STADT UND LAND Jahrespressekonferenz 2016 Bilanz, Ausblick und Mehr - Berlin, den 20.07.2016
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Jahrespressekonferenz 2016 Die Themen 1. Einführung Berliner Wohnungsmarkt und STADT UND LAND 2. Das Geschäftsjahr 2015 3. Herausforderung Wohnungsneubau 4. Ankäufe der STADT UND LAND 5. Repräsentative Umfrage zum Wohnungsneubau in Berlin 6. Ihre Fragen Jahrespressekonferenz 2016 2
Der Berliner Wohnungsmarkt Zahlen und Fakten • Leerstand weiterhin auf historisch niedrigem Niveau* • Verschärfte Konkurrenz sozialer Nachfragergruppen untereinander (Flüchtlinge, ALGII, Studierende, Singlehaushalte) • Fluktuation im Vergleich zum Vorjahr stabil bei 6,1% (2015)* • Steigende Mieten am Markt von 8,50 Euro/m² (2014) um 3,5% auf 8,80 Euro/m² (2015)** • Steigende Angebotspreise für Wohneigentum in allen Größensegmenten • Herausforderung Wohnraumversorgung – Berlin braucht Wohnraum, vor allem bezahlbaren Wohnraum * Quelle: BBU **Quelle: IBB Jahrespressekonferenz 2016 3
Überblick Bestände und Verteilung Hellersdorf Wohnungen: 15.631 Marktanteil: 11,7 % Leerstand: 1,7 % Treptow-Köpenick Wohnungen: 10.707 Marktanteil: 8,0 % Leerstand: 2,4 % Neukölln Wohnungen: 8.341 Marktanteil: 5,1 % Leerstand: 2,2 % Tempelhof- Schöneberg Wohnungen: 7.104 (davon 6.206 WE in Tempelhof-Schöneberg, 171 WE in Charlottenburg- Wilmersdorf, 727 WE in Steglitz-Zehlendorf) Marktanteil: 3,9 % STADT UND LAND gesamt per 31.05.2016: Leerstand: 5,7 % Wohnungen: 42.532 (davon 749 in Brandenburg) Marktanteil (in Berlin) 2,2 % Leerstand gesamt 2,7 % (davon gepl. Mod/Inst. 1,5 %) Jahrespressekonferenz 2016 4
Jahrespressekonferenz 2016 Die Themen 1. Einführung Berliner Wohnungsmarkt und STADT UND LAND 2. Das Geschäftsjahr 2015 3. Herausforderung Wohnungsneubau 4. Ankäufe der STADT UND LAND 5. Repräsentative Umfrage zum Wohnungsneubau in Berlin 6. Ihre Fragen Jahrespressekonferenz 2016 5
Das Geschäftsjahr 2015 Die Bilanz 2016 Geschäftsjahr 2010 2011 2012 2013 2014 2015 (Plan) Bilanzsumme in Mio. € 1.743,5 1.722 1.679 1.640 1.779 1.948,1 2.152 Eigenkapital in Mio. € 344,3 368,7 390,6 423,8 460,6 551,0 539,1 Jahresergebnis in Mio. € 15,9 24,3 22,0 33,2 36,1 35,2 30,4 Umsatzerlöse inkl. Beko und 233,2 235,2 238,4 243,8 246,6 252,6 263,5 Fördermittel in Mio. € Mitarbeiter (Konzern) 579 572 560 553 529 542 551 Verwaltete Mieteinheiten 55.647 55.886 56.004 56.714 58.420 66.601 69.089 umfassende Baumaßnahmen (Bauplan) 16,9 16,4 17,6 21,6 23,7 37,0 39,3 in Mio. € Lfd. Inst. in den Bestand in 25,1 26,1 23,8 25,5 27,9 26,8 29,7 Mio. € Jahrespressekonferenz 2016 6
