Das Magazin der deutschsprachigen Katholiken in Mexiko - Wachsen wie ein Baum - Frühjahr 2015, St. Thomas Morus, Mexiko-Stadt
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Das Magazin der deutschsprachigen Katholiken in Mexiko Frühjahr 2015, St. Thomas Morus, Mexiko-Stadt Wachsen wie ein Baum
Inhaltsverzeichnis Die beiden Wege 4 Wachsen wie ein Baum 6 Comedor Comunitario 11 Gemeindeinfo 12 Veranstaltungen 13 Weltgebetstag der Frauen 2015 15 San Juan Pablo II 16 Frau aus Tschenstochau zu Besuch 18 Termine zur Fastenzeit - Ostern 21 Weihnachtsfeier 2014 22
More St. Thomas Morus Die beiden Wege Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt, nicht auf dem Weg der Sünder geht, nicht im Kreis der Spötter sitzt, sondern Freude hat an der Weisung des Herrn, über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. Er ist wie ein Baum, der an Wasserbächen gepanzt ist, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt und dessen Blätter nicht welken. Alles, was er tut, wird ihm gut gelingen. Nicht so die Frevler: Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. Darum werden die Frevler im Gericht nicht bestehen noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten, der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund. Wohl dem, so beginnt der Psalm. Wohl dem, so beginnen 85 Sätze in der Bibel! Gleich zu Anfang erfahren wir, daÿ das Bibelstudium keine vergebliche Mühe ist, sondern daÿ dem Hörer bzw. Leser groÿer Gewinn versprochen wird. Jesus hat in seiner Bergpredigt zehnmal hintereinander Sätze mit wohl dem gebildet, oder anders übersetzt: Selig sind; diese Sätze sind als Seligpreisun- gen berühmt geworden. Wohl dem Menschen; glücklich kann er sich preisen; freuen kann er sich; selig ist er - all das ist mit diesem Begri gemeint! Beim Wort selig hören wir heraus, daÿ es sich nicht um einen vergänglichen Ertrag von Arbeit handelt und auch nicht um zeitlich begrenzten Erfolg, sondern daÿ Gottes Wort ewige Verheiÿungen bereit hat für den, der es annimmt - die ewige Seligkeit! 4 Frühjahr 2015
St. Thomas Morus More Was charakterisiert den Menschen, dem diese Verheiÿungen gelten? Zunächst wird negativ abgegrenzt, was er nicht tut: Er wandelt nicht im Rat der Gott- losen, er tritt nicht auf den Weg der Sünder, er sitzt nicht, wo die Spötter sitzen. Wenn man diese Aussagen nur oberächlich hört, dann könnte man sie so verstehen: Wohl dem, der keinen Umgang mit gottlosen Menschen hat. Zur Zeit Jesu haben die Pharisäer das tatsächlich so verstanden und haben einen groÿen Bogen gemacht um alle, die nicht so fromm waren, wie sie sich selbst zu sein einbildeten. Noch heute gibt es solche Pharisäer, auch wenn sie nicht mehr Pharisäer heiÿen. Wenn wir diese Worte aber richtig verstehen wollen, dann müssen wir uns an besseren Vorbildern orientieren zuallererst am Vor- bild unseres Herrn Jesus Christus selbst. Und so, haben wir immer wieder die Möglichkeit den guten Weg zu wählen. Die Gottes Liebe, die Seligpreisungen. Besonders in der Vorbereitung zum Osterfest. Aprovecho la oportunidad a través Liebe Grüÿe de esta revista, de comunicar que muy probablemente concluya mi servicio en P. David Bolaños la parroquia de Santo Tomas Moro. Se me ha informado que seré cambiado de parroquia. Por este motivo no será posible que yo continúe acompañando a la comunidad alemana en los difer- entes lugares donde hasta ahora he ido. Agradezco de todo corazón el apoyo y el cariño recibido. De cualquier modo quedo a su disposición en todas las necesidades pastorales que les pueda asistir desde donde esté. Lo he hecho y lo haré en lo posible como siempre con mucho cariño. Reciban mi bendición y me encomiendo a sus oraciones. Frühjahr 2015 5
