Münsteraner Pruritussymposium als Online-Konferenz - Klinik für Hautkrankheiten Kompetenzzentrum Chronischer Pruritus
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Klinik für Hautkrankheiten Kompetenzzentrum Chronischer Pruritus 7. Münsteraner Pruritussymposium als Online-Konferenz 12. September 2020, 8.00 – 16.00 Uhr – Programmheft
Impressum Herausgeber Universitätsklinikum Münster Kompetenzzentrum Chronischer Pruritus (KCP) Klinik für Hautkrankheiten Von-Esmarch-Straße 58 48149 Münster T +49 (0)251 83-57470 F +49 (0)251 83-57322 pruritussymposium@ukmuenster.de www.pruritussymposium.de Redaktion Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. Sonja Ständer Gestaltung GB Unternehmenskommunikation Druck Hausdruckerei Titelfoto Klinik für Hautkrankheiten, UKM Stand September 2020 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde an einigen Stellen auf eine geschlechtsspezifische Unterscheidung verzichtet. Die verwendeten Personenbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu sehen.
Grußworte Sehr geehrte Kolleginnen zusammenkommen, um die beste Versor- und Kollegen, gung für die Patienten zu gewährleisten. Daher wollen wir auch dieses Jahr wieder hiermit heißen wir Sie ganz herzlich zu Themen anbieten, die im Patientenma- unserem 7. Münsteraner Pruritussym- nagement hochrelevant sind, jedoch in posium erstmals als Online-Konferenz der ärztlichen Ausbildung nicht Bestand- willkommen! Es sind besondere Zeiten teil des Curriculums sind. Es ist weiter- und wir waren uns lange nicht sicher, ob hin gültig, dass chronischer Pruritus ein wir das Symposium im „COVID-Jahr 2020“ heimliches Volksleiden ist, welches durch realisieren können. Daher gilt unser erster den demographischen Wandel stetig an Dank denjenigen, die unermüdlich an Inzidenz zunimmt und viele von uns in die Realisierung geglaubt und uns immer der täglichen Praxis konfrontiert. Daher wieder zur Durchführung ermutigt haben. freuen wir uns, dass auch dieses Jahr Wir freuen uns daher dieses Jahr noch wieder ausgewiesene Experten aus vielen mehr, Sie trotz dieser Umstände zwar Disziplinen relevante Fakten zu aktuel- „digital“, aber mit gewohnt hochkaräti- len Themen der Klinik und Forschung gem Programm willkommen zu heißen. präsentieren. Viele Highlights warten auf Ein großer Dank gebührt insbesondere Sie wie u.a. die interaktiven Fallpräsentati- unseren exzellenten Referenten, die mit onen, bei dem unsere beiden Moderatoren ihren Vorschlägen und Beiträgen aktiv die Fälle vorher nicht kennen und auf den Erfolg der Veranstaltung mitgestalten. bewährte Art charmant moderieren. Das Motto der diesjährigen Veranstaltung Einen ausdrücklichen Dank möchten wir heißt „Pruritusmedizin – Austausch der an dieser Stelle Frau Dr. Julie Kind aus- Disziplinen“ und trägt der Tatsache Rech- sprechen, die uns wieder das diesjährige nung, dass die Patienten mit chronischem Leitthemenheft Pruritus der Zeitschrift Pruritus selten monodisziplinär betreut „Hautarzt“ für jeden Teilnehmer zur werden. Eine umfangreiche klinische, Verfügung gestellt hat. In dem Heft, wel- laborchemische und radiologische Dia ches Ihnen vor der Veranstaltung zugeht, gnostik, d.h. Suche nach der auslösenden finden Sie die Beiträge unserer Referenten Ursache, lässt die Disziplinen regelmäßig zu vielen der Vortragsthemen. 3
Auch unsere Prurigo Nodularis Liga (PNL), wand bedeutet. Daher ein großes Dan- die seit 2014 besteht, wird mit ihren Vor- keschön an die UKM Akademie, die uns sitzenden (u.a. Prof. Augustin und Dr. H. ganz wesentlich bei der Realisierung der Ständer) präsent sein und hat aktuelle Veranstaltung unterstützt. Einen herzli- Ankündigungen für Sie dabei. Mit dieser chen Dank an Frau S. Ruthenschröer, Frau Initiative ist es uns in den letzten Jahren G. Blaski und Herrn F. Schulz, die immer gelungen, Patienten international zu er- für uns ansprechbar sind und Lösungen reichen und viel Aufmerksamkeit auf die parat haben sowie mit vielen guten Ideen Erkrankung und deren Unterversorgung zum Gelingen der Veranstaltung beigetra- zu ziehen. gen haben. Ein besonderer Dank gilt nach wie vor der Schließlich möchte ich mich persönlich Arbeitsgemeinschaft Pruritusforschung noch ganz herzlich bei meinem KCP-Team (AGP) und dem International Forum for bedanken, ohne dessen kontinuierliche the Study of Itch (IFSI) mit ihren jeweili- und unermüdliche Arbeit das Symposium gen Vorsitzenden, die verlässliche Partner nicht hätte realisiert werden können. So der Veranstaltung sind. gilt bei uns immer noch der Spruch: „Nach dem Symposium ist vor dem Sym- Einen großen Dank möchten wir unse- posium“. Daher hoffe ich, Sie alle 2022 ren Partnern aus der Pharmaindustrie zum nächsten Pruritussymposium wieder aussprechen, die trotz der besonderen in Münster begrüßen zu dürfen. Situation ihre Unterstützung realisiert haben. Es ist sehr erfreulich zu sehen, Doch zunächst freue ich mich auf einen wie die forschende Pharmaindustrie sich spannenden und anregenden „digitalen“ zunehmend in die Pruritusmedizin durch Austausch mit Ihnen. Innovation und klinische Studien zum Wohl unserer Patienten einbringt. Mit freundlichen Grüßen Wie bereits erwähnt, erfreuen wir uns steigender Teilnehmerzahlen, was auch einen gestiegenen administrativen Auf- Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. Sonja Ständer 4
