News & Infos aus der Szene - AK Fotodesign

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News & Infos aus der Szene - AK Fotodesign
Ausgabe 03/21

Liebe Leserinnen und Leser,

wir befinden uns weiter im Würgegriff der Pandemie, weshalb zahlreiche Messen und Veranstaltungen jetzt schon gecancelt wurden. Im
Augenblick schaut es aber danach aus, dass die erste IAA in München vom 7.–12. September stattfinden wird. Auch die Motorshow vom
27. November–5. Dezember ist voll in den Vorbereitungen. Wogegen es die Automechanika vom 14.–16. September 2021 nur im Format
„Digital Plus“ gibt. Es keimt also Hoffnung auf, dass langsam wieder Normalität in das Automobileleben einkehrt. Erfreulich sind auch
die drei Jubiläen von Printmedien, unkten doch „Experten“ Anfang der 2010er-Jahre „Print ist tot“. 10 Jahre VW Classic, 45 Jahre Motor
Freizeit Trends und 75 Jahre Auto Motor Sport beweisen das Gegenteil, Print lebt wie nie. Denn eines ist klar, Marken werden im Print
geboren, nicht im World Wide Web.
Nun wünsche ich Ihnen aber viel Spaß beim Lesen der neuesten Nachrichten.

Ihr Andreas K. Bauer
                                                                                       News & Infos aus der Szene.
World Wheel Award 2021 by ESSEN MOTOR SHOW
Mercedes-Benz gewinnt den 3. WORLD WHEEL AWARD in der Kategorie „Hersteller“

