AGILITÄT Wie Unternehmen ihren digitalen Weg gestalten können - Atreus GmbH
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·network Das Magazin für Interim Management © fotolia.com . adam121 Ausgabe 22 | Mai 2018 Wie Unternehmen ihren digitalen Weg gestalten können. AGILITÄT zurück vor drucken ·feedback impressum
·network Das Magazin für Interim Management © fotolia.com . Marina Zlochin Ausgabe 22 | Mai 2018 ·content AGILITÄT Wie Unternehmen ihren digitalen Weg gestalten können. ·editorial ·interview ·technologyshift ·innovation ·jobrotation A·interview A·lounge A·network ·lounge Harry Gatterer, Geschäftsführer des Disruptive Veränderungen und Atreus Manager IT Networking Event ·topic Zukunftsinstituts, im Interview mit neue Wettbewerber IT Business Breakfast in München ·solution A·network. Game Changer – ·network Mit Mut Wachstum vorantreiben Atreus Manager Roundtables ·news A·technologyshift Die Wachstumsformeln der Vergangen- Service und Restrukturierung Der CEO des Softwarekonzerns SAP, heit verlieren immer mehr an Bedeutung. Bill McDermott, im Interview Atreus Manager Event Automotive A·topic Atreus lädt Automotive-Manager ein A·innovation Kritische Erfolgsfaktoren Kasper Rorsted und Heinrich Hiesinger der Digitalen Transformation A·cademy Starterworkshops über Apps und Daten – und warum sie Ein Beitrag von Dr. Harald Linné in München, Düsseldorf und Frankfurt mit Partnern in den USA oder China Ist mein Unternehmen agil? schneller sind. Die CEOs von Adidas und Atreus IT-Experte Osvaldo Ostermann A·news Thyssenkrupp im Interview Atreus ausgezeichnet als A·solution Bester Berater 2018 A·jobrotation Atreus IT zurück Möglichst agil zu bleiben, Business Transformation und vor das ist eine Herkulesaufgabe. Digitalisierung beschleunigen Your path to success drucken Trivago-Gründer Rolf Schrömgens kann Atreus Healthcare, Life Sciences, ·feedback sich schwer vorstellen, dass in zehn, Chemicals Join in. impressum zwanzig Jahren noch viele der heutigen Im Gesundheitswesen von morgen gibt Follow us Dax-Unternehmen existieren. es die Klinik von heute nicht mehr. on LinkedIn.
·network Das Magazin für Interim Management Ausgabe 22 | Mai 2018 ·content ·editorial Liebes Atreus Netzwerk, ·interview um den Herausforderungen der digitalen Disruption zu begegnen, steht Agilität hoch im Kurs. ·technologyshift Digitale Geschäftsmodelle, völlig neuer Nutzen für Kunden, Anpassung an veränderte Kundenbedürfnisse, ·innovation aber auch schnellere, flexiblere, zuverlässigere und kostengünstigere Prozesse sind die wichtigsten Gründe, ·jobrotation warum Unternehmenslenker Agilität als Top-Thema auf die Agenda setzen. «Es ist nicht die stärkste Spezies, ·lounge die überlebt, auch nicht die intelligenteste, es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann«, ·topic so der berühmte Naturforscher Charles Darwin. Doch was tun? Wo setzt man den Hebel an? ·solution Darüber sprechen wir mit Harry Gatterer, Geschäftsführer des Zukunftsinstituts, der agil handelnde ·network Führungskräfte fordert. Der CEO von SAP, Bill McDermott, berichtet: »Alle Verantwortlichen der Industrie ·news konzerne in Europa fragen mich das Gleiche: ›Wie können wir schneller und agiler werden?‹« Die CEOs von Adidas und ThyssenKrupp setzen auf Partner in den USA und China sowie kleine Firmen, die schnell, digital und fokussiert arbeiten. Rolf Schrömgens denkt radikal und kann sich schwer vorstellen, dass in zehn, zwanzig Jahren noch viele der heutigen Dax-Unternehmen existieren. Der Trivago-Gründer setzt alles daran, die Lerngeschwindigkeit im Unternehmen zu erhöhen. Atreus ist ausgezeichnet als Auch wir bei Atreus stellen die Hebel um. Die Kundenanforderungen klar im Blick, digitalisieren wir unsere Prozesse und setzen agile Methoden ein, um noch schneller zu sein. Die digitalisierte Prozesslandschaft wächst – doch viel wichtiger ist uns als bald 70-köpfigem Team: Wir arbeiten auch an einem digitalen Ge- schäftsmodell, an agiler Führung und der dafür notwendigen Kultur, Wertekanon und Prinzipien. Ich wünsche Ihnen viel Freude mit der neuen A·network Ausgabe und freue mich auf einen persönlichen Austausch, gern auf einer unserer nächsten A·lounge Veranstaltungen. zurück vor Ihr Rainer Nagel drucken Managing Partner und Mitglied des Executive Boards ·feedback impressum Feedback und Anregungen: E-MailRainer Nagel
·network Das Magazin für Interim Management Ausgabe 22 | Mai 2018 ·content ·editorial ·interview ·technologyshift ·innovation ·jobrotation ·lounge ·topic ·solution ·network ·news Hands-on Digital »Eine lernende, agile Organisation entsteht durch lernfähige und agil handelnde Führungskräfte.« Harry Gatterer, Geschäftsführer des Zukunftsinstituts, zurück vor im Interview mit A·network drucken ·feedback impressum
·network ·content ·editorial ·interview »Beziehungen statt Bytes: ·technologyshift Digitale Transformation ist eine Frage der Führung, ·innovation nicht der Technologie.« ·jobrotation ·lounge ·topic »Neue Technologien halten Einzug in Mit einem pragmatischen Zugang. Sie »Im Zuge dieses digitalen Wandels ent- ·solution unsere Lebens- und Arbeitswelten. sprechen diese großen, vieldiskutierten stehen neue Kulturen, Lebensstile und ·network Welche neuen unternehmerischen Schlagworte an, diese Viren im Kopf, die Verhaltensmuster. Welche Veränderungen ·news Kompetenzen erfordert die zunehmende sich vor allem vom Silicon Valley ausbrei- beobachten Sie mit Blick auf die Arbeits- Vernetzung unserer Welt?« ten. Durch sie sind wir geblendet und ha- welt in den Unternehmen?