Sehr geehrte Teilnehmer des 7. Münsteraner Pruritussymposiums, liebe Sonja Ständer, es ist zu einer vertrauten Tradition geworden, dass im September, alle zwei Jahre, das Münsteraner Pruritussymposium stattfindet, jetzt bereits zum siebten Mal. Leider erfordern die aktuellen Zeiten, dass es dieses Mal nicht in der gewohnten sehr schönen und traditionell sehr persönlichen Art direkt in Münster stattfinden kann. Dennoch ist es mir eine große Freude als Präsidentin des „International Forum for the Study of Itch (IFSI)“ meine herzlichen Grüße nach Münster zu schicken und dafür zu danken, dass das Münsteraner Pruritussymposium jetzt als virtuelle Veranstaltung, wenigstens einen Tag lang, stattfinden wird. Dabei ist es Frau Professor Ständer wieder einmal hervorragend gelungen, renommierte Referenten der deutschsprachigen Pruritusszene als Redner zu gewinnen, die diesmal halbstündige Übersichtsvorträge vortragen, so dass hier ein schönes Potpourri und eine schöne Übersicht über die verschiedenen Aspekte des chronischen Pruritus bis hin zur Therapie und Versorgung mit Apps möglich ist. Auch werden – in bekannter Weise – die Pruritusparameter wieder berücksichtigt. Leider ist auch der alle zwei Jahre stattfindende Weltkongress des IFSI von der aktuel- len Pandemie betroffen und wird leider im Jahr 2021 nicht als Präsenzveranstaltung in China stattfinden können. Aktuell laufen die Vorbereitungen bezüglich eines möglichen virtuellen Kongresses im Oktober 2021. Insofern ist es auch IFSI eine besondere Freude, dass das im deutschsprachigen Raum sehr bekannte Münsteraner Pruritussymposium auch im Jahr 2020 stattfinden wird. Auch im Namen des gesamten Vorstandes von IFSI wünsche ich den Organisatoren ein gutes Gelingen, viele neue Denkanstöße und ganz besonders – für alle Teilnehmer – einen guten Transfer des gewonnen Wissens zum Prurituspatienten in die ambulante Versorgung. Mit herzlichen Grüßen Prof. Dr. med. Elke Weisshaar Präsidentin der IFSI 5
Liebe Kolleginnen und Kollegen, im Namen der gesamten Arbeitsgemeinschaft Pruritusforschung (AGP) möchten wir Sie zum 7. Münsteraner Pruritussymposium sehr herzlich willkommen heißen. Dieses Symposium steht in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie vor einer ganz besonderen Herausforderung, findet es doch erstmalig nicht als Präsenzver- anstaltung, sondern als digitales Online-Symposium statt. Die AGP möchte an dieser Stelle Frau Prof. Ständer und ihrem gesamten Team aus dem Kompetenzzentrum Chronischer Pruritus der Universitätshautklinik Münster danken, die sich dieser neuen Herausforderung gestellt haben und ein abwechslungsreiches, inte- ressantes Programm in einem neuen Format auf die Beine gestellt haben, das hoffentlich viele Kolleginnen und Kollegen erreicht. Die Entscheidung, dieses für die Pruritusforschung bedeutende Symposium trotz der schwierigen allgemeinen Lage stattfinden zu lassen, verdient unser aller Respekt und Anerkennung, zeigt es doch, dass trotz einer Pandemielage der Pruritus nichts von seiner Bedeutung verloren hat und es neue Erkenntnisse gibt, die es wert sind näher vor einem größeren Auditorium dargestellt zu werden. Wir freuen uns, dass wir als Arbeitsgemeinschaft Pruritusforschung (AGP) daran teil- haben dürfen. Die AGP stellt eine kleine Arbeitsgemeinschaft innerhalb der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) dar, die versucht allen an der Pruritusforschung Interessierten eine Plattform für die Verbreitung und Weiterentwicklung der neuesten Erkenntnisse auf diesem Gebiet zu bieten. Gleichzeitig stellt sie aber auch die Interes- sensvertretung der Pruritusforschung innerhalb der DDG dar. Die Wahrnehmung der AGP innerhalb der DDG steigt zunehmend. Um diese positive Entwicklung fortsetzen zu können, benötigen wir jedoch weiterhin Ihre Hilfe. Daher würden wir uns freuen, wenn Sie uns als Mitglied in der AGP aktiv unterstützen würden. Für Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen als Vorstand der AGP jederzeit gerne zur Verfügung. Die AGP wünscht dem 7. Münsteraner Pruritussymposium in diesem neuen Format viel Erfolg und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein spannendes Symposium mit hoffentlich vielen neuen Erkenntnissen. Der Vorstand der AGP Dr. med. Hartmut Ständer, Priv.-Doz. Dr. Dr. med. Andreas Kremer, Univ.-Prof. Dr. med. univ. Franz Legat 6
Liebe Kolleginnen und Kollegen, im Namen der Prurigo Nodularis League (PNL) möchten wir Sie sehr herzlich zu dem diesjährigen Münsteraner Pruritussymposium begrüßen. Die Prurigo nodularis ist eine seit mehr als 100 Jahren bekannte, aber nahezu unerforschte Erkrankung. Die PNL, ge- gründet 2014, ist ein Zusammenschluss von Ärzten, Wissenschaftlern und Betroffenen, mit dem gemeinsamen Interesse, die Aufmerksamkeit für diese Erkrankung zu erhöhen und die Versorgung der Betroffenen zu verbessern. Zwar haben wir die Erkrankung noch nicht in das Rampenlicht der breiten Öffentlich- keit gebracht (oder kennen Sie eine Ice Bucket Challenge für Prurigo?), aber in der klini- schen Forschung hat sich in den letzten Jahren viel Aktivität gezeigt. Wir konnten unser Netzwerk auf internationaler Ebene erweitern, die erste internationale Leitlinie erstellen und auf europäischer Ebene große Forschungsprojekte starten. Hier möchten wir uns daher auch bei allen Beteiligten