Pfarrbrief Advent und Weihnachten 2019 - Pfarrverband Dietramszell
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Inhalt Impressum .............................................................................................. 2 Weihnachtswünsche ............................................................................... 3 Gruß aus dem Kloster Dietramszell ........................................................ 4 Vorstellung der neuen Praktikantin ........................................................ 6 Neuer Mitarbeiter im Pfarrbüro ............................................................. 7 Grüße von Pater Yuli ............................................................................... 8 Romwallfahrt 2020 ............................................................................... 11 Kirchenjubiläum in Lochen.................................................................... 12 Geschichte der Lochener Kirche ........................................................... 13 Neues aus der Kuratie Thankirchen ...................................................... 14 Kirchenmusik in Dietramszell ................................................................ 16 Ministrantenarbeit in Pfarrverband...................................................... 17 Neue Ministranten im Pfarrverband..................................................... 21 Zum Lesen und Vorlesen ....................................................................... 23 Advent und Weihnachten international ............................................... 27 Nachgefragt........................................................................................... 32 Meditation und Stille ............................................................................ 34 Nachgedacht ......................................................................................... 35 Sternsinger ............................................................................................ 38 Jugendwallfahrt nach Rom ................................................................... 39 Herbstausflug der Dietramszeller Senioren .......................................... 44 Bonanzaabend 2019 ............................................................................. 46 Neues aus St. Leonhard ........................................................................ 48 Frauentragen......................................................................................... 49 Gottesdienstordnung ............................................................................ 51 Ankündigungen aus dem Pfarrverband ................................................ 65 Impressum Der Pfarrbrief des Pfarrverbands für alle kath. Haushalte des Pfarrverbands Dietramszell. Auflage: 1500 Stück Herausgeber: kath. Kirchenstiftung Mariä Himmelfahrt Dietramszell, Am Richteranger 8, 83623 Dietramszell Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Dekan Thomas Neuberger 2
Weihnachtswünsche Jede gute Gabe und jedes vollkommene Ge- schenk kommt von oben herab, vom Vater der Gestirne. (Jak 1,17) Das größte Geschenk, das Gott uns machen konnte, war sein eigener Sohn. Eine gesegnete Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest wünschen Ihnen die Seelsorger und Mitarbeiter des Pfarrverbands Dietramszell Dekan Th. Neuberger Pfarrvikar P. Bimo Diakon H. Vollmer Gemeindereferentin R. Schaefer Verwaltungsleiterin B. Baindl 3
Gruß aus dem Kloster Dietramszell Jesus, bist du da? Diese Tatsache hat sich 1877 in einer irischen Erziehungsanstalt zuge- tragen und wurde von einer Ordensfrau überliefert Schon dämmert es in der Kapelle. Und ringsum ist es leer und still, Nur dort das Kind noch auf der Schwelle. Was das allein so spät noch will! Es nahet schüchtern dem Altare, Und hebt die Händchen bittend auf, Das Kindesauge blickt, das klare, Zum Heiland sehnsuchtsvoll hinauf. Die treuen Mägde, die es pflegen. Die haben einmal es belehrt: "Dein Vater geht auf irren Wegen, Kind! bete, daß er heimwärts kehrt!" Der Kleine hat dies Wort vernommen. Und in das Herzchen tief gesenkt. D'rum ist er heimlich jetzt gekommen. Weil er der Kinderpflicht gedenkt. Nichts regt sich. - Alles bleibt in Ruhe. Auch diesmal bleibt es auf die Worte Da plötzlich streift das Knäblein frisch Der milden Kinderstimme still, Vom kleinen Fuß die warmen Schuhe Und wieder pocht es an die Pforte, Und klettert frisch auf Gottes Tisch. Ob denn der Herr nicht hören will! Das Köpfchen drückt's nach Kinderweise. "Mein Jesus, bist Du da?" - Die Frage Dem Tabernakel lauschend nah. Die es bisher umsonst getan, Dann an die Türe klopft es leise, Vertrauensvoll und ohne Klage Und flüstert: "Jesus, bist Du da?" Stellt sie das Kind noch einmal an. Kein Laut! nur von den Wänden nieder Und diesmal war es nicht vergebens, Tönt es wie ferner Widerhall, Denn aus dem Innern tönt's gelind Der Kleine horcht und klopfet wieder, Wie Frühlingshauch, ein Wort des Lebens, Und ruft den Herrn zum zweiten Mal. Ja, ich bin da, was willst du, Kind? 4
Bekehre mir den Vater - flehte Der Kleine eilt, vom Herrn gesegnet, Der Kleine nun so inniglich, Zu den Gespielen dann hinaus, - Dass er Dich auch, wie wir, anbete, Ob er dem Engel wohl begegnet, Wie meine Mutter und wie ich! Den Gott gesandt ins Elternhaus! O süßer, treuer Kinderglaube, Nur wenig Tage sind verflossen, Der so mit Gott vertraulich spricht! Und schon geschah, was er erfleht: Sei nur getrost, Du reine Taube, Es hat den Himmel aufgeschlossen Dir widersteht der Heiland nicht! Dem Vater seines Kind's Gebet. Mit dieser schönen Begebenheit wünschen Ihnen die Salesianerinnen von Dietramszell eine frohe und gesegnete Advents- und Weih- nachtszeit. 5
Neuer Mitarbeiter im Pfarrbüro Den regelmäßigen Besuchern des Pfarrhauses ist es vielleicht schon aufgefallen: Seit einigen Monaten gibt es im Pfarrbüro einen neuen Mitarbeiter. Der Kater heißt Pauli. Die Haupt- kompetenzen des Mitarbeiters liegen im sich Strecken, Schlafen und Mäuse fangen (das kann er besonders gut). Wie am Bild links zu sehen ist, entwickelt sich der neue Mitarbeiter aber auch zu einer guten Hilfe in der Predigt- vorbereitung. 7
Grüße von Pater Yuli Frohe Botschaft aus Indonesien Nachdem Pater Yuli 1 Jahr im Priester Seminar unseres Ordens als Sub- regens tätig war, ist er jetzt seit August diesen Jahres als Regens er- nannt. Er ist in dieser Position mindestens 3 Jahre eingesetzt und kann um weitere Amtsperioden verlängert werden. Die Kandidaten der Missionare der Heiligen Familie der Javanischen Provinz unter seiner Leitung und Verantwortung. 8
