Münsteraner Pruritussymposium als Online-Konferenz - Klinik für Hautkrankheiten Kompetenzzentrum Chronischer Pruritus

 
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Münsteraner Pruritussymposium als Online-Konferenz - Klinik für Hautkrankheiten Kompetenzzentrum Chronischer Pruritus
Klinik für Hautkrankheiten
  Kompetenzzentrum Chronischer Pruritus

7. Münsteraner Pruritussymposium
als Online-Konferenz
12. September 2020, 8.00 – 16.00 Uhr – Programmheft
Münsteraner Pruritussymposium als Online-Konferenz - Klinik für Hautkrankheiten Kompetenzzentrum Chronischer Pruritus
Impressum

Herausgeber
Universitätsklinikum Münster
Kompetenzzentrum Chronischer Pruritus (KCP)
Klinik für Hautkrankheiten
Von-Esmarch-Straße 58
48149 Münster
T +49 (0)251 83-57470
F +49 (0)251 83-57322
pruritussymposium@ukmuenster.de
www.pruritussymposium.de

Redaktion
Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. Sonja Ständer
Gestaltung
GB Unternehmenskommunikation
Druck
Hausdruckerei
Titelfoto
Klinik für Hautkrankheiten, UKM
Stand
September 2020

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde an einigen Stellen auf eine geschlechtsspezifische Unterscheidung verzichtet.
Die verwendeten Personenbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu sehen.
Münsteraner Pruritussymposium als Online-Konferenz - Klinik für Hautkrankheiten Kompetenzzentrum Chronischer Pruritus
Grußworte

Sehr geehrte Kolleginnen                          zusammenkommen, um die beste Versor-
und Kollegen,                                     gung für die Patienten zu gewährleisten.
                                                  Daher wollen wir auch dieses Jahr wieder
hiermit heißen wir Sie ganz herzlich zu           Themen anbieten, die im Patientenma-
unserem 7. Münsteraner Pruritussym-               nagement hochrelevant sind, jedoch in
posium erstmals als Online-Konferenz              der ärztlichen Ausbildung nicht Bestand-
willkommen! Es sind besondere Zeiten              teil des Curriculums sind. Es ist weiter-
und wir waren uns lange nicht sicher, ob          hin gültig, dass chronischer Pruritus ein
wir das Symposium im „COVID-Jahr 2020“            heimliches Volksleiden ist, welches durch
realisieren können. Daher gilt unser erster       den demographischen Wandel stetig an
Dank denjenigen, die unermüdlich an               Inzidenz zunimmt und viele von uns in
die Realisierung geglaubt und uns immer           der täglichen Praxis konfrontiert. Daher
wieder zur Durchführung ermutigt haben.           freuen wir uns, dass auch dieses Jahr
Wir freuen uns daher dieses Jahr noch             wieder ausgewiesene Experten aus vielen
mehr, Sie trotz dieser Umstände zwar              Disziplinen relevante Fakten zu aktuel-
„digital“, aber mit gewohnt hochkaräti-           len Themen der Klinik und Forschung
gem Programm willkommen zu heißen.                präsentieren. Viele Highlights warten auf
Ein großer Dank gebührt insbesondere              Sie wie u.a. die interaktiven Fallpräsentati-
unseren exzellenten Referenten, die mit           onen, bei dem unsere beiden Moderatoren
ihren Vorschlägen und Beiträgen aktiv             die Fälle vorher nicht kennen und auf
den Erfolg der Veranstaltung mitgestalten.        bewährte Art charmant moderieren.

Das Motto der diesjährigen Veranstaltung          Einen ausdrücklichen Dank möchten wir
heißt „Pruritusmedizin – Austausch der            an dieser Stelle Frau Dr. Julie Kind aus-
Disziplinen“ und trägt der Tatsache Rech-         sprechen, die uns wieder das diesjährige
nung, dass die Patienten mit chronischem          Leitthemenheft Pruritus der Zeitschrift
Pruritus selten monodisziplinär betreut           „Hautarzt“ für jeden Teilnehmer zur
werden. Eine umfangreiche klinische,              Verfügung gestellt hat. In dem Heft, wel-
laborchemische und radiologische Dia­             ches Ihnen vor der Veranstaltung zugeht,
gnostik, d.h. Suche nach der auslösenden          finden Sie die Beiträge unserer Referenten
Ursache, lässt die Disziplinen regelmäßig         zu vielen der Vortragsthemen.

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Auch unsere Prurigo Nodularis Liga (PNL),         wand bedeutet. Daher ein großes Dan-
die seit 2014 besteht, wird mit ihren Vor-        keschön an die UKM Akademie, die uns
sitzenden (u.a. Prof. Augustin und Dr. H.         ganz wesentlich bei der Realisierung der
Ständer) präsent sein und hat aktuelle            Veranstaltung unterstützt. Einen herzli-
Ankündigungen für Sie dabei. Mit dieser           chen Dank an Frau S. Ruthenschröer, Frau
Initiative ist es uns in den letzten Jahren       G. Blaski und Herrn F. Schulz, die immer
gelungen, Patienten international zu er-          für uns ansprechbar sind und Lösungen
reichen und viel Aufmerksamkeit auf die           parat haben sowie mit vielen guten Ideen
Erkrankung und deren Unterversorgung              zum Gelingen der Veranstaltung beigetra-
zu ziehen.                                        gen haben.

Ein besonderer Dank gilt nach wie vor der         Schließlich möchte ich mich persönlich
Arbeitsgemeinschaft Pruritusforschung             noch ganz herzlich bei meinem KCP-Team
(AGP) und dem International Forum for             bedanken, ohne dessen kontinuierliche
the Study of Itch (IFSI) mit ihren jeweili-       und unermüdliche Arbeit das Symposium
gen Vorsitzenden, die verlässliche Partner        nicht hätte realisiert werden können. So
der Veranstaltung sind.                           gilt bei uns immer noch der Spruch:
                                                  „Nach dem Symposium ist vor dem Sym-
Einen großen Dank möchten wir unse-               posium“. Daher hoffe ich, Sie alle 2022
ren Partnern aus der Pharmaindustrie              zum nächsten Pruritussymposium wieder
aussprechen, die trotz der besonderen             in Münster begrüßen zu dürfen.
Situation ihre Unterstützung realisiert
haben. Es ist sehr erfreulich zu sehen,           Doch zunächst freue ich mich auf einen
wie die forschende Pharmaindustrie sich           spannenden und anregenden „digitalen“
zunehmend in die Pruritusmedizin durch            Austausch mit Ihnen.
Innovation und klinische Studien zum
Wohl unserer Patienten einbringt.                 Mit freundlichen Grüßen

Wie bereits erwähnt, erfreuen wir uns
steigender Teilnehmerzahlen, was auch
einen gestiegenen administrativen Auf-            Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. Sonja Ständer

