Parität BW 4.0 Digitalisierung praxisnah gestalten - Werkstatt PARITÄT
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Impressum Digitalisierungsvorhaben, Erfahrungen und Best-Practice-Beispiele aus dem Netzwerkprojekt Parität BW 4.0 - Digitalisierung praxisnah gestalten Herausgeber Verantwortlich Autor*innen Lydia Kissel, Irma Rama, Geschäftsführerin Werkstatt PARITÄT gGmbH Werkstatt PARITÄT gGmbH Roswitha Wörz, Werkstatt PARITÄT gGmbH Beatrice Schüll, Paritätische Akademie Süd gGmbH Hauptstraße 28 Geschäftsführerin Projektpartner und Dozent*innen 70563 Stuttgart-Vaihingen Paritätische Akademie Süd gGmbH des Projekts Parität BW 4.0 info@werkstatt-paritaet-bw.de https://werkstatt-paritaet-bw.de Redaktion Gestaltung und Satz Irma Rama, Doris Schneider, Werkstatt PARITÄT gGmbH www.grafik-nach-mass.de PARITÄTISCHE AKADEMIE SÜD Roswitha Wörz, Paritätische Akademie Süd gGmbH Paritätische Akademie Süd gGmbH © Stuttgart, Dezember 2022 Hauptstraße 28 70563 Stuttgart-Vaihingen info@akademiesued.org Das digitale Magazin entstand im Rahmen des Projekts https://akademiesued.org Parität BW 4.0 – Digitalisierung praxisnah gestalten. 2
Inhalt Grußwort 4 Jugendberufshilfe Ortenau e.V. 24 Projektträger, Koordination & Förderung 5 Leben inklusiv e.V. 25 Projektpartner 6 Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Impulse geben 7 Menschen mit Behinderung e.V. 27 Aus dem Projekt 8 miteinanderleben e.V. 29 Prozessbegleitung 9 PräventSozial Justiznahe Soziale Dienste gGmbH 31 Digitalisierung bedeutet für uns … 12 Sozialberatung Stuttgart e.V. 32 Digitalisierungsvorhaben 13 Soziale Rechtspflege Ortenau e.V. 33 ABA Ausbildungs- und Berufsförderungsstätte Albstadt e.V. 14 Verein für Jugendhilfe Karlsruhe e.V. 34 AIDS-Hilfe Karlsruhe e.V. - Wabe gGmbH 36 Zentrum für sexuelle Gesundheit 15 Werkstatt PARITÄT gGmbH 37 Arbeitsfördergesellschaft Ortenau gGmbH 17 Werkstattschule e.V. Heidelberg 39 Arkade-Pauline 13 gGmbH 19 Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg 40 Deutscher Kinderschutzbund Landesverband BW e.V. 20 Wissenschaftliche Begleitung 42 Duha e.V. - Verein für soziale Dienste 22 Ausblick 43 3
Grußwort Liebe Leser*innen, nach eineinhalb Jahren gemeinsamer Projekt- Wir danken unseren Projektpartnern für die arbeit endet unser Netzwerkprojekt Parität BW intensive und bereichernde Zusammenarbeit 4.0 - Digitalisierung praxisnah gestalten. Mit und das gemeinsame Engagement für eine pra- diesem Magazin wollen wir Ihnen einen Einblick xisnahe und nachhaltige Digitalisierung. Unser in das Projekt geben und Sie in Form von Tipps Dank gilt zudem den begleitenden Expert*innen und Best-Practice-Beispielen am erworbenen für ihre wertvollen Impulse, dem Ministerium Wissen teilhaben lassen, um Sie auf diese Weise für Soziales, Integration und Gesundheit vielleicht auch in Ihrem Digitalisierungsprozess Baden-Württemberg für die Ermöglichung der zu unterstützen. Förderung durch Mittel der Europäischen Union im Rahmen der Reaktion auf die COVID-19-Pan- Gemeinsam mit 17 Mitgliedsorganisationen demie und der wissenschaftlichen Begleitung des Paritätischen Baden-Württemberg haben für die durch sie gewonnenen Erkenntnisse. wir 18 Digitalisierungsvorhaben umgesetzt. Darüber hinaus möchten wir uns bei allen Die Ergebnisse haben wir für Sie aufbereitet Personen und Organisationen bedanken, die und dabei auch einen Blick auf den jeweiligen durch Mitwirkung und Austausch zum Gelingen Prozess geworfen. Zu Wort kommen werden des Projekts beigetragen haben. neben Expert*innen, welche den Einrichtungen beratend zur Seite standen, Professor*innen Kontaktieren Sie uns, die Projektverantwortli- der Hochschule Esslingen, welche das Projekt chen oder unsere Expert*innen, falls Sie Fragen wissenschaftlich begleitet haben und selbstver- haben, mehr über das Projekt erfahren oder ständlich auch die Projektverantwortlichen der ähnliche Themen in Ihrer Einrichtung angehen beteiligten Einrichtungen selbst. wollen. Wir hoffen Ihnen damit Wege und Möglich- keiten aufzuzeigen, wie Digitalisierung in Das Steuerungsteam von Parität BW 4.0 Einrichtungen der sozialen Wohlfahrtspflege in Lydia Kissel, Kai Kneule, den verschiedensten Bereichen implementiert Irma Rama und Roswitha Wörz und so genutzt werden kann, dass sie sowohl Mitarbeitenden als auch Klient*innen zugute- kommt. 4
Projektträger, Koordination & Förderung Projektträger PARITÄTISCHE AKADEMIE SÜD Projektkoordination Irma Rama Roswitha Wörz Werkstatt PARITÄT gGmbH Paritätische Akademie Süd gGmbH Förderung Das Projekt wird vom 01.07.2021 bis zum 31.12.2022 vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln der Europäischen Union im Rahmen der Reaktion auf die COVID-19-Pandemie gefördert. 5
Impulse geben Durch den Netzwerkcharakter und den Austausch mit den anderen Projektpartnern haben wir gelernt, … Hürden und Herausforderungen sind trotz … der unterschiedlichen Strukturen der anderen Projektpartner bei allen ähnlich. Die Erkenntnis „Alle anderen kochen auch nur mit Wasser“, nimmt Druck/Unsicherheiten. Deutscher Kinderschutzbund LV Baden-Württemberg e.V. dass auch andere Teams an den verschiedens- … … Andere Einrichtungen kämpfen mit ähnlichen ten Fronten kämpfen müssen. Das hat auch uns Problemen. Durch den Austausch konnten unter- ermutigt, dran zu bleiben. schiedliche Ansätze disktutiert werden wie mit Jugendberufshilfe Ortenau e.V. diesen Herausforderungen umgegangen werden kann. Viele Best Practice Beispiele für unter- dass viele soziale Einrichtungen, egal welche … schiedliche Themen. Zielgruppe sie ansprechen, vor ähnlichen Heraus- Verein für Jugendhilfe Karlsruhe e.V. forderungen stehen. Und Gemeinsamkeiten verbinden - deswegen waren die Netzwerktreffen wie andere Unternehmen Prozesse initiali- … (v.a. das persönliche) sehr wertvoll! sieren/umsetzen, bzw. Probleme angegangen Leben inklusiv e.V. werden. Unterstützung durch Parität war sehr hilfreich bei der Gewinnung von Expert*innen Auf Basis der Erfahrung anderer Partner war … und bei der Durchführung von Schulungen. es für uns somit möglich, zusätzliche Lösungs- Wabe gGmbH alternativen zu erschließen. miteinanderleben e.V. dass viele der anderen Projektpartnern vor … (den gleichen) Hürden stehen oder standen. Der Vernetzung ermöglicht, digitalen Heraus … Austausch von Knowhow und Erfahrungen ist forderungen gemeinsam zu begegnen. essentiell und hilfreich. PräventSozial Justiznahe Soziale Dienste gGmbH WERKstattSCHULE e.V. … Durch das Netzwerk bekamen wir einen dass viele mit dem Thema Digitalisierung … Einblick in die Lösungen und Herausforderungen kämpfen und nicht nur wir die Probleme haben. anderer Organisationen, wodurch wir gute An- Wir haben neue Inputs zu vielen Themen erhal- regungen für das eigene Digitalisierungsvorhaben ten (Zeiterfassung, Serverlösungen, das nutzen erhielten. Zudem profitierten wir beim Austausch von digitalen Tools). von Know-How, Tipps und Kontakten. Soziale Rechtspflege Ortenau e.V. Werkstatt PARITÄT gGmbH 7
