Pfarrbrief Advent und Weihnachten 2019 - Pfarrverband Dietramszell

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Pfarrbrief Advent und Weihnachten 2019 - Pfarrverband Dietramszell
Pfarrverband Dietramszell

Pfarrbrief
Advent und
Weihnachten 2019
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Pfarrbrief Advent und Weihnachten 2019 - Pfarrverband Dietramszell
Inhalt
  Impressum .............................................................................................. 2
  Weihnachtswünsche ............................................................................... 3
  Gruß aus dem Kloster Dietramszell ........................................................ 4
  Vorstellung der neuen Praktikantin ........................................................ 6
  Neuer Mitarbeiter im Pfarrbüro ............................................................. 7
  Grüße von Pater Yuli ............................................................................... 8
  Romwallfahrt 2020 ............................................................................... 11
  Kirchenjubiläum in Lochen.................................................................... 12
  Geschichte der Lochener Kirche ........................................................... 13
  Neues aus der Kuratie Thankirchen ...................................................... 14
  Kirchenmusik in Dietramszell ................................................................ 16
  Ministrantenarbeit in Pfarrverband...................................................... 17
  Neue Ministranten im Pfarrverband..................................................... 21
  Zum Lesen und Vorlesen ....................................................................... 23
  Advent und Weihnachten international ............................................... 27
  Nachgefragt........................................................................................... 32
  Meditation und Stille ............................................................................ 34
  Nachgedacht ......................................................................................... 35
  Sternsinger ............................................................................................ 38
  Jugendwallfahrt nach Rom ................................................................... 39
  Herbstausflug der Dietramszeller Senioren .......................................... 44
  Bonanzaabend 2019 ............................................................................. 46
  Neues aus St. Leonhard ........................................................................ 48
  Frauentragen......................................................................................... 49
  Gottesdienstordnung ............................................................................ 51
  Ankündigungen aus dem Pfarrverband ................................................ 65

Impressum
Der Pfarrbrief des Pfarrverbands für alle kath. Haushalte des Pfarrverbands Dietramszell.
Auflage: 1500 Stück
Herausgeber: kath. Kirchenstiftung Mariä Himmelfahrt Dietramszell, Am Richteranger 8, 83623 Dietramszell
Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Dekan Thomas Neuberger

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Pfarrbrief Advent und Weihnachten 2019 - Pfarrverband Dietramszell
Weihnachtswünsche

               Jede gute Gabe und jedes vollkommene Ge-
               schenk kommt von oben herab, vom Vater der
               Gestirne. (Jak 1,17) Das größte Geschenk, das
               Gott uns machen konnte, war sein eigener Sohn.

Eine gesegnete Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest
   wünschen Ihnen die Seelsorger und Mitarbeiter des
              Pfarrverbands Dietramszell

    Dekan Th. Neuberger              Pfarrvikar P. Bimo                  Diakon H. Vollmer

    Gemeindereferentin R. Schaefer                        Verwaltungsleiterin B. Baindl

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Pfarrbrief Advent und Weihnachten 2019 - Pfarrverband Dietramszell
Gruß aus dem Kloster Dietramszell

Jesus, bist du da?
Diese Tatsache hat sich 1877 in einer irischen Erziehungsanstalt zuge-
tragen und wurde von einer Ordensfrau überliefert

Schon dämmert es in der Kapelle.
Und ringsum ist es leer und still,
Nur dort das Kind noch auf der Schwelle.
Was das allein so spät noch will!

Es nahet schüchtern dem Altare,
Und hebt die Händchen bittend auf,
Das Kindesauge blickt, das klare,
Zum Heiland sehnsuchtsvoll hinauf.

Die treuen Mägde, die es pflegen.
Die haben einmal es belehrt:
"Dein Vater geht auf irren Wegen,
Kind! bete, daß er heimwärts kehrt!"

Der Kleine hat dies Wort vernommen.
Und in das Herzchen tief gesenkt.
D'rum ist er heimlich jetzt gekommen.
Weil er der Kinderpflicht gedenkt.

Nichts regt sich. - Alles bleibt in Ruhe.       Auch diesmal bleibt es auf die Worte
Da plötzlich streift das Knäblein frisch        Der milden Kinderstimme still,
Vom kleinen Fuß die warmen Schuhe               Und wieder pocht es an die Pforte,
Und klettert frisch auf Gottes Tisch.           Ob denn der Herr nicht hören will!

Das Köpfchen drückt's nach Kinderweise.         "Mein Jesus, bist Du da?" - Die Frage
Dem Tabernakel lauschend nah.                   Die es bisher umsonst getan,
Dann an die Türe klopft es leise,               Vertrauensvoll und ohne Klage
Und flüstert: "Jesus, bist Du da?"              Stellt sie das Kind noch einmal an.

Kein Laut! nur von den Wänden nieder            Und diesmal war es nicht vergebens,
Tönt es wie ferner Widerhall,                   Denn aus dem Innern tönt's gelind
Der Kleine horcht und klopfet wieder,           Wie Frühlingshauch, ein Wort des Lebens,
Und ruft den Herrn zum zweiten Mal.             Ja, ich bin da, was willst du, Kind?

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Pfarrbrief Advent und Weihnachten 2019 - Pfarrverband Dietramszell
Bekehre mir den Vater - flehte             Der Kleine eilt, vom Herrn gesegnet,
Der Kleine nun so inniglich,               Zu den Gespielen dann hinaus, -
Dass er Dich auch, wie wir, anbete,        Ob er dem Engel wohl begegnet,
Wie meine Mutter und wie ich!              Den Gott gesandt ins Elternhaus!

O süßer, treuer Kinderglaube,              Nur wenig Tage sind verflossen,
Der so mit Gott vertraulich spricht!       Und schon geschah, was er erfleht:
Sei nur getrost, Du reine Taube,           Es hat den Himmel aufgeschlossen
Dir widersteht der Heiland nicht!          Dem Vater seines Kind's Gebet.

   Mit dieser schönen Begebenheit wünschen
  Ihnen die Salesianerinnen von Dietramszell
 eine frohe und gesegnete Advents- und Weih-
                   nachtszeit.

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Pfarrbrief Advent und Weihnachten 2019 - Pfarrverband Dietramszell
Vorstellung der neuen Praktikantin

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Pfarrbrief Advent und Weihnachten 2019 - Pfarrverband Dietramszell
Neuer Mitarbeiter im Pfarrbüro

    Den regelmäßigen Besuchern
    des Pfarrhauses ist es vielleicht
    schon aufgefallen: Seit einigen
    Monaten gibt es im Pfarrbüro
    einen neuen Mitarbeiter. Der
    Kater heißt Pauli. Die Haupt-
    kompetenzen des Mitarbeiters
    liegen im sich Strecken, Schlafen
    und Mäuse fangen (das kann er
    besonders gut). Wie am Bild links
    zu sehen ist, entwickelt sich der
    neue Mitarbeiter aber auch zu
    einer guten Hilfe in der Predigt-
    vorbereitung.

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Pfarrbrief Advent und Weihnachten 2019 - Pfarrverband Dietramszell
Grüße von Pater Yuli

Frohe Botschaft aus Indonesien

Nachdem Pater Yuli 1 Jahr im Priester Seminar unseres Ordens als Sub-
regens tätig war, ist er jetzt seit August diesen Jahres als Regens er-
nannt. Er ist in dieser Position mindestens 3 Jahre eingesetzt und kann
um weitere Amtsperioden verlängert werden.

Die Kandidaten der Missionare der Heiligen Familie der Javanischen
Provinz unter seiner Leitung und Verantwortung.

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Pfarrbrief Advent und Weihnachten 2019 - Pfarrverband Dietramszell
Umweltbewusst, bescheiden und kostengünstig fahren unsere Fraters
täglich Fahrrad und nutzen es als Hauptverkehrsmittel.

Nicht nur das Studium bildet, unsere Studenten lernen auch Musik
und Kultur.

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Pfarrbrief Advent und Weihnachten 2019 - Pfarrverband Dietramszell
Pater Yuli mit seiner Familie zu Hause beim Jahrtag seines Vaters.

                                           Ihr bleibt immer in seinem
                                           Herzen.

                                           „Ich wünsche euch einen
                                           besinnlichen Advent und
                                           frohe Weihnachten“, sagt
                                           Pater Yuli.

