Natürliche Heilvorkommen & Kurorte in Österreich - www.kurfibel.at - Österreichischer ...
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Österreichkarte Kurorte und Orte mit natürlichen Heilvorkommen Laa an der Thaya Moorbad Harbach Gars am Kamp Groß-Gerungs Bad Leonfelden Bad Traunstein Bad Pirawarth Ottenschlag Prambachkirchen/ Bad Zell Weinberg Geinberg LINZ ST. PÖLTEN WIEN Bad Deutsch Gallspach Altenburg Bad Schallerbach Aspach Bad Wimsbach- Neydharting Baden St. Georgen Bad Hall Bad Vöslau St. Felix im Attergau Kleinzell Laakirchen Frauenkirchen Bad Sauerbrunn SALZBURG Puchberg am Schneeberg EISENSTADT Windischgarsten Reichenau an der Rax Bad Erlach Strobl am Wolfgangsee Bad Ischl Bad Dürrnberg Semmering BREGENZ Bad Vigaun Bad Aussee Bad Schönau Bad Aflenz Bad Häring Mönichkirchen Goisern Bad Mitterndorf Lutzmannsburg Kitzbühel Bad Tatzmannsdorf Reuthe Mehrn/Brixlegg Hartberg Kaprun St. Veit Stuhlfelden Oberzeiring Stegersbach Fohnsdorf INNSBRUCK Bad Hofgastein St. Radegund bei Graz Bad Waltersdorf Bad Gastein Köflach Umhausen Dürnstein GRAZ Laßnitzhöhe Bad Blumau Bad Längenfeld St. Leonhard Loipersdorf St. Margarethen/ Bad Gleichenberg Weissenbach Althofen Bad Gams Dellach/ Drautal Bad Kleinkirchheim Bad Radkersburg St. Lorenzen Schwanberg Bad Bleiberg Warmbad Villach KLAGENFURT Bad Eisenkappel Maßstab 1 : 2 000 000 0 20 40 60 80 100km 1 cm = 20 km 2 3
Geleitwort Der Gesundheitstourismus gewinnt zunehmend an Bedeutung und bietet daher neue Wachstumschan- cen. Österreichweit waren zuletzt schon 20 Millionen Nächtigungen pro Jahr dem Gesundheitstouris- mus zuzuordnen, was einem Anteil von 15 Prozent an allen Nächtigungen in Österreich entspricht. Diesen Anteil wollen wir in den nächsten Jahren weiter ausbauen, was auch den Zielen unserer Touris- musstrategie entspricht. Die Bedeutung für die österreichische Wirtschaft zeigt sich an mehreren Aspekten: Gesundheitstou- rismus ist wertschöpfungs- und beschäftigungsintensiv. Aufgrund der ganzjährigen Nachfrage nach gesundheitstouristischen Angeboten können die Tourismusbetriebe verstärkt saisonunabhängig wirtschaften. Die bessere Auslastung ermöglicht wiederum, dass den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern öfter Ganzjahresstellen angeboten werden können. Gesundheitstourismus ist auch Qualitätstourismus: Angebotsseitig können rund zehn Prozent des Gesamtbettenangebots in Österreich dem Gesund- heitstourismus zugeordnet werden, mit einer hohen Konzentration in der gewerblichen Vier-Sterne-Hotellerie. Der langfristige Trend geht in Richtung einer stärkeren Spezialisierung - also von reinen Wellness-Angeboten hin zu ganzheitlichen Konzepten. Umso wichtiger ist in diesem Zusammenhang eine qualitative Vertiefung der Angebote. Als Destination für Gesundheits- bzw. Wellnessurlaube verfügt Österreich über beste Voraussetzungen. Wir punkten mit sauberer Umwelt und einzigartiger Natur und unsere Gäste schätzen die heimischen Gesundheitstourismus-Betriebe insbesondere aufgrund ihres hohen Qualitätsniveaus sowie der professionellen Ausbildung und Serviceorientierung der Beschäftigten. Dem Österreichischen Heilbäder- und Kurorteverband (ÖHKV) ist es mit dem vorliegenden Buch und der Homepage www.kurfibel.at gelungen, einen guten Überblick über das Angebot in Österreich zu geben. Damit leistet der ÖHKV einen weiteren Beitrag zur Stärkung des Gesundheitstourismus. In diesem Sinne wünsche ich der gesamten Gesundheitstourismus-Branche auch in Zukunft viel Erfolg. Impressum: Österreichischer Heilbäder- und Kurorteverband Wiedner Hauptstrasse 120-124/4/444, 1050 Wien Telefonnummer: +43 1 512 19 04 Dr. Reinhold Mitterlehner info@oehkv.at, www.kurfibel.at Stand: Dezember 2014, alle Angaben ohne Gewähr, Druck und Satzfehler Vizekanzler und vorbehalten, für den wissenschaftlichen Teil verantwortlich: Ao. Univ. Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft Prof. Dr. W. Marktl, Abt. Wissenschaft im ÖHKV und Wiener Internationale Akademie für Ganzheitsmedizin Fotohinweis Titelseite: Parktherme Bad Radkersburg Harald Eisenberger, Tourismusverband Bad Hofgastein, Gesundhotel Bad Reuthe © Hans Ringhofer © ThermenResort Warmbad-Villach 4 5
Das vorliegende Buch über die natürlichen Heilvorkommen und Kurorte in Österreich soll einen aktuellen Überblick über die Kur- orte, Heilbäder, Heilvorkommen und deren Angebote geben. In Österreich gibt es ca. 70 Kurorte, Heilbäder/Thermen, Moorbä- der, heilklimatische Kurorte und Luftkurorte sowie rund 400 Kureinrichtungen. Sie sind mit mehr als 18 Mio. jährlichen Gästenäch- tigungen ein wichtiger Faktor im heimischen Tourismus und vielfach die Basis für weitere touristische Initiativen. Am Tourismustag des Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft im Mai 2014 wurde betont, dass ein künftiger Schwerpunkt in der österreichischen Tourismuspolitik im Gesundheitstourismus zu set- zen ist, um die günstigen Voraussetzungen - von den traditionell hochwer- tigen Angeboten bis hin zur erholsamen Landschaft - voll zu nutzen. Angesichts der besonderen Bedeutung des Gesundheitstourismus hat der Österreichische Heilbäder- und Kurorteverband (ÖHKV) die Initiative er- griffen, das letzte „Handbuch über die natürlichen Heilmittel Österreichs“ aus dem Jahre 1985 zu überarbeiten und neu herauszubringen. Ergänzt wird dieses Buch durch eine eigene Homepage (www.kurfibel.at), die die einzelnen Orte und Betriebe mit ihrem Angebot umfangreicher als im Buch präsentiert und laufend aktualisiert wird. Unser besonderer Dank gilt dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und dem österreichischen Kurärzteverband, die dieses Projekt von Beginn an unterstützt haben. Erst die Unterstützung der Kurgemeinden, einzelner Bundesländer sowie zahlreicher Betriebe hat die Herausgabe dieses Buches ermöglicht. Ein klares Indiz dafür, dass der Stellenwert des Kur- und Gesundheitstourismus auch von offizieller Seite voll anerkannt wird. Abschließend gilt unser besonderer Dank Herrn Ao Univ. Prof. Dr. Wolf- gang Marktl, der die wissenschaftliche Leitung dieses Buches übernom- men hat und allen an der Redaktion Beteiligten. Adi Weber, Bürgermeister ao. D. Bad Hofgastein Präsident des ÖHKV © Lois Lammerhuber 6 7