More St. Thomas Morus Wachsen wie ein Baum Bäume - Ihr, ja ihr. Ruhig auf der dunklen Erde fuÿend. Doch verbundbar wie wir, die wir uns vorwärtskämpfen müssen. Nützlich oder einfach schön Und immer etwas Neues bedeutend. So wachsen: In die Höhe, in die Tiefe und mit ausgebreiteten Armen. Hein Piontek Woran denken Sie beim Thema Baum? - Bei mir weckt es viele schöne Erin- nerungen: die Freude des Kletterns in den Bäumen, das Pücken der Früchte auf einem Bauernhof, das Sammeln von Eckern, Buchen, Tannenzapfen, Kastanien usw. um damit zu spielen oder zu basteln, im Sommer die Frische des Waldes auf einer Fahradfahrt zu geniessen, in Stille das Spiegelbild weit ausladener Weiden im Wasser zu beobachten, meine Schwester hat ihren Baum am Rand eines Waldes, wohin sie viele Jahre täglich ging und dort verweilte, Staunen über die Vielfalt des saftigen Grüns nachdem in Texas im Sommer alles verdorrt war ... Vielleicht wollen Sie von Ihren Erlebnissen weiterträumen. Und warum das alles? Wir sind in der Fastenzeit, die Wachstumszeit für uns bedeutet: Wachsen wie ein Baum in die Höhe, in die Tiefe und mit ausgebreiteten Armen. Im Glauben wachsen, den Glauben stärken und vertiefen, zur Wurzel unseres Glaubens - zu Gott - neu vordringen. Das aber setzt voraus: alltägliche Denkweisen und Gewohnheiten aufgeben, wie der Baum alljährlich seine Blätter abstreift; Leben und Glauben erneuern, um zu einer Blüte zu gelangen und Frucht bringen. 6 Frühjahr 2015
St. Thomas Morus More Fastenzeit = Wachstumszeit Fasten, um Grund zu fassen Fasten, um sich zu ergründen Fasten, um zu verwurzeln Verwurzeln, um Halt zu haben Verwurzeln, um standhaft zu sein Verwurzeln, um über sich hinauszuwachsen Verwurzeln, um Dingen gewachsen zu sein Verwurzeln, um Kraft zu haben Kraft haben, um neu su sprossen Kraft haben, um sich auszustrecken Kraft haben, um aufzubrechen Kraft haben, um sich zu önen Kraft haben, um zu erblühen Kraft haben, um zu reifen Kraft haben, um Frucht zu bringen Kraft haben, um Geborgenheit zu schenken. Bei einem meiner Ferien in Deutschland habe ich mir das folgende Buch gekauft: wachsen wie ein Baum - Der spirituelle Fastenbegleiter von Pater Erich Purk, Kapuziner. Unten werde ich Texte aus dem Buch zitieren. Bis dahin war mir nicht bewusst, wie oft in der Bibel vom Baum gesprochen wird. In der Vorbereitungszeit auf die Fastenzeit mit den Kindern und deren Eltern unseres Pastoralzentrums sprach dieses Symbol spontan die Katechetinnen an und so arbeitet nun jede Katechetin mit ihrer Gruppe damit. Der hier abgebildete Baum wuchs jede Woche, zuerst waren nur die Wurzeln in der Erde zu sehen, dann der Stamm und nun die Äste. Blüten und Früchte werden bis Ostern hinzugefügt. Ob Sie sich etwas mit dem Ursymbol des Baumes einlassen wollen? Hermann Hesse sagt: Bäume sind Heiligtümer. Wer mit ihnen zu sprechen, wer ihnen zuzuhören weiÿ, erfährt die Wahrheit. Sie predigen nicht Lehren und Rezepte, sie verkünden das Urgesetz de Lebens. Baum und Mensch - sie haben ein verwandtes Wesen und ein gemeinsames Schicksal. Bäume zeigen dem Menschen, wer er ist. Wie der Baum ist der Mensch niemals endgültig fertig. Er wächst und reift. Er ist an die Erde gebunden, aber möchte über sich hinauswachsen. Er durchlebt während seines Lebens einen Jahreskreislauf vom Lebensfrühling bis zum Herbst des Lebens. Frühjahr 2015 7