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Münsteraner Pruritussymposium als Online-Konferenz - Klinik für Hautkrankheiten Kompetenzzentrum Chronischer Pruritus
Sehr geehrte Teilnehmer des 7. Münsteraner Pruritussymposiums,
liebe Sonja Ständer,
es ist zu einer vertrauten Tradition geworden, dass im September, alle zwei Jahre, das
Münsteraner Pruritussymposium stattfindet, jetzt bereits zum siebten Mal. Leider
erfordern die aktuellen Zeiten, dass es dieses Mal nicht in der gewohnten sehr schönen
und traditionell sehr persönlichen Art direkt in Münster stattfinden kann. Dennoch ist
es mir eine große Freude als Präsidentin des „International Forum for the Study of Itch
(IFSI)“ meine herzlichen Grüße nach Münster zu schicken und dafür zu danken, dass das
Münsteraner Pruritussymposium jetzt als virtuelle Veranstaltung, wenigstens einen Tag
lang, stattfinden wird. Dabei ist es Frau Professor Ständer wieder einmal hervorragend
gelungen, renommierte Referenten der deutschsprachigen Pruritusszene als Redner zu
gewinnen, die diesmal halbstündige Übersichtsvorträge vortragen, so dass hier ein
schönes Potpourri und eine schöne Übersicht über die verschiedenen Aspekte des
chronischen Pruritus bis hin zur Therapie und Versorgung mit Apps möglich ist. Auch
werden – in bekannter Weise – die Pruritusparameter wieder berücksichtigt.
Leider ist auch der alle zwei Jahre stattfindende Weltkongress des IFSI von der aktuel-
len Pandemie betroffen und wird leider im Jahr 2021 nicht als Präsenzveranstaltung in
China stattfinden können. Aktuell laufen die Vorbereitungen bezüglich eines möglichen
virtuellen Kongresses im Oktober 2021. Insofern ist es auch IFSI eine besondere Freude,
dass das im deutschsprachigen Raum sehr bekannte Münsteraner Pruritussymposium
auch im Jahr 2020 stattfinden wird.
Auch im Namen des gesamten Vorstandes von IFSI wünsche ich den Organisatoren ein
gutes Gelingen, viele neue Denkanstöße und ganz besonders – für alle Teilnehmer –
einen guten Transfer des gewonnen Wissens zum Prurituspatienten in die ambulante
Versorgung.
Mit herzlichen Grüßen

Prof. Dr. med. Elke Weisshaar
Präsidentin der IFSI

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Namen der gesamten Arbeitsgemeinschaft Pruritusforschung (AGP) möchten wir Sie
zum 7. Münsteraner Pruritussymposium sehr herzlich willkommen heißen.
Dieses Symposium steht in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie vor
einer ganz besonderen Herausforderung, findet es doch erstmalig nicht als Präsenzver-
anstaltung, sondern als digitales Online-Symposium statt.
Die AGP möchte an dieser Stelle Frau Prof. Ständer und ihrem gesamten Team aus dem
Kompetenzzentrum Chronischer Pruritus der Universitätshautklinik Münster danken,
die sich dieser neuen Herausforderung gestellt haben und ein abwechslungsreiches, inte-
ressantes Programm in einem neuen Format auf die Beine gestellt haben, das hoffentlich
viele Kolleginnen und Kollegen erreicht.
Die Entscheidung, dieses für die Pruritusforschung bedeutende Symposium trotz der
schwierigen allgemeinen Lage stattfinden zu lassen, verdient unser aller Respekt und
Anerkennung, zeigt es doch, dass trotz einer Pandemielage der Pruritus nichts von
seiner Bedeutung verloren hat und es neue Erkenntnisse gibt, die es wert sind näher vor
einem größeren Auditorium dargestellt zu werden.
Wir freuen uns, dass wir als Arbeitsgemeinschaft Pruritusforschung (AGP) daran teil-
haben dürfen. Die AGP stellt eine kleine Arbeitsgemeinschaft innerhalb der Deutschen
Dermatologischen Gesellschaft (DDG) dar, die versucht allen an der Pruritusforschung
Interessierten eine Plattform für die Verbreitung und Weiterentwicklung der neuesten
Erkenntnisse auf diesem Gebiet zu bieten. Gleichzeitig stellt sie aber auch die Interes-
sensvertretung der Pruritusforschung innerhalb der DDG dar. Die Wahrnehmung der
AGP innerhalb der DDG steigt zunehmend. Um diese positive Entwicklung fortsetzen zu
können, benötigen wir jedoch weiterhin Ihre Hilfe. Daher würden wir uns freuen, wenn
Sie uns als Mitglied in der AGP aktiv unterstützen würden. Für Fragen und Anregungen
stehen wir Ihnen als Vorstand der AGP jederzeit gerne zur Verfügung.
Die AGP wünscht dem 7. Münsteraner Pruritussymposium in diesem neuen Format viel
Erfolg und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein spannendes Symposium mit
hoffentlich vielen neuen Erkenntnissen.
Der Vorstand der AGP
Dr. med. Hartmut Ständer, Priv.-Doz. Dr. Dr. med. Andreas Kremer,
Univ.-Prof. Dr. med. univ. Franz Legat
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Münsteraner Pruritussymposium als Online-Konferenz - Klinik für Hautkrankheiten Kompetenzzentrum Chronischer Pruritus
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Namen der Prurigo Nodularis League (PNL) möchten wir Sie sehr herzlich zu dem
diesjährigen Münsteraner Pruritussymposium begrüßen. Die Prurigo nodularis ist eine
seit mehr als 100 Jahren bekannte, aber nahezu unerforschte Erkrankung. Die PNL, ge-
gründet 2014, ist ein Zusammenschluss von Ärzten, Wissenschaftlern und Betroffenen,
mit dem gemeinsamen Interesse, die Aufmerksamkeit für diese Erkrankung zu erhöhen
und die Versorgung der Betroffenen zu verbessern.
Zwar haben wir die Erkrankung noch nicht in das Rampenlicht der breiten Öffentlich-
keit gebracht (oder kennen Sie eine Ice Bucket Challenge für Prurigo?), aber in der klini-
schen Forschung hat sich in den letzten Jahren viel Aktivität gezeigt. Wir konnten unser
Netzwerk auf internationaler Ebene erweitern, die erste internationale Leitlinie erstellen
und auf europäischer Ebene große Forschungsprojekte starten. Hier möchten wir uns
daher auch bei allen Beteiligten für das Engagement bedanken.
Es ist in den letzten Jahren feste Tradition der PNL geworden soziokulturell tätig zu wer-
den mit der PNL-goes-social-Aktivität als besonderer Progammpunkt des Pruritussym-
posiums. Unvergessen die Opernklänge oder der poetry slam in den würdigen Räumen
des Schlosses. Auch für dieses Jahr hatten wir uns eine tolle Aktivität überlegt, die nun
aufgrund der Corona-Situation leider nicht realisierbar ist.
Wir freuen uns jedoch, dass wir eine Alternative entwickeln konnten. Dank der Großzü-
gigkeit der Sponsoren können wir dieses Jahr auf die Symposiums-Teilnahmegebühren
verzichten. Damit hoffen wir, dass die durch die Pandemie betroffenen Kolleginnen und
Kollegen ein wenig unterstützt werden können, aber auch, dass sich möglichst viele
Interessierte an diesem neuen Format einer bewährten Tagung beteiligen und somit die
Prurigo weiter in den Fokus des allgemeinen Interesses rückt. Wer weiß, vielleicht laden
wir Sie ja nächstes Mal zu einer „Itch“ Bucket Challenge ein…
Damit möchten wir Ihnen ein spannendes Symposium und rege Diskussionen wünschen.
Der Vorstand der PNL