Die Anwendung natürlicher ortsgebunde- Den Kurärztinnen und Kurärzten Österreichs ner Heilvorkommen stellt die Grundlage der liegen berufsbedingt die natürlichen Heilvor- medizinischen Kur dar. Die Anerkennung kommen besonders am Herzen, weil sie eine eines natürlichen ortsgebundenen Heilvor- besondere Wirkung auf unsere Patientinnen kommens beruht in Österreich, wie auch in und Patienten haben. Die rhythmischen phy- anderen europäischen Ländern, auf einer sikalischen Therapien während einer Kur stär- gesetzlichen Grundlage. Diese gesetzliche ken den Körper und durch Lebensstilverän- Grundlage beruht weitgehend auf den Er- derung, Information und Motivation wird der gebnissen der balneologischen Forschung. Therapieerfolg verlängert. Diese Wirkung der Dadurch unterscheidet sich die medizinische Kur wird durch die natürlichen Heilvorkom- Kur auch klar von anderen gesundheitstou- men „poetisch gesagt“ veredelt. Für uns ist die ristischen Angeboten, denen eine solche wis- Wirkung einer Kur unter Einsatz der ortsge- senschaftliche Fundierung fehlt. Die medizinische Kur ist daher auch in der bundenen natürlichen Heilvorkommen gerade bei chronischen Krankheiten Lage, ihre Effektivität durch die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien zu unumstritten. untermauern. Wie dies durch mehrere Studien gezeigt wurde, ist die me- dizinische Kur nicht nur aus gesundheitlicher Sicht effizient, sondern sie Zu erwähnen ist, dass die medizinische Kur, wie sie in Österreich abläuft, stellt auch ein sehr kostengünstiges Verfahren des Gesundheitswesens eine Besonderheit darstellt und durchaus nicht überall üblich ist. Anders- dar. wo werden Anwendungen ambulant gemacht. Drei Wochen an einem Kur- ort verbringen zu können, um seine Krankheiten behandelt zu bekommen, In Österreich war das Kurwesen bis vor ungefähr 10 Jahren durch das ist in Österreich eine Leistung, die von der Sozialversicherung übernom- „Bundesgesetz über natürliche Heilvorkommen und Kurorte“ gere- men wird. Darauf können wir stolz sein, und es ist zu hoffen, dass das gelt, wobei die Ausführung und die sanitätsbehördliche Aufsicht den erhalten bleibt. Bundesländern oblag. Deshalb freut es uns besonders, dass das alte „Handbuch der natür- Im Jahr 2002 wurde die Bundeskompetenz aufgegeben und seither sind lichen Heilmittel Österreichs“, aktualisiert wurde. Auch der Verband für die gesetzliche Regelung des Kurwesens ausschließlich die einzelnen Österreichischer Kurärztinnen und Kurärzte hat sich in die Vorarbeiten ein- Bundesländer auf der Basis von Landesgesetzen zuständig. Eine Konse- gebracht und die Realisierung des Buches unterstützt. quenz der Veränderung der gesetzlichen Lage ist, dass ein vollständiger Überblick über die österreichweite Situation hinsichtlich der Anerkennung Wir danken allen, die sich für die Umsetzung der Neuauflage die- und Nutzung der natürlichen Heilvorkommen nur mehr schwer möglich ses Buches eingesetzt haben und wir danken besonders unserem ist. Professor Dr. Wolfgang Marktl, der viel Zeit und Herz für die Aktualisierun- gen aufgewendet hat. Der letzte komplette Überblick über das Kurangebot in Österreich kann dem „Handbuch der natürlichen Heilmittel in Österreich“ entnommen werden, Wir wünschen diesem Buch eine weite Verbreitung und Verwendung. Die welches im Jahr 1985 vom damaligen Gesundheitsministerium herausgege- systematische Auflistung und eine wissenschaftliche Betrachtungsweise ben wurde. Seither hat sich das Kurangebot in Österreich nicht unerheblich der natürlichen Heilvorkommen Österreichs sind wichtig und für das An- geändert. Aus den erwähnten Gründen erscheint es als ein Gebot der Zeit, sehen der Kur als seriöse medizinische Maßnahme unentbehrlich. nach mittlerweile 28 Jahren wieder den aktuellen Stand des Kurangebots in Österreich darzustellen, um allen Interessierten diese wesentliche Informa- Dr. Wolfgang Foisner tion dieser Sparte des Gesundheitswesens und Tourismus zur Verfügung Präsident des Verbandes österreichischer stellen zu können. Kurärztinnen und Kurärzte. Ao. Univ. Prof. Dr. Wolfgang Marktl Abteilung Wissenschaft im ÖHKV, Wiener Internationale Akademie für Ganzheitsmedizin © Kur- & Thermenhotel****Superior Bad Tatzsmannsdorf 8 9
Inhaltsverzeichnis Salzburg Bad Gastein 58 Bad Gastein/Böckstein 61 Bad Hofgastein 64 Bad Vigaun 68 Dürrnberg 70 Kaprun 71 Salzburg 71 Natürliche Heilvorkommen und Kurorte 12 St. Georgen/Salzburg 72 St. Martin/Lofer 72 Burgenland Stuhlfelden 72 Bad Sauerbrunn 15 Strobl 73 Bad Tatzmannsdorf 16 Frauenkirchen 20 Steiermark Illmitz 20 Bad Aussee 76 Lutzmannsburg 21 Bad Gams 77 Stegersbach 22 Bad Gleichenberg 78 Bad Blumau 80 Kärnten Bad Mitterndorf 81 Althofen 24 Bad Radkersburg 82 Bad Bleiberg 26 Bad Waltersdorf 88 Bad Eisenkappel 28 Hartberg 91 Bad Kleinkirchheim 28 Fohnsdorf 91 Bad St. Leonhard 29 Dürnstein 92 Dellach/Drautal 29 Köflach 94 Warmbad Villach 30 Loipersdorf 96 St. Lorenzen/Lesachtal 32 Oberzeiring 96 St. Margarethen/Lavanttal 32 Schwanberg 97 Niederösterreich Tirol Bad Deutsch-Altenburg 34 Bad Häring 98 Baden 36 Längenfeld 99 Gross Gerungs 37 Kitzbühel 99 Bad Erlach 38 Mehrn/Brixlegg 100 Bad Grosspertholz 38 Umhausen 100 Bad Pirawarth 39 Bad Schönau 40 Vorarlberg Bad Traunstein 42 Reuthe 101 Bad Vöslau 44 Kleinzell 45 Wien Laa/Thaya 45 Oberlaa 102 Moorbad Harbach 46 Ottenschlag 46 Allgemeiner/wissenschaftlicher Teil Die Geschichte der Kur 104 Oberösterreich Die gesetzliche Regelung des Kurwesens in Österreich 107 Bad Goisern 48 Grundlagen der medizinischen Kur 108 Bad Hall 49 Ortsgebundene natürliche Heilvorkommen 111 Bad Ischl 50 Wirkungsmechanismen der natürlichen Bad Leonfelden 51 ortsgebundenen Heilvorkommen 113 Bad Schallerbach 52 Indikationen und Kontraindikationen von Kuren mit Bad Wimsbach Neydharting 53 ortsgebundenen natürlichen Heilvorkommen 116 Bad Zell 54 Aufzählung der natürlichen Heilvorkommen 129 Gallspach 56 Klimatherapie - Heilklimatische Kurorte/Luftkurorte 132 Geinberg 56 Gesetzlich anerkannte Luftkurorte und heilklimatische Kurorte 134 Gmös/Laakirchen 57 Versandprodukte 137 Prambachkirchen/Bad Weinberg 57 Ungenutzte Heilvorkommen 138 © Tourismusverband Bad Zell Windischgarsten 57 Liste der Kneippkuranstalten 140 10 11
Natürliche Heilvokommen und Kurorte Liebe Leserinnen, liebe Leser, auf den folgenden Seiten finden Sie die natürlichen Heilvorkommen und Kurorte sowie Kurbetriebe nach Bundes- ländern geordnet. Die Luft- und heilklimatischen Kurorte werden in einer eigenen Liste auf den Seiten 134-136 angeführt. Therapien In den meisten Kurbetrieben werden neben den örtlichen Heilvorkommen folgende Therapien angeboten: • Heilgymnastik in Gruppe oder einzeln, unter Anleitung • Physiotherapie • Nordic Walken • Wassergymnastik in Gruppe • Elektrotherapien • Packungen: Moor, Fango, Schlick • Infrarotanwendungen, Heissluft • Massagen (klassische Massagen, Lymphdrainagen, Binde- gewebsmassagen, Reflexzonenmassagen) • Krafttraining an Apparaten (medizinische Trainingsthera- pie) • Inhalationen Zusätzliche Therapieangebote finden Sie auf den jeweiligen Sei- ten der einzelnen Orte und Kurbetriebe. www.kurfibel.at In Ergänzung zum vorliegenden Buch finden Sie auf dieser Homepage zu vielen Orten, Betrieben, etc. umfangreichere In- halte, die laufend aktualisiert werden. Wir waren bemüht, einen auf dem uns vorliegenden Material basierenden vollständigen und aktuellen Überblick über die Heilvorkommen und Kurorte zu erstellen. (November 2014) © ThermenResort Warmbad-Villach Die Redaktion, im Dezember 2014 12 13