More St. Thomas Morus Dem Baum gleich, dem Fürsten des Waldes, Gewiÿ, ihm gleich ist der Mensch. Seine Haare entsprechen den Blättern, der Auÿenrinde gleicht die Haut. Es strömt das Blut aus seiner Haut Wie aus der Rinde des Baumes der Saft. Aus dem Verwundeten ieÿt Blut wie Saft aus einem Baum, den man verletzte. Dem Holze vergleichbar ist das Fleisch, so wie dem Bast die starke Sehne. Die Knochen sind das Innenholz, das Mark vergleicht dem Marke sich... Indische Weisheit In der Bibel heiÿt es: Der Mensch ist wie ein Baum, der an Wasserbächen gepanzt ist, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt. (Ps 1) An den Bäumen erkennt der Mensch, dass er den Daseinsstürmen ausgeliefert ist, aber auch, dass er angewiesen bleibt auf das Licht der Sonne, auf die Gnade des Regens, seine Wurzeln dringen ins Erdreich und nehmen Wasser auf. Auf die Wurzeln kommt es an. Ein Baum hat genauso viel Wurzelw- erk unter der Erde, wie er Zweige sichtbar ausstreckt. Nicht in den Zweigen, in den Wurzeln steckt die Kraft des Baumes. Wer tief verwurzelt ist, kann seine Zweige und Äste weit in den Himmel hinausstrecken. Wer tief verwurzelt ist, wird Stürme überstehen und festen Grund haben. Wer tief verwurzelt ist, kann Dürrezeiten überleben. Er wird zu den Quellen vorstoÿen, die auch in Trocken- zeiten das lebensnotwendige Wasser spenden. Für Christen ist die Quelle das Hören auf Gottes Wort und die lebendige Beziehung zu Gott. Geistlich leben bedeutet: sich immer wieder neu auszurichten auf den Anruf Gottes. Die Fas- tenzeit ist solch eine Zeit der Einladung, mit den Wurzeln unseres Lebens tiefer zu graben. Denn nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich, schreibt der Apostel Paulus an die Gemeinde in Rom. Wir sind also getragen aus der Kraft eines anderen. In der Oenbarung lädt Jesus uns ein: Ich bin die Wurzel und der Stamm Davids, der strahlende Morgenstern. Der Geist und die Braut aber sagen: Komm! Wer hört, der rufe: Komm! Wer durstig ist, der komme. Wer will, empfange umsonst das Wasser des Lebens. (Ob 22,16-17) 8 Frühjahr 2015
St. Thomas Morus More Was sagen uns der Saft und der Stamm des Baumes? Hildegard von Bingen schreibt: Was der Saft im Baum ist, das ist die Seele im Körper, und ihre Kräfte entfaltet sie wie der Baum seine Gestalt. Dazu gehört der Stamm, auf den wir uns nun konzentrieren wollen. Zur Deutung seines Symbolgehaltes kann uns das Geschehen des sogenannten Balzer Herrgotts im Schwarzwald behilich sein. Nach den Angaben im Internet gibt es verschiedene historische Hintergründe, die hier aber nicht wichtig sind. Mir kommt es auf die Tatsache an, daÿ der Christuskorpus, kunstvoll aus Sandsein geschlagen, der an einer alten knorrigen Buche angebracht wurde, von diesem Baum immer tiefer hineingenom- men wurde und IHN umwuchs. Heute sieht man nur noch das dornengekrönte Haupt, das vom Holz umfangen und geborgen scheint. Hier zeigt sich in an- schaulicher Weise, was der Hl. Paulus schreibt: Alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaen... Er ist vor aller Schöpfung, in ihm hat alles Bestand... Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnen. (Kol 1, 15-20) Christus ist gegenwärtig in den Elementen dieser Welt. Und Gott wohnt mit seiner ganzen Fülle durch Christus auch in uns. Wenn wir Ihn in uns aufnehmen, wenn wir ihn immer tiefer in uns hineinwachsen lassen, wird seine Gestalt in uns sein. Am Ende ist er ganz in uns und vollendet uns zu dem Bild, nach dem wir geschaen sind. Das Gebet von Pierre Olivaint kann uns in dieser Fastenzeit begleiten: Wachse, Jesus, wachse in mir. In meinem Geist, in meinem Herzen, in meiner Vorstellung, in meinem Sinn. Wachse in mir in deiner Milde, in Deiner Reinheit, in Deiner Demut, in deiner Liebe. Wachse in mir mit deiner Gnade, deinem Licht und deinem Frieden. Wachse in mir zur gröÿeren Ehre Gottes. Frühjahr 2015 9
