Offene Gesprächsrunde zwischen Planungsteams und Expert*innen - in Vorbereitung zur 4. Gremiumssitzung 17.02.2020
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Offene Gesprächsrunde zwischen Planungsteams und Expert*innen in Vorbereitung zur 4. Gremiumssitzung 17.02.2020
Tagesordnung Uhrzeit TOP Inhalt 17:00 Uhr TOP 1 Begrüßung 17:10 Uhr TOP 2 Protokollfreigabe und Projektvereinbarungen 17:30 Uhr TOP 3 Aktuelles zum Verfahren ▪ Arbeitsgruppe Quartiersvereinbarungen ▪ Vorstellung EDEKA Projekt Rüdersdorfer Straße ▪ Vorstellung form follows you 17:50 Uhr TOP 4 Stadtentwicklungsplan Wohnen 2030: Rolle der Innen- entwicklung für den gemeinwohlorientierten Wohnungsbau 18:00 Uhr TOP 5 Planungsteams und LK Argus: ▪ Vorstellung Arbeitsstand ▪ Diskussion der nächsten Aufgaben 20:50 Uhr Ausblick weiteres Verfahren und Verabschiedung 4
Protokollverabschiedung § 6 Abs. 5 Geschäftsordnung: Das Protokoll bedarf der Zustimmung einer einfachen Mehrheit der Gremiumsmitglieder in der jeweiligen Folgesitzung. 5
Projektvereinbarungen (I) Hinweis/ Vorschlag Stellungnahme Vereinbarung Vorgehen WBM: WBM: Die Wohnungsbaugesellschaft Hinweis zu den Die WBM kommuniziert und legt dem Berlin-Mitte mbh (WBM) hat Unternehmens- Gremium transparent ein Einspruchsrecht, das für zielen der WBM (die entscheidungsrelevante Eckdaten zu Projekte auf Grundstücken der Unternehmensziele den Projekten dar, damit die WBM gilt, die sich liegen der Entscheidung über Projekte bzw. die wirtschaftlich nicht darstellen Projektvereinbarung Bewertung von Projekten/ Planungen lassen. Darüber hinaus sollten als Anhang bei). für die Gremiumsmitglieder die Projekte mit den nachvollziehbar ist und gewährleistet Unternehmenszielen der wird, dass alle Gremiumsmitglieder auf WBM vereinbar sein. Augenhöhe arbeiten. 7
Projektvereinbarungen (II) Hinweis/ Vorschlag Stellungnahme Vereinbarung Vorgehen ALDI/ EDEKA: ALDI/ EDEKA: Für Projekte auf den Oberstes Ziel des Die Planungen der Planungsteams Flächen im Besitz der ALDI Unternehmens ist die auf den Grundstücken im Besitz von Immobilienverwaltung Schaffung von ALDI/ EDEKA haben den Charakter GmbH & Co. KG (kurz: ALDI) Einzelhandels- und von Empfehlungen. Sie werden in der bzw. der EDEKA-MIHA Nahversorgungsangeboten weiteren Beplanung der Grundstücke Immobilien-Service GmbH (Märkte des durch ALDI/ EDEKA Berücksichtigung (kurz: EDEKA) und ihrer Einzelhandels). Projekte finden und bei einer Abwägung Tochterunternehmen im Wohnungsbau, für einbezogen werden. Dabei können können keine verbindlichen Dienstleistung oder soziale alle Themen angesprochen werden, Verpflichtungen Infrastrukturen sind Wohnungsbau, aber auch soziale ausgesprochen werden. ergänzend möglich. Infrastruktur oder Dienstleistungsangebote. 8
Projektvereinbarungen (III) Hinweis/ Vorschlag Stellungnahme Vereinbarung Vorgehen WBM: Alle Grundstücks- Neu in das Verfahren eingebundene eigentümer*innen, die als neue Akteur*innen sollen bereit sein, ihre Partner*innen im Bewertung und Entscheidung zu Beteiligungsverfahren zur Planungen nachvollziehbar zu Weiterentwicklung des Gebietes machen. Dazu können bspw. Friedrichshain-West auftreten, entscheidungsrelevante Eckdaten sollen ähnlich wie die zuvor oder die Kongruenz/ Inkongruenz mit genannten Immobilien- den Unternehmenszielen dargelegt akteur*innen ihre Entscheidung werden. von Planungen auf den eigenen Grundstücksflächen transparent machen. 9
Aktuelles zum Verfahren ▪ die dritten öffentlichen Veranstaltungen „Pla e it der Na h ars haft II“ ha e stattgefu de 26.11.19 Andreasviertel 05.12.19 Barnimkiez & Friedenstraße © AG die raumplaner & raumscript © AG die raumplaner & raumscript 10