Burgenland Burgenland Bad Sauerbrunn Gemeinde, Wr. Neustädterstr. 2, 7202 Bad Sauerbrunn, Tel.: 02625/32203, Fax: 02625/323009 post@bad-sauerbrunn.bgld.gv.at, www.bad-sauerbrunn.at Der Ort Sauerbrunn wurde 1901 zum Kurort ernannt und entwickelte sich bald zum beliebten Sommerwohnsitz der Wiener, Budapester und Soproner Gesellschaft. Der Ausbau der Tourismus- und Kureinrichtungen sowie die Qualität der Heilquellen führten ab 2. März 1987 zur Berechtigung, den Namen „Bad Sauerbrunn“ zu tragen. Kurmittel Bezeichnung des Heilwassers bzw. der Quelle Thermal 1 Angaben zur balneochemischen Analyse Österreichisches Forschungs- und Prüfungszentrum Arsenal GmbH Wien, 2013 Balneochemische Charakteristik Natrium-Sulfat-Hydrogencarbonat-Thermal-Mineralwasser Wassertemperatur am Quellaustritt 37,3°C Schüttung 3 l/s Konzentration wertbestimmender Inhaltsstoffe k.A. Heilanzeigen Badekuren Erkrankungen des Bewegungsapparates (leichte bis mittelschwere chronisch-rheumatische Erkrankungen, degene- rative Erkrankungen), Nachbehandlung nach Verletzungen verschiedener Genese am Bewegungsapparat, funktionel- le Herz-Kreislauferkrankungen (labile Hypertonien, funktionelle Hypotonien, Durchblutungsstörungen), Weiter- bzw. Nachbehandlungen nach bestimmten Erkrankungen des Nervensystems (Lähmungen, Cerebralinsult etc.), Förde- rung von Erholungsvorgängen bei chronischen Erschöpfungs- und Ermüdungszuständen und in der Rekonvaleszenz Trinkkuren funktionelle Erkrankungen des Magens und der oberen Abschnitte des Dünndarms, Reizmagen, unterstützende Behandlung bei chronisch-rezidivierender Ulcuskrankheit, unterstützende Behandlung bei geeigneten Fällen von Diabetes mellitus, Begleitbehandlung bei Hyperuricämie, chronisch-entzündliche Erkrankungen der Gallenblase und der Gallenwege (nicht jedoch bei akuten Entzündungen, Tumoren, Gallenblasenempyen und Gallenkoliken), Nachbehandlung von Gallenblasenoperationen, chronisch-entzündliche Erkrankungen des Leberparenchyms, soweit keine Neigung zur Ödembildung, keine nennenswerte Einschränkung der Leberfunktion und keine akuten Schübe vorliegen, Unterstützung der Behandlung einer Reduktionsdiät bei Übergewicht und damit im Zusammenhang stehender Hypercholesterinämie, Harnkonkremente und chronische Harnwegsinfekte Art der Nutzung Balneotherapeutische Nutzung in einem Kurbetrieb Bezeichnung des Heilwassers bzw. der Quelle Gemeindequelle Angaben zur balneochemischen Analyse Austrian Research Center Seibersdorf, 2013 Balneochemische Charakteristik Magnesium-Calcium-Natrium-Hydrogencarbonat-Sulfat-Mineralsäuerling Wassertemperatur am Quellaustritt 9,4°C Schüttung 4,5 l/s Konzentration wertbestimmender Magnesium 152 mg/l Inhaltsstoffe Calcium 224 mg/l Natrium 147 mg/l Hydrogencarbonat 1419 mg/l Sulfat 308 mg/l Summe der gelösten festen Stoffe 2387 mg/l Heilanzeigen Hyperazide Gastritis, Duodenitis, leichte Anregung der Gallensekretion, Harnsteine, Nachbehandlung nach Prostata- und Harnblaseninfektionen Art der Nutzung Trinkkuren in einem Kurbetrieb Gesundheits Zentrum, Tel.: 02625/300-8100, info@heilbad-sauerbrunn.at, www.heilbad-sauerbrunn.at © Gesundheitszentrum Bad Sauerbrunn 14 15
Burgenland Burgenland Kurmittel Bad Tatzmannsdorf Bezeichnung des Peloids Angaben zur balneochemischen Analyse Flachmoortorfiger bis lehmiger Ton(schlamm) Bundesanstalt für chemische, pharmazeutische und balneologische Untersuchungen, Wien Balneochemische Charakteristik Wassergehalt des naturfeuchten Materials 70,1% Wasserkapazität 4,28 g Sedimentvolumen 8 ml/g Wärmehaltung bei Normalkonsistenz 650 s Heilanzeigen Chronisch-entzündliche und degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates, rheumatischer Formenkreis, Kollagenosen, Gicht, Neuritiden, Neuralgien (Ischias), Knochen- und Knorpelerkrankungen, Folgezustände nach Verletzungen und operativen Eingriffen, Osteoporose, bestimmte gynäkologische Erkrankungen wie chronische Entzündungen der Genitalorgane und Folgezustände, Zyklusstörungen, Ovarialinsuffizienz, Sterilität, orthopädische Leiden im Bereich der Gynäkologie, klimakterische Beschwerden, postoperative Nachbehandlungen, Adhäsionspro- phylaxe, chronische urologische Erkrankungen, Erkrankungen im Bereich der Harnwege, unspezifische Prostatitis, Chronische Erkrankungen des Magen-Darmtrakts, der Leber und der Gallenwege (Sekretionssteigerung, Spasmolyse), dermatologische Indikationen für kühle Peloidanwendungen (Neurodermitis, Akne, Psoriasis, Furun- kel, Ekzeme) Gästeinformation Art der Nutzung Balneotherapeutische Nutzung im Kurzentrum Joseph Haydn-Platz 3, 7431 Bad Tatzmannsdorf Tel.: 03353/7015, Fax: 03353/7015-14 info@bad.tatzmannsdorf.at, www.bad.tatzmannsdorf.at Bezeichnung des Heilwassers bzw. der Quelle Thermal 1 © Regionalmarketing Bad Tatzmannsdorf Angaben zur balneochemischen Analyse NUA Umwelttechnik Gmbh, Maria Enzersdorf, 2014 Balneochemische Charakteristik Natrium-Hydrogencarbonat-Chlorid-Mineral-Thermalwasser Bad Tatzmannsdorf – so schön kann Leben sein! Wassertemperatur am Quellaustritt 35,4°C Aus dem traditionsreichen Kurort entwickelte sich ein zeitgemäßer Gesundheitsort mit den Angebotsschwerpunkten Kur, Therme und Schüttung 5,6 l/s Bewegung, die in ihrer Qualität und Kombination einmalig in Österreich sind. Als einziger Kurort in Österreich verfügt Bad Tatzmannsdorf Konzentration wertbestimmender Inhaltsstoffe Natrium 520 mg/kg über drei natürliche Heilvorkommen: Kohlensäuremineralwasser, Heilmoor und Thermalwasser werden im Rahmen der „Bad Tatzmanns- Hydrogencarbonat 920 mg/kg dorfer Kur®“ erfolgreich zur Vorsorge, Heilung und Regeneration eingesetzt und bilden die Grundlage für ein breites Therapieangebot. Chlorid 180 mg/kg Summe der gelösten festen Stoffe 1905 mg/l Bad Tatzmannsdorfer Thermalwasser sorgt in sechs verschiedenen Thermenlandschaften für Wohlfühl-Erlebnis. Neben der für jeder- Heilanzeigen Badekuren mann zugänglichen AVITA Therme bieten fünf Hotelbetriebe der gehobenen Kategorie den Vorteil großzügiger hauseigener Thermen- und Erkrankungen des Bewegungsapparates, Nachbehandlung nach Verletzungen des Bewegungsapparates funktionelle Herz-Kreislauferkrankungen, Weiter- bzw. Nachbehandlung nach bestimmten Erkrankungen des Nerven- Saunalandschaften. systems (Lähmungen), Förderung von Erholungsvorgängen bei chronischen Erschöpfungs- und Ermüdungszustän- den, bestimmte gynäkologische Erkrankungen Das Heilmoor Täglich frisch gestochen, wird das Heilmoor in Form von Packungen therapeutisch genutzt. Insbesondere die Eigenschaft des Moores, Trinkkuren funktionelle Erkrankungen des Magen und oberen Dünndarms, Reizmagen und unterstützende Behandlung eine hohe Temperatur sehr lange konstant zu halten und seine entzündungshemmenden Inhaltsstoffe, machen es zu einem höchst wirk- bei chronisch-rezidivierender Ulcuskrankheit, unterstützende Behandlung des Diabetes mellitus, z.B. bei latent samen Heilmittel bei der Behandlung von Entzündungen und bei Abnützungserscheinungen der Gelenke und der Wirbelsäule. azidotischer Stoffwechsellage, Prophylaxe und Metaphylaxe von Harnsäure, Zystin- und Calciumoxalatharnsteinen, unterstützende Behandlung chronischer Harnwegsinfekte (mit Ausnahme von E. coli Infektionen), Begleitbehand- Das kohlensäurehältige Mineralwasser lung bei Hyperuricämie und Gicht Die während eines Kohlensäurebades durch die Haut in den Körper eindringende Kohlensäure führt zu einer Erweiterung der Blutgefäße Art der Nutzung Balneotherapeutische Nutzung im Kurzentrum und fördert die Sauerstoffversorgung der Zellen und Gewebe. Es ist deshalb ein hervorragendes natürliches Heilmittel zur Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen und Durchblutungsstörungen. Das Thermalwasser Die heilende Wärme des Thermalwassers löst Verspannungen des Muskelapparates und fördert den Stoffwechsel