für das Engagement bedanken. Es ist in den letzten Jahren feste Tradition der PNL geworden soziokulturell tätig zu wer- den mit der PNL-goes-social-Aktivität als besonderer Progammpunkt des Pruritussym- posiums. Unvergessen die Opernklänge oder der poetry slam in den würdigen Räumen des Schlosses. Auch für dieses Jahr hatten wir uns eine tolle Aktivität überlegt, die nun aufgrund der Corona-Situation leider nicht realisierbar ist. Wir freuen uns jedoch, dass wir eine Alternative entwickeln konnten. Dank der Großzü- gigkeit der Sponsoren können wir dieses Jahr auf die Symposiums-Teilnahmegebühren verzichten. Damit hoffen wir, dass die durch die Pandemie betroffenen Kolleginnen und Kollegen ein wenig unterstützt werden können, aber auch, dass sich möglichst viele Interessierte an diesem neuen Format einer bewährten Tagung beteiligen und somit die Prurigo weiter in den Fokus des allgemeinen Interesses rückt. Wer weiß, vielleicht laden wir Sie ja nächstes Mal zu einer „Itch“ Bucket Challenge ein… Damit möchten wir Ihnen ein spannendes Symposium und rege Diskussionen wünschen. Der Vorstand der PNL Univ.-Prof. Dr. med. Matthias Augustin, Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. Sonja Ständer, Dr. med. Hartmut Ständer 7
Programm Samstag, 12. September 2020 8.00 Uhr Early Morning Workshop Workshop 1 IFSI* Scientific hour: Young Scientist Council Moderation Prof. Dr. med. Elke Weisshaar Of mice and men: the role of nppb-positive neurons in pruriception Jürgen Solinski Update Hepatischer Pruritus Miriam Düll Alloknesis und Hyperknesis bei Pruritus in entzündlicher und nicht-entzündlicher Haut M. Sc. Lina Renkhold Chronische Prurigo: Instrumente für klinische Studien Dr. med. Claudia Zeidler Workshop 2 AGP** Clinical Hour: Klinische Fälle Moderation Dr. med. Manuel Pereira, Dr. med. Hartmut Ständer Therapierefraktärer Pruritus bei einem Patienten mit der lym- phozytären Variante eines Hypereosinophilie Syndroms Dr. med. Thomas Buttgereit Okklusive Lokaltherapie bei Prurigo nodularis – Dran bleiben lohnt sich Prof. Dr. med. univ. Franz Legat, Dr. med. univ. Maria-Lisa Repelnig Was lernen wir aus der Bestimmung der kutanen Nervenfaserdichte? Dr. med. Manuel Pereira Internetrecherche zu Pruritus – Gesundheitsrelevante Anliegen und medizinischer Bedarf in Europa Stefanie Ziehfreund, Priv.-Doz. Dr. Dr. med. Alexander Zink *International Forum for the Study of Itch, **Arbeitsgemeinschaft Pruritusforschung e.V. 8
Modul 1 Pruritus interdisziplinär – Diagnostik 9.00 Uhr Begrüßung Prof. Dr. med. Dr. h.c. Sonja Ständer Prof. Dr. med. Kerstin Steinbrink 9.05 Uhr Pruritus – ein weiter Weg von der Neurophysiologie zur Klinik Prof. Dr. med. Martin Schmelz 9.30 Uhr Klinische Short Cuts in der Differentialdiagnostik Dr. med. Claudia Zeidler 10.00 Uhr Labordiagnostik von Pruritus Priv.-Doz. Dr. Dr. med. Andreas Kremer 10.30 Uhr Pause 10.45 Uhr Diagnostik von psychischen Faktoren Prof. Dr. med. Gudrun Schneider 11.15 Uhr Interaktives Quiz Prof. Dr. med. Thomas Mettang, Prof. Dr. med. Dorothee Nashan Fallvorstellungen Kim D. Bockris, Max Görg, Dr. med. Stefan Salzmann, Julia Maria Wermelt 12.00 Uhr Pause 9
Programm Samstag, 12. September 2020 Modul 2 Pruritus interdisziplinär – Therapie 12.30 Uhr Topische Therapie: Gute und weniger gute Inhaltsstoffe Prof. Dr. med. Petra Staubach-Renz 13.00 Uhr Neues bei der atopischen Dermatitis Prof. Dr. med. Martin Metz 13.30 Uhr Individuelle Belastungen und dessen therapeutische Beeinflussung bei der Psoriasis und chronischen Prurigo Prof. Dr. med. Matthias Augustin 14.00 Uhr Pause 14.15 Uhr Was bringen uns Apps? Priv.-Doz. Dr. Dr. med. Alexander Zink 14.45 Uhr Leitlinie Chronischer Pruritus und Chronische Prurigo: Entwicklungen in der Therapie Prof. Dr. med. Dr. h.c. Sonja Ständer 15.15 Uhr Lernerfolgskontrolle, Evaluation 15.30 Uhr 11. Konsensusworkshop AGP Initiative Pruritusparameter Überblick über die Initiative, neue Publikationen Prof. Dr. med. Dr. h.c. Sonja Ständer Der AGP-Fragebogen Prof. Dr. med. Elke Weisshaar NRS bei der chronischen Prurigo – Bestimmung der Responseschwelle Dr. med. Claudia Zeidler 16.00 Uhr Ende der Veranstaltung 10
Referenten – Univ.-Prof. Dr. med. Matthias Augustin – Prof. Dr. med. Thomas Mettang Institut für Versorgungsforschung in Fachbereich Nephrologie, DKD Helios der Dermatologie und bei Pflegeberufen Klinik Wiesbaden (IVPD), Universitätsklinikum – Univ.-Prof. Dr. med. Martin Metz Hamburg-Eppendorf Allergie-Centrum-Charité, Klinik für – Kim D. Bockris Dermatologie, Venerologie und Allergo- Kompetenzzentrum Chronischer logie, Charité - Universitätsmedizin Pruritus (KCP) und Klinik für Haut- Berlin krankheiten, UKM – Prof. Dr. med. Dorothee Nashan – Dr. med. Thomas Buttgereit Hautklinik, Klinikum Dortmund Allergie-Centrum-Charité, Klinik für gGmbH Dermatologie, Venerologie und Allergo- – Dr. med. Manuel Pereira logie, Charité - Universitätsmedizin Kompetenzzentrum Chronischer Berlin Pruritus (KCP) und Klinik für Haut- – Miriam Düll krankheiten, UKM Medizinische Klinik 1, Friedrich-Alexan- – M. Sc. Lina Renkhold der-Universität Erlangen-Nürnberg Kompetenzzentrum Chronischer – Max Görg Pruritus (KCP) und Klinik für Haut- Kompetenzzentrum Chronischer krankheiten, UKM Pruritus (KCP) und Klinik für Haut- – Dr. med. univ. Maria-Lisa Repelnig krankheiten, UKM Universitätsklinik für Dermatologie und – Priv.-Doz. Dr. Dr. med. Andreas Kremer Venerologie, LKH-Univ. Klinikum Graz Medizinische Klinik 1, Friedrich-Alexan- – Dr. med. Stefan Salzmann der-Universität Erlangen-Nürnberg Kompetenzzentrum Chronischer – Univ.-Prof. Dr. med. univ. Franz Legat Pruritus (KCP) und Klinik für Haut- Universitätsklinik für Dermatologie und krankheiten, UKM Venerologie, LKH-Univ. Klinikum Graz 11