More St. Thomas Morus Die Krone des Baumes mit seinen Zweigen, Blättern, Knospen, Blüten und Früchten erinnert uns an Einmaligkeit, Wandlung, Erneuerung, Frucht bringen... Jedes Blatt - ein Original! Milliarden Blätter in ungezählten Wäldern haben kein Duplikat... Auch der Mensch ist einmalig: Die Falten in seinem Gesicht, die Linien in seiner Hand der Fingerabdruck. Jeder Mensch ist von Gottt einma- lig gedacht. Das ist die Verheiÿung Gottes; Ich habe deinen Namen in meine Hand geschrieben! (Jes 49,16) Diese Zusage gilt jedem Menschen. Auch wenn ich das nicht begreifen kann, jeder einzelne ist so in Gottes Hand, als wäre er Gottes einzige Sorge. Jeder ist ein Wunder Gottes. Wir alle wurden als Originale geboren. Achten wir darauf, dass wir nicht zu Kopien werden! Früchte trägt der Baum, die das Ergebnis der Mühen des Gärtners, aber auch des Segens des Himmels sind. In der Bibel lesen wir oft: Seid fruchtbar! Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bes- timmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. (Joh 15,16) Dies wird zum Erkennungszeichen des guten Baumes, wie es der Evangelist Matthäus schreibt: Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlechte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein schlechter Baum keine guten. Jeder Baum, der keine guten Früchte hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. (Mt 7,17-19) Im Kapitel zwölf schreibt er: Entweder: der Baum ist gut - dann sind auch seine Früchte gut. Oder: der Baum ist schlecht - dann sind auch seine Früchte schlecht. An den Früchten also erkennt man den Baum. (Mt 12,33) An deiner Frucht kannst du dich untrüglich selbst erkennen. An deiner Frucht werden dich andere messen. Freue dich an deinen Früchten! Pücke die Früchte vom Baum deines Lebens und feiere ein Fest der Ernte, besonders zum Osterfest. Es wären noch viele weitere Betrachtungen zu machen. Ich lade Dich/Sie ein, die Gedanken weiter zu spinnen: Was bedeutet für dich/Sie das Loslassen der Blätter im Herbst, die Wunden an der Baumrinde, die Jahresringe, Wach- stumsrichtung, der Rythmus der Jahreszeiten,die Frucht, die in die Erde fällt: Mt 13, 8-9; Joh 12,24; das Waldsterben, der Wurzelstamm, aus dem ein neuer Sprössling sprieÿt ...? Wachsen wie ein Baum. In diesem Sinne wünsche ich dir/Ihnen reiche Lebenser- fahrungen in dieser Fasten- und Osterzeit Schw. M. Christin Diedrich 10 Frühjahr 2015
St. Thomas Morus More Comedor Comunitario Die Stiftung Surara organisiert seit mittlerweile vier Monaten einen Comedor Comunitario im Pfarrhaus von St. Thomas Morus. Von Montag bis Freitag zwischen 13:30 und 15:00 Uhr wird für mittellose Mütter mit Kindern und alte Herren täglich ein vollständiges Essen bereitet, welches für 5 Pesos verkauft wird. Hieran nehmen mittlerweile ca. 30 Personen teil; die Kapazitäten reichen für 100 Personen. In nötigen Fällen wird auch medizinische und psychologische Erstversorgung geleistet. Wer sich an diesem guten Zweck beteiligen möchte, kann seine Spende an Lebensmittel direkt im Pfarrhaus abgeben oder Geld auf das Bankkonto der Organisation überweisen. Weitere Informationen sind per- sönlich bei der Leiterin Graciela (graciela@fundacionsurara.com) wochentags im Pfarrhaus oder online auf der Webseite http://www.fundacionsurara.com/ index.html erhältlich. Verena Moock Frühjahr 2015 11
