PFARRBRIEF 2023 - INFORMATIONEN AUS DER PFARREIENGEMEINSCHAFT KÖNIGSWINTER-AM OELBERG

 
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PFARRBRIEF
INFORMATIONEN AUS DER PFARREIENGEMEINSCHAFT KÖNIGSWINTER-AM OELBERG

2023
www.kirche-am-oelberg.de

                                                                      1
PFARRBRIEF 2023 - INFORMATIONEN AUS DER PFARREIENGEMEINSCHAFT KÖNIGSWINTER-AM OELBERG
EDITORIAL
            Liebe Leserinnen und Leser,

            die Corona-Pandemie wurde als beendet erklärt. Wir         Wege Gemeindereferen�n Judith Effing geht, was sich
            haben wieder „normale“ Zeiten. Wie sehen diese „nor-       in der Bücherei in I�enbach verändern wird und was in
            malen“ Zeiten in unseren Pfarreien aus? Was hat sich       den Gemeinden unserer Pfarrei und Königswinter – Tal
            verändert? Was ist geblieben? Wie geht es weiter?          sta�indet. An den Rückblicken erkennen Sie, dass ak-
            Antworten finden Sie in dieser Ausgabe!                    �ves Gemeindeleben nach Corona noch existent ist.
                                                                       Go�esdienste, Kommunion und Firmung können wie-
            Unser Titelbild zeigt den Kirchturm der Pfarrkirche „Zur   der ohne pandemiebedingte Einschränkungen sta�in-
            Schmerzha�en Mu�er“ in I�enbach. Über dem Kreuz            den. Jubiläen werden vorbereitet und können gemein-
            steht der Hahn als Symbol, der mit seinem Schrei am        sam gefeiert werden.
            frühen Morgen das Ende der Nacht ankündigt. Jesus
            zeigt uns gerade an Ostern durch seine Auferstehung,       Entwickeln Sie Interesse an den einzelnen Themen!
            wie er die Dunkelheit des Todes besiegt hat – ein Zei-     Lassen Sie sich mo�vieren mitzumachen und das Ge-
            chen der Hoffnung. Wie gehen Menschen mit den The-         meindeleben und damit Kirche hier vor Ort ak�v mit-
            men Krisen, Glaube und Hoffnung um? Ganz                   zugestalten.
            persönliche Antworten lesen Sie in dieser Ausgabe.
            Markus Hoitz gewährt Ihnen einen sehr persönlichen         Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen und Anregun-
            Einblick in seinem Ar�kel „Glauben als Kra�quelle…“.       gen!

            Lesen Sie aber auch welche Veränderungen uns in un-                                     Für die Pfarrbriefredak�on
            serer Pfarreiengemeinscha� erwarten, welche neuen                                           Carina Henseler-Leven

            Herausgeber                            Fotos                                   Titelfoto
            Pfarreiengemeinscha�                   Die Bilder in dieser Ausgabe wurden -   Carina Henseler-Leven
            Königswinter - Am Oelberg              soweit nicht gesondert vermerkt - zur
                                                   Verfügung gestellt von Larissa Ahnert   Auflage
            Redak�on                               (Fotografie Sankt Augus�n), Theo Al-    7350 Exemplare
IMPRESSUM

            V.i.S.d.P. Markus Hoitz                fen, Denise Bürsner, Bri�a Dürscheid,
            Josef Göbel, Carina Henseler-Leven,    Judith Effing, Heike Gemein, Werner     SBKZ 467
            Karin Köppe, Thomas Lüke, Marianne     Großpietsch, Josef Göbel, Carina Hen-   Die Redak�on behält sich sinnwah-
            Pesold-Ko�je, Isa Stark-Wagener        seler-Leven, Dr. Rainer Jansen,         rende Kürzungen der abgegebenen
                                                   Ma�hias Klose, Manjola Lazri, Tho-      Beiträge vor. Namentlich gekennzeic-
            Layout                                 mas Lüke, Gisel Manzer, Jana Moritz,    hnete Ar�kel geben nicht unbedingt
            Isa Stark-Wagener                      Chris�an Schmi� (Pfarrbriefservice),    die Meinung der Redak�on wieder.
                                                   Sylvia Theil, Virtuelle Heimatmuseum    Die Verfasser sind selbst verantwort-
            Druck                                  I�enbach, Daniel Wi�, Dagmar Zieg-      lich.
            Gemeindebriefdruckerei,                ner.
            Groß Oesingen
            www.gemeindebriefdruckerei.de

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INHALT
4    Ostergruß
     von Markus Hoitz, leitender Pfarrer            26   150 Jahre Kirche im Oberhau,
                                                         Eudenbach
                                                         Festprogramm

6    Glauben als Kra�quelle in der Zeit der Krise
     von Markus Hoitz, leitender Pfarrer
                                                    28   Theaterspiel der kfd Eudenbach zu „150
                                                         Jahre Kirche im Oberhau“

8    1 Frage - 3 Antworten
     Wie schöpfen Sie Kra� aus Ihrem
     Glauben?                                       29   Wozu brauchen wir eine Katholische
                                                         Frauengemeinscha�?
                                                         kfd S�eldorf
 9   Wussten Sie schon...
                                                         Buchempfehlung

10   Kreuzwege - noch zeitgemäß?
                                                    30   kfd Oberpleis: Alles hat seine Zeit

12   Informa�onen aus I�enbach
     Sophienkapelle, Pfadfinder
                                                    31   Informa�onen aus Königswinter-Tal
                                                         Weiter auf Pilgerwegen 2023

13   Informa�onen aus Thomasberg/
     Heisterbacherro�
     Messwechsel, Wallfahrt                         32   Gespräch mit Gemeindereferen�n
                                                         Judith Effing
                                                         zu Ihrem Abschied aus dem Pastoralteam
                                                         und als Leiterin des katholischen
14   Informa�onen aus S�eldorf
     Ökumenische Haltestelle, Infobörse 14����
     - jung fragt alt
                                                         Familienzentrums

15   Informa�onen aus der                           34   Ostern in Albanien

     Pfarreiengemeinscha�
     Ein Assistenzhund für Simon Spohn              35   Fragen an Lo�a Mauel zu ihrem
                                                         freiwilligen sozialen Jahr im Ausland

16   Interview mit Hildegard Höller
     KÖB wird in neue Hände übergeben               36   Angebote der Pfarreiengemeinscha�
                                                         Termine allgemein und Jubelkommunion

18   Misereor
                                                    38   Rückblicke

19   Gelbe Seiten
     Regelmäßige Gottesdienste 2023
     Gottesdienste in der Osterzeit
                                                    40   Gebet

     Adressen und Kontakte

24   Erste Heilige Kommunion und Firmung

                                                                                                  3
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PFARRBRIEF 2023 - INFORMATIONEN AUS DER PFARREIENGEMEINSCHAFT KÖNIGSWINTER-AM OELBERG
OSTERGRUSS

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Lesenden,

mit Ostern feiern wir die Auferstehung Jesu Christi von den Toten und damit
das wichtigste Fest unseres christlichen Glaubens. Natürlich läßt sich die
Auferstehung Jesu Christi nicht beweisen, denn die Erzählungen der Evan-
gelien über die Begegnungen mit dem Auferstandenen sind keine histori-
schen Berichte, sondern ein Glaubenszeugnis, d.h. sie sprechen von
Erfahrungen, die die Jünger und Jüngerinnen Jesu nach dem Karfreitag ge-
macht haben.

Wie die Auferstehung heute verstanden werden kann hat Frau Prof. Sabine
Pemsel-Maier so erklärt: „Ich begreife die Auferweckung Jesu als ein Ereig-
nis an der Grenze, an dem sich die Wirklichkeit Gottes und die Wirklichkeit
der Welt berühren. Diese Grenze zwischen Himmel und Erde wird mit der
Geburt Jesu an Weihnachten von oben nach unten überschritten. Gottes
Sohn kommt in die Welt. Und jetzt, mit der Auferweckung an Ostern, wird
die Grenze umgekehrt überschritten. Von unten nach oben, in die Dimensi-
on Gottes. Die Auferstehung ist an der Grenze zwischen zwei Wirklichkei-
ten angesiedelt – und sie zeigt uns so unsere Grenzen auf“.*

Allerdings werden die, die die Auferstehung Jesu Christi bekennen, zu sol-
chen, die einander und anderen helfen, unsere menschlichen Grenzen von
unten nach oben in die Dimension Gottes hinein zu überschreiten. Das ist
angesichts der Kriege und des Elendes in unserer Welt eine frohe Bot-
schaft, die nicht einfach auf ein besseres Jenseits vertröstet, sondern die
wir bezeugen und im Hier und Jetzt spürbar werden lassen können.

So wünsche ich Ihnen ein gesegnetes, frohes und tatkräftiges Osterfest!

Ihr

Markus Hoitz, leitender Pfarrer

*https://www.katholisch.de/artikel/25151-warum-es-nicht-verrueckt-ist-an-die-auferstehung-zu-glauben

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GLAUBEN ALS KRAFTQUELLE IN DER ZEIT DER KRISE

L
      ehrer: „Existiert Gott?" Schüler: „Ja." Leh-    baren Umgebung ablesen. Mit all ihren Höhen
      rer: „Kannst du ihn sehen?" Schüler: „Nein."    und Tiefen. Und es ist wohltuend und schön, mit-
      Lehrer: „Kannst du ihn anfassen?" Schüler:      zuerleben und mitfeiern zu können, wie meine
„Nein." Lehrer: „Dann existiert er nicht." Schüler:   Spiel- und Klassenkameraden von ihren hochbe-
„Haben Sie ein Gehirn?" Lehrer: „Ja." Schüler:        tagten Eltern Abschied nehmen können. Ich
„Können Sie es sehen?" Lehrer: „Nein." Schüler        selbst werde dabei von ihnen in eine Hoffnungs-
„Können Sie es anfassen?" Lehrer: „Nein." Schü-       gemeinschaft auf Leben ohne Ende hinein ge-
ler: „Dann haben Sie auch keins."                     nommen.