                                                             P. Bimo MSF

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Romwallfahrt 2020

            Mit Petrus und Paulus auf du und du
             Romwallfahrt vom 13. bis 17. April 2020
Der Pfarrverband Dietramszell macht sich in der Osterwoche auf den
Weg nach Rom. Am Abend des Ostersonntags, 12. April 2019 4 starten
wir mit dem Bus in die ewige Stadt. Unsere Unterkunft ist das zentral
gelegene ***Hotel Portamaggiore. Das Programm umfasst eine Füh-
rung durch die Stadt und die Hauptsehenswürdigkeiten, eine Papstau-
dienz, die Führung durch die Vatikanischen Museen, die Sixtinischen
Kapelle und den Petersdom, die
Besichtigung einiger der großen
Basiliken Roms und der einer Ka-
takombe, die Feier zweier Got-
tesdienste, den Besuch der Villen
in Tivoli und natürlich auch genug
Freizeit zur eigenen Gestaltung.
Die Rückkehr ist am 17. April ge-
gen Abend geplant.

Im Reisepreis von 679,00€ (DZ) inbegriffen sind neben der Fahrt und
der Übernachtung mit Halbpension auch die deutschsprachige Reise-
leitung, die geistliche Reisebegleitung sowie der Eintritt und die Füh-
rung bei den verschiedenen Programmpunkten.

Anmelden können Sie sich mit den Anmeldeformularen, die in allen
unsren Kirchen sowie im Pfarrbüro Dietramszell erhältlich sind. Darauf
finden Sie auch weitere Informationen und Konditionen zur Fahrt.

                                                 Dekan Thomas Neuberger

Die Fahrt findet statt in Zusammenarbeit mit

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Kirchenjubiläum in Lochen

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Geschichte der Lochener Kirche

St. Maria Magdalena in Lochen
Ein kleiner geschichtlicher Überblick

Die Kirche Maria Magdalena in Lochen wurde in ihrer
heutigen Form 1520 im gotischen Stil von Thomann
Gugler gebaut. Einige Figuren wie der Heilige Florian
und der Heilige Christophorus sowie die Freske des
Jüngsten Gerichts stammen bereits aus dieser Zeit.

In Lochen gehen dem Bau der Kirche schon viele Jahrhunderte an
kirchlicher Seelsorge als Filialkirche der Pfarrei Thankirchen voraus.

Die erste urkundliche Erwähnung fand 1159 in einem Brief des Abtes
Rupert von Tegernsee an den Bischof von Freising statt, in dem der Abt
bittet den Probst Engelmar von Dietramszell auch als Pfarrer in Lochen
einzusetzen.

Anfang des 18. Jahrhunderts wurden neue Altäre in die Kirche inte-
griert, einen neuen „Magdalenenaltar“ und einen Seitenaltar auf des-
sen Altarbild der Heilige Silvester wie auch die Kirche in Lochen abge-
bildet sind.

Während der Jahrhunderte fanden mehrere Renovationen statt. Die
Fresken die 1893 überstrichen wurden, sind bei der letzten Renovie-
rung 1960 wieder freigelegt worden.

Quelle: Prof. Franz Burgey: Dietramszell Chronik Band II, Kulturverein
und Gemeinde Dietramszell, 2005

                                                        PGR Linden/Lochen

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Neues aus der Kuratie Thankirchen

Aktionen und Veranstaltungen 2019 in der Kuratie Thankirchen

Am Sonntag, den 17.03.2019 fand
im Vereinsheim in Humbach nach
dem Gottesdienst ein Frühschoppen
zugunsten der Generalsanierung der
Kirche St. Katharina Thankirchen,
der Friedhofsmauer in Peretshofen
und der Pestkapelle in Bairawies
statt. Höhepunkt der Veranstaltung
war eine große Tombola, bei der von
Firmen und Privatpersonen gespen-
dete Preise verlost wurden. Aus
Tombola und Bewirtung konnte ein
Reinerlös von 3333,40 € erzielt wer-
den. Ein Teil davon wurde bereits für
die Erneuerung des Schindeldachs der Pestkapelle in Bairawies ver-
wendet.

                                          Am 31. März beging der
                                          Frauenbund Humbach sein
                                          100.-jähriges     Jubiläum.
                                          Nach einem feierlichen
                                          Wortgottesdienst, der von
                                          Frau Schäfer gehalten
                                          wurde, begab man sich ins
                                          Gasthaus Geiger um dort
                                          fröhlich zu feiern. Zur Un-
terhaltung trugen unter anderem ein kleines Theaterstück und eine
Fotoausstellung über die Hundertjährige Vereinsgeschichte bei.

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Das nächste Jubiläum, das es zu feiern galt, war das 20-jährige Beste-
hen des Vereinsheims in Humbach. Mit einem Festgottesdienst in der
St. Anna Kirche sollte die Feier am 16. Juli beginnen. Doch die Festge-
meinde musste lange ausharren… Pfarrer Neuberger hatte den Termin
schlichtweg verwechselt. Nach einigen Telefonaten eilte schließlich
Frau Schäfer herbei und hielt noch eine kurze Andacht ab. Um das
Missgeschick wieder gut zu machen, lud Pfarrer Neuberger einige Tage
später alle Betroffenen zu einer Abendandacht und anschließendem
fröhlichem Beisammensein bei Freibier und Brotzeit ein. Es wurde ein
schöner Abend.

Dem unerfreulich kalten und trüben Wetter am 6.Oktober, fiel der all-
jährliche Erntedankfrühschoppen in Thankirchen zum Opfer. Es war
einfach zu ungemütlich um draußen zu sitzen. Also mussten die Weiß-
würste und Wiener zum Mitnehmen verkauft werden. Dennoch kam
aus ihrem Verkauf und dem Verkauf der Erntebrote eine Summe von
441,60 € zusammen, die an die Frauenhäuser im Landkreis und an die
Bahnhofsmission München gespendet wurden.

Um das Jahr abzuschließen, beteiligt sich der Pfarrgemeinderat
Thankirchen an den Vorberei-
tungen und der Durchführung
der Kripperlausstellung in der
Pfarrkirche in Dietramszell am
24. November. Dort werden
am Kripperlmarkt unter ande-
rem vom Frauenbund Hum-
bach gefertigte Wichtel zu-
gunsten eines sozialen Projek-
tes verkauft.

      Pfarrgemeinderat Thankirchen

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Kirchenmusik in Dietramszell

         Advent und Weihnachten 2019/2020
Erster Adventssonntag, 01. Dezember 2019
  9.00 Uhr, Pfarrgottesdienst
  Max Eham, Missa brevis „Cantate domino“, Lieder zur Adventszeit

Heiligabend, 24. Dezember 2019
  22.40 Uhr, Vormette
  Bläserquintett, Festliche Weihnachtsweisen
  23.00 Uhr, Christmette
  Josef Rheinberger, Messe A-Dur op. 126B; Lieder zur Hl. Christnacht

Christtag, 25. Dezember 2019
  9.00 Uhr, Festgottesdienst
  Franz Schöpf, „Erste Sonntagsmesse“; Lieder zur Weihnachtszeit

Epiphanie, 06. Januar 2020
  09.00 Uhr, Festgottesdienst
  Josef Rheinberger, Messe A-Dur op. 126B; Lieder zum Fest der
  Erscheinung des Herrn

                      Kirchenchor Dietramszell
                   Leitung und Orgel: Gottfried Allgäuer

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Ministrantenarbeit in Pfarrverband

Unterwegs im Auftrag des Herrn
Liebe Ministranten, drei Jahre sind wir schon zusammen. Wir haben
zusammen geübt, zusammen gespielt, zusammen gefeiert. Wir treffen
uns einmal im Monat je nach Pfarrei und Kuratie immer Freitags.

Bowling für den ganzen Pfarrverband. Anschließend Treffen in Pfarr-
heim.

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Sommerfest in Thankirchen.

Sommerfest in Ascholding.

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Sommerfest in Linden

Nachtreffen der Sternsinger

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Habt ihr schon einmal gedacht: „Wann hört das Üben auf? Wir sind
schon groß, wir kennen den Dienst bereits. Es fühlt sich so komisch an,
wenn wir mit den Kleinen üben müssen“. Ich möchte sagen: es wird so
weiter gehen.

Mein erstes Ziel war eine gemeinsame Art des Dienens in Pfarrverband
und wenig Unterschied zwischen den Geistlichen. Es ist meistens ge-
lungen, auch wenn ich noch nicht ganz zufrieden bin.