Erstmals haben in diesem Jahr neben 16 Teilnehmern aus dem Segment „Aftermarket“ auch 16
Teilnehmer aus dem Segment „Hersteller“ beim WORLD WHEEL AWARD teilgenommen. Jeder
Hersteller durfte seinerseits eine Felge für den Wettbewerb nominieren. Im bekannten WWA-
Modus wurden die Duelle mittels eines klassischen Knock-Out-Verfahrens ausgetragen. Fans,
Kunden und Leser des Online-Magazins VAU-MAX.de dürften jeweils für ihren Favoriten
abstimmen. Der Gewinner kam eine Runde weiter, der Verlierer war raus. Im Finale siegte schlussendlich
die Mercedes-Benz-Felge, die am aktuellen Mercedes-EQA 250 montiert ist. Es ist ein 20-Zoll-Leichtmetallrad im
Vielspeichen-Design, aerodynamisch optimiert, Kupfer matt lackiert und glanzgedreht. In einem packenden Duell setzten
sich die Stuttgarter durchaus überraschend im Finale gegen Lamborghini durch. Für die Italiener ging die geschmiedete Leirion
in 20 Zoll in schwarz glänzend an den Start. Am Ende hieß es 51 % zu 49 %. Knapper geht es kaum! Enttäuschungen gab es allerdings
auch. So mussten gesetzte Hersteller wie BMW, SEAT, Tesla, Volkswagen, Opel, Porsche, KIA und Jaguar bereits in der ersten Runde
die Segel streichen. Besonders Tesla und Opel kamen in der Vorrunde mächtig unter die Räder. Fehlt es da an knackigen Felgendesigns
                                              oder haben es die Marken in der autoaffinen Szene einfach schwer? VAU-MAX.de
                                              Chefredakteur Marcus Berger freute sich nach dem Finale über eine erfolgreiche, dritte
                                              Ausgabe des Awards: „Zum ersten Mal haben unsere Leser in der Kategorie „Hersteller“
                                              gevotet. Dass der Sieger Mercedes-Benz heißt, ist in diesem Teilnehmerfeld durchaus
                                              eine Überraschung. Wer hätte gedacht, dass sich am Ende eine goldene Felge von einem
                                              Elektroauto durchsetzt? Herzlichen Glückwunsch nach Stuttgart an Mercedes-Benz zum
                                              ersten Titelgewinn. Das war ein grandioses Finale und ein toller Kampf mit Lamborghini.“
                                              Beim Weg ins Finale behielt Mercedes-Benz gegenüber BMW, Hyundai und Audi die
                                              Oberhand, während sich Lamborghini gegen SEAT, Bentley und Cupra durchsetzte. Und
                                              nach den erneut zahlreichen Teilnehmern beim Voting steht der 4. WORLD WHEEL
                                              AWARD für das Jahr 2022 schon fest.
News & Infos aus der Szene - AK Fotodesign
Wann ist ein Reifen noch ein Neureifen?                               Dieser Umstand der „alten“ Reifen ist einem Endkunden aufgefallen,
                                                                      der bei einem Reifenhändler die Reifen inkl. Montage erworben hat.
Wie man das Produktionsdatum eines Reifen, die DOT-                   Zuhause stellte der Kunde fest: Die DOT-Kennzeichnung entlarvte
Kennzeichnung, am Reifen abliest, dürfte in der Branche allgemein     den Reifen als älter als drei Jahre. Er klagte und bekam Recht (AG
bekannt sein. Wann wird aber ein Reifen nicht mehr als Neureifen      Starnberg Az. 6C 1725/09). Die Richterin legte sich fest, dass ein
akzeptiert? Hier scheiden sich die Geister und dies sorgt für         Reifen, der älter als zwei Jahre und vier Monate ist, nicht mehr als
reichlich Diskussionsstoff, selbst verschiedene Gerichte haben sich   Neureifen verkauft werden darf. Das AG Krefeld (Az. 82C 460/02)
mit dieser Frage beschäftigt und hier schon einige ähnliche Urteile   hatte in einem früheren Verfahren fünf Jahre bei sachgerechter
gesprochen. Die Ergebnisse sind äußerst interessant für unsere        Lagerung, wobei das Gericht „sachgerechte Lagerung“ offenließ,
Branche, vor allem für Wiederverkäufer.                               festgelegt. Die Starnberger Richterin führte weiter aus, der Käufer
                                                                      darf beim Kauf ein Produkt mit dem aktuellen Stand der Technik,
Der Redaktion sind mehrere Fälle bekannt, in denen Neureifen          wie es im Moment beworben wird, erwarten. Zudem würde sich
beim Großhändler bzw. bei Handelsplattformen bestellt wurden,         die Restnutzungsdauer verringern, wenn die durchschnittliche
weil der Kunde einen Komplettradsatz orderte oder einfach neue        Reifenlebensdauer von 10 Jahren zu Grunde gelegt wird. Selbst
Pneus für sein Fahrzeug benötigte. Die dann gelieferten Reifen        der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.
besaßen eine DOT-Kennung, welche das Reifenproduktionsdatum           V. (BRV) spricht bis zu einem Alter von drei Jahren von fabrikneu
mehr als drei Jahre in der Vergangenheit auswies. Der Endkunde        und von drei bis fünf Jahren als Neureifen.
akzeptierte die Reifen so nicht, mit dem Verweis, dass Reifen
älter als 28 Monate nicht mehr als Neureifen verkauft werden          Dazu passt auch eine Studie des ADAC über die Lebensdauer eines
dürfen. Es gilt hier aber zu betonen, dies ist nicht das Problem      Reifens. Der ADAC gibt als max. Alter für Neureifen zwei Jahre vor.
einer bestimmten Reifenmarke oder eines Händlers oder von             Der Automobilclub hat anhand von je fünf verschiedenen Marken
Handelsplattformen, weil diese evtl. die Lager voll haben und die     an Sommer- und Winterreifen verglichen. Es wurden fabrikneue
eigenen Absatzahlen überschätzt haben, sondern ein Problem,           und drei Jahre alte unbenutzte Reifen desselben Typs verglichen.
welches mit den Produktionsgewohnheiten, der Bevorratung und          Es wurde neben Bremsverhalten bei Nässe, Rollwiderstand sowie,
den Lagerhaltungsmodalitäten der Hersteller im Allgemeinen zu         bei den Winterreifen, das Verhalten bei Schnee getestet. Hier zeigte
tun hat.                                                              sich, dass sich die technischen Eigenschaften im Laufe der Jahre
                                                                      tatsächlich verändern können, was sich negativ, vor allem beim
Auf der einen Seite möchte der Hersteller die Produktionskosten       Bremsen und Fahren im Schnee, auf das Fahrverhalten auswirkte.
senken. Dazu werden die Stückzahlen der eingerichteten
Maschinen erhöht, um so die Einrichtkosten der Maschinen, welche      Beim Gespräch der Redaktion mit Großhändlern und
auf die produzierten Stücke umgelegt werden, je Stück zu senken.      Handelsplattformen wurde der Redaktion berichtet, dass schon bei
Auf der anderen Seite muss die Verfügbarkeit für den Kunden/          der Einlagerung der Reifen das DOT-Datum mit aufgenommen
Händler innerhalb weniger Stunden gewährleistet sein, niemand         wird und so das Lager immer im Blick gehalten wird, um den
möchte heute noch mehrere Tage oder sogar Wochen auf seine            Abverkauf zu steuern.
Reifen warten. Weshalb entsprechende Mengen bevorratet werden
müssen. Die produzierten Reifen gehen über eine Zwischenstation       Im Endeffekt gilt, wenn man mit dem Endkunden keinen
im Auslieferungslager an die Lager der Händler und warten auf         Ärger möchte, bei der Bestellung den Lieferanten schon darauf
den Abverkauf beim Händler vor Ort oder der Handelsplattform.         aufmerksam zu machen, dass keine Reifen, welche älter als zwei
Handelt es sich um gängige Größen, dürfte der Abverkauf kein          Jahre und vier Monate sind, akzeptiert werden. Ansonsten droht
größeres Problem darstellen. Sind es aber Sondergrößen, kann          der Ärger mit dem Endkunden.
sich der Abverkauf, auch länderspezifisch, ziehen. Nicht in jedem
Land werden dieselben Reifengrößen in derselben Menge wie z.
B. in Deutschland verbaut. Reifen werden hin und her geschoben,
bis endlich ein Abnehmer gefunden ist. Der Reifenhändler, egal
ob vor Ort oder im Netz, kann am wenigsten für diesen Umstand.
Er erhält die bestellten Reifen aus dem nächstmöglichen Lager, in
dem die Größe und Menge verfügbar ist, damit er schnell seinen
Kunden bedienen kann.