Dieser Witz macht deutlich, worum es in unserer       Und genau da wird es biblisch spannend, denn
Zeit geht. Wie soll ein unbeweisbarer Gott uns        sowohl die Schriften des Alten, als auch des Neu-
durch Zeiten der Krisen hindurch tragen können        en Testamentes sprechen in unzähligen Bildern
und uns dabei helfen können, diese Krisen zu          von dieser Hoffnungsgemeinschaft auf Leben
überwinden. Zugleich erinnert mich dieser Witz        ohne Ende. Allerdings sind diese Bilder nie billi-
an die Zeit des Abiturs, wo wir mit den wenigen,      ge Vertröstungen auf ein besseres Jenseits, son-
die Religion als Abiturfach hatten, um die Exis-      dern zielen immer auf die Veränderung der real
tenz eines Gottes stritten.                           existierenden Verhältnisse ab. Da geht es um
                                                      Gestaltung und Veränderung von Wirklichkeit
Klar ist nur, dass sich weder die Existenz eines      und nicht um die Vertröstung auf eine jenseitige
Gottes noch die Nichtexistenz eines Gottes wis-       Wirklichkeit.
senschaftlich irgendwie beweisen lässt. Natur-
wissenschaftlich kommen wir vielleicht bis zum        Beim Glauben angesichts der Krisen geht es also
„Urknall“ zurück, wissen aber nicht etwas über        nicht um Aushalten, sondern um Gestalten und
dessen Verursacher oder über eine mögliche Zeit       Veränderung von Wirklichkeiten. Allerdings wird
– wenn man da von Zeit sprechen darf – davor.         einem das manchmal erst viel später klar. Z.B.
                                                      mir selbst. Ich war 13 als mein Großvater Matthi-
Ich drehe das Ganze und damit auch die Frage-         as Rittermeier am Neujahrstag 1973 plötzlich
stellung komplett herum. Wenn ich mich in einen       nach der Mitfeier des Neujahrsgottesdienstes in
Menschen verliebe und der sich in mich verliebt,      St. Laurentius verstarb. Wir waren zusammen in
dann spielen naturwissenschaftliche Erklärungs-       der Messe und seine Kumpels wollten ihn zum
modelle für dieses Ereignis erst einmal keine Rol-    Frühschoppen abholen. Meine Eltern im 1. Stock
le. Da gibt es das unerklärliche Kribbeln im          am Bett von Opa und ich im Parterre mit meinen
Bauch, das manchmal sogar ein ganzes Leben            jüngeren Schwestern in der Küche. Papa und
lang anhält – und sogar darüber hinaus geht.          Mama beim sterbenden Opa oben und ich unten
                                                      – und da hab ich dem lieben Gott vor das Schien-
Am Ende stehe ich vor dem Rätsel einer Liebe,         bein getreten, dass er meinen besten Kumpel,
die stärker ist als der Tod. Und das kann ich bei     meinen Opa so abkratzen lässt – meine Erinne-
zeitgenössischen Menschen in meiner unmittel-         rung 50 Jahre danach. Die Erinnerung meiner

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PFARRBRIEF 2023 - INFORMATIONEN AUS DER PFARREIENGEMEINSCHAFT KÖNIGSWINTER-AM OELBERG
Schwestern und meiner Mutter daran ist ganz an-        Ich kann und darf ihm das an den Kopf knallen
ders – vor ein paar Jahren hatten wir darüber ge-      und mit den Betroffenen aushalten – und
sprochen. „Nein – du hast nicht mit Gott               manchmal darf ich Gott das sagen, was sich die
gekämpft, sondern du hast deine Schwestern ge-         anderen nicht zu sagen trauen. Der hält das aus
tröstet“. Danach erst ist mir die Bibelstelle aufge-   und damit kann ich manches aushalten – und
fallen, wo Jakob mit Gott am Jabbok kämpft und         zum Leben verhelfen – bei allen Widerwärtig-
danach den Namen „Israel“ bekommt – du hast            keiten, die das Leben bringen kann.
mit Gott und den Menschen gestritten (Gen
22,23-33).

Ja, ich kann mit Gott streiten - und das tue ich in
der Notfallseelsorge oder sonstigen Katastro-
phen dann, wenn kein anderer mehr Wut, Not,            Markus Hoitz, Pfr.
Trauer, Verzweiflung zur Sprache bringen kann.

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1 Frage = 3 Antworten
    Angesichts kaum zu ertragender globaler oder für manchen auch persönlicher Krisen,
                   wie schöpfen Sie Kraft aus Ihrem Glauben?
                     Diese Frage haben wir offen gestellt.
    Drei Gemeindemitglieder haben sich bereit erklärt, darauf zu antworten.

                                                             G    o� ist Liebe, und Go� hat nur
                                                                  unsere Hände. Wenn wir mit
                                                             Herz und Händen uns gegensei�g in
                                                             schwierigen Situa�onen beistehen, helfen oder trös-
                                                             ten, so lassen wir uns gegensei�g Go�es Liebe spü-
                                                             ren und seine starke heilende Kra� erfahren.
                                                                                 Ma�hias Klose, Heisterbacherro�

                    M       ein Glaube:
                            Dass ich in dieser Region
                   der Erde geboren bin und ich hier
                leben darf, dafür bedanke ich mich bei
unserem Herrn und Go� jeden Tag.
Meine Sorgen sind klitzeklein, wenn ich die augen-
blickliche Situa�on in unserer Welt betrachte.
Besonders nachts erreichen mich die Bilder der Zer-
                                                                                 E   gal, ob es ganz individuelle,
                                                                                     persönliche      Lebenskrisen
                                                                               sind oder ob es Kriege und Pande-
störungen durch Naturkrä�e und Kriege, die Unge-             mien sind, die alle Menschen gleichzei�g belasten,
rech�gkeiten und Willkür durch Diktatoren und                viele finden in solch schwierigen Situa�onen Halt im
Fana�smus. Dann noch die Klimakatastrophen!                  Glauben. Wie ist es mit Ihnen? Gibt der Glaube auch
Wo bleibt Go�es Liebe bei so viel Leid in der Welt?          Ihnen Halt, wann immer es nicht mehr weiterzuge-
Was kann ich tun?                                            hen scheint oder sich eine Lösung nicht abzeichnet?
Manchmal fühle ich mich so ohnmäch�g.                        Alles wird gut.
Ich kann nur für die verzweifelten Menschen beten            ER macht es gut!
und flehen, dass sie Gerech�gkeit und Hilfe erfahren         Das ist keine abgedroschene Floskel, sondern meine
und ihre Angehörigen mit ihren Leid getröstet wer-           ernstha�e Überzeugung.
den.                                                         Wann immer es keinen Lichtblick zu einem persönli-
Ich stelle mir vor, dass Jesus, der selber all dieses Leid   chen Dilemma zu geben scheint, rufe ich um SEINE
erfahren musste bis zu seinem Tod am Kreuz, ganz             Hilfe an, lege IHM quasi meine Sorgen vor die Füsse,
nah bei diesen Menschen ist, die unter Trümmern lie-         ziehe mich daraus zurück und bi�e IHN darum, es zu
gen und sterben; die gefoltert werden, weil sie ande-        richten. ER hat es uns zugesagt: „Ich bin bei euch alle
rer Meinung sind; die hingerichtet werden, weil sie          Tage“. Darauf vertraue ich, daran glaube ich und das
nicht ins System von Diktatoren passen; die von              hat mich durch eine sehr lange, schwere Zeit getra-
Krankheit gezeichnet, dahinsiechen.                          gen.
Ich weiß auch, dass ganz viele Menschen bereit sind          Auch scheinbar kleine, unwich�g erscheinende Pro-
mit unglaublicher Energie und Liebe zu helfen. Auch          bleme - ER nimmt sie ernst, ER nimmt mich ernst! Ich
sie brauchen unsere Gebete, damit sie Kra� und Mut           bi�e IHN und ER schenkt mir seinen Frieden und die
behalten, um unsere Welt zu heilen und uns die Au-           Kra�, alles durchzustehen. Dafür sage ich IHM Danke
gen öffnen, um Go�es Schöpfung zu bewahren.                  und schätze, was er uns schenkt. Jeden Tag.
Möge unsere Glaubensgemeinscha� einen vernün�i-              Und es ist so einfach!
gen Weg finden, für und mit Go�es Wort zu leben.             Ich muss IHN nur laut bei seinem Namen rufen:
Auch das ist meine Herzensangelegenheit.                     VATER! JESUS! HERR!
                               Gisela Manzer, Oberpleis                                    Heike Gemein, S�eldorf

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PFARRBRIEF 2023 - INFORMATIONEN AUS DER PFARREIENGEMEINSCHAFT KÖNIGSWINTER-AM OELBERG
Wussten Sie schon...

