Kundenzeitschrift der Albert Mathier & Söhne AG - mathier.ch
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Editorial Kundenzeitschrift der Albert Mathier & Söhne AG Jubiläumsausgabe 6 ⁄ 08 Liebe Weinliebhaberinnen, liebe Weinliebhaber Anfang Juni 1928: Ministerpräsident Mussolini Dieses Jahr dürfen wir, die Weinfamilie Albert Unser Jubiläumsjahrgang 2 äussert sich in seiner Aussenpolitik-Rede wohl- Mathier und Söhne, unsere 80. Weinernte feiern! Zwei Generationen Mathier 4 wollend zur Italienisch-Schweizerischen Beziehung. Wir tun dies mit viel Freude, etwas Stolz, aber Jubiläumsangebot 6 An den Olympischen Spielen in Amsterdam gewinnt vor allem mit grosser Dankbarkeit gegenüber Gratulationen 8 Argentinien gegen Ägypten im Fussball-Halbfinal Ihnen, liebe Leser – Menschen, die guten Wein Etiketten erzählen 10 6:0. Der Zirkus Knie wartet auf seiner Tournee mit zu schätzen wissen. Wir laden Sie in dieser Wettbewerb 11 den vier «Fioris» auf, bewegliche Equlilisbristen, Jubiläumsausgabe Rhoneblut® ein, mit uns einen Menüvorschlag «Traube» Berlin 12 mit «Muskelpotential, was unserereiner mit Blick zurück in 80 Jahre Albert Mathier und Söhne hundert Ovomaltinen nicht erreicht» (NZZ vom zu werfen. Viel Vergnügen! Donnerstag, 7. Juni 1928, Abendausgabe). Im unbekannten Oberwalliser Dörfchen Salgesch feiert derweil die Familie Albert Mathier die Ge- burt des kleinen Erich. Es ist gleichzeitig das Jahr, Ihr Amédée Mathier in dem mein Grossvater Albert sich entschei- det, alles auf den Weinbau zu setzen, obwohl PS: Übrigens entdecken Sie in der Heftmitte die damals niemand in Salgesch daran glaubte. Lieblingsweine der Mathier-Frauen, die wir Ihnen Er schwimmt gegen den Strom und gründet die als Jubliläumsangebot offerieren. Und vergessen Kellerei Albert Mathier – mit grossem Willen, Sie unseren Wettbewerb auf Seite 10 nicht, es winkt starker Zuversicht und viel Fleiss und, wie man- ein tolles Wochenende für zwei in Berlin! che sagen würden, mit einem «sturen Grind». Zu Recht, denn sein «Dôle de Salquenen» setzt sich durch und begründet den Anfang der Rotwein- metropole Salgesch.
Unser Jubiläumsjahrgang 80 Jahre Herz- und Rhoneblut® 1928 gründete unser Urgrossvater, Gross- lahmlegte und im Wallis ab 1920 erst richtig wütete, verunsichert Sitten hat man wenigstens auf der Karte vater und Vater Albert Mathier eine der die Salgescher. Niemand glaubt so richtig an eine wirtschaft- gefunden», so die Erklärung von Enkel Martin, ersten Kellereien in Salgesch. Dieses Jahr liche Zukunft des Weines. Stattdessen bauen die Salgescher der heute in der dritten Generation im Be- ernten wir zum 80. Mal die Früchte unserer auf ihren Äckern das sicherere Korn an. trieb arbeitet. Mit anpacken gilt auch zu Arbeit. Lassen Sie uns gemeinsam im Fami- den Anfangszeiten für jedes der fünf Kinder lienalbum stöbern und zurück auf 80 Jahre Wegbereiter zum Dôle de Salquenen Alberts und seiner Frau Monika, ob im Wein- Herz- und Rhoneblut blicken! berg, im Keller oder im Haus. Die Söhne Anders Albert Mathier. Er reisst die alten Rebstöcke raus, Alfred und Erich übernehmen den Betrieb, 1928, mitten in der Zwischenkriegszeit: ersetzt sie durch neue, gesunde Triebe und legt so den 1952 entsteht die Familien-AG, die noch Die unsichere Wirtschaftslage zeigt sich auch Grundstein für den Salgescher Wein, der eine ausgezeichnete heute vollständig von unserer Familie getragen im kleinen Bauerndorf Salgesch unbarmherzig. Qualität erreichen sollte und weltberühmt wird. wird. Doch ohne zusätzliche Hilfe, vor allem Als Bauern, Hirten, Arbeiter und zum gros- Als erster, der hier Dôle ausbaut, stösst er auf grossen Anklang. während der strengen Zeit der Weinlese, sen Teil als Selbstversorger schlagen sich die Es ist der Anfang der Weingeschichte für unsere Familie, ist die Arbeit nicht zu bewältigen. Damals Salgescher durch. Harte Arbeit und wenig und auch der erste Impuls für die Rotweinmetropole Salgesch. holt man Tagelöhner aus den Nachbarorten, verheissungsvolle Perspektiven bestimmen Vor den 1930er Jahren wurde der Salgescher Wein an pri- in den 1980ern auch ausländische Gastarbeiter, den Alltag. Der Zeitpunkt, den Weinbau vate Weinhändler des Mittelwallis abgegeben und anschlies- die beim Wimden mithelfen. als wirtschaftliches Standbein zu wählen, send als Dôle von Siders oder Sitten verkauft – eine Vor- ist denkbar ungünstig. Das Auftreten der stellung, die heute befremdet. «Salgesch war damals ein Reblaus, die den Weinbau in ganz Europa normales Bauerndorf, wie jedes andere auch. Siders oder Albert Mathier (Mitte) wurde 1891 als zweites von neun Kindern geboren. 1918 heiratete er Monika Imboden. Aus dieser Ehe gingen 5 Kinder hervor. Porträt von Albert, der vor dem Weinbau als Salgescher Revierförster tätig war. Im einem Büchlein von 1927 über die «Privat-Wälder auf dem Gebiet Salgesch» lesen wir: «Die Privatwälder der Gemeinde Salgesch finden sich alle ennet der Rhone im Pfynwald in den sog. ‹Milljeren›». Heute bauen wir eben dort, im geschützten Naturpark unseren Parkwein an. Inventar per 30. Juni 1958: 3‘630 Liter Fendant, 12‘039 Liter Johannisberg und 692 Liter Ermitage Dôle 6‘190 Liter, Pinot noir 2‘085 Liter; Total 32‘761 Liter Die Qualität erkannt – Bestellschein anno 1966: Erich mit seiner Ehefrau «Meine Kunden wollen aber nur Dole von Salgesch (Mathier). Marie Anfang der 60er Jahre Mit vorzüglicher Hochachtung zeichnet L. Jeger, Gasthof zum Reh, Unter-Beinwil.»