« Einen Sinn für Reflexion, ein wenig Gelas- ben das Gefühl, dort funktioniere das alles Etwa eine neue „Wir-Kultur“. Nehmen wir senheit und ein umfassendes und systemi- ganz einfach. Doch Digitalisierung ist kei- beispielsweise den Lebensstil des Multi sches Verständnis des digitalen Wandels. ne Parallelwelt, sondern ein unwiderrufli- Performers. Sein an Einzelleistung orien- Durch unreflektiertes Vorgehen bleiben cher Teil unseres Alltags. Denken Sie indi- tiertes Arbeitsethos ist ein Wert der schei- viele Unternehmen im Modus der Überfor- viduell, fragen Sie sich nicht, wie Sie denden Industriegesellschaft und er- derung stecken. Wer es schafft, etwas zu- möglichst schnell „digital“ werden kön- scheint in der Kreativökonomie wenig rückzutreten und das große Ganze zu be- nen, und bauen Sie nicht aus Aktionismus zukunftsfähig. Während sich der Anteil der trachten, entkommt der vermeintlichen heraus Apps oder Innovation Labs auf, Multi Performer innerhalb der Gesellschaft Hektik, erkennt Zusammenhänge und er- um den großen Beispielen hinterherzu rückläufig entwickelt, gehört etwa dem hält einen neuen Blick auf Digitalisierung. hecheln. Fragen Sie sich stattdessen, was Lebensstil des ebenso ehrgeizigen Vor- zurück Digitalisierung für Sie und Ihr Business be- wärtsmachers, der Durchsetzungskraft vor »Alle reden von digitaler Transformation, deutet und welche Veränderungen wirklich mit sozialem Einfühlungsvermögen paart, drucken Automatisierung, künstlicher Intelligenz Sinn für Sie machen. Gehen Sie den konti- die Zukunft. Diese Kombination macht ·feedback – doch wie kann man daraus ein saube- nuierlichen Prozess der digitalen Transfor- den Vorwärtsmacher auch zur besseren impressum res Verständnis für das eigene Unterneh- mation bewusst und selbstbewusst an. Führungspersönlichkeit. men schaffen?«
·network » www.zukunftsinstitut.de ·content Die neue Trendstudie aus dem Zukunftsinstitut ·editorial Hands-On Digital Agenda für digitale Kompetenz ·interview ·technologyshift »Wie gestaltet sich die Führungsarbeit der chung und Agilisierung können nur gelin- ·innovation Zukunft?« gen, wenn die Managementkompetenzen ·jobrotation Auf das Zeitalter des zahlen- und entschei- und die Führungskultur entsprechend aus- Harry Gatterer ·lounge dungsorientierten Managements folgt die geprägt sind. ·topic Ära der richtungsweisenden und kultur- Harry Gatterer ist geschäftsführender ·solution stiftenden Führung, die in heutigen Un- »Ist Agilität ein Buzzword oder ein ent- Gesellschafter des Zukunftsinstituts mit ·network ternehmen noch alles andere als eine scheidender, zentraler Hebel hin zu einer Sitz in Frankfurt am Main und Wien. 2017 ·news Selbstverständlichkeit ist. Wer nach her erfolgreichen digitalen Transformation?« übernahm er die Mehrheitsanteile am kömmlichen Maßstäben managt, ver- Natürlich müssen Unternehmen künftig Unternehmen von Matthias Horx, dem sucht ständig, selbst alles zu wissen und viel rascher, flexibler und einfallsreicher Gründer des Zukunftsinstituts. Seine vorzugeben. So erzieht man sich eine Or- agieren, wenn sie mit der Dynamik der Di- Kernkompetenz liegt in der Verknüpfung ganisation, die abschaltet und sich nur gitalisierung Schritt halten wollen. Die Fra- von gesellschaftlichen Trends und unter- auf den Chef verlässt. Die Führungsarbeit ge ist allerdings, wo man ansetzt. Eine Re- nehmerischen Entscheidungen. Mit dem der Zukunft ist das Beobachten: das klu- organisation der Strukturen etwa ist oft Zukunftsinstitut unterstützt Harry Gatte- ge Hinschauen, Zulassen und Loslassen, nur eine Ausrede, um nicht über schlechte rer Unternehmen dabei, relevante Trends das Sich-hinein-Fühlen und Erkennen von Führung sprechen zu müssen. Eine ler- zu erkennen und für sich zu nutzen. Mustern und Zusammenhängen. Wenn nende, agile Organisation entsteht viel- Sie kreatives, eigenes Denken fördern wol- mehr durch lernfähige und agil handelnde len, müssen Sie Ihren Mitarbeitern mehr Führungskräfte. Es mag paradox klingen, Zum Porträt zurück Autonomie und Verantwortung zugeste- doch je flacher die Organisation ist, umso vor hen. Dafür braucht es aber auch gefestig- mehr wird Führung benötigt – nur eben ei- drucken te Führungskräfte, die mit dezentralen, fla- ne andere Art der Führung. In der Verbes- ·feedback chen Strukturen zurecht zu kommen. Das serung von Leadership schlummert die impressum hat viel mit Erfahrung, Qualifikation und enorme Hebelwirkung.• Haltung zu tun. Demokratisierung, Verfla-
·network Das Magazin für Interim Management © SAP SE / Andreas Pohlmann Ausgabe 22 | Mai 2018 ·content ·editorial ·interview ·technologyshift ·innovation ·jobrotation ·lounge ·topic ·solution ·network ·news Der CEO Chef des Softwarekonzerns SAP, Bill McDermott, im Interview zurück »Wir müssen Dinge vor drucken auf den Kopf stellen, ·feedback impressum der Kunde hat das Sagen.«
·network © Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten . © SAP AG zu besiegen. Mit Prinzipien wie Design- Thinking ist vieles möglich … »… also eine bei SAP beliebte Methode zur Produktentwicklung, die den Nutzer in ·content den Mittelpunkt stellt.« ·editorial Exakt. Deutschland hat bei der Industrie 4.0 gute Arbeit geleistet, ebenso beim In- ·interview ternet der Dinge und in der Telekommuni- ·technologyshift kation, aber nicht beim E-Government ·innovation oder Smart Citys. Dabei bietet sich hier ei- ·jobrotation ne riesige wirtschaftliche Chance. Mein ·lounge Wunsch ist: Nehmt Daten ernst und er- ·topic kennt die Potenziale. Wenn man das Da- ·solution tenproblem nicht löst, wird fast alles ande- ·network re auch schwierig. Das geht nur mit ·news »Alle Verantwortlichen der Industrie moderner Technologie. konzerne in Europa fragen mich das »Welche Rolle kann SAP bei der digitalen Transformation in Deutschland spielen?« Gleiche: ›Wie können wir schneller SAP ist die renommierteste und wertvolls- te Technologiefirma in Deutschland und und agiler werden?‹ « der wertvollste Konzern im Dax. Es ist selbstverständlich, dass wir uns für die Di- »Viele Menschen fürchten Globalisierung brauchen wir ein starkes Engagement für gitalisierung starkmachen. Alle Industrie- und Digitalisierung, weil sie sich überfor- Aus- und Weiterbildung, hier spielen auch konzerne in Europa nutzen SAP. Die Ver- dert fühlen oder schlicht Jobs verschwin- Unternehmen eine wichtige Rolle. antwortlichen fragen mich alle das Gleiche: den. Sind die Sorgen berechtigt?« „Wie können wir schneller und agiler wer- zurück Viele Menschen fühlen sich vom digitalen »Das Vertrauen der Menschen in die den? Wie haben wir unsere Daten stets vor Zeitalter abgehängt und sagen das auch. Lösungskompetenz der Politik ist nicht griffbereit?“ Mit SAP-Technologie geht all drucken […] Auch wenn neue Technologien Aufga- gerade ausgeprägt.« das in Echtzeit. Die Wände einer Fabrik las- ·feedback ben automatisieren, bleiben immer noch Das stimmt. Regierungen sollten sich wie- sen sich nicht digitalisieren. Aber bei Pro- impressum genügend Jobs übrig, die der Mensch der große Ziele setzen. Zum Beispiel, zessen innerhalb der Firma und der Zusam- besser beherrscht als Maschinen. Dazu Krankheiten wie Krebs zu bekämpfen und menarbeit mit anderen können wir helfen.