            ... dass die Kinder und Jugendlichen
          bei der diesjährigen Sternsingerak�on
        insgesamt mehr als 25.000,00 Euro zur
       Unterstützung der Kinder in Indonesien                                               ... dass an jedem
      und weltweit gesammelt und sehr vielen                                           Donnerstag um 7:20 Uhr
     Menschen hier vor Ort mit dem Segen viel                                          in der Nikolauskapelle in
       Freude gebracht haben? Und dass in                                                Heisterbacherro� ein
      Eudenbach ein Rekordergebnis bei den                                             MORGENLOB sta�indet?
      Spenden in Höhe von 3.404,27 € erzielt                                          Mit einer Tageslesung samt
          wurde? Um diese Ak�on auch im                                             Impuls, Psalmgebet und Liedern
      kommenden Jahr erfolgreich durchführen                                               ist es eine schöne
        zu können werden dringend engagierte                                             Eins�mmung auf den
             Mitstreiter für die Vorbereitung                                                       Tag.
             gesucht. Bi�e melden Sie sich in den
                           Pfarrbüros!

                                                    … dass vor
… dass in S�eldorf jeden ersten                 100 Jahren Pfarrer
Montag im Monat, wenn dieser ein                Konrad Becker die
Feiertag ist, eine Woche später, um            Eudenbacher Pfarrei
15:30 Uhr im evangelischen                 übernahm und mit 24 Jahren
Gemeindesaal ein ökumenischer                  bis 1947 die längste
Spielenachmi�ag sta�indet, zu                Amtszeit als Seelsorger               … dass vor 10 Jahren das
dem jeder herzlich eingeladen ist?                in Eudenbach                     Kirchenkino in Eudenbach
                                                      ha�e?                          begonnen wurde und
                                                                                   inzwischen über 50 Filme
                                                                                        gezeigt wurden?
                           ... dass die Pfarrkirche St.
                           Pankra�us in Oberpleis wohl
                           die älteste Kirche in unserer
                           Pfarreiengemeinscha� ist?
                           Unter dem Patronat des Hei-
                           ligen Pankra�us gründeten
                           Siegburger Mönche um 1100
                           ein Tochterkloster (Propstei).
                           Im Eingangsbereich finden
                           Sie ein Kosmos-Pla�enmosa-
                           ik (vermutlich aus den Jah-      … dass auf dem I�enbacher Friedhof einmal
                           ren 1220/30), welches das        ein kleines Backsteinhaus gestanden hat – die
                           mi�elalterliche Weltbild         Josephskapelle –, welches zunächst als Sprit-
                           symbolisch darstellt.            zenhaus der Feuerwehr verwendet wurde
                                                            und später als Beerdigungskapelle für die Ver-
                                                            storbenen, die nicht in einer Prozession von
                                                            zuhause aus zum Friedhof gebracht wurden?

                                                                                                              9
PFARRBRIEF 2023 - INFORMATIONEN AUS DER PFARREIENGEMEINSCHAFT KÖNIGSWINTER-AM OELBERG
KREUZWEGE – NOCH ZEITGEMÄSS?
                                                         Besuchen Sie den Freilandkreuzweg
                                                          in Ittenbach und machen Sie Ihre
                                                                      eigene Erfahrung

       Der Weg durch die Freilandanlage
                                                         In I�enbach finden Sie einen Freilandkreuzweg, der
                                                         dazu einlädt, den Leidensweg Jesu nachzugehen und
                                                         dabei zu erkennen, dass Jesus auch heute den

„V
             ia dolorosa“ – der Weg der Schmerzen. So    Leidensweg eines jeden von uns mitgeht und an
             wird die Straße bezeichnet, die Jesus mit   unserer Seite ist. Auf Ini�a�ve des damaligen Pfarrers
             dem Kreuz in Jerusalem tatsächlich          Heinrich Hambüchen begann die Pfarrei in den 1950er
gegangen sein soll. Dieser erste Kreuzweg hat            Jahren mit dem Au�au der Anlage am Ortsrand von
ursprünglich nur zwei Sta�onen. Er beginnt bei einem     I�enbach. Zunächst standen an den einzelnen
der beiden Amtssitze des römischen Stadthalters          Sta�onen – so wissen es noch alteingesessene
Pilatus auf dem Gelände der früheren Festung Antonia     I�enbacher – einfache Holzkreuze. Diese wurden nach
und endet in der Grabeskirche am Grab Jesu.              und nach durch große Steintafeln ersetzt, die der
                                                         Königswinterer Steinmetz und Künstler Ma�hias
Kreuzwege laden dazu ein, über die Passion – also den    Wagner gestaltet hat. Da die Finanzierung nur auf
Leidensweg Chris� – nachzudenken. In vielen Teilen       Spenden basierte, wurde die Anlage erst 1982
unserer Erde leiden Menschen auch heute. So macht        vollendet. Heute können Sie auf einem gepflasterten
Miserior in der Fastenak�on 2023 mit dem Leitmo�v        Weg durch die ca 1.000 qm große Anlage vorbei an den
„Frau. Macht. Veränderung.“ auf die Not der Frauen       14 massiven Steinpla�en gehen. An jeder Sta�on
und Mädchen in Madagaskar, einem der ärmsten             finden Sie einen QR-Code und können Sequenzen eines
Länder der Welt, aufmerksam.                             Hörspiels passend zur dargestellten Szene miterleben.

Seit 1958 gibt es den ökumenischen Kreuzweg der          Und so finden Sie die Kreuzweganlage: Geben Sie in Ihr
Jugend. „Beziehungsweise“ – so lautet der diesjährige    Naviga�ongerät die Adresse „Logebachstraße 7, 53639
Titel. Hier wird die Leidensgeschichte Jesu mit dem      Königswinter-I�enbach“ ein.
Leben junger Menschen in Verbindung gebracht. Was
bewegt Jugendliche? Welche Probleme sind damals          Der Freilandkreuzweg ist im Besitz der Pfarrei Zur
wie heute aktuell?                                       Schmerzha�en Mu�er und wird durch Ehrenamtler
                                                         gepflegt. Möchten Sie die Pfarrei beim Erhalt dieser
Allen Kreuzwegen gemeinsam ist der Ansatz: Wo kann       Anlage unterstützen, finden Sie weitere Informa�onen
Glaube helfen? Im eigenen Leben? In Krisenzeiten? In     auf unserer Homepag www.kirche-am-oelberg.de →
der Regel endet eine Kreuzwegandacht nicht mit           I�enbach → Kirchen & Kapellen → Kreuzweganlage.
einem Segen – sie bleibt offen als Zeichen, dass mit
dem Tod Jesu nicht alles vorbei ist… die Auferstehung                                   Carina Henseler-Leven
folgt.

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Sta�on 2: Jesus nimmt das Kreuz                   Sta�on 6: Veronika reicht Jesus das Schweißtuch
                auf seine Schultern

       Sta�on 7: Jesus fällt zum zweiten Mal                       Sta�on 12: Jesus s�rb am Kreuz
                 unter dem Kreuz

Sta�on 13: Jesus wird vom Kreuz abgenommen und in       Sta�on 14: Der Leichnam Jesu wird in das Grab gelegt
          den Schoß seiner Mu�er gelegt

                  Unser Spendenkonto lautet: Kontonummer: DE 86 3806 0186 2500 1790 93
                  Kontoinhaber: Kath. Pfarrgemeinde I�enbach, Verwendungszweck: Kreuzweg

                                                                                                        11
Informa�onen aus I�enbach

SOPHIENKAPELLE ITTENBACH
Wiederaufnahme der Gottesdienste
nach Coronapause
In einem Privathaus auf der Margaretenhöhe findet
sich die kleine Sophienkapelle. Zu Beginn war die Ka-
pelle ein Teil des damaligen Waldhotels Sophienhof
und wurde 1947 von dem damaligen Besitzer Ernst
Schulte-Heege zu Ehren der Go�es Mu�er Maria ein-
gerichtet. Bis zu Beginn der Corona-Pandemie fanden
regelmäßig Sonntagsmessen, zelebriert durch Pries-
ter der Steyler Missionare, sta�. Während der Pande-    DPSG ITTENBACH
mie musste die Kapelle geschlossen bleiben. Nun
sollen diese Messen wieder regelmäßig sta�inden.        Neues vom Stamm IDUBAG
Am Sonntag, 7. Mai 2023, findet die erste Messe nach
der Pandemie um 9:00 Uhr in der Kapelle sta�. Ein
Team von Ehrenamtlern hat sich gefunden und orga-
nisiert die Messfeiern. Möchten Sie dieses Team in
seiner Arbeit unterstützen? Dann melden Sie sich ger-
ne bei Thomas Matheis (Tel.: 02223 1350).

                                                        Die Pfadfinder in Ittenbach werden nach der Co-
                                                        ronapandemie wieder aktiv und benötigen Unter-
                                                        stützung. Regelmäßig treffen sich Kinder und
                                                        Jugendliche im Jugendheim der Pfarrei in der
                                                        Kirchstraße 30 zu ihren Gruppenstunden. Diese
                                                        finden jeweils statt am Mittwoch, 16:45 Uhr bis
                                                        18:15 Uhr (Wölflinge) und am Dienstag, 17:30
                                                        Uhr bis 19:00 Uhr (Jungpfadfinder, Pfadfinder
                                                        und Rover). Neben basteln & werken geht es
                                                        auch raus in die Natur.

                                                        Wir suchen Erwachsene, die uns als Gruppenlei-
                                                        ter unterstützen können. Eine Qualifizierung er-
                                                        folgt über die DPSG oder die Kirchengemeinde.

                                                        Möchten Sie die Pfadfinder unterstützen, melden
                                                        Sie sich gerne unter info@dpsg-ittenbach.de für
                                                        weitere Informationen.