More St. Thomas Morus Gemeindeinfo Katholische Kirchengemeinde Kirche Vito Allesio Robles 206 deutscher Sprache: St. Thomas Morus, Col. Florida Mexiko-Stadt (Süd) 03010 Mexiko-Stadt http://morusmexiko.info Hl. Messe jeden So. 10:30 Uhr Öungszeiten: Mo. - Sa. 7:30-13:00, 16:00-20:00 Uhr So. 9:00-14:30, 17:00-20:00 Uhr Pfarrer Luis Alejandro Monroy Kaplan Martín García Kaplan David Bolaños Nextel 4990 7388 Pfarrhaus Margaritas 390 Tel. (+52 55) 5554 6918 Pfarrbüro Malena Estrella Mo. - Fr. 9:00-13:00, 16:00-19:00 Uhr Tel. (+52 55) 5554 6723 Fax (+52 55) 5554 9681 parrsantotomasmoro@gmail.com Assistentin Verena Moock Mo. + Mi. 09:30 - 13:00 Uhr (oder nach Vereinbarung) Tel. / Fax (+52 55) 5554 3571 pfarrbuero@morusmexiko.info Satélite Puebla Pastoralzentrum Mariano Azuela 6 Nuestra Señora Circ. Juan Pablo II Bruder Klaus Circ. Novelistas de la Esperanza y Cipres, Las Animas Gottesdienst jeden 4. Sa. / Monat Gottesdienst jeden 4. So. / Monat 17:00 Uhr 17:00 Uhr Seelsorgerin M. Christin Diedrich Ansprechpartner Fr. Ana Sylvia Flamand Tel. (+52 55) 5572 1857 Cel. (045 222) 238 6709 Fax (+52 55) 5393 9635 christeldiedrich@yahoo.com 12 Frühjahr 2015
St. Thomas Morus More León Monterrey Gottesdienst nach Absprache Hogar Ortigosa Padre Mier 1423 Pte. Col. María Seelsorger P. Robert Cel. (044 55) 3707 6703 Gottesdienst nach Absprache rhavens@legionaries.org Seelsorger P. Robert Cel. (044 55) 3707 6703 rhavens@legionaries.org Evangelische Gemeinde in Mexiko-Stadt Kirche Boticelli 74 Col. Mixcoac 03910 Mexiko-Stadt Gottesdienst jeden 1.-3. So. / Monat 10:00 Uhr Pfarrer Marc Reusch Tel. (+52 55) 5563 0525 Pfarrbüro Marina González marc.reusch@hotmail.de Mo. - Fr. 8:00-13:00 Uhr Tel. (+52 55) 5563 3139 Fax (+52 55) 5598 6676 Veranstaltungen evkirchemex@prodigy.net.mx Religionsunterricht Religionsunterricht auf Deutsch zur Vorbereitung auf die Erstkommunion / Firmung, jeden Mittwoch, 17:00 Uhr Anmeldung bei Heidi Mooser: Cel. (044) 55 2797 9418 heidi.mooser@gmail.com Anmeldung bei Gabriela Diener: Tel. (+52 55) 5550 9396 gabydie@hotmail.com Frühjahr 2015 13
More St. Thomas Morus Ostern ist das zentrale Fest der Christenheit. Wer Ostern feiert, sieht die Welt und sich selbst in einem anderen Licht. Am Osterfeuer entzün- det, leuchtet die Osterkerze in den Kirchen und Familien. Sie ist Zeichen unserer Honung äuf eine erneuerte Welt, die Gott in Jesus Christus durch seinen Geist in seiner Kirche Gegenwart werden lässt, die in den Gedächtnisfeiern der Kirche lebendig bleibt und an der wir unser Tun entzünden lassen und messen dürfen. Die Gabe des österlichen Gottesgeistes ist unsere Aufgabe: das Licht und seine Wärme in unsere Welt hinein zu verströmen."(Diana Güntner) 14 Frühjahr 2015
St. Thomas Morus More Weltgebetstag der Frauen 2015 Ökumenischer Gottesdienst in Hl. Geist, So. 8. März, 10:00 Uhr An diesem Sonntag entfällt die Hl. Messe in St. Thomas Morus. Frühjahr 2015 15
More St. Thomas Morus San Juan Pablo II Desde el 31 de diciembre la Parroquia de Santo Tomás Moro cuenta una imagen del San Juan Pablo II y que fue colocada junto a la de santo Tomás Moro. Lado a lado ambos santos tienen una gran encomienda, velar por la comunidad de la parroquia. Que una parroquia tenga dos santos patronos no es nada nuevo, pero que nuestra congregación sea la primera en México que tenga el honor de tener a san Juan Pablo II como patrono, ha llegado como una gran sorpresa para muchos de nosotros. Resulta interesante ya que fue el mismo