Referenten – Univ.-Prof. Dr. med. Martin Schmelz – Univ.-Prof. Dr. med. Kerstin Steinbrink Institut für Experimentelle Schmerz- Klinik für Hautkrankheiten, UKM forschung, Klinik für Anästhesiologie – Prof. Dr. med. Elke Weisshaar und Operative Intensivmedizin, Medizi- Berufsdermatologie, Hautklinik, nische Fakultät Mannheim der Universi- Universitätsklinikum Heidelberg tät Heidelberg – Julia Maria Wermelt – Prof. Dr. med. Gudrun Schneider Kompetenzzentrum Chronischer Sektion für Psychosomatische Medizin Pruritus (KCP) und Klinik für Haut- und Psychotherapie, Klinik für Psy- krankheiten, UKM chische Gesundheit, UKM – Dr. med. Claudia Zeidler – Jürgen Solinski Kompetenzzentrum Chronischer Institut für Experimentelle Schmerz- Pruritus (KCP) und Klinik für Haut- forschung, Klinik für Anästhesiologie krankheiten, UKM und Operative Intensivmedizin, Medizi- – Stefanie Ziehfreund nische Fakultät Mannheim der Universi- Klinik und Poliklinik für Dermatologie tät Heidelberg und Allergologie am Biederstein, – Dr. med. Hartmut Ständer Technische Universität München Dermatologie Bad Bentheim und Haut- – Priv.-Doz. Dr. Dr. med. Alexander Zink klinik, Klinikum Dortmund gGmbH Klinik und Poliklinik für Dermatologie – Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. Sonja und Allergologie am Biederstein, Ständer Technische Universität München Kompetenzzentrum Chronischer Pruritus (KCP) und Klinik für Haut- krankheiten, UKM – Prof. Dr. med. Petra Staubach-Renz Hautklinik, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 12
Allgemeine Hinweise Veranstalter Anmeldung und Information UKM Akademie GmbH in Zusammenarbeit Nähere Informationen und Anmeldemög mit dem Kompetenzzentrum Chronischer lichkeiten finden Sie unter Pruritus (KCP), Klinik für Hautkrank- www.pruritussymposium.de heiten, UKM Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Wissenschaftliche Leitung Sie zeitnah zur Veranstaltung die Zugangs- Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. Sonja Ständer daten für die Online-Konferenz. Diese wird Leitende Oberärztin der Klinik für Haut- über den Videokonferenzdienst „Zoom“ krankheiten und Leiterin des stattfinden. Kompetenzzentrums Chronischer Pruritus (KCP) des UKM Zertifizierung Dr. med. Claudia Zeidler Die Veranstaltung ist im Rahmen der Dr. med. Manuel Pereira Zertifizierung der ärztlichen Fortbildung Dr. rer. nat. Konstantin Agelopoulos der Ärztekammer Westfalen-Lippe mit 10 Punkten (Kategorie: C) anrechenbar Beratende Mitglieder (bei Teilnahme an einem Early Morning Prof. Dr. med. Elke Weisshaar Workshop und am Symposium). Dr. med. Hartmut Ständer Priv.-Doz. Dr. Dr. med. Andreas Kremer Save The Date Tagungshomepage 8. Münsteraner Pruritussymposium www.pruritussymposium.de 23.-24.09.2022 Kontakt Theresa Ewering T +49 (2)51 83-57470 pruritussymposium@ukmuenster.de 13
Mit freundlicher Unterstützung von 3.750,00 € 3.750,00 € 3.750,00 € 3.000,00 € 3.000,00 € 3.000,00 € 2.000,00 € 2.000,00 € 2.000,00 € 1.500,00 € 1.500,00 € 1.500,00 € 1.500,00 € 1.250,00 € 1.250,00 € Der Betrag richtet sich je nach Umfang des eingeräumten Werbezweckes. Stand: 07.09.2020 14
INFLAMMATION JETZT MIT NEUER INDIKATION* Jetzt ist Zeit für Otezla ® Bei PSO & PsA & Behçet-Syndrom * Behandlung von erwachsenen Patienten mit oralen Aphthen, die mit dem Behçet-Syndrom assoziiert sind und für die eine systemische Therapie infrage kommt. Otezla® 10 mg/20 mg/30 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Apremilast. Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 10 mg/ infrage kommt. Warnhinweise: Bei neuen psychiatrischen Symptomen oder DE-OTZ-0520-00011 20 mg/30 mg Apremilast. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: mikrokristalline Verschlechterung bestehender Symptome oder Suizidgedanken/-versuch wird Cellulose, Lactose-Monohydrat, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat empfohlen, die Behandlung abzubrechen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit (Ph.Eur.). Filmüberzug: Poly-(vinylalkohol), Titandioxid (E 171), Macrogol 3350, gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Schwangerschaft. Talkum, Eisen(III)-oxid (E 172). Bei 20 mg zusätzlich: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O Nebenwirkungen: Sehr häufig: Infektion der oberen Atemwege, Kopfschmerz, (E 172); bei 30 mg zusätzlich: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172), Eisen(II,III)- Diarrhoe, Übelkeit; Häufig: Bronchitis, Nasopharyngitis, verminderter Appe- oxid (E 172). Anwendungsgebiete: Psoriasis-Arthritis: Otezla® ist allein oder tit, Schlaflosigkeit, Depression, Migräne, Spannungskopfschmerz, Husten, in Kombination mit krankheitsmodifizierenden antirheumatischen Arzneimitteln Erbrechen, Dyspepsie, häufiger Stuhlgang, Oberbauchschmerzen, gastro- (DMARDs) indiziert zur Behandlung der aktiven Psoriasis-Arthritis (PsA) bei ösophageale Refluxkrankheit, Rückenschmerzen, Fatigue; Gelegentlich: Über- erwachsenen Patienten, die auf eine vorangegangene DMARD-Therapie unzu- empfindlichkeit, Suizidgedanken und suizidales Verhalten, gastrointestinale reichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben. Psoriasis: Otezla® ist Blutungen, Hautausschlag, Urtikaria, Gewichtsverlust; Nicht bekannt: Angioödem. indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren chronischen Plaque- Weitere Angaben: s. Fach- und Gebrauchsinformation. Verschreibungs- Psoriasis bei erwachsenen Patienten, die auf eine andere systemische Therapie, pflichtig. Stand der Informa- wie Ciclosporin oder Methotrexat oder Psoralen in Kombination mit UVA-Licht tion: April 2020. AMGEN (PUVA), nicht angesprochen haben oder bei denen eine solche Therapie kontra- Europe B.V., 4817 ZK Breda, indiziert ist oder die diese nicht vertragen haben. Behçet-Syndrom: Otezla® ist Niederlande (örtlicher Ver- indiziert zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit oralen Aphthen, die mit treter Deutschland: AMGEN dem Behçet-Syndrom (BS) assoziiert sind und für die eine systemische Therapie GmbH, 80992 München) 15
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Systemtherapie bei ATOPISCHER DERMATITIS ab 12 Jahren – wenn topisch nicht mehr reicht.◊ GEMEINSAM MEHR ERREICHEN Schnelle und anhaltende Verbesserung von Juckreiz, Hautläsionen und Lebensqualität 1–4 Einfach: Alle 2 Wochen – ohne Monitoring 2 Duale Rezeptorblockade von IL-4 und IL-13 bei Typ-2-Inflammation1, 5 ◊ DUPIXENT® wird angewendet zur Behandlung von mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis (AD) bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren, die für eine systemische Therapie in Betracht kommen. * Erwachsene ab 18 Jahren. 1 Blauvelt A et al. Lancet 2017; 389 (10086): 2287-303; 2 DUPIXENT® Fachinformationen für 200 mg und 300 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze/im Fertigpen, Stand Juni 2020; 3 Zu den häufigsten Nebenwirkungen bei atopischer Dermatitis zählen Reaktionen an der Injektionsstelle, Konjunktivitis, Blepharitis und oraler Herpes; 4 Die früheste statistisch signifikante Verbesserung in der Intensität des Juckreizes im Vergleich zu Placebo konnte an Tag 2 der SOLO Studien festgestellt werden (LSM Prozent Veränderung in Pruritus NRS im Vergleich zu Baseline). Quelle: Silverberg JI et al. Dupilumab Treatement Results in Rapid and Sustained Improvement in Itch in Adults With Moderate-to-Severe Atopic Dermatitis. Presented at the 77 th Annual Meeting of the Society of Investigative Dermatology (SID 2019); Chicago, IL; May 8–11, 2019; 5 Gandhi NA et al. Nat Rev Drug Disc 2015; 15: 35-50. Dupixent 200/300 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze/im Fertigpen. Wirkst.: Dupilumab. Zusammens.: Jede Fertigspritze/jeder Pen zur einmaligen Anwendung enthält 200 mg Dupilumab in 1,14 ml Lösung (175 mg/ml) oder 300 mg Dupilumab in 2 ml Lösung (150 mg/ml). Arzneil. wirks. Bestandt.: Dupilumab (vollst. humaner monoklon. Antikörper). Sonst. Bestandt.: Argininhydrochlorid, Histidin, Polysorbat 80, Natriumacetat, Essigsäure, Sucrose, Wasser f. Injektionszw. Anw.-geb.: Mittelschw. bis schw. atopische Dermatitis (AD) b. Erw. u. Jugendl. ab 12 J., die für system. Ther. i. Betracht kommen. Add-on-Erhaltungsther. b. Erw. u. Jugendl. ab 12 J. mit schwerem Asthma mit Typ-2-Inflammation (erhöhte Anzahl der Eosinophilen i. Blut u./od. erhöhtes FeNO), das trotz hochdosiert. ICS plus einem weiteren z. Erhaltungsther. angewendeten AM unzureich. kontrolliert ist. Nur 300 mg: Add-on-Ther. m. intranasal. Kortikosteroiden z. Behandl. v. Erw. m. schwerer chron. Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP), die m. system. Kortikosteroiden u./od. chirurg. Eingriff nicht ausreichend kontrolliert werden kann. Gegenanz.: Überempfindlichk. geg. d. Wirkst. od. e. d. sonst. Bestandt. Nebenw.:. Bei. Erw. m. atop. Dermatitis: Infekt./parasit. Erkrank.: Häufig Konjunktivitis, oraler Herpes. Blut/Lymphe: Häufig Eosinophilie. Immunsyst.: Sehr selt. Serumkrankh./Serumkrankh. ähnl. Reakt.; nicht bek. Anaphylaktische Reakt., Angioödem. Nerven: Häufig Kopfschm. Augen: Häufig allerg. Konjunktivitis, Augenjucken, Blepharitis. Skelettmskl, Bindegew., Knochen: Nicht bek. Arthralgie. Allgem./Beschw. a. Verabreichungsort: Sehr häufig Reakt. a. d. Injektionsst. Das b. Jugendl. von 12 – 17 J. in klinischen Studien zu atopischer Dermatitis beobachtete Sicherheitsprofil war mit dem bei Erw. vergleichbar. Bei Asthma: Immunsyst.: Sehr selt. anaphylaktische Reakt.; nicht bek. Angioödem. Skelettmskl, Bindegew., Knochen: Nicht bek. Arthralgie. Allgem.: Sehr häufig Erythem an d. Injektionsstelle. Häufig Ödem, Schmerzen, Jucken an d. Injektionsstelle. Bei CRSwNP: Infekt./ parasit. Erkrank.: Häufig Konjunktivitis. Blut/Lymphe: Häufig Eosinophilie, Immunsyst.: nicht bek. anaphylakt. Reakt. Skelettmskl, Bindegew., Knochen: Nicht bek. Arthralgie. Allgem./Beschw. a. Verabreichungsort: Häufig Reakt./Schwellung an der Injektionstelle. Warnhinweis: Enthält Sucrose. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: sanofi-aventis groupe, 54, rue La Boétie, 75008 Paris, Frankreich. Örtlicher Vertreter d. Zulassungsinhabers: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, 65926 Frankfurt am Main. Stand: Juni 2020. 2003_DUP_O – MAT-DE-2001703v2.0 08/2020 Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Sanofi und Regeneron arbeiten gemeinsam an einem globalen Produktentwicklungsprogramm und an der Vermarktung von DUPIXENT®. Mehr Informationen auf dupixent.de Mit wegweisenden Therapien komplexen Erkrankungen begegnen. 17 2003_DUP_O_148x210.indd 1 13.08.20 14:04