Aber mein größeres Ziel ist es, die Gemeinschaft der Ministranten zu
stärken. Es gelingt, wenn wir uns regelmäßig treffen. Mit dem Kommen
der neuen Ministranten und dem Abschied der größeren Ministranten
müssen wir immer wieder die Gemeinschaft neu bauen. Deshalb ha-
ben wir nicht nur die Dienste geprobt, es gibt uns auch kreativen In-
halt, um die Gemeinschaft zu fördern und Euch Wissen über die Litur-
gie anzueignen.

                                                            P. Bimo MSF

                                  20
Neue Ministranten im Pfarrverband

Kuratie Linden und Lochen

       v.l.n.r: Theresa Hainz, Felix von Stackelberg und Mathias Rothbauer

Pfarrei Dietramszell

v.l.n.r.: Antonia Liebhart, Manuela Hurler, Marlene Feichtmair, Seppi Heuschneider

                                       21
Pfarrei Hechenberg und Kirchbichl

         Laurenz Gams                            Korbinian Floßmann

Pfarrei Ascholding

        v.l.n.r: Elias Lang, Elisabeth Harrer und Romina Kastenmüller

                                     22
Kuratie Thankirchen

v.l.n.r: Seitner Lena, Raßhofer Cilli, Thenikl Darius, Beham Amalia, Schmelcher Simon

Wir wünschen allen neuen Ministranten Gottes Segen und
viel Freude bei diesem wichtigen Dienst in unseren Kirchen
                      und Pfarreien.

                                                       Zum Lesen und Vorlesen

Apfent Apfent
Eine Geschichte von Toni Lauerer

Der Apfent ist die schönste Zeit vom Winter. Die meisten Leute haben
im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine. Aber
die ist mit Beleuchtung. Und man schreibt sie mit K.

Drei Wochen bevor das Christkindl kommt, stellt der Papa die Krippe
im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen mit-
helfen. Viele Krippen sind total langweilig, aber die unsere nicht, weil
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wir haben mords tolle Figuren drin. Ich habe einmal den Josef und das
Christkindl auf unseren Ofen gestellt damit sie es schön warm haben.
Aber es war ihnen zu heiß. Das Christkindl ist ganz schwarz g'wordn
und den Josef hat's in lauter Trümmer zerrissn. Ein Fuß von ihm ist bis
in den Plätzlteig geflogen und das war kein schöner Anblick. Meine
Mama hat mich geschimpft und gesagt, dass nicht einmal die Heiligen
vor meiner Blödheit sicher sind.

Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind in der Krippe herumsteht,
schaut es nicht gut aus. Aber ich habe gottseidank viele Figuren in
meiner Spielkiste und der Josef ist jetzt Donald Duck. Als Christkindl
wollte ich den Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, dass er
in den Futtertrog gepasst hätte. Da hat meine Mama gesagt, man kann
doch als Christkindl keinen Asterix hernehmen, da ist ja das verbrannte
Christkindl noch besser. Es ist zwar verkokelt, aber immerhin ein
Christkindl. Hinter dem Christkindl stehen zwei Oxen, ein Esel, ein Nil-
pferd und ein Brontosaurier. Das Nilpferd und den Brontosaurier hab
ich hingestellt, weil der Ox und der Esel waren mir allein zu langweilig.
Links neben dem Stall kommen gerade die Heiligen Drei Könige daher.
Ein König ist dem Papa im letzten Apfent beim Putzen runtergefallen
und war totall hin. Jetzt haben wir nur noch Zwei heilige Könige und
einen heiligen Batman als Ersatz. Eigentlich wollte ich ja Vier Heilige
Drei Könige, doch der Spiderman muss ja im Stall auf die depperten
Schafe aufpassen. Normal haben die Heiligen Könige einen Haufen
Zeug für das Christkindl dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Pürree.
Von den unseren hat einer anstatt Gold ein Kaugummipapier dabei,
das glänzt auch schön. Der andere hat eine Marlboro in der Hand, weil
wir keinen Weihrauch haben. Aber die Marlboro raucht auch schön,
wenn man sie anzündet. Der heilige Batman hat eine Pistole dabei. Das
ist zwar kein Geschenk für das Christkindl, aber damit kann er es vor
dem Saurier beschützen. Hinter den Heiligen sind ein paar rothäutige
Indianer und ein kaasiger Engel. Dem Engel ist ein Fuß abgebrochen,

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darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter
tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt.
Rechts neben dem Stall haben wir ein Rotkäppchen hingestellt. Sie hat
eine Pizza und drei Weizen für die Oma dabei und reißt gerade eine
Marone ab. Einen Wolf haben wir leider nicht. Dafür lurt hinter dem
Baum ein Bummerl als Ersatz-Wolf hervor, mehr steht in unserer Krip-
pe nicht. Aber das reicht voll.

Am Abend schalten wir die Lampe an und dann ist unsere Krippe erst
richtig schön. Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Apfent.
Manche gefallen mir, aber die meisten sind mir zu langweilig. Mein
Opa hat mit ein Gedicht vom Apfent gelernt und das geht so: "Apfent,
Apfent, der Bärwurz brennt. Erst trinkst oan, dann zwoa - drei - vier,
dann hauts'de mit deim Hirn an d'Tür" Obwohl das Gedicht ganz schön
ist, hat die Mama g'sagt, dass ich es mir nicht merken darf.

Im Apfent wird auch gebastelt. Wir haben eine große Schüssel voll
Nüsse und eine kleine voll mit Goldstaub. Darin wälzen wir die Nüsse,
bis sie goldern sind und das Christkindl hängt sie später an den Christ-

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baum. Man darf gar net fest schnaufen, weil der Goldstaub ist total
leicht und er fliegt überall rum wenn man hineinschnauft.

Einmal hab ich vorher in den Goldstaub ein Niespulver hineingetan und
wie der Papa die erste Nuss dann drin gewälzt hat, hat er einen Niese-
rer gmacht, dass es ihn grissn hat und sein Gsicht war goldern und die
Nuss nicht. Die Mama hat ihn dann geschimpft weil er keine Beherr-
schung hat und sie hat gsagt, dass er sich dümmer anstellt als ein Kind.
Dann war der Papa recht z'wieder und er hat nicht mehr mitgetan. Er
hat nur gsagt, dass bei dem Goldstaub irgendwas net stimmt. Ich habe
mich sehr gefreut, weil es war insgesamt ein lustiger Apfentabend.

Kurz vor Weihnachten müssen wir unsere Wunschzettel schreiben.
Meine Schwester wünscht sich meistens Puppen oder sonst ein Glump.
Ich schreibe vorsichtshalber gleich mehr Sachen drauf und zum Schluss
schreibe ich dem Christkindl, es soll einfach soviel kaufen, bis das Geld
ausgeht. Die Mama sagt, das ist eine Unverschämtheit und irgendwann
bringt mir das Christkindl gar nix mehr, weil ich nicht bescheiden bin.
Aber bis jetzt habe ich immer etwas gekriegt. Und wenn ich groß bin
und ein Geld verdiene, dann kaufe ich mir selber etwas und bin auch
überhaupt nicht bescheiden. Dann
kann sich das Christkindl von mir aus
ärgern, weil dann ist es mir wurscht.

Bis man schaut ist der Apfent vorbei
und Weihnachten aus. Und mit dem
restlichen Jahr geht es auch dahin. Die
Geschenke sind ausgepackt und man
kriegt bis Ostern nix mehr, höchstens
wenn man Geburtstag hat. Aber eins
ist Gewiss: Der Apfent kommt immer
wieder...

                                   26
Advent und Weihnachten international

So feiert man Advent und Weihnachten in Indonesien
Indonesien ist sehr multikulti. So multikulti auch feiert man das Ge-
burtsfest unseres Herrn. Im östlichen Teil feiert man völlig publik und
herrlich. Die Papuas bauen ihre Krippen sehr hübsch und groß vor dem
Haus, an der Straße. Auch Regierungsleute machen mit vor ihren
Amtsgebäuden. Der städtische Weihnachausschuss bewertet die beste
Krippe, und überreicht eine Summe Geld als Geschenk für den Gewin-
ner. Ab 1. Dezember jedes Jahres kann man schon die Krippe an den
Straßen in Jayapura anschauen.

In westliche Teil währenddessen, wo überwiegend muslimische Nach-
barn sind, müssen die Christen auf diese öffentliche Ausstellung ver-
zichten. Sogar in den letzten 5 Jahren versuchen die Salafisten-
Muslime auch die weihnachtliche Deko in Supermarkt zu verbieten.

                                  27
Bis her Gott sei Dank ist es noch nicht gelungen, das Verbot durchzu-
setzen.

In meinem Heimatbistum Semarang erstellt die Katechese-Abteilung
der Diözese ein Buch für Hausgebete in der Adventszeit. 10-20 Fami-
lien versammeln sich einmal in der Woche um mit dem Buch gemein-
sam zu beten und sich über biblischen Themen auszutauschen.