Aktuelles zum Verfahren ▪ die dritten öffentlichen Veranstaltungen „Pla e it der Na h ars haft II“ ha e stattgefu de 26.11.19 Andreasviertel 05.12.19 Barnimkiez & Friedenstraße ▪ 5. Kommunaler Fachkreis am 29.11.2019 (Fachämter) ▪ die Ausstellung ist ab dem 18.03.2020 wieder im FMP1 zu sehen → mit den aktuellen Zwischenergebnissen der Planungsteams Sprechstunde zur Wiedereröffnung (18.03.) von 17:00 bis 19:00 Uhr 11
AG Quartiersvereinbarungen ▪ Aufgabe der AG: Festlegung eines Rahmens der Quartiersvereinbarungen auf der vorbereiteten Grundlage (die Inhalte werden seitens der Planungsteams erarbeitet) ▪ Vorgesehene Besetzung: − Sprecher*innen des Gremiums (Frau Geib, Frau Wendrock, Herr Trappen) − Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg − Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen − 2-3 Expert*innen als beratende Mitglieder (Fr. Sack, Nägliarchitekten; Hr. Micke, ST raum a. Landschaftsarchitektur; Hr. Reeg, Rundzwei Architekten) − Arbeitsgemeinschaft die raumplaner + raumscript ▪ Anzahl der Sitzungen: 2-3 Sitzungen à ca. 3 Stunden − vsl. erster Termin: 13.03.2020 12
Vorstellung EDEKA-Projekt Rüdersdorfer Straße Dennis Krüger 13
EDEKA Minden-Hannover EDEKA Franz Mehring Platz, Berlin 1 04.12.2019 Testfußzeile über ->Menüleiste ->Ansicht ->Kopf- und Fußzeile
Edeka Franz Mehring Platz – Bestand EDEKA Minden-Hannover 04.12.2019 Testfußzeile über ->Menüleiste ->Ansicht ->Kopf- und Fußzeile 2
Studie Edeka Franz Mehring Platz–Neubau mit Wohnungen EDEKA Minden-Hannover Planungsvariante die in der Abstimmung mit den Ämtern verworfen wurde 04.12.2019 Testfußzeile über ->Menüleiste ->Ansicht ->Kopf- und Fußzeile 3
Studie Edeka Franz Mehring Platz–Neubau mit Wohnungen EDEKA Minden-Hannover Stand Bauvoranfrage v.7/2019 04.12.2019 Testfußzeile über ->Menüleiste ->Ansicht ->Kopf- und Fußzeile 4
EDEKA Minden-Hannover 04.12.2019 Testfußzeile über ->Menüleiste ->Ansicht ->Kopf- und Fußzeile 5
Vorstellung form follows you Martin Dennemark & Max Rudolph 14
Stadtentwicklungsplan Wohnen 2030: Rolle der Innenentwicklung für den gemeinwohlorientierten Wohnungsbau Henning Roser (SenSW) 15
Stadtentwicklungsplan Wohnen 2030: Rolle der Innenentwicklung für den gemeinwohlorientierten Wohnungsbau Henning Roser, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin | Referat I A, Stadtentwicklungsplanung
Gesetzliche Grundlagen der Innenentwicklung Innenentwicklungsgebot gemäß § 1 Abs. 5 Baugesetzbuch „Die Bauleitpläne sollen eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung, die die sozialen, wirtschaftlichen und umweltschützenden Anforderungen auch in Verantwortung gegenüber künftigen Generationen miteinander in Einklang bringt, und eine dem Wohl der Allgemeinheit dienende sozialgerechte Bodennutzung unter Berücksichtigung der Wohnbedürfnisse der Bevölkerung gewährleisten. Sie sollen dazu beitragen, eine menschenwürdige Umwelt zu sichern, die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen und zu entwickeln sowie den Klimaschutz und die Klimaanpassung, insbesondere auch in der Stadtentwicklung, zu fördern, sowie die städtebauliche Gestalt und das Orts- und Landschaftsbild baukulturell zu erhalten und zu entwickeln. Hierzu soll die städtebauliche Entwicklung vorrangig durch Maßnahmen der Innenentwicklung erfolgen.“ Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin | Referat I A, Stadtentwicklungsplanung
Berlin wächst: Einwohner- und Erwerbstätigenentwicklung seit 2005 … nur die Fläche wächst nicht mit. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin | Referat I A, Stadtentwicklungsplanung
Mengengerüst Stadtentwicklungsplan Wohnen 2030 Wohnungsbedarf und Potenziale 2017-2030 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin | Referat I A, Stadtentwicklungsplanung