Glückwunsch, Erich! Das Jahr 1928 ist nicht nur Geburtsstunde der Kellerei Mathier und 2⁄3 Söhne: Erich Mathier feierte am 7. Juni ebenfalls seinen 80. Zusammen mit Alfred hat er bis 1995 das Geschäft geführt und steht uns heute noch mit seiner Erfahrung unterstützend zur Seite. Wir wünschen ihm alles Gute zum Geburtstag und weiterhin gute Gesundheit! Knapp einen Monat später, am 16. Juli, durften wir mit der Geburt von Leoni Pia die fünfte Generation Mathier willkommen heissen. Wir gratulieren den Eltern Natacha und Yann herzlich! Revival der alten Walliser «Mit 3000 Litern Wein haben wir angefangen», nie veredelt wurde, war sie anfällig. Mit der Hilfe der Forschung Wie der Verkauf so hat sich auch die Werbung erinnert sich der 80-jährige Erich Mathier. hat man die Pflanzen selektioniert und konnte erreichen, verändert, das Marketing nimmt einen immer Heute sind es im Schnitt 400‘000 Liter. Doch dass der Ertrag auch bei heikleren Arten regelmässig ist.» grösseren Teil der Arbeit in Anspruch. nicht nur in der Quantität sind grosse Schritte Erich Mathier berichtet: «Unseren ersten gemacht worden. Auch die Sortenvielfalt und Ein paar Hunderternoten... Wein haben wir an einen Herrn Mattmann die Besinnung auf Walliser Spezialitätenweine aus Gisikon verkauft – der ist von selber sind Entwicklungen, die Albert Mathier und seine Der Salgescher Dôle und Pinot Noir aber sind und bleiben gekommen, mit ein paar Hunderternoten. Söhne mitgeprägt haben. Der Grundtenor geht die Aushängeschilder von Salgesch. Als Albert zum ersten Damals war guter Wein noch rar.» Herr Mattmann heute zurück auf die traditionellen Walliser Mal Dôle ausbaut, liegt er goldrichtig. Auf dem kalkhaltigen war anscheinend nachhaltig überzeugt von Sorten. Dass diese lange Zeit vernachlässigt, Boden fühlt er sich von Beginn an heimisch und belohnt unserem Rhoneblut® – denn seither ist er ein gar aus den Walliser Kellereien verschwunden dies mit einem milden Tropfen, der sich von den damals oft treuer Kunde geblieben. Danke der Familie sind, ist ihrem schwierigen Wesen zuzuordnen, säuerlichen Weinen der Schweiz angenehm abhebt. So ist die Mattmann, den Familien Landolt und Zumbühl, sind sie doch sehr anspruchsvolle Pflanzen. Nachfrage stetig gestiegen. 1966 bestellt Herr Jeger vom Gast- die uns seit Anbeginn die Treue halten und Heute erleben wir ein Revival alter Rebsorten hof zum Reh drei Harassen Dôle von Salgesch und fügt hinzu: Dank nicht zuletzt Ihnen, liebe Leser – für wie Petite Arvine, Ermitage oder Heida und «Meine Kunden wollen aber nur Dole von Salgesch (Mathier).» 80 Jahre Weinfamilie Albert Mathier! besinnen uns damit zurück auf unsere Wurzeln. Der Wein kam pünktlich per Zugfracht in Unter-Beinwil (SO) an. Önologe Martin Mathier: «Da früher die Rebe Postkarte von Mutter an den jungen Alfred im Kollegium in Brig: «Theile dier mit das vater bis Samstag abend nicht heim kommt ist auf der alp Die beiden Brüder greifen nach getaner mit dem kurt wegen den kühen, Arbeit zu. Erich und Alfred im Jahr 2003; erich kommt Dienstag den 27. nach Brig um dir das Alfred und Erich im Weinberg, Alfred ging 2006 von uns. nötige zu geben. Lieber Alfred habe keine Sorge es geht Aufnahme aus den 70er Jahren. nicht lange bis du wieder heim kommen kannst.» Die Geschwister Ida, Roberta, Alfred, Kurt und Erich. Die technische Entwicklung schreitet voran: Demande D’ Emploi aus Algerien: «Als Student habe ich September Weinfilterprospekt aus den 1980er Jahren und Oktober frei und lasse Sie wissen, dass ich über eine sehr gute Erfahrung im landwirtschaftlichen Bereich verfüge.»