Am Heiligen Abend feiern wir gemeinsam die Messe in der Pfarrkirche.
Oft müssen die Pfarrgemeinderäte ein Zelt bauen, weil so viele Besu-
cher zu der Messe kommen. In der großen Stadt kommt die Technolo-
gie zum Einsatz. Die Gemeinde kann auch durch eine große Leinwand
außerhalb der Kirche verfolgen, was am Altar geschieht.

                                 28
In der Liturgie vom Evangelium bringt ein Brautpaar, verkleidet wie
Josef und Maria, das Kindl Jesu zur Krippe. Die Gelegenheit wird einem
Ehepaar angeboten, das noch kein Kind hat, mit einer Hoffnung, dass
sie nach dem Dienst ein Kind bekommen.

Am Weihnachtstag in der Früh gibt es eine Messe mit Gestaltung durch
Kinder mit Gesang, Geschichten und Tanzen. Und bei der Opferung
legen die Kinder Geschenke an der Krippe, die später dem Waisenhaus
überreicht werden.

                                 29
Kinder singen nach dem sie die „Stirn-Kommunion“ empfangen, nämlich einen Kinder-
                       segen durch den Pfarrer auf die Stirn.

          Kinder bringen Opfergaben mit Tanz und in Trachten gekleidet.

                                       30
Parallel zum Kindergottesdienst feiert man im Pfarrheim Gottesdienst
für Senioren mit Krankensalbung. Somit feiern zur gleichen Stunde die
Eltern mit den Kindern die Messe in der Kirche und ihre Opas und
Omas im Gebäude neben an.

Danach feiern die Kinder mit dem Jugendarbeitskreis des PGRs im
Pfarrheim oder auf dem Freizeitpark Weihnacht mit Besuch des Weih-
nachtsmann. Durch den amerikanischen Einfluss ist leider Santa Claus
von Nordpol besser bekannt, als der Heiliger Nikolaus, der Bischof von
Myra.

                                                           P. Bimo MSF

                                 31
Nachgefragt

Woher kommt der Christbaum?
Der Christbaum ist sicher zu den beliebtesten und internationalsten
Weihnachtsbräuchen. Dabei wird ein immergrüner Baum gefällt und
ins Haus gebracht und geschmückt. Der Christbaum bleibt dann die
ganze Weihnachtszeit, also bis zum Sonntag nach dem Dreikönigsfest
im Haus. Dann endet mit dem Fest der Taufe des Herrn die Weih-
nachtszeit und der Weihnachtsschmuck verschwindet wieder auf dem
Dachboden.

Die Ursprünge dieses Brauchs liegen noch in heidnischen Zeiten, in
denen die Menschen zur Zeit der Wintersonnenwende Bäume
schmückten. Auch
waren immergrüne
Zweige im Winter
ein Zeichen der
Hoffnung auf den
wiederkehrenden
Frühling.

Im Mittelalter fan-
den die ersten
Christbäume auch
ihren Weg in die Kirchen. Sie waren sozusagen Kulissen für Paradies-
spiele, die den Menschen den Sündenfall im Paradies und die Erlösung
durch Jesus Christus erklären sollen.

Der Baum wurde dafür nur mit Äpfeln geschmückt. Die Äpfel stehen
für die verbotene Frucht, von der Adam und Eva im Paradies gegessen
haben. Die Glaskugeln heute haben sich aus der Form der Äpfel wei-
terentwickelt.

                                32
Der Baum mit den Früchten verweist auf das Paradies und den Baum
von dem Adam und Eva nicht essen durften. Weil sie sich Gottes Ver-
bot widersetzten, mussten sie das Paradies verlassen. Durch Jesus,
seine Geburt und seine Auferstehung wurde den Menschen aber die
Erlösung geschenkt. Dadurch steht den Menschen das Paradies wieder
offen. So wurde der Christbaum ein Bild für die theologische Botschaft
von Weihnachten.

Ab dem 18. Jahrhundert tauchen in immer mehr Haushalten Christ-
bäume auf und man begann den Baum mit handgemachtem Schmuck
und Kerzen zu verzieren. Zunächst war das nur den wohlhabenden
Familien möglich. Erst ab dem 19. Jahrhundert sorgten eigens ge-
pflanzte Nadelwälder für ein ausreichendes Angebot, um die große
Nachfrage nach Christbäumen für das Wohnzimmer und die „gute Stu-
be“ zu decken.

Lametta, Sterne, blinkende Ketten oder Christbaumschmuck aus Kunst-
fell…..heute ist der Phantasie keine Grenze gesetzt. Im Kern kann er
aber immer ein Symbol der Erlösung sein.

                                 33
Meditation und Stille

Auf der Suche nach mehr Stille
Tagtäglich stehen wir einer
Menge von Aufgaben ge-
genüber die erledigt wer-
den müssen. Niemand kann
sich seiner Aufgaben ent-
ziehen. Da bleibt oftmals
keine Zeit sich in Ruhe hin-
zusetzten, um in sich hinein
zu spüren, um zu „hören“
was sich in mir regt oder
einfach mal bei mir selbst
zu sein.

Karl Valentin sagte einmal:“
Heut gehe ich mich mal
besuchen... mal sehn ob ich
Zuhause bin.“ Genau dazu
möchte ich Sie an diesem
Abend herzlich einladen!

Nach einer kurzen Einführung und einem Musikstück möchte ich für 10
Minuten mit Ihnen schweigen, damit wir uns selbst und dem Göttli-
chen in uns wieder ein Stück näher kommen. Wer an diesem Angebot
Interesse hat kommt bitte am 05.12.2019 um 18.00 Uhr Pforte des
Klosters in Dietramszell. Dauer 30 Minuten

Bitte nicht zu spät kommen, da ich während der Meditation die Türe
schließe! Ich freue mich auf Ihr Kommen!

                                                     GR Ruth Schaefer

                                34
Nachgedacht

Gedanken zum Advent
Nun beginnt sie wieder, die von allen so geliebte und geschätzte Ad-
ventszeit, die staade Zeit, wie man hier in Bayern so schön sagt. Sieht
man den Menschen in den U-Bahnen und auf den Straßen in das Ge-
sicht, so beschleicht mich eher das Gefühl als wären sie mehr gehetzt
und gestresst als zu manch anderer Jahreszeit. Höre ich dann den ei-
nen oder anderen Gesprächsfetzten im Vorübergehen, was noch alles
bis zum Weihnachtsfest erledigt werden müsste, dann wird mir schnell
klar, dass das mit Ruhe und Besinnung nichts zu tun hat.

Gerne würde ich dann sagen, halt, bleibt stehen und seht euch die Na-
tur an. An ihr können wir sehen, dass es Zeiten des Wachsens aber
auch Zeiten der Ruhe gibt. Im Winter, wenn alles brach liegt, dann ruht
die Natur, dass heißt es aber nicht, dass auf den Feldern nichts passie-
ren würde.

Nein, die Natur ruht aus, sie sammelt Nährstoffe und Energie, damit
sie im nächsten Jahr wieder kraftvoll gedeihen kann. Das Leben in der
Natur aufbrechen kann.

Die Natur führt uns vor Augen, was auch wir tun sollten, nämlich lang-
samer werden und Ruhe finden. Denn wenn ich immer nur arbeite und
mich abhetze, geht mir folglich irgendwann die Kraft aus. Bernhard von
Clairvaux sagte einmal: Wenn ich alles von mir gäbe und würde mich
letztendlich dabei verlieren, was hätte das Leben da für einen Sinn?

Eine neuzeitliche Erkrankung ist der Burnout. Die Menschen die darun-
ter leiden, fühlen sich ausgebrannt und leer. Sie haben ihre ganze Kraft
in ein oder mehrere Projekte gesteckt, sich vielleicht auch selbst dabei
überfordert, so dass am Ende jegliche Lebensfreude geschwunden war.
Hier hilft nichts anderes mehr als eine lange Pause, zur Ruhe kommen
                                  35
und die völlig leeren Akkus wieder neu laden. Das geht nicht von heute
auf morgen. Besonders die „Macher“ leiden unter dem „nichts“ tun,
obwohl der Körper diese Ruhepause dringend braucht. Im Nachhinein
werden diese Phasen auch als wichtig und wertvoll erachtet, weil so
mancher erkennt, dass was wirklich wichtig ist im Leben dazu gehört
Liebe, Freundschaft, Gesundheit, dass können wir nicht machen, son-
dern sie werden uns geschenkt!