in den Gelenken. Dies führt zu einer deutlichen Verbesserung bei rheumatischen Beschwerden und fördert Erholungs- und Regenerationsvorgänge. Kultur/Veranstaltungen Im Zeichen gesunder Bewegung: Bad Tatzmannsdorf steht ganz im Ganzjähriges Veranstaltungsprogramm – Konzerte, Kabaretts, Dia- Zeichen von „Leben in Bewegung“. Es macht keinen Unterschied, vorträge und vieles mehr ob Sie fit bleiben oder fit werden wollen, Sport spielt dabei auf jeden Fall eine Rolle. Bad Tatzmannsdorf bietet dazu eine breite Palette Sport/Freizeit/Wellness an Möglichkeiten: Lauf- & Walkingarena, Radarena, Fußballarena, 6 Thermen – ein Genuss: Vielfältiges Thermenvergnügen in Bad Reiten, Tennis, Golf, Kieser Training, Fitness Center Tatzmannsdorf. Neben der AVITA Therme, für jedermann zugäng- lich, bieten fünf Thermenhotels den Komfort hoteleigener Ther- Zusätzliche Therapieangebote men-, Sauna- und Ruheoasen. Wirbelsäulen-Streckung „System Bad Tatzmannsdorf“, Heil- und Spezialmassagen, Bewegungstherapie, Elektrophysikalische Be- Entdecken & Erleben: Bad Tatzmannsdorf liegt inmitten der sanft- handlungen, Inhalationen, Ernährungsberatung, Gesundheitspsy- hügeligen Naturarena des Südburgenlandes, ein idealer Ausgangs- chologie (Einzelberatungen, Raucherentwöhnung, Progressive punkt für den Besuch der zahlreichen Sehenswürdigkeiten in der Muskelentspannung) Umgebung. Die nähere Region ist ausgehend von Bad Tatzmanns- dorf mit dem Wegenetz der Lauf- & Walkingarena verknüpft. Lage und Klima 345 m © Regionalmarketing Bad Tatzmannsdorf 16 17
Die Bad Tatzmannsdor fer Kur ® Burgenland Kurmittel Bezeichnung des Heilwassers bzw. der Quelle Marienquelle Quelle B7 Jormannsdorf a 4 g ra f i k . a t Angaben zur balneochemischen Analyse NUA Umwelttechnik Gmbh, Maria Enzersdorf, 2014 Balneochemische Charakteristik Calcium-Natrium-Hydrogencarbonat-Mineral-Säuerling Wassertemperatur am Quellaustritt 16,2°C 14°C Schüttung 4,5 l/s Konzentration wertbestimmender Inhaltsstoffe Natrium 260 mg/kg 180 mg/kg Calcium 340 mg/kg 210 mg/kg Hydrogencarbonat 1745 mg/kg 1009 mg/kg Gelöstes freies CO2 2164,8 mg/kg 2208,8 mg/kg Summe der gelösten festen Stoffe 2711,3 mg/kg 1803,55 mg/kg Balneotherapeutisch relevantes Quellgas Kohlendioxid Heilanzeigen arterielle Verschlußkrankheiten in jedem Stadium, Mikroangiopathie jeder Genese, Polyneuropathie (speziell Malum perforans), zerebrale Durchblutungsstörungen, arterielle Hypertonie, Algodystrophie (M. Sudeck), „vegetative Dystonie“, venöse Ulcera, venöse Insuffizienz mit definierter Applikationstemperatur Trinkkuren Magen-Darm-Trakt: funktionelle Erkrankungen des Magens und des oberen Dünndarms, Reizmagen, unterstützen- de Behandlung bei chronisch-rezidivierender Ulcuskrankheit, Begleitbehandlung bei Hyperurikämie, urologische Erkrankungen: Harnkonkremente, die im sauren Harn ausfallen wie z.B. Ca-Oxalat-Steine, Harnwegsinfekte Art der Nutzung Balneotherapeutische Nutzung im Kurzentrum Ein einzigartiger Weg zu mehr Bezeichnung des Heilwassers bzw. der Quelle Therme 72 Lebensqualität & Lebensfreude D Angaben zur balneochemischen Analyse NUA Umwelttechnik Gmbh, Maria Enzersdorf, 2014 Balneochemische Charakteristik Calcium-Hydrogencarbonat-Mineral-Thermal-Säuerling ie Bad Tatzmannsdorfer Kur ® ist ein einzigartiges Konzept zur Wassertemperatur am Quellaustritt 20,4°C Linderung von Schmerzen und zur Regulation des Blutdrucks. Schüttung 1,3 l/s Nehmen Sie sich Zeit und geben Sie Ihrem Körper die Zeit für Konzentration wertbestimmender Inhaltsstoffe Calcium 480 mg/kg Erholung, Regeneration und Gesundheit. Hydrogencarbonat 1581 mg/kg Gelöste freie Kohlensäure 1980 mg/kg Im Kur- & Thermenhotel**** Superior Bad Tatzmannsdorf befinden Sie sich direkt Summe der gelösten festen Stoffe 2156,75 mg/kg an der Quelle heilender Kräfte und genießen während Ihres Aufenthaltes die Balneotherapeutisch relevantes Quellgas Kohlendioxid hoteleigene Thermen-, Sauna- und Sinneswelt auf insgesamt 4.000 m² sowie Heilanzeigen Trinkkuren Prophylaxe und Metaphylaxe von Oxalat- Karbonat-, und Phosphatsteinen, chronische Harnwegsinfekte, Kalzium- den zuvorkommenden Service dieses renommierten Hauses. mangelzustände, funktionelle Störungen des Magen- und Dünndarmbereichs Für die Kur über Versicherungspartner wie z.B. BVA, SVA, PVA, GKK, KFA Inhalationen Entzündliche und allergische Erkrankungen der Atemwege u.v.m. wohnen unsere Kurgäste im Kurzentrum Bad Tatzmannsdorf in neuen modernen Hotels, die zum Verweilen zwischen den gesundheitsför- Badekuren Arterielle Verschlusskrankheit in jedem Stadium, Hautmikrozirkulationsstörungen, arterielle Hypertonie, venöse dernden Therapien einladen. Insuffizienz und venöse Ulcera, leichte bis mäßige Stadien der Herzinsuffizienz (bis Stadium NYHA II), Algodystro- phie im Stadium I, Fibromyalgie, vegetative Regulationsstörungen, zerebrale Durchblutungsstörungen (fragliche Indikation) Art der Nutzung Balneotherapeutische Nutzung in einem Kurbetrieb Kurzentrum Bad Tatzmannsdorf Parkhotel*** Tel.: 03353/8581, info@kurzentrum-badtatzmannsdorf.at Tel.: 03353/8200-7204, info@parkhotel.co.at, www.parkhotel.co.at www.kurzentrum-badtatzmannsdorf.at AVITA Resort****Superior Kur- & Thermenhotel****Superior Tel.: 03353/89900, info@avita.at, www.avita.at Tel.: 03353/8940-7160, info@kur-undthermenhotel.at www.kur-undthermenhotel.at Gästeinformation Tel.: 03353/7015, info@bad.tatzmannsdorf.at Thermen- & Vitalhotel****Superior www.bad.tatzmannsdorf.at Tel.: 03353/8200-7204, info@thermen-undvitalhotel.at www.thermen-undvitalhotel.at KUR ODER GESUNDHEITSVORSORGE AKTIV "AUF REZEPT" GESUNDHEITSURLAUB IM EXKLUSIVEN AMBIENTE 18 7431 Bad Tatzmannsdorf, Am Kurplatz 2, Telefon 03353/8581 DW 7001 7431 Bad Tatzmannsdorf, Elisabeth-Allee 1, Tel. 03353/8940-716019 info@kurzentrum-badtatzmannsdorf.at, www.kurzentrum-badtatzmannsdorf.at info@kur-undthermenhotel.at, www.kur-undthermenhotel.at
Burgenland Burgenland Frauenkirchen Lutzmannsburg St. Martins Therme und Lodge, Im Seewinkel 1, 7132 Frauenkirchen, Tel.: 02172/20500 Sonnentherme Lutzmannsburg, Thermengelände 1, 7361 Lutzmannsburg, Tel.: 02615/87171, Fax: 02615/87171-20 therme@stmartins.at, www.stmartins.at info@sonnentherme.at, www.sonnentherme.at Das Erlebnis Natur & die Vielfalt des Wassers – das „SPAFARI“-Konzept der St. Martins Therme bietet eine Kombination aus Wellness Die Sonnentherme Lutzmannsburg in Frankenau hat sich als Baby- & Kleinkindertherme einen Namen gemacht. und Entdeckertum. Die sogenannte Wohlfühloase für die Familie mit den Schwerpunkten: Baby World, Fun & Speed World und die Sauna bieten Klein und Groß abwechslungsreiches Thermenvergnügen. Kurmittel Kurmittel Bezeichnung des Heilwassers bzw. der Quelle Bohrquelle Seewinkel Thermal 1 bzw. St. Martins Therme Bezeichnung des Heilwassers bzw. der Quelle Therme Lutzmannsburg Angaben zur balneochemischen Analyse Austrian Research Centers GmbH, Seibersdorf, 2006 Angaben zur balneochemischen Analyse Balneologische Abteilung der Bundesanstalt für chemische und pharmazeutische Untersuchungen, Wien, 1997 Balneochemische Charakteristik Natrium-Hydrogencarbonat-Chlorid-Thermal-Mineralwasser Balneochemische Charakteristik Mineral-Thermal-Trinksäuerling