei ebenerdige Toreinfahrten an-
fahrbar. Des Weiteren entstehen ca. 194 Pkw- und 12 LKW-Stellplätze.
Im gesamten Gebäude inklusive der Außenanlage wird eine moderne und
nachhaltige LED-Beleuchtung installiert. Zusätzlich wird der Bau der
Immobilie dem DGNB Gold-Standard der Deutschen Gesellschaft für nach-
haltiges Bauen (DGNB) entsprechen.

Für den Bau des Logistics Parks sprechen insbesondere die exzellente
Anbindung sowie der Wirtschaftsstandort Essen. Die Immobilie liegt in
der Lüscherhofstraße in der Nähe des Essener Hafens und verfügt über
eine trimodale Infrastruktur mit Anbindung an Kanalhäfen und Contain-
erterminals sowie tägliche Bahnverbindungen zu den logistisch bedeutsa-
men Standorten Hamburg und Bremerhaven.
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Außerdem verfügt das Logistikzentrum über eine Anbindung zu mehreren
Bundesbautobahnen wie die A3, A42 und A516, die nur wenige Kilometer
vom Standort entfernt sind. Die Flughäfen Düsseldorf und Dortmund kön-
nen in unter einer Autostunde erreicht werden, auch die Nähe zur nied-
erländischen Grenze, ca. 50 km, zeichnet diesen Standort aus.

„Essen ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort, die Region hat eine
große Bedeutung für die Logistik. Das Ruhrgebiet ist mit seiner hohen
Bevölkerungsdichte und dem Sitz vieler bedeutender Unternehmen ein Lo-
gistik-Hotspot und ein attraktiver Markt für Handelsgüter“, erklärt
Fred-Markus Bohne, Managing Partner von Panattoni Europe.

Der Logistics Park wird auf einem Brownfield-Gelände entwickelt. Panat-
toni Europe nimmt hierzu umfangreiche Abbruch- und Sanierungsarbeiten
vor. Die zum Teil über 60 Jahre alten Bestandsgebäude, aber auch un-
terirdische Tanks müssen fachgerecht rüchgebaut und entsorgt werden,
zusätzlich findet noch ein Bodenaustausch statt. All diese Maßnahmen
sind notwendig, um den nötigen Platz für das moderne Logistikzentrum
zu schaffen.

Der Projektentwickler realisiert die Immobilie ohne Vorvermietung,
rechnet aber mit einer zeitnahen Vermietung während der Bauphase. „Ein
weiterer, entscheidender Vorteil des Standortes Essen ist die große An-
zahl an Arbeitskräften mit einer kurzfristigen Verfügbarkeit. Im
ganzen Bundesgebiet gibt es einen anhaltenden und akuten Mangel an
Fachkräften für den Logistiksektor. Hier in Essen ist die Lage weniger
angespannt. Dieser Faktor wird eine Vermietung beschleunigen“, so
Fred-Markus Bohne weiter.

Mit den Abbrucharbeiten beginnt Panattoni Europe voraussichtlich im
Januar 2020, für den Baubeginn ist Februar 2020 vorgesehen, die Fertig-
stellung ist für Oktober 2020 geplant. Der Logistikimmobilien-Berater
Realogis Düsseldorf war zuständig für die Vermittlung des Grundstücks
und erhält den Vermarktungsauftrag für den Panattoni Park.

Quelle und Grafik Panattoni
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GIAN PAOLO GOTELLI NEUER CEO DER
TX LOGISTIK AG

Gian Paolo Gotelli ist neuer Vorstandsvorsitzender (CEO) der TX Logis-
tik AG (Mercitalia Gruppe – FS Italiane Gruppe). Er wurde vom Aufsicht-
srat an die Spitze des Eisenbahnlogistikunternehmens berufen.

Die Position als CEO tritt Gian Paolo Gotelli mit sofortiger Wirkung
an. Sein Ziel ist es, TX Logistik noch stärker europäisch auszurichten
und das Unternehmen zur tragenden Säule der internationalen Entwick-
lung der Mercitalia Gruppe zu machen.

Gian Paolo Gotelli verfügt über eine langjährige Expertise im Schie-
nengüterverkehr der FS-Gruppe, für die er auch in verschiedenen CEO-Po-
sitionen tätig war. Wie bisher gehören dem Vorstand von TX Logistik Al-
bert Bastius (COO) und Berit Börke (CSO) an. Damit ist die Kontinuität
in der Unternehmensführung gewährleistet.