Bei Kohelet, der aus der Erfahrung lebte, dass alle Zeit von Gott beglei-
tet ist, können wir lesen: Alles hat seine Stunde, für jedes Geschehen
unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit. So gibt es auch eine
Zeit zum Tun und eine Zeit zum Ruhen.

                                   36
Denken wir an Johannes den Täufer, er rief den Menschen zu: „Stopp,
haltet inne, bedenkt euer Leben, denn der Herr ist auf dem Weg.“

Gönnen wir uns diese Zeit und betrachten auch unsere momentane
Lebenssituation und das zurückliegende Jahr:

Habe ich mich überfordert?
Bin ich zufrieden mit dem, was ich erreicht habe oder habe ich meine
Ziele zu hoch gesteckt?
Wie schaut es aus in meinen Beziehungen, zu den Eltern, Kindern,
Freunden usw.
Bin ich in Beziehung getreten oder habe ich das Gefühl, jeder und
jede zieht nur an mir und möchte etwas von mir haben?
Um diese oder ähnliche Fragen zu klären, tut es gut sich an einen stil-
len Ort zurückzuziehen.
Warum sich nicht in eine Kirche setzten oder eine Kapelle und den
Lärm und den Stress draußen lassen.

In der Stille darf, ich -ICH sein. Hier in der Stille, kann ich meine Gedan-
ken kommen lassen und ordnen. Das was mich umtreibt, bedrückt und
belastet, darf ich durchaus bildlich gesprochen auf den Tisch des Herrn
legen und dort liegen lassen. Auf diese Weise schaffe ich in mir einen
inneren Raum, einen Platz für den Herrn, damit er bei mir – in mir –
ankommen kann.

Advent, bedeutet nichts anderes als: Wir warten auf die Ankunft des
Herrn!

Gönnen wir uns deshalb den Luxus, der kurzen Besinnung und Ruhe,
damit wir das Christuskind letztendlich nicht wie einen Fremden, son-
dern wie einen lieben Freund bei uns aufnehmen.

                                                            GR Ruth Schaefer

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Sternsinger

Die Sternsinger kommen…
…auch in diesem Jahr wieder und bringen den
Segen Gottes in die Häuser unseres Pfarrver-
bands.

Pfarrei Ascholding
Sonntag 05.01.2020 ab 10 Uhr:
Route rechts vom Bach, Tattenkofen, Haarschwaige und
Torfwerk.
Montag 06.01.2020 ab 10 Uhr:
links vom Bach an alle Haushalte

Pfarrei Dietramszell
Sonntag 05.01.2020 ab 10 Uhr:
Kloster, Richteranger, Obermühltal, Am Gasteig, Am Ran-
hart, Kreuzbichlweg, Badermelcherweg, Hochlandstr.,
Nordhofstr., Werner-Gebhart-Str., Am Schwaiganger, Rie-
der Str., Ostenerfeldweg, Am Langacker, Ostener Str.
Montag 06.01.2020 ab 10 Uhr:
Ried, Osten, Sonnenhof, Gastwies, Klosterhof, Siedlerhof,
Zellbach, Untermühltal, Münchner Str., Hubergasse, Am
Kreuzfeld, Wolfratshauser Str., Am Asang, Am Sonnbichl

Pfarrei Hechenberg
Montag 06.01.2020 ab 11.30 Uhr: Hechenberg
Montag 06.01.2020 von 13.00 bis 17.00 Uhr:
Kirchbichl

Kuratie Linden
Montag 06.01.2020 ab 10 Uhr: Linden und Lochen

Kuratie Thankirchen
Montag 06.01.2020 ab 11.30 Uhr: alle Orte der Kuratie Thankirchen

                                         38
Jugendwallfahrt nach Rom

Veni, Vidi, Vici
Wie die tapferen Gallier, zogen auch Jugendliche und Erwachsene aus
dem schönen Dietramszell zur Eroberung der Stadt Rom aus. Nicht
bewaffnet mit Speeren und einem Zaubertrank, fuhren wir mit Brotzeit
und einem McDonald´s Aufenthalt in einem gemütlichen Bus 12 Stun-
den zur Heiligen Stadt Rom.

Nach dem Ausstieg aus
dem voll klimatisierten
Bus überfiel uns die
Hitze von bis zu 39
Grad, die die ganze
Woche unser ständiger
Begleiter war. Nach
der ersten durch-
schwitzten Nacht er-
kundeten wir die Ver-
gangenheit des großen
römischen Reiches am Kolosseum und am Forum Romanum. Uns wur-
de bewusst, wie vergänglich Macht und Reichtum sind, als wir die
Überreste dieses machtvollen Weltreiches besichtigten. Am Maramti-
nischen Keller gedachten wir der Begegnung von Petrus und Paulus,
wie es eine Legende berichtet. Kurz hielten wir inne am Gründungs-
denkmal von Romulus und Remus. Das Nationaldenkmal der Italiener
(die größte Schreibmaschine der Welt) war imposant anzusehen und
danach stärkten wir uns mit Pizza und Pasta. Nach der Mittagspause
besichtigten wir die größte Marienkirche der Welt – Santa Maria Mag-
giore. Hier sollen sich auch Teile der Krippe aus Bethlehem befinden.

                                 39
Unser weiterer Weg führte uns zurück zur Unterkunft, wo wir ein le-
ckeres Abendessen auf Plastiktellern genossen.

Unser nächster Tag startete mit einer gemeinsamen Besinnung und
einem Frühstück. Danach bewunderten wir die berühmte Lateran Basi-
lika, die der Sitz des Bischofs von Rom ist, der gleichzeitig unser auch
unser Papst. Im Inneren der Kirche befinden sich die Schädeldecken
von Petrus und Paulus – ein Zeichen für die Vielfalt der Kirche, Petrus,
der für die Bewahrung steht und Paulus, der auch heute noch mit sei-
nen Ideen für Gemeinde begeistert. Im daneben liegenden Baptisteri-
um, der Taufkirche, ist die Geschichte des Sieges von Konstantin, der
der Kirche 313 die Freiheit schenkte, aufgemalt. Nach der Besichtigung
der Heiligen Stiege, die nach der Legende von der Mutter Konstantins
aus dem Haus des Pilatus nach Rom gebracht wurde, gönnten wir uns
eine Mittagspause. Nach der Pause ging es mit dem Bus weiter zu den
Katakomben etwas außerhalb der Stadt. In diesen Katakomben wur-
den viele christliche Märtyrerinnen und Märtyrer begraben. Auch wir
in den Dietrams-
zell haben Reli-
quien aus diesen
Katakomben.

Zum Abschluss
des Tages warte-
te der Heilige
Paulus in der
Basilika St. Paul
vor den Mauern
auf uns. In ihr
befindet sich das Grab des Heiligen Paulus und an den Seiten befinden
sich die Bilder aller Päpste der Kirchengeschichte. Auch unser bayeri-
scher Papst Benedikt XIV. ist dort abgebildet. Auf dem Heimweg verab-

                                  40
schiedeten sich einige zur Shoppingtour und andere stürmten den Su-
permarkt, um den Wasservorrat aufzustocken.

Es wurde Abend, es wurde Morgen – der Dritte Tag begann. Der Vor-
mittag stand ganz im Zeichen des Vatikans. Nach einer langen Warte-
zeit in einer Menschenschlange konnten wir endlich die größte Kirche
der Welt besichtigen. Im Petersdom befindet sich das Grab des Heili-
gen Petrus. An dieser Stelle wurde er, nach der Geschichte, mit dem
Kopf nach unten gekreuzigt. Einige von uns bestiegen die Kuppel des
Petersdoms und genossen den Ausblick über die Stadt Rom, die Vati-
kanischen Gärten und dem Petersplatz.

Die U-Bahn brachte uns zum nächsten Besichtigungspunkt, der Spani-
schen Treppe. Leider, vielleicht auch verständlich, darf die Spanische
Treppe nicht mehr als Treffpunkt und Sitzgelegenheit der Romtouris-
ten genutzt werden. Es war immer eine Freude die Fröhlichkeit, die

                                 41
dieser Ort ausstrahlte, zu genießen. Nun war endlich wieder Mittags-
pause und wir stärkten uns mit italienischen Köstlichkeiten. Unser Weg
führte uns danach weiter zum Trevi-Brunnen, der von Menschenmas-
sen gefüllt war. Da es uns in Rom so gut gefallen hat, haben wir natür-
lich nicht vergessen eine Münze in den Trevi-Brunnen zu werfen, der
eine Wiederkehr in die Stadt besagt. Unsere Mädels warfen sogar eine
zweite Münze in den Brunnen, denn das soll bedeuten, einen Italiener
kennenzulernen. Eine dritte Münze zu werfen haben sie sich nicht ge-
traut zu werfen, denn das soll heißen, dass sie diesen auch heiraten
werden.