12
Informa�onen aus Thomasberg und Heisterbacherro�

ORTSWECHSEL                                              WALLFAHRT RELOADED
Sonntagsmessen wieder in beiden                          Unterwegs mit Judas Thaddä us:
Kirchen                                                  Wohin gehen wir?
Mehr als zwei Jahre war es der Pandemie geschuldet,
dass die Sonntagsmessen nahezu ausschließlich in St.
Joseph in Thomasberg sta�anden – und es gab gute
Gründe dafür, so etwa die Größe der Kirche (Ab-
stand!) und die Möglichkeit des Streamings.

Der Ortsausschuss freut sich, dass auf seine Ini�a�ve
hin der Sonntagsgo�esdienst nun auch wieder in St.
Judas Thaddäus sta�inden wird und zwar weitge-
hend im wöchentlichen Wechsel mit St. Joseph.

Konkret bedeutet das: Am ersten, dri�en und fün�en
Sonntag im Monat ist die Messe in Thomasberg und
am zweiten und vierten Sonntag in Heisterbacher-         Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause wurde
ro�.                                                     im vergangenen Jahr die Wallfahrt zum Gnadenbild
                                                         des Heiligen Judas Thaddäus in Heisterbacherro�
Dadurch kann an jedem zweiten Sonntag das                „wiederbelebt“ – in einer guten Mischung aus Altbe-
Streamingangebot aufrecht erhalten werden. Für den       währtem und modernen Elementen, die sich das neu
dazwischenliegenden Sonntag findet sich eine große       aufgestellte Wallfahrtsteam ha�e einfallen lassen und
Fülle von alterna�ven Internetangeboten.                 die durch zahlreiche Mitwirkende umgesetzt werden
                                                         konnte.
Der erste Sonntag, an dem die Messe in Heisterba-
cherro� sta�inden wird, ist der 23. April (= vierter     Insbesondere die Einbindung der eigenen Pfarreien-
Sonntag im Monat). Damit startet auch wieder der         gemeinscha� und die Bewirtung mit Kaffee und Ku-
beliebte Kaffeeklön im Thaddäustreff nach den Mes-       chen nach den Pilgermessen standen im Fokus und
sen in Heisterbacherro�, der eine sehr gute Möglich-     wurden sehr posi�v aufgenommen.
keit zum Austausch für
die Gemeindemitglieder                                   Die vielen Rückmeldungen ermu�gen uns, das mo-
bietet.                                                  dernisierte Konzept auch in der diesjährigen Wall-
                                                         fahrtswoche vom 24. bis zum 30. Oktober wieder
Johannes Herzog                                          umzusetzen und den Pilgerinnen und Pilgern die Für-
                                                         sprache des Heiligen und die Begegnung mit Go� na-
                                                         hezubringen.

                                                         Schon jetzt herzliche Einladung zu den Pilgermessen,
                                                         zu abendlichen Begegnungen, Gesprächen und Mu-
                                                         sik, zum „Thaddäustrail“ von Niederdollendorf, dem
                                                         ursprünglichen Ort des Gnadenbildes, zu unserer
                                                         Wallfahrtskirche nach Heisterbacherro� sowie zu
                                                         weiteren Angeboten!

                                                         Freuen Sie sich auf inspirierende Impulse und Ak�o-
                                                         nen!
                                                                                                 Karin Köppe

                                                                                                           13
Informa�onen aus S�eldorf

ÖKUMENISCH UNTERWEGS
Nä chster Stop -                                         Infobö rse14���� - jung fragt alt!
O� kumenische Haltestelle.
                                                          Wieso, weshalb, warum - wer nicht fragt bleibt
Bitte anhalten und innehalten!                            dumm! So mag es manch schon etwas Älterem noch
                                                          im Ohr klingen. Aber wer soll wen fragen? Und wozu
                                                          eigentlich? Die Jungen die Alten und umgekehrt? Ja,
                                                          genau das! Die heranwachsende Jugend hat Fragen
                                                          noch und nöcher, die in schulischer Atmosphäre und
                                                          im Elternhaus mangels Zeit und/oder Wissen viel-
                                                          leicht nicht so gut beantwortet werden können, zu-
                                                          sammen mit anderen Jugendlichen und Erwachsenen
                                                          aber schon.
                                                          Auf der anderen Seite gibt es viele berufserfahrene
                                                          Gemeindemitglieder, die durchaus bereit wären, ihr
                                                          Wissen an Jüngere weiterzugeben. Aber wie und wo?
                                                          Genau das ist der Ansatz einer Projek�dee, die wir in
                                                          unsere Gemeinde St. Margareta in ökumenischer Ko-
Kennen Sie schon die ökumenische Haltestelle? Einige      opera�on mit der evangelischen Gemeinde Siebenge-
Male im Jahr lädt ein Kreis ak�ver Laien aus beiden       birge S�eldorf einmal testen möchten. Jugendliche ab
Gemeinden in S�eldorf jeweils dienstags um 19:00          einem Alter von etwa 14 Jahren befragen in lockerer
Uhr dazu ein, den Alltag einmal zu unterbrechen, um       Runde sachkundige ältere Gemeindemitglieder - ins-
einen Halt einzulegen und für einen Blick auf das eige-   besondere auch solche im Unruhestand - zu The-
ne Leben innezuhalten. Die nächste Haltestelle steht      men*, die die Jugend aktuell bewegen. Dabei dürfen
unter dem Thema: „Sieh, ich mache alles neu!" (O�.        die Erwachsenen durchaus auch von der Jugend ler-
21, 5) und findet am Dienstag, 16. Mai im ev. Ge-         nen - also keine Einbahnstraße!
meindehaus Oelinghovener Str. 38a, in S�eldorf sta�.
Das ökumenische Vorbereitungsteam lädt Sie herzlich       Infobörse14���� heißt das Projekt, das erstmalig in der
ein. Lernen Sie diese andere Form von Andacht ken-        Pfingstzeit sta�inden soll. Die Jugendlichen wählen
nen und lieben.                                           mit einem zeitlichen Vorlauf die Themen selbst aus. In
Tauchen Sie ein in unterschiedliche Texte, die vom        der Gemeinde wird dann nach kompetenten Perso-
Team vorgetragen werden, singen Sie die zum Thema         nen Ausschau gehalten, die Lust und Talent haben,
passenden Lieder mit, bringen Sie Ihre Gedanken mit       zum jeweiligen Thema Rede und Antwort zu stehen.
ein. Go� macht alles neu, lässt wieder neu Blumen         Die Veranstaltungen finden abwechselnd im kath.
sprießen, Dü�e die Lu� erfüllen...., Frühling! -          Pfarrheim St. Margareta und im ev. Gemeindehaus
Aaah!!!! - wie herrlich! Worauf freuen wir uns? Ge-       sta�. Dort wird auch dafür gesorgt sein, dass die Keh-
nießen wir die kleinen Dinge…, die ersten Knospen an      len vor lauter Reden nicht austrocknen. Macht mit,
Rosenbüschen, einen Tulpenkorb, die leuchtenden           machen Sie mit! Wissen schadet nicht.
Rapsfelder, Wolken, die am blauen Himmel ziehen,
das erste Picknick, Kaffeetrinken im Garten, Erdbee-      *z.B: Vom Taschengeld zum ETF, Fake News,
ren, Sommertorte.                                         Veröffentlichte Meinung und Realität, Schlau,
Mit einem Segensgebet schließt dann der spirituelle       schlauer, KI, ChatGPT? Goldener Boden: Studium
Teil nach etwa einer reiviertelstunde ab. Im Anschluss    oder Handwerk Wasserstoff - Atom mit Zukun�
besteht die Einladung, zwanglos beisammenzublei-          mRNA: Botenstoffe mit heilsamer Botscha�,
ben, um sich über das Gehörte auszutauschen. Für          Gesellscha� - Poli�k - und ich?? Woher komme ich,
Getränke und etwas zum Knabbern ist gesorgt. Das          wer bin ich, wohin gehe ich? Glauben: Hoffnung
Team freut sich auf Sie.                                  wider Vernun�?
                                           Elke Fischer                                        Rainer Jansen

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Simon Spohn mit
                                                  Assistenzhündin
                                                            Nikita

EIN ASSISTENZHUND FÜR SIMON

Die Hilfsbereitscha� in unserer Pfarrgemeinde ist
groß. Dies zeigt sich am Beispiel von Simon, der einen
Assistenzhund benö�gt, hier aber keine Unterstüt-
zung öffentlicher Träger erhält. Er ist auf Spenden von
Privatleuten und S��ungen angewiesen. Ein beachtli-
cher Teil der Spenden kam aus unseren Gemeinden!
                                                                     und der Betroffene hier finanziell unterstützt wird, gilt
Warum ist das so? Simon ist erkrankt. Er ist Epilep�-                das für Epilepsie und Epilepsie-Warnhunde nicht. Hier
ker (und Au�st). Die plötzlich au�retenden epilep�-                  gibt es noch keine gesetzliche Grundlage für eine Kos-
schen Anfälle stellen ein großes gesundheitliches                    tenbeteiligung bzw. -übernahme. Alleine die An-
Risiko dar. Epilepsie-Warnhunde erkennen, wann sich                  schaffungskosten für die vorausgebildete Hündin
ein Anfall ankündigt und machen darauf aufmerksam.                   liegen bei rund 40.000,-€. Hinzu kommen weitere
Dadurch gewinnt Simon Zeit, um vor dem Anfall Hilfe                  Kosten für das fortlaufende verpflichtende Training
zu holen und sich hinzulegen. Während die Kranken-                   sowie die gesetzlich vorgeschriebene „Mensch-Assis-
kassen Blindheit bereits als Voraussetzung für den                   tenzhund-Prüfung“. Diese wollen Simon und Nikita im
Einsatz eines Blindenführhundes anerkannt haben                      Juni 2023 absolvieren.