Wassertemperatur am Quellaustritt 43°C Wassertemperatur am Quellaustritt 33°C Schüttung 6 l/s Schüttung 23 l/s Konzentration wertbestimmender Die Gehalte an Natrium, Chlorid und Hydrogencarbonat sind so niedrig, dass sie balneotherapeutisch keine Rolle Konzentration wertbestimmender Kohlendioxid 420 mg/l Inhaltsstoffe spielen Inhaltsstoffe Summe der gelösten festen Stoffe 1200 mg/kg Summe der gelösten festen Stoffe ca. 1 g/kg Heilanzeigen chronisch-entzündliche rheumatische Erkrankungen, funktionelle und degenerative Wirbelsäulen- und Gelenks- Heilanzeigen Badekuren erkrankungen, posttraumatische Schäden am Bewegungsapparat, Lähmung traumatischer und entzündlicher Erkrankungen des Bewegungsapparates (leichte bis mittelschwere chronisch-rheumatische Erkrankungen, degene- Genese, neurovegetative Begleitstörungen (z.B. Algodystrophiesyndrom), Herz-Kreislauf-Regulationsstörungen, rative Erkrankungen), Nachbehandlung nach Verletzungen verschiedener Genese am Bewegungsapparat, funktionel- psychovegetative Syndrome, auch zur Unterstützung psychotherapeutischer Maßnahmen, Neuralgien, spastische le Herz-Kreislauferkrankungen (labile Hypertonien, funktionelle Hypotonien, Durchblutungsstörungen), Weiter- bzw. Lähmungen, extrapyramidale Störungen, endokrine Regulationsstörungen, Altersbeschwerden, Hauterkrankungen, Nachbehandlung nach bestimmten Erkrankungen des Nervensystems (Lähmungen, Cerebralinsult etc.), Förderung Hautkosmetik von Erholungsvorgängen bei chronischen Erschöpfungs- und Ermüdungszuständen und in der Rekonvaleszenz, be- stimmte gynäkologische Erkrankungen (Zyklusstörungen, Beschwerden im beginnenden Klimakterium, chronisch- Art der Nutzung Nutzung in einer Therme, balneotherapeutische Nutzung im Sinne einer medizinischen Kur ist derzeit nicht bekannt entzündliche Adnexerkrankungen. Bei der zuletzt genannten Indikation sind Wannenbäder ohne Unterwassergym- nastik üblich, der therapeutische Wert ist aber eher fraglich) Trinkkuren Bestimmte Konkremente der ableitenden Harnwege (Harnsäuresteine, Zystinsteine, Xanthinsteine und Calciumoxa- latsteine), bestimmte chronische Harnwegsinfekte Art der Nutzung Balneotherapeutische Nutzung nicht bekannt, hauptsächliche Nutzung als öffentliche Therme Illmitz Marktgemeinde, Obere Hauptstraße 2-4, 7142 Illmitz, Tel.: 02175/2302, Fax: 02175/3202-22 post@illmitz.bgld.gv.at, www.gemeinde-illmitz.at Die Bartholomäus-Quelle wurde 1929 erbohrt und ist seit 1996 von der burgenländischen Landesregierung als Heilquelle anerkannt und eignet sich besonders für Magen- und Darmerkrankungen. Kurmittel Bezeichnung des Heilwassers bzw. der Quelle St. Bartolomäus-Quelle Angaben zur balneochemischen Analyse Balneologische Abteilung der Bundesanstalt für chemische und pharmazeutische Untersuchungen, Wien, 1994 Balneochemische Charakteristik Natrium-Hydrogencarbonat- Mineral-Trinksäuerling Wassertemperatur am Quellaustritt 15,6°C Schüttung 0,15 l/s Konzentration wertbestimmender Inhaltsstoffe Natrium 844 mg/kg Hydrogencarbonat 2285 mg/kg Gelöste freie Kohlensäure 546 mg/kg Summe der gelösten festen Stoffe 3595 mg/kg Balneotherapeutisch relevantes Quellgas Kohlendioxid Heilanzeigen Trinkkuren funktionelle Erkrankungen des Magens und der oberen Dünndarmabschnitte, Reizmagen, unterstützende Behand- lung bei chronisch-rezidivierender Ulcuskrankheit, unterstützende Behandlung bei geeigneten Fällen von Diabetes Typ II, Begleitbehandlung bei Hyperurikämie, unterstützende Behandlung bei chronischen Harnwegsinfekten mit Ausnahme von E. coli, Harnkonkremente, die im sauren Harn ausfallen, wie z.B. Oxalat-, Urat- oder Zystinsteine Art der Nutzung Öffentlicher Trinkbrunnen © Regionalmarketing Bad Tatzmannsdorf 20 21
Burgenland Stegersbach Stegersbach Tourismus, Thermenstraße 12, 7551 Stegersbach, Tel.: 03326/52052, Fax: 03326/52550 urlaub@stegersbach.at, www.stegersbach.at Die Golf- und Thermenregion Stegersbach im Südburgenland ist eine Wellness-Destinationen mit vier Thermen-Hotels, alle mit Bade- und Spa-Bereich, einer Familientherme und einer Golfanlage. Kurmittel Bezeichnung des Heilwassers bzw. der Quelle Thermal 1 Angaben zur balneochemischen Analyse Forschungsgesellschaft Technischer Umweltschutz GmbH, Wien, 2006 Balneochemische Charakteristik Natrium-Hydrogencarbonat-Mineral-Thermal-Schwefel-Heilwasser Wassertemperatur am Quellaustritt 37,1°C Der ÖHKV stellt sich vor Schüttung 0,54 l/s Konzentration wertbestimmender Natrium 650 mg/kg Inhaltsstoffe Hydrogencarbonat 1712 mg/kg Titrierbarer zweiwertiger Schwefel 3,13 mg/kg Summe der gelösten festen Stoffe 2460 mg/kg Heilanzeigen chronisch-entzündliche und degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates, chronisch-entzündliche Erkrankungen von Nerven und Muskeln, bestimmte Erkrankungen des Nervensystems, Nachbehandlung nach Verletzungen verschiedener Genese, allgemeine Regeneration, periphere Kreislaufstörungen, chronische Schwer- metallvergiftungen, chronisch-entzündliche Erkrankungen der Mundschleimhaut, dermatologische Indikationen (Psoriasis, Neurodermitis, Akne vulgaris, seborrhoische Dermatitis, Ichtyosiden, Prurigo, Impetigo, Follikulitis, Ekzeme - chronische, auch mikrobielle Ekzeme) Art der Nutzung Hauptnutzung als öffentliche Therme, balnologische Nutzung derzeit nicht bekannt Bezeichnung des Heilwassers bzw. der Quelle Thermal 2 Angaben zur balneochemischen Analyse Forschungsgesellschaft Technischer Umweltschutz GmbH, Wien, 2006 Der Österreichische Heilbäder- und Kurorteverband ist ein privater Verein mit ca. 100 Mitgliedern: Kurorte, Balneochemische Charakteristik Natrium-Hydrogencarbonat-Mineral-Thermal-Heilwasser Kur- und Kneippbetriebe, Heilbäder und Thermen. Wassertemperatur am Quellaustritt 41,3°C Schüttung 2 l/s Ziel des Verbandes ist es, die Bedeutung des Kurwesens im österreichischen Tourismus hervorzuheben Konzentration wertbestimmender Natrium 270 mg/kg und als wichtige Einrichtung für Prävention in der österreichischen Gesundheitspolitik den entsprechenden Inhaltsstoffe Hydrogencarbonat 738 mg/kg Stellenwert zu verschaffen. Die Heilbäder, Thermen, Kurorte und Kurbetriebe tragen wesentlich zum Erfolg Summe der gelösten festen Stoffe 1022 mg/kg des österreichischen Tourismus bei und sind mit ihren natürlichen Heilvorkommen und den fundierten und Heilanzeigen Badekuren aktuellen Therapieangeboten bedeutende Anbieter im österreichischen Gesundheitswesen. chronisch-entzündliche und degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates, posttraumatische Schäden am Bewegungsapparat, neurovegetative Regulationsstörunge, Neuralgien, Altersbeschwerden Interessensvertretung und Serviceeinrichtung: Der ÖHKV vertritt seine Mitglieder bei Bund, Ländern sowie Trinkkuren funktionelle Erkrankungen des Magens und der oberen Abschnitte des Dünndarms, Reizmagen, unterstützende Sozialversicherungsträgern und berät in spezifischen Fragen des Kur- und Heilbäderwesens. Behandlung bei chronisch - rezidierender Ulcuskrankheit, unterstützende Behandlung bei geeigneten Fällen von Dia- betes mellitus, Begleitbehandlung bei Hyperuricämie, unterstützende Behandlung bei chronischen Harnwegsinfekten mit Ausnahme von Infektionen mit