Papa Juan Pablo II quién en el año 2000 declarara: Por tanto, después de una madura consideración, acogiendo complacido las peticiones recibidas, constituyo y declaro Patrono de los Gob- ernantes y de los Políticos a santo Tomás Moro, concediendo que le vengan otorgados todos los honores y privilegios litúrgicos que corresponden, según el derecho, a los Patronos de categorías de personas. Además el pasado 6 de enero el Padre Luis Montoya recibió la reliquia de San Juan Pablo II. La reliquia es un trozo de su vestimenta manchada de sangre el día que sufrió el atentado en la Plaza de San Pedro el 13 de mayo de 1981. Así pues nos iremos acostumbrando a ver a ambos santos acompañando nuestras oraciones y siendo testigos de todos los acontecimientos en nuestra parroquia. Ludwig Johannsen 16 Frühjahr 2015
St. Thomas Morus More Frühjahr 2015 17
More St. Thomas Morus Frau aus Tschenstochau zu Besuch Geschichte schreiben: Eine Pilgerreise von Ozean zu Ozean Seit einigen Wochen kam nach Sankt Tomas Morus eine Kopie der berühmten Ikone unser Lieben Frau von Tschenstochau zu Besuch. Wir haben sie schon öfters Sonntags vor dem Altar gesehen, dann aber nicht mehr, und auf einmal ist sie wieder da. Dahinter steht eine interessante Geschichte... Unser Herr verglich das Wachstum des Reiches Gottes mit einem winzi- gen Senfkorn, das zu einem groÿen Strauch heranwächst (Markus 4, 30-3-32). Das soll uns daran erinnern, dass auch groÿe Unternehmungen sehr unschein- bare Anfänge haben. In diesem Moment ist eine kleine Gruppe von Missionaren auf einer Pilgerreise in Russland. Aus weltlicher Sicht mögen ihre Bemühungen unbedeutend sein. Aber aus der Sicht des Glaubens hat ihre Reise das enorme Potential eine Kultur des Lebens und der Familie in Russland und ganz Europa aufzubauen. Diese kleine Gruppe verlieÿ Wladiwostok, das an der pazischen Küste Rus- slands liegt, am 14. Juni mit einer Kopie der berühmten Ikone unserer Lieben Frau von Tschenstochau. Das verehrte Bild unserer heiligen Mutter Maria, das auf einem speziell dafür entwickelten und sicheren Anhänger ausgestellt ist, wurde durch acht Zeitzonen hindurch in Russland verehrt und pilgerte kreuz und quer durch Europa nach Fatima, Portugal und ist schlieÿlich dann im Früh- ling 2013 in den USA ankommen. 18 Frühjahr 2015
St. Thomas Morus More Am 3 Dezember 2014 kam sie nach Mexiko und soll bis ende 2015 ver- schiedene Gemeinden und Pfarreien besuchen. Wir haben die Ehre in unserer Gemeinde diese Ikone während ihres Aufenthalts in Mexiko in Obhut bekommen zuhaben. Was sollte eine kleine Gruppe von Gläubigen motivieren, solche Strapazen auf sich zu nehmen, um das Unternehmen Internationale Aktion zur Vertei- digung des Lebens von Ozean zu Ozean zu starten, welches viele als bizarre religiöse Übung ansehen werden? Die Pilgerreise oder Wanderschaft der Ikone soll eine Antwort auf das beinahe halbe Jahrhundert legalisierter Abtreibung in Russland sein und die Verbreitung dieser tödlichen Geiÿel in der übrigen Welt stoppen. Jeder der die heilige Schrift oder Kirchengeschichte studiert hat, wird die Bedeutung dieses auÿerordentlichen Ereignisses erkennen. Sie glauben, dass der Sieg des Lebens durch die mächtige Fürsprache Mariens, der Muttergottes, kommen wird, wie es im Buch der Oenbarung (O. 11,19-12,18) vorausgesagt ist. Die Ikone Unserer Lieben Frau von Tschenstochau hat ihre eigene faszinierende Geschichte. Die Tradition hält fest, dass Lukas der Evangelist selbst die Ikone, die als Unsere liebe Frau von Tschenstochau bekannt wurde, auf einem Tis- che aus Zypressenholz im Haus der Heiligen Familie geschrieben habe. Die Ikone wurde 1430 durch antikatholische husseitische Plünderer beschädigt, die auf sie einschlugen und versuchten sie zu verbrennen, und zwar so, dass sie als die Schwarze Madonna bezeichnet wird. Gewissermaÿen ist sie ein Symbol von Polen selbst, narbenbedeckt aber den Glauben bewahrend. Unsere Liebe Frau ist oft für das polnische Volk in dessen Geschichte einge- treten. Hier ein modernes Beispiel: Vom 1.