Eucerin® Oil Control Face Sun Gel-Creme ZU AKNE NEIGENDE HAUT für sofortigen und langanhaltenden Anti-Glanz-Effekt Ultraleichte Textur, zieht schnell ein. Sehr gute Haut- ver träglichkeit in dermatologischen Studien bestätigt 1 UVA-/UVB-Schutz dank Breitband-UV-Filtersystem Schutz-Ef fekt bei HEV-Licht durch Neutralisation freier Radikale ausgelöst durch UV- und hoch- energetisches sichtbares Licht (1) Die sehr gute Hautver träglichkeit wurde nach 2-wöchiger täglicher Anwendung von Eucerin® Oil Control Face Sun Gel-Creme L SF 50+ dermatologisch bestätig t (n = 35 Patienten mit Mischhaut sowie fet tiger, unreiner und zu Akne neigender Haut). Sämtliche Patienten haben die Haut ver träglichkeit als sehr gut oder gut eingestuf t (sehr gut = höchste Bewer tungsstufe). D E R M ATO LO G I S C H E S W I S S E N F Ü R I H R E H AU T SEIT 5 JAHREN AN IHRER SEITE Erfahrung schafft Vertrauen 1 Look# Move§ Feel ‡ BETTER BETTER BETTER 1) Reich et al. J Eur Acad Dermatol Venereol. 2019, doi: 10.1111/jdv.16124 # LOOK BETTER: Für Erwachsene: Fast 8 von 10 Patienten erreichen einen PASI 90 in Woche 16. Thaçi D et al. J Am Acad Dermatol 2015; 73(3): 400–409 (vs. Ustekinumab). Für Kinder und Jugendliche: 6 von 10 Patienten erreichen einen PASI 100 in Woche 12*. Fachinformation Cosentyx®. § MOVE BETTER: Für Erwachsene: Schnelle Linderung der axialen Symptomatik bei Psoriasis-Arthritis. Baraliakos X, et al. Abstract OP0235 at EULAR 2019, Madrid, Spain. Annals of the Rheumatic Diseases June 2019;78 (Suppl. 2) (vs. Placebo). Für Kinder und Jugendliche: 7 von 10 Patienten erreichen einen cDLQI von 0/1 in Woche 24*. Fachinformation Cosentyx®. ‡ FEEL BETTER: Für Erwachsene: Über 7 von 10 Patienten erreichen nach 16 Wochen einen DLQI von 0/1. Augustin M EADV, Madrid 2019, Poster P1632 & P1854. Für Kinder und Jugendliche: 7 von 10 Patienten erreichen einen cDLQI von 0/1 in Woche 24*. Fachinformation Cosentyx®. * Alle Zahlenwerte sind laut Fachinformation Cosentyx® aus der offenen, zweiarmigen multizentrischen Studie CAIN457A2311 (Niedrig-Dosis-Arm: Dosierung 75 mg bei einem Körpergewicht < 50 kg und 150 mg bei einem Körpergewicht ≥ 50 kg). Cosentyx® 150 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze, Cosentyx® 150 mg Injektionslösung in einem Fertigpen, Cosentyx® 150 mg Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung. Wirkstoff: Secukinumab (in Ovarialzellen d. chinesischen Hamsters [CHO-Zellen] produzierter, gegen Interleukin17A gerichteter, rekombinanter, vollständig humaner monoklonaler Antikörper der IgG1/kKlasse). Zus.-setz.: Arzneil. wirks. Bestandt.: 1 Fertigspritze/Fertigpen enthält 150 mg Secukinumab in 1 ml. Eine Durchstechflasche mit Pulver enthält 150 mg Secukinumab (nach Rekonstitution enthält 1 ml Lösung 150 mg Secukinumab). Sonst. Bestandt.: Trehalose-Dihydrat, Histidin, Histidinhydrochlorid-Monohydrat, Methionin, Polysorbat 80, Wasser f. Injektionszwecke. Anwend.: Behandl. erw. Pat. mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis, die für eine system. Therapie in Frage kommen. Für Behandl. von Kindern und Jugendl. ab einem Alter von 6 J. mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis, die für eine systemische Therapie in Frage kommen. Behandl. erw. Pat. mit aktiver Psoriasis-Arthritis, allein od. in Kombination mit Methotrexat (MTX), wenn das Ansprechen auf eine vorhergehende Therapie mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARD) unzureichend gewesen ist. Behandl. erw. Pat. mit aktiver ankylosierender Spondylitis, die auf eine konventionelle Therapie unzureichend angesprochen haben. Behandl. erw. Pat. mit aktiver nicht-röntgenologischer axialer Spondyloarthritis mit objektiven Anzeichen der Entzündung, angezeigt durch erhöhtes Creaktives Protein (CRP) und/oder Nachweis durch Magnetresonanztomographie (MRT) die unzureichend auf nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) angesprochen haben. Gegenanz.: Überempfindlichkeitsreakt. gegen d. Wirkstoff od. einen d. sonst. Bestandt. Klinisch relevante, aktive Infektionen (z. B. aktive Tuberkulose). Nebenw.: Sehr häufig: Infektionen d. oberen Atemwege. Häufig: Oraler Herpes, Tinea pedis. Rhinorrhö. Diarrhö. Gelegentl.: Orale Candidose, Otitis externa, Infekt d. unteren Atemwege. Neutropenie. Konjunktivitis. Entzündl. Darmerkrankungen. Urtikaria. Selten: Anaphylakt. Reakt. Exfoliative Dermatitis. Häufigkeit nicht bekannt: Mukokutane Candidose (einschl. ösophageale Candidose). Verschreibungspflichtig. Weit. Angaben: S. Fachinformationen. Stand: August 2020 (MS 08/20.13). Novartis Pharma GmbH, Roonstr. 25, 90429 Nürnberg. Tel.: (09 11) 273-0, Fax: (09 11) 273-12 653. www.novartis.de H_14194_Cosentyx_Derma_5_Jahre_Erwachsene_138x100+3.indd 1 17.08.20 15:37 18
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LEO bleibt TOPISCH treu und SYSTEMISCH innovativ IMMUNOLOGY MAT-37473 Psoriasis & AD 20