Wohnbauflächen-Informationssystem (WoFIS) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin | Referat I A, Stadtentwicklungsplanung
StEP Wohnen 2030 - Räumliche Schwerpunkte Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin | Referat I A, Stadtentwicklungsplanung
Vertiefungsplan Potenzialtypen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin | Referat I A, Stadtentwicklungsplanung
Vertiefungsplan Zeitliche Realisierbarkeit der Neubaustandorte kurzfristig (binnen 3 Jahren) mittelfristig (binnen 7 Jahren) langfristig (binnen 12 Jahren) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin | Referat I A, Stadtentwicklungsplanung
Vertiefungsplan Weiterentwicklung bestehender Siedlungen - Priorität I: Untersuchungsgebiete - Priorität II: Prüfgebiete Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin | Referat I A, Stadtentwicklungsplanung
Handlungsansatz Gemeinwohlorientierung Neubaupotenziale (2017 - 2030) 44.000 WE konkrete Projekte der städtischen Wohnungsbau- gesellschaften und der Wohnungsbaugenossenschaften. bis zu 33.000 WE zusätzliches Potenzial auf landeseigenen Flächen. zusätzlich: - weitere Potenziale gemeinwohl- orientierter Träger (v.a. Weiter- entwicklung bestehender Siedlungen). - geförderte Wohnungen privater Bauherren (z.B. nach dem Berliner Modell). Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin | Referat I A, Stadtentwicklungsplanung
Fazit • Bis 2030 braucht Berlin fast 200.000 neue Wohnungen. • Über 90% der verfügbaren Potenziale liegen auf bestehenden Siedlungsflächen – Stadterweiterungen bieten Raum für weniger als 10% der Potenziale. • Grundsätzlich gilt der (gesetzlich vorgegebene) Vorrang der Innenentwicklung! Vorteile: kurzfristige Erschließung von Baupotenzial möglich, geringerer Flächenverbrauch, Nutzung bestehender Infrastruktur, weniger Verkehr… • Berlin braucht vor allem bezahlbaren Wohnraum. Deshalb soll die Hälfte des Neubaus im gemeinwohlorientierten Sektor errichtet werden. • Flächen im Eigentum des Landes Berlin oder landeseigener Unternehmen übernehmen angesichts der stark gestiegenen Baulandpreise eine besondere Bedeutung. • Die städtebauliche Weiterentwicklung bestehender Siedlungen kann einen wichtigen Beitrag zur Stadtentwicklung leisten – erforderlich ist ein Ausgleich zwischen gesamtstädtischen und lokalen Interessen. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin | Referat I A, Stadtentwicklungsplanung
Vielen Dank! www.stadtentwicklung.berlin.de Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin | Referat I A, Stadtentwicklungsplanung
Vorstellung des Arbeitsstands der Planungsteams und Diskussion der nächsten Aufgaben 18:00 Uhr Planungsteam Nord (Vorstellung + Diskussion) 19:00 Uhr Mobilitätsteam 19:45 Uhr Planungsteam Süd (Vorstellung + Diskussion) 16
Vorstellung Gebiet Nord (Barnimkiez & Friedenstraße): Arbeitsstand 17
Vorstellung LK Argus: Arbeitsstand Mobilitätskonzept 18
Vorstellung Gebiet Süd (Andreasviertel): Arbeitsstand 19
Zusammenfassung und Ausblick weiteres Verfahren 20
Nächste Termine ▪ Wachsende Ausstellung im Foyer des FMP1 Ausstellungszeitraum: 18.03.2020 bis 15.05.2020 Wiedereröffnung am 18.03.2020 mit einer Sprechstunde 17–19 Uhr ▪ Öffentliche Veranstaltungen Planen mit der Nachbarschaft III Mo, 30.03.2020 Andreasviertel FMP1 (Franz-Mehring-Platz 1), Münzenbergsaal Do, 02.04.2020 Barnimkiez & Friedenstraße Margarethe-von-Witzleben-Schule (Palisadenstraße 76) ▪ 5. Gremiumssitzung Mi, 08.04.2020 voraussichtlich 17:00 bis 21:00 Uhr in der Palisa.de 21
Vielen Dank für Ihr Mitwirken! Informationen zum Verfahren: www.friedrichshain-west.berlin.de Bei Fragen und Anregungen: kontakt@entwicklung-fhw.de 22
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