E-coli, Harnkonkremente die im sauren Harn ausfallen wie z.B. Oxalat-, Urat oder Forschung: Da es keinen österreichweiten Gesamtüberblick über die ca. 152 anerkannten natürlichen Heil- Zystinharnsteine vorkommen und den aktuellen Stand des Kurangebots in Österreich gibt, sieht es der Verband als seine Art der Nutzung Balneotherapeutische Anwendungen in einem Kurhotel Aufgabe an, als einzige Stelle nicht nur einen gesamtösterreichischen Überblick zu bieten, sondern die Bal- neologie auch im universitären und wissenschaftlichen Bereich entsprechend zu unterstützen. Allegria Resort Stegersbach by Reiters, Tel.: 03326/500, info@allegria-resort.com, www.allegria-resort.com Informationsstelle für Gäste und Patienten: Der ÖHKV ist mit individueller Beratung und Informationsmate- rial bemüht, die Entscheidung zu einem Aufenthalt in Kurorten, Kur- und Kneippeinrichtungen und Thermen Larimar Hotel, Tel.: 03326/55100, www.larimarhotel.at, urlaub@larimarhotel.at zu erleichtern. Begriffsbestimmungen zur Kur etc., die Suche eines geeigneten Kurortes oder -betriebes nach Indikatio- nen oder Heilvorkommen, die Broschüre „Kur, Therme, Kneipp in Österreich“ als Download finden Sie auf unserer Homepage (www.oehkv.at). Österr. Heilbäder- & Kurorteverband, Wiedner Haupstr. 120-124/4/444, 1050 Wien, Telefon: 01/5121904, info@oehkv.at, www.oehkv.at 22 © Lebensquell Bad Zell 23
Kärnten Umfassende Kompetenz unter einem Dach © Gemeinde Althofen Althofen Stadtgemeinde, Hauptplatz 8, 9330 Althofen Tel.: 04262/2288-0, Fax: 04262/2288-33, althofen@ktn.gde.at, www.althofen.gv.at In der sonnigen Landschaft Kärntens, 718 Meter über dem Meeresspiegel, liegt die Stadt Althofen. Das milde südliche Klima, die vielfäl- tige Umgebung bieten ideale Möglichkeiten für Muse, Erholung und Gesundheit. Hier liegt das Kur- & Rehabilitationszentrum Althofen, das über ein Schlamm- und Moorheilbad für den rheumatischen Formenkreis und vieles mehr verfügt. Heute befinden sich unter einem Dach nicht nur das Kurhaus, sondern 5 Rehabilitationseinrichtungen. Darüber hinaus verfügt das Haus über vier Dialyseplätze für dialysepflichtige Patienten, die eine Kur oder Rehabilitation absolvieren. Die Vernet- zung der einzelnen Kompetenzbereiche Kur, Rehabilitation und Dialyse unter einem Dach führt zu einer hohen Anzahl unterschiedlicher Unter dem Dach des Humanomed Zentrums Althofen befinden sich eine Kur- und fünf Fachärzte sowie Allgemeinmediziner und schafft für Patienten und Gäste ein Optimum an medizinischer Sicherheit und Qualität. Rehabilitationseinrichtungen: Tennisplätze, Kegelbahnen, Fitnessparcours, markierte Wanderwege laden zur Verbesserung der Kondition ein. Das vielfältige Angebot von Althofen wird durch die Freizeitanlage ergänzt. Das Auer von Welsbach-Museum präsentiert jedem Besucher die Ursprünge unserer heutigen Beleuchtungs- und Feuerzeugtechnik. Kur & GVA | Dialyse | Orthopädische Rehabilitation | Pneumologische Rehabilitation Kurmittel Stoffwechsel Rehabilitation | Onkologische Rehabilitation | Herz/Kreislauf Rehabilitation Bezeichnung des Peloids Moorerdiges Flachmoortorf und Tonschlamm Angaben zur balneochemischen Analyse Bundesinstitut für Arzneimittel – Peloid Vollanalyse vom moorerdigen Flachmoortorf und vom Tonschlamm, 2003 Die Vernetzung der Kompetenz Bereiche Kur, Rehabilitation und Dialyse schafft für Institut für Hygiene, Mikrobiologie und Umweltmedizin – bakteriologische Untersuchung 2014 Balneochemische Charakteristik stark tonhältiger Humuston, feiner Grauton, kieshältiger Ton, Flachmoortorf Patienten und Gäste ein Optimum an medizinscher Qualität und Sicherheit. Heilanzeigen Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, degenerative Erkrankungen der Gelenke, posttraumatische und postoperative Zustände des Bewegungs- und Stützapparates, Frauenkrankheiten Art der Nutzung Balneotherapeutische Nutzung in einem Kurbetrieb Humanomed Zentrum Althofen - Kärnten Moorweg 30, 9330 Althofen, Austria | T: +43 (0)4262 2071-0 | www.humanomed.at 24 25
Kärnten Bad Bleiberg Marktgemeinde, 9530 Bad Bleiberg, Tel.: 04244/2211, Fax: 04244/2211-25 bad-bleiberg@ktn.gde.at, www.bad-bleiberg.com Die Naturparkgemeinde Bad Bleiberg mit dem Kurzentrum Bad Bleiberg und dem Heilstollen Friedrich liegt auf 902 m. Das Thermalwas- ser bietet Heilanzeigen u.a. für rheumatische und Herz-/Kreislauferkrankungen, Wiederherstellung nach Verletzungen und Operationen, Arthrose. Die Luft in den Heilklimastollen ist frei von allen Belastungen und Spezialtherapien und schafft Linderung bei chronischen Atemwegserkrankungen und Allergien. Kurmittel Bezeichnung des Heilwassers bzw. der Quelle Rudolfstherme Angaben zur balneochemischen Analyse Institut für Physiologie und medizinische Physik der Universität Innsbruck, 2009 Balneochemische Charakteristik Akratothermalwasser WELLNESS_2011_wellness 010 24.11.11 13:27 Seite 10 Wassertemperatur am Quellaustritt 26,1°C Schüttung 14,6 l/s Summe der gelösten festen Stoffe 340,4 mg/kg Heilanzeigen Erholungskuren bei Übermüdung und Erschöpfung, vorzeitige Alterserscheinungen, vegetative Dystonien, gynäkolo- gische Erkrankungen wie Zyklusstörungen, Beschwerden bei beginnendem Klimakterium, chronische Erkrankungen des Bewegungsapparates und zwar in erster Linie degenerativer Natur, Folgen traumatischer Schäden, Muskelver- spannungen, Nachbehandlung nach Neuritiden und Poliomyelitis Fotos: „Kunstfotografin“ Art der Nutzung Balneotherapeutische Nutzung im Kurzentrum Ein Ort der Kraft Wohlig warm eingepackt erlebt der Gast die Speläotherapie im Heilklimastollen „Friedrich“ in Bad Bleiberg. Die Belastungen des All- Lufttemperatur im Stollen konstant 8°C Heilstollen Thomas im Kurzentrum Bad Bleiberg Alltags werden tags werden fürfür Erwachsene Erwachsene undund Kinder Kinder immer immer größer, größer, chronische chronische Atemwegserkrankungen Atemwegserkrankungen und und Allergien Allergien nehmen nehmen zu.zu. Den Ursachen, Relative Luftfeuchtigkeit 99-100% Den Ursachen, Allergene, Allergene, bodennahes bodennahes Ozon OzonUmweltbelastungen oder anderen oder anderen Umweltbelastungen kann man leiderkann nichtman leider nicht ausweichen. Wasausweichen. WasSchnupfen als harmloser als harmloser Heilanzeigen Chronische Bronchitis, COPD – chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Asthma bronchiale, kindliches Asthma Schnupfen beginnt, beginnt, kann kann bei geschwächtem bei geschwächtem Immunsystem Immunsystem in eine Nebenhöhlenentzündung in eine Nebenhöhlenentzündung oderübergehen. oder Bronchitis Bronchitis übergehen. Asthmasymp- Asthmasymptome sind bronchiale, Lungenfibrose, Bronchiektasien, Nasennebenhöhlenentzündung, chronische oder allergische Rhinitis, Pollenallergie, Stress, Überlastungs- oder Erschöpfungssyndrom tome dann sind dann häufig die häufig dieauf Reaktion Reaktion auf den chronischen den chronischen Entzündungsreiz. Entzündungsreiz. Die geräumigen Therapiegrotten des Heilklimastollens „Friedrich“ befinden sich 100 Meter im Berginneren, der großzügig gestaltete Zugang ist ebenerdig. Die Luft ist frei von allen Belastungen, Die geräumigen Therapiegrotten des Heilklimastollens „Friedrich“ befinden sich 100 Meter im Berginneren, der