Geschichten mit Geschichte Das war ein Genuss... Runde Geburtstage haben (mindestens) zwei Gesichter: Die Erinnerungen, von denen man die schlechten zurücklässt, und die Hoffnungen, von denen es nur gute gibt. Zwei Mathier- Generationen, Weinbauer Erich mit Neffe und Önologe Martin, erzählen uns Geschichten ihrer Kindheit und schauen gemeinsam in die Zukunft. Ein Gespräch, das den enormen Wandel des Weinbaus im letzten Jahrhundert aufzeigt. Erich Mathier, können Sie sich noch an Ihre erste Wimde erinnern? abgeliefert werden. Obwohl heute viel- oder vom Ablauf her. Wenn Sie zurück- Erich Mathier (EM): Ja natürlich! Sobald man die Kessel tragen konnte, leicht zwei Drittel oder die Hälfte mehr schauen, gab es früher drei Millionen Liter ging man mit. Damals war man entweder Bräntuträger, d.h. man hat die Trauben reinkommen, ist man abends um Rotwein und heute sind es 25 Millio- Bränten getragen und in die Füschtu geleert oder man war Wimder. 20 Uhr fertig. Im Jahr 1985, als ich hier nen, im Wallis insgesamt 45 Millionen. Am Morgen ging es gewöhnlich um 8 Uhr los. Die ganze Familie musste angefangen habe, waren wir teilweise Meine Generation ist mit der Technik mit, vom Jüngsten bis zum Ältesten. Wir Kinder mussten die Kessel bis morgens um ein Uhr in der Kellerei. aufgewachsen, sie hat uns seit jeher ausleeren. Da hiess es nie, du bist zu schade, du brauchst nicht zu die Arbeit erleichtert. Man musste schon kommen. Trotzdem: Ein Müssen war das nicht, es sind alle mit Freude Es hat sich doch einiges verändert im arbeiten, aber wir erlebten nie richtige gekommen. Man ging mit Freude in die Reben. Betriebsablauf. Früher war eine Person Rückschläge, wie heute zum Beispiel meist an sämtlichen Arbeitsschritten die Banken. Grosse Veränderungen gab Martin Mathier (MM): Und wenn man nicht mitgegangen ist, so erinnere beteiligt und heute ist der ganze Prozess es auch im ganzen Verkauf, in der ich mich als Kind, hat die Mutter gesagt: Um halb Zwölf musst du aufgeteilt: Keller, Verkauf, Logistik usw... Werbung, das hat heute ja einen ganz die Pfanne mit den Kartoffeln auf den Herd stellen. Fürs Mittagessen. EM: Es wurde alles teurer! Früher habe anderen Stellenwert... Man kam ja zurück ins Haus zum Essen. ich den Wein in den Reben geholt, gepflegt – alles habe ich selber gemacht. EM: Wenn der Vater auf Reisen war, EM: Ja, ausser z’ Niini und z ’Abund, das hat man uns immer in den Mein Bruder und ich haben 300‘000 Kilo haben wir hier ab Kellerei soviel Wein Rebberg gebracht. Beim Wimden hatten wir noch Maultiere dabei, geerntet – ohne fremde Hilfe. Und jetzt verkauft, wie er auf der Reise. Die Leute die den Wagen, die sogenannte Füschtu zogen. Da passten 1000 Kilo hinein. ist das alles aufgeteilt: Der Betrieb um- haben Salgesch aufgesucht, denn Wein Die Strasse war noch nicht asphaltiert. Ich erinnere mich an einen Tag fasst heute einen Kellermeister, einen war damals rar. Und mein Vater war (schmunzelt), da wurden die Maultiere gerade woanders gebraucht. Bürolisten, einen Reisenden, einen der erste, der seine Weine als Dôle von Da musste sich kurzerhand der älteste von uns vor Chauffeur... Salgesch verkauft hat. Und der Dôle ist den Wagen stellen und diesen bis zum Keller ziehen! wirklich besser – da können sie alle fragen! MM: Wenn man nur schon das Liefern Das muss harte Arbeit gewesen sein. Gab es betrachtet: Früher wurden manche Re- Erich Mathier, welches von diesen 80 Jahren denn beim Wimden auch schöne Seiten? staurants ein- oder zweimal im Jahr ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben? EM: Natürlich. Schön war, dass man den beliefert! Heute muss man quasi alle EM: Ich erinnere mich noch genau, ganzen Tag Trauben essen konnte – vierzehn Tage, drei Wochen vorbeischauen. als man unseren Vater ins Militär einbe- das war ein Genuss! Früher kannten wir Und manchmal sollte der Wein schon rufen hat. Ich war der jüngste und Alfred doch keine Bananen oder ähnliches... da sein, bevor er bestellt wurde... war gerade mal 18-jährig. Wir wollten Aber eigentlich durften wir keine Beeren mit der Weinlese beginnen. Der Platz- picken – da wurden die Eltern ganz böse. Was waren die prägendsten Veränderungen kommandant Loretan aus Susten kam in der Kellerei? zu uns und erkundigte sich nach dem MM: (schmunzelt ebenfalls) Ein grosser