Aus dem Projekt Offene Seminare Aus den Bedarfen der Einrichtungen abge- leitet, haben wir Seminare zu verschiedenen Digitalisierungsthemen konzipiert, welche auch nicht projektbeteiligten Mitgliedsorga- nisationen kostenfrei offen standen. Eine Auswahl dieser offenen Seminare wird im Video vorgestellt … Zwischenberichte Über den Zwischenbericht haben unsere Projektpartner uns über Fortschritte und Änderungen ihrer Digitalisierungsvorhaben informiert. Im Video grafisch dargestellt einige der Zwischenergebnisse ... Digitaler Reifegrad Wir haben den digitalen Reifegrad der Einrichtungen zu verschiedenen Zeitpunk- ten festgehalten und folgende Ergebnisse erhalten ... PARITÄTinform BAD EN-WÜRTTEM BERG | März 2022 Publikationen DIE ARBEITSWELT NACH DER PANDEMIE VERÄNDERUNGEN UND NEUE ANFORDERUNGEN ALS CHANCE ERKENNEN UND NUTZEN Über die Projektumsetzung haben wir innerhalb des Paritätischen berichtet ... E 13795 ISSN 2198-9575 8
Prozessbegleitung Die Einrichtungen wurden von Expert*innen in ihren Digitalisierungsvorhaben unterstützt und in ihren Prozessen begleitet. Einige dieser Prozessbegleiter*in- nen kommen in den Videos und auf den folgenden Seiten zu Wort … Gabriele Schobeß berichtet… Bildquelle: Gabriele Schobeß Benjamin Blankenburg berichtet… Was hatte der Kinderschutzbund Landesverband BaWü vor? Die Kommunikation und Zusammenarbeit (Infos teilen, Meinungen und Infos einholen, gemeinsam erarbeiten und entscheiden) effizienter gestalten, sowohl landesverbands- intern als auch mit und zwischen den externen Orts- und Kreisverbänden – unterstützt von einer niederschwelligen App, die alle (Haupt- und Ehrenamtliche, tägliche und seltene Nutzer) einbindet und erreicht. Wichtige Funktionen sind vermutlich News, Kalender, Gruppenchat, Nutzerverzeichnis, Wiki, Dateiaustausch 9
Was haben wir in der Prozessbegleitung Was könnte das Erreichen des Ziels gefährden? gemacht? 3. N icht genug positive Erlebnisse unmittelbar Wir haben zwar unser Digitalisierungs-Knowhow nach Einführung: Wenn eine kritische Nutzer- eingebracht, zunächst aber auf einen ganzheit- masse nicht genug Unterstützung erhält oder lichen Blick eingeschworen: Kommunikation nicht ausreichend attraktive Inhalte vorfindet, ist ein sozialer Prozess und keine App. Nicht macht ein Nutzerfazit wie „die App löst das mit dem beginnen was technisch möglich ist, Problem auch nicht“ das Weiterleben lassen sondern dem was die Nutzer brauchen. Davon der Plattform schwer. Wir kennen das von das Umsetzen, was die Organisation und Technik allen Projekten mit vielen Mitwirkenden: Sie leisten kann und was wirtschaftlich tragfähig ist. brauchen einen Mindest-Schwung, damit sie zum Selbstläufer werden Nach gründlicher Auftrags- und Rollenklärung Nutzer früh und tief eingebunden und schnell in 4. D amit eng verbunden: Nicht genug Zeit für einen Zyklus von Planen -> Experimentieren -> Inhalte und Betreuung (hat im Projektverlauf Verbessern gekommen. Frühes Scheitern macht immer wieder zu Verzögerungen geführt) Fehler billiger und lässt mehr Geld und Zeit übrig für Verbesserungen. Was könnten Andere übernehmen? Was hat warum gut/schlecht funktioniert? Es gibt eine Reihe von aus unserer Sicht un- abdingbaren Werkzeugen, Hilfreich fürs Erreichen des Ziels war: die man sich aneignen kann, beispielsweise: 1. W ille, Erlaubnis und Unterstützung „von • Gute Auftragsklärung mit Hilfe des oben“ war da, genauso wie der Wille und Fä- Agile Agreement Canvas higkeit „von unten“. Dank REACT u. a. war ein sinnvoller Umfang an Budget und Arbeitszeit • Eine uns leitende Projektvision mit Hilfe des Product Vision Template des umsetzenden Projektteams vorhanden. Agiles, nutzerzentriertes Arbeiten hat zwar • Eine Akteure-Übersicht, die Zusammenhänge, enormes Effizienzpotential, braucht aber eine Verbindungen und Abhängigkeiten sichtbar Ausstattung wie jedes andere Projekt auch. macht 2. Eine hilfreiche Haltung des Projektteams: • Ein agiler nutzerzentrierter Projektreali sierungsprozess, der sicherstellt, dass wir a. Gleiche Sicht auf die Projektvision, das Richtige tun, bevor wir es richtig tun. b. M ut zum und Freude am (digitalen) Ausprobieren, Public 14. Ok Service Lab tober 2022 c. g esunde Balance zwischen Pragmatismus (mit Chaos-Gefahr) und Struktur Keine (mit Bürokratie-Gefahr), Publikation Service Angst v Katrin s mit ko or ntinuier schlech lichem tem F :innen- eedback Mathis & Nutzer Benjam in Blan ! kenbur g | Serv ice Des ign Süd Feedba ck entw d. e hrliches wertschätzendes Feedback mit West Bild: Ryan Quint al, Unsp ickeln lash echtem Lernen statt reinem Erleben mit wiederholen von Fehlern, e. s tarke Beteiligungsorientierung fördert Attraktivität statt Anordnung 10
Felix Bastam und Sebastian Jähnke berichten… Digitalisierung – für alle und mit allen! Wir sind Erdmännchen&Bär, eine auf inklusive Bei beiden Workshops haben sich die Teilneh- und digital gestützte Lernangebote spezialisierte merinnen und Teilnehmer aktiv und und mit viel Bildungsagentur aus Heidelberg. Bei einem Freude an den Geräten ausprobiert. Die aktive Netzwerktreffen im Rahmen von Parität BW Auseinandersetzung mit den Geräten und Apps 4.0 im März 2022 haben wir zwei Workshops fördert den Lernerfolg und aufkommende Fragen zu den Themen Agiles Management & Design konnten direkt beantwortet werden. Der Einsatz Thinking sowie Barrierearmes Präsentieren von Live-Quizzen am eigenen Handy eröffnete durchgeführt. Darüber hinaus haben wir mit den darüber hinaus einen spielerischen Zugang zur Teilnehmer*innen und Fachkräften des freien digitalen Welt. Wer seine Kenntnisse noch ver- Trägers Leben inklusiv e. V. zwei Workshop-Tage tiefen wollte, konnte das mithilfe von Lernmate- in Einfacher Sprache konzipiert und durchgeführt. rialien in Einfacher