großzügig gestaltete unabhängig von der Außentemperatur – konstante Temperatur von plus 8 Grad, Luftfeuchtigkeit 99%. Das reine feuchte Mikroklima Zugang ist ebenerdig. Die Luft ist frei von allen Belastungen, unabhängig von der Außentemperatur – konstante Temperatur von führt zur Erleichterung der Atmung, schafft durch die entzündungshemmende Wirkung, Linderung bei chronischen Atemwegserkran- plus 8 Grad, Luftfeuchtigkeit 99%. Das reine feuchte Mikroklima führt zur Erleichterung der Atmung, schafft durch die entzündungs- Lufttemperatur im Stollen 8,5°C kungen und Allergien, wirkt positiv auf überempfindliche Haut, stärkt das Immunsystem und fördert den Stressabbau. Einen kurmäßi- Heilstollen Friedrich hemmende Wirkung, Linderung bei chronischen Atemwegserkrankungen und Allergien, wirkt positiv auf überempfindliche Haut, Relative Luftfeuchtigkeit 99,5% gen Aufenthalt von einer bis drei Wochen, empfiehlt der ärztliche Leiter Kurarzt Dr. Walther Fehringer. stärkt das Immunsystem und fördert den Stressabbau. Einen kurmäßigen Aufenthalt von Leiter Ärztlicher einer bis drei Wochen, empfiehlt die Heilanzeigen Chronische und chronisch wiederkehrende Erkrankungen der Atemwege, Asthma bronchiale, chronische Bronchitis, ärztliche StaatlichLeitung: Kurärztin anerkanntes, Dr. Christina natürliches Fehringer. – INDIKATION. Für chronische Heilvorkommen und chronisch wiederkehrende Erkrankungen der Kurarzt chronische Entzündungen der oberen Atemwege wie Nase, Rachen, Kehlkopf, Nasennebenhöhlen Atemwege, Asthma bronchiale, chronische Bronchitis, chronische Entzündungen der oberen Atemwege wie Nase, Rachen, Kehlkopf, Dr. Walther Fehringer Staatlich anerkanntes, natürliches Heilvorkommen – INDIKATION: Für chronische und chronisch wiederkehrende Erkrankungen der Nasennebenhöhlen, besonders dann, wenn diese auf allergische Ursachen zurück zu führen sind. Anerkennung durch die Sozial- Atemwege, Asthma bronchiale, chronische Bronchitis (COPD), chronische Entzündungen der oberen Atemwege wie Nase, Rachen, Kurzentrum Bad Bleiberg, Tel.: 04244/90500, bleiberg@kurzentrum.com, www.kurzentrum.com versicherungsträger! Entspannen, sich frei atmen und wohlfühlen. Man genießt den Gesundheitsurlaub in unserer Region bei einer Kehlkopf, Nasennebenhöhlen, besonders dann, wenn diese auf allergische Ursachen zurück zu führen sind. ambulanten Kur. Anerkennung durch die Sozialversicherungsträger! Entspannen, sich frei atmen und wohlfühlen. Man genießt den Gesundheitsurlaub Heilklimastollen Friedrich, Tel.: 04244/3551, www.heilklimastollen.at in unserer Region bei einer ambulanten Kur. WELLNESS_2011_wellness 010 24.11.11 13:27 Seite 10 www.heilklimastollen.at Fotos: „Kunstfotografin“ Ärztliche Leiterin Kurärztin Dr. Christina Fehringer Ein Ort der Kraft Wohlig warm eingepackt erlebt der Gast die Speläotherapie im Heilklimastollen „Friedrich“ in Bad Bleiberg. Die Belastungen des All- Alltags werden tags werden fürfür Erwachsene Erwachsene undund Kinder Kinder immer immer größer, größer, chronische chronische Atemwegserkrankungen Atemwegserkrankungen und und Allergien Allergien nehmen nehmen zu.zu. Den Ursachen, Den Ursachen, Allergene, Allergene, bodennahes bodennahes Ozon OzonUmweltbelastungen oder anderen oder anderen Umweltbelastungen kann man leiderkann nichtman leider nicht ausweichen. Was ausweichen. als harmloser WasSchnupfen als harmloser Schnupfen beginnt, beginnt, kann kann bei geschwächtem bei geschwächtem Immunsystem Immunsystem in eine Nebenhöhlenentzündung in eine Nebenhöhlenentzündung oderübergehen. oder Bronchitis Bronchitis übergehen. Asthmasymptome Asthmasymp- sind tome dann sind dann häufig die häufig dieauf Reaktion Reaktion auf den chronischen den chronischen Entzündungsreiz. Entzündungsreiz. Die geräumigen Therapiegrotten des Heilklimastollens „Friedrich“ Heilklimastollen „Friedrich“ befinden sich 100 Meter im Berginneren, der großzügig gestaltete Zugang ist ebenerdig. Die Luft ist frei von allen Belastungen, Die geräumigen Therapiegrotten des Heilklimastollens „Friedrich“ befinden sich 100 Meter im Berginneren, der großzügig gestaltete unabhängig von der Außentemperatur – konstante Temperatur von plus 8 Grad, Luftfeuchtigkeit 99%. Das reine feuchte Mikroklima Kuranstalt Ambulantefür Atemwegserkrankungen Kuranstalt Zugang ist ebenerdig. Die Luft ist frei von allen Belastungen, unabhängig von der Außentemperatur – konstante Temperatur von und Allergien für Atemwegserkrankungen und Allergien führt zur Erleichterung der Atmung, schafft durch die entzündungshemmende Wirkung, Linderung bei chronischen Atemwegserkran- plus 8 Grad, Luftfeuchtigkeit 99%. Das reine feuchte Mikroklima führt zur Erleichterung der Atmung, schafft durch die entzündungs- 9531 Kreuth Ortsmitte von279, BadBad Bleiberg, Österreich Bleiberg kungen und Allergien, wirkt positiv auf überempfindliche Haut, stärkt das Immunsystem und fördert den Stressabbau. Einen kurmäßi- hemmende Wirkung, Linderung bei chronischen Atemwegserkrankungen und Allergien, wirkt positiv auf überempfindliche Haut, Anmeldungen Tel. von /Montag +43 / (0)4244 bis Freitag 3030 oder 3551 gen Aufenthalt von einer bis drei Wochen, empfiehlt der ärztliche Leiter Kurarzt Dr. Walther Fehringer. stärkt das Immunsystem und fördert den Stressabbau. Einen kurmäßigen Aufenthalt von einer bis drei Wochen, empfiehlt die bitte+43 Fax nur /am Telefon: (0)4244 / 3030 – 4 oder 3551 ärztliche StaatlichLeitung: Kurärztin anerkanntes, Dr. Christina natürliches Fehringer. – INDIKATION. Für chronische und chronisch wiederkehrende Heilvorkommen Ärztlicher Leiter Erkrankungen der am Vormittag: E-Mail: +43 (0)4244 3551 gleich Fax office@heilklimastollen.at Kurarzt am Abend: +43 (0)4244 3030 www.heilklimastollen.at Atemwege, Asthma bronchiale, chronische Bronchitis, chronische Entzündungen der oberen Atemwege wie Nase, Rachen, Dr. Walther Kehlkopf, Fehringer Staatlich anerkanntes, natürliches Heilvorkommen – INDIKATION: Für chronische und chronisch wiederkehrende Erkrankungen der E-Mail: office@heilklimastollen.at Nasennebenhöhlen, besonders dann, wenn diese auf allergische Ursachen zurück zu führen sind. Anerkennung durch die Sozial- www.heilklimastollen.at Atemwege, Asthma bronchiale, chronische Bronchitis (COPD), chronische Entzündungen der oberen Atemwege wie Nase, Rachen, versicherungsträger! Entspannen, sich frei atmen und wohlfühlen. Man genießt den Gesundheitsurlaub in unserer Region bei einer Kehlkopf, Nasennebenhöhlen, besonders dann, wenn diese auf allergische Ursachen zurück zu führen sind. ambulanten Kur. Postadresse: 9531 Kreuth 279 Bad Bleiberg, Österreich Anerkennung durch die Sozialversicherungsträger! Entspannen, sich frei atmen und wohlfühlen. Man genießt den Gesundheitsurlaub © Kurzentrum Bad Bleiberg in unserer Region bei einer ambulanten Kur. Fotos: „Kunstfotografin“ Ärztliche Leiterin Kurärztin Dr. Christina Fehringer Ein Ortwww.heilklimastollen.at der Kraft 26 Wohlig warm eingepackt erlebt der Gast die Speläotherapie im Heilklimastollen „Friedrich“ in Bad Bleiberg. Die Belastungen des All- Alltags werden für Erwachsene und Kinder immer größer, chronische Atemwegserkrankungen und Allergien nehmen zu.