EM: Bei uns veränderte sich immer etwas. Wimden. Wir antworteten: «Wir schaffen Unterschied zu heute ist auch, dass Zuerst lieferte man in Tausenderfässern. das nicht alleine!» – Ja, wo denn der man die Trauben erst am Abend Mit diesen 1000 Litern fuhr man mit Vater sei? – «Der ist in Ausserberg im in die Kellerei brachte, nach sechs Uhr dem Traktor nach Visp. Dann verringerte Militär.» Dann hat er uns geantwortet: kam der grosse Ansturm im Dorf. man auf 200 Liter-Fässer, danach auf «Geht den sofort holen!» Seither musste Das war wohl vor allem deshalb, 50 Liter-Fässer und schliesslich füllten der Vater nicht mehr ins Militär. weil einfach alle im Rebberg wir in Liter und der Flasche ab. Heute waren, dann ist halt zuletzt verkauft man sogar 2 Dezliter-Flaschen. MM: In den Kriegsjahren sind die Män- am Abend alles herein- ner einberufen worden. Es hiess damals: gekommen. Heute ist MM: Auch in Bezug auf die Technik die Bauern arbeiten voll. Die Einzigen, «Man muss mit der immer jemand im mussten wir mit der Zeit gehen. Heute die damals nicht voll arbeiten mussten, Zeit gehen, aber auch Keller, dadurch muss man gewisse Maschinen oder An- waren die Leute von Chippis, in der Alu- alte Sachen wieder kann permanent lagen besitzen – rein von der Hygiene miniumfabrik. herausnehmen.» Martin Mathier
4⁄5 Albert Mathier hat damals an die Zukunft Wenn Sie denken, wir haben den Liter Wein für des Weines geglaubt, er gründete die 95 Centimes nach Zürich verkauft... erste Weinhandlung der Familie Mathier. Welche Eigenschaften haben ihn ausge- MM: Der Wein ist für mich jedes Jahr eine Heraus- zeichnet? forderung. Jedes Jahr ist vom Klima her anders, «Den ganzen Tag EM: Dazumal waren in Salgesch alle gegen den Weinanbau, man wollte die so dass es anderen Wein gibt. Es wird nie langweilig. Man muss mit der Zeit gehen, wieder alte Sachen Trauben essen – Das war ein Genuss!» bestehenden Reben entfernen, um wieder herausnehmen, sowie man auch das Modernste Erich Mathier Korn zu pflanzen. Albert war der erste, anwenden muss. Das kann man nicht einfach der sich für den Anbau von Reben ein- in einem Buch lesen, das muss man sich selber gesetzt hat. erarbeiten. MM: Damals waren viele noch Selbstver- Zum Schluss noch: Wenn wir in die Zukunft schauen, sorger. Entweder man konnte sich selber was sind Ihre Wünsche? versorgen oder man ging auf Reisen oder EM: Ich bin froh sagen zu können, dass bei uns in die Hotellerie. Auch mein Grossvater die Jungen noch Freude hatten und wir noch nicht Albert hat ja eigentlich in Montreux die Misere hatten, dass alle aus dem Wallis weg- geheiratet, weil er und seine Frau dort ziehen. Die jungen Leute haben noch eine Perspektive Arbeitsstellen hatten – und damit nicht gesehen – und das ist auch der Grund, warum sich jeder für sich ein Zimmer mieten muss- unser Betrieb so gut entwickelt hat. Ich wünsche te. Damals herrschte hier Armut. Viele mir, dass alles gut weiter geht. Dass die Jungen hatten Reben zum Selbstgebrauch. Der den Betrieb im gleichen Mass weiterführen wie wir. Wein war noch Grundnahrungsmittel, heute ist er eher ein Genuss- oder Luxus- MM: Ich schliesse mich Erich an. Meine Wünsche produkt. sind, das Geschäft, das Haus, auch die Gemeinde Salgesch in der gesamten Schweiz populär zu Was wollten Sie, Martin, als Kind einmal machen, weiterhin gut Wein zu verkaufen und die werden? Kunden weiter zufriedenzustellen. MM: Als Kind wollte ich Chauffeur werden. Damals hat mir mein Vater gesagt: «Du kannst immer noch Chauffeur lernen, aber zuerst machst du eine Die Weinlese vor 80 Jahren andere Lehre!» So wurde ich Önologe und bin es seitdem geblieben – den Die Arbeit im Rebberg (1): Die Männer tragen auf dem Lastwagenführerschein habe ich aber Rücken die Bränta, die ungefähr 48 Liter Trauben fasste. trotzdem noch gemacht (lacht). Den Inhalt der Bränta leerte man in die grosse Füschta um, die von Maultieren oder Eseln zur Kellerei gezogen wurde. Erich, bei Ihnen war die Berufswahl 1 Mit einem Stosser, der aussah wie drei Finger, wurden die wahrscheinlich nie eine Frage? Trauben so gut wie möglich zerstampft, damit mehr in so eine EM: Nein, das war normal. Ich war von Füschta hineinpasste. Wie aber sind wohl die Trauben wieder Anfang an im Geschäft und bin bis rausgekommen? Mit einem Flaschenzug wurde die