Univ.-Prof. Dr. med. Matthias Augustin,
Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. Sonja Ständer,
Dr. med. Hartmut Ständer

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Münsteraner Pruritussymposium als Online-Konferenz - Klinik für Hautkrankheiten Kompetenzzentrum Chronischer Pruritus
Programm
   Samstag, 12. September 2020

                8.00 Uhr        Early Morning Workshop

            Workshop 1          IFSI* Scientific hour: Young Scientist Council
             Moderation         Prof. Dr. med. Elke Weisshaar

		                              Of mice and men: the role of nppb-positive neurons in pruriception
		                              Jürgen Solinski
		                              Update Hepatischer Pruritus
		                              Miriam Düll
                                Alloknesis und Hyperknesis bei Pruritus in entzündlicher und
		                              nicht-entzündlicher Haut
		                              M. Sc. Lina Renkhold
                                Chronische Prurigo: Instrumente für klinische Studien
		                              Dr. med. Claudia Zeidler

            Workshop 2          AGP** Clinical Hour: Klinische Fälle
            Moderation          Dr. med. Manuel Pereira, Dr. med. Hartmut Ständer

		                              Therapierefraktärer Pruritus bei einem Patienten mit der lym-
		                              phozytären Variante eines Hypereosinophilie Syndroms
		                              Dr. med. Thomas Buttgereit
                                Okklusive Lokaltherapie bei Prurigo nodularis –
		                              Dran bleiben lohnt sich
		                              Prof. Dr. med. univ. Franz Legat, Dr. med. univ. Maria-Lisa Repelnig
                                Was lernen wir aus der Bestimmung der kutanen
		Nervenfaserdichte?

 Dr. med. Manuel Pereira

 Internetrecherche zu Pruritus – Gesundheitsrelevante Anliegen
		                              und medizinischer Bedarf in Europa
		                              Stefanie Ziehfreund, Priv.-Doz. Dr. Dr. med. Alexander Zink

*International Forum for the Study of Itch, **Arbeitsgemeinschaft Pruritusforschung e.V.

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Modul 1    Pruritus interdisziplinär – Diagnostik

       9.00 Uhr   Begrüßung
                  Prof. Dr. med. Dr. h.c. Sonja Ständer
		                Prof. Dr. med. Kerstin Steinbrink
       9.05 Uhr   Pruritus – ein weiter Weg von der Neurophysiologie zur Klinik
                  Prof. Dr. med. Martin Schmelz
       9.30 Uhr   Klinische Short Cuts in der Differentialdiagnostik
                  Dr. med. Claudia Zeidler
      10.00 Uhr   Labordiagnostik von Pruritus

 Priv.-Doz. Dr. Dr. med. Andreas Kremer

      10.30 Uhr   Pause

      10.45 Uhr   Diagnostik von psychischen Faktoren

 Prof. Dr. med. Gudrun Schneider
      11.15 Uhr   Interaktives Quiz
                  Prof. Dr. med. Thomas Mettang, Prof. Dr. med. Dorothee Nashan
		Fallvorstellungen
		                Kim D. Bockris, Max Görg, Dr. med. Stefan Salzmann,
		                Julia Maria Wermelt

      12.00 Uhr   Pause

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Programm
 Samstag, 12. September 2020

          Modul 2    Pruritus interdisziplinär – Therapie

        12.30 Uhr    Topische Therapie:
		                   Gute und weniger gute Inhaltsstoffe
                     Prof. Dr. med. Petra Staubach-Renz
        13.00 Uhr    Neues bei der atopischen Dermatitis

 Prof. Dr. med. Martin Metz
        13.30 Uhr    Individuelle Belastungen und dessen therapeutische Beeinflussung
		                   bei der Psoriasis und chronischen Prurigo
                     Prof. Dr. med. Matthias Augustin

        14.00 Uhr    Pause

        14.15 Uhr    Was bringen uns Apps?
		                   Priv.-Doz. Dr. Dr. med. Alexander Zink
        14.45 Uhr    Leitlinie Chronischer Pruritus und Chronische Prurigo:
		                   Entwicklungen in der Therapie
		                   Prof. Dr. med. Dr. h.c. Sonja Ständer
        15.15 Uhr    Lernerfolgskontrolle, Evaluation
        15.30 Uhr    11. Konsensusworkshop AGP Initiative Pruritusparameter
                     Überblick über die Initiative, neue Publikationen
		                   Prof. Dr. med. Dr. h.c. Sonja Ständer
                     Der AGP-Fragebogen
		                   Prof. Dr. med. Elke Weisshaar
                     NRS bei der chronischen Prurigo – Bestimmung der Responseschwelle
		                   Dr. med. Claudia Zeidler

        16.00 Uhr    Ende der Veranstaltung

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Referenten

– Univ.-Prof. Dr. med. Matthias Augustin         – Prof. Dr. med. Thomas Mettang
 Institut für Versorgungsforschung in             Fachbereich Nephrologie, DKD Helios
 der Dermatologie und bei Pflegeberufen           Klinik Wiesbaden
 (IVPD), Universitätsklinikum                    – Univ.-Prof. Dr. med. Martin Metz
 Hamburg-Eppendorf                                Allergie-Centrum-Charité, Klinik für
– Kim D. Bockris                                  Dermatologie, Venerologie und Allergo-
 Kompetenzzentrum Chronischer                     logie, Charité - Universitätsmedizin
 Pruritus (KCP) und Klinik für Haut-              Berlin
 krankheiten, UKM                                – Prof. Dr. med. Dorothee Nashan
– Dr. med. Thomas Buttgereit                      Hautklinik, Klinikum Dortmund
 Allergie-Centrum-Charité, Klinik für             gGmbH
 Dermatologie, Venerologie und Allergo-          – Dr. med. Manuel Pereira
 logie, Charité - Universitätsmedizin             Kompetenzzentrum Chronischer
 Berlin                                           Pruritus (KCP) und Klinik für Haut-
– Miriam Düll                                     krankheiten, UKM
 Medizinische Klinik 1, Friedrich-Alexan-        – M. Sc. Lina Renkhold
 der-Universität Erlangen-Nürnberg                Kompetenzzentrum Chronischer
– Max Görg                                        Pruritus (KCP) und Klinik für Haut-
 Kompetenzzentrum Chronischer                     krankheiten, UKM
 Pruritus (KCP) und Klinik für Haut-             – Dr. med. univ. Maria-Lisa Repelnig
 krankheiten, UKM                                 Universitätsklinik für Dermatologie und
– Priv.-Doz. Dr. Dr. med. Andreas Kremer          Venerologie, LKH-Univ. Klinikum Graz
 Medizinische Klinik 1, Friedrich-Alexan-        – Dr. med. Stefan Salzmann
 der-Universität Erlangen-Nürnberg                Kompetenzzentrum Chronischer
– Univ.-Prof. Dr. med. univ. Franz Legat          Pruritus (KCP) und Klinik für Haut-
 Universitätsklinik für Dermatologie und          krankheiten, UKM
 Venerologie, LKH-Univ. Klinikum Graz