Umweltbewusst, bescheiden und kostengünstig fahren unsere Fraters täglich Fahrrad und nutzen es als Hauptverkehrsmittel. Nicht nur das Studium bildet, unsere Studenten lernen auch Musik und Kultur. 9
Pater Yuli mit seiner Familie zu Hause beim Jahrtag seines Vaters. Ihr bleibt immer in seinem Herzen. „Ich wünsche euch einen besinnlichen Advent und frohe Weihnachten“, sagt Pater Yuli. P. Bimo MSF 10
Romwallfahrt 2020 Mit Petrus und Paulus auf du und du Romwallfahrt vom 13. bis 17. April 2020 Der Pfarrverband Dietramszell macht sich in der Osterwoche auf den Weg nach Rom. Am Abend des Ostersonntags, 12. April 2019 4 starten wir mit dem Bus in die ewige Stadt. Unsere Unterkunft ist das zentral gelegene ***Hotel Portamaggiore. Das Programm umfasst eine Füh- rung durch die Stadt und die Hauptsehenswürdigkeiten, eine Papstau- dienz, die Führung durch die Vatikanischen Museen, die Sixtinischen Kapelle und den Petersdom, die Besichtigung einiger der großen Basiliken Roms und der einer Ka- takombe, die Feier zweier Got- tesdienste, den Besuch der Villen in Tivoli und natürlich auch genug Freizeit zur eigenen Gestaltung. Die Rückkehr ist am 17. April ge- gen Abend geplant. Im Reisepreis von 679,00€ (DZ) inbegriffen sind neben der Fahrt und der Übernachtung mit Halbpension auch die deutschsprachige Reise- leitung, die geistliche Reisebegleitung sowie der Eintritt und die Füh- rung bei den verschiedenen Programmpunkten. Anmelden können Sie sich mit den Anmeldeformularen, die in allen unsren Kirchen sowie im Pfarrbüro Dietramszell erhältlich sind. Darauf finden Sie auch weitere Informationen und Konditionen zur Fahrt. Dekan Thomas Neuberger Die Fahrt findet statt in Zusammenarbeit mit 11
Kirchenjubiläum in Lochen 12
Geschichte der Lochener Kirche St. Maria Magdalena in Lochen Ein kleiner geschichtlicher Überblick Die Kirche Maria Magdalena in Lochen wurde in ihrer heutigen Form 1520 im gotischen Stil von Thomann Gugler gebaut. Einige Figuren wie der Heilige Florian und der Heilige Christophorus sowie die Freske des Jüngsten Gerichts stammen bereits aus dieser Zeit. In Lochen gehen dem Bau der Kirche schon viele Jahrhunderte an kirchlicher Seelsorge als Filialkirche der Pfarrei Thankirchen voraus. Die erste urkundliche Erwähnung fand 1159 in einem Brief des Abtes Rupert von Tegernsee an den Bischof von Freising statt, in dem der Abt bittet den Probst Engelmar von Dietramszell auch als Pfarrer in Lochen einzusetzen. Anfang des 18. Jahrhunderts wurden neue Altäre in die Kirche inte- griert, einen neuen „Magdalenenaltar“ und einen Seitenaltar auf des- sen Altarbild der Heilige Silvester wie auch die Kirche in Lochen abge- bildet sind. Während der Jahrhunderte fanden mehrere Renovationen statt. Die Fresken die 1893 überstrichen wurden, sind bei der letzten Renovie- rung 1960 wieder freigelegt worden. Quelle: Prof. Franz Burgey: Dietramszell Chronik Band II, Kulturverein und Gemeinde Dietramszell, 2005 PGR Linden/Lochen 13
Neues aus der Kuratie Thankirchen Aktionen und Veranstaltungen 2019 in der Kuratie Thankirchen Am Sonntag, den 17.03.2019 fand im Vereinsheim in Humbach nach dem Gottesdienst ein Frühschoppen zugunsten der Generalsanierung der Kirche St. Katharina Thankirchen, der Friedhofsmauer in Peretshofen und der Pestkapelle in Bairawies statt. Höhepunkt der Veranstaltung war eine große Tombola, bei der von Firmen und Privatpersonen gespen- dete Preise verlost wurden. Aus Tombola und Bewirtung konnte ein Reinerlös von 3333,40 € erzielt wer- den. Ein Teil davon wurde bereits für die Erneuerung des Schindeldachs der Pestkapelle in Bairawies ver- wendet. Am 31. März beging der Frauenbund Humbach sein 100.-jähriges Jubiläum. Nach einem feierlichen Wortgottesdienst, der von Frau Schäfer gehalten wurde, begab man sich ins Gasthaus Geiger um dort fröhlich zu feiern. Zur Un- terhaltung trugen unter anderem ein kleines Theaterstück und eine Fotoausstellung über die Hundertjährige Vereinsgeschichte bei. 14
Das nächste Jubiläum, das es zu feiern galt, war das 20-jährige Beste- hen des Vereinsheims in Humbach. Mit einem Festgottesdienst in der St. Anna Kirche sollte die Feier am 16. Juli beginnen. Doch die Festge- meinde musste lange ausharren… Pfarrer Neuberger hatte den Termin schlichtweg verwechselt. Nach einigen Telefonaten eilte schließlich Frau Schäfer herbei und hielt noch eine kurze Andacht ab. Um das Missgeschick wieder gut zu machen, lud Pfarrer Neuberger einige Tage später alle Betroffenen zu einer Abendandacht und anschließendem fröhlichem Beisammensein bei Freibier und Brotzeit ein. Es wurde ein schöner Abend. Dem unerfreulich kalten und trüben Wetter am 6.Oktober, fiel der all- jährliche Erntedankfrühschoppen in Thankirchen zum Opfer. Es war einfach zu ungemütlich um draußen zu sitzen. Also mussten die Weiß- würste und Wiener zum Mitnehmen verkauft werden. Dennoch kam aus ihrem Verkauf und dem Verkauf der Erntebrote eine Summe von 441,60 € zusammen, die an die Frauenhäuser im Landkreis und an die Bahnhofsmission München gespendet wurden. Um das Jahr abzuschließen, beteiligt sich der Pfarrgemeinderat Thankirchen an den Vorberei- tungen und der Durchführung der Kripperlausstellung in der Pfarrkirche in Dietramszell am 24. November. Dort werden am Kripperlmarkt unter ande- rem vom Frauenbund Hum- bach gefertigte Wichtel zu- gunsten eines sozialen Projek- tes verkauft. Pfarrgemeinderat Thankirchen 15
Kirchenmusik in Dietramszell Advent und Weihnachten 2019/2020 Erster Adventssonntag, 01. Dezember 2019 9.00 Uhr, Pfarrgottesdienst Max Eham, Missa brevis „Cantate domino“, Lieder zur Adventszeit Heiligabend, 24. Dezember 2019 22.40 Uhr, Vormette Bläserquintett, Festliche Weihnachtsweisen 23.00 Uhr, Christmette Josef Rheinberger, Messe A-Dur op. 126B; Lieder zur Hl. Christnacht Christtag, 25. Dezember 2019 9.00 Uhr, Festgottesdienst Franz Schöpf, „Erste Sonntagsmesse“; Lieder zur Weihnachtszeit Epiphanie, 06. Januar 2020 09.00 Uhr, Festgottesdienst Josef Rheinberger, Messe A-Dur op. 126B; Lieder zum Fest der Erscheinung des Herrn Kirchenchor Dietramszell Leitung und Orgel: Gottfried Allgäuer 16
Ministrantenarbeit in Pfarrverband Unterwegs im Auftrag des Herrn Liebe Ministranten, drei Jahre sind wir schon zusammen. Wir haben zusammen geübt, zusammen gespielt, zusammen gefeiert. Wir treffen uns einmal im Monat je nach Pfarrei und Kuratie immer Freitags. Bowling für den ganzen Pfarrverband. Anschließend Treffen in Pfarr- heim. 17
Sommerfest in Thankirchen. Sommerfest in Ascholding. 18
Sommerfest in Linden Nachtreffen der Sternsinger 19