Das Geschäftsjahr 2015 Net Asset Value und Loan-To-Value 1.500,0 100,00% Der Unternehmenswert 1.450,0 90,00% stieg in den letzten acht Jahren um knapp 70 % 80,00% 1.400,0 aufgrund steigender 70,00% Mieten, Abbau der 1.350,0 Leerstände, Reduzierung 60,00% des Zinsaufwands und 1.300,0 verstärkte 50,00% Investitionstätigkeit in die 1.250,0 Bestände sowie durch 40,00% Immobilienankäufe 1.200,0 30,00% 1.150,0 Net Asset Value 20,00% 1.100,0 Loan-To-Value 10,00% 1.050,0 0,00% 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Jahrespressekonferenz 2016 7
Das Geschäftsjahr 2015 Leerstandentwicklung 2015 in Prozent Leerstandsquote Konzern 12,0% Der Leerstand betrug 2015 ca. 2,8 Prozent (wie 10,0% im Vorjahr). 8,0% Ungefähr die Hälfte des Leerstands ist Leerstandsquote Konzern modernisierungsbedingt. 6,0% Um den 4,0% modernisierungs- bedingten Leerstand bereinigt lag der 2,0% Leerstand zum 31. Dezember 2015 bei 0,0% ca. 1,5 Prozent. 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 *Stichtagsbetrachtung jeweils zum 31.12. des Jahres Jahrespressekonferenz 2016 8
Das Geschäftsjahr 2015 Die Bilanz Fazit: Die STADT UND LAND wächst kontinuierlich. „Wir werden bis 2026 rund 2,3 Milliarden € in den Neubau und Ankauf von Wohnungen investieren. Das können wir, weil wir in den vergangenen Jahren solide gewirtschaftet haben und die Gesellschaft sehr gut aufgestellt ist.“ Jahrespressekonferenz 2016 9
Das Geschäftsjahr 2015 Entwicklung der Soll-Mieten 250 7 Moderater Anstieg der Sollmieten in den 5,49 €/m² 6 Folgejahren unter 5,32 €/m² Einhaltung des 200 „Bündnisses für 5 bezahlbaren Wohnraum“. 4 150 Sollmieten inkl. Ankauf/Neubau in 3 Mio. Euro Sollmieten inkl. 2 Ankauf/Neubau 100 in €/m² 1 50 0 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 (Plan) Jahrespressekonferenz 2016 10
Das Geschäftsjahr 2015 Mietverzichte und Mietenentwicklung durchschnittliche Nettokaltmiete 2015 - STADT UND LAND: 5,49 €/m² - Alle sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaften: 5,65 €/m² durchschnittliche Neuvertragsmiete 2015 - STADT UND LAND: 6,24 €/m² - Alle sechs städtischen Wohnungsunternehmen: 6,27 €/m² Mietnachlässe aufgrund nicht umgelegter Fördermittelabbauten STADT UND LAND - 10,2 Mio. € (2014) / 9,4 Mio. € (2015) / 9,1 Mio. € (Plan 2016) Fazit: „Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften sind die Mietpreisbremser der Stadt und nehmen ihre besondere Verantwortung wahr. So hat die STADT UND LAND im Jahr 2015 beispielsweise rund 9 Mio. € nicht erhoben.“ Jahrespressekonferenz 2016 11
Das Geschäftsjahr 2015 Bestand der STADT UND LAND Aufwendungen • für Investitionen, Sanierung und Modernisierung gesamt 260,6 Mio. €. • davon Ankauf/Neubau: 196,1 Mio. € ∅−Instandhaltungsniveau liegt bei 10,93 €/m² Wohn- und Gewerbefläche Jahrespressekonferenz 2016 12
Jahrespressekonferenz 2016 Die Themen 1. Einführung Berliner Wohnungsmarkt und STADT UND LAND 2. Das Geschäftsjahr 2015 3. Herausforderung Wohnungsneubau 4. Ankäufe der STADT UND LAND 5. Repräsentative Umfrage zum Wohnungsneubau in Berlin 6. Ihre Fragen Jahrespressekonferenz 2016 13