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Referenten

– Univ.-Prof. Dr. med. Martin Schmelz           – Univ.-Prof. Dr. med. Kerstin Steinbrink
 Institut für Experimentelle Schmerz-            Klinik für Hautkrankheiten, UKM
 forschung, Klinik für Anästhesiologie          – Prof. Dr. med. Elke Weisshaar
 und Operative Intensivmedizin, Medizi-          Berufsdermatologie, Hautklinik,
 nische Fakultät Mannheim der Universi-          Universitätsklinikum Heidelberg
 tät Heidelberg                                 – Julia Maria Wermelt
– Prof. Dr. med. Gudrun Schneider                Kompetenzzentrum Chronischer
 Sektion für Psychosomatische Medizin            Pruritus (KCP) und Klinik für Haut-
 und Psychotherapie, Klinik für Psy­­­-          krankheiten, UKM
 chische Gesundheit, UKM                        – Dr. med. Claudia Zeidler
– Jürgen Solinski                                Kompetenzzentrum Chronischer
 Institut für Experimentelle Schmerz-            Pruritus (KCP) und Klinik für Haut-
 forschung, Klinik für Anästhesiologie           krankheiten, UKM
 und Operative Intensivmedizin, Medizi-         – Stefanie Ziehfreund
	nische Fakultät Mannheim der Universi-         Klinik und Poliklinik für Dermatologie
 tät Heidelberg                                  und Allergologie am Biederstein,
– Dr. med. Hartmut Ständer                       Technische Universität München
 Dermatologie Bad Bentheim und Haut-            – Priv.-Doz. Dr. Dr. med. Alexander Zink
 klinik, Klinikum Dortmund gGmbH                 Klinik und Poliklinik für Dermatologie
– Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. Sonja            und Allergologie am Biederstein,
 Ständer                                         Technische Universität München
 Kompetenzzentrum Chronischer
 Pruritus (KCP) und Klinik für Haut-
 krankheiten, UKM
– Prof. Dr. med. Petra Staubach-Renz
 Hautklinik, Universitätsmedizin der
 Johannes Gutenberg-Universität Mainz

                                           12
Allgemeine Hinweise

Veranstalter                                       Anmeldung und Information
UKM Akademie GmbH in Zusammenarbeit                Nähere Informationen und Anmeldemög­
mit dem Kompetenzzentrum Chronischer               lichkeiten finden Sie unter
Pruritus (KCP), Klinik für Hautkrank-              www.pruritussymposium.de
heiten, UKM
                                                   Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten
Wissenschaftliche Leitung                          Sie zeitnah zur Veran­staltung die Zugangs-
Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. Sonja Ständer        daten für die Online-Konferenz. Diese wird
Leitende Oberärztin der Klinik für Haut-           über den Videokonfe­renzdienst „Zoom“
krankheiten und Leiterin des                       stattfinden.
Kompetenzzentrums Chronischer Pruritus
(KCP) des UKM                                      Zertifizierung
Dr. med. Claudia Zeidler                           Die Veranstaltung ist im Rahmen der
Dr. med. Manuel Pereira                            Zertifizierung der ärztlichen Fortbildung
Dr. rer. nat. Konstantin Agelopoulos               der Ärztekammer Westfalen-Lippe mit
                                                   10 Punkten (Kategorie: C) anrechenbar
Beratende Mitglieder                               (bei Teilnahme an einem Early Morning
Prof. Dr. med. Elke Weisshaar                      Workshop und am Symposium).
Dr. med. Hartmut Ständer
Priv.-Doz. Dr. Dr. med. Andreas Kremer
                                                    Save The Date
Tagungshomepage                                     8. Münsteraner Pruritussymposium
www.pruritussymposium.de                            23.-24.09.2022

Kontakt
Theresa Ewering
T +49 (2)51 83-57470
pruritussymposium@ukmuenster.de

                                              13
Mit freundlicher Unterstützung von

               3.750,00 €                                         3.750,00 €

               3.750,00 €                                         3.000,00 €

               3.000,00 €                                         3.000,00 €

               2.000,00 €                                         2.000,00 €

               2.000,00 €                                         1.500,00 €

               1.500,00 €                                         1.500,00 €

               1.500,00 €              1.250,00 €                 1.250,00 €

Der Betrag richtet sich je nach Umfang des eingeräumten Werbezweckes. Stand: 07.09.2020

                                              14
INFLAMMATION

                                                                                                                                   JETZT
                                                                                                                                   MIT NEUER
                                                                                                                                   INDIKATION*

                                        Jetzt ist
                                    Zeit für Otezla
                                                                                                                                 ®

                                                  Bei PSO & PsA & Behçet-Syndrom

* Behandlung von erwachsenen Patienten mit oralen Aphthen, die mit dem Behçet-Syndrom assoziiert sind und für die eine systemische Therapie infrage kommt.
Otezla® 10 mg/20 mg/30 mg Filmtabletten.
Wirkstoff: Apremilast. Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 10 mg/                infrage kommt. Warnhinweise: Bei neuen psychiatrischen Symptomen oder
                                                                                                                                                                          DE-OTZ-0520-00011

20 mg/30 mg Apremilast. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: mikrokristalline          Verschlechterung bestehender Symptome oder Suizidgedanken/-versuch wird
Cellulose, Lactose-Monohydrat, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat                 empfohlen, die Behandlung abzubrechen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit
(Ph.Eur.). Filmüberzug: Poly-(vinylalkohol), Titandioxid (E 171), Macrogol 3350,        gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Schwangerschaft.
Talkum, Eisen(III)-oxid (E 172). Bei 20 mg zusätzlich: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O   Nebenwirkungen: Sehr häufig: Infektion der oberen Atemwege, Kopfschmerz,
(E 172); bei 30 mg zusätzlich: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172), Eisen(II,III)-   Diarrhoe, Übelkeit; Häufig: Bronchitis, Nasopharyngitis, verminderter Appe-
oxid (E 172). Anwendungsgebiete: Psoriasis-Arthritis: Otezla® ist allein oder           tit, Schlaflosigkeit, Depression, Migräne, Spannungskopfschmerz, Husten,
in Kombination mit krankheitsmodifizierenden antirheumatischen Arzneimitteln            Erbrechen, Dyspepsie, häufiger Stuhlgang, Oberbauchschmerzen, gastro-
(DMARDs) indiziert zur Behandlung der aktiven Psoriasis-Arthritis (PsA) bei             ösophageale Refluxkrankheit, Rückenschmerzen, Fatigue; Gelegentlich: Über-
erwachsenen Patienten, die auf eine vorangegangene DMARD-Therapie unzu-                 empfindlichkeit, Suizidgedanken und suizidales Verhalten, gastrointestinale
reichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben. Psoriasis: Otezla® ist          Blutungen, Hautausschlag, Urtikaria, Gewichtsverlust; Nicht bekannt: Angioödem.
indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren chronischen Plaque-            Weitere Angaben: s. Fach- und Gebrauchsinformation. Verschreibungs-
Psoriasis bei erwachsenen Patienten, die auf eine andere systemische Therapie,          pflichtig. Stand der Informa-
wie Ciclosporin oder Methotrexat oder Psoralen in Kombination mit UVA-Licht             tion: April 2020. AMGEN
(PUVA), nicht angesprochen haben oder bei denen eine solche Therapie kontra-            Europe B.V., 4817 ZK Breda,
indiziert ist oder die diese nicht vertragen haben. Behçet-Syndrom: Otezla® ist         Niederlande (örtlicher Ver-
indiziert zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit oralen Aphthen, die mit          treter Deutschland: AMGEN
dem Behçet-Syndrom (BS) assoziiert sind und für die eine systemische Therapie           GmbH, 80992 München)