Habt ihr schon einmal gedacht: „Wann hört das Üben auf? Wir sind schon groß, wir kennen den Dienst bereits. Es fühlt sich so komisch an, wenn wir mit den Kleinen üben müssen“. Ich möchte sagen: es wird so weiter gehen. Mein erstes Ziel war eine gemeinsame Art des Dienens in Pfarrverband und wenig Unterschied zwischen den Geistlichen. Es ist meistens ge- lungen, auch wenn ich noch nicht ganz zufrieden bin. Aber mein größeres Ziel ist es, die Gemeinschaft der Ministranten zu stärken. Es gelingt, wenn wir uns regelmäßig treffen. Mit dem Kommen der neuen Ministranten und dem Abschied der größeren Ministranten müssen wir immer wieder die Gemeinschaft neu bauen. Deshalb ha- ben wir nicht nur die Dienste geprobt, es gibt uns auch kreativen In- halt, um die Gemeinschaft zu fördern und Euch Wissen über die Litur- gie anzueignen. P. Bimo MSF 20
Neue Ministranten im Pfarrverband Kuratie Linden und Lochen v.l.n.r: Theresa Hainz, Felix von Stackelberg und Mathias Rothbauer Pfarrei Dietramszell v.l.n.r.: Antonia Liebhart, Manuela Hurler, Marlene Feichtmair, Seppi Heuschneider 21
Pfarrei Hechenberg und Kirchbichl Laurenz Gams Korbinian Floßmann Pfarrei Ascholding v.l.n.r: Elias Lang, Elisabeth Harrer und Romina Kastenmüller 22
Kuratie Thankirchen v.l.n.r: Seitner Lena, Raßhofer Cilli, Thenikl Darius, Beham Amalia, Schmelcher Simon Wir wünschen allen neuen Ministranten Gottes Segen und viel Freude bei diesem wichtigen Dienst in unseren Kirchen und Pfarreien. Zum Lesen und Vorlesen Apfent Apfent Eine Geschichte von Toni Lauerer Der Apfent ist die schönste Zeit vom Winter. Die meisten Leute haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine. Aber die ist mit Beleuchtung. Und man schreibt sie mit K. Drei Wochen bevor das Christkindl kommt, stellt der Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen mit- helfen. Viele Krippen sind total langweilig, aber die unsere nicht, weil 23
wir haben mords tolle Figuren drin. Ich habe einmal den Josef und das Christkindl auf unseren Ofen gestellt damit sie es schön warm haben. Aber es war ihnen zu heiß. Das Christkindl ist ganz schwarz g'wordn und den Josef hat's in lauter Trümmer zerrissn. Ein Fuß von ihm ist bis in den Plätzlteig geflogen und das war kein schöner Anblick. Meine Mama hat mich geschimpft und gesagt, dass nicht einmal die Heiligen vor meiner Blödheit sicher sind. Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind in der Krippe herumsteht, schaut es nicht gut aus. Aber ich habe gottseidank viele Figuren in meiner Spielkiste und der Josef ist jetzt Donald Duck. Als Christkindl wollte ich den Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, dass er in den Futtertrog gepasst hätte. Da hat meine Mama gesagt, man kann doch als Christkindl keinen Asterix hernehmen, da ist ja das verbrannte Christkindl noch besser. Es ist zwar verkokelt, aber immerhin ein Christkindl. Hinter dem Christkindl stehen zwei Oxen, ein Esel, ein Nil- pferd und ein Brontosaurier. Das Nilpferd und den Brontosaurier hab ich hingestellt, weil der Ox und der Esel waren mir allein zu langweilig. Links neben dem Stall kommen gerade die Heiligen Drei Könige daher. Ein König ist dem Papa im letzten Apfent beim Putzen runtergefallen und war totall hin. Jetzt haben wir nur noch Zwei heilige Könige und einen heiligen Batman als Ersatz. Eigentlich wollte ich ja Vier Heilige Drei Könige, doch der Spiderman muss ja im Stall auf die depperten Schafe aufpassen. Normal haben die Heiligen Könige einen Haufen Zeug für das Christkindl dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Pürree. Von den unseren hat einer anstatt Gold ein Kaugummipapier dabei, das glänzt auch schön. Der andere hat eine Marlboro in der Hand, weil wir keinen Weihrauch haben. Aber die Marlboro raucht auch schön, wenn man sie anzündet. Der heilige Batman hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein Geschenk für das Christkindl, aber damit kann er es vor dem Saurier beschützen. Hinter den Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kaasiger Engel. Dem Engel ist ein Fuß abgebrochen, 24
darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt. Rechts neben dem Stall haben wir ein Rotkäppchen hingestellt. Sie hat eine Pizza und drei Weizen für die Oma dabei und reißt gerade eine Marone ab. Einen Wolf haben wir leider nicht. Dafür lurt hinter dem Baum ein Bummerl als Ersatz-Wolf hervor, mehr steht in unserer Krip- pe nicht. Aber das reicht voll. Am Abend schalten wir die Lampe an und dann ist unsere Krippe erst richtig schön. Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Apfent. Manche gefallen mir, aber die meisten sind mir zu langweilig. Mein Opa hat mit ein Gedicht vom Apfent gelernt und das geht so: "Apfent, Apfent, der Bärwurz brennt. Erst trinkst oan, dann zwoa - drei - vier, dann hauts'de mit deim Hirn an d'Tür" Obwohl das Gedicht ganz schön ist, hat die Mama g'sagt, dass ich es mir nicht merken darf. Im Apfent wird auch gebastelt. Wir haben eine große Schüssel voll Nüsse und eine kleine voll mit Goldstaub. Darin wälzen wir die Nüsse, bis sie goldern sind und das Christkindl hängt sie später an den Christ- 25
baum. Man darf gar net fest schnaufen, weil der Goldstaub ist total leicht und er fliegt überall rum wenn man hineinschnauft. Einmal hab ich vorher in den Goldstaub ein Niespulver hineingetan und wie der Papa die erste Nuss dann drin gewälzt hat, hat er einen Niese- rer gmacht, dass es ihn grissn hat und sein Gsicht war goldern und die Nuss nicht. Die Mama hat ihn dann geschimpft weil er keine Beherr- schung hat und sie hat gsagt, dass er sich dümmer anstellt als ein Kind. Dann war der Papa recht z'wieder und er hat nicht mehr mitgetan. Er hat nur gsagt, dass bei dem Goldstaub irgendwas net stimmt. Ich habe mich sehr gefreut, weil es war insgesamt ein lustiger Apfentabend. Kurz vor Weihnachten müssen wir unsere Wunschzettel schreiben. Meine Schwester wünscht sich meistens Puppen oder sonst ein Glump. Ich schreibe vorsichtshalber gleich mehr Sachen drauf und zum Schluss schreibe ich dem Christkindl, es soll einfach soviel kaufen, bis das Geld ausgeht. Die Mama sagt, das ist eine Unverschämtheit und irgendwann bringt mir das Christkindl gar nix mehr, weil ich nicht bescheiden bin. Aber bis jetzt habe ich immer etwas gekriegt. Und wenn ich groß bin und ein Geld verdiene, dann kaufe ich mir selber etwas und bin auch überhaupt nicht bescheiden. Dann kann sich das Christkindl von mir aus ärgern, weil dann ist es mir wurscht. Bis man schaut ist der Apfent vorbei und Weihnachten aus. Und mit dem restlichen Jahr geht es auch dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt bis Ostern nix mehr, höchstens wenn man Geburtstag hat. Aber eins ist Gewiss: Der Apfent kommt immer wieder... 26