                                                                                                             Impressum
                                                                                                             Redaktionsanschrift:
                                                                                                             Fotodesign Andreas K. Bauer
Top Marques Monaco auf Juni 2022 verschoben                                                                  Karl-Dehner-Str. 1
                                                                                                             72517 Sigmaringendorf
                                                                                                             Tel: 07571 686744
    Nachdem die Top Marques 2020 ausgefallen und die 2021 erst für das Frühjahr avisiert und dann            Fax 07571 686747
          auf September geschoben war, fiel jetzt die Entscheidung, die Luxusmesse im Grimaldi               Mail: Tuning-Inside@t-online.de
                  Forum Monaco 2021 ausfallen zu lassen und die Neuauflage auf den 8. bis 12.                Ust-IdNr.: DE 209756190
                         Juni 2022 zu verschieben. Die Entscheidung fiel dem Team rund um                    Redaktion:
                                                                                                             Andreas K. Bauer (V.i.S.d.P)
                               Organisator Salim Zeghdar nicht leicht, jedoch war keine andere
                                                                                                             (Anschrift wie oben)
                               Entscheidung möglich. Zeghdar und das Team arbeiten nun schon                 Birgit Bauer
                              an der 2022er Ausgabe, um dann wieder eine abwechslungsreiche                  Anzeigenleitung:
                             Messe im Grimaldi Forum zu präsentieren.                                        Andreas K. Bauer (Anschrift wie
                                                                                                             oben)
                                                                                                             Druck:
                                                                                                             wir-machen-druck.de
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Motorworld Classics Bodensee ist für den April 2022 terminiert.

Wiederum musste eine Messe in 2021 abgesagt werden. Die Messe Friedrichshafen
hat die Oldtimermesse nach 2020 zum zweiten Mal abgesagt: Die Motorworld
Classics Bodensee kann nicht im geplanten Zeitraum vom 18. bis 20. Juni 2021 stattfinden.
Damit das Warten auf die nächste Motorworld Classics Bodensee nicht ganz so lange dauert, hat das
Messeteam für 2022 einen deutlich früheren Termin gewählt: Die nächste Motorworld Classics Bodensee ist für 1.
bis 3. April 2022 terminiert. „Vor dem Hintergrund, dass viele Aussteller, Clubs und Vintage Racing Teilnehmer bis zuletzt auf
die Durchführung der Motorworld Classics Bodensee gehofft haben, ist die Notwendigkeit der erneuten Absage auch für uns eine sehr
emotionale und bittere Entscheidung. Wir glauben aber, dass wir mit der Bekanntgabe des neuen Frühjahrstermins für 2022 der Branche
sehr entgegenkommen“, ist Bereichsleiter Roland Bosch überzeugt. „Die Gesundheit und das Wohl unserer Aussteller und Besucher
sowie unserer eigenen Mitarbeiter habe absolute Priorität.“ Eine solche Absage sei für die Mannschaft dennoch sehr schmerzhaft. „Wir
hatten ein höchst spannendes Konzept erarbeitet. Doch in den letzten Tagen haben sich die Ereignisse wieder zugespitzt“, ergänzte
Roland Bosch. Aussteller, Besucher und beteiligte Partner werden derzeit über die Absage der Messe informiert.
Weitere Infos unter www.motorworld-classics-bodensee.de sowie https://www.facebook.com/MotorworldClassicsBodensee

Aussetzung der Insolvenzplicht endete

Wie das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz meldet, wird die Aussetzung der Insolvenzpflicht, welche aufgrund der
Corona-Pandemie angewandt wurde, enden. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass ab 1. Mai 2021 bei drohender Zahlungsunfähigkeit
wieder die Insolvenzantragspflicht nach § 15a InsO gilt.

Wenn, dann aber richtig: Premiere der PS Days im Juli 2022

Ganz nach dem Motto: „Wenn, dann aber richtig!“ wird die Premiere der Performance & Style Days
Hannover auf Grund der anhaltenden Corona-Pandemie ins nächste Jahr verschoben. „Wir haben
nach wie vor keine Planungssicherheit für eine erfolgreiche Veranstaltung mit mehreren 10.000
Besuchern in diesem Sommer“, sagte Projektleiter Philipp Wilhelm von der Deutschen Messe AG.
Die Auflagen würden eine so große Veranstaltung, wie wir sie seit eineinhalb Jahren planen, kaum
möglich machen. Deshalb nehmen wir den starken Schwung aus der Szene mit in den nächsten
Sommer. Wir wollen der Szene einfach ein richtig großartiges Event bieten“, sagte Wilhelm. Die PS
Days Hannover werden vom 8. bis 10. Juli 2022 ausgerichtet.
Die Entscheidung habe sich die Deutsche Messe nicht leichtgemacht. „Wir haben mit den PS Days
eine starke Marke entwickelt und spüren unglaublich viel positive Resonanz in der Szene. Das ist
für uns auch mit der Verantwortung verbunden, dass wir nichts Halbherziges machen. Wenn, dann
richtig, das ist unser Motto für die PS Days 2022. Wir wollen nicht klein und wir wollen schon
gar niemanden draußen lassen müssen, der Lust hat, gemeinsam mit uns eine großartige Messe zu
erleben.“ Und die PS Days im Juli 2022 werden auch weiterhin gemeinsam mit der XS-Carnight
geplant.
Wenn es die Rahmenbedingungen und die Infektionslage zulassen, wird noch in diesem September
eine Art PS Days 2022 Warmup auf dem Messegelände stattfinden. Dazu werden wir kurzfristig auf den Social-Media-Kanälen einladen„,
kündigte Wilhelm an.
Die bereits gekauften Tickets für die PS Days 2021 werden storniert; bereits gezahltes Geld wird erstattet. Für die Unternehmen, die sich
als Aussteller an den PS Days 2022 beteiligen wollen, bleiben die Konditionen unverändert. Für alle, die sich mit ihren individuellen
Fahrzeugen an der Private Car Area beteiligen wollten, gibt es mit Blick auf 2022 einen kompletten Neustart. Details zum neuen
Wettbewerb werden spätestens zu Beginn der neuen Saison 2022 auf der Webseite der PS Days oder den Social -Media-Kanälen bekannt
gegeben. Weitere Informationen auf der Webseite www.psdays.com oder den Social-Media-Kanälen.
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75 Jahre Testkompetenz von AUTO MOTOR UND SPORT