Herausforderung Wohnungsneubau Eigene Grundstückspotentiale für den Neubau konkrete, laufende Projekte Fertigstellung bis 30.06.2016: 57 WO Geplante Fertigstellung bis 31.12.2016: 188 WO Im Bau: 848 WO Spatenstich in 2016: 1.172 WO In Vorbereitung (konkrete Projekte): 1.488 WO konkrete Projekte inkl. fertiggestellter WO 3.753 WO Jahrespressekonferenz 2016 14
Herausforderung Wohnungsneubau Eigene Grundstückspotentiale für den Neubau • Nach aktuellem Kenntnisstand reichen die konkreten Projekte und die eigenen Grundstücksflächen und Nachverdichtungspotentiale mit 5.663 WO nicht aus, um das Ziel von ca. 11.000 neugebauten Wohnungen zu erreichen. • Es ist ein zusätzlicher Ankauf von Flächen und Bauträgerprojekten nötig. • Die eigenen Grundstücke und Nachverdichtungspotentiale sind nur mit einem erheblichen zeitlichen Vorlauf für die Bebauung geeignet (Kleinteiligkeit, Umwidmung Kleingartenanlage usw.) Jahrespressekonferenz 2016 15
Herausforderung Wohnungsneubau Zahlen und Fakten Die Produktion von Neubau ist in vollem Gange: • In den vergangenen vier Jahren rund 3.700 Wohnungen erworben. • Über 1.100 Wohnungen im Neubau sind begonnen bzw. fertiggestellt. • Für 2016 planen wir den Erwerb und den Neubau von rund 1.500 Wohnungen. • Wachstum um 15.000 Wohnungen bis 2026 – Jahr für Jahr 1.500. • Rund 30 Prozent der neuen Wohnungen werden mit Fördermitteln errichtet, um so Mieten für 6,50 €/m² anbieten zu können. • Wir sind voll im Soll. Jahrespressekonferenz 2016 16
Herausforderung Wohnungsneubau Bestandserweiterung – ausgewählte Projekte Hasenholzer Allee/Trappenfelder Pfad Lage: 12685 Berlin, Marzahn Wohnfläche: ca. 22.500 m² Wohnungen: 287 Baubeginn: 2015 Anmerkungen: schlüsselfertiger Ankauf Ortolfstraße 50-58/Schönefelder Chaussee Lage: 12524 Berlin, Altglienicke Wohnfläche: ca. 28.000 m² Wohnungen: 406 und 4 Kleingewerbe Baubeginn: 2016 Jahrespressekonferenz Gesellschaftergespräch 2016 2016 17
Herausforderung Wohnungsneubau Bestandserweiterung – ausgewählte Projekte (Neubau) Briesestraße Lage: 12053 Berlin, Neukölln Wohnfläche: 7.700 m² Wohnungen: 101 Baubeginn: 2016 Anmerkung: Urban-Living-Projekt, hybrides Wohnen Alt-Biesdorf, Stawesdamm, Weißenhöher Straße Lage: 12683 Berlin, Biesdorf Wohnfläche: ca. 26.800 m² Wohnungen: ca. 500 Baubeginn: 2016 Jahrespressekonferenz 2016 18
Jahrespressekonferenz 2016 Die Themen 1. Einführung Berliner Wohnungsmarkt und STADT UND LAND 2. Das Geschäftsjahr 2015 3. Herausforderung Wohnungsneubau 4. Ankäufe der STADT UND LAND 5. Repräsentative Umfrage zum Wohnungsneubau in Berlin 6. Ihre Fragen Jahrespressekonferenz 2016 19