Kärnten Kärnten Bad Eisenkappel Bad St. Leonhard Gemeinde, 9135 Bad Eisenkappel 260, Tel.: 04238/8311 Stadtgemeinde, Hauptplatz 46, 9462 Bad St. Leonhard www.bad-eisenkappel.info, tourismus@bad-eisenkappel.info Tel.: 04350/2218, bad-st-leonhard@ktn.gde.at, www.bad-st-leonhard-i-lav.at Durch seine natürlichen Heilvorkommen, das gesunde, ganzjährig nebelfreie Klima und der noch unberührten Natur ist Bad Eisenkappel Das Gesundheitsresort Bad St. Leonhard liegt im sonnigen und wunderschönen Lavanttal. Neben dem milden Klima ist die Gegend rund ein Geheimtipp für Erholungssuchende. Ein Hauch von Abenteuer in einer Landschaft von unvergleichlicher Schönheit, geprägt von ur- um Bad St. Leonhard auch für erholsame Spaziergänge bis zu anstrengenderen Wanderungen in nahen ausgedehnten Fichtenwäldern alter Kultur, Tradition und Brauchtum. und in schöner Almlandschaft bekannt. Kurmittel Kurmittel Bezeichnung des Heilwassers bzw. der Quelle Carinthia-Lithion-Quelle Bezeichnung des Heilwassers bzw. der Quelle Angaben zur balneochemischen Analyse NUA Umwelttechnik Gmbh, Maria Enzersdorf, 2012 Angaben zur balneochemischen Analyse Institut für Chemie, Universität Graz, 2011 Balneochemische Charakteristik Natrium-Hydrogencarbonat-Chlorid-Mineral-Säuerling Balneochemische Charakteristik Schwefelwasser akratischer Konzentration Wassertemperatur am Quellaustritt 8,6°C Wassertemperatur am Quellaustritt 10,5°C Schüttung 0,14 l/s Schüttung 0,27 l/s Konzentration wertbestimmender Natrium 1900 mg/kg Konzentration wertbestimmender Inhaltsstoffe Titrierbarer zweiwertiger Schwefel 5,0 mg/kg Inhaltsstoffe Hydrogencarbonat 4250 mg/kg Summe der gelösten festen Stoffe 308,1 mg/kg Chlorid 700 mg/kg Gelöste freie Kohlensäure 1628 mg/kg Heilanzeigen Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises im subakuten und chronischen Stadium wie primär und sekundär chronische Polyarthritis, chronische Infektarthritiden, Spondylarthrosen, Muskelrheumatismus, Morbus Bechterew, Summe der gelösten festen Stoffe 7588 mg/kg sekundär traumatische Arthrosen, Neuralgien nach Abklingen des akuten Stadiums, bestimmte chronische Hauter- Balneotherapeutisch relevantes Quellgas Kohlendioxid krankungen wie z.B. Akne, Vergiftungen mit Schwermetallen wie z.B. Quecksilber, Wismut und Blei Heilanzeigen Badekuren Art der Nutzung Balneotherapeuthische Nutzung in einem Kurbetrieb Herz-Kreislauferkrankungen (Herzmuskelschäden ohne Dekompensationserscheinungen, Rehabilitation nach Herzinfarkt, Koronarinsuffizienz, Störungen der Blutdruckregulation, labile Hypertonie, Hypotonie, arterielle und venöse Zirkulationsstörungen, nervöse funktionelle Herz-Kreislauf-Beschwerden, periphere Durchblutungsstörun- Gesundheitsresort Bad St Leonhard, Tel.: 04350/38070, info@badsanktleonhard.at, www.badstleonhard.at gen), nervöse und neurovegetative Funktionsstörungen (nervöse Schlaflosigkeit, chronisch-nervöse Überlastung neurovegetative Dystonie, Managerkrankheit, Herzneurose, Rekonvaleszenz nach Infekten und Operationen) Kohlensäuregasbäder Herz-Kreislauferkrankungen wie bei Badekuren, sexuelle Funktionsstörungen, bestimmte Hauterkrankungen die mit Durchblutungsstörungen verbunden sind, Wundheilungsstörungen Trinkkuren Übersäuerung des Magens und deren Folgeerscheinungen, hyperazide Gastritis, Ulcus ventriculi und duodeni, ent- zündlcihe Erkrankungen der ableitenden Harnwege, Harnkonkremente (Oxalat- und Cystinsteine), Nachbehandlung nach Prostataoperationen Dellach/Drautal Art der Nutzung Balneotherapeutische Nutzung in einem Kurbetrieb Gemeinde, 9772 Dellach im Drautal, Tel.: 04714/234-0, Fax: 04714/234-3 dellach-drau@ktn.gde.at, www.dellach-drau.at Kurzentrum Bad Eisenkappel, Tel.: 04238/90500, eisenkappel@kurzentrum.com, www.kurzentrum.com Eingebettet zwischen den Gailtaler Alpen im Süden und der Kreuzeckgruppe im Norden liegt Dellach, eine 1.653 Seelen-Gemeinde auf 606 m Seehöhe zentral im Oberen Drautal. Dellach ist ein anerkannter Luftkurort mit heilklimatischem Klima. Für Ihr Wohlbefinden und Bad Kleinkirchheim Ihre Vitalität bietet Dellach ein weitgefächertes Wander-, Spazier-, und Radwegenetz, zahlreiche Lauf- und Nordic Walking-Strecken und Mountainbiketouren aller Schwierigkeitsstufen. Bad Kleinkirchheimer Tourismus, Dorfstraße 30, 9546 Bad Kleinkirchheim, Tel.: 04240/8212, Fax: 04240/8537 Kurmittel info@badkleinkirchheim.at, www.badkleinkirchheim.at Lufttemperatur im Stollen konstant 10°C Wellness, Sport und Natur – Urlaub in der Region Bad Kleinkirchheim im Süden Österreichs. Zwischen Bergen und Thermen, Wiesen und Heilstollen Relative Luftfeuchtigkeit 99,9% Wäldern am Südbalkon der Alpen liegt der Ort, gemacht für Ferien. Heilanzeigen Kindliches Asthmabronchiale (Frühbehandlung), Asthmabronchiale des Erwachsenenalters (in freiem Intervall, mit Emphysem und Cor pulmonale und mit Dyspnoe), Infektanfälligkeit der Atemwege, chronische Erkrankungen des Kurmittel Nasen-Rachen-Raumes, insbesondere Rhinopatia allergica, Rhinitiden, Pharyngitiden und Sinusitiden, berufliche Exposition gegenüber Atemwegsirritationen, chronisch abstruktive und restriktive Lungenerkrankungen, wie Bron- Bezeichnung der Heilwässer bzw. der Quellen Brunnen 2/74, 1/74 und 1/99 chiektasien, Pneumokoniosen, chronische Bronchitis, Laryngitis chronica Angaben zur balneochemischen Analyse Fa. Hydroisotop, D-85301 Schweitenkirchen, 2012 Balneochemische Charakteristik Akratothermen Barbara Heilklimastollen, Tel.: 04714/20060, info@heilstollen-dellach-drau.at, www.heilstollen-dellach-drau.at Wassertemperatur am Quellaustritt Zwischen 29,5°C und 30,9°C Schüttung Für alle drei gemeinsam genutzte Brunnen 21,5 l/s Summe der gelösten festen Stoffe Ca. 200 mg/kg Heilanzeigen Chronisch-rheumatische Erkrankungen, degenerative Arthrosen, Rehabilitation nach Verletzungen, funktionelle Herzkreislaufstörungen, Rehabilitation nach neurologischen Erkrankungen, Förderung nach Erholungsvorgängen Art der Nutzung Balneotherapeutische Nutzung 28 29
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