                 Rund 25.000 Autotests hat die Redaktion von AUTO MOTOR UND SPORT seit dem Gründungsjahr 1946 durchgeführt.
                  Jedes Jahr testet die Redaktion der traditionsreichsten Autozeitschrift Deutschlands rund 350 Autos und legt dabei
                   1,1 Millionen Testkilometer zurück. Das ist die stolze Bilanz von AUTO MOTOR UND SPORT zum 75-jährigen
                   Jubiläum. Zwar sind Auto- wie auch Reifen-, Leuchten-, Emissions- und Verbrauchstests durch Autozeitungen heute
                    selbstverständlich. Doch als AUTO MOTOR UND SPORT 1946 unter dem Namen Das Auto gegründet wurde, waren
                     sie völliges Neuland. In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift erinnert sich der langjährige Chefredakteur Bernd
                      Ostmann, wie die ersten Testmuster entstanden und wie AUTO MOTOR UND SPORT einen wichtigen Beitrag
                       leistete, dass Autos und Zubehör immer besser und vor allem sicherer wurden. Für Autokäufer und Autohersteller
                        gleichermaßen ein Meilenstein war die Erfindung des Vergleichstests: „Los ging das 1962 mit dem Vergleichstest
                        Ford 12 M, Opel Kadett und VW 1200. Wir haben dann später die Eigenschafts- und Gesamtwertung eingeführt.
         Dabei hat für uns das Thema Verbrauch immer eine sehr wichtige Rolle gespielt. Und natürlich die Bremsen, für die wir
spezielle Tests entwickelt haben. Vergleichstests zu gewinnen, war für die Industrie sehr, sehr wichtig“, erinnert sich Ostmann in der
aktuellen Ausgabe. Auch die Einführung der Tests von Kindersitzen war eine Revolution. „Damals haben ja zum Teil Spielzeughersteller
Kindersitze gebaut“, so Ostmann. „Und entsprechend waren die Kindersitze nicht sicher genug. Deshalb haben wir schärfere Kriterien
angewendet, als sie für die Zulassung notwendig waren. Die Ergebnisse waren fatal, Kindersitze sind kollabiert und die Dummys zum
Teil durchs Auto geflogen. Die Hersteller sind damals Amok gelaufen, wollten uns fehlerhaftes Testen vorwerfen. Aber das ist ihnen nicht
gelungen. Der Erfolg war, dass viele Sitze nachgebessert wurden. Eine spektakuläre Wirkung hatte auch ein internationaler Vergleichstest
gleicher Autotypen in 16 Ländern. Denn während in Deutschland Anfang der 2000er Jahre praktisch alle neuzugelassenen Autos einen
Airbag hatten, wurden die Modelle in Italien ohne Airbag ausgeliefert. aus Kostengründen. Die Sicherheitsstandards in den einzelnen
europäischen Ländern waren sehr unterschiedlich“, so Ostmann. Der Vergleichstest erschien in 16 Autozeitschriften gleichzeitig. Und
gemeinsam wurden Ostmann und die Chefs der europäischen Automagazine bei der damaligen EU-Verkehrskommissarin Ignacia de
Loyola de Palacio in Brüssel vorstellig. „Heute sind unterschiedliche Sicherheitsausstattungen nicht mehr denkbar in Europa. Wir haben
sicher unseren Beitrag dazu geleistet. Das gilt auch für die Einführung von Crashtests, die früher keine Selbstverständlichkeit waren.
Als der TÜV Bayern in den 1990er-Jahren die Kooperation mit uns gesucht hat, sind wir die sofort eingegangen. Wir haben um die 100
Autos gecrasht, teilweise mit spektakulären Ergebnissen. Es gab Autos wie den Opel Sintra, die dabei in Brand gerieten und dann sogar
vom Markt genommen werden mussten. Ich glaube, wir können auch für uns reklamieren, dass wir dazu beigetragen haben, dass die
Fahrzeugstrukturen erheblich verbessert wurden und dass wir den Airbag salonfähig gemacht haben.“ Das schaffte AUTO MOTOR
UND SPORT mit Crashtests, bei denen die Autos mit und ohne Airbag getestet wurden. Dank der Euro-NCAP-Crashtests ist es heute
nicht mehr notwendig, dass Zeitschriften im Labor Unfälle simulieren müssen, um die Sicherheit von Autos zu prüfen. Dennoch
bleiben standardisierte Vergleichstests von Autos, Zubehör und Anbauteilen weiter unverzichtbar. Schon einer der Gründerväter, der
Rennfahrer Paul Pietsch, brachte die damals aktuellen Autos der 1940er- und 50er-Jahre an ihre Leistungsgrenzen und beschrieb kundig
Motorleistung, Straßenlage und Technik. Jedoch brauchte es noch Jahre, bis AUTO MOTOR UND SPORT selbst standardisierte Tests
entwickelte, die Beschleunigung, Leistung, Bremswege oder Crashverhalten normiert überprüften. Seit 1964 wurden 151 Testreihen von
Sommer- und Winterreifen und seit 1992 insgesamt 24 Crashtest mit Kindersitzen durchgeführt. Darüber hinaus testet die Redaktion
Scheinwerfertechnik, Dachboxen und Fahrradträger, vergleicht Verbrauchs- und Emissionswerte und war die erste Zeitschrift, die
gemeinsam mit den Spezialisten von Emissions Dynamics aus Großbritannien unabhängig NOx- und Partikelwerte im Fahrbetrieb
ermittelt und analysiert. „Wir erheben weiterhin für uns den Anspruch, die kritischste Autoredaktion Deutschlands zu sein“, verspricht
Chefredakteurin Birgit Priemer. „Das kostet nicht nur viel Geld, sondern führt auch zu vielen Diskussionen mit den Herstellern. Aber
das sind wir auch zum 75. Geburtstag aus bewährter Tradition der Verbraucher- und Verkehrssicherheit schuldig.“.