Füschta vom heute geblieben. Ich habe keine Seiten- Wagen genommen. Sie hatte eine konische Form. Man stellte sprünge gemacht (schmunzelt). sie auf den Boden, in dem ein Loch war. Durch das Hin- und 2 Herrollen fiel der Inhalt dann heraus. Und was bedeutet der Wein für Sie, wel- che Rolle spielt er in Ihrem Leben? Im Keller: Danach presste man die Trauben (2), damals noch EM: Der Wein hat in meinem Leben mit der Spindel. Das heutige System unterscheidet sich wesent- die wichtigste Rolle. Er brachte unserer lich: Begann man früher mit Hydraulik mit 6–7 bar, presst man Familie den Wohlstand. Rüben oder die 3 heute noch maximal mit 1 bar. Es folgen die Monate im Keller. Viehwirtschaft, das hat ja nicht rentiert. Damals war der Kellermeister (3) gleichermassen auch im Wein- Aber der Wein. Wir waren in der glückli- berg tätig. Auch das Abfüllen (4) in die Flaschen geschah vor chen Lage, dass es immer aufgegangen ist. 80 Jahren noch mit Vorrichtungen, die längst aus den Kelle- reien verschwunden sind. 4
Unser Jubiläumsangebot Die Lieblingsweine der Mathier-Frauen Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau, so hört man es oft. Auch hinter unseren Weinen stehen starke Frauen. Und natürlich haben die Mathier-Frauen bestens geschulte Gaumen. Sie stellen Ihnen zum Jubiläum ihre ganz persönlichen Lieblings- weine vor. Also überlassen wir unseren besseren Hälften das Wort... Bacchus Pinot Noir AOC Ermitage flétrie AOC Johannisberg AOC Dôle de Salquenen AOC Der im Barrique ausgebaute Bacchus Der Ermitage wird kurz vor Weih- Der Johannisberg ist mein Lieblings- Früher gab es bei uns nur diesen Dôle. ist ein Pinot Noir aus ökologisch nachten mit viel natürlichem Zucker wein, da seine Mandelnoten zusammen Er hat mich ein Leben lang begleitet integrierter Produktion. Diese Philo- geerntet und in einem schottischen mit dem angenehmen, leicht bitteren und mir viele schöne Momente be- sophie spricht mich an. Der Wein mit Whisky-Fass ausgebaut. Das leicht Abgang zu jeder Jahreszeit genossen schert. Am liebsten trinke ich den Dôle seiner diskreten Vanille-Note eröffnet rauchige dieses Süssweins fasziniert werden kann. Ich mag den Johannis- am Sonntag im Kreise der Familie. ein zusätzliches Geschmackserlebnis. mich. Die dezent angetönten Whisky- berg im Frühling zu den Spargeln, Ein Geheimtipp meinerseits: Ich liebe Am liebsten trinke ich diesen Wein zu Aromen zusammen mit der Rest- im Sommer zu einem feinen Pilzsalat, einen kleinen Schluck Dôle in der speziellen Anlässen mit meinem Mann süsse stellen für mich ein einmaliges im Herbst zum Sauerkraut und im Suppe. Sie verleiht ihr einen sehr Alwin und mit guten Freunden. Trinkerlebnis dar. Ein Schluck dieses Winter zum Käsefondue. Am allerliebsten speziellen Geschmack. Nebenbei ist es erst Goldmedaille Vinea 2008 süssen, edlen Getränks vor dem trinke ich ihn mit guten Freunden zum noch gesund, da der Dôle blutbildend ist. Marylene Mathier, zu Bett Gehen und ich schlafe wie Apéritif bei uns zu Hause. Marie Mathier, Verkauf Carnotzet im siebten Himmel! Natacha Clavien-Zuber, Ehefrau von Erich Mathier Heidi Mathier, Enkelin von Erich Mathier Anbaugebiet: Gemeinde Salgesch, Ehefrau von Martin Mathier Anbaugebiet: Gemeinde Salgesch Rebberg Hölle Anbaugebiet: Gemeinde Salgesch, Alkoholgehalt: 12.5% Vol. Alkoholgehalt: 13% Vol. Anbaugebiet: Gemeinde Salgesch Rebberg Hölle und Gemeinde Leytron, Trinktemperatur: 14–16°C leicht Ausbau: 12 Monate im Barrique Alkoholgehalt: 14.5% Vol. Rebberg Chavanne unter Zimmertemperatur gelagert Trinktemperatur: 7 – 9°C Alkoholgehalt: 12.5% Vol. Lagerung: 4–6 Jahre. Es macht aber Trinktemperatur: 16°C bis Zimmer- Lagerung: 5 – 10 Jahre, durch den Trinktemperatur: 13–16°C auch Freude, ihn jung zu trinken. temperatur hohen Zucker- und Alkoholgehalt Lagerung: 4–6 Jahre, je nach Jahr- Einzelpreis: CHF 10.40/Flasche à 50 cl Lagerung: 6 – 10 Jahre, auch länger gang auch länger CHF 15.40/Flasche à 75 cl je nach Jahrgang auch länger Einzelpreis: CHF 32.00/Flasche à 37.5 cl Einzelpreis: CHF 15.40/Flasche à 75 cl Einzelpreis: CHF 28.40/Flasche à 75 cl