·network »Die Blockchain-Technologie wird richtig groß. © fotolia.com . naulicreative Sie macht Transaktionen nachvollziehbar, ·content sie bringt Vertrauen ins Geschäft.« ·editorial ·interview ·technologyshift © Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten ·innovation »Anders als früher rückt SAP den Kunden Kein Topmanager sollte dem Fortschritt im nutzt SAP und hat sogar eine der größten ·jobrotation immer stärker in den Fokus. Was bedeu- Wege stehen. Wir müssen Dinge auf den SAP-Installationen der Welt. Wir mögen ·lounge tet das konkret?« Kopf stellen, der Kunde hat das Sagen. Ob hinter den Kulissen sein, aber wir spielen ·topic Ich treffe die IT-Chefs und CEOs unserer Daimler oder SAP, es müssen die Leute am Ende eine wichtige Rolle für den Ver- ·solution größten Kunden regelmäßig. In diesen bestimmen, die nah am Verbraucher sind, braucher. ·network Treffen bemühen wir uns um einen ehrli- nicht irgendwelche Manager. Das gilt ·news chen Austausch: Was machen wir gut, nicht nur für Technologie-Unternehmen, »Stört es Sie nicht, dass nur wenige was können wir verbessern? Das ist unse- sondern für alle Branchen. Experten über SAP reden? Selbst in re Vision – was haltet Ihr davon? Und wie Deutschland!« können wir sie gemeinsam erreichen? »Wenn der Kunde so wichtig wird – Sie haben recht. Aber unsere Marke ver- Was wir dabei lernen: Die Kunden wollen müsste SAP nicht bekannter sein?« ändert sich gerade. Wir erzählen die Ge- Echtzeittechnologie. Sie wollen E-Com- Wir haben eine stärkere Marke, als die schichte aus den Augen unserer Kunden. merce auf allen Kanälen, um mit ihren meisten denken. SAP ist unter den wert- Es ist doch so: Das Geschäft mit Firmen- Kunden überall in Kontakt zu sein, auch in vollsten Marken der Welt auf Platz 22. kunden ist großartig, wir haben einen den sozialen Medien. Marktwert von fast 100 Milliarden Euro. »Weit hinter den amerikanischen Und da nur wenige Leute von uns wissen, »Braucht der Fokus auf den Kunden eine IT-Konkurrenten Apple oder Google.« wollen wir das ändern. Wir fangen an bei neue Führungskultur, die dem einzelnen Das stimmt. Apple ist eine sehr starke den jungen Leuten in der Uni und gehen in zurück Mitarbeiter mehr Macht und Einfluss Marke und überzeugt die Menschen durch neue Märkte und Branchen. Wir positio- vor lässt?« einfache Bedienbarkeit. Aber auch Apple nieren die Marke SAP als den Problemlö- drucken ser für Firmen, die sich mit ihren Kunden ·feedback impressum »Wir haben 22 000 brillante Entwickler, die besten vernetzen wollen. Und übrigens verkaufen wir über sap.com auch direkt an Kunden. der Welt, wir mussten sie nur von der Kette lassen.«
·network © Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten © SAP AG »Wir positionieren die Marke SAP als den Problemlöser für Firmen, die sich mit ihren Kunden vernetzen wollen.« ·content ·editorial »Werden Sie mehr Geld für Werbung A nach B kommen. Letztlich müssen wir ·interview ausgeben?« ihren Erfolg garantieren und an ihrer Seite ·technologyshift Nein, wir werden nicht mehr Geld ausge- sein. […] Bill McDermott ·innovation ben, sondern die SAP-Geschichte besser ·jobrotation erzählen. »Viele Technologiefirmen setzen auf das Der 55-Jährige begann seine Karriere bei ·lounge Thema künstliche Intelligenz. Was plant Xerox, wo er zunächst Kopierer und Dru- ·topic »Ein typisch deutsches Problem: Es gibt SAP?« cker verkaufte und schließlich in den Vor- ·solution brillante Produkte, aber es hapert an der Wir wollen der führende Anbieter von stand aufrückte. Nach 17 Jahren wech- ·network Vermarktung. In Amerika ist es oft umge- maschinellem Lernen im Firmenkunden- selte er zum Marktforscher Gartner, dann ·news kehrt. geschäft werden, ohne Wenn und Aber. zum Softwarespezialisten Siebel. 2002 Amerika muss ein bisschen mehr wie Unser Ziel ist, die intelligentesten Ge- stieg McDermott bei SAP ein: Er brachte Deutschland sein und Deutschland ein schäftsanwendungen zu entwickeln. Da- das schwächelnde US-Geschäft auf Vor- bisschen mehr wie Amerika. Was für uns her treiben wir maschinelles Lernen mit al- dermann und rückte 2008 in den globa- toll ist: Wenn man deutsche Ingenieure lem voran, was wir haben. len Vorstand auf. 2010 übernahm er mit und ein bisschen amerikanisches Marke- Jim Hagemann Snabe den CEO-Posten. ting kombiniert, hat man eine mächtige »Wie viele Entwickler beschäftigen sich Seit dessen Rückzug ist der Amerikaner Mischung. mit maschinellem Lernen?« alleinverantwortlich. Es sind momentan um die 100, aber es »Viele Kunden zögern allerdings immer werden ständig mehr. Es geht aber ohne- noch, neue Technologien wie die SAP- hin nicht um die Zahl, sondern um die »Wir brauchen zurück Datenbank Hana oder Cloud-Dienste einzuführen. Wie wollen Sie die überzeu- Qualität. Ein Meister ist so viel wert wie 20 Schüler. kein kleines Start-up vor gen?« als Beteiligung.« drucken Wenn Firmen nicht investieren, gibt es da- »Konkurrenten wie Salesforce und Oracle ·feedback für einen tieferen Grund. Oft verstehen sie investieren zudem kräftig in Übernahmen. impressum die Vorteile des Produkts nicht, oder sie Bei SAP herrscht an dieser Front Still- brauchen eine klare Strategie, wie sie von stand. Warum?« […] Artikel weiterlesen
·network Das Magazin für Interim Management © adidas AG. © thyssenkrupp AG Ausgabe 22 | Mai 2018 Durch intelligente Robotertechnologie können in der SPEEDFACTORY Qualitäts- produkte und individuelle Schuhdesigns gefertigt werden. ·content ·editorial ·interview ·technologyshift ·innovation ·jobrotation ·lounge ·topic ·solution ·network ·news Kasper Rorsted und Heinrich Hiesinger über Apps und Daten – und warum sie mit Partnern in den USA zurück vor oder China schneller sind. drucken ·feedback Die CEOs von Adidas und Thyssenkrupp, gerade mit dem impressum Deutschen Innovationspreis ausgezeichnet, im Interview.