                                                                                  15
16
Systemtherapie bei ATOPISCHER DERMATITIS ab 12 Jahren –
     wenn topisch nicht mehr reicht.◊

                                GEMEINSAM                                                         MEHR ERREICHEN
        Schnelle und anhaltende Verbesserung
        von Juckreiz, Hautläsionen und Lebensqualität 1–4
        Einfach: Alle 2 Wochen – ohne Monitoring 2
        Duale Rezeptorblockade von IL-4 und IL-13
        bei Typ-2-Inflammation1, 5

   ◊
     DUPIXENT® wird angewendet zur Behandlung von mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis (AD) bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren, die für eine
   systemische Therapie in Betracht kommen. * Erwachsene ab 18 Jahren. 1 Blauvelt A et al. Lancet 2017; 389 (10086): 2287-303; 2 DUPIXENT® Fachinformationen für 200 mg
   und 300 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze/im Fertigpen, Stand Juni 2020; 3 Zu den häufigsten Nebenwirkungen bei atopischer Dermatitis zählen Reaktionen an der
   Injektionsstelle, Konjunktivitis, Blepharitis und oraler Herpes; 4 Die früheste statistisch signifikante Verbesserung in der Intensität des Juckreizes im Vergleich zu Placebo
   konnte an Tag 2 der SOLO Studien festgestellt werden (LSM Prozent Veränderung in Pruritus NRS im Vergleich zu Baseline). Quelle: Silverberg JI et al. Dupilumab Treatement
   Results in Rapid and Sustained Improvement in Itch in Adults With Moderate-to-Severe Atopic Dermatitis. Presented at the 77 th Annual Meeting of the Society of Investigative
   Dermatology (SID 2019); Chicago, IL; May 8–11, 2019; 5 Gandhi NA et al. Nat Rev Drug Disc 2015; 15: 35-50.
   Dupixent 200/300 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze/im Fertigpen. Wirkst.: Dupilumab. Zusammens.: Jede Fertigspritze/jeder Pen zur einmaligen Anwendung
   enthält 200 mg Dupilumab in 1,14 ml Lösung (175 mg/ml) oder 300 mg Dupilumab in 2 ml Lösung (150 mg/ml). Arzneil. wirks. Bestandt.: Dupilumab (vollst. humaner monoklon.
   Antikörper). Sonst. Bestandt.: Argininhydrochlorid, Histidin, Polysorbat 80, Natriumacetat, Essigsäure, Sucrose, Wasser f. Injektionszw. Anw.-geb.: Mittelschw. bis schw.
   atopische Dermatitis (AD) b. Erw. u. Jugendl. ab 12 J., die für system. Ther. i. Betracht kommen. Add-on-Erhaltungsther. b. Erw. u. Jugendl. ab 12 J. mit schwerem Asthma
   mit Typ-2-Inflammation (erhöhte Anzahl der Eosinophilen i. Blut u./od. erhöhtes FeNO), das trotz hochdosiert. ICS plus einem weiteren z. Erhaltungsther. angewendeten AM
   unzureich. kontrolliert ist. Nur 300 mg: Add-on-Ther. m. intranasal. Kortikosteroiden z. Behandl. v. Erw. m. schwerer chron. Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP), die m.
   system. Kortikosteroiden u./od. chirurg. Eingriff nicht ausreichend kontrolliert werden kann. Gegenanz.: Überempfindlichk. geg. d. Wirkst. od. e. d. sonst. Bestandt. Nebenw.:.
   Bei. Erw. m. atop. Dermatitis: Infekt./parasit. Erkrank.: Häufig Konjunktivitis, oraler Herpes. Blut/Lymphe: Häufig Eosinophilie. Immunsyst.: Sehr selt. Serumkrankh./Serumkrankh.
   ähnl. Reakt.; nicht bek. Anaphylaktische Reakt., Angioödem. Nerven: Häufig Kopfschm. Augen: Häufig allerg. Konjunktivitis, Augenjucken, Blepharitis. Skelettmskl, Bindegew.,
   Knochen: Nicht bek. Arthralgie. Allgem./Beschw. a. Verabreichungsort: Sehr häufig Reakt. a. d. Injektionsst. Das b. Jugendl. von 12 – 17 J. in klinischen Studien zu atopischer
   Dermatitis beobachtete Sicherheitsprofil war mit dem bei Erw. vergleichbar. Bei Asthma: Immunsyst.: Sehr selt. anaphylaktische Reakt.; nicht bek. Angioödem. Skelettmskl,
   Bindegew., Knochen: Nicht bek. Arthralgie. Allgem.: Sehr häufig Erythem an d. Injektionsstelle. Häufig Ödem, Schmerzen, Jucken an d. Injektionsstelle. Bei CRSwNP: Infekt./
   parasit. Erkrank.: Häufig Konjunktivitis. Blut/Lymphe: Häufig Eosinophilie, Immunsyst.: nicht bek. anaphylakt. Reakt. Skelettmskl, Bindegew., Knochen: Nicht bek. Arthralgie.
   Allgem./Beschw. a. Verabreichungsort: Häufig Reakt./Schwellung an der Injektionstelle. Warnhinweis: Enthält Sucrose. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer
   Unternehmer: sanofi-aventis groupe, 54, rue La Boétie, 75008 Paris, Frankreich. Örtlicher Vertreter d. Zulassungsinhabers: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, 65926
   Frankfurt am Main. Stand: Juni 2020.                                                                                                2003_DUP_O – MAT-DE-2001703v2.0 08/2020
       Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden.
   Sanofi und Regeneron arbeiten gemeinsam an einem globalen Produktentwicklungsprogramm und an der Vermarktung von DUPIXENT®.
   Mehr Informationen auf dupixent.de

  Mit wegweisenden Therapien
  komplexen Erkrankungen begegnen.

                                                                                         17
2003_DUP_O_148x210.indd 1                                                                                                                                               13.08.20 14:04
Eucerin® Oil Control Face Sun Gel-Creme

                                                                                                                                                   ZU AKNE NEIGENDE HAUT
                                                         für sofortigen und langanhaltenden
                                                         Anti-Glanz-Effekt

                                                            Ultraleichte Textur, zieht schnell ein. Sehr gute Haut-
                                                            ver träglichkeit in dermatologischen Studien bestätigt 1
                                                            UVA-/UVB-Schutz dank Breitband-UV-Filtersystem
                                                            Schutz-Ef fekt bei HEV-Licht durch Neutralisation
                                                            freier Radikale ausgelöst durch UV- und hoch-
                                                            energetisches sichtbares Licht

                                                          (1) Die sehr gute Hautver träglichkeit wurde nach 2-wöchiger täglicher Anwendung
                                                          von Eucerin® Oil Control Face Sun Gel-Creme L SF 50+ dermatologisch bestätig t
                                                          (n = 35 Patienten mit Mischhaut sowie fet tiger, unreiner und zu Akne neigender
                                                          Haut). Sämtliche Patienten haben die Haut ver träglichkeit als sehr gut oder gut
                                                          eingestuf t (sehr gut = höchste Bewer tungsstufe).