6⁄7 Rhoneblut® Syrah AOC Pinot Noir de Salquenen AOC Der Syrah, der auch Ermitage rouge Als mein Schwiegervater Albert den genannt wird, ist für mich ein ehrlicher Namen «Rhoneblut» vorschlug, waren Wein. Geradeaus trifft er auf mich zu. mein Mann und ich sofort begeistert. Ein Wein mit Charakter, Ecken und So heisst unser Lieblingswein. Nun be- Kanten und trotzdem viel, viel Trink- gleitet mich dieser Wein seit ich in freude. Mit seiner Pfeffernote serviere Salgesch bin und das ist schon eine ich ihn sehr gerne zu Wild. ganz lange Zeit. Der Rhoneblut® ist wie Danica Bellwald, Administration ein zusätzliches Kind. Er war bei jedem Familienfest dabei und hat viele schöne Unser Jubiläumsangebot Anbaugebiet: Gemeinde Salgesch, Momente noch schöner gemacht. Zu unserem runden Geburtstag bieten wir Ihnen die vorgestellten Rebberg Glü und Gemeinde Chamoson Gertrude Mathier, Weine zum Vorzugspreis: 1 Bacchus Pinot Noir (75 cl), 1 Ermitage Alkoholgehalt: 13% Vol. Witfrau von Alfred Mathier flétrie (37.5cl), 1 Johannisberg (75 cl), 1 Dôle de Salquenen (75 cl), Trinktemperatur: 15–17°C 1 Syrah (75 cl) und 1 Rhoneblut® Pinot Noir (75 cl) Lagerung: 6–10 Jahre., je nach Jahr- Anbaugebiet: Gemeinde Salgesch inklusive Versand zum Preis von CHF 129.00 statt CHF 139.90. gang auch länger Alkoholgehalt: 13% Vol. Übrigens, direkt im Keller abgeholt offerieren wir Ihnen Einzelpreis: CHF 13.50/Flasche à 50 cl Trinktemperatur: 16°C bis Zimmer- dieses Set zu CHF 119.00. Angebot gültig bis 15. Dezember 2008. CHF 21.00/Flasche à 75 cl temperatur Lagerung: 6–10 Jahre, je nach Jahr- Bestellungen mit beiliegender Antwortkarte oder an: gang auch länger weine@mathier.ch / Tel. 027 455 14 19. Einzelpreis: CHF 9.05/Flasche à 37.5 cl CHF 10.90/Flasche à 50 cl CHF 16.70/Flasche à 75 cl
Wir gratulieren herzlich! Treue seit drei Generationen: Walter Zumbühl, ein liebgewonnener Partner und Freund der Familie Liebe Familie Mathier Wir, die Familien Landolt und das ganze Team der Weinkellerei Landolt, gratulieren Euch herzlich zum runden Geburtstag! Unsere Zusammenarbeit war, seit ich mich dran erinnere, geprägt von Ehrlichkeit und dem Willen, eine lang- fristige Partnerschaft aufrecht zu erhalten. Wir betrachten Euch nicht einfach als Lieferanten, sondern Ihr seid unsere Spezialisten für Walliser Spezialitäten – und wir fühlen uns von Euch nicht einfach als Kunden betrachtet, sondern als Botschafter für Eure Spezialiäten im Grossraum Zürich. Vor beinahe 50 Jahren war ich als junger Käsehändler in der Stadt Luzern Pensionär In den letzten knapp 20 Jahren meiner Weinhändlertätigkeit habe ich in einem Hotel-Restaurant. Die Wirtin viele Weinproduzenten kennengelernt, einige davon platzierten ihre Produkte sagte, sie hätte schon seit einiger Zeit in unserem Weinsortiment – und viele davon verschwanden sang- und klanglos wieder, von ihrem Weinlieferanten Albert Mathier weil sie nicht wahrhaben wollten, dass eine fruchtbare Zusammenarbeit auf aus Salgesch, von dem sie sämtliche Walliser Weine beziehe, Geben und Nehmen basiert. Dies funktioniert mit Euch «Mathiers» und vor allem eine Einladung zur Kellerbesichtigung. So wurde ich als Chauffeur mit Dir, Amédée, den wir immer gerne bei uns sehen, hervorragend. erkoren, der sie im Spätherbst ins Wallis begleiten durfte, um die edlen Tropfen zu degustieren. Der herzliche Empfang des beschei- Danke für die gute Zusammenarbeit. Wir freuen uns auf die nächsten 80 Jahre denen Mannes mit den weissen Haaren ist mir bis heute in Erinnerung mit Euch! geblieben. Solz auf seinen «Oktobertee» führte uns Albert von Fass zu Fass. Aus diesem und jenem ein Glas – ein Erlebnis! Das erste Mal Marc Landolt und das ganze Landolt Team in meinem Leben, weisse und rote Weine, sehr gut und genug – davon hatte ich bis anhin nur geträumt. All die Jahre fuhr ich mehr- PS: Wir feiern im 2009 schon unser 175-jähriges Jubiläum! mals jährlich nach Salgesch und füllte für mich und andere Liebhaber der Mathier-Weine den Kofferraum. Wenn Alfred seine Kundenbesuche machte in der Innerschweiz, war es für mich ein Vergnügen, den geselligen und interessanten Geschäftsmann zu begleiten. Nach einer gewichtigen Bestellung haben wir zwei der Freude Ausdruck gegeben bei Speis und Trank und damals war die Promillegrenze höher und die Polizisten grosszügiger. Nur einmal hat mich Alfred empört von seinem Tische verbannt, er konnte nicht verstehen, dass ich Kutteln bestellte und weigerte sich, neben mir zu essen... Wer hätte das gedacht – nach 33 Jahren Polizeidientst in Nidwalden übernehmen meine Frau Margrith und ich das Restaurant Spycher in Münster. Eine Geschäftsbeziehung wurde geboren. In den 13 Jahren im Goms haben wir mit Begeisterung unseren Gästen die Walliser Weine empfehlen dürfen, welche die Firma Albert Mathier und Söhne in der heutigen Vielfalt anbietet. Seit unserer Rückkehr nach Nidwalden betreue ich mit ehrlichem Stolz die Kundschaft der Mathier-Spuler Weine in der Innerschweiz. Ein Prosit auf die Winzerfamilie in Salgesch und den Rhoneblut®. Marc Landolt, Geschäftsleiter Landolt Weine in Zürich Walter Zumbühl, Ennetbürgen