Quelle und Foto: TX Logistik, der TX Logistik AG Vorstand (v.l.): Al-
bert Bastius (CEO), Gian Paolo Gotelli (CEO), Birte Börke (CSO)
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NILS KAHN WIRD GESCHÄFTSFÜHRER VON
MSC GERMANY

Die MSC Germany S.A. & Co. KG verteilt die Aufgaben an der Unterneh-
mensspitze neu: So wird der derzeitige Deputy Managing Director Nils
Kahn ab dem 1. September 2019 die Führung für den deutschen Markt
übernehmen.

Nils Kahn übernimmt die Position von Dittmar Vösterling, der MSC als
Senior Director für Deutschland, Österreich, Tschechien und die
Slowakei erhalten bleibt.

Diese personelle Veränderung wurde seit längerer Zeit geplant und ent-
sprechend vorbereitet. Boris Wehmann agiert weiter in seiner Position
als Regional Director Finance und stellvertretender Managing Director.

Quelle und Foto: MSC
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HAPAG-LLOYD: HÖHERES
HALBJAHRESERGEBNIS

Hapag-Lloyd hat das erste Halbjahr 2019 im Vorjahresvergleich mit
einem deutlich höheren operativen Ergebnis abgeschlossen. Das Ergebnis
vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf 389 Millionen Euro (H1 2018:
91 Millionen Euro). Das Konzernergebnis erhöhte sich auf 146 Millionen
Euro (H1 2018: -101 Millionen Euro).

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle
Vermögenswerte und Sachanlagen (EBITDA) wuchs auf 956 Millionen Euro
(H1 2018: 427 Millionen Euro). Der EBITDA Anstieg von 529 Millionen Eu-
ro enthält einen positiven Effekt in Höhe von 217 Millionen Euro bed-
ingt durch die neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 16.

„Dank höherer Transportmengen in unseren wichtigsten Fahrtgebieten,
einer guten Kostenkontrolle und leicht verbesserter Frachtraten, kön-
nen wir auf ein gutes erstes Halbjahr zurückblicken. Dies hat uns auch
ermöglicht, weitere Schulden durch die vorzeitige Ablösung einer Anlei-
he zurückzuführen“, sagte Rolf Habben Jansen, Vorstandsvorsitzender
von Hapag-Lloyd.

Die Umsätze erhöhten sich im ersten Halbjahr auf 6,2 Milliarden Euro
(H1 2018: 5,4 Milliarden Euro). Die Transportmenge stieg um 2 % auf
5.966 TTEU (H1 2018: 5.848 TTEU) und die durchschnittliche Frachtrate
um 5 % auf 1.071 USD/TEU (H1 2018: 1.020 USD/TEU). Im Gegensatz dazu
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wirkten höhere Bunkerpreise von 429 USD je Tonne negativ auf das Ergeb-
nis (H1 2018: 385 USD je Tonne).

Rolf Habben Jansen: „Nach einem soliden ersten Halbjahr 2019 ist unser
Ausblick unverändert, auch wenn wir mit mehr Handelsbeschränkungen
umgehen müssen und steigende geopolitische Risiken sehen, die natür-
lich das Wachstum beeinflussen können. Auch in der zweiten
Jahreshälfte werden wir unsere Strategy 2023 umsetzen und unsere An-
strengungen intensivieren, die Nummer eins für Qualität zu werden.“

Der Bericht des ersten Halbjahres 2019 ist abrufbar unter http-
s://www.hapag-lloyd.com/de/ir/publications/financial-report.html

Quelle und Foto: Hapag-Lloyd

STADTWERKE DÜSSELDORF: POSITIVES
ERGEBNIS

Die Stadtwerke Düsseldorf haben den Geschäftsbericht 2018 veröf-
fentlicht. Darin blickt das Unternehmen erneut auf ein erfolgreiches
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Jahr zurück. Der Umsatz erreichte mit 1,97 Milliarden Euro in etwa das
Vorjahresniveau (2017: 1,99 Milliarden), der Jahresüberschuss lag bei
76,8 Millionen Euro.