                                                                               D E R M ATO LO G I S C H E S W I S S E N
                                                                                        F Ü R I H R E H AU T

                                                                     SEIT 5 JAHREN
                                                                      AN IHRER SEITE
                                                                       Erfahrung schafft Vertrauen 1
             Look#            Move§              Feel ‡
             BETTER            BETTER            BETTER

 1) Reich et al. J Eur Acad Dermatol Venereol. 2019, doi: 10.1111/jdv.16124
 # LOOK BETTER: Für Erwachsene: Fast 8 von 10 Patienten erreichen einen PASI 90 in Woche 16. Thaçi D et al. J Am Acad Dermatol 2015; 73(3):
 400–409 (vs. Ustekinumab). Für Kinder und Jugendliche: 6 von 10 Patienten erreichen einen PASI 100 in Woche 12*. Fachinformation Cosentyx®.
 § MOVE BETTER: Für Erwachsene: Schnelle Linderung der axialen Symptomatik bei Psoriasis-Arthritis. Baraliakos X, et al. Abstract OP0235 at
 EULAR 2019, Madrid, Spain. Annals of the Rheumatic Diseases June 2019;78 (Suppl. 2) (vs. Placebo). Für Kinder und Jugendliche: 7 von 10
 Patienten erreichen einen cDLQI von 0/1 in Woche 24*. Fachinformation Cosentyx®. ‡ FEEL BETTER: Für Erwachsene: Über 7 von 10 Patienten
 erreichen nach 16 Wochen einen DLQI von 0/1. Augustin M EADV, Madrid 2019, Poster P1632 & P1854. Für Kinder und Jugendliche: 7 von 10
 Patienten erreichen einen cDLQI von 0/1 in Woche 24*. Fachinformation Cosentyx®.
 * Alle Zahlenwerte sind laut Fachinformation Cosentyx® aus der offenen, zweiarmigen multizentrischen Studie CAIN457A2311 (Niedrig-Dosis-Arm:
   Dosierung 75 mg bei einem Körpergewicht < 50 kg und 150 mg bei einem Körpergewicht ≥ 50 kg).
 Cosentyx® 150 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze, Cosentyx® 150 mg Injektionslösung in einem Fertigpen, Cosentyx® 150 mg
 Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung. Wirkstoff: Secukinumab (in Ovarialzellen d. chinesischen Hamsters [CHO-Zellen] produzierter,
 gegen Interleukin17A gerichteter, rekombinanter, vollständig humaner monoklonaler Antikörper der IgG1/kKlasse). Zus.-setz.: Arzneil. wirks.
 Bestandt.: 1 Fertigspritze/Fertigpen enthält 150 mg Secukinumab in 1 ml. Eine Durchstechflasche mit Pulver enthält 150 mg Secukinumab
 (nach Rekonstitution enthält 1 ml Lösung 150 mg Secukinumab). Sonst. Bestandt.: Trehalose-Dihydrat, Histidin, Histidinhydrochlorid-Monohydrat,
 Methionin, Polysorbat 80, Wasser f. Injektionszwecke. Anwend.: Behandl. erw. Pat. mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis, die für eine
 system. Therapie in Frage kommen. Für Behandl. von Kindern und Jugendl. ab einem Alter von 6 J. mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis,
 die für eine systemische Therapie in Frage kommen. Behandl. erw. Pat. mit aktiver Psoriasis-Arthritis, allein od. in Kombination mit Methotrexat
 (MTX), wenn das Ansprechen auf eine vorhergehende Therapie mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARD) unzureichend gewesen
 ist. Behandl. erw. Pat. mit aktiver ankylosierender Spondylitis, die auf eine konventionelle Therapie unzureichend angesprochen haben. Behandl.
 erw. Pat. mit aktiver nicht-röntgenologischer axialer Spondyloarthritis mit objektiven Anzeichen der Entzündung, angezeigt durch erhöhtes Creaktives
 Protein (CRP) und/oder Nachweis durch Magnetresonanztomographie (MRT) die unzureichend auf nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR)
 angesprochen haben. Gegenanz.: Überempfindlichkeitsreakt. gegen d. Wirkstoff od. einen d. sonst. Bestandt. Klinisch relevante, aktive Infektionen
 (z. B. aktive Tuberkulose). Nebenw.: Sehr häufig: Infektionen d. oberen Atemwege. Häufig: Oraler Herpes, Tinea pedis. Rhinorrhö. Diarrhö. Gelegentl.:
 Orale Candidose, Otitis externa, Infekt d. unteren Atemwege. Neutropenie. Konjunktivitis. Entzündl. Darmerkrankungen. Urtikaria. Selten:
 Anaphylakt. Reakt. Exfoliative Dermatitis. Häufigkeit nicht bekannt: Mukokutane Candidose (einschl. ösophageale
 Candidose). Verschreibungspflichtig. Weit. Angaben: S. Fachinformationen. Stand: August 2020 (MS 08/20.13).
 Novartis Pharma GmbH, Roonstr. 25, 90429 Nürnberg. Tel.: (09 11) 273-0, Fax: (09 11) 273-12 653. www.novartis.de

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                                                                          18
19
LEO bleibt
TOPISCH treu und
SYSTEMISCH innovativ

   IMMUNOLOGY
                         MAT-37473

   Psoriasis & AD

                    20
rksam auf alle
                                                                                                                                                Wi

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                                                                                                                1–3†

                                                                                                                                                                           A 2, 3
                                                                                                                                       Ma
                                                                                                                                              if e

                XELJANZ

                                                                                                                                                                        Ps
                                                                                                                                                     s t a ti e n der

                                                                                                                                          n
                                                                                                                                                             on

                Der einzige zugelassene orale
                JAK-Inhibitor zur Behandlung
                der PsA in Kombination
                mit MTX 1

              † Schnelle Wirksamkeit gemessen anhand des primären Endpunkts von ACR20 nach Monat 3 und der präspezifizierten Sekundäranalysen nach Woche 2 2,3; nachhaltige Wirksamkeit bis zu 12 Monate.2
              1. XELJANZ Fachinfo Stand Januar 2020; 2. Mease P et al. N Engl J Med 2017;377(16):1537–1550; 3. Gladman D et al. N Engl J Med 2017;377(16):1525–1536
                 Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung
              zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Abschnitt 4.8 der Fachinformation.
              XELJANZ® 5 mg Filmtabletten, XELJANZ® 10 mg Filmtabletten, XELJANZ® 11 mg Retardtabletten; Wirkstoff: Filmtbl.: 1 Filmtbl. enth. 5 mg/ 10 mg Tofacitinib. Retardtbl.: 1 Retardtbl. enth. 11 mg Tofacitinib. Sonst. Bestandteile: Filmtbl.: Tablettenkern:
b-9v1xj-0-0

              Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph.Eur.). Filmüberzug: Hypromellose 6cP (E 464), Titandioxid (E 171), Lactose-Monohydrat, Macrogol 3350, Triacetin (E 1518), Indigocarmin-Aluminiumsalz
              (E 132) (nur 10-mg-Stärke), Brillantblau-FCF-Aluminiumsalz (E 133) (nur 10-mg-Stärke). Retardtbl.: Tablettenkern: Sorbitol (Ph.Eur.) (E 420), Hyetellose, Copovidon, Magnesiumstearat (Ph.Eur.). Filmüberzug: Celluloseacetat, Hyprolose (E 463),
              Hypromellose (E 464), Titandioxid (E 171), Triacetin (E 1518), Eisen(III)-oxid (E 172). Drucktinte: Schellack (E 904), Ammoniumhydroxid (E 527), Propylenglycol (E 1520), Eisen(II,III)-oxid (E 172). Anwendungsgebiete: Filmtbl.: Rheumatoide Arthritis
              (RA): In Komb. m. Methotrexat (MTX) zur Behandl. d. mittelschweren bis schweren aktiven RA b. erw. Pat., d. auf e. od. mehrere krankheitsmodifiz. Antirheumatika unzureichend angespr. od. diese nicht vertragen haben. Anw. als Monotherapie, wenn
              MTX nicht vertragen wird od. wenn e. Behandl. m. MTX ungeeignet ist. Psoriasis-Arthritis (PsA): In Komb. m. MTX zur Behandl. d. aktiven PsA b. erw. Pat., d. auf e. vorangeg. krankheitsmodifiz. antirheumat. (DMARD-) Ther. unzureichend angespr.
              od. diese nicht vertragen haben. Colitis ulcerosa (CU): Behandl. erw. Pat. mit mittelschwerer bis schwerer aktiver CU, d. auf e. konvention. Ther. od. e. Biologikum unzureichend angespr. haben, nicht mehr darauf anspr. od. diese nicht vertragen
              haben. Retardtbl.: RA: In Komb. m. MTX zur Behandl. d. mittelschweren bis schweren aktiven RA b. erw. Pat., d. auf e. od. mehrere krankheitsmodifiz. Antirheumatika unzureichend angespr. od. diese nicht vertragen haben. Anw. als Monotherapie,
              wenn MTX nicht vertragen wird od. wenn e. Behandl. m. MTX ungeeignet ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichk. gg. d. Wirkstoff od. e. d. sonst. Bestandt. Aktive Tuberkulose (TB), schwere Infekt. w. z. B. Sepsis od. opportunist. Infekt., schwere
              Leberfunkt.-stör., Schwangersch. u. Stillzeit. Nebenwirkungen: Häufig: Pneumonie, Influenza, Herpes Zoster, Harnwegsinfekt., Sinusitis, Bronchitis, Nasopharyngitis, Pharyngitis; Anämie; Kopfschmerzen; Hypertonie; Husten; Bauchschmerzen,
              Erbr., Diarrhö, Übelk., Gastritis, Dyspepsie; Ausschlag; Arthralgie; Pyrexie, peripheres Ödem, Fatigue; erhöhte Kreatinphosphokinase i. Blut. Gelegentlich: Tuberkulose, Divertikulitis, Pyelonephritis, Zellulitis, Herpes simplex, virale Gastroenteritis,
              Virusinfekt.; nicht-melanozytärer Hautkrebs; Leukopenie, Lymphopenie, Neutropenie; Dyslipidämie, Hyperlipidämie, Dehydrier.; Insomnie; Parästhesie; Venöse thromboembol. Ereignisse (LE u. TVT); Dyspnoe, verstopfte Nebenhöhlen; Lebersteatose,
              erhöhte Leberenzymwerte, Erhöh. d. Transaminasen, anomaler Leberfunkt.-test, erhöhter Gamma-Glutamyltransferasewert; Erythem, Pruritus; Skelettmuskelschmerzen, Gelenkschwell., Tendinitis; erhöhter Blut-Kreatininspiegel, erhöhter
              Blutcholesterinspiegel, erhöhter Lipoprotein-Cholesterinwert niedriger Dichte, Gewichtszunahme; Bänderdehn., Muskelzerr. Selten: Sepsis, Urosepsis, disseminierte Tuberkulose, nekrotisier. Fasziitis, Bakteriämie, Staphylokokken-Bakteriämie,
              Pneumocystis jirovecii-Pneumonie, Pneumokokken-Pneumonie, bakt. Pneumonie, Enzephalitis, atyp. mykobakterielle Infekt., Zytomegalovirus-Infekt., bakt. Arthritis. Sehr selten: Tuberkulose d. ZNS, Kryptokokken-Meningitis, Mycobakterium-
              avium-Komplex-Infekt. Häuf. nicht bekannt: Arzneim.-Überempfindlichk., Angioödem, Urtikaria. Folgende schwere Infekt. können ebenf. auftr.: Appendizitis, Infekt. m. Cryptococcus, Histoplasmose, ösophageale Candidose, Cytomegalievirus,
              BK-Virus-Infekt., Listeriose und Coccidioidomykose. Erhöhung der Lipidparameter enth. Gesamtcholesterin, LDL-Cholesterin, HDL-Cholesterin, Triglyceride. Außerdem bei Filmtbl. bei CU-Pat.: Verschlecht. d. CU . Warnhinweise: Filmtbl.: Enth. Lactose.
              Packungsbeilage beachten Retardtbl.: Enth. Sorbitol (Ph.Eur.) (E 420). Packungsbeilage beachten. Weitere Informationen s. Fach- u. Gebrauchsinformation. Abgabestatus: Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Pfizer Europe MA
              EEIG, Boulevard de la Plaine 17, 1050 Brüssel, Belgien. Repräsentant in Deutschland: PFIZER PHARMA GmbH, Linkstr. 10, 10785 Berlin. Stand: Januar 2020
              Lantarel® 2,5 mg/7,5 mg/10 mg; Tabletten; Lantarel® FS 7,5 mg/10 mg/15 mg/20 mg/25 mg; Fertigspritze; Injektionslösung i.m./i.v./s.c.; Wirkstoff: Methotrexat-Dinatrium; Zusammensetzung: Wirkstoff: Tbl.: 1 Tbl. enth. 2,74 mg/8,22 mg/10,96
b-9v6la-0-0

              mg Methotrexat-Dinatrium (entspr. 2,5 mg/7,5 mg/10 mg Methotrexat). Inj.-lsg.: 1 Fertigspritze m. 0,3 ml/0,4 ml/0,6 ml/0,8 ml/1ml Inj.-lsg. enth. 8,22 mg/10,96 mg/16,44 mg/2 1,92 mg/27,41 mg Methotrexat-Dinatrium (entspr. 7,5 mg/10
              mg/15 mg/20 mg/25 mg Methotrexat). Sonst. Bestandteile: Tbl.: Lactose-Monohydrat, vorverkleisterte Stärke (Mais), Magnesiumstearat. Inj-lsg.: Natriumchlorid, Natriumhydroxid (z. pH-Wert-Einstell.), Wasser f. Inj.-zwecke. Anwendungsgebiete:
              Schw. Formen d. akt. rheumatoiden Arthritis (RA) (chron. Polyarthritis), wenn Ther. mit and. Basistherapeutika od. NSAIDs nicht ausr. wirksam ist od. nicht vertragen wird, b. primär bes. aggr. verlaufenden („malignen“) Formen d. RA. Polyarthritische
              Formen der schw. akt. juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA) ab dem 3. Lebensj. b. mangelndem Anspr. auf NSAIDs. Schw. Formen d. Psoriasis vulgaris, insb. vom Plaque-Typ, u. d. Psoriasis arthropathica, d. m. einer konv. Ther. nicht ausr.
              behandelbar sind. Gegenanzeigen: Überempfindlichk. gegen d. Wirkstoff od. e. d. sonst. Bestandt. Schw. u./ od. best. aktiv. Infekt. Stomatiden, Ulzera d. Magen-Darm-Trakts. Schw. Nierenfunkt.-stör. (KrCl
Christine S., Switzerland