Eine Gruppe machte sich dann noch auf den Weg über die Piazza Na-
vona, wo der Aperol besonders gut schmeckt, zurück zur Engelsburg
und dem Vatikan, um anschließend zurück zur Unterkunft zu fahren.
Schon wieder ein Tag vorbei.

An unserem letzten Tag wurde relaxed. Der Bus brachte uns zum
Sommersitz des Papstes nach Castel Gandolfo. Leider konnten wir un-
seren Papst auf seinem Liegestuhl in den Gärten des päpstlichen Palas-
tes nicht besuchen. Die Päpste habe sich ein wunderbares Plätzchen
am Albaner See für ihren Urlaub ausgesucht. Auch wir genossen diesen
Ort.

Auf nach Ostia – das Meer ruft. Bei heißen Temperaturen kühlten wir
uns ab. Zuhause hieß es dann Koffer packen und langsam Abschied
nehmen. Am Abend kam der Direktor des Klosters zu uns und bedank-
te sich dafür, dass wir eine so gute Gruppe waren und beschenkte uns
mit Wein und hatte noch eine tolle Überraschung – ein Feuerwerk zum
Abschied. Zudem mussten wir versprechen wieder zu kommen.

Um 6.00 Uhr startete der Bus zur Heimfahrt in unser geliebtes Diet-
ramszell.

Veni, Vedi, Vici – Wir kamen, wir sahen und waren begeistert.
                                  42
Es war für uns eine ganz wunderbare und besondere Fahrt. Jugendli-
che und Erwachsen waren gemeinsam unterwegs und waren bei all
unseren Ausflügen für einander da. Wir danken auch unserem Busfah-
rer, Franz Scholz und danken im Besonderen für den Schutz und Segen
mit dem uns Gott begleitete.

                                               Diakon Hermann Vollmer

                                43
Herbstausflug der Dietramszeller Senioren

Besuch beim Hl. Adolari – Besuch der Chiemgau Arena –
Besuch der Windbeutelgräfin
Das Wetter hat es an
unserem Ausflugstag
leider nicht so gut ge-
meint – es war bedeckt
und ein paar Regen-
tropfen kamen auch
herunter.

Wir lernten einen neu-
en Heiligen, den Heili-
gen Adolari kennen.
Vom ihm war den
meisten nichts bekannt. Pater Bimo feierte in der Wallfahrtskirche in
St. Ulrich am Pillersee einen Gottesdienst. Danach bekamen wir eine
sehr interessante Kirchenführung von einem Mitglied des Heimatsver-
eins. Er erzählte uns über das Leben des Heiligen Adolari und über die
                                             Geschichte der Wall-
                                             fahrtskirche. Neben die-
                                             ser geistlichen Speise,
                                             breitete sich auch das
                                             Hungergefühl aus. Neben
                                             der Kirche war auch
                                             gleich unsere Gaststätte.
                                             Während dem köstlichen
                                             Mittagsessen, erfreute
                                             uns unser Fritz Schinko
                                             mit seiner Ziach.

                                 44
Nach einem schnellen Espres-
so, fuhren wir weiter, vorbei
an den wunderschönen Berg-
massiven des Wilden Kaisers,
in die Chiemgau-Arena nach
Ruhpolding – eine Biathlon-
Hochburg in Deutschland. Sehr
schön war es, dass wir einen
Biathlon-Experten mit bei un-
serem Ausflug hatten. Der Vater, Sepp Disl, von unserer Biathlonolym-
piasiegerin und Weltmeisterin Uschi Disl konnte uns viel von den Erfol-
gen seiner Tochter erzählen. Auch wir sind sehr stolz eine solch erfolg-
reiche Sportlerin in Dietramszell zu haben. Wir hatten eine äußerst
spannende Führung durch die Arena und alle Mitfahrer waren begeis-
tert von dieser großartigen Biathlonanlage, die wir sonst nur vom
Fernsehen kannten.

Ein weiterer Höhepunkt stand danach auf dem Programm. Wir besuch-
ten die Windbeutelgräfin in Ruhpolding. Mancher Mund musste weit
geöffnet werden, damit die großen Windbeutel hineinpassten. Keiner
hat das Angebot geschafft: 3 Windbeutel essen, der 4. Gratis.

                                        Gut gestärkt traten wir die
                                        Heimreise an. Wir danken für
                                        einen wunderschönen Tag, den
                                        wir gemeinsam erleben durf-
                                        ten. Im Frühjahr/Sommer
                                        geht’s wieder los: Ü60 auf gro-
                                        ßer Fahrt unter dem Motto
                                        „Mein Gott, wie schön ist deine
                                        Welt.“

                                                  Diakon Hermann Vollmer

                                  45
Bonanzaabend 2019

Ponderosa-Ranch geöffnet!
                                                Nach langer Termin-
                                                suche war es endlich
                                                soweit – der Bonanza-
                                                Abend in Dietramszell.
                                                Ab 18.00 Uhr war die
                                                Ponderosa-Ranch ge-
                                                öffnet. Mit großer
                                                Freude haben wir mit
                                                Menschen mit Handi-
                                                cap gefeiert. Neben
unseren Mithelfern durften wir auch einen Gast aus dem Pfarrverband
begrüßen. Leider ist in den letzten Jahren die Teilnahme der Pfarrver-
bandsfamilie zurückgegangen.

Die Mitglieder aus den verschiedenen Wohngruppen haben zusammen
mit ihren Betreuern ein tolles und sehr köstliches Salatbuffet vorberei-
tet. Dazu haben unsere Grillmeister
Thomas Bachmeier und Sebastian Feicht-
mair die leckeren Westernsteaks gegrillt.
Bei Musik und Tanz vergingen die Stunden
wie im Flug. Neben der Musik aus der Box
hat uns Fritz Schinko mit seinem Akkorde-
on erfreut.

Zum krönenden Abschluss des Abends,
haben wir zusammen die Abenteuer von
Ben, Hoss, Adam und Little Joe mit Span-
nung verfolgt.

                                  46
Ein großer Dank geht an die fleißigen Helfer beim Auf- und Abbau und
natürlich auch an die, die beim Service mitgeholfen haben.

Wir freuen uns auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „Bonanza-
Lebenshilfe und Pfarrverband Hand in Hand“.
                                                Diakon Hermann Vollmer

                                47
Neues aus St. Leonhard

Adventlicher Nachmittag
in Sankt Leonhard
Wer sich dem vorweihnachtli-
chen Trubel entziehen und ein
wenig Ruhe in der wunderba-
ren Kirche bei stimmungsvoller
Musik genießen möchte, ist
herzlich eingeladen. Am 2. Ad-
ventsonntag, den 08.12.2019,
spielen zu jeder vollen Stunde
in der Wallfahrtskirche Sankt
Leonhard in Dietramszell in der
Zeit von 14 – 17 Uhr verschie-
dene Musikanten. Anschlie-
ßend besteht die Gelegenheit,
sich bei vorweihnachtlichen
Köstlichkeiten    aufzuwärmen
und gesellig zu verweilen.

14 Uhr           Junge Musikanten unter der Leitung von Steffi
                 Westermeier
15 Uhr           Vroni u. Andi Waldschütz, Sophia Hainz mit Harfe,
                 Zither, Geige und ein „Vocal Ensemble“
16 Uhr           Wir pflegen den Brauch des Frauentragens in einer
                 Andacht, die musikalisch von der „Zitherpartie“ und
                 Sophia Hurler an der Harfe umrahmt wird
Ein Spaziergang nach Sankt Leonhard wird sich an diesem Nachmittag
sicherlich für Sie lohnen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

                                  48
Frauentragen

Frauentragen, ein alter Brauch im Advent
Das Frauentragen ist
ein alter christlicher
Brauch im Advent, der
auf die Herbergssuche
des heiligen Paares
Maria und Josef zu-
rückgeht. Zu aller Zeit
hat die mühevolle Su-
che der hochschwange-
ren    Gottesgebärerin
nach einer Unterkunft
die Herzen der Christen
bewegt.