Sprache, die wir am Ende des Die Themen: allgemeine Medienkompetenz, das Workshops ausgeteilt haben. Internet, Soziale Medien und Datenschutz. Die gemeinsame Arbeit mit Leben inklusiv e.V. Um die Zielgruppen möglichst gut einzubinden, hat gezeigt, dass eine frühe Einbindung von wurden vorab Fragen und Wünsche der Teilneh- Zielgruppen ein entscheidender Faktor für den menden eingesammelt. Auf Basis dessen haben Erfolg von Bildungsmaßnahmen in Bezug auf wir den ersten Workshoptag im Juli gestaltet. Digitalisierung ist. Denn Digitalisierung für alle Dieser endete mit einer gemeinsamen Bedarfs- kann nur funktionieren, wenn wir alle zusammen analyse, die für den Vertiefungsworkshop im daran arbeiten. August als Grundlage dienen sollte. Kontaktdaten Gabriele Schobeß gabriele.schobess@schobess.de Benjamin Blankenburg benjamin@servicedesign-suedwest.de Felix Bastam felix@erdmaennchenundbaer.de Sebastian Jähnke sebastian@erdmaennchenundbaer.de 11
Digitalisierung bedeutet für uns … Ersparnis von langen Dienstfahrten zu … mit der Zeit zu gehen und den Weg einzuschla- … Veranstaltungen. Einbindung von Personen gen, die digitale und analoge Realität wertvoll in den Unterricht, die aufgrund einer physischen zusammenzuführen. Erkrankung nicht kommen können, aber online Leben Inklusiv e.V. gut von zu Hause auch teilnehmen können. ABA Ausbildungs- und einen Mehrwert durch die Einführung von … Berufsförderungsstätte Albstadt e.V. digitalen Tools zu erzielen, für unsere MA und ebenfalls für Menschen mit Behinderung. Abläufe erleichtern, Menschen besser … Landesverband der Lebenshilfe BW gGmbH erreichen, barrierefreier arbeiten zu können. AIDS-Hilfe Karlsruhe e.V. - Einzelne Prozesse werden durch datengesteu- … Zentrum für sexuelle Gesundheit erte Tools optimiert und bieten eine bessere Transparenz auch in Hinblick auf Analyse u. unser Know-how der digitalen Welt zu … Auswertbarkeit. Durch die Digitalisierung sind erweitern und zu sehen, welche Bereiche wir im Unternehmen, aber auch nach außen unsere Arbeit erleichtern und bereichern könn- mit unseren Stakeholdern besser vernetzt und ten. können so schneller und direkter agieren. miteinanderleben e.V. standortübergreifenden Austausch und Lernen … zu ermöglichen. Vereinfachung von Arbeitsprozessen, viel- … durch Fortbildung im Bereich Social Media … fältigere Möglichkeiten der Zusammenarbeit und entscheiden zu können, welche Medien Kommunikation, Potenziale zur Fortentwicklung für unsere Arbeit und die Teilnehmer-/ sozialer Angebote. MA-Akquise sinnvoll sein könnten. PräventSozial Justiznahe Soziale Dienste gGmbH Arbeitsfördergesellschaft Ortenau gGmbH Arbeitsabläufe sollen schneller und effizienter … eine riesige, langfristige Herausforderung. … ablaufen, sodass mehr Zeit für die Soziale Arbeit Veränderung der Arbeitswelt sowohl bei uns als übrig bleibt. auch bei unseren Klient*innen. Sozialberatung Stuttgart e.V. Arkade-Pauline 13 gGmbH Prozesse mit digitalen Mitteln vereinfachen, … die Arbeitsschritte innerhalb des Vereins … leichter und barrierefrei verfügbar machen und die zu erleichtern. Nutzenden befähigen das auch anzuwenden. Duha e.V. - Verein für soziale Dienste Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg 12
Digitalisierungs- vorhaben Mit dem Ziel des digitalen Empowerments haben wir, gemeinsam mit unseren 17 Projektpartnern, 18 Digitalisierungsvorhaben aus den Bereichen Kollaboratives Arbeiten, Onlineseminare und Schulungen, Onlineberatung, Lernplattformen, Social Media und Digitale Teilhabe umgesetzt. Damit die digitale Transformation der Einrichtungen auch über unser Projekt hinaus wirken kann, möchten wir unsere Ergebnisse und Learnings mit Ihnen teilen. Bei Fragen zu den einzelnen Digitalisierungsvorhaben, können Sie gerne auf unsere Projektpartner zugehen. 13
ABA Ausbildungs- und Berufsförderungsstätte Albstadt e.V. ABA Ausbildungs- und Berufsförderungsstätte Albstadt e.V. Unser Digitalisierungsvorhaben … Das haben wir erreicht … • Schulung der Mitarbeiterinnen • Umsetzung von Online-Videokonfe- in der Anwendung von Zoom für renzen für Personalversammlungen, Online-Schulungen Fortbildungen, Vorstellungsgesprä- che, Absolventenmanagement • die Mitarbeiterinnen schulen wiederum als Multiplikatoren • Schulungen digital umsetzen Teilnehmende. in Maßnahmen So haben wir unsere Mitarbeitenden Unsere AHA-Momente … empowert ... Dass es wichtig ist, nicht nur die Fort- • igitale Schulung der Anwendung D bildung zu durchlaufen, sondern auch von Zoom für den Online-Unterricht gleich in die Praxis umzusetzen. • Anwendung der Schulungsinhalte im Unterricht • Anwendung der Schulungsinhalte für die Durchführung der Personal- versammlung in hybrider Form • Digitale Fortbildung - Mitarbeiter innen bilden Mitarbeiterinnen fort ABA Ausbildungs- und Berufsförderungsstätte Albstadt e.V. So sind wir bei der Umsetzung Auf Lauen 12 - 17 vorgegangen … 72461 Albstadt https://www.abademie.de • Ein externer Dozent macht mit den Ansprechpartner*innen: Mitarbeiter*innen Schulungseinhei- ten zur Anwendung von Zoom Sabine Holstein sabine.holstein@aba-albstadt.de • Mitarbeiter*innen lehren die An- wendung von Zoom Teilnehmenden Angela Henning als Multiplikatoren Angela.Henning@aba-albstadt.de 14
AIDS-Hilfe Karlsruhe e.V. - Zentrum für sexuelle Gesundheit AIDS-Hilfe Karlsruhe e.V. - Zentrum für sexuelle Gesundheit Unser Digitalisierungsvorhaben … Das haben wir gelernt … Zum einen möchten wir uns zwei VR-Brillen Grundsätzlich habe ich v.a. durch inkl. Zubehör anschaffen und in einem das Netzwerk viele verschiedene Workshop erlernen welche Möglichkeiten digitale Tools etc. kennengelernt, es gibt diese zu bespielen, um sie in der die ich zum Teil auch in der Präventionsarbeit einsetzen zu können. Organisation eingeführt habe. Zum anderen möchten wir uns im Bereich Den Überblick zu behalten und Videodreh qualifizieren. Wir möchten hilfreiche von weniger hilf- lernen mit welchen technischen und reichen bzw. passenden Tools gestalterischen Mitteln wir verschiedene zu unterscheiden finde ich sehr Arten von Videos (Imagefilm, Lehrvideos, schwierig. social media) drehen können. Durch das Projekt haben wir … So sind wir bei der Umsetzung Wir haben Handwerkszeug vorgegangen … entwickelt, mit dem wir v.a. jüngere Menschen mit unserne Zu Beginn hatte ich einen Medienpäda- Inhalten erreichen können. gogen an meiner Seite, der mir geholfen hat ein klares Ziel zu formulieren und Kontakt zu verschiedenen Dozent*innen Unsere AHA-Momente … hergestellt hat. Bei der Beschaffung des Zubehörs habe ich mit den Expert*innen … es gibt die Möglichkeit über „Einkaufslisten“ erstellt, so dass wir sehr MS-Teams zu telefonieren!!! gut ausgestattet sind und gut arbeiten können. Ich habe Termine für die Semina- re vereinbart und diese ausgeschrieben. Unser Tipp ... Digitalisierung ist keine Frage des Unsere Herausforderungen … Alters, sondern eine Dars Frage der Haltung. Digita tellung uns lisieru eres Die gelernten Methoden und Werkzeuge Projek ngsvorhab t Paritä en t BW 4 im einzusetzen. Vor allem bei den VR-Brillen .0 erweist es sichals schwierig, da der Einsatz der Brillen mind. eine Person bindet und es uns im Bereich Öffentlichkeitsarbeit oft an Mitarbeitenden mangelt. 15