Advent und Weihnachten international So feiert man Advent und Weihnachten in Indonesien Indonesien ist sehr multikulti. So multikulti auch feiert man das Ge- burtsfest unseres Herrn. Im östlichen Teil feiert man völlig publik und herrlich. Die Papuas bauen ihre Krippen sehr hübsch und groß vor dem Haus, an der Straße. Auch Regierungsleute machen mit vor ihren Amtsgebäuden. Der städtische Weihnachausschuss bewertet die beste Krippe, und überreicht eine Summe Geld als Geschenk für den Gewin- ner. Ab 1. Dezember jedes Jahres kann man schon die Krippe an den Straßen in Jayapura anschauen. In westliche Teil währenddessen, wo überwiegend muslimische Nach- barn sind, müssen die Christen auf diese öffentliche Ausstellung ver- zichten. Sogar in den letzten 5 Jahren versuchen die Salafisten- Muslime auch die weihnachtliche Deko in Supermarkt zu verbieten. 27
Bis her Gott sei Dank ist es noch nicht gelungen, das Verbot durchzu- setzen. In meinem Heimatbistum Semarang erstellt die Katechese-Abteilung der Diözese ein Buch für Hausgebete in der Adventszeit. 10-20 Fami- lien versammeln sich einmal in der Woche um mit dem Buch gemein- sam zu beten und sich über biblischen Themen auszutauschen. Am Heiligen Abend feiern wir gemeinsam die Messe in der Pfarrkirche. Oft müssen die Pfarrgemeinderäte ein Zelt bauen, weil so viele Besu- cher zu der Messe kommen. In der großen Stadt kommt die Technolo- gie zum Einsatz. Die Gemeinde kann auch durch eine große Leinwand außerhalb der Kirche verfolgen, was am Altar geschieht. 28
In der Liturgie vom Evangelium bringt ein Brautpaar, verkleidet wie Josef und Maria, das Kindl Jesu zur Krippe. Die Gelegenheit wird einem Ehepaar angeboten, das noch kein Kind hat, mit einer Hoffnung, dass sie nach dem Dienst ein Kind bekommen. Am Weihnachtstag in der Früh gibt es eine Messe mit Gestaltung durch Kinder mit Gesang, Geschichten und Tanzen. Und bei der Opferung legen die Kinder Geschenke an der Krippe, die später dem Waisenhaus überreicht werden. 29
Kinder singen nach dem sie die „Stirn-Kommunion“ empfangen, nämlich einen Kinder- segen durch den Pfarrer auf die Stirn. Kinder bringen Opfergaben mit Tanz und in Trachten gekleidet. 30
Parallel zum Kindergottesdienst feiert man im Pfarrheim Gottesdienst für Senioren mit Krankensalbung. Somit feiern zur gleichen Stunde die Eltern mit den Kindern die Messe in der Kirche und ihre Opas und Omas im Gebäude neben an. Danach feiern die Kinder mit dem Jugendarbeitskreis des PGRs im Pfarrheim oder auf dem Freizeitpark Weihnacht mit Besuch des Weih- nachtsmann. Durch den amerikanischen Einfluss ist leider Santa Claus von Nordpol besser bekannt, als der Heiliger Nikolaus, der Bischof von Myra. P. Bimo MSF 31
Nachgefragt Woher kommt der Christbaum? Der Christbaum ist sicher zu den beliebtesten und internationalsten Weihnachtsbräuchen. Dabei wird ein immergrüner Baum gefällt und ins Haus gebracht und geschmückt. Der Christbaum bleibt dann die ganze Weihnachtszeit, also bis zum Sonntag nach dem Dreikönigsfest im Haus. Dann endet mit dem Fest der Taufe des Herrn die Weih- nachtszeit und der Weihnachtsschmuck verschwindet wieder auf dem Dachboden. Die Ursprünge dieses Brauchs liegen noch in heidnischen Zeiten, in denen die Menschen zur Zeit der Wintersonnenwende Bäume schmückten. Auch waren immergrüne Zweige im Winter ein Zeichen der Hoffnung auf den wiederkehrenden Frühling. Im Mittelalter fan- den die ersten Christbäume auch ihren Weg in die Kirchen. Sie waren sozusagen Kulissen für Paradies- spiele, die den Menschen den Sündenfall im Paradies und die Erlösung durch Jesus Christus erklären sollen. Der Baum wurde dafür nur mit Äpfeln geschmückt. Die Äpfel stehen für die verbotene Frucht, von der Adam und Eva im Paradies gegessen haben. Die Glaskugeln heute haben sich aus der Form der Äpfel wei- terentwickelt. 32
Der Baum mit den Früchten verweist auf das Paradies und den Baum von dem Adam und Eva nicht essen durften. Weil sie sich Gottes Ver- bot widersetzten, mussten sie das Paradies verlassen. Durch Jesus, seine Geburt und seine Auferstehung wurde den Menschen aber die Erlösung geschenkt. Dadurch steht den Menschen das Paradies wieder offen. So wurde der Christbaum ein Bild für die theologische Botschaft von Weihnachten. Ab dem 18. Jahrhundert tauchen in immer mehr Haushalten Christ- bäume auf und man begann den Baum mit handgemachtem Schmuck und Kerzen zu verzieren. Zunächst war das nur den wohlhabenden Familien möglich. Erst ab dem 19. Jahrhundert sorgten eigens ge- pflanzte Nadelwälder für ein ausreichendes Angebot, um die große Nachfrage nach Christbäumen für das Wohnzimmer und die „gute Stu- be“ zu decken. Lametta, Sterne, blinkende Ketten oder Christbaumschmuck aus Kunst- fell…..heute ist der Phantasie keine Grenze gesetzt. Im Kern kann er aber immer ein Symbol der Erlösung sein. 33
Meditation und Stille Auf der Suche nach mehr Stille Tagtäglich stehen wir einer Menge von Aufgaben ge- genüber die erledigt wer- den müssen. Niemand kann sich seiner Aufgaben ent- ziehen. Da bleibt oftmals keine Zeit sich in Ruhe hin- zusetzten, um in sich hinein zu spüren, um zu „hören“ was sich in mir regt oder einfach mal bei mir selbst zu sein. Karl Valentin sagte einmal:“ Heut gehe ich mich mal besuchen... mal sehn ob ich Zuhause bin.“ Genau dazu möchte ich Sie an diesem Abend herzlich einladen! Nach einer kurzen Einführung und einem Musikstück möchte ich für 10 Minuten mit Ihnen schweigen, damit wir uns selbst und dem Göttli- chen in uns wieder ein Stück näher kommen. Wer an diesem Angebot Interesse hat kommt bitte am 05.12.2019 um 18.00 Uhr Pforte des Klosters in Dietramszell. Dauer 30 Minuten Bitte nicht zu spät kommen, da ich während der Meditation die Türe schließe! Ich freue mich auf Ihr Kommen! GR Ruth Schaefer 34
Nachgedacht Gedanken zum Advent Nun beginnt sie wieder, die von allen so geliebte und geschätzte Ad- ventszeit, die staade Zeit, wie man hier in Bayern so schön sagt. Sieht man den Menschen in den U-Bahnen und auf den Straßen in das Ge- sicht, so beschleicht mich eher das Gefühl als wären sie mehr gehetzt und gestresst als zu manch anderer Jahreszeit. Höre ich dann den ei- nen oder anderen Gesprächsfetzten im Vorübergehen, was noch alles bis zum Weihnachtsfest erledigt werden müsste, dann wird mir schnell klar, dass das mit Ruhe und Besinnung nichts zu tun hat. Gerne würde ich dann sagen, halt, bleibt stehen und seht euch die Na- tur an. An ihr können wir sehen, dass es Zeiten des Wachsens aber auch Zeiten der Ruhe gibt. Im Winter, wenn alles brach liegt, dann ruht die Natur, dass heißt es aber nicht, dass auf den Feldern nichts passie- ren würde. Nein, die Natur ruht aus, sie sammelt Nährstoffe und Energie, damit sie im nächsten Jahr wieder kraftvoll gedeihen kann. Das Leben in der Natur aufbrechen kann. Die Natur führt uns vor Augen, was auch wir tun sollten, nämlich lang- samer werden und Ruhe finden. Denn wenn ich immer nur arbeite und mich abhetze, geht mir folglich irgendwann die Kraft aus. Bernhard von Clairvaux sagte einmal: Wenn ich alles von mir gäbe und würde mich letztendlich dabei verlieren, was hätte das Leben da für einen Sinn? Eine neuzeitliche Erkrankung ist der Burnout. Die Menschen die darun- ter leiden, fühlen sich ausgebrannt und leer. Sie haben ihre ganze Kraft in ein oder mehrere Projekte gesteckt, sich vielleicht auch selbst dabei überfordert, so dass am Ende jegliche Lebensfreude geschwunden war. Hier hilft nichts anderes mehr als eine lange Pause, zur Ruhe kommen 35