·network © adidas AG ·content ·editorial ·interview ·technologyshift © Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten. © adidas AG ·innovation »Es gibt drei Dinge, die kleine Firmen besser machen ·jobrotation Warum Adidas 220 Millionen in ·lounge als große Unternehmen: Sie sind schnell, digital und fokussiert.« Runtastic investierte ·topic ·solution »Herr Rorsted, wann können wir uns starten. Das ist aber kein Massenschuh. Für einen Traditionskonzern wie Adi- ·network Turnschuhe von Adidas ausdrucken?« Der Futurecraft wird mindestens 250 Euro das ist es überlebenswichtig, sich neu ·news Rorsted: Das hängt von Ihrem Geschmack kosten. zu erfinden. ab (lacht). Nein, das wird zügig kommen. (Er holt einen Schuh der Linie Futurecraft »Herr Rorsted, Sie sammeln über Apps 4D.) So eine personalisierte Sohle stellen jede Menge Daten. Was wissen Sie wir mit digitaler Lichtsynthese her. Das ist schon alles über Ihre Kunden?« besser und schneller als im 3-D-Druck. Al- Rorsted: Viel über ihre Gewohnheiten, Rorsted: Nein. In Bezug darauf, wie Daten les wird genau an Ihren Bedarf angepasst welcher Schuh ihnen gefällt, welche Grö- gesammelt werden, ist Europa ja schon werden. Von dieser Art Schuhe werden ßen sie brauchen. Wir haben Runtastic bei Weitem die restriktivste Region der wir in diesem Jahr rund 100 000 Exempla- schon vor drei Jahren gekauft. Deren Apps Welt. re verkaufen. haben mehr als 200 Millionen Menschen heruntergeladen. Dadurch erfahren wir, »Verbauen wir uns mit diesem strengen »Den fertigen Sie in der Speedfactory, wie oft, wie lange und wo unsere Kunden Datenschutz unsere Wettbewerbsfähig- zurück einer vernetzten Werkhalle. Wann können laufen. Das alles hilft uns enorm, um bes- keit?« vor sich Kunden den Schuh im Laden dru- sere Schuhe zu machen. Rorsted: Ich glaube schon. Man sieht das drucken cken?« auch daran, dass die führenden Technolo- ·feedback Rorsted: Wir wollen damit experimentie- »Fürchten Sie, dass die Facebook-Debatte giefirmen nicht aus Europa kommen. Das impressum ren und wahrscheinlich im nächsten Jahr über den richtigen Umgang mit Daten ist kein Zufall. mit Testaktionen in ausgewählten Läden Ihnen die App-Arbeit erschweren wird?« Hiesinger: Wobei: Datenschutz ist wichtig.
·network © adidas AG »Wenn wir als Thyssenkrupp datengetriebene Geschäfte aufbauen, machen wir die Pilotprojekte häufig außerhalb von Europa.« ·content Es geht vielmehr um die Art, wie er bei uns ler Zahlungen in unseren Geschäften über ·editorial gelebt wird. In Europa neigen wir dazu, Mobiltelefone. Das kann man mögen oder Daten gar nicht erst zu sammeln. Das nicht – aber es zeigt den Vorsprung. ·interview funktioniert nicht mehr. FutureCraft 3D 3 // Prototyp Schuh ·technologyshift »Ende Mai tritt die Datenschutz-Grundver- »Der chinesische Staat greift gerne Daten ·innovation ordnung der EU in Kraft. Dann müssen über die Finanzkraft seiner Bürger ab. Wie Adidas // Die Idee ·jobrotation alle Kunden der Verwendung ihrer Daten finden wir in Europa einen Weg, der zwar ·lounge zustimmen und darüber informiert wer- den Datenschutz respektiert, aber die Schuhe aus dem 3-D-Drucker, angepasst ·topic den.« Wirtschaft nicht schwächt?« an persönliche Bedürfnisse ·solution Hiesinger: Die Grundidee ist gut. In der Hiesinger: Der Schutz der Privatsphäre ·network Praxis wird es die Dinge langsamer und muss gewährleistet sein. Es muss auch ·news aufwendiger machen. Wenn wir als Thys- möglich sein, anonymisierte Daten, die ei- »In China gibt es unheimlich gute senkrupp datengetriebene Geschäfte auf- nem Individuum nicht zuzuordnen sind, Leute für künstliche Intelligenz. bauen, machen wir die Pilotprojekte häu- ohne große Hindernisse zu nutzen. Sonst fig außerhalb von Europa. Das geht können wir keine selbstlernenden Maschi- Wir werden uns deshalb mehr und unkomplizierter. Dadurch sind die Lernkur- nen entwickeln. Und haben einen enor- mehr auch auf Partner aus Asien ven steiler. men Nachteil. besinnen.« »Was heißt das für die deutsche Wirt- »Was tun Sie, um diese Hürde zu neh- schaft?« men?« Leute. Wir werden uns deshalb mehr und Hiesinger: Dass wesentliche Entwicklun- Hiesinger: Für die vorausschauende War- mehr auch auf Partner aus Asien besin- gen in Deutschland später stattfinden. tung von Aufzügen haben wir uns Mi- nen. crosoft aus den USA als Partner ausge- zurück »Wie spät?« sucht. In Europa gab es kein Unternehmen, »China hat die westliche Stahlbranche mit vor Hiesinger: Bei unseren Aufzügen, in die das vergleichbare Cloud-Lösungen welt- staatlichen Subventionen an die Wand drucken wir Sensorik einbauen, damit wir voraus- weit anbieten konnte. gedrückt. Würden Sie sich, Herr Hiesin- ·feedback schauend warten können, sind wir in den Rorsted: Noch kommen die führenden An- ger, bei der Digitalisierung statt auf Mi- impressum USA etwa eineinhalb Jahre voraus. bieter für künstliche Intelligenz aus Ameri- crosoft wirklich auf einen Partner von dort Rorsted: In China läuft bereits die Hälfte al- ka. Aber in China gibt es unheimlich gute einlassen?«
·network © Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Copyright by thyssenkrupp Elevator AG © 2018 Konventioneller Doppelstock TWIN, zwei Kabinen MULTI Aufzug aufzug in einem Schacht Thyssenkrupp // Die Idee ·content Ein Aufzug, der ohne Seil auskommt ·editorial und auch in der Horizontalen fährt ·interview MULTI A new era of mobility ·technologyshift in buildings ·innovation ·jobrotation ·lounge ·topic ·solution »Wir müssen Partner auch mal wechseln können, ·network um neue technologische Entwicklungen aufzugreifen.« ·news Hiesinger: Für uns ist es wichtig, den je- Rorsted: In Deutschland bestehen viele weils richtigen Partner zu finden. Generell Unternehmen darauf, dass die Daten hier gilt: Wir dürfen uns nicht abhängig ma- gespeichert werden müssen. Die USA chen. Wir müssen Partner auch mal wech- wiederum wollen Zugriff auf die Daten ih- »Herr Hiesinger, auch Ihr Großaktionär seln können, um neue technologische rer Techkonzerne auch im Ausland. China Cevian sagt: Sie verzetteln sich. Hat er Entwicklungen aufzugreifen. Heute sind ist der größte Exportmarkt für deutsche recht?« Partnerschaften eine Voraussetzung, um Unternehmen – und deshalb sehen die Hiesinger: Nein. Er vermittelt den Ein- die nötige Geschwindigkeit bei Innovatio- meisten Unternehmen China auch eher druck, dass wir als Unternehmen stehen nen zu halten. Das fällt Unternehmen, die positiv. geblieben wären. Das ist nicht so: Wir ver- es lange gewohnt waren, alles selber zu Hiesinger: Ich bin bei China nicht ganz so ändern Thyssenkrupp mit einer langfristi- machen, nicht ganz leicht. euphorisch. Wir würden nie alle Daten gen Strategie und nach einer klaren indus- zurück dorthin geben. Das wäre naiv. Die Daten, triellen Logik. Als wir 2011 mit der vor »Viele Manager sind alarmiert, seit die die unser größtes Know-how darstellen, Transformation begonnen haben, gab es drucken chinesische Regierung vorschreibt, dass müssen wir grundsätzlich über mehrere noch acht Geschäftsbereiche. Im Moment ·feedback Daten auf chinesischen Servern gespei- Firewalls angemessen schützen. Wie ein haben wir noch fünf. […] impressum chert werden müssen. Beunruhigt Sie das Zwiebelsystem. […] nicht?« Artikel weiterlesen
·network Das Magazin für Interim Management © Copyright 2018 trivago Ausgabe 22 | Mai 2018 ·content ·editorial ·interview ·technologyshift ·innovation ·jobrotation ·lounge ·topic ·solution ·network ·news jobrotation Möglichst agil zu bleiben, zurück vor das ist eine Herkulesaufgabe. drucken ·feedback Trivago-Gründer Rolf Schrömgens kann sich schwer vorstellen, impressum dass in zehn, zwanzig Jahren noch viele der heutigen Dax-Unternehmen existieren.