Schon im 16. Jh. hat
man über die Advents-
zeit hinweg die Mutter
Gottes in Form einer
Figur oder eines Bildes
von Familie zu Familie
getragen, um sie für
eine Nacht und einen Tag bei sich zu Hause aufzunehmen, Zwiesprache
mit ihr zu halten und um dem Geheimnis der Menschwerdung ein biss-
chen näher zu kommen.

Seit 10 Jahren wird diese Tradition in Dietramszell wieder gepflegt, und
die Gottesmutter hat schon bei zahlreichen Familien Einkehr gehalten.
Ebenso soll es auch dieses Jahr sein. Die vorweihnachtliche Zeit steht
im Zeichen der Erwartung, des Aufbruchs und der Wanderschaft. Ma-

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ria und Josef sind unterwegs nach Bethlehem. Die Hirten suchen das
Kind. Gott und Mensch sind unterwegs zueinander.

Die Aussendung der Madonna ist am 1. Advent. Sie wird zur ersten
Gastfamilie getragen, wo Ihr zu Ehren eine kleine Andacht stattfindet.
Dort wird Sie dann an einen schönen Platz gestellt, von dem aus sie
reiche Gnaden aussendet. Hier bleibt Sie, bis Sie am kommenden Tag
zur nächsten Familie gebracht wird, um sie dort ebenfalls mit einer
Hausandacht zu begrüßen. So wandert die Gottesmutter in der Ad-
ventszeit von Haus zu Haus, wie auch damals Maria und Josef an viele
Türen geklopft haben.

Wir möchten alle einladen, Familien und Alleinstehende, Alte und Jun-
ge, die Mutter unseres Herrn und Heilandes ein Stück Weg nach Beth-
lehem zu begleiten.

Anmeldung bitte bis zum 24. November an:
Anja Lischewski, Tel. 08027-9336 oder: a-lischewski@t-online.de

Sie erhalten dann eine genaue Beschreibung und einen Vorschlag für
die Hausandacht.

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Gottesdienstordnung

 Gottesdienstordnung vom 22.11.2019 bis 15.01.2020
FREITAG, 22. November: Hl. Cäcilia, Jungfrau, Märtyrin
  19.00 BAIRAWIES: Heilige Messe
           f † Ehemann und Vater Hubert Killer und f † Eltern Klatten-
          bacher – f. alle † Bairawieser
SAMSTAG, 23. November: Hl. Kolumban, Abt, Glaubensbote
  16.00 ASCHOLDING: Rosenkranz
  19.00 LINDEN: Vorabendgottesdienst
          Windecker f † Verwandte und Freunde - Johann und Regina
          Mayer zum hl. Antonius - Fam. Müller f. den Hl. Leonhard zum
          Dank – Pauli f meinen lieben Bruder Otto zum Jahresgedenken
SONNTAG, 24. November: CHRISTKÖNIG
Ez 34, 11-12. 15-17 1Kor 15, 20-26. 28 Mt 25, 31-46
  10.30 DIETRAMSZELL: Festgottesdienst für den Pfarrverband,
          (Musikalische Mitgestaltung: Münchner Madrigalchor,
          W.A.Mozart, Krönungsmesse.)
  11.00 DIETRAMSZELL: Kripperlmarkt im Klosterinnenhof.
   9.00 KIRCHBICHL: Heilige Messe - ENTFÄLLT-
  10.30 PERETSHOFEN: Heilige Messe - ENTFÄLLT-
  10.30 ASCHOLDING: Heilige Messe - ENTFÄLLT -
MONTAG, 25. November: Hl. Katharina v. Alexandrien, Jungfrau
  19.00 THANKIRCHEN: Festgottesdienst
          Patrozinium St. Katharina Thankirchen
          (Musikalische Mitgestaltung: Leiterer Musi)
           Hintermoar f † Ehefrau Karoline Harrer und Eltern - f † Ka-
          tharina Pöttinger und Elisabeth Fischer - Rosi Kranz zu Ehren
          der Mutter Gottes - Rosi Kranz f † Freundin Annemarie Bichler
          - Rosi Kranz f † Eltern und Geschwister - Rosi Kranz f †
          Schwiegereltern und Nichte Christine - Seitner f † Eltern und
          Großeltern - Seitner f † Onkel und Tanten - Paul und Elisabeth
          Kranz f † Thomas Kranz zum 80. Geburtstag - Paul und Elisa-
          beth Kranz f † Onkel Kaspar Kranz - Killer f † Schwiegermut-
          ter Ursula Killer zum Jahresgedenken
. 19.00 DIETRAMSZELL: Nacht der Lichter

                                  51
DIENSTAG, 26. November: Hl. Konrad und hl. Gebhard, Bischöfe
  19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe -ENTFÄLLT-.
MITTWOCH, 27. November: Mittwoch der 34. Woche im Jahres-
kreis
  19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe
          zum Dank
DONNERSTAG, 28. November: Donnerstag der 34. Woche im JK
  19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe
          Kathrin Lindmeyr f Patin Kathä Feichtmair zum Namenstag -
          Familie Johannes Reiter f † Vater Josef Reiter - Bäumler
          f † Geschwister
FREITAG, 29. November: Freitag der 34. Woche im Jahreskreis
  19.00 DIETRAMSZELL: Dankgottesdienst
          anschließend Ehrenamtsessen im Pfarrheim
SAMSTAG, 30. November: HL. ANDREAS, Apostel, Kollekte für
die Kath. Jugendfürsorge
  11.30 DIETRAMSZELL: Taufe Julia Sophie Krauß
  16.00 ASCHOLDING: Rosenkranz - ENTFÄLLT
  19.00 PERETSHOFEN: Familienwortgottesdienst
  19.00 ASCHOLDING: Vorabendmesse mit Adventskranzsegnung
          f † Vater und Opa Sebastian Kastenmüller zum 40. Jahresge-
          denken - Hl. Messe f alle Kranken um Zuversicht - f † Johann
          Hasch - Monatsmesse f † Vater Josef Schweiger - Sieber für
          beiderseits † Eltern und Geschwister - Sieber f † Ehemann und
          Vater Karl Sieber u. Tochter Barbara - f † Tochter, Ehefrau und
          Mutter Maria Woratsch zum Todestag - f † Irmgard Prack - für
          die Verstorbenen der Obermoarfamilie - f † Josef und Lisbeth
          Hofberger und ihre Eltern - Rieger f † Eltern Sappl - Kneißl f†
          Eltern und Großeltern Therese und Johann Kastenmüller - f †
          Taufpaten Toni Hainz - Metz für beiderseits † Onkel und Tan-
          ten - f † Katharina und Korbinian Thalhammer -f † Martin Ot-
          ting - zum Dank für den glücklichen Almsommer
  19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe – Kolpinggedenktag

                                   52
SONNTAG, 1. Dezember: 1. ADVENT, Kollekte für die Kath. Ju-
gendfürsorge
Jes 2, 1-5 Röm 13, 11-14a Mt 24, 37-44 (KF: 24, 29-44)
    9.00 DIETRAMSZELL: Pfarrgottesdienst mit Adventskranzseg-
           nung (Musikalische Mitgestaltung: Kirchenchor Dietramszell
           Max Eham: Missa brevis "Cantate Domino“; Adventslieder)
   10.00 DIETRAMSZELL / PFARRHEIM: Kinderwortgottesdienst
           mit Adventkranzsegnung
    9.00 LOCHEN: Heilige Messe mit Adventskranzsegnung
           f † Mutter und Oma Magdalena Pallauf zum 2. Jahresgedenken -
           Familie Seestaller f † Mutter und Oma Katharina Seestaller zum
           30. Jahresgedenken - Hintermoar f † Schwägerin Anni und
           Schwiegereltern Anna und Martin Eichner - Moosmang f †
           Mutter und Oma Barbara Obermüller - Ailler Monika f † Vater
           und Opa zum Namenstag
   10.30 HECHENBERG: Heilige Messe mit Adventskranzsegnung
           f † Ehemann und Vater Ludwig Greß - f † Ehefrau und Mutter
           Maria Loipolder - f † Ehemann und Vater Josef Fichtner - f †
           Großvater Martin Kappelsberger zum 35. Todestag - Hildegard
           Krenn f † Großeltern Franziska und Sebald Eizenberger und
           Urgroßeltern - Hildegard Krenn f † Oma Franziska und f † Va-
           ter und Opa Josef Falter - Spöttberg f † Vater und Opa Martin
           Kappelsberger - Gams Jakob f † Mutter und f † Vater zum 25.
           Jahresgedenken
   10.30 THANKIRCHEN: Heilige Messe mit Adventskranzsegnung
           f † Karl Geiger zum 1. Jahresgedenken - Streicher f † Mutter
           und Schwester zum Jahresgedenken - Fam. Disl f † Mutter und
           Oma Ursula Streicher zum 5. Jahresgedenken - f † Ehemann
           und Opa Georg Sedlmair - Rosi f † Schwager Kaspar Kranz
   11.30 HUMBACH: Taufe Josefa Miller
   12.00 THANKIRCHEN: Taufe Josefa Bernlochner
MONTAG, 2. Dezember: Hl. Luzius, Bischof, Märtyrer
   19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe - ENTFÄLLT
   19.00 DIETRAMSZELL: Oasenstunde
DIENSTAG, 3. Dezember: Hl. Franz Xaver, Ordenspriester, Glau-
bensbote
   19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe
   19.00 RAMPERTSHOFEN: Barbara –Engelamt