rksam auf alle Wi Schnell. Stark. Tablette. 1–3† A 2, 3 Ma if e XELJANZ Ps s t a ti e n der n on Der einzige zugelassene orale JAK-Inhibitor zur Behandlung der PsA in Kombination mit MTX 1 † Schnelle Wirksamkeit gemessen anhand des primären Endpunkts von ACR20 nach Monat 3 und der präspezifizierten Sekundäranalysen nach Woche 2 2,3; nachhaltige Wirksamkeit bis zu 12 Monate.2 1. XELJANZ Fachinfo Stand Januar 2020; 2. Mease P et al. N Engl J Med 2017;377(16):1537–1550; 3. Gladman D et al. N Engl J Med 2017;377(16):1525–1536 Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Abschnitt 4.8 der Fachinformation. XELJANZ® 5 mg Filmtabletten, XELJANZ® 10 mg Filmtabletten, XELJANZ® 11 mg Retardtabletten; Wirkstoff: Filmtbl.: 1 Filmtbl. enth. 5 mg/ 10 mg Tofacitinib. Retardtbl.: 1 Retardtbl. enth. 11 mg Tofacitinib. Sonst. Bestandteile: Filmtbl.: Tablettenkern: b-9v1xj-0-0 Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph.Eur.). Filmüberzug: Hypromellose 6cP (E 464), Titandioxid (E 171), Lactose-Monohydrat, Macrogol 3350, Triacetin (E 1518), Indigocarmin-Aluminiumsalz (E 132) (nur 10-mg-Stärke), Brillantblau-FCF-Aluminiumsalz (E 133) (nur 10-mg-Stärke). Retardtbl.: Tablettenkern: Sorbitol (Ph.Eur.) (E 420), Hyetellose, Copovidon, Magnesiumstearat (Ph.Eur.). Filmüberzug: Celluloseacetat, Hyprolose (E 463), Hypromellose (E 464), Titandioxid (E 171), Triacetin (E 1518), Eisen(III)-oxid (E 172). Drucktinte: Schellack (E 904), Ammoniumhydroxid (E 527), Propylenglycol (E 1520), Eisen(II,III)-oxid (E 172). Anwendungsgebiete: Filmtbl.: Rheumatoide Arthritis (RA): In Komb. m. Methotrexat (MTX) zur Behandl. d. mittelschweren bis schweren aktiven RA b. erw. Pat., d. auf e. od. mehrere krankheitsmodifiz. Antirheumatika unzureichend angespr. od. diese nicht vertragen haben. Anw. als Monotherapie, wenn MTX nicht vertragen wird od. wenn e. Behandl. m. MTX ungeeignet ist. Psoriasis-Arthritis (PsA): In Komb. m. MTX zur Behandl. d. aktiven PsA b. erw. Pat., d. auf e. vorangeg. krankheitsmodifiz. antirheumat. (DMARD-) Ther. unzureichend angespr. od. diese nicht vertragen haben. Colitis ulcerosa (CU): Behandl. erw. Pat. mit mittelschwerer bis schwerer aktiver CU, d. auf e. konvention. Ther. od. e. Biologikum unzureichend angespr. haben, nicht mehr darauf anspr. od. diese nicht vertragen haben. Retardtbl.: RA: In Komb. m. MTX zur Behandl. d. mittelschweren bis schweren aktiven RA b. erw. Pat., d. auf e. od. mehrere krankheitsmodifiz. Antirheumatika unzureichend angespr. od. diese nicht vertragen haben. Anw. als Monotherapie, wenn MTX nicht vertragen wird od. wenn e. Behandl. m. MTX ungeeignet ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichk. gg. d. Wirkstoff od. e. d. sonst. Bestandt. Aktive Tuberkulose (TB), schwere Infekt. w. z. B. Sepsis od. opportunist. Infekt., schwere Leberfunkt.-stör., Schwangersch. u. Stillzeit. Nebenwirkungen: Häufig: Pneumonie, Influenza, Herpes Zoster, Harnwegsinfekt., Sinusitis, Bronchitis, Nasopharyngitis, Pharyngitis; Anämie; Kopfschmerzen; Hypertonie; Husten; Bauchschmerzen, Erbr., Diarrhö, Übelk., Gastritis, Dyspepsie; Ausschlag; Arthralgie; Pyrexie, peripheres Ödem, Fatigue; erhöhte Kreatinphosphokinase i. Blut. Gelegentlich: Tuberkulose, Divertikulitis, Pyelonephritis, Zellulitis, Herpes simplex, virale Gastroenteritis, Virusinfekt.; nicht-melanozytärer Hautkrebs; Leukopenie, Lymphopenie, Neutropenie; Dyslipidämie, Hyperlipidämie, Dehydrier.; Insomnie; Parästhesie; Venöse thromboembol. Ereignisse (LE u. TVT); Dyspnoe, verstopfte Nebenhöhlen; Lebersteatose, erhöhte Leberenzymwerte, Erhöh. d. Transaminasen, anomaler Leberfunkt.-test, erhöhter Gamma-Glutamyltransferasewert; Erythem, Pruritus; Skelettmuskelschmerzen, Gelenkschwell., Tendinitis; erhöhter Blut-Kreatininspiegel, erhöhter Blutcholesterinspiegel, erhöhter Lipoprotein-Cholesterinwert niedriger Dichte, Gewichtszunahme; Bänderdehn., Muskelzerr. Selten: Sepsis, Urosepsis, disseminierte Tuberkulose, nekrotisier. Fasziitis, Bakteriämie, Staphylokokken-Bakteriämie, Pneumocystis jirovecii-Pneumonie, Pneumokokken-Pneumonie, bakt. Pneumonie, Enzephalitis, atyp. mykobakterielle Infekt., Zytomegalovirus-Infekt., bakt. Arthritis. Sehr selten: Tuberkulose d. ZNS, Kryptokokken-Meningitis, Mycobakterium- avium-Komplex-Infekt. Häuf. nicht bekannt: Arzneim.-Überempfindlichk., Angioödem, Urtikaria. Folgende schwere Infekt. können ebenf. auftr.: Appendizitis, Infekt. m. Cryptococcus, Histoplasmose, ösophageale Candidose, Cytomegalievirus, BK-Virus-Infekt., Listeriose und Coccidioidomykose. Erhöhung der Lipidparameter enth. Gesamtcholesterin, LDL-Cholesterin, HDL-Cholesterin, Triglyceride. Außerdem bei Filmtbl. bei CU-Pat.: Verschlecht. d. CU . Warnhinweise: Filmtbl.: Enth. Lactose. Packungsbeilage beachten Retardtbl.: Enth. Sorbitol (Ph.Eur.) (E 420). Packungsbeilage beachten. Weitere Informationen s. Fach- u. Gebrauchsinformation. Abgabestatus: Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Pfizer Europe MA EEIG, Boulevard de la Plaine 17, 1050 Brüssel, Belgien. Repräsentant in Deutschland: PFIZER PHARMA GmbH, Linkstr. 10, 10785 Berlin. Stand: Januar 2020 Lantarel® 2,5 mg/7,5 mg/10 mg; Tabletten; Lantarel® FS 7,5 mg/10 mg/15 mg/20 mg/25 mg; Fertigspritze; Injektionslösung i.m./i.v./s.c.; Wirkstoff: Methotrexat-Dinatrium; Zusammensetzung: Wirkstoff: Tbl.: 1 Tbl. enth. 2,74 mg/8,22 mg/10,96 b-9v6la-0-0 mg Methotrexat-Dinatrium (entspr. 2,5 mg/7,5 mg/10 mg Methotrexat). Inj.