AIDS-Hilfe Karlsruhe e.V. - Zentrum für sexuelle Gesundheit Anfang Mai nahmen Mitarbeiter*innen, Vorstandsmitglieder und Ehren- Die Professorin für Medienbildung und Leiterin des Workshops amtliche der AIDS-Hilfe Karlsruhe an einem Workshop für den Einsatz von Katrin Schlör erklärt die Benutzung der Controller. VR-Brillen teil. Bildquelle: AIDS-Hilfe Karlsruhe e.V. - Zentrum für sexuelle Gesundheit AIDS-Hilfe Karlsruhe e.V. - Zentrum für sexuelle Gesundheit Sophiestr. 102 76135 Karlsruhe https://www.aidshilfe-karlsruhe.de Workshop-Teilnehmer*innen probieren die Funktionen der VR-Brillen aus. Ansprechpartner*in: Anja Stegbauer-Bayer anja.stegbauer-bayer@aidshilfe-karlsruhe.de 16
Arbeitsfördergesellschaft Ortenau gGmbH Arbeitsfördergesellschaft Ortenau gGmbH So sind wir bei der Umsetzung Darum ist Digitalisierung für uns wichtig … vorgegangen … Wir haben einen Lernzirkel auf der Ba- • Wir finden es wichtig, mit der sis von Moodle entwickelt, an dem sich Zeit zu gehen, nicht abgehängt zu MA aus unseren 3 Standorten online werden. austauschen. Es wird ganz nebenbei der Umgang mit Moodle geübt, auch • Wir profitieren durch Onlineaus- tausch über 3 Standorte hinweg die Videokonferenz wird angewendet. Die Themen sind so interessant, dass • Wir können effektiver arbeiten, die MA motiviert sind, am Lernzirkel wenn wir Fahrtwege einsparen, ein teilzunehmen.Um das Teilnermer- TN-Verwaltungsprogramm haben, programm Quallilife zu testen, haben Seminarkonzepte und Unteragen wir eine Gruppe von Pionier*innen auf einfache Art austauschen gebildet, die Interesse haben, die Funktionalität mit ihren Maßnahmen • Wir können durch den Einstieg in Social Media TN und potenzielle auszutesten. MA erreichen Unsere Herausforderungen … Unsere AHA-Momente … Wir haben viele Ideen entwickelt, wie wir die MA für digitale Themen • Alle Mitarbeitenden haben interessieren – das war die größte Themen, die sie interessieren und Herausforderung. für die sie brennen. Wenn wir diese intrinsische Motivation nutzen, kön- nen wir digitale Themen, digitales Know-How über den Umweg der Das haben wir gelernt … spannenden Themen vermitteln. Wir haben gelernt, wie wichtig die in- • Weniger digitalaffine Kolleg*innen trinsische Motivation ist, wenn wir MA werden durch Fortbildungen oft für Digitales interessieren wollen. überfordert. Wenn sie in ihrem eignen Tempo mit Gleichgesinnten sich das Knowhow selbst erarbeiten Unser Tipp ... können, ist das nachhaltiger als eine Standard-Fortbildung. Digitale Themen so aufarbeiten, dass Mitarbeiter*innen nicht überfordert sind :-). 17
Arbeitsfördergesellschaft Ortenau gGmbH Statements zum Lernzirkel der Afög „Durch den Lernzirkel hatten wir die Möglichkeit, „Das Format des Lernzirkels gefällt mir standortübergreifend zu arbeiten, was im Vorfeld sehr, weil es den standortübergreifenden eher weniger machbar war. Ich habe so einige Austausch ermöglicht.“ Mitarbeiter besser kennengelernt und viel Neues Verena, Kehl erfahren. Das war echt ne gute Sache.“ Natalie, Lahr „Beim Lernzirkel habe ich erfahren, wie „Der Lernzirkel war eine positive Erfahrung und ist standortübergreifende, digitalisierte ein gutes Instrument um mit Kollegen von anderen Teamarbeit zur Erarbeitung verschiede- Standorten in direkten und persönlichen Kontakt ner Themen aussehen kann. Gleichzeitig zu treten. Wir konnten uns über unsere Projekte konnte ich verschiedene Methoden austauschen und uns gegenseitig wertvolle Tipps für die Arbeit mit meinen Teilnehmern geben.“ kennen lernen und erproben.“ Christina, Offenburg Annekathrin, Offenburg „Durch den Lernzirkel konnte ich ein neues Thema mit Kolleginnen erarbeiten, mit denen ich sonst nichts zu tun habe und die ich dadurch besser kennenlernen konnte. Also eine Verfestigung / Verbesserung der Beziehung zu Kolleginnen über den Standort hinaus. Da wir keine großen Teams mehr machen, habe ich diesen Aspekt als sehr wertvoll erlebt.“ Arbeitsfördergesellschaft Ortenau gGmbH Yvonne, Kehl Prinz-Eugen-Straße 4 77654 Offenburg https://www.afoeg.de Ansprechpartner*in: Ursula Firnkes ursula.firnkes@afoeg.de 18
Arkade-Pauline 13 gGmbH Arkade-Pauline 13 gGmbH So sind wir bei der Umsetzung Unser Digitalisierungsvorhaben … vorgegangen … Zwei Hauptziele: Erweiterung der Kom- Zu Beginn haben wir eine Erhebung durchge- petenzen unseres internen Personals im führt bei der jede/r MA seine digitalen Kompe- Umgang mit Microsoft Teams, um die tenzen in verschiedenen Bereichen einschätzen interne Kommunikation zu verbessern und sollte. Wir haben dann in zwei Bereichen der Erwerb von Know-How im Bereich der Schulungen durchgeführt: Online-Beratung (internes Personal und 1. Interne Kommunikation (MS Teams) Honorarkräfte), um unsere Angebote nach- haltig digital aufstellen zu können. Letzteres 2. E xterne Kommunikation beinhaltet auch die Schulung im Umgang mit (BigBlueButton+ Signal). Beratungen über mobile Geräte, wie Smart- Eine Key-User-Group mit 10 MAs (Multiplika- phone oder Tablet. toren) wurde gegründet – diese erhielten dann die Schulung bei unserem externen Berater Christian Müller. Außerdem erhielten unsere Das haben wir gelernt … MAs Tablet-Schulungen und Einzelberatungen. Wenn zeitliche, personelle und finanzielle PARITA Ressourcen zur Verfügung stehen - kann ET BW 4 .0 „Digitalisierung“ bei uns gelingen. Der Aus- tausch mit anderen sozialen Trägern ist sehr 1 hilfreich - externe Beratung dringend not wendig. Bei uns war es sinnvoll eine „Key- User-Group“ zu gründen und diese als Multiplikatoren zu schulen. Darum ist Digitalisierung für uns wichtig … Die Lebenswelten und die Arbeitswelt unserer Arkade-Pauline 13 gGmbH Teilnehmenden verändern sich durch die Digi Schubertstr. 1 talisierung rasend schnell. Wir als sozialer 88214 Ravensburg Bildungsträger wollen die digitale Teilhabe https://arkade-pauline.de unserer KlientInnen fördern. Dazu müssen wir uns stets selbst digital „fit halten“, „auf dem Ansprechpartner*in: neuesten Stand sein“ und uns weiterbilden. Jan Harder jan.harder@arkade-pauline.de 19