Ankäufe Zahlen und Fakten • Das gewünschte Wachstum ist allein mit Neubau nicht zu erreichen. • Die STADT UND LAND kauft gezielt Wohnungen und schlüsselfertige Neubauprojekte an. • Wichtiger Vorteil: Wir erhalten Zugriff auf Grundstücke, die sonst nicht verfügbar wären. • Neubau UND Ankauf gemeinsam wirken sich mietpreisdämpfend aus. • In den vergangenen vier Jahren hat die STADT UND LAND 3.700 Wohnungen angekauft. • Im Geschäftsjahr 2015 hat die STADT UND LAND 1.700 Wohnungen erworben. Jahrespressekonferenz 2016 20
Ankäufe Bestandserweiterung – ausgewählte Projekte (Ankauf) Portfolio Marzahn-Hellersdorf Lage: diverse Wohnfläche: 56.304 m² Wohneinheiten: 966 NKM Ø: 5,30 €/m² Beurkundung: 02.04.2015 Übernahme: 30.06.2015 Sterndamm 113-123, Lindhorstweg 50-26, Vereinsstr. 24-34 Lage: 12487 Berlin, Johannisthal Wohnfläche: 8.262 m² Wohneinheiten: 120 NKM Ø: 6,07 €/m² Beurkundung: 17.12.2015 Übernahme: 01.01.2016 Jahrespressekonferenz 2016 Jahrespressekonferenz 2016 21
Ankäufe Bestandserweiterung – ausgewählte Projekte (Ankauf) Warthestraße 17-21, 25-28, 30-44 / Netzestraße 16-21/Oderstraße 11-16 / Lage: 12051 Berlin, Neukölln Wohnfläche: 23.627 m² Wohneinheiten: 467 NKM Ø: Beurkundung: 10.09.2014 Übernahme: 01.01.2015 Glashütter Weg 18-20, Neudecker Weg 7-21, An der Rudower Höhe 28-34 Lage: 12355 Berlin, Rudow Wohnfläche: 12.684 m² Wohneinheiten: 165 NKM Ø: Beurkundung: 20.11.2015 Übernahme: 01.01.2016 Jahrespressekonferenz Gesellschaftergespräch 2016 2016 22
Jahrespressekonferenz 2016 Die Themen 1. Einführung Berliner Wohnungsmarkt und STADT UND LAND 2. Das Geschäftsjahr 2015 3. Herausforderung Wohnungsneubau 4. Ankäufe der STADT UND LAND 5. Repräsentative Umfrage zum Wohnungsneubau in Berlin 6. Ihre Fragen Jahrespressekonferenz 2016 23
Repräsentative Umfrage zum Wohnungsneubau Hintergrund • Berlin baut, überall drehen sich die Kräne, aber was halten die Berlinerinnen und Berliner davon? • Wir wollten es genau wissen. • Repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben. • Mitte Juni sind 1.220 Berlinerinnen und Berliner durch das Berliner Meinungsforschungsinstitut INFO GmbH telefonisch befragt worden. Jahrespressekonferenz 2016 24
Repräsentative Umfrage zum Wohnungsneubau Zufriedenheit mit der aktuellen Wohnsituation Große Mehrheit (86 Prozent) sagt Ja Top 2-Wert (sehr) zufrieden sehr zufrieden zufrieden weniger zufrieden unzufrieden 86 Gesamt 44 42 8 6 18 bis 29 Jahre 35 45 13 6 80 30 bis 49 Jahre 38 47 8 7 84 89 50 Jahre und älter 53 36 6 4 0% 20% 40% 60% 80% 100% Basis: Gesamt (n=1.220) Frage: Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer aktuellen Wohnsituation? 25