Was erzählt ein guter Wein? Neben Genuss ist er der Schlüssel des Terroirs, die Frucht der Erde, der Sonne und des Menschen. Er beinhaltet nicht nur Arbeit und Können sondern auch Tradition. Die Familie Albert Mathier blickt auf eine 80-jährige Erfolgs- geschichte zurück, in der sich Berufsethik, Wissen und Tradition durchsetzten. Es freut mich ausserordentlich der Familie Albert Mathier & Söhne, Ein Kunde der ersten Stunde: (von rechts) Peter Mattmann Botschafter unserer Walliser Weine bis weit über mit Alfred und Erich im Sommer 2004 die Landesgrenzen hinaus, herzlich zu gratulieren. Wir beglückwünschen Euch zum runden Jubiläum und freuen uns immer über die Wertschätzung unserer Familie in über Jean-Michel Cina, Departement drei Generationen. In vielen schönen Stunden durften wir für Volkswirtschaft und Raumentwicklung die Herzlichkeit der ganzen Familie Mathier geniessen. Herzliche Gratulation, herzlichen Dank! Jean-Michel Cina, Übrigens stand auf der Weinkarte meines Grossvaters, Burkhart Walliser Staatsrat aus Salgesch Mattmann-Meyerhans, unter dem Motto «Auch Leben ist eine Kunst»: Pinot Noir Rhoneblut® – Ihn dürfen nur die Götter, unsere Damen und wir trinken. Die Götter stehend, die Damen «Ein grosser Wein ist nicht das Werk eines Mannes, sitzend und wir kniend. er ist das Ergebnis einer ständig verfeinerten Esther und Peter Mattmann, Tradition.» Hotel Garni an der Reuss in Gisikon Paul Claudel Unsere Weine Oslo in Ihrer Nähe 1928 suchten die meisten Weinliebhaber persönlich den Weg nach Salgesch, Berlin um den Wein direkt in der Kellerei zu Brüssel erstehen. Heute, 80 Jahre später, ist ein Prag Partner-Netzwerk enstanden, das sich auch über die Landesgrenze hinaus bis Oslo, Brüssel, Prag und Berlin erstreckt. In die- sem Sinne: Prost! Skål! Na zdraví! Wo überall Sie unseren Weine von Albert Mathier erhalten, finden Sie im Detail auf www.mathier.ch
Auch die Etikette (er)zählt Was erzählt uns die Etikette über den Inhalt der Flasche? Dies liegt wohl im Auge des Betrachters – oder eher im Gaumen des Weinfreundes. Unsere Etikettensammlung erzählt auf jeden Fall eine Geschichte, nämlich über 80 Jahre Weinfamilie Albert Mathier. Wir haben auch die entlegensten Winkel unseres Kellers durchforstet und zeigen Ihnen eine bunte Mischung aus unserer umfangreichen Sammlung. Vielleicht erinnern Sie sich? Dieses liebliche Sujet stammt aus Die frühen Etiketten zeigen unser erstes den 1930er Jahren und wird heute Haus mit Weinhandlung, erbaut 1928. noch für unseren 75cl-Pinot Noir Ältere Zeitgenossen erinnern sich vielleicht aus Leytron verwendet, der immer noch, dass unser Wein wohl deshalb oft Die ältesten Etiketten, Der «Dôle von Salgesch» sehr spät geerntet wird. «Hüsliwii» genannt wurde. die wir gefunden haben, war damals noch eine um 1928. Was die wohl Innovation in Salgesch, alles zu erzählen haben? heute schon Tradition. Standard-Etikette, die noch vor den 1950ern verwendet wurde. Auch Bacchus geht mit der Zeit: Bis 1995 noch klassisch, dann schon wilder, und heute verfüh- rerisch wie der Pinot Noir, der drin steckt. Hochprozentiges aus unserem Hause: Unsere Schnapsetikette. Zur Jahrtausendwende haben wir uns einen Schaumwein gegönnt, Etikette des Spezialetiketten Millenium Mathier. Kunst im Keller: Fullballprominzenz: Spezialetikette für Ein zünftig schönes Johannisberg Chêne, Gommer Sagenetikette «Rottähääggi-Wii» Mit einer Skultpuren- das Sepp Blatter-Fussballturnier, Exemplar für den Basler den wir exklusiv für Reckingen-Gluringen, 2000. ausstellung von Adrian das alljährlich in Ulrichen (Goms) Fischere Zunftwyy. eine Handvoll Kunden Fahrländer traf 1998 stattfindet. ©Andreas Schenk im Barrique ausbauen. die bildende Kunst auf die Kunst des Weines.