Hurra: 10 Jahre VW Classic                                                                   35 Jahre Motor Freizeit & Trends

Das Special-Interest Magazin VW Classic feiert sein zehnjähriges Jubiläum. Leider fällt      Mit der März/April Aus-
dies anders aus als geplant. Corona macht der Party einen Strich durch die Rechnung. Die     gabe feiert das Vorarl-
Macher der VW Classic um Arne Olerth lassen sich aber die Freude nicht vermiesen und         berger Motor Freizeit &
feiern VW CLASSIC mit einer extra spannenden, dicken Jubiläumsausgabe. Neben der             Trends Magazin sein
grandiosen Titel-Story, die den Leser in einem Traumgespann aus frisiertem Fünfziger-        35-jähriges Bestehen.
Jahre-Käfer und einem Klappwohnwagen der gleichen Dekade in die Schweizer Alpen              Was 1986 als Motor
entführt, lädt die Fotoreportage von Rene Baur, der mit dem T3-Bulli durch Afrika tourt,     Freizeit & Sport be-
                    genauso zum Träumen ein, wie die Reportage über ein schillerndes         gann, ist heute ein
                     Bus-Treffen im US-amerikanischen Arizona. Technik-Fans werden           Stück Geschichte
                      ihre Freude an der Reportage über ein zeitgerechtes Kompressor-        in und um Vor-
                       Kit für Brezel, Ovali & Co. haben. Noch mehr Dampf entwickelt         arlberg. Mit fun-
                        der Boxer auf Seite 32, der dank obenliegender Nockenwellen          dierten      Testberichten
                         bis achtfünf dreht – in etwa doppelt so hoch wie die Serie. Der     über alles, was zwei oder mehr Rä-
                           Ex-Chef des Stiftungsmuseums in Wolfsburg, Eberhard Kittler,      der hat, über Motorsportveranstaltungen
                            gewährt schließlich einen exklusiven Blick auf zwei VW-          sämtlicher Couleur, Reisen und Events al-
                             Prototypen mit Allrad- und Motorentechnik von Audi. Oder        ler erdenklicher Branchen informiert das
                              kannten Sie bereits den 225-PS-Lupo, der tatsächlich in die    Magazin seine Leser über das Leben rund
                               Kleinserie überführt werden sollte? Solche und noch viele     um den Bodensee und Vorarlberg. Legen-
                                weitere spannende Beiträge sind in der neuen VW Classic      där sind auch die Model-Shootings, hier
                                 nachzulesen.                                                wurde schon die eine oder anderer Karrie-
                                                                                             re gestartet. Auf die nächsten 35 Jahre.
News & Infos aus der Szene - AK Fotodesign
Personalien
      René Zboralski verstärkt die Geschäftsführung der BORBET Gruppe

      Am 01.03.2021 übernahm René Zboralski als neuer Geschäftsführer die OEM-
      Vertriebsaktivitäten der BORBET Gruppe. Mit René Zboralski gelang es BORBET für
      den Erstausrüstungs-Bereich einen erfahrenen und gut vernetzten CSO mit Vertriebs-
      Schwerpunkt zu gewinnen. Herr Zboralski hat bereits in der Führungsebene bei
      verschiedenen Automobilzulieferern für z. B. Bremskraftverstärker, Scheibenbremsen,
      „Adaptive Cruise Control“, Abgasanlagen und Bordnetze gearbeitet. „Ich habe mich
      bewusst für BORBET als etabliertes Familienunternehmen mit internationalen
      Geschäftstätigkeiten entschieden. Die neue Herausforderung reizt mich besonders, da
      ein Rad ein hochemotionales Produkt ist, das man sehen will und soll“, so Zboralski
      zu seinem Wechsel in die Leichtmetallrad-Branche. Als Geschäftsführer will René
      Zboralski die BORBET Gruppe weiter fit für die Zukunft machen und die gute Marktpositionierung der Gruppe erhalten und ausbauen.