„Wir hatten operativ ein gutes Jahr. Bereinigt um Sondereffekte konn-
ten wir unseren positiven Ergebnistrend aus dem Jahr 2017 fortsetzen“,
bilanzierte Finanz-Vorstand Hans-Günther Meier. Er betonte: „Die
Stadtwerke Düsseldorf sind ein gut aufgestelltes Unterneh- men mit ein-
er soliden Bilanzstruktur, das bestätigen die Zahlen für das Jahr
2018. Dies ist wichtig, weil es uns in die Lage versetzt, die
notwendige Transformation aus eigener Kraft zu schaffen. Dabei ist uns
die Optimierung des Bestandsgeschäftes genauso wichtig wie die Entwick-
lung und Etablierung neuer Geschäftsmodelle.“ Im Geschäftsjahr 2018
haben die Stadtwerke Düsseldorf insgesamt mehr als 60 Millionen Euro
investiert. Ein Großteil davon floss in die Erneuerung der Ver- sor-
gungsnetze, außerdem wurden erhebliche Mittel für den Ausbau der Wärme-
infrastruktur sowie für den Rollout der neuen digitalen Stromzähler
aufgewendet. „Wir investieren allerdings nicht nur in Sachgüter, son-
dern auch in Top-Talente: Wir haben gezielt eingestellt, um neue Quali-
fikationen ins Unternehmen zu holen und um den demographischen Wandel
zu gestalten“, sagte Meier.

Mit Blick auf die langfristige Weiterentwicklung des Unternehmens erar-
beiten die Stadtwerke Düsseldorf ein strategisches Zielbild, das die
Ausrichtung des Unternehmens für die kommende Dekade bis in das Jahr
2030 skizziert. „Dabei erkennen wir, dass das Geschäft der Stadtwerke
in Zukunft strukturell näher an dem Geschäft der Gründungsjahre liegt
als an dem der letzten drei Jahrzehnte“, erklärte Vorstandsvorsitzen-
der Dr. Udo Brockmeier. „Die Energiewende und der Klimaschutz sowie
die damit einhergehenden Anforderungen an uns als zentraler Infrastruk-
turdienst- leister Düsseldorfs führen uns zurück zu unseren Wurzeln:
Unsere Aufgabe ist es damals wie heute, einer wachsenden Stadt und
ihren Bürgern zu helfen, die Herausforderungen der Zeit zu meistern
und die Lebensqualität zu verbessern. So, wie es beispielsweise ab
1868 mit dem Aufbau der Trinkwasser-Versorgung und ab 1891 mit der
Elektrifizierung der Stadt gelungen ist.“

Die Erreichung des strategischen Ziels erfolgt auf Basis von Maßnahmen-
paketen zur weiteren Steigerung der Effizienz und Innovationskraft.
Dr. Brockmeier: „Wir arbeiten konsequent an einer Verbesserung unserer
Effizienz und an der Entwicklung neuer Produkte und Geschäftsmodelle,
um un- sere Marktposition auszubauen und unsere Ertragsstärke zu hal-
ten. Für 2030 peilen wir ein weiteres erhebliches Ergebniswachstum
an.“

Dafür setzen die Stadtwerke verstärkt auf Kooperationen. Dr. Brockmei-
er: „Insgesamt wächst die Bedeutung der Sektorenkopplung in den
Bereichen Abfall, Strom, Wärme und Verkehr – und damit auch von Kooper-
ationsprojekten. Dies gilt insbesondere auch für die Zukunftstechnik
Wasserstoff.“ Für die Nutzung dieser Technologie in unserer Region ex-
istiert bereits eine weitreichende Planung: Die Stadtwerke Düsseldorf
und Wuppertal, die Städte Düsseldorf, Wuppertal, Duisburg sowie der
Rhein-Kreis Neuss nehmen mit einer Vielzahl assoziierter Partner am
Förderwettbewerb „Modell- region Wasserstoffmobilität NRW“ des Lan-
deswirtschaftsministeriums teil. Diese Bewerbung ist eine von dreien,
die ausgewählt wurden, um ein Feinkonzept zu erstellen. Ziel ist es,
bis Ende Mai 2020 aufzuzeigen, wie die Zahl der Brennstoffzellen-
fahrzeuge nennenswert erhöht und die dafür benötigte Infrastruktur,
von der Wasserstofferzeugung bis zur Tankstelle, aufgebaut werden
kann.