Repräsentative Umfrage zum Wohnungsneubau Zufriedenheit mit der Wohnsituation – nach Bezirken (Trend) Treptow-Köpenick am zufriedensten, Spandauer weniger zufrieden Top 2-Wert sehr zufrieden zufrieden weniger zufrieden unzufrieden (sehr) zufrieden Gesamt 44 42 8 6 86 Treptow-Köpenick 55 37 5 3 92 Steglitz-Zehlendorf 58 31 7 2 89 Lichtenberg 49 40 8 2 89 Pankow 50 38 5 5 88 Marzahn-Hellersdorf 38 49 10 3 88 Tempelhof-Schöneberg 46 40 13 0 87 Reinickendorf 34 51 11 4 85 Mitte 40 45 8 5 85 Friedrichshain-Kreuzberg 27 55 9 9 82 Charlottenburg-Wilmersdorf 42 39 4 15 81 Neukölln 46 35 10 9 81 Spandau 39 41 11 8 80 0% 20% 40% 60% 80% 100% Basis: Gesamt (n=1.220) Frage: Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer aktuellen Wohnsituation? 26
Repräsentative Umfrage zum Wohnungsneubau Umzugsabsichten Jeder Dritte würde gerne, bei den Jüngeren (fast) jeder Zweite ja, möglichst schnell ja, in absehbarer Zeit nein Gesamt 9 22 69 18 bis 29 Jahre 14 31 55 30 bis 49 Jahre 11 28 61 50 Jahre und älter 5 14 81 0% 20% 40% 60% 80% 100% Basis: Gesamt (n=1.220) Frage: Würden Sie gerne umziehen, vorausgesetzt Sie finden eine passende Wohnung? 27
Repräsentative Umfrage zum Wohnungsneubau Umzugsabsichten – nach Bezirken (Trend) Reinickendorf, Mitte, Spandau ganz vorn ja, möglichst schnell ja, in absehbarer Zeit nein Gesamt 9 22 69 Spandau 15 21 64 Neukölln 14 17 69 Charlottenburg-Wilmersdorf 14 22 65 Mitte 14 26 61 Lichtenberg 13 15 72 Steglitz-Zehlendorf 8 18 74 Tempelhof-Schöneberg 8 17 75 Reinickendorf 7 32 61 Pankow 6 17 77 Treptow-Köpenick 3 26 71 Friedrichshain-Kreuzberg 3 26 71 Marzahn-Hellersdorf 2 29 69 0% 20% 40% 60% 80% 100% Basis: Gesamt (n=1.220) Frage: Würden Sie gerne umziehen, vorausgesetzt Sie finden eine passende Wohnung? 28
Repräsentative Umfrage zum Wohnungsneubau Akzeptanz für Wohnungsneubau Die große Mehrheit findet es gut – vor allem die Jüngeren finde ich schlecht (0-4) finde ich gut (6-10) Den Bau neuer Wohnungen .… Gesamt 7,4 10 74 18 bis 29 Jahre 11 82 7,6 30 bis 49 Jahre 12 72 7,4 50 Jahre und älter 9 72 7,4 Basis: Gesamt (n=1.220), an 100% fehlende = Wert 5 Frage: Überall in Berlin werden derzeit neue Wohnungen gebaut. Wie gut finden Sie das ? 29
Repräsentative Umfrage zum Wohnungsneubau Wohnungsneubau – Akzeptanz in den Bezirken (Trend) In Mitte und Lichtenberg am höchsten Den Bau neuer Wohnungen …. finde ich schlecht (0-4) finde ich gut (6-10) Gesamt 10 74 7,4 Mitte 6 82 8,0 Lichtenberg 7 81 7,6 Neukölln 6 79 7,8 Pankow 12 74 7,2 Steglitz-Zehlendorf 8 74 7,5 Spandau 13 74 7,3 Charlottenburg-Wilmersdorf 14 74 7,4 Friedrichshain-Kreuzberg 7 73 7,3 Reinickendorf 9 72 7,6 Treptow-Köpenick 11 71 7,3 Tempelhof-Schöneberg 12 67 7,4 Marzahn-Hellersdorf 19 60 6,7 Basis: Gesamt (n=1.220), an 100% fehlende = Wert 5 Frage: Überall in Berlin werden derzeit neue Wohnungen gebaut. Wie gut finden Sie das? 30
Repräsentative Umfrage zum Wohnungsneubau Akzeptanz für Neubauten in der Nachbarschaft Zwei Drittel akzeptieren das, die Älteren deutlich seltener Neubau in der Nachbarschaft wird akzeptiert: Gesamt 67 18 bis 29 Jahre 73 30 bis 49 Jahre 74 50 Jahre und älter 59 0% 20% 40% 60% 80% 100% Basis: Gesamt (n=1.220) Frage: Wäre es in Ordnung, wenn in Ihrer unmittelbaren Nachbarschaft ein Neubau entstehen würde? 31