und die völlig leeren Akkus wieder neu laden. Das geht nicht von heute auf morgen. Besonders die „Macher“ leiden unter dem „nichts“ tun, obwohl der Körper diese Ruhepause dringend braucht. Im Nachhinein werden diese Phasen auch als wichtig und wertvoll erachtet, weil so mancher erkennt, dass was wirklich wichtig ist im Leben dazu gehört Liebe, Freundschaft, Gesundheit, dass können wir nicht machen, son- dern sie werden uns geschenkt! Bei Kohelet, der aus der Erfahrung lebte, dass alle Zeit von Gott beglei- tet ist, können wir lesen: Alles hat seine Stunde, für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit. So gibt es auch eine Zeit zum Tun und eine Zeit zum Ruhen. 36
Denken wir an Johannes den Täufer, er rief den Menschen zu: „Stopp, haltet inne, bedenkt euer Leben, denn der Herr ist auf dem Weg.“ Gönnen wir uns diese Zeit und betrachten auch unsere momentane Lebenssituation und das zurückliegende Jahr: Habe ich mich überfordert? Bin ich zufrieden mit dem, was ich erreicht habe oder habe ich meine Ziele zu hoch gesteckt? Wie schaut es aus in meinen Beziehungen, zu den Eltern, Kindern, Freunden usw. Bin ich in Beziehung getreten oder habe ich das Gefühl, jeder und jede zieht nur an mir und möchte etwas von mir haben? Um diese oder ähnliche Fragen zu klären, tut es gut sich an einen stil- len Ort zurückzuziehen. Warum sich nicht in eine Kirche setzten oder eine Kapelle und den Lärm und den Stress draußen lassen. In der Stille darf, ich -ICH sein. Hier in der Stille, kann ich meine Gedan- ken kommen lassen und ordnen. Das was mich umtreibt, bedrückt und belastet, darf ich durchaus bildlich gesprochen auf den Tisch des Herrn legen und dort liegen lassen. Auf diese Weise schaffe ich in mir einen inneren Raum, einen Platz für den Herrn, damit er bei mir – in mir – ankommen kann. Advent, bedeutet nichts anderes als: Wir warten auf die Ankunft des Herrn! Gönnen wir uns deshalb den Luxus, der kurzen Besinnung und Ruhe, damit wir das Christuskind letztendlich nicht wie einen Fremden, son- dern wie einen lieben Freund bei uns aufnehmen. GR Ruth Schaefer 37
Sternsinger Die Sternsinger kommen… …auch in diesem Jahr wieder und bringen den Segen Gottes in die Häuser unseres Pfarrver- bands. Pfarrei Ascholding Sonntag 05.01.2020 ab 10 Uhr: Route rechts vom Bach, Tattenkofen, Haarschwaige und Torfwerk. Montag 06.01.2020 ab 10 Uhr: links vom Bach an alle Haushalte Pfarrei Dietramszell Sonntag 05.01.2020 ab 10 Uhr: Kloster, Richteranger, Obermühltal, Am Gasteig, Am Ran- hart, Kreuzbichlweg, Badermelcherweg, Hochlandstr., Nordhofstr., Werner-Gebhart-Str., Am Schwaiganger, Rie- der Str., Ostenerfeldweg, Am Langacker, Ostener Str. Montag 06.01.2020 ab 10 Uhr: Ried, Osten, Sonnenhof, Gastwies, Klosterhof, Siedlerhof, Zellbach, Untermühltal, Münchner Str., Hubergasse, Am Kreuzfeld, Wolfratshauser Str., Am Asang, Am Sonnbichl Pfarrei Hechenberg Montag 06.01.2020 ab 11.30 Uhr: Hechenberg Montag 06.01.2020 von 13.00 bis 17.00 Uhr: Kirchbichl Kuratie Linden Montag 06.01.2020 ab 10 Uhr: Linden und Lochen Kuratie Thankirchen Montag 06.01.2020 ab 11.30 Uhr: alle Orte der Kuratie Thankirchen 38
Jugendwallfahrt nach Rom Veni, Vidi, Vici Wie die tapferen Gallier, zogen auch Jugendliche und Erwachsene aus dem schönen Dietramszell zur Eroberung der Stadt Rom aus. Nicht bewaffnet mit Speeren und einem Zaubertrank, fuhren wir mit Brotzeit und einem McDonald´s Aufenthalt in einem gemütlichen Bus 12 Stun- den zur Heiligen Stadt Rom. Nach dem Ausstieg aus dem voll klimatisierten Bus überfiel uns die Hitze von bis zu 39 Grad, die die ganze Woche unser ständiger Begleiter war. Nach der ersten durch- schwitzten Nacht er- kundeten wir die Ver- gangenheit des großen römischen Reiches am Kolosseum und am Forum Romanum. Uns wur- de bewusst, wie vergänglich Macht und Reichtum sind, als wir die Überreste dieses machtvollen Weltreiches besichtigten. Am Maramti- nischen Keller gedachten wir der Begegnung von Petrus und Paulus, wie es eine Legende berichtet. Kurz hielten wir inne am Gründungs- denkmal von Romulus und Remus. Das Nationaldenkmal der Italiener (die größte Schreibmaschine der Welt) war imposant anzusehen und danach stärkten wir uns mit Pizza und Pasta. Nach der Mittagspause besichtigten wir die größte Marienkirche der Welt – Santa Maria Mag- giore. Hier sollen sich auch Teile der Krippe aus Bethlehem befinden. 39
Unser weiterer Weg führte uns zurück zur Unterkunft, wo wir ein le- ckeres Abendessen auf Plastiktellern genossen. Unser nächster Tag startete mit einer gemeinsamen Besinnung und einem Frühstück. Danach bewunderten wir die berühmte Lateran Basi- lika, die der Sitz des Bischofs von Rom ist, der gleichzeitig unser auch unser Papst. Im Inneren der Kirche befinden sich die Schädeldecken von Petrus und Paulus – ein Zeichen für die Vielfalt der Kirche, Petrus, der für die Bewahrung steht und Paulus, der auch heute noch mit sei- nen Ideen für Gemeinde begeistert. Im daneben liegenden Baptisteri- um, der Taufkirche, ist die Geschichte des Sieges von Konstantin, der der Kirche 313 die Freiheit schenkte, aufgemalt. Nach der Besichtigung der Heiligen Stiege, die nach der Legende von der Mutter Konstantins aus dem Haus des Pilatus nach Rom gebracht wurde, gönnten wir uns eine Mittagspause. Nach der Pause ging es mit dem Bus weiter zu den Katakomben etwas außerhalb der Stadt. In diesen Katakomben wur- den viele christliche Märtyrerinnen und Märtyrer begraben. Auch wir in den Dietrams- zell haben Reli- quien aus diesen Katakomben. Zum Abschluss des Tages warte- te der Heilige Paulus in der Basilika St. Paul vor den Mauern auf uns. In ihr befindet sich das Grab des Heiligen Paulus und an den Seiten befinden sich die Bilder aller Päpste der Kirchengeschichte. Auch unser bayeri- scher Papst Benedikt XIV. ist dort abgebildet. Auf dem Heimweg verab- 40