Auch ein Thema der Sektorenkopplung ist das 2017 gestartete E-Roller-
Sharing „eddy“. Das Kooperationsprojekt des Berliner Start-ups „emmy“
mit den Stadtwerken verbindet die Sektoren Strom und Verkehr. Die
Zweiräder fahren mit Ökostrom und sind ein wichtiger Baustein für ein
effizientes und umweltfreundliches Mobilitätssystem in Düsseldorf. We-
gen des großen Erfolges ist die Flotte auf 500 „eddys“ ausgebaut wor-
den. Weitere Mobilitätsprojekte sind in Arbeit: Gemeinsam mit der
Stadt wurden die Arbeiten zur Inbetriebnahme von zwei Mobilitätsstatio-
nen und zum Aufbau einer digitalen Plattform fortgesetzt. Ziel ist die
Etablierung ganzheitlicher Mobilitätsangebote.

Eine ebenso große Bedeutung wie der Entwicklung neuer Produkte kommt
der Optimierung und Sicherung des Bestandgeschäfts zu. Dabei sind die
Absatzzahlen 2018 erfreulich stabil gewesen: Der Stromverkauf im End-
kundengeschäft und der Absatz aus der Kraftwerksvermarktung lagen eben-
so auf Vorjahresniveau wie der Absatz von Gas und klimafreundlicher
Fernwärme. „Dabei hilft uns, dass die Kundinnen und Kunden mit unseren
Leistungen zufrieden sind“, erklärte Vertriebs- Vorstand Manfred Abra-
hams. „Das hat auch der Strom-Atlas 2018 von Focus Money und dem Mark-
forschungsinstitut Statista gezeigt: Bei dieser groß angelegten Kunden-
befragung bekamen die Stadtwerke Düsseldorf die besten Bewertungen in
ganz Nordrhein-Westfalen.“ Ähnlich hoch im Kurs steht das Düsseldorfer
Trinkwasser: Der Wasserverkauf stieg gegenüber dem Vorjahr um 2,4
Prozent. Abrahams: „Das Düsseldorfer Trinkwasser hat Spitzenqualität.
Es steht wie alle Produkte unseres Hauses für Lebensqualität und Nach-
haltigkeit.“

Mehr Infos rund um das Unternehmen gibt es in der digitalen Version
des Stadtwerke-Geschäftsberichtes 2018. Dieser ist ab sofort abrufbar
unter geschaeftsbericht.swd-ag.de

Quelle und Foto: Stadtwerke Düsseldorf

GEODIS ERNENNT NEUEN INDUSTRIAL
PROJEKTS DIRECTOR
GEODIS gibt die Ernennung von Peter Anetsberger zum neuen Industrial
Projects Director von GEODIS Freight Forwarding in Deutschland bekan-
nt.

Seit dem 1. Juli 2019 hält Peter Anetsberger die Funktion des Director
Industrial Projects inne und leitet damit einen Bereich mit großem
Wachstumspotential. Er berichtet an Antje Lochmann, Geschäftsführerin
der Freight Forwarding Sparte von GEODIS in Deutschland: „Peter Anets-
berger ist einer unserer erfahrensten Spezialisten. Mit seinem großen
Engagement wird er das deutsche Team weiterentwickeln, um damit
wesentlich zum weiteren Unternehmenserfolg beizutragen. Industrial Pro-
jects ist als wesentlicher Baustein im Produktportfolio von GEODIS in
Deutschland im strategischen Fokus des Unternehmens.“

Peter Anetsberger verfügt über mehr als 35 Jahre Erfahrung, die er in-
 verschiedenen Führungspositionen in Deutschland, der Türkei und im
Mittleren Osten erworben hat. Er begann 2007 seine Karriere bei GEODIS
im Bereich Freight Forwarding Air / Ocean & Overland, wo er für die En-
twicklung und das Management von Großprojekten verantwortlich war. -
Seit 2018 war er als Director Business Development Europe im Bereich
Capital Projects / Industrial Projects tätig.

Quelle und Foto: GEODIS

HAPAG-LLOYD SIEHT GROßE CHANCEN
Durch die offiziell gestartete Fahrrinnenanpassung der Elbe wird der
Hamburger Hafen künftig deutlich besser an die globalen Warenströme
angeschlossen. Das betonte Dr. Maximilian Rothkopf, Chief Operations
Officer der Hapag-Lloyd AG.