Repräsentative Umfrage zum Wohnungsneubau Akzeptanz für Neubau – nach Bezirken (Trend) Marzahn-Hellersdorf und Spandau weniger aufgeschlossen Neubau in der Nachbarschaft wird akzeptiert: Gesamt 67 Lichtenberg 77 Mitte 76 Pankow 71 Treptow-Köpenick 70 Reinickendorf 69 Steglitz-Zehlendorf 67 Neukölln 66 Charlottenburg-Wilmersdorf 65 Friedrichshain-Kreuzberg 63 Tempelhof-Schöneberg 62 Marzahn-Hellersdorf 54 Spandau 52 0% 20% 40% 60% 80% 100% Basis: Gesamt (n=1.220) Frage: Wäre es in Ordnung, wenn in Ihrer unmittelbaren Nachbarschaft ein Neubau entstehen würde? 32
Repräsentative Umfrage zum Wohnungsneubau Affinität zu Wohnen im Neubau 50% würden in Neubau ziehen. Besonders die Umzugswilligen Würde selbst in eine Neubauwohnung ziehen (neubauaffin): Gesamt 50 Umzugsabsicht 73 keine Umzugsabsicht 39 18 bis 29 Jahre 71 30 bis 49 Jahre 58 50 Jahre und älter 35 0% 20% 40% 60% 80% 100% Basis: Gesamt (n=1.220) Frage: Kommt es für Sie grundsätzlich in Betracht, selbst in eine Neubauwohnung zu ziehen? 33
Repräsentative Umfrage zum Wohnungsneubau Kriterien für eine Neubauwohnung Preis, Lage und Erreichbarkeit Darauf würde ich bei einer Neubauwohnung achten: 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Preis 82% Lage 79% Erreichbarkeit (Öffentliche 72% Verkehrsmittel) Größe 67% Einkaufsmöglichkeiten 64% Ausstattung 62% Parkplatzsituation 43% Qualität von Schulen & Kitas 36% Basis: Umzug in Neubauwohnung kommt in Betracht (n=548) Frage: Worauf würden Sie bei einer Neubauwohnung besonders achten? 34
Repräsentative Umfrage zum Wohnungsneubau Gesamtfazit „Die Berlinerinnen und Berliner sind zufrieden mit ihrer aktuellen Wohnsituation. Sie stehen dem Thema Neubau im Allgemeinen positiv gegenüber und wollen vielfach auch selbst darin wohnen – wenn der Preis stimmt.“ „Als kommunale Wohnungsbaugesellschaft bauen wir ca. 1/3 unserer neuen Wohnungen mit Fördermitteln, sind so ein Garant für die Entwicklung von bezahlbaren Neubauwohnungen und nehmen das Ergebnis als Aufforderung unseren Weg weiterzugehen, die Berlinerinnen und Berliner mit günstigem Wohnraum zu versorgen.“ Jahrespressekonferenz 2016 35
Jahrespressekonferenz 2016 Die Themen 1. Einführung Berliner Wohnungsmarkt und STADT UND LAND 2. Das Geschäftsjahr 2015 3. Herausforderung Wohnungsneubau 4. Ankäufe der STADT UND LAND 5. Repräsentative Umfrage zum Wohnungsneubau in Berlin 6. Ihre Fragen Jahrespressekonferenz 2016 36
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Anne Keilholz und Ingo Malter Geschäftsführung der STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH STADT UND LAND – Stadtentwicklung in Berlin
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