schiedeten sich einige zur Shoppingtour und andere stürmten den Su- permarkt, um den Wasservorrat aufzustocken. Es wurde Abend, es wurde Morgen – der Dritte Tag begann. Der Vor- mittag stand ganz im Zeichen des Vatikans. Nach einer langen Warte- zeit in einer Menschenschlange konnten wir endlich die größte Kirche der Welt besichtigen. Im Petersdom befindet sich das Grab des Heili- gen Petrus. An dieser Stelle wurde er, nach der Geschichte, mit dem Kopf nach unten gekreuzigt. Einige von uns bestiegen die Kuppel des Petersdoms und genossen den Ausblick über die Stadt Rom, die Vati- kanischen Gärten und dem Petersplatz. Die U-Bahn brachte uns zum nächsten Besichtigungspunkt, der Spani- schen Treppe. Leider, vielleicht auch verständlich, darf die Spanische Treppe nicht mehr als Treffpunkt und Sitzgelegenheit der Romtouris- ten genutzt werden. Es war immer eine Freude die Fröhlichkeit, die 41
dieser Ort ausstrahlte, zu genießen. Nun war endlich wieder Mittags- pause und wir stärkten uns mit italienischen Köstlichkeiten. Unser Weg führte uns danach weiter zum Trevi-Brunnen, der von Menschenmas- sen gefüllt war. Da es uns in Rom so gut gefallen hat, haben wir natür- lich nicht vergessen eine Münze in den Trevi-Brunnen zu werfen, der eine Wiederkehr in die Stadt besagt. Unsere Mädels warfen sogar eine zweite Münze in den Brunnen, denn das soll bedeuten, einen Italiener kennenzulernen. Eine dritte Münze zu werfen haben sie sich nicht ge- traut zu werfen, denn das soll heißen, dass sie diesen auch heiraten werden. Eine Gruppe machte sich dann noch auf den Weg über die Piazza Na- vona, wo der Aperol besonders gut schmeckt, zurück zur Engelsburg und dem Vatikan, um anschließend zurück zur Unterkunft zu fahren. Schon wieder ein Tag vorbei. An unserem letzten Tag wurde relaxed. Der Bus brachte uns zum Sommersitz des Papstes nach Castel Gandolfo. Leider konnten wir un- seren Papst auf seinem Liegestuhl in den Gärten des päpstlichen Palas- tes nicht besuchen. Die Päpste habe sich ein wunderbares Plätzchen am Albaner See für ihren Urlaub ausgesucht. Auch wir genossen diesen Ort. Auf nach Ostia – das Meer ruft. Bei heißen Temperaturen kühlten wir uns ab. Zuhause hieß es dann Koffer packen und langsam Abschied nehmen. Am Abend kam der Direktor des Klosters zu uns und bedank- te sich dafür, dass wir eine so gute Gruppe waren und beschenkte uns mit Wein und hatte noch eine tolle Überraschung – ein Feuerwerk zum Abschied. Zudem mussten wir versprechen wieder zu kommen. Um 6.00 Uhr startete der Bus zur Heimfahrt in unser geliebtes Diet- ramszell. Veni, Vedi, Vici – Wir kamen, wir sahen und waren begeistert. 42
Es war für uns eine ganz wunderbare und besondere Fahrt. Jugendli- che und Erwachsen waren gemeinsam unterwegs und waren bei all unseren Ausflügen für einander da. Wir danken auch unserem Busfah- rer, Franz Scholz und danken im Besonderen für den Schutz und Segen mit dem uns Gott begleitete. Diakon Hermann Vollmer 43
Herbstausflug der Dietramszeller Senioren Besuch beim Hl. Adolari – Besuch der Chiemgau Arena – Besuch der Windbeutelgräfin Das Wetter hat es an unserem Ausflugstag leider nicht so gut ge- meint – es war bedeckt und ein paar Regen- tropfen kamen auch herunter. Wir lernten einen neu- en Heiligen, den Heili- gen Adolari kennen. Vom ihm war den meisten nichts bekannt. Pater Bimo feierte in der Wallfahrtskirche in St. Ulrich am Pillersee einen Gottesdienst. Danach bekamen wir eine sehr interessante Kirchenführung von einem Mitglied des Heimatsver- eins. Er erzählte uns über das Leben des Heiligen Adolari und über die Geschichte der Wall- fahrtskirche. Neben die- ser geistlichen Speise, breitete sich auch das Hungergefühl aus. Neben der Kirche war auch gleich unsere Gaststätte. Während dem köstlichen Mittagsessen, erfreute uns unser Fritz Schinko mit seiner Ziach. 44
Nach einem schnellen Espres- so, fuhren wir weiter, vorbei an den wunderschönen Berg- massiven des Wilden Kaisers, in die Chiemgau-Arena nach Ruhpolding – eine Biathlon- Hochburg in Deutschland. Sehr schön war es, dass wir einen Biathlon-Experten mit bei un- serem Ausflug hatten. Der Vater, Sepp Disl, von unserer Biathlonolym- piasiegerin und Weltmeisterin Uschi Disl konnte uns viel von den Erfol- gen seiner Tochter erzählen. Auch wir sind sehr stolz eine solch erfolg- reiche Sportlerin in Dietramszell zu haben. Wir hatten eine äußerst spannende Führung durch die Arena und alle Mitfahrer waren begeis- tert von dieser großartigen Biathlonanlage, die wir sonst nur vom Fernsehen kannten. Ein weiterer Höhepunkt stand danach auf dem Programm. Wir besuch- ten die Windbeutelgräfin in Ruhpolding. Mancher Mund musste weit geöffnet werden, damit die großen Windbeutel hineinpassten. Keiner hat das Angebot geschafft: 3 Windbeutel essen, der 4. Gratis. Gut gestärkt traten wir die Heimreise an. Wir danken für einen wunderschönen Tag, den wir gemeinsam erleben durf- ten. Im Frühjahr/Sommer geht’s wieder los: Ü60 auf gro- ßer Fahrt unter dem Motto „Mein Gott, wie schön ist deine Welt.“ Diakon Hermann Vollmer 45
Bonanzaabend 2019 Ponderosa-Ranch geöffnet! Nach langer Termin- suche war es endlich soweit – der Bonanza- Abend in Dietramszell. Ab 18.00 Uhr war die Ponderosa-Ranch ge- öffnet. Mit großer Freude haben wir mit Menschen mit Handi- cap gefeiert. Neben unseren Mithelfern durften wir auch einen Gast aus dem Pfarrverband begrüßen. Leider ist in den letzten Jahren die Teilnahme der Pfarrver- bandsfamilie zurückgegangen. Die Mitglieder aus den verschiedenen Wohngruppen haben zusammen mit ihren Betreuern ein tolles und sehr köstliches Salatbuffet vorberei- tet. Dazu haben unsere Grillmeister Thomas Bachmeier und Sebastian Feicht- mair die leckeren Westernsteaks gegrillt. Bei Musik und Tanz vergingen die Stunden wie im Flug. Neben der Musik aus der Box hat uns Fritz Schinko mit seinem Akkorde- on erfreut. Zum krönenden Abschluss des Abends, haben wir zusammen die Abenteuer von Ben, Hoss, Adam und Little Joe mit Span- nung verfolgt. 46
Ein großer Dank geht an die fleißigen Helfer beim Auf- und Abbau und natürlich auch an die, die beim Service mitgeholfen haben. Wir freuen uns auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „Bonanza- Lebenshilfe und Pfarrverband Hand in Hand“. Diakon Hermann Vollmer 47