Deutscher Kinderschutzbund Landesverband BW e.V. Deutscher Kinderschutzbund Landesverband BW e.V. Unser Digitalisierungsvorhaben … Digitalisierung der Kommunikationsstruktur Wir möchten eine auf unsere Bedarfe ausgerichtete Kommunikationsplattform Der Deutsche Kinderschutzbund Landes- (App) mit neuen Möglichkeiten des verband Baden-Württemberg e.V. hat kollaborativen Arbeitens implementieren. bereits 2018 seine Organisationsentwick- lung in den Blick genommen und einen Veränderungsprozess begonnen. So sind wir bei der Umsetzung vorgegangen … Dabei wurde die Kommunikationsstruk- tur des Landesverbandes im Verband Wir haben eine externe Prozessbegleitung mit seinen 58 Orts- und Kreisverbänden hinzugezogen und die Mitgliedsverbände wur- (OKV) als eine der großen Aufgaben den zu jedem Entwicklungsschritt eingeladen, identifiziert. sich zu beteiligen und darüber informiert. Mit einer externen fachlichen Begleitung und gemeinsam mit den Mitglieds- organisationen haben wir uns auf den Das haben wir erreicht … Weg gemacht zu schauen, wo läuft die Kommunikation im Verband gut, wo nicht Wir haben unsere Herausforderungen in der so gut, was können wir von anderen Kommunikation gemeinsam identifiziert und lernen, wie können wir eine zuverlässige, nach einer geeigneten technischen Lösung zeitnahe und alle Ebenen übergreifende gesucht (App). Kommunikation gewährleisten? Durch die Teilnahme am Projekt React BW 4.0 konnten sich 3 Mitarbeiterinnen mit Das haben wir gelernt … insgesamt neun Stunden wöchentlich ausschließlich diesem Prozess widmen Ohne professionelle Begleitung und Finan- und wurden dabei durch eine externe zierung wäre das Vorhaben nicht realisierbar fachliche Beratung begleitet gewesen.Jehöher die Beteiligung ist, desto Ergebnis dieses Prozesses ist unsere höher die Akzeptanz. DKSB-APP, die wir unseren Orts- und Kreisverbänden am 8. Oktober auf einem gemeinsamen, hybriden Verbandstag Unser Tipp ... vorstellen konnten. Einen solchen Prozess nur mit professio- Zukünftig möchten wir alle Informatio- neller Begleitung durchführen. nen, Förderaufrufe, Umfragen, Termine und Neuigkeiten über die App mit unseren 20
Deutscher Kinderschutzbund Landesverband BW e.V. Mitgliedsorganisationen teilen. Das heißt, dass jede*r haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende im Kinderschutzbund in Baden-Württemberg sich mit seiner E-Mail-Adresse auf der App registriert und diese zur Kommunikation innerhalb des Orts-/ Kreisverbandes (OKV) und mit dem Landesverband nutzen kann. Bildquelle: Deutscher Kinderschutzbund Landesverband BW e.V. Durch die Nutzung der App stellen wir sicher, dass Deutscher Kinderschutzbund alle Informationen alle Nutzer*innen direkt und Landesverband Baden-Württemberg e.V. ohne Verzögerungen erreichen. Die Kommunika- Silberburgstraße 102 tion wird vereinsintern, aber auch vereinsübergrei- 70176 Stuttgart fend verbessert, es können beispielsweise (Fach)- https://kinderschutzbund-bw.de Gruppen gebildet und Veranstaltungstermine ganz Ansprechpartner*innen: einfach aus der App in den persönlichen Kalender übernommen werden. Als Landesverband können Franca Buzza wir Informationen, Förderaufrufe unmittelbar buzza@kinderschutzbund-bw.de einstellen und teilen. Sarah Möckel Die App ersetzt zukünftig die Infomails und den moeckel@kinderschutzbund-bw.de Newsletter vom Landesverband an die OKV. Damit werden Informationsverluste minimiert und zeit- liche und personelle Ressourcen geschont. Dank der Fördermittel können wir bis Ende des Jahres die Umstellung sehr eng begleiten, in dem wir regelmäßige offene online-Sprechstunden zur App und den OKV individuelle online-Einführun- gen anbieten. Wir freuen uns auf eine neue digitale und moder- ne Kommunikation in unserem Verband. 21
Duha e.V. - Verein für soziale Dienste Duha e.V. - Verein für soziale Dienste Unser Digitalisierungsvorhaben … Das haben wir gelernt … Ausbau und die Verbesserung der Wir haben uns durch den Dschungel internen Kommunikation innerhalb von Microsoft Produkten, Tools und des Verwaltungs- Teams. Die Kombi- Softwareeigenschaften gekämpft. nation von hybriden Infrastrukturen, Gerade die Projektleitung konnte Ab- Cloud-Lösungen, Chats, Kalender- läufe innerhalb der IT besser verstehen funktionen und vieles mehr hat uns und langfristig nutzen. Hier wird nicht dazu entschieden das Tool: MS Teams nur Wissen innerhalb MS Teams und zu integrieren. Wir möchten nicht Outlook weitergegeben sondern über nur die Möglichkeit schaffen, dass mehrere Schnittstellen der Microsoft sich Mitarbeiter*innen interaktiver Landschaft. miteinander austauschen können, uns geht es auch um die Ausschöpfung der Durch das Projekt haben wir … vielen Funktionen, Workflow-Automa- tisierungen sowie eines gemeinsamen … endlich die Hürde der Digitalisierung Hybrid Work, um auch Dokumente überwunden und sind bereit mehr zu gemeinsam zu bearbeiten, Kalender lernen und uns stetig zu verbessern. und Raumbuchungen zu nutzen, über Auch haben wir gemerkt, dass viel zu Microsoft eine virtuelle Telefonanlage lange dieser Bereich vernachlässigt zu implementieren, sowie gemeinsame wurde. Besprechungsaktivitäten über Online- Veranstaltungen zu gestalten. Unsere AHA-Momente … Direkte Microsoft Schulungen durch Microsoft. MS Teams Telefonie – je- Unsere Herausforderungen / doch fehlt uns dazu noch die Hardware Stolpersteine … Infrastruktur Nicht alle sind auf dem gleichen Stand der Digitalisierung. Oft gab es nach der Unser Tipp ... Inhouse Schulung des IT’lers weitere kleine Schulungen durch die Projekt- Nicht aufgeben! Neue IT-Begriffe in leitung. Zudem waren kurze Video- Ruhe angehen und sich einen eigenen Handouts ein gutes Modul um in der Leitfaden der jeweiligen Verknüpfun- eigenen Geschwindigkeit die Schritte gen aneignen. Eine Mindmap hat uns innerhalb des Tool nachzuvollziehen. als Laie dabei sehr geholfen. 22