·network Copyright 2018 trivago ·content ·editorial ·interview ·technologyshift Trivago Office © Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten. ·innovation »Bei Digitalisierung geht es darum, die Lerngeschwindigkeit ·jobrotation ·lounge im Unternehmen zu erhöhen.« ·topic ·solution »Warum sind Sie heute nicht Gastwirt in der heute weniger Geld, um ein gutes Ge- immer kürzer. Gründung wird also immer ·network sechster Generation?« schäftsmodell aufzubauen. wichtiger. Ein Großteil der Wertschöpfung ·news Ich spürte einen ziemlich starken Druck, wird sich auf die jungen Firmen verlagern. den Betrieb zu übernehmen. Davon muss- »Wieso das denn?« te ich mich erst mal freimachen. Das war Heute gibt es Cloud-Computing und viel »Aber Konzerne und Mittelständler haben schwierig. Nach dem Studium habe ich mehr Open-Source-Software. Da lässt sich doch erkannt, wie wichtig Digitalisierung sogar zwei Jahre das Restaurant geführt, ganz fix eine App bauen und auf den ist. Bei der Industrie 4.0 gilt Deutschland als mein Vater krank wurde. 2005 habe ich Markt bringen. Vor zehn Jahren war das als führend.« ihn vor die Wahl gestellt: entweder er oder noch viel mühsamer. Dennoch werden es klassische Großunter- ich. Zwei starke Charaktere zusammen, nehmen sehr schwer haben. Ich wüsste das funktionierte einfach nicht. Er wollte »Gibt es nicht schon eine gewisse Sätti- keinen Dax-Konzern, der nicht disruptiert bleiben. Also habe ich einen Monat später gung in der Gründerszene? Für alles gibt wird, der nicht unter starker Konkurrenz mit Studienfreunden Trivago gegründet. es eine App – von der Gebrauchtmaschi- von jungen Firmen steht – nicht nur Ban- nen-Börse bis zur Kredit-App.« ken oder Autobauer. zurück »Anders als damals gilt Gründen inzwi- Digitale Geschäftsmodelle stehen erst am vor schen als hip. Ist es heute leichter, ein Anfang. Was wir zurzeit „Start-up-Kultur“ »Können sich diese denn schnell genug drucken Start-up aufzubauen?« nennen, wird in Zukunft einen sehr viel anpassen?« ·feedback Gründen ist deutlich einfacher geworden. größeren Teil unserer Wirtschaft einneh- Ich kann mir schwer vorstellen, dass in impressum Zum einen gibt es mehr fachliche Hilfe men, als wir uns heute vorstellen können. zehn, zwanzig Jahren noch viele der heuti- und Kapital. Zum anderen brauchen Grün- Lebenszyklen von Unternehmen werden gen Dax-Unternehmen existieren. Start-
·network © Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Copyright 2018 trivago ·content ·editorial ·interview ·technologyshift ·innovation ·jobrotation ·lounge Trivago Offices ·topic ·solution ·network »Fachkompetenz wird überschätzt. ·news Gerade probieren wir extreme Jobrotation aus.« ups werden Konzerne verdrängen. Denn schafft, werden in Konzernen weiter poli- Digitalisierung wird meist falsch verstan- tisch motivierte Entscheidungen getroffen. den. Viele Unternehmen haben einen CIO Sie reagieren falsch oder zu langsam. eingestellt, der Daten analysieren lässt. Letztendlich geht es bei Digitalisierung »Unterstellen Sie den Konzernen, sie aber darum, die Lerngeschwindigkeit im seien nicht lernfähig?« Unternehmen zu erhöhen. Man muss Das Problem ist: Die neuen Fakten bleiben nicht immer wieder etwas ausprobieren, irgendwo in den Hierarchien stecken. Es Daten bringen sofort exakte Ergebnisse. gibt zu viele Leute, die an Altbewährtem zurück hängen, die ihre Position und ihre Titel be- vor »Was machen die etablierten Unterneh- halten wollen. drucken men konkret falsch?« ·feedback Das Problem ist deren Kultur, die lässt sich »Deshalb stellt Trivago ganz bewusst impressum nur extrem schwer verändern. Obwohl die Mitarbeiter ohne Berufserfahrung ein?« Datenanalyse neue objektive Fakten Unsere Leute sollen möglichst unbelastet
·network » © Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Copyright 2018 trivago »Wichtig ist für uns vor allem, dass Menschen intrinsisch motiviert sind, bei uns zu arbeiten. Wir versuchen, möglichst wenig mit extrinsischer Motivation zu arbeiten, mit Status, ·content ·editorial Titeln und so weiter. Wir wollen Mitarbeiter darüber motivieren, was sie bei uns tun.« ·interview ·technologyshift ·innovation von anderen Firmenkulturen an Dinge he- »Aber wie kann das gelingen?« ·jobrotation rangehen. Bei Trivago gibt es kaum Hierar- Gerade probieren wir extreme Jobrotation Kurzvita Rolf Schrömgens ·lounge chien oder tolle Jobtitel. Denn die führen aus. Ich habe vorher Marketing gemacht, Trivago-Chef ·topic nur dazu, dass Informationen nicht mehr jetzt bin ich für Produkte zuständig. Als ·solution ausgetauscht werden. Führungsteam können wir nur das von un- Nach BWL-Studium in Essen-Duisburg ·network seren Leuten verlangen, was wir selbst und an der HHL Leipzig gründete Rolf ·news »Auch Trivago ist kein überschaubares vorleben. Später sollen alle rotieren. Damit Schrömgens, 40, das Verbraucherportal Start-up mehr. Wie wollen Sie mit mehr die Mitarbeiter noch mehr als Unterneh- Amiro mit, das in Ciao aufging. . als 1 000 Leuten schnell und beweglich men denken – und nicht als Abteilung. Microsoft kaufte Ciao für 500 Millionen bleiben?« Dollar. 