10 ⁄ 11 Wettbewerb Gewinnen Sie ein Wochenende in Berlin! Mit dem Nachtreisezug «citynightline» reisen Sie zu zweit in die deutsche Hauptstadt und verbringen zwei Nächte im Doppelzimmer mit Frühstück im absolut bezaubernden Designhotel «Ellington». Für ein hochstehendes kuli- narisches Vergnügen wird ein Abendessen im Restaurant Traube sorgen. Kleiner Tipp: Mit dem Menüvorschlag der «Traube» auf der letzten Seite können Sie sich bereits Appetit auf Berlin holen! www.citynightline.ch Aus welcher Zeit stammen folgende Etiketten? Nur ein Detail? Hier trank der Dôle-Liebhaber reinen 1. Goron Forestier Pinot Noir, «Hüsliwii»- Ohne Starallüren: Unser Aushängeschild Rhoneblut® A) Späte Fünfziger Jahre Etikette aus den 1950ern. ab den 1950er Jahren. Auch auf der Neugestaltung (rechts) soll die Etikette ja nicht vom Wein ablenken. B) Anfang Sechziger Jahre C) Mitte Siebziger Jahre 2. Pinot Noir ligne d’or A) Mitte Achtziger B) Genau 1999 C) Anfang Neunziger 3. Dôle Blanche Bis 1995 als «Übergangs- A) 1990 lösung»: Die gestufte Schrift Die Standardetiketten ab B) 1995 soll an die traditionellen 1995 zeigen Aquarelle mit C) 2005 Terassenrebberge erinnern. Natur-Sujets aus Salgesch und Umgebung. Sie wurden Süsse Versuchung: Unser im Jahre 2000 neu gestaltet. Ermitage flétrie, den wir im Whiskey-Fass ausbauen (siehe Jubiläumsangebot). Kreuzen Sie die richtigen Lösungen auf beiliegender Antwortkarte an und senden sie bis zum 15. Dezember 2008 an uns zurück. Viel Glück! Die Gewinner der letzten Ausgabe: 1. Preis: Theresia Achermann, Alpnach Dorf Unser Angebot 2. Preis: Hermann Flury-Jäggi, Erlinsbach 3. Preis: François Meili, Bex Wir gratulieren herzlich! In dem denkmalgeschützten Gebäude aus den Goldenen Zwanzigern erwarten Sie lässige Eleganz. Klare Linien unterstreichen das zeitlose Design des Hauses. Für Weinliebhaber ganz besonders interessant: Hinter Original erhaltenen tonnen- schweren Stahltüren des ehemaligen Tresorraums der Oberfinanzdirektion lagern exquisite internationale Weinschätze. In der Vergangenheit wurde hier unter anderem der Bestand von 70 Millionen DM zu Zeiten des Begrüßungsgeldes nach der Mauereröffnung gesichert. Jetzt dürfen die Gäste des Restaurants DUKE selber der Geschichte auf die Spur gehen und in einzigartigem Ambiente ihren Wein auswählen. ELLINGTON HOTEL BERLIN Nürnberger Straße 50-55, 10789 Berlin Telefon: 0049 (0) 30 68 31 50 www.ellington-hotel.com
Amedée Mathier Erich Mathier Danke! Restaurant Traube Berlin Reinhardstrasse 33, Mitte Tel. +49 (0)30 27 87 93 93 Alwin Mathier Marie Mathier ab 11.30 Uhr www.traube-berlin.de Das Konzept? Guter Wein! Restaurant Traube Gertrude Mathier in Berlin Martin Mathier Es muss nicht immer weit hergeholt sein. Die Namensgebung offenbart die Orientierung auf guten Wein, und die Küche der «Traube» schweift nicht in die Ferne, sondern bleibt fast «alpin», wie die Internetseite verlautet. Wein und alpin – da fühlen wir Mathiers uns wie zu Hause... Raphael Mathier Zum 80. wird richtig gefeiert: Wir verlosen ein Wochenende in der angesagten Metropole Berlin und Peter Mathier führen Sie zum Diner in das Gourmet-Restaurant «Traube» (siehe Jubiläumswettbewerb). Dass hier schon die Promis wie Franz Müntefering oder Bob Geldof gespeist haben, sei nur am Rande erwähnt, denn die wahren Stars der Traube sind der Wein und die Küche. Letztere ist inspiriert von sinnenfrohen Traditionen: Die Schweiz, Italien, Süddeutschland und Österreich stehen gleichermaßen Pate, aber auch das Elsass. Küchenchef Kevin Nathan spielt mit Bewährtem und geht neue Wege jenseits modischer cross-over-Kulinarik. Fadri Kuonen Rada Glisic Was die vortreffliche Weinauswahl anbelangt, so sei hier die Berliner Zeitung «Tagesspiegel» zitiert: «Großartig hingegen, dass hier endlich einmal die wirklich guten Schweizer Weine propagiert werden. Wir verstiegen uns zu einem Walliser Spätburgunder, dem Grand Cru aus Salgesch von Mathier, großartig.» Marylene Mathier (erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 21.10.2007) Was bleibt uns da noch hinzuzufügen? Walter Hasler Wir geniessen das Kompliment und überlassen Kevin Nathan das Wort, der Sie mit folgendem Menü- vorschlag, inspiriert von 80 Jahren Albert Mathier, garantiert überzeugen mag. Zweierlei von geräuchertem Eglifilet mit «Petite Arvine»-Gelée Fabian Zenhäusern Gespicktes Rinderfilet mit Bramata und gebackene Bündner-Bohnen Danica Bellwald Honig-Nuss Tarte mit Ziegen-Frischkäse Eis Als passende Weine empfiehlt Sommelier Dirk Kaphengst zum Entrée einen Petite Arvine, den Humangne Rouge zum Rind und als Abschluss unseren Strohwein. Das ausführliche Rezept finden Sie wie immer auf www.mathier.ch Wir wünschen Ihnen guten Appetit und drücken die Daumen für Berlin...! Impressum Weinagenda 17.–26.10.2008 Comptoir delémontain, www.foire-jura.ch Rhoneblut ist die Kundenzeitschrift 25.–26.10.2008 der Albert Mathier & Söhne AG, Salgesch. Huttwiler Käsemarkt, www.regio-huttwil.ch 25.10.–2.11.2008 Herausgeber: Albert Mathier und Söhne AG Basler Weinmesse, www.baslerweinmesse.ch Bahnhofstr. 3, Postfach 16, 3970 Salgesch 25.10.2008 Telefon: 027 455 14 19, Fax: 027 456 36 07 GV der Domaine de Ravoire AG, www.domainederavoire.ch www.mathier.ch, albert@mathier.ch 6.11.2008 Konzeption und Realisierung: Feier der Salgescher Goldmedaillen an der Expovina Zürich, www.dreipunkt.ch www.expovina.ch Druck: 26.–30.11.2008 Imprimerie Sierroise, Sierre Huttwiler Wiehnachtsmärit, www.regio-huttwil.ch
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