Duha e.V. - Verein für soziale Dienste Die Verbesserung der internen Kommunikation, kollaboratives Arbeiten und einheitliche Video konferenzen, waren die Ausgangspunkte für die Umsetzung von MS Teams in unserem Verein Duha e.V. Um ganzheitlich alle Produkte von Microsoft zu nutzen, haben wir uns gänzlich für diesen Her- steller entschieden. So konnten wir uns in dem Digitalisierungsvorhaben nicht nur die vielen verschiedenen Funktionen von MS Teams aneig- Bildquelle: Duha e.V. - Verein für soziale Dienste nen, sondern auch die von Outlook und weiteren Duha e.V - Verein für soziale Dienste Tools innerhalb dieser Softwareeinheiten. Unsere Krügerstraße 13 Teamarbeit hat sich kontinuierlich verbessert und 68219 Mannheim wir sind noch auf viele weitere Funktionen wie https://duha-ev.de zum Beispiel der MS Teams Telefonie bei ein- und Ansprechpartner*in: ausgehenden Anrufen interessiert. Da Microsoft noch viele Anwendungen besitzt, es immer neue Vanessa Kettner Möglichkeiten für uns aufzeigt, ist unser Digitali projekt@duha-ev.de sierungsvorhaben noch lange nicht beendet. 23
Jugendberufshilfe Ortenau e.V. Jugendberufshilfe Ortenau e.V. Unser Digitalisierungsvorhaben … Das haben wir gelernt … Anschaffung und Implementierung Sozial und Digital können passen am Ende einer TN-Verwaltungssoftware mit doch gut zusammen. Zunächst waren die Schnittstelle zur FiBu Vorbehalte imKollegium groß... Mit einer sorgfältigen Vorbereitung und Auswahl überwiegen die Synergien und Erleichterun- gen im Arbeitsalltag. So sind wir bei der Umsetzung vorgegangen … Durch das Projekt hat sich folgendes Bei der Auswahl wurde schnell positiv entwickelt… klar, dass für zwei unterschiedliche Geschäftsbereiche (Jugendhilfe und Verbesserung der Prozessabläufe und der Bildung) zwei verschiedene Soft- Schnittstellen (FiBu, Dokumentation...) ware-Lösungen angeschafft werden müssen. Somit nahm die Festlegung der verschiedenen Anforderungen und Unser Tipp ... die Auswahl der beiden Softwaren ein größerer Teil des Projektes als ur- Ziele nicht zu hoch setzen; Permanen- sprünglich angenommen ein. Parallele tes Monitoring; Geschäftsleitung muss mit der Implementierung wurden ein im Projektteam präsent sein … teil der Mitarbeiter zunächst extern ge- schult (Multiplikatoren). Anschließend die übrigen Kolleg*innen Das haben wir erreicht … Für beide Geschäftsbereiche wurde erfolgreich eine TN-Verwaltungssoft- ware ausgewählt und implementiert. Jugendberufshilfe Ortenau e.V. Die Kolleginnen sind im Umgang mit Zähringerstraße 9a der Software inzwischen sicher. Es gibt 77652 Offenburg verantwortliche Multiplikatorinnen http://www.jbh-ortenau.de für die beiden softwaren, die sich um Ansprechpartner*in: die Qualifizierung neuer Kolleg*innen kümmern. Daniel Drancourt daniel.drancourt@jbh-ortenau.de 24
Leben inklusiv e.V. Leben inklusiv e.V. (ehemals: Behinderten-Förderung-Linsenhofen e.V.) Unser Digitalisierungsvorhaben … Das haben wir gelernt … Im Rahmen frei wählbarer Workshop Wir haben gelernt, dass digitale formate werden Mitarbeitende als Medien aus dem heutigen Dasein nicht Multiplikator*innen für digitale The- mehr wegzudenken sind und wir, wenn men geschult. Sie sollen im nächsten wir uns nicht damit beschäftigen, die Schritt ihr Wissen an die Klient*innen Lebensrealität unserer Klient*innen weitergeben. Parallel dazu werden verpassen. auch Menschen mit Handicap als Multiplikator*innen geschult, damit sie ihr Wissen, möglichst in einfacher Darum ist Digitalisierung für uns wichtig … Sprache, im Rahmen von Peer-Bera- tung weitergeben können. Die Wichtigkeit der Digitalisierung begründet sich aus der Professionali- sierung der Arbeit mit beschleunigten Prozessstrukturen zum Wohle der Klient*innen (bspw. schnellere Kontakt- So haben wir unsere aufnahme), zum Wohle der Umwelt Mitarbeitenden empowert ... (bspw. digitale Sitzungen) und zum Wohle der Mitarbeitenden (bspw. Remote Work). Dennoch darf Digita- Das Empowerment ergab sich lisierung nicht ohne die analoge Welt durch das Wissen um die not- gedacht werden. wendige Annäherung an digitale Medien, um sich von der Lebens- realität der Klient*innen nicht zu Unsere AHA-Momente … entfernen. Der größte immer wiederkehrende Aha-Moment war die Dankbarkeit von Mitarbeitenden mit und ohne Handi- Das haben wir erreicht … cap sowie Klient*innen, wenn man mit ganz einfachen und kleinen Lösungen Wir haben es geschafft, einen großes bewirken konnte. Grundstock an Verständnis für digitale Medien zu schaffen und Personen, welche sich sonst we- Unser Tipp ... nig damit beschäftigen, adäquat mitzunehmen. Unverkrampft einfach machen! 25
Leben inklusiv e.V. (ehemals: Behinderten-Förderung-Linsenhofen e.V.) Workshop für Digitalisierungs-Multiplikator*innen Ausschreibung der Qualifizierungsangebote im Jahresprogrammheft Leben inklusiv e.V. Siemensstr. 18 72636 Frickenhausen Bildquelle: Leben inklusiv e.V. https://www.leben-inklusiv.de Ansprechpartner*in: Dimitri Wedmann dimitri.wedmann@leben-inklusiv.de Agenda des Workshops „Internet für Anfänger“ 26
Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V. Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V. Unser Digitalisierungsvorhaben … Durch Digitalisierung Barrieren abbauen und Menschen mit Behinderungen die Teilhabe am so- zialen Leben und Arbeiten zu ermöglichen. Wir möchten gerne unsere Mitarbeiter und Menschen mit Behinderung im Umgang mit Zoom, anderen digitalen Medien und Online Tools schulen. Des Weiteren interne Optimierungen wie z.B. Einführung eines Online Jour Fix und eines Online Zeit- erfassungssystems. Neue Strukturen intern schaffen und Prozesse vereinfachen und weitere neue Kommunikationswege erschaffen. So haben wir unsere Einführung eines neuen Mitarbeitenden empowert ... Zeitmanagementsystems Transparenz, durch den gemeinsamen Wochen- Eines unserer Ziele ist es, dass unsere austausch ist der Informationsfluss durchsichtig. Mitarbeiter flexibel und selbstbestimmt Wenn alle MA die gleichen Infos haben oder wissen arbeiten können und das wir somit wo sie diese finden, können alle an einem Strang interne Strukturen und Prozesse im ziehen. Zudem fördert dies das Vertrauen innerhalb Hinblick auf die flexible Arbeitsweise der Organisation. optimieren und vereinfachen. In man- chen Bereichen z.B. unserem Freiweil- ligendienst ist es i.d.R. so, dass unsere Darum