          UNDERSTANDING THE PATIENT JOURNEY
          IS THE FOUNDATION FOR EVERYTHING
          We strive to help patients around the world with severe and chronic
          diseases in iron deficiency, nephrology and cardio-renal therapies to lead
          better, healthier lives. By working closely with physicians, patients and
          patient advocacy groups we are able to recognise unmet medical needs.
          This allows us to offer tailored support and develop innovative therapies
          for patients where few or no therapy options currently exist.

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                                             22
* Regeneration/Wiederherstellung geschädigter Nervenfasern, Re-
                      duktion der krankhaften Areals, Verlängerung der Intervalle zwischen                Periphere neuropatische Schmerzen
                      den Behandlungen, steigende Ansprechraten bei Mehrfachapplikati-
                      on, 1 Fachinformation Qutenza®, 03/2019, 2 Maihöfner C und Hes-
                      kamp M-L. Curr Med Res Opin 2013; 29 (6): 673-683, 3 Mou J et
                      al. Clin J Pain 2014; 30 (4): 286-294, 4 Treede R et al. Curr Med Res

                                                                                                L ACHEN ODER WEINEN?
                      Opin 2013; 29 (5): 527–538, 5 Cruccu G et al. Eur J Pain 2018; 22
                      (4): 700-706, 6 Mankowski C et al. BMC Neurol 2017; 17 (1): 80, 7
                      Anand P et al. J Pain Res 2019; 12: 2039–2052, 8 Vinik AI et al. Curr
                      Med Res Opin 2019; 2 (12): 388-401
                      Qutenza® 179 mg kutanes Pflaster. Wirkstoff: Capsaicin. Zu-
                      sammensetzung: Jedes kutane Pflaster mit einer Fläche von 280
                      cm2 enthält: Wirkstoff: 179 mg Capsaicin entsprechend 640 Mikro-
                                                                                                        EINE FRAGE DER PERSPEKTIVE
                      gramm Capsaicin pro cm2 Pflaster. Sonstige Bestandteile - Pflaster:
                      Matrix: Silikonklebstoffe, Diethylenglycolmonoethylether (Ph.Eur.), Di-
                      meticon 12500 cSt, Ethylcellulose N50 (E462); Trägerschicht: Polyes-
                      ter-Trägerfolie, Drucktinte mit Pigmentweiß 6; Abziehbare Schutzfolie:
                      Polyester-Schutzfolie; sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung
                      - Reinigungsgel: Butylhydroxyanisol (Ph.Eur.) (E320) (0,2 mg/g) sons-
                      tige Bestandteile - Reinigungsgel: Macrogol 300, Carbomer 1382,
                      Gereinigtes Wasser, Natriumhydroxid (E524), Natriumedetat (Ph.Eur.).
                      Anwendungsgebiete: Behandlung von peripheren neuropathischen
                      Schmerzen bei Erwachsenen entweder allein oder in Kombinati-
                      on mit anderen Arzneimitteln gegen Schmerzen. Gegenanzeigen:
                      Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen
                      Bestandteile. Nebenwirkungen: Sehr häufig (≥ 1/10): an der Stelle
                      an der das Pflaster angewendet wird: Schmerzen, Rötung. Häufig (≥
                      1/100 bis < 1/10): Brennendes Gefühl; Schmerzen in Gliedmaßen;
                      an der Stelle an der das Pflaster angewendet wird: Juckreiz, Pus-
                      teln, Blasen, Schwellung, Trockenheit. Gelegentlich (≥ 1/1.000 bis <
                      1/100): Gürtelrose (Herpes zoster); vermindertes Geschmacksemp-
                      finden; verringertes Gefühl in Gliedmaßen; Augenreizung; zu schnel-
                      ler, zu langsamer oder ungewöhnlicher Herzschlag (Atrioventrikulärer
                                                                                                            Breite Zulassung für alle peripheren neuro-
                      Block (AV-Block) ersten Grades, Tachykardie, Palpitationen); Husten;
                      Rachenreizung; Übelkeit; Juckreiz; Muskelkrämpfe; erhöhter Blut-
                                                                                                            pathischen Schmerzätiologien 1
                      druck; Schwellung von Gliedmaßen; an der Stelle an der das Pflaster
                      angewendet wird: Quaddeln, Kribbelgefühl, Entzündung, erhöhtes                        Lokale Anwendung – Lokale Wirkung 1,2
                      oder vermindertes Gefühl in der Haut, Hautreaktion, Reizung, Haut-
                      blutungen. Nicht bekannt (Häufigkeit kann anhand der vorliegenden
                      Daten nicht bestimmt werden): Hautverbrennungen zweiten Grades;                       Langfristige Reduktion neuropathischer
                      versehentliche Exposition (einschließlich Augenschmerzen, Augen-
                      und Rachenreizung und Husten); tiefe Rötung an der Stelle an der                      Schmerzen für im Mittel 5 Monate 3
                      das Pflaster angewendet wird; Blasenbildung/Nässen der Haut;
                      sehr berührungsempfindliche, geschwollene, feuchte oder glän-
                      zende Haut. In klinischen Studien an gesunden Probanden wurden                        Möglichkeit einer Krankheitsmodifikation*4-8
                      vorübergehende leichte Veränderungen der Wärmewahrnehmung
                      (1 °C bis 2 °C) und stechende Empfindungen festgestellt. Warnhin-
                      weise: Reinigungsgel enthält Butylhydroxyanisol. Vor Anwendung
                      Packungsbeilage beachten. Arzneimittel für Kinder unzugänglich
M-QZA-DE-03-20-0002

                      aufbewahren. Lagerhinweis: Flach liegend im Originalbeutel und
                      Umkarton aufbewahren. Nicht über 25°C lagern. Nach dem Öffnen
                                                  des Beutels innerhalb von 2 Stunden
                                                  anwenden.       Verschreibungspflichtig
                                                  Weitere Einzelheiten enthalten die Fach-
                                                  und Gebrauchsinformation. Stand der
                                                  Information: 3/2019, Grünenthal GmbH,
                                                  52099 Aachen, Deutschland                                            Capsaicin 179mg kutanes Pflaster

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Universitätsklinikum Münster
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