„Nach Abschluss der entsprechenden Arbeiten können dann auch die
weltweit größten Containerschiffe nahezu ohne Einschränkungen die Hans-
estadt Hamburg erreichen“, sagte Rothkopf. Das nutze nicht nur den Con-
tainerlinienreedereien, sondern letztlich auch den weltweiten Kunden,
deren Frachtgüter den Hamburger Hafen künftig einfacher und schneller
erreichen werden.

Er ergänzte: „Unser klares Bekenntnis zu unserem Heimathafen Hamburg
ist und bleibt unverändert. Hamburg bietet uns eine hervorragende In-
frastruktur und exzellente Hinterlandverbindungen – sei es durch ein
einzigartiges Schienennetz oder sehr gute europäische Autobahnanbindun-
gen. Auch deshalb haben wir uns kürzlich dazu entschieden, einen
Großteil unserer Nordatlantikverkehre von Bremerhaven nach Hamburg zu
verlagern.“

Hapag-Lloyd ist für den Hamburger Hafen der größte Kunde im Con-
tainerumschlag. Im Geschäftsjahr 2018 hat das Unternehmen im Hamburger
Hafen rund 1,9 Millionen TEU umgeschlagen, das entsprach rund 22
Prozent des Gesamtvolumens.

Gemeinsam mit seinen Allianzpartnern schlug Hapag-Lloyd rund 3,9 Mil-
lionen TEU um, etwa 45 Prozent des Gesamtvolumens.

Quelle und Foto: Hapag-Lloyd

BAYERISCHER LLOYD AG WIRD MITGLIED
IM BDB

Der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) kann
erneut ein neues Mitglied in seinen Reihen willkommen heißen: Die
zuständigen Gremien des Verbandes haben dem Aufnahmeantrag der Bay-
erischen Lloyd AG, Regensburg, zugestimmt.

Der Name Bayerischer Lloyd steht für über 100 Jahre Reederei- und
Schifffahrtsgeschichte auf der Donau. Unter dieser Flagge präsentiert
sich heute eine europäisch agierende Gruppe – von den großen ARA-Häfen
(Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen) bis zur rumänischen Hafenstadt Cons-
tanza – mit Niederlassungen und Landesgesellschaften in den Niederlan-
den und den Donauanliegerstaaten. In Straubing bietet die Tochterge-
sellschaft SR-log mit einer trimodalen Umschlaganlage eine wichtige
Schnittstelle zwischen West- und Donauschifffahrt. Die Bayerischer
Lloyd AG lebt damit in ihrem Tagesgeschäft erfolgreich ein gemeinsames
Europa.

Das Unternehmen hat sich dazu entschieden, Mitglied im BDB zu werden,
da die künftigen Herausforderungen des Binnenschifffahrtsgewerbes, sei
es auf nationaler oder europäischer Ebene, nur im Schulterschuss mit
einem starken Branchenverband bewältigt werden können, der die Ge-
samtheit des Gewerbes engagiert und effektiv vertritt. „Es entspricht
der Philosophie der BL-Gruppe, dass die Herausforderungen der Zukunft
wie die Digitalisierung, die Personalanforderungen, die Nachwuchsfra-
gen und insbesondere auch die notwendigen technischen Revolutionen zur
Schonung von Ressourcen und Umwelt nur in der Gemeinschaft mit Gleich-
gesinnten erfolgreich angegangen werden können“, erklärt Hans Frank
vom Bayerischen Lloyd.

„Gemeinsamkeit macht stark! Ich freue mich, dass der Bayerische Lloyd
uns beim Kampf um bessere gewerbliche Rahmenbedingungen für die Schiff-
fahrt auf nationaler und internationaler Ebene unterstützt. Mit dem
Bayerischen Lloyd baut der BDB auch seine Kompetenz im süddeutschen
Raum, insbesondere an der Donau, weiter aus. Durch aktive Mitarbeit im
Verein können die Zukunftsthemen des Gewerbes – etwa in den Bereichen
Personalressourcen, Qualifikationen, Greening und Innovationen – ge-
meinsam gestaltet werden. So profitiert dann auch der Bayerische Lloyd
unmittelbar von den Leistungen und dem Netzwerk des Verbandes“, so BD-
B-Geschäftsführer Jens Schwanen.

Quelle und Foto: BDB, der Schubverband „Wodan“ des Bayerischen Lloyd
in der Bergfahrt auf der Donau
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