                                                                      Liebe Gemeindemitglieder,

                                                                      auf diesem Wege möchte ich Ihnen allen herzlichst
                                                                      dafür danken, dass Sie mich bei der Anschaffung
                                                                      meines Assistenzhundes Nikita so tatkrä�ig
                                                                      unterstützt haben.
                                                                      Sie wird nun mein ständiger Begleiter sein.
                                                                      Selbstverständlich auch in der Kirche. Die erste
                                                                      Begegnung mit der Kirche war beim
                                                                      Karnevalsgo�esdienst im Go�eshaus Maria Königin
                                                                      des Friedens. Dort ist auch das Foto entstanden.
                                                                      Nikita und ich trainieren nun unter Anleitung der
                                                                      Hundetrainerin, damit wir im Sommer zusammen die
                                                                      Teamprüfung erfolgreich absolvieren können.
                                                                      Nochmals recht herzlichen Dank für Ihre
                                                                      Unterstützung.

                                                                                                              Simon Spohn

Onkel Leo erklärt Lukas und Oskar den Karneval

                  Anm. der Redak�on: Ein Interview mit Simon und den Spendenaufruf können
              Sie in der Ausgabe 2022 unseres Pfarrbriefes lesen. Sie finden diesen auf unserer
                  Homepage im Bereich Publika�onen → Pfarrbriefe → Archiv Oelbergsendung

                                                                                                                           15
Ich betrete die Bücherei in den ehemaligen Versamm-
                                              lungsräumen des schönen großen Philipp-Neri-Hau-
                                              ses. Der erste Raum ist voller Kinderbücher und
                                              anderer Medien für kleine Zuhörer und Zuhörerin-
                                              nen. In einem weiteren Raum findet man eine sta�li-
                                              che Anzahl von Romanen und Sachbüchern für
                                              Erwachsene. Ein gemütlicher Sessel lädt zum Verwei-
                                              len ein.

                                              Hildegard Höller treffe ich in dem kleinen, nach einer
                                              Idee von Pfarrer Hoitz, abgetrennten Pfarrbüro, wie
                                              ich später erfahre. Wir duzen uns.

                                              I.S.W. Hallo Hildegard, ich habe gehört, dass du deine
                                              Zeit nach der wohlverdienten Rente demnächst in der
                                              der Nähe von Köln verbringen willst und die Bücherei,
                                              die du jahrzehntelang ehrenamtlich geführt hast, jetzt
                                              in neue Hände übergeben wirst.

                                              H.H. Ja, die Bücherei wird in Zukun� von Katja Esser
                                              und Dorothée Bü�gen weitergeführt werden. Sie
                                              nehmen bereits an Ausbildungskursen teil, die vom
                                              Erzbistum Köln angeboten werden. Im April 2024
                                              werde ich in Rente gehen. Um die KÖB habe ich mich
                                              dann sehr lange Zeit gekümmert.

                                              I.S.W. Wie hat alles angefangen? Ich erinnere mich,
                                              dass die Bücher früher auf der anderen Straßenseite
                                              im ehemaligen Pfarramt ausgeliehen werden konn-
                                              ten.

                                              H.H. Das s�mmt. 1986 habe ich die Leihbibliothek
                                              von Fräulein Badorf übernommen, nachdem ich ihr
                                              zunächst geholfen ha�e, die Bücher systema�sch zu
                                              ordnen. Da mich Bücher immer schon interessiert ha-
                                              ben und ich viel lese, war es eine Herzensangelegen-
                                              heit. Zwei Jahre später, also 1988, hat sich dann das
HERZENSANGELEGENHEIT:                         Erzbistum, das aktuell 356 KÖBs unterstützt, um die
                                              I�enbacher Bücherei gekümmert, um eine KÖB auf-
        LESEN                                 zubauen. Wochenlang erschien eine geschulte Person
                                              des Erzbistums, ordnete alle Bücher und sons�gen
                                              Medien, katalogisierte sie und der Bestand wurde auf
   Im Gespräch mit Hildegard Höller über      4000 Medien aufgestockt. Das alles geschah kosten-
   ihr langes ehrenamtliches Engagement       frei für die Gemeinde.
   für die Katholische Öffentliche Bücherei
   (KÖB) und einen bevorstehenden Perso-      Vor 3 Jahren haben wir einen großen Zuschuss vom
   nalwechsel.                                Land NRW für Kindersachbücher und vor ca. 5 Jahren

   16
Bücher in verschiedenen Sprachen für Asylsuchende         Wenzel und Anita Gasper haben mich am längsten be-
erhalten. Leider konnten wir die Sprachen nicht aus-      gleitet. Es waren mehrere Jugendliche dabei, von de-
suchen. Das war schade, denn sie passten nicht.           nen 2 später sogar Bibliothekswissenscha�en studiert
                                                          haben.
I.S.W. Die KÖB wird vom Erzbistum unterstützt?
                                                          Besondere Events waren aber verschiedenen Ak�o-
H.H. Ja, das war aber nicht immer so. Leider wurde        nen, mit denen wollten wir Gemeindemitglieder zum
die KÖB zwischenzeitlich aus Kostengründen vom Erz-       Lesen animieren und neue Bücher vorstellen. Wir ha-
bistum aufgegeben, da in jedem Sendungsraum nur 2         ben z.B. Vorlesen für Kinder organisiert und an jedem
Büchereien weiter finanziert werden sollten. So           ersten Sonntag im November gab es eine große Buch-
mussten die Büchereien in Eudenbach, Thomasberg           ausstellung. Bei unserem „Büchercafé“ konnten sich
und S�eldorf geschlossen werden. Wir in der I�enba-       Lesebegeisterte bei Kaffee und Kuchen über Neuer-
cher Gemeinde wollten die Bücherei aber aus eigener       scheinungen und unser Sor�ment insgesamt infor-
Kra� aufrechterhalten mit dem Erfolg, dass sie jetzt      mieren, besonders viel Zuspruch fand auch die
wieder vom Erzbistum als KÖB gefördert wird. Neue         „literarische Weinreise“, eine Weinprobe mit Bücher-
Bücher und verschiedene Medien werden durch Zu-           vorstellung aus dem entsprechenden Land, das Som-
schüsse vom Bistum und durch Spenden finanziert. So       merfest mit Cocktails und Grillen und die Krimidinner.
konnten und können wir immer ein breit gefächertes
Angebot Interessierten zur Verfügung stellen.             I.S.W. Wer ist eigentlich euer Publikum?

I.S.W. Was hat sich in all den Jahren verändert?          H.H. Vor allem sonntags kommen gerne Familien in
                                                          die Bücherei. Während die Frauen sich auch Romane
H.H. Die Medienlandscha� verändert sich ja ständig,       ausleihen, interessieren sich die Männer eher für
so dass sich natürlich auch die Büchereien anpassen       Sachbücher. Besonders gut läu� die Zusammenarbeit
müssen. Während früher noch alles auf Karteikarten        mit den Kitas und der Grundschule. Alle Schülerinnen
festgehalten wurde – ich erinnere mich noch genau         und Schüler besuchen einmal im Monat klassenweise
an die schöne Handschri� von Fräulein Badorf - und        die Bibliothek und machen den Büchereiführerschein.
mit Stempeln gearbeitet wurde, ist jetzt alles elektro-
nisch erfasst. Im Laufe des Monats gibt es wieder ein     Insgesamt beobachte ich aber einen Trend, dass nicht
neues System, das bedeutet wieder einiges an Arbeit.      mehr so viel gelesen oder vorgelesen wird. Das ist
Was die Veränderung bei den Medien betri�, so gibt        schade für die Sprachentwicklung. Daher würde ich
es keine Zeitschri�en mehr und die Hörbücher für Er-      gerne dazu aufrufen, wieder mehr Spaß an Büchern
wachsene werden nach und nach reduziert. Dafür ha-        zu bekommen. Aber darum werden sich jetzt meine
ben die „Tonies“, niedliche kleinen Hörspielfiguren für   Nachfolgerinnen kümmern.
Kinder, einen Platz in den Bücherregalen erobert. Be-
sonders vielfäl�g ist auch unser Angebot an Spielen       I.S.W. Liebe Hildegard, ich habe den Eindruck, dass die
für alle Altersstufen. Wie in einer Buchhandlung kann     Zukun� der Bibliothek von Betreiberseite aus gesi-
man in der Bücherei Bücher aller Art bestellen. Der       chert Ist. Dir wünsche ich auch im Namen aller Ge-
Erlös, der sonst an den Buchhandel geht, kommt dann       meindemitglieder noch viel Freude für die gemeins-
der Bücherei für die Anschaffung neuer Medien zugu-       ame Zeit mit deinem Mann, Gesundheit und Go�es
te.                                                       Segen. Danke für das Gespräch.