2005 gründete er mit Peter Vinne- Je größer eine Organisation, desto ineffek- »Bleibt Fachwissen bei der Jobrotation meier und Malte Siewert die Hotelsuch- tiver wird sie. Denn es sind immer mehr nicht auf der Strecke?« maschine Trivago. 2013 stieg das US- Abstimmungen nötig. Trotzdem möglichst Fachkompetenz wird überschätzt, Men- Reiseportal Expedia als Mehrheitseigner agil zu bleiben, das ist eine Herkulesaufga- schen sind lernfähig. Wir haben Techniker, ein. Im Dezember ging Trivago an die be. Die ist viel entscheidender, als einen die jetzt Personaler sind, oder Marketing- Nasdaq. weiteren Markt zu erobern. Auch Trivago leute, die ein Technikteam leiten. Verschie- könnte noch viel produktiver sein. Jeder dene Perspektiven sind wichtig. Nur so Einzelne sollte unternehmerisch denken. bleiben Unternehmen innovativ. […] zurück vor drucken ·feedback impressum
·network Das Magazin für Interim Management fotolia.com © Jakarin2521 Ausgabe 22 | Mai 2018 ·content ·editorial ·interview ·technologyshift ·innovation ·jobrotation ·lounge ·topic ·solution ·network ·news »Um profitabel zu bleiben, reicht es für die Hersteller nicht mehr aus, Autos zu fertigen. Sie müssen als Mobilitätsdienstleister aktiv werden.« Gunnar Hermann, CEO der Fordwerke ·lounge zurück Disruptive Veränderungen und neue Wettbewerber vor drucken Entgleitet den Europäern, vorrangig den deutschen Automobilherstellern, ·feedback impressum die Kompetenz- und Marktführerschaft innerhalb der weltweiten Mobilität von morgen?
·network »Das dramatisch verfehlte Eine-Million- »Die asiatische Vormacht Ziel bei den Elektroautos, drohende stellung bei Batterien schafft Handelskriege, der Dieselskandal: neue Abhängigkeiten für ·content Es ist fraglich, ob die Automobil die deutschen OEMs.« ·editorial branche das Aushängeschild der ·interview deutschen Industrie bleiben kann.« ·technologyshift ·innovation Dr. Harald Linné, Stefan Randak, ·jobrotation Managing Partner und Mitglied des Executive Board Direktor und Leiter Atreus Automotive ·lounge ·topic Mehr erfahren E-Mail Dr. Harald Linné E-Mail Stefan Randak ·solution ·network ·news zurück vor drucken ·feedback impressum
·network Das Magazin für Interim Management fotolia.com © Jakarin2521 Ausgabe 22 | Mai 2018 ·content ·editorial ·interview ·technologyshift ·innovation ·jobrotation ·lounge ·topic ·solution ·network ·news »Erfolg in der Vergangenheit ist das größte Warnsignal für ein Unternehmen. Den gefährlichen Leitspruch ›Never change a running system‹ sollte man ersetzen durch ›Never trust success!‹.«« ·lounge Dr. Andreas Widl, CEO der Samson AG Mess- und Regeltechnik zurück Game Changer – Mit Mut Wachstum vorantreiben vor Die Wachstumsformeln der Vergangenheit verlieren immer mehr an Bedeutung. drucken ·feedback impressum
·network »Unternehmer aller Branchen müssen jetzt den Mut aufbringen, traditionelle Wege zu verlassen und mit ·content ·editorial der Umsetzung einer zukunftsfähigen Wachstums agenda beginnen.« ·interview ·technologyshift Sascha Hackstein, ·innovation Direktor und Leiter der Solution Group ·jobrotation Maschinen- und Anlagenbau ·lounge ·topic E-Mail Sascha Hackstein Mehr erfahren ·solution ·network ·news zurück vor drucken ·feedback impressum
·network Das Magazin für Interim Management fotolia.com © envfx Sharing Ausgabe 22 | Mai 2018 Neue Perspektiven Internet der Dinge Digitale Services Big Data Multimodality Digitale Intelligenz Digitale Transformation ·content ·editorial ·interview ·technologyshift ·innovation Daimler-CEO Dieter Zetsche hat die Formulierung „go digital or go home“ ·jobrotation geprägt. Doch wie genau lässt sich diese Zukunftsformel erfolgreich ·lounge ·topic umsetzen? Ein Blick auf kritische Erfolgsfaktoren für Unternehmen. ·solution ·network ·news Kritische Erfolgsfaktoren Dr. Harald Linné Managing Partner und Mitglied des der Digitalen Transformation Executive Board E-Mail Dr. Harald Linné Ein Beitrag von Dr. Harald Linné Diejenigen CEOs, die sich intensiv mit der Digitalisierung ihres Unternehmens ausei- 1 nandersetzen, denken Businessmodell Sortimentsgestaltung und im Pricing mitt- und Wertschöpfungskette komplett neu. Ganzheitliche Prozesse lerweile eine Schlüsselrolle ein. Er sieht, Sie fragen sich, warum und wie sie sich welche Produkte im Onlinegeschäft zu heute aufstellen müssten, wenn sie ihre Onlineprozesse, insbesondere Marketing- welchem Preis nachgefragt werden. So zurück Firma oder einen Funktionsbereich als di- und Serviceprozesse, sollten durchgehend kann der Einkauf attraktive „Product- vor gitales Geschäft neu erfinden würden. mit den Kernprozessen eines Unterneh- Bundles“ entwickeln, gezielt zeitbezogene drucken Diese „digitalen CEOs“ denken vom Kun- mens wie Buchhaltung, Einkauf und Lo- Preisstrategien fahren, auf Rezensionen ·feedback den oder vom Anwender her. Im ersten gistik verbunden sein. Der Einkauf bei- reagieren und Abverkäufe steuern. Der impressum Schritt geht es vor allem darum, den Ge- spielsweise nimmt im Onlinegeschäft Onlinehändler Amazon ändert beispiels- schäftszweck neu zu formulieren. zusammen mit dem Marketing bzw. in der weise seine Preise millionenfach pro Tag.