Neues aus St. Leonhard Adventlicher Nachmittag in Sankt Leonhard Wer sich dem vorweihnachtli- chen Trubel entziehen und ein wenig Ruhe in der wunderba- ren Kirche bei stimmungsvoller Musik genießen möchte, ist herzlich eingeladen. Am 2. Ad- ventsonntag, den 08.12.2019, spielen zu jeder vollen Stunde in der Wallfahrtskirche Sankt Leonhard in Dietramszell in der Zeit von 14 – 17 Uhr verschie- dene Musikanten. Anschlie- ßend besteht die Gelegenheit, sich bei vorweihnachtlichen Köstlichkeiten aufzuwärmen und gesellig zu verweilen. 14 Uhr Junge Musikanten unter der Leitung von Steffi Westermeier 15 Uhr Vroni u. Andi Waldschütz, Sophia Hainz mit Harfe, Zither, Geige und ein „Vocal Ensemble“ 16 Uhr Wir pflegen den Brauch des Frauentragens in einer Andacht, die musikalisch von der „Zitherpartie“ und Sophia Hurler an der Harfe umrahmt wird Ein Spaziergang nach Sankt Leonhard wird sich an diesem Nachmittag sicherlich für Sie lohnen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 48
Frauentragen Frauentragen, ein alter Brauch im Advent Das Frauentragen ist ein alter christlicher Brauch im Advent, der auf die Herbergssuche des heiligen Paares Maria und Josef zu- rückgeht. Zu aller Zeit hat die mühevolle Su- che der hochschwange- ren Gottesgebärerin nach einer Unterkunft die Herzen der Christen bewegt. Schon im 16. Jh. hat man über die Advents- zeit hinweg die Mutter Gottes in Form einer Figur oder eines Bildes von Familie zu Familie getragen, um sie für eine Nacht und einen Tag bei sich zu Hause aufzunehmen, Zwiesprache mit ihr zu halten und um dem Geheimnis der Menschwerdung ein biss- chen näher zu kommen. Seit 10 Jahren wird diese Tradition in Dietramszell wieder gepflegt, und die Gottesmutter hat schon bei zahlreichen Familien Einkehr gehalten. Ebenso soll es auch dieses Jahr sein. Die vorweihnachtliche Zeit steht im Zeichen der Erwartung, des Aufbruchs und der Wanderschaft. Ma- 49
ria und Josef sind unterwegs nach Bethlehem. Die Hirten suchen das Kind. Gott und Mensch sind unterwegs zueinander. Die Aussendung der Madonna ist am 1. Advent. Sie wird zur ersten Gastfamilie getragen, wo Ihr zu Ehren eine kleine Andacht stattfindet. Dort wird Sie dann an einen schönen Platz gestellt, von dem aus sie reiche Gnaden aussendet. Hier bleibt Sie, bis Sie am kommenden Tag zur nächsten Familie gebracht wird, um sie dort ebenfalls mit einer Hausandacht zu begrüßen. So wandert die Gottesmutter in der Ad- ventszeit von Haus zu Haus, wie auch damals Maria und Josef an viele Türen geklopft haben. Wir möchten alle einladen, Familien und Alleinstehende, Alte und Jun- ge, die Mutter unseres Herrn und Heilandes ein Stück Weg nach Beth- lehem zu begleiten. Anmeldung bitte bis zum 24. November an: Anja Lischewski, Tel. 08027-9336 oder: a-lischewski@t-online.de Sie erhalten dann eine genaue Beschreibung und einen Vorschlag für die Hausandacht. 50
Gottesdienstordnung Gottesdienstordnung vom 22.11.2019 bis 15.01.2020 FREITAG, 22. November: Hl. Cäcilia, Jungfrau, Märtyrin 19.00 BAIRAWIES: Heilige Messe f † Ehemann und Vater Hubert Killer und f † Eltern Klatten- bacher – f. alle † Bairawieser SAMSTAG, 23. November: Hl. Kolumban, Abt, Glaubensbote 16.00 ASCHOLDING: Rosenkranz 19.00 LINDEN: Vorabendgottesdienst Windecker f † Verwandte und Freunde - Johann und Regina Mayer zum hl. Antonius - Fam. Müller f. den Hl. Leonhard zum Dank – Pauli f meinen lieben Bruder Otto zum Jahresgedenken SONNTAG, 24. November: CHRISTKÖNIG Ez 34, 11-12. 15-17 1Kor 15, 20-26. 28 Mt 25, 31-46 10.30 DIETRAMSZELL: Festgottesdienst für den Pfarrverband, (Musikalische Mitgestaltung: Münchner Madrigalchor, W.A.Mozart, Krönungsmesse.) 11.00 DIETRAMSZELL: Kripperlmarkt im Klosterinnenhof. 9.00 KIRCHBICHL: Heilige Messe - ENTFÄLLT- 10.30 PERETSHOFEN: Heilige Messe - ENTFÄLLT- 10.30 ASCHOLDING: Heilige Messe - ENTFÄLLT - MONTAG, 25. November: Hl. Katharina v. Alexandrien, Jungfrau 19.00 THANKIRCHEN: Festgottesdienst Patrozinium St. Katharina Thankirchen (Musikalische Mitgestaltung: Leiterer Musi) Hintermoar f † Ehefrau Karoline Harrer und Eltern - f † Ka- tharina Pöttinger und Elisabeth Fischer - Rosi Kranz zu Ehren der Mutter Gottes - Rosi Kranz f † Freundin Annemarie Bichler - Rosi Kranz f † Eltern und Geschwister - Rosi Kranz f † Schwiegereltern und Nichte Christine - Seitner f † Eltern und Großeltern - Seitner f † Onkel und Tanten - Paul und Elisabeth Kranz f † Thomas Kranz zum 80. Geburtstag - Paul und Elisa- beth Kranz f † Onkel Kaspar Kranz - Killer f † Schwiegermut- ter Ursula Killer zum Jahresgedenken . 19.00 DIETRAMSZELL: Nacht der Lichter 51
DIENSTAG, 26. November: Hl. Konrad und hl. Gebhard, Bischöfe 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe -ENTFÄLLT-. MITTWOCH, 27. November: Mittwoch der 34. Woche im Jahres- kreis 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe zum Dank DONNERSTAG, 28. November: Donnerstag der 34. Woche im JK 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe Kathrin Lindmeyr f Patin Kathä Feichtmair zum Namenstag - Familie Johannes Reiter f † Vater Josef Reiter - Bäumler f † Geschwister FREITAG, 29. November: Freitag der 34. Woche im Jahreskreis 19.00 DIETRAMSZELL: Dankgottesdienst anschließend Ehrenamtsessen im Pfarrheim SAMSTAG, 30. November: HL. ANDREAS, Apostel, Kollekte für die Kath. Jugendfürsorge 11.30 DIETRAMSZELL: Taufe Julia Sophie Krauß 16.00 ASCHOLDING: Rosenkranz - ENTFÄLLT 19.00 PERETSHOFEN: Familienwortgottesdienst 19.00 ASCHOLDING: Vorabendmesse mit Adventskranzsegnung f † Vater und Opa Sebastian Kastenmüller zum 40. Jahresge- denken - Hl. Messe f alle Kranken um Zuversicht - f † Johann Hasch - Monatsmesse f † Vater Josef Schweiger - Sieber für beiderseits † Eltern und Geschwister - Sieber f † Ehemann und Vater Karl Sieber u. Tochter Barbara - f † Tochter, Ehefrau und Mutter Maria Woratsch zum Todestag - f † Irmgard Prack - für die Verstorbenen der Obermoarfamilie - f † Josef und Lisbeth Hofberger und ihre Eltern - Rieger f † Eltern Sappl - Kneißl f† Eltern und Großeltern Therese und Johann Kastenmüller - f † Taufpaten Toni Hainz - Metz für beiderseits † Onkel und Tan- ten - f † Katharina und Korbinian Thalhammer -f † Martin Ot- ting - zum Dank für den glücklichen Almsommer 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe – Kolpinggedenktag 52