I.S.W. Gab es besondere Highlights, an die du dich ger-                  Das Gepräch führte Isa Stark-Wagener
ne erinnerst?                                                                      für die Pfarrbriefredak�on

H.H. Ich habe immer gerne mit meinen Mitarbeiten-
den – aktuell sind es 14 - zusammengearbeitet. Gabi

                                                                                                              17
Bild: misereor
     In: Pfarrbriefservice.de

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REGELMÄSSIGE GOTTESDIENSTE AB MAI 2023

   Samstag

17:00 Uhr     Vorabendmesse           St. Pankra�us, Oberpleis
18:30 Uhr     Vorabendmesse           Zur Schmerzha�en Mu�er, I�enbach

   Sonntag

08:00 Uhr     Sonntagsmesse           St. Michael, Uthweiler
09:00 Uhr     Sonntagsmesse           Sophienkapelle, I�enbach
09:30 Uhr     Sonntagsmesse           St. Mariä Himmelfahrt, Eudenbach
11:00 Uhr     Sonntagsmesse           St. Margareta, S�eldorf
11:00 Uhr     1., 3. und 5. Sonntag   St. Joseph, Thomasberg
11:00 Uhr     2. und 4. Sonntag       St. Judas Thaddäus, Heisterbacherro�

   Dienstag

09:00 Uhr     Messfeier               St. Joseph, Thomasberg
09:00 Uhr     Messfeier               St. Margareta, S�eldorf

   Mi�woch

09:00 Uhr     Messfeier               St. Pankra�us, Oberpleis

   Donnerstag

09:00 Uhr     Messfeier               St. Mariä Himmelfahrt, Eudenbach

   Freitag

09:00 Uhr     Messfeier               St. Pankra�us, Oberpleis

   1. Dienstag im Monat

14:30 Uhr     Seniorenmesse           St. Joseph, Thomasberg

   1. Mi�woch im Monat

14:30 Uhr     Pilgermesse             St. Judas Thaddäus, Heisterbacherro�

                                                                             19
GOTTESDIENSTE
                     IN DER OSTERZEIT

     Samstag, 1. April

17:00 Uhr                Vorabendmesse mit Palmweihe                       St. Pankra�us, Oberpleis
18:30 Uhr                Vorabendmesse mit Palmweihe                       Zur Schmerzha�en Mu�er, I�enbach

PALMSONNTAG
     Sonntag, 2. April

08:00 Uhr                Hl. Messe mit Palmweihe                           St. Michael, Uthweiler
09:30 Uhr                Hl. Messe mit Palmweihe                           St. Mariä Himmelfahrt, Eudenbach
11:00 Uhr                Hl. Messe mit Palmweihe                           St. Margareta, S�eldorf
11:00 Uhr                Hl. Messe mit Palmweihe an der Nikolauskapelle    St. Judas Thaddäus, Heisterbacherro�
                         und Prozession in die Wallfahrtskirche
14:30 Uhr                Palmsonntag-Special für alle KiTas Sendungsraum   Klosterruine Heisterbach

GRÜNDONNERSTAG
     Donnerstag, 6. April

20:00 Uhr                Abendmahlfeier                                    St. Margareta, S�eldorf
20:00 Uhr                Abendmahlfeier, anschl. Gang nach Heister-        St. Joseph, Thomasberg
                         bacherro� mit Übertragung des Allerheiligsten
20:00 Uhr                Abendmahlfeier (mit Kirchenchor)                  Zur Schmerzha�en Mu�er, I�enbach

KARFREITAG
     Freitag, 7. April

15:00 Uhr                Karfreitagsliturgie, anschl. Beichtgelegenheit    St. Pankra�us, Oberpleis
15:00 Uhr                Karfreitagsliturgie, anschl. Beichtgelegenheit    St. Margareta, S�eldorf
15:00 Uhr                Kinder-Liturgiefeier                              St. Joseph, Thomasberg
15:00 Uhr                Karfreitagsliturgie, anschl. Beichtgelegenheit    St. Judas Thaddäus, Heisterbacherro�
15:00 Uhr                Karfreitagsliturgie (Choralschola),               St. Mariä Himmelfahrt, Eudenbach
                         anschl. Beichtgelegenheit

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Foto: N. Schwarz @ Gemeindebriefdruckerei
Herzlich willkommen

KARSAMSTAG
   Samstag, 8. April

21:00 Uhr         Osternach�eier                                                               St. Pankra�us, Oberpleis
21:00 Uhr         Osternach�eier                                                               St. Margareta, S�eldorf
21:00 Uhr         Osternach�eier (mit Kirchenchor)                                             St. Joseph, Thomasberg
21:00 Uhr         Osternach�eier (mit Choralschola)                                            Zur Schmerzha�en Mu�er, I�enbach

OSTERSONNTAG
   Sonntag, 9. April

08:00 Uhr         Osterhochamt                                                                 St. Michael, Uthweiler
09:30 Uhr         Osterhochamt                                                                 St. Mariä Himmelfahrt, Eudenbach
11:00 Uhr         Osterhochamt (mit Kirchenchor)                                               St. Judas Thaddäus, Heisterbacherro�

OSTERMONTAG
   Montag, 10. April

09:30 Uhr         Hl. Messe                                                                    St. Pankra�us, Oberpleis
11:00 Uhr         Hl. Messe                                                                    St. Margareta, S�eldorf
11:00 Uhr         Hl. Messe                                                                    Zur Schmerzha�en Mu�er, I�enbach

                                                                                                                                  21
Adressen und Telefonnummern der Pfarrbüros
                Pfarrbüro Oberpleis, Siegburger Str. 10, Telefon: 02244 2231 (Sylvia Reuter)
          Geöffnet: Mo 10:00 – 12:00 + 15:00 - 18:00, Di + Fr 9:00 - 12:00, Mi + Do 15:00 - 17:00 Uhr

              Pfarrbüro S�eldorf, An der Passionshalle 6, Telefon: 02244 2376 (Hildegard Höller)
                             Geöffnet: Di + Do 9:00 – 12:00, Fr 15:00 - 17:00 Uhr

               Pfarrbüro Thomasberg, Am Kirchplatz 15, Telefon: 02244 2478 (Brigi�e Otzipka)
                 Geöffnet: Di 8:30 – 12:00 + 14:00 – 16:00, Mi 8:00 – 9.00, Do 16:00 – 18:00,
                                             Fr 10:30 – 12:00 Uhr

           Wallfahrtsbüro Heisterbacherro�, Oelbergstr. 1, Telefon: 02244 80307 (Brigi�e Otzipka)
                      Geöffnet: Fr 8:30 – 10:00 und jeden ersten Mi 13:30 – 14:30 Uhr

                 Pfarrbüro I�enbach, Kirchstr. 21a, Telefon: 02223 21882 (Hildegard Höller)
                Geöffnet: Mi 16:00 – 19:00, Fr 9:00 – 12:00 Uhr (telefonisch täglich erreichbar)

            Pfarrbüro Eudenbach, Eudenbacher Str. 109, Telefon: 02244 2352 (Brigi�e Otzipka)
 Geöffnet: Mo 9:00 – 12:00, Do 8:30 – 10:30 Uhr (telefonisch auch zu den Zeiten in Thomasberg erreichbar)

                  Adressen und Telefonnummern des Seelsorgeteams
                                                 @
     Pfarrer M. Hoitz                  markus.hoitz@kirche-am-oelberg.de                    02244 2231
     Pfarrvikar A. Granado-Aguilar     alejandro.granado-aguilar@erzbistum-koeln.de         0151 23664403
     Subsidiar F. Ogbu                 FredOgbu95@yahoo.de                                  02223 7879430
     Kaplan K. Heep                    klaus.heep@erzbistum-koeln.de                        02244 9158239
     Gemeinderef. J. Barthold          jutta.barthold@erzbistum-koeln.de                    02223 9055689
     Gemeinderef. J. Effing            judith.effing@erzbistum-koeln.de                     0151 23659724
     Gemeinderef. B. Go�er             barbara.gotter@erzbistum-koeln.de                    02244 874391
     Gemeinderef. D. Steinmann         dorothee.steinmann@erzbistum-koeln.de                02244 9152821

                                     Die Postadressen sind die der Pfarrbüros

                                         Seelsorge-Notruf: 0151 58 705 779

                        Internetadresse der Pfarreiengemeinscha�
                                           www.kirche-am-oelberg.de

                        auf Facebook unter : Pfarreiengemeinscha� Königswinter Am Oelberg

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Kindertagesstä�en                                  Lotsenpunkt Königswinter
St. Lukas, I�enbach                                Standort Altstadt
(Leitung: Denise Wirges)                           Hauptstr. 412
Kirchstr. 28 a                                     53639 Königswinter (Altstadt)
Telefon: 02223 24339                               Im Büchereigebäude links neben der Kirche
E-Mail: kita.i�enbach@kirche-am-oelberg.de         St. Remigius
                                                   Telefon: 02223 9054136
St. Margareta, S�eldorf                            Sprechzeiten:
(Leitung: Sabine Klein)                            Dienstag        10:00 - 12:00 Uhr (Präsenz)
Oelinghovener Str. 24                              Donnerstag      18:00 - 20:00 Uhr
Telefon: 02244 9185320                             Während der Sprechzeiten sind wir telefonisch er-
E-Mail: kita.s�eldorf@kirche-am-oelberg.de         reichbar