ist Digitalisierung für uns wichtig … Bildungsrefernten u.a. die Lebenshilfe Einrichtungen besuchen oder Seminare Wir möchten, dass Menschen mit Behinderung durchführen. Somit waren wir auf genauso am sozialen Leben, Arbeiten und Aus- der Suche nach einem geeigneten tausch teilhaben können und niemand z.B. wie Zeiterfassungstool, von welchem aus in Pandemiezeiten ganz aus dem sozialen Leben alle Mitarbeiter flexibel überall ihre oder dem Arbeitsalltag ausscheidet.Viele unserer Arbeitsstunden oder Abwesenheiten Bildungsreferenten im Freiwilligendienst befinden erfassen können. Ganz egal ob vom sich im Homeoffice, auf Einsatzstellenbesuche oder PC, Laptop, Tablet oder Handy. Es haben Seminarwochen. Damit wir uns trotz allem war genauso wichtig für uns, dass die gut miteinander austauschen und arbeiten können, interne Freigabe z.B. von monatlichen ist für uns Digitalisierung ein sehr wichtiger Punkt. Arbeitszeitnachweisen oder Urlaubs- anträgen ebenfalls flexibel egal von wo aus durchzuführen ist und ein Freigabe Unser Tipp ... Workflow festgelegt werden kann. Meinungen der Mitarbeiter und die Meinungen Wir haben uns nach ausreichender und Interessen der Menschen mit Behinderung Recherche für das Onlinetool jacando miteinbeziehen. entschieden. 27
Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V. Die Vorteile für uns im Überblick: Manager Self Service / Vorgesetzen Eigennutzung: Employee Self Service / • Schneller Zugriff auf alle Zeiterfassungsdaten Mitarbeiter Eigennutzung: und Abwesenheitsanträgen aller zugewiesener Mitarbeiter • Erfassen der Arbeitszeiten dynamisch (Clock in, Clock out) oder manuell über • Anpassbare Workflows für die Freigabe jeden Browser monatlicher Übersichten / Abwesenheitsanträge • Anzeige der monatlichen und absoluten • Reporting z.B. Soll-Ist-Vergleich, Abwesenheits- (Total) Arbeitszeit management, Urlaubskalender, Auswertung von Fachabteilungen • Erfassen von Arbeitszeiten für Homeoffice, Geschäftsstelle, Dienstreise… • Festlegung von Zeitregeln z.B. max. Arbeitszeit, Überstunden… • Erstellen eines monatlichen Arbeitszeit nachweises • Bessere und einfachere Kontrollfunktion der Arbeitszeitnachweise • Erstellen eines Abwesenheits-Antrags und überprüfen des Freigabe Status • Die Zeiterfassung ist flexibel, egal wo man sich gerade befindet z.B. über das Handy durchzu- • Übersicht Jahresurlaub, Resturlaub führen Bildquelle: Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V. Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V. Neckarstraße 155a 70190 Stuttgart https://www.lebenshilfe-bw.de Ansprechpartner*innen: Stephanie Dorsch stephanie.dorsch@lebenshilfe-bw.de Claudio Rapp claudio.rapp@lebenshilfe-bw.de Christin Schurr christin.schurr@lebenshilfe-bw.de 28
miteinanderleben e.V. miteinanderleben e.V. So sind wir bei der Umsetzung Unser Digitalisierungsvorhaben … vorgegangen … Im Rahmen des Digitalisierungsvorha- Zur Erarbeitung des Konzepts wurde bens setzen wir uns folgendes zum Ziel: eine Arbeitsgruppe gebildet. Mit der Die Qualifizierung und Sensibilisierung Projektleitung fand stets ein reger unserer Mitarbeitenden im Bereich Austausch statt, damit Probleme oder Jugendsozialarbeit (Schulsozialarbeit, Stolpersteine stets frühzeitig behoben Offene Jugendarbeit und am Übergang wurden und der gewünschte Zeitplan Schule-Beruf), um sie für die wachsen- bzw. die Ziele erreicht wurden. den Anforderungen rund um Digitali- sierung, Datenschutz und Medienprä- vention im Arbeitsalltag zu stärken und einen kreisweiten Qualitätsstandard Unsere AHA-Momente … in der Jugend- und Jugendsozialarbeit zu etablieren. Am Ende entsteht ein Die Digitalisierung zeichnet sich durch modulares ml-Medienpräventionskon- einen stetigen dynamischen Wandel zept für 6 – 25-Jährige. aus. Somit heißt es für uns, unsere Mitarbeiter*innen stets auf dem aktuellsten Stand zu halten. Dazu sind So haben wir unsere regelmäßige Schulungen sowie ein re- Mitarbeitenden empowert ... ger Informationsaustausch notwendig. Durch mehrere Schulungen zu den Themen Grundwissen IT, Datenschutz, Confluence, Canva und Social Media konnten wir unsere Mitarbeitenden in Unser Tipp ... den verschiedensten Bereichen weiter- bilden und so die Beratungsqualität Nutzt den Austausch im Netzwerk! und Zusammenarbeit mit den Schüle- Hierüber lassen sich neue, gewinnbrin- rinnen und Lehrerinnen an den einzel- gende Kontakte knüpfen sowie neue nen Schulen verbessern. Insbesondere Erkenntnisse und Lösungsansätze ab- durch die Multiplikatorenschulungen leiten. Digitalisierung ist kein Projekt, konnten wir unsere Schulsozialarbei- sondern ein andauernder Prozess, ter*innen dahingehend weiterbilden, der unsere stetige Aufmerksamkeit dass diese ein eigenständiges Medien- erfordert! präventionskonzept erarbeiteten. 29
miteinanderleben e.V. Tipps & Tric ks für einen Allgeme pro fessione iner Auf llen Inst Profilbild bau: agram Auftritt aussagek - Das Prof ilbild den*die räftig sein muss und eind identifizi Inhaber*in eutig eren. des deshalb Bei Profils Bio - das Firm Firmen sollt Die Insta werden enlogo e Beschre gram . gewählt ibung Bio ist mit max des Prof eine imal 150 ils/U kurze Link erlau Zeichen. nternehm Highligh ts - In werden bt - diese Es ist ens nicht , Reg nur ein nach den 24 Stun Highlights Linktree indem man el kann umg im Prof einen ang il den wied kann man Stor Visitenka hinterlegt. sogenann en gestalten zugänglich er vers rte des Die ten sollten bleib chw inden, ies spei chern, Profils. Bio ist wie einheitlic en. Um das sondern so die Feed he Cov Profil den Nutz dass sie - Der er für möglichs er*in empfiehl Feed die High t prof nen t zeigt lights essi ruhiges sich, Regelmä ausschlie verwend onell zu und stim ßigkeiten ßlich die et wer den. miges Bild Speziell Bild des bei den Pos er ohne Feeds ts zu Text e Inst zu erre generier an. Es agram ichen. en, um Features ein : Reels - Instagram Aktuell Algo legt Wert der auf Ree rithmus sehr TikTok ls, viel gepusht da sie weg setzt wer en Reels von ein, um den. Man den Marketin Nutzer*innen Verlust g verringe Gründen aus Slide rn. Pos Es ist zu Method ts - Eine eine e, Info gute immer gute geben. rma und spie Publikation noch organisc Möglichk Bei Text tionen kom leris zu errre ichen h Follo eit weniger in Feed pakt weit che und zu wer mehr, -Beiträg er zu gewinne der Use so dass en n! r Beiträge vorhanden die Aufm ist immer n inter bleibt erks Puzzle agieren. und sie amkeit Feed mit den Puzzle - Der Feed erste einen ist eine Eindruck einfache zählt! hinterlas ersten Method Ein sen. Dad positiven e, neun urch, Eindruck um Posts dass man besser auf zu planen einmal vorb immer dire Außerde und ereitet, kt m läss man spart kann man (Firmen-) t Zeit. Co-Aut kann Branding sich so hor-Feat sich von einfacher Einladun ure - präs g mit Durch der Mas entieren das mehr einem se abh und Reichwe anderen dieses Feat eben. man werden ite zu Konto ure . Dies ist für generier verbund kann das Feed-Bei en, da Pos en wer den. Konto durch träge ts und Ree in beiden Dies hilft dem eine ls mög Audienz Profil lich. en ang ezeigt Miriam Petschi/R ebecca Bogner miteinanderleben e.V. Naglerstraße 2b 75175 Pforzheim Bildquelle: miteinanderleben e.V. https://miteinanderleben.de Ansprechpartner*in: Maren Bieberich maren.bieberich@miteinanderleben.de 30