      Automechanika Frankfurt mit neuem Konzept für 2021

      Vom 14.–16.9.2021 findet die Automechanika Frankfurt einmalig im Format
      „Digital Plus“ statt. Die Veranstaltung bietet neben einer komprimierten
      physischen Ausstellung allen Teilnehmern vor allem die Möglichkeit,
      sich digital zu präsentieren und zu vernetzen. Ein neues Angebot, das der
      Branche in diesen Tagen unterbreitet wird, reduziert den Aufwand bei der
      Messevorbereitung auf ein Minimum. Im nächsten Jahr, vom 13. bis 17.
      September 2022, soll das Event in gewohnter Weise als Weltleitmesse auf
      dem Gelände stattfinden. Bei den Vorbereitungen für die erstmalig hybride
      Automechanika wechseln die Veranstalter den Kurs, zumindest für den
      physischen Veranstaltungsteil. Dazu Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt: „Auf Grund der angespannten Lage durch die
      Corona-Pandemie können wir die Erwartungen unserer Kunden hinsichtlich einer internationalen Weltleitmesse im September dieses
      Jahr nicht erfüllen. Denn dafür ist nicht nur eine offizielle Genehmigung für die Veranstaltung erforderlich, sondern es müssen auch die
      internationalen Reiseverbindungen möglich sein. Nichtsdestotrotz benötigt die Automotive Branche – das haben auch unsere Kunden und
      Verbände bestätigt – auch in diesem Jahr eine Plattform für geschäftliche Begegnungen. Deshalb haben wir das Konzept für die diesjährige
      Automechanika modifiziert: Nach dem Prinzip „Plug-and-play“ bieten wir Präsentationsmöglichkeiten und persönliches Networking
      auf dem Messegelände, reduzieren aber die Vorbereitungen sowie Risiko und Kosten auf ein Minimum. Für nächstes Jahr planen wir
      die Automechanika Frankfurt wieder als die Messe, wie wir sie alle kennen. Sie wird vom 13. bis 17. September 2022 stattfinden.“ Das
      neue Konzept bietet Unternehmen unterschiedliche Formate, sich zu präsentieren sowie diverse Networking-Lounges, die persönliche
      Begegnungen unter den geltenden Corona-Schutzmaßnahmen ermöglichen. Unternehmen, die auf Grund von Reiserestriktionen nicht
      nach Frankfurt kommen können, können ihre Produkte über eine digitale Plattform präsentieren und sich mit Besuchern virtuell treffen
      und vernetzen. Die Messe Frankfurt hatte ihre Aussteller bereits Anfang März über ein erweitertes digitales Angebot informiert, das
      maximale Vernetzungsmöglichkeiten und eine internationale Reichweite verspricht. Aussteller können erstmals Produktneuheiten
      im Live-Stream vorstellen. Alle Teilnehmer profitieren von einem digitalen Matchmaking- und Terminplanungstool und es gibt die
      Möglichkeit von Live-Chats und 1:1 Video-Calls. Der Großteil der Filme sowie Produktinformationen und Unternehmensprofile der
      Aussteller bleiben über den Veranstaltungszeitraum hinaus online verfügbar. Die Ausstellung wird sich auf den Ostteil des Geländes
      rund um die Festhalle konzentrieren. Zusätzlich sind eine Innovation-Show, ein Networking-Areal und eine Produktallee geplant.
      Außerdem erwartet die Besucher ein spannendes Rahmenprogramm zu aktuellen Themen und Trends. Lösungen für die Mobilität
      von morgen präsentiert der neue Future Mobility Park auf dem Freigelände – ein innovativer Test – und Erlebnisparcours im Zentrum
      des Messegeländes. Parallel zur Automechanika und in direkter Nachbarschaft findet die Hypermotion in der Festhalle statt, so treffen
      erstmalig Anwender- und Entwicklerseite aus Mobilität und Logistik auf Akteure aus dem Automotive Aftermarket. Daraus ergeben
      sich wertvolle Synergien für die Teilnehmer beider Veranstaltungen, denn die Automobilindustrie ist führend in der Mobilitätsindustrie
      und die Automobillogistik hat einen wesentlichen Anteil an der Logistikindustrie. Beide gemeinsam schaffen Lösungen für den jeweils
      anderen. Im nächsten Jahr findet die Automechanika Frankfurt vom 13. bis 17. September 2022 statt und wird danach wieder ihren
      zweijährigen Turnus aufnehmen.