St. Pankra�us, Oberpleis                           Standort Oberpleis
(Leitung: Anja Sudmann)                            Königswinterer Str.1
Lohrbergstr. 7                                     53639 Königswinter (Oberpleis)
Telefon: 02244 2123                                Im Erdgeschoss des Pfarrheims
E-Mail: kita.oberpleis@kirche-am-oelberg.de        Telefon: 0151 40432090
                                                   Sprechzeiten:
                                                   Dienstag        16:00 - 18:00 Uhr
Katholische Öffentliche                            Donnerstag      10:00 - 12:00 Uhr
Büchereien                                         Während der Sprechzeiten sind wir telefonisch er-
                                                   reichbar.
KÖB Heisterbacherro�                               Neben den oben genannten Sprechzeiten sind
(Leitung: Susanne Müller)                          wir auch ein Mal im Quartal bei der
Oelbergstr. 10                                     Königswinterer Tafel vor Ort.
Telefon: 02244 877745                              Wir stehen für die Menschen zur Verfügung, um
E-Mail: koeb-heisterbacherro�@t-online.de          mit ihnen ins Gespräch zu kommen und ihnen
Öffnungszeiten: Mi 16:00 - 18:00 Uhr,              zu helfen bei komplexen Problemlagen oder
So 10:00 - 12:30 Uhr                               beim Ausfüllen von Dokumenten oder Anträgen
In den Ferien ist die Bücherei geöffnet.           und leiten ggf. an professionelle Hilfe in
                                                   Königswinter und Umgebung weiter. Unsere
KÖB I�enbach                                       Hilfsangebote erfolgen kostenlos, unabhängig,
(Leitung: Katja Esser und Dorothee Bü�gen)         diskret und mit viel Engagement, Herz und
Kirchstr. 21 a                                     Verstand. Wenn Sie jemanden kennen, der sich
Telefon: 02223 279490                              in Not befindet, weisen Sie ihn / sie gerne auf
E-Mail: Katja-Esser@web.de                         unser Angebot hin.
E-Mail: doro.bue�gen@gmail.com                     Unter lotsenpunkt-koenigswinter@web.de sind
Öffnungszeiten: Di + Mi 16:00 - 17:00 Uhr,         wir jederzeit erreichbar.
Fr 16:00 - 17:30 Uhr, So 10:00 - 12:00 Uhr,        Ansprechpartner: Klaus Fömpe
Schulklassen und Kitas nach Vereinbarung

KÖB Oberpleis                                      Katholisches Familienzentrum
(Leitung: Barbara Dieckmann)                       Königswinter - Am Oelberg
Herresbacher Str. 3.
Telefon. 02244 8775648                             Ansprechpartnerin: Dorothee Steinmann
E-Mail: Buecherei.Oberpleis@kirche-am-oelberg.de   Telefon: 02244 2231
Öffnungszeiten: Di + Do 16:00 - 18:00 Uhr,         E-Mail: familienzentrum@kirche-am-oelberg.de
So 10:00 - 12:00 Uhr                               www.familienzentrum-am-oelberg.de

                                                                                                       23
Wir Eudenbacher feiern ein ganzes Jahr lang, seit 150 Jahren eine eigene Kirche zu haben. Die letzte Ausgabe
unseres Pfarrbriefes zu Weihnachten 2022 enthielt eine ausführliche Informa�on über unser Jubiläum und die
zahlreichen geplanten Veranstaltungen. Begonnen haben wir schon im Oktober 2022 mit einem festlichen
Go�esdienst zum Jahrestag der Grundsteinlegung und einer darauf folgenden Baumpflanzak�on „150 Jahre Kir-
che – 150 Bäume“ für unsere geschundene Natur.

Wie geht es weiter?

       Präsenta�on der Osterkerze
       mit dem Jubiläumslogo am Ostersonntag, 9. April 2023, 9:30 Uhr.

       Wanderung auf dem alten Kirchweg
       nach Oberpleis Wir besuchen unsere „ehemaligen Gemeindemitglieder“ und feiern mit ihnen
       ihr Patronatsfest. Termin: Samstag, 13. Mai 2023 auf dem Kirchplatz. Start 14:00 Uhr.

       Festhochamt in unserer Kirche als Pon�fikalamt
       mit dem für uns zuständigen Bischof gemeinsam mit allen noch lebenden ehemals in
       Eudenbach tä�gen Pastören am 11. Juni 2023, 9:30 Uhr.

       Ein Projektchor
       gestaltet den musikalischen Rahmen. Sänger und Sängerinnen aus dem gesamten
       Sendungsraum und aus Nachbargemeinden können sich beteiligen. Die Leitung übernimmt
       unser Organist Peter Höller.

       Jubiläumspfarrfest auf dem Kirchengelände,
       im Anschluss an das Festhochamt mit vielen Gästen, zahlreichen A�rak�onen für Kinder,
       Jugendliche und Erwachsene.

       Theaterstück der kfd Eudenbach zum 150-jährigen Jubiläum
       im Pfarrheim am 26. November, 15:00 Uhr.

       Abschlusskonzert
       mit dem weit über unsere Grenzen hinaus bekannten Frauen-Meisterchor „Cantus Cantabilis“
       in unserer Pfarrkirche am 1. Advent, 3. Dezember, 18:00 Uhr.

       Jubiläumsergänzung für die Chronik
       beim Neujahrsempfang im Pfarrheim am 7. Januar 2024, 10:30 Uhr

       Zu allen Veranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen.

                                                                                            Ekkehart Klaebe

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Baump�lan
                                                                           zaktion

                                                I  m Rahmen
                                                  in Eudenba
                                                forst Euden
                                                              des Jubiläu
                                                             ch fand am
                                                                          9
                                                                           ms 150 Jah
                                                                            .12. 2022 im
                                                                                        re Kirche
                                                            bach eine e                   Staats-
                                                on sta�. 20              rfolgreiche
                                                             junge und ä             B a u mak�-
                                                 Pfarrgemein               ltere Mitglie
                                                             de pflanzte                 der der
                                                 des Jubiläum              n 150 Erlen
                                                               sjahr eine -             - für je-
                                                 für Nachha                 und sorgten
                                                             l�gkeit und                  damit
                                                  jede Menge                ha�en auch
                                                               Spaß dabei!                 noch

 Einladung zum Projektchor

I m Frühjahr biete ich noch einmal einen Projektchor an. Dieser Chor soll dann die Messe zum
  Pfarrjubiläum in Eudenbach am 11. Juni gestalten.
Ich habe dazu 6 Stücke von noch lebenden Komponisten ausgewählt, die sehr eingängig und
auch teilweise einstimmig sind, so dass sie auch für ungeübte Sängerinnen und Sänger schnell
erlernbar sind.
Ich würde mich über Sängerinnen und Sänger aus der ganzen Pfarreiengemeinschaft freuen.

Probentermine:       Samstag, 29.04.2023            10:00 - 13:00 Uhr
                     Mittwoch, 10.05.2023           19:00 - 22:00 Uhr
                     Mittwoch, 31.05.2023           19:00 - 22:00 Uhr
                     Samstag, 3.06.2023             10:00 - 13:00 Uhr
                     Freitag, 9.06.2023             19:00 Uhr Generalprobe

Probenort: Pfarrheim Eudenbach              Anmeldungen bitte an peterhoeller@web.de
                                                         Peter Höller, Kirchenmusiker

                                                                                                    25
THEATERSPIEL
                                           DER KFD EUDENBACH ZU
                                           „150 JAHRE KIRCHE IM OBERHAU"

S
      chon seit 39 Jahren zeigt die Theatergruppe       Da wurde der „Bochelz Schäng", von Beruf
      tradi�onell jedes Jahr am Buß- und Be�ag im       „Schohnsmächer" mit weiteren 12 Männern in ein
      November und am darauffolgenden Sonntag           Komitee gewählt, welches die Aufgabe ha�e, wö-
ihre selbstgeschriebenen, lus�gen Mundartstücke         chentliche oder monatliche Spenden einzusammeln,
auf einer Bühne im Pfarrheim Eudenbach.                 was sich gar nicht als so einfach herausstellte.
                                                        Die Oberhauer waren ja eigentlich nicht „knies�ch",
In diesem Jahr - dem Jubiläum „150 Jahre Kirche im      aber vorwiegend von Beruf Ackerer, saß der Taler
Oberhau" - wird sich bei der Aufführung alles in hei-   nicht so locker. Gab es doch o� zu Hause viele hung-
terer Form um das Thema „Kirche gestern und heu-        rige Mäuler zu stopfen, ohne auch noch für die „neu
te“ drehen.                                             Kirch" spenden zu können.
U.a. um den Bau der ersten Kirche in Eudenbach,         Kein Wunder, dass he�ige Diskussionen folgten, Ein-
„der irschten Kirch in de Öggemich" …..…natürlich       wände, Vorschläge, Zus�mmungen, sogar Streiterei-
in Oberhauer Mundart.                                   en – was im Theaterspiel voll zur En�altung kommen
Speziell um jene turbulente Versammlung am 24.          wird….. und das im schönsten Pla�.
November 1867 im Eudenbacher Wirtshaus Zens,            Letztendlich kam doch durch S��ungen, Erb-
die der damalige Pastor Johannes Hertel aus             scha�en, Sammlungen und Schenkungen so viel
Oberpleis und Bürgermeister Heuser einberufen           Geld zusammen, dass sechs Jahre später 1873 zu-
ha�en, um die Pläne eines Kirchenbaus für Euden-        mindest eine „Notkirche" errichtet werden konnte,
bach vorzustellen.                                      eine alte Scheune, in Blankenbach bei Hennef ge-
Da erschienen die Oberhauer zahlreich und voller Er-    kau�, die zum Go�eshaus umfunk�oniert, als „Stall
wartung, denn schließlich waren sie es längst leid,     von Bethlehem“ den Oberhauern zur „irschten
für Ihre Christenpflicht, stundenlang zu Fuß bei Wind   Kirch" wurde.
und We�er den beschwerlichen Kirchweg durch den
„Heesteren Bösch" nach Oberpleis in die Kirche zu       Aufführung: Mi�woch, 22.11. und Sonntag, 26.11.
gehen. Da kam Ihnen „en ejene Kirch" sehr gelegen.      2023 um 15:00 Uhr im Pfarrheim Eudenbach.
Sich handwerklich an dem Bau zu beteiligen war we-
niger problema�sch ……als an den Kosten.                                                 Annelore Broscheid