-7. Mai 1979 beteten viele Polen unen- twegt den Rosenkranz, was als Belagerung Jerichos bekannt wurde: Im Heilig- tum Unserer Lieben Frau von Tschenstochau beteten sie, dass die polnische Regierung die Restriktionen gegenüber Johannes Paul II lockern würde, damit er sein Vaterland besuchen könne. Am 7. Mai lieÿ die polnische Regierung völlig unerwartet die Hindernisse fallen, die einen Besuch des Papstes verhinderten. Wir kennen das Feuer, das der jetzt selige Papst Johannes Paul II mit seiner tapferen Verkündigung des Evangeliums hinter der Front der Feinde entfachte und welch wichtige Rolle er bei dieser äuÿerst bedeutsamen friedlichen Revolu- tion des vergangenen Jahrhunderts spielte, die schlieÿlich den Kommunismus in Polen und dann in der Sowjetunion zu Fall brachte. Frühjahr 2015 19
More St. Thomas Morus Dieses und andere ähnliche historische Ereignisse bezeugen die allzu oft vergessene Macht des Gebetes, insbesondere das Anrufen der Gottesmutter, um die Gläubigen von Problemen zu befreien, die zu schwierig für eine praktische menschliche Lösung erscheinen. Das ist genau die Situation, in der sich Russland heute wieder bendet. Bitte beten sie, dass die Heilige Jungfrau Maria dieses auÿerordentliche Ereignis dazu benutzen möge, die Bevölkerung dieser Welt anzuregen, zum Glauben an Gott und zu ihrer Verehrung zurückzukehren. Wir beten, dass Gott die Bemühungen dieser winzigen Gruppe von Missionaren segnen wird, und dass die Gottesmutter an allen Orten, welche sie besuchen wird, Menschen erwecke, sich dem Leben zu önen und die Ehe und das Familienleben zu achten. Ludwig Johannsen mit Originaltexten von Pfarrer Peter West und http: // www. vonozeanzuozean. org/ 20 Frühjahr 2015
St. Thomas Morus More Termine zur Fastenzeit - Ostern St. Thomas Morus So. 29. Mär. Domingo de Ramos Do. 2. Apr. Jueves Santo Fr. 3. Apr. Viernes Santo Sa. 4. Apr. Sábado de Gloria So. 5. Apr. Resurrección del Señor Die Uhrzeiten zu den obigen Hl. Messen (in spanischer Sprache) sind noch nicht bekannt, können aber demnächst im Pfarrbüro bei Malena erfragt werden; Tel. (+52 55) 5554 6723. Despensas: todos los domingos en punto de las 7:00 am Hay alegría en dar y también en recibir; es mutuo. El tercer domingo de cada mes, el equipo de despensas estará en todas las misas del día, recogiendo tu generosa donación en apoyo a esta causa. Eine höiche Bitte um Ihre nanzielle Unterstützung Es gibt in Mexiko keine Kirchensteuern. Wenn Sie unsere Gemeinde oder die Herstellung des More-Magazins unterstützen möchten, können Sie Ihre Spende im Pfarrbüro abgeben oder auf das nachfolgende Konto überweisen: Deutsche Bank Bonn, Kto.-Nr. 0361246, BLZ 380 700 59. Auf Wunsch stellen wir Ihnen eine Spendenquittung aus. Frühjahr 2015 21
More St. Thomas Morus Weihnachtsfeier 2014 Muchas gracias al Coro del Club Alemán por el lindo concierto navideño y a Gabriela Vögelin por tocar el acordeón durante nuestro convivio. Regina Mireles Boeneker 22 Frühjahr 2015
More St. Thomas Morus 24 Frühjahr 2015
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