-lsg.: 1 Fertigspritze m. 0,3 ml/0,4 ml/0,6 ml/0,8 ml/1ml Inj.-lsg. enth. 8,22 mg/10,96 mg/16,44 mg/2 1,92 mg/27,41 mg Methotrexat-Dinatrium (entspr. 7,5 mg/10 mg/15 mg/20 mg/25 mg Methotrexat). Sonst. Bestandteile: Tbl.: Lactose-Monohydrat, vorverkleisterte Stärke (Mais), Magnesiumstearat. Inj-lsg.: Natriumchlorid, Natriumhydroxid (z. pH-Wert-Einstell.), Wasser f. Inj.-zwecke. Anwendungsgebiete: Schw. Formen d. akt. rheumatoiden Arthritis (RA) (chron. Polyarthritis), wenn Ther. mit and. Basistherapeutika od. NSAIDs nicht ausr. wirksam ist od. nicht vertragen wird, b. primär bes. aggr. verlaufenden („malignen“) Formen d. RA. Polyarthritische Formen der schw. akt. juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA) ab dem 3. Lebensj. b. mangelndem Anspr. auf NSAIDs. Schw. Formen d. Psoriasis vulgaris, insb. vom Plaque-Typ, u. d. Psoriasis arthropathica, d. m. einer konv. Ther. nicht ausr. behandelbar sind. Gegenanzeigen: Überempfindlichk. gegen d. Wirkstoff od. e. d. sonst. Bestandt. Schw. u./ od. best. aktiv. Infekt. Stomatiden, Ulzera d. Magen-Darm-Trakts. Schw. Nierenfunkt.-stör. (KrCl
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* Regeneration/Wiederherstellung geschädigter Nervenfasern, Re- duktion der krankhaften Areals, Verlängerung der Intervalle zwischen Periphere neuropatische Schmerzen den Behandlungen, steigende Ansprechraten bei Mehrfachapplikati- on, 1 Fachinformation Qutenza®, 03/2019, 2 Maihöfner C und Hes- kamp M-L. Curr Med Res Opin 2013; 29 (6): 673-683, 3 Mou J et al. Clin J Pain 2014; 30 (4): 286-294, 4 Treede R et al. Curr Med Res L ACHEN ODER WEINEN? Opin 2013; 29 (5): 527–538, 5 Cruccu G et al. Eur J Pain 2018; 22 (4): 700-706, 6 Mankowski C et al. BMC Neurol 2017; 17 (1): 80, 7 Anand P et al. J Pain Res 2019; 12: 2039–2052, 8 Vinik AI et al. Curr Med Res Opin 2019; 2 (12): 388-401 Qutenza® 179 mg kutanes Pflaster. Wirkstoff: Capsaicin. Zu- sammensetzung: Jedes kutane Pflaster mit einer Fläche von 280 cm2 enthält: Wirkstoff: 179 mg Capsaicin entsprechend 640 Mikro- EINE FRAGE DER PERSPEKTIVE gramm Capsaicin pro cm2 Pflaster. Sonstige Bestandteile - Pflaster: Matrix: Silikonklebstoffe, Diethylenglycolmonoethylether (Ph.Eur.), Di- meticon 12500 cSt, Ethylcellulose N50 (E462); Trägerschicht: Polyes- ter-Trägerfolie, Drucktinte mit Pigmentweiß 6; Abziehbare Schutzfolie: Polyester-Schutzfolie; sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung - Reinigungsgel: Butylhydroxyanisol (Ph.Eur.) (E320) (0,2 mg/g) sons- tige Bestandteile - Reinigungsgel: Macrogol 300, Carbomer 1382, Gereinigtes Wasser, Natriumhydroxid (E524), Natriumedetat (Ph.Eur.). Anwendungsgebiete: Behandlung von peripheren neuropathischen Schmerzen bei Erwachsenen entweder allein oder in Kombinati- on mit anderen Arzneimitteln gegen Schmerzen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Sehr häufig (≥ 1/10): an der Stelle an der das Pflaster angewendet wird: Schmerzen, Rötung. Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10): Brennendes Gefühl; Schmerzen in Gliedmaßen; an der Stelle an der das Pflaster angewendet wird: Juckreiz, Pus- teln, Blasen, Schwellung, Trockenheit. Gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100): Gürtelrose (Herpes zoster); vermindertes Geschmacksemp- finden; verringertes Gefühl in Gliedmaßen; Augenreizung; zu schnel- ler, zu langsamer oder ungewöhnlicher Herzschlag (Atrioventrikulärer Breite Zulassung für alle peripheren neuro- Block (AV-Block) ersten Grades, Tachykardie, Palpitationen); Husten; Rachenreizung; Übelkeit; Juckreiz; Muskelkrämpfe; erhöhter Blut- pathischen Schmerzätiologien 1 druck; Schwellung von Gliedmaßen; an der Stelle an der das Pflaster angewendet wird: Quaddeln, Kribbelgefühl, Entzündung, erhöhtes Lokale Anwendung – Lokale Wirkung 1,2 oder vermindertes Gefühl in der Haut, Hautreaktion, Reizung, Haut- blutungen. Nicht bekannt (Häufigkeit kann anhand der vorliegenden Daten nicht bestimmt werden): Hautverbrennungen zweiten Grades; Langfristige Reduktion neuropathischer versehentliche Exposition (einschließlich Augenschmerzen, Augen- und Rachenreizung und Husten); tiefe Rötung an der Stelle an der Schmerzen für im Mittel 5 Monate 3 das Pflaster angewendet wird; Blasenbildung/Nässen der Haut; sehr berührungsempfindliche, geschwollene, feuchte oder glän- zende Haut. In klinischen Studien an gesunden Probanden wurden Möglichkeit einer Krankheitsmodifikation*4-8 vorübergehende leichte Veränderungen der Wärmewahrnehmung (1 °C bis 2 °C) und stechende Empfindungen festgestellt. Warnhin- weise: Reinigungsgel enthält Butylhydroxyanisol. Vor Anwendung Packungsbeilage beachten. Arzneimittel für Kinder unzugänglich M-QZA-DE-03-20-0002 aufbewahren. Lagerhinweis: Flach liegend im Originalbeutel und Umkarton aufbewahren. Nicht über 25°C lagern. Nach dem Öffnen des Beutels innerhalb von 2 Stunden anwenden. Verschreibungspflichtig Weitere Einzelheiten enthalten die Fach- und Gebrauchsinformation. Stand der Information: 3/2019, Grünenthal GmbH, 52099 Aachen, Deutschland Capsaicin 179mg kutanes Pflaster Anz_Qutenza_2020_A5_quer_RZ.indd 1 18.08.20 11:05 Ihr Partner in der Dermatologie PP-IX-DE-1852 August 2020 200817_RZ_954_062033_Anz_Lilly_Derma_Allg_Koor_HJ2_LillyAnzeige_Pruritus_RA_138x100_D.indd 1 18.08.20 09:53 23
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