26
WOZU BRAUCHEN WIR EINE KATHOLISCHE
                       FRAUENGEMEINSCHAFT?

A
       ls ich vor etwa 40 Jahren in die kfd S�eldorf      ren älteren Mitgliedern, die nicht mehr an Veranstal-
       eingetreten bin, ha�e diese etwa 200 Mitglie-      tungen teilnehmen können. Doch wir denken nicht
       der und imponierte mir durch ihre sozialen Ak-     nur um den Kirchturm herum. Ohne die kfd gäbe es
�vitäten. So haben die Damen damals unter anderem         auch kein „Suppenessen für Hai�“ mehr, durch das
jahrelang hunderte von Paketen für zwei polnische         seit 10 Jahren ein Straßenkinderheim der Salesianer
Kinderheime gepackt. Heute stellt sich der Zustand        Don Boscos unterstützt wird. Dieses Projekt ist auch
anders dar: Etwa 100 Mitglieder, ein Vorstand, der        von evangelischen Christen großzügig unterstützt
weit über die eigentlich zulässige Zeit tä�g war, fünf-   worden.
zehn Mitarbeiterinnen, die die Verbandshe�e austra-       Ein weiterer wich�ger Aspekt: Durch die Mitglieds-
gen, über 80jährigen zum Geburtstag gratulieren,          cha� im Verband haben wir Einfluss in Poli�k und Kir-
Weihnachtsgeschenke bringen und Ak�vitäten vorbe-         che. Die kfd arbeitet in vielen poli�schen und
reiten. Wie soll es weitergehen? Eine Auflösung, wie      kirchlichen Gremien mit, z.B. im na�onalen Frauenrat
in manchen Pfarreien geschehen oder ein Austri� aus       und im Synodalen Weg. Sie hat sich etwa für die
dem Verband, ist m.E. keine Op�on. Dafür sprechen         Mü�errente stark gemacht, und sie setzt sich für die
mehrere Argumente:                                        gleiche Bezahlung von Männern und Frauen ein. In
Ein Mitglied, das aus einer anderen Pfarrei kommt,        der Kirche kämp� sie für die Belange der Frauen.
drückte es einmal so aus: Ihr seid so eine tolle Ge-      Die Antwort auf obige Frage lautet also: Ja, wir brau-
meinscha�, die so viel Wich�ges gemeinsam macht.          chen eine kath. Frauengemeinscha� in S�eldorf.
Das imponiert mir! In der Tat: Ohne kfd gäbe es keine     Ohne sie würde die Pfarrgemeinde ärmer werden.
Bildungs- und Informa�onsveranstaltungen mehr (die        Um unsere Arbeit weiterführen zu können, suchen
wegen Corona lange Zeit nicht sta�inden konnten),         wir neue Mitglieder und Mitarbeiterinnen. Haben Sie
keinen ökumenischen Weltgebetstag, keinen Tanz-           Interesse an unserer Gemeinscha�? Auch für Anre-
kreis, keine Wandergruppe, keine Kräuterweihe an          gungen und neue Ideen sind wir offen.
Maria Himmelfahrt – der Erlös für die von den Frauen
gebundenen Sträußchen geht immer an ein soziales          Bi�e anrufen unter 02244 5740.
Projekt -, keinen ökumenisch durchgeführten Spiele-
nachmi�ag… .Sehr wich�g auch der Kontakt zu unse-                                       Marianne Pesold-Ko�je

 Eine Buchempfehlung von Marianne Pesold-Ko�je:

 Gerhard Lohfink: „Der christliche GLAUBE erklärt in 50 Briefen."

 Der Neutestamentler G. Lohfink schreibt an ein (fik�ves) Ehepaar, das begreifen möchte, was zum Christsein
 gehört und wie die reale Praxis des Glaubens aussieht. Die Briefe behandeln u.a. das Alte und das Neue Tes-
 tament und die Sakramente. Ein gut verständlich geschriebenes Buch, das auch zur Auffrischung des Glau-
 benswissens dienen kann.
 Das Buch ist im Buchhandel erhältlich.

                                                                                                               27
KFD-OBERPLEIS: ALLES HAT SEINE ZEIT!

D
       ie Hoffnung s�rbt zuletzt!                        Fakt zu werden, dass sich nach 113 Jahren die kfd-
       Diese Aussage haben wir schon beim adventli-      Oberpleis Ende 2023 auflösen wird.
       chen Kaffeetrinken zu unserem „100-jährigen
Bestehen der katholischen Frauengemeinscha� (kfd)        Das heißt u.a. aber auch, dass es dann tatsächlich kei-
Oberpleis im Dezember 2010 verkündet. Wir ha�en          ne kfd-Oberpleis mehr geben wird, so z.B. keine Mai-
die Hoffnung, dass sich Frauen im Altersbereich 35 –     andacht auf dem Hartenberg, kein Kirmesfrühstück,
50 Jahre finden würden, die die kfd verjüngen und mit    keine Messe zum Weltgebetstag der Frauen usw.
neuem Schwung weiterführen könnten.
                                                         Im Mai 2023 wird die nächste Jahreshauptversamm-
Bei der Jahreshauptversammlung 2015 musste leider        lung mit dem Ziel „Entscheidung zur Auflösung“ ein-
festgestellt werden, dass diese Hoffnung nicht erfüllt   berufen.
wurde. Es fand sich ein Leitungsteam, das kommissa-
risch die Bemühungen fortsetzte und immer wieder         Sollte sich jedoch bis zu diesem Termin ein neues, jun-
durch geeignete Veranstaltungen versuchte, die kfd       ges Leitungsteam finden, hä�e die kfd-Oberpleis eine
„am Laufen“ zu halten.                                   neue Chance!

Mi�lerweile zeichnet sich ab, dass die Zeile aus dem     Haben Sie Mut – sprechen Sie uns an!
Buch Kohlet – „Alles hat seine Zeit“ – vermutlich auch
auf die kfd-Oberpleis zutri�.                            Für das Leitungsteam kfd-Oberpleis:
                                                         Martha Sauer, Annegret Dahm, Gisela Manzer und
Auf der Jahreshauptversammlung im November 2022          Brigi�e Bare�o
trat das Leitungsteam der Frauengemeinscha� ge-
schlossen zurück. So scheint es nun unausweichlich

28
Informa�onen aus Königswinter-Tal

WEITER AUF PILGERWEGEN 2023

A
      uch in diesem Jahr wollen wir uns wieder öku-      Deutschen Bahn
      menisch auf den Weg machen. Es gibt genü-          wieder nach Hau-
      gend Mo�va�on in Zeiten vielfacher Krisen!         se zu fahren. Fort-
                                                         setzung Richtung
Als erstes werden wir wie im letzten Jahr am Karfrei-    San�ago de Com-
tag, 7. April 2023, auf dem Bi�weg zum Petersberg        postela soll der
pilgern. Wir treffen uns um 12.30 Uhr am Fuß des Pe-     Weg in den kommenden Monaten nehmen: am Wo-
tersbergs an den Parkplätzen der Tennisplätze von Kö-    chenende 8./9. Juli bis Maria Laach und mit zwei
nigswinter und steigen auf dem Bi�weg zum Peters-        Übernachtungen am 30. September bis 2. Oktober
berg hinauf. In 2022 nahmen immerhin 35 Gläubige         weiter über Mayen - Burg Eltz zur Mosel und im
aus beiden Gemeinden daran teil. Wir erhoffen auch       nächsten Jahr auf dem Mosel-Jakobsweg erst mal
für dieses Jahr wieder eine rege Beteiligung und laden   weiter Richtung Trier und Metz.
insbesondere auch die Kommunionkinder mit ihren
Familien dazu ein. An 6 der 11 Wegekreuze machen         In der Jugendherberge in Ahrweiler haben wir ausrei-
wir Halt, hören Auszüge aus der Kreuzwegpassion und      chend Zimmer für schon einmal 20 Personen reser-
beten für Frieden, Gerech�gkeit und Bewahrung der        viert, benö�gen aber trotzdem Eure rechtzei�ge,
Schöpfung. In der Kapelle auf dem Petersberg been-       verbindliche Anmeldung bis zum 3. März 2023, um
den wir schließlich unseren Kreuzweg mit dem Segen.      Fehlbuchungen fristgemäß zu stornieren. Spätere An-
                                                         meldungen versuchen wir noch zu berücksich�gen,
Im Frühjahr wollen wir dann auf einem der Eifel-Ja-      können sie aber nicht garan�eren! Das Gleiche gilt für
kobswege starten: Wir treffen uns am Sonntag, den        unsere Übernachtung am 8. Juli im Naturfreundehaus
30. April um 9.00 Uhr an der Fähre Niederdollendorf      Laacher See (bis zum 14.04. Anmeldung!) und für die
und nehmen auf der anderen Rheinseite um 9.35 Uhr        Hotels in Mayen und an Burg Eltz bis zum 1. August
den Bus Nr. 855 Richtung Meckenheim. Ab Villip lau-      2023!
fen wir durch das schöne Grafscha�er Ländchen hin-
unter zur Ahr, übernachten in Ahrweiler, um am           Die verbindliche Anmeldung erbi�en wir über unse-
Montag, den 1. Mai 2023, die Eifelhöhen zu ersteigen     ren ökumenischen Pilgerausschuss an Regina Kulpe
und von Oberzissen dann mit der Brohltalbahn bzw.        von Eckardstein (rkve@gmx.de)               C        e om
                                                                                                     g   od       p
                                                                                                 tia
                                                                                                                      os
                                                                                             n

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                                                                                                                          a

                                                                                       Foto: Chris�an Schmi�
                                                                                       In: Pfarrbriefservice.de

                                                                                                                 29
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