·network fotolia.com © Suat Gursozlu Digitale Transformation ·content ·editorial ·interview ·technologyshift ·innovation ·jobrotation 2 3 ·lounge ·topic Moderne IT Hochqualifiziertes Management ·solution ·network Erst eine moderne, Cloud-basierte IT Neben den Prozessen und der IT-Struktur gitalisierungsmanager, allen voran die IT- ·news schafft die Voraussetzungen für die erfolg- entscheidet vor allem die Qualität des Ma- Nerds der Generation Y, streben nicht un- reiche Umsetzung der Digitalstrategie. Da nagements über den Erfolg der Digitalen bedingt eine Festanstellung in einem viele Unternehmen ältere ERP- und IT-Sys- Transformation. Wenn es um die größten Unternehmen an. Sie präferieren vielmehr teme im Einsatz haben, die keine Transpa- Blockaden im Rahmen ihrer Business- ihren eigenen Wohnsitz, nicht selten in renz über die benötigten Realtime-Daten Transformation geht, verweisen sowohl den deutschen E-Commerce-Hochburgen und Kennzahlen liefern, müssen Zwi- Unternehmen, die mit der Digitalisierung wie Berlin oder München. Statt Dienstwa- schenlösungen her. Häufig bildet der Ein- ihres Geschäftsmodells begonnen haben, gen und langfristig geplanten Karrierepfa- stieg in die Digitalisierung den Startpunkt als auch führende E-Commerce-Unter- den haben sie andere Prioritäten: ausge- für eine Konsolidierung der IT-Landschaft. nehmen in der Regel auf das bestehende sprochen flexible Arbeitszeiten, flexibles Eine erfolgreiche Digitalisierung setzt nicht Management. Das überrascht nicht, ist Arbeiten zwischen Büro und Homeoffice, unbedingt den Einsatz aller heute am die „Disziplin“ Digitalisierung doch relativ modernste IT-Ausstattung. All diese Kom- Markt gängigen Tools (CMS, DWH, BI, neu für deutsche Unternehmen. Demnach ponenten sind häufig deutlich wichtiger zurück CRM) voraus, denn weniger ist bekannt- gibt es aktuell nur wenige digital kompe- als ein geleaster Firmenwagen gehobener vor lich mehr. Selbst einige führende Online- tente Führungskräfte mit entsprechenden Klasse. drucken anbieter haben ihre IT-Performance nicht Erfahrungen und Kenntnissen. Zudem ·feedback unter Kontrolle und leiden unter mangeln- sind diese wenigen Führungskräfte, die impressum der logistischer Verfügbarkeit und unzurei- das Digitalisierungs-Metier professionell chender IT-Performance. beherrschen, schwer zu finden. Echte Di-
·network fotolia.com © PHOTOMORPHIC PTE. LTD. »Agile Entwicklung, Einsatz von Entwicklungsmethoden wie Scrum, ·content ständige Datenanalysen, Überprüfung des Erreichten und neues Setzen von ·editorial Prioritäten: Das alles sind substanziell andere Arbeitsweisen.« ·interview ·technologyshift ·innovation ·jobrotation 4 6 ·lounge Prototyping, ständige Datenanalysen, ·topic Neue Kultur und Überprüfung des Erreichten und neues Changemanagement ·solution Arbeitsorganisation Setzen von Prioritäten für den nächsten ·network Sprint: Das alles sind substanziell andere Die Umsetzung einer Digitalisierungsstra- ·news Das Thema Kultur und Arbeitsorganisation Arbeitsweisen, die sich grundlegend vom tegie ist für jedes Unternehmen ein großes dürfte die wahrscheinlich größte Verände- Wasserfallmodell unterscheiden, das in Veränderungsprojekt. Solche Veränderun- rung zur klassischen Arbeitswelt darstel- vielen Unternehmen noch immer vor- gen drohen zu scheitern, wenn die Füh- len. Ist das Kerngeschäft häufig nach tay- herrscht. rung und die Mitarbeiter nicht abgeholt loristischen Prinzipien im Sinne einer und durch ein professionelles Changema- Spezialisierung organisiert, steht in der Onlinewelt der Teamansatz klar im Mittel- 5 nagement auf den neuen Weg mitgenom- men werden. Changemanagement be- punkt. Statt Egoismus und Silodenken gilt deutet vor allem ständige Kommunikation, es, Teamkultur und gut vernetzte Einheiten Fehlerkultur zulassen intensives Training, Diskussionen über die sicherzustellen: gemeinsame Ideenfin- Auswirkungen des neuen Geschäftsmo- dung, beispielsweise in Form von Design- Natürlich machen auch Digitalisierer Feh- dells und den Umgang mit Kanalkonflikten Thinking-Workshops, gemeinsame Ab- ler – doch dafür lernen sie schnell daraus. zwischen Kern- und neuem Onlinege- zurück stimmung von Themen mit Fachexperten Das Motto lautet: try fast, fail fast. Um schäft. Hier muss der CEO eine Schlüssel- vor unterschiedlicher Abteilungen sowie vor neue Ideen und vor allem eine hohe Inno- und Vorbildrolle übernehmen. • drucken allem die schnelle Umsetzung mittels vationsgeschwindigkeit zu fördern, ist die ·feedback moderner Verfahren. Agile Entwicklung, kontinuierliche Innovationsförderung eine impressum Einsatz von Entwicklungsmethoden wie wichtige Geisteshaltung. Querdenker soll- Scrum, zweiwöchige Sprints und Rapid ten ausdrücklich erwünscht sein.
·network Das Magazin für Interim Management Ausgabe 22 | Mai 2018 ·content ·editorial ·interview ·technologyshift ·innovation ·jobrotation ·lounge ·topic ·solution ·network ·news Atreus IT-Experte Osvaldo Ostermann Ist mein Unternehmen agil? zurück Die Digitale Ökonomie hat unsere Wirtschaftswelt neu geordnet und übt einen sehr vor starken Druck auf die Firmen, damit diese sich anpassen und konkurrenzfähig bleiben. drucken Es geht nicht nur um den Schutz der eigenen Märkte vor internationaler Konkurrenz, ·feedback sondern eher oft um das nackte Überleben in den kommenden Jahren. Agile Firmen impressum haben in diesem Umfeld eine bessere Chance erfolgreich zu bleiben. Aber was bedeutet es heute agil zu sein?
·network Agile Firmen haben in diesem Umfeld eine bessere Chance er- folgreich zu bleiben. Aber was bedeutet es heute agil zu sein? ·content ·editorial 1 3 ·interview Agilität in unserer Denkweise Agilität in unseren Prozessen ·technologyshift ·innovation Agilität beginnt in der Denkweise des Ma- „So haben wir es schon immer gemacht“ ·jobrotation nagements eines Unternehmens. Die gilt heute nicht mehr. Wenn Unternehmen ·lounge erste Barriere steckt meistens im Kopf. Wir neue Produkte in kurzer Zeit auf den Markt ·topic müssen uns vom Perfektionismus lösen bringen möchten, dürfen die Prozesse zur ·solution um als Erster am Markt zu sein. Nicht die Entscheidung, Planung, Entwicklung, ·network besten, sondern die ersten Produkte ge- Marketing, Vertrieb und Support nicht ·news winnen die Kunden. komplex und langwierig sein. Die Agilität einer Firma hängt vom längsten Prozess ab. 2 Akzeptanz des Umfelds 4 Die zweite Barriere steckt in der Einschät- Agilität in unseren Systemen zung unseres Umfelds. Wir haben uns da- ran gewöhnt uns mit den bestehenden Als Interim Manager hören wir das Wort Konkurrenten zu messen, und vergessen, „agil“ meistens im Rahmen von Software- zurück dass manche Newcomer uns von rechts entwicklungsprojekten. Diese agilen Me- vor überholen. thoden minimieren das Risiko von Groß- drucken projekten. Das was wir entwickeln, muss ·feedback zwingend agil sein, damit die Software impressum eine maximale Flexibilität beinhaltet und minimalen operationalen Einsatz verlangt.