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MITTWOCH, 4. Dezember: Sel. Adolf Kolping u. hl. Barbara
   19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe
DONNERSTAG, 5. Dezember: Hl. Anno, Bischof (Gebetstag für
geistl. Berufe)
   19.00 DIETRAMSZELL: Engelamt
           (Musikalische Mitgestaltung: Frauenchor Hechenberg)
           Betty Peiß f † Eltern und Großeltern - Hl Monatsmesse f † Eri-
           ka Kranz - Disl Siedlerhof f † Nikolaus Hölzl zum Namenstag -
           Baumann f † Ehemann und Schwiegereltern und Eltern Werner
           und Maria Mischke zum Jahresgedenken - f † Sohn und Papa
           Klaus Lechner zum Geburtstag und Namenstag - f † Barbara
           Hohenthanner und f † Barbara Thalhammer - Hans und Irm-
           gard Disl für beiderseits verstorbene Eltern und Angehörige –
           Bäumler f. beiders † Eltern, Paten und Verwandtschaft - Familie
           Wölkl f † Angehörige - f † Verwandtschaft Fröhlich-Fleschhut –
           f † Eltern Strobl und † Brüder Sepp und Michi - Fam Miller f
           beiders. † Verwandtschaft
FREITAG, 6. Dezember: Hl. Nikolaus, Bischof (Herz-Jesu-Freitag)
   18.00 MARIA ELEND: Rosenkranz
   19.00 HECHENBERG: Rosenkranz
SAMSTAG, 7. Dezember: Hl. Ambrosius, Bischof, Kirchenlehrer
   11.30 KIRCHBICHL: Taufe Valentin Schmölz
   16.00 ASCHOLDING: Rosenkranz
   19.00 THANKIRCHEN: Engelamt (Musikalische Mitgestaltung:
           Klarinettenquartett „Ad Libitum“)Unvergessen f † Elisabeth
           Fischhaber - Hintermoar f † Mutter und Oma Maria Riesch und
           Onkel Benedikt Riesch und die † Angehörigen - Hintermoar f †
           Dionys Schindele statt Kirchgang - Pauli f meinen geliebten
           Mann Johann zum Jahresgedenken - Freunde f † Johann Pauli.
   19.00 DIETRAMSZELL: Adventskonzert
SONNTAG, 8. Dezember: 2. ADVENT
Jes 11, 1-10 Röm 15, 4-9 Mt 3, 1-12
    9.00 DIETRAMSZELL: Pfarrgottesdienst
    9.00 ASCHOLDING: Heilige Messe
           für die Armen Seelen - Monatsmesse f † Georg Melf –
           f † Ehefrau und Mutter Elvira Ailler zum 1. Jahresgedenken –

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f die † der Familie Ailler - Kaharina Hainz f † Eltern Darchinger
         und Brüder und Schwestern - f † Ehefrau Martha von Ungern-
         Sternberg - f † Anastasia und Georg Fischer - Fam. Karl f † Ma-
         ria Huber, Georg Kreiter und Erich Wiedenbauer - Rieger f †
         Vater Georg Rieger - Schlickenrieder Elise f † Nachbarin Ka-
         tharina März - f † Vater Nikolaus Weinbuchner zum Geburts-
         und Namenstag - f † Cousine Barbara Müller - f † Frater Niko-
         laus - Barbara Rieger f † Katharina März statt Kirchgang - f †
         Maria und Leonhard Müller - f † Therese und Johann Hasch -
         Reichenbächer zu Ehren der Hl. Mutter Gottes
  10.30 LINDEN: Heilige Messe
         f † Ehemann und Vater Peter Dokoupil - Müller, Linden,
         f alle † vom Lexhof - Johann und Regina Mayer f † Verwandt-
         schaft und Freunde - Barbara Müller f † Mutter zum Namenstag
         - f † Eltern, Schwiegereltern und Geschwister der Familien Hu-
         ber und Rothbauer - f † Ehefrau, Mutter und Oma Angelika
         Sixt zum Geburtstag - f † Walter Hofmann statt Kirchgang - f †
         Ehemann Josef Pruy zum 45. Jahresgedenken und f † Thomas
         Leidgschwendtner zum 4. Jahresgedenken - für † Schwager
         Franz und Richard Pruy, Schwägerin Hermine Pruy und Cousi-
         ne Otti Schübel
  10.30 KIRCHBICHL: Heilige Messe
         f † Eltern Anton und Katharina Sewald
  12.00 LOCHEN: Taufe Josef Xaver Kreitmair.
  14.00 ST. LEONHARD: Adventlicher Nachmittag in St. Leonhard
  16.00 ST. LEONHARD: Andacht
MONTAG, 9. Dezember: Hochfest der ohne Erbsünde empfange-
nen Jungfrau und Gottesmutter Maria, H
   9.00 THANKIRCHEN: Tag der ewigen Anbetung
         Eucharistische Andacht mit Aussetzung
         Anbetungsstunden: 10.00 bis 11.00 Uhr Manhartshofen, Fög-
         genbeuern, Thankirchen, Leismühl, Stockach, Punding und
         11.00 bis 12.00 Uhr Humbach, Kleineglsee, Großeglsee, Baira-
         wies, Rampertshofen, Einöd
  19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe - ENTFÄLLT
  19.00 DIETRAMSZELL: Oasenstunde

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19.00 FÖGGENBEUERN: Heilige Messe zum Patrozinium
         Miller zu Ehren der Mutter Gottes - Miller f beiderseits † Eltern
         und f † Schwester Maria - Miller f † Pater Johannes Suttner und
         dessen † Geschwister –
         Miller f alle † Föggenbeuerer und Hölchinger - Seestaller f †
         Maria Schulz zum Geburtstag.
DIENSTAG, 10. Dezember: Dienstag der 2. Adventswoche
  19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe
         f † Anton Peiß und beiders. † Angehörige
MITTWOCH, 11. Dezember: Hl. Damasus I., Papst
  19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe
         Frau Deißenböck f † Tochter und Schwester Hildegard zum 2.
         Jahrestag, sowie f † Ehemann und Vater Hans Deißenböck zum
         Geburtstag
DONNERSTAG, 12. Dezember: Sel. Hartmann u. Gedenktag
Unserer Lieben Frau in Guadalupe
  19.00 DIETRAMSZELL: Engelamt
         (Musikalische Mitgestaltung: Gruppe "De Zamgfahrna")
         Monatsmesse f † Josef Kirschenhofer - Bäumler f † Schwägerin
         Uschi Winkler und † Cousin Franz Listle - Pallauf, Habichau f †
         Mutter Anna Pallauf - Pallauf, Habichau f † Schwester Antonia
         Pallauf - f † Eltern Josef und Anna Fröhlich - f † Eltern Johann
         und Maria Knabl - Fam Kranz f beiders † Eltern und Sohn Flori
FREITAG, 13. Dezember: Hl. Odilia, Äbtissin und hl. Luzia, Märt.
   9.00 LINDEN: Abschlussgottesdienst Landw. Schule Holzkirchen
  14.00 LOCHEN: Fatima-Rosenkranz - ENTFÄLLT-.
  19.00 HUMBACH: Engelamt
  19.00 ASCHOLDING: Engelamt – (Mitgestaltung: Frauenkreis
         Ascholding und dem Kirchenchor)
         zu Ehren d Hl Mutter Gottes und d Hl Josefs in besonderem
         Anliegen
  19.30 KIRCHBICHL: Fatima-Rosenkranz
SAMSTAG, 14. Dezember: Hl. Johannes v. Kreuz, Ordenspriester,
Kirchenlehrer
  16.00 ASCHOLDING: Rosenkranz

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