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                                                                                      www.maxsensor.de
1200 Fahrzeugmodelle und 1912 Felgenmodelle in 3D verfügbar

        Der B2B-Online-Marktplatz ALZURA Tyre24 ist 2012 mit einem 3D-Konfigurator gestartet, um bei der Felgenberatung einen Wow-
        Effekt zu erzeugen. Eine wirklichkeitsnahe Simulation in 3D zeigt das konfigurierte Fahrzeug mit der zur Kaufentscheidung anstehenden
        Rad-Reifen-Kombination in einer spektakulären Detailtreue. Die Käufer des Marktplatzes werden durch den Konfigurator bei der
        Felgenberatung unterstützt. Um den 3D-Konfigurator kontinuierlich auf dem neuesten Stand zu halten, betreibt der Online-Marktplatz
        einen enormen Aufwand. Wie hoch der zeitliche und technische Aufwand ist, zeigt ein Blick hinter die Kulissen: In den vergangenen
        neun Jahren wurden bisher 1200 3D-Fahrzeugmodelle von 52 Automarken angelegt. Davon sind aktuell 1100 Modelle „aktiv“, die mit
        den technischen Daten des TÜVs verknüpft sind. Mit 109 Modellen ist die Marke Mercedes am meisten vertreten. Im Schnitt bereitet
        das 3D-Team des eCommerce-Unternehmens aus Kaiserslautern 5 bis 20 Fahrzeuge im Monat vor. Pro Fahrzeug werden dabei ein bis
        zwei Tage für die komplette Vorbereitung benötigt. Dazu zählen unter anderem die Recherche nach technischen Daten und Lacken.
        Danach erfolgt die Bearbeitung der 3D-Modelle, Benennung der einzelnen Elemente, Ausleuchtung und Korrekturen im 3D-Modell. Im
        Bereich Felgen sind auf dem Konfigurator 1912 Felgen von 13 Felgenherstellern in 3D verfügbar. Zu den Herstellern mit den meisten
        Felgendesigns zählt Borbet mit 49 Designs und insgesamt 400 einzelnen Einträgen für verschiedene Größen und Farben. Auf dem
        zweiten Platz liegt Autec Wheels mit 26 Designs und insgesamt 280 einzelnen Einträgen für verschiedene Größen und Farben. Für eine
        Felgenmarke wie Autec Wheels werden im Schnitt zweieinhalb Monate Bearbeitungszeit benötigt. Weitere zweieinhalb Monate vergehen
        für das Rendern. Jedes 3D-Felgenmodell unterscheidet sich hinsichtlich Design, Farbe, Felgengröße, Lochkreis und Lochzahl. Alle Lacke
                                                und Frontpolituren werden nicht nach Bildreferenzen in 3D gebildet, sondern jeder einzelne
                                                Lack wird auf einem Musterrad, das vom Hersteller zur Verfügung gestellt wird, betrachtet.
                                                Die Renderfarm des 3D-Teams besteht aus 16 Renderslaves, die durchgehend Bilder rendern.
                                                Insgesamt wird mit 224 physikalischen Kernen und einer Gesamtleistung von 50 GHz gerendert.
                                                Alleine für die Masterszene im 3D-Konfigurator (3D-Ansicht mit Drehung), wurden seit 2012
                                                bereits 2 TB gerendert, was 17 Millionen einzelnen Bildern entspricht. Jedes einzelne Bild besteht
                                                aus neun Ebenen, die nach Bedarf ausgetauscht werden können. Für die HDRI-Szenen, die es
                                                ermöglichen, ein in 3D erstelltes Fahrzeug in unterschiedlichen Hintergrundszenen darzustellen,
                                                werden aktuell 900 GB an Speicher benötigt.

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                          Design                                 Leistung
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                                                                    für Reifen,
                                                                   Felgen und
                                                                      Zubehör.
Oettinger setzt erneut auf René Kircher und den VW Golf GTI TCR

René Kircher (20, Hünfeld) und das Volkswagen Team Oettinger setzen ihre Zusammenarbeit fort und gehen in ihre zweite gemeinsame
Saison in der ADAC TCR Germany. Der 20-Jährige aus Hünfeld wird erneut im VW Golf GTI TCR starten. Nachdem er im Jahr 2020
Zweiter in der Honda Junior Challenge wurde, ist es nun sein klares Ziel, die Nachwuchswertung zu gewinnen. Beginn der Saison war
in der Motorsport Arena Oschersleben (14. bis 16. Mai). „Auf meine bisherigen Erfolge will ich in der neuen Saison aufbauen“, sagt
René Kircher. Seit 2019 sammelt Kircher, der seit sechs Jahren als Rennsportler vom ADAC Hessen-Thüringen gefördert wird, wichtige
Erfahrungen in der ADAC TCR Germany. Kirchers bestes Ergebnis im Vorjahr war ein vierter Platz beim zweiten Lauf in Hockenheim,
er überzeugte mit Konstanz und schied nur in einem Rennen aus. In der Gesamtwertung war Kircher letztlich Sechster, in der Honda
Junior Challenge musste sich der Hesse nur Marcel Fugel (20, Chemnitz) geschlagen geben. In dieser Nachwuchswertung trennten
Kircher sechs Punkte von seinem Chemnitzer Rivalen Fugel. Die Oettinger-Teamchefs, Rüdiger Völkner und Bernd Kircher (Vater von
René), blicken ebenfalls optimistisch und mit großer Vorfreude auf die neue Saison in der Tourenwagenserie des ADAC. „René hat uns
von Anfang an begeistert“, sagt Rüdiger Völkner: „Seine Professionalität und Fairness zeichnen ihn aus. Wir freuen uns, ihn wieder
                                                        im Cockpit des Oettinger GTI TCR zu haben. Er ist für uns ein Talent, das wir
                                                                     gerne fördern.“ Ein optisches Highlight setzt das Team ebenfalls:
                                                                                Der VW Golf GTI TCR wurde erneut aufwändig foliert
                                                                                            in einem leuchtenden Weiß mit schwarzen,
                                                                                                   roten und gelben Accessoires. „Da
                                                                                                   haben wir uns ein wenig ausgetobt“,
                                                                                                  sagt Völkner lächelnd.