·network Vorteil deutscher Mittelstand Der deutsche Mittelstand ist bekannt ·content für schnelle Entscheidungen und Pro- ·editorial 5 zesse, weil Firmeninhaber direkt rea- gieren, schnell entscheiden und Fehler ·interview entiert war. Nur durch diese mutige Ak- korrigieren. Sie kennen die Beleg- ·technologyshift Flexibilität zeptanz der Situation und eine agile schaft und können viel in kurzer Zeit ·innovation Umstellung gelang es Microsoft heute erwirken. Diese Agilität muss unbe- ·jobrotation Für die Digitale Ökonomie müssen die zum zweitstärksten Anbieter von Cloud- dingt erhalten und genutzt werden, ·lounge Tools, die wir einsetzen, das Unternehmen Diensten hinter Amazon geworden zu auch bei Unternehmenswachstum ·topic flexibel machen. Dabei hängt die Messlat- sein. Ein Beispiel, das uns alle ermutigt. oder einem Generationswechsel. Die ·solution te sehr hoch! Digitale Angebote müssen Erfahrung zeigt, dass genau diese Dy- ·network schnell entwickelt und auf den Markt ge- In der Digitalen Ökonomie werden die Kar- namik verlorengeht, wenn ein Wech- ·news bracht werden. Es macht viel Sinn, nicht ten neu gemischt und eine Position der sel in der Führung stattfindet. mehr nur über die Entwicklung von Pro- Stärke heute bedeutet keineswegs die dukten, sondern von Services und Vermitt- gleiche Position in der Zukunft. Die Kern- lungsdienstleistungen nachzudenken. fragen, die wir uns heute stellen sollten, lauten: 1. Welche Fähigkeiten meines Unterneh- Transformation für die Zukunft mens können in der digitalen Welt neue In agilen Unternehmen wird anders Die notwendige Transformation eines Un- Märkte erschließen? gearbeitet und gedacht ternehmens beginnt immer an der Spitze Als Atreus Manager habe ich zahlreiche mit einer neuen agilen Denkweise und ei- 2. Welche Fähigkeiten oder Stärken an- Digitalisierungsprojekte in Unternehmen ner Akzeptanz der neuen Welt. derer Unternehmen könnten meine Kun- aus unterschiedlichen Branchen erfolg- Als Satya Nadella seinen Job als Microsoft denbasis angreifen? reich begleitet. Gemeinsam mit Atreus zurück CEO antrat, schrieb er einen Brief an alle liegt der Mehrwert für die Kunden darin, vor Mitarbeiter. In diesem Schreiben akzep- Vor Kurzem gab es Schlagzeilen, dass dass diese Erfahrungen aus digitalen drucken tierte er die schwierige Wahrheit, dass die Amazon ins Krankenversicherungsge- Transformationen und im Umgang mit ·feedback IT-Welt inzwischen mobil und Cloud-ba- schäft einsteigen möchte. Wer hätte das agilen Prozessen sicher eingesetzt wer- impressum siert war, damals als Microsoft nur PC-ori- gedacht? den. •
·network Das Magazin für Interim Management Ausgabe 22 | Mai 2018 ·content ·editorial ATREUS IT ·interview ·technologyshift ·innovation ·jobrotation ·lounge Business Transformation und ·topic ·solution Digitalisierung beschleunigen ·network ·news Wer oder was treibt Veränderungen im Unternehmen? Neue Ge- schäftsmodelle, Unternehmensperformance, umfassende Up- dates der IT-Systeme, Digitalisierungsinitiativen oder Marktver- Uwe Gehrmann, Ralf Stohldreier, schiebungen? Die Aufzählung könnte unendlich lang sein. Klar ist: Direktor und Mitglied des Direktor und Leiter der Solution Digitalisierungsstrategie und ihre Umsetzung stehen im Zentrum Executive Board Group IT und sind der wesentliche Treiber der Business Transformation. Un- E-Mail Uwe Gehrmann E-Mail Ralf Stohldreier ternehmenslenker erkennen immer klarer: Eine Digitalisierungs- und Transformationsstrategie von der Stange gibt es nicht! SAP, »Um eine Digitalisierungsstrategie schnell und zielgenau zu insbesondere SAP S/4HANA, kann bei der erfolgreichen Umset- steuern, müssen zahlreiche Themen- und Aufgabenstellungen zung der Digitalisierungs- und Transformationsziele in den Unter- analysiert und in die Unternehmensstrategie adaptiert werden. nehmen eine Schlüsselrolle spielen. Die Atreus Solution Group IT Dabei ist SAP S/4HANA einer der wichtigsten Katalysatoren – zurück über die Vorteile von SAP S/4HANA. Lesen Sie mehr! • Atreus unterstützt in der Umsetzung.« vor drucken ·feedback impressum Zur A·lounge im A·topic Business Transformation und SAP AppHouse Digitalisierung mit SAP S/4HANA
·network Das Magazin für Interim Management fotolia.com © BillionPhotos.com Ausgabe 22 | Mai 2018 ATREUS ·content ·editorial HEALTHCARE, LIFE SCIENCES, CHEMICALS ·interview ·technologyshift ·innovation Im Gesundheitswesen von morgen gibt es die Klinik von heute nicht mehr. ·jobrotation ·lounge Die Klinik von morgen soll alles gleichzei- näher bringt? Über diese brisante Frage Die Inhalte des Workshops haben wir ·topic tig bieten: exzellente Gesundheitsversor- diskutierten Healthcare-Experten beim At- auf unserer Website zusammengestellt. ·solution gung, einen attraktiven Arbeitsplatz für reus Workshop „Healthcare Solutions“ am Doch das soll keine Einbahnstraße blei- ·network das Personal, schwarze Zahlen für die An- 28. März 2018 im Airport Club Frankfurt. ben. Diskutieren Sie mit uns über die An- ·news teilseigner – ganz zu schweigen von im- Mithilfe von Design-Thinking-Methoden forderungen an die Klinik der Zukunft! Wir mer neuen gesetzlichen Anforderungen. nahm der Expertenkreis die Herausforde- freuen uns schon jetzt auf Ihre Anregun- Aus Sicht der Krankenhäuser erscheint es rungen der Klinikbranche aus Perspektive gen und einen persönlichen Austausch.• wie die Quadratur des Kreises, diesen An- des Patienten unter die Lupe – mit span- sprüchen gerecht zu werden. Wie aber nenden Ergebnissen, die im Rahmen einer Beratungsgespräch vereinbaren müsste eine Lösung aussehen, die uns der Workshop-Serie in eine prototype Lösung Klinik der Zukunft schon heute ein Stück für die Klinik der Zukunft münden sollen. Anmeldung nächster Workshop Atreus Healthcare Team zurück vor drucken ·feedback Erich Mayer, Direktor und Leiter Harald Smolak, Direktor, Kim Soldtwedel, Marion Weidenhausen, impressum der Solution Group Healthcare, Leiter der Functional Solution Direktorin Direktorin Life Sciences, Chemicals Group Human Resources
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