SONNTAG, 1. Dezember: 1. ADVENT, Kollekte für die Kath. Ju- gendfürsorge Jes 2, 1-5 Röm 13, 11-14a Mt 24, 37-44 (KF: 24, 29-44) 9.00 DIETRAMSZELL: Pfarrgottesdienst mit Adventskranzseg- nung (Musikalische Mitgestaltung: Kirchenchor Dietramszell Max Eham: Missa brevis "Cantate Domino“; Adventslieder) 10.00 DIETRAMSZELL / PFARRHEIM: Kinderwortgottesdienst mit Adventkranzsegnung 9.00 LOCHEN: Heilige Messe mit Adventskranzsegnung f † Mutter und Oma Magdalena Pallauf zum 2. Jahresgedenken - Familie Seestaller f † Mutter und Oma Katharina Seestaller zum 30. Jahresgedenken - Hintermoar f † Schwägerin Anni und Schwiegereltern Anna und Martin Eichner - Moosmang f † Mutter und Oma Barbara Obermüller - Ailler Monika f † Vater und Opa zum Namenstag 10.30 HECHENBERG: Heilige Messe mit Adventskranzsegnung f † Ehemann und Vater Ludwig Greß - f † Ehefrau und Mutter Maria Loipolder - f † Ehemann und Vater Josef Fichtner - f † Großvater Martin Kappelsberger zum 35. Todestag - Hildegard Krenn f † Großeltern Franziska und Sebald Eizenberger und Urgroßeltern - Hildegard Krenn f † Oma Franziska und f † Va- ter und Opa Josef Falter - Spöttberg f † Vater und Opa Martin Kappelsberger - Gams Jakob f † Mutter und f † Vater zum 25. Jahresgedenken 10.30 THANKIRCHEN: Heilige Messe mit Adventskranzsegnung f † Karl Geiger zum 1. Jahresgedenken - Streicher f † Mutter und Schwester zum Jahresgedenken - Fam. Disl f † Mutter und Oma Ursula Streicher zum 5. Jahresgedenken - f † Ehemann und Opa Georg Sedlmair - Rosi f † Schwager Kaspar Kranz 11.30 HUMBACH: Taufe Josefa Miller 12.00 THANKIRCHEN: Taufe Josefa Bernlochner MONTAG, 2. Dezember: Hl. Luzius, Bischof, Märtyrer 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe - ENTFÄLLT 19.00 DIETRAMSZELL: Oasenstunde DIENSTAG, 3. Dezember: Hl. Franz Xaver, Ordenspriester, Glau- bensbote 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe 19.00 RAMPERTSHOFEN: Barbara –Engelamt 53
MITTWOCH, 4. Dezember: Sel. Adolf Kolping u. hl. Barbara 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe DONNERSTAG, 5. Dezember: Hl. Anno, Bischof (Gebetstag für geistl. Berufe) 19.00 DIETRAMSZELL: Engelamt (Musikalische Mitgestaltung: Frauenchor Hechenberg) Betty Peiß f † Eltern und Großeltern - Hl Monatsmesse f † Eri- ka Kranz - Disl Siedlerhof f † Nikolaus Hölzl zum Namenstag - Baumann f † Ehemann und Schwiegereltern und Eltern Werner und Maria Mischke zum Jahresgedenken - f † Sohn und Papa Klaus Lechner zum Geburtstag und Namenstag - f † Barbara Hohenthanner und f † Barbara Thalhammer - Hans und Irm- gard Disl für beiderseits verstorbene Eltern und Angehörige – Bäumler f. beiders † Eltern, Paten und Verwandtschaft - Familie Wölkl f † Angehörige - f † Verwandtschaft Fröhlich-Fleschhut – f † Eltern Strobl und † Brüder Sepp und Michi - Fam Miller f beiders. † Verwandtschaft FREITAG, 6. Dezember: Hl. Nikolaus, Bischof (Herz-Jesu-Freitag) 18.00 MARIA ELEND: Rosenkranz 19.00 HECHENBERG: Rosenkranz SAMSTAG, 7. Dezember: Hl. Ambrosius, Bischof, Kirchenlehrer 11.30 KIRCHBICHL: Taufe Valentin Schmölz 16.00 ASCHOLDING: Rosenkranz 19.00 THANKIRCHEN: Engelamt (Musikalische Mitgestaltung: Klarinettenquartett „Ad Libitum“)Unvergessen f † Elisabeth Fischhaber - Hintermoar f † Mutter und Oma Maria Riesch und Onkel Benedikt Riesch und die † Angehörigen - Hintermoar f † Dionys Schindele statt Kirchgang - Pauli f meinen geliebten Mann Johann zum Jahresgedenken - Freunde f † Johann Pauli. 19.00 DIETRAMSZELL: Adventskonzert SONNTAG, 8. Dezember: 2. ADVENT Jes 11, 1-10 Röm 15, 4-9 Mt 3, 1-12 9.00 DIETRAMSZELL: Pfarrgottesdienst 9.00 ASCHOLDING: Heilige Messe für die Armen Seelen - Monatsmesse f † Georg Melf – f † Ehefrau und Mutter Elvira Ailler zum 1. Jahresgedenken – 54
f die † der Familie Ailler - Kaharina Hainz f † Eltern Darchinger und Brüder und Schwestern - f † Ehefrau Martha von Ungern- Sternberg - f † Anastasia und Georg Fischer - Fam. Karl f † Ma- ria Huber, Georg Kreiter und Erich Wiedenbauer - Rieger f † Vater Georg Rieger - Schlickenrieder Elise f † Nachbarin Ka- tharina März - f † Vater Nikolaus Weinbuchner zum Geburts- und Namenstag - f † Cousine Barbara Müller - f † Frater Niko- laus - Barbara Rieger f † Katharina März statt Kirchgang - f † Maria und Leonhard Müller - f † Therese und Johann Hasch - Reichenbächer zu Ehren der Hl. Mutter Gottes 10.30 LINDEN: Heilige Messe f † Ehemann und Vater Peter Dokoupil - Müller, Linden, f alle † vom Lexhof - Johann und Regina Mayer f † Verwandt- schaft und Freunde - Barbara Müller f † Mutter zum Namenstag - f † Eltern, Schwiegereltern und Geschwister der Familien Hu- ber und Rothbauer - f † Ehefrau, Mutter und Oma Angelika Sixt zum Geburtstag - f † Walter Hofmann statt Kirchgang - f † Ehemann Josef Pruy zum 45. Jahresgedenken und f † Thomas Leidgschwendtner zum 4. Jahresgedenken - für † Schwager Franz und Richard Pruy, Schwägerin Hermine Pruy und Cousi- ne Otti Schübel 10.30 KIRCHBICHL: Heilige Messe f † Eltern Anton und Katharina Sewald 12.00 LOCHEN: Taufe Josef Xaver Kreitmair. 14.00 ST. LEONHARD: Adventlicher Nachmittag in St. Leonhard 16.00 ST. LEONHARD: Andacht MONTAG, 9. Dezember: Hochfest der ohne Erbsünde empfange- nen Jungfrau und Gottesmutter Maria, H 9.00 THANKIRCHEN: Tag der ewigen Anbetung Eucharistische Andacht mit Aussetzung Anbetungsstunden: 10.00 bis 11.00 Uhr Manhartshofen, Fög- genbeuern, Thankirchen, Leismühl, Stockach, Punding und 11.00 bis 12.00 Uhr Humbach, Kleineglsee, Großeglsee, Baira- wies, Rampertshofen, Einöd 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe - ENTFÄLLT 19.00 DIETRAMSZELL: Oasenstunde 55
19.00 FÖGGENBEUERN: Heilige Messe zum Patrozinium Miller zu Ehren der Mutter Gottes - Miller f beiderseits † Eltern und f † Schwester Maria - Miller f † Pater Johannes Suttner und dessen † Geschwister – Miller f alle † Föggenbeuerer und Hölchinger - Seestaller f † Maria Schulz zum Geburtstag. DIENSTAG, 10. Dezember: Dienstag der 2. Adventswoche 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe f † Anton Peiß und beiders. † Angehörige MITTWOCH, 11. Dezember: Hl. Damasus I., Papst 19.00 MARTINSKIRCHE: Heilige Messe Frau Deißenböck f † Tochter und Schwester Hildegard zum 2. Jahrestag, sowie f † Ehemann und Vater Hans Deißenböck zum Geburtstag DONNERSTAG, 12. Dezember: Sel. Hartmann u. Gedenktag Unserer Lieben Frau in Guadalupe 19.00 DIETRAMSZELL: Engelamt (Musikalische Mitgestaltung: Gruppe "De Zamgfahrna") Monatsmesse f † Josef Kirschenhofer - Bäumler f † Schwägerin Uschi Winkler und † Cousin Franz Listle - Pallauf, Habichau f † Mutter Anna Pallauf - Pallauf, Habichau f † Schwester Antonia Pallauf - f † Eltern Josef und Anna Fröhlich - f † Eltern Johann und Maria Knabl - Fam Kranz f beiders † Eltern und Sohn Flori FREITAG, 13. Dezember: Hl. Odilia, Äbtissin und hl. Luzia, Märt. 9.00 LINDEN: Abschlussgottesdienst Landw. Schule Holzkirchen 14.00 LOCHEN: Fatima-Rosenkranz - ENTFÄLLT-. 19.00 HUMBACH: Engelamt 19.00 ASCHOLDING: Engelamt – (Mitgestaltung: Frauenkreis Ascholding und dem Kirchenchor) zu Ehren d Hl Mutter Gottes und d Hl Josefs in besonderem Anliegen 19.30 KIRCHBICHL: Fatima-Rosenkranz SAMSTAG, 14. Dezember: Hl. Johannes v. Kreuz, Ordenspriester, Kirchenlehrer 16.00 ASCHOLDING: Rosenkranz 56
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