                                  fotodesignpresse + marketing agentur
Tuning World Shopping Event bewegte Millionen Autofans im Netz

 Autotainment und Einkaufen waren vom 13. bis 16. Mai beim Tuning World Shopping Event Trumpf. Die Veranstaltung, die
 coronabedingt rein digital stattfand, erreichte in den Sozialen Medien 5,8 Millionen Menschen. Mehr als 11.000 Autofans klickten sich
 durch die 21 Online-Shops in der Tuning World Shopping Mall. „Wir sind begeistert, welche Aufmerksamkeit unser digitales Event in
 der Tuning-Branche generiert hat und wie viele sich bei den teilnehmenden Marken durch das Online-Angebot geklickt haben. Das
 neue Format hat seine Feuertaufe mit Bravour bestanden“, resümiert Messechef Klaus Wellmann. Neben einem großen Angebot an
 rabattierten Produkten bot das Shopping Event mit Gewinnspielen, einem Car Battle, Miss Tuning Aktionen, Mitmach-Möglichkeiten
 und das Sim-Racing Finale im Livestream jede Menge Unterhaltung für die Community.
 Zufrieden zeigten sich auch die teilnehmenden Tuning-Händler, die normalerweise als Aussteller an Bord sind: „Das Shopping Event hat
 uns viele zusätzliche Bestellungen beschert. Für uns war es selbstverständlich, dass wir ein Part des Formats sind. Es hat sich ausgezahlt
 und auch richtig Spaß gemacht“, erklärt Toni Rieger, Geschäftsführer und Inhaber Rieger KFZ-Kunststoffteile, Design und Tuning
 GmbH. Benjamin Sebrantke, Leitung Vertrieb Foliatec fügt hinzu: „Ich habe die Werbeaktivitäten der TWB zum digitalen Shopping
 Event verfolgt und muss sagen, besser kann man es von ihrer Seite aus nicht machen. Das Shopping Event kam bei uns generell gut an,
 wir konnten einige Bestellungen mit der Rabattaktion in unserem Webshop verzeichnen.“ Ein Highlight war der erstmals stattfindende
 Tuning Wettbewerb „Virtual Car Battle“. Erwin Jäger gewann mit seinem umgebauten Polo. Nach mehr als 200 Bewerbungen traten
 32 Fahrzeuge in den Instagram-Stories gegeneinander an, um sich der Entscheidung der Community zu stellen. 31 Battles und viele
 zehntausend Votes entschieden darüber, wer den Titel des Virtual Car Champion mit nach Hause nimmt.
 Über 400 eigene Beiträge auf Facebook, Instagram und in den Instagram Stories, mehr als 1200 Verlinkungen und Shares in der
 Instagram-Community, rund 30 000 Aufrufe des Sim-Racing Livestreams, rund 1500 Teilnehmende beim Gewinnspiel Click & Win,
 bei dem es einen Zeppelinflug, einen Satz Goodyear Reifen von Premio Tuning sowie zahlreiche weitere Preise zu gewinnen gab – die
 Zahlen rund um das Tuning World Shopping Event können sich sehen lassen. „Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht. Die digitale
 Veranstaltung war ein voller Erfolg. Wir haben es geschafft, trotz Pandemie die Auto-
 Euphorie weiter zu tragen und Umsätze zu generieren. Die Tuning World Bodensee als
 Präsenzveranstaltung kann dadurch natürlich nicht ersetzt werden, allerdings bietet
 ein solches Format weitere Möglichkeiten, um sich auch zukünftig häufiger im Jahr
 mit der Community intensiv auszutauschen“, betont Projektleiter Dirk Kreidenweiß.
 Eine Möglichkeit für ein persönliches Treffen bietet in diesem Jahr die Tuning World
 Reunion am 2. und 3. Oktober auf dem Messegelände in Friedrichshafen. Die nächste
 Tuning World Bodensee findet vom 26. bis 29. Mai 2022 statt.
 Weitere Informationen unter: www.tuningworldbodensee.de, www.facebook.
 com/tuningworldbodensee           und       www.instagram.com/tuningworld_bodensee,
 #tuningworldbodensee, #MISSTUNING

                                                                                                                                        www.ticatec.de
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