PräventSozial Justiznahe Soziale Dienste gGmbH PräventSozial Justiznahe Soziale Dienste gGmbH So haben wir unsere Mitarbeitenden Das haben wir gelernt … empowert ... Schulungen, Learning-by-doing-Forma- Digitalisierung ist kein Thema, das te, Austausch innerhalb der einzelnen man einmal lernen bzw. bearbeiten Fachbereiche/Projekte zu arbeitsfeld- kann, es ist vielmehr ein Prozess, spezifischen Digitalisierungsanforde- fortlaufend, unstetig, in seinen An- rungen und Herausforderungen variabel, chancen- und risikenreich zugleich und etwas, das sich nicht durch weniger persönlichen Kontakt kennzeichnet, So sind wir bei der Umsetzung sondern demgegenüber besonders vorgegangen … erfordert, digitalen Fortschritt und Das Projektteam setzt sich zusammen deren Anwendung nicht ohne, aus Mitarbeitenden verschiedener sondern mit den Menschen PARITÄT BW 4.0 Fachbereiche. Hierdurch wurden durchzuführen. ONLINE- BERATUN G Anonym ERFASSUN G DES SOFTWAR ESYSTEM S besprochene Inhalte im Austausch mit Kostenlo s DATENSC Für Hau HUTZ-SCHUL pt- und UNG WLAN Ehrenam der Projektleitung fortlaufend in die WOHNGR IN DER t UPPE Suche nach und Woh Arbeit nung DIGI TALISIERU einzelnen Teams hineingetragen. NG BUC Lohngeld HHALTUN pädagogi verwaltun G sche Ausg g und aben Das haben wir erreicht … Einführung einer Onlineberatungs- software in zwei Arbeitsbereichen; Erfassung des bisherigen Software- systems und ihrer Softwarearchitektur, insbesondere hinsichtlich bestehen- dem Optimierungspotenzial, Durchfüh- rung von Datenschutzschulungen mit PräventSozial Justiznahe Soziale Dienste allen Mitarbeitenden. gemeinnützige GmbH Neckarstraße 121 70190 Stuttgart Unser Tipp ... https://praeventsozial.de Ansprechpartner*in: Das Thema mutig angehen und dran- bleiben. Es lohnt sich! Sabine Kubinski kubinski@praeventsozial.de 31
Sozialberatung Stuttgart e.V. Sozialberatung Stuttgart e.V. Unser Digitalisierungsvorhaben … Das haben wir erreicht … Unsere selbstprogrammierten Klientenver- • Installierung eines Projektteams waltungsprogramme entsprechen nicht mehr zum Thema Digitalisierung den geforderten Anforderungen und wenige Schnittstellen sind untereinander vernetzt. • Erstellung eines Lastenheft über die gewünschte Anforderungen Des Weiteren hängt das Wissen über unsere einer neuen Software EDV-Programme an einer Person fest. Bei einem Rückzug geht das Systemwissen verlo- • Erstellung einer Ausschreibung ren.Daher wollen wir zum Jahreswechsel eine sowie die Entscheidung welche neue digitale Klientendokumentation und Software zu uns passt -Verwaltung einführen. Alle interne Prozesse sollen zukünftig digital ablaufen. Mobiles • Vertragsverhandlung mit der Softwarefirma Arbeiten wird softwareseitig ermöglicht, incl. nutzbar auf mobile Endgeräten sein. • Vorbesprechung zur Umsetzung der Software sowie Erstellung eines Zeitplans So haben wir unsere Mitarbeitenden empowert ... Unsere AHA-Momente … Mitte 2023 werden alle unsere Mitarbeiten- den mit der neuen Software von Connext ..., dass viele Abläufe mit Software geschult sein und können die wesentliche anwendungen gelöst werden können. Kernfunktionen anwenden. Des Weiteren haben über die Hälfte der Mitarbeitenden an der Schulung zu MS Teams teilgenommen. Das haben wir gelernt … Wir haben gelernt, dass größere Software vorhaben sehr viel Vorplanung und Zeit benötigt. Aus unsere Erfahrung muss bei Sozialberatung Stuttgart e.V. einer größeren Umstellung der Software Römerstraße 78 mindestens 3 Jahre eingeplant werden. 70180 Stuttgart https://www.sozialberatung-stuttgart.de Darum ist Digitalisierung für uns Ansprechpartner*in: wichtig … Mark Gutwinski Weniger Zeit für Verwaltung, gutwinski@sozialberatung-stuttgart.de mehr Zeit für die Soziale Arbeit. 32
Soziale Rechtspflege Ortenau e.V. Soziale Rechtspflege Ortenau e.V. Durch das Projekt hat sich folgendes Unser Digitalisierungsvorhaben … positiv entwickelt … • Schulung von Mitarbeiter*Innen in as Thema Digitalisierung wird besser D Digitalen Anwendungen (Webex, Zoom...) und offener angenommen • Neue Serverlösung zum verbinden von 2 Standorten. Unsere AHA-Momente … • Gemeinsame Nutzungsstandarts für DV Haus (Dokumentationssoftware) erstellen und Mitarbeiter*innen darin • Digitalisierung geht uns alle etwas an schulen und heranführen. • Alle Mitarbeitenden müssen abgeholt werden und gemeinsam an der Ver- änderung mitarbeiten So sind wir bei der Umsetzung vorgegangen … • Erhebung unter den Mitarbeitenden Unser Tipp ... über Verbesserungsvorschläge und Änderungswünsche. Digitalisierung als laufenden Prozess zu betrachten. Die Digitalisierung unserer • Auswertung der Befragung und Einrichtung ist mit dem Ende des Zielformulierung.Erhebung des „Ist“ Projekts nicht abgeschlossen. Zustands der IT/EDV • Einrichtung in der Sozialen Rechtspfle- ge Ortenau e.V. Individuelle Arbeits- platzanalyse der Mitarbeitenden. • Umsetzung der Ziele:Schulung der Mitarbeitenden in den ausgewählten Digitalen Tools. • Testphase und Informationsbeschaf- fung zum Hauptziel Serverlösung. Soziale Rechtspflege Ortenau e.V. Stefanienstraße 54 • Einige Anwendungen bzw. Lösungsvor- 77933 Lahr Schwarzwald schläge erarbeitet und getestet. https://www.rechtspflege-ortenau.de Ansprechpartner*in: Unsere Herausforderungen … Angelika Roth roth@rechtspflege-ortenau.de otiviation der Mitarbeitenden für das M Thema Digitalisierung und Veränderung 33
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